Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeFr Nov 08, 2013 5:59 pm

~ Die Küste von Nami no kuni geht von einem schmalen Landstreifen recht rasch in ein Labyrinth von Mangrovenwäldern über, deren Wurzeln bei Flut unter Wasser stehen. Wenn sich bei Ebbe das Meer zurückzieht, bleiben zahlreiche Tümpel brackigen Wassers in den Wegen dieses Labyrinthes zurück. Einige dieser Pfuhle könnte man durchschreiten, ohne sich die Fußknöchel nass zu machen. In anderen könnte man komplett versinken - oder sich verstecken. ~
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDi Nov 12, 2013 7:13 pm

Kv: Nanami Ozean

Diese Mission war ein freudiges Bäumchen wechsle dich Spiel. Kaum hatten sie Verstärkung dazu bekommen, wurde Yaten aufgrund einer wichtigen Angelegenheit, die den Kage betraf, zurückgerufen. Gefiel ihr nicht. Ihr ehemaliger Sensei wurde nicht einfach ohne Grund von einer solch wichtigen Mission abgezogen - schon gar nicht, weil Yaka ausdrücklich nach ihm verlangt hatte.  
Es war also irgendetwas im Busch. Irgendetwas, von dem sie nichts wusste - noch nicht. Als sie ihren damaligen Vorgesetzten dazu befragt hatte, hatte dieser ihr nur sanft die Hand auf die Schulter gelegt und elendig gegrinst - so wie er es immer tat. Wann immer der Oinin es für richtig hielt, besser zu schweigen. Sie hasste es. Sie hasste es so sehr nicht zu wissen, was los war, nicht im Bilde zu sein - nicht Herr der Lage.
Stur schaute sie dem Schiff hinterher, was sie in Küstennähe ausgesetzt hatte und den Kaguya wieder mit zurück nahm. Zurück nach Kirigakure, wo irgendwas vor sich ging, von dem keiner der Mitglieder eine Ahnung hatte und noch viel weniger Ahnung hatten sie davon, was vor ihnen lag. - Mal abgesehen davon, dass alles grün war.
Grün, tropisch und unbekannt.
Mit einem Seufzen wandte sich die Terumii von dem Bild des abfahrenden Schiffes ab, schloss resigniert die Augen und machte eine Kehrtwende auf dem Wasser. Schnurstracks lief sie langsam auf jenes Grün zu.
Grün. Die Farbe der Hoffnung und gleichzeitig das, was etwas beherbergte, was ganze Dörfer verwüsten konnte. Ob das noch der Hoffnung entsprach? Sie konnte es beim besten Willen nicht beantworten so absonderlich war die Vorstellung Hoffnung mit Zerstörung gleichzusetzen und doch hoffte die Terumii. Sie hoffte - nein, sie wusste -, dass sie durch dieses Grün gewisse Schneisen schlagen würden. Schneisen, die es nie wieder möglich machen würden, die Hoffnung selbst zu zerstören.
Ob nun mit Yaten oder ohne; die Situation blieb dieselbe. Informationen sichern, bei Konfrontation vernichten, was zu vernichten galt. Es wirkte so leicht und doch war die Unsterblichkeit ihr Gegner.
Sie mussten sich dem Ganzen nur gegenüberstellen und so öffneten sich die blauen Kullern wieder, kollidierten mit der immer näher rückenden Macht an Bäumen, deren Kronen eine Einheit bildete, die auf den ersten Blick uneinnehmbar wirkte. „Dann treten wir ihnen mal in den Hintern.“, es war nur ein leises Gemurmel, mehr Gedanken,  die sie ausgesprochen hatte und sie konnte nicht einmal sagen, ob es irgendwer wirklich realisierte. Die Erdbeerblondine merkte nicht einmal selbst, wie sich ihre Hände, die sie in ihren Hosentaschen der blauen Stoffhose aufbewahrte, zu Fäusten geballt hatten.
Ob sie sauer war? Ob ihr Temperament, was sie so gut verstecken konnte, zu Tage trat? Vermutlich beides. Die Oinin hatte kein Stück Mitleid noch Verständnis für Nuke ihres Dorfes übrig und obwohl Jashinisten beim besten Willen nicht direkt als solche galten, waren sie eben doch Feinde ihrer Heimat, die es zu schützen galt. Ihr Job eben und den nahm sie verdammt ernst.
Als Azayaka das Knirschen von feinem, gar weißem Sand unter ihren Shinobistiefeln vernahm und sich das Gebilde aus tropischer Landschaft mittlerweile fast direkt vor ihrer Nase befand, blieb sie nach einigen weiteren Schritten stehen. „Ich fasse noch einmal zusammen. Hauptaufgabe ist das Sichern der Informationen aus dem Hauptgebäude. Dies hat oberste Priorität. Wenn sich diesem Ziel irgendetwas in den Weg stellt…-“, ihre kühle Stimme brach ab, ehe sie sich ihrem Team zuwandte, „eliminieren.“ Dass die Eliminierung in gewisser Weise gar nicht mehr lange auf sich warten lassen musste, wusste Yaka in dem Augenblick noch nicht, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis sie auf Konfrontationskurs stoßen würden.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDi Nov 12, 2013 8:20 pm

Jinpei trat direkt hinter der Frau mit den pinken Haaren vom Schiff. Seine Füße landeten auf dem Wasser. Er sank nicht ein oder sonstiges und von seiner Wunde am Kopf war nichts mehr zu sehen. Er hatte sie versorgt und sich gewaschen. Langsam schritt er hinter der Anführerin her und dachte für sich selbst nach. Wie viele der aktuellen Mitglieder könnten es wirklich in einem 1 gegen 1 Kampf mit einem Jashinisten aufnehmen. Mit Fug und Unrecht konnte er behaupten, dass seine Fähigkeiten wohl denen eines Jashinisten am Ähnlichsten kamen, was ihm gleichzeitig vollkommen missfiel. Aus den Aufzeichnungen konnte er entnehmen, dass die meisten dieser Vertreter, nicht auf Deckung achteten. Anders als bei Jinpei. Niemals würde er seine Deckung vernachlässigen! Ein Schwertkämpfer konnte noch so gut mit der Klinge umgehen. Wenn er sich nicht zu verteidigen wusste, war er es nicht wert als Schwertkämpfer bezeichnet zu werden. Unwillkürlich bemerkte er, wie sich die Hände, der vor ihm her schreitenden Frau in den Hosentaschen dicker wurden. Sie ballte sie wohl zusammen. Ob es gut war, was er tat? Seine Hand legte sich vorsichtig auf die Schulter der Frau und drückte sie kurz. “Ich hoffe ihr lasst mir etwas übrig, Azayaka-san. Ich bin zwar als Heiler eingeteilt worden, würde mich aber dennoch über die Tatsache freuen ein wenig die Klinge zu nutzen.“ Ein schiefes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, als er von ihr wieder fort sah und sie dem Land näher kamen.

