Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
| | Küstenwald Furugô | |
| | Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: Küstenwald Furugô Sa Sep 28, 2013 11:59 am | |
| das Eingangsposting lautete :Dieser relativ gut belichtete Wald, im Gegensatz zu anderen Wäldern in Mizu no Kuni, liegt am westlichen Küstengebiet des Wasserreiches. Die dicken Tannen, die hier überall stehen, findet man nicht so dicht vor wie weiter im Inland. Das Gefälle ist geprägt von dicken, sich schlingenden Wurzeln, und um mit einem Wagen oder ähnlichem hier durchzukommen, braucht man ein bisschen Geduld, Aufmerksamkeit und Muskelkraft. Dennoch werden die Trampelpfade gern genutzt, um den Weg zum Hafen an der Westküste abzukürzen. |
| | |
Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: Re: Küstenwald Furugô Fr Okt 24, 2014 7:45 pm | |
| Ich dachte mir, dass der Oi-Nin meine Antwort nicht besonders gut aufnehmen würde, doch sein kurzzeitiges Schweigen machte mich gleich wieder nervös und ließ meine Hand wieder zum Griff meines Schwertes wandern. Ich war mir sicher, dass ich einen Kampf gegen ihn bestehen könnte, doch wollte ich von keinem Angriff überrascht werden. "Natürlich verstehe ich das." begann ich mit zuckersüßer Stimme und hob eine Augenbraue. "Aber es interessiert mich nicht die Bohne." schloss ich und musterte den Oi-Nin erneut. Er war größer als ich, doch recht schlank. Ich schloss daraus, dass er vermutlich eher auf Schnelligkeit bedacht war, als auf Stärke. Nunja..Trotzdem kein Gegner für mich. Nicht mit meinen beiden Schwertern und meinen Giften, die ich nutzen konnte. Als er mich dann fragte, ob ich ihn den Grund für mein Fernbleiben von Kirigakure erzählen wollte, schnaubte ich. Der Oi-Nin griff in seine Tasche und meine Hand schloss sich fester um den Griff von Sekisetsu. Angespannt verfolgte ich jede seine Bewegungen und als er mir zeigte, was in seiner Hand war, da....War ich einfach nur verdutzt. Bonbons? Das sollte dieser Gegenzug sein? Kurz war ich einfach nur verblüfft, dann brach ich in höhnisches Lachen aus. "Haha. Sehr guter Witz." Ich grinste und schüttelte den Kopf. Informationen im Austausch gegen Bonbons? Das konnte er ganz eindeutig vergessen. Vor allem nicht diese Informationen. "Ach...Das erleichtert mich jetzt. Aber..um folgendes Gespräch kurz zu halten: Ich kehre nicht nach Kirigakure zurück. Zumindest nicht jetzt!" antwortete ich, als der Oi-Nin sagte, dass er nicht hier war, um mich zu töten. Im ersten Teil der Antwort klang meine Stimme noch komplett sarkastisch, doch dann wurde sie hart, eisig und unnachgiebig. Mir war es Ernst. Noch würde ich nicht zurückkehren. "Scheint so...Oder aber deine anderen Kollegen hatten sich mit mir angelegt und es nicht mit mir aufnehmen können." Es war mir deutlich anzuhören, dass ich das nicht ernst meinte, jedoch trotzdem der Meinung war, dass es kein Oi-Nin mit mir aufnehmen könnte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Küstenwald Furugô Di Okt 28, 2014 11:55 pm | |
