Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeDo Feb 21, 2013 8:23 pm

Vor ca. 6 Monaten versuchte sich ein Jounin am Edo Tensei um seine ermordete Familie wieder ins Leben zurück zu rufen. Jedoch schaffte er es das Jutsu nicht erfolgreich an zu wenden. Er testete es bei töten Tieren und nach 4 Wochen gelang es dem Mann tatsächlich einen verstorbenen Vogel aus dem Reich der Toten zu sich zu holen. Er war sich sicher, dass er das Jutsu nun an menschlichen Leichnahmen anwenden konnte. Er ließ den Vogel aus den Augen. Ein vataler Fehler. Außerhalb des Sichtfeldes des Mannes wurde das Tier nach 2 Tagen extrem agressiv bevor es jämmerlich verändete. Nach mehreren Experimenten an fremden Leichen hauchte der zielstrebige freie Shinobi in seiner Hütte in Takigakure seinem ersten Menschen neues Leben ein. Erfreud über diesen Erfolg ließ der Mann die erweckte und Missingnin aus Kirigakure ziehen. Während der Mann sich am nächsten Tag an die Vereinigung seiner verstorbenen Familie machte, genoss die Frau ihr neu gewonnes Leben. Jedoch dauerte es nicht lange bis auch sie die gleichen Sympthome zeigte wie das Federtier. Sie fühlte sich schwach. Wie ausgesaugt. Ihre Augen reagierten sensibler auf Licht, ihre Ohren nahmen Geräusche besser wahr, ihre Nase wurde feiner, ihre Geschmackssinne ebenfalls verstärkt und sie verspührte einen immer größer werdenden Hunger, welchen sie mit keiner Nahrung stillen konnte. Ihr leiden war schlimmer als der erfahrene Tod und durch die Reizüberflutung in ihrem System wurde sie agressiver als zu Lebenszeiten. Eines Tages wurde die Frau von einem Fremden in ihrem schlimmen Zustand gefunden. Er bückte sich zu ihr hinunter, nahm sie auf die Arme und trug sie in sein kleines Dorf. Sie spürte das Chakra des Mannes wie es sonst nur den Sensoren erlaubt ist. Es fühlte sich gut an. Sie fühlte sich zu dem Chakra des Mannes hingezogen. Es verstärkte ihren Hunger und sie verspürte zudem ein starkes Verlangen nach der Energie des braunhaarigen freien Shinobi. Sie verlor die Kontrolle über ihren eigenen Körper. War nicht mehr Herrin der Lage und fiel dem Mann um den Hals. Sie borte ihre Zähne tief in sein Fleisch und begann sein Chakra in sich auf zu nehmen. Während dem Prozess fühlte sie sich für einen kurzen Moment besser und nicht mehr so hungrig. Der Mann warf sie zur Seite. Doch es war schon zu spät. Der Virus, welcher bei der Wiederbelebung in ihr Entstand übertrug sich auf ihr Opfer. Er infizierte seine Chakrabahnen und verbreitete den Virus somit in seinem kompletten Chakrasystem. Wenige Minuten nach der Flucht vor der Fremden traten auch bei dem Mann die ersten Anzeichen: Reizüberflutung und Hunger auf, bis er am nächsten Tag dem Virus verfiel. Dem Schöpfer erging es nach Wiedererweckung seiner Liebsten nicht anders. Die Infizierten trugen den Virus hinaus in die weite Welt. Dorf für Dorf wurde nach und nach infizierte. Dass ein solcher Virus sein Unwesen treibte erfuhr man erst als es zu spät war. Heute leben nur noch wenige Nicht Infizierten Menschen und Tiere. Auch "NI" genannt. In Iwagakure befindet sich eine unterirdische Anlage, welche sich mit der Entwicklung eines Heilmittels beschäftig. Es ist auch der einzige Ort, an welchem noch keine Infizierten gesichtet wurden. Lebten doch zur Zeit des Ausbruchs keine Menschen mehr in dem ehem. Ninjadorf. Die letzten Überlebenden haben es sich deshalb in der Hoffnung, dass der Ort immer noch frei von infizierten Wesen ist, zum Ziel gemacht Iwagakure zu erreichen. Ohne sich auf dem Weg dort hin zu infizieren. Die meisten Infizierten Tummeln sich auf dem Land im Feuerreich und die naheliegenden Orte.

Shika bedeutet übersetzt Reh. Das Dorf verdankt seinen Namen den Rehen, welche im umgebenen Wald leben und dass es in dem Dorf den besten Rehbraten geben soll. Zubereitet nach einem Geheimrezept, welches nur innerhalb des Dorfes weiter gegeben wird. Der Wald, welcher an das Dorf mündet, grenzt an das Waldgebiet des bekannten Konohawaldes an. Will man das Dorf von Konoha aus erreichen, hat man einen langen Waldweg vor sich, welchen man nicht an einem einzigen Tag hinter sich bringen kann. Das Übernachten in dem Wald ist jedoch sehr riskant. Es gibt keine schützenden Wände und man weiß nie, was einen hinter dem nächsten Baumstamm erwartet.

mögliche Angreifer:
- infizierte Tiere
- infizierte Menschen
- infizierte Shinobi (alles was in Konoha vertreten wird)
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMi Feb 27, 2013 9:43 pm

[damit es voran geht, werde ich den Einstiegspost nun für die Konohanins schreiben.]

Diese Stille behagte der jungen Frau überhaupt nicht. Bis vor Kurzem waren überall noch Schreie zu vernehmen, Schreie von ihrem dezimierten Team. Auch die anderen Teams, die sie losgeschickt hatte, waren nicht aufzufinden. Eines war unter dem Kommando von Chinatsu Yuudai, einem Anbu Squad Leader aufgebrochen, und ein anderes unter Uzumaki Nyoko. Die junge Frau überlegte, und versuchte erneut über Funk jemanden zu erreichen.
Hier Fudo Mai. Ich bitte um Antwort. Ist dort draußen wer? Kann mich jemand verstehen? Ich bitte um Antwort., waren ihre klaren Worte. Kein Funken von Furcht, denn diese konnte sie wunderbar verbregen. Wer auch immer dort draußen war, wer auch immer die Teams angriff, wer auch immer die Städte ausrotte, er würde dafür bezahlen. Sie legte eine Hand an das in ihrem Ohr befindliche Mikrophon. Es kam nur ein Rauschen zurück, und Mai schloss für einen Moment ihre amethystenen Augen. In dieser Dunkelheit war es gefährlich zu verweilen und eines hatte man schon herausgefunden, die Wesen, die von diesem Virus befallen waren, griffen Menschen mit Chakra an. Je mehr davon, desto besser. Eben aus diesem Grund hatte sich auch die Kage bereit erklärt Konoha zu verlassen und es im Schutze der ANBU zu lassen. Diese waren Tag und Nacht eingesetzt, über all rund um das Dorf standen Wachen, kein Winkel blieb unbeaufsichtigt. Die junge Kage, welche ihre Kampfestracht an hatte verschränkte die Arme vor der Brust und hob damit ihren üppigen Busen an.
M… Mai-sama…., war ein Flüstern in er Nacht zu vernehmen. Der Blick der jungen Frau war nun in die Richtung gerichtet, aus der das Flüstern kam. Es war eine ihrer Untergebenen, die sie aus den Augen verloren hatte. In dem Schein des Mondlichts, welcher durch das Geäst brach, erkannte er sie, jedoch was sie dort erblickte, war alles andere als schön. Mai selber musste einmal schlucken, als sie sah, wie dort die junge Frau auf sie zugeschlurft kam. Ein Bein war verdreht, sie schätze gebrochen. Die Haut der jungen Frau war bleicher, als sie es vorher war und sowohl ihr Mund, wie auch ihre restliche Körperhaltung war verändert. Sie erinnerte mehr an ein gehandicaptes Raubtier, als an eine Shinobi.
Maii-samaaaa… ich habe Hunger… bitte … stillt ihn… Ich will … Euer Chakra….., kreischte sie und begann sich auf Mai zu stürzen. Diese reagierte prompt, schloss die Augen und holte tief Luft. Es war ein kurzer Moment, in denen sie Fingerzeichen formte, und die Luft ausspie. Um sie herum erhob sich nun ein feuriger Wirbel, denn sie hatte Katon: Inferuno Bouseki Uwa eingesetzt und einen Tornado aus Feuer erschaffen. Durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit wurde der umgewandelte Mensch einfach weggeschleudert, zumindest war dies der Plan, doch vor dem flammenden Kegel blieb das Wesen stehen und fasste danach. Sie schrie vor Schmerzen, als die Hand durch das flammende Inferno sich langsam zu schälen begann.
Lass es, du kommt nicht durch. Eher schmelzen deine Knochen, sagte sie, doch die Andere machte keinerlei Anstalten aufzuhören, sondern schob ihre Hand weiterhin durch das schneidende Feuer. Als sie dachte, ihre Hand sei durch, fiel diese zu Boden. Es mochte sein, dass Überreste der Hand hindurch kamen, jedoch wurde der Rest durch die kontinuierliche Hitze abgetrennt.
Du riechst gut, Mai-samaaa. Gebt Mir Euer Chakra…., kreischte sie und warf sich den Flammen entgegen, doch in diesem Moment flog sie auch schon in die Höhe und dabei begann sie Feuer zu fangen, da sie dem Feuerkegel zu nahe war und ging schließlich brennend zu Boden. Es waren Laute zu vernehmen, Schreie und dann war es wieder still. Mai konnte es riechen, sie war zu Asche zerfallen. Was war hier nur los? War denn alles verrückt geworden? Die junge Frau setzte sich in Mitten des Tornados auf den Boden und schloss die Augen. Was sollte sie nur tun? Sie überlegte und überlegte. Niemand würde sich jetzt ihr nähern, dafür war wohl das Feuer zu imposant und zu gefährlich, selbst für die Zombis, doch sie begann die Hand zu heben und erhöhte durch gezielte Bewegungen die Rotationsgeschwindigkeit, so dass sie auch eine Weile über sich keinerlei Angriffe befürchten musste. Immerhin konnte man ja nie sicher sein. Was sollte sie nun tun? Verharren? Durch Mais hohen Katonausstoß war der Tornado zu einer solch immensen Höhe angewachsen, dass um sie herum die Bäume ebenfalls Feuer fingen. Dabei verendeten normale und auch infizierte Tiere. Musste Mai erst wirklich alles verbrennen?

