Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeSo Nov 17, 2013 11:12 pm

Im Wind flattert eine weiße Fahne mit dem blauen Wappen des Kaminoke-Clans. Dies ist es, die Residenz des großen Haar-Clans von Tsuki-Gakure. Zumindest die Residenz des Clans im Dorf. Dieses, ander Hauptstraße des Dorfes gelegene, zweistöckige Gebäude dient dem Clan, dessen Viertel außerhalb des Dorfes liegt, als Stützpunkt, als sicheres Lager und zweite Heimstatt. Im Erdgeschoss findet man die Räumlichkeiten des eigentlichen Friseur-Salons. Hierher kommen der anspruchsvolle Tsukigakurianer, wie auch der relativ mittellose Dörfler von außerhalb, wenn sie sich um das Wohlbefinden ihrer Haare sorgen, oder einfach nur ihren Bart gepflegt wissen möchten. Hier her kommen alt und jung, Shinobi und Normalo, Ge-Nin und Jou-Nin. Man kann feste Termine vereinbaren, sein Geld für besonders wirksame Pflegemittel ausgeben oder sich im VIP-Bereich vom 'Meister' Kentaro höchst persönlich und völlig ungestört die Haare schneiden lassen. Aber das Schneiden und Pflegen der Haare ist nicht das einzige, zu was der Clan hier im Stande ist. Nein, auch das Wachstum der Haare kann hier angeregt werden und schon so mancher kurzhaariger Stachelkopf kam mit einer mächtig wallenden Mähne aus dem Salon spaziert. Über der Eingangstür des Salons steht in goldenen Lettern der Wahlspruch des Clans: Schönheit kommt von außen, aber Hässlichkeit von innen!
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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeSo Nov 17, 2013 11:14 pm

(cf: Tsuki-Gakure -> Übungsareale -> Trainingsplatz der Akademie)

Nach dem Timeskip

°oO(Waffen? Check! Ausgeschlafen? Check! Team vollständig? Nope.  Naja, die werden wohl demnächst hier eintreffen. Die Missionsbesprechung sollte ja beim Klienten erfolgen, also werden die vermutlich gleich hier eintrudeln. Egal. Konzentrier dich, Rao! Heute arbeitest du mal wieder für den Clan, da musst du hundertfünfzig Prozent Leistung zeigen! Wird alles Kaa-san berichtet! Wenn du dich auf der Mission nicht ordentlich schlägst, erfährt sie davon. Ach, die erfährt ja am Ende eh alles drüber und schaut mich dann wieder mit diesen wissenden, verschlagenen Augen an. Meh, selbst wenn sie ihr Grinsen hinter ihrem Fächer verbirgt, aus ihren Augen kann man das nicht wischen. Vieleicht interpretiere ich da manchmal auch einfach zu viel rein. Vieleicht. Vieleicht aber auch nicht. Seit ich diese Iryo-Ausbildung angefangen habe, scheint sie noch mehr an meinen Fortschritten interessiert zu sein als früher. Ist ja fast unheimlich. Man könnte fast meinen, ihre beiden Lieblings-Töchter wären plötzlich uninteressant geworden. Nicht, dass mich das stören würde, aber sorgt doch schon für etwas Druck, wenn man weiß, dass man unter Beobachtung steht.)

