Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeFr Jul 19, 2013 2:34 pm

~ Die Lagerhäuser an den Docks von Shigaruso. Da es keine wirklich handlungsfähige Stadtwache gibt, übernehmen vorrangig die Mitglieder der jeweiligen Banden den Schutz der hier abgelegten Waren und kassieren dafür natürlich Schutzgeld.

Die hiesigen Wächter sind es gewohnt, es auch mit weiblichen Feinden zu tun zu bekommen, und unterschätzen diese weitaus seltener als anderswo. ~
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeMo Aug 05, 2013 11:08 pm

cf: Springflut-Stüberl

Es war noch hell, auch wenn es allmählich später Nachmittag wurde. Dies störte die geborene Attentäterin jedoch nicht, welche mit einer Gefolgsdame im Rücken und ihrer Echse als Absicherung im Schatten zu dem Bereich marschierte, wo die genannten Lagerhäuser standen und sich das Nest der Entführer verbergen sollte. Wenn hier solch eine Kriminalität verborgen blieb und man sich Geld mit Infos verdiente, dann nahm Eriko die Sache auch schon etwas ernster. Vielleicht waren unter diesen ganzen Lustmolchen und Schluckspechten vielleicht einige Gegner, bei denen es sich lohnte, größere Fähigkeiten aufzuzeigen. Klarzustellen, dass hinter dieser Maskerade eine Frau stand, welche man nach wichtigen Vorfällen tagelang suchte, aber nicht wiederfand. Morde, Diebstähle, viele andere Dinge, die auf ihr Konto gezählt wurden, wo die Großnationen aber nichts weiter wussten, außer ihr Geschlecht, ihre ganz grobe Herkunft und vielleicht ihr Element sowie ihre markante Wüstenhexenmaske. Hinter Fujiko stand Eriko. Hinter Eriko könnten Hirona, Sawako oder Mayura stehen. Und hinter diesem Konstrukt aus Marionettenfäden stand Anjaly Arishima. Eine in Nishiyama als Adelige angesehene Frau, welche für ihre Traditionen, ihre Familie und Überzeugung kämpfte, tötete und die Moral unter den Teppich kehrte, als wäre Ethik nur eine nervige Begleiterscheinung der Menschheit. Eriko lächelte herablassend mit dem jugendlichen Gesicht unter den braunen Haaren, was Asuna natürlich nicht sah. Die Augen verengten sich arrogant und vorfreudig. Zusammen gingen die Frauen noch einige Minuten durch Straßen und Gassen, bis sie an einem Lagerhaus ankamen, auf dem die Zahl 30 stand. Also mussten sie nur noch wenige Gebäude weiter, dann wären sie am Zielort und konnten unterirdisch zunächst abtauchen, sich aber dann dem Ziel in Ruhe nähern. Direkt hinter dem Lagerhaus 30 blieb Eriko mit Asuna erst einmal stehen, wobei sie sich umdrehte, die Arme verschränkte und ihre Partnerin hinterlistig angrinste. Die Wachen um dieses Lagerhaus herum hatten wohl ein größeres Patrouillenfeld, sodass sie regelmäßig um drei Lagerhäuser marschierten, vorne vorbei, hinten rum, und dann wieder den Kreis schlossen. Gerade waren sie erst an den Frauen vorbei gelaufen, sodass nun Zeit für eine Art Planung war, da die Kerle Asuna und Eriko nicht bemerkt hatten. "Also, ich schlage vor, dass wir es auf meine Art machen. Ich weiß nicht, was Eure wäre, aber ich schleiche mich gern an, töte mein Zielobjekt, lasse es verschwinden und bewege mich dann schnell weiter. Mitleid ist hier übrigens fehl am Platze, wenn Ihr Bedenken bei meinen Taten haben solltet." Den Gesichtsaufdruck behielt Eriko aufrecht, verlagerte ihr Gewicht von einem Bein aufs andere, und neigte den Kopf ein wenig fragend. "Wir werden uns nun so fortbewegen, dass wir an den Wachen vorbei kommen. So wie es für mich aussieht, gibt es immer Teams aus zwei Männern, welche jeweils drei Lagerhäuser umrunden. Dann steht immer noch ein Team aus zwei Männern am Eingang der Lagerhäuser. Was auch immer da drinnen ist, soll wohl geheim bleiben. Teure Ware ist es zumindestens nicht. Das bedeutet nun, dass wir bis zu unserem Lagerhaus noch mindestens zwei Teams haben, die uns in die Quere kommen könnten. Das eine, was wir gerade abgepasst haben, sollte kein Problem sein. Aber das, welches die Lager 33, 34 und 35 abläuft, müssen wir geschickt verfolgen und umgehen. Lautlos und unbemerkt. Dann kommt das Team für die Lager 36, 37 und wohl 38. Das dürfte denke ich besonders vorsichtig sein. Wenn es sich nicht anders ergibt: Ausschalten, aber leise. Dann bleibt nur noch das Wachteam am Eingang und ich denke, es geht am schnellsten, wenn ich einen von ihnen weglocke, ihn töte und Ihr den anderen überrascht. Dabei müsst Ihr ihn natürlich auch beseitigen. Die Leichen könnt Ihr mir überlassen von den beiden Kerlen. Und dann sollten wir uns beeilen, die Kisten verschieben und ins Versteck dieser Trottel einbrechen. Einverstanden, Asuna-san?" Nach ihrer Planerläuterung, während Eriko die Umgebung abgecheckt hatte, wich ihrem Grinsen beinahe ein einladendes Lächeln. Als würde sie sich entweder auf die bevor stehenden Tode dieser namenlosen Wachen freuen oder Asuna auf einen netten Tee einladen. "Schließlich wollt Ihr eine Prinzessin retten."
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeDi Aug 06, 2013 8:37 pm

Kommt vom Springflut-Stüberl

Suggestionen, wie sehr sie diese doch liebte. Die Andere, auch wenn es entweder ihre Absicht war, oder eben nicht wirkte so, als wolle sie durch geschickte Fragen und der Offenbarung eines geschickten Attentäterplans Asuna davon überzeugen, dass dieser intelligent genug war um ihn zu befolgen. Asuna kam sich einen Moment lang so vor, als würde sie nicht einer Dorfmagd gegenüberstehen, sondern eher einer geübten Attentäterin und in eben jenem Moment verblasste auch das Bild der Magd und gab eine verhüllte Attentäterin preis. Eine junge Frau, kaltblütig, und unerbitterlich, wenn es darum ging die Menschen auszuschalten und das gewünschte Ziel mit so wenig wie möglich Aufmerksamkeit zu erlangen. Sie nahm an, dass ihr Gegenüber schon viele Leichen im Keller hatte, ähnlich wie die alte Frau, getarnt als junger Hüpfer.

