Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Grauer Stieg

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BeitragThema: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMo Sep 08, 2014 3:45 pm

Yamanaka Epona schrieb:
~ Der Graue Stieg dient in der Aschewüste Ihai no kunis als eine Art Schnellstraße: Er besteht aus meterbreiten Steinplatten, welche einen festen Tritt erlauben und auch das Reisen mit Karren und Co. wesentlich erleichtern. Die Straße zieht sich in schnurrgerader Linie durch die Aschewüste. ~
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMo Sep 08, 2014 8:43 pm

Lange Zeit war er gereist, durch Gebiet, das war vereist, durch raue Inselpfade, und nun stand er vor dieser Gerade. Eine lange Strecke, zog sich hindurch die Landschaft und verwehrte Kano einen Blick auf sein Ende, würde er am Ende da hängen und enlendich verrecken? Nun hier war der angesagte Treffpunkt, noch einmal überprüfte er seine Zunft, hatte er alles bei sich, oder wurde er letzen Endes doch liderlich? Nein, Kano war ausgestattet wie eh und je, sein Körper ragte empor, verdeckt unter einem weißen langen Umhang, so weiß wie Schnee. Auf seinen Kopf, aktuell eine Kopfbedeckung, bislang war dies stets seine Rettung, denn er konnte dadurch seine Identität leicht verschleiern, doch brachte es nun etwas hier herumzueiern? Nun, für diese Mission war ausgeschrieben, dass man sich versammelte, zu mehreren, und nicht alleine vergammelte. Es galt darum jemanden zu befreien, und nicht alleine, etwas zu versuchen, denn dies trug nur eine Frucht, nämlich keine. Er  nahm das Tuch von seinem Mund, welches ihm bislang den Schutz gab, und sah sich um. Eine kale Gegend, umringt von Nichts, außer Asche, hatte er eine Flasche? Ja, gefüllt mit Wasser. Langsam griff er nach dieser und trank einen Schluck, als man ihm gab einen Ruck. Er blickte sich um und sah zu seinem Verdruß, dass sich auf den Boden verlor sein Verschluß. Natürlich war es nicht so schlimm, doch wo war er hin? Langsam beugte er sich vor, ging in die Knie, doch so fand er ihn nie, vergraben unter Aschewolken in so kurzer Zeit, wann er es denn endlich so weit? Ab wann waren sie denn zu Zweit, oder vermehrt und schließlich gar bereit?

Sein Umhang wehte leicht im Winde und er betrachtete die verkohlte Rinde. War er der Erste hier am Ort, waren die Anderen wohl noch weit fort. Sein Blick glitt umher und schließlich sah er keinen mehr, denn geschlossen hatte er seine Augen, wollte er sie fühlen, ihre Chakrasignaturen in sich saugen. Kano war ein Zentrum von sich selber definiert, und speicherte dort alle Bekanntschaften, mit denen er interagiert, doch auch jene, denen er begegnete, und keine Relevanz für ihn hatten, erklommen dort ihren Platz im Schatten seines Geistes. Dann, er öffnete seine Lider, da war sie wieder, eine Frequenz, lang verschollen, wo wollte sie wohl hinwollen? War er ihr einmal schon begegnet? Nun, einmal kurz, und der Tag war verregnet. Gab er ihr doch einst einen Schirm zum Schutz, jedoch rettete sie dies nicht vor den Schmutz. Es war eine sehr kurze interaktion, und für sie wohl keine Information. Kano jedoch schulte seinen Verstand und seine Geisteskraft, und hoffte, dass es der ein oder Andere nicht gleich schafft, denn so konnte er sie alleine treffen, hier in diesem einsamen Neffen, von Vulkan und Lavagestein, brach man sich hier bei Unachtsamkeit schnell das Gebein, und bei ganz viel Unachtsamkeit sogar einen Gabstein, über den Kopf versteht sich, und nun regt sich, etwas in der Ferne. Kano öffnete die Augen und sah für einen kurzen Moment die Sterne, blendete doch sehr die Sonne, mit voller Wonne, in dieser Gegend, voll Asch' und so suchte er die nächste Person mit seinem Blick, und das rasch. Sollt' die Person, die erscheint eine Frau sein, so gab es nur eines, was Kano tat, denn er war in dieser Hinsicht rein. Er würde vor ihr auf die Knie gehen, wenn sie vor ihm kam zum Stehen, sich vorstellen und ihr einen kurzen Handkuss geben, denn dies war sein Leben, verpflichtet von Furcht und Adel, vor Angst vor der Nadel, sprang Kano lieber von dieser Gabel und senkte seinen Kopf auf Höhe ihres Nabel. Sollt' es ein Kerl so sein, so war es ein kurzer Gruß am Rande, immerhin war dies dann ein Teil der Bande, und keines Schutzes Wert, durch sein Schwert. Eine Dame hingegen behandelte man mit Respekt, es sei denn es ist das Insekt, mit Namen Fudo Mai, oh sie schlüpfte aus dem Ei, stahl sich einen Platz in der Chronik, und wusste nicht einmal etwas davon, fast schon so süß wie Honig. Doch warum trug' sie den Namen Fudo nur? Nun, dies würde er herausfinden, doch erst nach dieser Erholungstour, in Richtung Gefängnis.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMo Sep 08, 2014 9:26 pm

Asche. Nichts als Asche. Fast schon als sie die Landesgrenze nach Ihai no Kuni passiert hatte, stellte sich ein Szenerie Wechsel ein. Ganz am Horizont erstreckte sich eine Gebirgskette. Als sie diese mit Zuhilfenahme ihrer Kamera genauer unter die Lupe nahm, erkannte sie das, dass Vulkane waren. Zumindest sah es so aus. Sie musste wohl näher ran um sich das perfekte Bild zu verschaffen. Zumindest ein Vulkan musste dort dabei sein, denn gerade als sie über eine Kuppe aus Dreck, Schmutz, Sand und Erde gekommen war, wurde sie von einer Aschewolke eingenebelt. Kurzfristig richtete sie den Blick zu Boden um dem Pfad weiterhin Folgen zu können, doch dann bekam sie etwas ins Auge und sah erstmal gar nichts mehr. Wind gesellte sich zu den schwierigen Umweltbegebenheiten hinzu und wirbelte die Asche auf. Kazumi hätte schwören können, dass da jemand absichtlich mit einem Blasebalg auf dem Vulkan saß und als er sie erblickte, begann er seine schändlichen Taten. Verflucht noch eins! Was soll der Mist hier?! schrie sie um ihren Ärger Luft zu verschaffen. Als nächstes überlegte sie sich rückwärts zu gehen, doch bei dem Versuch stolperte sie und Blieb mit den Beinen in der Asche stecken. Oder Eher kleben! So ein bekloppter Ort! So ein BEKLOPPTER Ort! wiederholte sie lauter und schlug mit der Faust neben sich in einen Aschehaufen. Natürlich war das nicht schlau und sie blieb mit drei von vier Extremitäten stecken, und hatte nur mehr eine Hand frei. Diese streckte sie gen Himmel, - den sie gar nicht sehen konnte - so als würde sie um Hilfe flehen. Stattdessen holte sie ihre Sense aus einer Schriftrolle mit der sie sich aus der Asche frei harkte.
Wie lang hat mich das jetzt aufgehalten? Sie hatte keine Uhr, aber ihr Zeitgefühl sagte ihr, das sie sich langsam auf die Socken zu machen hatte.
Nur wohin?
Der schlecht sichtbare Pfad von vorhin war nun komplett weg. Ich hab mich verlaufen? Das ist schlecht! Ich will nicht zu spät kommen! Verdammt ist das peinlich... ärgerte sich Kazumi, während sie loslief. Nun war ihr die Asche und die Umgebung komplett egal geworden. Immer der Nase nach! sagte sie sich. Für gewöhnlich hatte sie einen guten Orientierungssinn, aber ohne Anhaltspunkt wusste sie nicht mal ob sie es schaffte gerade auszulaufen. Sie gönnte sich keine Pausen mehr, trank im Laufen, schnallte sich ihre Kamera aufs linke Auge und kneifte das Rechte zu, damit sie die Sicht behielt und nicht Tränenüberströmt durch die Aschewüste laufen musste.
Dann stolperte sie doch, weil unter der Ascheschicht ein Stein lag. Du Scheißding du! meinte sie nur, während sie sich den Fuß an betreffender Stelle hielt. Als sie zu dem Stein rüber krabbelte um es ihm heimzuzahlen, entdeckte sie, dass der Stein zu einer Straße gehörte. Ohhh...danke Stein! Danke!!! wimmerte sie erleichtert. Umfasste den Stein und wollte ihn schon küssen, ehe sie sich Einhalt gebot. Die Zeit drängt! Also folgte sie der Straße.
Warum machte sie das eigentlich nochmal? Achso ja. Irgendwen aus dem Gefängnis befreien. Mithilfe von anderen Leuten. Wo die wohl stecken? Ich hätte so einen Spurenleser-Typen sicher gut gebrauchen können...!
Graziös überwand sie die nächste Hügelkuppe und wie auf Befehl ließ der Ascheregen plötzlich nach. Was zum? brachte sie nur heraus und sah sich verwundert um. Ganz am Ende der Straße konnte sie jemanden erkennen. Freund, Feind? Keine Ahnung lassen wirs drauf ankommen! Sie klopfte sich die Aschereste von der Kleidung die nun wirklich nicht für diesen Ort gemacht war, setzte die Kamera ab und verstaute sie wieder, ebenso wie ihre Sense. Obwohl die konnte sie schnell wieder rauskramen wenn es sein musste. Doch sie hatte da ein gutes Gefühl bei der Person vor ihr.

Sie kam zu der Weggabelung an der ein Gutaussehender Mann bereits wartete. Hey, ich bin Kazumi Shingeki und... bin für nen Auftrag hier. Sie sagte noch nicht worum es ging. Vielleicht war der Mann keiner ihrer Missionspartner, obwohl sie das ganz stark annahm, denn wer würde schon hier draußen an genau diesem Punkt warten? Das wäre doch ein riesengroßer Zufall gewesen.
Kazumi wusste gar nicht wie ihr geschah, da stützte sich der Mann bereits auf ein Knie, nahm ihre Hand und drückte ihr einen Kuss auf selbige.
Wow,...ähm...danke! konnte sie nur sagen, da sie gerade perplex und verlegen zu gleich war. Sicher stand ihr auch eine gewisse Röte ins Gesicht, das passierte ganz leicht wenn man so liebreizend mit ihr umging...
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMo Sep 08, 2014 9:35 pm

Haguro war nach seiner wieder Auferstehung eine Weile unterwegs gewesen. Dies und das erledigen. Vor allem aber wieder zu Kräften kommen. Die Jahre im Eis hatten ihn geschwächt und es brauchte Zeit, Nahrung und Blut, um wieder seine wahre Stärke zu erlangen, die ihn einst so furchteinflößend gemacht hatte. Irgendjemand hatte ihm einen Auftrag zukommen lassen. Da Haguro kein Hab und Gut mehr besaß, was sowieso schon immer Mangelware gewesen war, hatte er den Job angenommen. Wie schwer konnte es schon sein jemanden aus einem Gefängnis zu befreien. So viele Barrikaden, die er nicht überwinden konnte, gab es nicht. Und eingebildet genug war Haguro auch, dass er dachte, er könne es schier mit jedem aufnehmen. Selbst verschiedene Shinobi aus Konoha hatten ihn nicht stoppen können. Einem hatte er sogar das Rückgrat zertrümmert. Hatte sich für Umstehende nicht sonderlich schön angehört, aber Haguro hatte es genossen. Zu schade nur, dass es nicht zu einem Mal gekommen war. Zuvor wurde er auf Eis gelegt... Wort wörtlich. Irgendwelche Shinobi hatten ihn angegrifeen, aber es waren zu viele gewesen, um gegen sie anzukommen und so war er gefallen.

