Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Der Tempel im Flußbett   Der Tempel im Flußbett Icon_minitimeSa März 09, 2013 7:24 pm






Der Versteckte Tempel
Die Abwehrmaßnahmen des Tempels

Am Eingang des Tempels, und auf halber Strecke hinein befinden sich zwei Genjutsu Siegel, die gut versteckt sind, es handelt sich dabei um das Magen: Keiryaku no jutsu. Diese Genjutsu Siegel werden ausgelöst, sobald ein ungebetener Gast die Höhle betritt. Das erste Siegel befindet sich direkt am Anfang, wird es nicht erkannt wird das zweite Siegel nie aktiviert. Betritt man nun die Höhle findet man sich automatisch in einem Genjutsu wieder, was zur Folge hat das der ganze Weg zum Tempel wesentlich dunkler wirkt, als er eigentlich ist, je weiter man in die Höhle vordringt umso weniger kann man sehen. Es geht soweit das man irgendwann glaubt an einer Mauer entlang zu laufen die einen dazu verleitet die Richtung zu wechseln. Erkennt man das Genjutsu so nicht, läuft man in einem kleinen Bogen und gelangt schließlich wieder zum Ausgang der Höhle. Mehr oder minder als wäre man im Kreis gelaufen. Ein ähnlicher Effekt findet sich noch einmal weiter in der Höhle. Erkennt man diese Genjutsus also nicht, wird man nie den eigentlichen Tempel erreichen, da man davor immer wieder „umkehrt“ und sich schließlich wieder am Eingang der Höhle befindet.
Nach dem erfolgreichen Abschließen einiger Missionen für Geld haben sich Jax und Hatsu etwas Weiteres einfallen lassen, durch das man nur sehr schwer auf die Spur der beiden kommt. Am Tempel direkt, bzw. den ganzen Höhlenweg entlang befindet sich ein Fluss mit einer Strömung die vom Tempel wegfließt. Dieser mündet am Eingang der Höhle in einen weiteren Fluss der einfach nur Landeinwärts fließt. Die beiden Nukenin erreichen ihren Tempel daher zwar auch zu Fuß, greifen aber inzwischen auf ein kleines Bott zurück. Das heißt sie hinterlassen im Wald oder ähnliches keine Spuren, da sie selbst auf dem Wasserreißen, solange bis sie einige Kilometer weit entfernt irgendwo an Land gehen. Hatsu versiegelt anschließend das Boot und verstaut selbiges in seinem Rucksack.
Der Tempel im Flußbett 2zpuwj6Dieser Alte und schon sehr lange vergessen Tempel, wurde direkt in einer fast schon gigantisch anmutenden Höhle errichtet, um ihn vor den Augen aller Unwürdigen zu verstecken. Tief im Wald gelegen, und am unteren Teil einer Klippe, in welcher ein Fluss verläuft, liegt der eigentliche Eingang zu dieser Höhle. Hat man diesen schwer zu findenden Eingang einmal gefunden, steht ein kurzer Marsch durch das innere der Höhle an. Viele verlieren hier schon die Lust auf Abenteuer das es dort recht kalt und nass ist und die Gefahr auszurutschen nicht unbedingt zu unterschätzen ist. Hält man dem Marsch allerdings stand, erreicht man nach wenigen Minuten einen großen alt japanischen Torbogen, in dem allerdings das eigentliche Tor fehlt. Direkt dahinter erstreckt sich eine sehr große Höhle, deren Decke ungefähr 100 Meter hoch ist, und man das Ende dieser Decke mit bloßen Augen nicht mehr sehen kann, aufgrund des sehr wenigen Lichtes. Hier hat man nun, immer noch am Fluss einen sehr großen und alten Tempel errichtet. Dieser liegt auf der anderen Seite des Flusses und ist dort mit einer kleinen Holzbrücke verbunden. Er ist im alten japanischen Stil errichtet und verfügt über 5 Räume, die alle über eine große Treppe zu erreichen sind, da der Tempel gestaffelt aufgebaut ist. Lediglich der Besprechungsraum ist in einem seperaten Gebäude untergebracht. Auf der ersten Ebene befindet sich lediglich der Eingang und ein kleiner Gang der direkt in die Haupthalle führt. Der gesamte Tempel ist zu diesem Zeitpunkt noch sehr baufällig und kaum der Rede Wert. Aber mit etwas Fleiß und vor allem Geld kann man ihn schon bald herrichten. Folgt man also dem Hauptgang weiter und lässt die Haupthalle hinter sich erstrecken sich drei aufeinander folgende große Räume in den oberen Etagen die von verschiedenen Personen als ihr persönliches Quartier benutzt werden. Alle Räume, außer den Hauptraum kann man alternativ auch über einen kleinen Pfad am Rande des Gebäudes erreichen. Im Grunde ist es in der ganzen Anlage stockfinster, aber fest angebrachte Lampenhalter sowohl innerhalb wie auch außerhalb des Tempels sorgen für ein sehr gedämpftes aber gleichzeitig auch wohlwollendes Licht. Die wohl aber größte Besonderheit dieser Anlage sind die hier angepflanzten Schattenbäume die so wohl einzigartig auf der Welt sind. Diese Bäume wachsen nur mit einem natürlichen Lichtgehalt von 0% und sind deshalb nur vereinzelt in den Höhlen dieser Welt zu finden. Da dieser Komplex hier allerdings soviel Platz bietet ist hinter dem Tempel ein kleiner Wald zu Stande gekommen.


