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Thema: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Di Okt 22, 2013 10:06 am
das Eingangsposting lautete :
Für diesen Ort ist dieser Guide eine nette Lektüre.
"Werte Mitreisende, wir freuen uns sehr, Sie an Bord unseres Luftschiffes begrüßen zu dürfen. Genießen Sie den Flug. Lassen Sie sich die Aussicht über die Wälder Hi no kunis und das Meer Mizu no kunis nicht entgehen. Ferngläser und Ultra-Reichweite-Angeln im Souvenir-Shop erhältlich."
Ein Luftschiff, von Hikyuden kommend, auf dem Weg nach Numamiya.
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Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Mo Jun 23, 2014 4:09 pm
Eponas Einstellung zu ihrer Wunde wechselte schlagartig, als Shizuka darauf aufmerksam wurde. Die Worte der Rothaarigen ermahnten sie nämlich an einen Faktor, den sie selbst nicht bedacht hatte und der aus dem ärgerlich ziependen Kratzer einen Brandherd des Todes machte. Entsetzt blickte die Blonde Shizuka an, starrte dann wieder mit weit aufgerissenen Augen auf die Hand und den Arm, als könne sie gerade sehen, wie sich das Gift violett-lila durch ihre Adern fraß...! Wie sollte ihr Ende aussehen? Etwa so? Sie konnte doch nicht an einer chemischen Mischung krepieren, die irgendein kleiner Strippenzieher auf ein Brotmesser schmierte und in seine Puppe montierte... Shinichi war da, ganz Mann, pragmatischer. Und klärte auf: Kampftaugliche Gifte brauchten eine enorm schnelle Wirkungszeit. Falls es also ein Solches sein sollte, würde sie schon längst irgendwas spüren. Panisch starrte Epona auch ihn an, horchte ganz kurz in sich hinein... und seufzte schwer. Puh. Oh, ein Glück... Sie fuhr zu Shizuka herum, offenbar in der Absicht, sie anzupampen, wie sie ihr nur solche Angst machen könnte. Dazu kams aber eben nicht mehr - denn der Kugutsuka enterte den Raum, und das kurze Gespräch zwischen Epona und ihm spielte sich ab, gefolgt von Shizukas Aufregerei. Die sich im Großen und Ganzen um nackte Tatsachen drehte. Und auch vor Shuichi/Shinichi nicht Halt machte. Hinter Shizukas Rücken verdrehte Epona leicht die Augen. Jetzt macht sie wieder auf unschuldig. Wie war das eben mit der Affäre? Als hätte ihr Kamerad sie noch nicht nackt gesehen. Oder besser gesagt, als wüßt ich nicht, dass er sie schonmal nackt gesehen hätt. Mir machts nichts aus erklärte sie Shinichi freundlich, als dieser sich dezent gegen Shizukas Worte wehrte. Und als er sie fragte, ob sie den Kugutsuka kannte, erwiderte sie im gleichen, unschuldigen Tonfall: Nein. Ihre gute Laune blieb sogar noch, als sich Shinichi an den Kugutsuka wandte und diesem vorschlug, aufzugeben und stattdessen die Chance zu nutzen, zum Einen sich zu erklären und zum Anderen gleichzeitig ein wenig nacktes Fleisch zu betrachten. Wie aufs Stichwort trat sie dazu neben Shizuka und legte der Rothaarigen den Arm um die Hüfte. Mir gefällt, wie dein Lehrling verhandelt säuselte sie Shizuka zu - einfach nur so aus Lust und Laune und weil es ihrem Ego streichelte, "wunderschön" genannt zu werden. Dass sie das war, wußte sie selbst. Aber es gehört zu bekommen, war doch auch was wert.
Der Puppenspieler indes kam sich ein wenig wie im falschen Film vor. Seine Zielperson blaffte ihn an, anstatt ihren Tod herbeizufürchten. Die Freundin der Zielperson drohte, ihm den Arsch anzubrennen, derweil der Freund der Freundin ihn zu einer wirklich schweren Wahl brachte... Halt. Moment. Ich bin ein verdammter, hochbezahlter Attentäter. Vielleicht ein etwas zu gut Bezahlter. Ich lasse mich doch nicht einfach mit Argumenten ausmanövrieren! Und auch nicht mit Frauen! Wenn er wollte, könnte er Hunderte haben. Oder mindestens ein Dutzend, wenn er ihnen verspräche, seine vermummte Tarnung aufzugeben. Er kannte mindestens sieben... sechs... vier Frauen, die besser aussahen als die zwei, die dieser Schwertkämpfer da hatte... oder zumindest genauso gut... Ach, was solls. Von der Eisenwand her kam ein Scharren. Zu sehen war nichts. Vermutlich hatten die Wach-Shinobi des Schiffes irgendwas begonnen. Möglicherweise bauten sie gerade die Tür aus, um besser an das Problem heran zu kommen. Oder sie gingen da herum, wo der Kerl herausgesprungen war? Dreck. Der Gedanke schoss dem Kugutsuka erst jetzt zu Kopfe. Er musste auch den anderen Eingang versiegeln! Ich sag euch was erwiderte er nun, und in seiner Stimme schwang die Angespanntheit deutlich mit, Für meinen Herren geh ich durchs Feuer. Er zahlt gut, ziemlich gut, und wenn ihr zwei auch noch so hitzige Künste oder Sprüche drauf habt, ihr werdet mich dennoch nicht von meinem Dienst abbringen! Genug geredet. Scheiße, scheiße, scheiße... Zeit, Zeit, Zeit... Wie lang brauchten die Wach-Shinobi wohl, um den anderen Zugang zu erreichen? Werkten sie noch an seiner Eisenwand in der Hoffnung, das Problem schnell zu erledigen? Er zog seine nächste Schriftrolle aus dem rucksackartigen Gestell. Diese Frau ist eine Verbrecherin. Mein Herr will sie tot sehen. Also wird es so sein! Würde er eben zum Schwarmangriff greifen, es in einer wilden Karambolage-Taktik versuchen. Und wenn ers auch nicht schaffte, sein Ziel zu erledigen, würde er immerhin zum anderen Eingang kommen und ihn verschließen können... So riss er denn die Schriftrolle auf, und hervor zischten Qualm und Gegenstände! Es handelte sich um hölzerne Schilde, deren Ränder mit reißzahnartigen Spitzen versehen waren wie Kreissägeblätter. Ein ganzes Dutzend hielt er an seinen Puppenfäden, und dann stürmte er los!
Epona hatte die Worte des Feindes recht locker über sich ergehen lassen. Sie zweifelte kein Stück daran, dass ihre Konoha-Freunde sie auch jetzt noch, dem Auftrage gemäß, verteidigen würden. Da mochte kommen, was da wollte. Selbst wenn mans moralisch genauer nahm; gleich die Todesstrafe wegen Diebstahl? Das fand sie schon etwas derb. Sie ging dann aber doch recht schnell in Deckung, hinter Shizuka und Shinichi, als der Typ wieder in Angriffsstellung ging.
