Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Restaurant zum Magatama

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BeitragThema: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 11:25 am

das Eingangsposting lautete :

Dieses Restaurant ist ein sehr gut laufendes und vor allem teures Restaurant.

Restaurant zum Magatama - Seite 3 5

Als Chefköchin und Inhaberin ist Fudo Mai eingetragen. Sie beglügt dort die Herrschaften mit traditionell asiatischer Küche. Darüber hinaus laufen hier die Kellnerinnen im Qipao rum, und geben somit vorallem den männlichen Kunden ein ansehnliches Bild.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 02, 2017 9:31 pm

Kuroko warf sich vor Kazumi auf den Boden und sah gen diesen. Es war eine sehr demütige Haltung.
Es tut mir leid, Kazumi'sama!! Bitte verzeihen Sie mir.... nicht schlagen...., sagte sie und scheinbar hatte Kuroko schon ein paar schlechte Erfahrungen mit Mai gemacht und diese Erfahrungen krochen gerade wieder in der jungen Frau empor und sorgten dafür, dass sie einen Schwung von Angst und Panik in ihr breit machten, als dann Kazumi jedoch scheinbar versöhnlich auf sie zuging erhob sie ihren Blick und erhob sich leicht. Sie nickte der Anderen zu.
Also, zunächst werden die Gasträume sauber gemacht und alles so weit her gerichtet, dann geht Mai'sama stets in die Küche und kontrolliert dort Woks und Pfannen, sowie verschiedene Lebensmittel, ob sie noch gut sind und ... ähm... ach ja... , sagte sie und lief los, nur um dann mit einem recht dicken Buch zurück zu kommen und es Kazumi in die Hand zu drücken.
Das werden Sie brauchen. Dort stehen alle Rezepte von Mai'sama drinnen. Sie hat sie so detailliert niedergeschrieben, wie es geht und ich hoffe Sie kommen damit zurecht., sagte Kuroko und atmete tief durch.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 03, 2017 8:35 pm

Unzufrieden und auch ein wenig überfordert von der gesammten Allgemeinsituation, verzog Kazumi das Gesicht und schenkte Kuroko einen abschätzenden Blick. Dass sich die Andere vor ihr auf den Boden warf und so eine demütige Haltung annahm, überforderte Kazumi nicht nur. Es machte ihr echt Angst. Schmiss man sich nicht auch so auf den Boden, wenn man um sein Leben bettelte? Hatte Kuroko etwa Angst, dass Kazumi ihr irgendwas in der Richtung antun würde. Den Worten der Anderen nach zufolge, war das tatsächlich eine Handlung zu betteln, aber nicht unbedingt um sein Leben sondern nur um seine körperliche Unversehrtheit. Reiß dich bitte mal zusammen, sagte Kazumi teils ernst, teils überfordert. Die Einzige, die ich schlagen müsste, ist deine Chefin. Also beruhig dich. Sonst denke ich noch, du fürchtest, ich würde dir, wie ein tollwütiger Fuchs, an die Kehle springen. So wie sie es sagte, klang es zum Teil wie ein Spaß. Aber dadurch, dass sie Fuchs sagte und nicht Wolf oder Hund, ließ schon darauf hindeuten, an wen sie eigentlich gerade dachte. Eilig kniete sich Kazumi zu der völlig aufgelösten Frau und strich ihr durch die Haare. Keine Angst. Ich werde dich niemals schlagen. Dazu hab ich keinen Grund. Aber, wenn wir eine Minute nachher haben, habe ich Fragen an dich. Und die wirst du mir beantworten. Das ist ein Befehl, okay?, sagte sie streng und ihre Stimme ließ eigentlich gar keine Widerworte zu. Wenn Mai dich ernsthaft geschlagen hat, wirst du mir das sagen. Ich kann dich nicht hier arbeiten lassen, wenn du… in so einem Angstzustand bist
Anders konnte sie es nicht benennen. Sie wollte sie nicht gleich als misshandelt abstempeln. Aber es passte ihr nicht, dass Mai scheinbar schon einmal die Hand gegen ihre Angestellte erhoben hat.