Asunas Blick war kurz an einer Kiste vorbei gerichtet. Sie begann die Entfernung abzuschätzen. Sie würde wohl wieder auf jenes Jutsu zurückgreifen müssen, welches ihren Körper großer Belastung aussetzt. Wie sehr freute sie sich nach diesem Auftrag auf ein paar ruhige Tage zur Entspannung um ihren geschundenen Körper ein bisschen Ruhe zu gönnen. Sie war auch nach dem letzten Auftrag gleich weiter um diesen hier anzutreten.
Ich werde niemanden Mitleid gewähren, der es mir nicht auch gewähren würde. Immerhin muss auch etwas wie Anstand gewährleistet werden, selbst beim Kämpfen. Ich bevorzuge zwar nicht deine Art vorzugehen, jedoch werde ich mich an den Plan halten. Ich werde entsprechend vorgehen., sagte er und blickte sie einen Moment lang überlegend an, ehe sie ein sanftes Lächeln aufsetzte.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeiten … jedoch eines solltest du zuvor wissen. Ich kann die Wachen lautlos ausschalten. Sie müssen nur 5 Meter von mir entfernt sein, dann geht es, ohne Probleme. Ebenso bin ich schnell genug um Flüchtlinge zu erwischen., sagte sie und blickte empor auf die Dächer. Kurz legte sie eine Hand an ihr Kinn und begann zu überlegen. Wenn sie die Lagerdächer mitnutzen würden, und somit eine Person über die Dächer gehen würde, während die Andere den Boden benutzen würde, würden sie zu Zweit sehr rasch voran kommen, anstatt eine Person auf den Boden zu lassen und die Andere ihr folgend, oder umgekehrt.
Was hälst du davon, wenn du über die Dächer gehst?, fragte sie nun und wollte die Reaktion der Anderen teste, einfach nur um zu sehen, in wie fern die Andere in den Shinobiküsten unterrichtet wurde. Sie nahm an, dass sie ein hohes Niveau erreicht hatte, immerhin war sie in der Lage solche Pläne präzise zu schmieden.
Mein Vorschlag wäre es, dass ich den Boden übernehme und somit die Aufmerksamkeit auf mich lenke, während du die Dächer entlang gehst, bzw. schleichst und wir uns vor dem besagten Lagerhaus treffen. Es gibt immer mehr als eine Möglichkeit hinein zu kommen., schlug sie nun vor. Es war nun an der Zeit zu sehen in wie fern die Andere auf Vorschläge einging und somit das Teamwork bevorzugte.

Fujiko, diese Person war seit der Kneipe keine wirkliche Magd mehr in den Augen der Schwertkämpferin, sondern eine geübte Attentäterin. Asuna entlockte dies ein kurzes Seufzen. Was hatte sie angenommen? Das diese Mission nur Personen wie sie übernahmen? Immerhin war da auch noch dieser Typ mit dem Götterkomplex, der sich über alles stellte und dennoch, wo war er jetzt? Asuna und Fujiko waren ihrem Zielt ausgesprochen nahe und dies bedeutete, dass es nicht mehr lange dauerte, bis sie ihre Operation starteten. Ein geübter Griff in Richtung ihres Brustpanzers sorgte dafür, dass der Brustpanzer straff gezogen wurde und somit kein Geräusch mehr von sich gab. Asunas Blick glitt umher. Ob sie wirklich als Lockvogel dienen konnte und sollte? Immerhin konnte es sich bei den Wachen auch um ausgebildete Shinobi handeln. Dies würde immerhin bedeuten, dass es nicht so einfach werden würde, als wenn dies normale Schläger wären. Jene, die sich betranken, die sich gehen ließen und die einer hübschen jungen Frau hinterher starrten. Nein, diese waren es bestimmt nicht. Warum sollte man auch solche Leute einsetzen und somit das Vertrauen aufs Spiel setzen? Es galt immerhin einen wichtigen Schatz zu retten, eine Prinzessin, eine Ojô-sama aus gutem Hause. Ein wertvoller Schatz. Diesen musste man einfach beschützen. Das würde bedeuten es würden sogenannte Kekkais aufgespannt werden, es würden Leute mit gutem Chakragespühr eingesetzt werden und so weiter und so fort. Zumindest war dies bislang immer so gewesen. Die Räuberbanden kauften sich zur Not Söldner ein, die über diese Fähigkeiten verfügten. Mit sanfter Mine, die nicht zu der Situation passte wirkte Asuna recht ausgeglichen, als sie ihre Hand an ihren Gürtel legte. Sie spürte die Schwertscheide, wie sie ihre Kälte an Asunas Hand absandte und so legte sie die linke Hand an ihren Schwertgriff. Sie lächelte sanft zu Fujiko herüber.
Wollen wir, Fujiko-san?, fragte sie nun höflich und wirkte fast so, als freue sie sich auf die Mission.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeDi Aug 06, 2013 9:29 pm

Als Eriko Asunas Worte hörte, nachdem sie ihr Vorhaben erklärt hatte, war sie nicht schlecht überrascht. Offenbar hatte diese Frau eine gesunde Selbstüberzeugung, die nicht in Arroganz endete und auch nicht in mangelndem Selbstvertrauen. Man konnte sie gezielt und ohne Bedenken einsetzen, wäre sie denn eine Dorfkunoichi und Eriko ihre Vorgesetzte. Sicherlich würde sie sich gut auf Missionen machen, zumindest bei Attentaten, wo plötzlich ungefragt irgendwelche Wachen auftauchten. Eriko freute sich darauf zu sehen, was die Dame konnte. Würde sie versagen, wäre sie selbst schneller verschwunden, als die Wachen überhaupt nach ihr suchen konnten, aber das sollte mal ihr Problem sein. Daraufhin nickte Fujiko zufrieden. "Wie du meinst. Es ist nach wie vor eine Schleichvariante, gefällt mir. Dann werde ich mich auf die Dächer begeben, aber mich flach auf diese legen. Wundere dich nicht, dass du mich nicht mehr sehen wirst. Ich werde ein Jutsu anwenden, bei dem ich mit meiner Umgebung verschmelze. Dann krieche ich dabei in so gut wie möglich in deinem Tempo vorwärts. Solltest du von einem Lagerhaus zum Nächsten eilen, gib mir jedes Mal ein kurzes Fingerzeichen. Zuerst eins, wenn du abgecheckt hast, ob alles rein ist, dann, wenn du weitergehst. Dann werde ich kurz meine Tarnung lösen und von Dach zu Dach springen. Wenn das nun auch so klappt, super." Eriko berührte beinahe schon mit funkelnden Augen mit einer Hand die Schriftrollen, die sich unter ihrer Kleidung verbargen. Es waren mindestens vier Stück. Eine, wo sie Leichen verbergen konnte, eine für lange Reisen, eine mit diversen Waffen und ihrer Ausrüstung - und Ayesha war hier ja auch noch. Die würde auf genug Distanz Eriko über das Dach folgen. Da würde sie niemand sehen. Eine Giftgasabsicherung hatten die Frauen also auf alle Fälle. Zumindest Eriko. Sie konnte sich schützen. Ob Asuna dies konnte, war ihr gleich. Sie ging nun einige Schritte von Asuna weg, stand vor einer Lagerhauswand und sah über die Schulter. "Kann losgehen. Du bist die Bodentruppe." Dann ging Eriko in die Hocke, sprang hoch, klammerte sich an den Rand des Daches, hievte ihre Beine hoch und hockte kurz darauf im Vierfüßlerstand drauf. Ein letztes Grinsen zu Asuna, dann legte sie sich flach hin und konzentrierte Chakra, wobei das Dachmaterial Fujikos Körper wie eine zähe Masse zu umschlingen schien. Dies geschah von Kopf bis Fuß, bis sie kaum noch zu erkennen war. Kurz darauf kroch Eriko auch vorwärts, um der Yuuki zu folgen, welche sich selbstbewusst um die Wachen kümmern wollte.

