Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Feldweg

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BeitragThema: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 22, 2012 2:17 pm

das Eingangsposting lautete :

Feldweg - Seite 3 Feldwe10

Außerhalb von Konoha noch vor der Waldlichtung Konohas befindet sich ein langer Feldweg, der direkt zu einer Waldlichtung führt
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeDi Jan 14, 2014 12:03 pm

Generell sah zuerst alles wirklich gut für Miaka aus. Sie hatte Yuuka gekonnt gelähmt, nun musste sie sie nur noch ausschalten. Interessiert beobachtete Shuichi das Schauspiel und grinste leicht vor sich hin. Er hatte da eine gute Kunoichi rausgepickt und sie sich zur Leibwache gewählt. Kurz war er stolz auf sich und beobachtete Masao dabei, wie er sich mit dem Klon von Miaka rumackerte. Er hatte sichtlich Probleme, schien seinen Gegner in ihr gefunden zu haben ... Doch gerade als er wegsehen wollte, erkannte Shuichi, dass der Schattendoppelgänger in einer Rauchwolke und einer kleinen Explosion verschwand. Hatte Masao ihn also doch aufhalten können? Wahrschienlich nur mit etweas Glück. Fast zeitgleich hatte Miaka jedoch zu ihrem nächsten Schlag ausgeholt und Yuuka mit nur einem Schlag niedergestreckt. Es war das berühmte Chidori. Amüsiert beobachtete der Braunhaarige das Spektakel, immerhin bekam man dieses Jutsu nicht alle Tage zu sehen. Es war ein erstaunliches Jutsu, Technik und Durchschlagskraft waren ziemlich beeindruckend und doch wusste er auch, dass dieses Jutsu einen grossen Schwachpunkt hatte und dessen wurde er sich eben bewusst. Masao war mit dem Doppelgänger nicht mehr länger beschäftigt und rannte nun auf Miaka zu. Diese schien gerade erst Yuuka erledigt zu haben, welche nun nach hinten kippte. Voller Blut hatte Miaka schon fast etwas unheimliches an sich, wie sie mit ihren weissen Haaren und den roten Tropfen darin da stand.
Shuichi wurde klar, dass er etwas tun musste, spätestens als er sah, wie sich Masaos Schwert in Miakas Leib grub. Nicht allzu tief, wie es schien, denn sie konnte noch weiterkämpfen, aber sie verlor stetig Blut, in pulsierendem Abstand. Shuichi fluchte leise, musste er nun wirklich seine Tarnung auffliegen lassen? Kurz beobachtete er den Kampf noch, hatte Miaka womöglich doch noch Chancen? Aber ihre Bewegungen wurden immer langsam, ihre Schläge immer schwächer und auch ihre Abwehr schien zu bröckeln. Zwei Möglichkeiten blieben ihm nun, entweder er machte die Fliege, oder aber er würde sich Masao stellen. Man konnte Shuichi als vieles bezeichnen, Feigling gehörte aber nicht dazu! Also stand eigentlich schon fest, was er tat. Geschickt landete er mit einem Sprung auf dem Boden, rollte dort eine Schriftrolle aus und entsiegelte sein mächtiges Schwert. Dieses griff er sich mit einer Hand, während er mit dem anderen die Schriftrolle wegsteckte. Er wandte seinen Blick auf die zwei, Miaka war inzwischen auf die Knie gesunken, Masao holte zum letzten Schlag aus. "Mist, verfluchter Mist ...!", murmelte Shuichi. Wäre er doch nur alleine gegangen und hätte sich niemanden angeheuert! Das lief gerade alles völlig aus dem Ruder, nicht so, wie es sein sollte.
Anstatt irgendeinen dummen Spruch zu rufen und Masao damit zu warnen, sammelte er Chakra. Shuichi wusste, er wäre womöglich nicht rechtzeitig da, weshalb er auf seinen Gegner zustürmte und gleichzeitig Katon-Chakra in sein Schwert leitete. Das Chakra setzte sich an der Klinge an, wodurch das Schwert wuchs, etwa zwei Meter entfernt kam Shuichi schliddernd zum stehen und schwang sein Schwert mitsamt dem glühend flammenden Anhang. Da er ziemlich gross war, würde es mit genügend Abstand über Miakas Kopf hinwegziehen, dennoch rief er: "Miaka, duck dich!", er hoffte einfach Mal, dass sie es sofort tun würde, ohne gross Fragen zu stellen. Die flammende Klinge beschrieb einen Halbmondkreis und flog direkt auf Masao zu, würde er nicht ausweichen, würde er ziemlich nette Verbrennungen erleiden. Allein der Gedanke liess Shuichi schon lächeln.
Doch wie erwartet wurde Masao durch Shuichis Worte an Miaka gewarnt, weshalb er noch genug schnell das Weite suchen konnte, ohne Miaka mehr Schaden zufügen zu können. Der Gegner hatte sich mit einem Sprung nach hinten genügend Abstand verschaffen können, damit die flammende Klinge einfach ins Leere fuhr und gleich darauf erlisch. Shuichi legte die letzten paar Meter zurück und stellte sich vor Miaka, demnach zwischen sie und Masao, damit er nicht mehr so leicht an sie rankommen würde. Shuichi würde einen Teufel tun Masao Miaka töten zu lassen! Er sah kurz über seine Schulter zu der Weisshaarigen. "Alles soweit in Ordnung? Zieh dich etwas zurück, ich kümmere mich selbst darum.", er lächtelte nicht, er wirkte ernst und entschlossen, seine Ausstrahlung hatte sich etwas verändert, grundsätzlich war er zwar der Gleiche geblieben, aber die hilflose Art des Händlers war wie verflogen, man sah ihm nun deutlich an, dass er einiges an Kampferfahrungen hatte und diese auch einzusetzten wusste. Dann sah er wieder zu Masao, sein Schwert in beiden Händen bereit zum Angriff. "Machen wir hier kurzen Prozess, in Ordnung? Ehrlich gesagt habe ich besseres zutun, als mit dir zu spielen.", etwas überheblich kamen seine Worte rüber, dennoch war sich Shuichi sicher, dass er Masao besiegen konnte. Yuuka war nicht mehr an seiner Seite, das war, was ihn ausgemacht hatte. Jetzt konnte Shuichi gewinnen! Sein Griff um das Heft seines Zweihänders verhärtete sich, bevor er auf den Gegner losstürmte. Shuichi wurde sich bewusst, dass der Untergrund noch immer ziemlich glitschig war, weshalb er spürte, wie er mindestens zwei Mal fast den Halt verloren hätte, als er auf Masao zustürmte. Dennoch kam er vor seinem Gegner an, holte aus und wollte ihm mit einem wuchtigen Hieb direkt den Kopf spalten!

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Jan 15, 2014 7:59 pm

Miakas Seite pochte schmerzlich mit jedem Herzschlag. Glücklicherweise war ihr Körper einer der regenerativen Sorte und der Blutfluss versiegte zu einem kleinen Rinnsal. Zumindest solange bis sie sich wieder grösser bewegen würde. Allerdings war das nur ein kleiner Trost, denn der Kenjutsuka hatte sich von dem kleinen Elektroschock erhohlt und sprang mit erhobenem Schwert auf sie zu. Hoffentlich war wenigstens der andere Typ schlau genug gewesen abzuhauen. Genau der Gedanke wurde direkt widerlegt, denn eine bekannte stimme rief ihr zu sich zu ducken. Ihr Körper stöhnte auf, als sie sich zur Seite warf. Ein gigantisches, brennendes schwert surrte über ihren Kopf hinweg, dahin wo gerade noch der Schwarzhaarige gestanden hatte. Dieser war natürlich ebenfalls aus dem Weg gesprungen, als er die Warnung hörte. Erst verwirrt, dann wissend schaute sie ihren Retter an. Hätte er eigentlich gar keinen Schutz benötigt? Dass er gelogen hatte, war seit dem Auftauchen der Beiden klar gewesen, aber nun war es bewiesen.
Der Betrüger stellte sich nun zwischen sie und einem ziemlich genervten Masao. Er erkundigte sich nach ihrem Befinden und riet ihr sich zurückzuziehen. "Ich werds überleben. Ich kann immer noch Jutsus einsetzen, keine Sorge. Ich werde helfen!", widersprach sie ihm kühl. Sie hatte den Kampf angefangen, also würde sie es auch bis am Ende durchstehen. Soviel war sie ihrem Gegner ihrer Meinung nach schuldig. Etwas wackelig stand sie auf, die eine Hand an ihre Seite gepresst. Sie stand dennoch etwas nach hinten. Wenn er sein Schwert nochmals so ausfuhr, dann würde sie nur im Weg herumstehen, wenn er ausholte. Ausserdem war sie im Distanzkampf sowieso besser. Sie schritt schnell aber darauf bedacht ihre Seite nicht wieder aufzureissen auf mehr oder weniger trockenen Grund, damit sie notfalls schnell wegspringen konnte ohne auszurutschen. Auch der Braunhaarige schien eher Mühe zu haben au dem schlammigen Boden nicht auszugleiten, er schwang dennoch sein mächtiges Schwert über seinen Kopf und versuchte es auf den dünneren Mann niederkrachen zu lassen. Dieser war ihm aber in Geschwindigkeit mindestens ebenbürtig und wich relativ elegant aus, das Schwert sauste einige Centimeter neben ihm durch die Luft und krachte auf den Boden.
Eines war klar, sie mussten zusammenarbeiten um den Typen zu besiegen. Sie kannten einander aber rein gar nicht. Sie wusste nur, dass er wenigstens genug Ehrgefühl in sich hatte, oder was ihn auch immer dazu trieb, sie nicht einfach im Stich zu lassen. Vielleicht war er auch einfach zu stolz um abzuhauen, sehr zu ihrem Glück. Schnell formte sie die Zeichen ihres zweitliebsten Jutsus, dem Kugelblitz. Vor ihr entstand deine Sphäre aus knisternder, gelber Energie. Ein kleiner Schubs und der geladene Ball schoss auf den Schwertmeister zu. Natürlich hatte er sie gesehen und wich auch dem Geschoss mit Leichtigkeit aus. Dies kümmerte die Weisshaarige aber nicht. Masao war nun wieder mit Shuichi beschäftigt und merkte nicht, wie der Elektroball seine Richtung geändert hatte und wieder auf die beiden kämpfenden zuschoss.

