Kamiki Inori
“Wäre ich Regen, der Himmel und Erde, die niemals zueinander finden werden, verbindet, so könnte ich vielleicht ein Band zwischen zwei Herzen knüpfen.” - Inoue Orihime, Bleach
» Erscheinungsbild
Inori besitzt langes, orange-brauenes Haar, das sie auf verschiedene Arten trägt. Dabei befestigt sie ihren Pony fast immer mit zwei Haarnadeln zu beiden Seiten ihres Kopfes, damit dieser sie nicht beim Training und im Kampf stört. Diese Haarnadeln in Form von Eisblumen bekam sie von ihrem Patenonkel geschenkt bevor dieser verstarb. Sie nimmt die Haarnadeln nur zum Schlafen ab. Auch das lange Haar hat eine symbolische Bedeutung. Diese dienen als Erinnerung an eine Schulfreundin, die Inori in der Schule davor bewahrt hatte, dass ihre anderen Mitschülerinnen ihre Haare abschneiden wollten. Inori schneidet ihre Haare wirklich sehr ungern, da es sie stets an dieses Ereignis erinnert. Früher trug Inori ihre Haare mit einem Mittelscheitel damals war ihr Pony noch etwas kürzer. Nun trägt sie diese allerdings mit einem Seitenscheitel. Außerdem besitzt Inori eine auffallend große Brust. Freunde von ihr sagten, dass die ganzen Kalorien, die sie mit ihrem ungesunden Essen zu sich nimmt, wohl in ihren Brüste lande, da Inori von dem ganzen süßen und kalorienreichen Essen, das sie zu sich nimmt, einfach nicht dick wird. Da wir hier schon ihr Gewicht anschneiden. Inori wiegt etwa 54kg und ist in etwa 1.52m groß. Desweiteren hat Inori einen außerordentlich harten Kopf, mit dem sie schon einige ihrer Freunde versehentlich verletzte. Inori hat recht große Augen, die von einem schönen grau-violett Ton sind. Sie werden umrahmt von schwarzen Wimpern, die ihre Augen zusätzlich betonen und ihr ein unschuldiges Aussehen verleihen.
Inori trägt recht selten Hosen. Viel lieber trägt sie Röcke. Zudem mag Inori Kleidung mit Blumenmuster, hat allerdings begriffen, dass das wohl heutzutage nicht sonderlich angesagt ist. Daher bleibt dies eine geheime Vorliebe ihrerseits. Auf Missionen trägt Inori meist eine graue Leggins, die ihr bis zu den Knien reicht. Darüber trägt sie einen roten Rock, wobei sie ihr Stirnband um ihre Hüfte herumbindet. Dabei zeigt das Zeichen Kirigakures stets nach vorne und ist gut zu erkennen. Zudem trägt sie ein graues Netzoberteil mit schwarzem Stoff, der ihre Brust verdeckt. Über diesem Netzoberteil trägt Inori ein weißes, langärmliches Oberteil, das sie zur Not ausziehen kann, wenn ihr zu warm wird. Die Ärmel reichen bis knapp über ihre Ellenbogen. Ihre Schuhe sind blau und lassen ihre Zehen frei. Natürlich besitzt Inori noch ein weiteres Outfit für Missionen. Es wäre doch traurig, wenn man als Mädchen nur ein einziges Outfit besäße, nicht wahr? Ihr zweites Outfit besteht aus einer schwarzen Hose, in der sie sich gut bewegen kann. Diese reicht nur bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel und liegt eng an ihren Beinen an. Darüber trägt sie weiße Bandagen an ihrem rechten Oberschenkel. Diese reichen genauso weit hinunter wie ihre Hosenbeine. Darüber trägt sie eine schwarze Tasche, die sie über ihren Bandagen befestigt. Auf der äußeren Seite ihres linken Beines befestigt sie eine graue Tasche. Sie trägt einen schwarzen Überzieher über ihrer Brust. Darüber trägt sie einen weinroten Hoodie ohne Ärmel, dafür mit Kapuze. Diese besitzt einen weiten Ausschnitt, weshalb sie den schwarzen Überzieher über ihrer Brust trägt. Zudem bildet der untere Rand eine Spitze zu ihrem Bauchnabel hin. Auf Hüfthöhe trägt Inori einen rosafarbenen Gürtel. Auf ihrem linken Oberarm befinden sich Bandagen. Über diesen trägt sie eine weitere, kleine Tasche in hellem Rosa. Ihre Unterarme werden von Unterarmschonern in weiß geschützt. Über ihren Händen trägt sie Handschuhe in hellem Braun. Diese lassen an ihrer rechten Hand den Zeigefinger und an ihrer linken Hand alle Finger frei. Die restlichen Finger an ihrer rechten Hand stecken in den Handschuhen. An ihren Füßen trägt sie Stiefel, die bis zu ihren Knien reichen und sichtbare Schienbeinschoner besitzen. Auch hier liegen die Zehen frei. Ist Inori daheim und für keine Mission eingeteilt, trägt sie meist einen schwarzen Minirock. Dazu ein weißes Oberteil mit einem großen Ausschnitt, der ihre Brust betont und schön zur Geltung bringt. Dazu trägt sie einen braunen Gürtel, den sie über ihrem Oberteil trägt. Dazu trägt sie eine schwarze Jacke, die in manchem Licht dunkelblau erscheint. Die Jacke besitzt rosafarbene Ärmel, welche Inori zurückkrempelt bis sie diese an ihren Ellenbogen trägt. Oftmals trägt sie zu diesem Outfit, das sie liebevoll als ihr Lieblingsoutfit bezeichnet, einen weißen Armreif an ihrem rechten Arm und eine Halskette. Doch das sind nicht alle Outfits, die Inori zu bieten hat. Sie besitzt einen schwarzen Mantel, unter dem sie ein recht freizügiges Oberteil trägt. Dieses besteht im Endeffekt aus schwarzen Bändern, die ihre Brust teilweise verdecken. Diese werden so fest gezogen, dass sie ihre Brust davor bewahren aus den Bändern herauszufallen. Die Ärmel des Mantels gehen bis zu Inoris Unterarmen. Dazu trägt sie eine schwarze, kurze Hose und schwarze Stiefel, die ihr bis zu ihren Knien reichen. Zudem trug Inori für kurze Zeit ein Outfit mit weißem Stoff und schwarzen Außenlinien. Dieses Outfit bestand aus einem weißen Shirt mit Puffärmeln und einem Umhang, sowie einem Hakama (Hosenrock), welcher jedoch eher kurz war. Doch da Inori gemerkt hat, dass dieses Outfit nicht in Mode kommen würde, hatte sie es in die hinterste Ecke ihres Schrankes verbannt.
