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Thema: Fluß-Delta der Sieben Ströme Sa Apr 20, 2013 11:34 am
das Eingangsposting lautete :
~ Nahe Senjochi, der Hauptstadt Taki no kunis, liegt das Fluß-Delta der Sieben Ströme. Hier vereinigen sich die sieben wichtigsten Flüsse des Landes in einem großflächigen Labyrinth aus Kanälen, Watt und Wasserläufen, ehe sie als ein einziger Strom die Reise Richtung Meer antreten. Das Delta verändert, je nach Stärke des fließenden Wassers, seine Form. Hier und dort gibt es Wälder aus Mangrovenbäumen.
Das Fluß-Delta der Sieben Ströme ist für die Feudale Familie Taki no kunis ein heiliger Ort. Hier spielt sich eine der zahlreichen Zeremonien im Rahmen der Ernennung eines Thronfolgers ab: Der Kandidat durchwatet zunächst jeden einzelnen der sieben Flüsse, indem er das Delta am Rande umläuft. Anschließend badet er in der Mitte des Deltas im vereinigten Strom, wo er auswendig gelernte Litaneien, Schwüre und Heldentaten seiner Familie aufzählt. ~
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Gast Gast
Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Do Mai 16, 2013 9:17 pm
Eine ungewöhnliche Situation war es, welche sich dem Noaru hier bot. Nicht nur das eine einfache Wache, so schnell einen Versteckten Feind geortet hatte, nein, dieser Feind zeigte sich auch noch ganz offen als das was er war. Ein alter gebrechlicher Mann, der sein Haustier zusuchen schien. Eine wirklich komische Methode. Viel Eindrucksvoller war jedoch was dann geschah. Der Mann war etwas auf Setsuna, welches binnen weniger Augenblicke zu einem ausgewachsenen Tiger anwuchs und diesen bedrohte. Jedoch schien dieser sich davon nur wenig beeindrucken zu lassen und machte sich bereit das Tier zu bekämpfen, ebenso wie Ayioma. Jetzt war die Situation nämlich äußerst günstig. Mit einem leisen suren, löste sich die Sehne des Bogens und gab den gezielten Schuss, ab. Mit einem surren, würde er an dem Shinobi aus Konohagakure vorbeifliegen und mit etwas Glück die andere Wache des Feudalherren treffen, welche grade auf recht eindrucksvolle Weise, das Tier aus Matsch und Schlamm mittels Raiton in seine Einzelteile zerlegte. Woher er das wusste? Das Raiton war sein eigenes Element, es gab durchaus anzeichen, für das geübte Auge, wen jemand dieses Element durch seinen Körper leitet, davon waren die kleinen zuckenden Blitze jedoch schon das optisch auffäligste.
Während er einen zweiten Fall, welche ihm ein mitwächter Reichte, in seinen Bogen einlegte und die Waffe erneut spannte, schritt er weiter auf die Gruppe zu, zielte dieses mal jedoch bedeutend auffäliger auf den alten Mann, während seine verdeckten Augenwinkel vorallem dem anderen Eindringling galten. Er wollte sehen ob dieser tatsächlich verletzt wurde. Zum Glück war er selbst maskiert, sonnst wäre seine Scharade wohl schon längst aufgeflogen. "Geht es euch gut?" Einfache Worte wohl wahr, doch unter Kollegen und Verbündete stets gern gehörte, vorallem dann wen ein Fehler passierte. Doch was würde der Alte wohl dieses mal tun....und viel wichtiger wusste er was hier vor sich ging und Verstand diesen winzigen Hinweis? Oder war es nur ein armer Mann am Falschen Ort? Der zufällig ein paar Shinobi-Tricks drauf hatte? Ayioma könnte sich natürlich auch vollkommen Irren und bei dem Mann handelt es sich einfach nur um einen Veteranen der die strapatzen des Krieges nicht verarbeiten konnte, schließlich gab es doch kaum jemanden, der wusste das er hier war? Konnte es eine Unterstützung sein? Rein aus Vorsicht lies er unter seinem Mantel eine Narbe an seinem Fußgelenkt aufbrechen und die dünne Ranke welche sich langsam sein Bein hinabschlang ins Erdreich und unter den Schlamm kriechen. Vielleicht musste er sich schneller aus der Affäre ziehen als es ihm lieb ist.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Do Mai 16, 2013 10:39 pm
Mit einem grimmigen und eher skeptisch angehauchten Blick sah Hokusai auf den älteren Mann, der behaupte doch tatsächlich seine Katze zu suchen. Irgendwo wollte der Jônin es jedoch nicht glauben, konnte aber auch keine Beweise dafür finden, dass dem nicht so war. Der erfahrene Verhörspezialist hätte diese Lüge vielleicht in der Gesichtsmimik seines Gegenübers lesen können, aber auf der Entfernung war wie immer sein Blick unglaublich schlecht. Für diese Zwecke stärkte ihn eine andere Person seinen Rücken, die bisweilen noch immer unentdeckt blieb. Eine Verkleidung ließ also nicht erahnen, dass ein zweiter Konohaninja unter den Wachen war. Der alte tattrige Mann machte irgendwo den Eindruck, als wäre er nicht ganz auf der Höhe, aber dieser Eindruck wurde einfach über den Haufen geworfen als er aus seiner Tasche seine Katze zog. Seine Katze!? Jene warf er gerade direkt auf sie zu und sie wandelte sich relativ schnell in einen großen Tiger aus Lehm. Zuerst wollte Tenzou seine beiden Katana heben, aber ihm wurde diese Chance verwehrt als eine der Wachen ein Raiton-Jutsu anwandte. Es war genau jene, die viel zu schnell und lässig herausfand, dass ein Doppelgänger in ihrer Nähe gewesen war. Etwas zu Zielsicher ging er auf den Mann zu, der eine Katze eben geworfen hatte! Eine verdammte Katze! Wie auch immer… Tenzou ließ seinen Blick kurz über die Schulter gehen als die ihm bekannte Gestalt etwas näher trat. Seine Augen waren wohl gerade eingetroffen! Trotzdem konnte er noch hören wie scharf ein Pfeil an seiner Seite vorbei flog und irgendwo hin zischte. Die Bewegung war so schnell, dass sie Hokusai auch diesmal nur mühselig erkennen konnte.
Er hörte hinter sich eine der Wachen – die Stimmenlage wies auf den maskierten hin – nach dem Befinden fragen. Da gerade niemand wirklich den Wachen befehlen gab, übernahm er einmal diese Funktion. »Löst die Formation und verteilt Euch. Seht Euch nach weiteren Gegnern um, vor allem von hinten! Wenn das hier vorne ein Ablenkungsmanöver ist, können Sie durchaus auch hinter uns sein!« Man sollte zwar nicht Paranoid werden, aber ihm behagte der verrückte alte Kauz nicht und irgendwo wurde die Situation immer suspekter. Tenzou zog eines seiner Katana und schritt langsam zu Seite um bei dem zerstörten Lehmhaufen anzukommen. Er hoffte inständig, dass dort drinnen weiterhin etwas Restchakra klebte. Damit hatte er die Möglichkeit den Feind zumindest auch ohne ihn zusehen, anzugreifen. Die Spitze der Klinge schob er in den Haufen, wartete ab und erhob sie dann wenig später wieder. Jetzt hieß es erst einmal die Umgebung im Auge zu behalten und die Situation abzupassen. Die Wachen würden hoffentlich nicht selten Dämlich rumstehen und etwas den Rücken stärken. Vorsichtig schob sich Hokusai zurück zu Mayura und spürte das sanfte ziehen seiner Waffe, die sich auf den Mann ausrichtete.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme So Mai 19, 2013 12:20 pm
NPC:
Der Tiger flog, der Wächter sprang und platzierte seinen Berührungsangriff. Raiton zuckte durch den Doton-Körper, nahm ihm eine große Menge seiner Beweglichkeit - offen gestanden, es durchkriselte das Erdwesen so sehr, dass er völlig erstarrte und sich Risse auftaten. Einer der Wächter schoss einen Pfeil ab - dieser flog an einem anderen Soldaten vorbei und verfehlte auch den Raiton-Nutzer, um dumpf in den Erdelementar einzudringen. Dieser fiel anschließend relativ unspektakulär auseinander. Genjis Doton-Bunshin zog eine Flappe. Meh. Oh Graus, gescheitert und aufgelaufen! Die Aufforderungen der Wachen waren eindeutig, und - vielleicht überraschend - der alte Mann fügte sich sogar: Er setzte sich auf seine vier Buchstaben, die Arme verschränkt und mürrisch dreinblickend. Jaja, jaja. Nehmt mich fest und schweigt, ich bin entnervt genug! Er spuckte seitlich aus. Ein meisterhaft ausgeklügelter Plan zwecks Attentat, bereits im Keime erstickt. Ein Kunstwerk habt ihr verhindert, einen Geniestreich. Mein Leben ist vorbei, stecht mich nieder. Den Raiton-Nutzer hatte er vorher aber noch etwas länger angeschaut. Ein verkappter Ninja, das hatte die Seishitsuhenka gezeigt, okay. Doch diese Augen... waren es etwa... Sharingan? Mir war, ich sah da was aufblinken. Bestimmt Sharingan. Einer der Konohas, wie erwartet. So saß er da, der Erddoppelgänger. Und harrte offenbar seiner Gefangennahme. Würde ihn jemand berühren, würde er prompt explodieren, und zwar in einer Schlammpackung, die sich ganz widerlich in den Gesichtern der Umstehenden festsetzen sollte (natürlich würden auch andere Körperteile was abkriegen).
Out-Anmerkung: Zeit genug, um mit dem Doppelgänger zu interagieren, ehe die Bomben kommen.
Derweil verteilten sich die Wachsoldaten ein wenig, schwärmten in verschiedene Richtungen aus und sicherten dabei auch nach hinten. Der wahre Genji betrachtete dieses Manöver aus seinem Versteck heraus und beschloss, dass dieses Schlachtfeld relativ beschäftigt war. Sollte er hier noch mehr Chaos stiften? Irgendwas musste er ja tun. Weiter weg wurde noch immer die Zeremonie vollzogen; alles blieb ruhig. Vielleicht sollte er mal etwas lauter werden, um den Chaos-Pegel fein dosiert zu erhöhen? Vielleicht ist hier ja auch gar kein Möchtegern-Attentäter... na, wer weiß. Ich mach meine Arbeit, und vielleicht passiert wirklich noch was. Damit holte er drei Rauchbomben und eine Blendgranate hervor, die allesamt mit Drähten miteinander verbunden waren. Er erhob sich, trat ein Stück zurück - immer noch dank der Mangrovengruppe außerhalb des Sichtfeldes der Wachen. Und warf das Paket. Das bombige Geschenk flog über die Baumgruppe, wirbelnd und rotierend, und landete zwischen den Soldaten, um dort auseinander zu fliegen und diverse Rauchwolken und einen Blitz loszulassen.