Restaurierter Tempel:

Durch das neu erlangte Geld wurde der Tempel in mühevoller Handarbeit wieder restauriert. Das bedeutet dass der Tempel momentan aus hochwertigem und neuem Holz bzw. Baumaterialen gefertigt wurde. Sämtliche Fackelplätze können entzündet werden, brennen aber nicht durchgängig und schon gleich gar nicht, wenn die beiden Nukenin nicht anwesend sind. Die alten, bereits bröckeligen Farben wurden überstrichen und der Tempel „erstrahlt“ so in neuem, aber immer noch unauffälligem Glanz. Alle Räume wurden neu eingerichtet und wirken nun wie ein Wohnbereich, passend zu dem Nutzen den der Raum erfüllt. So hat sich Hatu sein eigenes kleines Laboratorium eingerichtet, wohingegen Jax Räume eine Oase der Ruhe und Meditation sind, die ganz seinen religiösen Leitlinien entsprechen.


Zuletzt von Senmonka Hatsu am Do Jun 13, 2013 9:12 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Tempel im Flußbett   Der Tempel im Flußbett Icon_minitimeSo März 10, 2013 9:18 pm

cf: Bambushein

Jax kam sich ein klein wenig veralbert vor. Nicht nur dass dieser kleine Kerl hier anscheinend nichts von Höflichkeit verstand, nein ihm war auch Anstand fremd wohingegen das Ausrauben der eben ausgeknockten Räuber wohl kein Problem für ihn darstellte. Normalerweise wäre jetzt eine Moralpredigt fällig, doch wollte Jax im Moment nur hier raus und ein ruhiges Plätzchen finden um seiner Meditation nach zu gehen. Diese Ruhe fand er jedenfalls nicht hier, denn dieses kleine Energiebündel war keinen Moment ruhig, stellte sich aber wenigstens mal vor, wobei er aber auch nur für 2-3 Sekunden still stand. Das Objekt was er anschließend Jax unter die Nase hielt konnte dieser nicht sofort erkennen und Zeit wurde ihm dafür auch nicht gelassen, denn schon hatte etwas Neues die Aufmerksamkeit von Hatsu auf sich gezogen. Immer noch ein klein wenig baff von der unbändigen Energie des kleinen reagierte Jax nicht schnell genug um diesen daran zu hindern die erst vor kurzem erworbene Schriftrolle an sich zu nehmen. Zu seinem Vorteil allerdings gab es dann eine positive Nachricht, denn dieser kannte den Ort wo diese Schriftrolle hindeutete und schlug nun seinerseits vor ihn zu führen. Während der ganzen Zeit in der für Jax‘ Verhältnisse viel zu viel Hektik war hatte er innerlich ein paar Gedanken die letzten Endes Fragen aufwarfen und seinen wohl neuen Freund betrafen, allen voran“Kann dieser kleine Kerl auch mal zehn Sekunden ruhig sein?“ Seine Atemtechnik verfolgend besonn er sich auf die ihm gelehrte Ruhe und sah daher davon ab den Kleinen einfach am Kopf hoch zu heben und in der Luft zu halten bis dieser endlich mal den Mund halten würde. Im nächsten Moment hatte er dann aber schon einen anderen Gedanken, denn auch wenn er noch nichts Gefährliches von Hatsu erwartete, so versteifte er sich doch ein wenig als dieser sich mit Schwung auf seiner Schulter nieder ließ. Seinem bisherigen Verhalten folgend fing er sofort wieder an zu quasseln kaum das er richtig saß wobei Jax auch hier wieder ein paar Dinge auffielen, die den Anschein machten, dass dieser kleine Kerl nicht