» Basisinformation
Name: Sie entstammt der Familie der Kamiki. Ich habe bewusst Familie geschrieben, da die Kamiki kein Clan sind. Vorname: Inori (祈り) heißt diese besondere, junge Dame. Ihr Vorname bedeutet so viel wie Gebet. Alter: 20 Jahre ist die Gute schon alt. Bis zu ihrem 21. Geburtstag dauert es allerdings nicht mehr lange. Rang: Inori ist stolz darauf sich einen Chûnin-Ninja nennen zu dürfen. Zusätzlich ist Inori allerdings auch eine Iryônin, da sie eine medizinische Ausbildung absolvierte. Geschlecht: Weiblich, oder sieht man das nicht? Geburtsort: Geboren wurde die junge Dame in Kirigakure. Wohnort: Zwar war sie nun lange Zeit nicht mehr zu Hause sondern in Konohagakure. Doch sie wird bald wieder zurückkehren. Daher ist ihr Wohnort Kirigakure. Clan: // Familie: - Familie:
Name: Kamiki Akira Alter: 51 Jahre Beziehung: Vater Status: lebt Verhältnis: Das Verhältnis zwischen Inori und ihrem Vater, ist nicht das beste. Ihr Vater, Kamiki Akira, war ein Alkoholiker und Spieler. Dies hatte mit dem Tod seiner Frau, Inoris Mutter, angefangen, die bei der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter verstarb. Bis sie 4 Jahre alt war, passierte noch nichts. Doch eines Tages als Akira zu viel getrunken hatte, begann er auf Inori einzuschlagen. Sie hatte neben ihm gespielt und war wohl etwas zu laut gewesen. Dies geschah kurz nach ihrem 4. Geburtstag. Seit diesem Tag schlug Akira regelmäßig zu, wenn ihm etwas nicht passte und ließ es an seiner jungen Tochter aus. Mittlerweile können sich Akira und Inori gegenüberstehen ohne, dass dieser zuschlägt. Sein Alkoholproblem hat er allerdings noch immer nicht in den Griff bekommen. Auch treffen sich Akira und Inori so selten es geht.
Name: Kamiki Hiko Alter: 39 Jahre Beziehung: Mutter Status: verstorben Verhältnis: Inori lernte ihre Mutter, Kamiki Hiko, nie kennen. Denn bei ihrer Geburt verstarb ihre Mutter. Allerdings hatte Inori von ihrem Bruder erfahren, dass Hiko eine Prostituierte gewesen war. Inori schien ihrer Mutter bis aufs Haar zu gleichen. Außerdem soll Hiko eine sanfte und liebevolle, stets freundliche und fröhliche Person gewesen sein, die jedem ohne viel Mühe ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte. Auch schien Akira vor dem Tod seiner Frau kein Alkoholiker und Spieler gewesen zu sein. Bereits am Tag nach Hikos Tod hatte Akira damit angefangen zu trinken.
Name: Kamiki Sora Alter: 30 Jahre Beziehung: Bruder Status: verstorben Verhältnis: Kamiki Sora ist wohl eine der wichtigsten Personen in Inoris Leben gewesen. Sora war 15 Jahre älter als Inori. Er war ihr großer Bruder und hatte sie oftmals vor ihrem Vater beschützt, hatte sich vor sie gestellt und somit die Schläge ihres Vaters abbekommen. Auch hatte er ihr viele Geschichten von ihrer Mutter erzählt, die am Tag von Inoris Geburt gestorben war. Es hatte ihn stets geschmerzt, wenn Akira auf seine jüngere Schwester eingeschlagen hatte. Doch als Sora 22 Jahre alt wurde, floh er mit Inori. Er hatte sich im Vorfeld bereits um eine Wohnung gekümmert und hatte entsprechend für die Einrichtung gespart. Dieses Geld hatte er vor Akira versteckt, damit dieser es nicht verspielen konnte. Nachdem Sora und Inori von zu Hause weggelaufen waren, verbrachten sie viel Zeit bei Inoris Patenonkel, Kamiki Akeno. Sora war stets in der Nähe seiner Schwester außer es musste auf Missionen gehen. Als Inori die Nachricht vom Tod Akenos ereilte, brach sie weinend zusammen. Sora war damals eine wichtige Stütze für den damals kleinen Wirbelwind. Eines Tages ging Sora mit seinem Team auf eine Mission. Damals war Inori 15 Jahre alt und hatte gerade die Chuu-Nin Prüfung bestanden. Doch der Gegner, dem sich Soras Team gegenübersah, war stärker als angenommen. So forderten sie Verstärkung an. Inori beharrte darauf, dass ihr Team als Verstärkung zu Soras Team geschickt werden sollte. Nach einigem Zögern wurde ihrer Bitte stattgegeben. Doch Inoris Team war noch nicht bereit und nicht stark genug. So starb Sora vor Inoris Augen als er versuchte sie zu beschützen. Dabei kamen Erinnerungen an den Tod ihres Patenonkels Akeno in ihr auf. Daraufhin hatte sie der Briefbombe gerade noch ausweichen können. Sie wurde lebensgefährlich verletzt allerdings von einem ANBU-Lehrling aus Konohagakure gerettet.
Name: Kamiki Akeno Alter: 42 Jahre Beziehung: Patenonkel Status: verstorben Verhältnis: In der Zeit als Sora und Inori von zu Hause weggelaufen waren, war Inori oft bei ihrem Patenonkel, Kamiki Akeno. Er trainierte immer mit ihr und half ihr dabei gute Noten in der Schule zu bekommen. Er lernte mit ihr und unterstützte sie und Sora wo er nur konnte. Er war wie ein Vater für sie. Oftmals übernachtete Inori bei ihrem Patenonkel und passte auf ihre jüngere Cousine auf. Es zog ihr den Boden unter den Füßen weg als sie erfuhr, dass Akeno durch eine Briefbombe auf einer Mission ums Leben gekommen war. Als Inori von Akenos Tod erfuhr, war sie 11 Jahre alt. Es nahm sie sehr mit, Sora hatte alle Hände voll damit zutun, seine Schwester zu trösten.
Name: Kamiki Miyuki Alter: 38 Jahre Beziehung: Tante Status: verstorben Verhältnis: Inori hat mit ihrer Tante, Kamiki Miyuki, nicht sonderlich viel zutun gehabt. Natürlich, sie war ihre Tante und sie liebte ihre Tante aber der Mann ihrer Tante war für sie von mehr Bedeutung. Dennoch sorgte Miyuki sich um ihre Nichte als diese zu Besuch kam. Sie kochte stets das Lieblingsessen ihrer Nichte und sorgte dafür, dass sie sich bei ihr und ihrem Mann wohl fühlte. Als Miyuki vor den Augen ihrer Tochter bei der Beerdigung ihres Mannes zusammenbrach, konnte Inori ihre Tante nur mitfühlend ansehen. Doch als sie vom Selbstmord ihrer Tante erfuhr, rissen die alten Wunden wieder auf und ihre Trauer über den Tod ihres Patenonkels brach über sie herein. Sie versuchte stets ihre Trauer zu überspielen, lächelte sehr viel und vermied das Thema Tod so gut sie konnte. Doch innerlich weinte ihr Herz, schrie danach ihre Tränen herauslassen zu dürfen. Als Miyuki starb, war Inori bereits 12 Jahre alt und ihre Cousine befand sich kurz vor ihrem 8. Geburtstag.