| "Nicht die Bohne" also. Na immerhin wusste Nen nun, an was er war. Sein Blick ruhte auf der Rothaarigen und es entging dem Oinin nicht, dass sein Gegenüber wohl ein wenig gereizt, wenn nicht sogar aufgewiegelt war. Ihre Bewegungen waren hastig und ihre Hand wanderte wie von alleine zum Schwertgriff. So viel zum Thema "Nicht verschrecken". Naja, dann galt es eben, andere Saiten aufzuziehen. "Ich fürchte, mit dieser Einstellung verbaust du dir gerade deine Rückkehr nach Kiri als freier Mensch." Es ging noch ein wenig hin und her, doch mittlerweile kristalierte sich heraus, dass der Oinin mit Vernunft bei Shiki wohl nicht weiter kommen würde. Noch nicht einmal eines seiner Bonbons wollte sie haben. Betont langsam zog Nen die rechte Hand, in der sich die Bonbons befanden, zurück und ließ die Süßwaren in die Tasche gleiten und ließ die Hand da. auch die linke Hand steckte Nen in die andere Manteltasche. Es war kalt und windig, selbst hier im Wald. Und wenn er die Hände in den Taschen hatte, konnte er weder Seals formen noch nach Waffen greifen. Nens List mit "den anderen Oinin" hatte nicht so funktioniert, wie Nen es geplant hatte. Eigentlich hatte er Shiki einschüchtern wollen, indem er ihr unterschwellig vormachte, es wären noch andere Oinin hinter ihr her. Doch genug der Spielchen, es war Zeit, ernst zu machen. "Dann schaun wir mal, wie gut du dich gegen mich schlägst, Shiki Chidatsu." Noch während Nen die Hände aus den Manteltaschen zog fischte er sich eine seiner Rauchbomben aus dem Ärmel und zerdrückte das Kügelchen zwischen Daumen und Zeigefinger. Sofort wurde die kleine Lichtung in dunkelgraue Dampfschwaden eingehüllt. Nen nutzte die kurze Sekunde um sich aus dem Staub zu machen. Ein kräftiger Satz nach hinten beförderte ihn zwischen die umstehenden Büsche und von der Lichtung. Oinin hatten den Ruf, viel mit tarnung, Überraschung, List und Tücke zu kämpfen, dem musste Nen ja wohl gerecht werden. Kaum eine Sekunde lang hielt Nen inne und streckte seine Fühler nach der Chakraaura Shikis aus. Als er sie gefunden hatte, wirkte er sein Lieblings-Genjutsu auf sie und versteckte sich dann sorgfältig in einem dichten Busch. Als sich der Rauch wieder verzogen hatte stand Nen am anderen Ende der Lichtung. Er hatte seinen Mantel ausgezogen und offenbarte die Oinin-Rüstung, die der Maskierte darunter trug. Hinter der Holzmaske sog Nen einen tiefen Zug Luft ein und schritt dann, mit den Fäusten wie ein Boxer vor dem Gesicht, in Richtung Shiki."Du hattest deine Chance!!" Rief er sonst so ruhige Nen der Rothaarigen entgegen und machte sich dazu bereit, auf ihre Angriffe zu reagieren.---- - Verwendete Jutsus:
Feiku Bunshin no Jutsu – Fake Clone Technique Rang: B Reichweite: Mittel Chakrakosten: Mittel, kontinuierlich Beschreibung: Dieses Jutsu wird verwendet noch bevor der Gegner den Anwender gesehen hat. Es bringt den Gegner dazu, einen Doppelgänger des Anwenders zu sehen und - falls es zum Kampf kommen sollte – auch mit diesem zu kämpfen. Der Doppelgänger ist so stark wie der Anwender selbst und kann den Gegner innerhalb der Illusion verletzen, was sich aber nicht auf die Wirklichkeit auswirkt. Der Doppelgänger in der Illusion stirbt erst, wenn ein Mensch auch sterben würde – also er verpufft nicht wie ein Kage Bunshin. Um dieses Jutsu aufrecht zu erhalten muss der Anwender jedoch dauerhaft ein Seal formen. Deshalb, und weil das Genjutsu nur gegen eine Person wirkt, eignet es sich nur zum Zweikampf, nicht gegen mehrere Gegner. Der Sinn dieses Jutsus ist es, den Gegner sich auspowern zu lassen bevor es zum eigentlichen Kampf kommt.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Küstenwald Furugô Mi Okt 29, 2014 9:35 pm | |
