Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeFr Aug 16, 2013 3:23 pm

das Eingangsposting lautete :

Sumpfgebiet - Seite 2 40029078
Das Sumpfgebiet ist recht groß und weitläufig in Yokuchi vorzufinden. Oft liegt hier Nebel schwach über dem Boden und Kröten und ähnliches stimmen ihre Lieder an. Gegen Abend wirkt die Umgebung sehr düster und unheimlich. Der Boden ist so feucht, dass auf ihm schlafen nicht die klügste Idee ist. Die Bäume ragen hoch empor, liegen teilweise umgefallen im Weg und modern so vor sich hin.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 08, 2015 4:12 pm

Eigentlich Schade man hätte bestimmt etwas Hübsches für die andere gefunden. Vielleicht etwas das dem Blond schmeichelte, fein und zierlich und mit Muster im Gesicht. Schade drum ein Rankemuster wäre bestimmt hübsch gewesen, passend zum feinen Gesicht. Wenn sie nicht so ungeschickt gewesen wäre, hätte sie vielleicht ein schlagkräftiges Argument gehabt oder so etwas. Jetzt saß sie einfach nur da, sichtlich verärgert über Air und sich selbst. Nein sie hatte sich nicht in Rage geredet, das war alles die Schuld des Vogels gewesen. Wo die Blonde so elegant herüber gekommen war bewies sie ein hohes Maß an Ungeschick an diesem Tag. Verdammt sollte dieser Tag sein und beinahe alles was dazu gehört. Auf ihrem hinter sitzend Blickte sie zu der Blonden hinauf. Ja da hast du wohl recht. Die Kohada erhob sich, drückte die Schultern durch und besah sie die neuen Dreckflecken an ihrem Körper. Aber es würde mir auch an einiges an Schmerz ersparen. Natürlich würde sie dem Wald nie etwas antun, dafür liebte sie ihn zu sehr. Ihr Finger umschlossen einen nahen Ast und sie strich beinahe zärtlich über diesen herüber. Ein Leben ohne Wald würde ihr das Herz brechen, beinahe so sehr wie ein Leben ohne Air. Der Vogel war jedoch deutlich wertvoller, liebevoller – wenn sie sich nicht stritten und ihr ganzes Leben. Während Shiegko also nun wieder die Haare richtete und sich sicher auf ihrem Ast stand, entkleidete sich Eopna und ließ ihre Obergewänder in einer Rolle verschwinden. Sie musterte die nun leicht bekleidete Frau und sah zu wie sich mit einigen wenigen Handzeichen neue Kleidung erschuf. Staub schoss aus ihren Mund, ein kleines Wölkchen das nun etwas zu weben begann. Ein rötliches Hemd schloss sich um den Körper der Blonden, ließ sie nun weitaus freizügige wirken als eben. Shigeko grinste sie an, besah sich das hübsche Muster des Stoffes, oder was für ein Chakragewebe es auch immer war. Sie konnte nicht anders als einen faszinierten Schritt auf die Frau zu zumache, auf ihrem Ast zu landen und ihr das Gesicht entgegen zu strecken. Ganz unverblümt berührte sie das Muster an der Wange. Oh wie hübsch und so einzigartig oh oh ich will so etwas auch können Sie seufzte sehnsüchtig und trat wieder zurück, brachte Abstand zwischen sich. Wie machst du das Hübsche? Flammen sind zwar nicht so meins, aber ich kann nicht sagen, dass ihr damit schlecht ausseht. Mehr Haut und weniger Industrie, gefällt mir gut. Das kannst du öfters tragen, immerhin musst du dich nicht schämen Schönheit. Ihr Blick wurde prüfend, musterte das blonde Haar. Nur eine kleinigkeit noch. SHigeko fragte nicht, dafür war sie zu dreist, zu überzeugt von sich selbst und ihrem Ego. Also trat sie wieder an die Bloden heran, zupfte ihre das Band aus den Haaren und sah zu wie es hinab fiel. Besser, viel viel besser – jetzt können wir weiter. Freudig klatsche sie in die Hände, sprang wieder einen Schritt zurück und zwinkerte. Jetzt werden sie es schwer haben eine Entscheidung zu treffen. Wen sie damit weinte konnte man nur erahnen. Sie bog sich die Welt gerne so, dass sie passte und günstig war. Mit zwei hübschen Frauen konnte man bestimmt gut umsonst durch die Welt kommen. Wieder ein knacken an ihrem Ohr.Wollt ihr hier versauern? hörte sie in ihrem Ohr. Schau es dir doch an Air, ist wirklich sehenswert. Ein genervtes Seufzen kam durch das Headset, eher der Vogel durch die Luft segelte und auf der Schulter seiner Blutspartnerin landete. Hast du endlich eine Freundin gefunden? murrte der Kolkrabe und zwickte sie ins Ohr. Kann ja nicht jeder so trostlos wie du sein. Ja ja ich hasse dich auch und ich habe Hunger, also beweg dich endlich Shi. Als wäre es ihre Schuld, dass sie erst im Wald waren und an keinem anderen Ort. Sie hatte heute Morgen doch nur die Umgebung erkundet und sich ein wenig zu weit umgesehen und nie mehr zurück gefunden. Es hatte einen Grund, wieso sie keinen Besitz hatte, sie würde ihn irgendwo vergessen und nie wieder dorthin kommen. Iss Würmer, bist immerhin ein Rabe, gab sie flapsig zurück und scheuchte das Tier wieder von ihrer Schulter. Wer die beiden sah musste wirklich denken sie hasste sich nur, dabei war das Liebe auf einer ganz anderen Ebene. Such lieber den Weg, murrte sie ins Headset und bekam ein Krächzen als Antwort. Busenfreundin gefällt mir, was meinst du? Das sie dabei nicht an das übliche dachte, war wohl mit der anzüglichen Art und Weise wie sie es sagte geklärt. Alles was fehlte war wohl eine Hand sie versuchte zu tatschen, aber ganz so schlimm war sie nicht. Sie wollte der Blonden nicht an die Wäsche, sondern sie vielmehr ein wenig aufziehen. Menschen ärgern war ihre größte Freunde, wenn dieses Mal auch auf eine eher anzügliche Art und Wiese. Wieso nicht mal versuchen bei einer Frau zu landen die gut aussah?
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 09, 2015 4:53 pm