Spoiler:

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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMo März 04, 2013 8:33 am

Yuudai sah sich in einer Schar von Leichen. Niemand war mehr aus seinem Trupp am Leben und nun ächzten ihre Mäuler nach ihm. Schmerzerfüllt hatte er mit ansehen müssen, wie seine Geliebte ebenfalls mutiert wurde. Den Verbleib ihrer Tochter konnte er nicht mit Sicherheit benennen aber er hatte wenig Hoffnung. Lediglich ihr selbst konnte er ein mehr oder minder friedliches Ende bereiten. Nun trug er seine ANBU Maske. Uchiha Kôhei war tot, nun gab es nur noch den ANBU Chinatsu Yuudai mit dem Sharingan. Sein Blick schweifte umher und dort lag seine Maske auf dem Boden. Er hob sie auf und setzte sie sich wieder auf. Was galt es nun zu tun? Das Dorf war verloren. Wegen seines immensen Chakrapools würde man ihn bald finden, also konnte er nicht hier bleiben. Sein Sharingan begann sich zu drehen. Zu allererst musste er Konoha verlassen. Die Siegel, welche das direkte Eindringen verhinderten existierten nichtmehr. Er wollte gerne noch Leute retten, aber es gab aus seiner Einheit oder in dem Viertel, indem er sich befand, niemanden mehr. Nur noch diese Chakrasaugenden Zombies. Sein Sharingan verschluckte ihn und er tauchte in den Wäldern von Konoha wieder auf. Direkt sah er ein gewaltiges Feuer. Wer zündelte denn da herum? Viele Shinobi konnten nicht mehr existieren, aber da dieser Feuerwall ziemlich gezielt eingesetzt wurde konnte er nur auf seine Kage tippen. Damit hatte er eine neue Aufgabe gefunden. Er musste die Kage beschützen. Sein Nodachi steckte in seiner Halterung, ein Rucksack über einer Schulter mit allerhand Verpflegung, die er zuvor noch sichern konnte. Er sprang über die Äste und seine Fußsohlen glühten leicht, von Chakra durchflutet. Jeder Schritt an einem Baum sicherte seinen Halt. Er hörte das Rauschen der Flammen und das flackernde Licht zeigte seinen vom Blut besudelten Anzug sehr deutlich. Das Blut seiner Landsleute. Aber er kannte nun keine Reue mehr, diese Zeit war vorbei. Er sah den flamenden Tornado vor sich. Sein Körper stoppte und er landete ein gutes Stück vor seiner Hokage. Durch die Flammen hindurch rief er der Kage entgegen, mit ruhiger und emotionsloser Stimme. “Hokage-sama, Chinatsu Yuudai meldet sich zurück aus Konoha… Das Dorf ist verloren. Aus meinem Trupp hat niemand überlebt und auch das Viertel ist verloren…“ Man sollte glauben, dass seine Stimme getrübt klang, doch dem war nicht so. Es war ein Fakt. Die Sonne war hell, der Wald stand in Flammen, das Dorf war verloren. Alles Fakten, die einfach waren und keine Erklärung brauchten. Sein Körper fuhr herum, als er ein Ächzen vernahm. Durch den Wald stolperten und schlurften mehrere Geistesabwesende herbei. Innerlich rümpfte er die Nase, als er erkannte, dass es sich bei den Wesen um Kinder handelte. Keine Zeit zum Hadern. Sein Sharingan fixierte nacheinander die Augen der Kinder und er belegte sie alle mit dem Genjutsu Chimei-tekina jimen no Jutsu. Sicher kümmerte die Kinder nicht, dass es Skelettarme waren, die sie in ihrer Illusion zu Boden rissen und dort festhielte, aber so musste Yuudai vorerst nicht töten und konnte außerdem seinen Chakrahaushalt schonen. “Hokage-sama, wie lautet euer Befehl, was sollen wir nun tun?“

verwendete Techniken:
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMo März 04, 2013 9:44 pm

Wo war sie hier nur hinein geraten? Im Inneren des Tornados begannen sich Mais Augen mit Tränen zu füllen. Warum existierte sie eigentlich noch? Ihre Gefolgsleute waren zu chakrafressenden Untoten geworden, die man nur vernichten kann, sonst fallen sie einen an. Langsam erhob sich die Kage. Warum sollte sie noch kämpfen? Welchen Sinn hatte dies? Alle ihre Landsleute würden sicher auch bald sterben, oder waren bereits tot. Sie war mit einem Stoßtrupp vorgeschnellt um dem Ganzen ein schnelles Ende zu setzen, doch durch diese Lücke hatten die Zombis sicher ein Eindringen gefunden und waren in Konoha eingefallen. Sie überlies Konoha den fähigen Händen Kohanas und Yuudais, jedoch… erklang die Stimme des jungen Mannes von der Rückseite des Tornados. Was vor dem Tornado lag war nichts für schwache Nerven. Die Leichen jener Wesen, die versuchten sich Zugang zu verschaffen, sie alle waren verkohlt. Er sagte, dass Konoha verloren war und in Mai zog sich alles zusammen. Verdammt, sie hätte dort sein müssen, sie hätte zusammen mit ihrem Dorf untergehen müssen. Nicht einmal Konoha existierte mehr. Sie war froh, dass der Uchiha auf der anderen Seite des Tornados war und sie nicht sehen konnte. Mai ging auf die Knie und weinte stumme Tränen. Das salzige Gemisch tropfte gen Boden und versickerte in er Erde. Es würde sicher guten Nährboden für die ein oder andere Pflanze geben. Was hatte sie nur falsch gemacht? Warum war sie so eine schlechte Kage? Sie…
Mai, denke immer daran, du verfügst nicht nur über die Kraft der Zerstörung., erklangen vertraute Worte in ihrem inneren Ohr. Sie sah diese Person vor ihrem geistigen Auge. Auch sie war also tot. Warum nur, warum nahm man ihr alles und jeden?
Im Vergleich zu mir, die nur die Fähigkeit hat Eis zu erschaffen, kannst du aus dem Boden, mit deinem Feuer eine Erneuerung der Welt hervorrufen. Mai, du kannst ein neues Zeitalter einläuten. Mai, du bist wie ein Phönix.
Mai öffnete ihre Augen wieder und starrte den Boden an. Nein, sie würde jetzt nicht klein bei geben. Solange Mai existierte, gab es auch noch die Vereinigung Konoha. Selbst wenn sie alleine war, sie war es allen gefallenen Shinobis und Dorfbewohnern Schuldig, dass sie das Gegenmittel fand, dass sie den Wissenschaftlern half, dass sie die Überlebenden sicherte. Langsam erhob sich die Kage wieder. Sie hörte die Worte des Yuudai und hatte sich entschieden, sie würde kämpfen. Mai hob die Hand und der Tornado begann sich nach oben zu bewegen, zu einem Feuerstrahl zu werden. Dabei entblöste Mai die Leichen, welche auf der andren Seite des Tornados lagen. Sie blickte kurz voller Energie zu Yuudai, nickte diesem kurz zu und drehte sich einen kurzen Moment. Sie sah dabei die Kinder. Selbst solche gab es hier, diese nostalgischen Wesen, warum sollte sie jetzt Rücksicht auf sie nehmen, es waren Feinde, ganz klar. Auch der Feuerstrahl flog leicht um Mai herum, ehe sie wie in einer fließenden Bewegung, wie bei einem Tanz die Hand in die Richtung der Kinder ausstreckte, und der Feuerstrahl saußte vorbei an Yuudai und äscherte die Kinder ein. Nein, sie würde keine Rücksicht nehmen. Langsam drehte sie sich von Yuudai weg und man sah die Aufschrift auf ihren Rücken, dass sie die 9. Generation war.
Decke meinen Rücken und folge mir. Sollte ich infiziert werden, so zögere niemals, sagte sie nun und schloss einen Moment die Augen. An ihren Händen und Füßen begann es zu surren, ihre Magatamaringe waren zum Vorschein gekommen. Mai öffnete ihre Augen wieder und sah sich um. Es gab viele Brandherde hier und mai war sich über einem im Klaren. Sie würden nicht lange unbemerkt hier bleiben. Sie hatte zwar viele dieser Wesen einäschern können, doch wenn ganz Konoha verloren war, dann gab es fast eine ganze Armee. Sie ging leicht in die Hocke und stieß sich ab. Dabei entflammte sie ihre Hände und Füße und schoß durch die Kraft, welche sie inne hatte und getrieben von dem Feuer von Baum zu Baum. Sie hinterlies eine Brandspur, welche die Tiere verenden lies, Schreie waren aus dem dunklen Wald zu hören. Infizierte und nicht infizierte Tiere fielen dabei, Insekten, die den Erreger mit sich trugen verendeten und auch dem ein oder anderen menschlichem Zombi machte sie den Gar aus. Als die Beiden eine Höhle erreichten, begab sich Mai hinein und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie wartete auf das Eintreffen von Yuudai. Sie hatte ihm indirekt den Befehl gegeben ihr zu folgen. Hier waren sie einen Moment in Sicherheit, denn sie würde daraufhin einen Stein nutzen um den Fels zu versiegeln.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeDi März 05, 2013 12:58 pm