| Ich atmete tief durch und zog Sekisetsu aus dem Boden. Eigentlich hatte ich ja wirklich nicht vor gehabt zu kämpfen, doch ich sah in diesem Moment keine andere Möglichkeit. "Man hätte die Sache vielleicht auch anders lösen können." meinte ich seufzend und schloss kurz meine Augen. Ich hatte keineLust zu kämpfen, aber wenn der Oi-Nin das wirklich so wollte, würde ich nicht nein sagen. Ich biss meine Kiefer zusammen, ließ meinen Blick jedoch immer noch emotionslos wirken, während ich beobachtete, wie der Oi-Nin seine Hände in die Taschen steckte. "Keine Sorge. Ich lasse dich am Leben." meinte ich grinsend und hielt Sekisetsu in Verteidigungshaltung vor meinem Körper. Ich sah, wie der Oi-Nin vor mir siene Hand aus dem Mantel zog, doch eine Millisekunde später wurde die ganze Lichtung in dunklen Rauch gehüllt. Mein erster Reflex war, dass ich die Luft anhielt, um nicht versehentlich Gift einzuatmen, doch irgendwie bezweifelte ich, dass der Jäger-Ninja Gift nutzte, weshalb ich bloß einen Satz nach hinten machte, um den Rauch zu entkommen. Doch der Rauch verzog sich schon und der Oi-Ni stand einfach am anderen Ende der Lichtung. Kurz runzelte ich die Stirn. Sein Mantel war verschwunden und nur zu gut konnte man nun sehen, dass er wirklich eher drahtig gebaut war und höchstwahrscheinlich eher auf Schnelligkeit als auf Kraft setzte im Kampf. Ich packte mein Katana mit beiden Händen und konzentrierte mich kurz auf das Gefühl des Schwertes in meinen Händen. Ja. Wie eine Verlängerung meiner Arme. Ich grinste und griff dann den Oi-Nin vor mir an. Ich legte keinesfalls meine gesamte Kraft in den Angriff, das würde ich mir für später aufheben. Richtig ernst nahm ich diesen Kampf auch noch nicht. Er war ein Oi-Nin und ich war ein Kiri-Nin. Ich gehörte zum Dorf, auch, wenn ich derzeit nicht gerade dort ansässig war. Er durfte mich also nicht töten. Ich setzte einen gezielten Schlag mit Sekisetsu auf den hals des Oi-Nin und grinste hochmütig. ~*~ - Waffenstil:
Name: Kenjutsu Rang: A Voraussetzung: Ein Schwert oder Katana Beschreibung: Der gute alte Schwertkampf; gern praktiziert von vielen Shinobi. Stile gibt es wie Sand am Meer; hier sollen sie einmal alle zusammengeführt werden. Schwertkämpfer benötigen verständigerweise ganz ähnliche, körperliche Fähigkeiten wie Taijutsuka - allerdings geht es bei ihnen sehr viel mehr um das Parieren anstelle des Ausweichens. Ihre Waffe ist eine Verlängerung des Arms, deren leichter Streich bereits ungleich mehr Schaden anrichten kann als der volle Treffer einer Faust. Und dafür brauchen sie nicht einmal besondere Körperkraft, sondern schnelle Reflexe. Für Nahkämpfer sind Kenjutsuka ein harter Brocken, zumal auch die Reichweite, abhängig von der Länge des Schwertes, höher ausfällt.
Besonderheiten in den Rängen:
~ Rang E bis S: Du kannst Waffenträger niedrigeren Ranges während des Parierens zu entwaffnen versuchen. ~ Rang E bis S: Du kannst Taijutsukämpfer gleichen oder niedrigeren Ranges durch deine vergrößerte Reichweite sehr gut auf Abstand halten (Kämpfer des Hellen Stichs fallen nicht darunter). ~ Rang C: Blankziehen. Du ziehst dein Schwert schwungvoll aus der Scheide und schlägst in derselben Bewegung zielsicher und kraftvoll zu. ~ Rang B: Indem du Chakra in deinen Schlag steckst, fährt deine Klinge selbst durch massiven Stein. ~ Rang A: Du verwendest zwei Klingen zugleich.