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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeMi Aug 07, 2013 10:47 am

NPC:

Wachdienst war ein solch langweiliges Geschäft. Zu gewissen Teilen bereuten es die Seeräuber ja doch, dass die Stadt über keinen wirklich funktionierenden Wachschutz verfügte. In all den Jahren hatten die Obrigkeiten der Unterwelt derartig erfolgreich "gewirtschaftet" und "Fäden gezogen", dass die lichte Seite der Macht letztlich völlig kapituliert hatte. Nun tranken die offiziellen Stadtwachen mit den hübschen Dreimaster-Wappen auf der Uniform mehr im Dienst als die Piraten in ihrer Freizeit.
Glücklicherweise gabs was zu lesen. Zwei Mann, jeweils zwei Enterhaken am Gürtel, stapften wenig motiviert um ihre zugewiesenen Lagerhäuser, in den Händen Zettel mit nützlichem Geschreibsel.
Faszinierend sprach der Eine, Lies das hier. "Hörst du was rascheln? Vermutlich ein geworfener Stein. Schaue nach Möglichkeit in die entgegengesetzte Richtung zuerst!" Sehr stark.
Jo, jo. Aber schaue dies hier! "Ihr seid zu zweit. Dies hat einen Grund." Tiefsinnig.
Der Chef ist ja so erfahren... "Wir testen unsere Wachen nicht und führen keine Überraschungskontrolle durch. Niemals!"
"Jemand gibt vor, nur eure Wachsamkeit testen zu wollen? Ein Feind. Niederstrecken."
Ich lach mich tot.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeMi Aug 07, 2013 9:57 pm

Es war also an der Zeit. Ihre Partnerin hatte ihren Vorschlag angenommen und entsprechend würde sie nun auch vorgehen. Sie würde sich um die Wachen kümmern, würde den Boden rein halten und würde entsprechend gegen die Wachen vor gehen. Sie schloss für einen Moment die Augen und lies die Umgebung auf sich wirken. Vor ihrem inneren Auge ging sie gerade jedes Detail durch, welches sie verinnerlicht hatte, ehe sie nach oben blickte. Dort konnte man tatsächlich nichts sehen. Keine Gestalt, keine Silhouette war zu sehen. Ok, ihr Buddy hatte also die Stellung bezogen, was bedeutete, dass die junge Frau ebenfalls los legen konnte. Sie drückte ihren Körper an die Wand und verfluchte gerade in diesem Augenblick, dass sie weiß trug. Man konnte sie so schön sehen, jedoch tat dies nichts zur Sache. Es würde jedoch zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Problem werden können, welches Asuna jetzt jedoch noch nicht wusste. Möglich war immerhin alles. Ein Schritt vor den Anderen und ein Bein wird sofort nachgezogen. So leise wie nur möglich. Vorsichtig linste sie hervor und sah wie sich 2 Wachen unterhielten und sich ihnen näherten. Enterhacken zierten ihre Schärpen und Asuna hoffte, dass es funktionieren würde. Je näher sie kamen, desto lauter wurden sie, unterhielten sich über allerhand Unsinn, zumindest in den Augen Asunas. Dass dem nicht so war, war immerhin nicht für sie erkenntlich. Es fehlte ihr der Zusammenhang zwischen dem Gespräch und den Sicherheitsrichtlinien. Sie stellte sich im Schatten der Lagerhäuser in die Mitte des Ganges und zog lautlos ihr Schwert. Die helle Klinge spiegelte sich im Mondlicht und lies Asuna kurz seufzen. Ihre Kräfte waren eigentlich nicht für solche Dinge geeignet, jedoch würden sie ihren Zweck erfüllen. Sie schob ein Bein nach hinten und hob das Schwert empor, so dass die Klinge mit der Schneide nach oben auf Höhe ihrer Wange war.
Switch: Ryo, flüsterte sie und in dem Moment, als die Wachen ihre Position passierten begann sich eine Klinge aus Fuuton Hien zu strecken und durchstach beide Köpfe, so als hätten sie nicht gesehen, was auf sie zukam. Ob einer ausgewichen ist, war bislang unklar, doch würde es mindestens ein Opfer geben. Asuna hatte auch extra danach geschaut, wie groß die beiden Herren waren. Zu ihrem Glück war keine Frau dabei gewesen, sonst hätte sie diese nämlich nicht einfach so töten können. Die Klinge war auch lang genug ausgefahren gewesen um beide auf der entsprechend tödlichen Höhe zu treffen. Sie schlug nun das Schwert kurz nach unten und die Klinge aus Chakra brach ab. Langsam und lautlos steckte sie das Schwert wieder in ihre Scheide und ging erneut zu der Ecke. Dort linste sie vor, sah keine Bedrohung und begann nun sich selber elektrisch aufzuladen. Sie gab ihrer Partnerin kurz das Zeichen, dass sie nun zur nächsten Ecke vorgehen würde und dort nach dem Rechten schauen würde und durch die erhöhte Geschwindigkeit in ihren Beinen würde es ein Leichtes sein. Alles kam ihr so langsam vor, das Rauschen des Wassers, das Pfeiffen des Windes und auch das Wehen ihrer Haare. Sie ging in die Hocke und stieß sich ab. Es war ein schneller Spurt, den die junge Frau dort hingelegt hatte. Er dauerte keine 2 Sekunden.

An ihrem Ziel angekommen lies sie ihr Jutsu verglimmen und holte erst einmal tief Luft. Die erste Hürde war geschafft, diese Herren würden sicher spätestens in 10 Minuten vermisst werden, denn Statusmeldungen und auch Treffen der Patrouillen blieben sicher nicht aus. Dies würde bedeuten, sie musste die nächste Patrouille ebenfalls ausschalten. Wo war sie noch gleich? Suchend blickte Asuna über die Schulter die Ecke entlang und sah in weiter Entfernung 2 Wachen stehen, jedoch direkt vor dem besagten Lagerhaus. Das bedeutet, dass der Wachtrupp 2, noch zwischen ihr und dem Lagerhaus sein würde. Es hieß nun aufpassen, denn sie wollte ja nicht, dass die Mission sofort scheiterte, weil sie unvorsichtig war. Asuna hatte zu ihrem eigenen Schutz sich selbst nun wieder mit Elektrizität geladen und blickte sich suchend um, denn ein Fehler könnte tödlich sein. Als sie nun jedoch niemanden sah, gab sie ihrer Kameradin das Zeichen, dass alles sauber war und, dass sie nun springen konnte.