Die Flammen waren groß, so kannte er die Kage. Sie hatte eine Verbindung zu dieser Natur, die er nicht verstand, auch gar nicht verstehen musste. Als ANBU hatte er lediglich ihre Befehle zu befolgen. Es dauerte eine Weile, nachdem er die Kinder gebändigt hatte, dass die Flammen von Fudo Mai abließen. Sie stiegen empor und sausten auf die Kinder zu. Was dort geschehen würde, war ihm klar, deswegen drehte er den Kopf weg und sah in Richtung der Kage und dem was dahinter lag. Die wenigen Wesen, die dort lagen, waren gänzlich verbrannt, verkohlt und nicht mehr zu identifizieren. Seine Hand strich über seine Schulter und dann sah er Fudo Mai direkt an. “Ich werde nicht zulassen, dass sie infiziert werden Mai-sama. Das ist meine Aufgabe…“ Dann war sie aber auch schon dabei über die Bäume zu rauschen und eine brennende Schneise der Verwüstung hinter sich her zuziehen. Ohne lange zu zögern kam er dem Befehl der Kage nach und sprang auf einen nebenstehenden Baum, der aber bereits anfing zu brennen. Seine Hand glitt in einer fließenden Bewegung an sein Nodachi und er zückte die Klinge. Vor ihm brach ein brennender Baum zur Seite und drohte ihm den Weg zu versperren. Das Nodachi durchfuhr die Rinde des Baums, sowie dessen Kern und schuf ihm so einen Durchlass. Diesen Vorgang musste er mehrere Male wiederholen und er sah wie auf dem Boden, den er nicht berührte Tiere, egal ob infiziert oder nicht in Brand gesetzt wurden. Yuudais eigentliches Ich würde dagegen protestieren, aber Kôhei existierte schließlich nun nicht mehr.
Nicht nur einmal züngelten die Flammen, die Fudo Mai entstehen ließ, gefährlich an Yuudais Anzug und Haaren und als er schließlich zum Stehen kam, waren seine Haare leicht angesengt und stanken furchtbar. Mit der freien Hand fuhr er sich über die Haare und die verbrannten Haare fielen sofort zur Erde. Sein Nodachi schob er zurück in die Schwertscheide. Er beobachtete, wie die Hokage den Eingang der Höhle versiegelte und sie somit einschloss. Ohne nennenswerte Lichtquelle war es hier drinnen nicht lange auszuhalten und ein offenes Feuer war auch nicht zu empfehlen, da der dadurch entstehende Rauch schwere Vergiftungen hervorrufen würde. Also ließ Yuudai den Rucksack zu Boden gleiten und steckte eine Hand hinein und zog ein paar Knicklichter heraus. Kurzer Hand bog er sie ein Stück und warf in verschiedene Abteilungen der Höhle diese Stäbe, wodurch die Höhle mit Licht erfüllt wurde. Es war nicht mit Tageslicht zu vergleichen, aber vorerst würde es genügen. Yuudai ergriff seine Maske und zog sie ab, deaktivierte gleichzeitig sein Sharingan und sah zu der Hokage. “Wie sieht euer weiterer Plan aus, Mai-sama?“, fragte er fast schon nebensächlich und zog einen Kunai hervor, den er Fudo Mai reichte. Dieser Kunai war mit einem Siegel verknüpft, wodurch er zu jeder Zeit zu Fudo Mai konnte, dank seiner Jikûkan Technik. Sein Gesicht war vollkommen emotionslos und er verschloss seine Emotionen tief in sich. Dafür war nun keine Zeit, denn wenn er diese Emotionen nun freilassen würde, dann würden seine Füße ihn nicht mehr weiter tragen. Unter den Kindern, die Fudo Mai nun auf dem Gewissen hatte, waren viele, die Yuudai kannte und unteranderem auch seine eigene Ziehtochter, wie er festgestellt hatte, als er sie alle mit dem Genjutsu gefesselt hatte.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeFr März 08, 2013 8:07 pm

Mai blickte nun den jungen ANBU an, welcher ihr gefolgt war. Sie schätzte ihn einen Moment ab, und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie wirkte nicht wie der Uchiha, sie war nicht nervös, oder so, denn auch wenn er es sich nicht anmerken lassen wollte, so war sie sich sicher, dass der Tot von geliebten Personen sicher an ihm nagte. Sie wandte sich in Richtung des Felsens und blickte dann zu ichm herüber.
Hege keine Gefühle für irgendwen. Zögere nicht jene zu töten, die auf dich zu schreiten und deinen Tot wollen., sagte Mai nun und blickte ihn einen Moment lang an, ehe sie ihm zunickte.
Die Pause ist vorbei. Wir können nicht einfach hier bleiben. Wir wissen nicht, was sich tiefer in der Höhle befindet, also halt dich bereit, wir werden durchbrechen., sagte sie nun und berührte den Stein mit ihrer Hand. Es dauerte etwa 2 Minuten vollster Konzentration, als der Stein anfing zu glühen und wie ein totbringendes Geschoss hinauskatapultiert wurde. Sie blickte dann zu ihm und deutete ihm an, dass er ihr folgen sollte. Sie lief nun hinaus, jedoch nicht wie zuvor als menschliche Fackel, sondern wie eine junge Frau, was sie ja auch war. Sie blickte sich stets um, nach allen möglichen Lebewesen.
Achte auf die Mücken, sie sind gewiss eine der ersten Wesen gewesen, die infiziert waren., sagte sie nun und blickte während des Laufens zu Yuudai zurück. Dabei wurde sie am Bein bepackt und Mai landete mit dem Kopf voran auf dem Boden, nur um sich wie aus einer Bewegung mit einem kräftigen Tritt wieder zu befreien. Sie holte aus, doch war es ein Moment, eine Sekunde des Zögerns, als sie in die Augen ihrer Mutter blickte. Diese hatte den Mund weit aufgerissen, so dass die Mundwinkel eingerissen waren, sie hatte auch ein Auge geschlossen, warum, das war unbekannt. Auch die Kleidung war für ihre Mutter viel zu freizügig.
Gib mir dein Chakra, Liebes., hauchte sie nun und kam auf Mai zugekrabbelt, nur um einen erneuten Tritt mitten ins Gesicht zu bekommen und eine Hand an ihrem Kopf.
Verzeiht, Okaa-sama, doch Ihr wollt mein Chakra? Dann nehmt es., sagte sie mit einer Gefühlskälte im Gesicht, wie man es nur von den ANBU kannte und kurz danach begann aus der Mutter von Mai ein Irrlicht zu machen. Mit schrillen Schreien, die Mais Herz zum Brechen brachten, wälzte sich ihre Mutter auf dem Boden.
Hilf mir. Mai! Es tut so weh. Hilf mir!, schrie sie immer wieder und Mai wandte sich von ihr ab. Sie konnte es nicht mehr ertragen. Stumm rannen Tränen ihre Wangen herunter und sie musste sich selber zur Resong rufen. Was hatte sie Yuudai vorhin gesagt? Zögere nicht jene zu töten, die man liebt? War sie nicht gerade besser? Sie hatte auch einen Moment lang gezögert.
MAI!, kreischte nun ihre Mutter, war in Flammen aufgesprungen und wollte sihc auf ihre Tochter schmeißen. Mais Blick war gen Boden gerichtet.
Nein, Okaa-sama, ich werde Euch befreien und erlösen, denn von dieser Krankheit gibt es kein entkommen., sagte sie und die Ringe um ihre Gelenke tanzten ihren Tanz, während die Kage in Flammen aufging und in einer brennenden Umarmung ihre Mutter zu Asche verwandelte. Einen kurzen regungslosen Moment blickte sie auf diese nieder und sah dann zu Yuudai.
Wir gehen., sagte sie schlicht, wandte sich von dem Ascheberg ab und schritt davon.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMo März 11, 2013 12:15 pm

