Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel

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Fudo Mai
Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Fudo Mai


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BeitragThema: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 10:28 am

Der Kugutsuka Goemon Takatebi hat sich hier vor etlichen Jahren niedergelassen - er ist ein alter Mann und mittlerweile längst im Ruhestand, was das Shinobi-Gewerbe angeht. Dafür betreibt er seine Marionettenkunst noch immer sehr leidenschaftlich.

Sein Grundstück ist von einer zwei Meter hohen Mauer eingegrenzt und wird von drei Hauptgebäuden beherrscht: Links der Hangar "Do it yourself!", in der Mitte der imposante Shop, zur Rechten ein hübsches, kleines Wohnhaus.
Das großflächige Außengelände wirkt eher ungepflegt; der Rasen ist nicht ohne Lücken, und wenn man nicht aufpasst und abseits des gepflasterten Weges läuft, tritt man gern mal in eine Schraube.

- Die Gebäude verfügen über eigene Topics -
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 10:44 am

Kano betrachtete seinen Gegenüber, abschätzend, wartend und kalt. Er hegte nicht die Intention ihm in die Augen zu schauen. Immerhin kannte er ja die Fähigkeiten des Uchihas, zumindest weitesgehend.
Sage mir, Kôhei-kun, warum hast du Angst vor mir? Kannst du mich nicht ohne dein Sharingan bekämpfen? Ah, ich verstehe, du musst meine Bewegungen analysieren., sagte er nun, abschätzend sah er ihn an, fixierte seine Hände, in denen die Kunais liegen, als er die Worte bezüglich seiner Cousine vernahm. Er schloss die Augen, zwang sich zur Ruhe.
So so, sie lebt also noch. Wie mir scheint ist sie zäher, als sie aussieht. Vielleicht hätte ich sie nicht nur erstechen und ertränken sollen., sagte er und ein diabolisches Grinsen lag auf seinen Lippen, während er versuchte eine andere Position einzunehmen, als die, die er an sich garnicht inne hatte. Er wollte von oben her auf Mai herabschauen, was nicht möglich war. Diese Tochter einer… Er hasste sie und blickte deshalb in Richtung der Kageköpfe, wo ihr Gesicht thronte.
Also ist diese Schlange noch am Leben. Sie trügt euch, sie trügt Konohagakure. Warum sind Menschen wie ich wieder hier? Wie kam ich wohl in das Dorf?, fragte er und sah dann wieder zu seinem Rivalen, woraufhin er 10 Schwerter auf einmal auf Kôhei schoss. Er wollte durch das Sperrfeuer es ihm nicht so einfach zu machen. Sie waren nicht zu weit gefächert, nur ein bisschen.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 11:08 am

Kôhei sah zu Kano. Sein Blick wurde leider nicht erwidert. War auch nicht zu erwarten gewesen. Doch was folgte, zauberte auf Kôheis Gesicht ein kleines, munteres Lächeln. Er sollte Angst vor Fudo Kano haben? Kôhei verspürte von Zeit zu Zeit sehr wohl Angst, doch nicht vor jemandem. Um Personen fürchtete er. Sein eigenes Leben war ihm zwar durchaus wichtig, doch konnte er sich verteidigen. Das galt für einen Großteil der Bewohner hier in Konohagakure nicht. So war er der Wächter, der ihre Leben schützen musste. Vor Männern, wie dem dort oben stehenden. “Ich verzichte auf mein Sharingan und du auf deine Jikkukan Techniken? Hört sich fair an. Aber ich glaube nicht, dass du ohne diese Technik noch etwas machen kannst.“, sprach er höhnisch. Gut, dass sein Team nicht mehr in Sichtweite war. Der Gesichtsausdruck von Kôhei war anders. Viel anders. Es spiegelte sich Eifer in seinen Augen wieder, sowie der Drang zu kämpfen. Nicht um Kano zu töten, aber um ihn zu fangen. Einmal war er ihm entkommen. Ein zweites Mal wollte er dies nicht geschehen lassen.

Bevor Kano zu seiner zweiten Angriffswelle ansetzte, erzählte er ihm etwas außerordentlich interessantes. Etwas über seine Verwandte. Mai. Er konnte sie nicht leiden, das war sofort ersichtlich. Kôhei war auch nicht gut auf Mai zu sprechen, das war er nie gewesen, aber dass Kano dafür verantwortlich war, dass sie fast ertrunken war. War er also an dem damaligen Attentat auf Mai Schuld gewesen? Hörte sich ganz danach an. Kôhei speicherte die Information für sich ab und machte sich auf den Angriff von Kano bereit. 10 der zuvor 23 Klingen sausten in einer beeindruckenden Geschwindigkeit auf ihn zu. Kôhei registrierte die Flugbahn der Klingen. “Hochziehen.“, sprach Kôhei ruhig und trat zwei Schritte nach Vorne. Die Flugbahn von einer der Klingen, die genau auf ihn zuflog, verschob er mit Hilfe seiner beiden Kunai, indem er sie kreuzte und gegen die Klinge presste, sich dabei drehte. Die Klingen zischten an ihm vorbei, prallten gegen das Rashômon und explodierten in einer Ohren betäubenden Lautstärke. Kurz sah er über die Schulter. Das Tor stand noch, sah aber angekratzt aus. Dann sah er wieder zu Kano. “Das heißt, dass du Fudo Mai attackiert hattest? Wann war das?“, fragte er nach. Und das in einem so beiläufigen Ton, dass man glauben konnte, dass er sich lediglich ein wenig unterhalten wollte. Nicht, dass Kano und Kôhei mit einander kämpften. Doch anstatt nun einfach stehen zu bleiben, atmete er leicht ein und verschoss in kurzer Folge kleine Feuerbälle, während die Worte der Technik erklangen. “Housenka no Jutsu!“ Die Feuerbälle schossen nicht alle zeitgleich auf Kano, sondern wurden einzeln und präzise auf Kano abgefeuert, bis das Jutsu verklungen war. Sie würden Kano auf jeden Fall zur Bewegung zwingen, wenn er nicht in Brand gesteckt werden wollte.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 11:39 am

Kano lauschte den Worten des Mannes und seufzte kurz. Er würde auf sein Katon verzichten, wenn der Andere auf seine Jikkukan Ninjutsu verzichtete? Nun, ein äquivalenter Tausch, wobei es doch ein wenig nervig wäre, wenn der Andere ohne sein Sharingan kämpfen würde. Wo war denn Kanos Handicap?
Tse Tse tse. Ein merkwürdiger Handel und wäre er interessant, dann hätte ich ihm zugestimmt., sprach er nun. Dann beobachtete er den Tanz von Kôhei. Sehr unelegant, wie er empfand. Es gab bessere, die es wohl geschickter getan hätten. Jedoch wollen wir nicht meckern, es war immerhin hier ein Uchiha, gegen den er kämpfte. Also würde er alles abrauchen, was er hatte. Dann vernahm er die Frage.
Oh, es ist schon ein bisschen her, würde ich würde schätzen, etwas mehr als ein halbes Jahr. Zu diesem Zeitpunkt habe ich die ANBU in misskredit gebracht. Sage mir, wie sehr in Rage würde es wohl das kleine Anhängsel von Mai bringen, wenn sie erfahren würde, dass der Peiniger ihrer Ziehmutter zugegen wäre?, begann er nun zu sticheln, als der Andere auch schon seine Feuerbälle auf Kano abschoss .Ein Moment, auf den er gewartet hatte.
Weißt du, warum dieses Land Hi no Kuni hießt? Nicht nur wegen dem Hi no Ho, sondern auch weil die häufigste Seishitsuhenka das Katon ist., sprach er und holte eine Schriftrolle aus seinem Mantel. Er lies sie herabrollen und zum Vorschein kam ein Siegel, gegen das nun das Katon preschte. Er nutzte Ankoiri mitto – Seishitsuhenka no Kentanka um das Katon von Kôhei zu fangen.
Mir ist ihr Name auch nicht entgangen, und wenn ich ehrlich bin, habe ich sie eine Zeit lang beobachtet, während meiner Zeit hier undercover in Konohgakure. Natsu Arisu Kazumi war ihr Name. Ich wäre einem Treffen nicht abgeneigt, aber vorher…, er verschoss nun die nächsten auf Kôhei, erhöhte jedoch die Geschwindigkeit.
… muss ich wohl meine letzte Salve aufbringen. Ich hoffe dein Angebot steht noch, mein alter Freund., sprach er nun und der Ereignishorizont verschwand hinter ihm.
kein Sharingan, und keine Jikkukan Ninjutsu. Von meiner Seite her aus gerne., sprach er.

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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 12:02 pm

Kano empfand den Handel als merkwürdig. Wieso das? Das Sharingan war das Markenzeichen der Uchiha und soweit Kôhei wusste, waren die Jikkukan Techniken das Markenzeichen von Kano. Dass Kano die ANBU in Misskredit gebracht hatte und dass der Angriff auf Mai etwas länger als 6 Monate zurück lag, bestätigte Kôheis Vermutung. Sofern Kano ihn gerade nicht mit Lügen strafte, war Kano damals der mysteriöse Attentäter gewesen, der Fudo Mai angegriffen hatte und dadurch gegen Konoha gehetzt hatte.
Was ihn stark verwunderte, war dass Kano seine Schülerin zu kennen schien. Woher genau? Aber er hatte Recht. “Sie wäre ganz Feuer und Flamme dir den Gar aus zu machen… doch die Dinge laufen nicht immer so, wie man es will. Ich werde es ihrer statt tun.“, sprach Kôhei und schmunzelte leicht.

