Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Büro der Mizukage

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BeitragThema: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 2:58 pm

Büro der Mizukage

Im Büro der Mizukage können Shinobis ihre Anliegen kund tun oder erhalten Missionen oder andere Aufgaben von der Mizukage.
Hier werden auch die Missionsbereichte wieder abgegeben und andere wichtige Entscheidungen getroffen, was das ganze Dorf betrifft.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 3:41 pm

first Post

Es war mitten in der Woche, Dienstag? Nien es war Mittwoch. Ab und an vergas Yuki die Zeit um sich herum. NIcht weil es zu viel Arbeit gab, die getan werden musste, nein, Yuki war in der Hinsicht immer sorgfältig und schnell. Auf ihren Schreibtisch lagen nur Akten von einzelenen Personen, die auf Mission waren und vor einer Beförderung des Ranges standen. Wenn sie von der Mission kamen und diese positiv sein würde, würde Yuki sie einen Rang höher postieren. Dies war eben die Belohnung für viele, sorfältige und gut erbrachte Missionen. Ein anderer Stapel auf dem Schreibtisch waren Bücher, die Yuki gelesen hatte und noch nicht zurück in das Bücherregal im Büro stellte. Ja die Zwit verging schnell wenn man seine Nase nur in Bücher steckte. Was besseres hatte sie ja nicht zu tun, es war aber auch nicht unnütz, denn die Bücher handelten alle über das Wissen eines Medic Nins! Sie reflektierte also noch mal ihr Wissen, in dem sie immer und immer wieder die Bücher las. Seit zwei Stunden kam kein Kunde, Shinobi oder Freund vorbei um etwas von ihr zu wollen, von daher war sie ungestört. Dch nun wurde selbst ihr langweilig und sie klappte das Buch zu, legte es beiseite und seufzte. Yuki erhob sich anschließend aus ihrem Drehstuhl und lief zu einen der Fenster und sah sich das Dorf an, das hieß wenn sie es überhaupt sehen konnte durch den Nebel. Ihr Blick reichte gerade mal bis zum nächsten Haus vom Kagegebäude, doch sie hörte ein paar kleine Kinder spielen und schloss ihre Augen. Ein kleines Lächeln kam über ihre Lippen, der Wind des Friedens war zu spüren, doch wie lange würde er noch anhalten? Das Gerücht kam auf, das ein neues Reich, neben das von Mizu no Kuni, Hi no kuni und Tsuki no Kuni. Yuki musste mehr über das neue Gebiet erfahren um es überhaupt einschätzen zu können. Wieder seufzte die rosa haarige und wante sich wieder vom Fenster ab. Sie lief etwas nachdenklich im Büro herum und veruschte eine Lösung für ihre Neugierde zu finden. Sollte sie Shinobis in das unbekannte Gebiet schicken oder nicht? Es war einfach zu gefährlich und auch etwas unverantwortlich...aber notwenig. Yuki grübbelte weiter und lief von einer Wand zur anderen des Büros. Letztendlich entschied sie sich doch dafür eine Mission dafür zu ordern und überlegte wehn sie schicken könnte. Dazu nahm sie sich eine Liste vom Schreibtisch, mit den verfügbaren Shinobis aus Kirigakure. Wieder lief sie umher und sah sich dabei die Liste an.


Zuletzt von Sakura Yuki am Sa Sep 01, 2012 10:26 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 4:58 pm

~Firstpost~

Gähnend bahnte sich ein muskulöser Körper den Weg durch ein riesiges Gebäude, welches sich Kageresidenz schimpfte und welches das Dorfoberhaupt - pardon: die Oberhäuptin - beherbergte. Auf dem Rücken prangte ein verbundenes Etwas, was wohl nicht jeder als ein Schwert identifiziert hätte und er selbst trug ein weißes Shirt, sowie eine einfache Jeans. Was er jedoch hier machte? Nun er war auf dem Weg zu eben diesem Weib, welche das Dorf seit gut 2 Jahren leitete. In dieser Zeit hatte Samegawa - der muskulöse Typ - jedoch nicht allzu viel mit ihr zu tun gehabt, da er sich mehr auf seine eigene Ausbildung konzentriert hatte, als ständig im Kagebüro anzutanzen und nach Arbeit zu fragen. Zumal es ihm eh schwer gefallen war, sich einem neuen Kage unterzuordnen, den er noch nicht respektiert. Zumindest ist dem Blauhaarigen noch nichts an der Mizukagetante aufgefallen, was ihm hätte Respekt einflößen können. Noch nie hatte er sie kämpfen sehen, oder hatte groß Konversation mit ihr betrieben, dass er einschätzen konnte, inwieweit sie Feuer unterm Hintern hatte. Außerdem war sie eine zierliche Frau mit rosanen Haaren - da konnte man nie wissen. Zwar ging Samegawa nicht nach dem Äußeren, aber es fiel ihm noch schwer, die Sakura zu akzeptieren. Das einzige, was er - neben ihrer Haarfarbe - jedoch definitiv wusste, war die Tatsache, dass die Frau unter dem Mann gelernt hatte, der ihm damals das Schwert feierlich überreicht hatte. Ja, der Hachidaime war schon was Besonderes gewesen. Jenen hatte er respektiert und wäre ihm bis in den Tod gefolgt. Wie das nun aber mit Yuki aussehen würde, wusste er nicht, aber da er beschlossen hatte, wieder mehr aktiv für sein Dorf einzustehen, als nur für den Ernstfall zu trainieren, stand nun an der Tagesordnung die Frau auf dem Sessel kennenzulernen und herauszufinden, aus welchem Holz sie überhaupt geschnitzt war - genau deswegen rannte er nun auch die ellenlangen, nervtötenden Gänge entlang, bis er plötzlich vor der gesuchten Türe stand, nicht die Höflichkeit besaß anzuklopfen und die Klinke eiskalt runter drückte, ehe er ungefragt über die Schwelle stieg.
„Yo!“, war seine karge Begrüßung, auf die keine Verbeugung folgte, oder Ähnliches, was sein Verhalten von eben hätte mildern können. Allerdings war hier auch niemand, den er hätte gestört - mal abgesehen von Yuki eben, sodass er sich nicht mal die kleinste Schuld hätte eingestehen können. Stattdessen beäugte er die Mizukage, wie sie - scheinbar nervös - umher wanderte und irgendwelche Papiere in der Hand hielt. „Maaaan! Was schlurfst du denn hier im Büro herum! Solltest du nicht eher auf dem Stuhl da sitzen und irgendwelche Papiere wälzen, anstatt sie mit dir spazieren zu führen?“, abwertend deutete er auf ihre Hände und anschließend auf den Stuhl, verengte dann aber seine Augen zu Schlitzen, um die Frau noch weiter zu mustern. Tatsächlich sah sie nicht besonders stark aus, aber von so etwas ließ sich der Kerl selten täuschen - von so etwas sollte man sich generell nie täuschen lassen. Nun würde er aber erst mal die Reaktion abwarten, auf die er seit er aufgestanden war so gespannt war.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 9:21 pm

Yuki lief noch immer im Zimmer umher und laß sich die Namen der verfügbaren Shinobis durch. Nebenbei grübelte sie noch über das neue unerfahrene Gebiet. Jedoch wurde ihre Konzentration gestört, von einem Mann, der einfach in das Büro kam ohne anzuklopfen und dazu noch eine komische Begrüßung machte. "Yo?" Was war das denn? Wahrscheinlich war das die neue Sprache der Jungend, doch der Mann passte nicht in das Bild eines Jugendlichen, nein ganz und gar nicht. Yuki musterte ihn kurz und erst als sie bemerkte, dass er sie ebenfalls musterte, sah sie schnell weg und nickte. "Hallo." Sagte sie schließlich und versuchte seine Bemerkung, dass sie hinter dem Schreibtisch sitzten sollte und ihre Papiere bearbeiten sollte zu überhören. Im ignorieren war sie gut, wegen jedem kleinen falschen Wort sollte sie nicht durchdrehen, das wäre schlecht und dann hätte sie den Posten wohl kaum verdient. Außerdem lernte sie von dem vorhergehenden Mizukage und er lernte sie, wie es sich nun bestätigte gut. Sie lief zum Schreibtisch und legte die Liste mit den Namen beiseite und drehte sich wieder zu dem Mann. Wieder musterte der blau haarige Mann sie. Yuki wunderte sich, doch sie hatte ihn ebenfalls noch nicht kennengelernt und hielt erst mal noch inne. Trotzdem zog sie die Augenbraue hoch und sah ihn dabei an. Sie lehnte sich an den Schreibtisch und stützte sich mit den Händen nach hinten ab und überschlug ein Bein. "Wie kann ich IHNEN helfen?" Fragte sie und betonte dabei mit Absicht das ihnen, damit er merkt, dass er und sie nicht in der Position waren sich zu duzen. Nur die sie besser kennen und Freunde von ihr sind dürfen sie mit "du" ansprechen. Aber Yuki wollte mal nicht so sein und sagte nichts dazu. Sie sah ihn noch etwas an und versuchte ihn zuzuordnen. Dann bemerkte sie das Schwert auf seinen Rücken und wusste bzw. vermutete das er ein Swordnin ist, doch sie hatte noch nicht die Gelegenheit gehabt alle persönlich kennen zu lernen, doch das konnte sie nun nachholen. Doch vielleicht wollte dieser wohl durch aus gut gebaute Mann nicht quatschen sondern etwas bestimmtes von ihr und so blieb sie noch ruhig und geduldig. Yuki bewegte sich etwas nach vorne und nahm eine andere Haltung an. Dabei verschrenkte sie die Arme vor der Brust und sah den blau haarigen weiter an. Ihre Blicke trafen sich lange und keiner sagte etwas. Irgendwie war es schon komisch oder? Yuki streichfte sich ihre langen rosanen Haare nach hinten und atmete tief ein. "Wie heißen sie eigentlich?" Fragte Yuki damit die Stille unterbrochen wurde und sie merh über ihn erfuhr.


