In Kangetsu no kuni beraubte ich einen Goldgräber. Sehet die Schriftrollen, die ich bei ihm fand!
Name: Doton: Moguratataki no Jutsu
Rang: D
Typ: Ninjutsu
Chakraverbrauch: Gering
Beschreibung: Eine Variation des unterirdischen "Schwimmens". Dabei springt der Anwender immer wieder aus dem Boden heraus, ohne allerdings sein Jutsu zu beenden. Stattdessen "fällt" er sofort wieder in den Untergrund hinein, um diesen Vorgang an anderer Stelle zu wiederholen. Während der Sprünge wirft er mit Projektilen, greift im Nahkampf an oder versucht sich einfach am Sprücheklopfen. Der Name des Jutsu bedeutet nicht umsonst "Fang den Maulwurf".
Das Jutsu sorgt für Verwirrung, seine Offensive oder Defensive ist jedoch eher fraglich. Für gezielte Angriffe ist es nicht geeignet, da man den Feind nicht gezielt orten kann. Und für die Defensive wäre es klüger, einfach gänzlich unter der Erde zu bleiben. Dieses Manöver sollte man also besser nur dann einsetzen, wenn man den Feind ein wenig hinhalten oder aber veräppeln will (dabei sollte man sich allerdings überragender Schnelligkeit sicher sein, sonst kriegt man doch noch einen Schlag auf den Kopf).
Name: Doton: Sakinbori no nakayoshi
Rang: C
Typ: Unterstützend
Chakrakosten: Mittel bis hoch
Beschreibung: Der "beste Freund des Goldgräbers" ist eine Ergänzung des Mitsumoru no jutsu - der Kunst, ausgewählte Metall-Arten in nächster Nähe zu erspüren und etwa Kunstwerke aus Gold auf ihre Echtheit zu überprüfen. Bei dieser Technik entsendet man einen Chakrastoß, welcher sich einer Schallwelle gleich bewegt und die Umgebung in einem Umkreis von gut einem Kilometer "abscannt". Bei hohen Chakrakosten entspricht die Reichweite gar zwei Kilometern.
Im Anschluss formt der Anwender erneut Fingerzeichen und schafft aus einer ausgespuckten Doton-Pfütze ein dreidimensionales Modell, welches die Informationen des ausgesendeten Chakrastoßes als Grundlage verwendet und alles im Umkreis abbildet, was aus Erde, Stein oder Metall besteht (einzelne Kunai oder dergleichen sind aufgrund ihrer Größe nicht zu erkennen).
Der Anwender kann nun mittels Fingerzeichen das sandburgähnliche Gebilde verändern: Ausschnitte vergrößern, verkleinern, drehen, auf einzelne Abschnitte zoomen etc.
Die gesammelten Informationen sind dabei wirklichkeitsgetreu genug, alsdass sogar auf Doton basierende Spürjutsu wie Mitsumoru no jutsu auf das Modell eingesetzt werden können: Überprüft man das Modell beispielsweise auf Goldadern oder andere Metallvorkommen, signalisiert es diese auch, obwohl das Modell natürlich komplett nur aus Doton besteht.
Die Doton-"Karte" aktualisiert sich übrigens nur durch nochmaligen Einsatz des Jutsu.
Ich veranschlage mal 500 Worte für das erste Jutsu (ist immerhin nur eine simple Erweiterung), 1000 für das Zweite. Sandburgenbauen macht Spaß.