Seine großen Füße gruben sich durch die Asche, die auf dem Boden lag. Fast wie Schnee sah es aus, roch aber ganz anders. Ob es schädlich war das Zeug ein zu atmen? Vielleicht... Aber noch konnte der Hühne mit einer Größe von 2,15m ganz gut gehen, ohne Einschränkungen fest zu stellen. Sein Blick fuhr durch die Gegend. Wo war nochmal dieser Treffpunkt? Der Klient hatte etwas von einem Stieg genannt. Aber wo war der? Früher oder später würde er ihn schon erreichen. Seine Hände waren in seine Hosentaschen gestopft und er stapfte weiter, bis er schließlich diesen Stieg erreichte. Dort stand auch schon ein Mann, der merkwürdig gekleidet war und irgendwie furchtbar viel Zeug mit sich rum trug – zumindest im Vergleich zu dem was Haguro mit sich trug. Denn mehr als seine Kleidung, Halskette und derartiges trug er rein gar nichts. Keinen Rucksack, keine besondere Reisekleidung. “Bist du auch für den Einbruch hier?“, erkundigte er sich offen heraus und sah aus seinen kleinen Heiaugen zu Kano herunter. Wieso waren eigentlich fast alle Menschen kleiner als er? Selbst diese beiden aus Konoha, die sich ihm in den Weg gestellt hatten, waren kleiner gewesen … wobei dieser Daizen zumindest fast so groß gewesen war, wie Haguro und auch einige fiese Manöver drauf hatte.

Haguro streckte seine Hand zur Begrüßung aus. Er hatte nichts für schwache Menschen übrig und vor allem nicht für schwache Männer. Frauen waren da manchmal noch in Ordnung, wenn sie andere Vorzüge hatten. Aber ein Mann brauchte Muskelmasse. Und ein einfacher Händedruck würde zeigen, ob Kano ein Mann war oder eher nicht. Seine Kleidung sah elegant aus. Fast wie das Kleid einer Frau. So zumindest sah es für Haguro aus. Nach dem prüfenden und ziemlich festen Händedruck, der die Hand eines Kindes maßlos zertrümmert hätte, schob er seine Hand zurück in die Hosentasche und wand sich der Frau zu. Tief in seinen Augen glitzerte es ein wenig. Genau sein Geschmack … Mühsam unterdrückte er das Bedürfnis sich über die Lippen zu lecken. Vermutlich war sie auch hier für die Mission oder aber sie gehörte zu diesem Blondschopf. “Auf wie viele warten wir noch?“, erkundigte er sich und sah sich um. Noch war keine weitere Person in Sichtweite und so entschied er sich, einfach Platz zu nehmen. Sein Blick verharrte auf Kazumi... Wie viel Selbstbeherrschung es doch kostete nicht auf zu stehen oder die Hand aus zu strecken. Er müsste nicht einmal aufstehen, um sie zu berühren. Seine Arme waren lang genug. “Hat einer von euch Wasser dabei? Ich hab nichts dabei ...“, brummte er mit seiner bären-tiefen Stimme und sah dabei zu Kano. Seine Arm streckte sich aus und seine Hand öffnete sich und wartete, dass Kano ihm das gab, wonach er verlangte. Freundlichkeit war nichts, was Haguro jemals gelernt hatte. Er war auf den Straßen von Yokuchi aufgewachsen und da gab es kein Bitte und kein Danke. Da gab es nur nehmen oder genommen werden … vielleicht etwas unpassende Wortwahl.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMo Sep 08, 2014 10:31 pm

Kano betrachte die Frau, ja sie war es genau, ein kurzes Treffen, und doch konnte Kano seine Erinnerungen davon abrufen. Es war lang' her, und doch war es nicht schwer. Nur ein kurzer Blick empor, in ihre Augen, und es war, als wäre es eine sanfte Melodie in seinem Ohr, als sie ihre Stimme erhob. Langsam erhob er sich ind lächelte sie an, war er doch noch immer nah dran, hielt ihre Hand in die seine, doch lies er langsam von ihr ab.
Auch ich bin hier wegen einer Mission, sprach er sachlich und ohne Hohn, doch schenkte er ihr erneut ein Lächeln, als sie sich für den Kuss bedankte.
Nun dies ist doch eine Frage der Ehre, immerhin steht eine junge, wunderschöne Dame vor mir, und erhellt diese kahle Gegend. Ich heiße Fudo Kano, darf ich den Euren Namen erfahren, holde Dame?, fragte er nun und verneigte sich leicht. Er erhob seinen Körper nun empor, da kam ein weiterer Gast hervor. Hochgewachsen und von harter Natur, sein Körper sprach von trainierter Statur, scheinbar jemand, fernab von Chakranatur. Er sprach von einer Mission, also ein Kompagnon. Er nickte dem Anderen zu und trat vor die Dame, hatte er doch ein wenig durch um die Arme. Als dieser ihm nun die Hand reichte, war es nicht Kano der weichte. Er erwiderte den Händedruck, wenn auch ohne so viel Ruck. Er spürte leichten Schmerz, also war es dem Anderen kein Scherz, er wollt' testen seine Reaktion, nun die hatte er ja schon. Kano war standhaft und harrte aus, wie die Katz' bei der Maus.

Schließlich wurde die Hand erlöst, und der Hüne verlangte nach Getränk. Genauer nach Wasser. War Kanos nicht noch nasser, zumindest das kühle nass in seiner Flasche, und so hob er die Lasche über den Körper und hielt sie ihm entgegen.
Hier, trink Kamerad und behalte die Flasche, ich benötige sie nicht mehr., sprach er nun und ohne Hohn stand er noch immer vor der holden Maid, denn Kano schwor einst einen Eid. Dies' Dame war kein Feind, sondern, ein zu schützendes Wesen, in diesem Leben, und Kano würde es erhalten, würde schalten, sie schützen vor Feind und Freund', wobei er hier nun den Großen beäugt. Er traute ihm nicht, sprach ihm unterbewusst nicht viel Intelligenz zu, doch immer mit der Ruh', so waren sie noch nicht vollzählig. Langsam holte er seine goldene Taschenuhr heraus und öffnete diese, seine Augen überflogen die Ziffern, wie Bienen auf einer Wiese.
Es verbleiben noch 10 Minuten, werter Kamerad., sprach er und das Gespräch mit ihm war langsam fad. Wollt er doch mit dem Engel sprechen, doch würde sich jede Unaufmerksamkeit rächen. So musste er ihr Schutz geben, das Gefühl sicher zu sein, denn ihr Leben war noch so rein, wirkte unschuldig.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMo Sep 08, 2014 11:19 pm

Kazumis Blick streifte den seinen. Ein kurzer Moment nur, doch er schien sich immer länger zu ziehen. Sie wagte es nicht zu atmen, wollte sie diesen Augenblick doch festhalten und nicht ersterben lassen. Unverhofft war sie nun auf diesen Mann getroffen, von dem sie sich zumindest unterbewusst bereits eine Meinung gefällt hatte. Um sich selbst darüber im Klaren zu werden was da gerade geschah, würde sie noch ein bisschen Zeit zum Verarbeiten brauchen. Dagegen machte ihr Körper schon was er wollte, und obwohl sie sich relativ luftig bekleidet in der Aschewüste befand, wurde ihr gleich nochmal viel heißer. In ihren Ohren konnte sie ihren Herzschlag spüren. Kazumi fühlte sich so, als würde sie gleich ohnmächtig werden.
Dann brach der Moment ab, bekam Sprünge und Risse und zerbarst endgültig in einen Scherbenhaufen. Er ließ von ihr ab, aber ihre Hand war momentan viel zu weich und gefühllos als das sie seine zurückziehen konnte um sie weiterhin zu umschließen.
Sie getraute sich wieder zu atmen. Der Moment war gerissen, aber wenn sie mit diesem wundervollen Mann weiterhin zusammen sein konnte um eine Mission auszuführen, würden sich noch viele weitere Gelegenheiten ergeben solche Momente wieder einzuführen.

Als er ihr weiterhin Komplimente machte und sie anlächelte, war der Moment den sie noch nicht einordnen konnte wieder da. Sie liebte es. Selbst wenn es sie von innen heraus fast zerreißen würde. Wie konnte sie solche Gefühle entwickeln für jemanden den sie gerade erst kennen Gelernt hatte?
Fudo Kano! wiederholte sie leise. Mein Name, ist Kazumi Shingeki, freut mich dass wir zusammen...diese Mission machen. erklärte Kazumi nun im normalen Tonfall. Sie machte eine Art von Knicks. Da sie soetwas noch nie gemacht hatte, sah das sehr befremdlich aus. Wahrscheinlich waren ihre Wangen nun zusätzlich gut durchblutet was dem Bild wohl mehr Komik verlieh, als dass es an der Graziösen Ausstrahlung die angestrebt wurde, herankam.


So benebelt wie sie war, merkte sie erst spät dass sich eine dritte Person näherte. Im ersten Moment war sie ein bisschen ärgerlich darüber. Am liebsten hätte sie noch viele weitere Augenblicke allein mit Fudo Kano verbracht, doch dann sah sie was für ein Riese sich da seinen Weg durch die Aschewolken auf sie zu bahnte. Gut 40 cm überragte sie dieser Kerl. Aber nicht nur die Größe war außergewöhnlich, nein, auch die Ausstrahlung und der Körperbau...Sie wich unbewusst zurück. Was ist denn das für einer? Fragte sie sich. So leise das es hoffentlich niemand mitbekam. Kurz vergaß sie die schönen Augenblicke die sie gerade gehabt hatte.
Doch dann stellte sich ihr strahlender Held schützend vor sie, was ihr wieder mehr Sicherheit gab. Trotz dem Kerl der absolute Kälte verbreitete, fühlte sie sich gut aufgehoben wo sie war.
Der Neuankömmling stellte sich weder vor, noch gab er etwas auf Höflichkeiten. Zudem verlangte er nach Wasser, da er anscheinend Planlos in die Wüste marschiert war. Viel schien er nicht dabei zu haben. Im Gegensatz zu Kano. Dieser war perfekt ausgerüstet soweit sie das beobachten konnte. Instinktiv griff sie mit einer Hand dahin wo ihre Wasserflasche war. Sie würde ihre Erfrischung bestimmt nicht aushändigen. Nicht um jeden Preis zwar, aber so bekam der fremde nichts von ihr. Deswegen war sie erleichtert dass man ihm dann doch das gab, nach was er ungeschickterweise verlangte. Bei einem Kerl wie ihm, war es sicher keine Besonderheit wenn er die ganze Flasche in einem Zug leeren würde. Nun, ihrem neuen Lieblingspartner, Kano würde sie sicher bereitwillig ihr Wasser geben.
Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren. Oder so... kommentierte sie nur dazu. Der Satz passte zu dem was sich abspielte und dem was sie sich dachte und kam ihr deswegen mehr als treffend vor.