Nachdem sich Kuroko beruhigt hatte, beantwortete sie die Frage Kazumis. Eigentlich bereute das die Jüngere schon wieder. Mit Kagebunshin würde sich die Arbeit teilen, alles würde schneller gehen und Kazumi könnte sich darauf konzentrieren, was sie hier machen sollte, bezüglich essen kochen und allem. Aber dadurch, dass nur Kuroko und sie hier waren und sie einen Teufel tun würde um Kyuubi zu beschwören, mussten die Arbeiten auf Zwei abgewälzt werden. Kurz verschwand die Andere auch, um mit einem Buch zurück zu kommen, das ihr sogleich in die Hand gedrückt wurde. Obwohl ihr erklärt wurde, worum es sich handelte, blätterte Kazumi es durch und blickte sich ein Rezept an. Verwirrt blinzelte sie, eh sie seufzend das Buch schloss. Mai hatte es wirklich idiotensicher niedergeschrieben. Stellte sich nur die Frage, wieso. Dann lass uns ernstmal Ordnung machen. Ich brauche dich nachher in der Küche. Ich kann zwar kochen, aber deine Hilfe brauche ich trotzdem. Solange keine Kunden da sind, kannst du mir doch helfen,oder?
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeMo Sep 04, 2017 8:46 am

Kurko blickte noch und nickte der Anderen zu.
Verzeihung, ich ... ich habe mich gehen lassen. Ich habe immer Angst, wenn ich einen Fehler mache und dann das Scharfe "Kuroko" von deiner Mutter höre, dass sie mit mir das Selbe macht wie mit dem Stein im Hinterhof. Ich muss ehrlich sagen, dass ich Angst habe, dass sie vielleicht irgendwann mal explodiert. Außerdem.. ähm... hat deine Mutter mit mir einmal trainiert und ich habe mir ein wenig was gebrochen dabei. Es... es war aber nicht ihre Schuld, eher die meine, da ich nicht aufpasste., sagte sie reuemütig und blickte zu Boden. Sie hatte das Gefühl, dass sie Mai irgendwie gerade ans Messer geliefert hatte und in einem schlechten Licht darstehen lies. Sie seufzte kurz und strahlte dann voller Tatendrang.
Dann lass uns mal beginnen., sgate sie nun und machte sich wieder ans Werk, in dem sie ihr das Buch holte. Dann sah sie die Andere an.
Klar, komm ich zeige dir alles ach ja, welche Größe hast du? Ich würde dir dann die Arbeitskleidung organisieren. Kurz vor Ladeneröffnung kommen die anderen Kellner und Küchenhilfen., sagte sie nun und nahm Kazumi frecherweise an der Hand und stiefelte in Richtung Küche mit dieser. Dort war es, Mais Reich und so sah es auch aus. Es war sauber, alles geordnet und an den Schubfächern, sowie den Schränken stand über alle, was darin war. Jedes Gewürz war beschriftet, so dass sich auch eine Kazumi zurecht finden würde.
Hm... was meinst du, ob sie es absichtlich so gemacht hatte?, fragte sie nun und sah abwartend Kazu an.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeMo Sep 04, 2017 9:38 am