Name: Kamiki Yin Alter: 15,5 Jahre Beziehung: Cousine Status: lebt Verhältnis: Kamiki Yin ist nun, nach Soras Tod, die wichtigste Person im Leben der jungen Inori. Yin ist die Tochter ihres Patenonkels Akeno und somit ihre Cousine. Sie weiß, dass die Tode ihrer Eltern, besonders der ihres Vaters, Yin sehr weh getan haben. Auf der Beerdigung ihres Vaters, war Yins Mutter Miyuki vor den Augen ihrer Tochter zusammengebrochen. Inori hatte Miyuki mitfühlend angesehen bevor sie zu Yin gegangen war und sie in den Arm genommen hatte. Sie hatte versucht ihrer jüngeren Cousine die Sicht auf den Zusammenbruch ihrer Mutter zu nehmen. Hierbei liegt die Betontung auf versuchte. Denn Yin bekam trotzdem mit, dass ihre Mutter vor Trauer zusammengebrochen war. Doch als Miyuki ihr Leben beendete, hatte Inori nicht so schnell bei Yin sein können wie sie es gewollt hatte. Die beiden Mädchen liegen vom Alter her fünf Jahre auseinander. Yin ist 15,5 Jahre alt und Inori 20, bald 21 Jahre alt. Seit längerer Zeit ist Inori nun fort von Kirigakure. Sie fühlt sich schlecht, dass sie Yin mit ihrer Trauer allein lassen musste doch bald wird sie nach Kirigakure zurückkehren und versuchen für Yin da zu sein. Sie möchte ihrer jüngeren Cousine helfen ihre Trauer zu verarbeiten und will versuchen Yin aufzumuntern. Das Verhältnis der beiden Cousinen ist recht gut, könnte man sagen.
Name: Hirabayashi Amaya Alter: Beziehung: gute Freundin Status: lebt Verhältnis: Nun, diese Dame ist keine direkte Verwandte Inoris. Hirabayashi Amaya war damals der ANBU-Lehrling, der die Kunoichi aus Kirigakure gerettet hatte. Inori war als Verstärkung zum Team ihres Bruders geschickt worden. Doch sie waren nicht stark genug, sodass Inoris Bruder vor ihren Augen getötet wurde. Vor Schock war sie nur in der Lage gewesen der Briefbombe, die wohl ihr Leben hätte beenden sollen, gerade noch auszuweichen. Doch sie wurde schwer verletzt. Amaya brachte sie damals nach Konohagakure. Inori und Amaya freundeten sich an und trainierten oft zusammen. Nach dem Verschwinden von Amayas Zwillingsbruder half Inori ihrer Freundin bei ihren Recherchen, wohin Satoshi verschwunden war. Dies dauerte einige Zeit, da weder Amaya noch Inori gewillt waren aufzugeben. Doch der Wunsch zu Yin zurückzukehren wurde in Inori immer stärker. So verabschiedete sie sich vor Kurzem von der anderen Kunoichi und machte sich auf den Weg nach Kirigakure.
» Persönliches
Auftreten: Begegnet Inori Fremden, so verhält sie sich meist freundlich und höflich, offen und extrovertiert. Sie versucht sofort neue Freunde zu finden durch ihre stets fröhliche und offene Art. Doch sie nimmt sich stets vor, dass sie anfangs misstrauisch und etwas zurückhaltender sein wird als sie es normalerweise ist. Dieser Vorsatz hält allerdings nur 3 Wortwechsel, höchstens 5 Wortwechsel lang. Dann schießt sie ihre Vorsätze in den Wind und ihre fröhliche, freundliche und humorvolle Art kommt zum Vorschein. So ist es nicht selten schon passiert, dass sie auf einen Fremden hereingefallen ist durch ihre Naivität. Sora hatte sie damals gerettet als ihr Bruder noch gelebt hatte. Doch seitdem hat sich nicht viel verändert, auch wenn sie sich stets vornimmt, dass sich etwas ändern wird.
Zu ihren Freunden ist Inori ähnlich. Sie ist stets freundlich, hilfsbereit und sehr fröhlich. Stets versucht sie ihre Freunde mit ihrer fröhlichen, freundlichen und humorvollen Art aufzumuntern und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Angespannte Situationen lockert sie mit ihren Sprüchen und ihrer liebenswürdigen Art ohne Probleme auf. Für ihre Freunde würde Inori ausnahmslos alles tun. Auch für Yin würde Inori alles tun. Ihre Cousine ist ihr sehr wichtig. So würde sie sogar ihren Vorsatz niemals jemanden zu töten, da sie das einfach nicht übers Herz bringt, in den Wind schießen. Sie würde töten, wenn sie dadurch die Sicherheit ihrer jüngeren Cousine sicher stellen kann. Hinterher würden sie gewaltige Schuldgefühle plagen, die sie wohl lange nicht mehr schlafen lassen würden doch die Hauptsache ist, dass es ihren Liebsten gut geht. Solange Inori das bewerkstelligen kann, ist ihr ihr eigener Zustand völlig egal.
Vor höhergestellten Personen wie dem Anführer ihres Teams oder gar den Kagen, weiß sich Inori vorbildlich zu benehmen. In respektvollem Ton und mit höflichen Worten spricht sie mit den höhergestellten Personen und versucht ihnen in neutralem, höflichen Ton ihre Meinung zu bestimmten Themen näher zu bringen. Dieses Benehmen hatte ihr ihr Bruder beigebracht. Denn Akira hätte sich niemals die Mühe gemacht seine Tochter zu erziehen. Durch Sora und Akeno erst hatte Inori ihre Erziehung erhalten. Daher weiß sie auch wie sie sich in gewissen Situationen vorbildlich zu verhalten hat.
Persönlichkeit: Inori ist eine freundliche, mitfühlende, naive und manchmal auch etwas seltsame, junge Kunoichi. Sie ist stets sehr höflich, wirkt oftmals planlos und vergesslich auf andere. Diese Charaktereigenschaften scheinen einen Kontrast zu ihren überaus guten Schulnoten und ihren raschen Lernerfolgen ihrer Jutsus zu bilden. Durch fleißiges Lernen und viel Ehrgeiz erreichte Inori sehr oft bereits ihr Ziel. Häufig trainierte sie als Kind so lange bis ihr Patenonkel, Akeno, gekommen war und sie geradezu dazu zwingen musste mit dem Training aufzuhören. Auch hat Inori eine Schwäche für Süßes. Sie isst nämlich sehr gerne sehr süße und kalorienreiche Dinge in ungewöhnlicher Kombination. Es kam nicht selten vor, dass ihre Freunde sie schräg angesehen hatten, wenn sie in der Schule ihr ungewöhnlich zusammengestelltes Mittagessen ausgepackt hatte.
Auch sollte man wohl erwähnen, dass Inori häufig in Träumereien abdriftet. Als sie ein Kind war, driftete sie sehr oft in ihre Fantasiewelt ab und bekam vom Rest des Gesprächs kaum mehr etwas mit. Mittlerweile hat sie gelernt, diese Neigung zu kontrollieren. Es passiert nicht mehr so häufig, dass sie plötzlich abdriftet. Nun kann man ihr nur noch vorhalten, dass sie noch immer sehr chaotisch und manchmal sehr begriffsstutzig ist. Wie damals als sie noch ein Kind gewesen war. Stets schimpfte ihr Vater, wenn er ihr Zimmer betrat und es wieder einmal nicht aufgeräumt war. Ihrem Patenonkel zuliebe hatte sie damals aufgeräumt obwohl sie diese Tätigkeit ungern ausführte. Denn Akeno kam nach den Standpauken ihres Vaters und dem ein oder anderen Schlag in ihr unaufgeräumtes Zimmer und sprach in ruhigem, vernünftigen Ton mit seinem Patenkind.
