Thema: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Sa Jul 13, 2013 5:22 pm
das Eingangsposting lautete :
~ Auf den Einstieg zu den Katakomben folgt der obligatorische Gang: 2,5 Meter hoch, 2 Meter breit. Der Boden ist lehmig und ungearbeitet, es zeichnen sich menschliche Fußspuren ab. Er führt etwa 300 Meter weit in schnurrgerader Linie, wobei immer wieder Gänge vom Hauptweg abzweigen. Würde man einen Bauplan des Wegenetzes betrachten, könnte man Ähnlichkeit zu einem Spinnenrad entdecken. Fölge man den Seitengängen, könnte man kilometerweit im Kreis laufen. Dieser Bereich ist menschenleer und führt stetig leicht bergab. Es gibt keine Lichtquelle.
Der Gang mündet letztlich in einen Bereich, den man als "Nakanos Gästekammer" bezeichnet: Der Bereich ist weitläufig und offen, hier und dort stehen Stützpfeiler wie mächtige Bäume. Das Gewölbe ist mehr als 30 Meter hoch und der Erdboden matschig und hier und dort von Pfützen übersät. Der Name weist auf die Nutzung dieses Bereiches hin: Droht der Nakano-Fluss, über die Ufer zu treten, werden Schleusen geöffnet und das überschüssige Wasser fließt in diese Kammer. In Zeiten schwerer Flut steht das Wasser hier meterhoch, was an den Stützpfeilern erkennbar ist. Es ist schon etwas länger her, seit die Flutkammern benötigt wurden. Dennoch trifft man nach einigen Minuten des Wanderns auf einen unterirdischen See, der eine stattliche Tiefe aufweisen kann. Er bildete sich, da der Boden hier verstärkt von der Strömung abgetragen wurde.
"Scannt" man das Gelände mittels Spürsinn o.ä., bemerkt man auch hier keine Menschenseele (bis jetzt). Unter dem Wasserspiegel aber lässt sich die flackernde Aura von Tieren bemerken. Sie wirkt ungefährlich.
Auf den Ausgang dieses Bereiches trifft man, wenn man etwa einen halben Kilometer weit den See überquert. Dort stößt man auf eine neue Wand, eine Art schwimmenden Steg, der sich dem wechselnden Wasserspiegel anpasst, und eine Tür. Dahinter befindet sich der Innere Ring der Katakomben.
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Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Mo Sep 02, 2013 9:18 pm
Mayura hob leicht ihren Kopf an, als sie Hanas Stimme vernahm, welche laut und deutlich erklärte, dass sie dort oben waren. Zumindest war das ein gutes Zeichen, dass es ihnen gut ging. Sie erkannte die vielen Holzbalken, welche im Endeffekt eine Art Netz ergaben und den grossen Fisch somit gefangen hielten. Das Biest war wohl eindeutig für die vorherigen platschenden Geräusche verantwortlich gewesen. Anscheinend hatten die drei hier hervorragende Arbeit geleisetet und das Ding kurzerhand in seine Schranken gewiesen. Dann wanderten ihre Augen zu Setsuna, welcher erklärte, dass es ihnen anscheinend den Umständen entsprechend gut ging. Sie nickte knapp. Als dann Aiko erklärte, dass es Tenzou soweit gut ging und die Maulwurfdame ihr sogar ein Kompliment machte, lächelte Mayura knapp und bedankte sich leise bei ihr. Es war gut zu wissen, dass man sie schätzte auch wenn sie nur ihre Arbeit gemacht hatte. Zudem war sie in diesem Augenblick auch froh, dass sie die Iryônin der Gruppe war, immerhin bedeutete ihr Tenzou mehr als nur ein normales Teammitglied ... Was womöglich keiner der Gruppe wusste, aber das war auch gut so. Keiner hier musste wissen, wie nahe sie sich wirklich standen. Am Schluss würden sie nur denken, sie würden deswegen die Mission gefährden und das war das Letzte, was sie wollten. Die Senju kam als erste von der Decke runter und nahm sich den Gefangenen vor. Mit hilfe des nur kurz nachher eintreffenden Kôheis legten sie den Feind in 'Ketten' und drohten ihm noch etwas, bevor der Uchiha von ihr einige Verbände anforderte. Sie überreichte ihm zwei von ihren insgesamt sechs Rollen Verbände und beobachtete ihnd abei, wie er aus der Leuchtkugel des Anglerfisches provisorische Lichtquellen für jeden hier herstellte. Keine schlechte Idee. Dankend nahm sie ein Bündel entgegen und band es sich ebenfalls an ihrer rechten Seite am Gurt an, bevor sie sich dann zu Tenzou wandte, welcher ihnen einige Informationen sowie Anweisungen entgegen brachte. Vor allem fiel Mayura aber auch auf, wie nüchtern und sachlich er sprach. Völlig typisch für ihn, aber irgendwie hatte sie sich inzwischen sehr an seine andere Seite gewohnt, die er jedoch sich jedoch mit Sicherheit niemals wirklich selbst zugestehen würde. Innerlich lächelte sie leicht, als sie darüber nachdachte, hörte ihm jedoch aufmerksam zu. Ausführlich erklärte er seine Position, die allgemeine Situation und dass sie Chakra sparen mussten. Das Knacken danach liess Mayura leicht mit den Augenbrauen zucken, das hörte sich ziemlich verdächtig an und weckte in ihr den Iryônin. Sie sollte ihm in einem Stillen Moment klar machen, dass das eindeutig nicht gesund für seine Gelenke war. Aber das schob sie auf einen spätere Zeitpunkt. Vor allem im letzten Satz war klar, dass er ziemlich miese Laune hatte, weshalb sie einfach ruhig blieb und ihren Blick über die Gesichter der anderen gleiten liess. Es schien aber keiner der anderen grossartig verletzt zu sein, zumindest erkannte sie nichts. "Bevor wir uns aber aufteilen ..", sagte sie dann rasch, "Falls einer von euch noch verletzt ist und eine Behandlung benötigt, kümmere ich mich gerne noch darum. Da wir eben kurz während des Kampfes getrennt waren, kenne ich den gesundheitlichen Zustand nicht von allen. Aber ich nehme an, soweit ist alles in Ordnung, richtig?", da sie es bisher wirklich noch nicht mit grossartig schlimmen Gegnern zutun gehabt haben, nahm sie nicht an, dass Jemand grossartig mehr als einige Kratzer aufzuweisen hatte, dennoch war es wichtig, darauf hinzuweisen, sie als Iryônin war dafür verantwortlich, dass die Gruppe gesund und kampftauglich blieb.
Sollte weiter nichts sein, würde sich Mayura dem Rest der Gruppe stillschweigend anschliessen und ihnen bis zu den Eingängen - falls keine Zwischenfälle mir auftauchten - folgen.