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeFr Jan 17, 2014 3:16 pm

Als sich die Frau so sehr dagegen wehrte, sich einfach in Sicherheit zu bringen, lächelte Shuichi charmant. Ja, solch eine Reaktion hatte er durchaus erwartet. Zwar kannte er sie noch nicht lange, dennoch konnte er Miaka bereits etwas einschätzen. Durch das Gespräch hatte er sie etwas näher kennengelernt, womöglich ohne das sie es wollte. Ausserdem war sie auch schon früher so gewesen. Er erinnerte sich noch gut daran, wie stur Miaka sein konnnte. Bei der Vorstellung grinste er leicht, bevor er dann auf seinen Gegner zustürmte ...
Shuichi holte zum Schlag aus und traf natürlich nicht. Ihm war klar gewesen, das so ein plumper Angriff diesen Schwertkämpfer niemals niederstrecken konnte, aber fürs erste hiess es ja auch, die Fähigkeiten des Gegners auszuloten. Zu erfahren, wo seine Stärken und wo seine Schwächen lagen. Das gehörte zu einem guten Zweikampf dazu und hatte Shuichi so gelernt. Inzwischen hatte Masao wieder einen gewissen Sicherheitsabstand eingeholt. Er hatte eingesehen, das Shuichis Schwert - auch Todbringer genannt - nicht einfach war zu blocken. Der Mann war klug. Shuichi hatte nämlich durchaus schon einige Male die Verteidigung durchbrechen können mit diesem Schwert. Es hatte wuchtige Schläge drauf, es war immerhin auch genug gross und richtig geführt konnte es unglaublichen Schaden anrichten. Gut, es kam auch immer noch auf den Gegner drauf an, Masao schien nämlich eine der klügeren Sorte zu sein. Shuichi richtete sein Schwert mit der Spitze auf Masao. "Ich an deiner Stelle würde nun das Weite sagen. Sag deinem beschiessenen Boss, dass ich keine kleinen Kinder töte, egal wieviel Geld er mir auf der Welt bieten würde.", sein Blick wurde eindringlicher, "Das ist einfach ehrlos und bodenlos Niveaulos.", doch kaum hatte Shuichi die Worte ausgesprochen, da knisterte etwas und ein Elektroball rollte auf Masao zu. Dieser hatte das gegnerische Jutsu natürlich sofort bemerkt und war dem Ball ausgewichen. Shuichi runzelte etwas die Stirn, sah über seine Schulter zu Miaka zurück und dann wieder zu Masao, welcher sich gerade auf Shuichi stürzte und ihn in einen weiteren Zweikampf verwickelte. Einige Schlagabtausche wurden gewechselt. Shuichi blockte einige Angriffe Masaos und dieser wiederum wich gekonnt Shuichis Schlägen aus. Ein, zwei Kratzer hatte er durch die Klinge des Gegners erleidet, aber das war nicht weiter schlimm. Shuichis Schwertkmapf war eher offensiv und brutal. Er schlug zu und hoffte seinen Gegner wenn möglich auch gleich beim ersten Schlag auszuschalten. Bei diesem war das zwar nicht der Fall, aber er war zuversichtlich, dass er ihn noch zur Strecke brachte. "Falsche Entscheidung, Scheisskerl!", spuckte Shuichi seinem Gegner an den Kopf, als er Miakas Ball sah, wie dieser in Masaos Rücken immer näher kam. Mit einem kräftigen Sprung brachte sich der Söldner in Sicherheit, hüpfte auf einen Ast und sah dabei zu, wie das Jutsu von Miaka den Gegner traf. Shuichi zuckte amüsiert mit den Schultern. "Ich sagte doch, Kumpel, falsche Entscheidung. Wärst du mal nur gleich geflohen.", seiner Stimme war sein Amüsement anzuhören.
Mit Beiden Händen griff er dann nach dem Heft seines Schwertes und liesss Katonchakra hineingleiten. Die Klinge begann zu glühen und fing sogar leicht Feuer. Dann stürzte er sich auf den gelähmten Gegner. Sollte Masao nicht ausweichen können, würde sich die heisse Klinge zuerst seitlich in seinen Leib graben, bevor er ihm die Spitze seines feurigen Schwertes direkt in den Mund treiben würde.
Hatte Shuichi Glück oder würde das noch etwas auf sich warten lassen ...?

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSa Jan 18, 2014 1:54 am

Ihre Entscheidung zu helfen wurde angenommen. Es war ja nicht so, als würde sie auf ein Nein hören. Anscheinend hatte der Braunhaarige dies auch bereits mitbekommen, denn er protestierte nicht gegen ihr Entscheid. Stattdessen griff er Masao mit wuchtigen Hieben an. Dieser schien davon nicht sonderlich beeindruckt und wich jedem Hieb elegant aus und versuchte seinerseits mit schnellen Hieben und Stichen zu kontern. Nach einem kurzen Schlagabtausch standen sich die beiden Männer gegenüber. Ryotaro, vorerst wieder so genannt, bis er seinen richtigen Namen rausrückte, zeigte mit der Spitze seines überdimensionalen Schwertes auf den schlankeren Mann klagte ihn zornig an. Anscheinend hatte er einen Auftrag geschmissen, bei dem er Kinder hätte töten müssen. Einerseits stiess es Miaka sauer auf, dass der andere damit wohl keinerlei Probleme hatte, andererseits war sie sich nicht sicher, wie sie früher gehandelt hatte, bevor sie ihr Gedächtnis verloren hatte. Es wurde ihr ja schon gesagt, dass sie nun viel wärmer war als früher. War sie Masao ähnlich gewesen? Kühl auf den Auftrag fixiert? Sie hoffte nicht. Sie war jedoch erleichtert zu hören, dass sich der Braunhaarige so vehement dagegen wehrte. Sie wüsste nicht, wie sie sich selbst, Mayura und Tenzou trösten könnte, wenn eines oder beide der Kleinen wegen irgendeinem blöden Auftrag umgebracht würde.
Ihr Elektroball flog am Ziel vorbei und die beiden verfielen wieder in einen Kampf. Masao traf den Betrügerhändler ein paar Mal, nicht tief und nicht so übel wie Miaka, aber es dürfte dennoch wehtun. Nach einem kräftigen Schlag, bei dem Masao nach hinten sprang, genau in die Schussbahn Miaka's Elektrokugel, beschimpfte ihr Kampfpartner den Schwarzhaarigen und sprang vorsichtshalber davon. Der kleinere Kenjutsuka wirkte etwas verwirrt ob er dem Mann folgen sollte oder was ihn dazu brachte auf den Ast zu springen. Erst als er das Knistern des bereits viel zu nahen Elektroballes hörte, wurde ihm sein Fehler bewusst. Trotz Ausweichversuch wurde er volle Breitseite getroffen und viel zuckend zu Boden. Warum kämpfte diese Bitch auch mit Blitzen? Er mochte Blitze rein gar nicht. Nun war der grössere Mann wieder vor ihm aufgetaucht und kommentierte mit kaum zurückgehaltener Häme sein Fehlentscheid. Miaka hatte sich derweil an einen Baum gelehnt. Der Braunhaarige würde ihre Unterstützung wohl nicht mehr brauchen, deshalb fingerte sie in ihrem Beutel nach einer Schriftrolle und brachte etwas Verbandszeug und Desinfektionsmittel hervor.
Nach einigen scharfen Atemzügen war die Wunde mit einem Tuch gereinigt und das Mittel darüber verteilt. Verdammt brennt das!, fluchte sie im Stillen. Kurz nach Luft schnappend schaute sie, wie ihr Kampfpartner gerade zum Entscheidenden Schlag ausholte. Wie gebannt schaute sie auf die glührote Klinge. Ihre Seite schlug zischend in Masaos Taille, wo durch die enorme Hitze nicht einmal Blut floss. Der schwarzhaarige Kenjutsuka bekam keinen Laut von seinen Lippen, denn auch diese waren nach dem elektrischen Schock gelähmt. Bekam der Mann überhaupt mit, dass er gerade umgebracht wurde? Tat es weh, wenn man während eines solchen Schocks zerlegt wurde? Miaka wollte die Antworten nicht wirklich wissen, als sie zuguckte, wie der Mann sein Schwert hochriss und dabei den kleineren Mann praktisch in der Mitte spaltete. Die Luft erfüllte sich mit dem Geruch verbrannten Fleisches und Innereien. In Miaka stieg die Übelkeit hoch. Sie zwang sich zu einigen flachen Atemzügen und begann ihre eigene Taille, wo Masao sie getroffen hatte, einzubinden. Ihr Hemd hatte sie dazu hochgekrempelt und mit einem Knoten festgezurrt.
Während sie mit dem Verbinden ihrer Wunde beschäftigt war, bemerkte sie trocken dennoch annerkennend zu Ryotaro: "Du kämpfst gut." Sie griff nach der kleinen Desinfektionsmittelflasche, die sie in einen der Hosentaschen gesteckt hatte und warf sie in ein sauberes Tuch eingewickelt dem Mann zu. "Putz deine Wunden, bei dem Schlamm weiss man nie, was man durch ein paar Kratzer bereits einfängt." Dies wusste er wohl bereits selbst, aber wahrscheinlich hatte er nichts dabei und auch wenn er sie belogen hatte, wollte sie dennoch nicht, dass er an den Folgen einer kleinen Heldentat starb oder zumindest krank wurde. Ihre Miene war nun relativ kühl und berechnend geworden, wie vorhin im Kampf. Ihre heitere Miene war verschwunden. Sie wollte wissen, wer der Mann war und warum er sie belogen hatte. Bekam sie eine Antwort darauf oder würde er ihr noch eine Lüge auftischen? "Nun, ich denke du bist mir ein paar Antworten schuldig", sagte sie neutral, während sie auf ihn zuschritt. Sie sahen beide aus, als hätten sie ein Blutbad genommen. Miaka war vom Haarschopf bis zu den Hosen mit dem Blut von Yuuka besudelt, während der Braunhaarige eine gute Menge von Masaos Lebenssaft abbekommen hatte. Sie wirkten wohl beide ziemlich bedrohlich und langsam fing auch das Blut an zu trocknen, zumindest das auf Miaka. Es war ein unangenehmes Gefühl. "Ich denke die Fragen kannst du dir denken. Also, wer bist du und warum gibst du dich als Händler aus?", fragte sie ihn nun ohne ihn aus den Augen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSo Jan 19, 2014 4:20 pm