- Sekisetsu:
Gesamtlänge: 100cm Klingenlänge: 70cm Heftlänge: 30cm Aussehen: Das Katana ist ein sehr leichtes, recht langes Schwert. Der Griff ist schwarzglänzend und mit kleinen Schneeflocken versehen, die dem Schwert den Namen geben. Die Scheide ist schlicht und glänzt genauso schwarz, wie der Griff des Katanas. Kräfte: Sekisetsu ist ein chakraleitendes Schwert, welches sie bei starken Gegnern mit Raiton verstärkt. - Bild::
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Küstenwald Furugô Fr Nov 07, 2014 11:02 pm | |
| Nun, so ging es also los und - mal wieder - musste sich Nen mit dem Problem "Kenjutsuka" auseinandersetzen. Davon gab es hierzulande einfach zu viele. Nen erinnerte sich an sein Duell mit Falk noch vor wenigen Stunden, da hatte er nicht wirklich gut ausgesehen. Aber Falk war auch einer der Schwertshinobi gewesen, wohnigegen Shiki... Shiki war schwer einzuschätzen. Nen würde auf keinen Fall den Fehler machen, sie zu unterschätzen. Das konnte man sich unbewaffnet ohnehin nicht leisten, wenn man gegen einen Schwertkämpfer ranmusste. Shiki schien Nen scheinbar allerdings nicht für voll zu nehmen. Ihr Angriff war zwar gezielt, jedoch hielt die Rothaarige sich offensichtlich zurück. Das passte auch zu ihrem arroganten "Ich lasse dich am Leben" von zuvor. Die Situation war für beide Parteien schwierig. Denn Nen wollte Shiki wenn möglich lebendig zurückbringen und Shiki durfte, wenn sie denn je wieder zurück ins Nebeldorf wollte, Nen auch nicht töten. Denn selbst das Nebeldorf, das früher als Dorf des Blutnebels bekannt war, hielt unter der Führung von Ichimaru Kibou nicht viel von Shinobi, die ihre Dorfkamerade ermorderten. Doch Nen hatte einen klaren Vorteil. Sein Kampfstil konnte Shiki besiegen ohne sie zu töten. Mit den Katana war das wieder eine andere Sache. Vielleicht schlug Shiki ja deshalb so halbherzig zu. "Sie ist noch nicht verloren...", dachte Nen und ließ sich davon aber nichts anmerken. Als Oinin hatte er weder Mitgefühl nch Gnade zu zeigen. Doch hinter der Maske konnte er nicht so kalt bleiben. Shiki hatte sicherlich ihre Gründe, das Nebeldorf zu verlassen. Doch war sie weder eine Mörderin noch eine Wahnsinnige. Vielleicht war sie ja einfach nur neugierig auf die Welt da draußen. Ohne etwas dagegen tun zu können, empfand Nen Sympathie für die Rothaarige.