Die Housenka Feuerbälle, die Kôhei in rapider Abfolge auf Kano gefeuert hatte, vergingen im Nichts. Nun, dass stimmte nicht ganz. Kano absorbierte sie quasi, indem er eine Schriftrolle zum Schutz vor sie hielt. Kôhei konnte durch sein Sharingan sehen, wie das Katon Chakra in der Schriftrolle verschwand. “Wie nützlich!“, sprach er fast schon beeindruckt. Kôhei war sich bewusst, dass er die am Häufigsten anzutreffende Chakranatur in Hi no Kuni besaß. Das Katon. Doch zugleich besaß er auch eine der seltensten. Das Fûton. Ob Kano wohl auch darauf vorbereitet wäre? Doch bevor er weiteres sagen konnte, wurden die restlichen Klingen, Neun an der Zahl, auf Kôhei verschossen. Dieses Mal ging er nicht weiter nach Vorne, sondern sprang zurück. Mittels Kinobori haftete er an seiner beschworenen Mauer und sprang dann weiter rückwärts, während die Schwerter eine nach der anderen auf die Mauer prallte. Die Explosionen verwehten sein Haar und gerade als er oben angekommen war, brach die Mauer zusammen. Ein Rucken ging durch Kôhei, während die Mauer einbrach. Der ANBU ritt förmlich auf dem Trümmerstück zu Boden und versuchte sich elegant abzurollen, als das Trümmerstück aufprallte. Gelingen tat ihm dies nur mehr oder minder. Aber immerhin kam er unverletzt an. Kôhei erhob sich wieder und sah zu Kano. Der Ereignishorizont verschwand.
Kein Sharingan, und keine Jikkukan Ninjutsu. Kôhei grinste. Ob er sich an sein Wort halten würde? Er erwartete es nicht. Aber da sich kein neuer Horizont öffnete, würde er zunächst mit fairen Karten spielen. Die roten Augen verglühten und ließen nichts weiter als seine eigentliche Augenfarbe zurück. Das strahlende Blau von Kôhei. Einen seiner Kunai schob er zurück in den Beutel, während er mit dem anderen vorsichtig in seinen Daumen piekte. Eine kleine Menge an Blut quoll heraus und Kôhei bestrich seine Handfläche. Dann presste er sie auf den Boden. “Kuchiyose: Supahiro no fuku.“, sprach er und ein kleines Kleiderbündel wurde beschworen, mitsamt einer Schwertscheide. Er ergriff die Schwertscheide und wirkte das Jutsu erneut, um die Kleidung fort zu schaffen. “Ich hoffe, dass du keine Einwände hast, wenn ich mich nicht zurück halte?“, sprach er und zog die lange Klinge aus der Schwertscheide. Es war ein Nodachi.

“Wird hochgezogen.“, erklang es in Kôheis Kopf. Sie waren da. Keinen Moment zu früh, würde er behaupten. Rund um Kano und Kôhei herum erhob sich eine leicht flimmernde, violette, transparente Scheibe. “Kekkai: Oni taiji“, erklang es vierfach um sie herum. Und Kôhei deutete mit der Klinge auf Kano. “Kennst du noch mein altes Team? Ich habe sie eingeladen uns eine Art Arena zu liefern. Ich würde nur ungern die Kosten für die Zerstörung zahlen, die du so gerne anrichtest.“

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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 12:28 pm

Kano betrachtete seine Umgebung. Die Kekkai wurde aufgezogen und Kôhei beschwor seine Sachen, mit samt seinem Schwert. Er beobachtete jede Bewegung.
Nein, ich habe keine Einwände, denn auch ich werde mich nicht zurückhalten., sprach er nun und streckte seine Finger aus. In seiner Hand erschien ein Kunai und er hob es hoch um sich darin zu spiegeln. Sein Blick glitt zur Kekkai, als er auf das Team angesprochen wurde.
Ja, mir ist sehr wohl bekannt, dass deine Hunde in der Nähe waren. Wenn sie schon so nett sind und uns hier einsperren, um dein Budget aufrecht zu erhalten, so gestatte mir etwas Anderes., sprach er nun und formte Fingerzeichen. Er wirkte Kokoni Arazu no Jutsu um den Inhalt der Kekkai in eine sehr vertraute Umgebung zu bringen. Ja man konnte ihm fast schon einen Hang zur Theatralik nachsagen.

Das Rauschen des Wassers im Hintergrund, bzw. unter den Beiden, der Fels unter den Füßen, auf den Fingern, Kôhei auf den von Uchiha Madara und Kano auf denen von Senju Hashirama. Er blickte seinen Gegenüber an und hob die Hände.
Beeindruckend, nicht? Erinnerst du dich noch, als du mich hast fällen wollen? Als wir das letzte Mal gegeneinander kämpften? Dies war genau der Ort, an dem wir das letzte Mal unsere Klingen kreuzten, das letzte Mal, als du mich hast lebend gesehen., sprach er nun und lächelte einen kurzen Moment.
Schade, dass uns Saya nicht aufhalten kann, so wie damals, als du mich hast töten wollen., sprach er nun und deutete auf ein mögliches Ereignis an. Damals lag Kano unter Kôhei, mit seinen Kräften am Ende und Kôhei hob das Schwert, wollte zustechen, als seine Hand von 2 Frauenhänden innegehalten wurde. Es war ihre damalige Teamkollegin. Kano belächelte die Szene, die sich unten am Wasser abspielte. Als die junge Saya Kôhei um Nachsicht bat, um Bahmherzigkeit, rutschte Kano weg und sprang ins Wasser. Er wurde daraufhin weggetrieben.
Sehr tragisch damals. Aber sag, was ist aus Saya geworden?, erkundigte er sich nun nach der Iryô’nin, die mit den Beiden im Team war. Sie war Kano wichtig gewesen, wirkliche Gefühle waren vorhanden, auch wenn Kôhei davon wusste, die Beiden wurden jedoch nie ein Paar, was daran lag, dass Kano zu sehr einer anderen Dame hinterher stieg, auch wenn sowohl Saya, wie auch Kôhei nie ihren Namen erfuhren. Dann blickte er auf und er hatte es anfangen gelassen zu regnen, um die Bühne noch etwas mehr vorzubereiten. Langsam hob Kano das Kunai an, als Verteidigung.
Bist du bereit, Kôhei-kun?, fragte er nun.

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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 12:44 pm

Kano zückte ein Kunai und besah sich die Kekkai. Dass er sein ehemaliges Team als Hunde bezeichnete, störte ihn in keiner Weise. Es war sein ANBU-Team und dort machte sich niemand etwas aus Beleidigungen. Wieso auch. Es waren nur Worte ohne Wirkung auf ein so eingespieltes Team, welches Kôhei anführen durfte. Danach bat Kano darum, dass er die Gegend etwas verändern wollte. Nach einem Wimpernschlagen waren sie nicht mehr in Mitten von Konohagakure, sondern an einem ihm wohl bekannten Ort. Das Tal des Endes. Bereits einmal waren sie hier gewesen. Kano hatte versucht zu flüchten. Kôhei wollte ihn aufhalten – auslöschen, so wie er einst seinen Vater ausgelöscht hatte. Doch Saya, ihr damaliges Teammitglied hatte ihn aufgehalten und in diesem Moment der Ablenkung hatte Kano es geschafft zu fliehen. Kôhei sah sich die Statuen an und zog die Augenbrauen etwas zusammen.

Nun wirkte Kôhei seinerseits ein Genjutsu, welches die Wirkung umdrehen würde. Der Standort der beiden Kontrahenten entsprach nicht ganz dem, was Kôhei sich vorstellte. Er auf dem Uchiha Vorfahren und Kano auf dem von Hashirama Senju? Es war wohl richtig, dass Kôhei ein Uchiha war. Doch hatte er so wenig mit Madara gemeinsam, wie Kano mit Hashirama. Die Illusion, die Kôhei wirkte war Magen: Kyouten Chiten. Kurz darauf flammte einen Burchteil einer Sekunde sein Sharingan auf und tauschte Madara und Hashirama aus. “Ich denke, dass es so eher der Wahrheit entspricht. Schließlich bist du es, der sich vom Dorf abgewendet hat.“ Seine Stimme klang kühl und berechnend. Er hob sein Nodachi für eine Kampfposition an und sah das Kunai von Kano an. “Saya-san ist nicht mehr im Dienst. Es hat sie damals zu sehr mitgerissen. Dein Verschwinden. Sie arbeitet nun im Krankenhaus.“

Kôhei ging langsam nach vorne und fixierte Kano. “Ja, Kano. Ich bin bereit.“ Er schenkte sich die Höflichkeitsfloskel. Kano war ein Verräter. Er war einmal entkommen. Durch Kôhei würde er nicht erneut entkommen. Mit schnellen Schritten ging Kôhei auf Kano zu und schlug senkrecht von oben nach unten. Kein besonders einfallsreicher Schlag, aber Kôhei wollte zunächst die Fähigkeiten von Kano testen, bevor er mit voller Kraft gegen ihn antreten würde. Durch die Länge des Nodachis war Kôhei weit genug von Kano entfernt, ohne in der Reichweite seines Kunais zu sein.