Das Manöver war geglückt. Der Kugelblitz hatte Masao getroffen und ihn kurzzeitig einfach mal paralysiert, diesen Augenblick hatte Shuichi genutzt, ihm in die Flanke eine passende Wunde versetzt, ausgeholt und sein Schwert mit dem Spitz voran in seinen Rachen gerammt. Blut war dabei fiel geflossen. Die warme Flüssigkeit war Shuichi ins Gesicht gespritzt, was dem Söldner ein angewideres Nasenrümpfen entlockte. Nicht dass er sich vor Blut ekelte oder gar gruselte, aber so konnte er unmöglich in einen zivilisierten Gasthof einkehren. Masaos Gesicht wurde durch den Wuchtigen Stich direkt durch seinen Mund ziemlich verunstaltet, seine Augen waren weit aufgerissen, sein Blick kam Gift und Galle gleich und verfluchte Shuichi in seinem Augenblick des Todes. Nach dem der Söldner sein Schwert mit einem kräftigen Ruck wieder aus dem Körper des Toten befreite, fiel dieser plump nach hinten, wobei die glasigen, noch immer voller Wut gefüllten Augen nach oben in das Geäst der Bäume schaute. Shuichi machte ein abfälliges Geräusch und trat mit seinem Fuss leicht gegen den toten Körper Masaos. "Das hast du davon, wenn du deine Situation nicht richtig einschätzt.", murmelte er zu dem Toten. Shuichi hatte keine Probleme damit, andere Menschen zu töten, als Söldner wäre da auch ein ziemliches Hinderniss, aber bei Kindern hörte das Ganze dann doch auf. Er seufzte leise und schüttelte den Kopf, so als wäre er Masaos Lehrer gewesen und der Tote ein rebellischer Lehrling.
Shuichi wandte sich zu der Frau um, welche gerade ihre Wunden säuberte und knochentrocken erklärte, dass er gut kämpfte. Tja, da war das nächste Problem. Bevor er zu einer Antwort ansetzten konnte, hatte sie ihm ebenfalls ein Fläschchen mit Desifektionsmittel zugeworfen. Gekonnt fing er es auf und blickte es dann etwas kritisch an. Wollte sie ihn jetzt töten weil sie ihn verarscht hatte? Bezüglich ihrer Worte zuckte er nur desinteressiert mit seinen Schultern. "Bin bisher noch nie an ein paar Kratzern gestorben, aber dennoch danke für die Hilfe, das ist sehr freundlich.", anders als sein bruder konnte er durchaus sich bedanken und zeigen, dass es eine nette Geste war, auch wenn sich Shuichi nicht sicher war, wie Miaka ihm gegenüber nun reagieren würde. Hasste sie ihn nun? Mit Sicherheit war sie nun skeptisch, er konnte es ihr noch nicht einmal verübeln. Shuichi seufzte leise, schwang sein Schwert über Seine Schultern und befestigte es an der Halterung an seinem Rücken. Ihm war sofort aufgefallen, dass Miaka anders als zuvor, kein Stück mehr angeheitert wirkte. Er versuchte sie einzuschätzen, wusste aber nicht so recht, woran er bei ihr war. Ihre Worte hatten etwas Wahres, dennoch weigerte er sich generell seinen wahren Namen zu verraten. Das war meist immer nur mit Problemen und allerlei ähnlichen Dingen verbunden. Dass er sie aus einem ganz speziellen Grund auch angeheuert und nun gerettet hatte, behielt er für sich. Er kannte sie immerhin von früher!
Miaka stellte die absolut richtigen Fragen und kurz musste er nachdenken. "Kannst du aufstehen und gehen? Ich denke, du solltest dich in einem Bett ausruhen, ansonsten könnte das böse Folgen haben. Dein Blutverlust war ja nicht gerade gering.", er setzt ein Lächeln auf, selbst in diesem Augenblick gelang es ihm, einen ziemlich charmanten Gesichtsausdruck ans Tageslicht zu bringen. Dann seufzte er und wirkte auf einmal um einiges ernster. "Mich weiterhin vor dir als Händler auszugeben wäre wohl vergebene Lebensmühe, das bin ich natürlich nicht. Welcher Händler kann schon kämpfen? Die sind sowieso alle irgendwie ...", er behielt es für sich, was er über diesen Beruf sagen wollte und winkte nur ab, "Ich bin Söldner. War eben auf dem Heimweg als ich auf dich traf.", das zumindest war die Wahrheit, seinen Namen würde er ihr jedoch nicht nennen. Er trat auf sie zu und hielt ihr die Hand hin. "Ich schulde dir dennoch Dank und einen Lohn, immerhin hast du deine Arbeit gut verrichtet. Wäre ich zwar ein schwacher, feiger Händler gewesen, wären wir jetzt womöglich beide tot, aber wir wollen das Ganze ja nicht bis ins Detail erörtern.", charmant wie er war, lächelte er bei diesen Worten und zwinkerte ihr kurz zu. Die Frage war nur, wollte sie sich überhaupt noch von ihm helfen lassen?
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Jan 22, 2014 11:38 am

Der braunhaarige Mann murmelte dem nun Toten etwas zu, aber Miaka konnte es nicht hören. Allerdings hörte sie das Seufzen und sah ihn den Kopf schütteln. Was ging nun in ihm vor? Wenn es vergangene Teamkollegen waren, tat es ihm irgendwie leid? Oder war er erleichtert, dass der Kampf nun vorbei war? Das zugeworfene Fläschchen betrachtete er ziemlich kritisch. "Es ist kein Gift", erklärte die Anbu, als ob sie seine Gedanken erraten hätte. Der Lügner bedankte sich und schwang abermals seufzend sein wuchtiges Schwert auf den Rücken. Besonders müde sah er nicht aus, zumindest nicht körperlich müde. Hatte ihm die Szene wirklich psychisch so zugesetzt, dass aus dem witzelnden Mann ein stiller, seufzender wurde? Oder war der aufgeweckte ein Theaterspiel gewesen? Er schwieg zumindest bis sie ihre Fragen gestellt hatte.
Er antwortete nicht direkt auf ihre Frage, sondern schien sich nun Sorgen um ihre körperliche Verfassung zu machen. Oder er wollte herausfinden wie gross die Gefahr war, die von ihr ausging. Miaka hatte sich an einen Baum gelehnt und stand etwas schwankend von ihm weg. Nachdem sie einen sicheren Stand gefunden hatte, antwortete sie knapp: "Ich werde laufen können. Notfalls auch rennen und springen." Sein charmantes Lächeln wirkte nun jedoch nicht mehr auf sie, er hätte genausogut einen Stein anlächeln können. Es ist einfach etwas hinter einem Lächeln zu verstecken. Ich muss vorsichtig mit dem Kerl sein, dachte sie sich während der Betrüger fortfuhr. Immerhin rückte er nun endlich raus, was er war. Er war ein Söldner, was nicht sonderlich exotisch oder verwunderlich war. Seinen Namen nannte er jedoch nicht. Miaka hatte das auch nicht erwartet. Wie gross ist die Chance, dass dieser Herr ein Missing oder gar eine Nuke ist?, überlegte sie kurz. Aber sie hatte keine Lust gross darüber nachzudenken und der Gedanke an ein paar tausend Akten durchwühlen zu Hause für einen kleinen Verdacht konnte sie auch nicht wirklich begeistern. Ausserdem hatte sie keine Beweise dafür, dass er wirklich ein Verbrecher sein könnte, ausser dass er sie angeflunkert hatte. Dies zwar ziemlich gut, aber es gab einige Lügner auf der Welt und immerhin hatte er sie gerettet und nicht einfach an Masaos Klinge enden lassen.
Zumindest der Södlner schien seine Laune wiedergefunden zu haben und reckte die Hand zu der leicht schwankenden Frau hin. Er bedankte sich für ihren Dienst, auch wenn er einen einen Kommentar über ihr Versagen gemacht hatte. Ich hätte die Frau einfach mit meinem Katana aufspiessen sollen und nicht mit Chidori, dann hätte ich den Typen sicherlich blocken können... Aber was passiert ist, ist passiert. Und immerhin leben beide noch, schalt sie sich selbst während sie die ausgestreckte Hand und das nun wieder freundliche Gesicht des Söldners betrachtete. Ach was solls, ist jetzt auch egal, warf sie die düsteren Gedanken von sich und auch ihr Gesicht hellte sich etwas auf. Sie nahm die ausgestreckte Hand an und griff wohl etwas stärker als erwartet zu, damit sie nicht direkt vorneüber plumpste. Ihr Gleichgewicht war wirklich etwas angeschlagen. Dennoch gelang es ihr eine kecke Antwort zu präsentieren: "Wenn ich mich recht erinnere, hast du mir ein Essen und eine gute Flasche Wein versprochen, nicht war? Und da du keinen Namen nanntest, nenn ich dich jetzt einfach Taro." Nun grinste sie wieder, auch wenn se etwas merkwürdig aussehen musste; schwankend, mit But besudelt, aber grinsend. "Aber wir müssen wohl zumindest das Blut aus dem Gesicht waschen... Die Herberge ist zwar abgehärtet was Shinobi anbelangt, aber man muss es ja nicht übertreiben. Ich kenne allerdings keinen Fluss oder See in der Nähe. Und Suiton beherrsche ich auch nicht. Wie steht es bei dir?" Überlegte sie laut. So langsam wollte sie das Blut wirklich loswerden, es wurde hart, bröckelig und fing etwas an zu jucken.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Jan 29, 2014 2:02 pm