10 Minuten nur mehr? sagte sie wieder mehr abwesend. Zuerst wanderte ihr Blick zu Kano, von dem sie sich nur schwer lösen konnte und dann Richtung Horizont, vielleicht konnte man von hieraus schon was Konkretes erkennen. Sie gab sich dabei jedoch nicht allzu viel Mühe. Stemmte einen Arm in die Seite und sah schlussendlich zu der Kuppe von der Sie und wohl auch der unfreundliche Hüne gekommen waren, ob da noch eine Silhouette auftauchte?
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDi Sep 09, 2014 9:18 am

Der Blonde hielt seinem Händedruck stand. Gut so. Er hatte ihm zwar nichts entgegen zu setzen, was Kraft anbelangte, aber er brach auch nicht unter Schmerzensschreien zusammen und seine Hand an sich hielt auch stand. Die Rothaarige schien ein wenig vor ihm verängstigt zu sein. Fudo Kano hatte sich schützend vor ihr aufgebaut und verdeckte sie so, schirmte Haguros Blick ab. Ihm sollte es nur Recht sein. Auf Haguros Aufforderung nach etwas zu Trinken, erhielt er von Kano eine Wasserflasche. Er schraubte die Flasche auf und nahm einen großzügigen Schluck. Da Kano meinte, er bräuchte die Flasche nicht mehr, stellte er sie neben sich auf dem Boden ab. Kano hatte einen merkwürdigen Sprachstil. Er für seinen Teil konnte dem nichts abgewinnen, aber neugierig war er dennoch irgendwie. Wieder mit seiner donnernd, tiefen Stimme, erhob er das Wort. “Ich bin Haguro. Wieso sprichst du so merkwürdig?“, erkundigte sich der Hühne. Irgendwie fühlte er in seiner Magengrube, dass die Frage nicht auf Lorbeeren stoßen würde. Gerade bei dem Rotschopf würde das wohl eher negativ ankommen. Aber er hatte noch nie viel auf die Meinung anderer gegeben. “Was meinst du damit, Rotschopf? Man muss sein Glück teilen?“ Haguros kleine Augen sahen an Kano vorbei und zielten regelrecht in die von Kazumi. Solche Redewendungen waren nicht seine Stärke … so wie das meiste, was einen gewissen Intellekt voraus setzte. Er war der Mann fürs Grobe, der sich vorwärts bewegte und nur ein klares Ziel verfolgen musste.

Ob die Person, die wohl noch fehlte, nach etwas mehr aussah? Kano und der Rotschopf, von der er keinen Namen kannte, da er zu spät für die Vorstellung gekommen war, sahen nicht so aus, als wenn sie eine Mauer zertrümmern könnten, um eine dahinter befindliche Person zu befreien. Ein Muskelprotz wäre ihm da ganz lieb. Jemand, mit dem er sich messen konnte … Haguro schloss die Augen, während seine Brust sich langsam und kraftvoll hob und senkte. Innerlich verspürte er eine leichte Neugierde, wo sie einbrechen mussten und ob sich ein Gegner für ihn fand … und vielleicht ein wenig frisches Fleisch, an dem er sich gut tun konnte. Er war nicht abgemagert, hatte in letzter Zeit sogar in der Tat häufig gut gegessen … aber nicht das, wonach es ihm wirklich gelüstete. Nicht die Art von Essen, die ihm wirklich Hunger machte und sättigte. Seine Hand fuhr über den kalten Stein und über die Asche. Die Haifischaugen öffneten sich wieder und er sah sich den Schmutz an. “Das ist kein Schnee …“, stellte er fest. Etwas, was vermutlich jeder schon festgestellt hatte. Nicht aber Haguro, dessen Augenmerk für gewöhnlich auf anderen Dingen lag. “Was ist das?“
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDi Sep 09, 2014 10:34 am

Ihai no kuni hätte der Schildkröte nicht gefallen. So kam Masamune Takatane zu Fuß. Sein treues, lebendes Grundstück befand sich nach wie vor auf ihrer "Rennstrecke", jenseits der Landesgrenze im fernen Hi no kuni, und stapfte mit ihren säulenartigen Füßen den Nakano-Fluss hinauf. Schwer beladen mit Takatanes ganzer Habe, inklusive der Grundsteine, welche er aus dem zerstörten Kumogakure geborgen hatte. Denn Takatanes Ziel war groß. Und seine Ehrenhaftigkeit war sogar noch größer; er bewältigte die schwere Last nicht durch Tobidogou, sondern mit Muskelkraft, und er dirigierte die titanische Landschildkröte - ein kleiner Abkömmling der berühmten Kumogakure-Schildkröten-Insel - quer durch den Kontinent, obwohl es per Kuchiyose soviel schneller gehen könnte.
Doch der Weg war das Ziel. Takatane hatte keine Eile, die Grundsteine seiner ehemaligen Heimat längs durch die Welt nach Kaze no kuni zu schleppen und dort wieder abzulegen - und sie genau so anzuordnen, wie sie in Kumogakure gelegen hatten. Dafür hatte er mehr als genug Kartenmaterial und Städteführer aus dem Archiv mitgenommen, ehe das Papier der Verwesung oder dem Ungeziefer anheim fallen konnte.
Andererseits aber konnte er auch nicht nur müßig auf einem mossbewachsenen Schildkrötenpanzer meditieren. Er brauchte Geld. So kam er her, um es sich zu verdienen.

Die Aufgabe ist einfach. rein, raus. Seine Kontaktperson saß ihm gegenüber am Tisch, unterstrich ihre Worte mit Schwenkbewegungen ihres Bechers. Ihai no kuni ist dir ein Begriff, davon ab?
Ich weiß von Ihai. Takatane nickte bedächtig. Er war sich der Historie vieler Reiche bewusst, und so kannte er natürlich auch das Schicksal des Landes Ihai no kuni, dem Reich der Asche, das zuvor einen anderen Namen getragen hatte. Und ich weiß vom Clan Keibiwara.
Das ist gut. Die Frau war blond, trug einen Pferdeschwanz, hatte helle Haut und blaue Augen. Für einen ehemaligen Kumo-Nin war diese Kombination nicht ungewöhnlich. Ich habe dich draußen gesehn. Diese Clanleute werden dir keine Schwierigkeiten machen, denke ich.
Ich soll allein gehen?
Große Güte, nein. Wenn du dich bezahlt machst, wäre es unklug, dich allzu sehr abzunutzen.
Ich... denke, dass ich dafür dankbar sein sollte.
Deine Entscheidung, ob ich dir Komplimente machen werde. Sie hatte ihm ihren Namen genannt. "Akane". Machs richtig, und du kriegst nicht nur Lohn, sondern auch Partnerschaft. Wir sind gut. Wir können eine Menge bewirken.
Hm. Takatane nickte und grumpfte zur Antwort. Er war ohnehin relativ allein; er konnte Verbündete gut gebrauchen. Wenngleich er nicht recht einzuschätzen vermochte, wie zuverlässig und machtvoll dieses Untergrund-Netzwerk wirklich war. Grenzen soll zwielichtiger Verbindungen erkannte man meist nur am Austesten. Meine Kollegen?
Keine genauen Informationen, die für dich relevant wären. Nicht alle werden von uns angeheuert. Diese Angelegenheit ist eine allgemeine Sache. Aber wenn du Bonus-Punkte sammeln magst, kannst du dir diese Leute ja ansehen und mir später erzählen, ob da noch mehr gute Werkzeuge durch die Gegend laufen.
Hm.


Seine Schritte traten stetig kleine Aschewolken nach sich. Sein ockerfarbener Mantel war mit dunklen Staubflecken übersät, sein festes Schuhwerk rutschte auf lockeren Wehen gern mal ab. Dennoch kam er zügig voran. Er beschleunigte, als er in der Ferne Gestalten wahrnehmen konnte, und zog im Rennen die Schlaufe seines Seesacks nochmals fester.
Nur drei?
Takatane hatte mit mehr Leuten gerechnet. Seine Auftraggeberin hatte schließlich erklärt, dass die Angelegenheit eine dieser "wilden" Aktionen war: Man rief zu einer Mission auf, auf den Schwarzmärkten und in den Diebesgruppen und allen anderen üblen Ecken, Winkeln und Schenken, und dann schaute man, welche Truppe sich versammelte und das Geld einstreichen wollte.
Natürlich galt das Gute Alte "Je weniger, umso größer der Anteil". Somit war Takatane recht erfreut über die überschaubare Zusammenstellung.
Zwei Männer, ein Mädchen. Er wurde langsamer, um keinen aggressiven Eindruck zu vermitteln, und hob die Hände mit den Handflächen nach außen, derweil er dazuschritt. Mit Erleichterung stapfte er auf die erste Steinplatte, fühlte die Härte und Unnachgiebigkeit des Bodens. Endlich!
Masamune sprach er dann in die Runde, Takatane ist der Name. Er musterte die anderen flüchtig. Ein Brecher, ein Feingekleideter, ein Rotschopf. Manch anderer hätte versucht, anhand körperlicher Merkmale Fähigkeiten und dergleichen abzuschätzen. Takatane war dazu nicht in Stimmung und tat es auch sonst eher selten; er selbst war ein Paradebeispiel für die Irrung, der man unterliegen konnte, wenn man von Statur auf Kampftaktik schließen wollte.
Ich hoffe, nicht zu spät zu sein? Sofern doch, bitte ich um Verzeihung für die Wartezeit. Er hatte eine ruhige, rollende, bedächtige Stimme und Sprechweise.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDi Sep 09, 2014 11:13 am

Kano blickte ab und an auf die Uhr, und nebenher erfuhr er den Namen des Manne, in Kanos Kopf erhielt er den Job einer Ramme. Er fragte nach Kanos Sprachweise, doch dieser antwortete ihm leise, aber verständlich und endlich Ich gehe davon aus, dass du unter anderen Verhältnissen gelebt hast, als ich. Mein Vater würde mich auspeitschen lassen, sollte ich mich nicht gewählt ausdrücken.. Damit lies er kurz Kazumi sprechen, denn der Hühne erbat sich eine Antwort.
Nun gut, fahren wir fort, sprach er, als er etwas sah, in der Fern jedoch recht schwer. Sein Spürsinn meldete Chakra, jedoch nicht in Aktion, und so blickte er noch einmal ohne Hohn, auf die Uhr, die sein Vater schenkte dem Sohn. In seinen Gedanken geilte er die Beute und damit den Lohn. Als nächstes würde eine Besprechung sicher notwendig sein, denn die Zeit war so weit. Er klappte die Uhr zu und verstaute sie in seiner Tasche.
Dies ist Asche, sagte er schlicht auf die Frage was dies sei. Sollte Kazumi ihre Aussage verweigert haben, so hätte Kano sich entschlossen folgendes zu sagen: Ich denke dies gehört in den Kopf der jungen Dame und ist unerheblich für diese Mission., sagte er nun und sah dann den Neuankömmling an. Er stellte sich gleich vor und Kano schenkte ihm sein Ohr.
Sie verspäten sich nicht, doch ist die Zeit eingetreten, die den Treffpunkt markiert. Wir sollten uns bewegen, denn sonst drohen wir Gefahr aufzufliegen, was für unser Ziel die es zu befreien gilt nicht gut wäre, ebenso wie für jeden Einzelnen von uns., sagte er und sah kurz über die Schulter hin zu der Frau, in seiner Magengegend wurd' ihm ganz flau, machten seine Gefühle Radau? So etwas hatte er das letzte Mal gespührt, als sein weg ihn führt' in die Arme Miakas, doch eben dies war Vergangenheit, und daher keine Seltenheit, war er doch eines leid, die Einsamkeit. Er nickte ihr freundlich zu und setze sich in Bewegung, der Straße entlang, und Richtung der Festung, auch Gefängnis genannt, hoffentlich gab es dort nkemanden von ihnen, der sich verbrannt'.