Gast Gast
Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme So Mai 19, 2013 11:50 pm
ooc: entschuldigt den kurzen post, ein wenig ideenlos
Er hatte sich einfach so ergeben? Nachdem Setsuna den Tiger erledigt hatte, und seinen Pflichten als Wache nachkam, der Pfeil den die maskierte Wache verschossen hatte traf eindrucksvoll zwischen die Augen des Lehmtieres, ergab sich der alte Kauz und setzte sich auf den Boden. Das war doch definitiv zu einfach, da gab es doch sicher einen Haken. Daher entschied sich Setsuna auch, den älteren Herren dort sitzen zu lassen, ihn zu beobachten. Nur kurz hatte er sich den anderen zugedreht, als ein Bombenpaket in die Mitte der Truppe fiel, Blitze entfesselte und Rauchwolken ausspuckete. " Was zum ?! " Man konnte wahrlich seine Hand vor Augen nichtmehr erkennen, so musste also das Rinnegan heran um sich zu orientieren. Die Rauchwolke war recht groß, hier irgendwo musste es doch rausgehen. Erst jetzt fiel Setsuna auf das es ziemlich gefährlich war mit aktiviertem Rinnegan herumzulaufen, nicht sicher ob es schon jemand außer dem Kauz gesehen hatte, verdeckte er die Augen wieder mit den Kontaktlinsen und versuchte so vorran zu kommen. Schließlich war er aus dem Rauch heraus, der Lärm würde sicher für Aufsehen gesorgt haben, schnell orientierte sich Setsuna und fand heraus das er sich Richtung Fest bewegt hatte. Wo waren die anderen? Dieser Rauch musste auf jedenfall weg. Einige Fingerzeichen später schoss Setsuna aus seiner Handfläche Fuutonchakra heraus das die Sicht klären würde. Nun kannten die anderen 2 seiner Chakranaturen, noch war alles in Ordnung, nur mehr dürfte er nicht zeigen. " Alles in Ordnung? " fragte er in die Runde, während sich seine Augen an die klare Sicht gewöhnten. " Wo ist der Angreifer? "
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mo Mai 20, 2013 11:12 am
Das Doton-Biest ging zu Boden und kurz darauf schoss ein Pfeil durch die Gegend. Mayura wandte ihren Kopf nach hinten und musterte kurz den Mann, der den Schuss abgegeben hatte. Dieser war gerade dabei, erneut einen Pfeil auf seine Sehne zu legen und zielte dann auf den alten Mann, der sich bis vor kurzem noch versteckt gehalten hatte. Sie verengte kurz ihre Augen, versuchte etwas auffälliges zu erkennen, konnte jedoch nichts weiteres ausmachen. Sie sah wieder nach vorne und hörte dabei die Worte Tenzous, welcher die Befehle durchgab, die Formation aufzulösen und auch den 'Rücken' der Gruppe zu bewachen. Das war durchaus möglich, man musste immer mit einem hinterhältigen Angriff rechnen, vor allem dann, wenn man nicht wusste, mit was für einem Gegner man es zutun hatte. Interessant wurde es dann jedoch, als der alte Mann irgendwelche Sätze von sich gab und dabei erklärte, dass er sich ihnen ergab. Das er sich gefangen nehmen lassen würde oder gar gleich töten. Und irgendetwas von einem Kunstwerk ... Mayura schüttelte kurz den Kopf. Hatte er etwa dieses grosse Doton-Tier als seine 'Kunst' angesehen? Es war zwar doch recht eindrucksvoll gewesen, aber unter Kunst verstand die Weisshaarige eindeutig etwas anderes. Mehr Eleganz, mehr Farben, seine 'Figur' wirkte noch kahl und etwas langweilig. Aber sie war nicht hier um mit ihm über Kunst zu sinnieren oder gar streiten. Mayura biss sich auf die Unterlippe und wartete auf weitere Kommandos ab. Sie hatte sich dazu entschieden, nicht nach hinten zu laufen, denn ihrer Ansicht nach hatten das bereits genug der anderen Wachen getan. Man sollte immerhin nicht die eine Seite vernachlässigen nur weil man einen Hinterhalt vermutete. Doch lange musste sie nicht auf weitere Befehle warten. Tenzou hatte ihr zugenickt und ihr eine kurze Anweisung gegeben, diesen seltsamen, alten Kauz festzunehmen. Die Weisshaarige nickte entschlosse und trat vor. Ihre Hände glitten in ihre Seitentasche und zogen einen ihrer Drähte hervor. Sie würde noch etwas Raitonchakra einfliessen lassen, so dass er sich nicht gross wehren konnte und ihm womöglich die Freiheit nahm, das Jutsu zur Entfesselung zu verwenden. Sie lief auf den Mann zu, welcher dahockte. Auch ihr war es seltsam vorgekommen, dass er sich so schnell ergeben hatte, aber im Angesicht dessen, dass sie eine Gruppe waren und zeigte eigentlich ziemlich deutlich, wer denn Vorteil in einem kampf gehabt hätte. Vielleicht hatte er sich etwas für seine Flucht geplant? Mayura entschied, ihn genau im Auge zu behalten, mit Sicherheit hatte der Alte noch was geplant, doch was es war, war die Frage. Sie trat hinter ihn und langte grob nach den Armngelenkten des Mannes ... Und kurz darauf war ein lautes Klatschen zu vernehmen. Mayuras Sicht wurde Schwarz und sie hatte automatisch die Augen zugekniffen. Mit dem Drahtseil in der Hand taumelte sie etwas nach hinten und prallte gegen einen Baumstamm mit dem Rücken. Sie wischte sich den Schlamm aus den Augen und allgemein aus dem Gesicht und atmete tief durch. "Was ...", murmelte sie überrascht und sah sich um, doch viel Zeit blieb nicht, um sich zu fragen, was eben passiert war, denn kurz nach dem die Schlammbombe explodiert war und Mayura nun wie ein Schlammdoppelgänger selbst wirken liess, versank die Umgebung plötzlich in einer dichten und stickigen Rauchwolke. Mayura hustete und hastete so schnell sie konnte zu Tenzou zurück. Sie wischte sich dabei noch immer hier und da etwas Schlamm von der Haut und den Kleider, aber allgemein sah sie wirklich schrecklich aus. Ihr Kopftuch hatte sie vom Kopf gezogen. Das dieser alte Kauz bloss eine Ablenkung war, brauchte sie wohl an dieser Stelle nicht mehr zu erwähnen. "Wir sollten uns auf feindliche Angriffe bereit machen.", murmelte sie und sah sich um. Einige der Wachen schienen Panik zu schieben und wild mit den Armen rumzufuchteln in der verzweifelten Hoffnung, den Rauch damit irgendwie vertreiben zu können. Was natürlich irgendwo eine lächerliche Aktion war, aber man konnte es ja mal versuchen, nicht wahr? Doch kaum war das Chaos ausgebrochen und hatte um sich gegriffen, da verschwand die Rauchwolke auch schon langsam wieder und löste sich in Nichts auf. Der Grund dafür war eindeutig ein Fuutonjutsu, denn der Wind war in dieser Zeit ziemlich stark gewesen. Mayuras Augen fanden auch den Anwender und sie stellte sich zu Tenzou. "Der Typ, zuvor mit Raiton das Doton-Biest vernichtet hat, hat eben auch Fuuton eingesetzt. Nur als kleine Information.", erklärte sie ihm leise und unauffällig, so, dass man wohl nur dachte, sie hatte etwas völlig Belangloses zu ihm gesagt, wenn man denn überhaupt in dem Chaos mitbekam, wie sie etwas zu ihm gesagt hatte. Kurz darauf trat sie wieder etwas von ihm weg und liess ihren Blick umherstreifen. Wann und wo würde der nächste Angriff erfolgen? Sie konnte den Gegner noch zu schlecht einschätzen. Doton und Rauchbomben. Was für einen Nutzen könnte er damit bekommen? Womöglich die Flucht? Bei einer Rauchbombe war eine Flucht nicht auszuschliessen, aber genau so gut konnte er damit ein grösseres Doton-Jutsu vorbereitet haben und die Rauchbomben dienten lediglich dazu, dass es niemand mitbekamn.
Gast Gast
Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mi Mai 22, 2013 5:27 pm
Und schon im nächsten Moment wurden Befehle gebrüllt das man die Formation auflösen solle um sich gegen eventuelle hinterhalte zu Verteidigen. Eine gute Idee, den das bedeutete er war noch nicht aufgeflogen. Langsam zogen sich auch die Ranken aus dem Erdreich zurück und verschloßen unter seinem Mantel die Narbe erneut. Als sich plötzlich der Angreifer zu ergeben schien. War es wirklich soschnell vorbei? Wie langweilig war das den?
Und aufeinmal ging alles sehr schnell. Ein heller Lichtblitz, eine explosion und das ganze Gebiet war voller Rauch. Jetz war seine Chance gekommen. Mitten im Getümmel, wusste keiner mehr sorecht was hier wirklich vor sich ging. Doch ein Jäger ließ sich nicht soleicht verwirren. Und zum Glück fing seine Maske einen Teil des Lichtblitzes ab, so das er zwar ebenfalls geblendet wurde, jedoch nicht ganz so stark wie die anderen. Nun hieß es schnell reagieren. In wenigen Augenblicken war innerhalb der Rauchwolke, das Futonchakra gesammelt und ein Angriff ausgeführt. Das Futon Atsugai, eine gefährliche Technik für all jene, welche sich davon treffen ließen. Und das beste, es war beinahe Unsichtbar, war es doch nichts anderes als Druckluft. Das ihm jedoch dabei sosehr in die Hände gespielt wird hätte der Missing-Nin nicht erwartet. Denn nicht nur er hatte ein Futon Jutsu angewand, nein, hinter ihm, aus seinem Rücken spührte er, wie eine Brise die Rauchwolke hinfort trieb.... Mit nur etwas Glück würden die Wachen nun nicht ihn als Angreifer identifizieren, sondern denjennigen, welcher auch schon den Tiger mittels Shinobi Techniken attackierte.
Schnell drehte Ayioma seinen Kopf hin und her, er wirkte leicht verwirrt und desorientiert..."Was war das?!" Tatsächlich jedoch versuchte er sich nur unauffälig einen Überblick über das Geschehenn zu verschaffen und allem vorran darüber ob und wen sein Angriff getroffen hatte.
Spoiler:
uuton: Atsugai - Wind Release: Pressure Damage Rang: B Reichweite: Weit Chakrakosten: Mittel, Mittel- Kontinuirlich Voraussetzung: -/- Beschreibung: Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, feuert er eine, sehr starke Druckwelle aus seinem Mund auf den Gegner ab, welche jedoch, anders als die meisten Fuuton Techniken, weder sehr breit, noch sehr hoch ist. Der Druck wird hier quasi in einer rundlichen Form komprimiert und auf den Gegner wie eine Bombe abgeschossen. Dabei ist es stark genug Holz und auch Gestein zu durchdringen und nur ein Loch zurück zulassen. Wird jedoch kontinuierlich Chakra hinzugegeben führt es zu einer Art Windexplosion und einer im 360° Grad umkreis abgegeben Druckwelle, die alles von sich fort schleudert.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mi Mai 22, 2013 6:28 pm
Tenzou beobachtete wachsam wie Mayura zu dem Gegner vor trat und dabei seinen Befehl ausführte ihn zu fesseln. Ihm war die Situation noch immer nicht geheuer, aber würde er irgendetwas der Frau antun, wäre seine Reaktion dementsprechend schnell sein sie zu schützen. Alles verlief soweit es gehend eigentlich ruhig und gerade als seine Komplizen nach den Armen des Mannes griff, entspannte sich der Jônin bereits wieder. Immerhin schien nichts passiert zu sein. Zumindest war das der erste Anschein, denn wenig später gab es ein lautes klatschendes Geräusch und Mayura wurde von Schlamm umhüllt. Normalerweise war der Mann recht schadenfroh, runzelte aber in diesem Augenblick die Stirn und hob seine Katana an. »Ein Doppelgänger«, murmelte er und ließ rasch die Spitzen der Waffen umher gleiten auf der Suche nach der eigentlichen Chakraquelle. Tatsächlich schlugen beide gleich daraufhin aus und zeigten in die Richtung, wo er zu finden war. Blöderweise wurden sie in diesem Augenblick auch schon von dicken Rauchschwaden umhüllt. Die Gestalt von Mayura tauchte an seiner Seite auf, worüber er relativ froh war, bevor etwas anderes passierte. Tenzou wollte gerade einen Befehl rufen um die Truppe für weitere Angriffe zu wappnen, als etwas direkt vor ihnen zu explodieren schien. Ein weißer Lichtblitz ließ den Jônin zusammenzucken und den Blick für die Umgebung verlieren. Flecken tauchten vor seinen Augen auf – die Gefahr war greifbar. Dennoch kein Ding der Unmöglichkeit. Durch seine Blindheit auf dem linken Auge, hatte er stets darauf trainiert so zu kämpfen, dass er nichts sehen musste. Sie erklärte ihm, dass der Raiton Nutzer ebenso Fuuton besaß. Eine Information die ihm erst einmal nicht viel weiterbringen würde, aber wohl später als Hinweis dienten konnte.
»Bleib hier stehen und versuche die Umgebung im Auge zu behalten. Die Wachen sollen ausschwärmen. Einer soll den Vorfall beim Oberfutzi melden«, raunte er Mayura zu und ging rasch mehrere Schritte seitlich. Seine Katana zeigten immer wieder auf den Feind und würden ihm damit die Möglichkeit erleichtern ihn auszuschalten. Auch wenn die Umgebung wieder geräumt wurde durch ein Fuuton Jutsu, das er nicht einmal ansatzweise erkennen konnte, blieb der Jônin wenig später stehen. Seine Augen wollten noch immer nicht ganz ein Bild zeigen, aber das wäre auch nur eine Hintergrundinformation für seinen Angriff gewesen. Das Katon-Katana rammte sich neben ihn in den Boden, bevor er das Fuuton-Katana erhob und das Schwert dazu verwenden wollte es als fliegendes Geschoss im Lenkraketen Stil auf den Feind zu schießen. Es sollte jedoch nie dazu kommen, denn in dem Augenblick wo er den Arm hob, schoss etwas an ihm vorbei. Tenzou spürte einen Schmerz durch seine Seite zucken und sprang rasch ein paar Schritte aus dem Weg. Er verlor seine Waffe und drückte mit der anderen Hand auf die Stelle des Schmerzens, während etwas weiter entfernt ein betäubender Krach von einem Aufschlag zu hören war. Ein Jutsu?! Woher kam es? Der Feind befand sich eben noch vor ihnen!
Der Konohashinobi verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und spürte warmes Blut über seine Finger laufen. Was war eben passiert? Seine Augen huschten durch die Umgebung, sichtlich irritiert, während er das linke zukniff und kontrolliert einzuatmen versuchte um den Schmerz zu verbannen. War das eben ein Fuuton Jutsu? »Iri – Umgebung sondieren – der Angriff kam nicht vom eigentlichen Feind!« Ein paar unbeholfene Schritte später, ergriff er seine Katana und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Der Schmerz war wirklich unangenehm und schien sich inzwischen über seinen Rücken auszubreiten.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Fr Mai 24, 2013 4:54 pm
NPC:
Genji betrachtete das Tun der Wachen und Personenschützer - in seinem Kopfe unterschied er natürlich zwischen den gewöhnlichen Soldaten und den Shinobi, die sich zwecks Tarnung unter sie gemischt hatten. Bisher wußte er von Einem - mit Doujutsu. Den kann ich wohl getrost unter Konoha einordnen... nicht auf unserer Lohnliste. So einen harten Bastard, einen Nuke, ködern wir wohl kaum für n Attentat auf wehrloses Blaublut. Seine Rauchbombardierung trug zumindest Früchte; Chaos herrschte. Und es fegte etwas heraus - ein gar nicht mal so unsichtbares Fuuton-Geschoss. Selbst Genji mit seinen äußerst kauzig buschigen Augenbrauen konnte dieses Ding sehen, wie es Schlieren von Rauch mit sich zerrte - und selbst wenn kein Rauch da wär, man musste halt mal etwas genauer hinsehen. Ein Mann bekam einen Streifschuss ab, dann schwirrte es weiter, um irgendwo außerhalb Genjis Blickfeldes zu explodieren, wobei es eine Mangroven-Baumgruppe zu Kleinholz verarbeitete. Jay. Immer noch der Doujutsu-Bastard? Ihm konnte es egal sein. Allmählich wurde der alte Söldner des Wartens verlustig. Dieser Mist war ein Auf-der-Stelle-treten für ihn. Was er sich wünschte, war Krieg. Ins Nirvana mit steifem Rücken und brennender Pisse. Kommt das Jungvolk nicht in Schwung, treib ich den Mist nun hoch. Mit diesen Gedanken spannte er die Muskeln und ließ die Sehnen knacken. Genji Tabaki erfüllt seine Pflicht. Hoffentlich mischte sich dann jemand von seiten der Dunklen Mächte ein - andernfalls durfte es wohl hektisch für ihn werden. Er ließ sich fallen, in den Schlamm, tauchte im Doton ab und "schwamm" los. Tenzou, der sich eine "Probe" des Chakra besorgt hatte, würde dies wohl nun, da der Erddoppelgänger fort war, eindeutig merken.