Als schließlich der Sand unter seinen Füßen zu knirschen begann, hatten sie das Festland erreicht und fasziniert sah er sich um. Ein Mangrovenwald also? Sah eigentlich ganz schick aus. Wenngleich er nicht den Schluss zog, dass grün für Hoffnung stand, sondern dass er grün als etwas giftiges empfand. Wie das Gift einer Schlange oder sonst eines Tieres. Ihm fiel sofort ein, dass er bezüglich Vergiftungen nichts wirklich in Petto hatte. Keine Kräuter, keine Medikamente... er war davon ausgegangen, dass sie nur gegen Männer kämpfen mussten und mit offenen Wunden zu hantieren hätten, nicht mit etwas anderem. Blieb nur zu hoffen, dass dies der Wahrheit entsprach. Zuletzt kam Azayaka noch darauf zu sprechen, dass ihr primäres Ziel die Beschaffung der Informationen war. Stumm nickte er und umschloss den Griff seines Nodachis fester.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDo Nov 14, 2013 10:18 am

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Zuletzt von Okusoko Nasake am Sa Nov 16, 2013 12:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDo Nov 14, 2013 12:01 pm

Was hatte er blos verbrochen? Wieso er, wieso nicht irgendeiner dieser anderen Genjutsuka, die mit ihren Techniken nur ihre sadistisch Ader auslebten. Er war nict so, war keiner von diesen Shinobi die Schnetzelnd übers Schlachtfeld rannten und dabei am besten noch die Schädel ihrer Opfer aufsammelten. Doch er verwarf den Gedanken kurz als sie sich in den Wald begaben. Ein Ort wie geschaffen für einen Hinterhalt. Wäre er hier alleine gewesen, er hätte sich sicherlich eher an einem Baum als am Boden bewegt. Doch er war nicht allein und musterter die Umgebung. Angeblich gab es Kundschafter die den Weg erspät hatten. Der Jounin hinter fragte all dies nicht weiter. Er kam nur dazu die Plannung dieser Mission oblag nicht ihm und so nahm er vieles als gegeben hin, was ihm komisch hätte vorkommen können. Sie waren hier in einem Team, davon war er zwar der einzige Genjutsuka dennoch waren sie alle Shinobi. Seine Ohren spitzten sich, er vernahm was die anderen sagten und erneut keimte in ihm etwas wiederwillig seine Moral. Wenn sich ihnen jemand in den weg stellte sollten sie ihn eliminieren. In ihm zog sich bei dem Gedanken jemanden zu töten, nicht weil es um sein eigenes Leben ging, sondern einfach weil es jemand befahl, alles zusammen. Er beherrschte ja nicht einmal etwas das Menschen direkt tötete... nun gut er konnte jemanden in Öl tränken und ihn entzünden... doch wer war schon so grausam. Bei dem Blick in die Runde überkam ihn jedoch das Gefühl das er neben sich mehr als eine Person hatte, die solch ein Manöver einfach ausführte ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Alles für das Dorf für die Mission, wir sind nur Werkzeuge. Das war ihm zuwieder. Er hielt seine Kommentare zurück und begann sich nur in einen Richtung zu bewegen um dann mit seinem eben wie immer freundlichen Tonfall zu fragen: "Jashinisten werden sich wohl nicht einfach so töten lassen. Ihre Handlanger zu töten mag eine Sache sein... ich für meinen Teil würde es vorziehen so viele Leben zu retten wie möglich." er hob seine Hand und versuchte dem was er sagte mti Gesten Ausdruck zu verleihen: "Vielleicht haben sie ja eine Art Anführer, wenn wir den knacken, sparen wir uns hoffentlich unnötige Kämpfe und vor allem schonen wir Leben." es schien so als hätte er gerade den Blutnebel höchst selbst in den Schmutz gezogen. Zumindest fühlte er sich so als würden ihn die Blicke der anderen durchbohren auch wenn dies vermutlich gar nicht der Fall war. Also riskierte er es und sprach weiter, während er sich etwas verlegen den Kopf rieb: "Ich meine ja nur, ich könnte den "Boss" in einem Genjutsu mehr als nur beschäftigen... zu was anderem bin ich vermutlich eh nicht nütze, aber ich bin hier nicht der Chef... also folge ich natürlich euren Anweisungen." dann nahm er seine Hand wieder herunter und machte sich bereit zum Aufbruch. Hoffentlich kastrierten sie ihn nicht gleich dafür das er laut dachte. Nasake traute er das allemal zu... sie schien voll in ihrem Element, das war anscheinend etwas auf das sie sich besser verstand als smalltalk.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeMo Nov 18, 2013 4:47 pm


Direkt als die Gruppe ihren Zeilort erreicht hatte, wurden Nasake und Yaten zurückgerufen, was das Team nun um zwei Leute minimierte und auf eine verbleibende Zahl von 4 schrumpfen ließ. Die meiste Zeit des Marsches handelte die Unterhaltung eher von taktischen Vorgehensweisen, was Keiko reichlich wenig interessierte. Yaka sprach davon, dass es vorrangig darum ging, Informationen zu sammeln und nur dann zu den Waffen zu greifen, wenn sich ihnen wirklich gewollt etwas … oder jemand in den Weg stellte. Mit dem Eliminieren hatte die Schwertkunoichi absolut kein Problem, das Sammeln von Informationen wiederum war nicht wirklich ihre Stärke, weshalb sie wohl hauptsächlich ihre Aufgabe war dabei zu sein und Wache zu schieben – für den Fall aller Fälle. Alle anderen Anwesenden schienen ihr wesentlich passender für diese Art von Auftrag zu sein. Aber jede Mission brauchte eben auch Leute, die einfach nur draufhauen konnten. Somit beobachtete Keiko nun hauptsächlich die Umgebung und ließ die Worte ihrer Teamkollegen an sich vorbeifliegen, nahm sie nur mit halbem Ohr auf. Sie bildete den Schluss der Gruppe und betrachtete aufmerksam die riesigen Mangroven, die links und rechts von ihnen in die Höhe ragten. Wären Baumarten ihr nicht vollkommen egal, so hätte sie sich vielleicht dafür faszinieren können, doch im Moment war sie eher von der Höhe, als von der Art der Bäume begeistert. Somit bekam sie auch nicht mit, wie Jinpei fragte, ob auch seine Klinge zum Einsatz kommen dürfte und er dabei sogar seltsam grinste. Erst, als Kibou etwas von einem Anführer sagte, wurde Keiko wieder hellhörig und riss sich aus ihrer Gedankenwelt heraus. „Es gibt immer einen Big-Boss“, platzte sie von hinten dazwischen und gestikulierte wild mit den Armen. „Ohne Hierarchie funktioniert nix, also gibt’s sicher auch beim Jashinisten-Pakt `nen Kerl, der die Fäden zieht. Nur frage ich dich, Kibou, wie du den finden willst, ohne in die feindlichen Gefilde vorzudringen?  Und das zieht unweigerlich eine Auseinandersetzung nach sich …“ Sie zuckte kurz mit den Schultern und schielte dann zu Azayaka. „Ein Gedanke ist es aber auf jeden Fall.“ Kibou hatte unterstrichen, dass er ganz darauf vertraute, dass die Teamleiterin schon die richtigen Entscheidungen treffen und er ganz ihren Anweisungen folgen würde, was Keiko doch ein wenig belustigte. Sie wusste, dass sie in einer Mission auf ihren Teamleiter zu hören hatte, doch bei Yaka fiel ihr das leider meist überaus schwer, da sie es gewohnt war, anderer Meinung zu sein, als die Pinkhaarige oder sich einfach aus Spaß mit ihr anzulegen. Das bedeutete natürlich nicht, dass sie ihr nicht vertraute, ganz im Gegenteil. „Was sagst du, Sonnenschein? Direkt den Big-Boss ausfindig machen und stellen oder zuerst kleinere Informationen zusammen sammeln? Dabei wäre es sowieso am praktischsten, einen Gefangenen zu nehmen. Das bringt die meisten Informationen und ist nicht so lästig, wie das stille Suchen.“ Erneut gestikulierte sie wild mit ihren Händen, dieses Mal jedoch in Yakas Richtung.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeMo Nov 18, 2013 5:37 pm