Spoiler:

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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeDo Aug 08, 2013 7:34 pm

Sie schien wahrlich nicht schlecht zu sein. Eriko konnte manches sehen, manches nur hören, als sie auf dem Dach entlang kroch und quasi Asunas zweiter Schatten war. Hier und da war vielleicht ein kleines Raiton-Knistern, woanders sah sie aus dem Augenwinkel das hübsche Schwert, was die deutlich sichtbare Frau hin und her bewegte, um letztlich die Wachen auf eine grazile Art und Weise zu beseitigen. Es spritzte nicht einmal allzu viel Blut, das war gute Schleicharbeit. Grazil und schön, wie Eriko es manchmal mochte, wenn sie den offenen Kampf meiden musste. Sie selbst kroch dann an den Rand des Daches, wartete auf Asuna und erhielt die einzelnen Zeichen, welche sie verlangt hatte, um sich fortbewegen zu können. So ging es dann wohl über mehrere Dächer, weil ein Team drei Lagerhäuser umfasste, und man dann nicht zwischen dem nächsten und dem darauffolgenden warten musste. Sie löste kurz ihre Tarnung, sprang dann aus der Hocke von einem Dach zum nächsten und folgte Asuna so etappenweise. Immer wieder kurz mit aufflackerndem Körper, bevor sie wieder verschwand. Kurz vorm schicksalshaften Lagerhaus ging es dann wohl darum die letzten verbliebenden Teams auszuschalten. Eriko rätselte darum, ob sie Asuna alles überlassen sollte, aber im Unterbereich gab es sicher noch genug Beute für ihre Gifte und auch ihre Pfeile. Sie genoss es, den Leuten direkt zwischen die Stirn zu schießen, auf dass der Schädelknochen wie ein Ei platzte. Okay, das war vielleicht doch etwas zu viel Gore für manche Geschmäcker. Eriko jedenfalls sah über den Rand des Daches hinweg, ließ ihren Kopf erscheinen und machte einen dezenten Pfeifton, auf dass Asuna zu ihr sah. Sie machte dann ein paar Zeichen, zeigte auf sich, sie, in unterschiedliche Richtungen, und wollte übersetzt damit fragen, wer nun wen ausschaltete.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeSo Aug 11, 2013 9:04 am

NPC:

Frohsinnige Gespräche über Klischees und altbekannte Einschleichtricks waren offenbar heute vom Unglück überschattet. Da hatten die zwei Türwächter direkt am Lagerhaus ja bessere Chancen.
Hach ja...
Wasn?
Hab n ganz mieses Gefühl heute...
Aha.
Son richtich Mieses, weißt? So eins wie "Steh heute nicht auf, Mann. Das lohnt nicht."
Ah.
Einfach grober Mist, Mann. Als wär heut wieder so ein Tag, an dem man einfach nur im Weg steht.
Aha.
Aha machte auch die dritte Wache. Die sich im Inneren der Lagerhalle befand, also auf der anderen Seite der Tür.
Ich meins ernst. Als stünde man einfach nur da, um - Zäsch! - umgenietet zu werden! Der Beschwerende versank in Schwermut. Ich bin so unzufrieden mit meinem Leben. Er schreckte allerdings auf, als der andere mit recht ansehnlicher Geschwindigkeit einen seiner Enterhaken freimachte und so gebrauchte, dass das gekrümmte Ende um den Nacken des Jammernden zu liegen kam. Augenscheinlich waren diese Waffen hier nicht bloß geschätzt, weil sie als Knüppel gut geeignet waren. Gab wohl auch Leute, die ein wenig Raffinesse in diesen Kampfstil einflochten. Den zweiten Enterhaken nutzte er, um von vorn gegen die Kehle des Redners zu drücken. Klappe. Klappe jetzt. Biste unglücklich mit dir, kauf dir ein Seil und ein Gewicht, dann zum Hafen. Oder speie weiter deine Miesmuscheln aus, und ich erspar dir die Ausgabe.
Hör auf ihn, Mann mischte sich die Wache auf der Innenseite auch noch ein. Nerv nicht und ersäuf dich, wenn dienstfrei.

Im Inneren des Lagerhauses hockten noch drei weitere Mann auf einigen Stoffballen, ihre Enterhaken neben sich abgelegt, und spielten Karten. Wie eingangs erwähnt, zeigten mittlerweile die seeräuberischen Einsatzkräfte mehr Disziplin als die eigentlichen Stadtwachen, und so waren sie alle stocknüchtern. Nichtmals der Verlierer der Partie war allzu lautstark im Grummeln.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeDi Aug 20, 2013 10:16 pm

Die junge Yuuki stand nun da, linste um eine Häuserecke und holte tief Luft, da sie nicht wusste, wie sie vorgehen sollte, als sie nun ihre Kumpanin bemerkte. Diese gab ihr zu verstehen, dass sie wissen wollte, wie sie vorgehen sollten und Asuna überlegte einen kurzen Moment. Sie hatte 2 Wachen am Tor ausgemacht und über den Inhalt des Bereichs, den sie betreten wollten, war wenig bekannt, also blieb nur eines zu tun. Sie mussten zeitgleich agieren. Sie deutete an, dass sie den Lockvogel spielen würde und dass ihre Partnerin sich um die Patrouille kümmern sollte. Immerhin galt es diese ebenso aus zu schalten, wie auch die Wachen vor den Toren. Asuna linste noch einmal hinter der Ecke vor und betrachtete die Wachen einen Moment lang. Sie holte tief Luft und konzentrierte sich. Sie hatte viel Risiko bislang betrieben und der Auftrag war immerhin auch nicht gerade leicht. Man brauchte Fingerspitzengefühl, mach brauchte Ausdauer und man brauchte einfach einen kühlen Kopf. Wenn man hier und jetzt einfach so das Handtuch schmiss war alles vorbei, sowohl ihr Leben, wie auch das der Prinzessin würde dann enden. Und dies konnte Asuna nicht mit sich vereinbaren. In Folge dessen würde sie auch offensiv vorgehen. Sie hatte genug mit dem Schleichangriff. Sie trat nun hinter der Häuserecke hervor und schritt auf die Herren zu. Ihre eine Hand lag auf dem Knauf ihres Schwertes, während die Andere ruhig herunter hing. Sie wollte nicht, dass sie jetzt erneut sich elektrisch auflud. Immerhin konnte man ja nie wissen, was der nächste Moment noch so barg. Sie würde also ihre unsichtbaren Schläge nutzen und jeder, der näher als 5 Meter kam würde das Fuuton-Chakra gegen den Kopf oder Bauch geschmettert bekommen, so dass diese umkippen würden und zusammensacken würden. Ja, dies hörte sich an wie ein Plan. Es würde sich nun zeigen, ob Asunas Plan aufging. Auch Wurfgeschosse konnte sie so abfangen und würde auch sicher notwendig sein. Sie hoffte, dass alles klappte und es einfach war, jedoch sollte man ja den Tag nicht vor den Abend loben, wie es so schön hieß. Das Scheppern der Metallplatten an ihrem Körper waren nun immer lauter zu hören und je näher sie kam, desto mehr machte sie durch den Widerhall auf sich aufmerksam. Sie sah nun die Wachen. Vielleicht 15 Meter waren diese noch von ihr entfernt. Nun würde sich zeigen, ob die Courage, welche Asuna inne hatte reichte um hier lebend raus zu kommen.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeMi Aug 21, 2013 4:42 pm

