Und es könnte auch ein Toaster sein, würden diese Mönche Küchengeräte anbeten!
Der Theoretiker Kunitobi Gonroku über die Holo-Gestalt, welche sich während des Raigo Senjusatsu manifestiert.
Ein neues Jutsu für Tarotachi Penpachi aus dem Raigo Senjusatsu. Vorweg, ich bin selbst nicht sicher, ob das nicht zu derb ist, weswegen man mir wirklich ganz trocken sagen kann: Mach lieber was anderes, und ich mache was anderes ^^
Hier kommt es.
Name: Mune ni kiku no jutsu [Technik des Denk-nochmal-drüber-nach]
Rang: S
Typ: "Vergebung"
Chakrakosten: Sehr hoch
Voraussetzung: Raigo Senjusatsu
Beschreibung: Der Anwender fokussiert eine sehr hohe Menge an Chakra in seinen Händen, wobei diese in einem sehr intensiven, sonnengelben Licht zu leuchten beginnen. Dabei beschreiben die Hände eine liegende Acht vor dem Körper - linke Hand malt einen Kreis, rechte Hand malt einen Kreis, dann treffen sie sich wieder in der Mitte, und das Jutsu ist bereit. Langsamkeit ist dabei wichtig - diese Bewegung darf nicht überstürzt ausgeführt werden und eignet sich entsprechend nicht dafür, überraschend losgelassen zu werden.
Der Anwender schlägt den Feind nun - oder berührt ihn, denn Bewegungsgeschindigkeit spielt keine Rolle bei dem, was nun passiert. Es bildet sich eine sonnengelbe Aura um und eine drei Meter hohe, geöffnete Hand direkt vor dem Getroffenen und schiebt diesen in Schlagrichtung davon.
Und zwar weit. Falls nichts im Wege steht, geht die Fahrt über mehrere Kilometer hinweg. Führt man den Schlag leicht von unten aus, fliegt die Hand natürlich auch.
Da diese Technik der "Vergebung" entstammt, verursacht sie keinerlei Schäden. Nichtmals der auslösende Schlag, mit ganzer Kraft geführt, verletzt den Gegner oder schmerzt auch nur.
Der Feind ist im Inneren des sonnengelben Chakras auch sonst ziemlich geschützt - er könnte gegen eine Felswand kacheln und würde unbeschadet zu Boden fallen. Die Hand und die Aura können mehrere B-Jutsu wegstecken, ehe sie zerfallen. Wurden sie in eine Flugbahn gefeuert, die den Gegner theoretisch in luftiger Höhe aussetzen würde, so fällt das Jutsu zunächst zu Boden und bringt den Gegner somit sicher zur Erde, ehe es sich auflöst.
Die Aura unterdrückt übrigens sehr effektiv das Jutsu des Tausches - es zeigt keine Wirkung. Ansonsten aber kann der Eingeschlossene zu jedem Jutsu greifen, das ihm sinnig erscheint. Zerstört er die Hand freilich in mehreren hundert Metern Höhe, ist der sichere Absturz nicht mehr gewährleistet. Ohne eine brachiale Kraftanstrengung (Widerstandskraft mehrere B-Rang-Jutsu, wie gesagt) kommt man auch nicht raus, ehe das Jutsu sich nicht auflöst.
Dieses Jutsu dient dazu, einen Kampf effektiv zu beenden, indem man den Gegner schlicht ohne Widerrede mehrere Kilometer weit wegschickt. Das Opfer soll auf seinem Weg zurück zum Kampfplatz - selbst ein schneller Shinobi bräuchte dafür wohl einige Minuten/Momente - darüber nachdenken, ob sich dieser Kampf wirklich lohnt. Und ein wenig außer Puste kommen soll es vielleicht auch, zugegeben.
Gewicht spielt übrigens keine Rolle. Erst ab hausgroßen Kuchiyose verringert sich die Reichweite der Technik, zunächst auf mehrere hundert Meter.
------
Ich würde 2500 Worte zur Übung veranschlagen; das Training beginnt damit, rohe Eier hundert Meter weit zu schlagen, ohne dass diese zerbrechen.
MfG Taro