NPC:

Auf einem der Bäume in den Mangroven saß ein junger Bursche. Blondes Haar, smaragdgrüne Augen und ein sehr freundliches Gesicht. Er musterte die kleine Bande aus 5 Shinobis, die gerade angelegt hatten und strampelte leicht mit den Beinen hin und her. War es nun soweit? Sein Meister hatte es vorhergesagt! Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Ein Lächeln so süß, als wenn ein kleiner Junge einen Lolli bekommen hätte. Kurz sah er am Baum hinab und ließ sich dann fast lautlos fallen, nur um neben einem weniger freundlich aussehenden Burschen zu landen. “Wir haben Besucher, Großer! Wie es der Meister gesagt hat! Er hat es vorausgesagt und Recht gehabt!“ Der Junge schien ganz aufgeregt zu sein. Unter seinem Arm war ein Buch geklemmt, welches er ganz nervös befingerte und an einer Schlaufe hing ein Dolch, der etwa die Länge seines Unterarms besaß.

Der andere Mann rieb sich müde über das sichtbare Auge. Er trug eine Augenklappe und verbarg somit die Hälfte seines Gesichtes. “Ach ja? Wie viele sind es?“, fragte er neugierig und begann aufzustehen. Er war mehr als doppelt so groß wie der Junge. Gute 2,30m war er groß und sein Körper schien eine Menge Kraft zu besitzen. Auf seiner Schulter lastete ein riesiges Stück Metall. Massiv und besaß eine leichte Wölbung. Es handelte sich um eine Klinge, die aber nicht scharf war. Sie war stumpf und nicht dazu gedacht zu Schneiden, sondern zu zertrümmern. “Vier Stück. Zwei Männer, der Rest Frauen. Keiner von denen sieht so aus, als wenn er wirklich stark wäre.“ Seine Stimme bebte vor Erregung und er sah durch die Wälder zu den Ankömmlingen in der Ferne. Der Größere der Beiden nickte stumm und kratzte sich am Kinn. In seinem Auge glänzte die Gier nach Blut. “Das hört sich nach ein paar guten Opfern für Jashin an!“
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDi Nov 19, 2013 10:26 pm

Out: auf die NPC's darf dann jemand anders aufmerksam werden. Wollts noch nicht einbringen.

Leben schonen. Was für ein miserables Vorhaben als Shinobi. Was war ein Leben, was sich der Unsterblichkeit verschrieben hatte, schon wert und welchen Wert hatten Leben, die einen okkulten Orden angehörten und unsterblichen Individuen halfen? Für die Oinin in keinem Fall auch nur so viel, dass sie nicht am liebsten alles, was damit zu tun hatte, auslöschen würde - wie auch immer dieses Vorhaben letztendlich aussehen würde.
Es war lediglich die Hand Jinpeis, die sie davon abhielt, dem Weißhaarigen eine Predigt darüber zu halten, was er als Militär Kirigakures zu beachten hatte und welche Aufgaben damit zusammenhingen. Unter anderem war eine solche, zu eliminieren, was akute Gefahr bedeutete. Jashinisten - und solche die es vorhaben zu werden - gehörten definitiv zu einer solchen Gefahr. Die einfache Berührung an ihrer Schulter jedoch, ließ sie zu dem deutlich größeren Mann aufblicken, funkelte ihn kurz an und war schon drauf und dran, die Hand zu entfernen, als sie sich dagegen entschied und lediglich seufzte. Sie hasste Körperkontakt, mochte es nicht sonderlich, wenn man sie ungefragt anfasste, aber irgendwas hatte der junge Mann an sich, dass sie lediglich mit den Schultern zuckte und zustimmend nickte.
Letztendlich waren da eh die beiden anderen, die ihr wesentlich mehr auf den Keks gingen. Bei Keiko war sie das gewohnt, bei dem weißhaarigen Jônin jedoch keineswegs. „Nur weil man etwas nicht töten kann, heißt das nicht, dass wir nicht von Eliminierung sprechen können.“, stellte die Terumii klar, schaute über ihre Schulter zurück und musterte den Mann aus ihren Augenwinkeln, ehe sie fortfuhr, „Jashinismus ist ein Glaube. Ein Solcher, der mit dem Töten selbst verbunden ist - es wäre nur eine Frage der Zeit bis es weitere Anhänger gibt, wenn vorsätzlich kleine Handlanger ebenfalls am Leben gelassen werden.“ Worte voller Berechnung, ohne groß Emotionen zu zeigen. Aus ihr sprach der pure Realismus, der kein Mitleid duldete.
Tatsächlich hatte sie kein solches. Nicht mit Feinden ihres Dorfes - noch nie. Nuke waren Nuke; Gesetzlose blieben Gesetzlose. Wie sie dazu geworden waren, warum sie es waren - all das ging Yaka nichts an, war unwichtig für den Ausgang einer Mission. Ehe sie jedoch weiter auf das Thema eingehen konnte, mischte sich eine gänzlich bekannte Stimme in die Diskussion.
Sonnenschein. Wenn sie etwas noch mehr hasste, als Körperkontakt, war es definitiv dieser völlig unpassende Spitzname. Es beinhaltete diese Ironie, da sie keinesfalls der Vorstellung eines tatsächlichen Sonnenscheins entsprach. Das war vielmehr ihre Geninkollegin, die jenes Wort ausgesprochen hatte. Stünde sie nicht schon, sie hätte abrupt angehalten, so musste sie sich nur umdrehen und genau das tat sie in diesem Augenblick.
Hatte man ihre Mimik zuvor noch mit Emotionslosigkeit beschreiben können, lag nun das pure Ärgernis in ihr. Ihr linkes Augenlid zuckte auffällig, ihre Stirn lag in Falten und ihr Blick verriet alles, nur keine Glücklichkeit. „Wir hatten bereits einen Gefangenen. Wir kennen den groben Weg zum Hauptquartier.“, presste sie hervor, ehe sich ihre geballte Faust aus einer ihrer Hosentaschen zeigte, die in Windeseile auf das Kinn der Arashi zuraste, „Und nenn‘ mich nicht so.“
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDo Nov 21, 2013 8:53 am