Zuletzt von Sakura Yuki am Sa Sep 01, 2012 10:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 11:20 pm

Stirnrunzelnd musste der Kerl feststellen, dass sein Gegenüber nicht ganz so herrisch auf seine offensichtliche Unhöflichkeit reagiert hatte, wie er es vermutet hatte, was das Weib da vor sich zwar interessanter machte, aber noch lange nicht respektabel. „Hm?“, machte er unbeteiligt auf ihre indirekte Aufforderung das ‚Sie‘ zu nutzen. „Nun...ich dachte es wäre nach zwei Jahren mal Zeit SIE kennenzulernen...“, mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem schiefen Grinsen sah der Blauhaarige weiterhin strickt in die Visage der Kage und legte anschließend den Kopf ein wenig schief, während er seine Hände locker in seinen Hosentaschen verstaute. Im Grunde eine relativ provozierende Haltung und seine Worte, die irgendwo einen ironischen Unterton enthielten, schienen auch darauf aus zu sein, Yuki aus der Reserve zu locken, so wie sie nun an ihrem Schreibtisch lehnte und ihn ansah.
Wenn die Tante ihn jetzt nicht aus dem Büro warf, war ihr dieser ganze Respektkram womöglich unwichtig, oder sie wäre einfach eine sehr gelassene und ausgeglichene Person, wenn sie es jedoch versuchen würde, würde die Konversation um ein vielfaches lustiger werden. In der kurzen Pause hingen seine blauen Augen weiterhin an den gleichermaßen blauen der Anderen und hatten irgendetwas Herausforderndes in sich, ehe er die Schultern zuckte und den Blick schlussendlich abwandte, um sich das Zimmerchen näher anzusehen.
„Samegawa.“, lautete seine Antwort, die nicht mal seinen Nachnamen beinhaltete, „Schwertshinobi und in den letzten Jahren nicht wirklich viel umher gekommen. Und...Siiiie?“ Ein langgezogenes Sie, welches - genau wie das erste - nicht wirklich von Ernsthaftigkeit durchzogen zu sein schien und ausdrücken sollte, dass er noch immer nicht wusste, was er von der Dame da vor sich halten sollte. Auch wenn er genau wusste, dass er vor der derzeitigen Mizukage stand, wollte er ihre Antwort zu alldem hören. Womöglich würde die Rosahaarige jetzt mit ihrem Titelgeschwafel anfangen und ihn damit zu Tode langweilen, aber dann hatte er höchstwahrscheinlich seine Antwort, die er wollte...oder bisher erwartete. Normalerweise waren Kage schließlich auf dieses ganze Höflichkeitszeug aus und gaben sich selten die Blöße, sie selbst zu sein. Der Blauhaarige jedoch, kam mit solch einem Verhalten nur schwer klar, da er für gewöhnlich nie versuchte, sich zu verstellen, oder jemand zu sein, der die Öffentlichkeit sehen wollte. Stattdessen blieb er sich meist selber treu und spielte mit offenen Karten. Seine hellen Kullern tigerten derweil weiter umher, ehe sie wieder zurück in die von Yuki sahen. „Also?“
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeFr Aug 31, 2012 10:23 am

Yuki wartete noch immer auf seine Antwort und sah ihn dabei tief in die Augen. Doch schließlich, nach einiger Zeit antwortete der Mann ihr und sie grinste plötzlich. Nicht wegen seiner Antwort, sondern wegen seinem SIE. Yuki konnte ihn also dazu bringen, erst mal bei der höflichen Anrede zu bleiben, auch wenn es etwas ironisch oder gar lächerlich klang. Sie ignorierte es, da sie vorher nicht besser war. "Sie wollen mich kennen lernen? ... Aha.." Kam es aus dem Mund von der rosa haarigen. Sie wusste nicht was sie von dieser Aussage halten sollte, doch war nicht abgeneigt, schließlich wollte sie die Shinobis auch besser kennen lernen, sie sie täglich auf Missionen schickt, die oft mals sehr gefährlich sind. Sie lief auf ihn zu und blieb ein paar Schritte vor ihm stehen. Nun sah sie ihn von nahen und wusste nun wo sie ihn zuzuordnen hatte. Seine Akte hatte sie schon mal in der Hand gehabt und durchgestöbert. Viele Schwertshinobis gibt es ja nicht in Kirigakure. Doch sie wollte nicht länger nur das Schweigen zwischen den beiden verstärken sondern lockern. Sie streckte ihren Arm zur Seite aus und zeigte mit ihrer Hand auf den japanischen Tisch mit den Sitzkissen. "Setzten sie sich doch, wenn sie mich kennen lernen wollen, muss das ja nicht im stehen passieren." Meinte sie und wartete bis der Mann sich zu erst saß. "Wollen sie was trinken?" Fragte sie sogleich noch und lief hinter zum Schreibtisch, wo eine Schublade mit Trinken drin war. Diese schob sie auf und sah sich ihre Auswahl an. Dadrin war Saft, Wasser, Sake und Tee. "Zur Auswahl habe ich für Sie Tee, Saft, Wasser....und..." Sollte sie Sake auch nennen? Schließlich war sie im Dienst aber irgendwie auch nciht. Doch falls ein Notfall eintreffen sollte und sie schon was getrunken hätte, würde es sie sicher in Verruf kommen. Yuki grübbelte und entschloss sich doch den Sake zu nennen, für ihn jedenfalls. "Sake habe ich auch, falls sie wollen." Meinte sie zu Samegawa und nahm sich schon mal den Tee raus, der in einer Termuskanne drin war. Tasse und Untertasse stand sogleich auch bereit und eine etwas schönere Kanne, wo sie den Tee umfüllte. Die Kanne und die kleine Tasse stellte sie schon mal auf den Tisch und wartete auf die Reaktion von den blauhaarigen. Während sie wieder zu der Getränkeschublade lief, sprach sie ihn wieder an. "Warum sind sie denn nicht viel rum gekommen in den letzten Jahren?" Fragte sie etwas interessiert, da er einen wichtigen Rang hatte und nicht unterwegs war? Etwas komisch oder nicht? Yuki wurde etwas hellhörig, doch um ihn nicht gleich zu löchern beantwortete er seine Frage. "Ich habe die letzten Jahre Jahre mit lernen zugebracht. Lernen wie man ein Dorf führt und wie man anderen Menschen gegenüber auftritt." Meinte sie zuerst und hielt kurz inne. "Außerdem hatte ich viel Arbeit hier, dadurch das der Hachidaime Miukage gestorben ist und somit einiges liegen geblieben ist... Den Tod von ihm hat mich außerdem persönlich auch sehr mitgenommen..." Sagte sie so einfach vor sich hin und vergas anscheinend dabei kurz die Gegenwart und lebte kurz wieder in der Vergangenheit. Kurz hatte sie ein Leidenden Gesichtsausdruck, doch fing sich schnell wieder. Sie schüttelte ihren Kopf etwas hin und her um sich wieder klar zu werden. "Entschuldigen sie, ich bin etwas vom Thema abgekommen. Was wollen sie nun trinken?" Fragte sie ihn und lächelte ihn dabei ins Gesicht.


Zuletzt von Sakura Yuki am Sa Sep 01, 2012 10:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeSa Sep 01, 2012 6:05 am

Ein wenig beeindruckt zog er beide Augenbrauen in die Höhe und blinzelte ein- zweimal blöd, als er wieder keine barsche Antwort erhielt. Samegawa wirkte gar ein wenig überrumpelt und fragte sich, was mit der Frau nicht stimmte, dass sie bei sowas völlig ruhig blieb. Nicht dass es eine schlechte Eigenschaft war, aber es war äußerst ungewöhnlich, dass die Rosahaarige keinerlei böswillige Regung zeigte, die er eigentlich schon fast hatte sehen wollen.
„Mhm. Hatte ich vor.“, murmelte er zur Antwort, beugte sich ein wenig vor und machte damit die letzten Meter zwischen ihnen ungeschehen, auch war er nun auf Augenhöhe mit dem Weibchen. Noch einmal verengten sich kurz seine Kullern zu Schlitzen, die von einem blauen Auge in das Andere der Mizukage sahen und wieder zurück. Kein bisschen verdrängte Wut erkannte er darin, keine Unehrlichkeit, sie waren einfach nur blau. Ja, blau wie die seinen und dennoch tiefer...fast schon bewundernswert und für einen Moment überlegte er schon, ob er womöglich in einem See versinken würde, ehe die Frau sich regte.
Sie zeigte mit ihrem Arm auf ein kleines Tischchen an dessen Enden jeweils ein Kissen platziert war. „Hm?“, machte er und folgte dem Ärmchen, „Oh...na wo kommt das denn her. Ist mir noch nie aufgefallen.“ Tatsächlich hatte er nie darauf geachtet, aber womöglich hatte auch Yuki etwas mit der neuen Einrichtung zutun - wer wusste das schon. War auch nicht allzu wichtig. Immerhin war er nicht hier, um die Möbel des Raumes näher zu betrachten, sondern wirklich, um sich ein Bild über die Mizukage zu machen und dabei konnte sitzen ja nun beim besten Willen nicht schaden. Also richtete er sich wieder auf, zuckte einmal locker mit den Schultern und schlenderte auf das Kissen zu, auf welches er sich setzte.
Währenddessen sprach die Sakura über drei Sachen gleichzeitig, was Samegawa erneut irgendwo grinsen ließ, ehe sein Blick sich ein wenig verschleierte, leer wurde. Ja, die blauen Augen sahen für einen Moment durch die Rosahaarige hindurch, ehe er den Kopf schüttelte und wieder in die blauen Kullern blickte.
„Nun...ich denke ich nehm‘ auch ein Tee. Sorte ist mir gleich.“, murmelte er knapp und wog ein wenig den Kopf. Da waren auch noch andere Dinge, auf die er antworten sollte. „Und? Hat Ihnen das Lernen was genützt?“, diesmal war die höflichere Anrede auch nicht ganz so provokant gesprochen, wie die letzten beiden Male, womöglich weil ihm der Wind relativ schnell aus den Flügeln genommen wurde, weshalb er locker die Ellenbogen auf der Tischplatte ablegte, seinen Kopf in die Handflächen legte und wartete, dass die Mizukage sich auch niederließ.
„Sie könn‘ übrigens Du sagen. Klingt netter.“, meinte er noch und seufzte einmal kurz, ehe er fortfuhr, „Aber ja, ist wohl n bisschen ungewöhnlich 2 Jahre nicht wirklich was zu tun, aber irgendwie gab es bisher keine Missionen, die mich interessiert haben, ein Team hatte ich in letzter Zeit auch nicht, also hab ich mich eben hauptsächlich selbst beschäftigt.“ Darauf folgte eine kurze Pause, in der er erneut damit beschäftigt war, sein Gegenüber zu mustern, gab es aber auf, als er wieder bei ihren Augen angelangt war.
„Ja, der Kerl war schon was Besonderes.“, meinte er dann und kratzte sich ein wenig verlegen mit dem Finger an der Wange, da er nicht wusste, wie er auf ihre Worte von eben reagieren sollte. Scheinbar war sie ihrem Vorgänger relativ nahe gewesen. „Verstehe...muss hart sein, in so große Fußstapfen zu treten, huh? Es gibt sicher noch Leute die nicht von dei-...ihrer Führungskraft überzeugt sind und ich weiß auch noch nicht, wie ich Sie einschätzen soll.“
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeSa Sep 01, 2012 10:24 pm