Am ersten Flussarm stand noch immer das große Quaree der feudalen Wachtruppe, eine viereckige Formation mit nach außen gekehrten Schilden. Im Inneren standen Zeremonienmeist und junger Thronfolger, Letzterer an zähem Flusspferd-Herzen kauend und mühsam schluckend. Genji wühlte mittels Doton direkt darauf zu - und fühlte den Widerstand, abrupt, direkt vor der Linie der Wächter, die ihre Turmschilde am Boden abgesetzt hatten. Er stieß ganz von allein an die Oberfläche, sah über sich das verdutzte Gesicht eines Soldaten. FEIND! Arf, Kekkai knurrte der Alte und warf sich zur Seite, als mit einem Speer nach ihm gestoßen wurde. Mobile Kekkai, sicher in den Schilden. Blocken die Bewegung durch Doton. Er grinste zahnlückig, rappelte sich wieder auf. Früher war das ganz schön teures Zeug... Gibts noch mehr Überraschungen? Die Soldaten verließen wegen ihm ihre Position nicht; sie starrten ihn erschrocken an, hinter ihnen lief die Zeremonie nach kurzem Stocken einfach weiter. Ein Hauptmann betätigte seinen Funk und rief die angeheuerten Shinobi an, sich darum zu kümmern.
Gast Gast
Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mo Mai 27, 2013 10:25 am
In Mitten des Aufruhrs, welcher nun immer deutlicher zu spüren war und dem ganzen Theater stand eine junge Frau, in einem edlen, geblühmten Kimono. Ihr Blick glitt in der Menge umher, zu den Wachen, welche ihre Schilde zum Schutze des Prinzen einsetzten. Sie lächelte zaghaft in die Richtung des Prinzen. Ihre hellbraunen Haare waren nach oben gesteckt, und sie trug dezentes Makeup, sowie Kleidung die von einem hohen Standart zeugten. Asuna hatte sich bereits einige Zeit zuvor um diese Mission bemüht und entsprechende Vorbereitungen getroffen. Sie war "zufällig" dem Prinzen schon weit vor der Zeremonie begegnet und hat sich als Tochter reichem Hauses vorgestellt. Die Prüfung ihrer Personalien hatte ergeben, dass sie wirklich die war, für die sie sich ausgab, und entsprechend konnte Asuna so einen besseren Zugang zudem Prinzen bekommen. Unter der Kimono hatte sie zwar ihre Kampfeskleidung angelegt, doch würde es sich zeigen, ob sie diese überhaupt braucht. Ihr Schwert war in einem Versteck sicher, und zwar oben auf ihrem Zimmer, im Palast von Taki no Kuni. Sie wurde rekrutiert, in dem man ihr erzählte, dass der Tod des Prinzen einen globalen Konflikt vermeiden konnte. In Folge dessen hatte Asuna zugesagt. Ebenso würde sie einen gewissen Gefallen offen haben. Dies war natürlich für die Gestrafte eine gute Chance, vielleicht sogar so jemanden zu finden, der ihr helfen konnte. Sie hielt sich jedoch zurück, denn es war erforderlich, dass sie ihre Rolle spielte, bis zum Schluß. Aktuell würde sie die Wachen nicht überwinden können. Aus Erfahrung heraus, nahm sie an, dass es sich hierbei um ein direktes Kekkaiteam handelt, was zum Vollschutz abkommandiert war. Sie kannte sich zwar nicht so gut damit aus, doch wusste sie, dass eine Kekkai nicht so einfach durchstoßen werden konnte. Ihre Armstulpen linsten heraus, als sie vorsichtig mit eleganter Bewegung eine Strähne hinter ihr Ohr versteckte. Sie war auch schon in direktem Kontakt mit dem Prinzen gewesen, hatte ihm Honig um den Mund geschmiert und in Folge dessen war sie auch in der Gunst gestiegen. Als vollendete Dame hatte sie sich vorgestellt, denn soweit sie wusste war der Prinz noch nicht verlobt und sein Vater drängte. Das Alter, was sie repräsentierte, 17 Jahre, würde auch mit dem des Prinzen passen. Es wirkte jedoch ein wenig merkwürdig, dass in all der Aufregung Asuna kein Anzeichen vor Furcht, oder aber vor Panik zeigte. Sie war ruhig, und würde auch die Ruhe bewahren.
Gebt Euer Bestes, Eure Hoheit, Ihr macht das gut. Lasst Euch nicht ablenken, Ihre Wachen kümmern sich schon um die Gefahren, lies sie ihre melodische Stimme erklingen. Sie hatte keine Angst darin, wieso auch? Sie hatte schon viel gesehen, sehr viel und spielte hier gerade eine sehr nervende Rolle. Am liebsten hätte sie jetzt den Kimono von den Schultern geworfen, hätte ihr Schwert gezückt, was sie nicht am Körper trug und wäre los gestürmt, doch manchmal ist nun einmal der lange Weg der bessere. Sie legte die Hände in einander und faltete sie vor ihrem Schoß. Sie zeigte sich als perfekte Lady und sie zeigte etwas, was man bei vielen Damen vermisste war, dass sie nicht ruhig bleiben konnten in Krisensituationen, jedoch wollte Asuna zeigen, dass sie eine Lady war, die eben jene Eigenschaft mit sich brachte und hoffte, so an den Mann näher heranzukommen. Asuna trug ein Kunai aus dem verfeindeten Land bei sich und würde es auch für den Prinzen einsetzen. Sie hatte viel Vorbereitung betrieben, nur um einen Mord auszuführen. Sie war wahrscheinlich auch nicht die geborene Attentäterin. Es würde sich zeigen, ob der Angreifer sie möglicherweise erkannte, denn immerhin hatte sie oft schon für den selben Auftraggeber gearbeitet und das schon seit einiger Zeit. Asuna nahm an, dass wenn sie sich ihm jetzt näherte gleich als verdächtig galt. Ihr Blick fokussierte den Prinzen und sie hoffte, dass er die Liebe, die sie ausstrahlte bemerkte. Sie suchte gerade seinen Blick und dachte dabei an ihren Kirito. Sie wollte ihn nicht ersetzen, und würde es auch nicht. Sie würde auch das Bett mit dem Prinzen niemals teilen, denn was sie noch zu vergeben hatte war für eine Frau nun einmal mit Abstand am Wichtigsten. Tief holte sie Luft und blickte über den Augenwinkel zu den Männern herüber. Stramme Soldaten, die ihrer Pflicht nachgingen, zumindest schien es so. Asuna fragte sich, ob jemand je die Haltung von Soldaten angenommen hatte. Ebenso bereitete ihr dieser Shinobi aus Konoha ein wenig Kopfzerbrechen, doch lies sie sich nichts anmerken. Sie würde warten, geduldig, denn sie hatte alle Zeit die diese Welt hergab. Sie würde nicht an Altersschwäche sterben, also warum dann Zeit verschwenden? Sie reagierte schon lange nicht mehr überstürzt. Tokiha Natsuki, so nannte sie sich für den Prinzen würde Geduld zeigen. Sie hatte alles weites gehend beobachten können, zumindest was ihre Position hergab, was dort hinten passiert war. Unter den Wachen befand sich also noch mind. ein weiterer Shinobi. Asuna seufzte. Sie nahm an, dass hier niemand sonst war, außer ihr, denn die Wachmannschaft war viel zu groß, um keine Gefahr darzustellen. Asuna würde sich brav benehmen, keine Durchsuchung zulassen und wenn doch, dann würde sie sich erst zu erkennen geben. Sie war zu Beginn vom Prinzen persönlich geführt worden, also wer würde bei ihr Verdacht schöpfen, wenn sie schon so nahe bei ihm war? Aber es sollte ja hier etwas passieren und nicht vorher, sonst hätte sie schon früher zugeschlagen. Aktuell galt sie als moralische Unterstützung und so würde sie sichi auch verhalten.
Gast Gast
Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mo Mai 27, 2013 1:59 pm
Welch Chaos, die Truppe ging auseinander und untersuchte die Umgebung, den Eindringling zu finden und festzusetzen. Kurz blitzen vor seinen Augen einige Bilder aus Shiawase auf, sein Doppelgänger hatte wohl Besuch bekommen von einer braunhaarigen, jungen Frau. Potentielle Verbündete? Egal, das würde sich sicherlich klären, sobald er hier fertig war. Es war lediglich die Frage, wie lange er hier bleiben musste, wie lange die Feierlichkeiten dauerten. Ein Funkspruch ging durch das gestohlene Gerät, der Feind sei beim Prinzen an der Kekkai abgeprallt. Sofort machte sich Setsuna auf den Weg dorthin. Die Sicherheitsvorkehrungen hier waren ziemlich gut, wenn man davon absah das die Wachleute ein faules Pack waren, Ausnahmen bestätigen die Regeln wie zum Beispiel Tenzou zeigte. Mit schnellen Schritten bewegte sich der als Wache getarnte Setsuna auf den Prinzen und seine Wachen zu, die den Vorfall gemeldet hatten. Ein älterer Mann war vor ihnen, ragte aus dem Boden. Wahrscheinlich das Dotonjutsu, das Setsuna gerne nutzte um irgendwo aufzutauchen, oder sich Zugang zu besonderen Orten zu verschaffen. Eins musste er dem Mann lassen, er hatte Ehrgeiz. " Keine Bewegung. " sprach Setsuna ruhig, verlangsamte seinen Schritt und kam schließlich eine Meter von dem Alten entfernt zum stehen. Ein leises seufzten entfloh seiner Kehle. Wie viel einfacher es doch wäre nun einfach den Prinzen zu töten. Mit seinen Kräften wäre das ohnehin kein Problem gewesen. Doch dann wäre er nicht besser als jedes Shinobidorf, als jeder Nukenin, auch wenn ein ausbrechender Krieg die Gelegenheit wäre mit dem Finger auf Konoha zu zeigen, und das Dorf hinter den Blättern für die Geschehnisse verantwortlich zu machen. Immerhin waren hier mehrere Konohashinobi anwesend. Dieser Plan wäre zumindest eine Überlegung wert, Konoha zu schaden war immer eine Überlegung wert. Auch ein Krieg könnte positive Auswirkungen haben, immerhin könnte man so das Leid, das Shinobi über die Welt brachten, am Beispiel demonstrieren. Der freie Shinobi schüttelte leicht den Kopf. Er würde sehen was sich ergeben würde, beide Seiten hatten Vorteile. " Erneut: Kein Widerstand. " Er schritt langsam auf den Mann zu, blickte über ihn hinweg zu den Festlichkeiten, die anscheinend fortgesetzt wurden. Wunderbar, alles ging also normal weiter.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mo Mai 27, 2013 9:20 pm
Tenzou erklärte ihr, dass sie hier bleiben und die Umgebung beobachten solle und ausserdem jemanden dazu anstiften, das von eben dem ... Wie hatte er es genannt? Oberfutzi? ... Dem Oberfutzi melden. Mayura verdrehte die Augen bei der Wortwahl, nickte dann jedoch, immerhin waren sie gerade im Einsatz, da durfte man nicht all zu feinfühlig sein. "Alles klar.", gab sie dann kurz von sich und griff nach dem nächstbesten Ärmel den sie zu fassen bekam. Einer der Wachen starrte sie daraufhin völlig geschockt an und fragte, was das solle. Mayura liess ihn wieder los und erklärte diesem die Sachlage und dass er es dem 'Oberfutzi' melden solle. Der Wachsoldat nickte rasch und war dann auch schon wieder weg. Anscheinend hatte sie keinen Mit einem Funkgerät erwischt, da konnte sie nur hoffen, dass der Typ wusste, wo einer mit einem Funkgerät rumstand. Mayura beobachtete weiterhin die Umgebung, sie dachte darüber nach, ihr Sharingan bereits jetzt zu aktivieren, kam dann jedoch zu dem Entschluss, dass das eindeutig noch zu früh wäre. Und gerade während sie noch die Umgebung kontrollierte und sich der Rauch langsam aber sicher vollständig verzogen hatte, hörte sie ein lautes Rauschen. Ihre Augen huschten sofort in diese Richtung und sie erspäte ein Fuutonjutsu von der grösseren Art. Die Druckluft war selbst bis hierher zu spüren und peitschte ihr einige lose Haarsträhnen, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatten, ins Gesicht. Überrascht weiteten sich ihre Augen als sie sah, dass das Jutsu nur wenig weit an Tenzou vorbei zischte. Vorsichtshalber hatte sich Mayura mit einige schnellen Schritten zur Seite noch mehr ausser Reichweite gebracht und hörte dann wenig später wie das Jutsu mit einem Baum Bekanntschaft machte. Sie hatte sich das Spektakel jedoch nicht angesehen, sondern hatte ihre Augen wieder aufmerksam auf die Anwesenden gerichtet. Unterdessen hatte Tenzou ihr erneute Befehle zugerufen, er benutzte glücklicherweise ihren Decknamen! Einen kurzen Augenblick länger als sonst hatte sie deshalb um darauf zu reagieren, immerhin war sie sich nicht gewohnt daran 'Iri' genannt zu werden. Mayura nickte und erinnerte sich in diesem Augenblick an ein in diesem Augenblick unauffälliges Detail. Da stand dieser Typ, der eindeutig das Fuutojutsu angewandt hatte, das erste. Es war eine sanfte Brise, dafür bestimmt diese Rauchwolke hinwegzuwehen. Die Schlussfolgerung liess natürlich zu zu vermuten, dass auch er es war, der dann die Druckluft abfeuerte, aber wieso sollte er zuvor die schützende Rauchwolke vertreiben und erst unmittelbar darauf die Druckluft einsetzten? Sie hatte den anderen Typen, nach dem der Rauch etwas vertrieben gewesen war, gesehen gehabt und sie hatte auch gesehen, dass direkt vor ihm ebenfalls einer gestanden hatte, dummerweise hatte sie sich das Aussehen eben jenen Typens nicht gemerkt. Wenn sie sich nicht täuschte, dann hatte jender Typ ebenfalls die Hände ineinander verschränkt gehabt, ob es jedoch Fingerzeichn waren, konnte Mayura in diesem Augenblick beim besten Willen nicht sagen. Sie hatte sich zu wenig darauf konzentriert, hatte nur den Typen dahinter beobachtet gehabt! "Mist ...", murmelte sie leise und suchte in dem Getümmel nach dem Mann, den sie ebenfalls unter Verdacht hatte, die Druckwelle abgefeuert zu haben. Aber es war nur eine Vermutung ... Es hätte ganau so gut ein anderer Shinobi sein können, der sich danach direkt in die panische Masse einreihte. Umso aufmerksamer musste sie nun sein. Sie lief einige Schritte nach vorne, wobei sie noch immer einiges von dem Schlamm von sich wischte, welcher langsam eintrocknete und ein seltsames Gefühl auf ihrer Haut hinterliess. Sie wurde immer mal wieder geschubst oder gestossen, die Masse war eindeutig nicht mehr so richtig unter Kontrolle. Tenzou war nun seitlich irgendwo rechts von ihr, sie sah ihn über die Köpfe der anderen hinweg, da er doch eine recht stattliche Grösse hatte, überragte er die meisten Wachen. In diesem Augenblick hatte sie nicht aufgepasst, einer der Wachen lief rückwärts genau ihn sie rein und rempelte sie somit an. Mayura, die ebenfalls nicht aufgepasst hatte, stolperte zurück und versuchte sich zu fangen, als sie plötzlich mit dem Rücken an jemanden anstiess. Ein rascher Blick über die Schulter zeigte ihr, dass es der Mann war, der irgenwdo vor dem Fuuton-und-Raiton-Typ gestanden hatte! "Entschuldigung ...", murmelte Mayura, wobei sie sich nicht sicher war, ob der Typ das überhaupt gehört hatte bei diesem Krawall.