Kibou meinte, dass es mit dem Töten von Jashinisten nicht besonders gut stand, worin er sicherlich Recht hatte. Unsterblichkeit hat seine Bedeutung nicht um sonst erhalten. Aber eigentlich war es klar, worauf Azayaka hinaus wollte und schnell klärte sie auch wie es gemeint war. Jinpei hielt sich aus der kleinen Diskussion heraus. Allerdings nickte er zustimmend, als Kibou meinte, dass eine Art Boss existieren würde. Selbst Keiko, welche bis dato zwar ihre Kampfkünste bewiesen hatte, aber nicht allzu viel Theorie verkündet hatte, war der Überzeugung. Ja. Ein Anführer in irgendeiner Art. “Es könnte sein, dass sie den Gott ihrer Sekte als Anführer sehen. Die Befehle werden dann über ein Medium aka Pfarrer oder so weitergegeben. Also werden sie wohl eine Art Sektenführer haben.“ Dass sie inzwischen Aufmerksamkeit erregt hatten, war Jinpei nicht bewusst, denn die Geräusche der Beobachter war für ihn nicht wahrzunehmen. Die eigene Unterhaltung war zu laut. Keiko versuchte Azayaka zu necken und ihre Autorität zu untergraben, indem sie absichtlich das Gegensätzliche verstand, von dem was eigentlich gesagt wurde. Leicht verzweifelt schloss Jinpei kurz die Augen und als er sie wieder öffnete, war Azayaka drauf und dran ihrer Kameraden das Kinn zu stauchen. Auseinandersetzungen im Feindesterrain konnten sie sich nicht erlauben. “Ich möchte meine Befugnisse nicht überschreiten, aber ich will wenn möglich von keiner der Damen erneut eine Provokation oder Streitigkeit sehen, während wir hier sind… okay?“ Seine Stimme war ruhig und gefasst. Kein kaltes Funkeln eines Killers in den Augen. Ein sachlicher Blick musterte die beiden Kameradinnen und würde ihren Blicken standhalten. Ja, er übertritt seine Befugnisse wohl gerade, doch hoffte er, dass man es ihm verzeihen würde, in Anbetracht der Lage. “Mir missfällt es etwas, dass wir keinen Sensor dabei haben, um unsere Feinde frühzeitig zu erkennen … ich kann hier niemanden ausfindig machen, aber mich überkommt das Gefühl, dass wir nicht alleine sind.“


Zuletzt von Higashi Jinpei am Do Nov 21, 2013 5:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDo Nov 21, 2013 12:11 pm

Die anderen unterhielten sich, sogar darüber was er gesagt hatte. Natürlich war da dieser Ton, der andeutete, das sie niemanden schonen würde, die ganze Menschheit ausroten würde, wenn es zum schutze des Dorfes war. Überraschte ihn das? Nein irgendwie nicht, es machte ihn jetzt auch nicht traurig, er war sich bewusst darüber das die meisten Shinobi so dachten. Wenn der Kage sagte vernichten, dann wurde vernichtet, so einfach war es für die meisten. Überraschender war da, das Nasake zurück gerufen wurde, ein gewisser Yaten ebenso. Es mochte komisch anmuten, doch der Jounin war etwas enttäuscht das Nasake gehen musste. Er hielt sie für unfähig zwischenmenschlich viel zu reissen, doch sie war sicherlich eine Maschine wenn es ums kämpfen ging. Er zweifelte jedoch nicht an, das es seine Gründe hatte wenn sie zurück gesandt wurden. So stellte sich der weißhaarige etwas näher zu den anderen und sagte: "Ich sage nicht das wir jeden in Watte packen sollen, ich sage nur, das wir diese leicht zu beeinflussenden Lemminge nicht abschlachten müssen wenn wir der Schlange den Kopf abschlagen." er rieb sich mit dem Finger kurz die Nase... es kribbelte und dann überkam es ihn. Er niesste und hiet seinen Kopf zurück während er, etwas unschön ein wenig Schleim hochzog. Als er seinen Kopf wieder senkte, glitzerte etwas in den Bäumen. Sollte da etwas sein? Ein glitzern? Er sollte jetzt nicht durchdrehen, andererseits. Also sagte er leise: "Öhm sieht noch jemand etwas glitzern... oben in den Bäumen?" im schlimmsten Fall sagten sie er sei bekloppt, was eigentlich schon die meisten dachten, immerhin war er der Pazifist in der Gruppe. Er fügte auch gleich an: "Na dann Leute auf auf... ich hab heute noch ein Date..." das war gelogen, aber er glaubte schon daran, das sie hier nicht ewig rum gammeln sollten. Jashinisten waren unsterblich denen war es egal, wie lange sie brauchten, doch Zeit war Wertvoll, entdeckte man sie zu früh war der Überraschungseffekt dahin.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDo Nov 28, 2013 4:55 pm