Es war Pfefferminztee, der in der Kanne drin war und den mochte Yuki am liebsten von allen Sorten. Da es Samegawa egal war welche Sorte sie nahm, musste er sich damit zufrieden geben, im Notfall müsste sie halt anderen machen oder er müsste was anderes trinken. Neben bei dachte sie kurz über den engen Kontakt der beiden nach und schielte etwas rüber zu ihm. Was hatte er damit wohl beabsichtigt? Yuki wusste es nicht, doch hatte er schöne Augen. Blau, die gleiche Augenfarbe die sie hatte und er war groß, größer als sie... Genug gemustert hatten sich die beide nun wirklich und so achtete sie wieder auf ihren Schreibtisch, wo noch der Stapel von Büchern lag, den sie gelesen hatte. Später , wenn sie Ruhe hatte würde sie den wohl wegräumen, doch nun lief sie rüber zum kleinen japanischen Tisch und setzte sich gegenüber des blauhaarigen. "Ich habe die Einrichtung etwas geändert, die Alte war zwar gut, doch wollte ich mich auch hier etwas mehr wohlfühlen, wenn ich schon die meiste hier verbringe." Meinte sie zu Samegawa. Yuki hob als nächstes die Kanne an und schüttete den Tee in zwei japanische Teebecher. Anschließend stellte sie Samegawa eins hin und hob ihren Becher und pustete zwei drei mal. "Das ist Pferfferminztee, falls sie anderen möchten, kann ich den gerne noch machen." Sagte sie ihn und pustete ein weiteres mal, bis sie schließlich den ersten Schluck zu sich nahm. Auf seine Frage hin, ob ihr das lernen etwas gebracht hatte nickte sie. "Natürlich, ich bin Iryonin und wenn ich mein Wissen nicht ständig auf trapp halte, könnte ich in einer misslichen Lage vielleicht etwas falsches machen und würde somit das Leben meines Patienten gefährden, verstehen sie!?" Yuki war sich dieser Verantwortung bewusst und wollte unter keinen Umständen Fehler machen. Sicher war dies auch Samegawa einleuchtend. Bei ihrer Aussage lächelte sie ihn auch etwas an und stellte ihren Becher wieder auf den Tisch. Er war noch etwas zu heiß, um ihn richtig genießen zu können. Samegawa hingegen fragte nun, ob sie sich nicht doch mit du ansprechen könnten, da es netter klang. Yuki sah ihn erst nur an, bevor sie etwas darauf antwortete. "Nunja ich kenne sie ja noch nicht lange, ich kenne noch nicht mal ihren vollständigen Namen...." Antwortete sie erst einmal. Yuki hatte nichts dagegen, wenn die beiden sich mit du ansprechen würden, schließlich war er einer ihrer stärksten Shinobis im Dorf. Doch sie entschloss sich noch kurz bei dem Sie zu bleiben, um seine Antwort abzuwarten. Das vertrauliche Anreden würde vielleicht auch helfen, dass sie beiden sich vielleicht auch besser in Zukunft verstehen würden, doch es hieß erst mal abwarten und Tee trinken. Doch nun befasste sich Yuki mit seiner nächsten Antwort, die sie etwas stuzig machte. "Was für Missionen hätten sie denn gerne, wenn sie sagen, für sie warbislang keine interessant?" Fragte sie ihren Gegenüber und legte den Kopf schief, dabei sah sie ihm in die Augen. Wenn er bislang keine Interesse an Missionen hatte, mussten das endweder richtig blöde oder sinnlose gewesen sein oder er empfand sie unter seinem Niveau. Sicher würde er ihr den Grund schon nennen. "Ich könnte sehen was sich machen lässt, nur in den letzten paar Jahren gab es eben wenig für die Shinobi etwas zu tun, da eben über all "Frieden" herrschte und nur Kleinkriminelle auf die Idee kamen unfug zu machen..." Erklärte sie ihm und lies den Frieden etwas ironisch klingen, da sie eben nicht unbedingt dran glaubte bzw. es einfach viel zu ruhig in letzter Zeit war. Sicher würde irgendwo die Gefahr lauern und der Wind des Friedens schon bald verweht sein. Doch Yuki kam schnell wieder auf andere Gedanken, da Samegawa den alten Mizukagen ansprach bzw ihr antwortete. Es klang so als würde auch er den Mizukagen besser gekannt haben. Yuki nickte nur und lies ihn weiter reden. Derweil nahm Yuki ihren Becher wieder in die Hand, pustete wieder zwei bis drei mal und trank wieder einen Schluck. Dieses mal war der Tee etwas abgekühlt und besser zu trinken. Als Samegawa fertig war mit reden, antwortete sie ihm zugleich. "Ja es ist schon hart...aber man gibt sein bestes." Meinte sie und lächelte ihn erneut an. "Außerdem finde ich man sollte sich den Respekt verdient haben....Klar als Kage erwartet man ihn schon...doch ab und an ist es auch mal schön etwas runter zu kommen und doch in normalen und gleichgestellten Gesprächen verwickelt zu sein." Fügte sie schließlich noch hinzu und sah etwas in Gedanken versunken auf den Tisch. Nach wenigen Sekunden sah sie erst wieder hoch zu ihm und reichte ihn plötzlich die Hand. "Mein Name ist Sakura Yuki und wie heißt du?" Fragte sie ihn noch mal und wartete bis er ihre Hand nahm und kurz schüttelte. Dieses mal war es eine persönliche Anrede ohne Förmlichkeiten. Beide waren nun gleich gestellt, von ihrer Sicht jedenfalls und sie schätze ihn nun doch höflicher ein, da er sie eben auch noch nicht kannte, wie umgekehr. Doch sicher war dies schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Hoffte Yuki jedenfalls.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 5:32 am