Schon ein klein wenig seltsamer Moment, Modenschau mitten im Grünen. Doch gut, es kam immerhin an. Ziemlich gut sogar, wie Epona feststellte, als die schwarzhaarige Frau fasziniert an sie herantrat. Sie drehte sich ihr noch ein wenig mehr zu, um einen besseren Blick zu genehmigen.
Einzigartig? Du lässt es etwas hochwertiger klingen, als es letztlich ist, wehrte sie das für ihren Geschmack doch etwas hochgestochene Kompliment höflich ab. Wobei es natürlich durchaus ein Unikat ist, von daher wäre "einzigartig" wohl doch kein so schlechter Begriff. Sie ließ sich auch die Berührung an der Wange gefallen; an anderer Stelle wäre sie vermutlich doch überrascht zurückgezuckt. Vielleicht kann ich dir ja zeigen, wie es geht... Hm? Sie hob die Brauen, als die Hand der anderen über ihren Kopf hinweg zum Pferdeschwanz wanderte und fraglos das Haar aus dem Band befreite.
Ich soll mich wohl deinem Stil anpassen, was? Sie strich sich die Haarwoge hinter dem Rücken zurecht. Es fühlte sich ungewohnt an, das Haar derartig an sich herabfließen zu lassen.
"Jetzt werden sie es schwer haben eine Entscheidung zu treffen."
So vergnügt, fast schon kindlich-fröhlich. Ein sehr schlagendes Argument. Na gut, ich lasse es so. Der einnehmenden Art der Schwarzhaarigen, angetrieben mit einer ordentlichen Portion freundlicher Dreistigkeit, konnte man schwer etwas abschlagen.
Auch wenn ich mr gerade ein wenig so vorkomme, als versuchte ich, bei einer Jugendlichen zu landen, damt sie mich altes Weib "cool" nennt. Was ihren allgegenwärtigen Betrug in Sachen Alter anging, würde Epona jederzeit unterschreiben, dass sie einen Hau weg hatte. Sich wie eine Frau zu verhalten, die den Zenit ihrer körperlichen Anziehung langsam hinter sich gelassen hatte, stand ihrer Neigung einfach nicht. Sie war eitel und erfreute sich an der Aufmerksamkeit - nicht nur, weil ihr Gehabe dafür sorgte, dass man sie unterschätzte. Nein, sie hatte auch an sich Vergnügen daran. Wollte man ihr wahres Alter sehen, würde sie sich eher sofort komplett umkrempeln und als alter Mann herumlaufen. Männer reifen. Frauen werden einfach nur faltig. Böse wars.
Sie setzten sich wieder in Bewegung; der Rabe nahm nun wieder Kontakt auf, scheinbar ungeduldig geworden. Auf die fröhliche Antwort hin kam er nun sogar wieder ins Blickfeld, und Epona konnte dem Gesprächspartner ihrer neuen Bekanntschaft wieder ein Gesicht zuordnen. Interessiert verfolgte sie das Zusammenspiel von Mensch und Vogel. Wollte die Beziehung der beiden ergründen und kam zu dem Schluss, dass es etwas mehr sein mochte als das geschäftsmäßige Verhältnis von Kuchiyose und Vertragspartner. Zumindest hatte die Schwarzhaarige das Tier wohl nicht ausschließlich als Navigator gerufen, sondern auch, um Gesellschaft zu haben.
Andererseits... hätte ich mir einen weniger verdrossenen und zänkerischen Vogel als Begleitung beschworen, dachte die Blonde bei sich, während sie dem Gezwicke und der Frotzelei zuschaute. Hassliebe? Oder einfach nur ein nie enden wollendes Spiel?
Nachdem der Rabe wieder fortgeschickt war, dachte die Frau über ihre neue Bekanntschaft nach. "Busenfreundin gefällt mir, was meinst du?"
Epona schaute zunächst ein wenig schräg drein, lachte dann jedoch. Du bist gern direkt, huh? Ziemlich erfrischend. Dort, wo ich herkomme, ist dies nicht unbedingt üblich. Und das meinte sie völlig ernst. Hat einen schönen Klang, finde ich. Lassen wir so stehen. Auf der Hut war sie nun trotzdem ein wenig. War ihr da gerade eine ernsthafte Anmache entgegen geflogen?
Ach herrje. Da hätt ich ja nun was ins Rollen gebracht.
Bevor wir uns derartig in der Öffentlichkeit bezeichnen, könnten wir allerdings mit unseren Namen anfangen, schlug sie nun vor. Ich fange an. Epona mein Name. Und wenn du rein zufällig über Doton verfügst, kannst du mich auch Epona-sensei nennen, denn dann kann ich dir den Kleidertrick auch beibringen.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 11, 2015 11:28 am

Ihr Zeigen wie das funktionierte? Auf jeden Fall. Die Frau war Feuer und Flamme für solch eine Idee, lächelte Glücklich über das Angebot. Wie könnte ich da ablehnen, immerhin gefällt es mir. Erdige Kleidung und langes blondes Haar, ja offen gefiel es der Koahda mehr. Vielleicht war es wirklich eine Anlehnung an ihren eigenen Stil, vielleicht hatte sie offene Haare spontan in die unendliche Liste ihrer Vorlieben geschoben oder es gefiel ihr nur unter der besondere Gegebenheit das Epona eben blond war. Shigeko musste die Schultern zucken, sie konnte keine wirkliche Antwort geben. Vielleicht, vielleicht auch nicht, vielleicht einfach ein Fetisch, philosophierte sie grinsend. Ob sie jeh aus der Pubertät heraus gekommen war? Wohl eher weniger. Flache und einfach Witze lagen ihr einfach auf den Lippen wie anderen eben etwas Kluges. Aber viel Sinnhaftes würde man bei ihr wohl nicht finden, es gab wenig das sie ernst sein ließ – nunja nach Tagesform eben. Aber solange man ihre Argumente als schlagen sah, war sie zufrieden mit sich und der Welt. Meist waren sie das ja auch, denn was war schon schlagender als der natürliche menschliche Trieb? Kein noch so rationaler Mensch würde Shigeko da umstimmen, es kam eher vor das sie diese Leute umstimmte. Er war ja auch so ein kluger Mediziner gewesen, klug war er immer noch aber nicht mehr so rational wie davor. Das hüpfen über die Bäume wurde etwas das Shigeko vor allem heute mit Vorsicht genoss. Eigentlich gab es nichts Schöneres als den Wind im Gesicht zu spüren, die Blätter rascheln zu hören, das Holz unter ihren nackten Füßen – aber diese beiden Abgänge hatten sie doch sichtbar verstimmt. Mit en Blick zwischen Baum und Frau ging es weiter, hinauf und hinab in dem irren Gewinde aus Grün. Sie und direkt? Ich würde sagen ehrlich trifft es. Hart aber immer wahr dabei und es lang beinahe so als würde sie sich etwas darauf einbilden. Sie riss ja gerne einmal den Mund auf, am besten so weit wie es nur ging um dann Karma zu nutzen um sich heraus zu reden. Mir gefällt es, dir gefällt es – belassen wir es einfach dabei. Ob nun beim ehrlich sein oder der Busenfreundin war dann doch nicht wirklich geklärt. Wahrscheinlich bei beidem, aber abgelenkt von den ganzen Ästen war ihre Aufmerksamkeit kurzzeitig abgedriftet und sie verfolgte einen Schmetterling voller Interesse. Das sie den Ast dieses Mal sah war wohl ein kleines Wunder, dennoch war die Manier mit der sie herüber sprang etwas unbeholfener. Augen auf das Ziel mochte man sagen, aber sie kannte den Weg ja nicht, also war der Weg das Ziel und so weiter. Von den Worten der Blonden angezogen, sah sie wieder herüber, ließ den Schmetterling los und blickte sie an, als würde sie ein tiefes Geheimnis verlangen. Ihhhhh Formalien dachte sie sich und schüttelte den Ekel ab. Hübscher assoziativer Name immerhin hatte Epona wirklich einen hübschen Po in diesem Aufzug. Passt der Name, gestand sie ein, schielte die Frau seitlich betrachtend an. Ja passt wirklich. Ich bin - beinahe Stolpern über einen weiteren Ast und ein unsteter Blick. Shigeko und ja ich bin ein Problemkind, gab sie unverhohlen Stolz zu. Als wäre es eine Ehre den Eltern Probleme zu bereiten, was es bei den Kohada ja tatsächlich war. Mit aller Macht gegen das Regem, die Ordnung und gegen alles was einem Quer kam. Shi geht auch, Geko nicht so oder Snuggly – aber das brauch noch ein wenig. Frei zu sein bedarf es ab und an doch zu viel. Ihre Arme spreizten sich leicht ab, als wolle sie gleich in die Luft gleiten, doch es geschah nichts außer, dass sie einen Ast streifte und die Stirn kraus zog. Immer dieses Grünzeug – ah achso Air. Ein erkennbarer Kontextt war nicht gegeben, dafür flatterte das Tier jedoch wieder herbei, schien genervt und nahm auf der Schulter seiner Freundin platz. Meine bessere Hälfte Air – besser nur im Sinne der Freiheit und der Orientierung. Immerhin siehst du ein das ich die bessere von uns beiden bin. Ein fieser Blick zur Seite. Ehh du Großkotz. Ihre Hand fuhr hoch, drückte das Tier mit dem Kopf an ihren und streichelte es zärtlich. Ja ja du und ich bis in den Tod, ein schiefes Lachen. Wie wahr diese Aussage doch wahr. Sie kann kein Doton Epona-san. Eh doton? Ihr Blick war an einer Wolke kleben geblieben. Ist auch viel zu Bodenständig für nen Vogel oder? fragte sie an niemanden gewandt und lachte über ihren dummen Witz kurz. Epona konnte ja nicht ahnen, dass sie fliegen wollte, fliegen wie Air hoch über den Wolken.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 14, 2015 2:31 pm