Das Grinsen auf Keikos Lippen blieb bestehen, während sie auf eine Reaktion ihrer ehemaligen Genin-Kollegin wartete. Dieser schien nun allerdings endgültig der Kragen geplatzt zu sein. Die Braunhaarige hatte sich schon gewundert, wann es so weit sein würde, immerhin was das nicht der erste reizbare Kommentar, den sie heute bereits gemacht hatte. Man sah der Terumii ganz deutlich an, was in ihren Gedanken vorging und ihr Gesichtsausdruck verriet Keiko, dass sie besser direkt in Deckung gehen sollte, wenn sie nicht von dem eiskalten Blick Yakas erstochen werden wollte. Andererseits war sie an diese Art von Blick bereits gewöhnt, sie wusste, was darauf vermutlich folgen würde und tatsächlich verließ Azayakas Hand ihre Hosentasche – wo sie bis dato gesteckt hatte – und flog geballt von unten auf Keikos Kinn zu. Sie mochte nicht die schnellste sein, doch einem so miserablen Faustschlag konnte die geübte Nahkämpferin dann wohl doch noch entgehen, sodass Yakas Faust knapp an ihrem Kinn vorbei schnellte und ihr Arm einen halben Herzschlag später von Keikos rechter Hand umklammert wurde. Laut schnalzte die Arashi ein paar Mal mit der Zunge und schüttelte den Kopf, während sie sich wieder aufrecht positionierte. „Du erhebst die Faust gegen eine Teamkollegin? Yaka, das macht sich aber nicht gut für dein Image als Teamleiterin“, trällerte sie und lockerte den Griff um den Arm der Rosahaarigen. Der Schlag hatte gar nicht genug Schwung gehabt, um ernsthaften Schaden anzurichten, geschmerzt hätte der Aufprall der Faust allerdings schon ein wenig, immerhin war er tatsächlich mit Wut gefüllt.
Schon öfter hatte Keiko überlegt, ob sie nicht einfach mit ihren dämlichen Kommentaren ein Stück zurücktreten sollte, doch sah sie dies als zu langweilig an. Jedes Team brauchte jemanden, der ab und an einen dummen Spruch riss, damit die Laune gelockert wurde. Selbst wenn das dann eben mal auf die Kosten eines anderen ging. Immerhin machte Keiko sich auch ab und an über sich selbst lustig und andere lachten. Also durfte sie das Ganze auch wieder zurückgeben. Leider Gottes hatte nur eben gerade Azayaka häufiger darunter zu leiden, als manch anderer. Gänzlich ließ Keiko den Arm der anderen Frau los und verschränkte ihre eigenen Arme vor der Brust, die grünen Augen glänzten dabei seltsam erwartungsvoll, fast als würde sie erwarten, dass Yaka noch einmal zuzuschlagen versuchte. Allerdings drängte sich Jinpei dazwischen, indem er die beiden Damen darauf hinwies, keine weiteren Provokationen oder Streitigkeiten mehr sehen zu wollen und Keiko hob nur kurz eine Augenbraue ehe sie mit den Schultern zuckte und ihre Arme kurz aus der Verschränkung löste, um einmal wild zu gestikulieren. „Jaja, nehmt mir nur alle meinen Spaß“, grummelte sie und ließ ihre Arme zurück in die Verschränkung gleiten. Jinpei sprach von einem Sensor und dessen Fehlen und die Braunhaarige zuckte mit den Schultern. „Ich liebe Überraschungen!“, kommentierte sie das Ganze. „Dann müssen wir eben auf dauerhafter Hab-Acht-Stellung sein. Wer braucht schon einen Sensor? Diese Typen werden uns wohl kaum demnächst von hinten …“ Sie wurde durch das Niesen von Kibou unterbrochen und hängte ein „Gesundheit!“ an, ehe ihr Blick dem des Weißhaarigen folgte, der wohl etwas entdeckt hatte, sich aber scheinbar nicht sicher war, ob er es wirklich sah oder es sich dabei nur um eine Täuschung seiner Sinne handelte.
Doch auch Keiko bemerkte etwas Aufblitzendes in den Bäumen und ihre Augen formten sich zu nachdenklichen Schlitzen. Das waren wohl kaum weitere Kiri-Nin, die sich der Mission anschließen wollten! Andererseits mussten da auch keine Personen in den Bäumen sitzen … vorsichtshalber bewegte sich dennoch ihre rechte Hand zu dem Tattoo auf ihrem linken Arm, während sie einmal in die Runde sah. „Ein Date mit einem Jashinisten, vielleicht“, murmelte sie an Kibou gerichtet und schenkte ihm ein breites Grinsen, ehe ihre Aufmerksamkeit wieder den Bäumen galt, wo noch immer etwas glitzerte.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeFr Nov 29, 2013 6:54 pm

NPCs:

Aus dem Grün sahen der Jüngling und der Hüne die kleine Gruppe aus Eindringlingen. Der Junge ließ sich vom Baum fallen und landete federleicht auf dem Boden. Danach ließ er sich in den Schneidersitz sinken und formte langsam und konzentriert Fingerzeichen. Eines nach dem Anderen, ohne dabei irgendwelche Fehler zu machen. Außerdem schloss er die Augen.

Der Hüne wartete einen Moment länger und sah dem Jungen hinterher. Der Meister hatte gesagt, dass er ihn beschützen solle, egal was komme … dabei hätte selbst er ein so gutes Opfer abgegeben! Er zuckte kurz mit den Schultern, dann ging er in die Hocke und sprang auf die Gruppe zu. Der Baum, auf dem er gestanden bzw. zuletzt gehockt hatte, zerplatzte regelrecht unter dem unmenschlichen Druck. Während er durch die Luft auf die Gruppe zuschoss, riss er seine Mannshohe und breite Klinge über die Schulter hinweg. Der Schwung reichte jedoch nicht ganz aus, um in der Mitte der Gruppe zu landen, sodass er etwa zwei Meter vor ihnen auf dem Boden knallte und diesen in Trümmern zurück lies. Seine Knie und Fußgelenke knackten kurz unangenehm, doch ihn interessierte es nicht. Die Klinge, die er zuvor über die Schulter geschwungen hatte, steckte senkrecht im Boden, sodass sie zwischen ihnen allen stand und einen guten Teil von ihm hinter sich verbarg. “Ich glaube, dass ihr wunderbare Opfer abgebt ...“, sprach er in keinster Weise leise und erhob sich zu seiner vollen Größe und überragte sogar Jinpei, der mit seinen 1,89m das größte Mitglied der Unterfangung war, um mindestens einen Kopf. Sein sichtbares Auge war weit aufgerissen und sein Mudn zu einem irrwitzigen Grinsen verzogen. Nacheinander musterte er alle Mitglieder der Gruppe.

Die Erde um den Jungen herum bebte leicht, während sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn abbildeten. Unbewusst biss er sich leicht auf die Unterlippe, formte aber weiter Fingerzeichen. Wer mitgezählt hätte, würde nun bei etwa 30 Fingerzeichen sein, die penibel genau ausgeführt wurden. Nicht zu vergessen war natürlich, dass sie langsam waren und dass er vom Äußeren her aussah, als wenn er gerade 10 Jahre alt wäre, was im Übrigen auch der Fall war.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeSa Dez 07, 2013 9:27 pm

Out: verzeiht hatte etwas viel um die Ohren letzte Woche (;