Wie bereits erwähnt, ist Inori sehr mitfühlend. Aus diesem Grund macht sie sich häufig Sorgen um ihre Freunde und ihre Cousine Yin. Hat sie einmal eine Freundschaft geschlossen, schließt sie denjenigen in ihr Herz ein und lässt ihn nicht mehr so schnell hinaus. Ist ihr Freund verletzt oder krank, besucht sie ihn zu Hause und bringt ihm etwas zur Aufmunterung vorbei. Ist ihr Freund traurig, versucht sie ihn aufzumuntern, indem sie ihn zum Essen einlädt oder fragt, ob er etwas unternehmen will. Zudem ist der Wirbelwind dazu bereit alles für ihre Freunde und Yin zu tun, wenn diese in Gefahr wären. Dabei kümmert es sie nicht, was dies für Auswirkungen auf sie oder für Konsequenzen für sie hätte.
Ein weiterer wichtiger Fakt über Inoris Persönlihckeit ist, dass sie es hasst zu töten. Wenn sie jemand angreift, der sie töten will, würde sie ihn nicht töten wollen. Verletzen und Kampf geht in Ordnung, auch wenn es sie in der Seele schmerzt jemanden verletzen zu müssen. Dennoch tut sie ihre Pflicht als Chuu-Nin und kämpft für ihr Dorf. Töten würde sie allerdings, wie bereits gesagt, niemals. Inori ist eine wirklich sehr fürsorgliche und sanfte Dame. Auch ist die junge Frau sehr mitfühlend und versucht stets zu helfen. Sie weiß, dass sie ihren Feinden nicht helfen darf, hält sich dies auch stets vor Augen. Dennoch fühlt sie sich schlecht, wenn sie sieht, dass jemand ihretwegen verletzt wurde und sie ihm nicht helfen darf. Ihr sanfter Charakter macht es ihr schwer sich Feinden entgegen zu stellen. Dennoch tut sie es, um ihre Familie und ihr Dorf zu beschützen. Genauso wie ihre Freunde. Das Wohl der Personen, die ihr am meisten am Herzen liegen, stellt sie über alles andere. So schluckt sie sogar ihren Widerwillen jemanden zu verletzen oder gar zu töten hinunter, um ihre Liebsten zu Hause in Schutz zu nehmen und zu verteidigen.
Vorlieben: + Süßes & Kalorienreiches Auch wenn man es Inori nicht ansieht, so isst sie doch sehr viel Süßes und Kalorienreiches. Gerne auch in ungewöhnlicher Kombination. Während ihrer Zeit in der Schule wurde sie deshalb oftmals schräg angesehen und konnte sich einfach nicht erklären wieso. Mittlerweile haben sich ihre Freunde und restliche Familie an ihren schrägen Geschmack ihr Essen betreffend gewöhnt. Doch rätseln einige noch immer, wohin die ganzen Kalorien gehen denn Inori scheint einfach nicht dick zu werden. So sind einige ihrer Freunde zu dem Schluss gekommen, dass die ganzen Kalorien wohl in ihre große Brust wandern.
+ Freunde & Familie (Yin) Ihre Freunde sind Inori wirklich sehr wichtig. Sie würde alles für diese tun. Doch auch ihre restliche Familie ist sehr wichtig für die junge Frau. Dazu zählt besonders Yin, zu der sie ein recht gutes Verhältnis hat. Diese ist die Tochter ihres Patenonkels Akeno. Somit verbrachte sie als Kind sehr viel Zeit mit ihrer Cousine. Inori hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass sie Yin aufheitern und versuchen wird ihr mit ihrer Trauer zu helfen.
+ Kleidung mit Blumenmuster (geheime Vorliebe) Inori besitzt eine heimliche Vorliebe, über die sie lieber mit niemandem spricht. Sie liebt Kleidung mit Blumenmuster. Doch sie hat gemerkt, dass solche Kleidung wohl nicht sehr modern ist daher verschweigt sie den meisten ihrer Freunden diese Vorliebe und beschränkt sich darauf diese Kleidung zu tragen, wenn sie daheim ist und niemand sie sehen kann.
+ Training (Erinnerung an ihren Patenonkel) Früher trainierte Akeno oft mit seiner Patentochter und lernte mit ihr für die Akademie. Daher hatte Inori stets sehr gute Noten und es zeigten sich schnell hervorragende Trainingsergebnisse. Auch heute noch trainiert die junge Frau sehr gerne und eifrig. Es erinnert sie an ihren Patenonkel und daran wie oft sie gemeinsam die Zeit verbracht hatten bevor er ihr und Yin so früh genommen wurde. Früher hatte Akeno seine Patentochter zudem oftmals fast zwingen müssen das Training für diesen Tag zu beenden. Denn von allein hat Inori das Training nicht beenden wollen. Sie legte und legt noch immer einen großen Ehrgeiz an den Tag. Auch heute noch muss man sie oftmals dazu zwingen das Training für diesen Tag zu beenden.
+ Lesen, Zeichnen Auch wenn Inori eine furchtbare Künstlerin ist, zeichnet sie gerne. Dabei kommen oftmals sehr unrealistische Gestalten heraus, auf die sie allerdings sehr stolz ist. Als sie klein war, zeichnete sie eine Katze. Ihr Patenonkel lobte sie für diesen hervorragenden Waschbär. Es hatte Inori verwundert wieso Akeno einen Waschbär erkannt hatte doch damals hatte die kleine Inori erkannt, dass sie wohl niemals eine große Künstlerin werden würde. Doch hielt sie das vom Zeichnen ab? Natürlich nicht. Sie zeichnete munter weiter und erheiterte ihre Familie - besonders Akeno und Sora - mit ihren Bildern. Doch nicht nur mit Zeichnen verbringt Inori ihre Freizeit sehr gerne, wenn sie mal nichts mit ihren Freunden oder ihrer Familie unternimmt. Sie liest auch sehr gerne. Zudem ist sie hervorragend darin Texte auswendig zu lernen. Die meisten Passagen ihrer Bücher kann sie daher zitieren ohne groß nachdenken zu müssen. Auch aus diesem Grund fiel es ihr damals leicht mit Akeno zu lernen und gute Noten nach Hause zu bringen. Ihre Leseleidenschaft scheint sie allerdings von ihrer Mutter, Hiko, geerbt zu haben. Denn diese las auch sehr gerne, laut Soras Erzählungen.
+ auch mal in Ruhe träumen zu können Zwar passiert es nicht mehr so häufig wie damals als Inori noch jung war, doch auch heutzutage driftet sie ab und an in ihre Fantasiewelt ab. Früher passierte dies bei fast jedem Gespräch. Mittlerweile kann sie es einigermaßen kontrollieren, sodass es höchstens einmal in 30 Gesprächen geschieht. Es ist ihr jedes Mal peinlich weshalb sie oftmals so schnell es geht das Thema wechselt. Doch es ist eine ihrer Vorliebe auch mal ihre Ruhe zu haben, damit sie in Ruhe vor sich hin träumen kann. Wenn sie allein ist, setzt sie sich gerne unter einen Baum, auf eine Bank oder auf ihr Bett und träumt vor sich hin. Dabei blendet sie alles um sich herum aus und scheint völlig in ihrer Traumwelt zu versinken. Wenn sie also nicht reagiert, wenn sie angesprochen wird, ignoriert Inori niemanden. Sie bekommt es schlicht und einfach nicht mit.