Er vernahm die Worte der Hokage nur gedämpft. Sie sagte ihm ernsthaft, dass er keine Gefühle zeigen sollte, wenn er gegen einen verlorenen Dorfbewohner antreten würde? Wusste sie, mit wem sie hier sprach? Yuudai war älter als sie, länger in seiner Position und dafür ausgebildet seine Aufgaben zu erledigen, ohne Gnade zu zeigen. Er hatte seinen eigenen Vater ermordet, ohne Emotionen zu zeigen, für das Wohl von Konoha. Er hatte wenige Stunden zuvor seine eigene Geliebte getötet, sie erlöst und schließlich zugesehen, wie die Hokage seine Ziehtochter nieder gebrannt hatte. Innerlich brodelte ein wenig Zorn in ihm. Wie wenig sie doch wusste. Seine Lippen bewegten sich und er sprach mit ruhiger Stimme. “Ich will nicht unhöflich sein, aber sie sollten vielleicht die Augen öffnen, mit WEM sie hier sprechen. Wenn sie mir keine Befehle erteilen, können sie sich solche Hinweise bitte ersparen. Ich bin etwas länger ANBU als sie Kage sind…“ Als sie die Pause beendet war, nickte er nur und setzte sich seine Maske wieder auf. Bisher war ihnen niemand gefolgt, der noch bei Sinnen war. Durch die Schneise der Flammen könnte man ihnen bis zu der Höhle folgen, aber vermutlich wollte die Kage die Spur nun verschleiern, damit sie nicht weiter auffielen. Sie berührte den Stein mit einer Hand, der die Höhle verschloss. Ungläubig schloss er die Augen und seufzte innerlich auf, als der Stein förmlich herausgeschleudert wurde. Mücken? Seine Rüstung würde ihn zwar schützen, aber dieser Hinweis war nun wirklich nützlich.
Die Hokage lief nun, anders als zu vor und wie vermutet, nicht mehr als Flamme umher, sondern normal. Er selbst hatte bevor er die Höhle verlassen hatte noch eines seiner Siegel an einer Höhlenwand platziert und außerdem eine kurze Notiz daneben gepinnt. Yuudai würde Abends, sofern möglich, einmal vorbei kommen und mögliche Überlebende mitnehmen. Falls denn noch jemand existierte. Aber bevor er weiter reagieren konnte, hörte er eine unbekannte Stimme und wie etwas zu Boden fiel. Die Kage war gestürzt und eine ältere Frau hielt sie am Fuße fest. Gerade zog er sein Nodachi und wollte der Kage helfen, doch da flammte sie auch schon auf. Er wartete und ließ die Kage dies beenden, wartete und sah sich um. Dort war mehr als nur eine alte Frau, aber niemand den er kannte. Seine Klinge durchfuhr die Luft und enthauptete seine Ziele kurz und Geräuschlos, im Gegensatz zu der Art, wie die Kage kämpfte. In Binnen von wenigen Augenblicken war die Erde um Yuudai herum vom Blut durchtrennt und die Leichen lagen kreuz und quer verteilt. Und abgesehen davon, dass sie enthauptet waren auch nicht übermäßig verunstaltet. Die Kage hatte Recht in der Hinsicht, dass er nicht zögern sollte, aber gleichzeitig wollte er seine ehemaligen Nachbarn, Freunde, Mitbewohner nicht herzlos verschandeln. Der Tod war ein Dienst, den er ihnen erbringen konnte und diesen wollte er erbringen. Dann war von der Frau, die die Kage angegriffen hatte nur noch ein Häufchen Asche zu sehen. Seine Augen erkannten noch leichte Spuren von Tränen. So viel also zu dem Thema Gefühle. Bevor er ihr zustimmte und ihr folgte, erhob er ein letztes Mal das Wort. “Ab jetzt übernehme ich die Kämpfe, sofern es geht. Ihr erregt zu viel Aufmerksamkeit Mai-sama…“
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeDi März 12, 2013 6:27 pm

Schritte durchbrachen die Totenstille der düsteren Nacht. Sie waren schnell… sehr schnell. Handelte es sich dabei um einen Freund oder Feind? Immer lauter wurde das Geräusch der Schritte, als plötzlich eine Person aus dem Dunkel einer Lichtung in das Licht des Mondes trat. Sie war in einem schwarzen Umhang gehüllt. Er war zerfetzt von der Schlacht und mit Blut beschmiert. Das Gesicht war unter der Kapuze des Umhanges und einem schwarzen Schal vor den Blicken anderer verborgen. Einzig und alleine ihre strahlend grünen Augen konnten vernommen werden. Allerdings nur von sehr wachsamen Augen, welche auf sie gerichtet sein mussten. Die schlanke Statur und die leichte Wölbung im Brustbereich liesen jedoch auf eine Frau vermuten. Mit schnellen Schritten rannte die Person auf die beiden Menschen zu. Sie streckte die Arme zur Seite. Ihr rechter Arm war mit Bandagen eingewickelt und ihr linker so wie Gott ihn schuf. Nackt. Entschlossen machte sich die vermummte Person zum Kampf bereit. Sie konzentrierte ihr Chakra in den Händen. Kurz darauf erschien ein Rasengan in der Linken und der Rechten. Die Kugeln waren nicht sonderlich groß. Aber groß genug um zum Erfolg ihres Vorhabens bei zu tragen. Davon ging die Person zumindest aus. Es hatte den Anschein als ob es gleich zum Kampf zwischen ihnen kommen würde. Doch die Unbekannte rannte an den Beiden vorbei. Mit einem kräftigen Sprung beförderte sich die fremde Frau in die Luft. Das Mondlicht erhellte die Stelle um Nyoko. Zwei mutierte Mücken waren zu sehen. Mücken, welche die Frau von ihrem vorigen Standpunkt aus rechtzeitig hinter den Beiden erblicken konnte. Entschlossen den Monstermücken das Licht auszuknipsen rammte sie ihnen je ein Rasengan in die Magengegend. Von der Technik getroffen wurden die Tiere drehend weggeschleudert und mit einem dumpfen Schlag gegen die Wände der Höhle geschleudert. Die reglosen Körper rutschten die raue Wand entlang, hinterlies an ihr einen leichten Abdruck und landeten auf dem Boden. Einer der Körper landeten auf einer hohen Steinspitze und wurde von ihr aufgespießt. Der Aufprall war zum Glück nicht stark genug um die Höhle zum Einsturz zu bringen. Nach ihrer Aktion landete die Frau mit beiden Beinen wieder sicher auf dem Boden. Mit dem Rücken stand sie zu den beiden Konohanin. Ein kurzer Blick zu den Tieren und sie ging von einem Erfolg ihrer Handlung aus. „Schön Euch zu sehen Mai-sama“, ertönte eine freundliche Stimme. Unverkennbar weiblicher Natur. Die Fremde drehte sich zu den Beiden um. Kehrte ihrem „erledigten“ Ziel nun den Rücken zu. Sie griff mit den Händen an ihre pechschwarze Kapuze und den Schal um ihrem Mund und entfernte beides, so dass ihr Gesicht nicht länger vor den Blicken der anderen verborgen blieb. Trotz der momentanen Situation lächelte stand die Uzumaki ihnen mit ihrem typischen Lächeln entgegen. Auf ihrer rechten Wange befanden sich vier Kratzer, welche parallel verliefen. Und im Großen und Ganzen machte die Frau einen sehr mitgenommenen Eindruck. Natürlich freude sie sich auch neben Mai noch ein weiteres normales Leben aus Konohagakure zu erblicken. Auch wenn sie ihn nicht kannte.