Ich würde gerne mehr über eure Fähigkeiten erfahren, damit ich ein Angriffsszenario durchspielen kann, und eine Strategie entwickeln kann., sprach er nun und blickte kurz nach links und rechts, zu seinen Kameraden, es waren immerhin Informationen, an denen konnte er sich laben, und er wollte sie haben.
Um mich nicht auszuschließen, werde ich den Anfang machen. Noch einmal, mein Name ist Fudo Kano..., eine Information für die Herren, wollt er sich ihnen doch nicht sperren. ... Und ich bin auf Spionage spezialisiert, sowie auf Infiltration und Manipulation. Meine Stärken liegen im Genjutsu- und im Jikkukan Njnjutsubereich. Darüber hinaus bin ich erfahrener Stratege und Folterexperte., sprach er sachlich, hoffte er ging nicht zu hastig, und dich endete er und hoffte die Dame nicht zu verschrecken, weckte sie in ihm dich den Recken, den Drang des Schützens.
Ich würde vorschlagen, dass als nächstes die Dame spricht, gefolgt von den Herren., er deutete mit dieser Aussage auch an, dass er die Leitung übernehmen würd', sollt es keins geben, eine Hürd'. Kano würde sie dann formen, so wie die Nonnen dir ihr Kloster, war es nicht bald Oster'? Nach diesem noch eine Aufgabe und er würde etwas pausieren, etwas liegen, etwas ruh'n war er doch erschöpft von den letzen Ruhm.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDi Sep 09, 2014 3:10 pm

Trotz ihrer aufgewirbelten Gefühlswelt, hörte sie aufmerksam zu. Sie erschrak jedoch trotz ihrer Aufmerksamkeit als der Hünenhafte Kerl über ihren Satz sinnierte. Das war doch nur so daher gesagt. meinte sie darauf nur. Ob es gut war ihm eine Antwort schuldig zu bleiben? Wohl eher nicht. Quid pro quo. leitete sie ein. Hätte das jedoch auch gleich wieder zurücknehmen sollen. Sonst würde sie das auch noch erklären müssen.
Es ist ganz einfach: Wenn du deine Mitmenschen glücklich machst, wirst du auch eine freundliche Behandlung von ihnen erfahren. Nun ob sie selber an so ein Geschwafel glauben würde, wenn sie in seiner Haut steckte? Andererseits was konnte er dafür wie er aussah? Wahrscheinlich erging es ihm oft so. Die Leute sahen ihn und nahmen besser reißaus. Aber Kazumi wollte bestimmt nicht die erste sein die sich mit ihm anfreundete. Eigentlich nicht mal die Letzte. Noch eigentlicher: Sie wollte absolut gar nichts mit ihm zutun haben. Von daher war bereits ihre Antwort etwas, was in die Gegenteilige Richtung arbeitete. Verdammt. dachte sie sich und biss sich leicht auf die Unterlippe. Aber sie dachte ja selten nach wenn es darum ging ein Gespräch aufzubauen. Dafür war sie ein bisschen überlegter, wenn es darum ging ihr Leben für Ideale und Ziele eines anderen aufs Spiel zu setzen. Einen Dieb ... einen Anführer von einer Diebesbande aus dem Gefängnis zu befreien, wäre ja bereits das nächste Thema für den Ethik Unterricht gewesen. Nein, darauf ließ sie sich gar nicht ein. Sie würde ihr bestes geben den Kerl auf Freien Fuß zu setzen und dann abrauschen. Das nächste mal würde sie sich bei Epona genauer informieren was ihre Missionspartner anging. Nun...bis jetzt hätte sie die Mission allein wegen Kano angenommen, deswegen brauchte sie gar nicht motzen. Außerdem wenn sie in der Hirachie ihrer Gunst irgendwohin aufsteigen wollte, musste sie anfangs wohl die Drecksarbeit machen. Außerdem würde sie nun nicht einfach abrauschen, nicht ohne eine Aussicht auf ein Wiedersehen mit Kano. Aber der Riese der sich Mittlerweile als Haguro vorgestellt hatte, war ihr schurzpiep egal. Zumindest auf lange Sicht. Aktuell bangte sie eher darum ob er nicht die Kraft die in diesem Körper wohnte gegen sie einsetzen würde, wenn sie ihm mit ihrem Gesülze von Freundlichkeiten noch länger in den Ohren lag.
Jetzt war sie wieder an dem Punkt angelangt an dem sie vor quid pro quo war. Sollte sie sich jetzt auch vorstellen? Würde er sie in der Luft zerreißen wenn sie es nicht täte? Andererseits hatte sie sich gerade noch darüber aufgeregt das er unhöflich war, dabei wurde sie gerade unhöflich. Ich heiße Kazumi Shingeki. sagte sie schnell und drehte sich dann wieder in eine ganz andere Richtung. Wie Haguro so an Kano vorbei sah, war ihr langsam nicht mehr geheuer. Hoffentlich hatte er kein Auge auf sie geworfen. Hoffentlich. sagte sie wieder stumm. Kazumi war irgendwie weggetreten. Man spielte hier zum einen mit ihrem Herzen, zum anderen mit ihrem Hirn. Das Hirn hatte Angst vor dem Riesen, das Herz wollte bei Kano bleiben. Und ihr Bauch? Der sagte gar nichts dazu.

Dann tauchte wirklich eine Silhouette am Horizont auf. Er schien zu beschleunigen und sie dachte bereits an ihre Sense die irgendwo noch versiegelt war, doch dann schien sich der Neuankömmling zu besinnen und wurde langsam. Hob sogar die Hände um zu signalisieren dass er keine Gefahr darstellte. Und als er dann bei der Gruppe angekommen war, stellte er sich gleich prompt vor. Für sein Verhalten gab Kazumi gleich mal Pluspunkte aus. Dafür dass er ein Mann war bekam er einen Mini Minuspunkt. Nun war sie allein mit drei Männern. Eigentlich zwei Männern und einem angsteinflößenden Wesen.

Nun um nicht auch bei ihm in das ausgelegte Fettnäpfchen der Floskeln rund um die Begrüßung zu treten, stellte sie sich ebenfalls gleich mal vor.
Macht nichts, wir warten ja nicht so lange. Behauptete sie zumindest. Wenn sie die Dauer des Blickkontaktes mit Kano miteinbezog, dann wartete sie hier bereits eine halbe Ewigkeit. Ich heiße Kazumi Shingeki. wiederholte sie ihren Namen nun schon zum x-ten Mal. Aber nun würde es wohl das letzte Mal gewesen sein...oder?

Dann setzten sie sich auch schon auf Kanos Geheiß in Bewegung. Es gefiel ihr, dass er gleich die Führung übernahm. Er sprach auch gleich seine Fähigkeiten an um ihr und den anderen beiden eine gewisse Vorstellung zu geben, was er den tun würde und was man von ihm erwarten konnte. Er schien ein breites Fähigkeiten Fenster zu haben.
Dann war sie dran mit der Vorstellung. Nun da sie sich in Erinnerung rief was sie eigentlich drauf hatte, war ihre Angst nun deutlich geringer.
Um ja keinen Fehler zu machen sagte sie ihren Namen erneut. Ich bin Kazumi Shingeki. Meine Feinde dürfen mich Rotschopf nennen...meist spucken sie aber ein bisschen Blut wenn sies doch wagen. stellte sie gleich mal klar und wiederstand dem Drang sich einmal durchs Haar zu fahren. Ich bin auch auf Infiltration spezialisiert, zusätzlich Sabotage und kenne mich mit Technik gut aus. Vor allem elektrischer Natur. Stärken hab ich GenJutsu, und Raiton, zusätzlich den Waffenkampf. Also ich kann überall Recht gut aushelfen. Freut mich mit euch die Mission hier anzugehen. Sie lächelte sah den Männern links und rechts von sich kurz in die Augen. Das tat sie nur um ihre Position zu stärken. Sie wollte ganz bestimmt nicht das zierliche Mädchen im Hintergrund spielen. Andererseits war das auch kein Wettbewerb.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDi Sep 09, 2014 5:39 pm

Kano meinte, dass Haguro unter anderen Verhältnissen gelebt hatte. Natürlich hatte er das. Dafür musste man keine Intelligenz besitzen – nur Augen im Kopf. Ein stockendes Geräusch entwich Haguros Kehle, als Kano meinte, dass sein Vater ihn ausgepeitscht hätte, wenn er sich nicht so ausgedrückt hätte. “Das heißt, dass dein Vater dich bereits ausgepeitscht hat? Oder war das nur eine leere Drohung?“, erkundigte sich Haguro, würdigte Kano jedoch nicht eines Blickes. Er ging nicht davon aus, dass Kano eine Peitsche von seinem Vater ab bekommen hatte. Und wenn dem so wäre, würde Haguro wissen wollen, ob dieser Vater noch lebte. Er selbst ließ sich so etwas nicht gefallen … vorausgesetzt natürlich man nahm den Peitschenhieb ernst und litt darunter. Eine von einer Frau geführten Peitsche war da schon etwas ganz anderes. Etwas, woran Haguro sogar Freude haben konnte und wofür er die Frau nicht mit Prügel bestrafte. Nicht direkt zumindest.