Natürlich erwiderte sie auf seine Fragen, dass sie laufen konnte. Notfalls sogar rennen oder springen. "Na wenn du Selbstmordgedanken hast, nur zu, spring noch ein paar Runden. Ich kratz' dich dann aber nicht vom Boden auf, wenn dir plötzlich das Bein wegknickt vor lauter Erschöpfung.", erklärte er auf ihre Worte und liess ihr nur ein undefinierbares Grinsen entgegenkommen, bevor er ihr half, sich aufzurichten. Ihre Hand griff nach seiner, er war überrascht, wie kräftig sie doch noch zulangen konnte. Etwas überrascht darüber hob er eine Augenbraue, bevor er ihr zulächelte, wie er es auch schon als Händler getan hatte. Tatsächlich war das nicht einfach nur eine dumme Masche gewesen, Shuichi war generell oft gutgelaunt, ganz im Gegenteil zu seinem Bruder. Er war immer der humorvolle und witzige Kerl gewesen, seltsamerweise schien man ihn trotzdem nie wirklich gemocht zu haben. Es war immer - wenn dann - Tenzou, der lieber gemocht wurde. Shuichi konnte sich bis heute nicht erklären, an was das lag. An seiner rebellischen Ader womöglich? Shuichi hatte durchaus eingesehen, dass er es früher etwas übertrieben hatte, generell empfand er es aber als ziemlich schlechten Grund, deswegen ein Kind einfach links liegen zu lassen.
Miaka holte ihn dann jedoch mit ihren Worten aus seinen Gedanken raus und liess ihn kurz blinzeln, bevor er ihr direkt in die Augen sah und ihr lauschte.
Bei ihrer Frage zuckte er leicht mit den Schultern. "Auch kein Suiton-Nutzer, tut mir leid. Aber ich denke, ich kann trotzdem mit was helfen.", erklärte er dann, griff nach einer schriftrolle an seiner Seite, rollte sie auf und entsiegelte daraus eine Feldflasche mit Wasser. Er nahm sie mit der einen Hand, während er mit der anderen die Schriftrolle wieder zusammenrollte und sie in seine Seitentasche steckte. Dann stand er wieder auf, die Feldflasche mit Wasser glorreich in der Hand haltend, als hätte er eben einen grossen Sieg errungen. "Bitte schön, die Dame darf zuerst.", er hielt ihr das Wasser hin mit einem charmanten Lächeln, "Oder möchte sie gerne das volle Programm? Ich kann dir auch gerne das Blut wegwaschen, nicht dass du etwas übersiehst und dein hübsches Gesicht mit Blutflecken verunreinigt bleibt.", er kannte die Antwort wohl schon. Sie würde es ablehnen, mit Sicherheit, aber generell war es ja auch eher als Witz gedacht gewesen.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Jan 29, 2014 6:56 pm

Natürlich konnte Taro nicht widerstehen einen halb gescherzten Kommentar zu geben. Sie wusste selbst, dass es wahrlich nicht klug wäre in ihrem Zustand herumzuspringen, dennoch hätte sie es nie zugegeben. Das lieg jedoch nicht an übermässige Stolz, sondern eher dabei, dass sie ihn nicht wissen lassen wollte, wie es genau um sie stand. Aber anscheinend war dies vergebene Liebesmüh und er konnte es problemlos erraten. "Als nächstes bietest du wohl noch an, mich zu tragen oder wie?", war mehr eine sarkastische als ernst gemeinte Frage. Dennoch war sie über seine Hilfe beim Aufstehen froh. Und sie musste sich ebenfalls eingestehen, dass es sich nicht einmal so schlecht anhören würde, getragen zu werden. Als Frau durfte man dies immerhin ohne sich grösser schämen zu müssen. Wenn sie ein Mann wäre, würde die Aktion wohl eher verstörend aussehen.
Anscheinend hatte sie ihn mit ihrer frage aus einer Gedankenwelt gerissen. Er blinzelte etwas desorientiert in der Gegend rum bevor er bekannt gab, dass auch er keine Suiton-Jutsus auf Lager hatte. Bevor sich Miaka allerdings enttäuscht abwenden konnte lies er ebenfalls vernehmen, dass er eine Alternativlösung parat hatte. Er fummelte in seinen Taschen herum, bis er eine Schriftrolle ans Tageslicht beförderte. Diese machte er auf und beschwor mit triumphalem Gesicht eine gut gefüllte Feldflasche. Jetzt hätte nur noch ein Mini-Orchester gefehlt, die eine Siegesfanfare spielte. Miaka konnte nicht anders und schüttelte grinsend den Kopf. Er war vielleicht ein Betrüger, Lügner und weiss nicht was alles noch, aber er war unterhaltsam und es war schwierig eine schlechte Laune neben ihm zu wahren. Er reichte ihr die Flasche und feixte, dass er sie ja waschen könnte. Sie nahm den gefüllten Behälter entgegen und antwortete lachend: "Danke. Du könntest Spiegel spielen und mir dann sagen, ob ich was verpasst habe." Dann schraubte sie den Deckel ab und goss eine kleine Menge auf ihre Handfläche. Diese rieb sie dann in ihr Gesicht, wo sie das Blut vermutete. Dasselbe tat sie auch mit den Haaren, wobei sie sicher war, dass mindestens ein rosa Schleier in den silberweissen Strähnen zurückblieb. "Habe ich alles erwischt?", fragte sie, als sie dachte, dass sie fertig war. Dabei streckte sie ihm die nun knapp mehr als halbvolle Flasche hin.
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Katakura Shuichi
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSo Feb 02, 2014 12:01 pm

Über ihren Kommentar, dass er sie wohl als nächstes tragen würde, lächelte er nur leicht. Die Frage war ihm tatsächlich auch bereits in den Sinn gekommen, er hatte sich damit jedoch noch zurück gehalten. Ob er sie aus Spass trotzdem einfach fragen sollte? Shuichi betrachtete die Frau etwas genauer, die vor ihm stand und sich nun das Gesicht mit etwas Wasser säuberte. Sie sah unter all dem Blut wirklich hübsch aus, aus der jungen Miaka, war eine hübsche und wie es schien starke Frau geworden. Er erinnerte sich noch sehr gut daran, wie sie in der Akademie war. Er war drei stufen über ihr gewesen, weshalb sie nicht viel Zeit gemeinsam in der Akademie verbrachten, dennoch hatte er sie in dieser Zeit etwas kennengelernt. Aber niemand mochte Shuichi damals, selbst Miaka war mehrheitlich nur genervt von ihm gewesen, dabei hatte er einfach ein paar Freunde gesucht gehabt. Aber seine rebellische Art und Weise schien alle andere abzuschrecken. Glücklicherweise war diese Art nun mehrheitlich weg, trotzdem schien er eher Leute abzuschrecken, als sie anzulocken. Und dass Miaka ihn erst gar nicht mehr kannte, war schon irgendwie seltsam ... Eigentlich war es ja gut, im Endeffekt hatte er dadurch nur Vorteile, trotzdem war es ein seltsames Gefühl. Er kannte sie noch, sie ihn jedoch kein Stück mehr. Shuichi seufzte leise und nickte dann leicht, als sie fragte, ob sie alles erwischt hatte. "Eine Dusche würd' ich trotzdem empfehlen. Dein Haar hat derzeit ein pastellfarbenes Rot anstelle des schönen Weiss.", erklärte er galant und nahm die sich die Flasche entgegen, um sich sein eigenes Gesicht und auch die Hände zu reinigen. Bei seinen Haaren waren die Blutspritzer zum Glück nicht wirklich gut zu sehen.
Danach verstaute er die Flasche wieder und machte sich aufbruchbereit. Bevor sie jedoch weitergingen, wandte er sich an Miaka, betrachtete sie für eine Weile schweigend und sagte dann: "Ich denke, ich schulde dir was. Daür, dass ich nicht ganz ehrlich war ... Wenn du also jemals meine Hilfe brauchst, gib mir irgendwie Bescheid. Die Nachricht wird mich sicher auf irgendeine Art und Weise finden. Ich bin immer etwas unterwegs, ich werde sie also sicher bekommen.", er lächelte leicht, empfand die Worte als etwas zu schmalzig, immerhin war er normalerweise nicht so, aber Miaka war ihm schon damals auf der Akademie augefallen und schon dort hatte er irgendwie den Drang gehabt, sie beschützen zu wollen. Sie war also eine der wenigen, die dieses Angebot bekamen. "Natürlich kann ich dir nicht garantieren, dass es sofort ist.", erklärte er dann rasch und zuckte mit deN Schultern, "Du weisst schon. Miaka war dein Name, richtig? Dein Chidori ist übrigens ganz nett."
Noch einmal lächelte er, dieses Mal wirkte es nachdenklich, bevor er sich von der Frau abwandte und sich auf den Weg machte.

tbc: Nach einem Timeskip von ca einer Woche -> Tor von Konohagakure
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMo Feb 03, 2014 11:11 pm