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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeDi März 12, 2013 8:25 pm

Mai hatte gerade die Augen geschlossen und wollte gehen, als Yuudai sie anfing darum zu bitten ihm das Töten zu überlassen, weil sie zu auffällig war. Na und? Wen interessierte dies? Sie ballte eine Hand und wandte sich zu ihm. Sie stämmte die andere Hand an ihre Hüfte. Der Blick der Kage war im Mondlicht unersichtlich, was genau sie eigentlich dachte. In ihr loderte etwas von Wut, Verzweiflung, Trauer über den Tot ihrer Mutter, Kummer über den Verlust ihrer Landsleute und viele andere Emotionen waren dort zu lesen, doch keine zeugte von dem, was Mai eigentlich wirklich dachte. Sie sagte jedoch nichts, als sie im Dunkeln ein merkwürdiges Leuchten mitbekam. Zum Vorschein kam eine ihr doch recht vertraute Gestalt in Person von Uzumaki Nyoko. Freudig sah sie diese an und lief auf sie zu, denn scheinbar war sie selber eine der Überlebenden.
Nyoko!, rief sie erfreut aus und strahlte über beide Wangen, also sich ihr Blick verfinsterte. Die Wesen, gegen die die Uzumaki gekämpfte hatte waren doch nicht ihrem Rasengan zum Opfer gefallen und da dies im Rücken der jungen Frau passierte, würde sie auch nicht sofort merken, wie diese kolossalen Insekten sich wieder zu regen begannen. Man sieht, wie Mai anfängt Fingerzeichen zu schließen und anstatt sich in die Arme ihrer Freundin zu werfen lief sie an ihr vorbei und holte tief Luft. Dabei entstanden drei etwa handballgroße Sonnen, wobei eine sich zu Yuudai bewegte, eine zu Nyoko und eine bei Mai blieb. Jede dieser Sonnen strahlte immense Wärme aus und sollte die Beiden wohl wärmen und gleichzeitig schützen, denn sie legten sich in einer trabanten Umlaufbahn um die Beiden, während Mais Arm Feuer fing und sie der ersten Mücke genau zwischen die Augen schlug. Es waren ca. 3 Sekunden, in der dies passiert. Durch die Wucht des Schlages und auch durch die Wucht des Katon, welches dahinter steckte begann die erste Mücke zu brennen, während die Andere anfing ihre Flügel auf zu spannen und sich zu erheben, jedoch hatte sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn die Kugel von Mai war über die Mücke geflogen und sauste mit immenser Geschwindigkeit in dessen Rücken, so dass die Mücke durchschlagen wurde. Durch die feurige Eigenschaft der Sonne begann auch diese Mücke Feuer zu fangen. Mai wusste, dass das hier gerade nur ein Vorgeschmack war, auf das, was noch kommen würde, doch blieb keine Zeit, sie blickte zu den anderen Beiden und ihre Sonne nahm wieder eine ellipse Umlaufbahn ein.
Kommt, wir müssen hier weg. Yuudai, Vorhut, ca. 300m vor uns, Nyoko, Mittelfeld, du musst dich ein wenig ausruhen und ich werde die Nachhut übernehmen. Unser Ziel ist dieser Turm. Der oberste Punkt ist durch schwere Steintüren gesichert., sagte sie und zeigte auf einen Turm, der sich inmitten des Waldes von Konoha. Er war massiv, aus Stein und einfach so würde man diesen gewiss auch nicht zerstört bekommen. Mai wollte diesen Ort zum Rasten. Jeder von ihnen würde eine kurze Rast benötigen. Mai holte noch einmal tief Luft.
Diese Sonnen dienen zur Verteidigung. Sie greifen alles an, was nicht menschlich ist. Kommt, jeder von uns braucht eine Pause und muss das, was passiert ist verarbeiten. Dort werden wir auch weitere Schritte besprechen. Also Los!, befahl die Hokage und trat dabei mit schnellem Schritt hinter Nyoko. Sie schubste diese leicht, in dem sie sie an der Hüfte berühelte und vor sich her trieb.
Wir können nachher weiterreden. Ich hoffe du hast auch noch ein wenig Verpflegung übrig. Ich für meinen Teil habe noch ein wenig. Es reicht auch noch für 3 oder 5 Mann für 2 Tage. Mehr habe ich leider nicht., flüster sie der Anderen zu.
Ebenso kann ich dir noch ein wenig Kleidung geben. In meinem Siegel ist noch meine Alltagskleidung. Du scheinst ja nicht mehr viel bei dir zu haben., sagte sie kurz und deutete damit auf das Outfit, welches Nyoko gerade trug an. Auch Yuudai wurde nun von ihr ein wenig getrieben.

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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMi März 13, 2013 7:31 am

Stumm sah er zu, wie eine weitere Frau, leicht lädiert, zu ihnen stieß. Sie wies an einigen Stellen Kratzspuren auf und am rechten Arm war sie bandagiert. Eine schlimmere Verletzung? War sie infiziert? Der Gedanke war schnell bei Seite geschoben, als die Hokage kurz das Wort erhob. Er sollte die Vorhut übernehmen, 300m voraus, während quasi ein Signalfeuer um ihn herum schwirte? Trotz dieses Faktes nickte er und rannte bereits ein Stückchen los. In dem fahlen Mondlicht und mit seiner Maske, war er in seiner Sicht getrübt und diese Sonne machte ihn nur nervöser. Also doch ohne Maske... Während er den geforderten Abstand ein nahm wanderte seine Hand, die nicht den Griff des Nodachis umklammerte, zu seiner Maske und zog sie herab. Sein Sharingan flammte rot auf. Kein ehemaliger Dorfbewohner oder irgendwelches Getier sollte es an ihm vorbei schaffen. Sein Leben hatte schließlich nur noch einen einzigen Sinn. Die Hokage und nun auch die zweite Frau sicher zu eskortieren, wo es auch immer hinging. Was er danach tat wusste er nicht. Viele Pläne hatte er nicht. Letztlich nur einen einzigen.
Kurz sah er über die Schulter und sah, dass der Konvoi sich in Bewegung gesetzt hatte. Er setzte ein straffes Tempo an. Von weitem konnte er eine kleine Tierschar erblicken. Konfrontation war nicht die beste Wahl. Jeder Kampf würde sie aufhalten und schwächen. Also einen Bogen herum. Gerade hatte er sich daran gemacht einen kleinen Bogen zu beschreiten, da sah er eine Meute an Chakrasüchtigen, die ihm den Atem verschlug. Es hatte sich eine ansehnliche Anzahl quasi vor dem Turm zusammengefunden und wartete. Wieso warteten sie? Zwar wankten sie ein wenig hin und her und schienen nun auch etwas zu wittern, aber tieferen Sinn dahinter sah er nicht. Er biss sich auf die Unterlippe und sah zurück. Mai könnte einen längeren Kampf mit Sicherheit bestehen und er selbst auch, aber bei Nyoko war er sich nicht zu 100% sicher. Sie sah entschlossen aus und Willensstark, mit ihren grünen Augen, aber sie mussten soviel Kraft sparen wie nur irgends möglich. Er bremste abrupt ab und lies den Rucksack über die Schulten zum Boden gleiten. Noch 250 Meter Abstand zu Nyoko. Seine Hand glitt in einen Beutel an seine Hüfte und zog ein Kunai heraus, mit einem Siegel versehen. 200 Meter. Das Kunai glitt in den Rucksack und sein Chakra flammte förmlich auf. Das berühmt berüchtigte, von Hass erfüllte Uchiha-Chakra in Form seiner Windrüstung. "IN DEN TURM!", rief er über die Schulter und straffte die Schultern.
Im nächsten Augenblick sahen so ziemlich alle Wesen zu ihm, mit ein paar Ausnahmen vielleicht. Sie rannten auf ihn los und Yuudai schräg auf sie zu, vom Turm weg. Ein Ablenkungsmanöver, ganz offensichtlich. Durch seine Windrüstung würde er im Falle einer Konfrontation ein wenig mehr Schutz haben und außerdem konnte er so ohne große körperliche Anstrengung sein Tempo halten. Sein Chakra litt darunter, aber er konnte es verschmerzen. Der Abstand zu Nyoko schwoll rasch an. 250m, 350m, 450m. 550m. Gerade sah er über seine Schulter, da bemerkte er, dass die Fußsohlen von ein paar Wesen glimmen. "Können die wirklich noch Chakra nutzen?!", fluchte er leise und betete gleichzeitig darum, dass die Hokage seiner Aufforderung folgte und vor allem den Rucksack mitnahm.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMi März 13, 2013 10:08 am