ganz so unschuldig ist wie anfangs gedacht. Nun gut zuerst wollte er endlich einmal schauen was für ein Teil er immer wieder unter die Nase gehalten bekam und schnappte sich daher das komische Objekt um es sich anzuschauen während er die ersten Schritte in die von Hatsu vorgeschlagene Richtung machte. Auf den ersten Blick war nicht wirklich viel zu sehen, war es doch ein recht einfach gewölbter Körper mit einer Art Schnur daran. Nach einem kurzen leichten Ziehen daran konnte Jax noch immer nichts Neues feststellen, weshalb er mit der kurzen Bemerkung “Sieht für mich nicht wirklich gefährlich aus, was soll das denn sein? das Teil zu Hatsu hochwarf. Da sie nun aber eine längere Zeit zur Verfügung hatten konnte Jax nun wenigstens ein klein wenig darauf eingehen was er am Verhalten von Hatsu gegenüber den Räubern als nicht in Ordnung ansah und er konnte auch die ein oder andere Frage zu seiner Maske und Energiegeladenheit stellen. Eigentlich war er ja nicht so der geschwätzige Typ, doch bei einem so interessanten und leicht verrücktem Kerl verging die Zeit dann wie im Flug, sodass er schon bald durch gezielte Navigation von Hatsu vor einem Höhleneingang stand. Er musste zugeben, dass er diesen Ort wahrscheinlich sehr sehr lange hätte suchen müssen um ihn zu finden, doch so war er dem kleinen Mann dankbar. In die Dunkelheit schreitend wurde es schon bald schwerer etwas zu erkennen, weshalb Jax kurzerhand eine kleine Leuchtkugel erschuf, die ihnen die direkte Umgebung erhellen sollte. Es war nicht gerade so, wie er es sich vorgestellt hatte. Die Beschreibung erzählte von einem schönen, stolzen Tempel, der in einer Höhlen-nische gebaut wurde, nicht von einem feuchten, dreckigen Loch in das sie jetzt gingen. “Vielleicht hat der kleine hier mich auch angelogen um mich hier her zu bringen, doch was sollte er davon haben?“ Solche Gedanken gingen ihm durch den Kopf und mit jedem Schritt den er ging bereitete er sich weiter darauf vor auf eventuelle Hinterhalte oder ähnliches zu reagieren. Ein Blick zu seinem Gefährten brachte ihm in der Hinsicht aber keine Klarheit, verständlich wenn dieser die ganze Zeit eine Maske trug, genau wie Jax. Doch dies war nun auch gar nicht mehr nötig, sah man doch wie der Gang breiter wurde und in einer großen Höhle endete. Die Leuchtkugel ein wenig verstärkend war nun auch eine alte Tempelanlage zu sehen, doch dort brannte kein Licht weshalb Jax befürchtete, dass sie verlassen war. Die Hoffnung hier vielleicht neue Informationen zu bekommen war fast dahin, doch ging er trotzdem weiter in die Richtung um sie sich näher an zu schauen. Gerade fiel ihm auf, dass schon ein paar Sekunden kein Mucks von seinem Freund ertönt war, hatte der Anblick wohl auch auf ihn ein wenig Eindruck gemacht, oder war dieser einfach nur eingeschlafen, egal, Jax war für die wenigen Sekunden der Ruhe dankbar und schritt die Stufen hinauf um sich das Innere der Gebäude näher anzuschauen.

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BeitragThema: Re: Der Tempel im Flußbett   Der Tempel im Flußbett Icon_minitimeSo März 10, 2013 10:00 pm

CF: Bambushain

Natürlich sah es für ihn mal wieder nicht gefährlich aus. Es sah für keinen wirklich gefährlich aus, weil einfach keiner wusste wozu das hübsche Ding denn wirklich in der Lage war. Nachdem Jax es ihm also zurück in die Hände gedrückt hatte und dann einfach weiter trottete war der kleine Hatus schon fast etwas beleidigt. Aber dieser große primitive Mönch würde schon bald erfahren was es heißt ein Genie zu unterschätzen. "Natürlich sieht es für dich nicht gefährlich aus, schließlich weißt du ja nicht was das ist." Während also der Mönch weiter seines Weges schritt und der junge Missing sich um nichts kümmern musste, da er auf seiner Schulter saß, kramte er aus seiner Tasche ein kleines Feuerzeug heraus. "Das ganze macht erst dann einen Sinn wenn man die Schnur hier anzündet!" Ohne weiter Zeit zu verlieren zündete Hatsu also mit seinem Feuerzeug eben besagte Schnur an, welche nun langsam anfing zu brennen und immer kleiner zu werden. "Siehst du mein großer Freund, wenn diese Schnur hier abbrennt dann gibt es eine gewaltige Explosion die alles nähere in die Luft jagt!" Während also diese Worte sprach hielt er seinem neuen Freund und baldigem Häufchen Asche also die brennende Bombe vor die Nase. Es dauerte geschlagene zwei Sekunden bis die gesprochene Information in Hatsus Kopf ankam und er realisierte das er gerade eine seiner Bomben aus nächster Nähe angezündet hatte. Schnell stoppte er also die brennende Zündschnur mit seinem beiden Fingern, die unter seinen Handschuhen natürlich nicht brennen würden. "Haha das war nochmal knapp oder?" lachte er dann wild drauf los und haute sich die Bombe nochmal gegen den Kopf bevor er sie dann wieder in seiner großen Tasche wegsteckte. Ob es dem guten Jax wohl langsam an Ruhe fehlte jetzt wo er wusste das dieser kleine Kerl auf seinem Rücken potenzielle Sprengkörper in der Tasche hatte? Nichts desto trotz verlief der restliche weg sehr unspektakulär, was wohl auch daran lag das sie hier mitten im nirgendwo waren und auch nicht in einem der großen Reiche in dem sie evtl. gesucht waren. Es dauerte so auch nicht lange bis Hatsu seinen Bergmönch dahin geführt hatte wo er zuvor, rein aus Zufall, eine Höhle gefunden hatte. Sie waren wirklich weit im Grasland und völlig abseits jeder Wege als die beiden die Klippen hinunterliefen und dann vor einer Flussbiegung standen die direkt in einen Berg verliefen an dessen Klippen sie nun standen. "Ich hab das hier entdeckt als ich durch die Länder gestreift bin, hab mir nichts weiter gedacht aber konnte es auf deiner Karte gleich wieder erkennen." Ohne wirklich auf ihn zu hören machte Jax sich weiter auf den Weg tief in die Höhlen. Erst als sie so weit eingedrungen waren das man ohne Lichtquelle nichts mehr sehen konnte, zündete Hatsu mit seinem Feuerzeug erneut eine seiner Bomben an, fast schon ohne es zu merken. Jedoch würde es nicht nötig sein hier etwas zu sprengen oder gar sonst irgendwie für Licht zu sorgen, weshalb er voller Freude seinem neuen Freund die Bombe hinhielt, während dieser allerdings langsam nur die Stufen hinauf trat. "Nichts sprengen? wie schade..." Kurzerhand warf er also seinen, wohl sowieso nicht funktionierenden Prototypen hinter sich, so das dieser mit einem platscher in dem kleinen Fluss landete und die Zündschnur sich ganz von alleine wieder