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Di Mai 28, 2013 1:49 pm
Anscheinend hatte es geklappt zumindest schien niemand einen wirklichen Verdacht zu haben, das war sehr gut. Der Konoha-Shinobi brüllte einige Befehle, machte sich bereit zu kämpfen und wurde dann von Ayiomas Wind-bombe erwischt oder zumindest gestreift. Schade irgendwie hatte er auf mehr zerstörung gehofft aber nunja, jetzt war es sowieso zuspät um sich weiter darum zu kümmern. Der Doton Typ war derweil schon wieder verschwunden, doch war relativ schnell klar wo er sich aufhielt. Selbst durch diesen riesen Tumult drangen die rufe der Wachen, welche ihren "Prinzen" verteidigen wollten. Es war doch immer das selbe mit diesem Pack, anstatt zu fliehen, kämpften sie auf Leben und Tod. Nur einmal wollte der ehemalige Taki-Nin erleben das einer sagt "Ja ok bring diesen mistkerl doch einfach um" aber nein das würde wohl nie passieren. Im nächsten moment wurde er auch schon von irgendeiner Person angerempelt. Durch den Stoß musste er mit seinen schweren Stiefeln einen Schritt nach vorne machen um sich abzufangen und nicht zu stürzen, bevor er sich danach umsehen konnte wem er diesen Impact zu verdanken hatte. Es war eine der Wachen, welche dazu eingeteilt war, das Gebiet zu durchkemmen. Innerhalb seines Mantels lösten sich bereits einige der größeren Fäden und bohrten sich unter seinen Füßen in die Erde. "Verdammt pass do..." doch weiter konnte oder besser wollte er seine Worte garnicht aussprechen, sondern lies sich zurück auf seinen Hintern fallen, was so wirken würde als wäre er vollkommen überrascht. Natürlich war dem nicht so und es diente nur der Überraschung und sollte vornehmlich Mayura von den Ranken ablenken die sich nun um ihren Körper wickelten und immer fester zudrückten um ihr die Luft abzuschnüren. Oh sieh mal einer an eine Frau schoß es dem Mann dabei durch den Kopf und tatsächlich war er leicht überrascht, doch würde ihn das nicht an seinem Plan hindern. Zum Glück war sie schon beinahe 30cm kleiner als er, so das er sie nun bequem unter seinem Mantel verstauen konnte um sich, ohne das sie gesehen werden konnte, zu bewegen. Wen er jetzt genauer darüber nachdachte, passierte es irgendwie recht häufig, das er Frauen mit seinem Jiongu erwischte. Ob die Ranken etwa eine Vorliebe nach jungen Frauen hatten? Oder war es eher zufall? Kurz zuckten seine Schultern als er an seinem Zielort angekommen war, nämlich weit ausserhalb des Blinden Flecks von Tenzou und an einer Position, die die Raiton-Futon Wache, als möglichen Angreifer identifizierbar macht. Vorsichtig legte er die junge Frau hinter sich auf den boden und begann dann einige Fingerzeichen zu formen. Er erschaffte erneut eine Atsugai Bombe, wollte diese jedoch nicht abfeuern, sondern jagte sie, nur einen knappen meter vor sich in den boden. Die Druckwelle, riss einen Loch in seinen Mantel und die schrapnell geschosse von Stein und Holz, jagten sich tief in seinen Körper bevor sie ihn und auch Mayura einige Meter über das gesamte Schlachten getümmel jagten. Der Missing hoffte, das er es richtig gemacht hatte und sie mitten durch das Sichtfeld des Konoha Shinobi flogen oder er zumindest das laute gerumpel zweier Körper wahrnahm die auf dem Boden aufschlugen und Blutüberstromt zum liegen kammen.
Spoiler:
Die aktion ist im großen & ganzen mit Mayura abgesprochen. Sie ist, sofern sie es nnicht anders will, nicht groß Verletzt, nur n paa Kratzer usw, die größte Wucht hat Ayioma abbekommen.
Fuuton: Atsugai - Wind Release: Pressure Damage Rang: B Reichweite: Weit Chakrakosten: Mittel, Mittel- Kontinuirlich Voraussetzung: -/- Beschreibung: Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, feuert er eine, sehr starke Druckwelle aus seinem Mund auf den Gegner ab, welche jedoch, anders als die meisten Fuuton Techniken, weder sehr breit, noch sehr hoch ist. Der Druck wird hier quasi in einer rundlichen Form komprimiert und auf den Gegner wie eine Bombe abgeschossen. Dabei ist es stark genug Holz und auch Gestein zu durchdringen und nur ein Loch zurück zulassen. Wird jedoch kontinuierlich Chakra hinzugegeben führt es zu einer Art Windexplosion und einer im 360° Grad umkreis abgegeben Druckwelle, die alles von sich fort schleudert.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Di Mai 28, 2013 6:19 pm
Der Jônin straffte seine Schultern, schloss seine Augen und atmete einmal tief durch die Nase durch um seinen Schmerz in die hinterste Ecke seines Gehirnes zu verbannen. Es würde vermutlich bald Linderung geben, aber erst einmal mussten sie sich um die Sicherheit des Prinzen kümmern. Tenzou spürte durchaus das warme Blut an seiner Seite, ließ sich davon aber nicht behindern. Wenn er wollte, würde er auch armlos weiter kämpfen. Sein persönliches Chaos schien aber nicht genug zu sein. In der Umgebung liefen mehrere Wachen umher auf der Suche nach dem Mensch der das alles veranstaltete. Damit waren sie natürlich keine besondere Hilfe für ihn. Einzig und alleine auf seine Ausrüstung konnte er sich verlassen und vielleicht noch auf Mayura – aber jene war auch gerade nicht in seinem Blickwinkel zu entdecken. Die Fuuin Siegel auf seinen Katana hatten noch immer das Chakra des letzten Doton-Angreifers gespeichert und richteten sich gemächlich gerade nach rechts aus. Ein sanftes Ziehen, die ihn darauf hinweisen sollte, dass sich der Feind in Bewegung setzte. Man konnte förmlich den Widerstand spüren, der ihm zeigte wohin er musste. Tenzou atmete noch einmal ruhig durch die Nase und suchte dann im Getümmel nach Mayura. Immerhin brauchte er nicht nur ihre Iryônin Fähigkeit, sondern auch das sehende Auge. Die junge Frau konnte er jedoch nicht wirklich entdecken und verfluchte für einen Moment sich selbst. Er hätte sie nicht einfach beiseite Stellen sollen, sondern in der Nähe behalten müssen. Warum musste man auch immer ein Auge auf sie haben? Kurz erinnerte sich Hokusai an das „Streitgespräch“ vor der Mission bei dem er meinte, dass es eine Gefahr wäre sie mitzunehmen. Starrköpfig wie die Weißhaarige natürlich war, hatte sie ihn ziemlich böse angesehen und den Finger erhoben. Eine Gestik die der Jônin inzwischen fürchtete, weil er daraufhin meistens mit Schweigen bestraft wurde!
Auch wenn Tenzou’s inneres sich gerade dagegen wehrte den Auftrag weiter zuführen ohne zu wissen wo die Frau hin war, wandte er sich um. Seine Katana eigten ihm noch immer den Weg und sollten ihn näher zu dem Objektbringen. Ein bekanntes Geräusch in der Umgebung gewann jedoch für einen Moment seine Aufmerksamkeit und ließ ihn rasch umherblicken. Nicht weit von ihm lagen zwei Körper, wobei er von der Entfernung lediglich nur spezifische und offensichtliche Merkmale erkannte. Die weißen Haare von Mayura stachen ihm sofort ins Auge und ebenso die Maske des anderen fiel ihm sofort auf. Tenzou stöhnte leise auf und rammte seine Katana kurz in den Boden, bevor er die Fingerzeichen eines Schattendoppelgängers formte. Nachdem sein guter Freund auftauchte, schnappte er sich die Griffe der Waffen und wandte sich erneut zum Gehen um. Natürlich war Mayura wichtig, aber in diesem Fall durfte er sich nicht von seinen Gefühlen beeinträchtigen lassen. Der Prinz ging vor und beide wussten, dass das Shinobi da sein schon immer so gelebt wurde. Hokusai lief mit raschen Schritten und aktivierten Tenketsu über den Schlamm hinweg um nicht den Halt zu verlieren. Allgemein war er etwas unsicher auf den Beinen unterwegs, durch seine Verletzung. Dennoch lenkten ihn seine Katana weiter voran und würden ihn bald schon in die Nähe des Mannes bringen. Die andere Wache [Setsuna] stand ebenfalls dort, etwa ein Meter von dem Typen entfernt um ihn redend darauf hinzuweisen, dass er endlich die Arschbacken zusammenkneifen sollte. Natürlich nicht so, aber der Typ sollte sich ergeben. Hokusai rollte genervt mit den Augen. Hier ging es darum als Bodyguard zu agieren, nicht um einfach Schwätzchen zu halten.
Tenzou wechselte kurz seine Position um somit Setsuna nicht im Weg zu haben, bevor er sein Katon Katana an seine Seite sinken ließ. Dann sammelte er das Fuuton-Chakra um den anderen. Gleich daraufhin schoss er sein Katana auf den alten Mann ab, wobei er darauf zielte ihn damit in der Schulter oder im Arm zu treffen. Es würde zum einen bewirken, dass er für einen Moment zumindest keine Attacken ausführen konnte und zum anderen, dass man noch halbwegs Infos von ihm bekam. Denn eins war doch gerade offensichtlich, der Typ war auf Konfrontationskurs aus und Tenzou nicht unbedingt der Mann der Gnade walten ließ.
Tenzou’s Doppelgänger Das andere Ich des Jônin erreichte derweilen die zwei Körper am Boden und blieb unmittelbar an ihrer Seite stehen. Kurz musterte er von oben her die andere Wache, bevor er sich an die Seite von Mayura kniete. Mit seinen Fingern streifte er an ihrem Hals entlang und suchte zunächst nach ihrem Puls. Glücklicherweise lebte sie noch, sodass er sie vorsichtig von der Seite auf den Rücken drehte. »Iri?«, fragte Hokusai und unterdrückte dabei den besorgten Unterton als er in ihrer Seite einen Holzsplitter entdeckte. Mit verzogener Miene, zog er den Schal von ihrem Hals und knüllte ihn zusammen, damit er ihn kurz auf ihre Seite drücken konnte. Solange bis sie die Verletzung selbst versorgen konnte. »Ich wird dich nie mehr alleine lassen – es ist gemeingefährlich, dass dir ständig etwas passiert«, säuerte er leise vor sich hin und huschte immer wieder mit den Augen zurück zu der andren Wache [Ayioma].
Spoiler:
Jutsu 1 Kagebunshin no Jutsu - Shadow Clone Technique Rang: B Reichweite: -/- Chakrakosten: mittel bis hoch Voraussetzung: -/- Beschreibung: Das Kagebunshin no Jutsu ist eine Technik, bei der der Anwender einen "echten" Doppelgänger von sich erschafft. Dieser Doppelgänger kann sämtliche Jutsu des Originales nutzen und übermittelt diesem bei seiner Vernichtung sämtliche Informationen, die er gesammelt hat, was ihn bei der Spionage besonders praktisch werden lässt. Wie üblich, beträgt auch die Kampfkraft dieses Bunshin nur einen kleinen Teil des Originals. Kagebunshin können sich beliebig weit vom Anwender entfernen, da sie über einen eigenständigen Chakravorrat und auch tadellos funktionierende Körper verfügen (Kagebunshin können theoretisch auch vergiftet werden etc.). Zugleich alleridngs muss man anmerken, dass die geteilten Erfahrungen des Kagebunshin extrem anstrengend für das Original werden können. Theoretisch ist es für echte Experten auf dem Gebiet der Ninjutsu möglich, Kagebunshin von sehr guter Qualität zu schaffen, die auch mehrere Tage lang in weiter Entfernung agieren können. Große Anstrengungen, Kämpfe und dergleichen sollten diese Kagebunshin jedoch vermeiden, zudem sind sie - wie jeder Bunshin - von Natur aus weniger leistungsfähig als das Original.
Jutsu 2 Versiegelte Waffe Rang: A Typ: Nin Chakrakosten: Mittel bis Hoch Voraussetzung: Versiegelung (Fuin), Fuuton-Element Beschreibung: Die Katana besitzen jeweils in dem Griff ein Fuin-Siegeln. Dieses reagiert bereits bei kleinen Mengen von Chakra. Dafür muss die Klinge jedoch den Gegner auf Hautkontakt berühren. Das bedeutet ein Schnitt reicht aus, dass das Siegel die Chakra Signatur von der Klinge in den Griff leitet. Es ist nicht so stark, dass der Feind davon etwas mitbekommt oder stark geschwächt würde.
Nachdem das Chakra in dem Fuinsiegel fließt, zeigt die Klinge immer in die jeweilige Richtung des Gegners der berührt wurde, wenn der Anwender nicht dagegen hält.