Abneigungen: - Erinnerungen an Akenos und Soras Tod Bereits als Akeno gestorben war, zerriss es Inori beinahe das Herz. Damals war die Gute 11 Jahre alt. Sie weinte lange, Sora war damals eine wichtige Stütze für die Kleine. Auf Akenos Beerdigung hatte sie sich vorgenommen, immer für Yin da zu sein. Denn sie war das einzige, was Inori noch an Akeno erinenrte. Doch Soras Tod ließ die Wunde, die sie davon getragen hatte als sie von Akenos Tod erfahren hatte, wieder aufreißen. Denn Sora starb vor Inoris Augen, um seine jüngere Schwester zu beschützen. Auch heute noch versucht Inori sowohl das Sprechen über Akenos als auch über Soras Tod zu vermeiden. Sie versucht zudem allen weiß zu machen, dass es ihr gut geht, indem sie stets lächelt und viel lacht.
- ihr Vater (Kamiki Akira) Sie hat kein besonders gutes Verhältnis zu ihrem Vater. Er schlug Inori oft als sie klein gewesen war. Eines Tages lief Sora mit seiner Schwester davon und baute sich mit Inori sein eigenes Leben auf. Damals war Inori aufgeblüht, war oft bei ihrem Patenonkel Akeno und verbrachte viel Zeit mit ihrem älteren Bruder. Sehr selten traft sie sich mit Akira, ihrem Vater. Sie liebte ihn, er war immerhin ihr Vater, aber sie hatte Angst vor ihm. Abscheu aufgrund der häufigen Tracht Prügel hatte sich auch in ihr entwickelt. Für dieses Gefühl hasst sie Akira noch immer. Dass er es geschafft hatte, dass sich in ihr ein solches Gefühl entwickeln konnte. Auch heute noch versucht sie ihren Vater zu meiden. Begegnet sie ihm allerdings doch, spricht sie höflich und distanziert mit ihm. Vollkommen anders als man es von der fröhlichen, aufgeschlossenen, jungen Dame gewöhnt ist.
- Töten, andere verletzen Einer von Inoris grundlegenden Charakterzügen ist, dass sie es hasst zu töten und zu verletzen. Natürlich kämpft sie für ihr Dorf, für ihre Freunde und ihre Familie. Dass sie ihre Gegner dabei verletzen muss, wird nicht ausbleiben. Doch Töten würde Inori auf keinen Fall, selbst dann nicht, wenn ihr Gegner versuchen würde sie zu töten. Die sanfte, freundliche, hilfsbereite und stets um ihre Familie und Freunde besorgte Frau, empfindet selbst dann Schuldgefühle, wenn sie ihre Gegner lediglich verletzt. Dennoch kämpft sie für ihr Dorf und würde Kirigakure niemals verraten.
- Menschen, die andere schlagen, verletzen oder gar töten Hier haben wir eine Abneigung, die Inori durch ihren Vater Akira entwickelt hat. Dieser schlug seine Tochter lange Zeit bis Sora mit seiner 15 Jahre jüngeren Schwester davon gelaufen war. Nach Soras Tod gingen die Misshandlungen Akiras an Inori weiter. Daher hat sie eine Abneigung gegen diejenigen entwickelt, die andere schlagen, verletzen oder gar töten. Mörder gehören in die unterste Schublade, ihrer Meinung nach. Menschen, die andere verletzen, verachtet Inori. Sie nimmt oftmals diejenigen in Schutz, die geschlagen oder verletzt werden. Zumindest dann, wenn sie es mitbekommt. Dieser Instinkt andere zu beschützen, entwickelte sich nachdem Sora mit seiner Schwester von zu Hause weggelaufen war. Seitdem stellt sich Inori schützend vor diejenigen, die gerade geschlagen, psychisch oder auf andere Arten verletzt werden. Wenn es allerdings um ein Verhör geht, mischt sich die junge Frau nicht ein. Auch wenn es ihr in der Seele weh tut, dieser Person nicht helfen zu können, die in diesem Moment verhört wird.
- Unnötiges Blutvergießen & Kämpfe Neben der Abneigung gegen das Verletzen oder gar Töten anderer, kann Inori auch unnötiges Blutvergießen und darüber hinaus unnötige Kämpfe nicht leiden. Jetzt werden einige meinen, das sie dasselbe wie die Abneigung gegen das Verletzen oder Töten anderer. Doch in dieser Abneigung geht es darum, dass Inori es hasst andere zu verletzen oder gar töten zu müssen, was sie niemals tun würde. Doch in dieser Abneigung, die ich euch hier vorstelle, geht es darum, dass sie Kriege, Kämpfe und unnötiges Blutvergießen verabscheut. Damit sind auch Kämpfe, Kriege und Morde aus Rache, Trauer, Hass oder ähnlichen Emotionen heraus gemeint. Sie versucht solche Kämpfe, die keinerlei Sinn für sie ergeben, zu vermeiden. Man kann alles ruhig regeln. Krieg und Kampf sollte das äußerste Mittel sein, in Inoris Augen.
Besonderheiten: Ihr wollt eine Besonderheit an Inori wissen? Nun gut dann nenne ich euch mal zwei Dinge. Zum Einen hasst Inori es andere zu verletzen oder gar zu töten. Dadurch, dass sie jahrelang von ihrem Vater geschlagen wurde, entwickelte sie eine Abneigung dagegen andere zu verletzen. Niemand sollte solche Schmerzen leiden wie sie es jahrelang tun musste. Und doch würde sie immer für ihr Dorf, für ihre Freunde, ihre Familie und Yin kämpfen. Niemals würde sie ihr Dorf, ihre Freunde oder ihre Familie verraten. Sie kämpft stets mit vollem Einsatz für ihr Dorf, auch wenn ihr bei jedem Schlag, den sie ihrem Gegner versetzt, ein Stich in ihrem Herzen verspürt. Doch töten? Niemals würde sie jemanden töten. Sie würde es nicht über ihr Herz bringen. Außer wenn sich einer ihrer Freunde oder gar Yin in Gefahr befinden würde. Inori würde ihre Vorsätze in den Wind schlagen denn in diesem Moment würde nur die Sicherheit ihrer Freunde oder Yins Sicherheit zählen. Nachhher würde sie vermutlich von schrecklichen Schuldgefühlen geplagt werden, die sie lange Zeit nicht schlafen lassen würden, doch das wäre ihr egal. Denn in diesem Moment würde nur die Sicherheit ihrer Liebsten zählen, die ihr sogar wichtiger ist als ihr eigenes Leben.
Nun zu einer weiteren Besonderheit dieser jungen Dame. Dadurch, dass sie jahrelang von ihrem Vater geschlagen worden war, entwickelte sie einen Beschützerinstinkt denjenigen gegenüber, die körperlich, psychisch oder auf andere Weise verletzt werden. Bekommt sie etwas derartiges mit, stellt sie sich ohne zu zögern vor diese Person und verteidigt sie. Ob mit Worten oder mit Tritten und Schlägen, ganz egal. Doch sie kann so etwas nicht ansehen. Wie von selbst scheint sich ihr Beschützerinstinkt tief in ihr drinnen zu melden und die Kontrolle über ihren Körper zu erringen. Denn ohne es zu merken, wird sich Inori auf diese Szene zu bewegen und sich vor diese hilfebedürftige Person stellen. Egal, ob diese ihre Hilfe annehmen würde oder nicht. Diesen Beschützerinstinkt kann sie auch nicht abschalten, er scheint sich selbstständig zu machen. Und wenn sie bemerkt, was gerade geschieht, ist es meistens schon zu spät.