Implizierte die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, dass man mit offenem Maul direkt in die Giftgrube voller Schlangen rannte? Nachdem Asuna stehen geblieben war, beäugte Eriko äußerst skeptisch, was diese tat. Irgendwas zwischen Angriff, Auflösen der Deckung und Naivität war es wohl, beschloss sie mit einem inneren Grummeln. Wie konnte sie es wagen, einfach in die Truppe an Wachen hineinzulaufen? Ein Schleichangriff war ein Schleichangriff, bis man alles Hinderliche eliminiert und sich davon gestohlen hatte! Eriko war rein faktisch nicht einmal darauf vorbereitet, diese Patrouille nun so offen auszuschalten. Ihre Leichenrolle war für die Idioten am Tor geplant und nicht für diese Herren hier, die vielmehr wie Bierfässer auf Beinen auf sie wirkten. Mit mahlendem Kiefer folgten ihre verschleierten Augen den Schritten der Kumpanin. Nun überlegte sie, ob sie eingreifen sollte. Entweder, um ihr zu helfen, selbstständig für ein ordentliches Attentat zu sorgen oder um sie aufzuhalten und die Tarnung doch noch zu retten. Aber wer wusste schon, was für Techniken Asuna verwendete. Vielleicht rannte Eriko mitten in ein Genjutsu, wenn sie die Finger ins Spiel mischte. Sicher war die Frau doch nicht so naiv und hatte einen Plan, wenn sie sich förmlich stellte. Ganz so blutig wollte Eriko Asuna nun aber auch nicht stehen lassen. Immerhin war sie Teil des Komplotts den Prinzessinnenarsch aus der Grütze des Schicksals zu reißen. Und sie hatte das Problem, dass sie gerade nicht auf das nächste Dach springen konnte. Deswegen robbte sie zurück, drehte sich auf den Rücken, damit sie niemand sah, und formte dicht an ihrer Brust einige Fingerzeichen, woraufhin sich einige Luftströme zu einer Art Hand manifestierten. Diese Hand blieb noch bei Eriko, die ein Zeichen hielt, um die lieben Windfingerchen bei sich zu behalten. Sie verließ sich auf ihre Ohren. Wenn Kampfgeräusche ertönten, kroch sie schnell wieder zurück und würde ihre Fuuton-Hand so nutzen und bewegen, dass sie Asuna damit eine kleine Unterstützung sein konnte, ohne selbst von den Wachen gesehen zu werden. Der Rest hing derweil von ihr und der Ungeschicklichkeit der Wachen ab.

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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeDo Aug 22, 2013 6:38 pm

NPC:

Direkter Kurs wurde mit direkter Konfrontation belohnt. Die beiden Torwächter lösten sich aus ihrem handgreiflichen Disput - soll heißen, der Eine hörte auf, den Anderen mit seinen Enterhaken im Schwitzkasten zu halten. Genug Geblubber knurrte er ihn noch einmal an, Wir haben Arbeit, scheints mir.
Hach... Der eben noch Gewürgte rieb sich den Adamsapfel und seufzte depressiv.
Weniger gnorcheln, mehr flankieren. Der Erste wedelte harsch in die Richtung seines Kameraden, woraufhin dieser sich ein wenig von ihm absetzte - in der Tat, sie gingen nicht Seite an Seite auf den Neuankömmling zu, sondern nahmen einen leichten Abstand zueinander. Eine relativ einfache Taktik, jedoch wirkungsvoll: Griff der Feind eine Wache direkt an, befand sich der Kamerad förmlich automatisch in der Flanke des Gegners.
Heda, langsam! Die Enterhaken schwirrten in hübschem Kreise, locker aus dem Handgelenk. Hände von den Waffen, hoch damit. Was willst du, Mädel, mit dem Panzerkleid hier, hm?
Falls Asuna nicht anhielt, würden die beiden Wachen natürlich auch angreifen. Sogar relativ schnell.

Die dritte Wache, welche an der Innenseite des Lagertores hockte, betrachtete die Szene relativ gelangweilt, klopfte aber trotzdem einmal kräftig auf Holz, sodass die Kartenspieler weiter hinten aufhorchten.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeFr Aug 23, 2013 8:46 pm

Die junge Frau beobachtete nun die Wachen. Sie schritten aus einander, waren auf sie aufmerksam geworden und flankierten sie nun. Einer schien den anderen lenken zu können, durch Wort und durch Gesten. Asuna selber betrachtete sie eher mit mäßigem Interesse. Sie wollte die Aufmerksamkeit haben, wollte damit verdeutlichen, dass sie Angriff und entsprechend wollte sie natürlich auch sehen, was war dort innerhalb des Lagerhauses, was würde dort noch entfesselt werden? Würden sich dort die Scharen an Mannen erheben, wenn sie die beiden Wachen ausschaltete? Würden sich dort versteckte Menschen verbergen, einfach um aus dem Hinterhalt anzugreifen? Wenn sie diese Herren hier besiegte, würden Leute nachkommen, oder in Bereitschaft innerhalb des Lagerhauses warten. Sie würden sicher ihre Waffen schüren, würden in Verstecken ausharren, oder aber würden herauskommen und durch einen Gourillerangriff versuchen sie niederzuwalzen. Auf die Aufforderung des Herren ging sie gar nicht erst ein. Sie ignorierte diese und schritt weiter. Immer dabei bedacht beide im Blick zu haben. Dann flogen sie auch schon, die bis dato locker gedrehten Enterhaken. Sie flogen, aus dem Handgelenk geworfen zu Asuna herüber und … trafen nicht. Sie glitten ca. 5 Meter vor ihr zu Boden, wobei der Andere gegen die Wand geschleudert wurde und darin sich verhakte. Asuna hatte ihren Iaiken eingesetzt, eine schnell Bewegung, gepaart mit Fuuton-Chakra, welches dafür sorgte, dass sie innerhalb eines bestimmten Radiuses unantastbar war. Unbeeindruckt schritt sie nun zwischen den Hacken durch. Sie sah aus, als hätte sie keinen Moment lang irgend etwas gemacht, als wäre all dies an einer unsichtbaren Wand abgeprallt. Ihr Blick richtete sich nun auf die eine Flanke und ihre Stellung hatte sich in keinsterweise verändert. Dann lies sie ihren Blick auf die andere Seite wandern. Es waren somit nur noch 7 Meter. Erneut setzte sie ihre Füße weiter nach vorne. In ihren Augen war jede Liebenswürdigkeit und auch jede Sanftheit verschwunden. Dort war nur eines, Kampfeswille. Natürlich, sie hätte auch einen Schleichangriff starten können, hätte sie von hinten her wie ein feiger Asissin erlegen können, jedoch war Asuna keine dieser Menschen. Sie war auch keine richtige Konoichi. Sie war eine Samurai, sie bevorzugte den offenen Kampf und dies zeigte sie hier auch nur all zu deutlich. Es waren jetzt nur noch 5 Meter, welche die 3 von einander trennten. Zuerst die Wache, deren Enterhacken frei war. Sie wandte sich in seine Richtung und ließ nun ihren unsichtbaren Schlag los. Ihr Ziel war der Kopf, welchen sie einschlagen wollte, ehe sie sich in einer raschen Bewegung nun der Wache zuwandte, von der der Enterhacken in der Wand steckte. Sie tat erneut für ein gewöhnliches Auge nichts, sondern wenn dieser Schlag saß, würde der Kopf mit voller Wucht gegen die Wand des Lagerhauses geschlagen werden. In Mitten dieser „Schlacht“ stand nun Asuna, mit einem Kampfeswillen, wie man ihn bis dato nur von einem richtigen Samurai kannte, doch nicht von einer jungen Frau im Alter von 16 Jahren. Doch trügte hier der Schein gewaltig. Sie war bei weitem nicht so jung, wie alle dachten und entsprechend waren auch ihre Taktiken vielleicht ein wenig veraltet, doch kannte sie noch so etwas wie den direkten Kampf, wie ein richtige Schlacht und nicht, wie ein heimtückisches Ermorden und erdrosseln.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeFr Aug 23, 2013 10:33 pm