Nyoko entging nicht die Veränderung in Mais Gesicht. Sie konnte sich denken was geschah. Sie lies Mai an sich passieren und die Wesen endgültig vernichten. Nyoko wusste das Angebot zu schätzen, doch sie wollte nicht als das schwächste Glied der Kette empfunden werden. „Es sieht schlimmer aus als es ist. Ich bin eine Uzumaki… so leicht sind wir nicht klein zu kriegen!“, lächelte sie und blickte über ihre Schulter zu Mai. Eine Tatsache, welche die Gegner von der Schwarzhaarigen nur zu gut bestätigen konnten. Nyokos Blick fiel auf die Flammen. Man würde sie von weitem sehen können, doch bei dieser Art von Feind war es egal. Sie könnten sich auch mit Leuchtfarbe anmalen. Wie Bluthunde konnten die Wesen Chakra aufspüren und das besser als jeder Sensorninja. Und die Gruppe würde die Wesen wie ein starker Magnet anziehen. Als Uzumaki besaß Nyoko ein ganz besonderes Chakra. Von Sensorninja wurde der Frau berichtet sie hätte ein warmes freundliches Chakra. Andere sahen ein strahlendes Gelb, wenn sie der Uzumaki begegneten. Bei einem Punkt waren sie sich jedoch alle einig. Bei ihrem Anblick wurden sie gewärmt. Sie fühlten sich wohl und vergasen sogar für einen kurzen Augenblick, jede Art von Trauer. Und dann noch Mai mit ihrem gewaltigen Chakrapool. Demnach waren die Flammen als kleine Chakraquellen schon fast uninteressant für die neue Spezies. Die Uzumaki spürte einen leichten Schubs und ging mit der Bewegung mit. Sie spürte die warmen Hände der Hokage durch die Kleidung hindurch. „Mai-sama… was denken nur die Leute?“, schmunzelte die Uzumaki. Leute war gut. Auch wenn die Frau stets optimistisch dachte, so ging sie mittlerweile davon aus, dass die drei die einzigen Überlebenden aus Konohagaure waren. Und wie es auf der restlichen Welt aussah, würde sich auf ihrer Reise ja noch zeigen. Nyoko griff in ihre Hosentasche und holte eine Schriftrolle hervor. Sie war ebenfalls mit Dreck und Blut beschmiert. „Sie ist die Einzige die ich noch habe. Der Rest wurde bei einem Angriff zerstört. Das Essen könnte für uns 3 für einen Tag und wenn wir sparsam sind auch für zwei Tage reichen.“, flüsterte sie zurück. Sie blickte auf ihre Kleidung und musste feststellen, dass die Hokage Recht hatte. Viel trug sie nicht mehr an ihrem Leib. Wenigstens waren die nötigsten Stellen noch gut bedeckt. Auf das Angebot hin, legte Nyoko ihren Kopf schief und blickte nachdenkend nach oben zur Seite. Sie stellte sich in den Klamotten der Kage, welche ihr vermutlich oben herum viel zu groß wären, vor. „Danke für das Angebot Mai-sama, aber ich bleibe doch lieber bei meinem Fetzen“, lehnte sie dankend mit einem freundlichen Lächeln ab. Das Lächeln verfinsterte sich jedoch etwas, als sie das erste Zwischenziel der Reise erblickte. Den Turm. Sie wollten rasten. Eine kluge Entscheidung, denn wer weiß, wann sich erneut eine solche Gelegenheit bietet. Doch es wollte die Gruppe jemand an ihrem Vorhaben hintern. Nyokos Blicke fixierten die Infizierten. Doch bevor sie etwas machen konnte, beschloss der Uchiha die Meute vom Turm weg zu locken. Bei dem Größtteil der wandelten Leichen gelang ihn dies auch. Nyoko griff nach dem Rucksack des Mannes und schnallte ihn sich über ihre Schultern. „Er wird schon heil zurück kommen. Noch sind sie geblendet von dem Chakra doch... so viel Hass. Das Chakra wird ihnen bestimmt nicht schmecken“ , scherzte die Jounin, bevor sie sich mit schnellen Schritten dem Turm näherte. Die Frau sammelte Chakra in ihren Sprunggelenken und wich den Angriffen der Chakrafresser elegant aus. Ab und zu verpasste sie ihnen einen kleinen Schlag, der sie ins Taumel brachte. Doch die Uzumaki war nicht darauf aus viel Chakra einzusetzen. Dies Überlies sie der Hokage, welche über viel mehr verfügte. Ihre Katontechnicken, waren zum einen effektiver als ihre und zum anderen wusste sie durch eine vorige Konfrontation von einem Feind der es in sich haben wird. Für ihn würde die Gruppe jedes Chakra benötigen, das ihnen zur Verfügung stellt. Auf ein Zeichen der Hokage hin würde die Uzumaki allerdings „Fuuton: Kamikaze - Wind Release: Hair Wind“ anwenden um eine Technik der Frau zu verstärken. Bei dem Gedanken an den Gegner berührte Nyoko mit ihrer rechten Hand die Stelle mit den Kratzern in ihrem Gesicht. Bei Berührung wurden Bilder in ihrem Kopf hervorgerufen. Bilder aus einer Schlacht, wie sie noch nie eine bestritten hatte. Sie schüttelte die Erinnerungen aus ihrem Kopf, ehe sie einem Angriff nach oben auswich und anschließend auf einem anderen Zombie landete. Sie stieß ihn zu Boden ehe sie erneut zum Sprung ansetzte. Sie würde der Gruppe von dem mächtigen Gegner berichten, sobald sie im Turm wieder vereint waren.

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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMi März 13, 2013 7:49 pm

Mai schaltete und erinnerte sich an die Jutsus von Yuudai, als dieser abhaute, und seinen Rucksack zurücklies. Leider hatte das Ablenkungsmanöver nicht so geklappt, wie es geplant war. Es gab eine Nachhut, welche weiterhin Wache schob. Waren dort Überlebende drinnen, oder agierten die Zombis doch intelligenter als erwartet? Würden diese Wesen, die auf Chakra aus sind etwa Pläne schmieden? Würden sie analysieren und den Gegner ausspionieren? Wenn ja, dann haben die Menschen so gut wie keine Überlebenschance, es sei denn man würde einfach alles und jeden auf der Stelle töten. Mai sah, wie Nyoko fast schon tanzend den Wesen auswich. Immer und immer wieder. Der Blick der jungen Frau glitt auf die Verwundung und ihr war klar, dass Nyoko diese nur klein spielte. Gab es dort noch mehr, was sie nicht wusste? Sie sah zu, wie Nyoko ab und einem eine runterschlug, und auch der Rucksack auf ihrem Rücken war ihr nicht entgangen. Nun hieß es sie von der Uzumaki abzulenken. Mai schlug die flachen Handflächen auf einander und um Mai herum begann das Chakra weiterhin auszuströmen, Funken zu schlagen und sichtbar zu werden, ein Leckerbissen für jeden dieser bedauernswerten Wesen. Sie ließen tatsächlich alle von Nyoko ab und wandten sich alle Mai um. Langsam, bedacht und mit angesaugten Füßen schritten sie über den Boden. Scheinbar hatte man diese Wesen darüber instruiert, dass Mai sie wegfegen könnte, doch deutete Mai Nyoko nun an, dass diese sich eng an die Wand pressen sollte.
Halte dich bedeckt und weiche nicht von der Tür weg. Ich komme gleich und öffne diese. , rief sie dieser nun zu und dann passierte es. Mai, die bis eben noch das Chakra an ihren Körper gepresst hatte lies es auf einmal heraus und es begann sich exponential zu verteilen, wobei durch die feurige Eigenschaft konnte man dies einer Bombe gleichsetzen, die gerade alles wegfegte, was in ihrer Nähe war. Auch Nyoko würde gewiss gegen die schwere steinernde Tür gedrückt werden. Dies musste sie aber in Kauf nehmen, denn Mai hatte nicht vor die Zombis in irgend einer Form zu schonen. Der Blick sagte alles und im Zentrum der Explosion stand nun die Hokage, einen Moment lang tief durch atmend und dann lief sie zu Nyoko. Die Wesen, die die Nachhut gebildet hatten waren versenkt, halb verkohlt oder ganz verbrannt. Auf jeden Fall konnten sie sich nicht mehr bewegen, oder in irgend einer Form gefährlich für die Beiden werden könnte. Sie blickte nun Nyoko an, lächelte entschuldigend und dann umschlossen ihre beiden Hände den Griff der Tür. Wie schwer dieser war wusste Mai nicht, auf jeden Fall konnte man nun sehen, wie stark die Hokage wirklich war. Ihre Armmuskeln strafften sich, strängten sich an und sie begann zu ziehen. Dabei drückten sich ihre Füße in den Boden ein, so dass die Platte darunter anfing zu springen und schließlich hörte man den schweren Stein über den anderen Stein kratschen. Hier war eindeutig viel Kraft erforderlich um diese Tür überhaupt zu öffnen und je mehr Mai daran zog, desto mehr konnte man sehen, warum. Sie war dick, mindestens Unterarm dick, aus massiven Gestein. Sie lies nun von dem Griff ab, blickte zu Nyoko herüber, packte diese bei der Hand und zog sie hinein, nur um drinnen die Tür hinter sich wieder zu zuziehen. Es entflammten nun sämtliche Fackeln, die in diesem dunklen Gang hingen. Dies war einer der Effekte, wenn man mit Mai unterwegs war. Als sie nun die Tür komplett geschlossen hatte plumpste die Hokage auf ihren Po. Schweiß war zu sehen und sie blickte zu Nyoko empor. Langsam erhob sich die Kage und grinste die Andere breit an.
Jetzt ist mir warm., flötete sie dieser nun entgegen und lächelte sanft.
Komm wir müssen hoch. Dort oben ist eine Eisentür, hinter der wir erst einmal sicher sind. Hier kommen sie nicht rein, denn das Glas ist eben so dick wie die Tür hier und massiv., sagte sie und hoffte, dass es Überlebende bis hierher geschafft hatten, doch war es gewiss nicht auszuschließen, dass alle irgendwie umkamen. Wenn dem so war, waren sie drei die letzten Überlebenden. Machte es da Sinn überhaupt zu kämpfen? Mai seufzte, hatte derweil Nyoko einfach an der Hand genommen und mit die Treppen hoch gezogen. Oben angekommen zeigte sich, was Mai meinte. Hier entflammte jedoch nur eine kleine Kerze in der Mitte des Raumes und große, schwere Fenster zierten den Ausguck. Hier oben waren sie vorerst sicher. Selbst mit Katon- oder Raitonkünstler war ein reinkommen fast unmöglich. Macht brauchte große Kraft. Es gab einen kleinen Einlass für Luft, jedoch war dieser durch Kekkais geschützt, so dass niemand hereinkommen konnte, selbst wenn er ein Insekt war.