Die neue Mizukage war also für die ungewöhnliche Einrichtung verantwortlich, aber warum auch nicht...er fragte sich zwar, wer so oft zum Teetrinken vorbei kam, dass man extra ein kleines Tischchen zurecht stellen musste, aber wie bereits angedeutet, war Samegawa nicht hier, weil er Möbel bewundern wollte, sondern eben um sich mit der Frau zu unterhalten, die ihm nun gegenüber saß. „Nah, Pfefferminze passt, danke.“, meinte er entschieden und nahm demonstrativ den Becher mit dem inhaltlichen Tee, „Sie sind Iryounin?“ Eine rhetorische Frage, denn immerhin hatte die Frau zuvor klargestellt, dass sie sich der Medizin verschrieben hatte. Damit hatte die Rosahaarige womöglich eine relativ harte Aufgabe, denn Shinobi, die als Iryounin tätig waren, hatten immerhin die Verantwortung für ihre Patienten. Samegawa bewunderte diese Tätigkeit in den meisten Fällen sogar, da er vor einigen Jahren ebenfalls ärztliche Hilfe beansprucht hatte, als man ihm seine Narbe verpasst hatte. Ja, das war kein schönes Jahr gewesen, aber man hatte ihn immerhin wieder ordentlich zusammengeflickt. Allerdings hatte diese Tatsache zur Folge, dass er zumindest ein Stück mehr Respekt vor der Sakura hatte, die angeblich ebenfalls als Iryounin tätig war.
Als es aber an seinen vollen Namen ging, rollte er resigniert mit den Augen, richtete sich ein wenig auf und hob seinen Becher hoch, in welchen er zur Kühlung pustete, ehe er einen Schluck daraus trank. Währenddessen war Yuki damit beschäftigt weiter zu sprechen. Allerdings gefielen ihm diese Worte wesentlich besser, da er nun seinen Unmut über die Missionsverteilung kundtun konnte. Denn seit dieses ganze Friedensgedöns begonnen hatte, herrschte kaum mehr Zwietracht zwischen den Dörfern, man wählte zunehmend den Weg der Kooperation und generell wirkte alles wie perfekt, was dem Aranami beim besten Willen nicht gefiel.
„Nun Sie haben es ganz gut erkannt; kaum mehr Spione überfallen das Dorf, es gibt zunehmend weniger Nuke und alles ruht sich auf dem derzeitigen Frieden aus. Es ist schlichtweg alles viel zu langweilig geworden. Im Grunde kann man sich mit niemandem mehr richtig messen, was das Shinobidasein irgendwo nur noch halb so spannend aussehen lässt.“ Dennoch gefielen ihm innerlich die Ansichten der Frau. Offensichtlich hatte sie auch wenig für die Ruhe übrig und vielleicht steckte hinter der - eher süßen - Fassade ja doch irgendwo ein gewisser Rebellionswille, der dem Schwertshinobi bisher entgangen war. „Ich mein; verstehen Sie mich nicht falsch - es ist schön, dass kein Krieg herrscht -, aber wie lange wird sowas halten? Wenn man Anführer eines Dorfes ist - so wie Sie - verteidigt man es, nicht wahr? Aber wenn alles friedlich ist, funktioniert das Prinzip nicht. Ebenso wird ein Shinobi nicht dafür ausgebildet, Kleinkriminellen das Handwerk zu legen, sondern eben auch, um das Dorf vor Feinden zu schützen, aber momentan gibt es da kaum welche...und irgendwann tritt dann etwas unbekanntes auf den Plan, womit man nicht gerechnet hat, weil man von dem Frieden eingelullt ist!“ Mit einem dumpfen Geräusch stellte er den Tee zurück auf den Tisch - viel zu forsch -, was jedoch seinen Unmut deutlich machte. Ihn trieb es manchmal wirklich zur Weißglut, dass scheinbar keine Fehden mehr geführt werden und dass die Dörfer in stillschweigendem Einklang lebten, störte ihn sowieso. Es brauchte nur einen kleinen Schritt in die falsche Richtung und womöglich würde sich irgendein Kage auf den Schlips getreten fühlen, sodass er attackieren würde - so war letztendlich jeder stolze Shinobi innerlich. Zumindest war es bei Samegawa der Fall.
Und nicht nur damit hatte die Sakura gepunktet, nein, sie teilte auch noch eine weitere Ansicht mit dem Blauhaarigen. Das gewinnen von Respekt und wie dieser Ablauf von statten gehen sollte. „Heh. Du bist schon seltsam.“, gab er zurück, als er ihre Hand nahm und sie schüttelte. Normalerweise hätte er nun seinen Nachnamen nicht genannt, da er es für überflüssig hielt, aber da sie schon den Anfang gemacht hatte und er beim besten Willen nicht unfair sein wollte, in dem er eine Information geheim hielt, die man ihm gegeben hatte, meinte er Folgendes: „Aranami Samegawa. Ich denke, es freut mich dich kennenzulernen.“ Auf seinen Lippen bildete sich ein Grinsen, während er den Handschlag wieder löste. Allerdings fand er trotzdem, dass die neue Mizukage ein wenig seltsam war - auf eine Weise, die überaus in Ordnung war. „Womöglich hat sie einfach Eier in der Hose...also für eine Frau.“, dachte der Jounin bei sich und sein Grinsen wurde noch ein wenig breiter - sogar verschmitzter. Mit diesem Ausdruck, der nur selten in seiner Visage auftrat, musterte er die Frau erneut von oben bis unten. Ja, bis vor einigen Momenten hätte er wohl nicht von ihr als eine beeindruckende Persönlichkeit gesprochen, aber das hatte sich teilweise in dem Gespräch geändert. Die Ansichten Yukis interessierten ihn auf jeden Fall und auch wenn er die kämpferische Stärke noch nicht kannte, so hatte sie scheinbar genug im Kopf, was auch nicht schlecht war. „Aber mal im Ernst: du scheinst auch nicht viel von diesem Friedensgelaber zu halten. Was würdest du tun, wenn das Dorf vor einem Angriff steht?“, auf diese Frage würde jeder Kage wahrscheinlich mit der Schützung der Heimat antworten, aber ob man dabei wirklich Feuer in den Augen hatte, oder es einfach nur daher sagte, war hierbei interessant. Kein Wunder also, dass er nach einem Funken Unsicherheit in den seeblauen Augen der Mizukage suchte, die ihm eine Antwort womöglich schon verraten würden.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 3:45 pm

Der Pfefferminztee war in Ordnung, das freute Yuki, so musste sie sich nicht noch die Mühe machen und anderen Tee kochen. Gleich darauf stellte Samegawa eine rhetorische Frage, welche auf ihre medizinischen Fähigkeiten beruhten. Doch sie sagte nichts drauf, sondern nickte nur noch mal. Kurze Zeit war zwischen den beiden dann Funkstille, Yuki sah ihn dabei an und es schien so, als würde Samegawa in Gedanken sein. Sie unterbrach ihn nicht und trank weiter gemütlich ihren Tee. Ansetzten, absetzten, absetzten, absetzte, so ging es die ganze Zeit. Die rosa haarige nahm immer nur kleine Schlücke, sodass sie sich nicht die Zunge verbrannte. Ihre Gedanken schweiften nur um ihn. Yuki fragte sich, woran er dachte, da ja noch vor kurzen das Gespräch Iryonin war. Samegawa bewegete sich den nächsten Moment und Yuki wurde hellhörig! ... Doch es kam nichts aus seinen Mund, er trank nur einen Schluck Tee. Danach kehrte wieder etwas Stille ein. Doch dann passierte es doch! Samegawa redete! Und das mit Yuki! Er erklärte ihr nun ausführlich, warum er so desinteresiert war und um ehrlich zu sein, sie konnte ihn wirklich gut verstehen. Selbst zu ihren Missionszeiten war es recht ruhig, Yuki kennt nichts anderes als Frieden und der Wind hat eigentlich schon lange umgeschlagen! Samegawa erzählte weiter und endlich kam auch er mal etwas aus seinem Schneckenhaus heraus. Im letzten Moment bekam er sogar noch die Kurve mit seiner weiteren Aussagen und sie schmunzelte. Die erste Aussage hätte sie ihm auch nicht übel genommen, doch wusste sie, wie man in einem Dorf für so eine Aussage gerade stehen muss. Sie holte aber nun erst einmal Luft, bevor sie anfing ihm zu antworten. "Ich verstehe dich sehr gut! Für meine Verhältnisse dauert der Frieden eindeutig zu lange an." Sagte sie und nahm einen Schluck Tee zu sich. "Ich miene das nicht im Sinne, ich als Kage habe die Macht und schicke jetzt Leute los, um zettel einen Krieg an. Nein! Ich denke es kommt was auf uns zu. Noch nie gab es in der Welt der Shinobi so lange Frieden. Dies beunruhigt mich." Sagte sie und ihr blieb wurde etwas beunruhigend und nachdenklich. Yuki musste auf alles gefasst sein und musst auch auf "ihre" Shinobis vertrauen. "Ich habe um ehrlich zu sein noch keinen Krieg miterlebt, ich wurde in eine Zeit des Friedens geboren, doch hatte ich gute Senseis, die mich gut auf so eine Situation vorbereitet haben!" Meinte sie ehrlich zu Samegawa und sah ihn mit ihren tief blauen Augen an. Ihr Blick hatte etwas eines Welpen? So in etwa, doch es sollte keine Schwäche zeigen, sondern einfach menschlichkeit. Die Shinobis sollten schließlich auch ihr vertrauen und nicht unr sie ihnen. Mit Ehrlichkeit würde sie dieses Vertrauen vielleicht für sich gewinnen können. Kurz hielt Yuki inne und sah Samegawa nur an. Als die beiden sich dann aus den Handschlag lösten, meinte der blauhaarige nur, sie sei schon seltsam. Doch Yuki nahm dies als Kompliment auf. "Danke, das gebe ich gern zurück!" Meinte sie und lächelte erneut in sein Gesicht. Nun stellte sich ihr Gegenüber auch mit ganzen Namen vor, was sie freute und sie erkannte sogar auf seinen Lippen ein Grinsen. Nun grinste sie breiter, da die beiden sich nun doch gut verstanden und sicher in Zukunft auch miteinander klar kommen würden. Das hoffte Yuki zumindestens. Auf seine letzte Frage hatte sie ja eigentlich schon geantwortet und prlötzlich wurde ihr freundliches lächeln zu einem breiten und etwas mordlustigen Grinsen und setzte ein weiteres mal an. "Ich würde natürlich kämpfen!!!" Sagte mit selbstbewusste sein und erst als sie den Satz ausgesprochen hatte, legte sich der Blick von ihr wieder und sie sah auf den Tisch. "Kämpfen ja, ich würde das Dorf nicht Kampflos aufgeben. Aber als Iryonin ist es auch meine Pflicht mich um die Verletzten zu kümmern. Dafür brauche ich dringen mehr Iryonin in Kirigakure. So wie eine Spezialeinheit, sodass diese sich um die Verletzten kümmern und die anderen, die für den Kampf geboren sind kämpfen!" Ihre Rede hatte wohl etwas von einem Wunschdenken...doch man durfte ja noch träumen! Ein Traum soll es jedoch nicht bleiben, aondern Realität werden! Doch Yuki war zu sehr auf sich fixiert in diesem Gespräch und wollte lieber noch mehr von Samegawa wissen. "Du würdest sicher auch kämpfen, habe ich recht?!" Fragte sie ihn, was für sie aber eigentlich schon fest stand, doch er könnte sie ja noch überraschen und doch etwas anderes antworten. Yuki war gespannt.