Nen war vielleicht als Unbewaffneter im Nachtteil, doch dass Shiki nur halbherzig angriff wusste der Oinin auszunutzen. Die Klinge schoss in einem weiten Bogen auf sein Gesicht zu, doch noch bevor Stahl auf Holz traf ließ Nen sein Standbein am Knie einknicken und duckte sich so unter dem Hieb weg. Diese Abwärtsbewegung, die er nun beschrieb, nutzte Nen auch zugleich aus, um mit seinem Handballen einen Pressure Point direkt neben dem Knie Shikis zu bearbeiten - wenn er denn traf. Würde der Angriff treffen, so würde Shikis linkes Bein die nächsten Minuten deutlich schwerer zu bewegen sein und die Schwertkämoferin damit in ihren Bewegungen einschränken. Nens Taijutsu-Stil hatte viele Gemeinsamkeiten mit dem Juuken der Hyuuga-Familie aus Konoha. Doch während die Weißaugen hauptsächlich auf Tenketsu zielten um die Chakrabahnen des Gegners zu beeinflussen, zielten Nens Taijutsu-Angriffe auf die Nervenbahnen, die für Koordination und Bewegung zuständig waren. Nachdem Nen in der Abwärtsbewegung nach Shikis Knie geschlagen hatte, verlagerte er sein Gewicht auf den anderen Fuß und drückte sich wieder nach oben auf, sodass er nun direkt vor Shiki stand. Auf hohe Distanz war ein Schwert vielleicht von Vorteil, doch wenn - wie jetzt nur wenige handbreit Platz zwischen den Beiden war, dann erhoffte sich Nen, dass Shiki eher eingeschränktwar als der Oinin selbst. Nun musste er nur noch an ihr dran bleiben und versuchen, sie weiter langsam Treffer für Treffer weiter einzuschränken. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Küstenwald Furugô Di Nov 11, 2014 10:18 pm | |
| Ich knirschte innerlich mit den Zähnen. Ich musste mich tatsächlich zusammenreißen. Ich hasste es, doch jetzt war es von größter Wichtigkeit. Den Titel Nuke-Nin zu bekommen, würde bloß meinem Ziel im Wege stehen. Schwert-Shinobi wurde man schließlich bloß als Mitglied von Kirigakure. Und Nuke-Nin würde ich eindeutig werden, sollte der Oi-Nin nun sterben. Eine wahre Zwickmühle: Einen Kampf zwischen den Drang wieder als Sieger aus einem Kampf herauszugehen und dem Wille weiterhin Kunoichi des Dorfes Kirigakures zu sein. Eine komplizierte Angelegenheit. Eine Gradwanderung. Und jeder falsche Schritt würde mir zum Nachteil gereichen. Der Oi-Nin vor mir wich meinem Hieb gekonnt aus und ich folgte mit meinen Augen seiner Bewegung, nur um seine Hand hervorschnappen zu sehen. Eine Lücke in meiner eigenen Verteidigung! stellte ich innerlich fest, als sein Handballen mein Knie traf. Sofort danach sprang ich zurück, doch mein linkes Bein gab unter mir nach und fühlte sich merkwürdig schwerfällig an. Ich fluchte unsanft und pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als ich mich wieder komplett aufrichtete. Der Oi-Nin stand nahezu direkt vor mir und knurrte grimmig. Das mein linkes Bein so schwerfällig war, konnte nur an seinem merkwürdigen Taijutsu-Angriff liegen, was bedeutete, dass ich ihn nicht in meine Nähe lassen durfte, wenn mein Körper nicht komplett lahmgelegt werden sollte. Ich löste innerhalb von Sekundenbruchteilen meine linke Hand vom Schwertgriff und durchführte mit der anderen einen lockeren Bogen mit Sekisetsu, direkt auf seine weiche linke Seite zielend. Während sich theoretisch seine Aufmerksamkeit auf dieses Schwert richtete, zog ich mit der linken Hand mein Schwert Kizan aus seiner dunkelblauen Scheide. Ich hatte keinen Platz, um wirklich auszuholen, weshalb ich stattdessen in einer flinken Bewegung, die gleich auf die Geste des Ziehens des Katanas folgte, mit dem Heft der Klinge auf seinen Solar Plexus zielte. Ich war mir sicher, dass ich nicht treffen würde, doch mit dieser nahezu gleichzeitig ausgeführten Attacke würde ich ihn vielleicht auf Abstand bringen können und das war das Einzige, was ich benötigte. In dem Moment in dem er ausweichen würde, würde ich nach hinten ausweichen und dann direkt angreifen. Klang doch nach einem Plan, oder etwa nicht? Ich zweifelte trotz der Langsamkeit meines linken Beines nicht an meinem Sieg. Wieso sollte ich auch? Ich hatte Sekisetsu und Kizan, außerdem noch Gift und zur allergrößten Not hatte ich noch ein paar Jutsus auf Lager, die mir vielleicht Zeit verschaffen konnten. Alles in allem....Es sah alles so aus,als würde ich definitiv gewinnen. ~*~ - Katana: Kizan (="Schnitt"):