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Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Mi Sep 04, 2013 10:04 am
[out: Verzeihung für die längere Wartezeit, 4 waren gestern nicht möglich]
Sollte sie nun Angst vor seiner großkotzigen und groben Art haben? Wohl kaum. Ihr Herz war mutig, stolz und vor allem war sie schlimmeres gewöhnt. Wenn du wüsstest wer hier vor dir steht würdest du es nicht wagen so mit mir zu reden. Ihr blick blieb kalt, war stur und abweisend. Das war nicht Hana, diese schien hier keinen platz zu haben. Die liebe nette Frau, die Blumen mochte und am liebsten mit ihrer Tochter spielte. Von Zeit zu Zeit lag sie bei Kôhei in den Armen, wollte sich bei ihm verstecken und nur sie selbst sein. Aber das war sie nicht, konnte sie nicht sein nicht wenn dieser Mann sie so überragte und sie mit seinen Worten umzubringen versuchte. Sein Team? Dafür hatte er sich aber nicht sehr vorbildlich verhalten. Er hatte sich ihr nicht vorgestellt, schnauzte sie an und wirklich aklimatisiert fühlte sie sich so nicht. Nett war in diesem Team wirklich nicht an der Tagesordnung und wenn Tenzou sich so vor ihr aufführte, war er deutlich genervt und gereizt. Wenn er von Setsuna so genervt ist wie ich von seinen ersten Worten, ist es verständlich, dass er keine Lust mehr hat. Er kennt mich nicht, zweifel an meinen Worten und scheinbar ist nur Kôheis Kooperation der Grund, wieso er mir noch keine verpasst hat. Es schien egal, dass sie ihr Stirnband locker um den Hals trug, schien egal, dass sie offensichtlich eine Senju war. In den letzten Jahren waren keine Senju verschwunden, außer ihrem Cousin und sie war wirklich eindeutig eine Frau. Ich bin auch hoch erfreut sie kennen zu lernen. Senju Hana mein Name, ich bin mit Kiryu Masaru hierher gekommen. Wie ihr seht wurden wir getrennt und ich landete hier. Ich hatte nicht vor eure Autorität zu untergraben, aber bis vor wenigen Sekunden war ihr nun einmal nicht hier. gab sie recht freundlich von sich als er davon sprach, wie egal es war, warum sie hier war. Es hinterließ keinen netten Eindruck von ihm - immer diese unfreundlichen Menschen. Aber man sah es ihr nicht an. Ihre großen braunen Augen sahen ihn ungerührt an, beinahe schon lächelnd, lies sie zu, wie er mit ihr umging. Wenn sie zurück kamen, könnte sie sich noch bei Kôhei beschweren, vorausgesetzt er hätte Zeit für sie. Zumal Tenzou der einzige war, der sich beschwerte. Setsuna hatte es scheinbar als in Ordnung empfunden, was sie von sich gegeben hatten und das Gefühl, dass Tenzou in seinem Stolz gekränkt war. Vielleicht war er deswegen so grob und etwas ungehobelt? Nicht besserwisserisch, aber dafür war er befehlend. Wie ein Wolf der sich überordnen musste, egal was der Rest des Rudels sagte. Aber so war es eben, wenn man schlechte Lauen hatte und diese offen nach außen trug. Wieso musste sie immer an etwas schöne und ruhiges denken? Es entspannte sie ein wenig ein bekanntes und wohliges Gefühl zu verspüren. Zu groß und sie waren leicht zu entdecken? So laut waren sie nun auch nicht gewesen. Eine Person sollte jetzt alles ausmachen? Pingelig war er also auch noch. Davor waren sie zu viert gelaufen, nun waren sie eben fünf, wie er meinte. Waren die Ansichten schon immer so seltsam gewesen oder fühlte er sich durch eine zierliche Frau eingeschüchtert und bedroht in seiner Position? Sie sollte nicht weiter darüber nachdenken. Sie nickte bei seinen nächsten Sätzen nur ab. Sie sollten dem Mann nicht vertrauen, ihm aber glauben, dass seine Zuständigkeit zu ende war? Tenzou, was bringt dich so durcheinander? Spürst du wer ich bin mein lieber, spürst du es? Es kommt mir ein wenig so vor. Aber wenn die Anderen dir folgen nun, dann werde ich es wohl auch tun, nicht das ich hier wäre um zu sabotieren. Sie würde also ohne Problem mit Yuudai gehen können, auch wenn sie sich nicht im klaren war, was der Mann für ein Problem mit ihrer Idee gehabt hatte. Im Endeffekt gingen sie jetzt wieder alle los. Er hatte festgelegt, das sie mit Yuudai später gehen würde, aber musste er deswegen solche Reden reißen? Viel neues hatte er letzten Endes nicht gesagt. Sie hatte ihn nur bis zur Tür mitnehmen wollen, aber nun gut, nun sollte Kôhei ihn vor der Tür eben umbringe, sollte ihr doch egal sein, sie müssten erst einmal zur Tür kommen. Ihre Hände lagen noch immer an dem leicht zuckendem Mann und sie stieß ihn sacht voran. Er hatte etwas von einer Mauer erzählt, einem Wasserspiegel, welcher die Tür weiter oben ansetzte.
Sie machten sich also los. Das Tenzou ihre Idee nicht gemocht hatte, hinderte sie nicht daran hinten zu gehen und ihren Gefangen immer leicht vor sich her zu schubsen. Sie fesselte ihn und Yuudai sollte darauf stehen? Nun sie wusste ja, was sie davon zu halten hatte, immerhin teilte sie mit dem Uchiha das Bett und nicht dieser immer wieder zuckende Mann. Sie hatte ein wenig das Gefühl, ihn leicht über das Wasser schleifen zu müssen. Ihre Füße wurde zum Glück nicht nass. Trotzdem wurde es langsam ein wenig eisig hier unten. In ihren kurzen Sachen fühlte sie sich nicht mehr so wohl, wie noch zu beginn. Jetzt wäre der Feueraffe gut gewesen, er hätte bestimmt für mehr Licht und Feuer sorgen können. Sie fand heraus, dass es nicht schwer war die erste Tür zu finden und blieb brav vor der Tür stehen um auf die nächsten grimmigen und mürrischen Worte ihres Anführers zu warten. Diese Tür nehmen, oder doch lieber die Andere? Sollte ihr Geliebter den Mann nun umbringen, sollten sie ihn gefesselt hier stehen lassen? Ihre Augen fixierten die Wand. Es ist zu kühl hier unten. Wenn die anderen drei verschwinden werden wir wohl leicht in 12 Stunden wieder oben sein. Ich habe zwar keine Uhr, aber irgendwie wird man das schon abschätzen können. Die Mission geht erst einmal vor, egal wir verstimmt Tenzou ist. Yuu und ich müssen auf uns aufpassen, unser Iroyonin ist dann bei den anderen. Nun Tenzou braucht sie wohl auch eher, ich kann mich durch mein Holz schützen, Tenzou nicht. Kôhei wird mich schon beschützen, wenn es schlimm werden sollte. Sie fuhr sich durch das volle lange Haar. Von unten stieß das Wasser eine unendliche Kälte nach oben und drang in ihren Körper ein. Sie spürte ihre Gänsehaut und lauschte auf die Geräusche der Festung. Das Holz knarrte noch immer leise, sie konnte es beinahe reden hören. Es erinnerte sie an ein kleines Kind, das sich beschwerte. Es war zu anstrengend, sang ihr das Holz, es war nicht schön hier unten. Sie müsste wirklich wieder in den Wald gehen. Vielleicht hätte sie die Säule nach errichten sollen? Jetzt war es zu spät für so etwas. Uhr griff war noch immer fest an den Handgelenken ihres Gastgebers. Wie viele von seiner Sorte sprangen noch durch dieses Gänge? Sie war sich beinahe sicher, dass sie hinter dieser Tür neue Leute finden würden, neue fallen, neue Gefahren und plötzlich wünschte sie sich ein wenig Zeit mit Kôhei. Kein Gedanke daran die Mission zu gefährden, doch ihr Herz sehnte sich eben, wie das eins jeden Menschen. Es war nicht falsch, aber noch immer angebracht. Nagte das Schweigen der letzten Wochen auch so an ihm? Vielleicht, vielleicht auch nicht, sie konnte seine Gedanken immerhin nicht lesen.
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Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Mi Sep 04, 2013 11:21 am
Nachdem Kôhei seiner Lebensgefährtin geholfen hatte den Angreifer zu fesseln und so bewegungsunfähig zu machen, verschränkte er die Arme hinter dem Rücken und hörte den Worten des Missionsleiters an. Im eigentlichen Sinne war es eine Standpauke an das Team, da einige die Rangordnung vergessen oder ignoriert hatten und so seine Autorität untergraben hatte. Ganz gleich ob dies absichtlich oder unabsichtlich geschehen war. Er selbst nahm sich die Worte auch zu Herzen und verinnerlichte sie sich. Gerade die Worte bezüglich des Chakrasparens nahm er war. Es war eindeutig auf ihn gemünzt. Niemand kannte seinen Chakrahaushalt besser als er es selbst tat und er war sich bewusst, wie weit er gehen könnte und wann er an Erschöpfung leiden würde. Vermutlich verwunderte es das ein oder andere Mitglied, dass er bezüglich des Chakras keine Erschöpfung bisher aufwies. Dafür schmerzten ihm bereits jetzt die Knie ungeheuerlich. Aber es hieß Zähne zusammenbeißen und durch. Mayura war zwar eine Iryonin und er würde darauf wetten, dass sie eine verdammt gute Iryonin war, doch diese Verwundung aus alten Tagen könnte auch sie nicht kurieren. Sein Doppelgänger verhielt sich so wie er und war vollkommen ruhig, während Tenzou seine Worte beendete und ihm mitteilte, dass er gemeinsam mit Hana ein Team bilden sollte, während Tenzou selbst gemeinsam mit Mayura und Setsuna ein Team bilden würde. Auch wenn er nichts über Hanas zweite Identität wusste, schien er ihr einigen Respekt zu zollen, wenn er dachte sie könnte alleine mit Kôhei hier durch die Katakomben irren ohne größere Probleme zu haben. Oder war das eher Respekt an Kôheis Fähigkeiten? Wie dem auch war, er nickte stumm und stimmte so der Entscheidung von Tenzou zu. Ihm würde es gut tun endlich wieder ein paar Momente mit Hana verbringen zu können, da es einfach viel zu lange her war, dass sie Zeit für sich hatten. Zwar war dies auch hier nicht vollkommen gegeben, aber es war dennoch privater als wenn sie mit dem Team unterwegs waren.
Hana für ihren Teil teilte kurz mit, mit wem sie hier war und weshalb sie überhaupt hier war. Eine zweite Gruppe also? Mit Kiryu Masaru? Kôhei hielt nicht viel von diesem Kerl. Zu heißblütig, zu jung und für eine solche Mission mehr als nur schlecht geeignet. Bereits auf der Mission, um den Ichibi zu fangen, hatte er seine Inkompetenz im Bezug auf Befehle bewiesen. Da war es in gewisser Hinsicht sogar gut, dass er und Hana voneinander getrennt wurden. Sein Yoton und ihr Mokuton würde sich nicht gut verstehen und er selbst konnte nicht so recht nachvollziehen, wie der Hokage auf eine derartige Kombination gekommen war. Willkür? Wollte er vielleicht einfach nur austesten? Das Hana anpassungsfähig war, war ihm bewusst und dem Hokage wohl auch … und sie war als eine der Wenigen in der Lage einen Bijû unter Kontrolle zu bringen, wenn es nötig sein sollte. Doch dies war ein anderes Paar Schuhe. Die Worte, dass Kôhei sich um den Angreifer kümmern sollte, nahm er wortlos hin und auf Mayuras Frage, ob sie alle okay waren, nickte er nur kurz. Er würde die Mission schon überstehen und unter Einsatz seines Lebens dafür sorgen, dass das auch für Hana galt.
Dann gingen sie über den See, vorbei an dem Anglerfisch ohne Angel und zum Eingang. Der Angerfisch war gefangen. Würde Hana ihn später wieder frei lassen? Wenn nicht, wäre es schade um das vergeudete Fleisch, was er bot. Eine nette Mahlzeit für die Küche der Obdachlosen würde er bieten. Wie kam er denn jetzt auf sowas? Dann war der Zeitpunkt gekommen, wo Kôhei sich um den Gefangenen kümmern musste. Sein Sharingan begann zu rotieren, während er eine Technik vorbereitete. In dem Licht würden wohl die Mitglieder es vielleicht erkennen. Mit Sicherheit konnte er das jedoch nicht sagen. “Ein paar letzte Worte, bevor du hier verschwindest?“ Er wartete einen Moment, dann packte er ihm grob am Hals und nach 5 Sekunden war er wie vom Erdboden verschluckt. Indes würde sich das Gefängnis von Konoha über einen weiteren Insassen erfreuen dürfen und ihn verhören dürfen, sofern es ihnen beliebte. Tenzou hatte keinen eindeutigen Befehl zum Töten des Gefangenen gegeben, also hatte er sich für die etwas humanere Möglichkeit entschlossen. “Tenzou-san. Sagt Bescheid, wenn wir uns aufteilen sollen.“ Sein Blick glitt zu Hana herüber und er lächelte flüchtig, um ihr zu signalisieren, dass er sich darauf freute, wenn sie alleine waren.
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Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Mi Sep 04, 2013 6:48 pm
Die Stimmungsschwankung in der Atmosphäre war eindeutig wahrnehmbar, als Setsuna die ersten Worte einer langen Rede vernahm, welche Tenzous Mund verlassen würden. Keine Rede, sondern vielmehr eine Zurechtweisung. Wie die Dinge verlaufen waren. Wie sie nicht hätten verlaufen sollen. Es war eine offenkundige Anklage dessen, dass man sich über ihn hinweg gesetzt hatte, er als Teamführer galt und ihm wohl vor allem das Verhalten der Senjû nicht schmeckte, welche ihre kurz vor seiner Artikulation gegebenen Anweisungen hatte durchführen wollen. Die Kontrolle hatte übernehmen wollen. Die Augen des Jôcho verengten sich hinter der Brille, als ob er sich auf sein Sichtfeld wahrlich erst konzentrieren müsste und die Quellen nicht auch so wahrnahm. Als ob er die Situation erst analysieren musste, was man gegebenenfalls auch durchaus als korrekt rechtfertigen konnte, wäre letzteres eine offen im Raum stehende Frage gewesen. Doch stattdessen war es leichtes Missfallen, welches sich in seine Züge gelegt hatte - das und nichts anderes. In der jetzigen Konstellation wäre eine Trennung nicht ratsam, da man den Raum nicht kannte und gegebenenfalls keine Kontaktmöglichkeiten hatte. Folglich würde er vorerst noch ein Fuin auf einen der beiden - Kôhei oder Hana - anwenden, damit diese im Notfall auch gefunden werden oder ein Notsignal ausstoßen konnten. Bezüglich der anderen Punkte, war er sich bewusst, dass er selbst vermutlich auch bereits im vorherigen Verlauf der Mission keine untergebenen Aktionen durchgeführt hatte, wie man es vielleicht gerne hätte sehen wollen. Dies lag allerdings nur daran, dass er seinen "Leiter" auf gewisse Dinge hatte aufmerksam machen wollen. Ihm war es nicht logisch schlussfolgerbar, weshalb man auf diese Art und Weise im Nachhinein womöglich darauf reagierte. Im Normalfall sagten Leute dann sofort etwas, denn sonst würde es nur während der Mission zu Ungereimtheiten kommen, welche die Gruppe entzweiten und in Gefahr brachten. Vor den Augen des Feindes. So wie jetzt, wo sie diskutierend das perfekte Ziel abgaben. Aus diesem Grund behielt der Dunkelhaarige auch die Umgebung im "Auge", konzentrierte sich nicht mehr allzu sehr auf die Worte, als er offenkundig nicht mehr damit gemeint war, sondern andere. Andere, welche ihre Arbeit nicht gut verrichtet hatten. Zu viel Chakra für einen Fisch verwendet und das Deckengehäuse fast zum Einsturz gebracht hatten. Nein, ihm gefiel es nicht, dass sich diese Örtlichkeit in die Länge zog. Viel lieber sollten sie so voran gehen, wie es bereits vorgeschlagen worden war. Eine Trennung wäre in dieser Hinsicht nur mit Kommunikation wirklich produktiv. Ob vielleicht einer der Herren oder Damen ein Kommunikationsgerät bei sich hatte? Immerhin gehörte es mehr oder minder zu der nötigen Ausrüstung auf einer solchen Mission. Blieb nur die Frage, ob es hier unten funktionieren würde. Andererseits wäre selbst ein knisternder Ton im Ohr besser, als keine Absprache und keine Kommunikation. Insofern man nicht vollkommen auf den Gehörsinn angewiesen war, da man nur noch teilweise einen der anderen Sinne nutzen konnte. Ein wenig abwesend wirkte der Jôcho im fahlen Licht, als er so über die weitere Vorgehensweisen nachdachte, die sich der Gruppe eröffneten. Nahm nicht wirklich daran teil, da sein Verstand sich wieder der Mission zu wandte. Von ihm war kein Widerspruch in diesem Sinne gekommen, wofür andere wohl dankbar wären. Allerdings kannten ihn diese Leute nicht und wussten es somit auch nicht recht zu wertschätzen. Kurz verengten sich seine Augen nochmals, doch musste er sich schließlich doch wieder der Gruppe zuwenden. Nachdem die Aufteilung geklärt ward, welche ihm auch sehr gelegen kam - in der einen der Uchiha, in der anderen ein Sensor, sodass man sich zurecht fand - erklärte Mayura noch, dass sie gegebenenfalls vorhandene Verletzungen heilen konnte. Sie war wohl die einzige, welche noch immer auf ein gutes Verhältnis bedacht war. Als auch Kôhei, welcher sich allerdings nun anschickte, Befehle auszuführen, welche ihm gegeben waren. Umbringen. Nein, damit konnte sich Setsuna nicht anfreunden. Immerhin hatte dieser Kerl - ob nun Feind oder einfach Hindernis auf der Mission - gewisse Dinge an sich, welche der Brillenträger noch zu ergründen gedachte. Aus diesem Grund verharrte er kurzzeitig in seinen anderen Handlungen, welche nach außen hin wohl nur bestimmt zu sehen waren und blickte die Szenerie an, welche sich ihm nun ergab - in gewisser Hinsicht erfreut, als Kôhei den Mann offenkundig nicht umbrachte, sondern lediglich an einen anderen Ort brachte. Verschwinden war eben nicht umbringen. Das folgerte er jedenfalls aus den Worten des Uchiha. Höchstwahrscheinlich war der Mann nun in einer Anstalt oder Institution, welche sich um ihn kümmern würde. Genauer gesagt das Gefängnis, oder sonstiges, um ihn zu verhören. Folglich glitt sein Blick wieder auf die Gruppe, welche sich kurz darauf in Bewegung setzen würde. "Korrekt. Soweit ist alles in Ordnung." Mehr hatte er zu dieser Situation nicht zu sagen, da es vollkommen unangebracht war. Alles war gesagt worden, sie mussten sich nun in Bewegung setzen - obgleich er mit einem Seitenblick auf Hana andeutete, dass ihre Haltung bei ihm Fragen aufrief. Sie hatte alle "Anschuldigungen" auf sich beruhen lassen. Mit einem Lächeln. Zwar konnte er solche Dinge kaum nachvollziehen, doch konnte er sie anhand gelesener Bücher und in Geschichten vorhandenen Charakterkonstellationen interpretiere, was ihm sagte, dass dieses Lächeln insgeheim nur eine Maske darstellte. Denn diese Frau wirkte nicht so unterwürfig auf ihn, wie es gerade den Anschein hatte. Allerdings war auch das eine reine Frage der Interpretation, welche sich auf ihre vorangegangenen Aussagen stützte - wie beispielhaft das Abstreiten, dass Tenzou etwas geschehen war. "Eines noch..." Kurz wartete er ab, blickte erst zu Tenzou, dann zu Kôhei und Hana. "Bei Mayura habe ich es bereits vorgenommen, doch würde ich auch gerne an einem von euch ein Fuin platzieren, insofern es nicht mit eurer Kampfweise kollidiert. Damit könnte ich euch auch in diesem Untergrundgefilde aus machen. Des Weiteren sendet es mir Signale, was euren Chakrahaushalt betrifft und ihr könnt im Ernstfall auch ein Signal an mich, beziehungsweise somit an unser Team senden. Es wäre meines Erachtens sehr hilfreich, doch obliegt die Entscheidung euch und eurer eigenen Verantwortung." Womit - was er aber nicht aussprach - sie ihre Suppe selbst auslöffeln mussten. Oder aber im schlimmsten Falle seine, beziehungsweise Tenzous Gruppe, sollten alle Stricke reisen. Was ihn betraf, so wäre jedoch alles andere als eine Zustimmung von einem der beiden Angesprochenen vollkommen unverständlich und nahezu hirnrissig. Sollte dies nun getan worden sein, schloss er sich einfach der Gruppe an und hielt monoton mit ihnen Schritt, achtete hierbei mit Aiko - welche immer noch auf seiner Schulter ruhte - auf die Umgebung, war wachsam, insofern ihnen etwas auffiel und wartete bis zu dem Punkt, an welchem sie sich aufteilen würden.
Out @ Yuudai & Hana: Ich würde vorschlagen, ihr postet einfach, ob ihr zugestimmt habt oder nicht und das wars bezüglich letzteren Themas - weil sonst halten wir uns wieder auf und daher hab ich schon geschrieben, dass sie dann weiter gelaufen sind (wie ihr alle auch). Falls ja, dann schreibe ich das in einem kurzen Flashback nochmal. Nur, dass ihr es bei euch gegebenenfalls auch einbaut (leider hab ich nur Yuudai in Skype und er war gerade nicht on - sonst hätte ich das anderweitig noch geklärt, sorry für die kleinen Umstände^^")
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Di Sep 10, 2013 4:08 pm
NPC:
Im Inneren Ring:
Aufgepasst... ich bitte drum... jetzt. So sprach der Jashinist mit dem eisengrauen Haar, unterstrichen mit einer raschen Handbewegung in Richtung seines einen Untergebenen, der das Kuchiose no jutsu bereits vorbereitet hatte und nur noch auf das Schließen des letzten Ins wartete. Als die Order kam, vollendete er es umgehend.
An anderer Stelle wurde Zatoichi grob am Hals gepackt. “Ein paar letzte Worte, bevor du hier verschwindest?“ Zu dir? Nein versetzte Zatoichi kurz angebunden, starrte dann mit offenkundiger Überraschung in die hübsch rotierenden Augen. Aha... Sharingan... Immerhin ein kleiner Hinweis darauf, warum die Gruppe ihn hatte orten können. Dann zog ihn die Teleportation hinfort - oder erwischte ihn nicht eher das Kuchiyose? Fünf Sekunden mochten kurz sein, aber kurz genug? In jedem Falle war er weg.
Und landete im Inneren Ring. Uffza! Willkommen im Inneren Ring, Zatoichi grüßte der Jashinist, Verzeih mir, wenn ich dich aus deinem angestammten Reviere herausbeschwören ließ. Doch mir schien, aufs letzte Ende machte es dir weniger Spaß, was? Der Angesprochene verzog das Gesicht. Passt schon. Will ich meinen. Der Eisengraue drehte sich zur Kristallkugel um, welche bisher das Geschehen dokumentiert hatte; nun aber zeigte sie nicht die Eindringlinge, sondern ihn selbst. Oh. Tut mir leid drum, Meister, erklärte ein weiterer Untergebener, welcher das entsprechende Ninjutsu aufrecht gehalten hatte. Wir haben keine passenden Chakrasignaturen mehr in der Flutkammer. Der Feind ist im toten Winkel, bis sie wieder auf unsere Leute treffen. Hm. Auch gut. Abwinken. Bereiten wir uns eben vorerst auf das vor, was wir schon sehen durften. Es ist ja sowieso nicht so, dass wir unsere Aufstellung groß variieren könnten, nicht wahr? Schulterzucken. Zatoichi hob allerdings die Hand. Oh, aber nen Vorschlag für ein passendes Zusammentreffen hätt ich schon, Herr. Ists erlaubt? Sicher.
Out: Ich verabschiede mich aus der Postreihenfolge, bis die Bereiche Innerer Ring I und Innerer Ring II betreten werden. Zur Erinnerung: Geradeaus gehend, trefft ihr auf die Wand, welche den Inneren Ring von der Flutkammer abgrenzt. Es gibt mehrere Türen, die hineinführen (findet man die 1. Tür, muss man nur etwa 100 Meter an der Mauer entlang gehen, und ihr findet die 2. Tür). Sie liegen im Augenblick einige Meter über dem Wasserspiegel in der Wand, da der Wasserpegel ja schließlich nicht konstant ist.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Shinobi Akte Alter: 34 Jahre Größe: 1,96 m Besonderheit: Kenjutsu-Meister
Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Di Sep 10, 2013 6:51 pm
Seine Laune war wirklich schlecht, obwohl man eigentlich bei seiner chronischen Grimmigkeit nie einschätzen konnte wie seine Gefühle gerade spielten, aber gerade jetzt schien er deutlich genervt zu sein. Trotzdem versuchte er etwas Neutralität wieder in sein Gemüt zu bringen, damit er nicht gänzlich den Unmut an seinen Wegbegleitern ausließ. Ob er tatsächlich wusste ob es sich bei Hana um die Leaderin der Anbu handelte, sah man ihm nicht an – hätte man aber auch nie. Tenzou war nie ein Mann der ein Blatt vor seinem Mund nahm und alles schön redete, sondern immer frei heraus jedem das sagte was klar auf der Hand lag. Natürlich befolgte er Befehle und wahrte auch Neutralität seinen Vorgesetzten gegenüber, aber trotzdem konnte man bei ihm eine grimmige Offenheit und nüchterne Ansicht weise sehen. Jeder hatte derweilen aber eine andere Blickweite auf eine Situation, demnach nahm man seine Person immer anders auf. Derzeit wirkte er einfach von außen betrachtet schroff und ziemlich… grimmig. Gerade als er ein paar Schritte weiter gelaufen war, warf er noch einmal einen prüfenden Blick auf seinen Freund Kohei zurück der in dem Augenblick den Gefangenen... verlor? Tenzou hatte im Schein der Lampe erkennen können, wie die Schemen des anderen einfach verschwanden. Dabei handelte es sich niemals um das Transportjutsu des Mannes. »Was ist los?«, fragte er nach hinten gewandt und beobachte kurz schwerfällig den Körper von Yuudai, bevor er leise seufzend jedoch sich wieder auf den Weg machte. Für ihn war der Gefangene nicht wichtig gewesen, aus dem einfachen Grund das er sich nie auf einen Feind verließ. Wenn es nach ihm ginge, hätte er dem Mann ziemlich schnell das Licht ausgedreht. Man würde man das es etwas Grob war, aber nach der letzten Erfahrung… glaubte er fest daran das man solchen Leuten das Handwerk legen musste bevor sie noch einmal auftauchten und einem die Hölle heiß machten.
Die anderen unterhielten sich noch kurz bezüglich des Notsignales von Setsuna. Offensichtlich wollte er es auch bei den anderen ansetzen, aber bisweilen hielt Tenzou davon nicht viel – zumindest immer noch nicht wenn es darum ging es bei ihm anzuwenden. Aber der Rest wusste schon damit umzugehen und sollte es durchaus in Anspruch nehmen, wenn sie es benötigten. Schweigend schritt der Jônin weiter und beruhigte sich in derzeit wieder, sodass lediglich seine typisch grimmige Stimmung. Lediglich eine Person in der Gruppe wusste, dass es einfach nur eine seiner typischen Maschen war, aber das war auch gut so… nicht jeder sollte wissen das er auch „nett“ sein konnte. Es wäre zwar kein „nett“ in dem Sinne, aber ein Tenzou-nett. Glücklicherweise dauerte es aber auch nicht lange bis sie Türen fanden, sodass die „böse“ Seite von Hokusai im Stillen ruhen würde. Gemächlich wandte er sich an seine Mitstreiter. »In Ordnung… hier trennen wir uns. Versucht die Umgebung nicht in Schutt und Asche zu legen.« Sein Blick glitt zu Hana und Kohei. »Wir werden Ausschau halten nach Masaru… aber auch nur zweitrangig. Die Mission geht vor.« Seine Augen gingen auf die Tür die sie nehmen würden. »Dann kann es losgehen.«
Out: ich bin mir nicht sicher wo genau wir uns trennen… aber ich hoffe das stimmt so.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Mi Sep 11, 2013 10:41 pm
Einige Dingen wurden besprochen, so wie auch Setsuna sein Siegel den anderen Beiden anbot. Ob diese sein Angebot angenommen haben, wusste Mayura nicht, sie hatte sich kurz umgeschaut, aufmerksam in die Dunkelheit gelauscht für den Fall, dass doch plötzlich wieder ein Monster von irgendeiner Richtung her kommen würde. Glücklicherweise schienen sie wirklich alleine zu sein, weshalb sich Mayura der Gruppe dann anschloss um mit ihnen zusammen zu jenen Türen zu gehen, die der Typ erwähnt hatte. Die Gruppe hielt wieder inne, der Raum - dessen Grösse Mayura noch nicht einmal abschätzen konnte - lag in trügerischer Stille, sie konnten wohl nicht ahnen, was ihnen noch alles bevor stand und generell wollte Mayura es auch nicht wissen. Sie hoffte einfach, dass sie diese Mission irgendwie gut hinter sich bringen würden. Ihr Blick glitt über die Wand, welche sanft von den Leuchtstücken des Fisches beleuchtet wurde. Sie musste den Kopf leicht in den Nacken legen um die Türen betrachten zu können, denn diese lagen etwas oberhalb des Wasserspiegels, aber das dürfte für sie als Shinobis keine Probleme bereiten. Das Problem hierbei war nur die Sache, wenn sie abgeschlossen waren. Dann mussten sie nur irgendwie einen Weg finden, die Türe zu zerstören, auch wenn Mayura bezweifelte, dass das geht ohne grossen Tumult zu veranstalten. Dann hörte sie Tenzou. Ihr Blick schwankte zurück zu ihm, er erklärte, dass sie nichts in Schutt und Asche legen sollten und auch dass sie Ausschau nach Masaru halten sollten. Ja, Masaru ... Sie fragte sich, wie es ihm wohl ging, kurz zog sie es in Erwägung, Hana nach seinem Befinden zu fragen, da sie ihm aber anscheinend verloren hatte, war es durchaus möglich, dass sie ebenfalls keine Ahnung hatte wie es ihm ging. Sie kannte ihn von einigen Mission, er war zwar sehr impulsiv gewesen, aber Mayura wusste, dass er ein sehr loyaler Mensch war, ihr war noch ganz klar in Erinnerung, wie sehr es ihn mitgenommen hatte, als er seine Freundin verloren hatte, die der Jinchuuriki des Ichibi gewesen war. Doch jetzt war nicht die Zeit um in Erinnerungen zu schwelgen, sie schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken abzuwerfen und nickte dann leicht. "Wir nehmen die erste Tür?", fragte sie dann und blickte kurz nach links und dann nach rechts. Sie konnte den anderen Eingang zwar nicht erkennen, aber weit weg durfte er nicht sein. Er musste entweder rechts oder links davon sein. Was sie wohl hinter den Türen erwarten würde? Ihr Blick schwankte zu Tenzou, welcher gerade noch nickte und somit die Bestätigung gab, dass sie sich diese Türe und somit diesen Gang vornahmen, während die andere Gruppe nach der anderen Türe Ausschau halten mussten. Schwer war das aber mit Sicherheit nicht. Kurz blickte sie allen Anwesenden in die Augen. "Viel Glück euch zwei, passt auf euch auf!", sagte sie zu Hana und Kôhei, bevor sie sie freundlich anlächelte und sich dann der Tür zuwandte ... [OoC: Setsuna - oder Tenzou? - kann ja beschreiben, wie die Türe aufgeht, ka ob die Verriegelt ist oder nicht, aber ich denke, das wäre dann mein letzter Post in diesem Thread, müssen ja nicht unnötig alles in die Länge ziehen. :3 Hoffe ist okay, ansonsten schreibt mir eine PN.]
Tbc:Katakomben: Innerer Ring I
Zuletzt von Hatake Mayura am Mo Sep 16, 2013 2:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Do Sep 12, 2013 9:47 am
Setsuna hatte ihnen noch etwas anzubieten. Mit ihnen waren jedoch nur Kôhei und Hana selbst gemeint, und sie hörte die Frau dem jüngeren brav zu. Er sprach von einem Fuin, mit welchen er sie finden könnte. Wenn das Chakra von ihnen zu ende gehen würden, war eine Rettungsaktion sicher sinnvoll, aber sie glaubte nicht an die Notwendigkeit dieses Siegels. Würde es sie nicht auffliegen lasen? Nun an ihrem Haushalt würde sich so oder so nichts ändern lassen. Was hatte sie schon groß zu verlieren, wenn sie es nicht tun würde, wäre er vielleicht beleidigt, oder man würde ihr noch mehr Misstrauen, denn allem Anschein nach tat Tenzou dies. Mit einem lockeren Schulterzucken wand sie sich an den Sensor und sah ihm kurz ins Gesicht. Ich will der Kommunikation nicht im weg stehen, also wieso nicht, antwortete sie ruhig und rieb sich kurz über die Gänsehaut an ihrem Arm. Wie gerne würde sie sich mit etwas Katonchakra wärmen. Am liebsten würde sie sich einfach an Yuudai schmiegen, doch auf einer Mission war dies wohl indiskutabel. Vielleicht konnten sie ein wenig reden, wenn sie alleine waren. Nun bot sie Setsuna jedoch erst mal den Arm, damit er dieses Siegel setzen konnte. Es würde sie wohl kaum stören, denn ihr Kampfstiel basierte nicht auf Siegel an ihrem Körper. Es gab Shinobi die überall Siegel sitzen hatten, doch das konnte sie sich zum Glück sparen. Um ein Signal zu senden, müsste sie wohl etwas Chakra einbehalten. Diese Vorsichtsmaßnahme würde sie wohl auf sich nehmen, auch wenn Setsuna sie wohl im Labyrinth finden würde, immerhin hatte er Tenzou auch gefunden und seinen zustand beurteilt. Sie konnte nicht sagen wie deutlich man sie spürte, oder Yuudai. Es war für sie nie interessant gewesen. Sie fand durch ihre Mokutonsiegel immer sich selbst wieder ab andere? Wenn sie zu Yuudai wollte dann ging sie bei ihm vorbei, oder sie beschwor ihn. Hatte sie ihre Siegelrolle für ihn eigentlich dabei? Sie glaubte nicht, so etwas geschah eben in der Eile, sie müssten sich da etwas neues einfallen lassen. Sie konnte es ja gleich mit Yuudai besprechen, wenn sie alleine waren. Als alles Mit Setsuna erledigt war, fuhr sie sich kurz über die Stelle und begutachtete ihre Vernetzung zu dem jüngeren. Gut das er damit nicht in ihren Kopf sehen konnte, sonst wäre sie wohl aufgeworfen gewesen. Sie wusste sowieso nicht, was sie von dem Jungen halten sollte. Aber auch hier könnte sie Kôhei ausfragen, konnte sich allgemeine einige Informationen von ihm hohlen, etwas ungestört mit ihm sein. Als es an der zeit war sich zu trennen, verneigte sie sich kurz vor den Anderen. Wir werden nichts zerstören, wenn es nicht notwendig ist, immerhin sind wir schon groß genug um nicht blindwütig zu handeln. Passt auf euch auf, wir sehen uns spätestens zur vereinbarten Zeit am vereinbartem Ort. Ihr Blick glitt durch die Runde und blieb dann an Kôhei hängen. Sie trug ihr klassisches Lächeln auf den Lippen und machte sich dann auf zur zweiten Tür, mit ihrem Liebsten im Schleptau. Wirkte sie zu sicher? Sie konnte es nicht sagen, aber es gab wohl Leute die immer blieben, wer sie waren. Als sie ihre Tür erreicht hatten, zögerte sie nicht diese zu öffnen und hindurch zu treten.
(out: Hoffe der Arm geht für das Siegel Setsuna. Ich war dann mal so frei die 2 für uns zu nehmen, die auf höhe des Wassers ist, Mayura hatte ja was schon hochschauen geschrieben)
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Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Do Sep 12, 2013 10:31 am
Stirnrunzelnd sah er seine Hand an. Die Hand, mit der er kurz zuvor noch den Gefesselten gehalten hatte. Sein Transport war fehlgeschlagen. Also war der Herr nicht alleine. “Der Transport ist fehlgeschlagen. Er hat Verbündete hier unter der Erde, was zu erwarten war, die ihn gerade beschworen haben. Meine Drohung muss ihnen den Eindruck gegeben haben, dass ich ihn töten will. Ein Risiko, welches sie nicht eingehen konnten… dadurch haben sie natürlich jetzt auch grobe Informationen über uns. Und außerdem liegt es nahe, dass wir beobachtet werden, sonst hätten sie nicht so schnell eingreifen können.“ Der Doppelgänger runzelte die Stirn und verpuffte dann. Die Informationen gingen an Kôhei über. Hätte er zuvor nur ein Siegel auf ihn gesetzt, dann könnte er jetzt instant zu ihm springen oder zumindest sehen, was er sah. Ein Punkt, den er vernachlässigt hatte. Er hätte sich am liebsten selbst bestraft für seine Unachtsamkeit. Noch einmal würde ihm das nicht unterlaufen. Das nächste Mal würde er dafür sorgen, dass er ihn weiterhin beobachten konnte, sowie es mit ihnen auch gemacht wurde.
Kôhei hatte sich die Worte des Jüngsten der Gruppe angehört und überlegte. Ein Siegel, welches auf ihn gesetzt werden sollte? Skeptik machte sich bei ihm breit. Er mochte es nicht, kontrolliert zu werden oder etwas in dieser Art, doch hatte es natürlich immense Vorteile. Kôhei wog die Vorteile ab, sah dann aber, dass Hana sich das Siegel geben ließ. Wenn sie es sich geben ließ, wollte er nicht nachhängen. Er hielt dem jungen Mann seine Hand hin, damit er tun konnte, was er für nötig hielt. Doch im Hinterkopf behielt er, dass er bei Abschluss der Mission das Siegel entfernen würde, ob mit Setsuna oder ohne ihn. Auf Ewig wollte er nicht von diesem Kerl gesehen werden, vor allem nicht wenn er als ANBU unterwegs war. Verständlich, oder? Auch Hana würde er darüber in Kenntnis setzten, dass er das Siegel bei gegebener Zeit entfernen würde. “Wenn wir euch ein Signal setzen, dann schicke die Maulwurfsdame zu uns. So können wir am schnellsten wieder zueinander finden. Auch falls ihr selbst Probleme haben solltet.“ Dann sah er zu Mayura. “Macht euch keine Sorgen, Mayura-san. Ich garantiere für unsere Sicherheit, sowie Tenzou auf euch beide achten wird.“ Er war sich nicht ganz sicher, aber auf der Mission um den Ichibi und auch jetzt zeigte Tenzou einen Beschützerinstinkt gegenüber Mayura, den er bisher nicht gesehen hatte. Er war ein guter Shinobi, der sich für seine Mitstreiter einsetze, aber so selbstlos vor jemanden zu stellen, das war neu. Jedoch machte Kôhei keine Andeutungen dies bezüglich. Die Feinde würden diese Information gegen sie verwenden können. Liebe war stark, konnte Berge versetzen, doch wurde ihm just in dieser Sekunde bewusst, wie gefährlich es auch für ihn und Hana war. Sie waren ein Paar. Sie könnte man gegeneinander ausspielen. Würde Hana mehr Wert auf die Mission setzen oder mehr auf sein Leben? Es wäre vernünftig, wenn sie mehr Wert auf die Mission legen würde. Er für seinen Teil wusste, was ihm wichtiger war, wie erhandeln würde. Würde der Feind so hinterhältig sein und versuchen diese Karte gegen sie auszuspielen? Möglich war alles. Die Anhänger Jashins waren skrupellos. Waren sie auch Gefühllos? Der Jashinist, den er verhört hatte, war nicht gänzlich abgestumpft gewesen, wenngleich auch trotzdem durchgeknallt. “Stimmt, die Mission ist hier unten das Wichtigste.“ Er legte ein wenig Betonung auf das Wort. Das musste als Warnung genügen. Dann ging er davon.