Der Kugutsuka kam geradewegs auf sie zu, über die Wasserfläche. Er ließ seine zwölf Schilde kreiseln - nicht so schnell wie Sägeblätter, aber schon ein wenig - und ausfächern, sodass sie in lockerer Schwarmformation über die Gegner herfielen. Vier davon behielt er dichter bei sich . Er selbst wollte seine Gegner erst einmal ablenken und dann um sie herum, um eine zweite Eisenwand anzubringen und den Raum dadurch abzuschließen.
Gast Gast
Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Di Jun 24, 2014 7:40 pm
Mit Giften kannte sich Shizuka tatsächlich nicht aus. Sie hatte vielleicht mal in einem Buch davon gelesen oder es von anderen Personen aufgeschnappt, aber tatsächlich blieb dabei hängen das Puppenspieler gerne mit solchen Mitteln arbeiteten. Wie sich so ein Gift später auswirkte, wusste sie ebenfalls nicht. Bei sowas dachte sie eher, dass die Person einfach umkippte und Tod war! Akane stand glücklicherweise auch, wobei Shuichi wirklich Recht hatte damit das sie längst eine Wirkung spüren müsste. Dennoch wollte Shizuka einfach vorsorgen, wenn ihre Auftraggeberin einfach Tod umfiel, hätte sie ein Problem und müsste dann noch die Sache mit Shuichi erklären. Wie kompliziert! Für solche Nebensächlichkeiten gab es jedoch gerade keine Zeit. Nachdem ihre Drohung endete, pflichtete auch Shuichi ihr noch einmal bei und drohte dem Feind von Akane noch einmal zusätzlich. Sie warf ihm kurz einen Seitenblick rüber und stellte nur erneut fest, wie unglaublich attraktiv er aussah. Die Art gerade hatte fast schon etwas Anziehendes. Innerlich schmolz die Frau gerade dahin. Ja, eindeutig sie begehrte diesen Mann! Als sich jedoch eine Hand um ihre Hüfte legte und die Stimme von Akane ihr zu säuselte, wurde ihr dahingeschmolzenes Inneres zu einem Klotz Eis. Ihre Augen hefteten sich kurz auf ihre Begleiterin und musterten sie. Meinte sie es anzüglich? Shizuka atmete durch und zwickte dann Epona leicht in die Seite. »Verlieb dich lieber nicht in ihn. Er ist vergeben«, nuschelte sie leise der Blonden zu und ließ einfach offen ob sie gerade wirklich meinte das sie Besitzansprüche offenbarte oder ob er in einer Beziehung steckte. Vielleicht war ja auch Shizuka die Affäre von Shuichi!...
Der Gegner schien jedoch nicht wirklich auf die Worte der anwesenden zu reagieren. Mehr noch drohte er nun sehr offensichtlich Epona. Was hatte sie bitte angestellt das er so versäßen darauf war sie umzubringen?! Vorwurfsvolle Blicke gingen an ihre Auftraggeberin. »C-Rang Mission!?«, warf sie ihr dann entgegen und schob die zierliche Frau wieder hinter sich. Eigentlich gefiel es ihr überhaupt nicht, dass sie noch immer nackt in der Gegend rum stand. Inzwischen war ihr kalt, es zog von irgendwo her ziemlich beachtlich und da sie sich noch nicht abgetrocknet hatte, blieb ein kaltes Gefühl zurück. Hoffentlich erkältete sie sich nicht. Dann setzte der Mann jedoch zum Angriff an und Shizuka musste wirklich darüber nachdenken ob sie eher offensiv oder Defensiv spielte. Ihre Aufgabe war es eigentlich zu schützen und nicht anzugreifen. Natürlich war Angriff die bessere Verteidigung, aber das konnte sie pauschal hier vermutlich nicht sagen. Der Kerl rannte mit irgendwelchen Schildern auf sie zu. Ob er damit überhaupt angreifen konnte? Sie sahen so defensiv aus. Shizuka seufzte und fasste sich an die Stirn. Normalerweise stand über ihr ein Befehlshaber der ihr sagte was sie zu tun hatte! Mit ihren defensiv Jutsu konnte sie einfach nicht wirklich viel ausrichten. Da sie derzeit nicht einschätzen konnte wie sich der Puppenspieler bewegte, war ihre erste Amtshandlung eindeutig! Sie wandte sich zu Epona herum und formte bereits dort flink die ersten Fingerzeichen. Nachdem sie jene fertig hatte, erstellte sie erneut das Yoton Gummi. Diesmal formte sie es jedoch direkt um Epona rum. Dadurch das vermutete das sie nicht ständig mit Gummimauern weitern kämen. Somit wäre die Blonde in einem weichen Flummi der zwei Gucklöcher hatte und Shizuka konnte sie an einem Seil immer mit ziehen. »Ich kümmere mich darum Akane etwas auf Abstand zu halten… da er ja unbedingt sie will… ich hoffe du kannst mit deinem Schwert gegen so einen Typen kämpfen? Ich kann nur mit Lava dienen, ansonsten muss ich wirklich aufpassen… ich bin nicht so kräftig gebaut für Frontalangriffe«, erklärte die Frau nebenbei noch Shuichi und zog bereits vorsichtig Akane etwas zurück. Wenn jemand sie traf, würde er sicher zurück federn. Und wenn es hart auf hart kam, würde Shizuka den Kerl mit diesem Ball angreifen! Samt Akane.