Ein wenig skeptisch betrachtete Kazumi die Andere noch, während diese sich erklärte und generell versuchte ihre unterwürfige Aktion zu erklären. Sie kratzte sich an der Wange. Während sie sich vorstellte, dass ihre Mutter wirklich explodieren würde. Zutrauen würde sie es der Älteren. Vielleicht nicht unbedingt gewollt, aber immerhin hatte Mai heute schon ihren Stuhl in der Küche in Flammen aufgehen lassen. Dass sie explodierte, wäre zwar das Schlimmste vom Schlimmen aber nicht unbedingt überraschend. Hätte Kazumi das Explosive ihrer Mutter, dann bezweifelte sie, dass Konoha noch stehen würde. Ihre Launen geparrt mit Mais Explosivität war eine fürchterliche Mischung.Und zerstörerisch noch dazu. Wenn sie Kuroko so musterte, hatte sie irgendwie das Gefühl, als würde sie sich selbst vor sich sehen. Vor ein paar Jahren, wo Kazumi noch vollkommen zurückhaltend, schüchtern und selbstvertrauenslos war. Wenn sie sich damals und jetzt mit Kuroko verglich, musste sie damals echt fürchterlich anstrengend gewesen sein. Ich bezweifel, dass das beim Training nur deine Schuld gewesen ist. Nur so nebenbei. Mai ist eben ein ziemlich… strenger Sensei. Sie hat mir mit ihrem Katon auch einmal den kompletten Arm verbrannt, sagte sie und hob zur Bekräftigung den damals in Mitleidenschaft gezogenen Arm. Sie geht beim Training eben in die Vollen. Sobald du anfängst dich mit ihr zu messen, ist sie… sehr darauf bedacht, dich zu fordern. Oder so ähnlich, umschrieb sie die ganze Geschichte oberflächlich. Es war überraschend, wie schwer es ihr jetzt fiel, Mai heute und Mai damals einzuschätzen.
Aber irgendwie konnte sie Kuroko zumindest etwas verstehen. Zumindest als sie gen Boden sah und Mai wieder in Schutz nahm. Sicherlich meldete sich ein schlechtes Gewissen bei der Anderen. Aber sie schaffte es gerade, dass Kuroko wieder energiegeladen durch die Gegend wuselte und Kazumi letztendlich auch Mais Kochbuch brachte. Also weiterhin auf dem Thema herumzutrampeln wäre nicht besonders hilfreich. Also ließ sie das einfach mal unter den Tisch fallen und so auf sich beruhen. Sie drückte sich selbst ja eh nur vor der eigentlichen Restaurantarbeit, indem sie Kuroko in den Vordergrund stellte, um sagen zu können, dass sie nicht arbeiten konnte, solange sie wusste, dass Kuroko sich schlecht fühlte. Sicherlich würde Mai enttäuscht sein, wenn Kazumi ihre Aufgaben nicht zur vollsten Zufriedenheit erfüllte. Nachdenklich und etwas überrumpelt betrachtete sie die Hand, die sofort von Kuroko ergriffen wurde, welche sie sogleich in die Küche schliff. Ähh… 38 glaub ich, sagte sie überrascht und musste selbst kurz einmal überlegen, welche Kleidergröße sie eigentlich trug. Sie trug generell größere Kleidung. Sie liebte es, wenn die Kleidung locker anlag. Moment… Es kommen noch mehr?! Wie viele? Bitte sag mir, dass ich nicht mit denen reden muss, bettelte sie frustriert und ließ den Kopf hängen.
In der Küche selbst sah Kazumi sofort, wer hier Herrin war. Mai hatte sich hier vollkommen ausgelassen und die Ordnung, die hier herrschte, war tatsächlich faszinierend. Sie ging, nachdem Kuroko ihre Hand losgelassen hatte, zu ein der vielen Schränke und Schubladen und betrachtete die Beschriftung einer Schublade misstrauisch, eh sie diese öffnete. So als würde sie kontrollieren wollen ob die Beschriftung zum Inhalt der Schublade passte. Und natürlich war die Schublade nicht nur super sortiert und ordentlich. Ich bin mir ziemlich sicher… Mai kennt sich in unserer Küche schon blind aus. Hier dann garantiert sowieso. Sie würde keine Beschriftungen brauchen. Sie schloss die Schublade wieder und drehte sich zu Kuroko um. Wir sollten aufhören uns zu fragen, wieso Mai das hier gemacht hat und wieso sie überhaupt kurz vor Ladenöffnung mit Kotone weg ist. Wir müssen den Tag hier hinter uns bringen, ohne Mais Ruf und das gesamte Restaurant dem Erdboden gleich zu machen.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeMi Mai 16, 2018 4:55 pm

cf: Park von Konohagakure

Mai kam mit ihrer neuen, alten Freundin im Restaurant der ehemaligen Hokage an. Sie lächelte leicht und hatte bis dato kaum mit ihr gesprochen, wohl auch, weil sie nicht wollte, dass die Andere sich gleich wieder verkrümelte. Immerhin hatte sie das Gefühl, dass die junge Frau wenn sie nicht bei Laune gehaltene wurde abhauen würde. Aber dieses Gefühl war nun einmal eher ein Trugschluss, immerhin würde Tomoe sie nicht so einfach alleine lassen und sie dadurch dann wieder alleine sein. Sie war nicht wie Kotone, sie war fest in Konoha etabliert, sie hatte kein Traumata erlitten, zumindest kein Äußeres. Aber es würde sich noch zeigen, was passieren würde.
Was möchtest du essen? Ich lade dich gerne ein. Wie gesagt, wenn du magst, koche ich auch für dich, dann könnten wir nach oben in die Wohnung gehen, oder aber wir essen erstmal hier..., sagte sie nun, nachdem sie die Karte gereicht bekommen hatten und eine Dame mit einem Qipao bekleidet die Bestellungen für die Getränke aufnahm. Sie lächelte, nickte Mai kurz zu und stiefelte dann ab in Richtung Küche, als sie auch die Bestellung von Tomoe hatte. Mai in des wirkte ein wenig nervös, da sie nicht genau einschätzen konnte, wie sich nun der Anderen gegenüber verhalten sollte. Sie könnte einfach sich sagen, dass alles in Ordnung war und fertig, aber das war nun einmal nicht der Fall, sie war Nervös, denn es war fast wie ein Date zwischen den beiden Frauen und wenn die Situation nicht so verzwickt wäre, hätte Mai nun einmal auch ein wenig mehr die Ruhe weg, aber Tomoe löste ähnliche, bis fast die selben Gefühle aus wie es Kotone getan hatte. Sie wurde nervös, sie sehnte sich nach der Nähe der Anderen und dann auch noch der Kuss. Noch immer brannten ihre Lippen und sie konnte und wollte nicht jene noch einmal entkommen lassen. Der nächste Kuss würde leidenschaftlicher sein, er würde begehrter sein, Mai würde der Anderen damit zeigen wollen, wie sehr sie eigentlich die Uchiha begehrte, doch nicht nur das.... hatte sie sich vielleicht gar verliebt? Nun, dies konnte sein, immerhin war Tomoe eine attraktive junge Frau und warum nicht eine solche lieben dürfen? Aber dann war da noch etwas Anderes. Sie fühlte sich massiv zu ihr hingezogen und das noch mehr als Kotone gegenüber. Konnte es sein, dass vielleicht Mai von Anfang an in Tomoe verliebt war und Kotone nur eine Art "Übergang" war, weil jene gerade da war? Es war schwer die Gefühle zu Ordnen und die zarte Röte im Gesicht der Feuergöttin sprach für sich. ob sie vielleicht einfach abhauen sollte und etwas in die Luft jagen sollte? Nein, warum auch? Aber Tomoe wusste so viel über Mai, kannte ihre Krankenakte, hatte die ehemalige Kage mehr als einmal nackt gesehen und hatte sie bei Untersuchungen in bestimmten Bereichen berührt. Als sie nur an die warmen Hände von Tomoe dachte, als diese sie an der Brust abtastete um Brustkrebs bei einer Vorsorgeuntersuchung auszuschließen, wurde Mai noch röter und wäre fast mit dem Kopf auf die Tischplatte geknallt, so verlegen war es und sie wollte den Gedanken aus ihrem Kopf herausbekommen, dass sie schon seit mehr als 10 Jahren in die Uchiha verliebt sein könnte..
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeDo Mai 17, 2018 9:23 pm

cf: Park von Konohagakure

Der Weg vom Park zum Restaurant stellte sich für Tomoe als eine Art Folter heraus. Sie wollte mehrmals das Wort erheben, doch war wohl zu aufgeregt um einen klaren Gedanken zu fassen. Und Mai, welche normalerweise sehr gesprächig war, sagte auch kein Wort. Tomoe hatte auf der eher weiten Strecke mehrmals überlegt ob sie nicht einfach ihre verbleibende Rauchbombe zünden und flüchten sollte. Doch sie hatte  Mai versprochen für sie da zu sein. Und von seiten der ehemaligen Hokagin schien es tatsächlich etwas zum Besprechen zu geben. Es war wohl offensichtlich was Mai besprechen wollte. Und auch ihre Andeutungen ließen darauf schließen, dass sie mehr wollte. Die Uchiha gab zu, dass Mai damit nicht die einzige war. Sie selbst hatte irgendwie das Verlangen sich auf die Fudo zu stürzen. Sie schien das aber relativ gut unter Kontrolle zu haben. Zumindest war ihre Mimik wie immer - bis auf einen starken roten Schimmer, der sich auf ihren Wangen abgelegt hatte.

Das ganze wurde aber schwerer umso mehr Personen sich in ihrem Umfeld sammelten. Auf den Straßen ging es noch, aber als sie im Restaurant ankamen, kam es der Uchiha so vor, als  würden die Augen der Anwesenden nur auf den Beiden Frauen liegen. Konnte man die Luft zwischen den Beiden etwa spüren oder gar sehen? Die Uchiha fasste sich an die Brust. Sie hatte ihr Herz noch nie so schnell schlagen spüren. Als wäre sie gerade mehrere Marathone gelaufen. Sie war so darauf fokusiert sich zu beruhigen, dass sie erschrocken zusammen zuckte als Mai das Wort erhob. Was ziemlich lustig wirkte, wenn man Tomoe als die ernste Frau kannte, die sie normalerweise war. "Ich... ähm..." fing die Frau an und warf schnell einen hastigen Blick auf die Karte. Sie kannte das Menü. Und auch die Karte. Sie hätte normalerweise schon längst gewusst, was sie wollte, doch es war, als wäre in ihrem Kopf gerade das größte Durcheinander. Sie fuhr die Karte mehrmals ab. Und kam letztendlich zu einer einzigen Erkenntnis. "Ich bin viel zu nervös zum Essen!", dachte sie sich panisch und für Mai müsste es in diesem Moment wohl so aussehen als hätte Tomoe gerade einen Kurzschluss gehabt. Sie regte sich nicht, lediglich ihr rechtes Auge zuckte kurz nervös.

Ob es unhöflich war, wenn Tomoe einfach nichts bestellte? Mai wollte sie schließlich einladen und sie wusste, dass die Fudo viel von ihrem Restaurant hielt. Sie wollte nicht den Anschein erwecken, als würde ihr das Essen nicht schmecken. Die Uchiha fühlte sich innerlich echt zerissen. Bis ihr dann doch eine Sicherung durchbrannte. "Ich... Ich muss etwas sagen!" sprach sie hastig, um Mai eventuell zuvor zu kommen. "Ich bin so nervös, dass ich keinen Bissen runter kriegen würde. Ich weiß nicht warum. In mir sprudeln Gefühle hoch die ich noch nie empfunden habe. Seit du mich geküsst hast, fühle ich mich dir noch näher verbunden... und ich hab das gewaltige Verlangen 'es' einfach mit dir zutun... Ich bin normal nicht so... aber..." Die Uchiha stoppte Kurz. Sie musste kurz Luft holen. Unter normalen Bedingungen hätte sie wohl sicherlich nie solche Worte gewählt. Schließlich hatte sie Mai gerade ins Gesicht gesagt, dass sie Intim mit ihr werden wollte. Etwas, das Tomoe normalerweise wohl nie tun würde. Sie war  zwar direkt, aber kritische Themen hatte sie bisher immer stets mit einer vorsichtigeren Herangehensweise angesprochen. ...aber wenn du genauso empfindest, lass uns gleich nach oben gehen... oder schlag mir eine Bratpfanne gegen den Hinterkopf, bis ich wieder zur Besinnung komme...  Aber lass nicht zu, dass dieses Verlangen mich innerlich zerfrisst. Es fühlt sich an als würde ich von Innen heraus verbrennen!" Gerade in dem Moment als die Uchiha ihre Worte zuende ausgesprochen hatte, kam die Bedienung mit zwei Gläsern und einer Flasche Wasser, die Tomoe bestellt hatte. Jene ergriff sofort die Wasserflasche und kippte sich den Inhalt in einem gierigen Zug in den Rachen, um den Brand in ihrem Inneren zu löschen, und bestellte bei der nun verwirrten Bedienung direkt noch eine Flasche Wasser. Und Schuld war Mai. Sie hatte die Uchiha geküsst und sie aus ihren emotionslosen Gefügen gerissen. Sie hatte das Feuer entfacht, welches Tomoe nun verbrannte. Ob sie ihr Böse war, dass sie ein solches Thema ansprach, wo Mai doch erst vor kurzem ihre Freundin verloren hatte? Ob das Verwerflich war? Tomoe war sowieso schwer zu durchschauen. Wer wusste schon, was in ihrem Kopf vor sich ging. Ob sie überhaupt einen klaren Gedanken fassen konnte?
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeDo Mai 31, 2018 10:39 am

Mai lauschte den Worten der Anderen sehr genau und war sich auch sicher, dass die Andere ihr die Wahrheit sagte, sie konnte es sehen, sie wusste sehr genau, dass die Andere sie nicht belügen würde, sie wusste sehr genau, dass sie dazu keinen Grund hatte, dass sie sich sicher auch ein wenig dafür schämte, denn scheinbar war in Tomoe etwas gereift, was Mai nicht für möglich gehalten hatte, eine Lust nach ihr, nach Mai und das schmeichelte ihr ungemein, wenn sie ehrlich war. Sie überlegte kurz, sollte sie dazu etwas sagen, oder aber sollte sie der Anderen einfach zeigen, was sie davon hielt? Der Weg zu ihrer eigenen Wohnung war nicht unbedingt weit und würde Mai auch sicher nicht wirklich schwer fallen, immerhin könnten die Beiden dort dann ungestört sein. Sie überlegte kurz, ehe sie sich erhob.
Tomo'chan... es ist in Ordnung ein solches Gefühl zu haben und wir sollten auch dafür sorgen, dass du dich ein wenig erholen kannst. Ich würde meinen, dass wir am Besten gleich hoch in meine Wohnung gehen, oder nicht?, fragte sie nun die Andere mit sanftem Lächeln und auch mit zartem Rosa auf den Wangen. Sie hielt nun der Uchiha die Hand entgegen.
Komm, lass uns gehen und ein wenig deinen Bedürfnissen helfen. Ich bin mir sicher, dass es dir danach dann besser geht..., hauchte sie nun und schenkte der Anderen weiterhin das Lächeln.

Derweil jedoch machte sich in ihrem Kopf auch wieder ein kleines Teufelchen breit. Sie würde damit Tomoe in die Wohnung nehmen in der sie mit Kotone eine Zeit lang gewohnt hatte, in der sie sich geliebt hatten, in der sie viele Momente mit einander teilten. Sie waren so glücklich gewesen und dann ... kam der nicht ganz so rühmliche Abschied von Kotone. Sie vermisste sie irgendwie, aber ohne, dass die Jüngere gegangen war, wäre sie auch Tomoe nie so nahe gekommen, oder nicht? Also hatte es doch auch etwas Gutes und das sollte sie einfach einmal hervorheben. Sie konnte ja schlecht wissen, was wäre wenn, sondern sie konnte und musste nun auch an sich selber denken und konnte nicht ewig jemanden Nachtrauern. Sie hatte auch gewisse Bedürfnisse und diese wollten gestillt werden, sie wollte hier und jetzt, dass jene von Tomoe gestillt werden und dafür mussten sie nur hoch in die Wohnung gehen. Kazumi lag im Krankenhaus und Akari war bei Ai in der Wohnung, also viele Dinge, die dafür sprechen und Mai damit quasi sturmfrei gaben. Bei dem Gedanken alleine errötete die ehemalige Kage sehr stark.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 01, 2018 9:15 pm

Mit hochrotem Kopf saß die Uchiha da. Sie wirkte nervös. Durcheinander. Es lag vielleicht daran, dass sie vorher noch nie derartig empfunden hatte. Sie hatte noch nie wirklich "Liebe" oder "Affektion" für einen anderen Menschen empfunden. Das lag aber nicht daran, dass die Uchiha eine ANBU war. Es war viel mehr die Angst davor solche Gefühle zu empfinden. Auch wenn die Geschichte der Uchiha nicht vielen bekannt war, zumindest Tomoe wusste, dass Gefühle bei einem Uchiha zur Last werden konnten. Liebe und der Verlust von solcher führte bei vielen Uchiha unweigerlich dazu, dass diese den Verstand verloren und sich veränderten. Sie fielen in eine Spirale aus Hass und Verzweiflung. Sie wurden unberechenbar. Und genau davor hatte Tomoe Angst. Sie hatte Angst wegen ihren Gefühlen ihr jetziges Ich zu verlieren. Sie fürchtete sich davor der Dunkelheit zu verfallen und sich womöglich gegen das Dorf zu stellen. Und normalerweise hatte diese Furcht und auch ihre Selbstbeherrschung dafür gereicht um für andere Menschen keine derartigen Gefühle wie Liebe zu empfinden. Die Bewohner des Dorfes, so auch ihre Eltern und alle anderen, waren ihr zwar wichtig und sie wollte diese Beschützen, aber so richtig Liebe hatte sie bis jetzt für niemanden empfunden. Wie kam es also, dass Mai nun eine solche Lust in ihr auslöste?

Tomoe tippte nervös mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand auf dem Tisch, während sie den Blick kerzengerade auf die Tischplatte gerichtet hatte. Ihr kam es so vor als würde das verlangen unerträglicher werden, wenn sie Mai ansah. Und außerdem war das ganze ihr dann doch irgendwie peinlich. Es war ein wahres Wirrwarr aus Gefühlen. Eine Situation mit der Tomoe gar nicht zurecht kam. Dass Mai natürlich vorschlug in die Wohnung hoch zu gehen, machte das ganze nicht besser. Sie war aufgeregt, sehnte sich schon irgendwie danach und hatte doch Panik vor der Situation. Vielleicht war es besser, wenn sie sich dem Verlangen einfach hingeben würde. Vielleicht würde sie sich dann beruhigen. Vielleicht würde sie sich dann normalisieren. Aber was wenn nicht?  Tomoe ergriff nun die nächste Wasserflasche und entleerte auch diese in einem einzigen Zug. Das kalte Wasser half wenigstens etwas das Feuer zu bändigen. Doch zum Löschen würde es nie genug sein.

Sie ballte die Hände zu Fäusten und atmete tief ein. Sie fasste ihre letzten klaren Gedanken und etwas Mut zusammen um eine Entscheidung zu treffen. Im nächsten Moment richtete sie sich auf, ergriff Mai an der Hand und zog sie mit sich. So signalisierte sie der anderen Frau, dass sie wohl für den nächsten Schritt bereit war. Mai machte es ihr auch schließlich nicht einfach. "...Gehen wir!"  forderte sie die andere mit einer gewissen Art von beschämten Berührtheit auf und zog sie geschwind zu der Treppe die das Restaurant mit der Wohnung oben drüber verband. Vor der Türe blieb sie letztendlich stehen und drehte sich wieder zu Mai. Man sah die Verzweiflung in Tomoes Gesicht. Diese Gefühle waren gänzlich neu für sie und sie wusste nicht wie sie damit umgehen musste. Sie konnte einem schon fast leid tun. "N-...Noch hast du die Möglichkeit mich einfach umzuhauen!" riet sie Mai unsicher stotternd, wohl eher in dem Glauben, dass Mai das nicht tun musste, wenn sie nicht wollte. Vielleicht wollte sie aber auch, dass Mai den leichteren Weg wählte. Aber das lag wohl eher an ihrer Unsicherheit. Wenn sie ehrlich war, war sie beunruhigt sich vor Mai zu entblößen und ihr ihre Weiblichkeit anzuvertrauen. Sie wusste aber selbst, dass dies nur die Nervosität des ersten Males sein musste. Es war zwar nicht direkt das erste Mal, aber mit einer Frau und vor allem wenn tatsächlich Gefühle im Spiel waren schon. Sie hatte Angst zu versagen. So mussten sich Männer fühlen. Tomoe spielte nervös mit ihren Haaren. "Ich... ich überlasse dann dir die Führung..." stammelte sie verlegen und hoffte, dass Mai kein Problem damit hatte die treibende Kraft in diesem Teil ihrer Neuartigen Beziehung zu sein. Sie wollte damit eigentlich sagen, dass Mai machen sollte, was man nun eben so tun würde.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeMi Jun 06, 2018 4:02 pm

Mai betrachtete die Andere eine Sekunde lang, sie war sich nicht ganz sicher, was sie davon halten sollte, immerhin schien auch vor allem Tomoe sehr verwirrt zu sein, sehr zurückhaltend, überraschend zurückhaltend, immerhin war sie fast schon süß durch ihre schüchterne und leicht nervöse Art und Weise. Mai fand, dass es der Anderen stand, es zeigte, dass die sonst so kühle, distanzierte und über alle Probleme erhabene Tomoe doch Gefühle hatte und Mai empfand dies als ausgesprochene Ehre, dass Tomoe ihr diese Gefühle zeigte, immerhin war sie ähnlich wie Ai, keine Gefühle, stand über den Dingen und würde auch sonst niemanden an sich heran lassen. Sie war sich darüber bewusst, dass Tomoe hier und da sicher schon eine Liebschaft hatte und eben jene jedoch nur auf dem reinen Körperlichen beruhte. Allerdings schien es hier anders zu sein, schien es mit Mai anders zu sein, denn immerhin war die junge Frau aktuell dabei sich in die Andere zu verlieben.

Ja, Mai war dabei sich in Tomoe zu verlieben, ihre Art und Weise wie sie sich aktuell gab, ihre wunderschönen Haare, ihre Augen, ihr ganzes Wesen, sie war besonders und sMai wusste dies und vielleicht wussten das auch Andere, aber vielleicht konnte sie ja die junge Frau davon überzeugen, dass auch sie besonders war und die Mühe wert sein würde, die sie in sie stecken würde. Sie lächelte Tomoe an, sanft, einfühlsam und voller Zuversicht und Liebe.
[color=#cc3300]Tomo'chan, ich nehme dich gerne mit rauf, jedoch lass mich dir eines vorweg sagen, wenn du damit einverstanden bist, dann kannst du gerne nachkommen. Ich bin an einer längeren und innigeren Bindung interessiert. Ich möchte gerne neben jemanden aufwachen können, dieser Person über die Wange streicheln können und den Tag mit dieser Person starten können. Ich weiß um deinen Job, keine Angst und ich werde dich auch nicht verurteilen, wenn du nicht da sein solltest, weil du arbeiten musst, aber dennoch. Ich möchte endlich richtig sesshaft werden, mir wurden Möglichkeiten gegeben und sie endeten stets viel zu schnell. Etwas, was ich sehr bereue und deshalb möchte ich gerne mit dir, einer Person, die ich sehr schätze und die ich anfange zu lieben, auch mehr Zeit verbringen. Deshalb sei dir bitte sicher, wenn du hochkommst.", sagte sie nun, leicht grinsend und ging dann hinaus. Sie war gespannt wie Tomoe sich entscheiden würde, würde sie wirklich kommen, oder aber würde die junge Frau sich einfach dagegen entscheiden und ihrer Wege gehen? Mai hoffte nicht darauf, sondern, dass das, was sie Beide spüren der Wahrheit entspricht und, dass die Beiden sehr viel Spaß und eine sehr lange Zeit zusammen sein werden.

OW: Wohnung der Familie Fudo
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 08, 2018 9:46 pm

Mai ging voraus in die Wohnung, nachdem sie Tomoe vor die Wahl gestellt hatte. Es ging hier nicht darum mal schnell seine Gelüste zu stillen oder für einen Augenblick lang Spaß zu haben. Und sie gab Tomoe die Zeit sich das ganze durch den Kopf gehen zu lassen. Für jene war das ganze wohl eher wie ein Weckruf. Der Überschwung an Emotionen schien sie zu verlassen und sie schien wieder klare Gedanken fassen zu können. Die Uchiha blickte Mai hinterher und sank schließlich auf der Treppe nieder als diese die Wohnung am Ende der Treppe betreten hatte. Sie blickte noch einen Moment die Treppe hinauf, wandte letztendlich ihren Blick aber seufzend ab und warf die Hände ins Gesicht. Sie verharrte einen Augenblick so und gab keinen Mucks von sich. Doch es dauerte nicht lange bis Tomoe ihre Hände von ihrem Gesicht entfernte und sich damit in einem Zug sämtliche Haare hinter den Kopf strich.

Mai erhoffte sich einen festen Partner. Jemand der stets an ihrer Seite sein würde. Doch war das so einfach? Tomoe hatte noch ein zweites Leben zu führen. Als ANBU Captain. Bei einer anderen Person wäre dies vielleicht ein Problem, doch Mai wusste davon, da sie ja ehemalige Kagin war. Sie konnte also verstehen wenn Tomoe einige Nächte mal nicht bei ihr wäre. Sie würde den Grund kennen. Doch das war nicht das Problem. Es war viel mehr, dass Mai in Gefahr war, wenn Tomoes Identität auffliegen würde. Doch als ehemalige Hokagin, die über mehrere Geheimnisse des Dorfes Bescheid wusste, war sie sowieso stetig einem Risiko ausgesetzt, oder nicht? Es gab aber dann auch noch das Problem, dass Tomoe markiert war. Ihr Blut war beim Kaiserreich als Vorsichtsmaßnahme hinterlegt. Was, wenn das Kaiserreich oder wohl eher dessen Jashinisten außer Kontrolle geraten würde? Tomoe könnte einem Attentat zum Opfer fallen ohne dass es Jemand merkte und ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. Im Dienst einfach verstorben. Dann wäre Mai wieder alleine. Aber Mai musste sich doch darüber Bewusst sein, oder nicht? Sie kannte das Risiko, dass Tomoe mit sich brachte, oder nicht?

Tomoe dachte nur an Mais Sichtweise. Doch war sie selbst überhaupt mit dem Gedanken zufrieden mit Mai eine Bindung eingehen zu können? Sie hatte noch keine ernsthaften Erfahrungen mit Frauen gemacht aber sie musste zugeben dass sie sich auch zu Männern nicht besonders mehr hingezogen fühlte. Aus Tomoes Sicht käme es wohl tatsächlich allein auf den Partner drauf an. Und Mai schien wohl eine gute Wahl zu sein. Sie kannte Tomoe schon lange, wusste von ihrer und ihrer Arbeit und teilte ihre Liebe für Konoha. Das könnte funktionieren, oder nicht? Doch etwas schlug Tomoe trotzdem Sauer auf. War es ihr Recht Kotone zu ersetzen? Was wenn die Hyuuga zurück kam und hoffte, dass sie zu Mai zurück kehren durfte? Was wenn Mai sich dann entscheiden musste und nicht die Uchiha wählte? Tomoe hatte noch nie ein gebrochenes Herz gehabt, könnte sie sich davon erholen? Sie wusste es nicht. Sie versuchte wie gewohnt in ihrem Kopf alles zu berechnen. Jede kleine Möglichkeit voraus zu ahnen. Doch umso weiter sie darüber nachdachte umso verstrickter wurde alles. Sie fühlte sich als würde sie in einer Endlosschleife laufen. Immer im Kreis. Dem Licht hinterher, während die Dunkelheit sie einholte.

Die Uchiha kam letztendlich zu der Erkenntnis dass sie mal nicht ihrem Kopf, sondern ihrem Herzen folgen musste. Sie hatte damals bei Mai schon nicht auf ihr Herz gehört und nur ihrem Kopf nach gehandelt. Sie hatte sie als Verräterin abgestempelt. Die Fudo hatte ihr doch letztendlich gezeigt, dass sie mehr auf ihr Gefühl vertrauen musste. Und was sagte ihr Gefühl? Tomoe legte sich die Hand aufs Herz. Sie spürte ihren eigenen Herzschlag. Und als sie die Augen schloss und sich konzentrierte, konnte sie ihn auch hören. Sie holte tief Luft. Und als die Augen wieder öffnete, wusste sie was sie wollte. Sie wollte die Nacht mit Mai verbringen. Sie wollte am nächsten Tag neben ihr aufwachen. Ihre Nähe genießen. Sie wollte nicht alleine sein. Und vor allem wollte sie Mai zeigen wie sie fühlte. Also nahm sie sich ihren Mut zusammen, erhob sich und stieg vorsichtig die Treppen hinauf. Sie klopfte leise an der Türe und öffnete sie schließlich, ehe sie herein schritt. "Morgens neben dir aufzuwachen ist ein wirklich schöner Gedanke..." sprach sie Leise als sie die Türe hinter sich geschlossen hatte und somit nun gänzlich in Mais Wohnung war.

tbc: Wohung der Familie Fudo.
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