Vorhersehbar.
Es war klar, dass Yaka nicht treffen würde dafür war ihr Schlag zu unpräzise und absehbar gewesen. Ihre - mehr oder weniger - beste Freundin wusste, wann sie den Bogen zu weit bespannte, wann sie zu viele Knöpfe gedrückt hatte und wann solch eine Kurzschlussreaktion das letztliche Resultat war. Kein Wunder also, dass ihr Schlag ins Leere gegangen war. Keiko war zudem viel zu erfahren im Nahkampf und auch wenn es die Terumii nie zugeben würde, war es genau der Punkt in dem die etwas Größere sie immer schlagen würde.
Der Grund weshalb sie trotzdem zugeschlagen hatte, war ein anderer. Kompensierung.
Auf den Lippen der Erdbeerblondine fand sich ein Grinsen wieder. Es war bar jeglicher Freude, zeigte ein völlig anderes Bild, als jenes ihres Gegenübers und doch teilten beide die gleichen Emotionen. Die Reizung des jeweils anderen, die Rivalität die auf beiden Seiten schon lange bestand und immer wieder hervor trat.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich sichtbar. Für den Moment schaute sie nur in die grün-blauen Augen Keikos, vergaß, was um sie herum geschah. Dass sie auf einer Mission waren, die ihnen ihr Leben kosten konnte, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis sie auf ihre Gegner treffen würden und doch stand sie hier, böse grinsend, in Angriffsstellung, festgehalten von ihrer Freundin.
„Falsch.“, murmelte sie kurzdarauf, „Nur gegen einen Idioten.“ Das Grinsen wurde schief, herausfordernd und doch war es nicht auf die gleiche Art gestellt wie es bei Keiko der Fall war. Kurz überlegte sie, wie sie sich aus dem Griff, welcher - zugegeben - recht fest war, befreien konnte, als eine Stimme wohl beide zurück ins Hier und Jetzt zurückholte.
Es war die von Jinpei, der einschritt und sich bestimmend neben sie stellte. Großartig. Sie spürte, wie die Arashi den Griff um ihr Handgelenk lockerte, ehe sie ihnen Arm zurückzog und sich leicht zu dem Mann umdrehte. Das Grinsen war verschwunden, stattdessen befand sich nur noch eine Falte auf ihrer Stirn. Mit kritischem Blick sah sie in das verbliebene Auge des Schwertshinobi und überlegte, was sie antworten sollte. Er hatte nicht gänzlich Unrecht, konnte vermutlich nicht verstehen, was die beiden Frauen für eine Beziehung zueinander pflegten und so verschränkte sie nur die Arme vor der Brust, wandte sich von dem Hellhaarigen ab und nickte abwesend. Mehr wollte sie nicht zu dem Thema sagen. Stattdessen wurde sich wieder auf die Mission konzentriert. Nicht ohne einen weiteren dummen Spruch, aber darüber sah die Oinin hinweg, nur um den Blicken der anderen Teammitglieder zu folgen.
Tatsächlich blitzte etwas in den Bäumen.
Yaka kniff ihre Augenlider zusammen, in der Hoffnung sie würde näheres erkennen können, ehe sie kurz davor war, Fingerzeichen zu formen um herauszufinden, ob sich tatsächlich etwas in den Kronen der Bäume befand. Gerade lösten sich ihre verschränkten Arme, als das ganze Spektakel begann.
Vor ihnen landete unsanft eine Muskelmasse samt Schwert, das prompt in den weichen Sandboden gerammt wurde und einiges von dem Zeug aufwühlte. Völlig überflüssig. Unbeeindruckt blinzelte die Terumii nicht einmal, blickte von dem Stahl zu dem Kerl und wieder zurück. „Tch.“, machte sie leise und besah sich auch den zweiten Kerl. Er war wesentlich zärtlicher, das komplette Gegenteil. Vielleicht waren sie das typische „Dick und Doof“ Duo. Wahrscheinlich nur kleine Häppchen und doch bemerkte die Erdbeerblondine wie der Kleine Fingerzeichen formte, was er damit jedoch bezwecken wollte, konnte sie nicht sagen. „Die Opferfrage klären wir, sofern ihr nicht hier seid um uns zu eurem Anführer zu führen.“, warf sie unbeeindruckt zurück, während sie innerlich bereits Chakra sammelte, um sich auf die Konfrontation vorzubereiten. Die Frage war, wie lange jene dauern würde. Angesichts der Zwei vermutlich nicht besonders lang. Doch das Äußere konnte oft täuschen, vielleicht war es auch genau das, warum ihre Angreifer ausgewählt worden waren, um die Gruppe abzufahren. Vielleicht sollten sie sich in Sicherheit wissen.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeSo Dez 08, 2013 9:48 am

Jinpei war froh, dass die Streitigkeit recht problemlos bei Seite geschoben wurde. Dass Azayaka nicht darüber begeistert war, dass er sich eingemischt hatte, kümmerte ihn herzlich wenig. Wenn sie wieder zurück wären, könnte sie sich Tag und Nacht den Kopf einschlagen. Aber nicht solange er mit ihnen auf einer Mission war und darüber hinaus noch dafür zuständig war Wunden zu versorgen. Wunden, die durch den Kampf entstanden waren immer zu behandeln. Ganz gleich, ob durch ein freundschaftliches Geplänkel oder durch eine feindliche Begegnung. Als Kibou etwas in einem Baum blinzeln sah, drehte Jinpei den Kopf in die vorgegebene Richtung, nur um kurz darauf auch schon das Etwas, was geblinzelt hatte, vor sich auf den Boden fallen zu sehen. Imposanter Auftritt – wenn man so etwas mochte. Jinpei für seinen Teil war weniger von dem Auftritt baff, als von dem Äußerlichen. Er war noch mal gut einen Kopf größer, als Jinpei es war und vielleicht doppelt so breit? Zwischen die Dinger, die der Ankömmling wohl Hände nannte, wollte er nicht geraten. Auch sprach dafür das … Schwert? Konnte man das überhuapt noch so nennen? Die Länge der Klinge durfte gut und gerne der Größe von Azayaka entsprechen und würde vermutlich genauso viel, wenn nicht sogar mehr wiegen, als die Gruppenleiterin. Seine Hand glitt zu dem Schwertknauf. Den Jungen, der eigentlich schon ein gutes Stück von ihnen entfernt auf dem Boden hockte, sah er nicht. Der große Kerl, bei welchem es sich wohl um einen Jashinisten handeln würde, verdeckte die Sicht durch seinen massigen Körper.

Seine Leiterin schien ganz cool drauf zu sein … aber war sie sich auch im Klaren, wie viel Kraft dieser Hühne aufbringen könnte? Jinpei mit seinem doch eher eleganten Schwertkampf würde da nicht viel ausrichten können. Bereits einfache horizontale Schläge würden genug Gewalt besitzen, um Jinpei wieder bis zum Rand des Wassers zu schleudern – zumindest schätzte er das. Wieso sonst sollte man einen solchen Muskelberg direkt an den Anfang stellen. Durch zusammengepresste Zähne nuschelte er zu Azayaka. “Ich hoffe, dass ihr einen Plan habt - “ Der Schwertshinobi sah zwar nicht nervös aus, aber ein wenig war er es dennoch. Zusammen mit Keiko war er der Einzige, der im Nahkampf gegen den Kerl antreten konnte. Selbst wenn Keiko ungeahnte Kräfte verbarg – würden sie ausreichen, um gegen seine anzukommen? Er selbst bezweifelte es, wusste er doch nichts von ihren Fähigkeiten, außer dass sie Raiton beherrschte.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDi Dez 17, 2013 1:02 pm

(oh oh sorry ich muss zugeben ich hab das hier total vergessen als es ins offtopic gewandert ist)

Der Jounin hatte also doch etwas gesehen und die beiden Kontrahenten schienen sich nicht verstecken zu wollen. Während sich ein Junge daran machte Fingerzeichen zu formen, kam noch ein weiterer jemand herab von den Bäumen. Ein wahres Monster. Die Statur lies darauf schliessen, das es ein hau drauf war. Also mehr so das was Kibou sich unter einem Jashinisten vorstellte. Eine große Waffe, eine prächtige Gestalt, dennoch war er nicht hier um sie zu bewundern. Er kam aber nicht umhin sich zu wundern. Entweder war der Junge kein Jashinist, oder aber die Informationen über Jashinisten waren falsch. Er formte Handzeichen was auf Genjutsu oder Ninjutsu schliessen lies. Die anderen schienen abwarten zu wollen. War er hier der einzige den es beunruhigte das der Junge Handzeichen formte... und davon nicht wenige. Er hatte hier nicht das Kommando und dennoch war er kein Fan davon mit Techniken solcher Tragweite konfrontiert zu werden. Also zuckten seine Hände zusammen und er versuchte den Jungen zu stoppen. Das Konto Anei no Jutsu würde dabei hoffentlich ausreichen. Das Opfer würde denken sich nicht bewegen zu können, Handzeichen und das nötige formen von Chakra sollten so nicht möglich sein. Zumindest für einen Moment. Die eher Blutrünstigen genossen um ihn herum, waren vermutlich sogar scharf darauf das dieser Junge einen Monströsen Blutregen auf sie herab lies. Er selber war da kein Fan von und so stellte er sich darauf ein, das dieses Monster was zwischen ihnen und dem Jungen stand, auf sie zu preschen würde. Da durften sich die andern gerne die Finger dran schmutzig machen. Er selbst versuchte Chakra zu sparen für die Jashinisten die noch kommen würden.