(kommen von der Schenke)

out keine bange ich habe mit euch gar nichts am Hut ^^

Der Missingnin und sein Begleiter kamen um die Ecke gebogen, von der Schenke aus war es nicht all zu weit. Doch schon auf dem Weg sagte Yashamaru zu Shogan: "Findest du nicht auch, das das ein komischer Ort ist für einen Sklavenmarkt ?" beide hatten ihre Mäntel umgehangen, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen und Shogan erwiederte: "Findet ihr Meister. Ein Dock oder Lagerhaus, finde ich nicht so ungewöhnlich. Es ist ein Großes Gebäude und relativ abgelegen." doch sein Meister erwiederte nur: "Sklaven hält man wo man sie haben will, nicht wo sie niemand findet. Sie haben ihre Freiheit bereits verloren, diejenige die sie gefangen halten scheren sich nicht darum ob sie Platz haben oder nicht." der Gecko welcher in Gestalt eines Mannes neben seinem Meister herlier, sagte nur kurz: "Touché !" sie liefen noch etwas, als Yashamaru einen Mann entdeckte. Shogan ging auf ihn zu und fragte: "Sagt mal, ich suche einen speziellen Markt ?" der Mann schaute auf und sagte: "Da seit ihr hier komplett falsch, fragt doch mal in der Schenke nach." Shogan war etwas angepisst und reagierte auch so: "Der Wirt hat uns hierher geschickt... wieso sollten wir jetzt wieder dorthin zurück." da lachte der Mann nur laut los: "Hahaha tja hier findet ihr bestimmt keinen Markt, eher ein paar Glücksspieler haha... aber sucht ruhig weiter." Shogan drehte sich ab und auch Yashamaru war nicht sonderlich begeistert. Der Wirt hatte sie verarscht und Yashamaru war kein Fan davon wenn Leute ihn versuchten an der Nase herum zu führen. Unter seiner Kapuze blitzte nicht ein wenig seines Gesichtes hervor, aber er wollte dennoch das Shogan wusste woran sie waren: "Diesesmal wird nicht verhandelt, der Kerl verarscht uns entweder er redet oder er redet nie wieder ! Würde mich nicht wundern wenn auf dem Rückweg einige Überraschungen warten." Shogan nickte. Das der Wirt in Wahrheit einige Sklaven zu verkaufen hatte wussten sie bis dahin noch nicht.

(wieder zurück zu Schenke)
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeDi Aug 27, 2013 6:44 pm

Vielleicht war es doch nicht ganz lohnenswert gewesen. Die Single-Arbeit über viele Jahre hinweg mit ständiger Flucht hat Eriko ziemlich egoistisch und misstrauend werden lassen. So glaubte sie nicht, dass Asuna große Intelligenz bewies, indem sie in die Offensive schritt und sich den Wächtern in die Arme warf. Die Wüstenhexe löste ihr Fingerzeichen, überzog sich wieder komplett mit der Masse ihrer Umgebung, um zu verschwinden und horchte. Man hörte irgendwelche eigenartigen Geräusche und konnte sich irgendwie weniger ein Reim darauf machen, was geschah, wenn man es nicht sah. Eriko runzelte die Stirn. Man hörte Asunas Rüstung, die Worte der Männer und letztlich wie Waffen auf etwas zu prallen schien. Es klang aber nach festem Material wie Bodengestein oder einer Wand. Sie musste die Waffen der Gegner irgendwie ziemlich gut abgelenkt haben. So beschloss ihre brünette Partnerin mit einem kecken Grinsen, dass sie lieber wie der dunkle Panther auf der Lauer liegen blieb, während der brüllende Löwe nach vorne stürmte. Aus dem Hinterhalt konnte sie immer noch genug Hilfe bieten. Vor allem weil sie beide nicht alleine waren. Im Notfall hatte Eriko ein Ass im Ärmel. Sie benötigte nur ein wenig Fuuton, Asuna an ihrer Seite, um ihr mit dem Jutsu, das sie im Kopf hatte, helfen zu können, und ein wenig Geduld. Falls es etwas schlimmer wurde. Aber sie glaubte nun einfach mal, dass es klappte. Versau's nicht. Da sind noch mehr als nur zwei. Eine Verbrecherbande wäre schon blöd sich mit 2 Wächtern an einem Lagereingang zu begnügen. Sicherlich wartete sogar so etwas wie ein Wachhund im Innern. Ein Kuchiyose mit fletschenden Zähnen, das beim Spitznamen Pupsi Tollwut bekam. Ach je, wie reizbar sie auch alle waren. Nun kroch Eriko ein wenig an den Rand des Daches, um ziemlich bereit dafür zu sein, direkt in Asunas Nähe eingreifen zu können, obwohl sie noch nicht über den Rand hinweg sah. Position und Haltung war manchmal alles - aber nicht im Hinblick auf Eitelkeit. Na gut, die schöne Dame hatte ein wenig Chakra für ihr Jutsu geopfert, aber das war nicht sonderlich viel gewesen. Das brach ihr keinen Zacken aus der Sandkrone.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeMi Aug 28, 2013 7:32 pm

NPC:

Zwei Mann fielen, wie von blitzlosem Donner gerührt, denn es war Zauberei am Werk. Zumindest hätten dies ubedarftere Zivilisten geglaubt. Der Späher am Guckloch ließ sich natürlich nicht so leicht ins Bockshorn jagen.
Ninjutsu sprach er schlicht, derweil die Enterhaken flogen, wurde dann jedoch hektischer, als die beiden Wächter relativ schnell ausgeschaltet wurden. Auf. Alles auf!
Die Wachmannschaft kam hoch. Sie sprangen auf die Füße, bewaffneten und positionierten sich innerhalb des Gebäudes, wobei einer sogar die Initiative besaß, an die Decke zu schauen. Augen auf, Männer, Augen auf! Jetzt schläft keiner!
So schauts aus. Der Mann an der Tür lud kurz und knackig seine Armbrust durch. Und jagte einen Bolzen schlicht durch sein Guckloch.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeDo Aug 29, 2013 10:46 pm