ausmachte. Dieser Tempel war wahrlich erstaunlich und es war wirklich ein Jammer mit an zu sehen wie er so herunter gekommen war. Nachdem die beiden also den ersten Raum betreten hatten musste der kleine Senmonka unbedingt wissen ob das Equipment, welches nicht vollständig zerstört wurden, noch funktionstüchtig war. Also zündete er kurzerhand eine der Laternen an die man hier überall finden konnte und erleuchtet somit schon recht bald den gesamten Raum, wohl aber auch weil er wie ein irrer von einer Laterne zur nächsten gerannt war und alle anzünden musste. Ja die große zweite Freunde beim eigentlichen sprengen war das vorangehende anzünden von Dingen. Es war wohl nicht verwunderlich das Hatsu diesen Ort anders wahrnahm wie das noch Jax tat, allerdings gefiel es ihm hier wirklich sehr. "Ich weiß ja nicht wer du genau bist, und was du hier suchst, aber ich finds klasse. Ruhig, abgelegen, keine Sau kennt diesen Ort! Ich glaub hier lass ich mich nieder." Potenziell rituellen Boden entweihend lies der kleine Missing seinen Rucksack auf die Erde plumpsen. Innerlich war er schon damit beschäftigt die Räume einzurichten, eben genau so wie er es für nötig hielt um seine Forschungen weiter voran treiben zu können. sicherlich würde sich auch für Jax irgendwo ein Platz finden, man könnte ja vor der Tür etwas Zeitung auslegen, auch wenn er diesen Gedankengang nicht offen äußerte. Sowieso könnte sein schweigsamer Freund mal den Mund aufmachen und ihm mitteilen wer er eigentlich war, und warum er einen solchen Tempel aufsuchen wollte. "Dann schieß mal los mein großer neuer Freund. Wer bist du eigentlich das du einen solchen Ort suchst." Erst nachdem er seine Frage gestellt hatte fiel ihm auf das es eigentlich unhöflich war jemanden auszufragen bevor man sich nicht selbst vorgestellt hatte, also holte er es das nach, noch bevor sein neuer Freund angefangen hatte zu sprechen. Achso ja ich bin übrigens ein Genie, aber du darfst mich Hatsu nennen. Entflohener Missing und Forscher aus Konohagakure. Ich arbeite daran diese Bomben, so nenne ich sie, funktionstüchtig zu bekommen. Wenn mir das gelingt benötigt kein Mensch mehr Sprengsiegel mehr. Einfach meine Bomben anzünden und sehen wie das Schauspiel seinen Lauf nimmt!" Mittlerweile fiel ihm auch der Missionsbrief wieder auf den er aus den Taschen der Banditen geklaut hatte, die ihn ausrauben wollten. Auf diesem stand etwas von einer gut bezahlten Mission die mitten ins Herz von Konohagakure gehen sollte. Die genauen Einzelheiten hatte Hatsu zwar gelesen, aber die Tatsache das der Job gut bezahlt war, und seine Forschungen Unmengen an Geld verschlungen hatten genügte ihm dann schon. "Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber man müsste dieses Hauptquartier neu einrichten. Vor allem wenn ich hier meinen Forschungen nachgehen will. Sicherlich ist da auch was für dich dabei. Ganz rein zufällig hab ich da auch schon genau das richtige für uns. Ich hab gesehen wie du gekämpft hast, hättest du Interesse an einem Job?" Ohne weiter etwas zu sagen hielt er seinem neuen Freund den Missionsbrief vor die Nase. Hoffentlich würde er sich weiterhin so kooperativ zeigen wie bisher.
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BeitragThema: Re: Der Tempel im Flußbett   Der Tempel im Flußbett Icon_minitimeDi März 12, 2013 9:06 pm