Jutsu:
Yōton: Gomu Goku – Gum Ball Rang: B-Rang Typ: Nin-Jutsu Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: Mischelement Yōton Beschreibung: Bei diesem Jutsu umschließt man den Feind oder sogar einen Verbündeten mit einer Gummikugel. Es ist ähnlich wie das Wassergefängnis, nur das hierbei die betroffene Person angenehmer gepolstert ist. Der Anwender ist in der Lage mittels eines Gummiseils die Kugel hinter sich herzuziehen oder aber sie ruckartig weg zu bewegen. Man kann den Gummiball vielseitig verwenden, beispielsweise auch um den Feind damit möglicherweise zu treffen und ihn weg federn zu lassen.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Do Jun 26, 2014 7:00 pm
Shuichi musterte Shizuka für einen Moment, als diese ihm gerade erklärte, dass sie nicht so kräftig gebaut war für Frontalangriffe. "Umso besser für mich, würd' ich mal sagen.", erklärte er dann. Immerhin würde es im durchaus nicht gefallen, wenn seine Frau, mit der er im Bett liegt, so kräftig gebaut wäre wie er. Alleine die Vorstellung behagte ihm überhaupt nicht. Shuichi erschauderte kurz und dachte für eine Sekunde wirklich an dieses Szenario, bevor er jedoch vom weiteren Verlauf der Ereignisse teilnahm. Dieses spitzten sich nämlich nun langsam zu. Shizuka hatte ihren Schützling in einem überdimensional grossem Gummi-Ei verfrachtet, während der Gegner zu einem grossangelegten Angriff übergegangen war, mit fliegenden, rotierenden Schildern, die womöglich den Effekt haben sollten, richtig gefährlich zu wirken. Shuichi kniff die Augen leicht zusammen, bevor er sein Schwert mit beiden Händen packte. In diesem Moment sah er aus dem Augenwinkel, wie eines der Schilder an dem Lavagummi entlang schrammte, glücklicherweise jedoch keinerlei Gefahr für Akane darstellte. Shuichi stürzte sich daraufhin in den Kampf. Mit seinem breiten Schwert fing er das erste Schild ab. Kreischend krachte Metall auf Metall und Funken sprühten. Shuichi geriet leicht aus dem Gleichgewicht und kniff die Augen leicht zusammen. Er drückte das Schild mit einem Vorstoss nach vorne zur Seite und parierte das nächste Schild, das von der Seite her auf ihn zugeflogen kam. Auch dieses wischte er mit seinem Schwert aus dem Weg. In ihm brannte mittlerweile der Kampfesgeist, selbst die nackten Frauen konnten ihn derzeit nicht mehr ablenken. Er wollte diesen Kerl endlich dingfest machen oder gar töten. Im Endeffekt war es ihm egal, aber wahrscheinlich wollte Akane ihn lebendig. Also gab er sich Mühe, ihn möglichst in einem Stück zu lassen. Shuichi schnaubte wie ein wilder, wütender Hengst und schlug mit seinem Schwert das dritte Schild einfach zur Seite. "Du hast die falsche Entscheidung getroffen, Dummkopf, jetzt wirst du grässliche Schmerzen leiden!", töten wollte er ihn ja vorerst nicht, also musste er ihm mit irgendetwas anderem drohen. Mit einem waghalsigem Sprung stürzte er sich also nach vorne und versuchte seinen Gegner mit seinem nächsten Schwertstreich genau so zur Seite wischen zu können, wie er es mit den ganzen Schildern getan hatte ...
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Sa Jun 28, 2014 12:01 pm
Frauen. Selbst jetzt gabs noch zickige Kommentare. Und Gezwicke. »Verlieb dich lieber nicht in ihn. Er ist vergeben.« Epona holte zur Antwort tief Luft. Und ließ sie raus in dem Totschlag-Argument: Häbebebebe, Meckerzicke. Bereute diese Kontra-Haltung allerdings kurz darauf schon ein wenig - Shizukas Verhalten sorgte bei der Blonden nämlich für gar übles Kopfkino. Zuerst wurde sie so abrupt mit »C-Rang Mission!?« angefahren. Epona erschrak darüber nicht wenig, wobei es vor allem der Ton war, weniger das Gesagte. Das registrierte sie in diesem Moment nichtmals wirklich. Das kalte Grauen bekam sie auch nicht wegen der rotierenden Stachelschilde, sondern wegen der Tatsache, dass die Rothaarige zu ihr herumwirbelte und mit Fingerzeichen auf sie zielte! Ey, nicht! Ich lass ja die Finger von -... Abgewürgt wurde von der unbarmherzig über ihr hereinbrechenden Gummi-Welle, die sich allerdings unmittelbar vor ihr brach und sich um sie herum zu einem Ball formte. Erst einen Moment später registrierte Epona die schützende Absicht hinter der Aktion. Da hatte sie bereits den Boden unter den Füßen verloren und purzelte in ihrer kleinen Gumme-Zelle umher. Hoppla! Kurz darauf stand sie auf dem Kopf. Die Gucklöcherchen, die Shizuka eingebaut hatte, waren gerade nicht in ihrer Reichweite. Glücklicherweise hatte sich Epona Yamanaka wirklich noch nie als Kampf-Expertin verstanden. Es fiel ihr wahrlich nicht schwer, ihre Identität als D-Klassen-Freie zu schauspielern. Schauspielerte sie gerade überhaupt? Natürlich schauspielere ich beantwortete sie sich die Frage selbst, derweil sich ihr blondes Haar unvorteilhaft um ihr Gesicht wickelte. Wenn ich wollte, könnte ich vieeeeel mehr ausrichten! Absolut konnte sie... alles andere tät ja auch ihr Ego knicken.
Der Kugutsuka ließ probehalber einige Schilde auf den Gummiball niedersausen, verfügte jedoch nicht über die Angriffswucht, die zum Durchbrechen der Flummihaut nötig war. Ah, Schitt. Er sprintete über die Wasseroberfläche, ließ seinen Fokus vom eigentlichen Ziel wegschwenken. Er war zumindest taktisch genug, zu kapieren, wo er nichts ausrichten konnte. Vorerst zumindest. Mit der richtigen Marionette würde er auch sowas knacken können. Zunächst aber hatte er die Schilde, und er hatte Gegner, und er hatte das Problem des zweiten Eingangs, und wenn er letzteres nicht löste, würde es noch mehr Gegner geben und noch mehr Probleme, und er würde scheitern und keine Provision kriegen. Also legte er eben los. Mit aller Macht, die er hatte! Er ließ die Schilde ihn umschwärmen, schickte eine Anzahl von ihnen gegen den Schwertkämpfer und fluchte, als sich einige seiner Waffen in einem Regen aus Funken und Splittern verabschiedeten. Nicht alle Schilde, die Shuichi bearbeitete, gingen sogleich kaputt. Mindestens aber erhielten sie bereits jetzt Risse, und die Beschädigung brachte die Holzscheiben aus dem gleichmäßigen Rotieren. Und das war alles einfach doof. Als der feindliche Shinobi ihn direkt mit seiner Klinge konfrontieren wollte, ging der Puppenspieler standartmäßig auf Defensive: Er ließ drei Schilde sich überlappen, brachte sie zwischen sich und Shuichi, und als der Schwertkämpfer draufschlug, die Schilde zurückschob, sprang er selbst auf die Schilde und nutzte sie als Plattform. Um sich abzustoßen und mit einem artistischen Sprung über Shuichi hinweg zu fliegen. Und jetzt! Es war Not, also tat er, was sein Lehrmeister ihm stets verboten hatte zu tun: Er nahm alle Chakrafäden, die er noch hatte, in eine einzige Hand und schickte sämtliche übrigen Schilde in einem ziemlich unkontrollierten und ungenauen Sturm auf seine Gegner. Einfach nur, um sie lang genug abzulenken. Mit der freien Hand holte er die Rolle von vorhin wieder hervor, schüttelte sie auf, leitete Chakra ins Siegel und warf sie. Wenn die Schriftrolle es heil bis zu dem Eingang, durch den Shuichi gekommen war, schaffte, würde sich kurz darauf eine weitere Eisenwand aus dem Siegel hervorheben und den Zugang versperren. Wenn denn alles so klappte.