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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeMo Sep 03, 2012 12:35 am

('n bisschen kurz, sorry. o_o)
Sein Grinsen wurde wieder breiter, während er sich leicht streckte. Der Blauhaarige hatte genug gehört, um zu sagen, dass ihm die Frau gefiel - verbal zumindest. Um ihr Aussehen zu bewerten war er immerhin nicht hier und dafür war er auch zu desinteressiert an Schönheitsobjekten. Stattdessen hatte Yuki ihn überzeugt, was ihr Kampfgeist anging. Jetzt fehlten nur noch die Beweise. „Weißt du...ich schwing nicht gerne irgendwelche Reden. Wie wär’s wenn ich dir zeige, wie ich mein Dorf beschützen würde und dafür zeigst du mir, was du wirklich drauf hast.“, unbekümmert streckte er sich kurz, ehe er nach dem Tee langte, ihn ansetzte und relativ schnell runter kippte. Allerdings war er noch zu heiß gewesen, weshalb er anschließend stark husten musste und sich kurz gegen die breite Brust, was ihn ungemein lächerlich erschienen ließ. Erst als er einigermaßen den Hustenreiz überwunden hatte, sah er wieder zu der Yuki und räusperte sich ein wenig. „Das muss ja echt bescheuert ausgesehen haben...“, dachte er wenig begeistert von sich selbst, vor allem weil er zu vor noch eine relativ herausfordernde Ansage gemacht hatte. „Oh man...tut mir leid.“, murmelte er und rollte einmal mit seinen türkisen Augen, die gerade nicht wieder in die der Yuki schauen wollten. Vielmehr war ihm das ganze eher peinlich. „Das war nicht besonders eindrucksvoll, huh?“, peinlich berührt rieb er noch mal an seinem Nacken herum, ehe er mit einem leichten Rosaschimmer auf den Wangen, welcher ein wenig an die Haarfarbe der Frau erinnerte, zu der Sakura sah. „Vorführeffekt halt.“, scherzte Samegawa und wurde wieder ein wenig ernster. Da er für den Spott nun schon mal gesorgt hatte, wollte er wirklich beweisen, dass er seine Worte eben ernst gemeint hatte, weshalb er ungefragt aufstand, die Arme in die Hüften stemmte und auf die Mizukage niederblickte. „Ich meins aber ernst...wie wär’s mit nem Trainingskampf, hm?“
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDi Sep 04, 2012 5:08 pm

Nun wurde es ernst, hatte sich Yuki zu weit rausgelehnt aus dem Fenster? Nun wollte Samegawa einen Kampf. Sie hielt erst mal inne um ihre Antwort gut überlegt und ohne später einen Rückzieher zu machen antworten. Der Kampf würde nur ein Training sein und sicher würden beide ihr bestes geben, doch niemand würde sicher den anderen wirklich schwer verletzen, sodass er Krankenhausreif war. Zumindestens war dies ihre Sicht, wie er dachte, konnte sie nicht wissen. Doch so langsam musste sie ihm eine Antwort geben. Die rosahaarige grinste schließlich und schloss ihre Augen. "Ich nehme deine Herausvorderung an!" Antwortete sie ihm und öffnete dann ihre Augen, um in seine sehen zu können. Entschlossen war ihr Blick, genauso wie seiner. Wohin das führte war noch fraglich, doch sicher würden es die beiden noch herausfinden. Yuki nahm ein weiteres mal ihre Tasse hoch und trank diese leer. Auch Samegawa setzte an, doch seiner war noch heiß und so hustete er stark. Yuki sah es und lachte liebhaft. Doch sie versuchte sich schnell wieder einzubekommen, doch es war schwer, da es wirklich lustig aussah. Schon lange hatte Yuki nicht so gut gelacht wie eben. Immer wieder kam ein Lachen vor, sie hielt sich den Mund zu, sie merkte, dass es ihm peinlich war und wollte ihn nicht weiter auslachen. Sofort war sie wieder ernst bzw. hörte sie auf herzhaft zu lachen und lächelte ihn nur noch an. "Ach was, das passiert halt mal. Außerdem habe ich schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht." Meinte die Mizukage und schnekte sich neuen Tee ein, da ihrer ja leer war. "Auch noch was?" Fragte sie Samegawa und hielt die Kanne in seine Richtung, um ihn auch noch was in die Tasse schütten zu können. Samegawa stand später plötzlich auf und legte die Hände in die Hüfte und sah auf Yuki herab, diese sehr verwirrt ihn anblickte. Die blinzelte ihn zwei mal mit großen Augen an. "Wie, ... jetzt gleich?" Fragte die rosahaarige und hatte eigentlich damit gerechnet, dass er später oder morgen den Trainingskampf wollte. Jedenfalls wäre ihr das ganz recht, da sie noch etwas im Büro bleiben musste, falls Leute zu ihr wollten und es etwas blöd kommen würde, wenn sie nicht da wäre. Außerdem hatte sie noch mit der Liste zu tun, mit der sie sich eigentlich befassen sollte, anstatt hier Tee zu trinken. Doch sie blieb noch still und wollte von dem blauhaarigen erst genau wissen, ob er es wirklich jetzt wollte oder doch erst später. Vielleicht hatte sie ja was falsch verstanden...


Zuletzt von Sakura Yuki am Mi Sep 05, 2012 10:42 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeMi Sep 05, 2012 9:50 pm

Auf das Lachen der Frau reagierte Samegawa zweierlei. Zum einen war es ihm peinlich, dass er vor der Mizukage so dumm hatte aussehen müssen, zum anderen war er aber auch ein wenig verwirrt über ihre Reaktion, weshalb er sie zwischenzeitlich fragend angesehen hatte. Selten lachte jemand in seiner Gegenwart – mal abgesehen von Kindern – und so ehrlich wie es die Rosahaarige zuvor getan hatte, war ihm das noch nicht untergekommen. Glücklicherweise, oder sollte er unglücklicherweise sagen? Nun ja, auf jeden Fall hatte die Sakura aufgehört zu lachen, was ihn wieder einigermaßen auf den Boden der Tatsachen holte. Außerdem wollte sie wissen, ob er den Kampf tatsächlich sofort austragen wollte. Was für eine dumme Frage – natürlich wollte er das. Sonst hätte der Blauhaarige sie wohl nicht darauf angesprochen, geschweige denn wäre er aufgestanden und hätte sie dazu aufgefordert. „Natürlich jetzt sofort! Du hattest doch nicht groß was zutun, oder? Und wenn wir nebenbei Tee trinken können, geht so ein Trainingskampf sicher auch. Außerdem musst du hier auch mal rauskommen! Das Dorf sieht ja nix von dir, wenn du nur am Arbeiten bist!“, enthusiastisch ertönte seine Stimme, ehe seine Ohren was anderes auffingen. Irgendwas lief da im Nebenzimmer und wenn er sich nicht verhört hatte, kannte er die Stimme nur zu gut, welche soeben erklang. Seine Teenagerzeit hatte er mit der Stimme zugetragen, die gerade an sein Ohr trat und womöglich zu genau der Person führte, die ihn in den meisten Fällen aufgeregt ansprang.
Schluckend wanderte sein Augenpaar in Richtung der Tür, ehe er seufzend die Augen verdrehte und seine Schultern ein wenig hängen ließ. Wahrscheinlich wollte man mit Yuki sprechen, womit der Trainingskampf womöglich ausfallen würde, was sein Gemüt leicht in’s negative zog.
Wenig begeistert winkelte er einen Arm wieder an, deutete mit dem Daumen auf die Wand und meinte: „Sieht aus als würdest du Besuch bekommen. Vielleicht solltest du sie reinbeten…“. „Am besten erst, wenn ich mich versteckt habe, oder durchs Fenster raus bin..“, dachte er missmutig, da er noch immer vermutete, dass eine Freundin vor der Tür wartete. Kurz glitten seine hellen Kullern zu den Fenstern des Mizukagebüros, als er darauf zuging, sich auf den Fensterbänken mit beiden Armen abstützte und hinunter guckte. Nun…womöglich sollte er besser nicht darunter springen. Man konnte vor lauter Nebel nicht einmal den Boden sehen und man sollte sich bekanntlich nicht in unsichtbares Terrain begeben. Hinterher schätzte er die Höhe falsch ein und erhielt im schlimmsten Falle noch Verletzungen davon. „Oh man…“, murmelte er angenervt, ehe er sich umdrehte und Yuki musterte, „Dann halt ein andermal. Hm?“
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeMi Sep 05, 2012 10:39 pm

Yuki sah nur wie Samegawas Gesichtszüge sich änderten, in der Zeit wo sie lachte. Doch da sie aufgehört hatte und er wieder normal drein Blickte, sprach sie ihm nicht drauf an. Sicher gefiel ihm nicht ihr Lachen, vielleicht nervte es ihn oder er war verletzt, weil sie lachte. Sie wusste es nicht und sah kurze Zeit starr auf den Tisch und hatte etwas Schuldgefühle. Doch diese verflogen sofort wieder, als die rosahaarige seine Stimme hörte. Sofort sah sie hinauf zu ihm und sah ihn sofort beleidigt an., als sie seine Worte hörte. Sie verschrenkte ihre Arme vor der Brust und sah ruckartig zur Seite. "Ich habe sehr wohl was zu tun, doch du kamst hier her und wolltest mich kennenlernen, sodass ich meine Arbeit zur Seite legen musste oder eher gesagt wollte." Antwortete sie ihm und sah dann wieder auf den Tisch. Ihr Blick war wieder etwas sanfter. "Die Dorfbewohner haben am besten was von mir, wenn sie in Ruhge leben können und sicher sind. Und nur das zählt, die meisten kennen mich noch nicht mal." Sagte sie dann noch und murmelte dann noch etwas vor sich her.: "Ist vielleicht auch besser so." Sie hoffte das Samegawa nichts hörte und plötzlich merkte sie eine Veränderung an ihm. Yuki sah ihn verwirrt, neugierig und fragend zugleich an. Anscheinend hatte er etwas aus dem Nebenzimmer bzw. Vorzimmer, was die Eingangshalle war gehört und wurde irgendwie unruhig. Sein Blick wanderte zur Tür, er seufzte, lies seine Schultern hengen und rollte dann seine Augen. Yuki zog eine Augenbraue hoch und sah ihn an. Still war es im Raum, keiner sagte etwas, da beide im Nebenzimmer Stimmen hörte, doch was war daran schlimm? Yuki wusste es nicht, doch was sie wusste, war das es für sie anscheinend wieder Arbeit gab. Schließlich unterbrach der blauhaarige die Stille und lag damit absolut richtrig, als er meinte, dass Yuki Besuch bekommen würde. Jedenfalls dachte sie das und nickte zuerst noch. Samegawa lief dann plötzlich zum Fenster und Yuki drehte sich zu ihm um und wunderte sich. "Er will doch nicht" Fragte sie sich und beobachtete ihn zunächst nur. Sie hörte ihn noch etwas murmeln, doch genau verstand sie es nicht, doch das danach verstand sie klar und deutlich und irgendwie klang es traurig.... Dachte Yuki jedenfalls, sodass sie ihn etwas mitleidig ansah. Doch die Arbeit rufte und so mussten sie sich wohl später besser kennen lernen und schließlich kämpfen. "Okay..." Sagte Yuki dann mit bruhigender Stimme und hatte wieder ein kleines Lächeln auf den Lippen. Sie stand also auf und lief zur Tür. Yuki wollte ihn noch raus bringen....
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeSa Sep 08, 2012 3:51 am