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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMi März 13, 2013 9:20 pm

Sein Plan hatte leider nur mehr oder minder funktioniert. Zwar war ein guter Teil der Zombies ihm hinterher gelaufen und somit hatten die Kage und Nyoko bessere Karten in den Turm zu gelangen, aber Yuudai hatte nicht damit gerechnet, dass die ehemaligen Dorfbewohner in der Lage waren ihr Chakra zu verwenden. So geschah es, dass sie mit ihm Schritt halten konnten und er wirklich in Bedrängnis geriet. Erst als er mehrere Kilometer zurückgelegt hatte hielt er an und rammte dem nächsten Zombie sein Nodachi in die Brust, schlug ihn kurz mit seiner, von der Windrüstung, umhüllten Hand gegen den Kehlkopf und ließ so seinen Schrei verklingen. Dann presste er seine Fußsohle gegen den Bauch des Durchstochenen und riss mit einem Ruck die Klinge heraus, drehte sich einmal um die eigene Achse und enthauptete sauber einen zweiten Zombie. Doch eigentlich war dies nur eine Tat um Zeit und Eindruck zu schinden. Die umherstehenden Zombies waren zwar erpicht auf sein Chakra aber nicht mit seiner Klinge Bekanntschaft zu machen. Langsam drehte er sich, setzte einen Fuß neben den Anderen und spürte wie zunehmend sein Chakrapool nachgab. Noch war er lange nicht am Ende, noch sehr lange nicht, aber mit zunehmender Zeit würde es schwieriger werden. Einen Moment lang hatte er zu viel gegrübelt und er hörte, wie hinter ihm einige Füße sich bewegten. Gerade drehte er sich um, als sich drei Zombies auf ihn warfen. Er stürzte zu Boden, aber die Zombies bereuten es augenblicklich. Durch seine Fûton no Yoroi fügten sie sich selbst schlimme Schnittwunden zu und verloren schnell ihre Finger. Sie jaulten laut auf, dachten kurzzeitig nicht mehr daran ihn auszusaugen. Er brüllte einmal auf und mit einem Kraftakt warf er die Zombies über sich hinweg und rollte sich gleichzeitig ab. Yuudai war nicht so kräftig wie die Kage, hatte auch nicht so mächtige Katon Jutsus, um sie einfach zu Asche zu verwandeln. Er war nun einmal ein Allrounder, der sich auf vielen Gebieten auskannte aber keinen, bis auf seine Augenkunst, bis zur Vollendung verfolgt hatte. Was also tun. Fliehen? Die Zombies würden ihn zu schnell wiederfinden, das hatte wenig bis gar keinen Sinn. Sein Chakra drosselte sich ein wenig, während der nächste Schwall angriff und erneut gnadenlos niedergestreckt wurde. Die Schicht von Erde und Staub, die seinen Anzug überdeckte, verwandelte sich nun in eine blutige Masse. Er sollte definitiv seinen Spitznamen ändern. Auch sein Gesicht hatte inzwischen einige Spritzer Blut abbekommen. Seine Hand wanderte zu seinem Gesicht und wischte hindurch, verschmierte das Blut, sodass es nun auch an seinen Fingern klebte. Welch unliebsame Tatsache das Blut seiner ehemaligen Mitbürger an den Fingern zu haben. Aber es war ja nicht das erste Mal. Sein Blick erhob sich wieder und sein Gesicht war kalt. Das Nodachi glitt zurück in seine Schwertscheide und Yuudai kreuzte die Finger. Er hatte keine so mächtige Katonjutsus, wie die Hokage, aber er konnte sich so mächtige Techniken kombinieren. Zwei Doppelgänger tauchten neben ihm auf, ebenfalls von flackerndem Chakra umhüllt. Die beiden Äußeren formten in sehr rascher Reihenfolge die Fingerzeichen Mi, Hitsuji, Saru, I, Uma, Tora, während er, das Original, lediglich tief Luft zu holen schien. Dann setzten die Doppelgänger zwei gewaltige Feuerbälle frei, Goukakyuu no Jutsu, während der Originale Yuudai ausatmete und Fûton: Atsugai wirkte. Die somit kombinierten Jutsu beschworen eine so gewaltige Wand aus Flammen, dass die Zombies Scharenweise verbrannten, während sich bereits Yuudais Sharingan zu drehen begann. Die Doppelgänger verpufften und nach schier unendlich langen 10 Sekunden verschwand Yuudai wie vom Erdboden.

Sofort fiel er hinter Nyoko, die gerade mit der Hokage das oberste Stockwerk erreicht hatte auf den Boden und benetzte diesen mit frischem, warmen Blut. Etwas schwerfällig erhob er sich, würde jede Hilfe mit einem Handwink abweisen und legte den Kopf in den Nacken. “Wenn wir das alles überleben, Mai, dann bringst du mir eine mächtigere Technik bei, damit ich nicht so viel herum tricksen muss… und bitte vergib mir, aber die Anreden spare ich mir vorerst…“ Seine Stimme klang kalt, fast schon gelangweilt, doch zeugte sie eigentlich von viel mehr. Er wollte dies alles nicht mehr und wollte vor allem seine Kameraden und Mitmenschen nicht mehr ermorden. Eben hatte er mehrfach ehemalige Klassenkameraden mit dem Schwert exekutiert oder mit Feuer verbrannt. Leicht rollte er mit den Schultern und ließ seinen Finger von Fûtonchakra durchströmen. Er schnitt sich seine Kleidung der Länge nach auf. Die Rüstung stank, würde keinerlei übermäßigen Schutz mehr geben und war fortan mehr Ballast als Hilfe. Er streifte sie, ohne groß darüber nach zudenken ab und stand dann in gewöhnlicher Straßenkleidung dort. Nur sein Gesicht, welches nach wie vor von Blut verschmiert war, zeugte von dem Kampf und seine mit Blut unterlaufenen Augen. Das Sharingan, welches nun bereits viele Stunden aktiv war, verlosch und er löste die Schwertscheide von seiner ANBU-Kleidung und schwang sich die Schweide mit samt Schwert über die Schulter. “Ich werde die nächsten Stunden kein Auge zu machen, also legt euch hin, esst etwas und ruht euch aus… wenn die Nahrung knapp werden sollte, werde ich mir etwas einfallen lassen, aber die Nahrung, die wir gemeinsam besitzen, sollte eine Zeit lang ausreichen…“ Dann nahm er neben der Eisentür Platz, nachdem er seine dreckige Kleidung in eine ungenutzte Raumecke verfrachtet hatte. Der Gestank würde dort vor sich hin durfte, sie aber nicht weiter belästigen, sofern sie nicht die Nase eines Inuzuka hatten. Seine Beine zog er ein wenig an und besah sich seine Arme, die von blauen Flecken übersäht waren. Zwar hatte er keine nennenswerten Schrammen, dafür aber Blutergüsse vom Feinsten und auch der Sturz vor einigen Augenblicken hatte ihm eine nette Prellung am Rücken verschafft.