Also entweder legte dieser kleine wirre Kerl es darauf an sie beide mit einem Knall zu verabschieden, oder er war noch durchgeknallter wie Jax bisher dachte. Die kurze Erklärung, dass es eine Bombe sein sollte war schon an sich nicht gerade erfreulich, doch dass er diese auch noch anzündete und dann ewig lange brauchte diese wieder zu löschen war für den Mönch fast schon ein wenig viel. Er hatte der abbrennenden Lunte sehr genau zugeschaut sobald er verarbeitet hatte um was es sich hier handelte und genau in dem Moment wo Hatsu sie ausdrückte hatte auch Jax schon erste Bewegungen begonnen um sich diese zu schnappen und weit weg zu schmeißen. Mit einem leisen Seufzer schloss er diese unangenehme Aktion für sich jetzt jedoch ab und machte sich lieber still Gedanken darüber wie viele weitere solcher tödlichen Überraschungen dieser Wicht mit sich rumtrug. Insgesamt war es ihm nicht geheuer was er da auf seiner Schulter durch die Gegend trug. Langsam die inneren Begebenheiten des Tempels betrachtend konnte er sich schon ausmalen, wie schön und anmutig dieser ausgesehen haben mochte, der Stil war jedenfalls genau so gehalten wie bei dem Tempel in dem Jax aufwuchs. Die Bemerkung von Hatsu, dass er diesen Ort sprengen wollte überging er, doch langsam bildete sich eine kleine Ader auf der Stirn des Mönches welche durch das ungebürdige Verhalten des Sprengmeisters noch verstärkt wurde bis es für ihn genug war. Den Redeschwall des kleinen Mannes konnte er gerade noch abwarten, doch sobald dieser beendet war fing Jax seinerseits an. “Eigentlich versuche ich mich an die mir gelehrten Regeln zu halten, doch du machst es mir wirklich schwer. Solltest du noch einmal daran denken einen Ort wie diesen zu sprengen, dann wirst du dich auf dem Boden liegend wiederfinden mit der Spitze meines Speeres an deinem Hals. Das gleiche gilt für dein Verhalten gegenüber dieser alten Stätte, zeig ein wenig Zurückhaltung und Demut!“ Den ersten kleinen Wutschub damit abklingen lassend würdigte nun er seinerseits diesen Ort indem er sich in der Mitte des Raumes hinkniete, eine Hand zum Gebet erhoben und ein kurzes Gebet rezitierte. Anschließend wandte er sich wieder seinem kleinen Gefährten zu damit dieser nicht wieder anfing überhektisch etwas anzustellen oder selbst zu reden. “Wie du jetzt vielleicht schon gemerkt hast bin ich ein Mönch. Aufgewachsen in einem alten Tempel nahe Takigakure sehr ähnlich wie dieser hier habe ich aber die Shinobischule besucht und auch diese Laufbahn neben der des Mönches eingeschlagen. Mir wurde damals beim Eintritt in den Tempel der Name Jax gegeben, da jeder einen neuen Namen bekam um diesen Schritt mehr Wichtigkeit zu geben. Dies war eine Entscheidung fürs Leben und diese Einstellung habe ich immer noch weshalb ich es nicht mehr so einfach hinnehmen kann, wie du so sorglos und missachtend dich anderen gegenüber verhälst. Nur weil du als Missingnin gebranntmarkt wurdest heißt es nicht, dass du Rechte andere verletzen darfst, das mache ich auch nicht und ich bin ebenfalls zu einem Missingnin deklariert worden.“ Einen kurzen Moment über den letzten Vorschlag seines Freundes nachdenkend kam Jax letzten Endes zu dem Entschluss, dass es wohl eigentlich keine schlechte Idee sein würde nach Konoha zu gehen, dort hatte er bisher nur sehr wenig nach Hinweisen suchen können und sein zweites Ziel könnte durch diese Belohnung ein Stück weit näher rücken. Ein wenig die Stirn in Sorgefalten setzte er Hatsu ein paar Bedingungen unter denen er zusammen mit ihm diese Mission starten würde. “Zuallererst einmal wirst du hier diesen Tempel nicht einfach als dein Eigentum annehmen und mit ihm tun was du willst. Dieser hier hat ein Nebengebäude, darin kannst du von mir aus deine Forschungen weiter verfolgen, doch im Haupthaus wirst du dich anständig benehmen und zweitens werde ich nur mit dir auf diese Mission gehen wenn du versprichst nicht unnötigen Streit zu suchen bzw. du ein ansprechendes Verhalten an den Tag legst.“ Diesen Punkt abgehandelt drehte er sich wieder Richtung Rückwand hin wo eine Art Schrein eingebaut wurde und verbeugte sich leicht, die Hand wieder in der gleichen Haltung erhoben und stand anschließend auf. Sich den Rucksack von Hatsu näher anschauend konnte er noch eine ganze Menge weitere Objekte erkennen, welche wohl den gleichen Zweck erfüllen sollten wie die Bombe, welche vor Jax’s Nase gebaumelt hatte. “Verdammt, auf was hab ich mich da nur eingelassen. Über die Schulter warf er dem Zwerg noch zu, dass er diese Teile hier lassen könnte, der Platz könnte für Materialien für den Tempel besser genutzt werden, die sie auf dem Rückweg evtl schon organisieren könnten. Die Antwort nicht ganz abwartend, ahnte er doch schon, dass dies eben nicht so schlau gewesen war und ging deshalb zu einer Nebentür ins Freie um in dem spärlichen Licht so gut es ging einen Eindruck zu gewinnen was alles am wichtigsten zu besorgen war.
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BeitragThema: Re: Der Tempel im Flußbett   Der Tempel im Flußbett Icon_minitimeMi März 13, 2013 7:49 pm