Mit dem Fuuton-Element ist es dem Shinobi ebenfalls möglich das Katana fliegen zu lassen und lenkt automatisch auf den Feind zu.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mi Mai 29, 2013 3:58 pm
NPC:
Scheinbar entsponnen sich zweierlei Schlachtfelder. Eins, wo zweieinhalb Konoha-Nin und ein Falschspieler agierten und eins unmittelbar am Quarree. Erneut: Kein Widerstand. Erneut: Wälz dich in Mehl, Backfisch! Genji Tabaki, nach außen hin ein halb im Matsch steckender Waldschrat. Im Inneren aber fühlte er gerade so etwas wie Puls in seinen Adern. Der alte Drachenzorn, unter grauer Asche, wallte auf mit glühendem Leuchten, wenn mans so sagen wollte. Eine Art im Sinne verkehrter Heldenmut erwachte wieder wie in jüngeren Zeiten, da Genji noch einen besseren Namen getragen hatte. Würde Asuna freien Blick auf ihn bekommen, sie wäre die Einzige, die ihn erkennen würde. Genji der Sandsturm, der Mauersprenger. Dem den Geschichten nach die Hälfte seiner Zähne fehlten, weil er einem Gott selbst das Rückgrat durchbiss. Es war ein dämonisches Lächeln, welches Setsuna abbekam. Hier trafen in diesem Moment Welten aufeinander. Der Eine hoffte, entweder durch Vereiteln des Anschlags Leid zu vermeiden oder das Attentat wenigstens den anwesenden Konohas in die Schuhe schieben zu können, um das anschließende Toben des Krieges als Stimmungsmacher auszunutzen. Optimistische Sichtweise hatte er. Und sein Gegenüber? Wünschte sich nichts sehnlicher als das Mahlen von Knochen zwischen den Steinen der Schlachtenmühle. Was hier geschehen sollte, würde einen Aufschrei auslösen, der Wind gebar, der die Flügel antrieb. Ein Schuss aus Licht - Tenzous Katana wirbelte von der Seite heran, doch Genji wirbelte herum, als sich die Haare des Schafspelzes aufrichteten wie Stachel. Hari Jinzou! Das Katana wäre wohl dennoch, trotz der nun durch Chakra erhöhten Panzerung des Fells, durchgedrungen, doch es wurde abgebremst und durch die Drehbewegung abgeleitet. Der Alte drehte sich in der Luft, landete sicher auf den Füßen. Machs Maul zu, Affenarsch! Seine eigene Klinge kam frei, ein Katana. Ungewöhnlich dünn; Jahrzehnte des Schleifens hatten ihren Tribut gefordert. Sein Chakra pulste hindurch, und Staub setzte sich auf der Schneide ab. Doton: Senjin! Erdstil: Staub der Schlacht! Mit einer rasanten Bewegung schleuderte er die Ladung im Halbkreis ab, sprang dann weg von den Schilden, gab seine Lauerstellung jedoch nicht auf. Ich nutze dieses Duell, um weiter gegen die Schilde zu donnern. Beim nächsten, großen Zug breche ich durch. Seine Sandladung war keine solide Sichel-Technik, sondern zielte ganz schlicht darauf ab, in einer hübschen Wolke zu explodieren, sobald es irgendwas traf.
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Do Mai 30, 2013 11:11 am
Langsam schritt Asuna in Richtung der Kekkai. Ihr Blick wanderte stätig umher und sie versuchte alles zu erfassen. Seien es nun die herumfliegenden Soldaten, oder aber, der Staub werfende Jungspund. Viele würden Asuna für verrückt erklären, wenn sie wüssten, dass sie diesen älteren Herren Jungspund nannte. Jedoch war sie nicht hier, um Blumen zu verteilen und auch nicht, um mit dem Jungspund, dessen Gesicht sie bei seiner spektakulären Flucht erst gesehen hat, zu plaudern, nein, sie hatte etwas anderes vor, denn ihr Schritt ging nun von der Kekkai fort, fast schon, als wolle sie fliehen. Wer jedoch Asuna kannte, wusste, dass sie nicht einfach so floh, sie schien einen Plan zu haben und wollte diesen auch umsetzen. Als sie eine Baumreihe erreicht hatte, wurde ihr eine Klinge vor das Gesicht gehalten und Asuna schritt ein bisschen zurück. Perfekt, nach Plan und pünktlich ist er auch noch, schoss es ihr durch den Kopf und sie hob erschrocken die Hände. Tuen Sie mir nichts, ich habe Geld, ich kann Ihnen mehr geben, als Ihr Auftraggeber, sagte sie und sah den von ihr angergierten Angreifer an. Das Ziel war es den Prinzen dazu zubekommen die Kekkai zu verlassen und als Held in der Not zu Asuna zu eilen. Sie wurde von dem Mann immer weiter bedrängt, bis sie kurz vor der Kekkai stand. sie war seinem Vorwärtsschritt immer weiter nach hinten hin ausgewichen. Nun lief leider alles schief, was schief laufen konnte, anstatt, dass er das tat, wofür er von Asuna arrangiert worden war, nämlich für eine einfache Bedrohung, begann sein Gesicht und sein Blick etwas anderes auszusagen. es war falsch vonnihr gewesen, dass sie ihn annonym hatte beauftragt, denn die Lüsternei im Blick, die Lippen die geleckt wurden sprachen für sich. Asuna ahnte, dass nun etwas folgen würde, was er sicher bereuen würde, nämlich ihr zu nahe zu kommen. Er trat nun eremut auf sie zu und lies sein Schwert niedersausen, so dass ihr Obi gezielt geteilt wurde. Solch eine Scham, und dies auch noch in der Öffentlichkeit. Asuna könnte kotzen vor Ärger, denn nun wusste sie, mit solchen Männern würde sie nie wieder zusammenarbeiten. Ihr Kimono glitt auf und Asuna sank auf die Knie, ihre linke Hand hielt ihren Kimono zu, sodass sie nicht entblösst war, wobei entblösst das falsche Wort war. Kimm Süße, ein wenig Spaß, und wir alle hier sind glücklich, sprach er und Asuna schüttelte den Kopf. Niemals., erklang ihre Stimme, doch die Liebenswürdigkeit, die Sanftheit war ihr entwichen. Zurück blieb nur noch harte Kälte, und Schärfe, wie die eines Schwertes. Diese Reaktion, die der Herr scheinbar nicht erwartet hätte. Er wich selber einen Schritt zurück und vor Asuna landete ein Bündel. Geworfen wurde dieses von jemanden, der Asuna begleitet hatte und ihre Notfallabsicherung war. Sie erhob sich langsam und ein Windstoß sorgte dafür, dass der Kimono aufflatterte. Asunas Blick war gen Boden gerichtet und der Wind gab ihre Rüstung frei. Ein gezielter Griff nah hintennzu ihrem Haar lies sie ihre Haarnadel ergreifen und sie zog daran. Ihre langen Haare fielen nun nach hinten. Das Schauspiel lies den Angreifer kurz erstarren, doch regte sich wieder etwas in ihm. Er ging leicht in die Hocke und schnellte vor, in der Hoffnung, sie niederstrecken zu können, doch blockte sie seinen Schlag mit dem Bündel. Metall krachte auf Metall, und mit einem Ruck kam zum Vorschein, was darin verborgen war, ein weißes Schwert, mit roter Scheide. Erstaunen war auf dem Gesicht des Söldners zu sehen, doch als er kurz die Augen schloss um zu zwinkern, war es schon zu spät. Unverstândnis war auf dem Gesicht des Söldners zu sehen, als er von der jungen Frau niedergestreckt wurde. Es passierte schnell, und als er sah, dass das Schwert in der Scheide war, konnte es der fallende Körper nicht verstehen. Wie war er getötet worden? Asuna hatte schnell und präzise gezogen, geschlagen und das Schwert an seinen Ort zurück gesteckt. Sie and ihr Schwert an jene Stelle, an die es gehörte, an ihre linke Hüfte und sie wandte sich zum Prinzen um. Wie bereits erwähnt, Eure Hoheit, überlasst die Verteidigung Euren Wachen, sprach sie. sie hatte nicht viel von der Staubwolke mitbekommen, da sie an einem anderen Ende der Kekkai war, doch schritt sie nun in die Richting der anderen beiden Herren, und dem Unruhrstifter. Wenn er sie nun sah, würde Genji sie erkennen. Asuna blickte jedoch zuerst zu den Wachen mit den Schildern. Stärkt die Kekkai, und bleibt wachsam, befahl sie und blickte dann zu dem Herren aus Konoha und der Wache. Asuna umgab ein sanfter Wind, welcher nicht natürlich wirkte. Konoha'nin, Angriff, weich nicht zurück, strecke diesen Unruhrstifter nieder., befahl sie Tenzou und versuchte durch ihr authoritäres Auftreten die Befehlskette umzuschreiben. Dann blickte sie zu der Wache und verengte ihre Augen zu prüfenden und bedrohlichen Schlitzen. Wache, nenne Rang, Name und Einsatzbereich, verlangte sie und Wollte damit allen Wachen gegenüber Misstrauen streuen, denn wenn man sich nicht sicher sein kann, wer Freund und wer Feind war, sie sollte man dann arbeiten? Demaskiere dich!, forderte sie nun. Sie wollte damit auch mögliche Attentäter aufdecken, um für sich selber sicher zu sein, wer Freund und wer Feind war, denn warum teilen? Wer zuerst kommt, malt zuerst, was das Geld anging. Asuna wollte all ihre Mühen und Ausgaben nicht umsonst gewesen sein lassen. Allein der Kimono, den man ihr zerstörte, kostete ein Vermögen. Ausserdem wollte sie mal wieder in einer sehr schönen Taverne nächtigen, ein weiches Bett genießen und vernünftige Nahrung essen. Das Essen im Palast war eine Qual gewesen, viel zu vornehm, vielnzu steif, dies mochte sie in keinster Weise.
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Do Mai 30, 2013 10:14 pm
Diese ganze Sache verlief nicht ganz nach Plan. Das dämonische Grinsen des alten Mannes lies ihn böses erahnen, doch schon griff Tenzou an. Hatte der Typ noch nie was von Verhandlung gehört? Aber nun gut, dann sollte er halt diesen Typen hier übernehmen, dann würde Setsuna mehr Zeit haben sinnvolleres zu tun. Zum Beispiel den Verräter der Gruppe entlarven. Natürlich war dem Freien Shinobi nicht entgangen, das sein Fuuton wohl mehr Schaden angerichtet hat als es sollte, beziehungsweise es so aussehen sollte, als hätte es das. Welche Personen waren zu diesem Zeitpunkt in der Nähe? Natürlich, die Wache mit dem Bogen. Gerade wollte Setsuna auf eben diese Wache zugehen, als eine andere Person seinen Weg kreuzte. Yuuki Asuna war eine jungaussehende Frau mit braunem Haar und ebenfalls braunen Augen. Sie trug eine Art leichte Rüstung und eine Schwertscheide mit sich, daher ging Setsuna davon aus das sie eben auch eine Nahkämpferin war. Ihre Worte waren befehlend, doch seit wann ließ sich ein Gott Befehle erteilen? " Tut mir Leid, aber meine Identität bleibt ihnen verwehrt. Sie gehören nicht zur Kommandostruktur und haben keinerlei Befehlsgewalt über mich. " bluffte Setsuna und hoffte das seine Worte der Wahrheit entsprachen. Sie sah zwar befehlshabend aus, aber er bezweifelte das sie tatsächlich als eine Kommandantin hier angestellt war. War ihr Plan nicht eher etwas anderes? Durch diese Aktion sähte sie noch mehr Misstrauen unter den Wachen. Hatte er hier seinen Übeltäter gefunden? " Stattdessen bitte ich Euch, Eure Identität preiszugeben. Im Gegenzug werde ich mich demaskieren, Verräterin. " flüsterte er nun eher, damit Tenzou oder andere anwesenden Personen diese Worte nicht vernehmen konnten. " Ein interessanter Schachzug, Misstrauen streuen und die Wachleute damit noch mehr aus dem Konzept bringen als bisher. " Während er sprach hatte er Fingerzeichen geschlossen und seine Hand auf die Erde gelegt, eine Kuppel aus eben jener hatte sich um die beiden herum gebildet. Setsuna zog eine Lampe hervor und erleuchtete den kleinen Raum. " Nun? Aus dieser Erdbarriere kommst du nicht so einfach raus. Du willst den Prinzen ermorden, nicht wahr? " Setsunas kombinatorischen Fähigkeiten waren ziemlich gut, sie streute Misstrauen unter den Wachen, demnach musste sie gegen diese agieren. Das konnte wiederrum nur bedeuten das sie eine angeheuerte Attentäterin war, der er nun das Handwerk legen konnte. " Ich bin untröstlich " während er sprach fasste er sich ans Gesicht, fast als würde er eine Maske abnehmen wollen, er entfernte seine Hand, ein dunkler Schleier folgte ihr und das Henge, das ihn bisher wie eine Wache aussehen ließ war verschwunden. " Aber es liegt bisher in meinem Interesse das dieser junge Sprössling der Adelsfamilie nicht das Zeitliche segnet. " Von der Außenwelt abgekapselt könnte er sich hier ruhig zeigen, vielleicht hatte man ja bereits von ihm gehört? In das Bingobook Konohas hatte er es ja bereits geschafft. " Also die Dame? Grund der Anwesenheit und Name sollten mir genügen. " Damit hatte er die Attentäterin also aus dem Verkehr gezogen. Nur eines war ihm bis jetzt noch nicht klar. Wo war sie, als die Fuutontechniken Tenzou verwundeten? Gab es vielleicht mehrere Gegenspieler? Diese Möglichkeit blieb nicht ausgeschlossen.