Wenig begeistert über den baldigen Besuch, lehnte sich Samegawa mit verschränkten Armen seufzend gegen das Fensterbrett, auf welchem er sich noch eben gestützt hatte. Für einen Moment dachte er noch mal daran, doch durch das Fenster zu verschwinden, verwarf es aber doch wieder. Dann würde er lieber der Grünhaarigen Nibitante begegnen, anstelle sich womöglich die Beine zu brechen. Mit letzterem war es schließlich schwierig ordentlich zu trainieren, weshalb er wohl einfach in den sauren Apfel beißen würde, aber nicht ohne Yuki noch einmal zu betrachten. Sie hatte zuvor etwas gesagt, was er als seltsam empfand. In Bezug auf das Dorf und das jenes sie am besten gebrauchen konnte, wenn es in Ruhe leben konnte, während das Dorfoberhaupt bestenfalls unbekannt bleibt. Na ob das ein solch guter Einfall der Dame war? Immerhin sah so gut wie jeder Genin zu der oder dem Mizukage auf, wünschte sich so zu sein, wie das Dorfoberhaupt und gaben meist alles. Gerade deshalb war der Blauhaarige an der Stelle auch dafür, dass ein Kage eine zentrale Rolle einnahm, die nicht nur damit zu tun hatte, bürokratischen Kram zu erledigen, nein, stattdessen brauchte es viel mehr als das. Jeder brauchte etwas für was er einstehen sollte und für die meisten Menschen war es nun mal die Heimat, womit die Sakura automatisch Hauptbestandteil eines Beschützerinstinktes wurde.
„Tch.“, machte er abwertend und fixierte mit einem Stirnrunzeln die Frau, die mittlerweile in Richtung Tür ging und womöglich jene gleich öffnete, „Angst vor der Öffentlichkeit?“ Womöglich war es eine späte Reaktion auf die gesprochenen Worte der Rosahaarigen, aber er wollte das eben Gesagte nicht einfach unkommentiert im Raum stehen lassen. Wenige Momente starrte er ihren Rücken an, nicht in dem Wissen, was er von ihrer Aussage halten sollte. „Man kann sich doch nicht einem Volk verbunden fühlen, was man absolut nicht kennt. Wie will man für Sicherheit garantieren, wenn man keinen Bezug zu den Untergebenen hat. Das ist wie eine Gruppe, die kein Vertrauen zueinander aufgebaut hat, aber gezwungen wird, nebeneinander zu agieren.“ In seiner Mimik lag wieder etwas Kaltes, während die hellen Kullern womöglich versuchen konnten, den Rücken Yukis zu durchbohren. Trotz alldem stand der Aranami weiterhin locker gegen das Fenster gelehnt, obwohl sein Inneres gerade ganz anders aussah. Nicht das er rasend war, aber es machte ihn doch wieder vorsichtiger. Womöglich hatte er sich doch geirrt und die Frau hatte doch andere Absichten, als erwartet. Trotzdem beließ er es dabei, nicht aufgeregt auf sie zu zusprinten und seinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Nicht zuletzt, weil im Nebenzimmer mit großer Wahrscheinlichkeit Midori rumdümpelte und vor ihr gab er sich selten die Blöße, ausfallend zu werden. Gerade deshalb beobachtete er auch nur noch, während er sich mental bereits auf die Grünhaarige vorbereitete.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeMo Sep 10, 2012 5:20 pm

Samegawa hatte es sich anscheinend anders überlegt, springen war ihn wohl doch etwas zu gefährlich oder lag es an ihrer Aussage, die ihn die Stirn runzeltn lies. Yuki lies ab von der Tür und drehte sich zu ihm um. Lässig wie er dastand, sah sie ihn ernst an. Mit seiner Aussage hatte er nicht ganz unrecht, sie selbst schaute immer zu den Mizukagen auf und warum sollte es nicht für andere auch so sein. Ihr Blick fiel auf den Boden, etwas schuldig fühlte sie sich doch. Drei Jahre mit dem Titel Mizukage hatte sie schon hinter sich, Kinder und Erwachsene erkannten sie schon auf der Straße, doch ging sie dort nur selten hin. Yuki war wirklich selbst Schuld, dass sie so wenig von ihren "Volk" wusste und sah nun entschlossen zu Samegawa. Sie lief schweigend auf ihm zu und blieb ein paar Meter vor ihm stehen. "Okay, ich werde mich im Dorf mehr zeigen, du hast Recht, man kann sich nicht verbunden fühlen, wenn man die Menschen im Dorf nicht kennt." Gestand sich Yuki ein und seufzte. "Ich versuche dies zu Ändern, aber dafür musst du einmal mit mir essen gehen!" Sagte sie und aus ihrer so entschlossenen Mimik wurde ein Lächeln. "Einverstanden?" Fragte sie etwas frech und setzte sich dann lässig in ihren Drehstuhl. Nun wartete die junge Mizukage auf deren Antwort und konnte sich das Lächeln einfach nicht weiter verkneifen. Die Sache war einfach zu lustig für sie. Doch schnell änderte sich ihre Mimik wieder, als es plötzlich an der Tür klopfte. Sie erschreckte sich sogar etwas und sah zu dem Tisch rüber, wo noch immer das Geschirr stand. Sie stand schnell auf und lief zu dem Tisch rüber und räumte schnell das Geschirr ab. Der Tisch wurde mit einem nassen Lappen abgewischt und die Sitzkissen gerichtet. Anschließend lief sie wieder zu Samegawa und sah ihn in seine Augen. In diesen Augen konnte man ertrinken, so blau waren diese. Doch Yuki hatte nun leider keine Zeit mehr für Samegawa, da anscheinend ein Klient oder ein Shinobi etwas von ihr wollte. Heute war schon ein komischer Tag, plötzlich wollten Menschen was von ihr. "Ist es okay wenn wir unser Gespräch ein anderes mal weiter führen?" Fragte sie ihm und sah ihn dabei etwas bittend an. Oder war es sogar ein leichter Hundeblick? Egal was, sie hoffte Samegawa würde darauf eingehen und sich später oder morgen wieder sehen. Jedenfalls hatte sie jetzt Arbeit und sicher verstand er dieses.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Sep 13, 2012 4:38 pm

Die Frau war definitiv komisch! Sie konnte doch echt in den wenigen Momenten, in denen Samegawa mit ihr sprach, so schnell die Meinung ihrerseits ändern, dass nicht mal mehr der Blauhaarige mitkam. Eben war die Mizukage noch der Überzeugung, dass sie am besten im Hintergrund blieb und im nächsten, hatte sie sich das Ganze anders überlegt. – Sehr seltsam. Da musste er definitiv aufpassen, dass er mit diesem Weibchen klar kam, was wiederum womöglich irre anstrengend werden könnte. Allerdings waren das irgendwie alle weiblichen Wesen, die er so kannte – das grünhaarige Etwas vor der Tür ebenfalls eingeschlossen. Was jedoch noch viel seltsamer war und was selbst den Aranami dazu veranlasste, dumm aus der Wäsche zu gucken, war die etwas plumpe Essenseinladung, welche er ebenfalls nicht wirklich verstand.
Wieso wollte…sollte er mit ihr essen gehen, wenn er ihr doch nur seine Meinung mitgeteilt hatte?! „Ähm…essen, essen.“, mit einem dauerhaften Blinzelnd blickte er Yuki nach, die nebenbei am aufräumen war, „N..nagut…wie auch immer.“ Er verstand zwar nicht, wie sie auf dieses Unterfangen kam, oder was sie damit bezwecken wollte, aber wenn er sie schon zu einem Trainingskampf verleiten wollte, durfte sie ihn ja zum Essen auffordern…irgendwie, obwohl ihm das bei der Mizukage irgendwo fremdlich vorkam. Wer ging schon mit dem Dorfoberhaupt zu Mittag- oder gar zu Abendessen?! Für normal…niemand.
Wegen alldem überrumpelt, nickte er nur auf ihre nächsten Worte hin, schüttelte einmal verständnislos mit dem Kopf und ging dann Richtung Tür.
„A-…lso dann bis zum nächsten mal. Scheinbar sieht man sich ja nun öfter.“, mit seiner Hand umfasste er seinen breiten Nacken, drehte sich noch mal über die Schulter und machte mit der anderen ein Peace-Zeichen, ehe er die Klinke in die Hand nahm und aus dem Raum verschwand, wo bereits ein Mann wartete, der ihm nun fast vor der Nase stand. „Yo…ist jetzt frei, denk ich.“, murmelte er und schlängelte sich an dem Kerl vorbei in’s Nebenzimmer, wo er doch tatsächlich Midori entdeckte. „Also haben mich meine Ohren tatsächlich nicht im Stich gelassen…“, grinste er.