Stillschweigend hatte der kleine Kerl all das angenommen was Jax ihm als Standpauke entgegen geworfen hatte. Er sprach jetzt erst einmal etwas mehr von sich und was Hatsu mehr oder minder schon vermutet hatte wurde ihm nun auch bestätigt. Bei diesem Kerl vor ihm, handelte es sich tatsächlich um einen Mönch einer fernen Religion oder sonst irgendeinem Humbug an dem eben Menschen glaubten, wenn sie sonst nichts anderes haben. Für den Senmonka war der Glauben an sich nichts, er war ein Mann der Wissenschaft und als solcher ist für ihn der Glauben nicht wirklich etwas woran er festhalten wollen würde. Genau so wenig wie er etwas für diesen Ort hier empfand. Es war ein Gebäude wie jedes andere auch, nichts besonderes, von seinem Standort vielleicht einmal abgesehen. Für seinen neuen Freund hier war das ganze allerdings etwas besonderes. Ja fast schon ein heiliger Ort, wenn er nur nicht verlassen wäre. Was genau in dem Missing zu der Zeit vorging konnte keiner sagen, schließlich verbargen beide Personen ihre Gesichter hinter einer Maske. Aber es musste schon etwas ulkig wirken wie man sich über jemanden aufregen konnte, der die ganze Zeit sowieso nur am Dauergrinsen war. Allerdings lies sich der Bergmönch nicht sonderlich davon beeindrucken und ratterte gemütlich sein gesamtes Programm herunter. Nachdem er endlich fertig war, herrschte eine gewisse Stille im Raum und man könnten nun förmlich das Nachladen der Waffen beider Parteien hören. Wer jetzt auch immer zuerst das Wort ergreifen würde, man könnte sich ziemlich sicher sein das danach ein heftiger Streit, wenn nicht sogar Kampf losgehen würde. Hatsu nun aber trat einen Schritt vor, und löste dann die Halterungen die seinen Rucksack an Ort und Stelle hielten. Mit einem doch nur recht leisen Ton flog dieser auf den Boden. Normalerweise würde es wesentlich mehr Krach machen, aber bei unter einem Meter Fallhöhe war eben nur ein dumpfer Ton die Folge. Dann lief der kleine Mann neben Jax und blieb dort erst einmal kurz stehen, dabei wirkte es so als würde er seine Gedanken sammeln. Nur wenige Sekunden später kniete er neben dem Mann nieder und machte die Bewegungen nach, die er zuvor auch schon bei ihm beobachtet hatte wenn Jax am Beten, Meditieren oder weiß der Geier für einen Scheiß am machen war. Aber Hatsu wollte etwas nun bewirken. "Ungefähr so?" Fragte er dann während er seinen ganzen Körper in Meditationsstellung begab. Er war niemand der klein beigab. Er war der kleine kläffende Hund der sich gerne einmal mit den Personen anlegte die um ein vielfaches Größer waren wie er selbst. Aber in diesem Fall war das ganze ein klein wenig anders. Er mochte diesen großen Kerl irgendwie, keine Ahnung warum. Vielleicht sah er nur seinen Selbstnutzen darin, oder vielleicht auch mehr. Während er also in dieser Gebetshaltung verharrte erhob er erneut das Wort an sich. "Damit das klar ist, du hast auch kein Recht auf dieses Gebäude, keiner hat das und ich werde mir den größten Raum im oberen Stockwerk nehmen um dort meine Forschungseinrichtung aufzubauen. Im Gegenzug dafür respektiere ich diesen Ort und werde ihn nicht in die Luft jagen, eher im Gegenteil, ich werde ihn sogar verteidigen." So ernst kannte man ihn nicht wirklich, aber die Fronten sollten klar geregelt sein. Nachdem er seine Forderungen klar gemacht hatte musste er allerdings noch einmal beweisen wer der "größte" in diesem Raum war, also stand er auf und befand sich ausnahmsweise mit dem Knieenden Jax auf Augenhöhe, da er sich kurzerhand dessen Kragen geschnappt hatte und ihm nun Tief in die Maske starrte. Es war quasi ein Blickkontakt von Maske zu Maske. "Du kannst mich nicht aufhalten, das sollst du wissen!" Genau so schnell wieder dieser ernste Moment gekommen war, verflog er auch wieder, da der kleine Kerl kurzerhand zu seinen Sachen hinüber hüpfte und sich seinen Rucksack wieder auf geschnallt hatte, dabei zweimal dämlich lachte und sich dann zu seinem neuen Partner umdrehte. "Also dann, verdienen wir unser erstes Geld und richten diesen hübschen Tempel wieder zu dem hehr was er einmal war oder werden sollte, auf nach Yokuchi!" Wie als wenn dieses Gespräch nie stattgefunden hatte und beide sich schon seit Jahren kannte und dickste Freunde waren, schritt er nun zur Tür heraus, in die Dunkelheit der Höhle. Versprechen hatte er Jax für diese Mission keine gegeben, was wohl daran liegen würde das er sich allem Anschein nach ganz und gar nicht benehmen würde. Aber das musste sein Bodyguard ja schließlich noch nicht wissen.