Daraufhin versuchte der Rotschopf auf merkwürdige Weise dem Hünen zu erklären, was ihre Aussage über geteiltes Glück bedeuten sollte. Er nickte bedächtig. Sah sie sogar an. “Das bedeutet, dass wenn ich gut zu dir bin, du auch gut zu mir bist?“ Gier lag in seinen Augen. Eine Gier, die nichts Gutes verheißen konnte, nicht für sie und auch nicht für den recht schmächtigen Kano. Seine Genjutsus würden wohl große Wirkung zeigen, aber alles andere würde den Hünen nicht aufzuhalten vermögen.
Zu guter Letzt klärte Kano noch den riesenhaften Mann mit den Haiaugen auf, um was es sich bei der pulverhaften Substanz handelte. Um Asche. Die Asche, die Haguro von Hausbränden kannte, sah anders aus, doch jetzt wo Kano es erwähnte, roch es hier ähnlich wie bei einem Hausbrand. Kurz ließ er sogar den Kopf herum schwenken, um das brennende Haus zu sehen, fand jedoch nichts, außer mehr und mehr Asche. Musste wirklich ein großer Brand sein, wenn so viel Asche herum lag.

Und dann kam endlich jemand an, der Haguros Vorstellung befriedigte. Ein Kerl, der ähnlich muskulös und ähnlich groß war, wie er selbst. Doch besaß er dunklere Haut und hatte eine Narbe auf dem Gesicht. Ein Messer oder irgendetwas anderes, konnte die Narbe verursacht haben. Haguro erhob seinen massigen Körper wieder und sah Takatane an, der sich so grade vorgestellt hatte. “Haguro.“, brummte er und in ihm kam immer mehr Freude auf. Tattoo, Muskeln, vernünftige Größe. Aus seinen Nüstern … Nasenlöchern drang ein zufriedener Atemzug. Doch leider unterbrach Kano die Zusammenkunft zweier solcher Kolosse damit, dass er sie zum Abmarsch drängte. Wer hatte dem Blondschopf das Wort erteilt? Na, fürs Erste sollte es Haguro egal sein. Sollte dieser Kano sie leiten, solange er seine Sache gut machte.

Er fing während des Weges damit an, seine Fertigkeiten vor zu stellen und sich danach zu erkundigen, was die anderen Mitglieder der Profession konnten. Dou Haguro neigte etwas den Kopf. “Gen... was?“, fragte er, bevor sich der Rotschopf zu Wort melden konnte. Für die anderen Beteiligten war es sicher eine sehr verwunderliche Frage, die Haguro dort stellte. Aber bestimmt war ihnen schon aufgefallen, dass der Herr nicht sonderlich viel wusste und dazu neigte zu vielem Fragen zu stellen. Lange Zeit eingefroren zu sein, tat dem Hirn nicht gut. Ein paar Sachen hatte er bestimmt schon einmal gehört oder erlebt, doch an viele Dinge musste er sich erst wieder erinnern.

Nach Kano stellte Kazumi ihre Künste vor. Infiltration, Sabotage, Genjutsus, Raiton … nichts, was Haguro viel sagte oder interessierte. Doch der Waffenkampf weckte sein Interesse. “Was für eine Waffe?“, wollte er wissen und trat direkt neben Kazumi, sodass er sich während des Laufens nur ein wenig beugen musste, um ihr ins Gesicht zu sehen. Ob sie das wohl mochte? Wenn er sich über sie beugte?

Haguro zog nach seiner Frage seine Fäuste aus den Hosentaschen und ballte sie kräftig zusammen. “Ich breche alles, was man mir in den Weg stellt. Knochen, Stein, Holz … sogar Stahlpfeiler ...“, prahlte er und sah zu Takatane. Ob er das wohl auch konnte? Das mit den Stahlpfeilern war nicht ganz richtig. Zerbrochen hatte er bis dato noch keinen, aber auf abstruse Art und Weise verbogen oder durch sein Kekkei Genkai massiv beschädigt hatte er sie schon so einige Male.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDi Sep 09, 2014 9:06 pm

Eine bunte Truppe, wies im Geschäft üblich war. Eine Fülle von Menschen, allesamt auf ihre Art seltsam und absonderlich. Der Blonde benahm sich feudal und so höflich, er hätte besser in einen Thronsaal gepasst. Als Leibwächter oder etwas in dieser Art. In dieser Umgebung wirkte er abgehoben.
Takatane wars egal.
Das Mädchen war die Kürzeste, wirkte am Zerbrechlichsten. Aus Erfahrung heraus Eigenschaften, die am stärksten trügen konnten. Sie kam rüber wie ein kleiner, roter Hund, der mit Wölfen zu laufen gedachte.
Takatane hatte nichts dagegen.
Der Riese erschien dumpf. Ein massiver Faustkeil in einer großen Pranke. Dieser Eindruck sollte sich in den nächsten Momenten vertiefen.
Takatane scherte es nicht.
Sie liefen. Auch auf den Steinen lag häufig eine Schicht aus Asche, die in feinen Schleiern aufstob, wenn die Schritte des frisch geformten Trupps hindurchfuhren.

Der Blonde war ein Anführer. Zumindest fügte er sich in diese Rolle. Auch dies kratzte bei dem ehemaligen Kumo-Nin nicht am Lack. Er konnte damit leben, nicht den Ton anzugeben. Sein Auftreten besaß ohnehin das Charisma eines Ziegelsteins: Strahlend schön und durchsetzungsfähig, wenn er einem von dr Krone einer Mauer aus auf den Kopf fiel. Eher gehandicapt in Sachen aufwiegelnder und beflügelnder Rhetorik. Der dunkelhäutige Shinobi kannte seinen Platz. Er nahm ihn ohne Murren ein.
Was die Fähigkeiten anging, zeichnete sich ab, dass das "wilde Rekrutieren" zeitweise wahrlich machtvolle Bündnisse zutage fördern konnte. Der feudale Palastwächter jedenfalls zeichnete sich als trickreich heraus. Takatane war lang genug in einem Shinobi-Dorf gewesen, um einschätzen zu können, wie trickreich eine Veranlagung für Jikuukan und Genjutsu sein konnte. Er selbst beherrschte ebenfalls Raum-Zeit-Techniken - allerdings handelte es sich dabei um erheblich weniger praktische Dinge, sodass er sie nicht erwähnen würde, sobald die Reihe an ihm war.
Das Mädchen war gleichfalls vom Schleicher-Typus - so ordnete der Freie jeden ein, der sich darauf festlegte, in feindliches Gebiet einzusickern, ohne dabei großartig Krach zu schlagen. Kämpfen konnte sie aber offenbar auch - ein Bonuspunkt für die Vielseitigkeit.
Der Kerl war weiterhin der Faustkeil. Angesichts seiner Worte rechnete Takatane in seinem Kofkino jedoch noch ein, zwei, dreihundert Pfund auf den Stein drauf.
“Ich breche alles, was man mir in den Weg stellt. Knochen, Stein, Holz … sogar Stahlpfeiler ...“
Wie ers sagte. Wie er schaute. Etwas wie jugendlicher Überschwang loderte in diesem muskelbepackten Körper, der selbst Takatane zu überragen vermochte.
Takatane erwiderte den Blick mit seinem Steingesicht. Hoh. Das war seine Antwort auf den Brecher. Und dann kam die Reihe an ihn. Er wandte den Blick geradeaus. Fernkampf sagte er, und präzisierte: Waffenloser Fernkampf. Ich habe mich darauf spezialisiert, Ninjutsu auf weite Strecken zu nutzen. Vornehmlich für Hinterhalte. Meine Geschosse tragen Raiton in sich. Mein Wirkungsbereich liegt bei entsprechenden Verhältnissen von Wind und Wetter bei mehreren hundert Metern. Kurzes Schweigen. Davon ab... weiß ich, dass mich jemand mit dem Spürsinn sondiert. Er runzelte die Stirn, und seine Narbe legte sich gleichermaßen in Falten.
Es war die Narbe. Als der Hieb ihn damals traf, hatte sich etwas in seinem Kopf verschoben - kein Knochen oder etwas in dieser Art, nein. Etwas anderes. Die Fähigkeit, den Spürsinn zu spüren, war ans Licht getreten. Seine Narbe prickelte und juckte, wann immer ein Shinobi den Erkennungssinn auf ihn anwandte. Oder ein Hyuuga oder etwas in dieser Art den Blick auf ihn richtete.
Takatane tippte gerade eindeutig auf das Mädchen. Er konnte nicht fest sagen, wer ihn scannte, aber jemand in nächster Nähe tat es eindeutig.
Aber auch daran störte er sich nicht. Es war nur eine Feststellung.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMi Sep 10, 2014 8:01 am

Kano beäugte die Gruppe, war es doch eine recht starke Truppe. Sie hatten 2 Spione, einen Brecher und einen Scharfschützen, dies alles konnte einem guten Plan sicher nützen. Er sah nun herüber zu der Dame, die von dem Mann ohne Hirn wohl bedrängt zu werden schien, aber auch sie würde ihren Teilbeitragen, wenn sie ihm halfen zu fliehen. Kano blieb stehe und wirkte in Gedanken, man hatte ihn nicht in die seine gewiesen, in die Schranken. Sein Blick wirkte nachdenklich und holt' heraus eine Karte, er hoffte jeder einzelne von ihn wartete. Er musste sich Gedanken machen über sein' Plan, war dies doch notwendig, wie das heilen des reinsten Organ. Kano sah die Truppe kurz an, und war vieles nur nicht bang'.
Ich habe hier eine Karte des Gefängnis, bitte seht sie euch an, sonst kann es uns eines werden, zum Verhängnis. Ich stelle es mir so vor, dass Haguro hier durch die Mauer bricht. Er wird dadurch die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Schlage alles nieder, was nach Wärter aussieht und lasse die Gefangenen passieren. Ein paar mehr oder weniger frei ist hier unerheblich. Einfach alles was dich attackiert zurück angreifen., sagte er und zeigte auf eine Position. Er fand nach dem IQ des Mannes nach passte die Rolle sehr gut zu ihm. Dann sah er zu Takatane.
Deine Aufgabe ist etwas riskanter. Du sollst von hier aus... er zeigte auf eine Position ca. 50m vom Gebäude entfernt. ... aus Haguro unterstützen. Durch deine Fernkampfstärke bist du als Sniper prädestiniert, sagte er und sah dann zu der Frau. Ihre Rolle wusst' er genau. Sie war an seiner Seite, nicht als seine Gemahlin, sondern aktuell als seine Kameradin.
Unsre Aufgabe wird es dann sein an der gegenüberliegenden Seite des Gefängnis uns Zugang zu verschaffen. Wir dringen ins Gefängnis ein und versuchen an den Hauptschalter zu kommen. Dies wird sehr wahrscheinlich ein Fuin sein, welches ich lösen werde. Das zu befreiende Subjekt wird sich zu erkennen geben, wenn es an uns oder euch vorbeirennt., sagte er und sah in die Runde. Seine Augen wirkten wach, nicht wie beim schlafenden Hunde.
Euer Fokus wird hierbei auf dem Innenhof liegen, verlasst ihn nicht, denn Haguro muss gut sichtbar sein. Ich werde euch dann ein Zeichen zum Rückzug geben. Wenn es erschellt, sofortiger Rückzug, egal was gerade gemacht wird. Unser Treffpunkt wird hier sein., sagte er und zeigte erneut auf eine Position. Dabei sah er nun zu Takane in der Hoffnung sein Gehirn bekam diese Ration. Haguro traute er zu, dass er nichts davon verstand und behalten würde, Kazumi würde ihn an seine Seite haben, also keine große Hürde.
Jeder binnen 20 Minuten nach erschellen des Signals nicht da ist, wird zurückgelassen, denn unsere oberste Priorität ist es unser Zielsubjekt zu finden und in Sicherheit zu bringen l., sprach er und sah zu Kazumi herüber. Sein Blick sprach eines Deutlich, es würde für ihn Ausnahmen geben, nämlich sie, auch wenn es so schien, so war er nicht dämlich.
Mit Ausnahmen..., nuschelte er, wohl nur verständlich für Kazumi, die direkt neben ihm stand. Was war nur, was hatte sie, es war wie nie, nie zuvor verspürte er dies, doch einmal unsld es endete mies, in Konoha, vor seiner Flucht, war dies doch eine Wucht, und erlag seiner Sucht. Kano war nicht wie andere hinter Drogen her, nein seine Sucht wiegte schwer, schwerer als alles Andere, es war auch nicht der Nervenkitzel, sondern das Unbekannte, etwas über das er kein wissen besaß, denn eines tat er mit Büchern, er fraß, genauer ihren Inhalt in sich ein. Vielleicht konnte einer von den Personen hier etwas dazu beisteuern.
Wenn wir das Zielsubjekt haben werde ich ebenfalls das Signal erklingen lassen. Lasst euch also nicht fassen., sprach er und sah in die Rund', jeder war gesund, etwas essentielles bei dieser Mission, er hoffte es gab nicht zu viel Konfrontation.
Gibt es fragen?, fragte er in die Gruppe, seine Truppe.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMi Sep 10, 2014 4:19 pm

