[Prüfungs-Gelände] Gästebereich

Kagami legte nach der Aussage der Tsuki das Thema Tsukikage ad Acta, denn sie sprach aus, dass er verhindert sei, und dass sie seine Vertretung war, also jemand, den der Tsukikage respektierte und auf dessen Rat sie schätzte. Reicht für Kagami. Sie stellte keine Fragen, nie. Dies lag ihr fern, denn immerhin konnten Fragen unangenehm werden, sehr sogar, und würden nicht nur für den Antwortenden meist zur Last, denn auch für den Fragenden konnte es eine unangenehme Situation bedeuten. Und dies war etwas, was Kagami garnicht gerne hatte, eine peinliche Stille, nicht eine angenehme Stille, sondern eine Peinliche. Als nun der Kiri'nin fragte, wegen wem sie hier war, hob Kagami leicht eine Augenbraue und sah in seine Richtung herüber. Rasch suchte sie den Gostein, mit dem Namen ihrer Cousine drauf und nickte dann in die Richtung diesen.
Hyuuga Hotaru, meine Cousine., eine knappe Antwort, sicher nicht so ausschweifend, wie es der Kiri'nin sich erhofft hatte, und so nahm sie einen Schluck vom Tee. Sie hatte beobachtet, welchen Stein er vorhin angesprochen hatte. Es war der von Sarutobi Ringo, doch damit nicht genug, dort war noch ein anderer Stein, der von Higashi Kameko. Sie deutete mit einem kurzen Kopfwink in die Richtung der Steine.
Schwester, Cousine oder Ehefrau?, fragte sie nun, wobei sie Letzteres eher verwarf. Warum sollte eine Ge'nin mit einem renomierten jungen Mann vermählt sein? Immerhin würde dies bedeuten, dass er etwas mit Minderjährigen hatte. Erneut wanderte eine Augenbraue nach oben, nachdem sie sich gesenkt hatte. Sie würde also diesen Mann im Auge behalten müssen, nicht, dass er ihre Cousine angrab und diese einen Fehler machte. Wobei nein, sie würde es ihm nicht so zutrauen, sich an Kindern zu vergehen, also war es doch eher die erste oder zweite Möglickeit.

Daizen sprang auf, und Kagami lies sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, stellte seelenruhig ihre Tasse ab und hörte den Worten ihres Onkels zu. Dann sprach er von Essen, sicher etwas, was sie auch tun sollte, etwas zu sich nehmen. Sie sah kurz zu Falk und dann zu Jinpei.
Die Herren entschuldigen mich. Ich werde mir ebenfalls etwas zu speisen holen., sagte sie und erhob sich. Sie blickte, als sie sich zum Büffet umdrehte in den Rücken Hikaris, die wohl ihrem Onkel nachgeeilt ist. Schulternzucken. Es interessierte sie nicht, bzw. hatte sie nicht zu interessieren. Also ging sie nun stumm zum Essensbüffet, nahm sich einen Teller, mit etwas Salat und ein wenig Fleisch, Soße und Beilage, wobei sie darauf achtete, dass es in allem ausgewogen war und setzte sich ein wenig von den Anderen weg, an einen Tisch. Sie holte kurz Luft und dankte mit einem kurzen Gebet für das Essen, ehe sie sich nun selber über ihr Essen hermachte. Gesittet und vornehm, begann sie nun zu essen, bislang alleine.

Schade eigentlich. Das Go-Spiel hätte er gerne gewonnen, so als Anfänger gegen einen sehr guten Spieler. Falk fing die Münze mit einem geschickten Handgriff auf, darin war er geübt und ein Großer. Die Münze schaute er sich ein Weilchen an. Ein Tee-Gedeck und das Gesicht von Daizen. Er zog eine Augenbraue hoch - konnte man das schon als eitel betrachten? Nah, von der Tatsache ausgehend das Daizen der Kage war und sein Gesicht deswegen genauso wie ein Apple Zeichen teuer war, konnte man das verstehen. Ob er die Münze jetzt wirklich annehmen wollte oder konnte wusste er noch nicht. Einerseits hatte er sie nicht verdient, andererseits wollte er die Münze halt einfach haben und damit mal sich durch die Teehäuser von Hi no Kuni zu "huren" - wenn man das so bezeichnen konnte. Also würde er die Münze einfach mal einstecken und sich später dazu was überlegen, wenn die Zeit eine andere war. Daizen gewährte ihm diese Gunst mit der Münze und das war Falk viel wichtiger. Die Münze verschwand geschickt in seiner Geldbörse, welche wieder in seiner Hosentasche verschwand Essenszeit. Wenn wir geschlemmt haben zeige ich euch die Feinheiten meines Hutes. Ein Mann, ein Wort. Sofern ihr es mit vollem Magen dann auch noch aus der Tür schafft - bekanntlich sollte man in geschlossenen Räumen nicht mit dem Feuer spielen. Diesen Kommentar konnte sich der Rothaarige einfach nicht verkneifen. Immerhin war sein Hut ja wegen bestimmter Techniken so besonders. Aber erstmal schauen was es zu Essen gab. So bewegte sich auch Falk von seinem Stuhl Richtung Buffet, dabei an Jinpei vorbeigehend. Dieser bekam einen Blick und eine freundliche Hand auf die Schulter. Dabei sagte Falk vorsichtig und eher nett gemeint So, jetzt. Entschuldige bitte für grade, Hallo, schön dich wiederzusehen und guten Appetit. Falk war ein Vulkan, der ausbrach und die Gegend um sich herumzerschmetterte. Doch danach konnten dort Pflanzen am besten gedeihen, immerhin ist Vulkangestein extrem fruchtbar und somit perfekt als Grundlage für Pflanzen geeignet. Deswegen duzte Falk Jinpei jetzt auch, das war alles eher freundlich gemeint. Immerhin war er ein alter Schwertkamerad, der seinen Titel zu Gunsten des Dorfes niederlegte, das verdiente Respekt. Aber es war auch eher Kurz bedingt, denn Falk wollte sich erstmal was zu essen suchen. Gesagt getan war er auch schon am Buffet, krallte sich ein Tablett und schaute sich dochmal um.
Mh, etwas deftiges? Saures? Scharfes? Nein, heute war er dafür nicht in Stimmung. Ohh, Kuchen! Kekse! Wundervoller! Falk übersprang sofort das Fleisch und somit Daizen, den Salat und somit Hikari, den Pudding und somit die Leibwächter und landete schnurtracks an einem Himbeer-Sahne Kuchen, auf dem draufstand "Chuuninauswahlprüfung" Lecker verziert. Falk schnitt sich ein sehr großzügiges Stückchen von dem guten Kuchen ab und griff sich dazu noch einen "Genin" Keks, welcher das Kanji für Unterninja als Form hatte. Der schien nach Schokolade zu schmecken, das würde er sich dochmal anschauen. Die Kanne Tee die ihm vorher gebracht worden war immernoch warm, gelobt sei der Herr. Doch Falk wollte seinen Tee eher warm, also stellte er die Kanne kurz auf ein "Teeselbstaufwärmegerät" das dank Katon Chakra Dinge anheizte. Somit konnte sein Tee gleich wieder Kochen. Mittlerweile waren einige Leute auch wieder an ihren Plätzen, so auch Hikari. Und da dachte sich das Falk sich doch mal auch mit ihr beschäftigen sollte. Immerhin sollte man Kontakt zum Ausland pflegen. Somit bewegte er seinen Hintern mit Kuchen, Kekse und Tee Richtung Hikari und setzte sich ihr gegenüber, stellte seine Sachen ab, schenkte sich Tee ein und meinte nur. Wir hatte noch gar nciht das Glück uns richtig kennenzulernen. Wir hatten eher das Unglück uns unter anderen Bedinungen kennenzulernen. Ich bin Falk, Terumii Falk, Schwertshinobi. Euer Name ging in dem ganzen Tohuwabohu unter. Er trank einen Schluck aus der Tasse und wartete auf die Antwort der seltsam gekleideten Frau. Gegen die Falk übrigens überhaupt nichtsmehr hatte. Sagte ich eigentlich schon das Falk wie ien Vulkan ist? Mit dem Vulkangestein indem Pflanzen gut wachsen konnte, vergleiche ich Falk nmun. Denn er versucht grade eine Grundlage für eine Freundschaftzubauen. Auf der getrockneten Lava seines Wutausbruches.

"Essenszeit. Wenn wir geschlemmt haben zeige ich euch die Feinheiten meines Hutes."
Daizen wirkte einen Moment lang überrascht. Dann fiel ihm ein, dass er mit dem Sieg beim Go ja auch Falks Hut-Trick gewonnen hatte. Hätte der rothaarige Kiri-Nin ihn nicht daran erinnert, wärs an ihm vorüber gegangen.
"Ein Mann, ein Wort. Sofern ihr es mit vollem Magen dann auch noch aus der Tür schafft - bekanntlich sollte man in geschlossenen Räumen nicht mit dem Feuer spielen."
Ah machte Daizen, Nur, wenn Ihr wirklich mögt. Eine Partie Go ist für mich Zerstreuung, eine Eurer Signatur-Techniken muss nicht unbedingt für mich bei rausspringen. Das Spiel mit Euch war Entlohnung genug. Und dass er die Münze gegeben hatte, bewies das ja. Er hätte sie nicht geben müssen, hatte von diesen Dingern aber noch drei mehr zu verteilen - eine Werbeaktion der Teehändler. Irgendwas von wegen Hokages Günstlinge trinken im Teehaus! oder so.
Und ja. Ich schaffe es definitiv durch die Tür. Ich schaffe es immer durch Türen, selbst wenn sie verriegelt und verrammelt sind.
Das war ein recht langer "Schlachtruf", doch er musste genügen, um den Sturm aufs Buffet anzuführen.

Daizen traf Hikari nicht beim Salat, doch das war ja eh nur eine Redewendung gewesen. Keine Redewendung wars gewesen, als er angekündigt hatte, den Salat links liegen zu lassen. Sein Berg war gestapelt mit Steaks, obenauf Würfel aus Kräuterbutter. In der anderen Hand hielt er dagegen eine geradezu winzig wirkende Schale in der massigen Hand.
Als er bei Hikari eintraf, war Falk schon da. Das störte Daizen nicht. Er setzte sich ebenfalls, machte sich vorerst allerdings schweigend um sein Essen her. Ihm knurrte der Magen. Dabei schlang er übrigens nicht wie ein Bär, sondern ging sogar recht gesittet vor. Der Hokage begann regelrecht genussvoll damit, die Kräuterbutter zu verstreichen. Als wäre er ein Maurer und die Steaks seine Ziegelchen.

Falks köstliches Tortenstück sorgte schon dafür das dem Rothaarigen das Wasser im Munde zusammenlief. Das Leckermaul konnte es sich nicht verkneifen und musste sich bei der Erklärung von Hikari gleich ein Stück des Kuchens abschneiden und mit der Gabel genüßlich essen. Als das Stückchen im Mund war, war Falk über alle Ohren entzückt, das war ja köstlich! Als er dann die Aussage von Hikari hörte, musste Falk grinsen. Er lehnte sich zurück und ihm entwich ein erleichterter Seufzer Gott sei Dank, ich dachte ich müsse hier auf diesem Treffen ständig diese beschissenen Höflichkeitsformen verweden. Sagt einfach Falk, Hikari Ehrlich gesagt, Falk hatte genauso wenig Bock wie Hikari dieses Höflichkeitstrala zu benutzen, weswegen er heilfroh war das sie nciht zu den störrischen Leuten gehörte, die darauf Wert legten Die Berater in Kiri, ne fing er an zu erzählen. Er lehnte sich vor und hob die Teetasse Die haben nichts Besseres zu tun als mir am laufenden Band zu erklären wie wichtig doch diese Höflichkeitsformen sind. Ich könnte kotzen Ein Schluck Tee und ein herannahrender Schatten, der die Sicht versperrte. Die symbolische Sicht natürlich. Und dieser Schatten setzte sich dann auch gekonnt mit den beiden an den Tisch. Hätte jemand Falk erzählt das Daizen gerade zu vorsichtig und pflegend seine Steaks einschmierten mit der Kräuterbutter, er hätte ihn ausgelacht. Aber Falk konnte das was er gerade sah einfach nicht verneinen und so schaute er erstmal etwas komisch drin, als Daizen das machte. Danach entwich ihm aber ein belustigstes Lächeln, das war schon eine ziemlich nette Runde hier.
Falk wollte etwas auf Daizens ersten Kommentar sagen. Doch er ließ es. Alles was er sagen wollen würde, könnte man sehr falsch auffassen, deswegen war Falk besser daran ruhig zu bleiben und die Situation zu genießen. Auch Falk genoß sein Essen, genauso wie es die beiden anderen Taten. Während Hikaris Mahlzeit noch etwas mehr durchgemischt war, waren Daizens und Falks sehr einseitig. Schnitzel oder Kuchen und ein Keks. Der Keks schmeckte übrigens klasse, den wollte Falk sich nochmal besorgen. Er knabberte an diesem herum, während sein Blick nochmal auf die Tische schwankten. Nichts großartiges war in dieser Zeit passiert. Falk nippte wieder am Tee während er die Münze in die Luft schnippte, sie auffing und wieder nach oben schnippte. Dabei lehnte er sich leicht zurück und ließ den Beiden erstmal den Redevortritt und das Essen. Sicher hatten alle Hunger

(Ich war mal so frei das hier aus zu graben )

Stellt euch mal vor, ihr wärt jemand so richtig wichtiges. Also schon jemand, von dem man sagen konnte er war wirklich, wirklich wichtig, jemand repräsentatives sozusagen. Im Rang und seines Ansehens nach kaum jemand, der einfach so einer wichtigen Veranstaltung fern bleiben konnte. Nun stellt euch mal vor ihr wärt so jemand, es gäbe so ein wirklich wichtiges und besonderes Event, eine Veranstaltung die für euch und für das wofür ihr steht besonders wichtig wäre. Da sollte natürlich jemand der so besonders wäre auf keinen Fall fehlen und noch viel weniger sollte er besondere Manieren vermissen lassen. Eine Umgangsform die besonders geschätzt wurde, war Pünktlichkeit. Man behauptete hinlänglich Pünktlichkeit wäre die Höflichkeit der Könige, weil man eben sonst nichts von jemandem eines so hohen Standes erwarten durfte. Jetzt mal angenommen, ihr wärt also auf dem Weg dorthin um eben einem unangenehmen Gefrage zu entgehen. Doch auf dem Weg dorthin, kämt ihr an einem Ort vorbei der dieses besondere etwas bot, etwas einmaliges, das jemand der sogar so wichtig war wie ihr, nicht noch mal so schnell sehen würde. Etwas das wirklich so besonders war, das man es nicht bezahlen oder gar beeinflussen konnte. Da würde doch auch jemand von solch hohem stand mal fünfe Grade sein lassen können und eben diesem wundervollem etwas zu frönen. Man lebte doch bekanntlich nur einmal. Nur mal angenommen es wäre so, da würden die Leute die man auf einem solche wichtigen Event antreffen würde doch sicherlich Verständnis aufbringen ! GANZ SICHER ! So tapste der Mizukage also, viel zu spät und etwas aber nur ein klein wenig Peinlich berührt in den Gästebereich. Er war zu spät, ja das mochte sein, aber hey alle die wichtig waren, waren doch hier. Der ein oder andere Swordmen hatte sich so wie er sie einschätzte auch hierher verirrt und er war doch am Ende auch nur Deko. Er hatte eigentlich gar keine richtige Wahl gehabt. JEDER aber auch wirklich jeder hätte an seiner Stelle auch so gehandelt. Mal abgesehen vom Hokagen, der galt ja als Spaßbremse. Doch Kibou war kein Idiot und so würde er dem Hokage das sicherlich nicht unter die Nase reiben. Als gruseliger Zeitgenosse hatte man ihn beschrieben. Nun ja, der Mizukage würde sich davon wohl selbst ein Bild machen können. Zum Glück gab es keine geschlossenen Türen oder ähnliches, die seine herausragenden Shinobifähigkeiten erfordert hätten um unbemerkt auf die Party zu schleichen. Vielmehr ging er auf den erstbesten zu und begrüßte ihn mit dem Satz: "Mensch das vorhin war ein Ding oder..." doch der Shinobi der dem Mizukagen nun so gar nichts sagte, runzelte nur die Stirn: "Ähm Entschuldigung?" der Kage stutzte kurz ehe ihm einfiel das er ja seine Imposante Mütze gar nicht trug, ein schnelle Bewegung später kam nur ein ernstes: "Jungchen, etwas mehr Respeckt !" der Shinobi verbeugte sich und meinte nur: "Mizukage sama entschuldigt, ja das war ein Ding vorhin." na ging doch. Damit war er offiziell nicht zu spät, er lief durch den Saal und begrüßte den ein oder anderen in dem er die Hand zur Begrüßung hob. Sein niemals vergehendes Lächeln, die weißen Haare und diese Mütze ließen ihn wirken wie den Papst. Fehlte nur dieses Gläserne Gefährt. In seiner gute kombinierenden Art und weil die meisten eben mit Essen um ihn herum standen, verstand er sofort, das es bereits etwas zu Essen gab. Sein Blick wanderte durch den Raum und entdeckte am anderen Ende des Raumes Tische voller Essen. Da hatte man sich in Konoha nicht lumpen lassen. Der Teller war schnell gefunden, einige Dinge kannte er noch gar nicht. Nun er war auch noch nicht soviel herum gekommen was das kulinarische anging. Einiges wie diese panierten Fleischscheiben die mit dem Wort "Schanitzel..." oder so beschrieben wurde erweckten genau so seine Aufmerksamkeit wie eine Art Reisbällchen, in leuchtender Folie. Mit einer Creme... sowas wie Wasabi nur nicht durchgängig grünlich... er schnappte das Wort Fresch auf. Unwissend griff er sich eben klassisch Stäbchen. Der Teller gefüllt mit Kulinarischen Neuheiten, sah er einen weiteren dieser Fulminanten weißen Hüte. Das wäre dann wohl der Hokage, Kibou sah das einige sich um ihn tummelten. Darunter auch einer seiner Swordmen. Er deutete eine Verbeugung an und gesellte sich einfach dazu, er war immerhin eine dieser super wichtigen Personen, da darf man schon mal rein platzen. Auch wenn es sicherlich befremden wirken mochte als er sagte: "Dann probieren wir mal dieses Bällchen mit dem Fresch und das Schanitzel." das Schnitzel mit Stäbchen zu greifen war eine Sache, der Anblick war eine eher unschöne Sache. Doch im klassischen gesehen, war es vollkommen in Ordnung so zu futtern, das schlürfen und andere Geräusche waren durchaus nicht ungewöhnlich. Nun ja... es war mehr der Tatsache geschuldet das Kibou halt nicht wusste wie man es anders essen konnte oder sollte. Den ersten bissen Schnitzel genoss er sichtlich und tat dies auch Kund: "Hokage mein lieber Hokage, das habt ihr nicht selbst zubereitet oder, wenn doch müsste ich euch mal ausleihen, haha." da war das Eis auch schon gebrochen... nun ja, zumindest wenn es nach Kibou ging. Die angebliche Spaßbremse würde sich jetzt wohl seinen Ruf erarbeiten, je nachdem was da so zurück kam.

Flog da eine Olive vorbei? Schlechtes Omen. Zumal die Olive tief geflogen war. Besagte nichts Gutes für die Zukunft. Daizen beschloss, zu seiner eigenen Sicherheit so zu tun, als habe er es nicht bemerkt. Stattdessen widmete er sich seiner Fleischmauer, gebaut aus Kräuterbutter und Steak, und begann sorgsam, sie wieder abzutragen.
Was Hikari derweil tat, ließ ihn aufhorchen, als Glas hart auf den Tisch knallte, gefolgt vom sanfteren Klickern der Sakeschälchen. "Betrachtet diesen Reiswein aus Tsukigakure als kleines Geschenk."
Nie, so sprach er zur Antwort, wurde dem diplomatischen Verhältnis zweier Dörfer ein größerer Gefallen getan.
In diesem Moment traf ihn der Fluch der Olive, das böse Omen der Kernfrucht. Ein Mann trat zu ihnen an den Tisch und wandte sich direkt an den Kato, welcher derartig angesprochen schräg aufblickte. Dem Neuankömmling einen Moment lang frank und frei ins Gesicht schaute. Es erleuchtete ihn erst einen Moment später das Licht der Erkenntnis, wen er da eigentlich vor sich hatte.
Wäre ich hier der Küchenmeister, erwiderte er freundlich, gäbs nix als Zwieback und heißes Wasser, pro Mann einen Brühwürfel Suppe. Ihr dürft mir glauben, ich bin selbst froh, dass ich eben nicht selbst kochen muss zu diesem Anlass.
Er erhob sich zu einer formellen Begrüßung. Ehrenwerter Mizukage. Nabend.
Just klickerten irgendwo die Shogi-Plättchen. Am Tisch, welcher die Platzhalter für die Ge-Nin beherbergte, tat sich offenbar was.
Chance! Entkomme der Olive! Daizen wandte sich sogleich in Richtung des Tisches und marschierte los, dem Mizukage vorher noch rasch seinen eigenen Platz darbietend. Wenn Ihr wünscht, setzt Euch zu Eurem Schwertmeister.

Am Tisch hatten sich zwei Plättchen aus dem Plan der Herberge herausbewegt: Tatarareta Kamekos und Sarutobi Ringos Plättchen waren über die gestrichelte Linie ihres Stubenfensters hinweg ins Freie gelangt und schoben sich nun in Kriehgeschwindigkeit durch einen Bereich, der als "Pisspilz-Beet" bezeichnet war.

Da freute man sich auf ein lustiges Gespräch zwischen zwei scheinbar sehr besonderen Jounin und einem Kage und dann wurde man prompt im Stich gelassen. Naja, besser stechen hätte eher Hikari mal machen sollen, denn diese konnte anscheinend nichtmal eine Olive richtig treffen. Das sie aber die Flugrichtung so meisterhaft miskalkuliert hatte und somit die Olive in Richtung Falk schoss, das schien definitiv geplant zu sein. Naja, wenn man ein Anhänger von seltsamen Verschwörungstheorien war, mit Sicherheit. Aber Falk ließ sich nicht von einer kleinen schwarzen Olive treffen. Nein, da musste schon schwerere Geschütze aufgefahren werden. Zwei Oliven! Von verschiedenen Seiten! Das wäre schwer zu fangen gewesen, wenn man selbst gerade dabei war die Erdbeere von der Torte aufzupicken. Doch diese Olive konnte der Rothaarige mit zwei Fingern, dem Zeige und dem Mittelfinger ganz leicht auffangen. Die Olive ergriff er aus dem Flug, sodass sie in seinen beiden Fingern Platz fand. Falk schaute an der Olive vorbei zu Hikari, die Hand immernoch in der Luft haltend. Merkend, das es eher ein Versehen war, da sie lieblich gesülzt lächelte und versuchte das Thema mit Sake zu überspielen, wertete Falk das nicht als Angriff auf seine Persönlichkeit. Eher griff er zum Konter - denn das bedeutete Krieg!
Falk handelte schnell. Die Olive schnippte er wie die Münze zuvor in die Luft und fing sie mit dem Mund auf, kaute fix darauf herum und verspeiste sie dann. Bah, war ja ekelhaft. So gar nicht süß. Aber das war nicht wichtig. Falk grinste Hikari an, nachdem sie die Sakeschale auf den Tisch gehauen hat. Der Schwertshinobi bewegte die Gabel Richtung Erdbeere und legte sie auf die drei Zinken der Gabel. Dann zog er den Hals der Gabel leicht zurück, sodass es aussah wie ein Katapult. Dann meinte er spaßeshalber mit einer gespielten bösen Stimme Das bedeutet Krieg! Dann ließ er den Finger ab. Die Erdbeere flog in hohem Bogen über den Tisch in Richtung Hikari. Falk lehnte sich grinsend zurück und ließ die Gabel zwischen seinen Fingern rotieren. Hachja, Rache ist süß, nicht wahr?
Auf den Sake reagierte er danach eher weniger. Falk trank nicht. Nachdem auch Daizen vom Tisch verschwunden war und sich Kibou zu der ganzen Sache gesellte musste Falk erstmal groß aufhorchen. Nach der Reaktion von Daizen war er nicht gerade von Kibou begeistert und suchte eher das weite. Zugegeben, Falk gehörte wohl auch zu den wenigen Menschen die Kibou nicht wirklich mochten. Falk respektiert den Kagen, hört auf seine Befehle aber privat möchte er nichts mit ihm zu tun haben, da ihm seine gute Laune auf Dauer wohl ein bisschen gegen seine schlechte Laune schlagen würde - und alle wollen doch sciher die schlechte Laune von Falk behalten, nicht wahr?
Trotzdem schob er höflicherweise die Sakeschale die Sakeschale die für ihn bestimmt war wieder zu Hikari zurück und ergriff seine Teetasse. Ich trinke nicht, aber danke für das Angebot. Nachdem sich Kibou dann endgültig an Daizens Platz saß kam Falk wohl nicht um eine Begrüßung drumherum. Guten Tag, Mizukage-sama. Einen Schluck aus seiner Teetasse trinkend und dann zu dem Weißhaarigen blickend, folgten auch noch mehr Worte. Mit Verlaub, das ist ein Schnitzel. Und das isst man mit Gabel und Messer, die sie hier gleich finden werden. Mit einem Fingerzeig deutete er nochmal auf das Buffet.

POTZBLITZ !!!! Dieser Angriff, er war kaum zu übersehen, ein Monströses Gebilde welches mit der Kraft eines Tornados durch den Raum schoss... na ja, nein nicht ganz so schlimm. Die Olive war Kibou sogar entgangen, aber dieses Geschehen schien den ganzen Tisch zu beeindrucken. Der Kage schien zu fliehen und sein Swordmen gar Rachen zu schwören. Kibou jedoch war hin und her gerissen. Einerseits diese Köstlichkeit, welche sich wie er nun erfuhr Schnitzel und nicht Schanitzel nannte, dazu die Information das man selbiges mit Messer und Gabel zu sich nahm. Der Kage nickte nur und schluckte kräftig ehe er den Rest seines Mahles auf dem Teller zurück lies. Denn wenn es eines gab, das Kibou mehr liebte als Kulinarische Ausflüge, dann war es SAKE !!! Seine Augen, wenn sie den einmal weit genug geöffnet waren, den meistens waren sie fast Zwanghaft zusammen gekniffen, funkelten beim Anblick dieser Flasche. Er deutete auf Falk und sagte dann: "Danke für den Hinweis, aber mein Lieber... wie steht es den mit euren Vorlieben für dieses Ambrosia ?" seine Fähigkeiten das Taijutsu betreffend waren, denen eines Kage kaum angemessen und dennoch, waren die Bewegungen die er nun vollführte durchaus sehenswert. Der griff in seinen weißen Kagemantel war gekonnt und schnell. Hervor kam, fast der Gönnerin und Olivenattentäerin gleich, eine Flasche Sake und zwei Schälchen. Sein übliches Lächeln auf den Lippen sagte er: "Nun ich befürchte ich habe mich nicht vorgestellt, Ichimaru, Ichimaru Kibou, Mizukage und wenn ich so frei sein darf." seine Hand flog geradezu über den Tisch und goss einmal das feine Gebräu aus Kirigakure in seine Schälchen. Dann hob er seines an und hielt es der Dame hin: "Ein feines Tröpfchen das kann ich euch versichern." da war sein Schälchen auch schon gekonnt gelehrt und folgende Worte ausgesprochen: "Auf einem Bein so sagte mir einst mein Meister, kann man nicht stehen, wenn es euch nichts ausmacht." schon war die zweite Runde eingegossen. Je nach Tempo auch bei einem oder einer Trinkpartnerin. Das Getränk des Hokagen, hätte er nur zu gerne probiert, immerhin kommentierter selbiger das Geschenk so, als wäre er ein Freund des Hochprozentigengebräus. Der Kage lehnte sich zurück, nahm seine Kappe ab und mit seinem üblichen Schmunzeln sah er zu den beiden: "Ich hoffe ich störe nicht... aber mal ganz ehrlich, so viele Gelegenheiten bekommt man ja als Kage nicht mal fünfe gerade sein zu lassen." seine Finger spielten mit dem Rand des Schälchens voller Sake: "Konoha darf sich um uns kümmern und wir mal die Füße hoch legen." er legte die Hand seitlich vor seinen Mund und flüsterte dann zu Falk: "Kommt schon, ein Lächeln hat noch nie jemanden Umgebracht... he he." dann atmete er tief durch und versenkte den zweiten Sake. "Na noch jemand einen Schluck ?" fragte er, so als wäre es das normalste der Welt, er war Trinkfest und die Gelegenheiten waren selten. Doch eigentlich hätte er auch mal abwarten können ob er hier störte, doch irgendwie, lies er gerade die guten Manieren vermissen. Ungewöhnlich für ihn, vermutlich musste er wirklich einfach mal ausspannen und genoss es einfach, das er hier und jetzt absolut nichts organisieren, lenken oder gar auf irgendwen aufpassen musst. Welch schöne heile Welt.

"Wie stehts mit der Prüfung?"
Im gleichen Atemzug, indem er diese Worte hörte, fand der Hokage prompt ein Sakeschälchen in seiner Handfläche. Du bist zu gütig und vorrausschauend, bedankte er sich zunächst, ehe er antwortete, den Blick weiterhin auf den Tisch richtend. Betulich läufts, betulich. Alle sind artig, bis auf diese zwei Streuner bislang. Daizen tippte auf die Plättchen, welche die zwei Ge-Nin aus Kiri und Konoha symbolisierten. Die Plättchen schoben sich im Schneckentempo über den Geländeplan, genauer gesagt über das Feld, welches das Pisspilzbeet kennzeichnete. Die übrigen Kurzen hocken noch daheim. Die Herbergsväter vermelden nichtmals Prügeleien oder zerbrochene Fenster. Auch in der Küche explodierte bis dato nichtmals der Wasserkocher.
Er seufzte schwer, trank den Sake in einem Zug und massierte sich mit der freien Hand die Schläfe. Bah! Da lehnt man sich mit der ersten Prüfung aus dem Fenster, und schon stellt man fest, dass man nix als weiße Schäflein im Stall stehen hat. Mit winzigen Ausnahmen - wobei ich das hier noch nicht als schwarze Schafe sehe, eher als Spur von Grau. Altersgrau, immerhin sind diese zwei Ge-Nin sogar die Ältesten der ganzen Traube. Er warf Hikari einen Seitenblick zu. Was stellt ihr in Tsukigakure mit ihnen so an? Werden sie geprügelt, wenn sie sich daneben benehmen, oder was? Dein Dorf hat trotz seiner historischen Jugend eine gewisse Prestige, also sind die Leute dort doch wohl nicht auf den Kopf gefallen. Eine gewisse Eigenständigkeit sollten eure Senseis ihren Untergebenen also beigebracht haben.
Daizen blies kurz die Backen auf. Naja. Ich bin nicht der Richtige, ernsthaft was zu kritisieren. Die Geschichte ist schleppend, da beißt die Maus auch unter meinen eigenen Nachwüchslern keinen Faden ab. Wie ist deine Meinung? Wer von deinen Leuten könnte einer sein, der sich aus dem sicheren Schneckenhaus bewegt? Er zeigte auf die Plättchen, welche Tsuki-Ge-Nin darstellten.

Naja, man musste dazu sagen das Falk auch schon schlimmeres gewohnt war. Für ihn war Kibou manchmal doch eine echte Nervensäge, aber es gab schlimmere Leute und der Mizukage meinte es ja wahrscheinlich nur gut. Er hätte ja sowieso keinen Grund Falk auf den Wecker zu gehen, der Rothaarige entschied sich dazu aus der Mücke keinen Elefanten zu machen und seinen Mizukage einfach mal passieren zu lassen. Falk lehnte sich im Sessel zurück, schlürfte Tee, schaute den Gesprächen zu. Auf den Ambrosia Kommentar, den Falk erst im Nachhinein verstand, weil er beileibe kein Griechisch konnte, antwortete er mit ruhiger und konzentrierter Stimme: Ich trinke nicht, werde nie trinken und das einzige Mal, als ich was getrunken habe, war als ich auf der Geburtstagsfeier meines Vaters, im Alter von 6 Jahren, wo ich Sake mit Milch verwechselte. Es war kein schönes Erlebnis, weswegen ich diesem... Falk stockte kurz, schaute auf die Sakeflasche, atmete tief ein und aus und führte dann seinen Satz zu Ende "Ambrosia" wie ihr es nennt abschwöre. Falk ergriff seine Teetasse, doch schnell merkte er das der Tee alle war, das erkannte er am Gewicht der Tasse. Wer soviel Tee aus derselben Tasse trank und täglich ein Schwert führte erkannte irgendwann, wann in der Tasse nichts mehr vorhanden war. Falk seufzte, griff zur Kanne und füllte sich eine weitere Tasse auf, als er den Spruch von Kibou über Konohas Bewirtung hörte. Falk fügte, mit ruhigen geschlossenen Augen und der Tasse fast am Mund folgendes hinzu Und das mit ausgezeichnetem Ergebnis. Der Kuchen ist wirklich gelungen. Hikari und Daizen verschwanden dann nun endgültig im hinteren Ende des Raumes und tuschelten irgendwas das Falk nicht verstand. Wahrscheinlich standardmäßiger Shinobi-to-Shinobi Kram, den Falk sowieso nicht interessierte. Der Rothaarige allerdings bemerkte, aufmerksam wie er ist, das sie sich wohl Nachschlag holten. Naja, Falk hatte ja noch seinen Kuchen von dem er nun ein weiteres Stück mit der Gabel abtrennte, es aufspießte und zu seinem Mund führen wollte. Da erreichte ihn allerdings Kibous Nachricht, das er doch mal lächeln sollte. Falk war nun wie eingefroren. Er schaute, nach vorne gebeugt zu Kibou, in der einen Hand eine Gabel mit einem Stück Kuchen, die andere Hand führte er langsam zu seinem Mund. Er schaute Kibou direkt in die Augen, bewegte nichts außer die Hand und als diese dann endlich an seinem Mund zwar, schob er gespielt mit dem Daumen und dem Zeigefinger die Mundwinkel nach oben. Ein kleines Lächeln formte sich, doch im nächsten Moment schoben eben jene Daumen und Zeigefinger die Mundwinkel wieder nach unten. Dann lehnte sich Falk zurück und schob sich wortlos das Stück Kuchen in den Mund.

JA SCHEISS DIE WAND AN !!!! Kibou der Mann der ewig lächelt, fast wäre es ihm aus dem Gesicht geglitten... aber nur fast. Da schoben sich die Mundwinkel des Swordmen doch tatsächlich nach oben. Wenn auch durch seine Finger, so war es doch ein Lächeln. Was einmal mehr bewiesen hätte, das in den wirklich guten Momenten des Lebens nie ein Kamera zur Hand war. Der Kage wackelte mit seinem Zeigefinger und gab ein: "Mein lieber, da habt ihr mir wohl einen eingeschenkt.... Touché !" natürlich goss er nebenher einen weiteren Sake ein. Einen leerte er schon selbst bevor er sich noch einen eingoss. Auch die anderen Schälchen waren wieder gefüllt. Als er mit der Kunoichi aus dem anderen Dorf Anstoßen wollte, unwissend welch hohen Rang sie bekleidete, stellte er fest, das selbige sich zum Hokage gesellt hatte. Was hatte dieser Kerl nur? Vermutlich dieses Bad Boy image... davon gabs ja immer irgendwo welche, am besten noch Uchiha, hat den eigenen Clan ausgelöscht, Dorf verraten oder sowas und Undercover eingeschleust in eine Organisation... ach ja, da flogen die Frauen drauf. Die inneren Werte zählten, der Kage war bestimmt tief drinnen super freundlich und einfach nur leicht zu verletzen und hatte sich deswegen eine harte Schale zugelegt. Ein kleiner Softie, da musste der Kage dann doch einmal kurz lachen. Mit einem kurzen: "Alleine trinken macht einsam sagt man das auch in eurem Dorf ?" damit richtete er sich natürlich an die Charmante Lady, welche sich zum bisher nicht so Charmanten Kagen gesellt hatte. Ob sich die Lady eventuell auf ein kleines pläuschen mit dem Mizukagen einlassen würde? Das würde die Zeit zeigen. Da war dann noch etwas was er Falk fragen musste: "Sagt mal, nur mal so unter uns... wie viele von unseren Jungs und Mädels sind denn noch im rennen? Siehts gut aus? Ich öhm bin kurz aufm Klo gewesen.... heheh." damit wollte er natürlich überspielen das er viel zu spät gekommen war. Also nicht wirklich auf dem laufenden war, was die bisherigen Vorkommnisse anging. Er ahnte ja nicht, das die Teilnehmer praktisch eingeschlafen waren... was irgendwie auch eine gewisse Ironie in sich trug.