Dass Rao als Erste vor Ort war, war nicht weiter verwunderlich. Sie hatte die Nacht hier verbracht! Drinnen, versteht sich. Immerhin war dass hier der Familienbetrieb und gleichzeitig auch eine Art Residenz des Clans im Dorf, da das Clanviertel ja außerhalb gelegen war. Der Friseur-Salon war noch nicht geöffnet, trotzdem sah man die fleißigen Kaminoke-Bienchen bereits drinnen herumschwirren und Vorbereitungen treffen. Rao, die draußen gegen die gläserne Fassade lehnte, sah über die Schulter nach drinnen. Tantchen Yukiko war damit beschäftigt, CDs zu sortieren. Der Sound im Salon wurde von ihr jeden Tag neu arrangiert. Heute stand ihr der Sinn wohl nach Country-Untermalung. Zumindest deuteten die zahlreichen Ninja-Trucker-CDs darauf hin. An einem Tisch in der Ecke, im Halbschatten verborgen, sah man Onkel Kenzo. Ernst wie immer blickte er auf die morgentliche Zeitung und trank ab und zu einen Schluck Kaffee. Man konnte dies wohl als friedlichen Morgen bezeichnen, da er Onkel Kentaro nicht eines Blickes würdigte. Selbst dann nicht, als jener mit einer Leiter an ihm vorbei schlenderte und ihm dabei fast die Zeitung aus der Hand riss. Kentaro war wohl schwer damit beschäftigt, die Disco-Kugel von der Decke zu holen. Er liebte dieses Teil, was man daran erkennen konnte, dass er sie nach der Demontage wie eine heilige Reliquie aus dem Raum trug. In Raos Augen ging diese 'Liebe' aber spätestens dann zu weit, wenn man beobachten konnte, wie ein angetrunkener Kentaro die Disco-Kugel, nach einer durchzechten Nacht, liebevoll im Arm hielt. Noch verstörender war dann, wenn Yukiko selbiges tat. Jaa, manchmal glaubte Rao, ihre Verwandten würden eine glitzender Kugel mehr lieben, als ihre eigenen Kinder. Schicksal. Heute hielt sich Kentaros Merkwürdigkeitsfaktor aber in Grenzen. Zum Glück! Wäre eine Katastrophe, wenn er Raos Teammitglieder mit seiner Strangeness begrüßen, oder gar anstecken würde! Um sich selbst auf andere Gedanken zu bringen, sah Rao eine Weile ihrer Tante Akemi zu. Die begnügte sich damit Friseur-Utensilien zu checken. °oO(Die hat auch die Ruhe weg. Sowas, sowas … man könnte meinen, dass zwei Paare, die sich eigentlich spinnefeind sind, den Morgen weniger quietschfidel begehen würden. Naja, sie sind wohl dran gewöhnt. Wenn sie sich bei der Arbeit nicht benehmen, kriegen sie eine Gnagwatschn von Kaa-san. Hmm) Sie sah sich weiter um. Bis auf die genannten vier war noch keiner der anderen Mitarbeiter zu sehen. °oO(Für heute haben sich wohl nur wenige fest angemeldet. Egal. Den miteinzuberechnenden Andrang werden die auch alleine hinbekommen. Wobei ich speziell bei Onkel Kentaro Bedenken habe. Wenn der später die Missionsbesprechung abhält, kann er sich schon mal quasseltechnisch warmlaufen, sofern ers nicht bereits ist. Dann Gnade Kaminoke-hime dem unglückseeligen Teufel, der anschließend als erstes von ihm behandelt werden wird. )
Bei dem Gedanken an einen heiteren Kentaro fuhr sich Rao unwillkürlich durchs eigene lange blonde Haar. Als sie sich das letzte Mal in die 'Fänge' ihres Onkels begeben hatte, damals war sie so um die fünf Jahre alt, war sie nur knapp einer Dauerwelle mit anschließendem Irokesen-Schnitt und Türkisfärbung entgangen. Kentaro meinte noch heute, der Look wäre eines Versuches wert, aber Rao begnügte sich damit, ich Haare seitdem selbst zu behandeln. Hatte damals aber auch sein gutes gehabt. Sie hatte anschließend intensiv an ihrem Haarjutsu gearbeitet, damit sie, falls Kentaro sie nochmals in seine Griffel bekommen würde, wenigstens aus eigener Kraft dessen Machwerk beheben konnte. Zumindest an sich.
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Ishida Natsuki

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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeDi Nov 19, 2013 10:43 am

cf: Tsukigakure [Trainingsplatz der Akademie] - Timeskip

Der Morgen hatte soweit eigentlich gut angefangen. Ihr Onkel und deren Frau hatten ihr heute Morgen sogar Frühstück gemacht, was nicht alle Tage vorkam, aber sie hatten ihr heute auch erklärt, dass sie Beide ab morgen für eine unbestimmte Zeit weg waren. Sie mussten auf eine längere Mission, anscheinend etwas, das nicht unbedingt für alle Ohren bestimmt war, denn mehr wollten sie ihr partout nicht sagen. Natsuki hatte aber auch nicht mehr gross nachgehakt, denn sie akzeptierte es, wenn man ihr etwas nicht sagen wollte. So hatte sie die Dinge abgenickt und war mit dem guten Gewissen gegangen, bald das Haus für sich zu haben. Sie hatte sowieso schon lange darüber nachgedacht, endlich auszuziehen, ihr Onkel war jedoch der Meinung, dass sie damit noch warten solle, bis sie die Hyôrin-Ausbildung abgeschlossen hatte. Natsuki hatte sich einverstanden erklärt und obwohl ihr Onkel soweit in Ordnung war, war sie froh, endlich etwas Zeit für sich alleine zu haben.
Dementsprechend gut gelaunt - was man ihr aber womöglich nicht unbedingt beim ersten Blick ansah - lief sie die Strasse entlang. Sie war noch nie in diesem Viertel gewesen, der Nachname kam ihr aber irgendwie bekannt vor. Nach intensiver Überlegung kam ihr dann auch in den Sinn, woher sie ihn kannte. Es war Tsuzuraos Nachname gewesen, die Genin mit der sie auf dem Trainingsplatz der Akademie geübt hatte. Es waren nette Übungsstunden gewesen. Natsuki war nur etwas verwirrt darüber, dass der Treffpunkt ein Friseursalon war. Sie fragte sich ehrlich, was das zu bedeuten hatte, war sich aber klar, dass sie vom Grübeln keine weiteren Informationen bekommen würde. Also würde sie abwarten und schauen was auf sie zukam.
Und das tat sie auch. Der Friseursalon kam in ihr Sichtfeld, davor lehnte ein ihr durchaus bekanntes Gesicht. Natsuki steckte die Hände in ihre Hosentasche und lief dem Mädchen entgegen. "Hallo, Tsuzurao. Lange nicht mehr gesehen.", begrüsste sie die Blondine und schenkte ihr einen netten Gesichtsausdruck, auch wenn andere in diesem Augenblick womöglich ein freundliches Lächeln aufgesetzt hätten, deutete Natsuki dies nur an. Dennoch war es eindeutig ein Zeichen dafür, dass sie heute gut drauf war ... Nur würden das nur die Leute erkennen, die sie gut genug dafür kannten.
Natsukis Blick schweifte durch die Gegend. Angemeldet waren drei Teammitglieder, sie konnte jedoch nur Rao ausmachen und kam deshalb zu dem Entschluss, dass das dritte Teammitglied noch fehlte. Sie stellte sich neben Rao und warf einen Blick durch die Scheibe. Im Inneren erkannte sie tatsächlich einen Friseursalon, in dem bereits Leute waren und anscheinend einige Vorbereitungen trafen. Etwas überrascht, dass es tatsächlich ein Friseursalon war, hob sie die Augen und wandte ihren Blick dann wieder von dem Treiben im Salon ab. "Hoffentlich dauert es nicht zu lange, bis der dritte kommt.", Natsuki selbst war ziemlich pünklich hier eingetroffen, da sie ungerne andere Leute warten liess und selbst auch nicht gerne wartete.
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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeDi Nov 19, 2013 11:05 pm

Cf: Knochenpass - Timeskip

Nach vollendetem Großprojekt hatte man Tarotachi Penpachi erfolgreich dazu überreden können, endlich wieder etwas zu tun, was auch wirklich nützlich war. Ein halbes Jahr hatte der ehrenamtlich so genannte "Baumeister von Tsukigakure" damit zugebracht, Schutt und Stein von einem Punkt zum andern zu transportieren. Welch wundervolle Zeit der Meditation, der wehklagenden Füße, der wimmernden Bandscheiben. Doch immerhin der Geist des wandernden Mönches fand Frieden im Schweiße ehrlicher Arbeit. Bereit war er zu neuerlichen Herausforderungen und Schrecknissen. Gewappnet fürs Abenteuer der Landstraße, des Bergpasses und des Gemüsegartens voller gemeingefährlicher Berg-Heuschrecken, wie sie in der richtigen Saison in Scharen über die Kornspeicher Kangetsu no kunis herzufallen pflegten.
Kurzum. Taros Glatze glänzte im Lichte der Morgensonne, derweil er die Straße herunter taperte, wobei er die Füße bei jedem Schritt auffällig hoch hob. Ihm fehlte das massive Gewicht von Abraumschutt auf seinen Schultern, das ihn in letzter Zeit herunterzudrücken pflegte.
So erreichte er den verabredeten Treffpunkt, den Friseur-Salon. Knifflig wars gewesen, ihn zu finden. Er hatte doch glatt nach dem Weg fragen müssen. Grade er, von dem man sagte, er habe nicht nur einen Teil der Stadtmauer errichtet, sondern sogar einige Straßen und Gassen des Dorfes gepflastert, mit einer Hand auf den Rücken gebunden und eingesprüht mit die natürliche Wildheit anregendem Katzen-Lockmittel. Teils waren das aber nur Gerüchte.
Der Morgen graut, Jungvolk! sprach er, als er auf die zwei Gestalten zutrat, die er als Teamkollegen ausmachte. Die Sonne spickt durchs düstre Gewölk! Wen haben wir da, heh? Ah, siehe da, es ist Rao-chan! Tarotachi verbeugte sich vor der Kaminoke, bis seine Glatze fast über den Boden schabte, kam geschmeidig wieder hoch. Welch Freude! Du und ich, erneut vereint? Ein massakrierendes Chaos kündigt sich meinen latent hellseherischen Fähigkeiten an; vorhin noch, gleich nach dem Aufstehen, schaute ich in die heiligen Flammen des Tempels, und was war? Eine Motte entfleuchte meinem Munde. Wie auch immer sie da reingekommen war. Und flog ins Feuer. Ein Omen, ein Omen... egal. Er machte zackig halbkehrt und wandte sich somit Natsuki zu. Und du! Kurzes Schweigen. Ein unbekanntes Gesicht. Auch schön. Tarotachi Penpachi, höchst erfreut. Erneutes Verneigen. Jungvolk, ich weiß von nichts. Setzt mich ins Bilde, so ihr erleuchtet seid.
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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeMi Nov 20, 2013 10:20 pm

°oO(Pünktlich, pünktlich. Sehr schön. Dann können wir ja loslegen, bevor Onkelchens allmorgentliche Gesangseinlage beginnt und seiner guten Laune Ventil bietet. Er hat zwar nicht ganz das Talent seines Vaters, dafür aber immerzu genug Enthusiasmus um trotzdem zu singen. Würde sich wohl auf unsere Geschäfte auswirken, hätten wir nicht den einzigen Friseur-Salon im Dorf und damit das Monopol. Apropos Monopol: Unser gigantomanischer Baumeister scheint sich endlich von seiner neusten Super-Baustelle losgeeist zu haben. Hab gehört, er hat das ganze letzte halbe Jahr dran geschuftet. Ob er sich seitdem mal gewaschen hat? Ist zu hoffen, aber die glänzende Glatze lässt auf Schweiß und damit die Zerschmetterung dieser Hoffnung schließen. Wie Natsuki-san wohl mit Pencil-sans … ehm … frommer Grammatik zurecht kommt? Zu kennen scheinen sie sich ja nocht nicht. Macht aber auch nichts. Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage: Nach der Mission wird Natsuki-san unseren El Möncho besser kennen als ihm lieb ist.)

Als Natsuki eintraf, neigte Rao wohlerzogen kurz das Haupt zum Gruße, ehe sie einen Blick die Straße entlang warf, um zu schauen, ob das dritte Teammitglied auch schon auf dem Weg war.  ”Stimmt. Muss aber sagen, die Zeit verging ja wirklich wie im Flug. Kommt mir vor, als wärs erst gestern gewesen, dass mit dem Training." °oO(Und dem komischen Typen mit Anhang, aber dass ist eine andere Geschichte. Worum gings da noch mal? Total vergessen.) Mit einem leichten Zucken nahmen Raos Öhrchen dann auch schon die ersten Geräusche wahr, die vom Herannahen des dritten Partymitglieds kündeten. Zumindest schloss Rao, aus der vertrauten Akustik, dass es sich zumindest um ein kämpferisch begabtes männliches Wesen handeln musste, welches sie insgeheim 'Pencil-san' nannte. "Lange nicht, da kommt er schon." Beinahe hätte Rao den Fehler gemacht, sich als erstes zu verbeugen. Die ungewöhnliche Wortwahl des Mönches verdutzte sie einmal mehr kurzzeitig, was dem sie wiedererkennenden Mönch die Gelegenheit gab, sich überbordend tief vor ihr zu verbeugen. (Fehlt nurnoch das Rao-sama, dann wärs perfekt.)Oo° Erst danach verbeugte sich Rao, wenngleich nicht so tief wie Pencil-san zuvor. "Die arme Motte. Wie die wohl in euren Mund kam? Egal, wir sollten jetzt auch rein, zur Besprechung. Also nicht ins Feuer wie die Motte, sondern ins Geschäft?" Sie deutete auf den Eingang des Friseur-Salons und wartete noch kurz, damit sich Natsuki-san und Pencil-san miteinander bekannt machen konnten, ehe sie schonmal vorging, die Eingangstür aufschwang und eintrat. Kaminoke Kentaro, der gerade auf seiner Leiter stand und damit beschäftigt war, anstatt der Disco-Kugel eine Art Mobile, der mit allerhand unterschiedlicher Haar-Imitate geschmückt war, an der Decke aufzuhängen, blickte auf und beendete seine Arbeit hurtigst, stieg von der Leiter und nahm eine Karte von der gläsernen Theke, in der man verschiedenste Haarpflegeprodukte bestaunen, und käuflich erwerben, könnte.

Sobald sich die übrigen beiden im Salon eingefunden hatten, begann Kentaro mit seiner kleinen Ansprache. Kenzo nahm von den Besuchern keinerlei Notiz, las weiter stur seine Zeitung. Akemi lies sich bei ihrer Arbeit auch nicht weiter stören. Yukiko hingegen winkte den beiden Neuankömmlingen breit grinsend, und kaugummikauend. ”Heey, ihr Lieben. Wär voll ätzend, wenn ihr hier alles dreckig machen würdet, also Schuhchen abputzen, okaaay?” Rao war überzeugt, es würde ihrer Tante den 'Rave' versauen, müsste sie heute morgen nochmals durchwischen. Kentaro nahm die Worte seiner Gattin nickend zur Kenntnis, bedachte die Füße der drei Beauftragten mit einem Blick, zwirbelte seinen Schnauzer und begann nun wirklich zu sprechen, ohne Unterbrechung, aber quietschfidel wie immer.  "Sodele, ich will euch fleißige Bienchen im Motor unserer militaristisch-orientierten Dorfgemeinschaft garnicht weiter ausbremsen. Kommen wir ohne Umschweife zum Punkt." Ein Stopp wurde eingelegt, die Glatze des Mönchs unter die Lupe genommen. Es schien den Mann kurz zu schütteln, aber er fuhr fort. Einstudiert, vermutlich. ”Ihr wisst ja sicher, dass so vor einigen Monaten so ein fieser Meteorit im Gebirge runterkam. Wir haben ja aus erster Hand berichtet bekommen, dass das Teil möglicherweise nicht ganz ungefährliche ätzende Strahlung abgesondert hat und sind jetzt besorgt, dass unsere ganz besonderen Produkte darunter leiden müssen. Viele davon werden nämlich hier noch händisch hergestellt. Dazu gehört eine ganz bestimmte Blume, die Wangetsujoou-Hana, auch Blume der Sichelkönigin genannt. Ihr Öl ist wichtig für unsere Produktion, leider wächst sie nur an bestimmten Orten im Gebirge. Und manche der Orte könnten von der Strahlung und/oder kleineren Bröchen des Meteoriten geschädigt worden sein. Könnte unsere Produktion gefährlichen, Pflegemittel zu Giften werden lassen oder das Öl selbst gar zu einer Substanz machen, die das Ende der Welt einläuten könnte. Unrealistisch, zugegeben. Also zumindest der Part mit dem Gift, aber ich schweife ab. Jedenfalls ist es jetzt eure Aufgabe, einige Orte im Gebirge aufzusuchen und Proben zu sammeln. Dann können wir feststellen, in welchen Gegenden unser Blümchen unverändert wächst und wo Veränderungen auftreten. Leider  haben wir wenig Ahnung, mit für Gefahren ihr zu rechnen habt, aber ganz so schlimm wirds schon nicht werden.” Der Schnauzbartträger trat an den Mönch heran, blickte nochmals kurz die Glatze des frommen Mannes an, zweifelnd, und überreichte ihm anschließend eine Karte. ”Hier drauf sind drei Orte verzeichnet, an denen die Wangetsujoou wächst. Leider gab es kürzlich einige Lawinen, also könnten die eingezeichneten Wanderrouten teilweise verschüttet und damit nicht mehr begehbar sein. Aber ihr findet schon einen Weg. Achja und ...” Kentaro flüsterte dem Mönch nun ihns Ohr, was vermutlich, dank der Barthaare, leicht kitzlig ausfallen dürfte. ”Als Lohn erhaltet ihr auch ein Gratis-Ticket für eine Behandlung. Da können wir uns ihres 'Problems' annehmen.”
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Ishida Natsuki

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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeFr Nov 22, 2013 9:55 pm

Raos Begrüssung war nett und höflich, tatsächlich musste sie ihr aber zustimmen, auch für Natsuki war es irgendwie noch so, als wäre das Training erst vor kurzem gewesen. Etwas seltsam war das schon, dennoch war sie erfreut, mit der Genin abermals etwas unternehmen zu können. Es war reiner Zufall, dass sie für die gleiche Mission auserwählt wurden, normalerweise war Natsuki vor allem mit Hyourinkram beschäftigt, doch sie brauchte wieder einmal etwas Auszeit und wollte auf eine Mission mitgehen, die sie als Chuunin bestreiten konnte. Und genau diese Mission wurde ihr dann angeboten. Natsuki hatte eingewilligt und so stand sie nun hier.
Lange mussten sie tatsächlich nicht warten. Das dritte Mitglied zeigte sich sogleich und erntete von Natsuki einen eingehenden Blick. Sie musterten den Mann, der wohl ein ganzes Stückchen älter war, als Rao und Natsuki. Er war dann wohl der Anführer und der Jounin unter ihnen. Seine Glatze war etwas gewöhnungsbedürftig, immerhin sah man nicht alle Tage Leute, die kein Haar auf dem Haupt trugen. Auch seine Art sich auszudrücken war etwas eigenartig, aber Natsuki war nicht in der Position um über anderer Eigenarten urteilen zu können, immerhin war sie selbst auch nicht ganz normal und das wusste sie.
Die Chuunin behielt die Arme vor der Brust verschränkt, als sie ihren Kopf leicht vor dem Neuankömmling verneigte und ihm somit den gewissen Respekt zollte, den er verdient hatte. Er stellte sich mit Tarotachi Penpachi vor, ein höchst ungewöhnlicher Name, in Natsukis Ohren klang er gar fremd. "Ishida Natsuki. Ich freue mich, Ihre Bekanntschaft zu machen.", erklärte Natsuki dann mit eher nüchterner Stimme und liess dann abermals ihren Blick über Tarotachi schweifen. Alles an ihm wirkte bisher seltsam, ob er ein so guter Shinobi war, wie er seltsam war? Eine gute Frage, eine Frage, die sich wohl auch bald von selbst beantworten würde, immerhin waren sie auf dem Weg zu einer Mission.
Zusammen mit Rao und Penpachi betraten sie dann den Friseursalon, wobei eine Frau sie anwies, keinen Dreck mit reinzuschleppen. Natsuki putzte ihre Schuhe im Eingangsbreich auf der Fussmatte ab und trat erst dann auf den glänzenden Boden. Zugegeben, der Salon sah hübsch aus, wenn man denn auf solche Dinge stand, die man hier überall aufhing. Natsukis Geschmack traf es zumindest nicht wirklich. Etwas skeptisch sah sich die Chuunin um, bevor sie neben Rao stehen blieb, vor einem Mann, der ihnen anscheinend die Mission erklären würde. Nebenbei hatte Natsuki allen Anwesenden höflich einen guten Tag gewünscht.
Dann begann die Missionsbesprechung. Die Chuunin war etwas überrascht über die Einfachheit des Auftrages. Sie mussten also nur Blümchen pflücken gehen? Das klang nach einer Mission für Genin. Unwillkürlich schweifte ihr Blick zu Tsuzurao ... Aber auch das war Natsuki egal. Sie würde nicht wiedersprechen wieder einmal eine eher leichtere Mission in Auftrag zu bekommen. Das war nur angenehm, sich mal wieder zurücklehnen zu können.
Am Schluss erklärte dann der Mann ihrem Anführer noch direkt etwas, während Natsuki sich an Rao wandte. "Wie läuft es mit deinen Genjutsus? Ich hoffe, ich kann ihren Fortschritt heute auf der Mission sehen. Übrigens hat deine Familie hier einen netten Friseursalon, auch wenn ich mir nichts daraus mache.", erklärte sie dann und zwang sich zu einem netten Lächeln. Natsuki ging nie zum Friseur, sie liess sich ihre Haare immer von der Frau ihres Onkels schneiden. Wieso Geld ausgeben, wenn man es gratis bekam? Ausserdem brauchte Natsuki keinen besonderen Haarschnitt, Hauptsache die Haare waren einigermassen kurz.
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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeDi Nov 26, 2013 1:20 pm