Außerhalb des Kekkai saßen indes die Mitglieder aus Kôheis ANBU-Team. Allesamt damit beschäftigt das Kekkai aufrecht zu halten. Die Frauen hatte jedoch zusätzlich ihre Sensor-Kombination gewirkt, um Kano und Kôhei auf jeden Fall im Auge zu behalten und gegebenenfalls Informationen weiter zu geben.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 17, 2014 10:21 am

Kano betrachtete interessiert die Bewegungen von seinem Kontrahenten. Er lies seine Augen aufflimmern, was dem jungen Mann sehr missfiel. Jedoch konnte er nach vollziehen, was der Mann von ihm wollte. Er meinte, dass Uchiha Madara besser zu Kano passte, doch dieser schüttelte nur den Kopf.
Kôhei-kun, warum darf ich als Mensch nicht entscheiden, wo ich hingehe? Warum bin ich an einem Ort gebunden? Warum muss ich mich in die Abhängigkeit eines Ortes begeben? Und kaum sagt man sich von diesen Ketten los, wird man als Verräter abgestempelt. Also könnte man sagen, dass es eine Art Sklaverei ist, oder? Ich wollte nur eines Kôhei-kun, ich wollte frei sein, selber entscheiden können, welchen Auftrag ich annehme, ich wollte selber bestimmen können, wo ich wohne, wohin ich gehe, und vor allem wohin ich gehe., sprach er knapp. Er verglich sich nicht mit Madara, weil Kano ja offiziell nicht gegen Konoha agierte. Er diente ja Konoha, jedoch einem anderen Konoha. Dann lauschte er der Erklärung über seine alte Freundin Saya. Vielleicht sollte er sie mal besuchen? Oh, es würde sicher ein sehr interessantes Treffen werden, ebenso wie das mit Kazumi. Oh, das würde er schon irgendwie provoziert bekommen. Mal schauen, wann und wie, aber es wird kommen. Dann sagte ihm Kôhei, dass er bereit war und begann nun den Angriff durchzuführen. Er schnellte auf Kano los und hob sein Schwert, und setzte einen Schnitt von oben her. Kano rühelte sich jedoch nicht. Er grinste nur diabolisch und dann ging der Schnitt durch ihn hindurch, ohne Widerstand, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren und dann verschwand der Kano vor ihm und Kôhei konnte eine Hand auf seiner Schulter spüren. Es war Kano, der Sume no Kyu ri gewirkt hatte, um die Distanzwahrnehmung von Kôhei zu täuschen. Er blickte den Anderen nun an.
Vielleicht ein wenig mehr Ernsthaftigkeit. Ein Tanz, wo man den Tanzstil des Anderen kennt und dann trotzdem noch vorsichtig rangeht… Tse tse tse, Kôhei-kun, du enttäuscht mich., sprach er und lies die Schulter los und sprang ein wenig von dem Anderen weg. Er hatte als er die Schulter des Anderen berühelt hatte unbemerkt ein Siegel platziert, genauer gesagt war er kurz über den Hals Kôheis gestirchen, als er sich von ihm gelöst hatte, in einem toten Blickwinkel. Für jemanden unvoreingenommen könnte dies eher eine Gestes des Interesses sein, jedoch wer Kano gut kannte, wusste, dass dieser nichts ohne Grund machte, so auch diese Geste, jedoch würde man erst einmal nichts spühren, da Kano das Siegel noch nicht aktiviert hatte. Das würde er später noch brauchen, da war er sich sicher. Immerhin kannte er den Anderen und er würde sich sicher noch steigern können. Jedoch eines war ihm aufgefallen. Sein Blick glitt zu den Beinen des Anderen.
Kôhei-kun? Kann es sein, dass du langsamer geworden bist, oder ist dein Bein kaputt?, fragte er nun. Kano war ein sehr guter Beobachter und konnte daraus Schlüsse ziehen.

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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 17, 2014 11:18 am

Kôhei trat den Schritt nach vorne und schlug zu. Er konnte beobachten, wie seine Klinge durch Kano fuhr. Im Augenblick des fehlenden Widerstandes wurde ihm bewusst, dass es sich wohl ihm ein Genjutsu handeln musste. Kano war ebenso ungeübt in Taijutsu, wie er es war. Es sei denn er hätte in den letzten Jahren viel in dieser Richtung trainiert. Die bisherigen Bewegungen ließen jedoch nicht darauf schließen. Zu plump für einen Taijutsuka. Das erkannte er sogar ohne Sharingan. Auf seiner Schulter spürte er eine Hand. Sein Körper begann in diesem Moment aufzuglühen. Sollte sich Kano an ihm die Finger verbrennen. Wortwörtlich. Zeitgleich mit dieser Bewegung schwang er das Nodachi herum. Als wenn er lange Berührungen gewähren würde. Er und Kano waren keine Freunde, nicht mehr. Sie waren Feinde und Mitleid für einen Feind oder Zurückhaltung kannte er nicht. Ernsthaftigkeit … Kôhei war ernsthaft. Das würde Kano schon noch merken. Aber nachdem die Berührung verklungen war und sein Nodachi nur auf leichten Widerstand, vermutlich die Kleidung von Kano, stieß, nahm er sich die Zeit sich selbst über den Hals zu streichen, wo Kano ihn berührt hatte. “Ich habe kein Problem damit, dass du nicht mehr dem Dorf angehörst. Du hast hier sowieso nie hingehört. Wenn du eine Heimat als Ketten empfindest musst du ziemlich unstet sein.“ Seine Katon no Yoroi war nach der Berührung wieder erloschen. Er musste sein Chakra nicht jetzt schon verschleudern, wenn es sich vermeiden lies. Kôhei sah sich seine Hand an. Kein Schmutz oder dergleichen am Hals. Was er wohl getan hatte? Vermutlich würde er es früher oder später erfahren. Kôhei legte seinen Kopf etwas schief. Die Klinge locker in der Hand und legte die Klinge in die andere Handfläche. Er zog sie ein Stück der Länge nach hinüber und zerschnitt sich dadurch die Handfläche ein wenig. Es schmerzte und das Genjutsu löste sich. Zwar war er für Laien ein guter Genjutsugegner, doch nicht für einen gekonnten Anwender. Die Klinge hatte während des Schnitts aufgeglüht und war mit Katonchakra getränkt gewesen. Dadurch verödete die Wunde sofort wieder. Es pochte unangenehm, würde ihn im Kampf aber nicht behindern. “Bisher machst du auf mich den nicht ernsthaften Eindruck. Willst du mich weiter mit Genjutsus angreifen? Oder können wir endlich loslegen?“, sprach er nun rauer und hob die eigene Hand an. In ihr ein glühendes Sandkorn. Eine Technik, die Kano nicht kennen würde, weil Kôhei sie erst vor recht kurzer Zeit erlernt hatte. Er wartete einen Moment, bis Kano das Korn gesehen hatte. Dann pustete er einmal sanft. Das Sandkorn verschwand und in Kanos Körper dürfte sich ein brennender Schmerz ausbreiten.

Kôhei hechtete nach vorne. Ja, er war langsamer geworden. Seine Knie waren zum Wohle des Dorfes zertrümmert worden und er machte sich zum Wohle der Dorfbewohner nach und nach zum Krüppel. Aber es kümmerte ihn nicht. Lieber zu einem Krüppel werden, als bereits so geboren zu sein. Seine Klinge fuhr zunächst von der linken Seite in einem schnellen, aber großzügigen Bogen zur rechten Seite. Ein horizontaler Schlag. Danach setzte er einen Fuß beherrscht ab und drehte sich weiter um die eigene Achse, um Kano in einer Drehung einen Tritt gegen die Brust zu verpassen. Treffer oder nicht, danach würde er wieder auf beiden Füßen aufkommen. “Wenn du unseren Kampf als Tanz siehst – dann bist du ein grauenhafter Tänzer. Ich denke, dass du den Frauenpart übernehmen darfst und ich dich führen werde.“, sprach er mit böser Zunge und sah zu Kano.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 17, 2014 11:55 am