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Out: Ihr dürft die herankommenden Schilde gern "nebenplayen" und gegebenfalls zerschrotten etc. ^^
Gast Gast
Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni So Jun 29, 2014 12:14 am
Ihre Auftraggeberin war erstmal sicher in dem Gummiball verfrachtet worden, sodass sie sich getrost um den Feind kümmern konnte. Shuichi griff genau jenen glücklicherweise um und schlug sich gar nicht mal so schlecht. Die Frau hingegen musste dem Angriff mehr oder weniger ausweichen und rutschte dabei fast auf ihren nackten Füßen aus. Inzwischen war ihr eiskalt. Ihre Hände und Füße fühlten sich an als würden sie absterben. Am liebsten hätte sich die Frau über diesen Umstand aufgeregt, aber die Zeit hatte sie gar nicht. Die Schilder die auf sie zu raten, trafen nicht nur auf Shuichi. Die Gummikugel geriet ins Kreuzfeuer, während einige Schilde einfach davon abprallten. Die Rothaarige Frau zuckte leicht zusammen als ein angreifendes Schild abprallte und an ihrem Arm entlang schrammte. Sie biss die Zähne zusammen, suchte Deckung hinter dem Schutzgefängnis von Akane und drückte ihre Finger auf die blutende Wunde. Mit dem Schmerz kam jedoch auch die Wut. Das Blut das zwischen ihren Fingern warm entlang ran, tropfte zu Boden. Sie atmete tief durch und schüttelte ihren Kopf. Der Kerl wollte also Kämpfen, dann sollte er es zu spüren bekommen! Shizuka trat hinter ihrem Versteck hervor, suchte den Feind und fand ihm auf direkten Weg über das Wasser. Er sollte die Hölle zu spüren bekommen. Mit schnellen Schritten lief sie auf das Wasser zu und sprang vom Rand des Beckens ab. Knapp verfehlte sie ein angreifendes Schild. Es wirkte fast so als wäre sie davon getroffen worden sein. Shizuka tauchte einfach mehrere Meter direkt auf die andere Seite des Beckens, wo sie sich hinter dem Mann befinden würde. Dann wandte sie sich herum, wartete nicht lange und formte die ersten Fingerzeichen. Sekunden später formte sie in ihren Händen zwei Kugeln Doton, gefüllt mit Yoton. Durch ihre Treffsicherheit auf die Ferne, warf sie die erste Kugel direkt auf den Rücken des Mannes, um ihn vom Kampf abzuhalten. Die zweite Kugel warf sie ihm jedoch direkt auf den Hintern. Wie versprochen brannte sie ihm ein Loch in den Hintern!
Jutsu:
Yōton: Yōgan Bakuretsu•Dan – Grenade Gadget Rang: C-Rang Typ: Nin-Jutsu Chakrakosten: Niedrig - Mittel Voraussetzung: Mischelement Yōton Beschreibung: Dieses Jutsu ist dafür da Granaten ähnliche Geschosse zu erstellen. Hierbei wird in einer Doton Kugel etwas Lava eingelassen. Der Anwender kann in einem Post mindestens 5 Granaten große Kugeln erstellen und befüllen. Die Ummantelung des Doton dient dabei als eine Art Schutzschicht. Hierbei dringt die Hitze nicht sofort nach draußen und die Lava erstarrt nicht gleich. Somit können auch andere Shinobi die Granaten in die Hand nehmen und werfen. Trifft die Kugel auf einen Feind, zerplatzt sie und verbrennt die getroffene Stelle übel. Die Kugeln halten etwa 1 Stunde. Danach hat die Flüssigkeit innen drinnen das Doton außen zersetzt.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Mo Jun 30, 2014 4:38 pm
Er kam, zielte und verfehlte. Drei Schilden wurden zu Ablenkung hinzugezogen und liessen Shuichis Schwert mehr oder weniger wirkungslos dagegen prallen. Das Vorderste bekam zwar einen riesigen Riss und würde womöglich nicht mehr wirklich seinen Dienst als Schutzschild ausführen können, aber zumindest die zwei hinteren waren intakt geblieben. Und das nutzte der Puppenspieler auch gleich einmal aus, sprang auf eines der Schilder und nutzte es als Sprungbrett um über ihn hinweg zu fliegen. Etwas überrascht blickte Shuichi ihm zuerst nach, was womöglich etwa so aussah, wie wenn ein Fisch dumm guckte, wenn ein Vogel über ihn hinweg flog. Doch der Puppenspieler war anscheinend noch nicht am Ende seines Lateins, den er zauberte eine weitere Schriftrolle hervor. "Ernsthaft, wieviel Scheiss hast du noch unter deinem Mantel versteckt!", brummte Shuichi leicht genervt und machte sich bereit, erneut auf den Gegner los zu stürmen. Er hatte natürlich damit gerechnet, dass der Puppenspieler eine weitere Puppe hervor zauberte um sie gegen ihn und Shizuka kämpfen zu lassen. Tatsächlich aber erschien aus der Rolle ein Ding, das nicht Puppenunählicher hätte sein können. Genau wie das davor, versperrte es den Eingang, den zweiten un dletzten Eingang, so dass die Wachen von Aussen unmöglich nach hier drinnen gelangen konnten. Womöglich auch gut so? Immerhin waren hier zwei Mädels nackt, so konnte man ihre Ehre zumindest noch ein wenig bewahren. Der Gedanke liess ihn kurz lächeln, bevor er sich wieder auf den Kampf vorbereitete. Doch da hatte sich Shizuka bereits zu Wort gemeldet und zwar mit einem Schlagkräftigen Jutsu. Sie spuckte Kugeln aus, Lavakugeln, sofern er das richtig beurteilen konnte. Shuichi staunte nicht schlecht und nickte leicht. Das sie durchaus auch kämpfen konnte, war ihm so nicht ganz bewusst gewesen. Er hatte sie immer für ein Defensiv-Monster gehalten. Aber gut, man sollte den Tag noch nicht vor dem Abend loben, immerhin wusste er nicht, wie effektiv diese Lavakügelchen tatsächlich waren. Shuichi jedenfalls wollte es nicht darauf ankommen lassen und warten, ob Shizuka damit etwas erzielen würde oder nicht. Er nutzte die - hoffentliche - Ablenkung ihrerseits um selbst einen weiteren Angriff starten zu können. Wer brauchte auch schon eine Verschnaufpause? Er mit Sicherheit nicht, immerhin war er ein erfahrener Söldner! Doch Shuichi hatte dummerweise zu lange überlegt, den schon kamen wieder Schildre auf ihn zugeflogen. "Langsam wird die Nummer langweilig!", beschwerte er sich grosskotzig und schlug das eine Schild mit einem kräftigen Hieb gleich in zwei Teile, bevor er sich unter dem nächsten weg duckte und das dritte mit der flachen Seite seines Schwertes parierte und zur Seite schleuderte. Dann pumpte er Chakra in sein Schwert und lud es mit Raiton auf. Damit hatte er eine wesentlich bessere Durchschlagskraft mit seinem Schwert und würde die Schilde mit wengier Kraftaufwand vernichten können. Shuichi war eine Zeit lang also mti den Schilden beschäftigt gewesen, bevor er erneut freie Sicht auf den Puppenspieler hatte und sich diesem nun abermals entgegen warf. Mit dem Schwert täuschte er dieses Mal eine Finte an. Er zielte auf den Kopf und würde im letzten Augenblick die Schlagrichtung ändern und seitwärts auf seinen Oberarm zielen. Womöglich würde er ausweichen, aber selbst eine Berührung würde schon einen gewissen Vorteil bringen, da das Raitonchakra dann in den Körper des Gegners rüberspringen würde.
Spoiler:
Chakra no Kanryou (Kontrolle des Chakras) Rang: D Chakrakosten: gering bis hoch (variiert nach länge der Aufrechterhaltung) Vorausetzungen: Eine Waffe aus Metall Dieses Jutsu ist die grundlegende Art sein Chakra auf die Waffe übertragen zu können, je nach Chakraelement variiert das Ergebnis. Bei Shuichi gibt es die folgenden Versionen.
Raiton Die Klinge ist nun elektrisiert und kann zu leichten Stromstössen oder gar kurzen Lähmungen führen. Für letzters muss jedoch mehr Chakra investiert werden. Die Klinge umgibt ein leichtes Summen und wenn man genau hinsieht, kann man kleine Blitze zucken sehen. Es erhöht ausserdem, durch das hinzugefügte Raitonchakra, die Durchschlagskraft, kann jedoch noch lange nicht mit der eines Raikiris mithalten.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Di Jul 01, 2014 4:02 pm
Epona Yamanaka kam sich zurzeit vor wie ein Meerschweinchen. Wie ein fettes Meerschweinchen. In einem zu kleinen Hamsterball. Und nichts davon war besonders würdevoll oder gar damenhaft. Und das Schlimmste: Sie bekam nichtmals was mit. Dank ihrer hervorragenden Akrobatik-Künste gelang es ihr immerhin, sich richtig herum zu drehen und die Luftlöcher somit in Reichweite zu bekommen. Puh machte sie, schnappte frische Luft und schaute nach draußen. Natürlich hatte sich der Ball gerade so platziert, dass die Luftlöcher in die völlig falsche, langweilige Da-tut-sich-nichts-Richtung schauten. Klasse murmelte sie im Selbstgespräch. Wie sie es doch liebte, nicht zu wissen, was los war.
Der Kugutsuka bekam indes eine hitzige Abreibung: Zunächst war die rothaarige Frau aus seinem Blickfeld verschwunden, und da er sich deutlich mehr auf den Eingang fokussiert hatte, war ihr dies auch ohne Weiteres gelungen. Nun aber meldete sie sich äußerst schmerzhaft zurück: Urplötzlich zerplatzte etwas mit einem gar widerlichen Klatschen, und zuerst hatte er etwas wie eine Eierschale, gefüllt mit Pudding, erwartet. Doch dann war die Hitze gekommen, und er hatte sich zum Einen die nunmehr brennende Oberbekleidung vom Leibe reißen müssen, zum Anderen... nein, von der Hose wollte er sich hier nicht trennen. Auch wenn da nun schon ein Loch drin war. Stattdessen ließ er sich einfach fallen und landete mit dem Hintern in einer Wasserpfütze. Schließlich waren sie hier in einem Bad. Der Zug mit der Eisenwand immerhin hatte funktioniert. Irgendwie aber war ihm allmählich ungut zumute. Er hatte bis dato keinen Kontakt mit Youton gehabt; das Gummi hatte er als merkwürdiges Doton betrachtet, nichts weiter, und entsprechend nicht mehr mit Feuer gerechnet. Katon war ein so schrecklich häufiges Element; als hätte irgendeine Gottheit etwas gegen Marionettenspieler! Und da kam auch der Schwertkämpfer wieder, nunmehr mit erhöhter Durchschlagskraft. Raiton glänzte um seine Klinge. Ein kluger Shinobi weiß, wann er verloren hat... So dachte der Kugutsuka. Außerdem schmerzte sein Arsch. So kam er wieder auf die Füße, wich mit holprigen Bewegungen vor Shuichi zurück - dessen Angriffsmanöver erzielte den gewünschten Erfolg und brachte dem Marionettenspieler eine gemeine Schnittwunde am reflexiv hochgerissenen Arm bei. Das durch den Körperteil pulsierende Raiton brachte zuerst noch weiteren, scharfen Schmerz, und dann Taubheit. Schitt. Er floh rückwärts, ganz einfach. Sprang gegen die Wand, seinen verwundeten Arm nutzlos mit sich ziehend wie ein lebloses Gewicht. Mit der anderen Hand aber schuf er Puppenfäden, warf sie mit einer formvollendeten Bewegung in die Höhe und pappte sie an die Decke. Dann stieß er sich kräftig ab, flog an Shuichi vorbei und gebrauchte die gebündelten Fäden als Schwingseil. Sein Ziel: Einmal quer durch den Raum und dann mit Schwung durchs Fenster! Eben einfach weg... zumindest, wenn er nicht unversehens gestoppt wurde. Ihr habt mich nicht zum letzten Mal gesehn! rief er bei diesem filmreifen Fluchtversuch, Ich komme wieder! And then I will get you and your little puppy too and so on and so on.
Gast Gast
Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Di Jul 01, 2014 10:42 pm
Ihre Lavakugeln zerplatzt auf ihrem Feind, wie Eier auf dem Boden. Sie verbrannten ihm T-Shirt und Hose, jedoch schien er sich nur vom ersteren wirklich befreien zu wollen. Shizuka atmete leise durch und ging ein paar Schritte weiter zurück. Ihr Arm schmerzte inzwischen etwas mehr, aber sie hatte vorhin gesehen, dass es keine schwere Verletzung war. Es blutete nur und tat weh. Shuichi kämpfte derweilen weiter, während sie sich nach der Gummikugel umblickte in der Epona noch immer gefangen wurde. Oder besser gesagt wurde sie geschützt. Was sie wohl machen würde, wenn sie starb? Das Gummi würde so leicht nicht zu zerschneiden sein. Sie wäre eine Ewigkeit in diesem Hamsterball gefangen. Nachdem die Rothaarige Frau feststellte, dass es ihrer Aufraggeberin gut ging, sah sie gerade noch aus dem Augenwinkel wie der Mann floh. Zuerst wollte sie ihm nachgehen, jedoch wurde sie nach zwei Schritten langsamer und blieb dann stehen. Sie war noch immer nackt, fror schrecklich und spürte das ihr Arm schmerzte. Wieso um alles in der Welt sollte sie also dem Angreifer hinterher, wenn er eh dabei war zu fliehen? Ihre Aufgabe bestand immerhin nur da drinnen Akane zu schützen. Ein leises Seufzen kam von Shizuka, während ihr Blick langsam durch das verwüstete Badehaus ging. Jetzt wo der Kampf vorbei war, fühlte sie ziemlich verletzlich. Sie schlang schweigend die Arme um ihren Körper und erbebte kurz bei einem kalten Luftzug. Auf Barfuß und leicht fröstelnd, ging sie dann gemächlich zu Eponas Kugeln hinüber, damit sie die Frau so schnell wie möglich wieder befreien konnte. »Tut mir Leid, Akane. Ich wollte dich nur beschützen«, erklärte sie, während das Gummi sich auf einer Seite öffnete damit sie hinaustreten konnte. Sie sah sich nach ihren Handtüchern um, konnte sie jedoch nicht entdecken und seufzte leise. Erneut schlang sie ihre Arme um ihren Körper und sah unruhig zu der Tür, die von den Wachen immer noch versucht wurde geöffnet zu werden. Als nächstes schoss ihr jedoch durch den Kopf nach Shuichi zu sehen, sodass sie ihren Kopf weiter drehte. Sorgenvoll blickte sie sich nachdem Mann um und kaute sich nervös auf der Unterlippe rum. Ob es ihm gut ging? Gerade verspürte sie ein unglaubliches Bedürfnis sich hinter ihm vor den Wachen zu verstecken. Er würde mit Sicherheit nicht zulassen, dass man sie begaffte. Wieso war die Mission überhaupt so verlaufen? »Ich würde gerne eine Erklärung dafür haben, warum auf einer C-Rang Mission ich nackt darum bangen muss, dass meine Auftraggeberin sterben könnte«, säuselte sie dann an Akane gewandt und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni So Jul 06, 2014 10:44 am
Es kam, wie es kommen musste. Der Gegner fühlte sich wohl allem Anschein nach in die Ecke gedrängt, er setzte zu einem Sprung an und Shuichi wusste, wenn er ihn jetzt nicht erwischte, würde er flüchten können. Der Mann sprang über ihn hinweg, mit dem Schwert wäre er zu langsam gewesen, doch er streckte den Arm aus und versuchte ihn zu fangen. Shuichi bekam sogar was zu fassen und wollte zog daran, doch das gab ziemlich schnell nach und was er am Ende in der Hand hielt, war eine lederne Tasche - dass darin das Diebesgut war, wusste Shuichi in diesem Augenblick noch nicht. Der Gegner floh und auch Shuichi hatte nicht die geringste Lust, ihm nach zu jagen, vor allem nicht, wenn es hiess, wie ein Vogel durch die Lüfte zu segeln, da hatte Shuichi eher weniger Erfahrung damit. Diser Kerl hatte mit Sicherheit irgendeine blöde Puppe, die er nun wie ein Segler verwenden konnten, dummerweise hatte Shuichi nur seinen Mantel und das würde ihn mit Sicherheit nicht sehr lange oben halten. Also vermied es der Söldner dem Kerl nach zu jagen und atmete einmal hörbar durch. Sein Blick glitt zu Shizuka, welche in diesem Augenblick die Kugel wieder öffnete und die Auftraggeberin wieder befreite. Wirklich ein sehr interessantes Jutsu, sollte Shizuka das nur jemals bei ihm anwenden, würde sie ein grosses Problem bekommen. Er wollte mit Sicherheit nicht in solch einem Gummiball gefangen sein. Während sie also die Akane befreite, ging Shuichi zu den versperrten Türen und fragte sich, wie man das hier am besten lösen konnte. Vielleicht sollte er es sprengen? Hinter ihm vernahm er die Stimme der Rothaarigen, welche gerade eine Erklärung verlangte. Shuichi liess seine Finger über die sehr seltsame Marionette fahren um womöglich irgendwelche Schwachstellen zu finden, bevor er sich dann entschloss, dass das alles nichts brachte und eine Explosion wie vorhin zu gefährlich war auf einem fliegenden Luftschiff. Er wandte sich als wieder an die beiden Frauen udn kratzte sich etwas verlegen am Kopf. Den nun wo der Kampf vorbei war und alle in Sicherheit waren, fiel ihm erst wirklich auf, dass sie beide ja nackt waren. Er räusperte sich leise und ging dann auf die Beiden zu. "Ja also ... Ich hab ehrlich gesagt keine Idee, wie wir das hier aufbringen. Und ... friert ihr vielleicht?", fragte er dann und ohne auf eine Antwort zu warten, zog er sich den Mantel aus und dachte für einen kurzen Augenblick daran, ihn Akane anzubieten, weil er dachte, das Shizuka sowieso so temperamentvoll war, das ihr nicht kalt sein konnte, bis ihm dann auffiel, das sie ebenso zitterte. Also legte er der Rothaarigen seinen Mantel um und der Blonden wickelte er seinen grossen und doch relativ breiten Schal um den Hals. Damit konnte sie sich zumindest etwas wärmen. "Nicht das ihr mir hier noch eine Erkältung einfängt.", er zwinkerte Beiden zu, wobei er ja nicht wusste, das Shizuka die Liebelei zwischen ihnen bereits ausgeplaudert hatte und es deswegen unterliess, ihr einen Klapps auf den Hintern zu geben. "Irgendjemand Ideen? Oh, übrignes habe ich den Trottel zwar leider nicht zurückhalten können, aber ich hab ihm zumindest was abnehmen können ... Mal schauen was da drin ist.", sgte er und öffnete die Tasche. Er runzelte die Stirn und sah zu Akane. "Da is' ne Statue drin. Gehört die dir?"
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Di Jul 08, 2014 11:47 am
Es blieb langer Rede kurzer Sinn: Der Kugutsuka-Attentäter entkam spektakulär nach Art der Film-Helden und crashte durch das Fenster, fand sich in einem Wirbel von Glassplittern wieder - und mit dröhnenden Kopfschmerzen. Es war sein Glück, dass die Flughöhe beträchtlich war; mit pochender Stirn und gelähmtem Arme fiel ihm nicht grad leicht, seinen Notfallplan durchzuziehen. Er nestelte die passende Schriftrolle frei - zwei andere Rollen fielen ihm dabei aus der Tasche und verschwanden tief unter ihm im Blätterdickicht - und holte eine Marionette hervor, die ein wenig an einen überdimensionalen Lenkdrachen erinnerte. Mit deren Hilfe verwandelte er seinen Sturz in einen Flug. Mit steilem Abfahrtswinkel, aber was machte das schon... Erst später, wenn er wieder den Kopf dazu hatte, würde er feststellen, was er so alles verloren hatte.
Unterdessen wurde Epona aus der Gummizelle entlassen. Als sich die Lücke im Gehäuse auftat, fiel ihr selbstredend nicht viel Besseres ein, als regelrecht aus dem Ball hervorzurollen und sich auf den Hintern zu setzen. Hoppla... Puh, endlich wieder draußen! Nichts gegen diese Beschützer-Taktik, aber da drin wird man ja buchstäblich zum Spielball meckerte sie leichthin. Langsam rappelte sie sich wieder auf, achtete beim Hochstemmen nicht wirklich darauf, dass sie einen etwas blutigen Handabdruck auf den Fließen hinterließ, und schaute sich um. Das zerbrochene Panorama-Fenster war natürlich das Bemerkenswerteste am Raume. Würde wohl teuer werden. Zum Glück fiel das unter Kollateralschaden im Zuge eines Auftrages und würde sicherlich von Konohagakure übernommen werden... Sieht ja recht wild aus... was ist? Schräg schaute sie Shizuka an, die ihr einen vorwurfsvollen Blick zudachte. Nun ja, du würdest wohl auch bei einer B- oder D-Mission nackt um irgendwas bangen, solang du mit der Auftraggeberin ins Bad gehst, nicht wahr? Das liegt nunmal in der Natur eines Bades und hat herzlich wenig mit dem Rang zu tun. Sie blinzelte, als ginge ihr der Schwerpunkt der Rothaarigen erst jetzt auf. Und lachte peinlich berührt. Ähm! Ach, du meinst das Bangen an sich? Tja... Sie verschränkte die Arme hinter dem Rücken - augenscheinlich war ihr herzlich wenig kalt - und blickte unschuldig drein. So schlimm war der Attentäter doch auch nicht? Ich meine, ihr hattet ihn doch ganz gut um Griff, und was so passiert ist, das ist doch ganz normal für einen Chuu-Nin-Dienst, oder nicht...? Oh, du blutest. Oh, sie blutete. Genauso hätte Epona "Oh, du frierst" sagen können. Letzteres, also das Frieren, sah immerhin Shuichi ein. Der vorgebliche Lehrling hatte sich an den Eisenbarrikaden umgeschaut und kehrte nun zu den beiden Frauen zurück, um zunächst ganz galant Shizuka seinen Mantel zu reichen. Worauf schaust du denn, um zu sehen, dass sie friert?, frotzelte sie von der Seite, verstummte aber mit ihrem Spott, als Shuichi auch ihr seine Aufmerksamkeit schenkte. Wenn auch nur mit dem Schal, aber was störte das schön. Danke dir zwitscherte sie und nahm die beiden Enden des Schals, welche dafür eindeutig lang genug waren, und wickelte sie sich kunstvoll um den Oberkörper. Nun sah es doch wirklich fast so aus, als trüge sie Kleidung. Oberbekleidung immerhin. Was dann folgte, war für Epona jedoch noch ein weiterer Stimmungsheber. Innerlich hatte sie sich schon damit abgefunden, ihr wertvolles Diebesgut wieder verloren zu haben. Doch Shuichi/Shinichi, das Goldstück, hatte sich selbst als Beutelschneider versucht - oder eben Gürtelschneider - und direkt einen Volltreffer-Fang gemacht. Meins? fragte sie überrascht, schaute in die Tasche, die der Schwertkämpfer ihr hinhielt. Meins stellte sie vor atemloser Überraschung fest und holte das kleine Jade-Ding hervor. Meins!, rief sie letztlich freudestrahlend aus, konnte - und wollte - nicht mehr an sich halten und warf sich vor überquellender Freunde in Shinichis Arme, wobei ihm dabei ganz ohne böse Absicht - wirklich - und ganz nebenbei auch was ins Gesicht quellte. Vermutlich würde es noch ein drittes Mal quellen, wenn Shizukas Augen bei diesem Anblick überquollen. War aber doch wirklich nur n Versehen und irrsinnige Freude...
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Out: Goose away. Nat nat.
Gast Gast
Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Di Jul 08, 2014 3:25 pm
Die Rothaarige stand einfach auf der Stelle und stemmte langsam ihre Hände in die Hüften. Sie schien einfach das Gemecker von Epona hinzunehmen und nichts weiter darauf zu erwidern. Wieso auch? Sie sollte froh sein das sie beschützt wurde! Dennoch ließ sie zunächst ihren Blick schweifen und nickte zu den Worten das es hier wild aussah. Da konnte sie nur zustimmen. Es wirkte wie auf einem Mini-Kriegsschauplatz. Ihr böser Blick wurde zu einer weichen Miene. Sie bekam ein schlechtes Gewissen ein derartiges Chaos hier hinterlassen zu haben. Wer würde das wohl zahlen. Sorgenvoll kaute sie sich auf der Unterlippe rum. Hoffentlich ging keine Rechnung an sie selbst! Das konnte sie sich überhaupt gar nicht leisten. Die drauffolgende Erklärung von Epona, dass es doch alles gar nicht so schlimm aussah, ließ sie missmutig schnauben. Es gab tatsächlich schlimmere Mission, aber auf keiner davon war sie jemals Nackt gewesen. Die Tatsache war doch schon grausam genug – oder nicht? Bei der Erwähnung sie würde bluten, sah sie auf ihren Arm kurz und musterte den Kratzer. Es war nichts Gefährliches. Mit der Hand wischte sie noch einmal darüber und seufzte dann. »Ist auch egal. Der Kerl ist zum Glück jetzt weg«, murmelte sie leise und bemerkte das auch Shuichi näher zu ihnen gekommen war. Nicht das er sie nicht schon mal nackt sah, aber irgendwie war es ihr doch ein wenig peinlich. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und blickte sich nach einem Handtuch um. Wo waren ihre Sachen hin? Als der Mann dann erklärte er wüsste nicht wie sie die Barrikade aufbekamen und ob sie froren, hätte sie am liebsten etwas bissig nein gesagt, besann sich aber zu etwas anderem. Immerhin konnte Shuichi dafür auch nichts. Glücklicherweise musste sie keine Antwort geben und bekam den Mantel von ihm um die Schultern gewickelt. Sofort schlang sie den Stoff um ihren Körper und vergrub ihr Gesicht da drinnen. Sie wirkte ein wenig verloren in dem großen Mantel. Zumal man derzeit nur ihr Augen sahen die hervor blickten. Unscheinbar sog sie den Duft des Stoffes ein und lächelte leicht. Ja er gehörte tatsächlich Shuichi. Er hätte es sich jedoch sparen können auch Akane zuzuzwinkern. Ruhe bewahren, alles in Ordnung, ermahnte sie die innere Frau. Nachdem sie einmal durchgeatmet hatte, schien alles wieder okay zu sein. Ihre Augen verfolgten jetzt eher nur den kleinen Beutel in den der Mann hineinsah. Wenig später tauchte auch ihre Auftraggeberin auf und blickte dort hinein. Es schien irgendetwas Besonderes drinnen zu sein. Eine Statue also? Akane schien sie offensichtlich zu kennen. War es ihr Diebesgut? Ihre Gedanken erstarrten jedoch in dem Augenblick als die Frau Shuichi ansprang. Ihre Augen weiteten sich entsetzt. Zuerst überkam sie der Reflex ihren Geliebten dort weg zu zerren, aber sie hatte schon immer ein kleines Temperament Problem. Eingeschnappt schnaubte sie also, wandte sich herum und stapfte zu der Barrikade. Wie konnte sie nur! Und wie konnte er nur! Das Shuichi natürlich nichts dafür konnte, war jetzt einfach mal unwichtig. Sie krempelte beim Laufen die Ärmel hoch und murmelte schlecht gelaunt vor sich hin. »Natürlich, dass macht sie nicht mit Absicht. Sicher genießt er das auch noch… pf… «, nuschelte sie vor sich hin und formte im Laufen etwas missmutig ein paar Fingerzeichen. In ihrer Hand entstand ein ziemlich große Lavamasse, die zum Verhältnis wirklich deftig heute war. Normalerweise brauchte man nicht so eine Masse. Sie trennte beide Teile und rammte sie jeweils recht und links an die Halterung des Metalls. Mit einem einen doch lauten Poltern, krachte die Verankerung raus und stürzte nach draußen in den Gang. »Ich hab ein Ausgang gefunden und werde jetzt erstmal duschen gehen!« Ein böser Blick wurde über die Schulter geworfen, bevor sie dann durch die Tür tapste und sogar noch ein paar Wachen beiseite scheuchte. Man konnte sie noch im Gang hören, wie die Leute anfuhr sie sollten aus dem Weg gehen!
TBC nach: Kirigakure
Jutsu:
Yōton: Yōgan Ai•Kagi – Lava Pricklock Rang: C-Rang Typ: Nin-Jutsu Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: Mischelement Yōton Beschreibung: Bei diesem Jutsu erstellt der Anwender Lava in einer Hand und kann damit Schlösser knacken. Hierbei ist die Masse so heiß das Metall einfach verätzt wird. Fesseln werden einfach verbrannt. Der Anwender ist ebenfalls in der Lage die Lava auf den zwei Fingerkuppen zu erstellen, sodass es an Glas angesetzt wird. Es eignet sich besonders gut um lautlos einzubrechen.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni Mi Jul 09, 2014 7:03 pm
Shuichi hatte Akane nur ein vielsagendes Lächeln geschenkt, als diese ihn fragte, worauf er schaute um zu wissen, das sie fror, während er Shizuka den Mantel um die Schultern gelegt hatte. Worte waren da nicht nötig, Shuichi wusste einfach, wann eine Frau fror, insbesondere Shizuka. Auch wenn sie ein sehr heisses Gemüt haben konnte, schien ihr schnell einmal kalt zu sein und Shuichi wäre kein Gentleman, würde er nicht dafür sorgen, das sie nicht mehr frieren musste. Natürlich hatte er auch Akane nicht ganz ohne gelassen und nickte ihr anerkennend zu, als diese sich den Schal um den Körper schlang, damit es am Ende fast wie ein ziemlich interessantes Kleid wirkte. Dann trat er von den beiden Frauen wieder zurück und genoss einfach noch kurz den Anblick. Ja, er als Mann genoss es, zwei hübsche Frauen nun fast nackt vor sich stehen zu haben. Viele der verbotenen Stellen waren nun zwar bedeckt, aber das machte es nur umso interessanter, wenn nicht ganz alles offengelgt war, nicht wahr? Shuichi lächelte in sich hinein, bevor er dann das mit der Statue bemerkte. Akane war zuerst nicht ganz überzeugt davon, als er fragte, ob es womöglich ihres war. Doch als sie einen Blick reinwarf, stellte sich heruas, das der Söldner durchaus richtig mit seiner Vermutung gelegen hatte. Es war Akanes Beute, aber das war auch nicht schwer herauszufinden gewesen, immerhin war der kleine Diebe in ihrem Zimmer gewesen, also war es klar, dass es entweder dem Marionettenspieler selbst gehörte oder Akane. Es war also eine fünfzig zu fünfzig-Chance und er hatte richtig getippt. Doch das die gute Akane tatsächlich so viel Freude daran hatte, das Shuichi ihre Statue gefunden hatte, damit hatte der Braunhaarige dann doch nicht gerechnet. Zuerst erklang ein atemloses 'Meins', was fast so klang, als ob sie nicht wirklich daran geglaubt hätte, bevor sie ihm dann letztendlich in die Arme sprang und noch einmal laut verkündete, dass es ihres war. Shuichi war von dieser Aktion ziemlich überrumpelt, hielt an der Hüfte dennoch fest, damit sie nicht gleich runterpurzelte, bevor er einen Seitenblick zu Shizuka riskierte .... Oder besser gesagt, riskieren wollte. Denn da versperrte ihm etwas die Sicht und Shuichi spürte in seinem Gesicht etwas weiches und angenehmes und ... Moment! Nein, nicht angenehm. Er blinzelte überrascht und wurde sich dann bewusst, um was es sich dabei handelte. Ja, Akana war hoch gesprungen, ja, Akanes Oberköprer befand sich etwa auf seiner Gesichtshöhe ... Ja, der Schluss war klar, was da gerade in sein Gesicht gedrückt wurde. Es ging also einige Augenblicke, bis Shuichi wirklich begriff, was da vor sich ging, doch als er es realisierte, handelte er schnell. Er zog Akane etwas von sich - so schwer war sie nämlich gar nicht - und stellte sie dann vorsichtig wieder auf den Boden. Er lächelte sie an, wollte jedoch nicht unbedingt das Shizuka nun von Eifersucht zerfressen wurde, er wusste immerhin, wie schnell sie eifersüchtig war. "In Ordnung. Freut mich das du dein Hab und Gut wieder hast, aber vielleicht solltet ihr Beide euch was überziehen ...?" und als er sich nach Shizuka umsehen wollte, sah er sie nicht mehr. Er hörte nur noch ihre Stimme, die anscheinend die Wachen auf dem Gang verscheuchte ... Und das konnte nichts Gutes bedeuten ... Oh nein.
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Thema: Re: Linie Hi no kuni - Mizu no kuni So Jul 13, 2014 1:33 pm
Man könnte sich fragen, obs ihr Spaß machte, Shizuka zu ärgern. Halb und halb, wäre die Antwort. Zum Einen sprang Epona Shuichi wirklich deswegen an, weil es ihr irgendwo eine diebische Freude bereitete, Zuka-chan zu besticheln und mit ihrer Eifersucht aufzuziehen. Zum Anderen presste sie Shuichis Gesicht lediglich aufgrund explosiver Erleichterung in ihre Oberweite - was zugegebenermaßen wirklich etwas überdreht war. Die wahre Epona steigerte sich etwas zu sehr in ihren Charakter Akane, den sie gerade verkörperte. Passierte öfter mal. Unschuldig lächelnd ließ sie sich von dem Lehrling absetzen, nickte artig auf seine Worte hin und nahm ihm den Beutel ab. Derweil Shizuka sich einen Weg nach draußen freischmolz. Brauchte sie dafür unbedingt ihr Kekkei genkai, oder hätte ihre reine, pure Wut dafür auch gereicht? Man konnts nicht sagen, wer weiß wer weiß... Ja, ich ziehe mir ja schon was über, versprach sie, zupfte den Schal noch einmal zurecht und lauschte kurz, wie Shizuka draußen die Wachshinobi zusammenpfiff. Kumpelhaft klopfte sie Shuichi im Weggehen auf die Schulter. Der Rotschopf ist immer so gut gelaunt säuselte sie, Wer die mal abkriegt, kann sich eeecht glücklich schätzen... Wink mit dem Zaunpfahl. Epona folgte Shizuka nach, das Beutelchen mit der Jade-Statuette in ihrer Hand hüpfend.