Offenherzig und pur in Kleiderwahl und Denkweise. Eponas neue Bekannte redete, wie es ihr gefiel. Und verfolgte, was ihr gefiel. Wie etwa in diesem speziellen Fall einen... Schmettering. Die Blondine blinzelte verwirrt und wäre fast selbst die Nächste gewesen, die gegen einen Ast krachte. Der Anblick der Schwarzhaarigen, verspielt wie ein Kätzchen einen bunten Falter fangend, war voller Anmut und Unschuld und zugleich seltsam... seltsam. Ja.
Ihren Namen empfand sie also als passend. Und schielte dabei gen Hintern. Eine Blickrichtung, die Epona wirklich mehr vom männlichen Geschlecht gewohnt war. Fast hätte sie schnippisch "Nein, das ist Zufall mit dem Namen, mein Heck ist damit nicht gemeint", erwidert, doch andererseits... warum der anderen Frau den fröhlichen Gedankengang verderben.
Die Dame stellte sich nun selbst vor; und zwar nicht nur mit Namen. Sie gestand auch sogleich ein, dass sie ein "Problemkind" war.
Epona blickte überrascht und amüsiert drein. Oha, ein selbstreflektierender Unruhestifter also. Das nahm sie ihr sofort ab. Was sie etwas verwirrte, war der Name "Snuggly". Braucht noch ein wenig? Das Mädel gab Rätsel auf. Die Yamanaka fühlte sich in Situationen wie diesen oft wie auf einem Tauchgang, wobei man am Grunde des lichtdurchfluteten Meeres ein rabenschwarzes Loch antraf. In diesem Falle war sich Epona sicher, dass das Loch namens Snuggly keine besonderen Schätze bereit hielt. Trotzdem... vielleicht konnte sie später hinabtauchend und nachschauen, selbst wenn nur das Stillen der Neugierde dabei herumkam.
Dann wurde auch Air vorgestellt; der Rabe. Er gesellte sich wieder herbei, um sich ein fröhliches Geplänkel mit Shigeko zu liefern. Da herrscht ja offenbar wirklich innige Liebe zwischen den beiden.
Bessere Hälfte, so so, säuselte Epona, hoppste über einen besonders moosbewachsenen Ast. Ja, wer sich so zankt, kann nur verheiratet sein. Sie zeigte die Zunge. Interessant, einen Menschen so herzig mit seinem Kuchiyose umgehen zu sehen. Für gewöhnlich ist die Beziehung ja doch eher... geschäftsmäßig, würde ich sagen.
Der Vogel wandte sich respektvoll an sie - und informierte über ein kleines Hindernis, was die Klamotten anging. Kein Doton?
"Ist auch viel zu Bodenständig für nen Vogel oder?", kam es fröhlich von Shigeko.
Uff, das kann man so sehen, entgegnete Epona ernüchtert. Leider bringt uns das ein wenig in eine Krise... du musst wissen, dieses Hemd hier ist aus Erdchakra geschaffen. Ich weiß nicht, ob man dieses Jutsu auch auf andere Naturen umbauen kann. Sie kniff nachdenklich die Augen zusammen. Hmmm. Was hätten wir denn so an Möglichkeiten, was dich betrifft? Über welche Naturen verfügst du, wenn ich dies fragen darf?
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 16, 2015 4:36 pm

Shigkeo grinste breit. Eine schöne Zunge hast du also auch eh? Eine Beziehung zu seinem vertrauten als Geschäftsmäßig zu beschreiben? Auf so etwas würde sie nie sagen. Air war doch ihr ein und alles. Beine schon liebevoll bekam der Vogel eine Streicheleinheit. Wie verletzten das klingt. Ungemein verletztend, stimmte sie ihrer lieben zu. Bei uns ist das wie eine Ehe. Ich ohne Air. Du bist ein Esel Shi, Nur von mir überzeugt – aber dann eben anders. Air ohne mich – besser so? Natürlich kann ich ohne dich. Ach halt den Schnabel Air. Dieser wollte protestieren, doch Shigeko schloss die Hand um den Schnabel und hielt ihn zu. Was ich sagen wollte ist das ich sie schon min ganzes Leben kenne. Wir sind Zwillinge, ein Schlag des Schicksals eine mystische Bindung. Das nennt sich Blutsbindung und ist nicht mystisch! Du verdirbst mir heute echt alles. Schmollend schob sie die Unterlippe vor, fand ihren Weg über einen kritischen Ast und sah den Vogel mürrisch an. Du bist heute schlimm. Nur ich! Du weißt doch das liegt mir im Blut und dir auch. Wie ein Kind stupste sie das Tier gegen den Kopf, lächelte schief und glücklich. Das ist auf jeden Fall nicht sehr geschäftlich erklärte sie nun wieder an Epona gewandt. Wir beide sind ja auch nicht geschäftlich – wir sind Busenfreundinnen. Geschäftlich mag ich nicht, ist so eh langweilig, konform – ihhh ich hasse Konform sein. Air schüttelte den Kopf, beschloss dann aber die nette Phase der Frau auszunutzen und schmiegte sich an das schwarze Haare. So ein süßes Tier konnte sie sein, ab und an zumindest. Aber um wieder von mir zu reden, ja es klang so arrogant wie es sich gehörte. Ich bin ein Vogel, oder zumindest so frei wie einer. Fuuton ist mein Element. Was anderes habe ich nie versucht. Sie gönnte sich ein wenig Zeit zum Denken ehe sie sagte. Vielleicht könnte ich – neh doch nicht. Luft ist kein gutes Kleid oder? Darauf erwartete nicht wirklich eine Antwort. Es war ihr klar das Fuuton denkbar ungünstig für so etwas war. Dann musste sie wohl wieder hier und da Leder klauen, sich Stoff borgen oder gleich ganze Kleidung stehlen. Heimgehen war natürlich auch eine Option, aber die nahm sie selten an. Kein Zweifel daran das mir nichts auch gut stehen würde, aber ich weiß nicht ob das nicht etwas zu auffällig ist. In ihrer Welt war Kleidung immer noch Kleidung, so knapp sie auch sein mochte. Streng genommen waren sie beide nicht nackt, aber es gäbe wohl böse Zungen die sie so nennen würde. Vielleicht gefiel es ihr auch einfach anders zu sein. Als hätte sie einen Einfall klatschte sie die Hände zusammen und sah begeistert zu der Blonden. Man kann neue Naturen erwecken oder? Ich wette du kannst das und im Handumdrehen kann ich dieses super coole Jutsu. Ich frage mich ob ein Senju Seide erschaffen kann. Oh das wäre schön – ich will so etwas auch können. Neidisch sah sie einen Baum an, als könnte man aus diesem Seide machen und nicht nur Feuerholz. Wie unfair das sie nur mit Federn umgehen konnte und keine Seide aus dem Nichts zaubern konnte. Was würde sie in diesem Moment alles dafür geben.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 21, 2015 12:17 pm

