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Thema: Shioris Wohnung So Jun 25, 2017 2:39 am
Shiori wohnt seit noch eher kurzer Zeit wieder allein, nachdem ihre Söhne das sichere Nest verlassen haben und sich ihre eigene Wohnung suchten. Demnach wohnt sie durchaus in einer Wohnung, die für eine Person allein viel zu groß ist. Sie hegt aber auch wenig Ambitionen, das zu ändern. Die Kinderzimmer ihrer Söhne sind kaum verändert, lediglich eher Gästemäßig eingerichtet, da die beiden ihre persönlichen Gegenstände natürlich mitgenommen haben. Die Wohnung beinhaltet einen Flur, von dem aus man drei Schlafzimmer und eines der Bäder erreicht. Das zweite Bad befindet sich an Shioris Schlafzimmer angrenzend. Am Ende des Flures findet sich der Wohn-, Koch- und Essbereich, der vergleichsweise offen und eher hell und freundlich eingerichtet ist. Auch wenn Shiori kein riesiger Freund von viel Deko ist, weil es viel Stress beim Säubern der Wohnung bedeutet, so sind doch hier und da Bilder und das ein oder andere Stück Schmuck in der Wohnung zu finden. Samegawa wohnt in der Wohnung direkt gegenüber.
Spoiler:
Aranami Samegawa ‹Jounin› ≈ ‹Fischstäbchen›
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Thema: Re: Shioris Wohnung Mi Jan 24, 2018 12:47 am
Jahreszeitenwechsel + Timeskip
Ein leises Klirren war zu hören. Erzeugt von Eis, wie es gegen einen dünnen Glasrand schlug, als es kurzerhand mit einer bräunlichen Flüssigkeit übergossen wurde. Es war früher Abend und womöglich genau die richtige Zeit für ein Glas Whisky. Er war erwachsen – er konnte tun und lassen was er wollte; wann immer er es wollte und doch starrte er für einen Moment nur unverwandt auf die einzelnen Würfel. Warum hatte er es sich überhaupt eingegossen? Das Scharren des Eises war wahrhaftig das einzige, was die eigentliche Stille seiner Wohnung durchdrang, weswegen der Schwertshinobi das Glas anhob und gedankenverloren in seiner Hand drehte. Bis vor wenigen Tagen hatte er die meisten Abende gemeinsam mit Shiina verbracht und jetzt wo sie ihre eigene Wohnung gefunden hatte, merkte der Blauhaarige erst, wie sehr ihm der Blondschopf eigentlich fehlte. Nicht, weil sie weitaus besser kochen konnte, als er…- bei dem Gedanken entfuhr ihm ein höhnischer Laut, ehe er den Kopf schüttelte und letztendlich das Glas ansetzte. Nein, er vermisste ihr Lachen. Ihre wohlgewählten Antworten auf seine Sticheleien…- ihre Herzlichkeit. In einem Zug leerte er den Alkohol und überlegte für den Bruchteil einer Sekunde, ob es eine gute Idee wäre, sich nachzuschenken, aber der Aranami hielt es für erbärmlich einfach hier allein in seiner Wohnung zu stehen und ein Glas Whisky nach dem anderen hinunterzukippen. „Ein bisschen Gesellschaft dabei wäre wohl nur noch halb so kläglich.“, murmelte er mehr zu sich selbst, ehe er entschlossen nach der Flasche griff und entschlossen auf den Hausflur zuhielt. Er ließ seine eigene Wohnungstür ins Schloss fallen, ehe er nur wenige Meter weiter an der gegenüber klopfte. „Shiori!“, er hämmerte förmlich gegen das Holz, was jedoch keine Seltenheit war. Im Gegenteil. Egal wie wichtig sein Anliegen letztendlich war, das energische Klopfen war immer präsent. „Ich habe eine Flasche und wenig Lust sie allein zu leeren…und vielleicht will ich dir was erzählen…kommt auf meine Laune an.“ Ehrlichgesagt wusste er nicht einmal ob seine Schwester eigentlich zuhause war. Sie könnte genauso gut irgendwo im Krankenhaus oder bei Freunden herumhängen. Dann hätte er letztendlich wohl mal wieder unnötigerweise den Flur halb zusammengeschrien. Nicht dass die Nachbarn nicht irgendwo daran gewohnt waren. Waren sie sicher.
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Thema: Re: Shioris Wohnung Sa Feb 10, 2018 3:50 pm
Ein lautes Klirren war zu hören. Erzeugt von einem Schlüsselbund, als er in einer Schlüsselschale aufschlug und neben seinen Brüdern zum Liegen kam. Seine Besitzerin schnaubte leise. Es war später Nachmittag und womöglich genau die richtige Zeit, die eigenen Schuhe achtlos von den Füßen zu streifen und schlichtweg stehen zu lassen. Sie war erwachsen, sie konnte in ihrer Wohnung tun und lassen was sie wollte! Shiori schaffte es allerdings nur wenige Schritte in eben jenem Etablissement, bevor sie über sich selbst stöhnte und umkehrte, um die Schuhe an ihren rechten Platz zu stellen. Einen Moment stand sie da und betrachtete den ordentlichen Schuhschrank. Er war recht leer, seit ihre Söhne ausgezogen waren... Warum hatte sie überhaupt versucht unordentlich zu sein? Im gehen öffnete sie den langen geflochtenen Zopf ihr warf ihre blauen Haare über die Schulter auf ihren Rücken. Ohne groß inne zu halten, begab sie sich in ihr Badezimmer, um den Plan zur Beseitigung des Krankenhausgeruchs zu verfolgen. Die eigene Kleidung ließ sie diesmal tatsächlich achtlos auf den Boden gleiten, denn das warme Wasser der Dusche war nur all zu verlockend. Mit beiden Händen an den kalten Fliesenwänden stand sie einige Augenblicke lediglich mit gesenktem Blick unter dem heißen Wasser und ließ es ihren Körper aufwärmen. Immerhin setzte das Tauwetter langsam ein. Immerhin schneite es nirgends mehr. Immerhin... Seufzend wünschte sie sich zum x-ten Mal an diesem Tag den Sommer herbei. Selbst dann war es schließlich nicht sonderlich warm hier, aber wenigstens... angenehmer. Würde ihre Loyalität sie nicht an dieses Dorf binden, sie wäre schon längst ausgewandert. Müde machte sie sich nach anfänglichen Träumereien von wärmeren Gefilden daran, die Dusche zu nutzen, um ihren Zweck zu erfüllen: Sauber zu werden. Vielleicht etwas länger als üblich genoss sie das heiße Wasser auf der Haut und verließ nur widerwillig die Dusche wieder. Immerhin konnte sie sich in ein großes flauschiges Badetuch wickeln. Ihre Finger vergruben sich kurz in dem weichen Stoff. Jeder Tag fühlte sich momentan so gleich an. Ständig verbrachte sie den ganzen Tag im Krankenhaus, teilweise sogar in Doppelschichten, um Freunde oder Kranke zu vertreten. Ihr Widerwille, dieses riesige Gebäude zu betreten war eine seltsame Neuerscheinung in ihrer Gefühlswelt. Sie hatte sich noch nie an viel Arbeit gestört, aber im Moment hatte sie das Gefühl, nurnoch zu funktionieren. Die goldenen Augen schlossen sich für einen Augenblick. Mit einem tiefen Atemzug schüttelte sie leicht den Kopf und schob die Gedanken beiseite. Vielleicht war der Versuch im Moment zu leben und den Abend zu genießen ja die Lösung. Andererseits war der Gedanke an einen Abend allein auf dem Sofa nicht groß attraktiver als ihre Gedankenwelt. Ein leicht verächtliches Schnauben über die eigenen, wehleidigen Gedanken entwich der Iryônin, bevor sie ihre Klamotten vom Boden klaubte und in den Wäschekorb verfrachtete. Anschließend trocknete sie sich selbst und ihr Haar, um sich im Schlafzimmer neue, bequeme Kleidung zu suchen und sie anzuziehen. Ihr Weg führte sie daraufhin durch die Wohnung, um einige Kleinigkeiten zu erledigen und letztendlich in der Küche zu enden, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten. Ohne großen Hunger verging ihre Motivation allerdings schnell. Stattdessen tigerte sie leicht rastlos umher, unschlüssig, was sie eigentlich tun wollte und mit ihrer freien Zeit anfangen sollte, abgesehen davon, zu schlafen. Ihr Weg endete am Eingang von einem ihrer Gästezimmer. Mit verschränkten Armen lehnte sie im Türrahmen und betrachtete das Bett, das sie nicht berührt hatte, seit Hei darin geschlafen hatte. Er hatte es leicht unordentlich hinterlassen. Offenbar hatte er zwar das Bett halbwegs "gemacht", allerdings war die Decke nicht gerade, sah aus, als hätte jemand darunter geschlafen und die Kissen nicht aufgeschüttelt. Jedenfalls nicht auf die Art und Weise, wie sie selbst es tun würde. Und seit Tagen stand sie immer wieder hier, anstatt die wenigen Schritte zum Bett zu machen und die letzten Hinweise auf ihn zu beseitigen. Unschlüssig lehnte ihr Kopf an der offenen Tür und ihre Augen ruhten weiterhin dort. Erst das energische Klopfen ihres Bruders, sowie sein typisches Rufen, ließen sie zusammenzucken. Wie lang sie dort gestanden hatte? Sie wusste es nicht, aber die Ablenkung erschien ihr äußerst willkommen. Die Aranami machte auf dem Absatz kehrt und ging durch den Flur zur Tür, um sie zu öffnen, während ihr Bruder verkündete, er habe eine Flasche und etwas zu erzählen. "Ich hoffe es ist kein Wasser und keine Geschichte über Samehada", erklärte sie trocken und verzog leicht die Mundwinkel beim Anblick ihres Zwillings. Er sah nicht aus, als wäre er in bester mentaler Verfassung, zumindest soweit sie das beurteilen konnte. Allerdings konnte das bei Samegawa auch heißen, dass er heute einen unbefriedigenden Kampf bestritten hatte. Schulterzuckend machte sie ihm den Weg frei und schloss die Tür hinter ihm. "Wie geht's dir, Bruderherz?" Shiori ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer, hin zu ihrem Schrank aus dem sie zwei Gläser griff und sie auf dem Couchtisch abstellte, bevor sie sich setzte. "Was liegt dir auf dem Herzen, hm?" Ihre Augen blitzten leicht belustigt, da sie keine besonders ernste Geschichte erwartete. Eher erwartete sie ein Getränk in ihrem Glas.
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Thema: Re: Shioris Wohnung Mo Feb 19, 2018 1:07 am
Die Augen des Schwertshinobi verengten sich zu Schlitzen als seine Schwester die Tür öffnete. „Wie schroff von dir, Schwesterherz.“, gab er sarkastisch zurück und drückte sich mit einem theatralischen Seufzer vom Türrahmen ab, ehe er sich zerstreut durch die Haare fuhr. Zur Antwort hob der Blauhaarige nur die Flasche und drückte sich ohne weiteres an Shiori vorbei. „Ich wünschte ich könnte sagen, du siehst gut aus. Aber das wäre gelogen.“, obwohl auch diese Aussage einen gewissen sarkastischen Unterton besaß, sah er über seine Schulter hinweg und man könnte meinen in seinem Blick lag so etwas wie Mitleid. Kurzzeitig jedenfalls. Letztendlich wandte sich seine Miene zu einem schiefen Grinsen, ehe er mit den Schultern zuckte. „Würden wir Smalltalk führen, würde ich wohl sowas sagen wie ‚mir geht’s gut – alles toll.‘. Wäre aber auch gelogen.“, zielstrebig steuerte er die Couch seiner Schwester an und ließ sich ungeachtet allem anderen mit einem lauten Seufzen niederfallen. Seine blauen Kullern folgten den Bewegungen der Aranami, wie sie zwei Gläser auf dem kleinen Tisch abstellte, ehe er demonstrativ neben sich klopfte. Er lud sie buchstäblich ein, auf ihrer eigenen Couch Platz zunehmen, beugte sich dann aber vor, um die Flasche zu entkorken und den karamellfarbenen Alkohol zu teilen. Es war keine besonders teurer Inhalt immerhin verspürte er viel zu selten das Bedürfnis nach einer solchen Abendbeschäftigung. Für letzteres war der Inhalt der Flasche aber wohl gerade gut genug. „Wusstest du, dass Samehada auch gerne Alkoh…“, abermals sah er über seine Schulter und schmunzelte etwas verwegen, brachte seinen Satz aber nicht mehr zu Ende, „War n Witz. Deswegen bin ich nicht rübergekommen und ich genieße deine Gastfreundschaft.“ Noch während er sprach griff der Aranami nach den Gläsern und reichte eines weiter an Shiori, ehe er sich wieder zurückfallen ließ. „Okay. Folgendes.“, vielsagend drehte er das Glas in seinen Händen, brach aber wieder ab und wandte seinen Blick an die Decke. Er rutschte ein Stückweit in die Kissen. „Was wäre wenn…also wenn da jemand wäre? Ich mein...-“, er brach ab, ehe er seine Hand über seine Augen legte, „Nein. Völlig falscher Anfang. Kennst du das, wenn du nicht weißt, was du tun sollst und wenn irgendwas in deinem Leben zu fehlen scheint?“ Auch das klang nicht wie eine Erklärung. Seine Worte klangen erbärmlich. Er klang erbärmlich und er trank erbärmlich. Auf der Couch seiner Schwester. Abermals lachte er kurz höhnisch über sich selbst. Hätte man ihm bei dem Kennenlernen eben jener Blondine offenbart, zu was ihre Bekanntschaft führen würde, hätte er nur verächtlich gelacht. Jetzt lachte er verächtlich über sich selbst. „Meine Wohnung fühlt sich einfach leer an.“, damit beendete er sein Gestammel und nippte an dem Glas. Aus dem Augenwinkel heraus suchte der Blauhaarige den Blickkontakt zu seiner Schwester, um zu überprüfen, ob sie seiner Ausführung überhaupt hatte folgen konnte. In gewisser Weise erwartete der Schwertshinobi ein dümmliches Grinsen auf den Lippen Shioris. Es würde ihm signalisieren, dass er einfach einen selten schwachen Moment in seinem Leben erwischt hatte und dass all das, was in seinem Kopf herum geistert so wenig Sinn ergab, dass er sich jegliche weitere Gedanken daran eben schenken konnte.
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Thema: Re: Shioris Wohnung Mo Feb 19, 2018 1:37 am
"Idiot...", murmelte Shiori augenrollend, als ihr Bruderherz an ihr vorbeitänzelte und ihr erklärte, sie sähe nicht gut aus. Immerhin trug sie lediglich eine bequeme enge Stoffhose und einen langen Pullover, der womöglich etwas zu groß war. Sie war ja schließlich nicht zu Hause, um gut auszusehen, nicht wahr? Sie kniff ihm ähnliche die Augen zusammen, als er erklärte, es ginge ihm nicht direkt gut, sondern diese Aussage wäre gelogen, wenn er sie treffen würde. War er verletzt? Beinahe reflexartig beobachtete sie seinen Gang zur Couch auf irgendwelche seltsamen Bewegungen und demnach Verletzungen, die sie so erkennen könnte. Aber da war nichts, was ihr direkt ins Auge fiel. Sie seufzte weniger laut, als sie Platz nahm, wo er eben noch hingeklopft hatte. Nett, dass er ihr den Platz anbot. Schweigend beobachtete sie, wie der Alkohol in dem Glas Platz fand und zog ihre Beine auf das Sitzmöbel sodass sie im Schneidersitz herumlümmelte. Ihre Augenbraue hob sich leicht, als er tatsächlich anfing, von seinem Schwert zu sprechen. Ihr Mund klappte kurz auf und wollte ihn warnen da grinste er bereits und sagte, dass er scherzte. Abermals kniff sie leicht die Augen zusammen, um ihn zu fixieren. Zögernd nahm sie das Glas entgegen. "Fordere mich nicht heraus, Samegawa-chan", murmelte sie leise, bevor sie das Glas an ihre Lippen führte und daran nippte, nur um sich wieder auf seine Worte zu konzentrieren. Offenbar wollte er ja jetzt doch reden. Also richtig... ernsthaft. Auch wenn er irgendwie ernsthaft keinen richtigen Satz herausbekam, den sie verstand. Den ersten beendete er nichtmal und sein Verhalten erinnerte sie leicht an das letzte... tiefere Gespräch mit ihm. Unwillkürlich tauchte vor ihrem inneren Auge das Bild der hübschen Blonden auf. Bei seiner richtigen Frage war da aber eher ein Bild von etwas Blondem, das sie schnell wieder beiseite schob. Shiori schnaubte leise und schüttelte kaum merklich den Kopf, während ihr das Gesicht nur milde zu einem Stirnrunzeln entglitt. Sie hörte sich zuende an, was er sagte und nahm nach einigen Augenblicken einen großen Schluck aus dem Glas in ihren Händen. "Shiina ist hat also eine eigene Wohnung, hm?", entgegnete sie der Frage mit einer Frage, während das Glas wieder seinen Weg in ihren Schoß fand, wo sie es nachdenklich in ihren Händen drehte. "Hast du meinen Rat befolgt und etwas mit ihr unternommen?", fragte die Aranami ebenfalls nach, um sich zu versichern. Immerhin war er letztes mal hier gewesen und hatte wissen wollen, warum er die Anwesenheit der Anderen nicht als gänzlich abstoßend empfand. Und was er tun sollte. "Ich meine... immerhin kannst du jetzt deine Frage beantworten, ob du sie magst, huh? Ein Fortschritt!" Grinsend versuchte sie ihm etwas positives an der Situation zu vermitteln, auch wenn sie sich nicht ganz sicher darüber war, ob er das ebenso empfand. Sie selbst war sich ja nichtmal sicher, ob sie das als positiv empfand. Sie hatte Samegawa nie ernsthaft mit einer Frau gesehen, sondern war sich immer sicher gewesen, dass der kurzfristige Spaß im Vordergrund stand. So hatte er sich wahrlich lange nicht benommen. Und das in solchen Momenten, in denen ihre Gedanken viel zu leicht abschweifen wollten. Warum fragte er auch solche Dinge?