Doton Kekkai • Dorou Doumu - Earth Barrier • Earth Dome Prison Rang: B-Rang Reichweite: Nah-Mittel Chakrakosten: Hoch Voraussetzung: /// Beschreibung: Der oder die Gegner werden in einer Kuppel aus Erde eingefangen. Dort wird ihnen das Chakra langsam aber sicher entzogen. Rein auf chakrabasierende Techniken sowie elementare Techniken zeigen keine Wirkung gegen diese Barriere, welche äußerst hart und somit auch durch körperliche Angriffe nur sehr schwer zu durchbrechen ist.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Sa Jun 01, 2013 12:11 am
Sie hatte Jemanden angerempelt und sich dafür entschuldigt. Hätte sie gewusst, womit sie danach zu rechnen hatte, sie hätte sich womöglich sofort aus dem Staub gemacht, dummerweise konnte sie jedoch nicht in die Zukunft sehen, so blieb ihr nichts anderes übrig als völlig überrascht nach Luft zu schnappen als sie plötzlich etwas fremdartiges an ihrem Körper spürte. Ihr Blick ruhte eben noch auf dem Typen, der vor ihre Füsse auf seinen Allerwertesten gefallen war und im nächsten Augenblick sah sie an sich runter und erblickte ... Ja was denn? Was war das denn bitte?! Mayura blieb jedoch kaum Zeit um sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen. Generell war in diesem Moment die Luft ein geringfügig grösseres Problem, denn genau diese wurde ihr abgedrückt. Sie japste und krallte ihre Finger um diese Schlinge, die ihren Körper umwickelt hatte und ebenso ihren Hals zudrückte. Mayura hustete. Ihr wurde Schwarz vor Augen und kurz darauf wurde sie sprichwörtlich entführt! Die Ohnmacht war jedoch nur von kurzer Dauer. Sie blinzelte, diese seltsamen Fesseln oder Fäden oder was auch immer das waren, waren von ihr abgefallen. Dadurch dass sie jedoch eben für einige Sekunden so gut wie keine Luft bekommen hatte, schien alles noch etwas unwirklich zu sein und die Weisshaarige brauchte einen Moment um zu begreifen, dass ihr tatsächlich nicht einfach nur schwarz vor Augen war, sondern dass ihre Umgebung dunkel war. Das lag daran, dass sie sich unter einem Mantel befand. Sie schluckte, mehr Zeit blieb ihr dann aber auch gar nicht. Im nächsten Moment hörte sie ein seltsam bekanntes Geräusch und dann wurde sie hochkant durch die Gegend geschleundert. Mayura kreische auf, wusste nicht, wie ihr geschah und kam erst wieder zu bewusstsein, als sie sich irgendwo auf dem Boden befand. Ihre Seite schmerzte, generell hatte sie wohl einiges an Prellungen aufzuweisen. Warmes Blut durchtränkte ihre linke Seite und benetzte den Boden unter ihr. Sie öffente ihre Augen, bemerkte, dass sie auf der Seite lag und starrte auf den Typen, den sie zuvor umgerempelt hatte. ihre Augen verengten sich etwas, der Schmerz schien ihre Sinne kurzzeitlig zu benebel. Die Finger ihrer rechten Hand krochen ihren Bauch entlang zu der Wunde, die so unheimlich brannte. Sie atmete relativ schwerfällig, riss sich jedoch zusammen und sah erneut zu dem Typen. Das war derselbe, den sie auch zuvor gesehen hatte, den, den sie ebenfalls unter Verdacht hatte, dieses Fuuton-Jutsu eingesetzt zu haben. Und da kam es ihr wieder in den Sinn! Das Geräusch kurz bevor sie weggeschleudert wurde! Das war das Geräusch dieser enormen Druckwelle. Sie biss die Zähne zusammen. Vor ihr verschwamm alles, bis sie dann auf den Rücken gedreht wurde und ihren Decknamen vernahm und noch einen weiteren Satz. Sie lächelte leicht und hustete daraufhin gleich, bevor sie sich an Tenzou abstützte und sich so wieder in eine aufrechte, sitzende Positon brachte. Ihre Hand befühlte ihre Seite und mit etwas Entsetzten stellte sie fest, das ihre Hand sofort blutverklebt war. Sie starrte auf ihre rote Handinnenfläche, bevor sie mit den Augen rollte und zu Tenzou sah. "Es geht mir gut.", sie deutete mit der blutbefleckten Hand, oder eher, mit dem Daumen jener Hand über ihre Schulter zu dem Typen, von dem sie glaubte, dass er das Jutsu abgefeuert hatte, "Pass bei ihm auf, ich kann noch nichts bestätigen, aber pass einfach auf.", erklärte sie dann in einem flüsterndem Tonfall, der unterdrückte Schmerz war jedoch sowohl an ihrem Gesicht wie auch an ihrer Stimme anzumerken. Sie atmete tief durch, bevor sie, noch immer an Tenzou gestützt, mit ihrer eigenen Heilung begann. Minzgrünes Chakra floss durch ihre Hand. Sie hoffte, durch den schützenden Körper Tenzous würde das kaum jemand bemerken, immerhin wollte sie sich noch nicht als Kunoichi preisgeben ... Wobei das bei diesem Chaos womöglich sowieso mittlerweile egal war. "Wie lauten die weiteren Befehle?", fragte sie dann in nüchternem Tonfall oder zumindest so nüchtern, wie sie es in dieser Situation gerade hinbekam. Sie sah dabei immer wieder aus ihren Augenwinkeln über ihre Schulter um sicher zu gehen, dass der Typ sie nicht hinterrücks angreifen würde. Noch hatte sie nicht den ultimativen Beweis dafür gefunden, dass ihre Theorie der Wahrheit entsprach, aber die Indizien deuteten darauf, dass er eindeutig feindlich gesinnt war. Zumindest ihr gegenüber. Nun stellte sich die Frage, was er hier suchte.
Spoiler:
Dokunuki no Jutsu (Übersetzung) Element: Keines Typ: Nin-Jutsu Rang: C Chakrakosten: D Beschreibung: Mit Hilfe dieses Jutsus kann der Anwender sein Chakra dazu benutzen um fremde Gegenstände aus dem Körper zu entfernen, zum Beispiel Splitter oder Gift. Im geringen Umfang kann es benutzt werden um kleine Wunden zu schließen. Um den Patienten nicht zu verletzen, ist sehr genaues Vorgehen angesagt. Je höher die Chakrakontrolle, desto besser ist die Reinigung, und desto besser kann man einige grundlegende Heilungen durchführen (Wunden schließen, Blutungen stillen etc.).
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Sa Jun 01, 2013 2:09 am
Durchbohrt von Holzsplittern und anderem Schutt welcher ihm, dank seiner eigenen Druckwelle, entgegen kam, lag er nun im Staub. Blut floss aus den Wunden und bisher machten sie auch nicht die Anstalten ansatzweise zu verheilen, warum sollten sie auch, kein Mensch vermochte soetwas ohne Ninjutsu zu tun. Nunja gut, Mensch war hier vermutlich das Falsche Wort. Den er konnte dies sehr wohl und wen er ehrlich wahr, so langsam nervte ihn dieses Versteck spiel. Zumal ihm diese Verdammte zuvorkommenheit, ihren Kameraden gegenüber, ebenso nervte. Nur weil er nicht zur eigentlichen Wachmanschaft gehörte, sondern der Kommandant ihn persönlich dabei haben wollte, kümmerte sich keiner um ihn? Was für eine verfluchte scheißauslegung von Kammeradschaft war das den bitte? Erst die Anderen dann der Rest? Diese penner spinnten doch wohl.
Gemächlich erhob sich der Shinobi und klopfte sich den Staub von den Kleidern als wäre nichts gewesen, das der Dreck auch an seinen Blutigen Fingern kleben blieb störte ihn dabei herzlichst wenig. Über den Gedanken musste er schmunzeln, während er es nun auch zulies, das seine schwarzen Ranken, die Holzsplitter aus seinem Körper entfernten und die wunden vernähten. Fast schon aus Reflex glitt seine Hand an den selben Ort und sein Blick rechts über seine Schulter zu dem Konoha-Nin und seinem kleinen Liebling. Irgendwie war es schon verdächtig das er sich so um sie kümmerte. Verächtlich schnaubte er aus, während eine Hand in seinen Mantel verschwand und er Chakra in seinen Beinen konzentrierte und dann war er auch schon Verschwunden.
Das würde nun langsam auch ihm an die Reserven gehen, aber wo schon sein Blut floss, so wollte auch er Blut sehen. Seine Bewegungsgeschwindigkeit war für einen moment mehr als Rapide, ja was das Kage Byou zu schaffen vermochte war schon unglaublich, zumindest für nicht Shinobi, für alle anderen gehörte es mehr oder minder zum Standart Reportoir, genauso wie das nun folgende. Kurz vor seinem Ziel angekommen, nämlich zwischen den restlichen Wächtern und dem alten Mann, warf er eine Schriftrolle in die Luft und nutze das Tobidogu. Aus dem Stück papier entsprang eine Rauchwolke und gab dem Schatten von etwas frei, das aussah wie ein große Prügel, tatsächlich handelte es sich dabei doch um den Nachbau, eines nur allzu berühmten Schwertes. Mit einem Sprung schnappte sich Ayioma die Waffe, nur um, die Klinge und sich selbst um 360° drehend, in der Mitte der Gruppe zu landen. Es war ihm egal wen oder was er Verletzte oder ob er Überhaupt etwas traff, aber es würde ihn den Platz verschaffen welchen er brauchte um sein letzes Jutsu zu wirken. "Es reicht mir, jetz bringen wir diesen Scheiß zuende" fluchte er erzürnt und saugte mit einem Tiefen Atemzug eine menge Luft in die Lunge wo er es mit seinem Chakra vermischte. Fuuton: Atsugai KyuSan kurz nacheinander jagten drei Atsugai Bomben auf den Trupp von Wachen und die Steinernekuppel des Rinneganträges zu um alles in ihrem Weg auszuschalten. "Zerfetz sie! Zereißt diesen ganzen Scheißhaufen bis nurnoch Blutregnet, wie in den guten alten Tagen!" frohlockte er, während er sein Werk beobachtete und beinahe schon mit fanatischer liebe, den Griff seiner Waffe streichelte, welche vor ihm im Erdreich steckte.
Spoiler:
Jutsu um sich zu den Wachen und der Barriere zu bewegen: Kage Buyou - Shadow Dance Rang: C Reichweite: Nah bis Mittel Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: Beschreibung: Beim Kage Buyou wird sich einer der ältesten Fähigkeiten eines Ninjas zur nutze gemacht, seine Geschwindigkeit. Unter zur Hilfe nahme von Chakra, erreicht der Shinobi für kurze Zeit eine solche Geschwindigkeit, das er aus dem Sichtfeld eines normalen Menschen verschwindet. Diese Technik wird dazu verwendet um in eine bessere Ausgangsposition zum Gegner zu gelangen. So zbs unter ihn, um ihn dann in die Luft zu kicken und weiter zu verfolgen.
Entsiegelungs Jutsu für das Schwert: Tobidôgu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Mit dieser Technik können Waffen beispielweise in Schriftrollen verstaut werden. Ebenso kann mit dieser Technik beschworen werden. Dazu braucht man nur die individuelle Schriftrolle in welcher die Gegenstände verstaut sind und nutzt die Technik. Hierbei MUSS die Schriftrolle von einem selbst versiegelt worden sein.
3 Atsugai Bomben nacheinander durch:
Fuuton: Atsugai KyuSan - Wind Release: Pressure Damage 93 Rang: B Reichweite: Weit Chakrakosten: Mittel - Kontinuierlich, Fuuton Atsugai +1 Voraussetzung: Fuuton:Atsugai Beschreibung: Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, feuert er beliebig viele Atsugai "Bomben" nacheinander ab. Diese Technik ist quasi eine Erweiterte Variant des normalen Atsugai, die seinem Anwender erlaubt solange Anzugreifen wie es ihm beliebt oder bis ihm das gesammelte Chakra ausgeht. Ayioma ist in der Lage genug Chakra in seiner Lunge zusammeln um insgesamt 6 Atsugai nacheinander abzuschießen. Der Vorteil dieses Jutsus ist somit klar. Man ist in der Lage auf schnellerem Wege seinen Gegner mit einer Welle aus Atsugai angriffen einzudecken als zuvor.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Sa Jun 01, 2013 3:41 pm
Im Moment lief alles ein wenig aus dem Ruder. Tenzou hatte nicht erwartet, dass sein Gegner derartig reagieren konnte und seinen Plan sofort zerstörte. Sein Schafpelz stellte sich auf und schien seinen Angriff abzublocken, mehr noch wurde durch die Drehbewegung des alten Herren das Katana in den Schlamm gerammt. Dort drang es ein paar Zentimeter tief ein und blieb erst einmal stecken. Der Jônin versuchte einen leisen Fluch zu unterdrücken und sprang in einer schwerfälligen Bewegung nach hinten um möglichen Angriffen auszuweichen. Kurz verzog sich dabei sein Gesicht zu einer Grimasse um mit seiner Hand noch einmal nach der blutenden Verletzung an seiner Seite zu tasten. Die hastigen Bewegungen würden wohl nicht sonderlich unterstützend sein. Etwas Aggressives lag in dem Blick des Mannes als er einen Befehl von einer Frau hörte. Wollte sie ihm wirklich gerade etwas sagen? Seine Augen zuckte zu der Unbekannten, der er nur einen abfälligen Blick schenkte mit den Worten: »Prinzessin sind die letzten die mir was zu sagen haben, also verziehen Sie sich und stehen Sie mir nicht im weg rum.« Das letzte was er gebrauchen konnte, war eine hochnäsige Hoheit die glaubte im eigentlichen Einsatz ihm etwas zu Befehlen. Er unterstand Konoha und dem führenden Wachoffizier, würde er auf jeden erst besten hören, könnte er seine Karriere direkt an den Nagel hängen.
Zunächst sammelte er jedoch etwas Chakra in seinen Füßen und nahm Anlauf um in einem hohen Sprung zu seinen zweiten Katana zu kommen. Er umschloss es mit der Hand und ruckte es aus dem Schlamm um es wenig später auf seine Schulter zu lehnen. Dann ließ er hörbar sein Nacken knacken und verengte die Augen zu engen schlitzen. Genji, sein neu ernannter Feind war als Schwertkämpfer ein guter Gegner für ihn und es juckte dem Mann bereits in den Fingern gegen ihn anzutreten. »Du hast dir den falschen Spielplatz ausgesucht, alter Mann«, knurrte er ihm entgegen und wollte gerade dazu ansetzen, seinen ersten Angriff zu vollführen als wie aus dem nichts dieser maskierte Typ auftauchte. Ihr Showdown wurde durch drei hintereinander folgende Jutsu unterbrochen oder war es nur eins? Tenzou stand glücklicherweise weit genug weg um nicht von einen der drei Fuuton Kugeln getroffen zu werden. Hatte so eine ihm nicht das letzte Mal getroffen? Rasch änderte sich der Plan des Konohaninja um in Richtung des Fremden Angreifers zu kommen der eben noch von Blutregen geredet hatte. Seine Katana zeigten deutlich das Chakra eingeleitet wurde. Das Feuerkatana leuchtete rötlich auf, während das Windelement einen weißlichen Schimmer verursachte. Beide Schnitte wären nicht sehr angenehm, aber solange er den Typen davon abhalten konnte blind in die Menge zu schießen, wäre es ihm nur recht gewesen. Mit einem gewaltigen Satz sprang er auf Ayioma zu mit den Waffen voran.