Gesamtlänge: 93cm Klingenlänge: 66cm Heftlänge: 27cm Aussehen: Das Schwert Kizan ist leichter als Sekisetsu, weshalb Shiki es meistens rechts trägt und für ihre linke Seite nutzt. Es ist leicht geschwungen und die Klinge ist leicht geriffelt. Der Griff besteht aus einfachem, sehr dunklem Holz, das geschickt mit blauen und weißgefärbten Lederbändern umwickelt wurde. Die Scheide ist aus dunkelblau lackiertem Holz, fasst jedoch auch einen Drachen ein, der sich um die gesamte Länge der Scheide zieht. Es ist ebenso wie Sekisetsu eines der sehr wenigen Meisterstücke, die Shikis Vater in seinem Leben bis jetzt hatte schmieden können. Kräfte: Kizan besitzt keine wirkliche Kraft, wird aber regelmäßig mit dem Gift Kanreichitai getränkt, um den Gegner an betroffenen Stellen zu lähmen. - Bild:
- Gift an der Schwertklinge: Kanreichitai:
Kanreichitai (Kältezone) Typ: Gift Art der Einnahme: Wunde Rang: B Voraussetzung: Kräuterkunde Beschreibung: Ein Gift, das den Bereich um die Wunde lähmt und so Beweglichkeit und Schmerzempfinden stark mindert. Die Bewegung des betroffenen Körperteils ist bei starker Belastung gar nicht, bei mäßiger zu 25% und bei sehr geringer zu 50% möglich. Es breitet sich bei Bewegung des Opfers aus und kann so nach 30 Minuten ohne Heilung zu vollständiger Lähmung führen, sodass noch Muskelaktivitäten erkennbar, Bewegung jedoch nicht möglich ist.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Küstenwald Furugô Mi Nov 12, 2014 1:34 am | |
| Ein wenig zu Nens Überraschung traf der Angriff gegen Shikis Bein sogar. Doch blieb dem Oinin wenig Zeit, über weitere Angriffe nachzudenken, denn Shiki vollführte mit ihrem Schwert einen Bogen und ließ ihn von der anderen Seite wie zuvor in Nens Richtung schwingen. Diesem Angriff hätte der Oinin wahrscheinlich stand halten können, hätte er seine Armschienen zum blocken benutzt. So nah wie die beiden Kontrahenten aneinander standen waren Shikis Schwerter beinahe schon mehr Behinderung als Nutzen. Doch Nen bemerkte, dass die Rothaarige ihr Schwert nur noch mit einer Hand führte und die zweite in Richtung ihrer Hüfte wanderte. Explosionsartig drückte Nen sich mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft vom Boden ab und katapultierte sich steil nach hinten, aus der Reichweite Shikis heraus. Damit entging er ihrem Doppelangriff. "Verdammt, zwei von den Dingern sind noch lästiger..., fluchte er in sich hinein und bedauerte noch im Sprung, sich von Shiki gelößt zu haben. Gegen einen Nito Ryuu Kampfstil hatte er es als Taijutsuka noch schwieriger, an seinen Gegner heranzukommen. Doch gab es in diesem "Match" einen Punkt, den Nen und auch Shiki beachten mussten. Hier ging es nicht - wie in Nens Kampf mit Falk zuvor - um ein spaßhaftes Sparring. Das hier war ein ernster Kampf zwischen zwei Shinobi, und der musste sich nicht ausschließlich auf Körperliches beschränken. Shiki hatte es Nen gleich getan und war nach ihrem Angriff ein wenig zurückgewichen, um Distanz zwischen sie und Nen zu bringen. Das gallt es auszunutzen. Während Nen landete formte er ein einfaches Fingerzeichen, mit dem drei Doppelgänger in einem Puffen aus weißem Rauch neben ihm erschienen. Diesen Moment nutzte Nen und wirkte mit einigen weiteren Seals ein einfaches Genjutsu, mit dem er das Aussehen des Bodens derart manipulieren konnte, dass es aussah als würden die Bunshin auch wirklich auf dem Boden auftreten, Gras verdrängen und Fußabdrücke hinterlassen. Nun musste Shiki sich entscheiden, welchen der vier Oinin sie angriff. Für den Fall, dass sie den falschen Angriff, würde der echte Nen einen Angriff gegen ihren Kopf führen und ihr mithilfe seines speziellen Kampfstils ein weiteres einfaches Genjutsu auferlegen. Falls sie zufällig den richtigen aussuchte, würde Nen Distanz wahren und sich zurückdrängen lassen oder ein Kawarimi benutzen, je nach Situation.--- - Verwendete Jutsus:
Bunshin no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Mit diesen Techniken erschafft man einen oder mehrere Kopien von sich selbst. Oft werden diese für Ablenkungen des Gegners verwendet. Diese Bunshin können KEINE Angriffe starten oder sich eigenständig bewegen. Mit den Sharingan oder Byakugan kann diese Technik sofort erkannt werden, da die Bunshin lediglich Illussionen sind. Auch normale Shinobi können mit etwas Übung recht schnell die Bunshin erkennen, da sie beispielweise keine Abdrücke im Rasen hinterlassen.
Kokohi no Jutsu - False Place Technique Rang: C Reichweite: Fern Chakrakosten: Gering Beschreibung: Kokohi no Jutsu ist ein relativ simples Jutsu. Der Anwender verändert dabei detailliert das Aussehen eines Gegenstandes, sodass es erst bei genauerem Hinschauen auffällt.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Küstenwald Furugô Mi Nov 19, 2014 8:53 pm | |
| Ich hasste es viel zu wenige Zentimeter vom Gegner entfernt zu stehen. Es nahm mir sämtliche Bewegungsfreiheit und die Chance einen ordentlichen Hieb mit einem Katana zu landen, war umso geringer. Als sich der Oi-Nin jedoch schlagartig nach hinten bewegte, um meinem zweiten Hieb mit Kizan auszuweichen, musste ich tatsächlich grinsen. Plötzlich war genug Abstand zwischen uns und ich konnte mich in einer ordentliche Angriffshaltung positionieren. Anstatt mich jedoch weiter direkt anzugreifen, ließ der Oi-Nin drei Doppelgänger erscheinen. Kurz runzelte ich die Stirn. Wollte er mich damit etwa ablenken? Nun... So einfach würde ich es ihm nicht machen. Die Doppelgänger im Stand direkt neben sich zu beschwören, war wirklich dämlich. So wusste ich immer noch, wer von ihnen welcher war, zumal er kurz darauf noch Fingerzeichen schloss, die seine Doppelgänger nicht formten. Ich lachte kurz auf und ließ kurz meine Schultern kreisen, während mein Blick sich auf den richtigen Oi-Nin konzentrierte. Sollte es zu einer direkten Konfrontation kommen, würde es bloß zwei kleine Probleme für mich geben. Meine linke Seite, da ich, dank meiner nun eingeschränkten Beinbeweglichkeit nicht so schnell ausweichen konnte und....die Tatsache, dass ich den Oi-Nin nicht verletzen durfte. Ich musste also bei meinen Schlägen aufpassen, am besten nur mit dem Schwert in meiner linken Hand zu schlagen und ihm kleine Schnitte verpassen. Selbst die Schitte würden ihm dank dem Gift an Kizans Klinge schon Probleme bereiten. Keinesfalls tödliche, aber das Gift würde genauso wirken, wie sein dämliches Jutsus an meinem Bein. Bewegungsunfähigkeit...Und...naja..nach ein paar Minuten zur vollständigen Lähmung. Ich stoppte meine innerlichen Gedankengänge und konzentrierte mich nun auf den Angriff. Ich ging auf meinem Gegner los, wobei ich mein linkes Bein etwas nachzog und suchte mir von den vier Oi-Nins denjenigen aus, der vorher noch ein paar Seals geschlossen hatte. Knapp einem Meter vor ihm holte ich zum Hieb aus. Mein erster Hieb mit meiner Rechten galt seiner Hüfte, mein zweiter Schlag mit meinem vergiftetem Schwert in der linken Handzielte auf die Schulter des Oi-Nins beide Bewegungen kaum verzögert hintereinander ausgeführt. Absichtlich zielte ich auf Punkte des Körpers, die ihn nicht umbringen würden, wenn sie getroffen werden würden.