Kano beobachtete wie der Andere sich wehrte und sah auf seine Hand herab. Langsam zog er seinen Handschuh aus und lies diesen gepaart mit dem Anderen zu Boden fallen. Es waren eh nur 50000 Ryo Handschuhe. Als Adelsmann konnte er sich so etwas leisten. Sein Blick glitt zur Schulter. Ein kleiner Streifen, den ihm Kôhei verpasst hatte. Sehr interessant. Scheinbar waren die Schwertfähigkeiten des Anderen angehoben worden, doch was als nächstes? Kano stand mit ein wenig Distanz zu Kôhei, betrachtete sein Gesicht.
Ich bin nicht unstet, denn ein Zuhause habe ich. Ich weiß wo ich hingehöre, doch weißt du dies auch?, fragte er und sah in Richtung der Kekkai, in jene Richtung, wo bis vorhin noch die Rashomon zu sehen war.
Sie haben ganz schön zu tun, Kôhei-kun. Ich glaube eines der 3 Chakren wird gleich erlöschen. Wie hieß sie noch? Die Hyuuga, ich glaube, wenn ich es dem Dialog entnehmen konnte war ihr Name Hotaru., sprach er nun, als er dann jedoch den Anderen wieder ansah. Er löste die Genjutsu und blickte ihn weiterhin interessiert an. Er schnitt sich in die Hand, und durch die Feuereigenschaft des Schwertes wurde die Wunde auch gleich verschlossen. Welch‘ fanatische Einstellung  seinem Körper gegenüber. Dann jedoch wurde das Wort erneut an ihn gerichtet.
Ernsthaftigkeit? Du möchtest, dass ich dich töte? Oh Kôhei-kun, eines nach dem Anderen. Ich kämpfe ernsthaft gegen dich, doch die Frage ist, aus welchem Gesichtspunkt. Ich werde nicht auf dich zupreschen und einen direkten Kampf eingehen. Ich bin ja kein hirnloser rothaariger Apfall., sprach er nun. Er hatte diese Worte bewusst gewählt, wollte Kôhei nach und nach zu verstehen geben, dass Mai Verrätergene in sich trug und es jederzeit wieder zu einem Verrat kommen konnte. Vielleicht würde ja Kôhei die Arbeit erledigen und diesen Haufen Elend liquidieren. Dann besah er das Sandkorn. Sehr interessiert, sehr gespannt, als Kôhei schließlich pustete. Er hielt die Luft an, doch trotzdem breitete sich eine enorme Hitze in ihm aus, vergleichbar mit dem Schmerz, den er seit jeher in sich trug, den er immer wieder spürte, wenn er sich überanstrengte, doch wie sollte das Sandkorn in ihn gekommen sein? Wie sollte er davon infiziert worden sein?  Es kann also nur ein Genjutsu sein. Kano blickte den Anderen an. Und hob seine Finger. Er formte das Tigerzeichen.
Kai, sagte er und löste damit alle auf ihm lastenden Genjutsu auf, also auch das Genjutsu, welches den Ort veränderte. Ebenso verschwand die Hitze in ihm. Da kam er auch schon, während Kano in seiner Bewegung war, und es folgte ein Schwerthieb, welchen Kano recht elegant nach hinten auswich, jedoch wollte Kôhei nachsetzen und nach ihm treten. Kano, der noch etwa einen Schritt entfernt war nahm das Kunai, welches bis eben sich in seinen Händen gefunden hatte und stach nach vorne, in Richtung der Sohle von Kôhei.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 17, 2014 12:24 pm

Die Art, wie Kano seinen Kontrahenten aus der Fassung bringen wollte konnte Kôhei nur mit einem ungläubigen Blick versehen. So als wenn ein Kind einem Erwachsenen erzählte, dass die Spielsachen von ganz alleine in die Waschmaschine geraten waren. Er tippte sich mit der Hand an das Headset. “Meine Doppelgänger sind um das Gebäude herum positioniert. Sie haben meine Lehrlinge im Blick. Versuch nicht mich für dumm zu verkaufen.“, sprach er abfällig und konzentrierte sich dann auf den Kampf. Diese versuchte Ablenkung wäre unter anderen Umständen vielleicht praktisch gewesen, aber nicht so wie Kôhei ausgestattet war. Seine Doppelgänger hatten alles im Blick, sein ANBU Team war um sie herum positioniert und konnten ebenfalls das Team von Kôhei sehen. Zur Bestätigung von Kôheis Worten erklang dazu noch Popolas Stimme im Headset, die zu Beginn des Kampfes ihrerseits ihre Sensortechnik eingesetzt hatte, um Kôhei und Kano nicht aus dem Blick zu verlieren. Alle Chakrasignaturen waren noch vorhanden.

Kôhei war voran gezogen. Sein Genjutsu hatte nicht die Wirkung gezeigt, die er sich erwünscht hatte. War auch nicht zu erwarten gewesen. Doch Kano musste das Jutsu mit Kai lösen und dadurch konnte Kôhei zu ihm aufstoßen. Seinem Schwertstreich entging Kano, indem er sich nach hinten bewegte. Den Fußtritt von Kôhei sollte nicht funktionieren. Um seine Bewegung elegant zu stoppen war Kôhei eindeutig zu plump. Aber unterbrechen konnte er die Bewegung trotzdem, indem er seine Vorwärtsbewegung mit dem Wandlauf unterbrach. Sein am Boden platzierter Fuß wurde quasi festgenagelt und unterbrach so das Vorwärtsrutschen, welches eine schmerzhafte Begegnung mit seinem Fuß und einem Kunai hervorgerufen hätte. Kôhei zog den Fuß zu Boden und fand wieder halt, während der Kunai von Kano weiter nach Vorne glitt. Kôhei zog seine Klinge erneut in Kanos Richtung. Von der rechten Hüfte zur linken Schulter aus Kôheis Sicht. Sollte Kano sich dazu entschließen den Angriff zu vollenden, würde er zwar den Kunai schmerzhaft in Kôheis Körper pressen können. Daraufhin würde er sich selbst wohl in zwei Teilen zu Boden gleiten sehen und seine Hand erneut malträtiert vorfinden, da Kôhei sein Chakra bereits für die Fûton no Yoroi sammelte und sie bei Kontakt nutzen würde.
Während der Bewegung spürte Kôhei wie sein Knie auf Grund des prompten Stopps schmerzte. Doch er konnte sich halten. Kano Zeit lassen, um wieder auf Distanz zu kommen, würde er nicht. Zwar hatte Kôhei nicht vor Kano zu töten, doch sollte dieser so naiv sein und sich bewusst in einen Angriff von Kôhei hineinlegen, würde er sich nicht zurück halten. Er würde den zerteilten Körper zwar nicht heilen können, aber vielleicht mit seinem Chakra so lange lebendig halten, bis ein Team aus Iryônin anwesend wäre. Kazumi würde er jedenfalls nicht um Hilfe bitten. Sie sollte sich um die Genin kümmern.
Technik für den Fall, dass Kano weiterhin zusticht:
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 17, 2014 2:10 pm

Kano ignorierte die Worte des Uchihas. Er sollte ruhig glauben, was er glauben wollte, auch wenn es nicht der Wahrheit entsprach, oder vielleicht doch? Sein Blick glitt in die Augen des Uchihas und die Klinge stoppte nicht, sie glitt weiter, in Richtung der Brust des Mannes, während er sein Schwert sausen lies.  Doch dann hielt Kôhei inne, schwarze Streifen und Siegelbeschreibungen machten sich breit und lähmten seinen Körper, ausgehend vom seinem Hals. Kurz bevor Kano den Körper Kôheis erreichte aktivierte dieser sein Jutsu und die Klinge stieß zu. Die Windrüstung schütze ihn vor starken Verletzungen. Aber nichts destotrotz war die Klinge ein kleines Stückchen eingedrungen in den Körper des Anderen. Kano fixierte die Augen Kôheis. Dann löste er sich und sprang zurück. Seine Augen weiterhin auf die von Kôhei gerichtet.
Ein Vorschlag, besiege ich dich, in einem Kampf, wo alles erlaubt ist, lassen du und deine Untergebenen mich ziehen, ohne Widerstand zu leisten, oder mich aufzuhalten. Solltest du gewinnen, so werde ich beim Verhör reden, unter einer Voraussetzung., sagte er und grinste schelmisch. Vielleicht konnte er so jemanden wiedersehen, der ihm bis eben verwehrt geblieben wa.
Was sagst du dazu, mein Freund?, fragte er nun. Er war gut 2 Meter entfernt und seine Augen suchten die des Anderen, unaufhörlich, ehe er seinen Blick auf die Wunde warf. Es war faszinierend sie bluten zu sehen.
Wenn du zusagst, löse ich das Fuin, wenn nicht, dann werde ich dich umbringen, einfach so., sagte er nun, als wäre es das normalste auf der Welt. Er wartete jederzeit das Sharaingan aufflammen zu sehen. Schließlich fiel sein Blick auf seine linke Hand. Langsam quoll das Blut heraus. Diese Yoroi, er würde gegen sie wohl auf weite Distanz nur kämpfen können, denn sonst würde dsa erneut passieren. Langsam tropfte das Blut gen Boden. Die Schnitte waren Gott sei Dank nicht lebensgedrohlich.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 17, 2014 2:34 pm

Kôheis Bewegung wurde gestoppt. Jetzt wusste er auch, was geschehen war. Die Handbewegung an seinem Hals war dazu da gewesen, ihn in seiner Bewegung zu stoppen, wenn Kano es für richtig hielt. Und dieser Zeitpunkt war nun wohl gekommen. Das Nodachi verharrte in der Luft, Kôheis Körper wurde von zuckendem Chakra umhüllt und der Kunai drang in seinem Körper ein. Der Einstich war nicht tief, aber schmerzhaft. Sehr schmerzhaft. Kano sprang zurück, den Kunai aus der Wunde ziehend und Kôhei konnte sich fast nicht bewegen. Quälend langsam fuhr sein Blick zur Wunde, aus der Blut quoll. Dann fuhr sein Blick zu Kano, dessen Hand dafür malträtiert worden war. Es handelte sich nicht um einen bloßen Klumpen Fleisch, den er dort hatte, aber die Verwundung an seiner Hand dürfte außerordentlich schmerzhaft sein und im Bezug auf die Formung von Fingerzeichen ebenso hinderlich sein. Kano ließ Kôhei mit seinen Worten Luft zum Atmen und er ging seine Möglichkeiten durch. Der Erfahrung nach konnten solche Fûin nie sehr lange ihre Wirkung aufrecht halten. Doch in der aktuellen Situation konnte es außerordentlich kompliziert werden – für Kôhei. Kano unterbreitete ihm den Vorschlag, dass sie ohne Zurückhaltung und mit allen Mitteln kämpfen sollten. Sollte Kano gewinnen, würde man ihn ziehen lassen. Sollte Kôhei gewinnen würde er sich freiwillig verhören lassen.