Was das bedeutet? Ein Satz heißer Ohren! Es bedeutet gar nichts. Es ist nicht wichtig für die Mission und ich möchte nicht abgelenkt werden. Behauptete Kazumi auf die schlechteste Anmache des Jahrtausends oder einfacher: auf Haguros Frage zuvor. Sie wiederstand dem Drang die Augen zu Rollen. Je mehr der Kerl redete desto weniger konnte sie ihn ernst nehmen. Erscheinung hin oder her. Viel Physis war nicht alles.


Direkt als sie sich nun vorgestellt hatte, horchte der Kerl erneut auf. Kam ihr sogar nahe. Ich denke das, das nicht relevant ist. Ich trage mehrere Waffen. Soweit kannst du eh nicht zählen, so viele habe ich dabei. fügte sie in Gedanken hinzu.
Ich denke ich hab da was fallen lassen. Sie wurde langsamer, tat so als ob sie etwas Imaginäres aufheben würde, und reihte sich an der anderen Seite der Reihe wieder ein. Hauptsache weg von dem, nun rollte sie mit den Augen.
Durch diese Aktion hatte sie kaum etwas vom Fähigkeitsfeld des Riesen mitbekommen, aber es war ihr auch pupsegal. Was Großartiges war da mitnichten dabei. Dafür hegte sie um einiges mehr Interesse an dem letzten Neuankömmling. Das er auf Fernkampf aus war, verwunderte sie doch sehr. Vor allem passte der Körperbau nicht dazu, Jutsus von der hintersten Linie nach vorne zu schleudern. Auf Fernkampf hätte sie demnach also nicht getippt. Aber der Posten der Nahkampfmaschine war ja bereits vergeben, von daher fand sie das Grüppchen äußerst Schlagkräftig.

Kano blieb stehen kurz nachdem sich alle nun gebührlich vorgestellt hatten, sie tat dasselbe und trat an ihn heran, während er eine Karte vom Gefängnis auspackte. Wo hat er die her? sie wollte ihn nicht während der Planung ihrer Strategie stören, also dachte sie sich ihren Teil fürs erste. Außerdem war das doch irrelevant. Anscheinend hatte er sich am besten von den vieren auf diese Mission vorbereitet. Zumal er ja auch als erster am Treffpunkt war. Vielleicht wären 4 Ausgaben von Kano die erfolgreichste "Kombination" dieser Mission gewesen.
Takatane und Haguro bildeten ein Team. Gut. Dachte sie. Bin ich den schon mal los. Und als sie den Gedanken vervollständigte freute sie sich gleich noch viel mehr. Und dann noch mit Kano zusammen! Sie unterdrückte einen Freudensprung.

Als er dann noch anfügte wenn sie länger bräuchte als 20 Minuten, er warten würde. Nur auf sie? Haguro hatte ihr zwar die Röte ein wenig aus dem Gesicht getrieben, doch Kano verstand es diese wieder hervorzubringen.
Ich werde auch welche Machen...in deinem Fall. Takatane gegenüber war sie Neutral eingestellt, würde ihn aber sicher auch zurücklassen können wenn er die 20 Minuten Marke erreichte. Und über den dritten Missionspartner brauchte sie gar nicht lang zu überlegen. Es gab da nur eine Frage: Sollte sie überhaupt auf so jemanden warten? Die Welt wäre ein besserer Ort ohne so ein Wesen.

Sie kramte erneut ihre Augen-Kamera hervor um schnell ein Foto von dem Lageplan zu machen, vielleicht würde sie es brauchen wenn sie allein irgendwo herum irrte. Sie fühlte sich noch ein bisschen wohler wenn sie sich abgesichert sah.

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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMi Sep 10, 2014 5:36 pm

Haguro war nicht sonderlich begeistert davon, wie mit ihm umgegangen wurde. Diese rothaarige Göre hatte plötzlich einen Ton am Leib, der ihm nicht gefiel. Gerade noch davon tönen, dass es etwas bedeute und sobald Haguro darauf einging war es bedeutungslos? Seine Mimik verzog sich nicht. Er starrte emotionslos zu Kazumi. Auf seine zweite Frage, was Genjutsu sei, wurde überhaupt nicht eingegangen, was den geistigen Zustand des Hünen nicht gerade zum besserten veränderte. Doch er blieb ruhig. Auf alles was er hinterfragte, wurde mit Ablehnung reagiert. Nicht, dass das etwas wäre, was er nicht schon kannte. Niemand vertraute ihm. Und das zu einem guten Grund. Aber gefallen tat ihm das dennoch nicht. Kazumi ließ sich schließlich ein Stück zurückfallen, mit der Ausrede, sie hatte etwas fallen lassen und reihte sich weiter entfernt von Haguro wieder ein. Es mochte richtig sein, dass er vieles nicht verstand, weil er es nicht kannte. Alles in allem war Haguro deswegen jedoch nicht dumm. Nicht wenn man vom IQ ausging. Dieser war vollkommen durchschnittlich und er ging stillschweigend davon aus, dass das für die Meisten hier anwesenden ging. Außer vielleicht dem Schönling.

Nach seiner eigenen kurzen Fähigkeitenvorstellung, war Takatane dran. Es wunderte ihn ebenso wie die anderen, dass dieser nichts von Nahkampf erzählte, sondern vom Fernkampf. Etwas, was Haguro überhaupt nicht konnte und wohl auch nie lernen würde. Man konnte denken, dass Haguro jetzt enttäuscht wäre, da dadurch kein Kräftemessen zwischen den beiden Hünen zustande kommen würde. Doch Fehlanzeige. Haguro schenkte dem dunkelhäutigem Bewunderung, die sich durch einen emotionslosen Blick kund tat. Jemand, der überhaupt nichts im Nahkampf tat und trotzdem so einen augenscheinlich starken Körper besaß, machte ihn neugierig und er freute sich innerlich schon darauf ihn in Aktion zu sehen. Die Distanz, die er Preis gab, lag bei 100 Meter, wenn Wind und Wetter mit spielten. Eine beachtliche Distanz, wenn Haguro sich vor Augen führte, wie weit es wirklich war.

Kano hielt an und kramte eine Karte heraus – wo auch immer er die wohl her haben mochte. Diese Karte zeigte das Gefängnis, in welches sie einbrechen sollten, um den Gefangenen zu befreien. Er teilte den Anwesenden seinen Plan mit. Haguro sollte den Lockvogel spielen. Das was er wohl am Besten konnte. Takatane sollte ihn dabei unterstützen. Haguro nickte, dass er verstanden hatte und lauschte weiter den Ausführungen. Kazumi und Kano würden unbemerkt in das Gefängnis einbrechen und den Gefangenen befreien. Sobald dieser gefunden wäre, würde es ein Signal geben und in binnen 20 Minuten sollten sich alle wieder an diesem hiesigen Ort einfinden. Wer zu spät kam, würde zurück gelassen werden. Dou Haguro zog den Kopf von der Karte weg und sah in die Ferne. 20 Minuten?

Gibt es fragen?, erklangen die Worte des Anführers. Der Brecher sah zurück zu ihm. “Allerdings.“, sprach er tief grollend, wie ein Gewitterdonnern. “Ich kann unser Ziel noch nicht sehen. Ich schätze also, dass wir noch gut 10 – 15 Minuten zu Fuß unterwegs sein dürften. Wenn du das Signal gibst, müssen Takatane und ich erst einmal schauen, wie wir unsere Verfolger und Angreifer los werden... Wenn ihr ohne uns abhaut, find ich euch und ihr werdet es bereuen...“, sprach er langsam und gut verständlich. “Für mich klingt das fast danach, dass du uns vorsätzlich zurück lassen willst … ihr habt jede Gelegenheit unbemerkt das Gelände zu verlassen, während wir für Tumult sorgen. Wir hingegen nicht.“, stellte er fest und sah erneut auf die Karte. “Welchen Sinn hat es, dass Kazumi dich begleitet? Nach deinem Plan, werden so gut wie alle Wachen auf uns gerichtet sein. Du willst mir nicht erzählen, dass eine Frau dich verteidigen muss, während du dieses Fûin-Dings lösen musst, oder?“, höhnte er an Kano gerichtet und sprach nach kurzer Pause weiter. “Takatane, wie schnell kannst du feuern? Die Leute aus Yokuchi, die sich Scharfschütze nennen, brauchen für jeden Angriff eine Weile. Die Wachen werden nach der ersten Angriffswelle verstanden haben, dass sie mir besser nicht zu nah kommen sollten und werden darauf umschwenken, dass sie mich aus der Ferne angreifen. Kannst du die alle abhalten mich anzugreifen?“, endete er und sah wieder zu Kano. Der Plan mochte für ihn passabel klingen, aber er setzte sich dabei ja auch keinerlei Gefahr aus. Haguro hingegen am Meisten, da er jegliche Aufmerksamkeit auf sich zog. “Ach so – aus welcher Richtung kommen wir an das Gefängnis?“
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDo Sep 11, 2014 8:23 pm

Der Gelackte war ein Anführer. Takatane fügte sich mit tadelloser Disziplin in seine untergeordnete Rangordnung; er lauschte in Stille den Ausführungen, und schon nach wenigen Sätzen hatte er ganz den Eindruck, als müsse er wahrlich keine Fragen stellen. Für ihn entrollte sich das Szenario so klar, wie er die Karte sich entfalten sah. Für das Vorhandensein der Blaupause hatte der Masamune eine eigene, recht gewöhnliche Erklärung. Er war an sich kein Dieb, jedoch lang genug auf der Welt, um in vielen Einsätzen die Rolle erfüllt zu haben, die er auch nun übernehmen sollte. Er wußte, wie solche Karten entstanden; nicht nur das Gefängnis von Ihai war als Lageplan zu haben. Paläste, Anwesen, Residenzen, ganze Festungen; die Diebe dieser Welt waren rege. Und gern machte sich der eine oder andere zeichnerisch Begabte die Mühe, späteren Einbrechern das Leben zu erleichtern. Sie legten Karten an und verscherbelten sie auf dem Schwarzmarkt; einige Diebe hatten sich sogar darauf spezialisiert und das Kartographieren von einbrecherwürdigen Räumlichkeiten zu einer Kunst erhoben. Teils signierten sie ihre Werke sogar.
Und es gab gar Fälschungen, von Feudalherren oder anderen mächtigen und reichen Persönlichkeiten in Umlauf gebracht, um Diebe in die Irre zu führen!
Das Wettrüsten der Diebe und Bestohlenen eben.
Takatane betrachtete die Karte; pragmatisch und einfach gehalten, aber wohl detailliert genug. Vielleicht hatte Kano sie selbst hergestellt. Wobei sich der Dunkelhäutige da eine etwas aristokratischer anmutende Handschrift vorgestellt hätte.
Er nickte auf seine Anweisung hin. Jawohl. Er nahm Augenmaß und schätzte, dass er von seiner Position aus ausgezeichnet wirken können sollte. Auch mit allem anderen hatte er keine Probleme. Weder mit dem Treffpunkt... ja, nichtmals mit dem Zurücklassen.
Selbst, als Haguro dies ansprach, dezent Misstrauen äußerte. Takatane zuckte nicht mit der Wimper, verschränkte lediglich die Arme vor der Brust und harrte in stiller Gelassenheit aus. Von der Seite beobachtete er, wie das Mädchen den Lageplan abfotografierte. Dass sie für jemanden eine "Ausnahme" machen würde und er sicherlich nicht dieser Jemand war, kratzte ihn nicht. Risiken gabs überall. Der Kumo-Nin war ein disziplinierter Backstein in einer Festungsmauer; was er zu tun hatte, würde er tun.
Der Riese war der Gesprächigste von ihnen allen, zumindest im Augenblick. Er bezog auch den Masamune mit ein, indem er fragte, wie schnell dieser feuern konnte.
Ich werde schnell genug sein. So einfach, so schlicht. Takatane wandte sich nun ab, schaute den Weg entlang und übers Land. Er rief sich, entspannt als Untergebener die Gedanken schweifen lassend, die Historie des Landes in Erinnerung. Einstmals blühend und vor saftigem Grün und blütenbunten Farben pulsierend. Heimat und Königreich des Yonbi.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeFr Sep 12, 2014 7:55 am

Vom all den Ratenden hatte Takatane den richtigen Nerv getroffen, für Geld hatte er sie auf dem Schwarzmarkt bekommen, aus einer sicheren Quelle, die, so glaubte Kano, nun in der Ecke lag, und zwar besoffen. Sein Blick glitt zufrieden zu Kazumi, sie war wie noch nie, eine bezaubernde Dame, sie brachte ihm fast die Wärme. Dann jedoch der Widerspruch, dass Misstrauensvotum gegen ihn, wo waren sie hier, beim Strippen- oder Tauzieh'n? Kano sah den Muskelmann an, wirkte ruhig und ging dann an seine inneren Fähigkeiten ran.
Solltet ihr mit Verfolgern erscheinen, so sei dir dies gesagt, sie werden fallen, jeder einzelne von ihnen., sagte er und wirkte sicher in seinen Worten, er war also von diesen Sorten. Darüberhinaus wirkte er nun intelligenter, als erschien, was war passiert, der nahende Tod oder die Gefangennahme ein Grund zum resignieren, zum Auspacken der Intelligenz, oder plagte ihn Impotenz und er versuchte es zu kaschieren, war aber einer von den Vieren, trat auf als unwissender Muskelprotz, man scherte sich 'nen Rotz, nahm an er sei ein Klotz, doch nun war er anders, er war verändert, fast schon findig. Kano kümmerte es minder.
Sie werden dem Schwertersturm zum Opfer fallen., sagte er schlicht. Was kümmerte es diesen Wicht? Es war nun seine Pflicht, da Kano sich nicht hat in die Karrten schauen lassen, da er die Frage direkt beantwortete, zu ruh'n und zu schweigen, seine Befehle von ihm zu erhalten. Kano holte aus seiner Tasche eine Viergespann an Ohrstöpseln mit Kabeln. Ein Glück waren sie zu viert, denn Kano hatte ansonsten nicht genug. Er sah in die Runde.
Mit diesen Geräten werden wir in Kontakt bleiben können. Jedem die Handhabung bekannt?, fragte er nun und sah zu Haguro. Sollte er fragen, würde Kano es so einfach wie möglich erklären.
Bestehen weitere Fragen?, fragte er nun erneut.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeFr Sep 12, 2014 6:31 pm

Was zum Henker nochmal? dachte sich Kazumi als sie unweigerlich dem Wortschwall Haguros lauschte.
Hast du etwa Angst, oder warum auf einmal diese gewählte Ausdrucksweise? neckte sie den Kerl.
Er hat sich wohl von dir anstecken lassen. sagte sie an Kano gewendet und kicherte.
Sie stellte sich vor, wie ein Schalter in Haguros Kopf umgelegt wurde, der es ihm erlaubte sich gepflegter Auszudrücken als das noch vor wenigen Sekunden der Fall war. Anscheinend gab er doch einiges auf die Meinung anderer wenn er so leicht aus der Reserve zu locken war. Aber wenn er dachte das eine gepflegtere Ausdrucksweise als zuvor gleich einen Intelligenten Menschen aus ihm machte, würde er auf die Nase fallen. Und bei dieser Statur, konnte das weh tun. Er war direkt konzipiert für den Teil der Mission der ihm zugetragen worden war und doch sträubte er sich davor? Weil es Gefährlich war? Lächerlich. Sie hatte den Kerl ganz anders eingeschätzt. Eher eine Eiskalte Killermaschine die Befehle folgen leisten würde, solange er etwas zu tun bekam das seinen Blutrausch anfeuerte. Aber anscheinend steckte nicht Halb so viel Mann in dem Großen Kerl wie es von Außen der Anschein war.
Gut, sie ging an ihm gemessen nun kein so großes Risiko ein, aber wenn man den Maßstab an Kazumi selbst Maß, war es immer noch Lebensgefährlich das sie in diesem feindlichen Gebiet herumschlich, mindestens so gefährlich wie das was er tun würde. Für sie wäre der Part des Haifisch-Riesen natürlich von vorn herein nicht machbar, doch andersherum war es wohl genauso. Vor allem nach dieser Selbstbewussten Vorstellung seinerseits.

Er war voller Kontroversen. Und das machte ihn mehr zur Gefahr für die Gruppe als für die Gegner die sich ihm entgegen stellen würden.
Die Frage nach dem Warum blieb jedoch. Warum hatte sich dieser Schalter in seinem Gehirn angeknipst? Sie vermochte es nicht zu sagen. Zu wenig wusste sie über den Kerl. Jedoch war sie genauso wenig erpicht ihn näher kennenzulernen. Vielleicht verhielt es sich einfach wie bei einem Transistor. Der Steuerstrom fließt fast ausschließlich in Richtung Emitter. Nur ein Elektron machte sich auf den Weg zum Kollektor. Mag für einen normal sterblichen noch komplizierter klingen als das ergründen der Gefühlswelt anderer Menschen,...oder in dem Fall Wesen, doch für Kazumi war das wohl die vereinfachteste Darstellung.

Hoffentlich kommt jetzt nicht noch einer mit Fragen...ich will das auch mal hinter mich bringen und außerdem, je mehr man plant, desto weniger geht davon auf. Sie sah in die Richtung in die sie das Gefängnis vermutete. Hoffentlich blieben sie auf den Steinplatten. Denn dadurch konnte sie sich viel besser fortbewegen als auf der Meterdicken Asche. Zumindest kam es ihr so vor, als wäre diese Meterdick. Natürlich übertrieb sie dabei.
Zusätzlich fragte sie sich, wo diese fruchtbare Erde war, die man angeblich in der nähe eines Vulkans fand. Völlig unmöglich das unter dieser Schicht überhaupt irgendetwas wachsen konnte.
Sie zuckte mit den Schultern, besann sich auf das wesentliche.

Ich hab keine Fragen, von mir aus können wir los. Fast schon bestimmend setzte sie sich in Bewegung um eventuelle Rückfragen mit ihrer Aktion im Keim zu ersticken. Ihr wollt doch auch bald mal wieder Nachhause, oder nicht? stellte sie nun doch eine Frage, aber mehr Rhetorischer Natur.


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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeMo Sep 15, 2014 6:37 pm

Der Hüne war sich nicht ganz sicher, was er von der Gruppe halten sollte. Man hielt ihn für dumm und wollte es ihm regelrecht auf die Nase binden. Dem nicht genug, lies Kano Dinge aus, die er erfragt hatte, wie die Richtung, aus welcher sie das Gefängnis erreichen würden. Doch er gab sich für den Moment zufrieden und nickte Kano zu. Die Aussage, dass sie nicht ohne Unterstützung sein würden, wenn sie Verfolger besäßen, beruhigte ihn irgendwie. Wenn Kano schon nicht unbedingt wie ein Mann aussah, so stellte Haguro doch fest, dass die Aussage männlicher war. “Keine weiteren Fragen.“, bekundete er nur und sah danach zu Kazumi. Sie würde hier vermutlich eher durch spazieren als zu kämpfen. Sein Bauchgefühl verriet ihm, dass die Absichten von Kano weniger Tugendhaft zu sein schienen, als er vorgab. Letztlich waren doch fast alle Männer gleich und ließen sich von ihren Trieben leiten. Manche kaschierten ihre Triebe als Tugend, andere als Perversion. Haguro selbst gehörte zu Letzteren, kümmerte sich jedoch nicht großartig darum, was man darüber dachte.

Er sah in die Ferne und seine gefühllose Mimik schien, sofern das überhaupt möglich war, noch weiter zu verhärten. Prüfend ballte er seine Fäuste ein paar Mal und spürte zufrieden, wie sich die ledrige Haut über seinen Knöcheln spannte. Viel zu lange war er nicht mehr in den Genuss gekommen sich ordentlich zu prügeln und Knochen zu brechen. Das würde für seinen Körper ein wahrer Gaumenschmaus werden, das ahnte er.