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Küstenwald Furugô So Jan 18, 2015 3:35 pm | |
| Kurz nachdem ich mit der Bewegung begonnen hatte, stockte ich und bremste mich selbst ab. Bist du bescheuert?! scholt ich mich selbst und steckte in einer flüssigen Bewegung beider meiner Katanas in ihre entsprechende Scheide. Es war Unsinn ihn so dirket anzugreifen. Wenn wir beide weitermachten, würde es darauf hinauslaufen, dass wir am Ende beide bewegungsunfähig wären. Er würde mich weiter mit seinem merkwürdigen Jutsu treffen und ich ihn allmählich mit dem Gift in der Scheide meines Schwertes paralysieren. Ich formte ein paar Fingerzeichen und konzentrierte mich auf mein schnelles Jutsu. Es war kein besonders starkes Ninjutsu, aber es würde ausreichen, um den Oi-Nin vielleicht kurz zu verwirren. Mehr als ein paar Sekunden brauchte ich auch nicht, um hier wegzukommen. Ein Gift würde ich für diesen Gegner nicht verschwenden, auch, wenn ich ein paar gut wirkende Kräuter griffbereit hatte. Ich endete die Seals und schon stieg dichter Nebel um uns beide herum auf. Kirigakure no Jutsu. Eins der besten Jutsus, um sich kurz Zeit zu verschaffen. Kaum hatte sich der Nebel um uns komplett verdichtet, nahm ich meine Füße in die Hand und verschwand, wobei ich dieses Mal darauf achtete, nicht so viele Spuren zu hinterlassen. Während ich weiterlief und immer wieder nach hinten blickte, um vielleicht den Oi-Nin auszumachen, überlegte ich, wohin ich als nächstes gehen sollte. Ich musste wieder ein paar Vorräte aufstocken. Vielleicht sollte ich wieder in ein Dorf gehen, wobei ich dort darauf achten musste, nicht von anderen Oi-Nins entdeckt zu werden. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich wollte kein Nuke-Nin werden. Das würde nie meine Absicht sein. Ich wollte bloß reisen, um stärker zu werden. Stärker werden, um vielleicht am Ende die Ehre zu bekommen, zu einer Schwert-Shinobi zu werdenoder...noch viel besser...Jinchuuriki zu werden! Damit würde ich zur stärksten Kenjutsuka überhaupt werden und jeder würde meinen Namen kennen. Shiki Chidatsu, hana ayame. shiki Chidatsu, die Schwertlilie. Ich grinste schief und beschleunigte meine Schritte. Irgendwann... tbc: Shigaruso Hafenanlaga~*~*~ - Benutztes Jutsu:
Kirigakure no Jutsu Rang: D Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Kiri-Ninja Beschreibung: Mit dieser Technik erzeugt man einen starken Nebel, welcher durch die Wassertropfen in der Luft entsteht. Bei normalen Verhältnissen angewandt, entsteht in der näheren Umgebung herum eine sehr neblige Landschaft, die nur vom Anwender, jedoch nicht vom Opfer durchschaut werden kann. Bei Regen wird der Nebel jedoch so dicht, dass nicht mal der Anwender der Technik selbst noch einen Durchblick hat.
|
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Küstenwald Furugô | |
| |
| | | | Küstenwald Furugô | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |