Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeMo März 16, 2015 8:17 pm

~ Der Brauerei-Laden des Unternehmens ist ein im Hauptgebäude integriertes, kleines Geschäft, welches eine bunte Sortimentsauswahl - besonders gern in Taschenformat - für den Endverbraucher anbietet.
Dieser einladend eingerichtete Bereich ist mit einer Überwachungskamera gesichert - gleichsam ist er in gewisser Weise vom Rest des Gebäudes isoliert, denn man muss weitere, hochwertigere Schlösser überwinden, um auf die Flure zu gelangen. ~
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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeDi März 17, 2015 11:29 pm

CF:[Daichimura] Umgebende Gebäude

Da auf der Männertoilette für Kazumi nichts mehr zu tun war und das gewünschte Ergebnis erzielt worden war, machte sie sich zum Brauerei-Laden auf. Dort traf sie auch wieder auf ihre Meisterin. Ob sie ihr Mittlerweile das mit den Lichtschaltern verziehen hatte? Während ihre Meisterin sich am Türschloss zu schaffen machte, guckte sich Kazumi um. Da entdeckte sie sogar eine Kamera. Aber wenn sie eingeschalten gewesen wäre, hätte zumindest eine kleine LED daran aufgeleuchtet. Aber die 2 Volt die, die Diode für rotes Licht brauchte, hatte sie ja ebenso kurzweilig vom Netz genommen. Trotzdem winkte sie der Kamera zum Test entgegen. Natürlich war das nicht sehr Aussagekräftig, denn Kameras würden nicht zurück winken. Hinter sich hörte sie plötzlich Schritte. Die Schritte waren schon viel zu nah, als das sie sich noch verstecken konnte. Hatte man sie gefunden? Oder war das nur ein unglücklicher Wächter der da des Weges kam? Wer so durchs dunkle Schlich musste auf ihrer Seite sein. Auch wenn die Person ein Riese für sie war. Das stellte sie fest als sie sich umdrehte.
Sicher war sie kein Sensor-Ninja, aber gleich als sie die Person vor sich erkannte, wusste sie direkt um wen es sich handelte.
Kano meldete sich also zum Dienst und Kazumi war überglücklich ihn zu sehen. Wie sehr hatte sie ihn auch vermisst? Er war ja so lange weg. Seit sie sich aufgesplittet hatten, waren bestimmt Stunden vergangen.
Kazumi machte ein paar Schritte auf ihn zu, stellte sich auf Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange auf. Kizo-kun. Flüsterte sie glücklich ihn wieder zu haben. Nun fühlte sie sich wieder unbesiegbar.
In dem Moment wurde das Schloss dann geknackt und sie konnten rein. War schon toll wenn alles nach Plan verlief, oder? Bisher ging es wie geschmiert. Fast schon zu einfach. Aber das würde sie bestimmt nicht anbringen. Am Ende wurde die Mission runtergestuft und sie bekam weniger Geld dafür.
Also ihre Meisterin dann in der Dunkelheit verschwand, nickte sie Kazumi zu. Wahrscheinlich wollte sie einfach das Kazumi ihr als erstes nachfolgte. Vielleicht gab es noch mehr Geräte die sie manipulieren konnte. Andererseits würde sich die Elektronik im Inneren des Gebäudes nun in Grenzen halten. Vielleicht ein paar Drehstrommaschinen lahm legen? Andererseits wollten sie doch gucken wie die funktionierten. Also besser sie ließ alles soweit intakt.
Die rothaarige guckte sich ein bisschen in diesem Laden um. Aktuell war das gesamte Sortiment gratis für sie zugänglich. Vielleicht sollte sie was mitgehen lassen. Klar, sie war Diebin.
Uhh Cognac, Gin, Brandy....was ist das für eine Brauerei? Dachte sie als sie sich ein kleines Fläschen Cognac aus einem Regal nahm und das Etikett begutachtete. Im nächsten Moment war das Fläschen zwischen ihrer Oberweite verschwunden. Ladendiebin. Das Niveau sank.
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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeMo März 23, 2015 2:33 pm

Out: Wie gewünscht, nebenplaye ich Kano für eine Runde.

------

Hinein in die wirklich gefährliche Zone, hinein ins wahre Spiel. Draußen auf dem Hof noch hätten sie sich diverse Ausreden einfallen lassen können, wie sie dorthin geraten waren - selbst das Vortäuschen von Trunkenheit oder die Touristen-Ausrede "Das ist nicht mein Hotel?" hätten da noch geholfen. Nun aber erfüllten die drei Berufs-Diebe bereits einen gewissen Tatbestand. Nun ja, Einbruch halt. Von nun an würde es also durchaus gefährlicher werden.
Beim Eintreten waf Epona einen Blick zur Überwachungskamera und bewegte sich so rasch wie möglich aus deren Sichtlinie. Sie erwog, Kazumi zu bitten, sich darum zu kümmern, entschied dann aber mit einem Blick in die Runde, dass sie hier ohnehin nicht sonderlich lang bleiben würden. Kazumi begutachtete das Umfeld ebenfalls und betätigte sich als emsige Sammlerin.
Grapsch dir hier nicht zuviel, flüsterte Epona ihrer Untergebene zu und gab ihr einen leichten Stoß mit dem Ellbogen. Sonderlich viel Platz hast du in deinem Oberteil nicht. Und du willst doch sicher noch Stauraum haben, wenn wir zu den wirklich guten Sachen kommen, nicht? Überwiegend war dies natürlich scherzhaft gemeint. Wenn es um Stauraum für Diebesgut ging, wären sie schlißelich bei weitem nicht auf Kazumis Kleidung angewiesen.
Die blonde Diebin schickte sich an, den Ausgang anzuvisieren - als sich Kano zu Wort meldete.
Sein Spürsinn, praktisch wie eh und je.
Drei Mann auf dem Weg zu ihnen.
Epona runzelte die Stirn, schaute von Kano zu Kazumi und wieder zurück. Gab dann einen Wink. Verstecken dann. Henge, los...
Es schien ihr sauer aufzustoßen, dass es bereits jetzt zu einer Begegnung mit den Wachen kam. Zufall? Reine Patrouille, die stündlich vorbei kam? Oder schon entdeckt? Wir werdens ja gleich sehen... Henge no jutsu.
Epona stellte sich neben eins der Regale und wendete die Verwandlungskunst an - eine Sekunde später stand ein schmales, weiteres Regal dort, wo die Kunoichi gerade noch gewesen war. Gefüllt war das Epona-Regal ebenso wie das wirkliche Regal direkt daneben mit allerlei Lebensmitteln. Auf Kopfhöhe des Epona-Regals stand eine große, bauchige Flasche, deren Ettikett zwei überaus echt wirkende, blaue Augen zeigte. Seeehr echt wirkende Augen. Die sich einige Momente lang sogar bewegten...

Auch Kano tarnte sich entsprechend.

------

Out-Anmerkung: Falls der Versuch unternommen wird, etwas aus dem Regal, in welches sich Epona verwandelte, zu entnehmen, löst sich das Henge natürlich sofort auf.

Spoiler:
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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeMo März 23, 2015 4:26 pm

Out: Kazumi darf sich natürlich noch verwandeln ^^

[NPC Wachtrio. Chi, Cha und Cho]

Wachdienst, Wachdienst, oh du schöner Wachdienst! Nicht so laut! Die hören uns noch und werden sich dann verstecken! Dann suchen wir sie einfach! Motivation und Ehrgeiz, Vorsicht und Bedenkend, Mieß gelaunt und konzentriert. Das war das großartige, eingespielte Wachtrio Cha, Chi und Cho. Decknamen natürlich. Die waren notwendig, damit gewissen Diebe keine Racheaktionen planten. Zumindest war das auf Verlangen von Chi so. Der wollte unbedingt Decknamen, selbst als Wache, da es ja gefährlich werden konnte. Cha fand seinen Namen lustig und maulte nicht, während Cho ihm am liebsten den Hals umgedreht hatte. Nichts destotrotz stand das eingespielte super Wachtrio vor der Tür zum Brauerei Laden, während Cho die Schlüssel abzählte. Cha stimmte ein Liedchen ein und Chi maulte das Cha zu laut seie. Nachdem es "Klick" machte, öffnete sich die Tür sogleich. Offen. bemerkte Cho kalt. Cha trat sofort ein, rief los Kommt raus ihr Diebe! Wir wissen das ihr hier seid! Wenn ihr euch jetzt ergebt lässt der großartige Cha nochmal Gnade vor Recht ergehen lassen!
Donk.
Zack.
Aua! Cha, was soll das?
Du bist zu laut! Wir können uns nichtmal sicher sein das die Diebe wirklich hier drin sind! Wir haben nur Informationen von einem komischen Shinobi und du traust dem Kerl doch nicht, oder?! Chi war recht einseitig eingestellt was Shinobi betraf. Die Wache verteulfte das Shinobi Handwerk, empfand das Schlechen als unehrenwürdig und mochte Hiroki somit nicht.
Cha hingegen war depremiert. A..Aber.. er hat mir was von seiner Milch abgegeben...
Bestechung! Ich wusste es! bemängelte Chi laut hörbar. Für alle im Raum hörbar.
Cho hingegen lief einfach durch. Da sie Strom sparen musste, durften sie Taschenlampen verwenden und der Lichtschalter blieb unangetastet. Cho grummelte und leuchtete durch den Raum. Nichts zu sehen. Chi, du übernimmst die Ecke. Mit dem Finger zeigte er auf die Regale, darunter auch auf das Epona-Regal. Cha, du schaust dir das hier an. Er zeigte in die ganz andere Richtung. War wohl nichts da.
Er selbst lief schnellen Schrittes in Richtung Kazumi - als was auch immer sie sich getarnt hatte.
Chi marschierte den Kopf hängend Richtung Epona Regel. Schaute es sich alles so ein bisschen an. Passte nicht wirklich auf. Bemerkte aber die überaus großen runden Orangen im Epona Regal. An den Augen blieb er fast hängen. Guckte das Fläschen genau an...

Cha tapselte dorthin wo nichts war. Und er fand auch nichts. Zumindest etwas, das nicht da sein sollte, wo es eigentlich sein sollte. Fehlt hier nicht Cognac? fragte er verwundert.
Chi drehte sich von den Augen weg. Totaler Aufmerksamkeitsverlust. Nee, alles ok meinte er missmutig. Er wusste zwar nicht ob stimmte oder nicht aber wurst.
Cho hingegen schlenderte in Kazumis Richtung. Er war aufmerksam. Er war wachsam. Ein Fehler der Rothaarigen und er wüsste was abging. Wusste er was abging?
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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeMo März 23, 2015 9:04 pm

Ihre Meisterin gab Kazumi einen Ellenbogencheck. Anscheinend war die ganze Sache wirklich richtig gefährlich und sie konnte sich ihre Abschweifungen nicht leisten. Aber ein kleines Fläschen wird doch noch erlaubt sein?
Was Cognac in einer Schnapsbrennerei verloren hatte, erschloss sich Kazumi zwar nicht auf den ersten Blick und mehrere Blicke wendete sie auch gar nicht auf, aber wie wichtig konnte dieses kleine Fläschen schon sein? Kein Mensch würde das bemerken, oder?
Wenn was aus dem Sortiment fehlen würde, dann wohl offensichtlich aus dem Grund, dass man das fehlende Stück legal im Laden zur Öffnungszeit erworben hatte. Das war ja schließlich nicht unmöglich und eine kleine Belohnung fürs Licht ausschalten hatte sie sich schon verdient. Zumindest in ihren Augen. Andererseits musste sie sich vor nichts und niemanden Rechtfertigen. Ein Blitz sollte sie direkt an jener Stelle treffen an der sie gerade stand, wenn sie wegen ein bisschen Alkohol auf dieser Mission auffliegen würde.
Kazumi streckte die Arme von sich und legte den Kopf in den Nacken um den Streich Gottes entgegenzunehmen. Natürlich passierte nichts.
Pah. Na also. Nichts wird passieren. Dachte sie sich und wog ihren Busen in der Hand. Das Fläschen konnte sie deutlich in ihrer Oberweite spüren. Allzu viel Platz war da nun wirklich nicht mehr, aber sie wollte ja auch nicht den Laden ausräumen, sondern eine Geheimformel in die Finger bekommen.
Vielleicht würde es reichen wenn man sie nur kurz entwendete, schnell kopierte und dann wieder an den angestammten Platz zurückstellte? Dann würde niemand auch nur auf die Idee kommen, dass diese Brauerei bestohlen wurde. Warum fielen ihr solche Pläne erst dann ein, wenn es zu spät war?

Anscheinend hatte ihr Liebster den Feind ausgemacht, der sich auf sie zu bewegte. Nun musste schnell gehandelt werden und ihre Meisterin gab auch schon den ersten Impuls dazu in dem sie sich in ein Regal verwandelte. Hoffentlich fiel ihr auch schnell was gutes ein.
Eigentlich wollte sie sich wie eine Spinne an die Decke kleben, aber das Risiko war bei einem niedrigen Raum wie diesen doch zu stark erhöht.
Fuuu...hu...uuu...was tu' ich jetzt?
Denk, Denk, Denk!!
Mit den Gesten eines Honigbären strengte sie sich an um auch das Henge no Jutsu zu benutzen.

Schlussendlich hatte sie sich in eine Topfpflanze verwandelt. Um genau zu sein, in eine Grünlilie. Die "unkaputtbar"-Zimmerpflanze schlechthin. Unauffällig und an fast jedes Ambiente anschmiegsam.
Und zudem war sie damit nicht so groß wie ein Regal und somit bestens getarnt...hoffentlich!

Im nächsten Moment platzen drei Wachen herein und nahmen alles peinlichst genau unter die Lupe. Wenn der eine nicht bereits hinausposaunt hätte, dass er wusste das Diebe zugegen waren, hätte sie Gedacht, dass sind einfach besonders vorsichtige Wächter. So jedoch wussten wohl auch die anderen beiden mit denen sie die Mission ausübte, dass man bereits im Bilde über ihr Eindringen war.
Wie sind die mir bloß draufgekommen? Ein Stromausfall ist doch nichts besonderes. Vielleicht hab ich zu viel lahm gelegt? Nein -  im Ernst. Wie konnten sie wissen. ... Vielleicht haben sie den Schaltschrank schon gefunden und bemerkt das ich da dran war?
Nein, die Reaktionszeit um die Wachen zu informieren ist unmenschlich schnell gewesen und woher sollten diese Wachen dann so zielgerichtet wissen, wo sie suchen sollten?
Für Kazumi ergab das ganze keinen Sinn.
Doch dann ging ihr ein Licht auf, als sie an Kano dachte.
Vielleicht haben die anderen auch einen Sensor-Ninja auf ihrer Seite und der hat uns registriert. Und nun gucken die hier nach dem Rechten...verdammt! Das machts jetzt unendlich viel schwieriger... Sie wollte schon aufseufzen, aber hielt dann den Atem an, denn eine Wache kam zielsicher auf sie zu.
Neeeeeein. Geh weg, verdammt noch eins! Hier gibt's nichts zu sehen!
Zudem schien man sich zuvor über fehlenden Cognac zu wundern. Euer ernst? Was sind das für Spezial-Wachen. Augen wie Meisterdetektive...aber wohl wenigstens konnten sie nicht allzu gut Schlussfolgern.
Vielleicht war das auch die Strafe für das entwenden des Alkohols. Vielleicht schickte eine höhere Macht wegen ihrer Arroganz diese Wächter, die den Blitz symbolisierten der sie niederstrecken sollte. Gemeinheit!

Doch dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Das Epona-Regal, löste das Henge auf und wurde zu Kazumis Meisterin aus Fleisch und Blut. Zudem waren plötzlich sämtliche Geräusche im Raum unterdrückt. Das war ebenso das Werk ihrer Meisterin. Die Wache die sich gerade vom ehemaligen Regal abgewendet hatte, wurde gepackt und festgehalten.
Während jene Wache die gerade Kazumi - die Zimmerpflanze näher bestaunen wollte, sich bestimmt in die Richtung seines Kollegen gedreht hatte, um sich das Schauspiel wenigstens anzusehen, oder sogar zu Helfen.
Das würde die Rothaarige als Gelegenheit nehmen ihrerseits die zweite Wache in die Mangel zu nehmen. Während nun auch sie ihre Henge-Form auflöste, beschwor sie fast zeitgleich einen Baseballschläger aus ihrem Inventar und schlug diesen dem Wachmann am besten auf den Hinterkopf. Sie wollte die Wache bestimmt nicht töten, sondern lieber unschädlich machen. Das kam ihr weniger bestialisch vor. Immerhin hätte sie diesen Umgang auch lieber gehabt, wenn sie eine Wache in Ausübung ihrer Pflicht gewesen wäre. Und bis man sich von einem ihrer Baseballschlägerhiebe erholt hatte, konnte schon einiges an Zeit vergehen.
Dem war jedoch vorausgesetzt, das sie auch ordentlich traf. Vielleicht war ein Kunai in den Nacken die einfachere Lösung zum Ziel. Aber sie ging besser den komplizierten Weg.


Verwendete Techniken:

(Out: *Mit Epo-chans Erlaubniszettel durch die Gegend winkt* Ich darf, fremde Henge no Jutsu auflösen und zu einem Mini Aufwand sogar meine "Meisterin" handeln lassen)
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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeMi März 25, 2015 11:40 am

Orangen? Eher Tomaten, Tomaten auf den Augen des Wachmannes. Welche Frau legte denn schon Orangen in das Regal, in das sie sich verwandelte? Eine der zahlreichen Problemzonen des weiblichen Körpers war immerhin die gefürchtete Orangenhaut. Was der Wachmann sah, waren also wohl eher keine Orangen. Auch keine Äpfel. Selbstkritisch gesagt, ebensowenig Melonen. Pfirsiche wohl eher? Die waren ja irgendwie positiver besetzt...
Beim Eintreten der enthusiastischen Wachen war Epona ein ähnlicher Gedankengang durch den Kopf gehuscht wie Kazumi: Hatte einer von ihnen eine Dachpfanne gezogen?
"Eine Dachpfanne ziehen" bedeutete schlicht, sich einen Schnitzer zu erlauben. Wie ein Dieb, der über ein Dach lief - das Leichteste auf der Welt - und einen Ziegel lostrat, der scheppernd auf dem Boden zerschellte und das ganze Haus aufweckte.
Bislang war Kazumi die Aktivste gewesen, quasi der untere Teil der Räuberleiter, der sie alle über die Mauer gehoben hatte. Ging der Fehler auf ihr Konto? Sie hat die Sache logisch genug erklärt, dachte Epona bei sich. Risiken vorhanden, unvermeidbar... doch so heftig? Die drei Wachleute wirkten aufgeweckt und zielgerichtet. Sie schwärmten sogleich aus, einander fröhlich Erwiderungen zuwerfend. Bestechung mit Milch, hört hört. Davon ab scheint Kazumi keine Dachpfanne gezogen zu haben... eher haben wirs alle. Kam ihnen da wer mit Spürsinn in die Quere? Das wär kompliziert. Mittlerweile hatte Epona einen etwas tieferen Einblick in den Spürsinn von Chakra. Erschreckend, welches Potenzial darin steckte.
Chi stand nun vor ihr. Betrachtete das Obst in der Auslage, ehe er zu den Augen aufschaute. Typisch Mann. Doch diese Handlung wars nicht, welche dem Wachmann Schmerzen versprach. Es war schiere Notwendigkeit. Eigentlich wollte Epona derlei Durchsuchungen schlicht über sich ergehen lassen - Gewaltlosigkeit war ein so schöner Weg zum Ziel. Doch wenn diese Wachmänner derartige Gewissheit hatten, dass hier was war... Dann hilft alles nichts.
Als Chi sich von den Augen losriss, verpasste er das Beste. Wie sie sich zu ärgerlichen Schlitzen verengten. Und ihm entgegenkamen! Für die Dauer eines Herzschlags zum Nächsten schien das Regal vorzukippen. Dann aber platzte das Henge völlig - Epona schnellte vor, Hände verschränkt, Ellenbogen auf Magenhöhe und zustoßend. Fingerzeichen schließend. Rasend schnell.
Fuuton: Sairento soyokaze.
Ein Schuss aus Windchakra verbannte die Geräuschkulisse schlagartig.
Ob der Ellenbogenstoß traf, war egal. Die Kunoichi zog eine Sekunde später bereits das Wakizashi, rief den Bewegungsrhythmus des Dunklen Stichs aus ihrem Manöver-Gedächtnis ab und brachte den Angriff gerade so zum Stoppen, als das Messer an der Kehle des Wächters zu liegen kam.
Keiner rührt sich!
Eine Stimme, klar und vernehmlich für alle im Raum. Worte ohne Konkurrenz auch nur des kleinsten, anderen Geräusches, erstickt durch das Fuuton. Ganz egal, wie erfolgreich der rein körperliche Anteil dieses Überfalls ausging, nun hatte Epona sicherlich die vollste Aufmerksamkeit.
Aufgehorcht. Ich habe keine Lust, wegen dieser Sache einen Mord zu begehen, trichterte Epona den Wachen per Terepashi direkt in die Köpfe. Dabei bewegte sie übrigens auch die Lippen, was vage unter dem schwarzen Stoff ihrer Maske zu sehen war. Doch wenn es muss, ritze ich euch ein zweites Lächeln ein, nur unterhalb des Kinns.
Sie schaute zu Kazumi, die sich von ihrer Rolle als Topfpflanze verabschiedet und "ihren" Wächter mit einer Holzkeule attackiert hatte. Hatte Kano, der sich wie Epona als Regal getarnt hatte, seinen Gegner überwältigt? Egal, wies war - eine Geiselnahme und die Unfähigkeit zu sprechen dürfte in diesem Moment genug Schockwirkung auf ninjutsu-ungewohnte Seelen entfalten und jeglichen Widerstandswillen unterdrücken.
Immerhin wollten sie doch alle keinen Toten wegen eines Schnapps-Rezeptes?
Epona warf gestenlos Gedankenfäden in Kazumis und Kanos Richtung. Erschuf praktisch eine zweite Gruppenkonfi. Ihren beiden Kameraden hatte sie übrigens verschwiegen, dass dies ein Clanjutsu-Trick war. Was Kazumi und Kano betraf, war die Kommandostimme im Kopf ein Genjutsu. Und eine Einbahnstraße - Epona verschwieg ihnen nämlich ebenfalls, dass Terepashi in beide Richtungen funktionierte. Das würde schließlich eine simple Illusionstechnik überfordern...
Kazumi, sei ein Herz und wirf einen nützlichen Blick in dein Frontgepäck. Neben deinem kleinen Souvenir und dem, was Kano so mag, finden sich darin doch sicherlich auch deine Aura-Karten? Nimm dir bitte die Auren von unseren drei Freunden hier, wir werden ihre Signatur für uns nutzen.
Fürs Erste schätzte Epona schließlich, das Problem der Entdeckung ließe sich mit einer Signatur-Maskierung beheben. Dass das Überwachungssystem des Feindes derartig fein gar nicht arbeitete, ahnte sie noch nicht. Zu simpel, um hochklassig überrumpelt zu werden - manchmal war das Einfache noch immer das Beste. Heute Nacht würden sie wohl alle was lernen...
Freunde vom Sicherheitsdienst, benehmt euch bitte. Gleich werden wir euch die Fähigkeit, zu schwatzen, zurückgeben. Seid so gut und macht artig Meldung, dass hier alles in Ordnung ist. Tut ihr das für mich? Diese telepathischen Worte gingen natürlich an die drei Wachleute. Epona schaute Chi geradezu freundlich in die Augen. Nick bitte für Ja, ja? Zwing mich zu nichts, was wir beide nicht wollen.
Kano bekam eine blinkende Mitteilung in der Nur-für-Diebe-Konfi. Kano, meine Hände sind voll. Sobald unsere Freunde ihre Meldung machten, legst du sie bitte lahm. Folge meinem Beispiel und sei freundlich. Je netter wir sind, umso weniger verbissen wird diese Nacht werden.
Die Strategie dahinter war aus Erfahrung gekeimt. Tote sorgten für aufgepeitschte Emotionen. Die Messer lagen in solchen Momenten blank, gefühlsmäßig und buchstäblich, und die Situation wurde so ganz und gar unempfänglich für kleine und feine Manipulationen. Das konnten sie sich alle ersparen.
Wenn Chi nickte, würde Epona den Schalldämpfer auflösen und ihm einen Funkspruch erlauben. Bei einer Dummheit würde sie herzhaft fluchen und - nicht zuschneiden, sondern einfach erneut die Lautstärke runterdrehen. Und eine satte Ohrfeige austeilen.
Die Sache war ihr gerade wirklich noch keinen Mord wert, selbst wenn eine Wache den Helden spielen wollte.
Epona hatte schon immer Morde begangen, vor einem halben Jahrhundert hatte sie damit angefangen. Nun würde sie sicherlich nicht abstinent werden, doch sie minimierte das Blut an ihren Händen gern.

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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeMi Apr 01, 2015 8:36 pm

NPC Wactrio: Chi, Cha und Cho.

Ehrlich gesagt ich bin verdammt durcheinander gekommen mit den verschiedenen FArben und den komischen Namen. also nochmal. Cha war der violette, der Shinobi misstraute und Milch für Bestechung hielt. Chi war der laut schreiende Pinky der wahrscheinlich sich schon vor Nasenbluten in die Hosen machen würde. Und Cho war der mürrische Lila-Blaue der offensichtlich keine gute Laune hatte. Und vom Stärke Ranking her folgendes: Ja sie sind C-Rang Wachmänner. Heißt aber nicht das sie Detektiv Conan Style Dinge sehen können und winzige Details wahrnehmen! Dafür nahm ich Ihnen die Fähigkeit das auch zusammenzusetzen. Oh, und wenns um Kampfesstärke geht war Cho der Stärkste von Ihnen. Wollte mal Samurai werden. Konnte aber seine Wutanfälle nicht in den Griff kriegen. Armer Kerl, aber egal.
In diesem einen Moment ging wirklich alles verdammt schnell. Das Epona Regal fiel auf direkt in Richtung von Chi. Wahrscheinlich recht schlecht, ich denke Chi hätte sich wahnsinnig gut mit Kazumi verstanden! Aber egal, das Regal fiel direkt auf ihn drauf, da konnte er gerade noch seinen Kopf zur Seite drehen. Davor kam ein lautes PASS AUF! welches direkt von Cha kam, der den Kopf noch in dieser Richtung hatte. Und nur diesem netten "Pass Auf" war es Chi zu verdanken das ihn der Ellenbogenstoß nicht richtig traf. Denn dieser taumelte reflexartig zurück. Aber in diesem Taumeln war es natürlich quasi unmöglich einem direkten Angriff noch auszuweichen. Also wurde Chi getroffen! Also nicht getroffen im Sinne von direkter Treffer, Klappe Zu, Affe tot. Dafür war Epona ja noch zu nett. Nein, er wurde von Epona festgehalten. Unter anderen Umständen war das sicherlich eine gute Angelegenheit, aber aktuell gefiel es Chi nicht wirklich, den neben den eben doch Orangen an seinem Rücken, wenn Epona standesgemäß wie jeder gute Assasine hinter ihm stand, spürte er auch ein Wakizashi an seinem Hals. Und das war kalt.
Kazumi hingegen hatte mit einem härteren Brocken zu kämpfen. Cho ließ sich von dem fallenden Regal nicht wirklich beeindrucken, denn er bemerkte die Verwandlung sofort. Seine Kampfesinstinkte realisierten den Angriff von Kazumi und ließen ihn einen Satz zurückspringen. Mit einem weiteren Satz stand er dann allerdings schon vor der jungen Frau, hatte sein Schwert gezogen und den Baseballschläger parriert. Die Spitze der Klinge zeigte nun in Richtung ihres Halses, während die Spitze des Baseballschlägers auf seinen Hals zeigte. Cho grinste und meinte nur ...
Was?
Warte?
Cho griff sich an den Mund. Kein Wort? Nichts? Was war das? Gifte und Illusionen kamen ihm durch den Kopf. Als er allerdings im Kopf Eponas Stimme hörte, wandte er den Blick leicht nach hinten und schaute vorsichtig zu der Blonden. Ihr Werk. Und sie hatte Chi erwischt. Er realisierte doch im selben Moment wie seltsam es war das er keinen Aufprall gehört hatte. Cho wollte eigentlich Kazumi sein Schwert zumindest in die Schulter rammen. Aber da Epona ihm das verbot blieb er still. Er hatte gerade sowieso die besseren Karten. Die Spitze von einem Baseballschläger im Gesicht konnte man ignorieren. Von einem Schwert nicht. Cha hingegen ließ sofort die Waffe fallen und hob seine Hände. Wollte auch etwas sagen. Klappte nicht.
Cho hingegen überlegte fieberhaft wie er seinem Meister eine Nachricht zukommen lassen sollte. Und dann musste auch noch Chi sprechen. Das konnte ja nur im Chaos enden. Wütend biss sich Cho auf die Zähne und ließ seine Waffe fallen. Er hob die Hand und blickte böse zu Kazumi. Er hatte dunkle Killeraugen. Augen eines Mörders. Er hätte wahrscheinlich noch gekämpft und wäre nicht so nett wie Epona.
Cha wurde von Kano überrumpelt übrigens. Er konnte nichts großes tun.
Wieder zurück zu Chi
Dieser schnaufte ein bisschen und nickte dann brav einmal. Er wusste das es nun an ihm lag. Er musste etwas tun. Aber was? Was konnte er tun? Wie konnte er heimlich Meldung machen?
Wobei.. ihm fiel da was ein.

Chi atmete noch etwas schnell, selbst nachdem er seine Redekünste wieder bekam. Ihm war das hier echt ein bisschen zu heavy. Cho und Cha waren ruhig. Sogar Cho war ungewöhnlich ruhig. Er plante wie er hier wieder rauskam.
Chi allerdings nahm das Funkgerät, blickte zu Epona. Diese nickte ihm lächelnd zu und er aktivierte das Funkgerät.
H.. Hier Trupp Inu. Chi am Apparat. Fieberhaft schnelles Überlegen. Geistesblitz kam ihm! Hiroki hatte ihm grob erklärt wie das Ninjutsu funktionierte. Er wusste nicht, was alles bedeutete. Aber er verstand zumindest das Hof und die Flure des Hauptgebäudes mit dieser Fähigkeit markiert wurde. Und er verstand auch, das beim Betreten dieser Linie der Shinobi etwas merken musste. Das konnte er sich ausnutzen. Fehlalarm. Er sprach nun deutlicher, kräftiger und mutiger. Hier ist Niemand. Der Shinobi muss sich geirrt haben. Wenn hier jemand ist, dann kam er über das Hauptgebäude rein, die Truppen sollten dorthin. Sogar ein Bonus in den Augen der unwissenden Diebe. Er hatte gerade alle Truppen zum Hauptgebäude mobilisiert. Hoffentlich würden die drei diese Lüge nicht durchschauen. Wie auch? Nur Hiroki wusste ob diese Aussage wahr oder falsch war. Und Chi vertraute dem Shinobi. Und mit dieser Lüge versuchte er sich mit Epona gutzustellen. Denn er wollte definitiv noch leben.

Falls das was hier im Spoiler steht nicht zutrifft/Epona misstrauisch ist oder w/e, dann dürft ihr den Spoiler gerne ignorieren und ab obigem Punkt weitermachen:

(Out: Habs mla etwas nach vorne gezogen, falls das nicht OK ist, bitte Wind machen ^^)
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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeFr Apr 03, 2015 11:08 pm

Uh Man! Eine gute Seele sein zu wollen ziemt sich wohl einfach nicht für nen Einbrecher. Ich bin so bescheuert. Das nächste mal Schlitz ich alles und jeden auf. B-E-K-L-O-P-P-T bin ich. Jawohl!
Dachte sich Kazumi während ihr Plan gehörig in die Hose ging. Da sprang der Kerl den sie anvisiert hatte einfach vor ihrem Hieb weg. Nun, sie war eine Frau und dazu noch eine die keine besondere Stärke in den Oberarmen hatte, aber bisher hatte es doch immer gereicht nur dieser Wächter da...der hatte Instinkte wie ein Puma. Gerade als sie in einer fließenden Bewegung noch einmal zuschlagen wollte, hielt sie abrupt inne, den die Wache hatte bereits sein Schwert parat und drückte es ihr gefährlich nahe an die Kehle. Da stand sie nun, mit ihrem stumpfen Holzknüppel und er mit seinem scharf gewetzten Schwert. Auge in Auge. Sie traute sich nicht mal mehr zu Schlucken und hätte ihre Meisterin nicht einen anderen Wächter als Geisel genommen, so hätte das unter Umständen ihr letzter Coup werden können.
Gut das die Wächter so Einsichtig waren und nach Eponas Pfeife tanzten. Bevor sie sich als einfache Zuschauerin fügte, trat sie das Schwert ihres Angreifers vorsichtshalber weg, so das es unter einem richtigen Regal landete. Dann wich sie zurück und verstaute ihrerseits den Baseballschläger.
Als ihre Meisterin dann das Wort an sie richtete. Oder eher ihre Gedanken wurde sie hochrot im Gesicht. Es ging um das was sie in ihrer Oberweite verstaut hatte. Zuvor war es ihr überhaupt nicht peinlich gewesen, doch nun würden alle Blicke auf sie gerichtet sein, wie sie Karten hervorholen würde während sie an sich herumfummelte. Und das durfte nun wirklich nur ihr Liebster sehen wenn die beiden alleine waren. Also drehte sie sich weg und betastete ihr "Frontgepäck" im geheimen. Vorbei an der Cognac Flasche hin zu ihren 5 Ninjakarten. Sie zückte drei und ging dann Vorsichtig auf jede Wache zu.
Ist ein Zaubertrick, nich fallen lassen ok?
Nachdem sie jeder Wache mehr schlecht als recht eine Karte in die Hand gedrückt hatte, aktivierte sie ihr erstes Jutsu. Ninja kādo: Riyō Damit wurde den Wachen eine geringe Chakramenge abgezogen und in der Karte gespeichert. Höchstens Shinobi die sich stark auf ihren Chakrafluss konzentrierten würden merken was passiert war. Drei Wächter die in Unkenntnis der Ninjakunst ihr Dasein fristen mussten, würden nicht die leiseste Ahnung von dem haben was sie da tat. Nachdem sie also ihr erstes Jutsu gewirkt hatte, nahm sie die Karten der Wächter wieder an sich und verteilte sie an ihre Meisterin und ihren Liebsten. Die letzte Karte behielt sie natürlich für sich selbst. Mit einem zweiten Jutsu (Ninja kādo: Machigatta ōra) aktivierte sie die Chakraauren und für jemand der die ganze Szene mittels Chakrasensorik überwachte, würde nun die gleiche Chakraaura dreimal paarweise auftreten und die anderen fremden Auren verschwinden.
Also, ne Mini Unterweisung. Wirkt keine allzu Chakralastigen Jutsus und gebt immer eine kleine gleichmäßige Menge an Chakra in die Karte ab. Behaltet sie bei euch. Andernfalls ist der Zaubertrick schnell vorbei. Und ich kann das nicht so oft machen wie ihr vielleicht denkt.
Nun sie hatte 5 Karten dabei, also durften sich ihre beiden Lehrlinge genau einen Fehler leisten. Und wenn sie sich den Leisten wollten, dann wäre nun der perfekteste Zeitpunkt, andernfalls hätte sie keine Aura die sie hätte benutzen können um die Karten zu füllen. Aber in Anbetracht der Fähigkeiten ihrer Partner machte sie sich über solche Dinge weniger Sorgen. Viel eher ging es nun darum die Wachen möglichst lautlos lahm zu legen bis sie ihr Werk voll richtet hatten und mit der Geheimformel verduften konnten.  
Ob ein bisschen Drahtseil ausreichen würde, nun da sollten sie lieber einige Schritte weitergehen und wirklich sicher stellen das diese Wachen ihnen nicht noch einmal gefährlich werden konnten. Aktuell lief es trotz der Lappalie gerade eben noch ganz gut.
Obwohl Kazumi die Frage wirklich unter den Nägeln brannte wie diese drei Wächter ihr so leicht und vor allem so schnell auf die Schliche gekommen waren. Das musste einfach mit einem Sensor Ninja zu tun haben. Aber irgendwie passte das auch nicht ganz ins Bild. Nach den Worten von Chi, der Wache zu urteilen waren sie aufgrund des Hinweises eines Shinobis ausgesendet worden. Doch würde sich dieser Shinobi so leicht austricksen lassen wenn man ihm meldete das er sich einfach getäuscht hatte?
Nun Kazumi war das schon wieder zu kompliziert und sie kam zu der Konkluse das es einfach riskant war wenn sie noch länger im Brauerei-Laden blieben, oder in Richtung Hauptgebäude ausrückten. Aber...vielleicht war die Geheimformel genau dort versteckt? Im Hauptgebäude und nun hatte man die Truppen dorthin verlegt...Immerhin glaubte Sie nicht das dieser Wächter ihnen freiwillig helfen wollte. Aber wahrscheinlich zerbrach sie sich den Kopf um nichts. Irgendwie würden sie das Kind schon schaukeln.


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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeSo Apr 05, 2015 9:43 am

Sakki. Alte Samurai nannten es Sakki, die Tötungsabsicht, welche angeblich nur ein wahrer Schwertheiliger zu spüren vermochte. Auch wenn das Wort Ki, bei einigen Samurai das Wort für Chakra, darin mitschwang, hatte es doch nichts mit einer weltlich beweisbaren Energieform zu tun. Sakki war Mordlust, der in Form gegossene, pure Wille und Vorsatz eines Menschen, ein anderes Leben zu nehmen.
Und für die Zeit, die zwischen einem Herzschlag und dem Nächsten besteht, strahlte Epona Sakki aus. Dieser Moment trat zielgenau dann ein, als ihre Geisel sich zum Reden entschied, anstatt nach "Hier ist Niemand" zu schweigen. Wäre die Woche nur einen Hauch schlechter verlaufen. Hätte sie heute morgen ihren Tee zu lang ziehen lassen. Wäre der Junge hier nur eine Unze widerwilliger gewesen. Dann hätte Higashi Jinpeis Wakizashi mal wieder Blut getrunken.
So leckte die gestohlene Klinge bloß Hautschuppen.
... Guter Junge, sprach Epona, sich wieder im Griff habend. Ein guter Gefolgsmann, der weiß, was er zu tun hat, hm? Ja, sie verstand, dass man viel sagen konnte, indem man wenige Worte benutzte. Sie wußte ganz genau, dass man sogar etwas sagen konnte, wenn man völlig gegenteilige Worte benutzte. Aber geschwätzig wie ein Mädchen.
Etwas mehr Zeit zu vergeuden, etwas mehr Chakra zu verschwenden, und sie hätte nun Taten folgen lassen. Doch sie ließ es bleiben, nahm Chi stattdessen das Funkgerät aus der Hand und wandte sich an alle drei Wachen. Noch jemand, der mehr sagt, als er soll, stirbt den Heldentod des Seppuku mit mir als Assistentin, allerdings ausnahmsweise umgekehrt. Ihre Augen sagten, sie meinte es nun völlig ernst. Zuallererst fällt dann nämlich der Kopf. Sie fragte nicht nach, ob jeder verstanden hatte. Sie erklärte natürlich auch nicht, dass den Wachen im Falle des Ehrentodes auch keine Zeit mehr blieb, ein letztes Gedicht zu verfassen.
Kazumi tat derweil wie geheißen, und holte ihre Zauberkarten hervor und drückte sie den Wachen in die Hände.
Nehmen, unterstrich die Dame mit dem Messer an der Kehle der Geisel die Order der Rothaarigen, die Kärtchen nicht fallen zu lassen.
Schließlich wars getan und Kazumi trat an Kano und Epona heran, gab ihnen je eine Karte und erklärte in kurz, was zu tun war.
Gut, erwiderte Epona. Zunächst aber brauche ich mal freie Hände... übernimmst du kurz? Sie gab Kano kurz zu verstehen, dass er doch bitte eben das Messer übernahm, welches an Chis Kehle lag. Der Shinobi kam der Bitte nach und hielt die drei Wächter weiter in Schach. Epona bekam nun endlich ihre Hände frei - die Karte von Kazumi hatte sie zunächst in ihren Ärmel geschoben. Sie schloss routiniert Fingerzeichen.
Nehan Shoja no jutsu.
Was die drei Wachen als Letztes sahen, waren fallende Federn. Danach durften sie von Orangen träumen.
Derlei mit dem ärgsten "Problem" verfahren, wandte sich Epona wieder an ihre Begleiter. Nun denn... wegen dieser Shinobi-Geschichte habe ich so meine Bedenken. Doch wir sollten es wohl drauf ankommen lassen und es mit Kazumis Trick probieren. Sie schüttelte die Karte wieder aus dem Ärmel und brachte sie an einem besseren Ort unter, indem sie das Papierchen in ihren Kragen und weiter nach unten in die Tiefe ihres Busens schob. Ja, sie konnte das auch. Dafür drehte sie sich nichtmals um.
Prägt euch die Gesichter unserer schlafenden Freunde ein; wir verwenden Henge und nehmen ihre Gestalt an. Hoffen wir, dass dies uns genug Vorteile gibt, um die Sache ordentlich zu beenden... Sie nahm Kano ihr Wakizashi wieder ab, schob es ins Futeral am Oberschenkel zurück. Kazumi, hilf mir kurz... durchsuchen wir die drei nach Nützlichem. Funkgeräte, Schlüssel und so weiter.

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Out: Ein kleines bisschen Zeitschinden, bis Kano im Laufe der nächsten Woche vermutlich wieder fit genug ist ^^

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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeSa Apr 11, 2015 12:39 am

Immer dasselbe. Man könnte fast sagen, es ist "Business as usual." Wobei sie kein gutes Business hatte wenn man sich näher mit dem folgenden Fakt beschäftigte: Die guten Ideen kamen ihr erst dann, wenn die Situation bereinigt war. Ihren Zaubertrick mit der gestohlenen Aura hätte sie genauso gut auch dann Anwenden können, wenn die Wachen mittels GenJutsu schlafen gelegt worden waren.
Aber eigentlich war das ja nicht so schlimm. Immerhin hatte sie ihren Spaß Leuten "Zauberkarten" in die Hand zu drücken und ihr selbst erfundenes Jutsu mal jemanden zeigen zu können. Wem hätte sie sowas auch schon zeigen sollen? Torwachen in der Stadt? Nun, die waren natürlich die letzten die von solch einem Jutsu in Kenntnis gesetzt werden sollten.
Aber es ging ja einfach darum hier und jetzt zu glänzen.
Und das tat sie in dem sie die Drecksarbeit mit ihrer Meisterin machte in dem sie die Körper die im Laden verstreut in sich zusammengesunken waren, auf nützliche Gegenstände durchsuchte. Jeder von ihnen hatte also einen Spitznamen bekommen, aber vielleicht ließ sich ja was über die Identität dieser drei Wachen herausfinden? Im großen und ganzen Verband sie nicht viel Der Beruf schweißte sie wohl zusammen und dadurch erhielten sie auch diese putzigen Kosenamen.
Kosenamen? Daran hatte sie eher trübe Erinnerungen. Besser sie dachte nicht mehr darüber nach...obwohl die trüben Erinerungen stammten von einer ganz bestimmten Mission, bei ihrem Liebsten war das was anderes. Sie mochte es wenn er sie Umi-chan rief. Und ihren Spitzname für ihn war ja auch was besonderes.

Irgendwie hatte sie zurzeit das Bedürfnis Kano wieder näher zu kommen. Sicher sie waren nur für wenige Stunden getrennt, aber ihr Herz fühlte sich eher so an, als würde es auf einer Streckbank liegen und die Zeit in der sie nicht so mit ihm umgehen konnte wie sie es sonst getan hätte wenn sie alleine gewesen wäre, zerrten an ihrem Inneren. Schmollmund. - Aber nur kurz.
Konzentration jetz! Grapsch die Formel, stifte Unruhe und verdufte. Dann kannst du wieder all die feinen Sachen machen...und den Cognac trinken.

Völlig geistesabwesend hatte sie also die Taschen der Wachen durchsucht und nicht wirklich etwas von Wert gefunden. Weder materiellen Wert, noch etwas was sie für ihre Mission gut gebrauchen konnte. Bis auf das Funkgerät, ließ sie alles an seinem Rechten Platz.

Dann ging es auch schon weiter und Kazumi aktivierte das Henge no Jutsu, um das Aussehen der Wache die den Namen "Chi" trug zu übernehmen. Das war doch ganz nett. Er war sowieso ein wenig feminin und so würde ein kurzer Ausritt ans "andere Ufer" niemanden groß auffallen. Kazumi rechnete sowieso nicht damit viel reden zu müssen. Immerhin würden sie bestimmt jeden Kontakt zu anderen Wachen meiden. Business as usual eben.

Mit ihrem neuen Aussehen als Mann, ging sie dann zur Tür im Brauerei Laden und öffnete diese einen Spalt um in den Flur der sich dahinter erstreckte zu sehen. Soweit war alles sauber, also wunk sie ihre Partner heran.
Los, Leute mal gucken was draußen so vor sich geht! Wir brauchen mehr Infos und sind nun fast perfekt getarnt. Also mischen wir uns in die Party. Erklärte sie, einfach um irgendetwas sagen zu dürfen. Ansonsten wäre sie ja nur mit ihren Gedanken und sich beschäftigt und bei ihrem Charakter wäre das undenkbar gewesen.
Sie redete ja schon mit sich selbst, wenn sie alleine war.


Henge no Jutsu::


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BeitragThema: Re: [Brauerei] Brauerei-Laden   [Brauerei] Brauerei-Laden Icon_minitimeSa Apr 18, 2015 3:03 pm

Epona tauschte überlegende, geradezu besorgte Blicke mit Kano. Die Angelegenheit mit dem Shinobi und die relativ zielgenaue Ortung, der kein sofortiger Zweiter Hieb zu folgen schien, stanken. Oder vielmehr, sie schwängerten die Luft mit der drückenden Atmosphäre unmittelbar vor einem Gewitter. Beide Shinobi waren erfahren genug, um die Gefahr förmlich zu wittern. Kano war mit dem Sensor-Sinn groß geworden, Epona hatte ihn über Ecken und Umwege erworben.
Die Sache war einfach seltsam. Ganz oder gar nicht, der Spürsinn war entweder omnipräsent oder nicht vorhanden.
... Zufall vielleicht, vermutete Epona.
Möglicherweise ein weiterer Mitspieler? Der zwischenzeitlich den Spür-Ninja hinterrücks attackierte und ausschaltete, brachte Kano ins Spiel.
Möglich. Sie verwendete nun gleichsam Henge. Erwarb die Gestalt von Cha, fürs Protokoll. Es hilft alles nichts, als auf die Karten zu setzen.
Vertraue dem Herz der Karten, tjaja.
Die beiden älteren Jahrgänge wandten sich um und folgten Kazumi, welche mit der Schwunghaftigkeit der Jugend vorausmarschierte.
Epona schaute an Kazumi vorbei in den Flur. Ja, stimmte sie zu, Machen wir uns auf den Weg.
Je zügiger sie sich bewegten, umso besser. Schätzte sie jedenfalls. Dass häufiges Wechseln des Standortes in diesem Falle jedoch eher negative Folgen hatte, ahnten sie alle drei in diesem Moment noch nicht.

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Out: Ich poste direkt dort weiter.

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