Ow: Vorzimmer~
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Sep 13, 2012 9:13 pm

Yuki wartete einige Zeit bis sie die Antwort von Samegawa erhielt. Mit der Antwort, die sie dann bekam, gab sie sich zufrieden und würde zu einen späteren Zeitpunkt noch mal drauf zurück kommen. Jetzt hatte sie jedenfalls Arbeit vor sich, seit langer Zeit mal wieder... Im Wartezimmer schien es ja ganz schön voll zu werden, jedenfalls haben Samegawa und sie Stimmen vernommen. Yuki hoffte nur das Hitomi alles unter Kontrolle hatte. Es war wohl auch alles okay, denn sonst wären sicher schon welche einfach so in das Büro gestürmt. Es klopfte ja schließlich an der Tür und Samegawa hatte es auch gehört und beschloss erst mal das weite zu suchen, zum Glück nahm er doch noch die Tür und nicht das Fenster. Sicher war sicher, sonst hätte Yuki sicher noch ihr Können als Iryonin einsetzten müssen. Die rosahaarige schmunzelte etwas und als alles ordentlich im Büro war, wunk sie Samegawa ab. "Ja okay, bis bald." Meinte sie zu ihm und lächelte dabei. Als Samegawa dann die Tür öffnete und raus ging, sah sie schon den nächsten stehen. Ihr Lächeln wurde schwächer und sie setzte sich in ihren Stuhl. "Kommen Sie ruhig rein!" Rief sie zu dem Mann der vor der Tür wartete. Derweil sie wartete bis der Mann das Büro betrat, nahm sie ihre Liste wieder zur Hand, die sie wegen Samegawa beiseite gelegt hatte. Ob dieser Mann sie nun auch bloß kennenlernen wollte oder doch eine Mission wusste sie noch nicht, doch war sie vorbereitet. "Schließen Sie bitte hinter sich die Tür." Sagte sie noch zu Kuro und warf noch schnell einen Blick raus zu Hitomi und sah dann noch eine weitere Person mit grünen Haaren. Es war wohl auch die Frau, die Samegawa ansprach. Wahrschienlich kannten sich die beiden, was sie nicht wunderte. Es saßen eben nicht alle im Büro und arbeiteten so wie sie. Manchmal wünschte sie sich schon, mal wieder das Dorf verlassen zu können, doch das war nicht mehr drin. Ein seufzen kam über Yuki, doch sie fing sich schnell wieder und wurde sich ihrer Verantwortung wieder bewusst, als sie dem Mann gegenüber in die Augen sah. "Also was kann ich für Sie tun?" Fragte sie ihn nun und wartete geduldig auf seine Antwort.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeSa Sep 22, 2012 3:03 pm

Cf: Eingangshalle

Kuro betrat das Büro, ihm entgegen kam eine Gestalt, welche, nach dem Verhalten zu urteilen, zu Unrecht einen tragenden Posten in der Armee Kirigakures trug. Aranami Samegawa, One of the Seven… Legte ein Verhalten an den Tag welches keinerlei der Höflichkeitsnorm entsprach. Aber gut, wenn die Kage so etwas duldete, sollte Sie sich nicht über negative Publicity wundern, welche das Dorf belastete. So trat er also wortlos ein, schloss die Tür hinter sich und entdeckte die amtierende Mizukage, welche sich auf ihrem Stuhl niedergelassen hatte. Ob Sie ihn erkannte? Naja wenn nichtsollte es auch egal sein. Immerhin kam es allzu selten vor, dass er keine Maske trug, während er mit ihr einige Worte wechselte. So nahm er eine stehende Position vor ihrem Tisch an, warf seine Tarnende Miene über den Haufen und lag einen Gesichtsausdruck auf, in welchem man die eigentliche Natur Kuros lesen konnte. Seine Augen strahlten aus, was er eigentlich war. So selbstsicher, so gerissen. Ein Mann, der seinen Job mit Gründlichkeit erledigte. Die folgenden Worte nun nicht mehr in diesem netten Ton, eher in einem zu ruhigen, selbstsicheren mit einem Hauch Arroganz. Saigo Kuro, Jonin, Antrag auf Mission. Zeitlich keine Begrenzung, Wunschgebiet: Jagd! Viele Worte? Nicht im Geringsten… Es wurde an eben diesen gespart um gleich zur Sache zu kommen, unnötigen Wortwechsel zu vermeiden. Immerhin hat auch eine Kage nicht viel Zeit und als Shinobi sollte man versuchen so wenig wie möglich davon zu beanspruchen…
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDi Sep 25, 2012 9:33 am

Die letzten Tagen waren wirklich nicht gerade toll, kaum Arbeit für die Shinobis und für Yuki, doch das Blatt schien sich zu wenden. Arbeit kam rein und somit auch die Shinobis. Saigo Kuro, Yuki erkannte ihn erst nach ein paar Minuten, doch das liegt wohl daran, dass sie ihn noch nicht oft gesehen hatte. Sehr gesprächig war er auch nicht, im Gegensatz zu Samegawa. Doch jeder Mensch war anders und dies respektierte sie auch. Kuro wollte also Arbeit, zum Glück war wieder welche da, sodass es auch finanziell wieder mit Kirigakure Berg auf ging. Yuki griff zu einer Schriftrolle und rollte diese auf. Doch diese war nicht geeignet für ihn, denn er wollte jagen. Yuki suchte schnell nach einer anderen und fand auch eine. Diese war gut geeignet für ihn. Sie stand auf und lief zum Fenster. "Der Gefangene 325, auch bekannt unter dem Namen Toji Mori ist aus dem Gefängnis entkommen. Er hat insgesamt sechs Frauen getötet und nun einen Mann überfallen." Sagte sie und ihr Blick ging hinaus in das leere. Man konnte nichts sehen, da der Nebel so dicht war wie fast jeden Tag in Kirigakure. "Der Gefangene 325 soll im Wald der Stille sich aufhalten, ein wirklich gutes Versteck..." Meinte sie und grinste leicht. "Finden sie ihn und bringen sie ihn zurück ins Gefängnis und finden sie auch heraus wie er entkommen konnte." Fügte sie noch hinzu und drehte sich zu ihm um. "Sie haben höchstens fünf Tage Zeit ihn zu finden! Natürlich werden Sie nicht allein gehen, ich werde ihnen jemanden mitschicken. Wer dies sein wird, werde ich mir noch überlegen und die Person dann zu ihnen schicken." Die rosa haarige setzte sich nach ihrer Aussage wieder auf ihren Stuhl und sah ihn an. "Sie werden natürlich die Mission leiten und mir nach der abgeschlossenen Mission einen Missionsbericht geben." Fügte sie noch hinzu und sah auf die Schriftrolle. Sie griff nach einem Foto und schob es über den Tisch zu ihm hin, damit er sich das Foto von dem Gesuchten ansehen konnte. "Der Mann ist eigentlich gut an seiner Kleidung zu erkenne, er trägt immer einen Ganz-Körper-Ninjaanzug." Gab Yuki ihn noch als Hilfestellung, um ihn erkennen zu können. Nun wartete die 31-jährige kurz ab, damit Saigo kurz alles sacken lassen konnte und sich die Informationen gut einprägen konnte. Falls er Fragen haben sollte, konnte er diese nun überlegen und anschließend stellen. Derweil dachte Yuki schon mal über die Person nach, die sie Saigo mitschicken könnte.



noch mal zum nachlesen:
https://tamashii-no-utsuri.forumieren.com/t278-gefangener-gefluchtet
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeMi Sep 26, 2012 4:07 pm

5 Tage… Keine wirklich lange Zeit um einen entflohenen zu finden, vor allem da Aufenhaltsinformationen meist nur 50% Sicherheit versprachen. Aber es sollte möglich sein. Jedoch würde ihn eigentlich eine weitere Person in Begleitung aufhalten. Aber dem etwas entgegensetzen? Nein, dafür hatte er weder Zeit noch Lust. Hoffentlich würde die Entscheidung, welcher Shinobi ihn begleiten würde, jedoch bald getroffen sein. Denn mit jedem weiteren Tage, könnte sich der Gesuchte weiter entfernen, eigene Vorkehrungen treffen. Die Schriftrolle wurde kurz überflogen, wichtige Daten eingeprägt. Es war nichts anderes als eine Jagd und Kuro der Jäger. Eine Mission ganz nach seinen Wünschen. Doch musste das Ziel lebend zurück gebracht werden. Eigentlich nicht der Stil des Saigo, aber machbar. Er freute sich auf jeden Fall, wieder mal aus dem Dorf zu kommen, seine Jagdtriebe stillen zu können. Die Begleitperson würde er zwischendurch abwimmeln, um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen und sein volles Potential nutzen zu können, den Ausgebrochenen aufzufinden, ihn zu brechen. Gut, seine auffällige Kleidung macht es etwas einfacher ihn ausfindig zu machen. Ich benötige zwar keine Hilfe, aber wenn ihr der Meinung seid, dass dies notwendig wäre, werde ich mich darauf einlassen. Berichte folgen daraufhin. Keine weiteren Fragen. Er wusste genug, konnte eigentlich sogleich beginnen, musste jedoch noch etwas warten. Also konnte er sich noch etwas vorbereiten, einige wichtige Dinge verwalten, ehe es los ging. Er wollte nicht mehr lange im Büro verweilen, doch durch den Eingangsbereich zu treten war ebenso suboptimal, hielt sich da doch die nervige Grünhaarige auf. Das Fenster jedoch sah vielversprechend aus. Er schritt langsam zu diesem, schaute heraus, entdeckte genug Landestellen. Entschuldigt mich, jedoch muss ich aus gewissen Gründen einen anderen Weg aus dem Gebäude wählen. Sobald ihr jemanden als Begleitung ersucht habt, schickt mir bitte eine Nachricht zu. Ich habe noch etwas zu erledigen. Ohne nur einen kurzen Moment abzuwarten gab es auch schon den Sprung aus dem Fenster, mit anschließendem Fall nach unten. Er hatte einen Vorsprung erblickt, von welchem es aus weitergehen sollte, in Richtung seiner bestimmten „Erledigungen“.

TBC: ???

