Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Verwahrlostes Gelände

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BeitragThema: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 13, 2014 2:43 pm

das Eingangsposting lautete :

Eine sehr abgelegene Gegend. Niemand lebt in dieser Region. Man sollte gut versorgt hier eintreffen, denn es dauert, bis man irgendwo mit Sicherheit etwas Essbares auftreiben kann. An Wasser mangelt es nicht, befindet man sich hier doch in dem Reich Amegakures, dem Land des Regens.


Ein einfacher Drahtzaun, der ein Gebiet abtrennt. Es könnte sich dabei um eine Schule, einen Trainingsplatz oder Sportplatz gehandelt haben. Heute ist dort nur noch eine verwahrloste Hütte zu erkennen. Niemand scheint hier zu leben, niemand kümmert sich um die Gegend.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo Dez 11, 2016 9:04 pm

[Out: Ich hoffe du hattest gesehen, dass ich mich für das Wochenende abmeldete o: wenn nicht tut es mir sehr leid. Die Post kommen jetzt regelmäßiger und brauchen nicht mehr solange : ) ]

Itsuki hatte bisweilen noch keine Ahnung, dass jemand in der Nähe war. Er saß nur vor dem Feuer und beobachtete mit einem müden Blick das Essen. Der Fisch verbreitete bereits einen angenehmen Duft und man musste mit Sicherheit darauf achten, dass keine wilden Tiere davon angelockt wurden. Allerdings war der alte Senju bereits auf alles gewappnet und somit auch nicht ganz so einfach zu überfallen. In der Nähe bzw. in einem gewissen Umkreis war sein Kuchiyose Wolf unterwegs. Er hatte ihn bereits vor Tagen gerufen, weil er die deutlich bessere Nase besaß als Itsuki selbst. Der schwarze Wolf – der Kokoro hieß – befand sich bereits in seiner Nähe wieder. Er wurde ebenso von dem Geruch von gebratenem Fisch angezogen. Zudem hatte er sich zur Aufgabe gemacht auf den Senju aufzupassen. Seitdem dessen Frau vor 12 Jahren verstorben war, wich er ihm oftmals nicht von der Seite. Das schwarze Fellknäuel tauchte in dem Augenblick fast lautlos hinter dem kleinen Jungen auf, der wohl sehnsüchtig auf das Essen starrte. Statt allerdings auf sich aufmerksam zu machen, stieß er den Jungen so sehr an, dass er aus seinem Versteck herauspurzeln würde und damit direkt sichtbar für den Senju wurde.
Das rascheln des Gebüsch ließ Itsuki bereits aufblicken. Er musterte die Stelle und erkannt dann einen Jungen der heraus geworfen wurde. Als Kokoro sich über den Jungen beugte und ihn sofort beschnupperte, runzelte Itsuki seine Stirn.
„Kokoro?“, fragte er und schien nicht ganz zu wissen, was der Junge hier suchte.
„Er saß im Gebüsch… sei froh, dass ich ihn nicht gefressen habe. Ich habe einen heiden Hunger gerade!“ Der Wolf schleckte sich einmal über die Lechzen und umkreiste dann den Jungen. Er ließ sich neben das Feuer nieder, auch wenn mit einem bedeutsamen Abstand und beobachtete dann die Situation. Derweilen war Itsuki um das Feuer getreten, er sah sich kurz in der Umgebung um und musterte dann den Burschen eingehend.
„Wer bist du? Was willst du?“ Seine Stimme klang etwas gröber als gewollt, aber es konnte auch gut eine Falle sein? Er wollte zumindest nichts riskieren!
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo Dez 11, 2016 9:29 pm

# 002 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Autsch, was musste das Teil den so grob sein. Huch? Ach ein Wolf, wie cool war dass den. Verdammt er merkte deutlich wie sein Verstand immer wieder von dem Kindlichen bewusstsein seines Körper getrübt wurde. Er war relativ überrascht gewesen wie sein neues Verhalten war, den so hatte er sich nie verhalten, immerhin hatte er keine Kindheit gehabt. Wie es aber schien holte es sein Körper gerade nach. So ein Mist aber auch. Er wusstewirklich nicht wo es enden würde, aber er wünschte sich wirklich seinen alten Körper zurück, da hatte er sich wenigstens wehren können und seine Gegner in gewisserweiße zu Hackfleisch verarbeitet und jetzt musste er sich von einer Beschwörung herum schubbsen lassen. Und das lecken über die Lechzen, spätestens jetzt wäre sein großes ICH dem Wolf an die Kehle gesprungen. Er war zu sehr Tier und Mensch als das er sich normalerweise dominieren lies, immerhin hatte er den Inuzuka in Konoha sogar angeknurrt als dieser ihm an die Schulter gefasst hatte.

Daher gab er nun auch ein kurrendes Geräusch von sich, aber das eines Welpen und daher klang der Laut eher etwas lächerlich und hilfsbedürftig. Wäre es sein großes Ich, dann wäre der Laut eher bedrohlich und angrifflustig gewesen, doch momentan war er ja nicht mehr als ein Hilfloser Welpe, das Hiden der Inuzuka passte also bestens zu ihm, auch wenn er dem Clan nicht angehörig war, sondern das ganze von einem Abtrünnigen gelernt hatte. Natürlich nahm er den Namen der Beschwörung wahr, bei der groben Stimme des Mannes konnte er aber das mehr als sichtbare zusammenzucken nicht verhindern und zog auch sichtbar den Kopf ein. Manchmal verdammte er seinen Kinderkörper, aber vielleicht würde es ihm hier helfen. Er blickte von dem Mann, über die Beschwörung und schlussendlich zum Essen. Gott ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Dann blickte er den Mann wieder an. "Ich....", begann er schließlich mit seiner zarten, feinen aber momentan sehr kraftlosen und kratzig durstigen Stimme, als sein Magen verdammt laut knurrte und ihm die röte der Scharm auf die Wangen trieb. Blöder Magen, so ein Verräter.

Wie es aber schien würde er wohl nicht an den Fisch kommen, also wieder nicht zu essen für ihn. Und das bedeutete das er wohl wieder irgendwas aus dem Müll kramen musste oder aber hoffen das irgendwo Ass rum lag, den anderes würde er die nächsten Tage nicht überstehen ohne noch mehr seiner wenigen Kräfte zu verlieren. Noch mochte er zwar nicht verhungern, doch hunger und durst kosteten ihn seine Kraft und er war jetzt ja schon recht geschwächt, daher wusste er nicht wie lange er das noch durchhalten würde. Er war es nun einmal nicht gewohnt zu hungern, hatte sich immer seine Beute erlegen können und dieser Kinderkörper war ja leider so zerbrechlich. Schlussendlich biss er sich auf die Lippe und hob dann langsam wieder seinen Kopf welcher er in der Scharm seines Hunger gesenkt hatte. "Ich... geh dann wohl besser", gab das zarte Stimmchen nun kraftlos von sich. Das nächste was er versuchte war sich auf die Beine zu rappeln, doch seine Beine versagten ihm den Dienst und er konnte sich das innerliche Aufschrieen nicht verkneifen, er hasste die Schwäche seines Körpers. Aber auf der anderen Seite wusste das er in dieser Gestalt Nutzlos und kaum mehr als Balast für andere war. Würde der andere ihn töten? Wenn dieser darauf aus war, dann konnte dieser ihn sofort töten oder einfach abwarten. Er wusste ohne Hilfe würde er schlicht weg verhungern. Inzwischen ging Ashe nicht einmal davon aus das ihm jemand half, er war doch noch zu sehr in seinen Erwachsenen Ich um ein genaues Bild von sich zu haben. Trotzdem wusste er wie Hilflos und Belastend er für andere momentan war. In der Organisation hätte man ihn also entweder wieder aufgepeppelt oder umgebracht, daher ging er eher von zweiterem aus.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSa Dez 17, 2016 10:26 pm

Kokoro hätte mit Sicherheit auch keinen erwachsenen Mensch einfach am Kragen gepackt, aber im Falle des Jungen war es für ihn keine Schwierigkeit gewesen. Nachdem der Junge aus seinem Versteck regelrecht geworfen war, sprang der schwarze Wolf über ihn hinweg und schlich sich an die Seite von Itsuki. Er sah so gut wie keine Gefahr in dem Kind und schien sich auch nur minimal für ihn zu interessieren. Viel mehr lag sein Augenmerk auf den Fisch im Feuer.
Derweilen hatte sich der Senju erhoben, sah sich in der Umgebung um und blickte dann zu dem kleinen Jungen, der irgendwie hilfsbedürftig wirkte. Es erweichte umgehend das Herz des Mannes, der jedoch noch ein kleinen Augenblick ernst drein sah. Er konnte sich nicht blauäugig darauf verlassen einem Kind zu vertrauen. Manchmal gab es die schärfsten Fallen. Auch als er das Knurren von sich ließ, hatte er eher das Gefühl jemand vor sich zu haben, der keine Gefahr war. Seine Mimik wurde nur minimal weicher und er blieb erstmal auf Abstand. Auf seine Frage antwortete der Junge mit zerbrechlicher Stimme und bekam keinen wirklichen Satz zustande. Das einzige was der Senju zu hören bekam, war der Magen der laut knurrte. Er zog eine Augenbraue hoch und lächelte dann leicht. Vielleicht glaubte er im Moment auch einfach nur an das böse, sodass er ein Kind nicht mehr vertrauen konnte? Seine Mimik wurde wieder ernster. Der Junge wollte wieder gehen, rappelte sich auf und wandte sich herum. Anfänglich wollte Itsuki ihn ziehen lassen, aber sein Herz wurde umso mehr erweicht als er sah wie der Strips wieder zu Boden ging. Ohne darüber nachzudenken umrundete er das Feuer und ging auf den Kleinen zu. Er sah sich zwar noch einmal in der Umgebung um, aber schlussendlich waren es seine Hände, die den Jungen unter den Schulter griff. Vorsichtig stellte er ihn wieder auf und schob ihn dann näher an das Feuer heran.
„Schon gut, bleib hier. Was für ein Mensch wäre ich, wenn ich dich einen hungrigen Jungen gehen lassen würde?“, fragte er und setzte sich dann langsam wieder ans Feuer. Er griff nach dem Stock mit dem Fisch, kontrollierte ihn kurz und hielt ihn dann ihm hin.
„Bist du alleine unterwegs oder muss ich damit rechnen, dass hier noch mehr kommen? Ich bin zumindest kein armer alter Mann der sich nicht zu Wehr setzt“, gab er dem Jungen dann noch einmal deutlich von sich, damit kein falscher Eindruck von Schutzlosigkeit entstand. Er wusste nicht, was ein Junge in diesem Alter hier tat, aber er konnte auch schlecht einfach weg sehen. Dann wäre er genauso mies wie die Samurai und das Kaiserreich.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSa Dez 17, 2016 11:14 pm

# 003 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Der Wolf als auch der Mann konnten ihm schwer gefährlich werden, himmel ein ungeschicktes Stolpern konnte ihm sogar den hals brechen, er hatte rest schnell feststellen müssen das er seinen körper nicht unter Kontrolle hatte, er stolperte regelrecht über seine eigenen Füße wenn es mal schneller gehen sollte, es war so schrecklich ungewohnt. Momentan konnte er ja nicht mal über Wasser laufen oder aber einen Baum hoch laufen, da wunderte es ihn sichtlich das ihm seine Genjutsu keine Probleme bereiteten. Aber Momentan erschien es ihm besser keine Jutsu zu verwenden, am Ende stufte der Mann ihn noch als Feind ein und so hilflos wie er gerade war, so war er jedem Feind, sogar einem Genin unterlegen. Er sah momentan keine Chance ohne Schutz zu überleben, von seinen nicht funktionierenden Beschwörungen ganz zu schweigen. Erst einmal musste er seinen körper wieder beherrschen, dies funktionierte aber nur mit trainung und wie er zugeben musste mit verdammter Hilfe von fremden leuten. Aber einmal falsch seinen schwachen Arm gepackt und er konnte sich über einen Muskelriss, einen Knochenbruch oder eine Zerrung freuen. Man könnte fast meinen dass dieser Schwache Arm seine gesamte Schwäche in sich trug, normalerweise war er ja sehr wehrhaft und es ärgerte ihn sehr dass er nicht mal ein Kaninchen erlegen konnte.

Darum war er umso erstaunter als ihm auf geholfen wurde, fast ungläubig aber auch ängstlich blickte er über seine Schulter hinweg zu dem großen Mann. Würde dieser nun seine Hand um seinen hals legen und zurücken. Manchmal hatte er seinen Kinderkörper überhaupt nicht ihm griff, daher war es für den sonst so beherrschten freien Shinobi deutlich überwältigender als die Panik seinen Verstand überrollte und es ihn große Mühen kostete das ganze wieder nieder zu kämpfen. Doch zu seinem eigenen Glück tat ihm der Mann nichts, etwas erstaunlicher auch wenn er das zittern auf die Berührung einfach nicht unterdrücken konnte. Noch nie in seinem leben hatte er solche Angst verspürt, wobei doch er hatte sie schon mal empfunden, da hatte er auch um sein leben gekämpft, gekämpft um nicht in der Finsternis des Todes zu verlieren und er hatte gewonnen, damit auch überlebt.

Nun stand er wirklich wieder auf seinen Füßen, er war wirklich ummer noch verdammt verblüft, konnte er diesem Mann wirklich vertrauen oder wollte dieser ihm ans leder. Der Freie Shinobi konnte sein Misstrauen wirklich nur schlecht ablegen, immernoch war er sichtlich überfordert mit seiner momentanen gestalt und diese kindlichen empfinungen waren ihm fremd, überrumpelten oder überforderten ihn ab und an.

Wärme, das Feuer war so angenehm war. Er jetzt wurde ihm bewusst wie kühl es eigentlich war, na ja kein wunder bei dem Fetzen den er trug, noch ein paar strapatzen mehr und der Yukata würde wohl die Letzte Zeit ein Kleidungsstück gehabt haben, es würde wohl Zeit an einen neuen zu gelagen. Aber woher nehmen, hier im nirgendwo? Gar nichts, er konnte froh sein wenn er lebend in seine Stadt gelangte. Doch verblüfender war immer noch das er überhaupt bleiben durfte.. "Da....rf bleiben?", erkundigte er sich nun dann doch verblüft und verschüchtert, in diesem Moment lies Ashe einfach die Kindlichen Empfindungen übernehmen, wie es schien schlug ein solches Verhalten bei dem Mann an, er wusste noch nicht wie er diesen Einstufen sollte, aber dieser Mann schien ein herz für Kinder zu haben, außerdem wurde er als geringe bis keine Gefahr eingestuft. Innerlich zuckte er mit den Schultern, vielleicht sollte er sich mehr mit dieser Gestalt und ihren Emutionen auseinander setzen, es schien doch ihren nutzen zu haben.

Gott ihm wurde echt ein Fisch unter die Nase gehalten, ach egal einfach hingehalten, wäre er kein shinobi dann hätte er wohl nicht mitbekommen was der andere gesagt hatte, er musste sich gerade echt kontrollieren um nicht zu sabbern, der fisch roch so lecker und er hatte so einen verdammt großen Hunger, das sein Magen recht schmerze. Egal nur bitte nicht wegnehmen, das war der himmel. Gibb Gibb Gibb, gib bitte schon her. Also nickte er einfach artig bevor er ungeduldig, seine Angst vollkommen vergessen versuchte den Fisch, also den stock zu nehmen. Kaum hatte er ihn, machte er sich hastig und ausgehungert über den biss her. Man hörte das Holz knirschen als die stabilen zähne sich hastig in Fisch und Holz bohrten, er nicht mal wirklich kaute, sondern eher wie ein raubtier hektisch das Fleisch des fisches herunter riss, sich um nichts kümmerte sondern einfach schlang wie ein kleines raubtier welches große Angst davor hatte das ein anderes Tier ihm sein essen weg nahm. Mal ehrlich er saß sogar teils das Holz und die Knochen (oder wie es auch noch mal heißt) von dem Fisch mit. Obwohl der Fisch verschlungen war, der Ast regelrecht (aber verdammt gründlich) abgenagt, hob er wieder den Blick und schämte sich in Grund und Boden. Er hatte die Kontrolle verloren, wie so oft in letzter Zeit, er hatte sich ja sogar über Aas her gemacht. Er zog etwas den Kopf ein und gab ein leicht winselnd klingendes geräusch von sich, eine der vielen eigenarten die er sich angewöhnt hatte. Aber man nannte ihn nicht umsonst einen Wolf in menschengestalt, was eben sein verhalten anbelangte. Was der Erwachsene nun von ihm halten würde? Deutlich zog er den Kopf ein und versuchte sich irgendwie unsichtbar zu machen. Er hatte immer noch hunger, auf der anderen Seite sollte er nicht zu fiel essen sonst würde er es nicht drinnen behalten können. So ein Mist aber auch.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeMo Dez 26, 2016 11:52 pm

Nachdem der Junge etwas näher beim Feuer stand, erkannte Itsuki seine Umrisse um einiges besser. Er betrachtete seine Kleidung und runzelte langsam die Stirn. Ob er alleine war oder mit einer Familie reiste? Auf dem ersten Blick erweichte der Junge sein altes Herz, sodass er sich zuerst gar nicht die Frage stellte, ob er ihm Helfen sollte. Er tat es einfach. Den Zweifel beiseite geschoben, bot er dem Kind an hier zu bleiben. Daraufhin bekam er einen verblüften Blick zu geworfen, der ihn lächeln ließ.
"Ja, du darfst hier bleiben. Setz' dich ans Feuer", erwiderte der Mann in einer typischen Gutherzigkeit, die ihn schon einige Male fast den Kopf gekostet hatte. Er ignorierte und verdrängte die Stimme in seinem Kopf, die sich ziemlich deutlich nach Epona anhörte und ihm sagte, dass sie sich genau wegen dieser Art Sorgen um ihn machte. Aber... nein er sah das eh nicht ein.
Nachdem der Junge am Feuer saß, bot Itsuki ihm einen Fisch an. Der Kleine wirkte hungrig und auch sein Magen knurrte derartig laut, dass der Senju gar keine andere Möglichkeit hatte als ihm etwas anzubieten. Verhungern sollte der Krümel immerhin nicht. Kaum war der Fisch überreicht, fing der Junge ihn schon mächtig zu verschlingen.
Itsuki blinzelte und griff langsam nach dem nächsten Fisch, um ihn selbst zu essen. Allerdings war er derartig überrascht von dem Verhalten des Knirps, dass er zunächst einmal keinen Bissen nahm.
"Ähm." Mehr brachte er gerade nicht zu Stande. Erst als der Kleine winselte, blinzelte er wieder. Auch der Wolf hob den Kopf, leicht verwundert über den Ton. Dann erhob sich das Tier und schnupperte dem Jungen kurz im Gesicht. Offensichtlich weckte das Winsel in Kokoro irgendwelche Gefühle. Fast so als wäre sein gegenüber ein Welpe.
Itsuki biss von dem Fisch langsam ein Stück ab und reichte den Rest dann dem Jungen, der noch immer irgendwie verloren da saß.
"Wusstest du, dass langsames Essen gesünder ist als schnelles und dass das Sättigungsgefühl erst sehr viel später einsetzt, wenn man schnell isst?" Ein warmes Lächeln trat auf seine Lippen und nachdem der Junge den zweiten Fisch gereicht bekam, drückte er sich nach oben. Der Schwarzhaarige stiefelte zu seiner Tasche und zerrte aus dieser eine dünne Decke hervor. Dann kam er zu dem Jungen zurück und warf diese ihm um die Schultern. Kokoro legte derweilten seinen Kopf auf den Füßen des Welpens ab.
"Und? Reist du nun alleine oder nicht? Die Frage hast du mir eben nicht beantwortet? Wie heißt du überhaupt?"
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeDi Dez 27, 2016 1:50 pm

# 004 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Es war wirklich überraschend, der Mann bot ihm doch einfach an zu bleiben. Was war dass den? Er selbst hätte wohl erst mal genau hingehört, aber einen ausgesetzten Welpen (Kind) hätte er selbst dann auch wirklich nicht wiederstehen können. Natürlich halfen ihm selbst hierbei seine guten Ohren und seine feine Sinne, daher konnte man ihn selbst nur schwer reinlegen. Aber sich selbst in dieser Situation befindend war er doch mehr als glücklich und eben verblüft dass der andere ihn bleiben lies, er hatte doch eigentlich berechtigte zweifel gehabt, aber wie es schien wollte der andere ihm nichts tun, sogar auf ihn achten, eine Tat die Ashes Kinderherz hoch hüpfen lies, zugleich aber für etwas schwer verständliche Empfindungen sorgte, zumindest für sein Erwachsenes Ich.

Am Feuer war es wirklich angenehm warm, es war wirklich kühl gewesen und ihm war eigentlich schon ziemlich bald gewesen. Hätte der andere sich nicht seiner Angenommen dann hätte er sich einen unterschlupf basteln müssen, er hatte keine Ahnung wie viele Nächte er in solch einer Kälte ausharren konnte, er glaubte eher wenige den sein Körper besaß kaum immunsystem momentan, in diesem Punkt war er eben doch einfach etwas geschwächt. Wenn der Wolf nur nicht mehr so kucken würde, da fühlte er sich gleich so als habe er etwas angestellt und das bedeutete dass er sich unwohl fühlte, was er eh doch schon ein klein wenig tat. Himmel war dass schon wieder so kompliziert.

Der Fisch war lecker und er hatte einfach schon ewig nichts mehr im Magen gehabt, außerdem hatten Kinder viel öfters Hunger als erwachsene oder kam ihm das nur so vor, weil er bis jetzt kaum eine anständige Mahlzeit gehabt hatte und den ganzen Nebenwirkungen, wie bauchweh und was auch immer. Er musste unbedingt seinen Körper wieder in Griff bekommen, dann konnte er auch wieder Fische und andere Tiere erlegen, sich wenigstens etwas selbst versorgen. Hase klang so lecker in seiner Nase, anderes Fleisch wäre auch gut. Aber Hase.... Stopp aus, er hatte gerade gebratenen Fisch im Mund... der war doch auch lecker, nicht abschweifen Ashe, sich hier und jetzt auf das Essen konzentieren. Mijammmiii.
Er musste Besitzer und Wölf wohl etwas recht verwirren, immerhin hörten seine feinen Ohren dass Ähmm? Vielleicht lag es seiner Art zu essen, aber grad egal. Hunger war Hunger und dieser war berennend. Das Winseln, nun es waren gewohnte Dinge, das animalische Wesen war schon immer irgendwie seins gewesen und den letzten Wolf der ihm so nahe gekommen war, das war der Wolf seines Inuzuka Lehrmeisters gewesen. Damit aber, also mit dem Winseln lockte er den Wolf an, also zu sich und er wurde erst einmal abgeschnuppert. Nun aber schaute er den Wolf verblüft, fragend und etwas iretiert an, blickte dann aber schließlich zu dem Schwarzhaarigen Mann der ihn mit einem warmen Lächeln belehrte. Eigentlich wusste er dass auch, zudem dass man nicht schlingen sollte.. aber trotzdem... Gott er klang selbst in Gedanken grad wie ein kleines Kind. Genau es klang nach dem kleinen Kind in welchem Körper er sich grad befand. Kami war das wieder kompliziert.

Und jetzt bekam er sogar den Fisch des Mannes, jetzt schaute er aber wirklich verdutzt drein, zog die Unterlippe vor und legte voller absicht noch große Augen und ein ungläubiges blinzeln hinzu. Aber die beiden mussten ihn auch schocken, der Mann holte eine Decke, wenn auch dünn und der Wolf legte seinen Kopf auf seine nackten zerkratzten Füße. Es war warm und das fell kitzelte, an liebsten hätte er sich samt decke voll und ganz an die seite des Wolfes gekuschelt, dort sogar zum schlafen zusammen gerollt. Nun aber kam die frage wieder auf. So wie ging er dass jetzt am besten an? Am besten war es wenn er weiterhin den eindruck erweckte ein Kind zu sein, etwas anderes war er momentan ja auch nicht und ehrlich gesagt wer würde ihm schon abkaufen dass er geschrumpft worden war, dies erweckte nur misstrauen und brachte nur schwierigkeiten, also am besten so nahe wie möglich an der Wahrheit bleiben, dann konnte man keine Lüge wahrnehmen. Immerhin konnte es sein dass der Wolf dafür einen riecher hatte, hatte er ja doch auch sowieso irgendwie.

"A...lleine", nuschelte er dann schließlich und das stimmte ja auch vollkommen, eigentlich war er alt und erwachsen genug. jetzt aber war er ja sozusagen nicht mal mehr ein Genin, auch wenn sein Genjutsu seines gleichen suchte, immerhin hatte er schon ein eigenes Jutsu kreiert und noch zwei weiter hatte er im Gedankengang gehabt, dass hatte sich nun natürlich alles verschoben. "Ehm... e..hm Ashe. T...aiyo Ashe", fügte er dann schließlich nach und blickte den erwachsenen Mann mit einem treuherzigen Blick an. Ja sein Vorname mochte ungewöhnlich sein, aber sein Nachname glich dass ja wieder aus und zum anderen mochte er seinen Namen doch wirklich sehr. "Du~~~?", erkundigte er sich dann schließlich schüchtern? Es war die Frage nach dem Namen des Mannes, der Name würde ihm viel verraten. Er schätzte den anderen als Shinobi ein, auch wenn er doch etwas nach Samurai wirkte, wenn dann wäre der andere wohl höchstens ein Ronin, etwas anderes kam ihm nicht wirklich in seinen gedankengang.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 08, 2017 7:27 am

Obwohl das Herz von Itsuki schnell zu erweichen war, hatte er inzwischen gelernt, dass es besser war sich nicht sofort jeden zu vertrauen. Immer wieder rief er sich dabei die Tatsache in den Kopf das Epona durchaus jemand war dem er vertraute. Jetzt war sie allerdings ein Feind. Ihr letztes Treffen lag erst vor kurzen zurück, aber ihr nächstes Treffen würde wohl nicht gut enden. Das stand in den Sternen geschrieben.
Itsuki ließ seinen Blick auf dem Jungen ruhen und bot ihm noch seinen eignen Fisch an. Der Kleine sah halb verhungert aus und wirkte auf ihn als könnte er es gut gebrauchen. Er fragte sich, wo wohl seine Eltern waren. Ebenso dachte er daran, dass er selbst nie Kinder besaß. Eine Tatsache, die ihn an manchen Tagen irgendwie grimmig stimmte. Kinder waren durchaus etwas schönes.
Nachdem sich Itsuki dann nach den Eltern erkundigte, erklärte der Junge, dass er alleine wäre. Ein überraschter Ausdruck wanderte über sein Gesicht und erneut fragte er sich, ob die Eltern des Jungen verstorben waren oder vielleicht sich nicht um ihn kümmern wollten?
"Alleine so?", wiederholte er und rieb sich mit dem Finger leicht über das borstige Kinn hinweg. "Hum, willst du mir verraten was mit deinen Eltern ist?" Immerhin konnte er nicht einfach wildfremde Kinder aufnehmen. Vielleicht wurden seine Eltern auch von irgendwem gefangen genommen. Itsuki sah sich schon wieder in den Problemen anderer versinken und die Eltern des Jungen rettend. Es wäre nicht das erste Mal, dass er sich wiedermal in die Probleme der anderen einmischte aus reiner Gutherzigkeit ihnen zu helfen.
Ebenso wollte Itsuki natürlich wissen, wie der Kleine hieß. Ein Name stiftete etwas Sympathie und das Misstrauen verschwand vollständig.
"Nenn mich einfach Nanashi", stellte er sich dann lächelnd vor und reichte ihm die Hand, um sich ordnungsgemäß vorzustellen. Immerhin war er auch nicht schlecht erzogen. Seinen wirklichen Namen ließ er bewusst unter den Tisch fallen. Er musste wohl anfangen ihn hinter sich lassen. Einfach, weil sein Namen in der heutigen Zeit für Unruhe sorgen würde. Ein Nuke der sich rum trieb, war alles andere als vertrauensvoll. Zudem gab es Menschen die für Information über seinen Aufenthalt wohl einiges an Geld blechen würden. Nanashi hieß eigentlich übersetzt "Ohne Namen", dass hieß das er wohl selbst von sich behauptete keinen wirklichen Namen zu haben. Vielleicht würde er dem Jungen irgendwann die Wahrheit sagen, vorausgesetzt er lernte ihn besser kennen. Derzeit erweckte er den Eindruck als könnte er eine Unterkunft benötigen.
"Du kannst gerne hier bleiben, wenn du magst... falls du Unterkunft suchst. Ansonsten... wo willst du hin? Was ist dein Ziel? Wo kommst du her?" Viele Fragen auf einmal, während er hier einfach nur saß und das Feuer knisterte. Der Wind durchwühlte kurz die Blätter der Umgebung.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 08, 2017 10:14 am

# 005 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Er musste wirklich vorsichtig sein, sollte etwas schief gehen oder er auffliegen konnte er in gehörige Schwierigkeiten geraten und er war nun einmal bis auf seine Genjutsu wehrlos, es würde also genügen einfach die Hände um seinen Hals zu legen und im Anschluss kurz mal leicht zu drücken, sofort könnte er sich damit wohl von seinem Leben verabschieden, war dieser Körper doch sehr zerbrechlich. Wenn er so überlegen musste war auch seit älterer Körper etwas zerbrechlich, aber doch weniger immerhin hatte dieser viel Training wie die meisten Shinobi die in einem Dorf lebten ind arbeiteten hinter sich. Seine momentane Gestalt provetierte von so etwas nicht, Kinderkörper setzten nun mal nur schwerlich etwas an, so etwas ging erst ab der Puppertät wenn die Muskelbildung anstand.

Ashe war sich ziemlich sicher dass der andere sich mit dieser einfachen Infomation nicht zufrieden geben würde, aber er musste gerade scharf überlegen wie er seine Geschichte darlegte, er hatte seine Eltern nie kennengelernt. Seine Mutter war früh gestorben und bei der Rache an seinem Großvater, der sich als sein Großonkel herausgestellt hatte, hatte sich gezeigt dass dieser Mann seinem Vater drei hatte schreckliches angetan hatte, bevor der Mann endlich hatte sterben müssen. So hatte seine Großmutter endlich die Wahrheit erfahren, dass der schreckliche Mann nicht ihr Ehegatte gewesen war, sondern dessen Bruder, weil ihr Ehemann sich noch am selben Tag nachdem er erfahren hatte das seine Leute seine Tochter unabsichtlich getötet hatten, selbstmord begannen hatte. Es waren Zwillinge gewesen, daher gab es bei Aussehen fast kein Unterschied, verständlich warum er Großmutter verscheucht hatte. Aber wenn man das ganze so betrachtete und er am besten so wenig wie möglich lügen sollte, dann kam er wohl nicht drumm herum dem anderen seinen Rücken zu zeigen und zu hoffen dass der andere es als Sklavenmal erkannte, aber bitte schön keinen Schimmer haben durfte was der Schmetterling bedeutete, sonst würde der andere ihn wahrscheinlich wieder als Gefahr einstufen. Wobei er selbst ja nicht mal ein paar Meter rennen konnte ohne über seine eigenen Füße zu stolpern.

Schließlich erkundigte der andere sich nach seinen Eltern, nun hob Ashe den Kopf, blickte von seinem Essen auf und schaute den anderen eindeutig verwundert an. "E..ltern? Was sind Eltern?", soweit er sich erinnerte hatte er als Kind keine Ahnung gehabt was Eltern waren. Bevor sein Lehrmeister nicht mit ihm auf Reisen gegangen war, hatte er nicht verstanden warum die Kinder die 2 oder 3 Jahre waren oder eben etwas älter, nach ihren Eltern geschrieben hatte. Er hatte nichts mit Mama oder Papa und sondergleichen anfangen können. Erst sein Lehrmeister und seine Großmutter hatten es ihm erklärt, Himmel sie hatte ihm sogar erklären müssen was eine Großmutter war. Sie war froh gewesen dass er nicht später gekommen war, den er hatte von vielen Dingen die eigentlich normal waren keine Dinge gehabt, er war nur zum Kämpfen und Töten da gewesen, daher hatte ihn das Weibliche Geschlecht auch absolut nicht interessiert. Vom Aussehen hatte er den unterschied gekannt, aber genaueres war, auch wieder nicht. Konnte also noch witzig werden, vielleicht verhielt er sich am besten etwas in diese Richtung neben dem Kindlichen Verhalten.

"Na...naa", er wollte den Namen nachplappern, aber es war schwer, gut er erinnerte sich auch daran dass damals sprechen auch etwas weniger alltag gewesen war. Aber wusste nicht genaueres über den Zustand seines Momentanen Körpers. Es schien irgendwie eine Mischung als damals und einer normalen Kindergestalt zu sein. Daher plapperte er nun leise vor sich den Namen mehrmals hin und her bis er ihn den endlich auf die Reihe bekam, aber das Shi bereitete ihm probleme, es war als würde er an diesem Teil hängen bleiben und erst mal gewaltig auf die Nase fallen. Die bedeutung von Nanashi konnte er, immerhin hatte er damals erst eine Nmmer gehabt und später dann hatte man seinen Vornamen verwendet. Trotzdem hatte es ewig gedauert bis er sich nicht mehr als Ding gesehen hatte und eine eigenständige Persönlichkeit entwickelt hatte. So gesehen war seine Entwicklung absolut rückständig gewesen. Ob wohl anderes sein würde, wenn er anderes aufgewachsen wäre? Sicherlich, aber egal.

Schließlich fragte der andere ihn mehrere Dinge, nun er konnte ihm schlecht sagen dass er diese Frau suchte, wobei er sich sicher war das es schwierig war, er erinnerte sich an ihr Aussehen, aber einen Namen hatte er nicht und warum sollte ein Kind, ein minderjähriges Kind eine ihm unbekannte frau suchen. Also wäre auf das eine die beste Antwort Weg und das andere will nicht zurück und genau dass würde er dem anderen antworten. Er musste einfach von seinem jüngeren Selbst ausgehen, den die Organisation wollte ihn nach wie vor wieder. Sollten sie von seinem Zustand erfahren waren sie es die die Überhand haben würden. Er zog daher schließlich die Schulter ein, senkte den Kopf etwas. "W..eg. Ni..ch rück", nuschelte er dann schließlich, nein er wollte nicht zurück, in keinem fall.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 19, 2017 5:57 pm

Über ihnen zogen dichte Wolken zusammen, während hier unten zwei einsame Gestalten miteinander redeten. Der ältere von den zwei wusste nicht so recht, wo er den Kleinen einsortieren sollte. Als sein Blick hinauf in den wolkenbedeckten Himmel wanderte, befürchtete er nichts gutes. Eine tiefe Falte zeigte sich auf seiner Stirn. Nicht, dass die Wolken jemals weg gewesen waren, aber die über ihnen deuteten ein Gewitter an. Erst als Ashe fragte was Eltern waren, blickte er langsam wieder zu ihm zurück. Er wusste wirklich nicht was Eltern waren?
"Jeder hat Eltern... Eltern sind diejenigen die dich auf die Welt gebracht haben. Eine Mutter - eine Frau - ist diejenige die dich auf die Welt bringt", erklärte er und versuchte dabei die Wortwahl von Kindern auch zu treffen. Wie sollte man ein solches Wunder erklären? Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und räusperte sich dann. "Na, wie auch immer. Eltern sind da um dich großzuziehen und um auf dich aufzupassen." Ein freundliches Lächeln zeichnete sich auf den Lippen von Suki und er legte kurz seine große Hand auf den Rücken des Jungen.
"Keine Sorge... wenn du willst, passe ich auf dich auf. Bist du die ganze Zeit alleine rum gelaufen?"
Auch sein Name schien Ashe nicht ganz aussprechen zu können. Itsuki fragte sich wie lange er inzwischen alleine war und wie er so überleben konnte. Es war doch mit Sicherheit nicht ganz so einfach?
"Na-na-shi", sprach er für den Jungen langsam aus.
Der Junge schien wirklich geschädigt zu sein von irgendetwas. Er wollte nicht zurück... nur stand die Frage offen, wo zurück war. Viele Fragen standen noch offen und es wirkte so als könnte er sie nicht einmal selbst beantworten.
"Aber weißt du... schon okay, du kommst mit uns einfach mit... aber dafür musst du eine Sache wissen", erklärte Itsuki und beugte sich vor. "Wir sind der Widerstand gegen das Kaiserreich... wenn du ein Freund des Kaiserreich bist, dann solltest du dich hier nicht wohl fühlen." Das letzte klang fast bedrohlich. Besser aber war das der Junge wusste wer sie waren.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 20, 2017 4:21 am

# 006 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Der Umwschug des Wetters blieb ihn nicht wirklich verbrogen, aber er war nicht daran interessiert es sich anmerken zu lassen, bei gelegenheit würde er den Kopf heben und so tun als würde er die dunklen Wolken bemerken. Aiuch hier musste er sich kurz überlegen wie er reagierte oder aber er überlies dies einfach dem Kinderkörper, sicherlich hatte der eine passende reaktion drauf ohne dass er sich selbst und sein wahres Selbst verraten würde. Er wusste dass seine Antworten manchmal wohl sehr seltsam klangen, doch er hatte vor einfach so nahe wie nur möglich an der Antwort zu bleiben und daher würde er den anderen eben das ein oder andere Mal wohl eine etwas seltsame Antwort geben. So auch jetzt mit den Eltern.

Auf die Aussage des anderen schüttelte er nur den Kopf. "Ashe hat keine Mutter", sagte der schwarzhaarige Junge dann schließlich, wobei er kurz überlehgte, ihm dann auf viel dass diese Aussage nicht so recht stimmt. "Ashe ist ohne Eltern aufgewachsen", gab er dann schließlich an, hätte er jetzt gesagt das er seine Eltern nicht kennen würde, dann wäre dies eine Lüge, nun als erwachsener wusste er wer seine Familie war und daher würde er diese Falschaussage vermeiden, wie gewohnt möglichst nahe bei der Wahrheit verbleiben.

"Nich allein, da Leute die auf Ashe achten. Machten aber Ashes Rücken ganz großes Aua"
, meinte er dann schließlich und seine Finger krallten sich fast schon wie von selbst in seinen Kaputten Kimono, so ganz warum er jetzt aus der dritten Person von sich sprach, dass verstand er selbst auch nicht so ganze, aber irgendwie erschien es gerade jetzt wirklich falsch sich als Ich zu bezeichnen, dieses Ashe hier und da erschien ihm gerade mehr als passend.

Schlussendlich blinzelte er. "Sollte warten, also Ding... Ist Ashe ein Ding?", erkundigte er sich dann schließlich auf einmal bei dem Ältern, diese Frage hatte er damals auch seiner Großmutter gestellte, den er hatte keinen Namen gehabt, sein Ausbilder hatte ihm meist mit Junge gerufen aber auch manchmal Ding, dementsprechen war teilweise auch seine Behandlung gewesen, er wurde in die Ecke gestellt weil er uninteressant war und wieder hervor geholt wenn er interessant wurde. Zugleich waren seine Erinnerungen an das bekommen seines Zusatz an seinem ersten Brandmahl recht präsent. Er bildete es sich sicherlich nur an, aber sein Rücken fühlte sich seit der Kind werdung so an, als hätte er das Brandmal (also die erweiterung) erst vor nicht all zu langer Zeit bekommen.

Schlussendlich die Sache mit dem Namen, er hasste es jetzt schon, also diese Sprachlichen Probleme, er kam sich wie ein dummes kleines Kind vor, welches nicht mal richtig sprechen konnte. Daher war es wirklich grausig in solch einem Zustand zu sein, aber auf der anderen Seite überkam ihm eine gewisse Müdigkeit. Wenn er jetzt rechnete dann war er schon ein paar Monate alleine und wenn er die Altersgrenze verschob dann war dies der Zeitpunkt in man sich nach wie vor nicht mit seiner Person beschäftigt hatte, damals war sein eigenes Ich ja noch gar nicht ausgebildet gewesen, sein Sprechmuster war dürftig aber vorhanden gewesen, so wie jetzt. Also war sein Körper 10 Jahre, aber alles entsprach seinem damaligen 13 oder 14 Jährigen ich. Schließlich half der andere ihm noch mal bei seinem Namen, das Nana klappte problemlos, das shi war ungewohnt, aber inzwische konnte er es halbwegs aussprechen, auch wenn es immer noch etwas klang als würde er leicht über das Shi stolpern.

Nun schaute er den anderen an als wäre er ein Eichhörnchen welches von einem Wolf entdeckt worden war, die Augen groß, aber der Ausdruck verwirrt. "Kaiser? Manne sagt das sei dieser große Honko der auf seinem Stuhl hockt und sich einbildet er könnte ehmmmm er könne alle Puppen für sich behalten", diese Aussage stimmte. Er hatte zwar vor gehabt keinem mehr vor der Organisation über den Weg zu laufen, manchmal aber passierte es einfach und diese Aussage hatte der andere auch wirklich gemacht, Ashe hatte damals ähnlich verdutzt aus der Wäsche geschaut. Er hatte sich eigentlich normalerweise weg von ihnen gehalten und nun war er bei den Rebellen oder möchtegern rebellen, das würde er noch sehen. "Nehmt ihr dem Kaiser seine Puppen weg?", erkundigte er sich dann shcließlich voller neugierde. "Ist er den ein Böser Mann", aber hey hier schlug gerade voll und ganz das Kind in ihm durch.

"Müde", nuschelte er dann, zuckte im nächsten Moment zusammen und schaute für einen Moment ängstlich drein, sein Körper und sein Bewusstsein, das hatte er schon gemerkt nahmen alte Erinnerungen manchmal ungut auf. So machte ihm etwas was früher alltag war, nun im Kinderkörper teils angst. "Du machst Ashe nicht aua, weil Ashe müde ist?", er konnte die Empfindung der Angst einfach nicht vertreiben, zugleich wollte er sich an den Älteren kuscheln und einfach nur schlafen. Er mocjhte zwar schon vorher angeschlagen gewesen sein, doch nun musste er wohl einen sehr erschöpften Eindruck machen, er fühlte sich ja auch so. Wie ein Müdes Kind, welches eigentlich Schlafen wollte aber es nicht durfte, zu viel Angst hatte zu schlafen und sich daher krampfhaft wach hielt.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 02, 2017 6:08 pm

Immer mehr wurde Itsuki bewusst, dass der kleine Junge wahrlich ein Problem haben musste. Im vielerlei Hinsicht musste er Dinge erlebt haben, die ihn derartig zugerichtet hatten. Es machte den Mann im Stillen wütend, dass manche Menschen Kinder derartig behandelten.
„Ah du bist also ohne deine Eltern aufgewachsen?“, erkundigte sich der Senju noch einmal vorsichtig. Die Geschichte des Jungen schien schwierig zu sein. Denn offensichtlich hatten irgendwelche Leute auf ihn aufgepasst und ihn möglicherweise auch misshandelt. Itsuki wusste es nicht, aber er behielt ihn erst einmal im Auge und entschloss sich, dass er irgendwann später darauf eingehen würde.
Sein Blick richtete sich auf die verschließende Kleidung und musterte sie kurz. Der kaputte Kimono musste dringend Mal gewechselt werden. Er erhob sich von seinem Platz und ging zunächst zu seiner Ausrüstung, die nicht weit von ihm verstaut war. Um genau zu sagen, befand sie sich in einer Holzkiste, die so wirkte als wäre sie ein ganzes Stück. Fast so als hätte man sie in einem Stück geschnitzt und nicht zusammen genagelt. Itsuki kniete sich davor, hob den Finger und sammelte so Chakra in seiner Hand. Die Holzkiste öffnete ein kleines Loch in die er hineingriff und kurz herum wühlte. Es dauerte kurz etwas. In der Zeit konnte jedoch Ashe weitersprechen und fragte, ob er ein Ding wäre. Itsuki sah über die Schulter, hob die Augenbraue und schüttelte den Kopf. Seine Hand suchte dabei weiter in der Kiste herum.
„Du bist sicher vieles Kleiner, aber kein Ding. Du bist ein Mensch. Ein kleiner Junge.“ Sein Gesicht wirkte kurz erhellt von Heiterkeit, ehe er seine Hand aus der Kiste zurückzog und ein T-Shirt hervor zog.
„Hier… das kannst du über ziehen oder drunter ziehen. Damit du nicht frieren musst“, sagte er und reichte dem jungen das dunkle Kleidungsstück.

Itsuki ließ sich wieder zurück an das Feuer sinken und stocherte mit einem Holzstock in diesem herum, damit es wieder aufflammen konnte. Er hatte dem Jungen gerade gesagt, dass sie keine Freunde des Kaisers waren und bekam darauf die Frage gestellt, ob sie ihm die Puppen weg nehmen würden. Fragend sah er rüber zu Ashe.
„Wir sind nicht da um ihn zu bestehlen. Er ist ein Mann, der die Shinobi unterdrückt und das Land zu seinem Sklaven macht… dagegen werden wir kämpfen“, erklärte Itsuki und hielt diese Erklärung noch sehr einfach. Hier ging es um viel mehr, aber das einem kleinen Jungen zu erklären…, dass war wohl denkbar schlecht.
Das Thema um dem Kaiser wurde rasch durch das Thema von Müdigkeit überdeckt. Itsuki sah zu dem Jungen auf und blickte ihn kurz ernst an. Etwas forschendes lag in seinen Augen.
„Ich werde dir nicht weh tun, Ashe.“ Zögerlich hob er die Hand und wuschelte dem kleinen dann durch die Haare.
„Und wenn du schlafen willst… dann schließ deine Augen. Ich werde auf dich aufpassen. In Ordnung? Morgenfrüh suchen wir uns dann ein neues Versteck.“
Er schob sich näher zu Ashe und zog ihm die Decke wieder um die Schultern, damit er warm eingepackt war.


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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 05, 2017 11:36 pm

# 007 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Das ein Problem zu haben schien wusste er nicht so wirklich, Ashe hatte sich nie sonderlich mit den Erinnerungen seiner Kindheit auseinander gesetzt, für ihn waren sie einfach passiert und damit hatte sich die Sache gegessen gehabt. Nun aber hatte er wieder einen Kinderkörper und damit tauchten die Erinnerungen wiueder auf, sie beeinflussten daher sein Gegenwärtiges Verhalten und ehrlich legte er es auch darauf an, so wenig wie möglich mit seinem Erwachsenen Ich gemein zu haben, so würden die Leute der organisation ihn hoffentlich nicht erkennen und er im Fall der Fälle unbemerkt an ihnen vorbei gelangen. Vielleicht würde es helfen wenn er erst einmal bei diesem Mann bleiben würde, so lange sie nicht bemerkten das er kein Kind war... Moment, er war doch ein Kind, nur eben nicht vom Kopf her. Mensch war das alles kompliziert, warum musste das ganze auch so kompliziert sein, da konnte man sich sicherlich ewig den Kopf zerbrechen und er würde doch zu keinem richtigen Ergebnis kommen.

Kurz musste er bei der Frage noch einmal überlegen, aber ja dann nickte der geschrumpfte freie Shinobi, immerhin stimmte es doch, er hatte keine Eltern mehr und war auch nicht bei ihnen aufgewachsen. Er war bei dieser Organisation groß geworden bis ins Jugendlichen Alter und war dann schließlich bei seiner Großmutter gelandet. Sein Vater hatte ihm nur eine Nachricht über die Beschwörung... ups auf das Jutsu konnte er ja auch nicht zurück greifen, ärgerlich, wirklich ärgerlich und die Tiere erst. Die würden sich sicherlich fragen warum er sie nicht rief. Gerne verbrachte er die Nächte damit sich an den Leparden zu wärmen und mit den Schmetterlingen durch die Tag erhellten Wälder zu streifen. Er vermisste seine Begleiter, doch ein Zugriff auf sie war ihm leider doch nicht möglich, es würde warten müssen bis er wieder auf seine Ninjutsu zugreifen konnte uind wie lange das dauern würde, war leider verdammt fraglich. Aber er vermisste sie trotzdem so sehr, kurz schweifte sein Blick zu dem Wolf, ob es sich bei ihm um eine Beschwörung handelte oder war er ein Ninken? Oder war das beides nicht das gleiche? Gerade hatte er nicht wirklich ahnung davon.

Schließlich aber bewegte sich der Mann und Ashe spannte sich leicht an, aber am Ende der ganzen Aktion bekam er nur ein T-Shirt von dem Mann der sich Nanashi nannte gereicht, das so groß war, das es als alleiniges Kleidungsstück reichen würde. Er zog es einfach nur drüber, den seine kaputte Kleidung würde ein öffnen und schließen sicherlich nicht sonderlich gut überstehen, sie hielt doch eh nur durch den kaputten Obi geholten und der hatte schon einige risse, daher wusste er nicht ob dieser noch ein weiteres binden problemlos überstehen würde. Mal ehrlich er wusch sich momentan mitsamt der kleidung, den Obi konnte er nämlich schlecht ersetzen oder reparieren im moment. Daher wurde es drüber gezogen und für darunter war Ashe doch sowieso zu zierlich, immerhin ging er sogar als Mädchen durch. Einzig alleine der Wolf hatte wohl direkt das Menschliche Geschlecht dargelegt, sein Körper war ja nicht mal in der pupertät. Himmel wenn er nicht was dagegen tat stand ihm die auch noch bevor. Er fühlte sich nicht wohl bei dem gedanken, er hatte die Sonderbaren Vorgänge seines Körpers schon damals nicht wirklich verstanden, seine Großmutter hatte nur den Kopf über sein Unterständnis über den eigenen Körper und die "durchgeknallten" gleichaltigen geschüttelt. Er hatte es nie verstanden, nur waren später eben so mit 17/18, okay eher 20 Jahren Männer und Frauen von interesse gewesen. Doch nie jemand jüngeres, gerade weil er sich so schwer damit getan hatte.

"Böser Mann und ihr rettet Land als auch Leute",
meinte er dann schließlich mit großen Augen. Also hatte er hier rebellen vor sich, na ja, er hatte sowieso nie wirklich was angehört. Außer eben der Organisation und wenn er dadurch etwas über die Frau in erfahrung bringen konnte oder irgendwo hin kam wo er Schutz fand. Dann sollte es eben so sein. Schlussendlich aber kam ihm seine Müdigkeit und die Angst vor einer Strafe, aber der Mann war nett und sagte sogar das er auf ihn achten würde.. Er musste also keine Angst haben das man ihm im Schlaf überfiel, konnte er hier vertrauen oder war dies auch ein böser Mann? Er sollte vertrauen, er war so müde.... Fürs weggehen war er zu schwach, daher blieb ihm nur das hier bleiben. Ihm wurde auch durch die Haare gewuschelt, eine Geste die er damals nicht kannte, dementsprechend schauten auch große verwirrte Seelenspiegel den Mann an, doch dann mit der Nähe un der Decke gab sich der Erwachsene im Kinderkörper wirklich geschlagen. Gegen die Empfindungen und Ausdauer seines kindlichen Ichs kam er einfach nicht an, dieser Körper hatte einfach viel geringere Grenzen. Es war erschöpfend. Immer mehr in der Müdigkeit versinkend, kuschelte sich Kind an den erwachsenen Mann. Es dauerte danach nur noch winzige Augenblicke, bevor dem kleinen kerl auch schon die Augen zufielen. Die letzten Tage hatten viel von seiner Kraft gefordert und wahrscheinlich hätte er alleine keine weiteren 3 Tage überlebt in dieser Gegend.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 27, 2017 8:41 pm

Hätte Itsuki gewusst, dass Ashe von Epona verwandelt worden war, er hätte ihm geholfen zurück zu seinem alten Ich zu finden. Epona und er verfolgten wohl eine etwas merkwürdige... was auch immer Beziehung. Zugegeben Itsuki stand eine Zeitlang auf sie, aber nach ihrer letzten Begegnung war alles etwas verworren gewesen. Sie gehörte dem Kaiserreich absofort an und kämpfte auf deren Seite. Auch wenn es nicht freiwillig geschah, so gehörte sie zu seinen Feinden. Sie war böse!

In diesem Augenblick, an dem kleinen Feuer irgendwo in einer verwahrlosten Gegend, war jedoch keine Spur von Feindseeligkeit zu sehen. Dort saß nur ein Wolf, ein Junge und ein Mann. Im Hintergrund gab es noch eine kleine Gruppe aus Rebellen, die sich zurückgezogen hatten um zu schlafen, während ihr "Anführer" darauf bedacht war sie zu bewachen. Die Unterhaltung der beiden erstarb irgendwann und Ashe kuschelte sich an Itsuki heran um zu schlafen. Der Senju ließ das zunächst zu und ließ den Jungen einschlafen bis dieser augenscheinlich Festschlief. Dann hob er den Kleinen samt Decke an und trug ihn zu Kokoro. Mit leisen Worten sagte er dem Wolf, dass er ihn im Auge behalten sollte und legte Ashe in dessen weichen Fell ab. Die Decke zog sowohl über den Jungen als auch über Kokoro, sodass beide schlafen konnten. Dem Wolf tätschelte er noch einmal dem Kopf, bevor er sich zurück ans Feuer setzte und dieses beobachte.

Die ganze Nacht über blieb Itsuki wach. Er konnte es sich nicht leisten zu Schlafen. Denn trotz der Tatsache das sie weit weg von allen waren, würde es noch immer Leute geben, die ihn finden konnten. Leute die einen Nuke wie ihn suchten... .

[Out: Epona schreibt uns ein paar Verfolger hier her^^, deswegen ist mein Post etwas kürzer jetzt um zu schauen was dabei rum kommt

@Epo, es wird bei uns gerade Morgen Smile]
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo März 05, 2017 5:11 pm

NPC: Tokibee & Co

Durch den unaufhörlichen Regen stapfte ein Team der Shugonin Juunishi. Der Anführer dieses vierköpfigen Trupps war Tokibee, der Spür-Ninja, dem Itsuki bereits begegnet war. Dort am See, wo er Epona zuletzt gesehen hatte, ehe sie komfortabel im Rachen eines riesigen Molches abgetaucht und von der Bildfläche verschwunden war. Schon da hatte Tokibee gespürt: Beim Angesicht Itsukis, zu diesem Punkt wie Ashe in einen kleinen Jungen verhext, da hatte Tokibees kleiner Zeh wie wild gejuckt. Seine Kollegin hatte ein seltsames Getue um den Burschen gemacht, und seit sie nach Konoha abgereist war... hatte er ihr Büro aufgebrochen und dort ein Geheimfach im Schreibtisch gefunden.
Siehe da, Unterlagen! All die Notizen und Dokumente, welche Epona bei ihrer Suche nach Itsuki angesammelt hatte.
Die Chancen waren klein, doch Tokibee rief sein Team erneut zusammen. Von Hakkin aus ging es erneut nach Ame no kuni, ins trostlose Land des Regens. Wenn Epona Interesse an diesem Mann hatte, sollte auch er, Tokibee, mit ihm "Freundschaft schließen". Vermutlich war dieser Gesuchte inzwischen schon nicht mehr im Lande, doch nun ja... Man musste irgendwo ansetzen.
Im Morgengrauen erspürte Tokibee aus einem Kilometer Entfernung die Auren von Ashe, Itsuki und dem Grüppchen restlicher Flüchtlinge.
Ob sie ihn auch spürten? Sein vierköpfiges Team jedenfalls unternahm keine Versuche, ihre Präsenz zu verschleiern.

~~~

Out: Hallo ^^
Wenn ihr möchtet, kann der Wolf Witterung aufnehmen o.ä. und bemerken, dass sich etwas nähert, was nach Schweiß, Schwerterstahl und schlechten Neuigkeiten riecht.
Für den Fall der Fälle: Falls ihr auf andere Weise die Feinde bemerken wollt, erlaube ich, dass einer der namenlosen NPC dieses Jutsu hier auf Rang B beherrscht:
Spoiler:
Es bewirkt, dass der NPC Tokibees Spürsinn bemerken kann.

Tokibees Spürsinn hat Rang B, hier noch einmal das Jutsu:

Spoiler:
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeDo März 16, 2017 11:39 am

# 008 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe

Ein nerviges Rascheln ertönte und es kotzte ihn wirklich an, es wollte einfach keine Ruhe geben und daher öffneten sich die Kinderaugen doch etwas genervt. Zuerst einmal musste Ashe eine Tatsache verwirrt feststellen, sein Schlafplatz hatte er sich geändert und jetzt musste er kurz einmal überlegen wie er den jetzt auf diesen Gedanken kam. Morgens war er noch nicht so sonderlich schnell, besonderes nach dem aufwachen und auf der anderen Seite machte dieses weiche flauschige Kissen das Aufwachen sonderlich schwer.. Moment weich und flauschig? Nun hob er doch etwas den Kopf und erblickte den Wolf, er war sich aber sicher das er neben Nanashi eingeschlafen war? Wo war den der jetzt wieder? Daher blickte er sich nun kurz neugierig um, machte den Schwertkämpfer aus und war durch dessen Anwesenheit beruhig, anscheind hatte der Mann ihn zu dem Wolf gelegt, eine Decke ruhte zudem auch nach wie vor über seinem zerbrechlichen Kinderkörper. Gut damit wäre das ja geklärt, nun aber wieder zurück zu dem Geräusch was ihn geweckt hatte, das wollte er nämlich auch wissen.

Also blickte er sich langsam um und fand es nicht, doch dann konnte er das geräusch erneut wahrnehmen, also folgte er der Geräuschquelle und schaute über den Rücken des Wolfes. Uh Essen, sein Magen war schneller als sein Kopf denken konnte. Als sein Kopf schließlich seinem Magen nach kam, war das bezeichnete Essen eigentlich eine Ratte, aber da gab es ein problem, bis jetzt hatte er es noch nicht geschaft eine Ratte zu fangen und sein Magen würde sich wirklich über etwas zu essen freuen, nur die Frage wie sollte er an die Ratte kommen, himmel er hatte einen verdammt robusten Magen... hätte er nicht wäre er entweder dadurch krank geworden, aber mehr als dies und das hatte er bis jetzt noch nicht gehabt, daher kümmerte er sich wirklich auch nicht um das Rund herum, sondern nur um den Fakt das eine Ratte eigentlich essen auf vier beinen war. So wie der Mensch essen auf zwei Beinen war... Trotzdem konnte man aber wohl sehen wie sein Hungriger Blick der Ratte hin und her folgte.. Wahrscheinlich hatte er damit auch die Aufmerksamkeit des Schwertkämpfers und sehr wahrscheinlich den Wolf geweckt, wenn dieser nicht schon (ganz sicher) vor Ashe wach geworden war, wir sprachen hier von einem Wolf, also einem sehr intelligenten Tier.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo März 26, 2017 4:24 pm

Die Nacht war ruhig und zur Abwechslung einmal trocken. Zwar gab es um sie herum eine Menge Stellen die feucht wirkten, aber es war besser als in den letzten Tagen gewesen. Itsuki hatte immer wieder seinen Blick zu den Jungen wandern lassen und an seine verstorbene Frau gedacht. Rin wünschte sich damals so sehr Kinder, dass er ihr den Wunsch erfüllte. Auf einer Mission, die alles für ihn veränderte, überlebten aber sowohl seine Frau als auch sein ungeborenes Kind nicht. Vielleicht konnte er dem Jungen ein angemessenes zu Hause bieten? Die Augen von Itsuki wurden dunkler. Eigentlich konnte er das nicht. Er war ein Nuke. Ein gesuchter Verbrecher. Wenn man ihn fand, dann würde man mit Sicherheit auch Ashe etwas antun. Dem Jungen ging es bei ihm jedoch besser als ohne ihm. Alleine hier herum zu laufen, würde sein Tod heißen. Vielleicht konnte er ihm auch ein paar Dinge beibringen? Einen kleinen Schüler zu haben, konnte nicht schaden.

Über Itsuki zeigte sich die Morgendämmerung. Der Himmel färbte sich gefährlich rot, auch wenn weiterhin die Dunkelheit um ihnen herum lag. Die Augen des Mannes wirkten müde. Als er seinen Kopf wieder zu dem Jungen drehte, schlief dieser noch. Kokoro, der schwarze Wolf, hatte allerdings seinen Kopf erhoben und blickte zu seinen Herren rüber. Kurz wirkte der Wolf vorwurfsvoll. Immerhin schlief der Junge in seinem Fell, aber dann schnupperte er nur kurz an der Wange des Menschenkindes und legte seinen Kopf wieder auf den Pfoten ab. Zumindest war der kleine Bursche warm und ein paar Kuscheleinheiten gefielen dem Wolf mehr als er gerade zugab. Von Itsuki bekam er davon nie genug. Der Senju sah wieder zurück, erhob sich kurz und streckte sich. Er sah sich die Umgebung an und wägte sich in Sicherheit. Dann setzte er sich wieder hin und gähnte leise. Erst als Ashe sich aufrichtete, blickte er zu dem Jungen rüber.
"Na. Gut geschlafen?", erkundigte sich Itsuki und folgte dem Blick des Jungen. Irgendwo im Dickicht raschelte es. Itsuki erkannte eine dicke Ratte, die in einem Gebüsch verschwand. Dem hungrigen Gesichtsausdruck des Jungen zu urteilen, wollte er die Ratte wohl essen? Er verzog das Gesicht und beugte sich an seine Tasche heran. Dort griff er hinein und holte das letzte Stück Brot hervor. Es war nicht viel. Gerade das man etwas satt werden würde, aber der Kleine konnte es sicher gut gebrauchen. Er warf ihm das Brot entgegen, sodass es auf dessen Schoß landete.
"Lass es dir schmecken." Itsuki würde wohl später essen. Zwar wusste er nicht was und wo, aber ein kleiner Junge war wohl um einiges schwächer als er selbst.

Der Kopf von Kokoro zuckte plötzlich hoch. Zuerst dachte Itsuki das er das Brot sah, aber dann wurde ihm bewusst das sein Kopf sich in eine andere Richtung drehte. Seine Ohren bewegten sich und seine Nase zuckte etwas.
"Was ist los?", erkundigte sich der Senju besorgt, während er ebenso die Umgebung betrachtete.
"Hier ist jemand in der Nähe", knurrte Kokoro leise und drückte sich auf die Beine. Der Wolf umkreiste den Jungen und ging dann ein paar Schritte in eine Richtung los.
"Seh' dich um. Wir packen zusammen." Itsuki riskierte es nicht gerne hier überfallen zu werden. Deswegen schnappte er sich die Werkzeuge mit denen er angeln war und packte alles in seinen Rucksack ein.
"Ich nehm dich gleich Huckepack auf meinen Rücken... in Ordnung? Wir müssen dafür Sorgen, dass wir schnell weiterkommen."
Dann wandte er sich an die Gruppe der schläfrigen Flüchtlinge. Er erhob sich und fing an sie aufzuwecken.
"Hoch mit Euch... wir müssen weiter."

In der Zeit war es Kokoro der im Gebäusch verschwand und anfing die Nase in den Wind zu strecken. Er roch etwas. Etwas das unbekannt war. Vorsichtig tigerte er durch das Dickicht. Als der Geruch so nah war, blieb er stehen und richtete seine Augen auf die anderen.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSa Apr 01, 2017 2:20 pm

NPC: Tokibee & Co

Team Tokibee, aus vier Mitgliedern bestehend, bewegte sich zügig und zielstrebig vorwärts. Natürlich nahmen sie den direkten Weg, wie es sich für Shinobi gehörte - auch wenn ein Samurai unter ihnen war. Sie sprangen durch Baumwipfel und eilten über die Kanten und verfallenen Dächer von Ruinen.
Tokibee selbst spürte die Ziele, und er spürte auch ein Tier, welches in ihre Richtung kam. Dies beachtete er jedoch nicht, sondern verbuchte den Wolf einfach als normalen Vertreter der heimischen Fauna. Noch dazu war er nicht essbar... wobei, naja, darüber konnte man sich streiten, doch Tokibee hielt sich zum Einen für zivilisiert und zum Anderen hatte er gehört, dass das Fleisch von Raubtieren eine zähe und geschmacksarme Geschichte war.
Sofern der Wolf nichts gegen sie unternahm, würden sie wohl über ihn hinweg eilen, sobald sie ihn erreichten.
Inzwischen sind sie wach, scheint mir, sprach er, Herrschaften, bitte mental schon einmal bereit machen. Wir wissen ja nicht, wen wir da gerade aus dem Busch stöbern.
Die Gruppe würde sich also keine echte Mühe geben, verborgen zu bleiben. Sie schlichen nicht heran, sondern näherten sich mit der typischen Selbstsicherheit offizieller Gesetzeshüter.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 20, 2017 4:43 am

# 009 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Wie es schien durfte er die Ratte nicht essen, der Mann erkundigte sich danach ob Ashe gut geschlafen hatte, auch musste er Ashes Blick zur Ratte gesehen haben, den der Mann gab ihm Brot. War sein Blick den so offensichtlich gewesen? Musste so sein wenn der andere ihm nun schließlich etwas Brot gab, seltsam aber auch, was für Blößen er sich in dieser Gestalt doch gab, so etwas wäre ihm sonst normal absolut nicht passiert. Aber er hatte aufgehört sich dafür zu schämen, er hatte eben nur bedenken, dazu noch verdammt viele, aber ebenfalls eine Tatsache an der der freie Shinobi nur wenig ändern konnte. Seine Sinne waren Anfangs noch ziemlich träge aber mit der Zeit wo sie wacher wurden und seine aktuelle Begleitung ihn auch darauf hinwies, da wurde ihm deutlcih erneut wie stumpf und eingerostet seine Sinne plötzlich waren. Docvh er war gespannt wie sich die ganze Sache nun entwickeln würde... Wie es schein kam jemand auf sie zu, nein ein Jutsu würde er wohl besser nicht wirken. Er hatte keine Ahnung was der Mann konnte, doch dessen wachsamkeit tat dem ganzen sicherlich keinen Abbruch.

Damit war dann schließlich auch seine wärmequelle weg und es fröstelte ihn bei diesen Temperaturen auch deutlich, daher zog er die Decke um den zerbrechlichen kinderkörper und hielt das brot mit den kleinen Händen umklammert. Der Mann, Nanashi wie er sich Ashe vorgestellt hatte, weckte gerade seine Begleiter. Auch sollte er hoch genommen werden. Alleine schon für diese Aussage wurde der Mann mit großen Augen angesehen. Ashe war in seinem ganzen Leben als Kind noch nie hoch genommen worden, egal was gewesen war er hatte es fast immer alleine schaffen müssen. Wenn nicht dann hatte man ihn nicht hoch genommen, sondern einfach hinter her gezerrt, egal wie schwach seine Beine auch gewesen waren. Und nun kam hier ein fremder Mann daher und wollte ihn einfach auf den Rücken nehmen, wegen wahrscheinlicher Feinde, denen sie Entkommen wollten, sollten oder was auch immer. Kami, dieser Mann war zu gut für diese Welt. Es war eindeutig das er sich dafür revangieren sollte, wie nur hinter her erklären. Ach, einfach die Wahrheit sagen, mit der Berühmten Frage dazu. Was ist Chakra? Das Kind verhielt sich schweigsam, er hatte bis jetzt nur auf alle aussagen genickt, verhielt sich grade auch wie ein Müdes Kind. Er mochte weder frühes Aufstehen, noch hatte sein Körper momentan wirklich viel Energie. Er konnte weder viel Einstecken, noch konnte er einen langen Kampf bestehen. Früher als auch heute. Schließlich tapste er näher an den anderen heran. "Nanashi-Niii-san?", erkundigte er sich dann schüchtern, das brot wie ein Kuschelttier, zusammen mit der Decke an seine Brust gedrückt.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeMi Mai 10, 2017 11:22 pm

Die dunklen Augen des Wolfes liefen durch das Gebüsch hindurch und blieben schlussendlich auf den Männern hängen. Kokoro kannte sie bisweilen noch nicht, prägte sich jedoch den Geruch der Männer ein. Der eine roch besonders stark nach Käse. Lag wohl am Frühstück? Kokoro bemerkte, dass sie ihn entdeckten, aber verhielt sich ruhig. Wie verhielt sich ein Wolf in dieser Welt? Er setzte sich hin – fast so als wäre es ganz normal hier zu sitzen und beobachtete, wie die Männer langsam weitergingen. Im Moment wünschte er sich nichts sehnlicher als einfach wieder zu Hause zu sein. Als Itsuki ihn rief, war er gerade dabei ein paar weibliche Wölfin zu umwerben. Er hatte dieses Jahr eigentlich besonders guten Eindruck hinterlassen!
Nachdem die Menschlein weitergewandert waren, verschwand Kokoro wieder im Dickicht und versuchte vor ihnen bei Itsuki anzukommen. Allerdings würde er das nicht schaffen, sodass er erst später zu ihm stoßen würde.
Itsuki scheuchte derweilen seine Leute zusammen und wusste, dass einige von ihnen nicht kämpfen konnten. Sie waren müde von der ständigen Flucht und der ewigen kalten Regenschauer. Er sah den anderen an, dass sie viel mitmachten. Dennoch blieb er eisern sie weiter zu bewegen. Ein letzter Blick galt der Richtung in die Kokoro verschwunden war. Er hoffte den schwarzen Pelz des Wolfes zu sehen, bemerkte aber stattdessen einen größeren Schatten zwischen den Bäumen. Aus diesen schälten sich ein paar Männer. Für ihn war sofort klar, dass sie keine Freunde sein würden. An ihnen haftete diese arrogante Masche, die fast jeder Gesetzeshüter des Kaiserreichs hatte. Seine Mimik spannte sich an und er bekam das Gefühl von Kampfeslust. Zu gerne hätte er hier einen eindrucksvollen Mokuton-Wald erschaffen um seine Gegner einzuschüchtern… oder sie umzubringen. Normalerweise war Itsuki kein Freund von Gewalt, aber in letzter Zeit änderte sich diese Art immer mehr. Allerdings änderte sich diese „Kampflaune“ sofort als er die Stimme von Ashe vernahm. Die zierlichen Finger des Jungen klammerten um den Stück Brot. Statt also einen eindrucksvollen Wald hier hin zu pflanzen, kniete sich Itsuki nur auf den Boden, sodass Ashe auf seinen Rücken klettern konnte.
„Klettere auf mein Rücken und halte dich gut fest. Wir werden gleich schnell verschwinden“, erklärte er und formte ein paar Fingerzeichen. Schnell und präzise. Sein Großvater hatte ihm Mal gesagt, dass man anhand der Formen von Fingerzeichen erkennen könnte, welcher Kampfstil hinter jemand steckte. Präzise und schnelle Fingerzeichen waren immer ein schlechtes Zeichen für Gegner. In Itsukis Handflächen sammelte sich Chakra und gleich daraufhin legte er sie auf dem Boden ab. Arijigoku. In den Bode wurde ein Schwall aus Chakra gepumpt, der ihn augenblicklich aufweichte. Dieser weiche Boden wanderte bis zu den drei Menschen und sollte sie an Ort und Stelle fesseln. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass sich ein Sensor unter ihnen befand. Er hätte es sich allerdings denken können. Es war schwer gewesen ihn hier, am Arsch der Welt finden zu können!

Nach seinem Angriff sprang Itsuki auf und lief mit Ashe auf den Rücken sofort los. Ob der Angriff Wirkung zeigte oder nicht, wusste er nicht. Er würde aber tendenziell erst einmal die Flucht vorziehen. Es sei denn sie würden in größere Gefahr geraten. In der ersten Reihe liefen seine Leute, die sich immer wieder umsahen und deutlich in ihre Blicke geschrieben hatten, dass sie es Leid waren weg zu laufen. Bereits in den letzten Tagen hatte Ituski geplant, dass sie nach Kirigakure gehen sollten. Er hörte, dass dort neutrales Gebiet wäre. Vielleicht konnte sie dort erst einmal unterkommen? In diesem Augenblick fragte sich der schwarzhaarige auch, was mit Ashe war. Sollte er ihn irgendwo unterbringen? Vielleicht in einem Waisenhaus? Oder sollte er sich selbst darum kümmern? Er konnte ihn möglicherweise trainieren? Aber sollte er ein Kind in einen Krieg reinziehen für das er nichts konnte?
Im Laufen warf er einen kurzen Blick über die Schulter zu Ashe und versuchte zu erkennen, ob es ihm gut ging.
„Sag Ashe – was hältst du von Kirigakure?“, fragte er den Jungen und bemerkte, wie im Hintergrund die ersten Schatten wieder auftauchten. Er blickte nach vorne und wusste, dass sie nicht durchweg dorthin laufen konnten.
„Wir könnten erst einmal dorthin und dich aufpäppeln. Und wenn du danach noch bei uns bleiben willst, schauen wir weiter… ansonsten könnten wir dir auch eine nette Familie suchen? Was meinst du?“ Er wusste nicht, ob Ashe bei ihm blieb, wenn es hier drunter und drüber ablief. Die Gegner kamen immer näher. Zu nahe um einfach zu fliehen. Er deutete seinen Leuten mit einem Kopfnicken an, dass sie weiterlaufen sollten, um sich so zu verstecken. Dann blieb er abgrubt stehen, schlidderte etwas über den Boden und ließ Ashe neben sich auf die Füße. Den kleinen Jungen schob er etwas hinter seinen Rücken, sodass er ihn sozusagen beschützen konnte und im selben Moment formte er ein paar Fingerzeichen.
„Schau her und lerne“, säuselte Itsuki – auch wenn es eher ein daher gesagter Spruch war. Nach seinen geformten Fingerzeichen, sammelte er eine gewisse Menge an Mokuton-Chakra in beiden seiner Hände und richtete sie gleich danach auf seine Gegner. Zweck dieser Technik war, dass er sie verlangsamen wollte, sodass die anderen fliehen konnten. Ken·geki furi. Es dauerte nicht sehr lange und gleich daraufhin schossen ein paar dünne Senbonartige Mokutonstifte aus seinen Handflächen. Der Senbonregen ergoss sich gnadenlos über seine Feinde. Ob sie davon abgehalten wurden, war nicht klar, aber er zielte darauf ab!

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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeMo Mai 15, 2017 12:00 pm

NPC: Tokibee & Co

Dass man einen Bösen Buben vor sich hatte, oder zumindest ein Opfer zum Hochnehmen, erspürte ein passionierter Gesetzeshüter wie Tokibee daran, dass das angepeilte Subjekt sich davon machte. Da hatte jemand ohne Zweifel Dreck am Stecken. Oder keine Papiere. In jedem Falle wars ein Job für seine Truppe und ihn.
Die feindliche Gruppe - ja, Tokibee verfiel im Kopf bereits ins passende Vokabular, ehe auch nur der erste Wurfstern geflogen war - setzte sich in Bewegung und ergriff die Flucht, ließ allerdings auch eine kleine Falle zurück. Doton im Boden sollte sie wohl ausbremsen. Tokibee aber erspürte den Trick und gab knappe Handsignale, woraufhin sich sein Team aufspaltete und den gefährlichen Bereich einfach umging.
Was war da?, fragte Matsumoto, der Samurai. Mine?
Eher was wie Schlamm, erwiderte Tokibee. Oder Treibsand.
Der Samurai grollte. Billige Tricks.
Tokibee sagte nichts dagegen. Mit Matsumoto brauchte man nicht über Ninjutsu debattieren. Für ihn waren all diese Dinge die Werkzeuge feiger Diebe und Meuchelmörder. Dass er überhaupt den Schwenk zur Seite vollzogen hatte, lag nur daran, dass er eine weitaus feurigere und explosivere Falle erwartet hatte.
Der Vierer-Trupp huschte weiter, da setzte sich ein Mann ab; Tokibee riss erneut die Hand hoch. Kontakt! Er fügte an: Formation B! Ausführung!
Zwei Mann bremsten sofort ab und wichen zurück, als Reserve. Der Samurai dagegen blieb bei Tokibee, beschleunigte sogar noch.
Als der Gegner die Arme ausstreckte, die Handflächen auf sie richtete und eine Welle von Wurfgeschossen auf sie hetzte, wich Tokibee geschmeidig aus - und zwar in den Windschatten des Samurai, der den Kopf einzog und seine aus gekochtem Leder und gehämmertem Eisen bestehende Rüstung zum Einsatz brachte. Mehr Tricks!, brüllte er unvermittelt los und stürmte wie ein Bulle vorwärts, derweil Holz auf ihn prasselte wie Hagel, teils absprang, teils in feine Ritzen eindrang. Es war ihm gleich. Mehr Spielerei! GRAAAH! Er zog nichtmals sein Schwert, nein. Er würde, sofern ihn nicht etwas Massives stoppte, einfach in Itsuki hineinrasen.
Tokibee folgte geduckt, im Schutze seines lebendigen Schildes namens Matsumoto von all den sirrenden Senbon unbehelligt. Er grinste in Vorfreude. Erst Erde, dann Holz? Das Erste war ein guter Anhaltspunkt, das Zweite fast schon ein Beweis. Hatte er den Senju gefunden, über den Yamanaka Epona recherchiert und geforscht hatte?
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 21, 2017 9:19 am

# 010 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Festhalten das sagte sich so leicht auf einer Bewegenden Person und mit seinen schwachen Kräften, war gar nicht so einfach. Weder war Körperkraft eines seiner Steckenpferde noch hatte er sonderlich viel Ausdauer. Er erinnerte sich ganz genau daran wie schnell er schlapp machte, wenn es um das Körperliche ging, dafür war seine Kontrolle über sein Chakra ziemlich gut was ihm zeimlich passte, den seine Genjutsu suchten wirklich ihres Gleichen, auch wenn er dort seinen Pool auf jeden Fall noch erweitern sollte. Auf der anderen Seite sollte auch wirklich etwas gegen sein Problem bei den Ninjutsu tun, es war absolut nicht akzepabel das er nur die techniken des niedrigsten Ranges beherrschte und das ganze daher nicht wirklich von nutzen war. Aber es wollte ihm einfach kein Zugriff auf seine Alten Künste gelangen, warum, warum war das so? Es verärgerte ihn doch ziemlich das er dagegen absolut nichts tun konnte. Wahrscheinlich war damals irgendwie etwas shcief gegangen als die Frau das ganze gemacht hatte, er glaubte nicht das es bei ihr auch so war. Er war ziemlich sicher das sie es auch auf sich selbst anwandte und aus eben diesem Grund sollte es sicherlich nicht solch eine Nebenwirkung haben. Himmel kein Kind sollte solch Hochranige Künste nutzen können, aber er hatte Zugriff auf all seine Genjutsu daher war er sich des Fehlschlags doch bewusst.

Na ja, jetzt hatten sie nun mal eben einen Kampf und er konnte nicht mitmischen, dieser Körper war mit nichten in der Lage zu kämpfen, himmel er stolperte ja sogar über seine eigenen Füße wenn er einmal rannte, was bedeutete der Feind musste zu ihm kommen, eine andere mögliche wahl gab es nicht für Ashe um zu Kämpfen. Wie es schien gab es mehre Feinde, er nahm mehre Gerüche wahr und all zu bald brachten sich auch zwei Leute in sein Blickfeld. Auch zeigte Nanashi das er Erde und Holz beherrschte. Holz? Da war doch mal was gewesen, aber nicht so sonderlich bekannt. Er mied die Dörfer ja und daher war sein Wissen über die Clans und Mischerben doch etwas brüchig. Aber Holz sagte ihm trotzdem etwas, auch wenn er wirklich nicht mehr sicher über das ganze war, so war er sich doch ziemlich sicher dass da Irgendwas bei ungewöhnlich in seinem Kopf gespeichert war.

Der Rücken war warm und der andere Beherrschte Doton, konnte er die Technik eigentlich auch? Uhm das war doch gerade zeimlich egal, er würde später darüber nachdenken, den momentan war er zu hungrig und wollte lieber den kampf mitverfolgen. Nach wie vor hatte er seine genjutsu und würde er so nahe an einen gegner heran kommen würde er dies auch nutzen. Schließlich wurde er nach Kirigakure gefragt, hatte er mit 10 Jahren etwas von Kiri gewusst? Ja hatte er. "Ashe sind große Dörfer alleine unheimlich. Aber so lange Nanashi-Niii-san da ist, da wird Ashe niemand etwas böses tun oder?", nuschelte er dann schließlich und drückte seinen Kopf an die Schulter des großen Mannes. Ja er mochte keine großen Dörfer, himmel er hatte sich mal nach Konoha gewagt um die Sache mit seinem Arm anschauen zu lassen, aber er war geflüchtet. Er hatte es wirklich einfach nicht so mit den größeren Dörfern, er mochte eher die Kleinen überschaulichen. Trotzdem wäre ein Aufenthalt in einem Dorf wirklich praktischer und Kiri hatte sich gut gehalten als das ganze mit den Samurai gekommen war, besser als Konoha.

Schließlich aber kam so etwas wie ein Rammbock mit anhang auf sie zu. Da Augenkontakt zu bekommen wat schwer, Ashe hatte sich entschieden seine Gegner, ihre Gegner im Auge zu behalten und Entschied das er bei dem Rambock nicht eingreifen konnte. Er hätte sicherlich selbst Doton benutzt.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 23, 2017 7:13 pm

Diese „billigen“ Tricks die Itsuki einsetzte, waren nur für ihre Flucht gedacht. Er wollte niemanden der Verfolger schwer verletzten oder gar töten. Getötete Samurai oder dessen Gefolgschaft hätten ihn in der gesuchten Rangliste ziemlich weit nach oben katapultiert. Es hätte mit Sicherheit mehr Probleme bedeutet. Allerdings wusste Suki auch nicht, ob es sich hierbei wirklich um Gefolgsmänner des Kaiserreichs handelte oder ob sie einfache Kopfgeldjäger waren. Tatsache war jedoch, dass sie gerade mit beider Art Probleme bekommen würden. Nach seinem Senbon-Holzjutsu wurde dem Senju sehr schnell klar, dass sie sich nicht ganz so einfach sich davon abbringen ließen, sie zu verfolgen. Itsuki hatte nicht vorgehabt jemand großartig verletzen zu wollen, aber als sein Blick nach hinten zu dem kleinen Sprössling lief, spürte er eine Art von Beschützerinstinkt aufwachen. Der Senju schob den Jungen mit einer Hand hinter sich und formte erneut Fingerzeichen. Der Mann vor ihnen lief gefährlich wie ein Rammbock weiter auf sie zu. Zum Glück punktete der Nuke mit Jahrelangen Erfahrungen in seinem Ninjutsubereich und der Möglichkeit Fingerzeichen viel schneller schließen zu können als manch anderer. Kaum hatte er das letzte Fingerzeichen geformt, schoss bereits Holz aus den Boden hervor. Mokuton: Mokujo Heki.
Eine hölzerne Muschel legte sich hart um sie herum. Itsuki wartete jedoch nicht darauf, dass jemand durchbrechen konnte, sondern griff sich den Kleinen, um ihn wieder auf den Rücken zu befördern. Er lief nach hinten und spurtete aus der anderen Öffnung der Holzmuschel hervor. Die Worte von Ashe ließ er jedoch nicht unkommentiert, sondern antwortete nur sehr verzögert:
„Ich werde solange auf dich aufpassen, wie ich lebe.“ Es vermochte vielleicht merkwürdig klingen, wenn ein Mann, der einen Jungen gerade erst gestern kennenlernte, so etwas sagte, aber tatsächlich war Itsuki genau diese Art von Mensch. Er versprach anderen nichts, was er nicht einhielt und er würde für das kleinste Kind der Welt sein Leben opfern. Genauso wie er gegen die Samurai vorgehen wollte.
„Halt ich jetzt gut fest!“ Wenn die Männer nicht von ihnen abließen, würde er sich einen neuen Plan zurechtlegen müssen. Eine Ruine wäre nicht schlecht oder Häuser. Er kannte ein Jutsu, dass eine ganze Siedlung hervorsprießen lassen könnte, aber damit würde auch sein ganzer Chakravorrat aufgebraucht werden.
„Sind sie noch hinter uns, Ashe?“ Vermutlich würden diese Samurai nicht ganz so einfach aufgeben, wie sie hofften, sodass sie die Flucht vorziehen sollten. Gab es vielleicht sogar ein Fluss in der Nähe, wo sie reinspringen konnten? Er hatte doch etwas von einem Wasserfall gelesen? Itsuki sah vor ihnen mehrere Baumgruppen. Ein Wald kam gerade recht. Er konnte auch Kagome beschwören. Der große Weiße Wolf, den er in seinem Leben gerade einmal nur rief. Der Alphawolf hatte eine derartig schlechte Laune, dass er ihn lieber nicht so oft ins Reich der Menschen holte.

Nach gefühlten 15 Minuten wurde Itsuki das erste Mal langsamer. Er glaubte, dass die Kopfgeldjäger möglicherweise ihre Fährte verloren. Vielleicht waren sie auch zu langsam in ihrer Rüstung? Tatsache war, dass Itsukis Atem schwerer ging. Seine lädierte Seite aus alten Zeiten pochte höllisch. Schweiß ran ihm über die Stirn. Er ließ Ashe hinter einem Baum runter und stützte sich auf den Knien ab.
„Hum, wie… geht es dir?“, fragte er den Jungen und wischte sich mit dem Handrücken einmal über die Stirn. Er sah hinter dem Baum her, um zu gucken ob die Verfolger noch zu sehen waren.

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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeFr Mai 26, 2017 4:42 pm

NPC: Tokibee & Co

Tokibee hatte sich gefragt, ob der Gejagte wirklich ein Senju war. Von Natur aus war er ein höchst misstrauischer Kerl, und so gaben ihm die Holz-Senbon zwar einen starken Verdacht, doch solcherlei Dinge vollbrachte ein geschickter Betrüger auch durch Tobidogou. Der Hakkin-Shinobi hatte in seinem früheren Leben als Freier viele Möchtegern-Abkömmlinge großer Clans gesehen. Gewöhnliche Freie paradierten gern als angebliche Uchiha und setzten sich rote Kontaktlinsen in die Augen, spielten Inuzuka mit einem gut dressierten Hund oder gaben sich als abtrünniger Sword-Nin aus, weil sie einhundert Pfund Altmetall mit sich herumschleppten. Ein ganz gewitzter Typ mit Talent im Genjutsu hatte sich gar als Jinchuuriki ausgegeben. Und ja, auch Senju-Doubles hatte Tokibee schon gesehen. Diese Typen hatten Holz in Schriftrollen versiegelt und bei Bedarf aus dem Ärmel geschüttelt.
Dieser hier aber? Der war höchstwahrscheinlich echt. Zu diesem Schluss kam er, als vor ihnen eine Kuppel aus massiven Holzbalken aus dem Boden schoss.
Matsumoto, der Samurai-Rammbock, rannte direkt rein. Tokibee musste sich katzenhaft verbiegen, um nicht einfach auf seinen schwer gerüsteten Kameraden aufzulaufen, und taumelte dabei artistisch über das Hindernis. Rasch nutzte er den Schwung, während der Samurai sich stöhnend auf dem Boden wälzte, und rollte über die Kuppel, fiel auf der anderen Seite zu Boden und starrte ins Innere, ein Kunai gezogen.
Nichts. Die Verfolgten hatten nicht beschlossen, sich hier belagern zu lassen, und waren weiter gerannt. Ein rasches Prüfen mittels Spürsinn verriet Tokibee, dass sich seine Beute auch nicht hier verborgen hatte... wobei, möglich wars ja. Vielleicht hat er Kagebunshin erzeugt und vorausgeschickt. Tokibee würde diesen ort untersuchen. Rasch legte er Hand an sein Funkgerät.
Wechsel auf Formation C, Jagdaufstellung. Ich wiederhole, Jagdaufstellung!
Heißt, Alleingang für mich?, kam es über Funk.
Ja. Frag nicht ständig!
Jawoll!
Ouh, Schaaaaaiße... Auf der anderen Seite der Kuppel hielt sich Matsumoto die Weichteile. Er war... ungünstig auf das plötzliche Hindernis geknallt.
Tokibee wartete, bis sich das letzte Mitglied seiner Vierer-Gruppe zu ihm gesellte. Prüf den Boden hier, such nach einem Erdversteck. Ich lotse Kabeitona. Damit zog er einen Papierbogen aus der Tasche, der völlig blank und unbeschrieben war. Bis jetzt.

Kabeitona war ein schwarzhaariger, kurzgeratener Mann, der entfernt an einen Iltis erinnerte. Er war entsprechend flink, und indem er durch Tokibee per Funk Anweisungen erhielt, war er in der Lage, sich an Itsukis Spur zu heften.
Er folgte der Fährte, indem er sein eigenes Team bildete: Er war ein Marionettenspieler. Kein besonders Guter, doch er hatte einen besonderen Trick: Er steuerte fünf Puppen gleichzeitig, und sie alle waren wie er in schwarze Kleidung gewandet, die Köpfe mit Bandagen vermummt. Es sah folglich aus, als wäre er mit fünf Doppelgängern - oder identisch angezogenen Personen - unterwegs. Zumindest für jeden Normalsterblichen, der nicht über passende Fähigkeiten verfügte, solche Tricks zu durchschauen.
Kabeitona verlor die Fährte kurz aus den Augen, glaubte aber, die grobe Richtung des Verfolgten einschätzen zu können, und eilte daher weiter.
Er durchquerte den Wald rechts von Itsuki und Ashe, als eine Gruppe von sechs schwarzen Gespenstern. Nach etwa hundert Metern würde er abbremsen, da die Spur noch nicht wieder aufgetaucht war, und hastig umkehren, um die Fährte wieder aufzunehmen.
Derzeit befanden sie sich außerhalb von Tokibees Spürsinn.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 04, 2017 12:15 pm

# 011 || Senju Itsuki & Taiyo Ashe


Es war unfair. Es kam zu einem Kampf und er konnte nichts anderes als zusehen und hinter den Rücken des anderen geschoben werden, wenn dieser ihn gerade einmal absetzte. Auf der anderen Seite ging sein kampfkönnen momentan aber leider gegen null, was es schwierig machte sich behaupten zu können und er auch sehr dankbar für die Hilfe die er bekommen hatte. Himmel er war froh darüber das er nicht länger alleine war und jemanden hatte der auf ihn achtete, hierbei aber wusste er doch wieder nicht so genau wie er sich dafür revangieren konnte. Mal abgesetzt und beschützt, angegriffen und wieder aufgenommen. Doch irgendwann war der andere erschöpft. Er war absgesetzt worden und mussterte den Mann, dann wurde er gefragt wie es ihm ging.

Da wollte er gerade etwas sagen, doch dann hörten seine Ohren etwas und das Kind blickte sich um. "Nii..Nii da kommt wer", sagte er dann schließlich und blickte den anderen dann schließlich aufgeregt an. Er hatte nun einmal ein paar guter Ohren und ein gute Nase durch seine Lehre in dem Hiden der Inuzuka, eine tatsache für dei er mehr als dankbar war, immerhin konnte er so relativ früh feinde ausmachen die sich entweder durch geräusche oder gerüche verrieten und daher von ihm wahr genommen wurden. So auch jetzt, er konnte nicht genau sagen wie viele, den geruch konnte er noch nicht zuorden, aber die feinde rochen ähnlich, anderes stand der wind leider auch etwas dämmlich.

Trotzdem hoffte er das seine Wahrnung für den anderen sehr hilfreich sein würde. "kommen näher", nuschelte er daher dann auch und drängte sich an das Bein des erwachsenen.
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BeitragThema: Re: Verwahrlostes Gelände   Verwahrlostes Gelände - Seite 2 Icon_minitimeMi Jun 07, 2017 9:13 pm

Der Senju musste zunächst tief durchatmen, damit er wieder zu Luft kam. Die letzten schlaflosen Nächte zerrten an seinem Durchhaltevermögen. Er fühlte sich wie von einem Elefanten überrollt. In den Sekunden, wo er niemanden wahrnahm, schloss er sogar kurz die Augen und versuchte seine Atmung zu beruhigen. Etwas zu Lange. Denn er sah nicht die sechs Schatten, die etwas weiter weg an ihnen vorbeiliefen. Erst als Ashe reagierte und ihn mit „Nii“ ansprach, reagierte er wieder. Sein Blick wanderte zu den Jungen. Es war ungewohnt derartig angesprochen zu werden, aber irgendwie empfand er dadurch ein stärkeres Gefühl von Beschützerinstinkt ihm gegenüber. Sein Blick lief sofort umher. Er fragte sich, woher Ashe wusste, dass jemand kam.
„Wer?“, fragte er leise und blickte sich aufmerksam um. Seine Ohren waren nicht die besten. Eben durchschnittlich gut! Der Kleine klammerte sich näher an sein Bein, wodurch der Senju etwas beruhigt war. Wenn Ashe vielleicht etwas hörte, dann musste es in der Nähe sein. Itsuki schob den Kleinen näher an den Baumstamm heran und kniete sich dann langsam vor ihn.
„Hör zu. Ich bin mir sicher Kokoro kommt gleich, ja? Dann wird er auf dich aufpassen. Ich werde mich um das kümmern, was auf uns zu kommt, damit wir unsere Ruhe haben… ok?“ Er lächelte den Jungen beruhigend zu und wuschelte ihm dann durch die Haare. „Und dann hauen wir hier ab, um etwas Ruhe zu haben.“ Der Senju versuchte natürlich beruhigend und einfühlsam zu klingen. Das die Situation gerade ziemlich mies lief, war wohl eindeutig. Zudem zog er Ashe gerade in ein riesen Problem rein, dass nicht seins war. Es wäre nicht fair gewesen ihn dort mit rein zu ziehen.
In dem Augenblick vernahm Itsuki endlich das Rascheln. Er lauschte auf und riss seinen Kopf herum. Es tauchten 6 Gestalten auf. Schatten die in ihre Richtung liefen. Der Mann ging mehrere Schritte nach vorne und baute sich somit vor den Jungen auf.
Erneut formte er ein paar Fingerzeichen. In seinem Blick lag etwas von Aggression. Eine Art die der Senju normalerweise nie vorzuweisen hatte. Allerdings lief sein Leben derzeit alles andere als ruhig. Nachdem er die Fingerzeichen beendete, umhüllte ihn plötzlich eine Holzrüstung. Sie wuchs auf seinen Armen, seinen Beinen und über seinen Brustkorb. Gleich danach wurde auch sein Kopf davon geschützt. Seine Hand griff nach dem Katana an seinem Gürtel. Normalerweise mochte er den Nahkampf nicht. Aber in diesem Kampf musste er seinen Gegner kennenlernen und gleichzeitig Chakra sparen. Er konnte nicht einfach irgendwelche Jutsus losschicken und dann hoffen, dass alles gut lief. Seine Hand zog das sonst verschlossene Katana seiner Frau hervor. Sein Blick lief wieder zu den 6 Gestalten und er richtete gemächlich das Katana in ihre Richtung und wartete ab. Ob es eine Strategie war? Es waren 6 Mann – er konnte diese niemals alleine besiegen. Aber wenn er taktisch vorging, wäre es vielleicht möglich. Bevor er also einen Angriff losschickte, ließ er sich angreifen.

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