Ihre Scherzfrage erntete ein fast schon reumütiges Lächeln. Hatte sie etwas verpasst oder aus Versehen einen wunden Punkt erwischt? Sie beschloss lieber nicht danach zu fragen, wahrscheinlich würde dann eine gelogene Antwort kommen oder die wieder einigermassen lockere Stimmung zerstört werden. Aber sie bekam eine Bestätigung auf ihren Verdacht, dass ihre Haare nicht sauber waren. Wie sollten sie auch mit ein paar Hand voll Wasser, nachdem sie praktisch in Blut geduscht hatte? Auch ihre weisse Bluse war eine Mischung verschiedener Rottöne. Das Einzige, was anscheinend verschont geblieben war, zumindest aussehenstechnisch, waren ihre Hosen. Diese waren aber von Vornherein rot und daher fiel es wohl nicht auf. "Ich werde wohl nicht nur eine Dusche, sondern direkt eine chemische Reinigung brauchen, um all das Blut wieder herauszubekommen", bemerkte sie trocken, während sie an ihrer Bluse herumzupfte. Auch Taro wusch sich nun mit dem übrigen Wasser und begann langsam wieder wie ein zivilisierter und recht ansehlicher Mensch auszuschauen. Zumindest hatte er das Problem mit den Haaren nicht. Wahrscheinlich würde die nun temporär Rosahaarige dennoch einen Abstecher zum Gasthaus machen und sich eine Dusche ersteigern, oder es zumindest versuchen. Mayrua würde sicherlich einen Herzinfarkt bekommen, wenn sie noch immer total blutgetränkt auf der Türschwelle aufkreuzte. Wobei das Problem eigentlich gar nicht bestehen konnte, immerhin war sie ja zu Tenzou gezogen. Der Vorteil war schon, dass sie rein- und rauslaufen konnte, wie sie lustig war. Aber das grosse Haus wirkte doch etwas leer und einsam mit der Zeit. Sollte sie sich auch einen Ehemann zutun?
Sie war kurz so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, wie der Söldner sie anschaute. Erst als er sich zu Wort meldete, wurde sie seiner Präsenz wieder gewahr. Er bot ihr seine Hilfe an, wenn sie je einmal in Schwierigkeiten stecken würde. "Ich Danke dir. Ich hoffe, ich werde die Hilfe nicht so schnell benötigen. Andererseits hätte ich auch nicht wirklich etwas dagegen dich bald wiederzusehen", flirtete sie frech und grinsend. Dennoch schwang Dankbarkeit in ihrer Stimme mit. Es war irgendwie ein beruhigender Gedanke. Dass es nicht sofort sein würde, war ihr klar. Als Sölder war er Mal hier, Mal da und Mal am anderen Ende der Welt. Sie zuckte zur Antwort ebenfalls mit der Schulter. Kurz bevor er sich verdrückte, komplimentierte er ihr Chidori. Er kannte die Technik? Bevor sie ihn aber darauf ansprechen konnte, war er verschwunden und sie stand alleine in dem blutigen Sumpf.
Ich sollte mich auch auf den Weg machen... ich brauche dringend eine gute Mütze voll Schlaf und eine Dusche. In welcher Richtung war der Gasthof nochmals? Ach ja... Da lang, überlegte sie ihren nächsten Schritt und machte sich in Richtung Gasthof auf. In ihrem Zustand den ganzen Weg nach Konoha zu laufen, wäre nicht so Intelligent. Sie kannte ihre Grenzen immerhin.

tbc: Nach einem Timeskip von ca einer Woche -> [Takatebi-Werkstatt] Außengelände
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Okt 01, 2014 8:21 pm

Out: Sry es ist nicht so viel geworden. Aber ich wollte euch nicht länger warten lassen. Beim nächsten Mal wirds hoffentlich mehr

CF Südtor von Konoha


Die Vorstellungsrunde verging schnell, war gerade für Kazumi aber ebenso hilfreich wie schnell. Sie waren relativ gut ausgeglichen. Sie hatten von fast Allem etwas. Sie hatten Nin-, Tai- und Genjutsu und eine ganze Menge Katon sowie auch Doton und Suiton, so wie Kazumi das mitbekommen hatte. Also waren sie doch in ganz schön guter Besetzung. Das einzige Problem war nur die Unwissenheit. In der Beschreibung stand zwar drin, was sie zu erwarten hatten, aber es bedeutete noch lange nicht, dass Missionen so berechenbar waren. Es konnte immer wieder etwas dazwischen kommen, was die Mission erschweren konnte. Und je mehr Gedanken sie sich darüer macht umso eher sorgte sie sich um ihr Team. Sie war zwar schon relativ lange Chunin aber viele Missionen hatte sie noch nicht angeführt. Dementsprechend nervös war sie auch. Aber bisher hatten sie noch etwas Zeit. Sie mussten ja erst mal zu dem Dorf kommen. Der Weg dahin würde nicht besonders lang dauern. Sie müsste nur regelmäßig Pausen einlegen. Sie konnte es noch nicht ganz einschätzen. Aber sie befürchtete, dass ihre Ausdauer, Ewigkeiten durch die Gegend zu laufen, größer war als die Ausdauer ihrer kleinen Schützlinge. Dementsprechend würde sie nicht nur auf die Gegend achten, sondern auch auf ihr Team und deren Befinden. Lächelnd ging sie voran und blickte immer wieder zu Noriko herunter, welche energisch um die drei Genin herumlief und aufgeregt vor sich hin schnurrte. Leicht lächelnd streckte sich Kazumi und sah ihr Team interessiert an. Was geht euch gerade so durch den Kopf? Ich finde stundenlanges Angeschweige nicht sehr förderlich und schon gar nicht angenehm
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSo Okt 05, 2014 9:26 am

cf: Südtor von Konohagakure

Und endlich ging die Reise zur besagten Mission los. Hotaru war schon sehr gespannt und fragte sich, wie sie sich bei diesem Auftrag wohl anstellen würde. Sie hatte noch immer Vaters Worte im Kopf. Er hatte ihr immer und immer wieder gesagt, dass sie sich anständig anstellen und anstrengen sollte. Sie sollte zeigen, dass sie aus dem Hyuuga-Clan war und deshalb durchaus was drauf hatte, auch wenn ihr Vater natürlich noch dransetzten musste, dass sie nach wie vor viel zu lernen hatte, wenn sie wirklich würdig für diesen Clan und für ihre Nachfolge als Clanoberhaupt werden wollte. Sie hatte sogar auch Mal eine Unterhaltung belauscht, in der ihr Vater ihre Mutter bedrängte, noch ein Kind zu machen. Hotaru wusste, was das zu bedeuten hatte, sie war zwar jung und naiv und generell hatte sie mit dem Punkt 'kinder machen' noch keine Erfahrungen gemacht - natürlich - aber sie wusste, was es zu bedeuten hatte. Ihr Vater war mit ihr unzufrieden und wollte lieber ein anderes Kind als Nachfolger. Sollte es ein Junge werden, so seine Worte, wäre die Nachfolge sowieso kein Problem, bei einem weitere Mädchen müsse man Hotaru davon überzeugen, ihr Recht auf das Erbe an ihre Schwester abzutren. Hotaru wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, wusste sie doch, was in ihrem Vater schon seit Jahren vorging. Er war einfach immer unzufrieden mit ihr und diese Unterhaltung hatte im Grunde genommen all das nur bestätigt, was sie von ihm dachte. Dennoch hatte es geschmerzt, es zu hören.
Und während sie so in Gedanken war, schreckte sie plötzlich auf, als Kazumi anfing zu reden. Die Braunhaarige hatte für eine Sekunde nicht mehr auf den Boden geachtet - hatte sie doch davor die ganze Zeit darauf gestirrt -, übersah einen Stein und stolperte ganz klischeehaft über diesen. "wuuuaaah", machte sie. Sie geriet ins Wanken, doch nicht für lange. Sie fiel vorn über und konnte gerade noch im letzten Augenblick ihr Gesicht davor bewahren, den Boden zu küssen, in dem sie sich mit den Händen abfing. "A-A ... Aua ...", murmelte sie. Und obwohl sie sich noch abfangen konnte, lag sie im Grunde genommen fast gänzlich auf dem Boden, was ihr in diesem Augenblick unglaublich peinlich war. Ihre Augen waren zuerst riesengross, bevor sie sie schnell zusammenkniff und hoffte, dass jetzt keiner lachen würde ... Aber fast schon erwartete sie es, bei ihrer Dummheit, die sie gerade an den Tag gelegt hatte.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Okt 08, 2014 10:21 am

cf: Südtor von Konohagakure

"~Mission! Mission! Wir gehen auf Mission! Mission! Mission! Wir gehen auf Mission!~", sang Daisuke fröhlich skandierend vor sich hin, bis er irgendwann stockte.
"Ist euch schon einmal aufgefallen, dass das Wort Mission total komisch klingt, wenn man es ganz oft hintereinander sagt?! Mission... Mission, Mission, Mission, Mississööööööh...", gab er von sich. Auch der junge Daisuke konnte eine ganz große Nervensäge sein. Ohne es böse zu meinen natürlich. Er hatte einfach gute Laune und freute sich auf die anstehende Aufgabe.
Für die nächsten Minuten dann schwieg der junge Genin einfach mal und blieb mit seinen Gedanken über die Seltsamheit einzelner Wörter. Schließlich erhob Kazumi die Stimme.
"Waaas?", fragte Daisuke empört. "Wir sind schon stundenlang unterwegs?! ... achso, vergiss es, war 'ne Übertreibung."
Weiter kam der Genin nicht, denn im nächsten Moment hörte man einen leisen Aufschrei und Daisuke fand Hotaru in Bodennähe auf. Daisuke blieb stehen, war er doch in den letzten Minuten in ihrer Nähe mitgelaufen und sah auf die junge Dame hinunter. Wenigstens soviel Verstand besaß der Uchiha, um darüber nun keinen Witz zu machen. Er fand es weder schlimm noch peinlich zu stolpern, wusste aber ganz genau, dass Hotaru das anders sehen würde und für sich selbst eine riesige Sache daraus machte. Er ging um sie herum, bis er vor ihrem Kopf stand und kniete sich zu ihr nieder.
"Alles in Ordnung?", fragte er freundlich lächelnd, bevor er ihr seine rechte Hand anbot, um ihr aufzuhelfen. Von der Nervensäge zum Gentleman in wenigen Minuten - ein wahres Kunststück des Uchiha Daisuke!
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 01, 2014 11:01 pm