Die junge Frau war stehen geblieben, und hatte die Augen geschlossen. Sie überlegte, wie sollte es nun weitergehen, als ihr Blick zur Seite hin fiel und sie die Tür betrachtete. Gab es so etwas wie Löcher in der Wand, durch die man spähen konnte? Ihr Blick schweifte umher und sie sah sich um. Ihr Blick blieb nun auf dem Eingang stehen. Die Schwäre, die man dahinter sah machte sie ein vorsichtig, und gespannt. Sie würde auf alles in ihrer Umgebung achten, und so schloss sie kurz die Augen. Hatte man sie nicht vor einer langen Zeit gelehrt Gefahren zu erspühren? Klar, es war etwas Anderes, es hier und jetzt anzuwenden, doch wenn sie nicht vorsichtig war, würde sie hier und heute fallen, und dies wäre fatal. Dann jedoch vernahm ihr Ohr etwas, das Lösen eines Gespanns und sie riss die Augen auf. Sie fuhr ihre elektrische Spannung hoch, straffte ihren Körper, machte einen eleganten Radschlag zur Seite hin, doch war es zu späht. Der Bolzen traf sie leicht an der Seite, so dass eine Blutung nicht zu kaschieren war. Nun gut, sie konnte zwar so tun, als sei nichts und den Blick darauf verbergen, doch wem nütze dies? Der Bolzen indes landete im Meer hinter Asuna. Sie landete wie eine Katze elegant auf ihren Füßen und sah nun in die Richtung aus der der Bolzen gekommen sein musste. Sie zog nun mit einem sanften Klang das Schwert, schob ihr linkes rechtes Bein zurück und hob das Schwert an. Die Schneide zeigte hierbei nach oben, so dass die Spitze nach vorne zeigte. Die Klinge hielt sie etwa auf Höhe der Augen aufrecht und ging leicht in die Knie.
Switch: Ryo, sagte sie und um die Klinge herum begann sich nun eine Chakraschicht zu legen, welche die Form eines Schwertes immitierte und schließlich nach vorne schoß, fast so, als wäre es eine Verlängerung des Schwertes. Es durchstieß das Guckloch, durch dieses eben der Bolzen flog und hielt etwa 30 cm danach an. Danach verschwand die Klinge wieder und Asuna schritt aus dem Sichtfeld des Loches und auch der Tür. Sie versteckte sich nun im Dunkeln und blickte über die Schulter. Sie hatte einen Angriff gestartet, hatte somit für Unsicherheit im Inneren gesorgt und würde nun… warten. Warten darauf, dass etwas heraus kam. Irgendeine Person verlor immer die Geduld, spätestens nach mehreren Stunden des Wartens. Asuna steckte leise ihr Schwert zurück in die Scheide und hielt sich leicht die Seite. Es tat weh, auch wenn es keine allzutiefe Verletzung war, so war dies dennoch eine Verletzung, ein Aufriß des Körperschildes. Asuna lies auch ihre elektrische Spannung wieder sinken und glitt kurz zu Boden. Sie schloss die Augen und holte kurz tief Luft. Auch wenn es nicht all zu aufwendig erschien, so war doch alles, was Asuna bislang gemacht hatte recht aufwendig und entsprechend auch zu honorieren. Sie lauschte nach Schritten, nach potientiellen Geräuschen und blendete ihr eigenes Herz, welches durch das Adrenalin immens erhöht worden war aus. Sie musste bei klarem Verstand bleiben, und so würde sie ausharren. Was wohl ihre Partnerin als nächstes tun würde? Dadurch, dass ihr Körper so jung war, würde er sich zwar schnell wieder regenerieren, doch würde es dennoch einen Moment brauchen. Sowohl ihre Reserven, wie auch ihre Muskeln mussten sich kurz entspannen. All dies war doch recht anstrengend und so würde sie, sollte ein Angreifer herauskommen auch weder von ihren Stilen, noch von ihrer Spannung gebrauch machen. Sie wollte es nicht, denn sie würde auch einmal Chakra sparen müssen.
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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeFr Aug 30, 2013 2:00 pm