Haguro sah noch einmal kurz zu Takatane und nickte diesem zu. Er würde sich auf ihn verlassen müssen. Takatane sah nach einem Mann aus, dem man vertrauen konnte. Ob er dazu auch stand würde sich zeigen.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDi Sep 16, 2014 3:34 pm

Dem Schwertersturm zum Opfer fallen. Kano war augenscheinlich ein recht poetisch angehauchter Redner. Takatane störte sich nicht daran. Er fragte sich lediglich, wie blumig dieser Ausdruck letztlich gewählt war; wieviel wahrer Kern also darin steckte. Konnte dieser Kerl einen Sturm aus Schwertern beschwören?
Er ist Genjutsuka fiel ihm sofort wieder ein, indem er sich auf das zuvor Gesagte besann. Wenn er wollte, könnte er saure Gurken vom Himmel fallen lassen. Die Illusions-Experten tendierten sowieso allzu häufig zur dichterischen Schwärmerei. Von daher passte wohl auch das.
Der dunkelhäutige Shinobi nahm eins der Funkgeräte, als Kano sie austeilte. Handhabung bekannt erwiderte er geruhsam und befestigte den Ohrstöpsel sogleich.
Weitere Fragen gab es scheinbar nicht; auch der Mann namens Haguro schien zufrieden. Es war allerdings das Mädchen, welches den ersten Schritt tat, um sich wieder in Marsch zu setzen. Förmlich, als fürchte sie die Starre, das Steckenbleiben.
"Ihr wollt doch auch bald mal wieder Nachhause, oder nicht?"
Ob rhetorisch oder nicht. Mit diesem Thema traf Kazumi leider einen Nerv bei Takatane, und eine Antwort war daher unvermeidbar. Das ganze Leben ist eine Reise nachhause. Da klang doch massig Pathos durch, kübelweise. Takatane war ein Mann ohne Heim. Wenn man ihn zu sehr mit Worten wie "Heimat" oder "Zuhause" behelligte, würde er nur ganz nostalgisch werden und vom ungebührlichen Schicksal seines Geburtsortes sprechen.
Glücklicherweise aber konnte er auch laufen; und noch hatte man den Wasserschlauch nicht zu fest angepiekst, um es salopp auszudrücken. Er setzte sich gleichfalls mit Kazumi in Bewegung.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDo Sep 18, 2014 6:36 am

Niemand hatte groß Fragen, nun, was sollte er dann noch sagen. Sein Blick glitt in eine Richtung. Dort entlang lag das Gefängnis. Hoffentlich wurde es keinem der Anwesenden hier zum Verhängnis, wobei einzig Kazumi außen vor war. Als Dame die ihm gefiel, war es nicht viel, was er anders machte, doch bevor er es rafft, erlag er ihrem Charme. Etwas, was Kano dachte, was nie eintreten würde. Rasch besann er sich. Es war eine Hürde, jene musste er nun überspringen.
Gut. Das Gefängnis liegt in dieser Richtung., er zeigte in eine Richtung.
Wir nähern uns nun dem Gefängnis, werden aber erst zugreifen, wenn die Dunkelheit einbricht. Der Schatten der Nacht untermalt unser Vorgehen und sorgt für Nervosität, vor allem weil dann nicht abgeschätzt werden kann, um wie viele Angreifer es sich handelt., sagte er und blickte dann zu Haguro hin.
Ich entsinne mich, dass du fragtest, was ein Genjutsu ist. Nun, gerne demonstriere ich es dir., sprach er und belegte Haguro mit dem Genjutsu, welches ihm seinem schlimmsten Traum aufzeigte, bzw. das Schlimmste, was sein Gehirn aushecken konnte, denn immerhin war dies dieses Mal dafür Zuständig ein Ereignis zu provozieren. Jedoch löste er es rasch von ihm.
Es ist eine Illusion, hervorgerufen durch mich, und manipuliert aktuell dein Gehirn, bzw. jetzt nicht mehr. Es gibt eine Vielzahl von Genjutsu, manche eher ungefährlich, aber es gibt auch welche, die den Geist zermürben, einen binnen kürzester Zeit demoralisieren. Ich hoffe dies genügt dir als Antwort., sprach er und setzte sich in Bewegung.
Folgt mir. Wir schreiten weiter., sagte er und ging vor. Er würde später noch Zeit haben mit Kazumi zu sprechen, und er wird jede Minute genießen.


OW: Gebiet um das Gefängnis herum
Angewandte Jutsus.
Spoiler:
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeDo Sep 18, 2014 7:51 pm

Sie ging einige Schritte, musst dann aber gezwungener Maßen stehen bleiben. Wenigstens Takatane war ihr einige Schritt weit gefolgt. Anscheinend hatte sie unter all diesen Muskelmännern und Intelligenzbestien nicht die nötige Autorität. Sie schlüpfte wohl eher in die Rolle des Unschuldslamms. Obwohl Ihr weißes Fell nun schon nicht mehr ganz ohne Flecken war. Geschuldet dem größten der Gruppe. Rein waschen konnte sie wohl nur der Hirte. Sie warf einen Blick zu Kano, stemmte eine Hand in die Seite um ihre Ungeduld zu signalisieren, aber ihr Gesichtsausdruck passte gar nicht zu dieser strengen Geste. Sie musste sich zurückhalten nicht zu lachen, aufgrund der Situation die sich gerade abspielte. Um Haguro das GenJutsu näher zu bringen, belegte Kano ihn gleich mit einem. So, kann mans auch erklären. murmelte sie, sah aber sichtlich belustigt drein. Trotzdem, was würde der Kerl machen, wenn er wieder aus dem GenJutsu kam? Immerhin hatte man ihn indirekt angegriffen oder zumindest Kampfunfähig gemacht. Das konnte für so einen Kerl schon ein Tiefschlag fürs Ego sein...wer wusste ob er nicht gleich in einem Wutausbruch auf sie alle losging!? Sie wollte es nicht erleben, doch der Kerl schien einigermaßen okay zu sein, da Kano ihm einfach ausführte was er mit ihm getan hatte. Wie einfach er den Großen Kerl besiegt hatte. Wie nutzlos seine Größe und Kraft war, im Vergleich zu einem GenJutsuka. Kano setzte sich in Bewegung und so tat sie dasselbe. Mit einem Auge fixierte sie Kano, weil er nun noch mehr in ihrer Gunst gestiegen war als es sowieso schon der Fall. Sie war froh mit ihm auf dieser Mission zu sein. Aber da war mehr als der frohgemut den sie für ihn an den Tag legte. Viel mehr.
Mit dem anderen Auge behielt sie Haguro, den besiegten, im Auge. Vielleicht trat ihr Szenario ja doch ein wenn er sich erst dem Bewusst wurde was da gerade mit ihm passiert war. Sie beschleunigte ihre Schritte.


TBC: Umgebung des Gefängnisses
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeFr Sep 19, 2014 10:25 am

Haguro steckte sich den kleinen Knopf ins Ohr, nachdem Takatane es vor gemacht hatte. Technik war ihm bisher nicht viel über den Weg gelaufen. Es gab für ihn bisher keinen Zweck für Technik und kein Geld, um sich überhaupt welche zu organisieren. Ob er damit ein Nachzügler war, war ihm egal. Nachdem der Rotschopf davon gesprochen hatte, dass sie doch alle sicher bald wieder Zuhause sein wollten, schien Takatane ein wenig melancholisch zu werden. Das konnte Haguro nur unterstreichen. Er besaß keine Heimat, hatte nie eine besessen. Kein prasselndes Feuer, welches bei seiner Heimkehr die Räume erwärmte, keine Frau, die ihm das Bett wärmte – er war alleine, hatte nichts. Kazumi hingegen schien so etwas zu besitzen.

Einen Moment lang starrte er in die Ferne, warf dann aber all diese Gedanken fort. Früher ist früher. Die Zeit war vorbei und es gab keinen Grund zur Melancholie auf seiner Seite. Nur den Drang weiter zu leben, weiter zu machen. Dann kam Kano zu einem Punkt, der ihn weniger erfreute. Gerade, als er mit dem Gedanken der Vergangenheit abgeschlossen hatte, wurde er wieder zurück geworfen. Das Genjutsu schloss Haguro in Gedanken wieder in das Eis. Seine Muskeln zur ewigen Rast verdammt und kein Hauch einer Bewegung möglich. Schweiß bildete sich in wenigen Augenblicken auf seiner Stirn, als die Technik auch schon geendet war. Er keuchte nicht, zeigte keine Regung im Gesicht, aber der Schweiß auf seiner Stirn war unverkennbar. Angstschweiß. Verwundert hob er die Hand und sah in seine Handinnenflächen, die ebenfalls leicht feucht geworden sind. Sein Gesicht wand sich wieder Kano zu. Kurz grübelte er darüber, ob er seine Hand erheben sollte, die Distanz zwischen den beiden hellhaarigen Männern überbrücken sollte und mit einem Ruck da Gesicht des Schönlings verunstalten sollte. Einen Moment lang wollte er es tun, dann entschloss er sich dagegen und schnaubte nur leicht, als Kano erklärte, worum es sich gehandelt hatte.
Wortlos schritt er hinter der Prozession her und atmete ruhig ein und aus.
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BeitragThema: Re: Grauer Stieg   Grauer Stieg Icon_minitimeSa Sep 20, 2014 1:27 pm

Neuerliches, kurzes Innehalten. Takatane wandte den Kopf und betrachtete mit steinerner Miene, wie sich Kano nochmals an Haguro wandte. Bezüglich der Genjutsu. Kazumi kommentierte, dass mans "so" auch erklären konnte. Der Dunkelhäutige schaute genauer hin, konnte anhand der Mimik des größeren Brechers allerdings nichts nennenswertes ausmachen. Er gab keine wirklichen Hinweise auf das, was er gerade sehen konnte. Außer... Schweiß?
Was auch immer es war... es war wohl nicht das Netteste. Soweit Takatane an Haguros Bewegungen ablesen konnte, wog der Riese soeben ab, ob er Kano gleichfalls etwas demonstrieren sollte.
Geht aber auch anders erwiderte er nüchtern auf Kazumis "So kann mans auch erklären". Keine wirkliche Abneigung in der Stimme, aber auch keine Belustigung. Er behielt den Großen im Auge. Nur für den Fall der Fälle. Bei Bedarf konnte er ihn mit Paralyse wohl halbwegs ruhig bekommen, sodass es hier und jetzt nicht zu einer Kopfabreißer-Szene kommen mochte. Wenn er Haguro auch vermutlich nicht völlig unter Kontrolle bekommen könnte; zumindest würds nix Unschönes geben.
Es gab keine Kopfabreißer-Szene. Takatane entspannte sich. Und als sie sich wieder in Marsch setzten, beschleunigte er kurz und kam an Kanos Seite an.
Sollte ich jemals eine Demonstration von dir erbitten sprach er, dann erinnere mich bitte daran, dass ich mir niemals eine Demonstration von dir erbitten sollte.
Takatane Masamune sprach nicht abweisend oder unfreundlich. Er bat einfach nur um etwas, wie andere Leute um einen Schluck Wasser bitten würden.
Dann gings weiter. Er war davon abgekommen, nach dem Schwertersturm zu fragen.

tbc: Umgebung des Gefängnisses
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