Anfangs freuen sich die Leute in der Tat stellte Tarotachi sachlich-heiter fest, als der unbekannte Shinobi des Trios sich freute, seine Bekanntschaft zu machen. Liegt an meinem einnehmenden Wesen. Wie die Motte reinkam? Auch das ist auf einnehmendes Wesen zurückzuführen. Zudem schnarche ich mit der Kraft eines Mahlstroms, aber ja, egal, eine Geschichte für Gruselatmosphäre. Gehet voran, ihr seid schneller als der alte Taro...
Der Wandermönch schlappte den beiden Jüngeren nach, in den friseur-Salon, und trat folgsam die staubigen Sandalen auf der Fußmatte ab. In einer Mischung aus Misstrauen und Faszination betrachtete er das Mobile aus Haarteilen. Eichhörnchen-Marionetten. Das erinnert mich an meinen Zusammenstoß mit Bari, dem Eremiten-Kugutsuka. Heiße Hölle, war der bekloppt.
Knapp salutierte er Akemi ein Ausgeführt, nickte dem Zeitungsleser einen unerwiderten Gruß zu und lauschte anschließend der näheren Erläuterung, was die heutige Mission anging. Klang ja eigentlich gar nicht so garstig. Wenngleich er einige ungute Überlegungen lostrat. Wo war eigentlich der gute Brocken Himmelsstein hingekommen? Sicher verwahrt? In einem Gewölbe unter der Kage-Residenz? So so, Strahlung. Ja, erinnere mich. Wars auch im Bericht memorisiert? Falls sich diese Geschichte als händig und füßig herausstellt, sollte dringend wer nachschauen, ob Ungeziefer oder Schimmelpilz Zugang zur Abstellkammer des Steins hat. Uh, uh, uh... Diese unguten Gedanken wurden allerdings relativ schnell beruhigt. Tarotachi war nämlich hoch erfreut darüber, dass es in diesem Friseur-Salon so eigenkreationistisch zuging. Nur eigene Arbeit war gute Arbeit, nur eigens gebrautes Gift - äh, eigens gemixtes Öl war gutes Öl, nur selbst versetzte Berggipfel ergaben gute Löcher für viel viel Wasser drin und so weiter Halleluja der hausgemachten Schaffenskraft.
Herr wortführiger Schnauzbart übergab Taro als Dienstältestem nun die Karte. Der Mönch verschaffte sich als wandernder Ortskundiger natürlich rasch einen guten Überblick, wo oben und wo unten war. Nickend nahm er die Weisung auf, dass einige Routen versperrt sein könnten. Die räumen wir nebenbei versicherte er - und erstarrte, als ihn Etwas am Ohr kitzelte. Borstig. Bari der Eremiten-Kugutsuka, da war er wieder, mit seiner verdammten "Zehn-Finger-Wildschweinrotten-Schubber-Show"... Nein, doch nicht. Hölle, diese Haarteile da oben machten ihn nervös.
Das Angebot war ein ziemlich Gutes, das musste Tarotachi wohl zugeben. Positiv überrascht schlug er daraufhin ein. Machen wir so. Kompliment, dass Sie hier den Mut haben, auch Problemzonen anzugehen. Zonen in Weiten, die noch keines Friseurs Auge je erblickt hatte... was vor allem daran lag, dass Taro gar nicht gewußt hatte, dass man damit zu einem Friseur ging.
Schneidig machte Tarotachi nun kehrt. Absichtlich vermied er es, quietschend eine Spur auf dem sauberen Fußboden zu hinterlassen. Fein sprach er fidel, So bereit, Kameraden, so ziehen wir aus, für ein Herbarium zu sammeln.
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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeMi Dez 04, 2013 7:38 am