Out: Sry für den kurzen Post, aber wenig Zeit^^ Habe direkt das TBC gesetzt, da ich die nächsten 2-3 Tage nicht da bin.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeMi Sep 26, 2012 5:05 pm

Yuki musterte kurz den Mann und wartete noch immer auf seine Antwort, Fragen, was auch immer. Nachdem Saigo sich die wichtigsten Informationen eingeprägt hatte, antwortete er ihr. Die rosa haarige sah ihn erst nur an, er hatte recht, es war eigentlich unüblich bei solchen Missionen eine Begleitperson mitzuschicken, doch zwei Personen hatten vielleicht mehr Glück Toji Mori zu finden und es würde auch deutlich schneller gehen. Yuki hatte noch andere Gründe, warum er nicht alleine gehen sollte, doch die sprach sie nicht aus. "Schön, wenn es keine weiteren Fragen gibt, suche ich nun nach ihrer Begleitperson und verstehen Sie mich bitte nicht falsch, sicher traue ich ihnen auch die Mission allein zu, doch 5 Tage ist nicht viel um eine Person zu finden, es soll Zeit sparen und Wanderer oder Zivilisten die Gefahr zu mindern." Yuki sagte bewusst Gefahr mindern, da der Wald der Stille mit oder ohne Mörder schon gefährlich war, jedenfalls für normale Menschen, für Shinobis eher weniger. Verlaufen konnte sich in diesem Wald allerdings jeder. Der Nebel machte es keinen einfach, nicht mal den Dorfbewohnern, doch es nützte alles nichts... Die Mizukage sah Kuro plötzlich nach, als dieser zum Fenster lief und es öffnete. Er will doch nicht? Fragte sie sich und schloss ihre Augen. Eine kleine Wutfalte machte sich an ihrer Stirn breit und sie ballte ihre Faust. Er ist nun der Zweite an einem Tag, der durch das Fenster entschwinden will. Nur warum? Yuki konnte sich keinen Reim draus machen. Im Gegensatz zu Samegawa allerdings, sprang Kuro wirklich. Die rposa haarige hatte damit nicht gerechnet und lief so schnell sie konnte zum Fenster. Ihr Blick suchte Kuro, der im Nebel verschwunden war. Sie sah nicht, doch hörte sie auch keinen schreien. Sicher war alles gut gegangen und wenn nicht? Selbst Schuld!Yuki hatte kein Mitleid, schließlich gibt es eine Tür... Sie schlug genervt das Fenster zu und spielte kurz mit dem Gedanken ein Schloss an die Fenster anzubringen. Vielleicht würden dann alle die Tür benutzten. Doch es brachte nichts sicher weiterhin aufzuregen und so seufzte Yuki kurz. Dann lief sie zu Tisch und laß sich noch mal die Schriftrolle durch. In Gedanken suchte sie geeignete Personen, die für die Missionen in Frage kamen. Doch ihre Gedanken wurden gestört, da sie Stimmen hörte, sogar viele Stimmen. Sicher kamen die aus der Eingangshalle. Vorhin schon, als Samegawa aus dem Büro ging, hörte sie viele Stimmen. Heute schien wirklich ein besonderer Tag zu sein, wenn so viele Personen sie aufsuchten. Yuki entschloss sich in die Eingangshalle zu gehen, damit sie sich sehen konnte was da drausen so abging und warum es so laut war. Doch ihr kam eine Person zuvor und trat einfach in das Büro ein. Zwar hatte jemand an die Tür geklopft, doch "herrein" hate sie nicht gesagt. Yuki sah die Person mit Fragendem Blick an, aber sagte nichts.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Sep 27, 2012 1:03 pm

Noch bevor die Mizukage überhaupt 'Herein' sagen konnte, stand die Schwarzhaarige Kunoichi bereits in der Tür und lehnte sich lässig an den Türrahmen. Auf ihrem Profil zeichnete sich eine Langeweile ab, weswegen sie auch hier war. Sie blickte auf den Schreibtisch der Frau, blickte sie an und stemmte die Hände in die Hüften. Noch immer an den Türrahmen gelehnt, begann die junge Frau zu sprechen. "Hochwürdigste aller Hochwürden... Blabla. Mir ist langweilig. Gibt's was zu tun?" Miho ging natürlich davon aus, das die Kage wusste, wer sie war, immerhin war sie eine der wenigen Oinin im Dorf. Eigentlich gab es wirklich nicht viele, zumindest keine, die Miho besser kannte. Sie machte auch keine Anstalten auf eine Antwort zu warten, sondern fiel gleich weiter mit der Tür ins Haus. "Eine Mission, oder irgendwas?" brabbelte sie emotionslos weiter und machte mir der linken Hand eine fragende Bewegung, in Richtung der Yuki. Sie hoffte auf irgendetwas spannendes, doch damit rechnen tat sie nicht. Wann gab es schon etwas spannendes zu erledigen, darauf wartete die Schwarzhaarige seit Jahren. Entweder es waren irgendwelchen langweiligen Aufgaben, wie Leute einfangen, oder Schriftrollen ins Dorf zurück bringen. Aber jemanden töten, oder ähnliches, das gab es nie...


(out: sry, grad etwas unkreativ...)
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeDo Sep 27, 2012 2:41 pm

Yuki stand der Frau, die wohl bemerkt sehr dunkel geschminkt war gegenüber und sah sie nur stumm an. Das erste Wort nahm dann schließlich Miho in den Mund und naja wie sollte man es sagen, höflich? respektvoll? Nein wohl eher nicht. Yuki seufzte und ging zurück zu ihrem Schreibtisch und lies sich wieder einmal auf den Stuhl sinken. Die gute Frau wollte Arbeit, zwar hätte sie netter sein können, doch jeder Mensch war anders, dachte sich nur Yuki und versuchte ruhig zu bleiben. Es viel ihr zwar nicht sonderlich schwer, doch etwas netter hätte die Frau ruhig sein können. Die rosa haarige verschwendete alleridngs keine Zeit mehr und nahm sich gleich wieder Schriftrollen, wo Missionen aufgelistet waren. So viele gab es zwar nicht, doch für sie würde Yuki sicher noch was haben. "Machen Sie bitte erst einmal die Tür zu. Danke!" Sagte Yuki zu der schwarz haarigen, derweil sie eine Schriftrolle durchlaß. Dann viel ihr wieder das Problemkind ein, um welches sie sich ja noch kümmern musste. Die Mizukage sah ihrer Gegenüber an, die immer noch eine etwas lustlose Haltung hatte. Und sie wollte eine Mission? Yuki war zurst nicht ganz wohl dabei, doch irgend jemanden musste sie schicken. "Okay ich hätte was für sie, allerdings werden sie nicht alleine auf die Mission gehen." Sagte Yuki und sah sich die Schriftrolle noch mal genau an. Yuki war bewusst, dass es Miho sicher nicht gefallen würde, in Gesellschaft eine Mission zu machen, doch es nützte nun mal nichts, allein war die Mission einfach zu gefährlich. "Es geht um das Großreich Yokuchi. Haben Sie schon mal was davon gehört?" Fragte sie die schwarz haarige und sah ihr dabei in die Augen. "Mir sind Gerüchte zu Ohren gekommen, die mir ganz und gar nicht gefallen. Sie werden dort mit jemand anderen hingehen und verdeckt ermitteln. Ich weiß nicht was auf Sie zu kommt, sicher könnten sie anderen Shinobis begegenen, doch ich bitte Sie verdeckt zu bleiben. Es soll niemand getötet werden, es sei denn es lässt sich nicht anders vermeiden. Doch oberste Priorität ist, dass sie an Informationen kommen." Machte Yuki Miho verständlich und sah ihr immer noch tief in die Augen. Sie wartete nun auf eine Reaktion ihrer Gegenüber und auf eventuelle Fragen.
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BeitragThema: Re: Büro der Mizukage   Büro der Mizukage Icon_minitimeSo Sep 30, 2012 5:29 pm

Diese Leute, die immer auf Förmlichkeiten aus sind. Furchtbar. Nun gut. Miho schloss widerwillig die Tür hinter sich, denn ihrer Meinung nach, gab es nichts zu besprechen, was nicht auch jemand hätte mitbekommen dürfen. Aber natürlich beugte man sich dem Willen des Vorgesetzten ohne Widerworte, so kam es, das die Tür nun zu war. Dann kam schon der nächste Dämpfer, sie sollte nicht alleine auf eine Mission gehen. Na super. "Aber bitte nicht wieder irgendeine Flachpfeiffe, die mir die Tour vermasselt. Das muss nun wirklich nicht sein." ließ die Schwarzhaarige verlauten und guckte grimmig in Richtung der Yuki. Es ging also in ein anderes Reich. Na super. Vermutlich war das wieder eine der Missionen, für die man ewig lange Strecken reisen musste, um dann Wassertropfen zu zählen, die in einer genormten Form nach unten tropfen müssen, und wenn das nicht der Fall ist, musste man Bericht erstatten. Klasse. "Na da hätte ich ja gleich daheim bleiben können..." fuhr es der Kunoihci durch den kleinen Kopf und teilte ihre Begeisterung mittels eines Augenrollens jedem mit, der es wissen wollte.
"Mhm..." beantwortete die schwarzhaarige Oinin die zuvor von der Yuki gestellte Frage überaus euphorisch. Soso, ihr waren Gerüchte zu Ohren gekommen, die ihr ganz und gar nicht gefielen? Nun, wenn sie wüsste, was für Gerüchte sich im Dorf über ihr Leben verbreiten, ... Lassen wir das. Die Schwarzhaarige hatte wirklich nicht ihren Besten Tag, und diese ganze Szenerie trug nicht übermäßig zu dessen Verbesserung bei. "Ist es schlimm, wenn derjenige doch stirbt? So ganz... zufällig?" breitete sich ein blutdürstiges Lächeln auf den Lippen der Sato aus, doch sie merkte schnell, dass dieser Einspruch nicht auf große Beliebtheit stieß. "Jaja, Scherz, schon gut, keine Leichen, keine abgetrennten Extremitäten und keine Psychospielchen mit meinem Begleiter. Ist schon okay. Habe verstanden." versuchte die Kunoichi gut Wetter zu machen, ohne dabei auszulassen, was ihr nicht passte. Eigentlich war alles geklärt, bis auf zwei Kleinigkeiten. Jedoch waren diese Kleinigkeiten entscheidend für das Gelingen, oder misslingen der Mission. So kam es, dass die Schwarzhaarige ihr Plappermaul erneut öffnete und noch zwei klitzekleine Fragen stellte. "Wer wird mich begleiten, und wann geht's los?"
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