Konto Anei no Jutsu:
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeMo Dez 23, 2013 8:39 am


Es war interessant, wie Keikos Gesichtsausdruck sich veränderte, als aus der Richtung, in welche sie alle kurz zuvor noch mehr oder minder angestrengt gestarrt hatten, ein riesiges Geschoss auf sie zuflog und wenige Meter vor ihnen landete, das Schwert in den Boden gerammt und sie aus einem Auge abwechselnd anfunkelnd. Dabei war Keikos Ausdruck nicht überrascht oder verängstigt, sondern viel mehr überwältigt von der Größe des Schwertes. Es hätte sie interessiert, ob sie das Teil hätte schwingen können ... Allerdings fand die Bitte nach "Anfassen" im Moment wohl keinerlei Anhang, weshalb sie sich die Worte verkniff. Hinter dem Hünen, der selbst über Jinpei hinweg ragte, tauchte ein kleiner Junge auf, Keiko schätzte ihn auf vielleicht 15 Jahre. Waren das Janishinisten? Sie konnte es sich zumindest bei dem Jungen nur schwerlich vorstellen, zumal dieser damit begonnen hatte, Fingerzeichen zu formen. „Das hast du doch gewusst, Jinpei. Sonst hättest du uns wohl kaum im passendsten Moment von der Nützlichkeit eines Sensors erzählt“, witzelte die Kunoichi mit sarkastischer Stimme und griff nach Kiba. Beide Klingen ziehend grinste sie den Mann mit der Augenklappe an. „Dieses Mal lässt du mir meinen Spaß aber, klar?“ Es war unverkennbar, dass die beiden nicht auf Reden auswahren, was allein ihre Aussage bezüglich der Opfer wohl mehr als genug zeigte. Als Jinpei sich dann aber an Yaka wandte und sie nach einem Plan fragte verdrehte die Swordnin nur den Kopf. „Wer braucht denn einen Plan, wenn er Keiko dabei hat? Lady Luck is on our side!“, grinste sie und hielt Kiba vor sich, bereit ein Angriff abzublocken oder selbst anzugreifen und eigentlich war ihr auch zu zweiterem zumute, immerhin hatte man sie nur aus diesem Grund mit auf die Mission genommen. Zumindest konnte sie sich keinen anderen Grund dafür vorstellen. „Es gibt wesentlich spannenderes, womit ihr euren Tag verbringen könntet, als Leute für eine Opferung zu suchen. So wirklich geeignet dafür ist hier niemand. Die würden euch mehr Probleme machen, als dass ihr letzten Endes Freude daran habt. Ich mein ja nur.“ Sie zuckte mit den Schultern und zwinkerte dem Hünen zu. Dass sie das ganze weniger ernst nahm, als die anderen, war wohl unverkennbar. Aber es kam ja sowieso selten vor, dass Keiko wirklich etwas richtig ernst nahm und Kämpfe gehörten selten dazu.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeDi Dez 24, 2013 12:52 pm

Der Hüne sah die Gruppe an und lauschte den Worten der Pinkhaarigen Frau. Sie wich nicht zurück, was ihn durchaus beeindruckte. Der Einzige, aus der Gruppe, der ihm zumindest in Sachen Körpergröße das Wasser reichen konnte, sah da schon schockierter aus. Diesen Anblick wollte ersehen, das gefiel ihm! Zumindest Anspannung konnte er im Gesicht der Anführerin ausfindig machen, sodass sie ihn wohl wirklich als Bedrohung ansah. Aus seinem Augenwinkel heraus sah er, wie einer der Ankömmlinge Fingerzeichen formte, die eindeutig nicht ihm gewidmet waren. Der Blick des Weißhaarigen hatte den kleinen Jungen fixiert, der eigentlich nicht zu sehen sein sollte. Schnell trat er einen Schritt nach vorne, wirbelte dabei den Sand unter seinen Füßen auf und riss die Klinge durch den Sand auf besagten Weißhaarigen zu. Die massive Klinge pflügte durch den Sand, als wenn es Wasser wäre und würde wohl weit mehr bewirken, als nur die Fingerzeichen zu unterbrechen. Bei einem direkten Treffer war es nicht unwahrscheinlich, dass er den Burschen in Zwei teilen würde. Auch ging der Hüne nicht davon aus, dass niemand in der Lage sein würden den Schlag vollkommen zu parieren, wenn denn einer von ihnen so wahnsinnig sein sollte sich dem Angriff in den Weg zu stellen. “Konzentriert euch lieber auf mich!“, brüllte er so laut, dass einige Vögel aus den Mangroven erschrocken mit den Flügel schlugen und fort flatterten.

Während Kibou die Fingerzeichen formte, war der kleine Blondschopf so tief in seine Abfolge von Fingerzeichen vertieft, dass er nichts mehr registrierte. Kein Geräusch, keinen Luftzug – sogar das Gefühl entwich aus seinen Finger. Sein Meister hatte ihm gelehrt, dass eben jenes passieren würde, wenn er auf diese Kraft zurückgriff. Und er wollte sie nutzen! Ein dumpfes Grollen erfasste die Gegend und der Boden begann leicht zu vibrieren, während er begann die letzten Fingerzeichen zu formen.
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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeMi Dez 25, 2013 10:14 pm