°oO(Meine zweite B-Rang Mission und es dreht sich diesmal um möglicherweise verstrahlte Blumen. Achja, fast könnte man meinen, diese Mission würde ein Klacks. Leider habe ich so das Gefühl, und die Erfahrung, dass hinter einer höherrangigen Mission auch immer eine gewisse Gefahr steckt. Außerdem würde Kaa-san nie im Leben die Finanzierung einer B-Rang Mission erlauben, wenn es auch mit einem einfachen D gegessen wäre. Ne ne, dafür ist sie dann doch manchmal zu sehr hinter den Clan-Finanzen her. Da muss mehr dahinter stecken. Schade, dass man mich nicht in die interessanten Geheimnisse eingeweiht hat. Vieleicht ist an dieser Blume ja mehr, als es den Anschein hat. Wir sollten in jedem Fall vorsichtig sein. Sehr vorsichtig.)

Die Besprechung, oder zumindest das grobe Missionsumreißen, war schnelle gegessen als gedacht. Vermutlich hatte irgendwer Onkelchen Kentaro dazu angehalten, sich kurz zufassen. Für seine Verhältnisse war es gut genug gelaufen. So kam es, dass die kleine Gruppe schon kurz darauf wieder 'frei' war und der Leitmönch bereits wieder kehrt machte, um dem Ausgang zuzustreben. Was ihm Kentaro zugeflüstert hatte, konnte Rao nur erahnen, sie vermutete aber stark, dass es mit seiner Glatze zu tun hatte. Ob Pencil-san dieser Umstand auch gewahr wurde, wusste Rao wiederum nicht. Seine Reaktion war überraschend fidel. Konnte aber auch daher stammen, dass er sich nach seiner halbjährigen Schaffenspause (Wobei dieser Begriff hier leicht ad absurdum geführt wird und eher so auszulegen ist, dass Pencil-san eine Auszeit von der Welt genommen aht und sich völlig auf sein Schaffen konzentrierte) in bester Verfassung befand und schon darauf brannte, irgendwem seinen Glaubensfaust in den Magen zu rammen, oder so ähnlich.
Natsukis Bemerkung lies Rao kurz schmunzeln und riss sie aus dem Grübeln darüber, was Kentaro wohl Penpachi so heimlich zugeflüstert hatte. Stolz warf sie sich in Pose "Meinen Genjutsus gehts prächtig wie immer, aber der echte Knaller kommt jetzt erst: Ich habe nämlich eine Iryo-Ausbildung angefangen. Hehe, da staunste, was?" Gut, viel konnte sie noch nicht, aber ein wenig Anfang war ja zumindest da. Das halbe Jahr über hatte sie so … ja, was hatte sie das halbe Jahr über eigentlich genau gemacht? War ja schnell vorüber gegangen. So schnell, das Rao garnicht mehr genau im Gedächtnis hatte, was sie mit ihrer Sensei, Hikari-sama persönlich, so alles erlebt hatte. Zumindest hatte sie noch den ersten Moment ihrer Ausbildung im Kopf, aber danach...? Hm, merkwürdig. Sicher nur kurzzeitige Vergesslichkeit, würde sich bald wieder lösen, da war sie sich sicher. "Und, hast du ein zwei neue Futton … eh, Fuuton … Wind-Techniken gelernt?" Leicht peinlich, wenn man Futton und Fuuton sprachlich nicht auseinander halten konnte. Was musste sich dass aber auch so gleich anhören! Unerhört! Da kommt man ja leichter durcheinander als bei Youton und Yôton! (Iryo-Regel Nr.37: Fachausdrücke lernen! Böse Rao! Ziehe zwei Felder zurück, gehe nicht über Los und nimmt keine 4000 Ryô ein!)Oo°

Vor dem Friseur-Salon zog Rao eine kleine Schriftrolle aus ihrem einen langen Ärmel und reichte sie Pencil-san. "Hier sind einige Handschuhe und Sammeltüten drin, in die spezielle Konservierungs-Siegel eingelassen wurden. Damit können wir die Blumen gefahrlos sammeln, sollten sie erkennbar toxische Eigenschaften besitzen. Wenn ich genauer drübernachdenke; lieber jede Blume damit einsammeln. Sicher ist sicher!" In gewisser Weise war Rao jetzt ja die medizinsche Bauftragte der Gruppe. Nette Machtposition, sollte man mal ausnutzen. Wer weiß, was für Vorteile einem der Arzt-Bonus einbringt. Extra-Süßigkeiten? Wer weiß. °oO(Sofern dann keine weiteren Fragen mehr bestehen, könnten wir ja eigentlich losziehen. Auf gehts, ins nächste Abenteuer!)