» Fähigkeitsdaten
Chakraelement: Katon
Stärken: Nin- & Taijutsu Schon früh bemerkte ihr Patenonkel Akeno, dass Inori eine gute Chakrakontrolle besitzt. Aus diesem Grund begann er recht früh mit ihr zu trainieren, um ihre Fähigkeiten zu fördern. Wenn jemand Talent hat, sollte man dieses Talent fördern, nicht wahr? Doch scheint Inori auch eine natürliche Begabung für das Taijutsu zu besitzen wie Akeno feststellen durfte. So brachte er ihr damals die grundlegenden Techniken dieses Kampfstiles bei. Mittlerweile beherrscht Inori noch weitere Techniken dieser Art des Kampfes. Auch kann sie mittlerweile ihre Schläge und Tritte mit Chakraeinsatz verstärken. Damit sind ihre Angriffe noch ein wenig gefährlicher und stärker geworden. Doch dies hatte sie erst während ihrer Zeit in Konohagakure gelernt.
Chakrakontrolle Zwar ist es noch immer nicht perfekt doch seit Inori in die Akademie eingetreten war, trainiert sie bereits ihre Chakrakontrolle. Mittlerweile hat sie es geschafft eine recht gute Kontrolle über ihr Chakra zu erlangen. Dennoch gibt es noch einiges, was sie verbessern könnte. Wie heißt es so schön? Man lernt nie aus.
Nahkampf Inori ist eine recht gute Nahkämpferin. Dadurch, dass sie eine natürliche Begabung für Taijutsu aufweist und recht viel Kraft zu besitzen scheint, die sie durch kontinuierliches Training stetig verbessert, hat sich diese Stärke recht schnell gezeigt. Dadurch, dass sie während ihrer Abwesenheit aus Kirigakure weiterhin trainiert hatte, hatte sie es auch in den letzten 5 Jahren geschafft ihre Fähigkeiten in diesem Bereich noch ein wenig zu erweitern.
Medizinische Ausbildung Inori hasst es andere zu verletzen und würde auf gar keinen Fall jemanden töten. Selbst dann nicht, wenn dieser ihr Leben bedroht. Obwohl sie es hasst andere zu verletzen, kämpft sie loyal für ihr Dorf, Kirigakure. Nach einiger Zeit hat Inori allerdings eine Vorliebe - so könnte man sagen - für medizinische Jutsus entdeckt. Daraufhin begann sie eine Medizinausbildung und verbessert sich stetig. Durch ihre Kontrolle über ihr Chakra, die sich immer weiter zu verbessern scheint, fallen ihr diese Jutsus recht leicht. Außerdem lernt sie ehrgeizig und interessiert, da sie gemerkt hat, dass ihr diese Ausbildung Spaß macht und gefällt.
Mittelfeld: # Kraft # Chakramenge # Schnelligkeit/Geschwindigkeit # Intelligenz
Schwächen: Ausdauer/Kondition Inoris Ausdauer ist nicht die Beste. Sie hält bis zu einem bestimmten Punkt gut durch doch nach einigen Minuten geht ihr langsam die Kondition aus. Da sie ihre Teammitglieder nicht enttäuschen möchte, versucht sie weiterhin ihr Bestes zu geben. Fakt ist jedoch, dass sie eine recht schlechte Kondition besitzt. Langes Laufen wird nach einigen Minuten recht anstregend für sie. Auch der Kampf, während dem sie sich hauptsächlich in Bewegung befindet, wird nach einigen Minuten anstrengend für sie. Zwar ist sie bereits dabei diese Schwäche zu verbessern allerdings scheint ihr Training noch nicht wirklich anzuschlagen. Es wird vermutlich noch dauern bis Inori eine bessere Kondition bzw. Ausdauer besitzen wird.
Konstitution Inori ist recht zierlich, wirkt auf den ersten Blick recht schwach und gebrechlich. Doch schwach ist sie überhaupt nicht denn sie trainiert, um stärker und kräftiger zu werden. Dennoch... gebrechlich, zierlich, leicht zu verletzen... all das trifft leider auf diesen Wirbelwind zu. Verletzt sich Inori im Kampfgeschehen, beißt sie sich zwar durch doch anhand ihrer immer kraftloser werdenden Bewegungen, Tritte und Schläge merkt man, dass sie mit Verletzungen schlecht kämpfen kann. Zwar versucht sie meistens die Zähne zusammenzubeißen doch es lässt sich nicht leugnen, dass sie wohl schlecht darin ist mit Verletzungen zu kämpfen.
Waffenkampf Inori scheint ein natürliches Talent für Taijutsu zu besitzen doch mit Kenjutsu oder dem Waffenkampf allgemein kann der Wirbelwind nichts anfangen. Schwerter, Katana, Wakizashi... sie sieht diese glänzenden, scharfen Waffen stets verständnislos an. Für sie sind diese nichts anderes als lange, scharfe und glänzende Dinger, mit denen andere in der Gegend herumfuchteln, um andere zu verletzen. Doch auch mit Shuriken kann Inori recht wenig anfangen. Zwar gehören diese Waffen zu ihrer Basisausbildung doch das heißt nicht, dass Inori den Umgang mit ihnen zu 100% beherrscht. Akeno und sie haben frühzeitig erkannt, dass sie den Umgang mit den Wurfsternen wohl nie vollständig beherrschen wird. So haben beide damals den Schwerpunkt auf das Taijutsu festgelegt. Den Umgang mit Kunai versucht Inori zu vermeiden. Da Sora durch eine Briefbombe, die an einem Kunai befestigt war, getötet wurde, und sie beinahe ebenfalls durch eine Briefbombe, die an einem Kunai befestigt war, gestorben wäre, versucht sie diese Shinobiwaffen zu meiden. Dass dies im Kampf nicht vollständig möglich ist, ist Inori bewusst. Dennoch setzt sie Kunai sehr ungern ein. Daher hat sich auch ihr früher hervorragender Umgang mit ihnen, der ihr ebenfalls dabei geholfen hat die Chuu-Nin Prüfung zu bestehen, stark nachgelassen.
Anfälligkeit Jetzt kommen wir zu einer Schwäche, die besonders im Frühjahr nervtötend für Inori ist. Denn Inori reagiert allergisch auf Pollen. Klingt nach einer recht banalen Schwäche, nicht wahr? Nun sage ich euch etwas. Kämpft doch mal mit geröteten, tränenden und oftmals recht zugeschwollenen Augen und versucht euren Gegner zu erwischen. Versucht euch doch mal mit ständigem Niesen, meist Atemnot und dem Verlangen euch eure Augen aus dem Kopf zu reiben auf eure Mission bzw. den Kampf zu konzentrieren. Es stört Inori sehr, Medikamente dagegen besitzt sie zwar. Doch zum Einen denkt sie meist nicht an ihre Allergie dann tritt diese ein und entfaltet ihre Wirkung. Und dann erst erinnert sich Inori meist daran, dass sie Medikamente dagegen besitzt und nimmt diese ein. Bis diese dann ihre Wirkung entfalten, dauert es auch ein wenig. Bis diese wirken, kann ein Kampf schon entschieden sein
Fernkampf So gut Inori auch im Nahkampf ist, so schlecht ist sie im Fernkampf. Bogen schießen? Liegt ihr überhaupt nicht. Dabei muss man ja zielen können! Auch hat Inori eine viel zu unruhige Hand für so etwas. Shuriken sind gerade noch so in Ordnung für den Wirbelwind. Doch Pfeil und Bogen, Lanzen oder ähnliche Fernkampfwaffen... damit kann sie genauso wenig anfangen wie mit Schwertern, Katanas und Wakizashis.
Tollpatschigkeit Inori ist eine sehr tollpatschige, junge Dame. Oftmals stolpert sie über ihre Füße und liegt der Länge nach im Staub. Oftmals ist ihr bereits passiert, dass sie gestolpert ist und etwas vom Tisch heruntergeworfen hat. Auch ist Inori schon oft die Treppen hinuntergefallen, weil sie eine Stufe nicht wahrgenommen hat. Danach hat sie natürlich sofort Prügel von ihrem Vater einstecken dürfen. Im Kampf passiert es Inori leider auch hin und wieder, dass sie über ihre Füße stolpert und ein Angriff damit daneben geht. Nobody's perfect, nicht wahr? Tja... Inori wünscht sich manchmal, dass sie es wäre.
Wundheilung Inori hat eine recht langsame Wundheilung. Dies zeigte sich bereits als sie klein war und häufig von ihrem Vater geschlagen worden war. Sie hatte mit langen Ärmeln, langen Röcken oder Hosen versucht die blauen Flecken und Blutergüsse zu verbergen. Als sie ihre Medizinausbildung begonnen hatte, hatte sie ihre Wunden nach jeder Tracht Prügel versucht selbst zu heilen. Somit hatte sie häufig an sich selbst geübt. Doch es war ihr stets bekannt, dass sie eine recht schlechte Wundheilung besitzt. Dies behindert sie nicht selten im Kampf. Auch von Übungskämpfen erholt sie sich nur schnell, wenn sie mit einem Jutsu nachhilft. Ansonsten kann es schon 4 - 5 Tage dauern bis sie sich vollkommen von einem Übungskampf erholt hat.
Inventar: # 15 Kunai # 10 Shuriken # 10 Makibishi # Verbandskasten (Verbandszeug, Nadel und Faden, verschiedene Salben, Pflaster) # Standartausrüstung für Missionen (enthält: Schlafsack, Taschenlampe, Steichhölzer, Funkgerät, Proviant, 2 1 1/2 Liter Wasserflaschen)
Spezialausbildung: Inori begann eine medizinische Ausbildung als sie ihr Interesse daran entdeckte. Ehrgeizig und eifrig lernt der Wirbelwind, da sie anderen helfen will.
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Biographie: 0 Jahre:- Geburt Inoris - Tod Kamiki Hikos durch zu hohen Blutverlust 1-3 Jahre: - lernt typischer Dinge (Sprechen, Laufen usw.) 4 Jahre: - Vater beginnt damit Inori zu schlagen - Soras Entschlossenheit Inori zu beschützen wächst 4-7 Jahre: - Vater schlägt Tochter regelmäßig - Sora versucht Inori vor den Schlägen ihres Vaters zu beschützen 7 Jahre: - 22-jähriger Bruder läuft mit jüngerer Schwester von zu Hause fort 7 - 11 Jahre:- häufiges Aufpassen auf ihre Cousine Yin 9 Jahre: - Eintritt in die Akademie - häufiges Lernen und Trainieren mit Akeno 11 Jahre - Tod Akenos durch eine Briefbombe - Inori versucht Yin auf Akenos Beerdigung vor ihrer vor Trauer zusammengebrochenen Mutter Miyuki abzuschirmen, um ihr den Anblick zu ersparen - Unterstützung durch Sora in dieser für Inori schweren Zeit 12 Jahre: - Abschluss der Akademie mit sehr guten Noten 13 Jahre: - erfüllte viele Missionen mit ihrem Team - Beginn ihrer Spezialausbildung zum Medizinninja 14 Jahre: - Vorbereitung auf die Chuu-Nin Auswahlprüfung - Unterbrechung ihrer Ausbildung zum Medizinninja für die Chuu-Nin Auswahlprüfung 15 Jahre: - Bestehen der Chuu-Nin Prüfung beim ersten Versuch - Inoris Team wird als Verstärkung zu Soras Team geschickt, die auf einer Mission sind. Inoris Team ist nicht stark genug, sodass Sora bei dem Versuch seine Schwester zu beschützen stirbt und Inori durch eine Briefbombe lebensgefährlich verletzt wird, der sie aufgrund ihres Schocks wegen dem Tod ihres Bruders nicht rechtzeitig ausweichen konnte. - Rettung durch ANBU-Lehrling, Hirabayashi Amaya, nach Konohagakure 15 - 20 Jahre:- Bewusstlosigkeit für mehrere Tage - Auskurieren ihrer lebensbedrohlichen Verletzungen, darunter Brandwunden am Bauch, Verursacht durch die Explosion der Briefbombe, ebenso wie Knochenbrüche nach dem Aufprall nach der Explosion - Anfreunden mit Hirabayashi Amaya - Anfreunden mit Hirabayashi Satoshi, Amaya's Zwillingsbruder - Nach Verheilen der schlimmsten Verletzungen Muskel aufbauendes Training mit Amaya - wiederholtes, gemeinsame Training von Irori und Amaya dadurch Festigen des freundschaftlichen Bandes der beiden durch Kennenlernen der Stärken und Schwächen der jeweils anderen Kunoichi - Fortführung und Beendigung ihrer Ausbildung zum Medizinninja - Training mit Hokage Hokusai Tenzou als sie ihn die Kanton no Yoroi anwenden sieht. Sie bat ihn, dass er sie trainiert, da ihre Schwäche ihrem älteren Bruder das Leben gekostet hatte. Aus Mitleid - was Tenzou natürlich nie zugeben würde - stimmte er zu und nahm sie unter seine Fittiche - Verschwinden Satoshis - daraufhin Recherche von Amaya und Inori nach Aufenthaltsort und Gründe des Verschwindens Satoshis - Rückkehr nach Kirigakure RPG-Start:- Ankunft in Kirigakure Ziele: Inoris Ziele sind recht simpler Natur. Sie möchte, dass es ihren Freunden und ihrer Familie - insbesondere Yin - stets gut geht und diese nicht leiden müssen, dass sie immer fröhlich sind und selten traurig sein werden. Vor Gefahren will sie ihre Liebsten ebenfalls immer bewahren und dafür sorgen, dass sie ein friedliches, ruhiges Leben führen können. Dass dies nicht immer möglich sein wird, ist Inori schon klar. Doch dieses Ziel möchte sie, so gut es eben geht, erreichen. Ein weiteres Ziel ist, dass sie Yin von ihrer Trauer über den Tod ihres Vaters und von dem Schock über den Tod ihrer Mutter abbringen möchte. Sie kannte Akeno recht gut, da dieser ihr Patenonkel war und sie viel Zeit mit ihm verbrachte als sie jung war. Sie hatte Akeno kennengelernt und sein Tod hatte sie ebenso hart getroffen wie Yin. Aus diesem Grund möchte sie für ihre jüngere Cousine da sein und ihre Fragen, die sie Inori über Akeno stellen möchte, beantworten, so gut sie es kann. Zudem möchte Inori einer der besten Medizinninjas werden, die Kirigakure jemals hatte. Dadurch, dass sie es hasst andere zu verletzen, hat sie Gefallen daran gefunden andere zu heilen und ihnen ihre Schmerzen zu nehmen. So hatte sie in der Vergangenheit die blauen Flecken, die sie durch die Schläge und Tritte ihres Vaters erlitten hatte, geheilt, damit ihr Team nichts davon mitbekam. Um dieses Ziel zu erreichen, lernt Inori hart und ehrgeizig. Multiaccount: Erster Account Avatarperson: Inoue Orihime aus Bleach Schreibprobe: - Schreibprobe:
Ich hatte es geschafft. Ich hatte es tatsächlich geschafft den Mizukage davon zu überzeugen, dass er mein Team und mich als Verstärkung zu Sora schickt! Freude hatte mein Herz dazu gebracht schneller zu schlagen. Mit einem Lächeln, das meine Freude perfekt zum Ausdruck brachte, drückte ich mich erneut kräftig von einem Ast ab. Dann blieb unser Sensei plötzlich stehen. Meine zwei anderen Teamkameraden und ich taten es ihm gleich. Neben ihm blieben wir auf einem Ast stehen und überblickten den zugegebenermaßen unfairen Kampf, den sich Soras Team und deren Feinde lieferten. Sie sahen stark aus - vielleicht waren sie auch zu stark? Ich schluckte einmal. Dann gab unser Sensei das Zeichen zum Angriff. Ich sprang aus meinem Versteck und landete hinter Sora. "Hilfe gefällig?", fragte ich mit frechem Grinsen. "Ihr habt euch ganz schön Zeit gelassen. Wie lief die Prüfung?", fragte Sora zurück während er ein Kunai mit einem seiner Kunais abwehrte. "Gleich beim ersten Mal bestanden!", antwortete ich stolz bevor ich zur Seite sprang und einen Hieb eines Gegners abwehrte. "Oh! Sehr gut, Schwesterchen!", lobte Sora mich. Ich war abgelenkt und bekam einen Tritt in den Magen. Die Luft wurde mir aus den Lungen gepresst. Ein leiser Schmerzenslaut entkam meinen Lippen als ich mir den Bauch haltend auf die Knie sank. "Inori!", hörte ich Sora rufen. Ich hielt mir noch immer den Bauch und bekam einen Tritt in mein Gesicht. Meine Nase begann fürchterlich zu schmerzen, etwas Nasses lief mir über meinen Mund. Der metallische Geschmack von Blut breitete sich in meinem Mund aus als ich diesen öffnete, um nach Luft zu schnappen. Als ich aufsah, stand Sora vor mir. Ich blinzelte einmal. Es kam mir wie in Zeitlupe vor. Denn ein Kunai bohrte sich in Soras Oberarm. An diesem Kunai hing etwas. Ich blinzelte erneut. Eine Briefbombe. Erinnerungen an die Erzählungen vom Tod meines geliebten Patenonkels, Erinenrungen an den Tod Akenos kamen in mir hoch. Dann explodierte die Bombe. Ich wurde von der Druckwelle der Explosion zurückgeschleudert. Erschrocken schrie ich auf. Ich setzte mich mühsam auf und starrte auf die Stelle, an der Sora eben noch gestanden war. Nun war er fort. Eine Briefbombe blieb vor mir im Boden stecken. Ich versuchte mich zu konzentrieren, versuchte meinen Körper, der wie gelähmt war, dazu zu bringen rückwärts zu kriechen. Dann explodierte die Bombe. Die Stimme meines Bruders hallte in meinen Ohren nach. "Und du bist Schuld."
Ich stieß einen Schrei aus als ich aus meinem Bett hochfuhr. Schweißgebadet saß ich nun da, die Decke hatte ich offenbar davon gestoßen während meines Traumes. Ich atmete heftig. Ich kniff meine Augen zusammen, zwang mich ruhig zu atmen. Langsam klappte es. Es war ein Traum gewesen. Ein Traum, der sich so furchtbar echt angefühlt hatte. Denn es war eine Erinnerung an den Kampf bevor mich ein ANBU-Mitglied nach Konohagakure gebracht hatte, wo ich Hirabayashi Amaya kennengelernt habe. Ich stand auf und ging zum Fenster. Sonnenlicht drang durch die Vorhänge in mein Zimmer herein. Ich schob die Vorhänge zur Seite und öffnete das Fenster. Tief holte ich Luft und atmete die frische, kühle Morgenluft ein. Leise seufzte ich. Sora würde dies nie sagen, er würde mir nie die Schuld zuschieben. Dennoch... es war meine Schuld. Er hatte Verstärkung angefordert, ich hatte darauf beharrt, dass wir diese Verstärkung sein sollten. Und nun? Nun war mein geliebter Bruder tot... Sora wollte mich beschützen und nun ist er tot. Ich schluckte einmal bevor ich mich umdrehte und mit dem Rücken gegen das Fensterbrett lehnte. Dann stieß ich erneut seufzend die Luft aus. "Also gut. Das Training ruft!", sagte ich mir, um mich auf andere Gedanken zu bringen. Wie lange war ich nun schon von Kirigakure fort? Wie lange hatte Yin, meine jüngere Cousine, nun schon ihre Trauer allein verarbeiten müssen? War sie mittlerweile daran zerbrochen? Oder kämpfte sie noch immer mit ihrer Trauer und dem Schock über den Selbstmord ihrer Mutter? Ich schluckte einmal während ich mein Stirnband um meine Hüfte band. Das Zeichen Kirigakures zeigte geradewegs nach vorne. Ich trug wieder meine graue Leggins, die mir bis zu den Knien reichte. Darüber trug ich einen roten Rock, wobei mir mein Stirnband dabei als Art Gürtel diente, damit mein Rock nicht herunter rutschen würde. Desweiteren trug ich ein graues Netzoberteile mit schwarzem Stoff, der meine zugegebenermaßen nicht gerade kleine Brust verdeckte. Allerdings beschloss ich das weiße, langärmliche Oberteil, das ich normalerweise darüber trug, heute wegzulassen. Schließlich zog ich noch meine blauen Schuhe an, die meine Zehen freiließen. Entschlossen wandte ich mich nun zum Gehen. Frühstücken würde ich, wenn ich wieder hierher kommen würde. Nur weil ich mich von dieser Verletzung, die damals lebensbedrohlich gewesen war, noch erholen musste, hieß das nicht, dass ich nicht zumindest ein kleines bisschen trainieren konnte. Ich wusste, wo meine Genzen lagen. Ein kleines bisschen Training konnte nicht schaden. Immerhin wollte ich nichts von dem verlernen, was ich mir hart hatte erarbeiten müssen! So öffnete ich das Fenster, kletterte auf das Fensterbrett und sprang los.
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