So langsam packte auch die Natsu die Nervosität. Wenn diese nicht schon die ganze Zeit da war. Sie konnte es nicht ausstehen, dass sie die Verantwortung von jüngeren, unerfahreneren Shinobi hatte. Klar, sie würde mit ihrer Aufgabe wachsen, zumal sie als Clanoberhaupt sowieso Verantwortung übernehmen muss, aber je öfter sie mit solchen Situationen konfrontiert wird, umso lieber würde sie ganz dezent die Verantwortung auf Andere lenken. Nur in solchen Teamleitersituationen kamen ihre, eigentlich schon längst abgelegten und verlorenen, Charaktereigenschaften wieder hervor. Und zwar meldete sich da wieder dieses schüchterne und übervorsichtige Mädchen, das Alles und Jeden bemitleidete und sich schrecklich davor fürchtete etwas falsch zu machen. Im Grunde ging es ihr genau wie Hotaru, was die Blonde allerdings nur ahnen konnte. Während Kazumi beispielsweise stiller war als sonst und versuchte ihre Nervosität in den Hintergrund zu drängen, so war Daisuke wo alles Andere als nervös. Aber verübelt hätte sie es ihm nicht. Aber anstatt so zu wirken, war er regelrecht aufgekratzt. Genau das, was Kazumi auch brauchte. Sie brauchte Ablenkung und Auflockerung. Und das machte Daisuke eins a. Ein breites Lächeln, aus dem ein leises Kichern herauskam, war voin der unfreiwilligen Teamleiterin zu hören. Du bist echt perfekt, wenn es darum geht, deine Teammitglieder abzulenken. Und das im positiven Sinn, lachte Kazumi leicht. Manch einen hätte das sicher genervt, aber so nicht Kazumi. Es half ihr ungemein etwas lockerer und entspannter zu werden. Allerdings herrschte danach wieder einige Sekunden Stille, die Kazumi unterbrach als sie ihre momentanen Schützlinge, was ihnen so durch den Kopf ging. Sie wollte einfach das Gespräch am Laufen erhalten. Allerdings hatte sie da echt nicht mit Daisukes Kommentar gerechnet. Einige Momente blickte sie ihn verdutzt an und kratzte sich an der Wange. Das war… ne Metapher, wenn man das so nennen kann. Nur eine Redewendung. , korrigierte sich die Natsu trotzdem, auch wenn Daisuke schon wusste, dass sie diese Worte nicht so ernst meinte.
Allerdings schreckte Kazumi auf, als sie seitens Hotaru einen leisen Aufschrei hörte. Sofort blickte sie zu dieser und musterte diese. Alles okay?, fragte sie besorgt. Noriko eilte sofort zu Hotaru und schmiegte sich vorsichtig an Hotarus Wange. Wahrscheinlich um sie zu trösten. Zumindest war das wahrscheinlich. Schnurrend schmiegte sich das Kätzchen an Hotarus Wange, eh dann auch schon Daisuke und Kazumi bei Hotaru waren und sie musterten. Kazumi lächelte Hotaru beruhigend und freundlich an. Sie konnte ahnen, was in Hotarus Kopf vor sich ging. Sie hatte sicher Angst, dass sie ausgelacht werden würde. Aber das ahnte sie nur. So wäre es ihr gegangen. Noriko löste sich leicht von Hotaru und blickte auf Daisukes Hand, eh sie vorsichtig an dieser schnupperte. Kazumi kratzte sich an dem Hinterkopf. Noriko, Daisuke hat für dich nicht zu naschen., seufzte sie und stemmte leicht lächelnd die Hände in die Hüften. Ist dir was passiert? Oder bist du gestolpert?, fragte Kazumi besorgt aber freundlich lächelnd nach.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMo Nov 03, 2014 4:46 pm

Ja, irgendwie war das gearde eine ziemlich peinliche Situation gewesen. Während Daisuke sich auf die Mission freute und sogar in Liedchen drüber sang, warf sie sich einfach mal so kurz darauf auf den Boden, ohne es zu beabsichtigen. Das Ganze war schon ein bisschen peinlich und währen andere Leute dabei gewesen, hätten diese mit Sicherheit auch gelacht. Glücklicherweise geschah ihr dies mit Hao, Kazumi und Daisuke nicht, darüber war sie mehr als froh. Trotzdem war es ihr unangenehm gewesen, dass sie sich wieder einmal als der grösste Tollpatsch überhaupt aufführte. Die mussten nun auch denken, dass sie für überhaupt nichts zu gebrauchen war, wenn sie selbst beim normalen laufen es fertig brachte, auf die Nase zu fliegen ... Wie sah es dann wohl während eines Kampfes aus? Nein, Hotaru wollte lieber nicht darüber nachdenken, wie es da aussah. Sie blieb einen Moment einfach so auf dem Boden liegen, während sie das weiche Fell der Katze spürte. Es fühlte sich angenehm und gut an, weshalb sie leicht den Kopf anhob und die Katze erblickte. Sanft streichelte sie über das Fell des Tieres, bevor sie die Hand Daisukes bemerkte. Er fragte, ob es ihr gut ging und war dabei sehr freundlich. Er lächelte sogar nett! Hotaru wurde etwas rot, immerhin war sie sich das nicht gewohnt. Entweder war es ihr Vater, der sie mit aller Härte und Strenge fragte, ob alles in Ordnung wäre und dass sie sich zusammenreissen sollte, immerhin stünde noch eine Partie Training an, oder aber sie wurde ausgelacht dafür, für ihre Bekanntschaft mit dem Boden. Auch Kazumis freundliche Besorgnis empfand Hotaru als angenehm. Sie lächelte beiden schüchtern zu, ergriff Daisukes Hand und liess sich aufhelfen. "D-Danke ...", murmelte sie und wich seinem Blick aus, "Ich hab wohl ... Einen ... Moment nicht aufgepasst. I-Ich war total in Gedanken vertieft.", sie kratzte sich an ihrer Wange und blickte auf die Katze nieder. "Aber mir geht es gut ... Danke.", erklärte sie dann noch um die Frage der Beiden zu beantworten, bevor sie den Weg entlang blickte. "Ich bin wohl ziemlich nervös ... W-wegen der Mission.", ein peinlich berührtes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, als sie wieder aufblickte und Daisuke und Kazumi ansah.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeFr Jan 15, 2016 1:03 pm

CF: Haupttor von Konoha

Mayuja stiefelte munter vor sich hin und pfiff vergnügt ein Lied. Auf ihrem Rücken war ein Rucksack gespannt, welcher für Wanderschaften benutzt wurde. Sie hatte dazu noch festes Schuhwerk an, da ihr bekannt war, dass es weit gehen würden. Sie drehte sich zu ihrem Begleiter um und lächelte ihn kurz an, ehe sie munter los stiefelte.
Was meinen Sie, wird uns erwarten, Senjui-san? Vielleicht Räuber, Diebe, oder doch Menschenhändler? Mein eigenes kleines Abenteuer., freute sich die Jüngere und strich sich noch einmal durch ihr Haar. Vor allem aber freute sie isch auf das Widersehen mit ihrer Mutter und diese würde sich sicher auch freuen ihre Tochter endlich wieder in die Arme schließen zu können. Da war sich Mayuja sicher. Sie öffnete kurz ein Bild in ihrer Kette und sah ihre beiden Eltern, die dort posierten an. Sie nickte ihnen nur freundlich zu. Ihr Vater würde auf sie warten udn ihre Mutter würde sie bald sehen. Wenn sie wieder zurück war, würde sie bei ihrem Vater bleiben und nicht noch einmal los gehen, so viel war sicher, denn dort, in Konoha wartete ihr Verlobter auf sie.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeDo Jan 28, 2016 5:20 pm

Cf: Haupttor von Konoha

Senju ging neben dem Mädchen her. Seine Ausrüstung hatte er hauptsächlich in Schriftrollen verstaut. ein Vorteil, wenn man etwas unauffällig oder platzsparend transportieren wollte. Er war schon lange nicht mehr außerhalb des Dorfes unterwegs gewesen. Fast schon zu lange nicht merh. Umso willkommener war die Abwechslung. Für Entspannung war jedoch keine Zeit, denn er hatt schließlich Mayura zu eskortieren und darum hatte er wachsam zu bleibe. Auf Gespräche konnte er sich ja trotzdem noch einlassen.
"Was uns erwartet?" begann er zu antworten, hielt dann allerdings einen Moment lang inne um sich ihre Vorstellungen noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. "Ich will doch hoffen, dass es eine ruhige Reise ohne Zwischenfälle wird.. oder zumindest wenigen" Er konnte es nicht leugen, nach so langer Zeit ohne Außenmission war er angespannt und hoffte nicht gleich mit dem organisierten Verbrechen konfrontiert zu werden. Zum Teil aber auch aus dem Grund, dass er mit Angreifern nicht gerade zimperlich umgehen würde und er dem Mädchen unangenehme Anblicke ersparen wollte. Es würde wohl vorrangig auf seine Genjutsu hinauslaufen, aber er konnte nicht wissen, was ihn erwarten würde, darum hielt er das Schwert immer griffbereit.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMo Feb 01, 2016 8:26 am

Mayuja nickte verstehend, immerhin wollte er auf Nummer sicher gehen und dies beruhigte sie irgednwie ungemein und vor allem ist Mayuja gerade ein wenig Abenteuerlustig. Das liegt wohl daran, dass sie aktuell das erste Mal ohne ihren Vater unterwegs war und vor allem sie würde lange Zeit alleine unterwegs sein, ok, mit einem Shinobi, aber ansonsten war sie eben alleine unterwegs und das war etwas, was eben noch nie war. Sie holte tief Luft und sah sich neugierig, wach um. Sie wollte viel erleben, so vie wie zumindest ging, aber sie konnte auch den Shinobi an ihrer Seite verstehen, dass er nicht wirklich wollte, dass es viel Ärger gab, immerhin musste er dann entsprechend vorgehen, wohl mit Fäußten, und tritten, oder aber war er ein gemeiner Schläger? Würde er einfach so die Menschen abschlachten? Und schon machte sich ein wenig Abscheu in ihr breit. Sie schlosss die Augen und blieb stehen. Ihr Herz schlug schneller. Sie war also mit einem Massenmörder unterwegs? Rasch, nahm sie Sicherheitsabstand und blickte Senjui abschätzend an.
Senjui-san, haben Sie schon jemanden umgebracht?, fragte sie nun. Sie wusste, dies war eigentlich keine wirkliche zulässige Frage, aber sie wollte es wissen, auch wenn sie nicht wirklich einen rund dazu haben. Ob das Wissen ihr helfen konnte? Sicher nicht, aber es würde eben zeigen, wie offen der Mann ihr gegenüber war.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSo Feb 07, 2016 2:54 pm