Mystische Bindung, so so. Epona beobachtete das Techtelmechtel der beiden "Geschwister" amüsiert.
"Das nennt sich Blutsbindung und ist nicht mystisch!"
"Du verdirbst mir heute echt alles."
Ist das nun noch Kuchiyose oder doch was Tieferes? Es klang zumindest an der Oberfläche nach einem Beschwörungs-Vertrag. Andererseits aber wirkte es... wie ein weitaus dichteres und verwobeneres Geflecht, welches Mensch und Vogel aneinander band. Epona selbst mochte ihre Kuchiyose, und sie nahm die kleinsten Vertreter ihres Partner-Bundes auch gern mit in die Heißen Quellen und dergleichen, doch dieses Gebaren war eher oberflächlich im Vergleich zu dem, was Shigeko und den Raben namens Air ausmachte.
"Das ist auf jeden Fall nicht sehr geschäftlich", klinkte sich Shigeko gerade wieder aus dem Gespräch mit dem Vogel aus und bei Epona ein. "Wir beide sind ja auch nicht geschäftlich – wir sind Busenfreundinnen. Geschäftlich mag ich nicht, ist so eh langweilig, konform – ihhh ich hasse Konform sein."
Epona lachte mit einem Anflug von Bedauern. Oh. Geschäftliche Dinge müssen nicht zwangsläufig langweilig sein, entgegnete sie, doch weiter verteidigte sie das Image von Konformitäten und Geschäftsbeziehungen dann doch nicht. Sie fand es ein wenig schade... mit dieser Einstellung ließ sich die Schwarzhaarige vermutlich nur schwer als Partnerin einspannen. Darauf hatte sie nämlich instinktiv geschielt: Shigeko machte einen chaotischen, jedoch erfrischenden Eindruck. Mit Jemandem wie ihr mochte es nicht so schnell langweilig werden, und soweit es den Eindruck machte, konnte man sie gut händeln.
Na, mal sehen... Vielleicht hat sie andere Qualitäten, die sie für mich brauchbar machen. Irgendwie mochte Epona es noch nicht ganz akzeptieren, dass Shigeko nicht als Dame in ihr Kartenspiel passte. Sie sammelte schließlich gern solch exzentrische und schillernde Persönlichkeiten. Mal sehen, mal sehen...
Das Problem mit dem fehlenden Doton beschäftigte nun weiter: Shigeko mutmaßte, dass Fuuton keine gute Grundlage sein mochte, wenn es um das Herstellen von Stoff ging. "Kein Zweifel daran das mir nichts auch gut stehen würde, aber ich weiß nicht ob das nicht etwas zu auffällig ist."
Epona lachte auf. Ich fürchte, es würde sehr in Richtung des Märchens "Des Kaisers neue Kleider" geraten, gestand sie. Wir könnten sicherlich ein hübsches Kleid aus Wind und Luft erschaffen, keine Frage... doch die meisten Leute könnten es wohl nicht sehen. Sie dachte spaßeshalber ernsthaft darüber nach und fügte hinzu: Vielleicht abgesehen von diesen seltsamen Leuten, die solch außergewöhnliche Augen besitzen. Alle anderen würden wohl eher nur... soviel sehen.
Im gemütlichen Springen schloss Epona Fingerzeichen, rief Fuuton aus ihrem Körper hervor und umwob sich selbst mit einem Kokoon aus isolierender Luft. Sie nannte diese Kunst nicht ohne Grund sinngemäß "Winterpelz". Wie Sie sehen, sehen sie nichts, sprach Epona und löste den Luftmantel wieder auf.
Shigeko forschte derweil weiter. "Man kann neue Naturen erwecken oder? Ich wette du kannst das und im Handumdrehen kann ich dieses super coole Jutsu. Ich frage mich ob ein Senju Seide erschaffen kann. Oh das wäre schön – ich will so etwas auch können. "
Epona spürte einen geradezu physischen Schlag von Verantwortung und Erwartung seitens der anderen Frau. Sie lächelte nervös. Aaah... erwecken? Nun, vielleicht hast du die passende Anlage für Doton, dann könnte man sicherlich was drehen. Alt genug scheinst du zu sein, doch ich kann da leider nicht viel tun, wenn du selbst nicht die Veranlagung dafür besitzt.
Die neue Freundin sinnierte nun von Seide, durch Senju hergestellt.
Oh, sie kennt also auch Senju. Epona dachte sogleich an Itsuki, der ihr eine gute Vorlage für spaßige Genjutsu geliefert hatte. Itsuki konnte Holz wachsen lassen und manipulieren.
Du denkst an Baumwolle, hm?, hakte sie nach. Also, immerhin hast du den richtigen Gedankengang. Du denkst praktisch. Sehr schön. Die Blonde schaute kurz nachdenklich drein. Ihre nächsten Sprünge brachten sie näher an Shigeko, sodass sie einander fast mit den Schultern berührten. Mal sehn - lass uns mal kurz synchron springen, ja? Und dann berührten sie sich wirklich mit den Schultern: Epona gebrauchte die prinzipielle Technik des Baumlaufs und brachte ihre Schulter dazu, sich an die Schulter Shigekos zu haften. Wie beim Dreibeinlauf, scherzte sie. Im Rhythmus: Eins, zwei, drei... Eins, zwei drei...
Nur eine kleine Herausforderung. Immerhin waren sie beide wenigstens halbwegs athletisch, von ähnlichem Körperbau und akrobatisch genug. Mit ein wenig Übung mochten sie wohl in der Lage sein, sich intuitiv auf die richtigen Äste zu einigen.
Ich kann Doton nicht wirklich erwecken, erklärte Epona, Aber... vielleicht kann ich ja ein nicht genutztes Potenzial anschieben. Sie machte einen äußerst interessierten Eindruck: Als jemand, der in den geheimen Künsten der Yamanaka ausgebildet war, besaß Epona eine hohe Chakrakontrolle von Haus aus und dazu auch noch ein Gespür für die Körper anderer Leute. Vielleicht konnte sie diese Fähigkeiten ja auch nutzen, um bei einer bereitwilligen Person gewisse Abläufe im Chakrakreislauf in Gang zu schieben...
Große Güte, das ist eine ziemlich wilde Theorie..., dachte sie bei sich. Aber... warum nicht?
Dass sich bei dieser "Formation" die Gefahr des Gegen-einen-Ast-Prallens drastisch erhöhte, musste man freilich hinnehmen... wenn nun eine der Damen gegen einen Ast rempelte, würden beide gleichzeitig leiden.

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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 24, 2015 9:51 pm

Geschäfte die nicht langweilig waren? Shigeko zog ein wenig skeptisch die Augen hoch. Sie konnte sich das nicht so wirklich vorstellen. Müsste ich wohl mal erleben. Geschäfte waren bis jetzt immer langweilig. Es gibt immer genau eine Sache die passieren darf. Kein Raum für Spannung und Spiel oder Spaß. Außerdem muss ich dann immer pünktlich sein und Dinge abliefern, die meistens total öde sind. Papiere, Bücher, Zeug das niemand brauch, sinnierte sie vor sich hin, während es im Gleichtakt voran ging. Epona sinnierte gleichsam allerding über Kleider. Kaisers Kleider? Sind bestimmt hübsch bunt und teuer – würde ich verkaufen, murmelte sie weiter. Märchen kannte sie nicht, nur die aus ihrem Dorf und da gab es mehr Horrorgeschichten über die Dörfer und wieso sie so anstrengend waren. In Konoha sollte es Leute geben die seltsame Augen hatten, wieso Epona sie kannte wusste sie nicht. Sie sah diese Leute immer nie oder wollte sie nicht sehen. Wie oft sie an solchen Menschen vorbei gelaufen war? Nun ihr war es herzlich egal, sie glaubte nicht etwas zu verpassen. Ihre Augen huschten zu Epona die sich mit Luft umgab und es dann wieder auflöste. Wieder eine Augenbraue die empor fuhr und sie kurz musterte. Auch das war interessant, wenn auch nicht wirklich kleidsam. Air kuschelte sich an ihren Kopf, versteckte sich ein wenig unter den dunklen Haaren. Du bist ein Vogel du kannst keine Erde wirken flüsterte Air derweil und wollte Shigeko damit Hoffnung auf so etwas nehmen. Sie wedelte mit der Hand als Epona von Baumwolle sprach. Nein nein, am besten Seide, die kann man verkaufen. Baumwolle wäre auch ok, kann warm halten aber generell mag ich eher Leder. Ob man das erzeugen kann. Mhmmm glaube nicht. Du spinnst Shi. Nur ein bisschen. Während Shigeko konzentriert auf die Äste starte um nicht wieder zu fallen war Epona auf einmal bei ihr, schlug vor gemeisam zu springen. Eh was zusammen? Ich bin nicht wirklich – eh Sie zog eine grimmige Mine als Epona an ihr hing und den Takt zählte. Beinahe sofort zog sie einen Schmollmund, verhaspelte sich, fing sich und lies sie beide nicht stürzen. Die Koahda fühlte sich damit unglaublich unsicher, schlang den Arm um die Blonde um sich mit an ihr fest zu halten. Als sie sich sicherer fühlte ließ sie wieder los, zog die Stirn kraus und konzentrierte sich so sehr das sie böse wirkte. Heute ist nicht mein Tag für sowas nein nein stöhnte sich leicht genervt und sah auf die Äste unter ihnen, während Epona ihr sagte das man Doton anschieben konnte. Anschieben? Mit einem tritt in den Hinter oder wie? Mhm wenn es sich lohnt wieso nicht. Kannst du gut treten? Ich kann gut treten. Wie sie doch immer abschweifte. Du bist ein Dummschwätzer Shigeko. Soll ich dir in den Hinter treten Air? Stolper einfach nicht über den Ast da. Ast ? Sie zog den Kopf ein, wich dem Ast aus. Wenn ich was lernen kann, kann ich bestimmt was für tun, summte sie munter und gewöhnte sich immer mehr an die Frau neben sich. Vielleicht können wir tauschen oder sowas. Gibt bestimmt wen den du aus dem Konzept bringen willst. Da bin ich super für. Sie trug den Kopf dabei natürlich wieder sehr weit oben und Air schielt halb unter ihrem Kinn hervor, senkte den Schnabel um ein Blatt aus den Haaren der Kohada zu ziehen. Aber mal ehrlich, wieso kannst du sowas. Fingerschnipsen und puf eine neue mystische Bindung? Air zwickte sie wurde jedoch vollkommen ignoriert weil Shigeko eine Strähne Eponas beim Hüpfen beobachtete. Hübsche blonde Haare, wieso waren ihre so dunkel wie die Nacht? Lag vielleicht an ihrem Dunkeln Herz, weil sie eine Rabenmutter war, Karma – Gene waren ja viel zu einfach um sie als Argumente hervor zu führen. Eine Weile tanzte die Strähne vor ihrer Nase herum und Shigeko war verwundert das sie nicht alleine durch die Gegen lief, wie es sonst immer der Fall war. Vielleicht fiel sie so einmal etwas weniger auf.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 30, 2015 5:18 pm

Shigekos Worte ergaben durchaus Sinn. "Es gibt immer genau eine Sache die passieren darf. Kein Raum für Spannung und Spiel oder Spaß." Das Drumherum, die genaue Aufgabe, war nebensächlich. Der Kern traf: Es gab nur eine Sache, die passieren durfte. Dies war oft genug so, auch in Eponas eigenen Plänen.
Und darum komme ich mit allzu chaotischen Gefährten auch nicht so gut klar, sobald es ins Geschäftliche geht.
Dennoch hatte sie einen solchen Gesellen als Leibwächterin... Jemand, der Shigeko nicht nur im Aussehen ähnelte. Hat nur einen Schuss Süße bekommen anstatt Essig.
"Kaisers Kleider? Sind bestimmt hübsch bunt und teuer – würde ich verkaufen."
Epona lachte auf. Oh, das kann ich mir vorstellen, kicherte sie, ohne die Sache näher zu erörtern.
Air gab indes einen Kommentar wegen des Doton. Shigeko war ein Vogel und sollte es deswegen nicht können? Epona schaute ein wenig skeptisch drein, hob sich eine Antwort jedoch vorerst auf. Die Schwarzhaarige verfolgte nämlich das Thema der Kleidung noch weiter, ging auf Leder.
Die Blonde verzog gequält das Gesicht. Uuuh... Das geht sogar... leider... In Kangetsu no kuni hatte sie mit einem Mitglied des Satoshi-Clans zu tun gehabt, welches seine Haut als Waffe eingesetzt hatte. Der Mann hatte höchst addrett gewirkt... bis er sich die Haut vom Gesicht gezogen hatte.
Nein, Epona wollte nicht mehr daran denken. Es war eklig gewesen, viel zu eklig. Da war es spaßiger, das Doton weiterzuverfolgen, und dazu musste sie näher an Shigeko ran. Es gab einen kurzen Moment der Unsicherheit, in der sich ihre neue Busenfreundin wohl recht überrumpelt vorkommen musste. Kurz schlang die Kohada sogar den Arm um Epona, was die Blonde erneut zum Kichern lachte.
Verzeih, das war nun ein Überfall..., murmelte sie verhalten. Deine Lockerheit macht mich etwas stürmisch.
Shigeko hatte einen netten Vorschlag auf Lager. "Vielleicht können wir tauschen oder sowas. Gibt bestimmt wen den du aus dem Konzept bringen willst. Da bin ich super für."
Hah... Dich könnte ich sicherlich irgendwem auf den Hals hetzen, wenn ich lang genug darüber nachdenke, ja. Itsuki zum Beispiel. Maya kann ich nicht auf ihn loslassen, da er dann nur durch Gewalteinwirkung stirbt... dieses Mädel hier hat Mayas Kurven, aber mein Gemüt. Da stirbt er nur an einem Herzinfarkt.
Da fällt mir bestimmt etwas ein, erwiderte Epona. Ich werde mir auch Mühe geben, dass es keine langweilige Boten-Aufgabe wird.
"Aber mal ehrlich, wieso kannst du sowas. Fingerschnipsen und puf eine neue mystische Bindung?"
Nein, nein. Zaubern kann ich nicht. Epona winkte milde lächelnd ab. Sagen wir, ich hab einfach ein gutes Gespür für den Körper und das Chakra anderer Leute. Sie deutete demonstrativ an Shigekos Körper auf und ab. Du bist eindeutig schon ausgewachsen genug, um eine zweite Natur zu haben, meine Liebe. Sie schläft vielleicht nur, da du sie nicht nutzt. Mit ein wenig Anstupsen können wir sie wecken. Sofern sie denn da ist, wie gesagt. Sie schob ein wenig missmutig die Lippen vor. Natürlich muss es da sein. Entweder hast du eine von vier Naturen neben deinem Fuuton, oder du hast nur eine Natur. Die Chance steht also Eins zu Fünf. Doch warum nicht probieren.
Sie nahm Blickkontakt zu dem Raben auf. Und es ist gar nicht so unmöglich für einen Vogel, Doton zu haben... Air war der Name, richtig? Sie grinste herausfordernd. Ich wette mit dir, dass sogar Doton fliegen kann.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeMo Nov 02, 2015 7:33 pm

Nicht das sie etwas gegen Nähe hatte. Ganz und gar nicht, meist profitierte sie einfach nur davon. So soll das sein - Langeweile ist auch langweilig. Erklärte sie belustigt. Stürmisch war die Blonde also nun? Wenn sie nur ein wenig zutraulich wurde, war das tatsächlich wenig stürmisch, nichts von dem was für Shigeko stürmisch war. Kannst ruhig noch etwas stürmisch werden, hab ich gar nichts geben. Bist ja kein stinkendes Monster das mich gierig begrabelt. Ihr grinsen war breit, das kurze Gelächter laut. Der letzte der sowas gesagt hatte war ordentlich verprügelt worden. Epona stimmte zu ihr etwas zu geben, dass sie nicht zu Tode langweilen würde und die Kohada seufzte glücklich auf. Das es so etwas noch auf der Welt gab. Dinge die nicht langweilig waren, beinahe ein wunder. Der Gleichschritt war ihr jedoch ein wenig langweilig, sie legte ein wenig an Tempo zu, flogen zusammen durch die Bäume, welche Shigeko eigentlich so liebte. Epona versuchte derweil zu erklären wie genau das alles funktionieren sollte. In dieser blonden Dame schlummerte die Fähigkeit Chakra zu spüren, so übersetzte sie es sich zumindest. Ein Gespür für Chakra hatten nicht viele und wenn sie damit etwas anstoßen konnte, ja wieso nicht? Erde könnte in ihr schlafen und wenn, dann wohl sehr sehr fest, davon ging sie aus. Mit Doton assoziierte sie ruhe, tiefe Entspannung und wenig Temperament. All das war sie nicht wirklich und würde es wohl nie werden. Gegen einen Stupser hatte sie bei weitem nichts, vor allem wenn er von ihr kam. Ihre Kleine stupste sie auch immer an, drückte sich an sie, viel stürmischer als Epona es tat. Ein wenig kuscheln wäre jetzt ein schöner Nebeneffekt, also warf sie den Arm wieder um Epona, diesmal jedoch nicht ängstlich sondern beinahe schon freundschaftlich. Sie konnte potenzial besitzen und sie war sich sicher dieses zu haben, Epona würde es finden und dafür würde sie einen lustigen gefallen erbringen. Ihr Kopf wog hin und her, sie dachte ein wenig darüber nach, während Air unter ihren Haaren zu Epona sah. Jeder Stein kann fliegen, wenn man ihn wirft, meckerte der Vogel unverblümt, so wie es Shigeko gerne tat. Nah nah sei nicht so fies Air. Lass es uns versuchen Epona-chan. Ich habe bestimmt eine Veranlagung, und wenn nicht finde ich jemanden, der sie in mir findet, oder sowas. Also es ist da ganz bestimmt – oder was anders. Vielleicht sogar ein Mokuton. Oh was gibt es noch schönes? Dinge in die Luft jagen, Leute mit einem Blick töten, es gibt so viele lustige Dinge in dieser Welt und ich kann so wenig. aber das stimmt doch. Ja ja Spielverderber. Mit dem Arm um ihre neue Freundin überwand sie einen größeren Ast. Was willst du schönes da drüben. Geschäfte oder ein hübscher Kerl der auf dich wartet mhm? Fragte sie und wand den Kopf zu Epona. Nahhh Ihr Kopf stupste den von Epona leicht an, spielerisch in wenig Negierung und vollkommen zutraulich. Sie war eben auch nur ein kleines Kind, ein wenig erwachsen, ein wenig verwirrt. Ob sie Epona auf kurz oder lang mochte wusste sie nicht so recht, aber für den Moment war sie angenehm. Keine zicke, nicht bösartig und sie ertrug die beiden ganz solide ohne sie zu verärgern. Wer würde schon so weit reisen, wenn es sich nicht lohnen würde. Für die große Liebe tut man ja bekanntlich viel. Du meinst du tust viel für dich. Bin mir selbst eben sehr nah nicht? Das ein Hauch von Selbstverliebtheit mitschwang war ohne Zweifel nicht zu überhören. Aber sie konnte es sich leisten, wenn Epona sie beidseitig schön fand und selbst wenn nicht, sie hätte es sich immer geleistet.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeMi Nov 04, 2015 9:27 am

Keckes Mädchen. Schnelle Zunge. Chaotisches Wesen, arglos, verspielt, offenherzig in Seele und Kleidungsstil. Keine Spur von Schüchternheit. Epona stellte sich die Dame vor, wie man sie einsetzen konnte. Ganz glar, sie bietet ein riesiges Potenzial für Ablenkungsmanöver. Darin reicht sie selbst mir das Wasser.
Es war nur ein schwacher Schimmer von Neid, der in Eponas Seele aufflackerte. Wenn man es genau nimmt, übertrifft sie mich darin vielleicht sogar. Es kam selten vor, dass sich jemand wie Epona geradezu reserviert vorkam, doch Shigeko gelang dies. Sie spielte ihre neue Freundin förmlich an die Wand, flötete von stürmischem Verhalten und vertiefte den Körperkontakt sogar noch weiter.
Ein Glückstreffer... ich bin in einen Volltreffer hineingerannt. Wenn dieses Mädel nun auch noch kämpfen konnte... wobei, ach, Kämpfen musste sie gar nicht können. Epona brauchte keine weitere Leibwächterin. Es gab andere freie Plätze...
"Jeder Stein kann fliegen, wenn man ihn wirft." Unter Shigekos Haaren hindurch funkelten die Äuglein des Raben hervor.
Epona blinzelte verblüfft. Lachte auf, während Shigeko ihren gefiederten Begleiter ein klein wenig maßregelte.
Ein kluges Tier, sprach sie und nickte dem Vogel zu, als habe dieser gerade einen großen Sieg errungen. Ihre Aufmerksamkeit hatte er nun zumindest.
Shigeko plante derweil groß. " Ich habe bestimmt eine Veranlagung, und wenn nicht finde ich jemanden, der sie in mir findet, oder sowas. Also es ist da ganz bestimmt – oder was anders. Vielleicht sogar ein Mokuton. Oh was gibt es noch schönes? Dinge in die Luft jagen, Leute mit einem Blick töten, es gibt so viele lustige Dinge in dieser Welt und ich kann so wenig."
Oh ja, da sagst du was... Epona pflichtete der Schwarzhaarigen bei, erinnerte sich an ihren Auftritt beim Eremiten in Kaze no kuni. Was hatte sie dem die Ungerechtigkeit der Welt vorgeheult. Ja, Mokuton, ja, Bakuton, Hyouton, Futton, Youton, Jinchuuriki! Soviele außerordentliche Mächte hatte sie vor allem in letzter Zeit aus erster Hand erlebt, und nichts davon konnte sie ihr Eigen nennen. Für die Hachimon Tonko war sie eigentlich zum Eremiten gepilgert - der Nuke Koji hatte über ihre Bitte um Unterricht ja bloß gelacht.
Nun ja. Was ich jetzt habe, ist ja auch nicht so schlecht.
"Was willst du Schönes da drüben?", unterbrach Shigeko Eponas Nachsinnen, "Geschäfte oder ein hübscher Kerl der auf dich wartet mhm?" Sie stieß zutraulich mit der Stirn gegen die der Blonden. Epona zuckte fast ein wenig zurück, lachte jedoch über sich selbst; wenn Shigeko einen Überfall geplant hätte, gäbe es bessere Möglichkeiten als eine Kopfnuss.
Das wüßtest du gern, hm?, hielt sie sich vage.
"Wer würde schon so weit reisen, wenn es sich nicht lohnen würde. Für die große Liebe tut man ja bekanntlich viel."
Wie wahr. Wobei der Rabe seine Gefährtin wieder etwas aufzog.
Wirklich sehr ehrlich, ihr beiden, stellte Epona fest. Na, was soll ich sagen. Für einen Kerl mache ich diese Reise nicht, nein. Eher für... zwei junge Damen, sage ich mal. Sie hätte es natürlich anders ausdrücken können. Doch wozu...?
Epona hatte zwischenzeitlich ebenfalls den Arm um Shigeko gelegt, über ihren Rücken, sodass ihre Hand auf deren abgewandter Hüfte lag. Inzwischen diktierte sogar Shingeko Rhyhtmus und Geschwindigkeit des Springens.
Sie ist wirklich besser als ich, was meine Standart-Rolle angeht, dachte die Blonde bei sich und meinte damit natürlich die Rolle der lebhaften, naiven und aufmerksamkeitheischenden jungen Dame.
Im Hinterkopf plante Epona jedoch bereits die kleine Doton-Erweckung. Pff, was mach ich. Vielleicht in sie fahren und austesten, ob sie wirklich das Doton besitzt? Mit einem kleinen Trick bekäme sie Shigeko sicherlich dazu, in die harmlose Falle eines Shintenshin zu tappen. Andererseits... Ach, mal sehen... Sie verfügt immerhin über Fuuton, also kann ich es zunächst mal anders versuchen.
Übrigens, für die Doton-Geschichte... solten wir vielleicht doch anhalten, sprach sie nun. Auch wenn du die Bewegung magst. Wenn dir danach ist, legen wir eine Pause ein, ja? Sie fügte nun selbst eine kleine Geste der Vertraulichkeit bei und zwickte Shigeko nur ganz leicht in die Haut oberhalb ihrer Hüfte.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeDo Nov 12, 2015 9:21 pm

[out: Verzeihung fürs warten, aktuell etwas kniffelig]

Ob Air wirklich klug war? Zumindest war sie genau so frech wie Shigeko und sie machte sich nichts aus dem, was man über sie dachte. Beide waren eben sich selbst nahe und auch dem anderen. Wenigstens mochte die Blonde all die Exotischen Techniken genauso wie sie es tat, auch wenn sie nie tauschen würde. Air war ihr ein und alles, ihr Leben, ihr Blut sowas wie ihre große Liebe, oder zumindest so wichtig das ernsthafte Beziehungen nie ihr Ding waren. Während Air sich unter dem haar vergrub und Shigeko die Blonde zu machen brachte schien diese sich bereit zu erklären zu reden. Alles was ich von dir weiß, bringt mich dir ein wenig Näher, grinste sie leichthin. Ihre Augenbrauen zuckten erfreut hinauf als es um zwei Damen ging. Damen? Ja für Damen lohnt es sich auch. Meine Herzdame ist was ganz besonderes. Sie lachte auf, dachte an ihre kleine Süße daheim bei ihrem Landarzt. Laut und frech war sie, aber auch verspielt süß und ihr silbernes Haar war so schön anzusehen wenn sie schlief. Es schimmerte im Mondschein und ihr Lächeln war die Sonne. Ja für ihre Kleine würde sie viel tun, mehr für sie als für sich? Mütter würden alles für ihre Kindern tun, wieso nicht auch mehr als für das eigene Leben. Mit dem Arm von Epona um sich hüpfte es sich deutlich bequemer und sicherer. Sie passte sich an, kam ohne Probleme mit ihr mit und wog den Kopf immer wieder hin und her. Für die Doton Sache anhalten? Mhm Pausen brauch ich nicht wirklich. Wenn sie jedoch keine machen würde, dann könnte sie es nie versuchen, nie lernen, nie eigene Kleidung entwickeln. Also du suchst nur und weckst es? Hab nichts gegen ein wenig Berührung, bist ja hübsch und kein Monster. philosophierte die Kohada. Weiter oder eine Pause einlegen, sie konnte sich nur schwer für das eine oder das andere entscheiden. Du bist durch die Bäume gefallen, vielleicht ist ausruhen gut, schlug der Vogel unter ihren Haaren vor. Ein skeptischer Blick ins nirgendwo. Wollte sie oder wollte sie nicht? Naaaa gut wieso nicht ACHTUNG. Anstatt den nächsten Ast zu treffen hielt sie Epona zurück, ließ zu das sie den Ast nicht erwischten, auf einen weiter hinter fielen. Abfedern wieder halb voran, hinab hinunter zurück zum Boden. Ihhh dieser Boden, stöhnte sie, als ihre Füße in den matschigen Boden sanken. Doton ich lerne Doton, trällerte sie fröhlich und lockert den griff um Epona. Alsooooo was muss ich hübsches machen? Unverwandt hüpfte sie auf einen Stein um ihre Füße nicht im Dreck versinken zu lassen. Seltsam Gegend hier. Sumpf, Dreck, komische Bäume mit zu vielen spitzen Ästen. Wie ein Kind schüttelte sie die Füße aus, erspäht jedoch kein Wasser um sie damit sauber zu bekommen. Dabei hatte sie so hübsche Füße wenn sie nicht einmal dreckig waren. Diese beiden hatten ihr so gute Dienste geleistet. Jeden Stein konnte sie ertragen, jede Klippe hinauf steigen oder eben Bäume hinauf und hinab hüpfen. Erwartung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Etwas Großes musste passieren, ein Knall, ein Wunderwerk und dann wollte sie das Doton können.
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BeitragThema: Re: Sumpfgebiet   Sumpfgebiet - Seite 2 Icon_minitimeFr Nov 13, 2015 5:10 pm

Shigeko schien wohl wirklich am andern Ufer zu fischen. Oder zumindest ihren Geschlechtsgenossen nicht abgeneigt. Diesen Eindruck gewann Epona zumindest mit jeder weiteren Äußerung, die das Mädel an ihrer Seite so salopp-freudig von sich gab. Deine Herzdame, so so, säuselte Epona unverbindlich zur Antwort. Wann wars das letzte Mal, dass ich einen Blick auf das andere Gleis geworfen hab? Die Frage war in gewisser Weise schwer zu beantworten; immerhin war sie selbst nichtmals fest an ein Ufer gebunden, wenn man es so ausdrücken wollte. Heute hüpfe ich in einem Aufzug, der einem Kerl eine wahre Freude machen würde, durch den Wald, und morgen schon könnte ich selbst als Kerl hinter jemandem wie Shigeko herschauen. Das geht schnell.
Was sollte es.
Die Blonde sah sich beinahe mit einem etwas anderem Problem konfrontiert. Shigeko schien ein Energiebündel zu sein; jedenfalls dachte sie nicht wirklich, eine Pause zu brauchen.
"Also du suchst nur und weckst es? Hab nichts gegen ein wenig Berührung, bist ja hübsch und kein Monster."
Das klingt ein wenig vereinfacht, aber nun gut...
Wenn wir Glück haben, läuft es so, ja, erwiderte Epona geduldig, Im idealen Fall zumindest. Wirklich nur im idealen Fall. Ich wäre daher wirklich für ein Stillstehen, meine Liebe... Sie lächelte schief und wollte gerade anmerken, dass das Herumgespringe ja schonmal zu Abstürzen geführt hatte, auch ohne Chakra-Kunststückchen. Da aber kam ihr der Vogel, in der Haarpracht Shigekos verborgen, zuhilfe, und überzeugte die Dame rasch. Sehr rasch! Denn abrupt gings abwärts! Uh, e-ey! Epona war eine ausgezeichnete Akrobatin und besaß ein hohes Gespür für Entfernungen; in diesem Augenblick schlug ihr Gefahrensinn ganz gewaltig Alarm, als Shigeko absichtlich zu kurz sprang und die Blonde dabei sogar leicht zurückzog. Oh je! Sie musste sich anstrengen, sich nicht an Shigeko zu klammern, während die andere Frau unerschütterlich die Äste herabsprang wie ein übermütiges Kind die Treppenstufen herunterhüpfte. Unten angekommen landeten sie auf feuchtem Boden, was wiederum Shigeko nicht zum Lachen fand. Sie ließ los, hüpfte auf einen Stein - und war schon wieder die Alte, keine Spur von Ekel gegenüber dem Matsch mehr, dessen Reste noch an ihren nackten Füßen hängen mussten. Stattdessen konnte sie sich der Erde schon wieder fröhlich nähern, indem sie eifrig die Übung erwartete.
Epona lächelte angesichts der brennenden Erwartung. Zunächst wollen wir testen, ob du überhaupt Doton beherrschst. Dazu musst du zunächst Platz machen. Lass mich auch auf deinen Stein. Sie sprang kurzerhand ebenfalls aufs Trockene hinauf. Dann hob sie die linke Hand mit der Innenfläche in Shigekos Richtung, um zu zeigen, dass sie dort nichts Gefährliches hielt. Eine vielleicht etwas unnötige Geste angesichts des Umstandes, dass die beiden innerhalb weniger Minuten Bekanntschaft bereits mehr als genug Körperkontakt hatten, um dutzende gegenseitiger Mordversuche zu ermöglichen. Ein wenig Chakra-Theorie vorweg, begann Epona nun. Nur sehr wenig, keine Sorge. Ich lege nun meine Hand auf den Schmiedepunkt deines Chakra-Systems. Sie legte die Fingerspitzen schnabelartig zusammen und berührte damit einen Punkt dicht unterhalb Shigekos Bauchnabel. Ich werde Doton-Chakra fließen lassen und versuchen, dein Chakra zum Mitmachen zu bringen. Schmiede bitte Chakra, aber ohne großen Willen dahinter. Einfach an gar nichts denken, keine Anweisungen geben und nicht lenken. Das werde ich übernehmen.
Oder zumindest versuchen. Eponas Miene wurde ernster und konzentrierter, während sie Dotonchakra in Shigekos Körper fließen ließ. Sie war sich nichtmals sicher, ob es wirklich funktionierte; vielleicht perlte das Doton auch einfach an Shigekos Chakrakreislauf ab. Auf der anderen Seite wirkte diese Taktik vielleicht wie eine schräge Art von Grippe-Impfung, und Shigekos Körper reagierte mit eigenem Doton.
Sie würden es nur auf eine Art herausfinden können. Nach einigen Momenten ergriff Epona wieder das Wort. Und Shigekos freie Hand. Und nun wollen wir sehen, ob dieses Spiel uns zu etwas führt. Sie lächelte aufmunternd. Hast du schon einmal einhändig Fingerzeichen gemacht? So ähnlich wird es nun nämlich; wir gebrauchen jeweils eine Hand und schließen zusammen die Fingerzeichen. Sammle bitte soviel Chakra, wie du gewöhnlich für ein normales Jutsu des niedrigsten Ranges verwenden würdest. Bereit? Dann... Schlange, Ratte, Schlange, Tiger, Schlange.
Gespannt betrachtete Epona nun die zusammengelegten Hände der beiden; sie selbst hatte zuwenig Chakra in das Jutsu investiert, sodass es eigentlich nicht hätte funktionieren dürfen. Falls die kleine Stimulierung gewirkt hatte und Shigeko wirklich schlafendes Doton besaß, würde das Jutsu wohl dennoch wirken und sich eine erdige Staubschicht auf ihren zusammengepressten Händen absetzen.

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Spoiler:

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Out: Wird möglicherweise im Mini-Bereich fortgesetzt

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