TBC: Yokuchi
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BeitragThema: Re: Der Tempel im Flußbett   Der Tempel im Flußbett Icon_minitimeDo Jun 13, 2013 9:35 am

Cf: Die Sakurazaki Lichtung

Es war weiter ungewiss ob sie die Uzumaki wohl jemals wiedersehen würden, aber für Hatsu gab es inzwischen auch wichtigeres zu tun. Jetzt wo sie endlich wieder frei waren, konnten sich die beiden Nukenin darum kümmern ihr hart erarbeitetes Geld einmal sinnvoll einzusetzen anstatt es nur durch die Weltgeschichte zu chauffieren. Wieder in ihrer neuen Heimat angekommen, wurden einige Investitionen getätigt die in vielen Schriftrollen sehr einfach verstaut werden konnten. So kauften die beiden viel Baumaterial, Farben, und sogar ein kleines Boot. Aber das war noch lange nicht alles. Fast alles des hart erarbeitenden Geldes gingen so für derlei Materialen drauf, wohingegen Hatsus eigene Forschungsutensilien das meiste Geld verschlangen. Bombenforschungen würden sich ja aber auch nun mal nicht ohne entsprechendes Material erledigen lassen.

Wie lange sie genau brauchten um den Tempel zu restaurieren konnte keiner so genau sagen und in der Dunkelheit der Höhle verlor man ganz gerne einmal das Zeitgefühl. Aber nach einigen Tagen war der Tempel wieder soweit hergerichtet das er nicht mehr wie eine Bruchbude wirkte und wohl auch nicht so schnell einstürzen würde. Sicherlich hat diese Aktion auch dem Verhältnis der Beiden Nukenin zueinander gut getan, da Hatsu, trotz seiner Größe, aktiv mithelfen konnte.  Was ihm wohl hoffentlich auf seinem Punktekonto für das Paradies ein paar mehr Vorteile verschafft hat. Inzwischen stand es den beiden auch völlig frei zu entscheiden wo sie sich als nächstes hinbegeben wollen würden, jedoch galt es jetzt erst einmal ein wenig Urlaub zu machen, oder zumindest den Tätigkeiten nachzugehen die derjenige als Urlaub ansehen würde. Hatsu hatte sich als in seinem Zimmer auf den Boden gesetzt und war gerade dabei seine Tasche zu durchwühlen und neu zu ordnen, als ihm das kleine Büchlein wieder auffiel, welches aus der Tasche der Uzumaki gefallen war und welches er seitdem nicht mehr angeschaut hatte. Behutsam fuhr er mit seinem Finger die Konturen des Buches ab und es wurde ihm recht schnell klar um was es sich dabei eigentlich handelte. Es war ein Bingo Buch von Konoha. Also eben jenes Buch in dem alle Daten von Verbrechen und entflohenen standen, die dem Dorf einst den Rücken zugekehrt hatten und seitdem nicht wieder gefunden oder gefangen genommen werden konnten. Sicherlich würde es auch einen Eintrag über ihn selbst darin geben, auch wenn dieser wohl nicht mehr der aktuellen Lage entsprechen dürfte, hatten sie doch mit ihrem letzten Besuch für weitaus mehr Schaden angerichtet als eine einfache Flucht wohl je verursachen würde. Nichtsdestotrotz war der Senmonka doch schwer daran interessiert ob er auch Jax bereits in dieser Edition finden würde, allerdings gab es unter dem Buchstaben „J“ gerade einmal zwei entflohene Shinobi und keiner davon passte auch nur annähernd auf Jax. Das bedeutete also dass dieses Buch wohl schon wesentlich älter sein musste wie ursprünglich angenommen. Seinen eigenen Namen wollte Hatsu gar nicht erst sehen da er sich sicher war das dieses Bingobuch wohl auch nur aus Lügen und schlechten Worten über ihn selbst gespickt war. Also suchte er sich blind einen Buchstaben aus und blätterte dann die Akten ein wenig durch, als es passierte. Es war ein Stich mitten durchs Herz, sein Bauch rumorte und aus seinem Mund lief etwas das man wohl nur als Sabber bezeichnen konnte. So lange hatte er noch nie gebraucht um erneut zu blinzeln und erst als der Hals langsam anfing zu schmerzen, und sich eine kleine Lache frischen Sabbers auf dem neuen Boden gesammelt hatte, konnte Hatsu sich wieder fangen. Was aber war hier jetzt passiert? Im Grunde war das passiert was jedem Mann in seinem Leben sicherlich einmal passieren würde. Die Seite die er im Bingo Buch aufgeschlagen hatte, zeigte eine junge Frau. Vielleicht Anfang ihrer 20er, so genau konnte man das nicht sagen, welche als Konoha Missingnin galt und in Richtung Kumogakure geflohen war. Eigentlich nicht wirklich besonderes, zumindest enthielt das Buch nichts wirklich besonderes das einen schockieren würde. Aber den Schnappschuss den sie von dieser Frau veröffentlich hatten, hatte bei Hatsu ausgereicht nicht nur eine Beule in seiner Hose heraufzubeschwören, nein er hatte sich sogar richtig in dieses Bild verliebt, bzw. in die Person die es zeigte. Und man konnte hier von richtiger Liebe sprechen. So etwas war dem kleinen Mann bisher noch nicht unter die Augen gekommen und so ein Gefühl hatte er noch nie verspürt, weshalb er zuerst begann äußerst verwirrt im Raum auf und ab zu laufen. Natürlich war er nicht dumm und er wusste auch was mit ihm gerade passiert war, aber so ganz wollte er das noch nicht glauben. Das erste Mal in seinem Leben gab es etwas das ihm wichtiger war wie seine Forschung selbst, und diesem Gefühl wollte er nachgehen. Gut vielleicht war der Forscherdrang immer noch dominanter schließlich wollte er vor allem erforschen wie stark das Gefühl noch werden konnte. Aber jetzt sprang er erst einmal in die Luft und rief dabei: “Diese Frau wird die Mutter meiner Kinder!“ Dann stürmte er die Treppe seines Raumes herunter und platzte direkt in Jax Meditationsraum wo eben jener wohl gerade auch mit einer solchen beschäftigt war. Hatsu aber interessierte sich dafür momentan nicht. “Jax! Wir müssen in das ehemalige Kaminari no Kuni! Keine Sorge, es wird keiner dabei drauf gehen, wir reisen dorthin im Auftrag der Liebe!“ Ohne ihm Gelegenheit zum wiedersprechen zu geben oder gar irgendeine Frage zu stellen, rannte Hatsu bereits wieder nach oben, in sein eigenes Zimmer, um Vorbereitungen für die Reise zu treffen. Das Bild der schönen Frau verstaute er dabei an einem besonderen Platz, ganz nah bei seinem Herzen.
 
TBC: Jax und Hatsu in Richtung Tsuki Plot
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