Senjui war durchaus überrascht, dass sie diese Frage stellte. Allerdings berihigte es ihn, zu sehen, dass es scheinbar doch nocht Menschen da draußen gab, die Shinobi nicht als Kaltblütige Killer sahen. Was Senjui ansich auch nicht war. Es war einfach nur sein effektivstes Einsatzgebiet. Persönlich oder wenn es sein Auftrag war, versuchte er unnötige Tode zu vermeiden. Schließlich hatte er am eigenen Leib erlebt, was so etwas anrichten konnte. Nicht ohne Grund bevorzugte er Genjutsu als ersten Instanz. Es war seine Möglichkeit Gegner auszuschalten oder Eskalation zu vermeiden ohne dabei Jemandem schaden zu müssen... naja.. zumindest nicht körperlich. Trotzdem stand diese Frage im Raum. Er könnte sie mir ja beantworten, aber ihrer Reaktion nach würde sie das wohl nur beunruhigen. Vollkommen anlügen wollte er sie aber auch nicht.
"Ich habe in meinem Leben viele Fehler gemacht und vieles getan, auf das ich nicht stolz bin, das aber getan werden musste" Er konnte nicht einfach mit Details um sich shcmeißen, wie etwa wie viele Menschen er auf dem Gewissen hatte. Aber er hatte einen Auftrag und den würde er ausführen. Koste es was es wolle. "Ich bin hier um dich zu beschützen und sicher ans Ziel zu bringen. Und das werde ich auch tun. Ich werde versuchen, sollte es dazu kommen, niemanden zu töten, aber ich werde auch nicht zulassen, dass dir jemand etwas antut. Das habe ich deinem Vater versprochen."
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeDo Feb 11, 2016 11:40 am

Mayuja sah den jungen Mann an und nickte ihm aufmunternd zu. Sie grinste dabei sogar leicht. Dann jedoch blieb sie stehen und blickte ihn an.
Ich weiß, was mein Vater gerne hätte, das ich eh dageblieben wäre, er hat Angst um mich. Ist mir klar, und ich weiß auch, dass Sie mich vor jeder Bedorhung schützen werden, Senjui-san., sagte sie nun und lächelte ihn glücklich an. Schließlich wandte sie sich ab und blickte sich um. Für Mayuja war es ein Ausflug, für Senjui harte Arbeit, immerhin musste er das Energiebündel einfangen, bzw. es unter Kontrolle halten.

Mayuja blickte dann Senjui an.
Sagen Sie, was für Tiere leben hier im Wald?, fragte sie ihn nun und blickte sich um. Ob sie einen Wolf sah?
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Feb 24, 2016 3:37 pm

"Ich kann deinen Vater verstehen" warf Senjui ein. "Es ist eine gefährliche Welt außerhalb der Dörfer. Soll nicht heißen, dass hier draußen Anarchie herrscht, aber es ist etwas anderes als innerhalb der Dorfmauern" Die größte Gefahr war allerdings nie das, was offen geschah. Viel gefährlicher als Räuberbanden und Nukenin waren die zahlreichen Netzwerke und Organisationen, die sich versteckt hielten und im Untergrund operierten.
Wenigstens schien diese Reise unterhaltsam zu werden. Mayuja war aufgeweckt genung, um sich mit ihm Unterhaltungen zu bieten und bisher schien sie nicht all zu anstrengend zu sein.
Auf ihre Frage hin, welche Tiere in den Wäldern leben würden, musste er selber einen Moment überlegen.
"Willst du jetzt, dass ich dir alle Arten aufzähle? Naja, sicher das übliche.. Hasen, kaninchen, Hirsche und Füchse.. und das ganze andere Kleinvieh ..also Nager, Insekten und sowas.. aber Wölfe? Ich habe zumindest noch keinen gesehen. Ich schätze die mögen eher die kälteren Gefilde"
Wenn er darüber nachdachte, wusste er es wirklich nicht genau. Ihm war hier jedenfalls noch kein Wolf begegnet und da Wölfe im Rudel jagen wäre es ihm sicher irgendwann mal aufgefallen. Ein Rudel Wölfe könnte ihnen jedoch durchaus gefährlich werden.. sofern es ihn auf dem Falschen Fuß erwischte... aber genau das war der Grund, warum Senjui stehts wachsam war.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 17, 2016 9:02 pm

Cf: Haupttor von Konoha

Nachdem sie gemeinsam die Tore von Konoha langsam hinter sich ließen, machte sich ein merkwürdiges schlechtes Gefühl in Tenzou breit. Ein paar Schritte hinter ihm liefen Mayura und Saki, die leise immer wieder miteinander sprachen. Natürlich versuchte Tenzou ein paar Worte aufzugreifen, aber das war ihm kaum möglich. Seine Finger umschlossen die Kette mit den Ringen, streiften mit den Daumen an diesen entlang und für Sekunden dachte er daran, dass er Mayura wieder für sich gewinnen musste. Es spielte keine Rolle, ob sie sich erinnern würde. Es wäre ihm egal, solange er sie wieder bei sich hätte. Aber wie sollte er das machen? Flirten? Small Talk halten? Letzteres hasste er über alles. Er warf einen prüfenden Blick über die Schulter und bemerkte, dass die zwei Frauen erneut in seine Richtung sahen. Wieder wurden leise Worte miteinander ausgetauscht. Seine Mimik wurde dunkler und er sah wieder gerade aus. Small Talk war definitiv keine Option. Zumal er nicht der Typ Mann dafür war. Schon früher.

Als der Blick des Mannes wieder in ihre Richtung kam, runzelte Saki die Stirn und beugte sich langsam rüber zu Mayura.
„Warum sieht er so böse aus? Hast du irgendetwas bei seiner Untersuchung falsch gemacht?“, fragte sie in einem leisen Tonfall und war erleichtert, dass der Jounin wieder nach vorne blickte. Sie kannte solche Art von Shinobis. Solche hatten keinen Anstand und würden vermutlich ein Menschenleben einfach ausradieren. Sie stieß leise die Luft aus den Lippen und fuhr sich mit den Finger über den Nasenrücken.
„Aber weißt du was… ich bin froh, dass ich ein paar Stunden Mal raus komme. Das ist glaube ich das erste Mal seit laaaangen“, sagte sie in einem gesprächigen Tonfall. „Auch wenn ich Mino schrecklich vermisse.“ Mino war ihr 3 Jähriger Sohn, den sie eigentlich immer erwähnte. Vor allem das sie besonders Stolz auf ihn war.
„Wie sieht es bei dir denn endlich Mal aus? Du solltest den einen Iryounin im Krankenhaus ansprechen. Ich glaube er steht auf dich“, sagte sie grinsend und stieß ihr dabei neckend den Ellbogen in die Seite.
„Und wenn du ihn nicht willst, nehme ich ihn. Nur müsstest du dann auf Mino aufpassen“, stellte sie direkt im nächsten Atemzug fest und blickte nachdenklich nach oben.
In dem Moment tauchte der großgewachsene Jounin bei ihnen auf. Er ließ sich an ihre Seite zurückfallen.

Sie waren nicht sonderlich schnell voran gekommen. Tenzou hatte zu lange darüber nachgedacht, wie er sich Mayura näher konnte und damit den Fokus auf die Mission völlig verloren. Als ihm auffiel, dass die Frauen in einem schlendernden Tempo hinter ihm her gingen, ließ er sich zu ihnen zurück fallen.
„Wie wärs, wenn wir schneller gehen und weniger über private Dinge sprechen?“, knirschte er mit den Zähnen und warf einen grimmigen Blick zu Saki rüber. Die Frau schnaufte leise.
„Solche Themen stärken die Moral auf Missionen und normalerweise lernt man sich dadurch besser kennen. Ich würde es besser finden, wenn wir uns besser kennenlernen“, bemerkte Saki und blickte vorsichtig rüber zu dem Jounin. „Ich meine Mayura kenne ich… aber Sie kenne ich gar nicht. Ist es nicht besser in einem Team, dass man sich kennt?“ Tenzou ließ ein Schnauben verlauten.
„Ich bin Saki, 25 Jahre alt, verheiratet und ich habe einen Sohn. Ich mag Medizin gerne, spiele gerne Go und ich hasse die Dunkelheit und Lügner…. Meine Lieblingsfarbe ist Pink und ich hab ein Hausschwein. Jetzt seid ihr dran!“ Saki sie auffordernd in die Runde.
Tenzou starrte sie nur mit einem WTF-Ausdruck im Gesicht an.
„Ein Hausschwein?“, wiederholte er etwas ungläubig.
„Ja, ein kleines Schwein. Es heißt Tenzo. Wie aus dem Comic der Held.“
Man konnte regelrecht sehen, wie der Gesichtsausdruck von Tenzou wieder finsterer wurde.
„Also? Wie heißen Sie?“
„Hokusai – 32, verhe…witet, 2 Töchter, ich mag stille Menschen und ich hasse Menschen die nicht aufhören zu reden“, säuselte er und warf erneut Saki einen grimmigen Blick zu. Dann ging er wieder voran, versenkte die Hände in den Taschen und stieß ein paar Steine vor sich her.
„Heeey… Mayura muss sich auch noch vorstellen!“ Sie stieß ihrer Freundin die Rippen. „Los stell dich vor.“ Tenzou grummelte vor ihnen und warf einen Blick zurück. Dieser traf Mayura wieder.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Jun 22, 2016 9:47 pm

cf: Haupttor von Konoha

Saki war eine Plaudertasche. Sie konnte reden wie ein Wasserfall und übertraf sie dabei bei weitem. Man hatte Mayura ebenfalls schon vorgeworfen, dass sie viel redete, aber Saki übertrumpfte sie in diesem Punkt eindeutig. Diese Erkenntnis liess sie immer wieder schmunzeln. Sie beobachtete ihre Freundin dabei, wie sie immer wieder genervte Blicke zu dem Mann vor ihnen warf und sich über ihn aufregte, obwohl er ja im Grunde gar nicht Mal so viel machte. Er lief halt vorraus und war etwas ... Nüchtern. Aber gut, tatsächlich war Mayura auch etwas wütend auf ihn, immerhin hatte er sich nicht an ihre Verordnung gehalten. Er sollte sich im Bett ausruhen oder zumindest Zuhause bleiben, wo seine Wunde gut verheilen konnte. Nicht auf einer Mission, bei der sie womöglich noch schlimmer werden könnte. Aber so gesehen war es eigentlich dann kein grosses Wunder das er zwei Iryounin im Team besass ... Sollte seine Wunde doch wieder aufreissen, war zumindest mit Sicherheit Jemand da, der ihn behandeln konnte. Immerhin etwas ...
Saki fragte, ob sie bei der Behandlung von Tenzou irgendetwas falsch gemacht hätte und die Weisshaarige zuckte bloss mit den Schultern. "Nicht das ich wüsste ...", erklärte sie dann nachdenklich. Sie konnte sich zumindest nicht daran erinnern und immerhin verstand sie ihr Handwerk, "Eigentlich nicht. Er scheint wohl diese Art von Mensch zu sein."
Als sie dann erklärte, dass sie ihren Sohn vermisste und dass Mayura sich doch endlich auch mal mit Jemandem treffen sollte, rollte die Hatake mit den Augen. Das war wiedereinmal typisch. Schon die ganze Zeit hatte es Saki darauf ausgelegt, sie mit diesem einen Mann zu verkupeln, aber bisher hatte Mayura sich geweigert. Ja, er sah ganz gut aus und ja, sie verstanden sich auch ganz gut, aber irgendwie hatte es bei Mayura nicht wirklich gefunkt. Sie hatte nicht das Bedürfnis, ihn unbedingt näher kennenzulernen, auch wenn er tatsächlich immer sehr liebenswürdig und nett war. Mayura erwiderte jedoch nichts auf Sakis Worte und ging einfach weiter. Und nicht lange, da tauchte auch schon Tenzou neben ihnen auf. Er hatte sich zurückfallen lassen und erklärte, dass sie etwas schneller gehen sollten. Die Weisshaarige hob die Augenbrauen und bedachte ihn für einen Momet mit einem musternden Blick.
"Ich glaube auch nicht, das es unbedingt fördernd ist, wenn wir nur stillschweigend während dem ganzen Weg einfach nur nebeneinander her gehen.", erklärte sie dann und konnte seine Kritik nicht so recht nachvollziehen. Aber vielleicht nahm er seine Rolle als Anführer auch nur besonders ernst?
Saki teilte ebenfalls ihre Missbilligung mit und erklärte, dass man sich dadurch doch nur besser kennenlernen konnte. Damit hatte sie absolut recht! Sie stellte sich auch prompt vor und erwähnte in Kürze die wichtigsten Dinge. Sogar ihr Hausschwein, auch wenn Mayura das nun wirklich nicht unbedingt als etwas angesehen hatte, das der Gegenüber unbedingt wissen musste. Sie lächelte leicht und schüttelte etwas den Kopf, bevor sie Tenzou zuhörte. Sie bemerkte auch, wie er immer wieder sie anblickte und bei Saki immer nur sehr kurz verweilte. Anfangs dachte sie, das wäre nur Zufall, aber je mehr sie sich darauf achtete, desto klarer wurde es ihr. Er schien sie indirekt zu beobachten. Irgendwie wusste sie nicht recht, wie sie damit umgehen sollte. Hatte sie wirklich irgendetwas falsch gemacht bei seiner Behandlung? Seine Vorstellung fiel noch viel kürzer aus, als die von Saki. Er hatte also zwei Töchter?
Mayura sah ihm nach, wie er wieder vorausging und wusste nicht recht, ob sie nun auch etwas sagen sollte ... Letzendlich entschied sie sich dafür: "Mein Name ist Hatake Mayura. Ich habe eine Schwester, keine Kinder und bin nicht verheiratet. Meine grösste Stärke liegt wohl im medizinischen Bereich und ... Im Ninjutsu.", ihr Sharingan verschwieg sie an dieser Stelle einfach. Sie konnte ja nicht wissen, das Tenzou das eigentlich im Grunde ja schon wusste!
"Wir könnten aber auch etwas über die bevorstehende Mission reden. Hat irgendjemand einen Plan? Ich kenne leider nich besonders viele Details, mir wurde irgendwie nicht besonders viel erklärt. Nur im Groben worum es geht.", erklärte sie, in der Hoffnung, Saki oder Tenzou wüssten mehr.

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 24, 2016 2:28 pm

Es war nicht sonderlich leicht für einen Mann gegen zwei Frauen anzukommen, die sich besonders gut kannten und gleicher Meinung waren. Tenzou hatte versucht die privaten Unterhaltung der beiden Damen bewusst zu unterdrücken. Denn die Gesprächsfetzen, die zu ihm nach vorne drangen, gefielen ihm kein Stück. Die Freundin von Mayura sollte ihr gar nicht den Gedanken in den Kopf pflanzen, dass sie sich mit einem Mann treffen musste. Vielleicht spielte in diesem Augenblick auch Eifersucht eine Rolle. Tenzou verspürte zumindest ein dumpfes Gefühl davon in seiner Magengegend. Nachdem auch Mayura erklärte, dass sie es für nicht fördernd empfand, dass sie alle schwiegen, knirschte er erneut mit den Zähnen.
"Private Unterhaltungen führen zu Ablenkung, sodass man ein leichtes Ziel für Feinde werden kann", brummelte er als Antwort Mayura gegenüber, auch wenn diese Worte alles andere als überzeugend klangen. Er hatte schon damals oft versucht Missionen eher neutral abzuhalten als mit privaten Unterhaltungen zu füllen. Allerdings hatte er irgendwann damit aufgehört. Vermutlich wegen seiner Ehefrau. Sie hatte ihn charakterlich sehr verändert, aber nicht im negativen Sinne. Durch sie war er umgänglicher gewesen und aufmerksamer. Ohne sie... Tenzou seufzte innerlich ohne seine Mimik zu verziehen und räusperte sich leise. Stattdessen versuchte er einen anderen Weg einzuschlagen und stellte sich selbst nach Saki vor. Es war eher eine halbherzige Vorstellung als wirklich ernst gemeint. Er konnte einfach einen Menschen nicht mögen, der gerade versuchte seine Ehefrau mit einem anderen Mann zu verkuppeln. Nach seiner Vorstellung zog er es vor, wieder ein paar Schritte voraus zu gehen und dachte darüber nach, wie es sein würde, wenn Mayura plötzlich jemand anderes hatte. Wie sollte er sich dann verhalten? Aus seiner Tasche zog er wieder eine Zigarette, steckte sie in den Mundwinkel und konnte hinter sich die Vorstellung der Frau hören. Jedes einzelne Wort brannte sich schmerzlich in sein inneres und die Hoffnung, dass es jemals wieder normal wurde, verblasste erneut.
Tenzou zog erneut an der Zigarette und verdrängte die negativen Gedanken nur erneut noch einmal. Er musste daran denken, dass es hier nicht nur um sein Leben ging, sondern auch um das ihrer Töchter. Den zwei immer erklären zu müssen, dass sie keine Mutter hatten, ohne den genauen Grund nennen zu dürfen, wäre alles andere als angenehm. Für das erste wurde er aus den Gedanken gerissen und blickte kurz über die Schulter zu Mayura, die sich nach der bevorstehenden Mission erkundigte. Derweilen raschelte ein lauer Wind durch die Blätter und die Sonne fand ihren Weg durch das vereinzelte Blätterdach über ihnen.
"Das Team das wir suchen, hatte den Auftrag einen Händler in einem anderen Dorf abzuholen. Allerdings sind sie nie bei ihm angekommen", erklärte Tenzou und ließ sich gemächlich wieder nach hinten fallen. Die Zigarette hielt er jedoch in die andere Richtung. Eher automatisch, weil er wusste das Mayura kein Qualm mochte. "Wir versuchen die Route abzulaufen, die sie zum Dorf genommen haben und sehen uns dabei nach hinweisen um. Deswegen wäre es vorteilhaft, wenn wir uns etwas mehr die Umgebung ansehen." Sein eines Auge wanderte kurz zu Mayura und dann wieder umher. "Ich habe nicht die beste Sehkraft. Solltest du etwas sehen...", erklärte er dann weiter und verharrte. Er hatte Mayura automatisch gedutzt. Sein Blick schlug zu Seite, um sie nicht anzusehen. "Sie. Sollten Sie etwas sehen, was auf ein Kampf oder so hinweist, wäre es gut, wenn sie es sagen." Die Stimme von Tenzou war etwas leiser geworden, dumpfer und dadurch auch etwas tiefer. Diesmal folgte eine längere Stille, während die warmen Sonnenstrahlen die geschundene Gesichtsseite von Tenzou berührte. Ein souvenier des letzten Kampfes bei dem er sich die Schulter verletzte. Er erinnerte sich nicht daran, wie die Verletzungen auf seiner linken Wange entstanden, aber er konnte sich denken das jemand darauf abzielte seine Augen zu treffen. Um die wärme kurz zu genießen, hob er den Kopf und blickte nach oben in durch die Blätter. Als er seine Augen schloss, dachte er nur daran, dass er sich nicht mehr wünschte als eine normale Mission mit seiner normalen Ehefrau zu unternehmen. So wie früher als alles noch in Ordnung war.
"Wir suchen das Team und bei nöten helfen wir ihnen." Seine eigene Stimme durchschnitt die Stille, wie ein schneidenes Schwert. "Sollten wir auf Feinde treffen, schalten wir sie natürlich aus. Es wäre gut, wenn Sie beide dabei nicht drauf gehen." Als er seinen Kopf senkte, blickte er Mayura direkt an. Etwas ernstes zeigte sich in seinen Zügen. Fast schon etwas sorgenvolles. So deutlich, dass er es nicht einmal hätte leugnen können, dass er sich wirklich sorgen um sie machte.

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