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Ishida Natsuki

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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeFr Dez 06, 2013 1:40 pm

Natsuki hatte sich ruhig verhalten, während die Mission ausführlich erläutert wurde und ihr Anführer, Tarotachi seine Kommentare dazu abgan. Die Chuunin fragte sich in diesem Augenblick jedoch, inwiefern er einige seiner Sätze meinte. sie sollten die Blockaden aus dem Weg räumen? Waren diese nicht für unwissende Zivilisten gemacht, damit nicht einjeder in die Gefahrenzone lief und sich selbstständig im schlimmsten Falle umbrachte? Natsuki wusste nicht so recht, was sie von dieser unüberlegten Sätze halten sollte, aber sie schwieg weiterhin, hielt es erst für nötig, sobald es auch wirklich dazu kommen würde. Noch war ja nichts dergleichen geschehen, womöglich hatte Tarotachi auch nur ein paar Scherze gemacht.
Als Natsuki dann ihre Teamkameradin nach deren Genjutsu-Fortschritt fragte, erklärte sie ihr noch zusätzlich, dass sie eine Iryounin-Ausbildung begonnen hatte. Ehrlich erstaunt nickte Natsuki ihr zu. "Iryounin-Asubildung? Ich hab' gehört, das ist ein hartes Pflaster, nicht einfach zu lernen. Dafür braucht man enorm gute Chakrakontrolle, Respekt also.", erklärte sie womöglich etwas trocken, aber durchaus ehrlich. Natsuki war nicht sonderlich gut darin, anderen Komplimente zu machen, aber sie wusste die Fähigkeiten anderer anzuerkennen. Ein Genin, der bereits so gut Chakrakontrolle hatte, das er eine Iryounin-Ausbildung beginnen konnte, war schon ziemlich gut. Als die Kleine dann noch fragte, ob sie einige neue Techniken gelernt hatte, schüttelte Natsuki leicht den Kopf. "Leider nicht, ich war mit etwas anderem ziemlich beschäftigt gewesen über die paar Monate.", Näher würde sie aber nicht darauf eingehen. Das diese Beschäftigung sich auf ihre Ausbildung zur Hyourin handelte, sollte auch niemand sonst wissen. Das waren Dinge, die nur die leitenden Personen etwas anging, ihr wurde eingebläut, das nicht im ganzen Dorf zu verbreiten und Natsuki war ziemlich gut darin, Befehle auszuführen.
Taro meldete sich dann, dass sie bereit wären zu gehen und Natsuki folgte seinem Beispiel und trat aus dem Friseursalon heraus. Ihr Blick wanderte über die Strasse, bevor sie Raos Stimme vernahm, welche gerade etwas von irgendwelchen Handschuhen erzählte und Tarotachi auch welche reichte. Auch die Chuunin hatte gut zugehört, sie durfte also keine Blumen dort oben ohne Handschuhe anfassen, womöglich auch sonst nichts anderes ... Das sollte kein weiteres Problem darstellen. Sie rechnete generell nicht mit grossen Wiederstand. Gegner erwartete sie dort nicht, höchstens ein mühsames Vorwärtskommen. Als dann alles geklärt war, setzte sich die kleine Gruppe in Bewegung und begann offiziell ihre Mission.

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BeitragThema: Re: Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi'   Friseur-Salon 'Kaminoke-hime no hohoemi' Icon_minitimeMo Dez 09, 2013 1:34 pm

Offenbar waren auch die jüngeren Kameraden des Wandermönchs bereit für ein gutes, altes Abenteuer in der rauhen Wildnis dieses schönen Landes. Mit Hochstimmung und Enthusiasmus verließ das Dreier-Gespann den Friseur-Laden. So sollte es sein, so sah ein Gewinner-Team aus. Wobei auch das letzte Team, in welchem Tarotachi und Tsuzurao gemeinsam gehockt hatten, diesen erfrischenden Eindruck gemacht hatte. Wohin hatte das gleich nochmal geführt?
Ach ja. Samurai-Kumpel... Tetsu? Nein, Makusu wars. Makusu hatte infolge der Mission seinen Dienst als Shinobi quittiert und tat nun irgendwas anderes. Körbe flechten vielleicht. Jedenfalls tat ers wohl anderswo. Hier in Tsuki hatte der Mönch ihn zumindest nicht mehr gesehen. Aber nun jut, gesucht hatte er ja auch nicht...
Verschleiß ist überall. Mal sehn, ob diesmal auch wieder.
Draußen jedenfalls nahm Tarotachi eine handliche Schriftrolle in Empfang. Seine Gesichtszüge erhellten sich, als ihm erklärt wurde, was sich darin befand. Aaah. Prächtig. Vorsicht ist besser als Nachsicht, stimme zu. Er rückte seinen Tornister auf dem Rücken zurecht, sodass er um sich greifen und eine der Taschen erreichen konnte - der Tornister sah aus wie ein hundsgewöhnlicher und mit zahlreichen Flicken übersäter Seesack, doch einige dieser Flicken waren nicht völlig zugenäht. Tarotachi schob die Schriftrolle durch eine kleine Öffnung im Stoff ins Innere, klopfte noch einmal drauf. Erinnert mich irgendwie ans letzte Mal. Hoffe, die Sammeltüte hat auch wieder nen Zipp-Verschluss.

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