Thema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I So Sep 15, 2013 11:42 am
Es entsprach nur der Offensichtlichkeit, dass die angesprochenen Parteien wohl oder übel nicht mit seinem Vorschlag einverstanden waren. So blickte zumindest Kôhei recht skeptisch drein, schien sich jedoch eine Antwort zu enthalten, da Hana sich bereit erklärte, sein Angebot wahr zu nehmen. Immerhin jemand, der es anscheinend wert zu schätzen wusste. Dieses so unscheinbare Siegel, welches lediglich dazu deinen würde, dass sie im Notfall ein Mittel hatten, um jenen Notfall ihren Kollegen mitzuteilen. Doch scheinbar wollte man sich an dieser Stelle – so kam es dem Jôcho vor – nicht an die eigene Nase der Arroganz fassen und fühlte sich mit einem Siegel nicht sicher. Obgleich es der Sicherheit entsprungen war, dieses Siegel. Setsunas Augen verengten sich demnach leicht, als er kurzzeitig zu Kôhei blickte, zuckte dann aber mit dem Schultern, da es sich mit Hanas Bereitschaft sowieso erklärt hatte. Daher setzte er das Siegel mit einem Nicken seinerseits auf ihrem Arm an, wodurch er sie auf dem Radar hätte, falls sie in Komplikationen gerieten. Auf dem Radar in dem Sinne, dass er wusste, wo sie sich befand, aber sie selbstverständlich nicht vor ihm sah. Zumal er sich in Erinnerung rief das Siegel von Grund auf frühstmöglich zu lösen, da es auch ihm auf die Dauer selbstverständlich zu viel wurde. Zwei Siegel. Dazu noch Aiko. Immerhin eine Unterstützung – welche jedoch daraufhin von Kôhei auf eine Weise angesprochen wurde, die Setsuna nicht ganz recht war. Er biss sich auf die Unterlippen, rief er sich doch im nächsten Moment sogleich in Erinnerung, dass Kôhei nicht bei ihnen gewesen war, als Aiko sich vorgestellt hatte. Zumindest doch nicht. Nur war seine Aussage für ihn eine klare – gering gehaltene – Wertschätzung seines soeben beglichenen Jutsus. Wäre ein anderer Sensor zugegen gewesen, hätte er gegebenenfalls Setsunas Laune bemerkt, welche sich nun zunehmend verschlechtert hatte. Offenbar schien man auch davon auszugehen, dass ihresgleichen mehr Probleme haben könnte, was der Brillenträger gedanklich sofort abwog, in dem er das letztliche Kampfverhalten untersuchte, beziehungsweise sich in Erinnerung rief. Ein Kampfverhalten, bei welchem er zu dem Schluss haben, dass Tenzou noch nicht seine gesamte Kunst hatte zeigen können. Mayura zuverlässig in Hinsicht ihrer Aufgabe war… und er selbst auch dafür Sorge tragen konnte, dass es so blieb. Andererseits – wenn er auf das andere Team blickte – so sah er jemanden, der gegen einen Fisch die Decke fast zum Einsturz gebracht hatte. Dies sprach er allerdings nicht aus, sondern fuhr sich mit der Hand durch den Nacken, als ob ihn das Siegel angestrengt hatte (was natürlich irgendwo auch der Fall war). Trotzdem legte er es nun keinesfalls auf eine Konfrontation mit einem der Teammitglieder an, weshalb sie auch sogleich weiter gegangen waren. Jenen Gang erreicht hatten. Aiko noch immer auf seiner Schulter, mit ihm über die Gruppe wachend und mit Sicherheit bereit Kôhei und Hana in jedem Moment zur Hilfe zu eilen. Das war sie. Aiko. Sie liebte die Menschen. Die Shinobi. Sah sie als tapfer an und würde nie zulassen, dass einem Kameraden etwas geschah – ihm sowieso nicht. Setsuna war sich also sicher, dass sie Kôhei und Hana bereits ins Herz geschlossen hatte und während dem Laufen kam Setsuna auch nicht umhin, trotz allen die Leistungen der beiden zu würdigen. Wenn sie auch auf eine andere Art und Weise ein wenig… besser genutzt gewesen wären. Trotzdem fand er es fraglich, Probleme bei ihnen außen vor zu lassen – welcher Gedanke ihm kam, als Hana diese Aussage tätigte, dass sie groß genug wären. Im faden Licht sah man eine sich deutlich hebende Augenbraue und einen fragenden Blick. Dieser jedoch wurde kurz darauf wieder abgewandt, als man sich jeweils an die Türen machte, welche es zu Durchschreiten galt. Die andere Gruppe hatte sich auf die hundert Meter entfernt, während er selbst leicht den Kopf schief legte, folgerte, dass sie momentan einen geringen Wasserspiegel hatten, da jene Tür auch weiter oben lag, als sie eigentlich sollte. Trotz dessen befand er es als unklug, sie ohne Vorkehrung zu öffnen, weshalb er sich selbst auf alles gefasst machte. Per leichten Wandlauf bewegte er sich also leicht an der Wand hoch, da die Tür ja über dem Spiegel lag und öffnete sie schließlich – wo ihm kein Raum entgegen sah, sondern vielmehr ein Gang. Oder viele Gänge. Gänge. Unweigerlich erinnerte er sich an Mayura. Hoffentlich bekam sie in engen Gängen keine Panik…
Out: Ich entschuldige mich für eventuelle Ungereimtheiten - war mir selbst nicht sicher und japs, das mit dem Siegel ging völlig in Ordnung, Hana^^