Es entging den geschulten Ohren Erikos nicht, dass innerhalb des Lagerhauses noch einige Stimmen vor sich hin brummten. Zwar hörte die ausgebildete Mörderin keine genauen Worte aufgrund des Holzes, aber es war an manchen Stellen wegen Löchern und Spalten durchlässig genug, dass sie mindestens zwei weitere Männer innerhalb des Gebäudes ausmachen konnte. Nachdem sie die Augenbrauen zusammengezogen hatte beim Lauschen, blinzelte sie plötzlich verwirrt. Sie vernahm ein ihr nich allzu unbekanntes Geräusch einer Fernschusswaffe. Eriko hatte die Augen nun zu für mehr Konzentration und konnte Schritt für Schritt nachvollziehen, was sich um die drei oder vier Meter unter ihr abspielte. Einlegen, spannen, zielen, Bolzen abfeuern. In der Sekunde, wo Asuna von dem Geschoss getroffen wurde, öffnete Eriko angespannt ihre Augen. Es gab hier einen Armbrustschützen. Diese Wächter waren doch etwas schlauer, als sie es ihnen zugetraut hätte. Der Plan der Schwertkämpfern war verurteilt, mit Offensive konnten sie nichts mehr werden, glaubte Eriko. Wenn eine ganze Mannschaft im Lagerhaus hockte, dürften sie sich keinen Konflikt erlauben. Es ging hier darum, einzubrechen und eine Geisel zu befreien - nicht, seine Fähigkeiten darzulegen und zu glauben, man wäre geil, weil man einige Wachen besiegen konnte. Eilig kroch Eriko zur linken abfallenden Seite des Daches, während Asuna hoffentlich vor dem Schützen floh und nicht allzu sehr verletzt war. Die Uchiyama beugte sich über den Dächerrand, sah sich um und erkannte einen ihr vertrauten Schatten, der hinter einem Holzstapel ruhte, der mit einigen Planen vor schlechtem Wetter beschützt wurde. Mit einem kurzen Zwitscherton signalisierte Eriko, dass sie Kontakt suchte. Die dunkelbraune und mit gelblichen Flecken überzogene Echse reckte den Kopf hervor und züngelte kurz, ohne ein einziges Geräusch zu machen. Eriko ließ ihren Kopf für ihren vertrauten Geist erscheinen und flüsterte zu der Echse: "In einer Minute, Ayesha-san, benötige ich dein Gift in der Luft. Eine nicht allzu große Wolke, damit das Gift im kleinen Bereich stärker wirkt. 60 Sekunden ab jetzt." Ayesha nickte entspannt und legte sich wieder in den Schatten. Eriko verschmolz wieder mit dem Dach und krabbelte zu ihrer Ausgangsstelle zurück, bei der sie den Eingang des anderen Lagerhauses betrachten konnte. Asuna war nicht mehr in der Gasse zwischen den Gebäuden, das war gut. Nun formte die Braunhaarige Fingerzeichen, blieb dabei liegen und spürte wie ihr Körper wie zähen Schleim Chakra absonderte. Die blaue mehr oder minder durchsichtige Energiemasse zog sich aus ihr heraus, und formte sich direkt neben Eriko zu einem Abbild eben dieser. Auch sah dieses Duplikat aus wie Fujiko und nicht wie die mitunter gesuchte Uchiyama. Wortlos drehte das Duplikat das Gesicht zum Original. Sie sahen sich an, Eriko bewegte eine Hand mit einem Chakra-Impuls nach vorne und das Duplikat sprang lautlos vom Dach in die Nische der Gebäude. Die zirkulierende Chakra-Hülle stand nun an der Wand des feindlich befüllten Lagerhauses und bewegte sich nicht. Nun erschienen weitere Kombinationen der Finger und Eriko sowie ihr Abbild schlossen die Augen. Die Brünette bekam ein Radarsignal ihres Duplikats mit einem 10 Meter Radius. Noch 20 Sekunden. Sie versuchte auszumachen wie viele Feinde es gab. Den Armbrustschützen, eine Wache direkt am Toreingang und noch wenigstens zwei weitere. Schlecht positioniert waren sie nicht. Die Anzahl war mit den gepaarten Fähigkeiten auch nicht schlecht. Nun öffneten die beiden Damen wieder ihre Augen und Eriko ließ ihr Abbild mit einem weiteren kleinen Chakra-Signal verpuffen. Da es nur ein Duplikat war, kostete das Jutsu auch nur geringfügig Chakra, im Gegensatz zu den 5, die sie sonst dabei rief. 8, 7, 6, ... Mit einem ruhigen Atem sah die getarnte Frau in die Gasse hinunter, während Asuna nirgends zu sehen war. Auf einmal kam wie erwartet Ayesha um die Ecke. Sie sah noch kurz hinauf, da sie ahnte, wo Eriko sich befand, nickte ein weiteres Mal und bewegte sich dann mit ihrer zierlichen Gila-Gestalt vorwärts. 3, 2 ... 1. "Dann will ich eurem Blut mal einheizen, und zwar ohne Katon und nur mit meinem Toxin", murmelte Ayesha gerade noch so zufrieden, dass ihre Vertragspartnerin es hören konnte. Die Echse preschte hervor und ließ den Wachen kaum irgendeine Zeit zum agieren. Wer sich irgendwo verschanzte, musste damit klar kommen, dass er kaum eine Fluchtmöglichkeit übrig hatte, wenn es drauf ankam. Und das tat es nun. Doku no Kiri no Jutsu! Ayesha holte Luft, konzentrierte Chakra und griff auf Kosten einer C-Rang Version zurück. So würde ihr Gift das Lagerhaus förmlich ausräuchern, aber für diese Distanz und Fläche auch noch stark genug sein, um die Wächter deutlich zu beeinträchtigen. Mitunter amüsierte sie sich darüber, dass die Menschen sagten, dass das Gila-Toxin Blut in flüssiges Feuer innerhalb des Körpers verwandelte. Es stimmte nicht, aber fühlte sich genau so an. Nun spie die Echse eine gelbgrüne Giftwolke aus ihrem Damenmaul, stieß diese direkt in den geöffneten Eingang des Gebäudes und blockierte die Sicht der Kerle dort bis auf wenige Zentimeter direkt vor der eigenen Nase. Eriko sprang derweil zügig vom Dach, kam aus der Gasse heraus und sah sich nach Asuna um. Sie entdeckte sie ein wenig abseits in einer eher bemitleidenswerten Haltung. Die Pseudo-Fujiko lief zu ihr, legte die Hände in die Hüften und beugte sich fragend hinunter. "Alternative zum Schleichangriff, was? Man sieht ja, was wir nun davon haben." Nach der kurzen Ansprache nahm Eriko etwas die Schärfe aus ihrer Stimme. Sie hasste es, wenn Partner ihren Teil des Jobs verbockten. "Sieh zu, dass du die Schmerzen ignorierst, ich bin kein Iryônin. Außerdem steckt der Bolzen nicht, sodass es keine tiefe Fleischwunde ist. Ich habe übrigens das Lagerhaus vergasen lassen. Die Wächter dürften alle vom Fuß bis zur Stirn vergiftet sein und sich bald nicht mehr schmerzfrei rühren können. Du bist hier noch in Sicherheit, aber wenn das Gas abflaut und wieder das Sichtfeld preisgibt, wäre es ganz gut, wenn du weiterkämpfen kannst. Dann haben diese Idioten noch nicht auf dem Schirm, dass ich auch da bin, weil sie mich nicht gesehen haben im Gegensatz zu dir." Kurz räusperte Eriko sich und sah dann zu Ayesha rüber, deren Körper man als dezenten Schatten außerhalb des Lagerhauses in der ausströmenden Giftwolke erhaschen konnte. In ein bis zwei Minuten müsste Asuna weitermachen, wenn sie nun auf Eriko hörte.

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BeitragThema: Re: [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen   [Shigaruso] Lagerhäuser am Hafen Icon_minitimeMo Sep 02, 2013 10:01 am

NPC:

Der Armbrustschütze zuckte zurück; er war immerhin nicht ganz inkompetent und reagierte entsprechend, als sein Bolzen nicht ganz die stoppende Wirkung entfaltete, die er ihm zugedacht hatte. Doch das Schwert schoss dennoch schlangenschnell herein; die Klinge traf weder Fleisch noch Knochen, dafür aber Holz. Sie zerlegte die Armbrust, welche in den Händen des fluchenden Schützen mittendurch splitterte. Er warf sie weg. Verflixt! Hölle, fast hätts mich!
Ruhig. Ganz cool, alles ist cool versetzte ein anderer Wächter. Er schien von allen am ehesten zu horchen, derweil seine Kameraden am stärksten auf Anweisungen warteten. Wartet... wartet...

Aus dem Lagerhaus kam kurz darauf der Ruf Stinkbombe!, und dann kam, der geräuschkulisse nach, offenbar Bewegung in die Sache. Husten, eine einzelne Stimme stieß auch einen Schmerzensschrei aus, ein Körper fiel.
Doch dann fetzte die Wand des lagerhauses an einer Stelle etwas entfernt von den beiden Angreifern auseinander, ein Schwall von Gas fegte heraus, und darin zeichneten sich zwei Gestalten ab.
Zwei Seeräuber, offenkundig mit Ninjutsu vertraut. Als das Gift sich weiter zerstreute, wurde etwas wie eine glänzende Schicht auf ihren Gesichtern sichtbar. Offenbar eine Art Maske aus Suiton. Mit erhobenen Waffen wandten sie sich den beiden Kunoichi zu.
Etwas verspätet trat noch ein dritter Mann hervor, ohne jeden Schutz. Er hustete einmal, winkte dann jedoch trocken ab. Ein Hauch von Chilli-Schote dazu erklärte der offenkundig schon mit einigen Giften Gewaschene, und es wäre meine Leibspeise, ganz nach Mamas Art.
Die Suiton-Masken der beiden anderen platzten; einer von ihnen schloss sogleich Fingerzeichen, holte tief Luft und entließ eine zünftige Wasserwelle in Richtung des Feindes. Der Rest des Trios wappnete sich auf die Konter-Aktion der beiden Frauen.

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