Blaue Augen wanderten von dem einen zum anderen, während ihre Gedanken förmlich rasten. Hatte sie einen Plan? Noch nicht. Was sollte sie machen? Auf den Kleinen gehen? Den Großen mit einem einfachen S-Rang Jutsu - achtung Ironie - ausschalten? Die Frage war momentan, ob sie einen benötigte. Solang sie nicht einschätzen konnte, inwieweit das unbekannte Duo ihnen gefährlich werden konnte, wusste sie ebenfalls nicht, ob oder viel mehr wie sie einen Plan auslegen sollte. Das einzige, was sie im Augenblick vorhatte war zu beobachten, wie die Sache sich entwickeln würde. Doch bevor sie Jinpei antworten konnte, kam ihr Keiko zuvor.
„Was er zu viel hat, hat sie zu wenig.“, dachte die Erdbeerblondine resigniert und seufzte sogar einmal kurz, konzentrierte sich jedoch recht schnell wieder auf das Geschehen. „Beobachten. Solang, bis ich einen Überblick für einen Plan hab.“, murmelte Yaka knapp als Antwort und bedachte Keiko dabei mit einem strafenden Blick. Sie hatte sie nicht angefordert aufgrund ihres verdammten Glückes, was - so ungern die Terumii das zugab - wirklich nicht normal war, sondern viel eher, weil sie mit ihr noch immer am besten arbeiten konnte. Vorausgesetzt es ging nicht darum, Informationsbeschaffung im Stillen zu begehen.
Doch bevor die Oinin weiter in Erinnerungen schwelgen konnte, setzte eines ihrer Teammitglieder anscheinend zum Angriff an, was dem großen Kerlchen beim besten Willen nicht zu gefallen schien. Der Hüne sprang dazwischen - offenbar um den Blonden zu schützen. Und genau das war das Interessante. Nicht etwa, dass er Kibou attackierte. Er war genauso Shinobi und wollte den Kleinen treffen. „Ablenkung also.“, schlussfolgerte sie und fixierte abrupt den Jungen, während sich ihre blauen Kullern zu Schlitzen verengten. Er war also die eigentliche Waffe...oder musste zumindest irgendetwas Größeres vorhaben.
„Haltet den Großen in Schach.“, blaffte Azayaka, ehe sie selbst Fingerzeichen formte und im nächsten Moment neben dem Blonden auftauchte. Für ihren nächsten Schritt brauchte sie nicht einmal Fingerzeichen formen. Stattdessen schickte sie das gesammelte Futtonchakra in ihre geballte Faust, ehe sie kurz vor der Halsschlagader des Jungen zum Stehen kam. Wenn sie richtig lag, lag dem anderen etwas an dem Jungen, wenn sie also damit drohen würden, ihn zu töten...
Leider konnte die junge Frau diesen Gedanken nicht mehr in die Tat umsetzen.
Um sie herum begann die Erde zu vibrieren, der Sand wurde leicht aufgewühlt und der Junge war noch immer am Fingerzeichen formen. Was war nur los?! Vielleicht waren die beiden doch härtere Brocken, als es den Anschein machte?


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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeMi Dez 25, 2013 11:29 pm

Es beunruhigt Jinpei ungemein, dass sie den ersten Schlag ausgeteilt hatten. Kibou war so voreilig gewesen, dass Azayaka nichts hatte sagen können. Ob dies nun schlecht war, konnte er nicht mehr sagen, denn der Hüne pflügte mit der Klinge durch den Boden, als wäre es Luft und sah es darauf ab den Weishaarigen zu zerteilen. Und da hatte ihre Teamleiterin gerade noch gesagt, dass man beobachten sollte – nun, das war nun eindeutig nicht mehr möglich. Der Dienst jüngste, unsicher was er sonst tun sollte, holte mit einem Fuß aus und trat Kibou gegen die Schulter, sodass die Klinge zwar ungehindert weiter drosch, aber ihr Ziel verfehlte. Schnell setzte Jinpei sein Bein wieder auf dem Boden ab und lauschte den Worten seiner Teamleiterin. Haltet den Großen in Schach … echt jetzt?

Er zögerte – eine Tat, die wirklich ungewöhnlich für den Schwertshinobi war. Dieser Gigant schien einiges an Kraft zu besitzen – und aus den Aufzeichnungen ging hervor, dass sein eigener Kampfstil, der darauf absah Sehnen und Muskeln zu durchtrennen oder zu beschädigen, nur wenig bringen würde. Diese Jashinisten hatten eine unglaubliche Selbstheilung – also war er hier eigentlich der völlig falsche Ansprechpartner. Nicht nervös, aber für ein geschultes Auge erkennbar ratlos, sah er zu Keiko. Sie war hier vermutlich besser aufgehoben, als Jinpei es war. Aber Befehl war Befehl.

Kurz bevor er wirklich etwas tun konnte, begann der Boden zu vibrieren. Nicht etwa ein bisschen, nein der gesamte Boden schien auf einmal in Bewegung zu sein und der Sand, auf dem sie sich befanden bewegte sich ein wenig. Wieso?! War das der Junge schuld?! Jinpeis Blick fuhr zu dem Jungen und versuchte etwas zu erkennen, aber abgesehen von Azayaka, die nun plötzlich neben ihm stand und zum Schlag ausholte – was er persönlich äußerst skrupellos fand, da dieser Junge wohl gerade das Alter eines Genin erreicht hatte – erkannte er nichts. Konnte er wirklich eine dermaßen große Gefahr sein, dass man ihm, wie Jinpeis Blick ihm verriet, die Halsschlagader zertrennen musste?! Auch wenn er es nicht zeigte, kostete es ihm all seine Kraft nicht einzugreifen - er wäre wohl rechtzeitig noch am Ort gewesen – doch hätte dies Konsequenzen regnen lassen. War diese Konsequenz jedoch wichtiger, als das Leben eines Jungen? Jinpei wusste es nicht. Nun zückte er sein Nodachi mit einer kurzen aber fließenden Bewegung aus seiner Schwertscheide und führte eine traditionelle Technik aus dem Iai aus. “Iaidou ...“, sprach er mit ruhiger Stimme, schnitt und schob die Klinge bereits einen Wimpernschlag danach wieder zurück. Er war sich sicher, dass er getroffen hatte – gezielt hatte er auf die Armbeugen des Jashinisten. Doch würde das genügen?

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BeitragThema: Re: [Küste] Mangroven-Wald   [Küste] Mangroven-Wald Icon_minitimeSa Jan 04, 2014 2:39 pm

Sein vorhaben war von wenig Erfolg gekrönt, vielmehr schien es so, als hätte er nur Chakra verschwendet. Was zweieleri bedeuten konnte. Entweder war er Immun gegen Genjutsu oder aber er ignorierte es einfach. Was wiederrum komisch war. Selbst wenn er die Abfolge auswendig kannte und seine Hände nicht spürrte, so war die koordination kurzzeitig gestört und er würde die Abfolge unterbrechen. Wie dem auch sei, es half nichts sich zu wundern oder aber große Reden zu schwingen. Er hatte es versucht und das war nichts was man ihm vorwerfen konnte. Schließlich schien er genau den richtig Riecher gehabt zu haben. Der Koloss stellte sich nämlich dazwischen. Was wiederrum hies, wenn der kleine fertig wurde bevor sie ihn aufhalten würden, war die ganze Nummer hier alles andere als ein Spaziergang. Was auch immer der Zwerg da machte, es war es Wert dafür seine Gesundheit zu riskieren, wenn man davon ausging, das der große sowas wie eine Gesundheit hatte. Also von wegen unsterblichkeit und dem ganzen Jashinisten kram eben. Die anderen schienen unterschiedlich an die Sache heran zu gehen der Rotschopf, rief nur das sie den großen ablenken sollten... was wohl bedeutete der kleine war Chef Sache. Jinpei indess griff wie zu erwarten war direkt an. Was man von Keiko welcher sich überraschend zurückhaltend gab nicht sagen konnte. Kibou war auch nicht Böse darüber, wenn der große nämlich sauer wurde, dann wäre das für Kibous Gesundheit wenig förderlich. Genjutsu auf den kleinen zu wirken wäre indess eh Sinnfrei gewesen. Da schien es eine höhere Macht zu geben die selbigen mehr mit Sonnenlicht belohnte als andere. Der Große indess wurde von einem Sowrdmen behackt, er würde sich zurück halten und den nötigen Stolperstein werfen wenn es angebracht war. Womöglich waren da noch mehr Jashinisten, viel mehr.
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