Tenzou’s Doppelgänger Die junge Frau richtete sich mit seiner Hilfe auf und erklärte ihm fast nebenbei, dass es ihr gut ging. Abgesehen davon, dass sie ziemlich blutete und ein Holzsplitter in ihrem Bauch steckte? Tenzou wollte das nicht so recht glauben und runzelte zweifelnd die Stirn. Ihm blieb jedoch nichts anderes übrig als es erst einmal hinzunehmen. Denn sie schien sich selbst schon zu behandeln. In der selben Sekunde nahm Hokusai jedoch ebenfalls ihre Warnung wahr und das die entsprechend Person sich gerade verzog. Nachdenklich blickte der Jônin der maskierten Wache hinterher und wandte sich zurück an Mayura. »Heile dich erst einmal. Ich bin nur ein Doppelgänger und schaue, dass du das hier überlebst. Der echte ist dem eigentlichen Feind gefolgt«, erklärte er knapp und beobachtete die Heilungsfortschritte ihrer Wunde. »Weitere Befehle sind erst einmal zu mir aufschließen. Sollte es einen größeren Kampf geben, wäre dein Sharingan ein nützlicher Assistent. Ich habe bei der Dichte der Wachebelegung etwas Schwierigkeiten alles im Auge zu behalten.« Das schlimmste was ihm wohl passieren konnte war, dass Leute in seinem Totenwinkel standen und er sich deswegen 100 mal umblicken musste um festzustellen, dass es kein Feind war.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mo Jun 03, 2013 2:15 pm
NPC:
Drei Mann, eine Frau. Bereit, es unter sich auszumachen - was auch immer. Setsuna und Asuna, Genji und Tenzou, ein Quartett geladen voller Aggressionen und Kampfeslust... mehr oder minder. Es würde ein Schlachtfest geben - würde sich Setsuna nicht spontan dazu entscheiden, sich buchstäblich mit dem eindeutig hübschesten Gegenüber in eine Doton-Kuppel zu verziehen. Genji grinste tückisch, schielte zwar zu dem anderen Schwertkämpfer, hatte jedoch weit mehr im Sinn, als sich mit diesem anzulegen. Er hielt den Rinnegan-Träger schließlich noch immer für einen Konoha-Nin - für den stärksten Ninjutsuka bislang am Platze. Drei Elemente hat er wohl auch... schau schau. Aber ganz trocken hinter den Ohren ist er noch nicht. Schließlich begab sich der ambitionierte Shinobi gerade buchstäblich in eine Situation mit einem 360 Grad umfassenden, toten Winkel. Genji Tabaki ging keineswegs auf Tenzou los, um sich ihm in ehrenvollem Zweikampf zu messen. Stattdessen sprang er auf die Doton-Kuppel! Doton: Chidokaku! Es ging abwärts für die Doton-Kuppel! Genji sprang noch rechtzeitig ab und landete am Rande des Schachtes, den er nun aushob, doch für die Insassen der Halbkugel ging es in einer Fahrstuhlfahrt glatte 75 Meter tief in den Erdboden. Das Terrain des Fluss-Delta war dabei nichtmals sonderlich gut für solcherlei Spielereien geeignet. Die Wände des ausgehobenen Kamins waren durchtränkt von Wasser, und dieses floss braun und träge in den Schacht hinein. Der wäre versorgt! frohlockte Genji im Glauben, einen hochrangigen Konoha-Nin ausgeschaltet zu haben. In diesem Momente traf ihn leider ein Fuuton-Geschoss und explodierte in einer sauberen Druckwelle, welche den alten Mann weit in die Höhe schleuderte, sogar noch über das Quarree der Elite-Soldaten des Thronfolgers hinweg. Rücklings landete er auf der kuppelförmigen Kekkai, welche von den Schilden gebildet wurde und bslang unsichtbar war, titschte darauf ab und segelte weiter. Atsugai-Geschosse trafen die Kekkai, schleuderten an einer Stelle einen Schildträger auf den Hosenboden, doch ansonsten hielt die Barriere verlässlich stand.
Derweil bekam der edle Feudalherr Taki no kunis den Koller. Direkt neben der heiligen Stätte - natürlich war das ganze Delta eine heilige Stätte, doch wo sein Sohn stand, war freilich alles noch ein kleines Quäntchen heiliger - droschen sich Shinobi wie die Kesselflicker! Konnte es etwas unehrenhafteres für diesen Ruhmestag geben? Das feierfreudige Volk entschloss sich bereits zu einer gemeinschaftlichen Massenpanik und strömte Richtung Heimat, fort vom Festplatz. Noch mehr Demütigung. Der Feudalherr wußte schon jetzt: Irgendjemand würde dafür büßen. Irgendjemand hatte dies inszeniert! Musste so sein. Diese Groteske würde weitreichende Konsequenzen haben... Fort von hier! blaffte er den Hauptmann seiner Wache an. Befehligt eure Leute! Der Hauptmann nickte grimmig, zuallererst ließ er - was noch nie gewesen war - die Zeremonie beenden. Die Männer, welche eben noch das Quarree gebildet hatten, zogen sich nun noch enger zusammen und bewegten sich dank jahrelangem Drill auch noch schnell genug, sodass der Thronfolger innerhalb der Wach-Kekkai zur Flucht schreiten konnte. Konoha-Nin funkte der Hauptmann. Erfüllt eure Aufgabe. Verschafft uns Rückendeckung!
Etwas weiter weg quälte sich Genji wieder hoch, im Schlamm gelandet. Schräg betrachtete er die abrückende Feudal-Familie und das Wachbataillion, derweil sich die Shinobi und Attentäter weiterhin bekriegten. Hmpf machte er und legte sich wieder nieder. Die Jugend von heute weiß einfach nicht mehr, was eine Assassinierung ist. Im Prinzip konnte er nur hoffen, dass dieser ganze Zirkus hier, das Abbrechen der Zeremonie und alles, schon für gesteigerten Unmut ausreichten. Um das politische Klima entgültig kippen zu lassen. Und damit einen neuen Krieg zu entfesseln.
Gast Gast
Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mo Jun 03, 2013 6:44 pm
Verständnislos kniff Asuna die Augen zu, als sie nun von dem Konoha’nin gerügt wurde. Konnte, oder wollte er sie nicht verstehen? Aber scheinbar war er nicht der Einzige, der die Umstrukturierung der Befehlskette missbilligte. Dieser Andere, maskierte junge Mann kam auf sie zu und betitelte sie als Verräterin, als potentielle Gefahr für den Prinzen und Asunas Augen wurden zu Schlitzen. Wie konnte es jemand wagen sie so zu nennen? Sie mimte gerade eine Prinzessin und deshalb würde sie auch nicht zurückschrecken. Sie wollte gerade etwas erwidern, als sie in eine Kuppel aus Stein gehüllt wurde. Ein Schreck lag auf ihrem Gesicht und die aufgerissenen Augen zeugten von missverständnis dafür. Warum tat er so etwas? Warum kapselte er sie und sich selber ein? Freilich nicht um Nettigkeiten auszutauschen. Gefangen in der Kuppel begann er sich zu demaskieren, ja, er sorgte sogar für ein nettes und schummiriges Licht, doch schüttelte Asuna nur den Kopf. Diese Fragen entbehren jeder Antwort, sagte sie und legte eine Hand an den Schwertknauf. Ein guter Beobachter konnte nun ein wahrliches Meisterwerk beobachten. Eine einzelne Bewegung, das Ziehen eines Schwertes, doch der Luftdruck alleine zerschmetterte die Laterne, die den Raum erleuchtete. Asuna stand etwas weniger als 5m von ihm entfernt, und in Folge dessen konnte sie auf ihr Iaiken zurückgreifen, um den Angriff zu vollziehen.
Asuna hatte im Licht abgeschätzt, wie hoch es war und so ließ sie erneut ihr Iaiken losdonnern und es prallte mehrmals auf die Oberfläche des Felsens, was dazu führte, dass er zu bröckeln begann. Sie konnte nicht hier drinnen bleiben, zum Einen würde binnen kürzester Zeit wegen der Laterne, die ja gewiss Feuer fangen würde, stickig werden und der Sauerstoff würde knapp werden, zum Anderen konnte sie sich die nächsten Schritte von Genji denken. Warum keine Konkurrenz ausschalten? Sie hoffte, dass es noch nicht zu spät war. Als zog sie nun ihr Schwert, was für einen mächtig starken Windstoß innerhalb des Raumes sorgte und hielt die Klinge nach oben. Sie würde mit der Spitze gleich den Punkt berühren, auf den sie gerade immer wieder eingedonnert war mit ihrem Stil. Switch: Kaze no Tate, rief sie und um die Klinge begann sich ein starker Wind zu bilden. Als sie nun mit der Spitze das Gestein berührte, kam es zur Explosion und durch eben jene Öffnung flog nun Asuna, gerade noch rechtzeitig, denn unter ihr entfernte sich die Kugel abwärts gen Untergrund. Sie sah, wie Genji von ihr fortgesprungen war. So ein Intregant. Das Nächste passierte alles erstaunlich schnell, als die Kugeln aus Wind sie erfassten. Es waren mehrere, die abgefeuert wurden und eine schien Genji komplett zu flankieren und wegzuschleudern. Asuna selber nutzte ihren Stil um sich vor diesem Angriff zu schützen. Der Wind von ihr prallte gegen das Fuuton des Gegners und sorgte dafür, dass die Umlaufbahn des Angriffs geändert wurde. Als Asuna endlich wieder Boden unter den Füßen hatte war sie dankbar für jeden Flecken Erde, auf dem sie stand, doch dann wandte sie sich der Umgebung zu. Die Feier war abgeblasen worden. Nun wurde es gewiss Zeit für das Finale, was ein zartes Lächeln auf ihre Lippen zauberte. Endlich war es gleich vorbei, endlich konnte sie wieder weg von hier, weg von dieser Spießergesellschaft. Sie holte allerdings erst einmal tief Luft, um die Anstrengungen ihrer Flucht zu verdauen. Um andere Bedrohungen konnte sie sich später noch kümmern. Sie schloss ihre Augen und sammelte erneut Chakra in ihrer Klinge. Switch: Ryu, sagte sie und um ihre Klinge legte sich ein sanfter Schimmer aus Chakra.
Fest und scharf geschliffen war dieses. Man konnte förmlich die Fluktuationen der Luft, die Reibung, die bei dem Schleifen von statten ging sehen, als sie nun in einer Drehung sich umwandte und auf die Kolonne zu rannte. Sie nahm an, dass sie als mindere Bedrohung eingestuft war, immerhin war dieser Fuutontyp noch da und Genji ebenso, also würde sie, als kleines Mädchen eher weniger auffallen. Sie ließ mehr Chakra in die Klinge wandern und holte aus. 4m maß es nun und sie spürte jetzt schon die Anstrengungen. Eigentlich wollte sie nicht so viel Energie verwenden, aber man konnte ja nie wissen, was als nächstes passieren würde. Sie ließ das Hien um ihre Klinge auf 4m anschwellen und rannte an der Gruppe vorbei, an den Wachen, doch nicht ohne die Klinge in ihre Richtung zu halten. Wenn es niemanden gab, der den Angriff streuen konnte, würden so die Mannen, die um den Prinzen standen zusammen mit diesem, ohne eine direkte Berührung zerfallen. Für Kusa no Kuni!, rief sie laut und deutlich. Sie atmete schwer, als sie den Prinzen passiert hatte und die Klinge schrumpfte auf normale Größe und das gebundene Chakra darin war versiegt. Asuna war noch im Laufen, als ihre Beine kurz nachgaben und sie selber ihren eigenen Sturz versuchte mit Rollen abzufangen.
Auf dem Rücken liegend, und schweratmend blickte sie kurz gen Himmel, als sie sich zum Aufraffen zwang. Sie musste weiter, sie durfte nicht gefasst werden. Langsam, an ihrem Bein abstützend stand sie auf und atmete immer wieder schwer ein und aus. Sie hatte zu viel Energie verwendet, und dies machte sich jetzt bezahlt. Ihre Hände zitterten und sie steckte das Schwert in den Boden, um sich selber zu stützen. Asunas Gedanke war es, mit Geschwindigkeit und einer stark verlängerten Klinge so ohne direkten Kontakt, sondern in einem gewissen Abstand den Gegner zu überraschen, und ähnlich wie ein Drahtseil zu wirken, auf die Personen, die sie treffen wollte. Wachen, und den Prinzen höchst selbst. Sie hatte noch genügend Energie zum Fliehen, aber vielleicht würde ja Genji so freundlich sein, nach dem Blutbad, das sie hoffte angerichtet zu haben, sie mitzunehmen. Dieser Jungspund hatte ja alles andere als viel Energie eingesetzt. Asuna hingegen hatte viel Chakra in ihre Angriffe und ihre Künste gelegt und hatte mehr als die Hälfte dafür eingebüßt. Was tat man nicht alles für einen so lukrativen Job? Sie hatte den Fürsten am Leben gelassen, damit dieser von dem Ausruf, den sie tat beeinflusst wurde und Kusa no Kuni nun als Gegner sah, als Todfeind, welcher den Tode seines liebsten Sohnes zu verantworten hatte. Asuna schaffte es ihre Lunge zu beruhigen und lies ihren Blick umherschweifen. Ein wenig schwindlig war ihr geworden durch die Anstrengung, aber dies konnte man ja durch Feingefühl kompensieren, und durch mögliche Verbündete ebenso, jedoch hatte sie nun ein Problem. Sie hatte wahrscheinlich alles und jeden gegen sich, zum Einen die Wachen, denn sie hatte ja, falls es ein Erfolg war, den Prinzen und einige Wachen getötet, hatte somit den schützenden Shinobi die Möglichkeit genommen ihr Geld einzuhamstern, und den Freien die Möglichkeit auf Geld genommen. Wenn sie jedoch gescheitert war, dann würde sie nun alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und dennoch würde das Exempel, was sie in ihrem Ausruf hatte statuieren. Niemand würde an ihren Worten zweifeln, niemand würde noch Skrupel haben, gegen Kusa no Kuni vorzugehen. Also entschied Asuna, dass ihr Werk getan war und hoffte, dass sie nun fliehen konnte, dass es noch genügend Brandherde gab, die einen weiteren Konflikt provozieren konnte.