Was hatte er für Möglichkeiten, welche Möglichkeiten hatte Kano. Würde Kôhei zustimmen konnte Kano wieder auf seine Jikkukan Techniken zugreifen und Kôhei auf sein Sharingan. Würde er sich weigern – würde Kano genug Anstand besitzen und auf die vorherige Abmachung hören? Mühsam öffnete Kôhei seinen Mund, um zu sprechen. “Wenn du mich tötest, wirst du nichts erreichen … du wirst höchstens selbst sterben. Vier ANBU gegen den mächtigen Kano?“, sprach er sarkastisch.

Kôheis Gesicht verzog sich angestrengt, bis er sich langsam bewegte und wieder in eine Kämpferische Haltung überging. Diese Technik hatte Ähnlichkeit mit dem Kage Mane. Kôhei konnte hier nicht sterben. Nicht unter diesen Bedingungen. Seine Augen waren nach wie vor Blau. Seine Gedanken schweiften kurz zu seinen Töchtern, die Zuhause nichts ahnend im Bett lagen und Kôhei am nächsten Morgen erwarten würden. Was für ein Schock wäre es für sie, wenn nicht nur Hana sondern auch Kôhei starb. Ein weiterer Gedanke schoss ihm in den Kopf. Hana, wie sie auf dem Geburtstisch und ihrem zeitgleichen Sterbebett lag. Das Versprechen, dass er sich um die Töchter kümmern würde.

Die Augen des Uchihas – blieben blau. “Versuchs ..“, presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Das Nodachi in einer Hand haltend, während aus seinem Körper Chakra ausdrang und die Fûton no Yoroi anfeuerte, leicht anwachsen lies um ihren Umfang zu vergrößern. Er würde hier und heute nicht sterben.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeMi Apr 23, 2014 11:44 am

Kano betrachtete seinen Gegenüber. Sein Blick war abschätzend. Was sollte er nur von diesem halten? Störisch wie eh und je. Er wehrte sich gegen das Fuin, war zu erwarten, immerhin war sein Gegenüber ja daran interessiert, dass Kano fallen sollte, sterben sollte, und zur Not, sollte Kôhei diese Aktion nicht fortführen können, würden es seine Lakeien tun. Immerhin hatte er sie ja positioniert, um ihn herum, eine Kekkai aufrecht erhaltend. Was also sollte er tun? Er stand mit dem Rücken zur Wand, würde verlieren, so und auch so. War dies hier wirklich das Ende? NEIN! Nein, hier und heute wird es nicht enden. Er hat noch genügend zu tun. Welchen Weg sollte er einschlagen? Welche Route sollte er gehen? Wie und wohin? Welche Bewegungen waren vorhersehbar? Kano war ein Mensch, der nicht einfach aufgab, es sei denn dies gehörte zum Plan. Jedoch hatte er aktuell diesen Plan noch nicht gefasst. Langsam glitt sein Blick umher und er besah die Umgebung. Die Kekkai, die von 4 Mann gehalten werden musste. Ein beachtliches Areal, auch wenn er es ein wenig peinlich fand, dass Kôhei nur mit ihnen kämpfen konnte und sich nicht Kano so stellte. Kolletaralschäden gab es immerhin immer, egal gegen man kämpfte. Dann hörte er die Worte des Uchihas, welcher ihn auf seine aktuelle Lage hinwies, welche ihn aufforderte ihn zu töten. Sollte er es wagen? Welchen Plan konnte er nun verfolgen? Des Uchihas  Augen leuchteten noch immer blau, also würde dieser ohne sein Sharingan kämpfen.

Langsam öffnete Kano seine Hand und lies den Rest des Kunais zu Boden fallen.
Träume sind es die uns antreiben Kôhei-kun. Sie verleihen uns Kraft, Energie und Durchhaltevermögen…, langsam öffnete Kano die  Hand und hielt die Handfläche vor seinem Körper nach oben zeigend. Aus dieser erschien eine kleine goldene Kugel, die ein Stück empor flog und aus der der Kauf eines Schwertes ragte. Kano griff nach diesem und zog es langsam herunter und die Kugel verschwand wieder. Im Schein des Mondes blitzte die Klinge auf und Kano hielt diese tief.
Ohne die Träume, ohne die Ziele, die wir uns setzen kommen wir nicht weiter. Wir brauchen etwas, woran wir uns klammern können, wir brauchen etwas was uns antreibt, was uns Trost gibt in schweren Zeiten, was uns hilft durchzuhalten. Dadurch definiert sich unser Umfeld., sprach er nun und hob die Klinge leicht an. Seine like Hand lag oben unterhalb der Parrierstange, während seine rechte Hand am unteren Ende des Knaufes seinen Platz fand. Er war kein versierter Kämpfer, aber Kôhei war immer noch gehandicapt. Kano hatte einen Plan. Er würde zwar dabei gefangen genommen werden, aber dies war es ihm wert. Er wollte seinem verhassten Kameraden endlich zeigen, dass auch er es wert war hier zu leben, seinen Weg zu gehen. Er missachtete diese Haltung, dass Kôhei sich nur durch das Dorf definierte, dass er glaubte, wer sich vom Dorf abwand sei böse. Dies ist nicht immer der Fall. Er blieb auf Distanz und besah das Schwert seines Gegenübers. Dass es Chakra leiten konnte, hatte er schon unter Beweis gestellt, in dem er seine Hand verätzt hatte, mit Katon, doch würde dies reichen? Das Schwert, welches Kano führte war stark, und vor allem darauf vorbereitet zu zerbersten, doch nicht durch Chakra. Auf der Klinge konnte man einen weiten schwarzen Streifen sehen, welcher ein Fuin darstellte. Es versiegelte Chakra, genau genommen 5 Chakraschläge beliebiger Art, sprach er konnte 5 mal auf die geladene Klinge Kôheis treffen, ohne, dass sein Schwert zerstört werden würde.
Dann komm‘ zeige mir, wie sehr du mich töten willst., sprach er nun.

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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeMi Apr 23, 2014 12:11 pm

Träume sind es, die einen antrieben? Hätte Kôhei die Muse gehabt zu antworten, hätte er ihm gesagt, dass er falsch lag. Träume konnten antreiben. Doch Kôheis Traum war zerstört. Der Traum einer vollständigen Familie, die gemeinsam und glücklich sein konnte. Für ihn existierten keine Träume mehr – zumindest keine guten. Nur Alpträume gab es für ihn noch. Die Alpträume, die ihn Nachts heimsuchten und immer und immer wieder den Tod seiner Frau zeigten. Nein. Träume waren definitiv nicht sein Antrieb. Das Versprechen war es, was ihn antrieb. Kôhei weitete etwas seine Augen, als eine goldene Kugel auftauchte und Kano ein Schwert heraus zog. Es handelte sich wohl um eine der Klingen, die Kano normaler Weise abfeuerte. So schätzte Kôhei es zumindest ein.

Wie Kano davon philosophierte, dass er sich an seine Träume klammerte und bei ihnen Trost suchte. Kano nahm eine Haltung ein, die darauf schließen ließ, dass er lieber auf einen Angriff wartete, als selbst anzugreifen. Wie töricht Kôhei dies doch empfand, hätte Kôhei schließlich keinen Angriff wirklich parieren können. Mühsam bewegte sich Kôhei vorwärts und spürte zugleich, wie sein Körper langsam wieder die Kontrolle erlangte. Jedoch wirklich nur langsam. Es zerrte an seiner Willenskraft sich zu bewegen und natürlich auch an seiner körperlichen Kraft. Die Fûtonrüstung nahm wieder etwas ab, da er nicht annahm, dass Kano es auf einen direkten Angriff würde ankommen lassen.

Töten. Wieso gingen alle immer davon aus, dass ein Uchiha nur töten wollte. “Die Genugtuung im Kampf gegen mich zu sterben, werde ich dir nicht geben. Du wirst gefangen genommen werden. Ich werde dich verhören… danach werden wir schauen, was wir mit deinen Resten anstellen werden.“, sprach Kôhei mit angestrengter und bebender Stimme. Sie bebte nicht, weil er so emotional getroffen war, sondern weil es mühsam war so viel zu sprechen. Und doch war er sich bewusst, dass die Wirkung des Fûin nicht mehr lange anhalten konnte. Vielleicht noch einige weitere Augenblicke. Während Kôhei auf Kano zu schritt, beförderte er das Nodachi vor sich in eine ähnliche Haltung wie Kano. Jedoch lag seine rechte Hand direkt unter der Tsuba. Nicht wie Kanos Linke unter der Parier-Stange. Für gewöhnlich wäre das ein Problem. Ein geübter Rechtshänder hatte in der Regel wenig gegen einen geübten Linkshänder auszurichten. Doch konnte Kôhei auch ohne sein Doujutsu erkennen, dass Kano kein geübter Linkshänder war. Zu steif sah sein Griff aus.

Kôhei stieß mit der Klinge nach Vorne. Kano auf Abstand haltend und darauf abgezielt ihn etwa auf Bauchhöhe zu treffen. Ein Stoß, den er wohl bei diesem Tempo parieren würde. Doch sobald das Siegel aufhören würde zu wirken, würde der wirkliche Schwertkampf beginnen.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 10:20 am

Worte, Worte die gesprochen wurden, von dem ANBU, er versuchte zu provozieren, versuchte Kanos Willen jedoch auch zu brechen, um ihm die Genugtuung, wie er es nannte nicht zu gewähren. Was für ein ehrloses Individuum er doch war. Er gönnte einem verlierenden nicht einmal die Bitte des Todes, sollte dieser unterliegen. Ehre, ob Kôhei so ein Wort überhaupt kannte?
Versuch‘ es ruhig. Bislang haben deine Verhörmethoden mir noch nie etwas anhaben können, Amateur., sprach er schlicht, als Kôhei zum Kampf ansetzte. Er kam auf den Anderen zu und stieß seine längliche Klinge nach vorne, vorhersehbar, da Kôhei verlangsamt war und auch ausweichbar, nichts weswegen Kano sich groß Gedanken machen musste. Er wich zur Seite her aus und zwar nach links und betrachtete ihn weiter. Das Fuin würde bald seine Wirkung verlieren und dann würde er sicher aus dem Vollen schöpfen, würde Kano attackieren, würde ihn bedrängen und immer weiter an Boden gut machen, bis Kano schließlich unterlag, ein Nachteil, wenn man sich auf die Fähigkeiten der Distanz beschränkte. Kano war eigentlich kein Mann für den direkten Feindkontakt, sondern für die Unterstützung, ob nun mit Genjutsu, oder mit seinen Jikkukan Ninjutsu. Er war Supporter, aber nicht Angreifer, doch eben jene Rolle hatte er aktuell inne. Er kniff die Augen leicht zusammen und beobachtete die Schultern und die Oberarme von Kôhei nun. Er war gut im Lesen, also würde er wohl versuchen anhand der Muskelbewegungen auf die Führung des Schwertes zu schließen, auch wenn dies bei einem höheren Tempo für ihn nicht mehr möglich war, da er nicht so schnell folgen konnte, also würde er nun selber zum Angriff vorgehen müssen. Vor ihm kam das Nodachi von Kôhei und er hielt sein Schwert gegen die Klinge des Nodachi, und Stahl prallte auf Stahl. Er schnellte nach vorne, so rasch er konnte, und löste sich kurz vor dem Tsuba von ihm. Er wechselte die Führhand und lies von seiner linken Seite her über einen Handrückenschlag das Schwert in Richtung Kôheis rechte Seite schnellen. Er war gespannt, ob er traf.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 11:27 am

Kôheis Angriff schlug fehl, wie es zu erwarten war. Die Klinge sauste aus seiner eigenen Sicht links an Kano vorbei und erstach nichts weiter als die Luft. Kano war nach Rechts ausgewichen, um in eine bessere Position zu gelangen. Der Blick des Uchihas verfolgte die Bewegungen von Kano. Auch, wie er die Schwerthand wechselte. Eine Tat, die nur ein ungeübter Schwertkämpfer so leichtfertig ausführen konnte, da er es nicht besser wusste. Die Absicht des Schlages war für Kôhei schnell klar. Seine eigene rechte Seite sollte aufgeschlitzt werden. Aber bereits mit einer kleinen Veränderung seiner eigenen Haltung sprühten erneut Funken. Er positionierte seine Klinge so, dass die von Kano einmal der Länge nach entlang gleiten konnte und schließlich nur gegen die Tsuba stoßen würde. Seine rechte Seite war geschützt. Kôhei schob sein Nodachi danach unter die Klinge von Kano und hob sie an. Soweit, dass sie über ihrer beider Köpfe gekreuzt waren und ihre Körper direkt vor einander standen.

Es war kein Leichtes für ihn, aber er trat einen Ausfallschritt nach Vorne, gab eine verteidigende Haltung auf und bewegte sich hinter die Reichweite von Kanos Klinge. Er versuchte ihn einfach mit seinem Körpergewicht zu rammen, was an sich schon einen guten Effekt haben konnte. Gemeinsam jedoch mit seiner Fûtonrüstung war der Effekt um einiges größer und es könnte gut sein, dass mehr als nur Kanos Kleidung darunter litt. Viel mehr.

Danach sprang Kôhei zurück. Plötzlich befreit vom Fûin an seinem Hals. Er konnte es spüren und war froh darüber. Er sah zu Kano hinüber. Verletzt oder nicht. “Wieso gibst du nicht einfach auf…“, sprach Kôhei zu Kano und hielt sein Nodachi bereits wieder in einer Ausgangsposition für einen Angriff.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 11:49 am

Parriert, sein Schlag wurde parriert und Funken sprühten. Es war zu erwarten. Und dann kam er auch schon, der Abschlag. Die Klingen gingen in die Luft und Kano lockerte seinen Griff. Es flog hoch und außerhalb seiner Reichweite, Absicht. Die Klinge verschwand in einer hellen Kugel wieder, so wie sie gekommen war und Kano wurde von dem folgenden Vorstoß getroffen, Jedoch hatte er sich auch etwas nach hinten fallen lassen, um dem Effekt der Rüstung zu entfliehen. Als Kôhei zurückwich und ihm abschätzend anschaute ging Kano in die Knie und hielt sich die Seite. Für einen solchen Kampf war er nicht geschaffen und er wollte es auch nicht. Seine Intention zu verlieren war eh vorhanden. Er hustete leicht und Blut rann seinen Mundwinkeln herunter. Das Blut begann seine Kleidung rötlich zu färben und er schloss die Augen.
Weil…, er begann zu sprechen, als der Boden unter Kano sich zu verändern begann und dieses mal ohne zu zögern schossen die Schwerter nach oben, eines traf Kano in der Schulter und er fiel vorn über. Wie viele davon Kôhei getroffen haben ist für ihn nicht ersichtlich, da 23 Schwerter aus kurzer Distanz auf ihn zuschossen.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 12:08 pm

Der Anblick von Kano erfreute Kôhei zunächst. Blut rann seinen Mundwinkel herunter. Er hatte ihn nicht mit voller Wucht getroffen. Das wäre auch zu viel zu erhoffen gewesen. Aber immerhin hatte es einen Effekt gehabt. Doch viel Zeit für weitere Überlegungen gab es nicht. Kano begann nur kurz zu sprechen und unter ihm öffnete sich plötzlich ein Ereignishorizont. Genjutsu? Wenn ja, dann war das nicht besser als ein Original und Kôheis Augen flammten just in dieser Sekunde rot auf. Die Schwerter rasten auf ihn zu. Das Siegel war gelöst, aber es hatte an seinen Kräften gezerrt. Schnell genug bücken konnte er sich nicht. Dann wäre sein Kopf wohl zu einem sehr makabren Spieß geworden. So blieb ihm nur die Option auszuweichen oder zu parieren.
Die Klingen flogen auf ihn zu und das Nodachi flog regelrecht durch die Luft. Funken sprühten und doch konnten nicht alle Klingen abgewehrt oder ausgewichen werden. Seine Umgebung explodierte förmlich und als der Rauch sich gelegt hatte, kniete Kôhei auf einem Knie. Eine der Klingen ragte mit dem Griff aus seinem rechten Oberschenkel. Sein linker Unterarm war ebenfalls aufgespießt wurden. Und an seinen Oberarmen wies Kôhei mehrere Schnitte auf. Aber erlebte.

Zornig erhob sich Kôhei. Sein rechtes Bein zitterte dabei stark und Blut sickerte aus der Wunde. “Einschnüren.“, gab Kôhei den Befehl und aus den vier Angelpunkten schossen Bandagen auf Kano zu, die ihn auf der Stelle einschnürten. Nur Kanos Kopf und die aufgespießte Schulter ragte aus dem Bandagen hervor. So war er auf jeden Fall weitestgehend bewegungsunfähig. Die Mauern, die zuvor Kano und Kôhei eingepfercht hatten, lösten sich auf und die vier ANBU kamen auf die zuvor kämpfenden zu. Kôhei humpelte währenddessen auf Kano zu und rammte kurz vor ihm sein Nodachi tief in den Boden. Danach zog er mit Schmerzerfüllten Blick die Klinge aus seinem linken Unterarm und warf sie bei Seite, sodass sie von der Explosion nicht getroffen werden würden. “Dreckskerl …“, fauchte Kôhei und ergriff mit beiden Händen den Schwertgriff in Kanos Schulter, um die Klinge langsam zu entfernen. “Was sollte das werden?“, sprach er und Blut rann an seinem Arm seine Kleidung entlang und tropfte auf den Boden. Devola und Popola, die beiden Damen aus seiner ANBU Einheit, entsiegelten gerade ein erste Hilfeset und suchten nach Bandagen und anderen Utensilien.
Auch sein Hosenbein war inzwischen vollkommen in Blut getränkt, aber Kôhei sah weiter zu Kano. “Verbindet seine Schulter vorerst noch nicht. Wir warten damit. Verdelet, Leonard. Setzt Siegel unter ihm, die ihm das Chakra absaugen. Ich habe keine Lust auf weitere Überraschungen. Wir warten mit dem Transport, bis mein Team ihren Kampf beendet hat. Solange gehört Kano mir…“

Devola und Popola machten sich ans Werk und verbanden zunächst Kôheis Arm und entfernten dann die Klinge aus seinem Bein. Kôhei entfuhr dabei ein Schmerzensschrei. Danach wurde auch sein Bein versorgt. Verdelet und Leonard platzierten indes das Chakura Kyuuin no In zwei Mal unter Kano. Es würde ihn schwächen, nicht aber töten oder dergleichen.

angewandte Techniken:
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 12:38 pm

Schmerz durflutete ihn, Schmerz sorgte dafür, dass er nicht ohnmächtig wurde, jedoch war die Frage, welcher Schmerz überwiegte, der von den Wunden ausgeht, oder der, der von seinen Chakraleitungen ausgeht? Er öffnete nicht die Augen, sondern gab nur ein kurzes Geräusch von sich. Chakra wurde ihm entzogen, dies konnte er mehr als deutlich spüren. Ebenso war er handlungsunfähig, festgeschnürt. Was versprach man sich davon?
Kôhei-kun, was willst du noch?, fragte er mit leicht bebender Stimme. Er konnte sich denken, was er wollte, Informationen, was auch sonst. Informationen, über die er nicht verfügte, über die er nicht verfügen konnte.
Ich habe dir nichts …, er hustete Blut und drehte den Kopf zur Seite, damit es rauslaufen konnte. Er wollte nicht an seinem eigenen Blut ersticken. Er würde also gefangen genommen werden. Nun gut, so weit war sein Plan erfolgreich. Darüber hinaus würde er wohl ins Verhörzimmer kommen, ebenfalls als Erfolg zu verbuchen. Wenn er es geschickt anstellte, konnte er möglicherweise gar mit seiner verflossenen sprechen, mit Hatake Miaka, oder gar mit dem Kage höchst selbst, immerhin hatte er noch eine Nachricht für ihn. Eine Nachricht von einem möglichen Angriff, der mehr zerstören könnte, als das bisschen, was passiert war, als Pain angriff. Er schluckte kurz. Wie lange würde er hier wohl liegen müssen? Des Weiteren war die Frage, wie lange sein Körper den Blutverlust aushielt? Nun es würde sich zeigen. Er konnte sich auch nicht bewegen, also warum sollte er sich wehren? Dies widersprach seiner Selbst. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Ja, dieses Lächeln durfte sein Kontrahent ruhig sehen, und deswegen wandte er seinen Kopf auch zu ihm um, nach oben.
… zu sagen., sagte er nun und seine Stimme klang unter seinem Schmerzensstöhnen recht amüsiert. Ob es ihm spaß machte? Nun, möglicherweise war dies auch die Nebenwirkung seiner eigenen Verhörtätigkeit. Er war gespannt welchen Weg Kôhei gehen würde. Kano war sich darüber bewusst, dass der Andere wahrscheinlich entweder über Schmerzen gehen würde, ober aber den Wege des Genjutsu gehen würde, um Informationen zu erzwingen. Er war immerhin kein Yamanaka. Welchen Weg hatte er noch? Nun, vielleicht machte es ja auch Kôhei spaß ihn zu quälen, immerhin war es genau das, worauf es hinauslaufen würde.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 12:51 pm

Nachdem seine eigenen Wunden versorgt waren, kniete er sich mit Schmerz verzogenem Gesicht neben Kano. Dieser spuckte etwas Blut und fragte Kôhei was wer wolle. Kôhei legte den Kopf leicht schief und tätschelte Kanos Gesicht. “Antworten. Was sonst.“, sprach er. Die ANBU standen um die beiden herum. Devola und Popola warteten förmlich darauf, dass sie Kano verbinden durften. Kôheis Sharingan besah sich die Wunden genauer. “Na, ich denke so um die 5 Minuten haben wir, bevor ich dich verbinden lasse.“, sprach er und klang fast schon verzückt. Eine ungewohnte Ader, die dort zum Vorschein kam. Aus einer Tasche zog er einen Kunai. Diesen legte er so vor Kano, dass er ihn sehen konnte. Dann ein kleine Kugel. Sie ähnelte äußerlich einer der Rauchbomben, war nur kleiner. Ebenfalls zog er ein Taschenmesser hervor und platzierte alle drei Gegenstände nebeneinander. Dann ließ er sich auf den Hintern fallen und holte Taschenbuch und Stift aus einer Tasche hervor. “Ich bin leider nicht sehr geübt, wenn es um Verhöre geht. Allerdings sagt man ja, dass es Dinge gibt, für die man nie zu Alt wird und dass man auch im gehobeneren Alter noch dazu lernen kann. Schauen wir also.“

Kôhei öffnete das Taschenbuch und kritzelte auf das obere Stück der aufgeschlagenen Seite. “Fudo Kano – 37 Jahre alt …“, murmelte er vor sich hin und wandte sich dann Kano zu. “Also. Wieso hast du uns angegriffen.“, fragte Kôhei und sah Kano an. Sein Blick war neugierig. Kano konnte sich den Weg wählen, welchen er gehen wollte. Er sah vor sich die Optionen, die alternativ zu einer freiwilligen Aussage zur Wahl standen. Was die kleine Kugel bewirkte, dürfte jedoch für Kano ein Rätsel sein. Vom Ansehen konnte man ihr nicht ansehen, dass es sich um Halluzinogene handelte, die schwere Angstzustände hervorrufen konnten. Nicht direkt dafür gedacht jemanden zu verhören, aber wenn eine Person davon kostete konnte sie erahnen, was ihr blühte, wenn sie nicht spurte. Devola und Popola sahen etwas beängstigt aus, da Kôhei in so seeliger Ruhe vor Kano saß, während dieser langsam Blut verlor.

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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 2:17 pm

Kano lächelte müde, als er die Gegenstände sah. Drogen, Und Dinge, die ihn peinigen konnten, also nichts wovor er sich fürchten musste, jedoch warum nicht ein wenig mitspielen?
Wenn du mit uns dich meinst, dann liegt diese Antwort auf der Hand. Du hast mich bei meiner Arbeit als Dieb gestört. Ich wollte nichts weiter, als einen sauberen Einbruch, jedoch … argh, er brach ab und holte kurz Luft. Seine Stirn war mittlerweile mit Schweiß bedeckt.
… kamst dann du und ich konnte mich nicht mehr halten, da wir noch eine alte Rechnung zu begleichen haben, nichts weiter. Was den Einbruch angeht, so kenn‘ ich weder Auftraggeber, noch habe ich die anderen Mitglieder dieses Unterfangen vorher gesehen. Dem Auftraggeber wird wohl mitgeteilt worden sein, dass es sich hierbei um einen Fehlschlag handelte, und deshalb wird der Abgabeort geändert worden sein. Darüber hinaus wird das Ziel wohl auch nicht noch einmal ausgeschrieben werden. Es handelte sich um eine Schriftrolle. Welche genau, weiß ich nicht. Ich habe nur die Information, dass sie ein schwarzes Siegel hatte., sagte er nun. Er atmete schwer, immer schwerer und seine Haut begann weiß zu werden. Das Sprechen strengte an und entsprechend schwer fällt es ihm auch.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 5:07 pm

Während Kano seine Geschichte erzählte schrieb Kôhei fleißig mit und ließ den Stift förmlich über das Papier fegen. Ab und an nickte er, als wenn er ein Reporter wäre und gerade eine brandheiße Story verfolgen würde. Man könnte auch sagen, dass er Kano verhöhnte. Irgendwie empfand er es sogar als schade, dass Kano seine Antworten so bereitwillig gab. Wobei dadurch natürlich seine Aussagen noch nicht bestätigt waren. Dass er seine Auftraggeberin nicht kannte und die anderen Mitglieder eben sowenig kannte machte die Lage für ihn nicht besser. Als er alles notiert hatte drückte er auf einen Knopf am Stift, um die Miene einfahren zu lassen und klappte dann das Notizbuch bestimmt zu. “Nun, es scheint Mode zu sein sich nicht für seine Auftraggeber zu interessieren. Wird so viel Geld angeboten, dass man dumm genug ist sich in eine solche Lage bringen zu lassen?“, fragte Kôhei Kano und sah ihn an. Dann gab er Devola und Popola einen Wink, dass sie ihn versorgen durften. Schleunigst machten sie sich ans Werk.

Er saß währenddessen weiterhin auf dem Boden und sah seinen Verband an Unterarm und Oberschenkel an. Beide Verbände waren bereits von Blut getränkt und es war unangenehm warm. Die Kleidung konnte er auf jeden Fall vergessen. “Leonard, könntest du mir bitte hoch helfen? Danke.“, sprach er zuletzt, als Leonard ihm eine starke Hand reichte und seinen Leader mühelos in die Luft hob. Der Uchiha versuchte nur sein unverletztes Bein zu belasten und sah Kano an. “Durch deine Unwissenheit in diesem Fall bist du der Hauptangeklagte, sofern dein unbekannter Komplize nicht mit der Sprache rausrückt. Du wirst unter Arrest gestellt, bis entschieden wurde was wir mit dir machen. Allerdings interessiert mich eine Sache ...“ und die würde auch für die anderen Anwesenden eine interessante Information sein. “Wieso hast du Fudo Mai vor einem halben Jahr angegriffen... ach und hängst du sehr an deinem Leben? Jetzt wo du gefesselt bist stellst du für niemanden eine große Gefahr dar. Und du scheinst zu Beginn unseres Konflikts noch ganz wild darauf zu sein das kleine Anhängsel von Mai kennen zu lernen, die inzwischen unter mir dient... ich glaube nicht, dass du daran jetzt noch Freude haben würdest.“, sprach Kôhei und seine Stimme klangt kalt. Aber etwas anderes schwang noch in seiner Stimme mit. “Mir hingegen würde es eine gewisse Art der Genugtuung bringen dich leiden zu sehen, muss ich gestehen.“ War das wirklich Kôhei der dort sprach? Verdelet, der alte, glatzköpfige Mann, der ebenfalls seinem ANBU Team angehörte griff nach Kôheis Schulter, um ihn zu ermahnen. Doch Kôhei sah nur einmal scharf über seine Schulter und sofort löste sich die Hand von Verdelet wieder.

Seit dem Tod seiner Frau war etwas in Kôhei zerbrochen. Etwas, was zuvor als Güte und Nachsicht gelebt hatte, war inzwischen ins Gegenteil umgekehrt worden. Zumindest seinen Feinden gegenüber. “Leonard, bitte sorge dafür, dass unser Gefangener nicht fort kann.“
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeFr Apr 25, 2014 9:42 am

Kano hatte weiterhin die Augen geschlossen und folgte den Worten des Anderen.
Kôhei-kun, du missverstehst den Stand eines freiberuflichen Shinobis. Als solcher wird nie gefragt, wer der Auftraggeber ist, bzw. es wird nie gefragt, was die Beweggründe des Auftraggebers sind, wenn man diesen kennen sollte. Denn immerhin geht es uns nichts an. Genauso ist es bei einem Dorfshinobi. Wenn der Kage der Meinung ist, dass die Informationen nicht relevant sind für den Shinobi werden sie an ihn auch nicht weitergegeben. Shinobi waren und bleiben stets Söldner, egal zu welchem Dorf sie gehören, oder ob sie freischaffend sind. Und jeder Auftrag ist gefährlich, absolut jeder, und eben deshalb gibt es auch stets den Escape des Todes, des Freitodes oder der Gefangennahme. Ich habe mich für das geringste Übel entschieden., sagte er nun und beobachtete weiter die Handlungen während er versorgt wurde. Dann lies die Aussage Kôheis ihn schmunzeln. Der Hauptangeklagte. Wie amüsant doch diese Aussage war.
Angeklagter? Welch‘ überaus amüsante Aussage., sagte er nun und stöhnte kurz vor Schmerzen auf, ehe er seine Kraft wieder nutze um zu sprechen.
In wie vielen Ländern müsstest du dann angeklagt werden, für jede verdeckte Mission, für jeden Mord, den du begangen hast, in deiner Vergangenheit?, sagte er nun und dann kam schon die nächste Frage, warum er Mai angegriffen hatte. Er erzählte von dem Anhängsel Mais, welche nun unter ihm diente, in welcher Beziehung dies wohl passierte? Dann kamen seine Äußerungen, von Genugtuung, von möglichen Morden, die man durch die Blume hindurch verstehen konnte und und und.
Warum ich sie angriff? Nun, dies habe ich vorweg schon beantwortet. Es war mein Auftrag. Es ist Teil des Geschäftes, nicht nachzufragen, denn Neugierde kann uns unseren Auftrag kosten., sagte er und betrachtete kurz sein Gesicht. Seine Augenlider waren schwer, was es ihm nicht gerade vereinfachte, aber er konnte in die Augen Kôheis schauen.
Wenn ich mir deine Entwicklung so anschaue, dann warst du auf dem richtigen Kopf. Dieser Groll, dieser abgrundtiefe Hass, diese Schwere in deinem Chakra, diese Boshaftigkeit, … Du hast dich verändert, Kôhei-kun, und das zum Besseren…, er hustete und stöhnte vor Schmerzen unter den Behandlungen.
… es wird nicht mehr lange dauern und du wirst ganz anders sein. Du wirst wie er, es liegt dir in den Genen., sagte er und fing an zu lachen, und dies vor Interesse, vor Amüsietheit. Es war amüsant zu sehen, was aus Kôhei geworden war, dem jungen Mann, dem Streiter für die Gerechtigkeit. Aus ihm war ein kleiner, unbarmherziger Killer geworden. Er war kühl, kühler als man es ihm zu lassen durfte, eine Idee skrupellos.
Was ist passiert, dass du dich verändert hast, Frau, Kinder? Alle Tod? Möglicherweise gestorben durch die Hand eines Freischaffenden?, hackte er amüsiert weiter, auch wenn es geraten war, hätte er gewusst, dass er damit eigentlich direkt ins Schwarze getroffen hatte, würde er noch mehr darin rumbohren.
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BeitragThema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände - Spiegel   [Takatebi-Werkstatt] Außengelände  - Spiegel Icon_minitimeDi Mai 13, 2014 8:37 am

Kôhei sah zunächst nicht zu Kano, welcher am Boden lag und ihm davon berichtete, wie die Welt der Shinobi in seinen Augen funktionierte. Man fragte nicht nach Gründen. War das so? Er für seinen Teil stellte oft Fragen zu Missionen. Zumindest seit er den Auftrag erhalten hatte seinen eigenen Vater zu ermorden. Man könnte es als berechtigt deklarieren, dass der Mann sterben musste, aber er war Familie gewesen. Dennoch hatte Kano nicht ganz unrecht und es gab ihm einen faden Beigeschmack. Ja, irgendwie waren sie alle Söldner, die nur auf den nächsten Mordauftrag warteten, um ihn auszuführen.

Dass Kano die Bezeichnung Angeklagter so amüsant fand konnte Kôhei für seinen Teil schon weniger nachvollziehen. Ihm war sicherlich bewusst, was das bedeuten konnte. Folter, lange Haftstrafe, vielleicht sogar Lebenslänglich oder gar eine Hinrichtung, die Kôhei selbst ausüben würde. Aber natürlich hatte Kano auch hier etwas zu erwidern. Wie oft würde Kôhei als ein solcher Angeklagter herhalten müssen. Häufig, das stand außer Frage. So viele Missionen, wie er bestritten hatte. Kôhei verschwieg einfach seine Antwort und wartete, was Kano über Mai zu sagen hatte. Die Worte ließen darauf schließen, dass Kano gerne die Marionette spielte und sich über nichts Sorgen machte. Waren die Wunden nicht ein Grund, dass er sich in Zukunft Sorgen machen sollte? Es war sicherlich nicht allzu angenehm, wie er dort im Dreck lag, blutig und gefesselt, keine Möglichkeit zu Widerstreben.

Die Worte, dass Kôhei sich verändert hatte – er senkte den Kopf, sah gen Boden. Die Tatsachen rauschten an ihm vorbei, ohne eine Wirkung zu haben, denn er verlor sich bereits selbst in eigenen Anschuldigungen. Wieso war er anders. Weil Hana verstorben war? Oder war dort noch mehr? War er tatsächlich ein schlechterer Mensch geworden, in all diesen Jahren, wo sie sich nicht getroffen haben? Wohlmöglich. Kano fragte nach, was passiert war. Halbwegs tippte er richtig. Ging es ihn an, was geschehen war? Eigentlich nicht. Aber er hatte Hana auch gekannt. Mit leicht bebender Brust, resultierend aus geistigem und körperlichem Schmerz antwortete er. “Du erinnerst dich an Senju Hana? Mit Sicherheit. Ich bin ja wie wahnsinnig hinter ihr her, wo ich nur konnte … sie ist bei der Geburt ihres zweiten Kindes gestorben.“ Das es sich bei dem zweiten Kind um sein eigenes handelte, verschwieg er. Ebenso, dass das Kind noch lebte. Kano sollte bereits genug Infos haben. Kôhei hatte immer etwas für Hana empfunden, ganz gleich ob sie einen anderen Mann geheiratet hatte. Und auch bei einem Zweiten wäre er nicht gewichen. So dürfte es für Kano keine Grundlage geben, dass er und Hana eine Zeit lang leiert waren. “Ich würde dir ja alles bei Kaffee und Kuchen erzählen – aber die Umstände nehmen uns diesen Luxus leider.“

Kôhei ging auf Kano zu und er kniete sich neben ihn. Der Kampf seiner Schüler schien soweit ganz gut zu verlaufen, sofern er es aus der Ferne beurteilen konnte. Doch seine Sicht war nicht mehr ganz klar. Die Schmerzen riefen leichte Schleier auf seine Augen. “Ich bin wirklich neugierig, was wir alles aus dir heraus bekommen werden, sobald du mal richtig verhört wirst.“, sprach Kôhei. “Ich an deiner Stelle würde jedoch nicht davon ausgehen, dass du all zu früh entlassen wirst. Wenn es nach mir gehen würde, bestünde diese Option überhaupt nicht … “
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