Zuletzt von Yuuki Asuna am Mo Jun 10, 2013 7:45 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Di Jun 04, 2013 11:38 pm
Warum mussten sich auch immer alle wehren, sowohl der alte Mann, als auch diese junge Frau hätten sich schön ergeben können und keiner hätte weitere Probleme gehabt. Aber dadurch, das sie aktiv gegen Setsuna vorgingen, zwangen sie ihn dazu ähnlich zu agieren. Asuna zerschmetterte erst die Lampe, dann im genau richtigen Moment die Decke der Erdkuppel, um mit anzusehen, wie der alte Mann eben jene Kuppel 75 Meter weit unter den Erdboden versenkte. Glücklicherweise war das Loch da, sonst hätte der selbsternannte Gott nun mit Schlamm zu kämpfen, einer Menge Schlamm. Jetzt war es auch egal das er nicht mehr getarnt war, die beiden hatten seinen Bogen defintiv überspannt und würden nun seinen Zorn kennenlernen. Setsuna drückte sich von der Erdkuppel ab und fogte Asuna, die kurz darauf von einem Fuutonjutsu erfasst wurde. Hoch in die Luft schoss Setsuna und streckte die Arme von sich, während sein Rinnegan sich in den Augen zeigte. " GENUG! " sprach er laut während er eine Hand auf Asuna und den Prinzen richtete, die andere auf den Rest der Truppe. " Ich, Kuroshiki Setsuna werde das hier beenden. Shinra Tensai! " Was hatte er da vor? Wollte er etwa? Korrekt, wie einst schon Pein, wollte er nun das Areal zerstören, ähnlich wie es mit Konoha geschah, nur in einem deutlich kleineren Maßstab. So würde jeder Angriff auf den Prinzen zunichte sein, der Spross jedoch vielleicht durch seine eigene Kunst sterben, sollte das Kekkai nicht stark genug sein um diesen gewaltigen Angriff abzuwehren. Eines sollte jedoch gesagt sein, Setsuna sparte keinesfalls an Chakra, sondern legte es wirklich darauf an diese Kämpfe mit einem Mal zu beenden. Genug Zivilisten waren gefährdet worden, wann lernten diese Shinobi nur was für Leid sie anrichteten? Qualen sollten sie erleiden, mehr hatten sie nicht verdient. Die Druckwelle die von Setsuna ausging war enorm, auch wenn Druckwelle das ganze nicht ganz genau beschrieb. Eher schien er ein sehr starker Magnet zu sein, und alles andere war vom gleichen Pol, wurde von ihm abgestoßen. Die Macht eines Gottes, die Macht des Rinnegans, war keinesfalls zu verachten. Setsuna sank aus der Luft zu Boden und hielt weiterhin einen Arm Richtung Prinz und Asuna, einen anderen Richtung Konoha-Ninja und Ayioma, für den Fall das nun er im Mittelpunkt des Kampfes stand.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme Mi Jun 05, 2013 7:16 pm
Kaum hatte Mayura Tenzou erklärt, dass er sich vor diesem seltsamen Typen in Acht nehmen sollte, da war dieser auch schon wieder weg. Mayura unterdrückte ein Aufstöhnen vor Schmerz und sah dann zu dem ANBU, welcher anscheinend nur ein Doppelgänger war und ihr gerade weitere Befehle übermittelte. Sie sollte ihm, dem echten Tenzou, also zur Hilfe eilen. Ja, dass sie für ihn sehen musste, war nicht das erste Mal. Aber sie wusste ja, worin sein Problem lag und half ihm diesbezüglich auch liebend gerne aus. Sie nickte also, während sie die Heilung fortsetzte. "Verstehe, ich werde gleich zu dir aufschliessen.", erklärte sie dann, bevor sie sich erklären liess, wo in etwa der Echte war. Der Doppelgänger deutete in die grosse Menschenmasse. Die Weisshaarige biss sich kurz auf die Unterlippe, sie war sich ziemlich sicher, dass diese eine Wache sie irgendwie ... entführt hatte. Aber was genau hatte er getan? Was waren das für komische Seile, die sich um ihren Körper geschlungen hatten? Was hatte er damit bezwecken wollen? Sie verstand einfach nicht denn Sinn dahinter und das machte sie wahnsinnig! Sie hasste es, wenn ihr etwas schleierhaft war, vor allem dann, wenn es während eines Kampfes war und es um die Handlungen eines Feindes ging. Denn dass dieser Typ als solchen eingestuft werden konnte, war ihr nun klar geworden. Zumindest war er ihr persönlicher Feind, sollte er nicht zufällig gar nicht zu den Wachen gehören, so wie sie es eigentlich auch nicht tat. Sie lächelte, das wäre ein wirklich sehr grosser Zufall. Nach dem die Heilung dann endlich abgeschlossen war, stand sie auf, wischte sich den nun verkrusteten Resten Schlamm von ihren Kleidern und formte einhändig ein Siegel, bevor ihr linkes Auge tiefrot wurde und ein Sharingan zu sehen war. Nur wenige Sekunden später hörte sie laute Kampfgeräusche weiter vorraus. Anscheinend ging es dort drunter und drüber. Mayura kniff die Augen zusammen, hörte ein Krachen, unheimlich viele Leute schrieen, die Masse geriet in Panik und die meisten Menschen, die eigentlich der Zeremonie hätten beiwohnen sollen, liefen davon. Überrascht blinzelte Mayura und gerade als sie losgehen wollte, sah sie, wie weiter vorne der Boden wie von Zauberhand leicht ausgehoben wurde. Eine Art Krater bildete sich, aber Mayura konnte nicht erkennen, woran das lag. Immerhin konnte sie unmöglich die Druckwelle erkennen, die Setsuna losgeschickt hatte und welche für die Beschädigung am Boden verantwortlich war. Sie schluckte und wurde sich bewusst, dass sie zu Tenzou musste, um ihn unterstützten zu können ... Ausserdem war da noch immer der Prinz, den es zu schützen galt. Auch dieser hielt sich irgendwo dort vorne auf, falls er nicht bereits die Flucht ergriffen hatte, immerhin schien die Zeremonie mehr oder weniger auseinandergebrochen zu sein. Ob er bereits das Weite suchen konnte? Mit diesen Gedanken lief sie los, so schnell sie konnte überwindete sie die Strecke und sah dann irgendwo vor ihr tatsächlich Tenzou. Erst als sie diesem Gebiet näher kam, bemerkte sie welches Ausmass dieser kurze, aber hitzige Kampf bereits hatte. Direkt hinter Tenzou kam sie dann zum Stehen. "Ich bin hier.", erklärte sie und sah sich dann um um einen Überblick zu bekommen. Da war dieser Typ, der vor kurzem noch mit ihr durch die Luft geflogen war und da war ein tiefes, grosses Loch und ... Irgendwie war das Kampfgeschehen gerade sehr verwirrend. Wer kämpfte nun gegen wen? "Wer ist unser Feind? Gibt es einen?", fragte sie dann Tenzou, welcher mit Sicherheit eine Antwort bereithielt, immerhin befand er sich schon etwas länger hier als sie.
Gast Gast
Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme So Jun 09, 2013 4:55 pm
Auf diesem Schlachtfeld ging es wirklich drunter und drüber. Jeder Kämpfte gegen jeden, so schien es zumindest und überall gab es Jutsus die einschlugen. Das irgendjemand in seinen Angriff hinein gesprungen war, wunderte den Missing zwar, doch weiter dafür interessieren tat er sich nicht. Er hatte grade ein gänzlich anderes Problem.
Leicht wirr huschten seine Pupillen von links nach rechts, hoch und hinunter und versuchten eine fixpunkt zu finden. Irgendetwas an dem sie sich Orientieren konnten und tatsächlich fanden sie etwas. Die Augenklappe von Tenzou, wecher mit einem Satz vor ihm erschienen war, irgendetwas in der Hand halten. Ein Schwal Blut spritze von inen gegen die Knochenartige Maske und floß anschließend an dieser hinunter über den Mantel. Der Kopf des Noaru bewegte sich, wie das Blut, abwärts und sein Blick glitt über die Klingen, welche sich tief in seinen Körper, in der Bauchgegend, gebohrt hatten. Die eine Wunde brannte förmlich vor hitze, während die andere, nunja die andere, irgendwie komisch, es fühlte sich an wie ein Schnitt, oder besser es fühlte sich nicht so an, bis er es mit seinen eigenen Augen sah. Jeder kennt dieses Phenomän vermutlich, wen man sich mit etwas scharfem geschnitten hatte. Doch ein Katana, wen auch sehr scharf, war doch eigentlich eher unbekannt dafür so etwas zu schaffen. Vielleicht ein Jutsu. Nunja, jedenfalls war der Shinobi vor ihm unheimlich stark, stärker als die meisten hier zumindest. "Damit habe ich nicht gerechnet" drang es schwach unter der Maske hervor, während der Orangehaarige sich überlegte was er tun sollte, im Grunde war die gelegenheit zugut um nicht ergriffen zu werden.
Ohne rücksicht auf Verluste griff er in die Klingen, welche ihn durchbohrten, so stark, das sie in seine Handflächen Schnitten, doch würde er den Mann hier nicht weglassen. Mit einer gewissen genugtung drückte er die Katana zurück, aus seinem Körper & zog mit ihnen auch eine Schwarze ungeformte Maße aus seinem Körper. Hokusai würde nur davon kommen, wen er seine Schwerter losließ, den nun würde sich die Schwarze maße in viele dünne Fäden teilen und in seinen Körper eindringen, das Herz umlegen, es von den Adern und Kapilaren trennen, welche es am Leben erhielten und es mit einem heftigen Ruck aus dem Körper des Mannes reißen und an dessen Stelle nur ein großes klaffendes Loch zurück lassen. Doch so wirklich konnte er sich nicht darauf konzentrieren, weshalb er sich nicht sicher war ob er getroffen hatte, wen nicht, seine Ranken würden sich schon darum kümmern und versuchen ihn zu packen, er musste sich um seine eigene heilung kümmern. Aus seinen Handgelenken, dem Bauch und auch der Hüfte, brachen nun vereinzelte Ranken herraus, nicht viele, nicht besonders auffälig für weiter entfernte, doch genug um sie erkennen zu können war man in der nähe, welche nun ihrerseits damit beganngen, jede durch die Katana entstandene Wunde zu vernähen. Allerdings nahm dies etwas Zeit in anspruch so das Setsuna ungehindert angreifen konnte. Der Noaru spührte wie ihn die Druckwelle erfasste und mit sich trug. Meter um Meter um Meter immer weiter flog er durch die Luft.....
________ Out: wen was nich passt anschreiben
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme So Jun 09, 2013 8:19 pm
Hokusai sprang auf direkten Weg dem ersten Angreifer entgegen und rammte ihn das Katana frontal in den Leib hinein. Allein der Kraftaufwand dafür jagte einen stechenden Schmerz durch seine verwundete Seite. Dennoch hatte er getroffen und ging davon aus, dass der Mann keine zwei Schritte mehr gehen würde. Damit war die erste Gefahr erst einmal gebannt und er hoffte damit, dass die Umgebung etwas ruhiger wurde. Tenzou rechnete jedoch nicht damit, was als nächstes folgte. Noch immer hielt er den Knauf der Waffe fest umschloss und spürte wie die Klinge wieder in seine Richtung geschoben wurde. Mit ihr folgte eine schwarze Masse, die eine unglaublich ekelhafte Konsistent hatte. Hokusai runzelte die Stirn, hob den Blick in das Gesicht des Gegners und versuchte mit viel mehr Kraft sein Katana wieder zurück zu schieben.
Irgendetwas Abnormales lief hier gerade ab. Der Konohaninja konnte es jedoch nicht einschätzen und runzelte angestrengt die Stirn. Als kleine Tentakeln sich aus der Masse lösten. Sie umschlossen seine Handgelenke, zuckten weiter und erreichten seine Brust. Mörderisch fest drückten sie zu und hielten ihn für einen Moment tatsächlich stand. Erst als die Tentakel plötzlich in seine Brust drangen, zuckte er heftig zusammen. Das Gefühl war… grauenvoll. Es fühlte sich an als würde jemand sich stumpf in seine Haut bohren und sich in sein Fleisch graben. Gerade als er einen stechenden Schmerz in der Brust spürte, stieß etwas unsanft in seinen Rücken. Er wurde einfach von den Füßen gerissen und landete ein paar Meter weiter entfernt am Boden.
Keuchend und völlig desorientiert hob er seinen Blick an und drückte kurz eine Hand an seine Herzseite. Was zum Teufel war das eben? Als er seine Finger wieder anblickte bemerkte er Blut und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Die Mission verlief völlig aus dem Ruder und Auslöser schien die einzige Person zu sein die noch stand. Schwerfällig stand Tenzou wieder auf und stützte sich kurz auf den Knien ab. Noch immer hatte er das Gefühl das die kleine, schwarze Masse unter seiner Haut wütete. Dennoch gab es etwas bei weiten wichtigeres – den Auftrag. Er richtete sich also wieder zu seiner völligen große auf, straffte angestrengt die Schultern und hörte hinter sich Mayura, die an seine Seite zurück trat. Der Schattendoppelgänger löste sich auf und gab ihm die Informationen die er benötigte.
»Geh zum Prinzen, er hat höchste Priorität und versuch ihn hier weg zu bringen«, erklärte er der jungen Frau und suchte mit seinen Augen die Umgebung ab, denn seine Katana mussten hier irgendwo rum liegen. »Ich kümmere mich um den Schreihals«, knirschte er dann und ergriff das Katon-Katana um es zu erheben. »Wer glaubst du bist du hier solch eine Show abzuziehen?«, rief er zu Setsuna rüber und erhob das Schwert in eine Angriffshaltung. »Wenn du auf Ärger aus bist, solltest du das Weite suchen! Hier gibt es genug Wachen die dir das Handwerk legen würden! Also halte ein und verschwinde!«