Angewandte Techniken:
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMi März 13, 2013 10:41 pm

„Komm wir müssen hoch. Dort oben ist eine Eisentür, hinter der wir erst einmal sicher sind. Hier kommen sie nicht rein, denn das Glas ist eben so dick wie die Tür hier und massiv“
Im Raum angekommen schritt Nyoko wie ferngesteuert an die Fensterreihe des Aussichtpunktes. Mit ihrer rechten Hand langte sie, wie ein kleines Kind, das alles anfassen muss, an die klare und noch saubere Scheibe. Sie fühlte sich kühl an. Ihr Blick schweifte über die dunkle Umgebung. Es war einfach ein herrlicher Ausblick. Und bei Sonnenlicht wohl auch noch um einiges schöner. Hier und da regte sich ein Schatten zwischen den Bäumen. Sie senkte ihren Blick zu Boden und bemerkte wie sich die Wesen vor der verschlossenen Tür sammelten. Doch solange sie die Tür nicht öffnen konnten waren sie sicher. Es war bemerkenswert wie viel Kraft Mai doch besaß. So als Frau. Nur für wie lange waren sie hier oben sicher? Sie könnten nicht ihr ganzes Leben hinter geschlossener Tür verbringen. Das Essen würde ihnen bei Zeiten ausgehen. Früher oder später mussten sie wieder einen Fuß vor die Tür setzen. Und dann würde alles wieder von vorne anfangen. Nyoko seufzte. Plötzlich hörte sie einen Dumpfen Aufprall hinter sich. Nyoko drehte sich mit ihrem Oberkörper von der Scheibe weg. Ihre Hand berührte noch immer die Glasscheibe. Die grünen Augen der Frau erblickten den Mann. Eine Raumzeittechnik?, stellte die Jounin erstaunt bei seinem plötzlichen Erscheinen fest. Sie wusste nicht, dass ein weiterer Shinobi in Konohagakure mit Raumzeittechniken vertraut war. Er musste ein Siegel irgendwo angebracht haben. Wo genau wusste Nyoko nicht. Da er sie jedoch zuvor nicht berührte, tippte die Uzumaki auf seinen Rucksack. Erst jetzt registrierte sie seine Augen. Sharingan... Er musste viel Chakra eingesetzt haben, dass er es deaktivieren musste. Hatte sie doch schon Uchihas gesehen, welche das Sharingan Tagelang aktive hielten. Sie wandte ihren Blick von dem verletzen Mann ab und drehte sich wieder in Richtung Scheibe. Nyoko zuckte erschrocken zusammen und nahm die Hand reflexartig von der glatten Oberfläche. An der Scheibe klebte ein Zombie. Er hatte Chakra an seinen Händen und Füßen gesammelt. Besaß mehrere Arme und hing wie eine Spinne an der Scheibe. Anstelle einem Paar Augen besaß er ebenfalls die dreifache Anzahl. Auch eine Art für neue Kekkei Genkai zu sorgen. Er musste den Turm hinauf geklettert sein. Mit beängstigender Miene blickte er in den Raum hinein. In Nyoko machte sich ein seltsames Gefühl breit. Sie konnte es nicht beschreiben. Sie waren den Wesen so nahe. Sie stand ihm Auge in Auge gegenüber. Einzig und alleine die dicke Scheibe war zwischen ihnen. Das Wesen öffnete den Mund und hauchte gegen die Scheibe. Ohne sie hätte Nyoko den Atem auf ihrer zarten Haut spüren können. Ein kalter Schauer lief über den Rücken der Jounin, obwohl sie hier in Sicherheit war. Noch immer schmerzte ihr Körper von der Druckwelle, welche Mai zuvor verursachte. Nahm es ihr jedoch nicht übel. Sie würde morgen wohl weitere blaue Flecken an ihrem jungen Körper begutachten können. Das Zählen hatte die Frau schon längst aufgegeben. Nyoko kehrte dem Wesen an der Scheibe den Rücken zu und blickte zu ihren Begleitern. „Ich weiß Ihr seid ein Uchiha und ihr meint immer die Starken spielen zu müssen, aber Ihr befindet euch von uns Dreien wohl in der schlechtesten Verfassung.“, sprach die Uzumaki ungewohnt ernst. Sie schritt auf den Uchiha mit ernster Miene zu. Bei ihm angekommen beugte sie sich zu ihm hinunter und reichte ihm ein kleines Fläschchen, welches sie aus ihrer Tasche zog. „Das ist heilendes Wasser. Ich habe es von meinen Vertrauten Geistern den Eisbären. Es wird die Wunden nicht komplett beseitigen aber den Schmerz etwas lindern und die Heilung beschleunigen. Nehmt so viel Ihr braucht. Aber nehmt es!“, meinte sie mit einem warmen Lächeln. „Ihr könnt es ruhig aufbrauchen. Ich besitze noch ein weiteres Fläschchen. Ich habe auch schon selbst davon Gebrauch gemacht. Bei inneren Verletzungen wie Brüchen müsst Ihr es allerdings trinken. Eine äußere Anwendung hilft in solchen Fällen nicht.“, erklärte sie mit gewohnt freundlicher Stimme. „Es schmeckt jedoch etwas bitter, aber damit wird ein Shinobi wie Ihr schon klar kommen oder nicht?“, fügte sie grinsend hinzu. Nyoko nahm den Rucksack von ihrer Schulter und stellte ihn neben Yuudai auf den Boden. Die Uzumaki verschränkte die Arme hinter dem Rücken und blickte wieder hinaus in die Nacht. Ihre Gestallt spiegelte sich in der mittleren Fensterscheibe. „Bevor wir uns mit der Wache abwechseln… nur für den Fall der Fälle... Solltet ihr wissen, dass dort draußen etwas Schlimmeres lauert, als die Wesen, welche wir bis jetzt kennen lernen durftet.“. Nyokos Hände ballten sich zu Fäusten. Mit ihrem Blick fixierte sie die Spiegelung der Kratzer in ihrem hellen Gesicht. „Dort draußen treibt ein infizierter Jinchuuriki sein Unwesen.“, gaben die dunklen Lippen der Frau von sich.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMi März 13, 2013 11:46 pm

Mai besah das Wesen, welches dort gerade an dem Fenster klebte. Sie ignorierte die beiden Anderen, bzw. blendete sie aus. Warum sollte sie auch jetzt dazwischen gehen? Immerhin gab es keinerlei Grund dafür. Das Wesen wirkte so, als wolle es gleich durch die Scheibe kommen und sowohl Mai, wie auch die Anderen auffressen. Welch merkwürdiges Gebilde, was sich dort vor ihm bot. Er begann auf die Scheibe zu schlagen, doch hörte man nichts davon drinnen. Und auch unter der Wucht der Schläge war kein Riss zu sehen, kein Nachgeben der Scheibe war zu vermerken. Dann jedoch legte sie eine Hand auf die Scheibe. Die Worte der Uzumaki wurden nun von Mais Ohren aufgenommen und sie sah betrübt zu Boden.
Ein infizierter Jinchuriki? Das würde bedeuten, dass auch der Bijû dann infiziert ist. Hast du ihn gesehen? Zumindest würde ich es vermuten, so wie du rumläufst., sagte Mai und legte die Hand an die Fensterscheibe. Jedoch war dies nicht ohne Grund passiert, denn die Sonne, die Yuudai im Wald zurückgelassen hatte war nun auf dem Rückweg zu seiner Herrin. Vom Weiten konnte man nun ein fast schon romantisches Licht sehen. Herrlich, wie es herein schien und auch der Orbit der anderen beiden Sonnen war unverändert. Die Eine kreiste um Mai, während die Andere um Nyoko kreiste. Mai jedoch hatte noch andere nette Dinge damit vor. Sie wusste, dass die Beiden, sowohl der Uchiha, wie auch die Uzumaki durch Raum und Zeit springen konnten, doch war Mai dies dank ihres Elementes ebenfalls gegönnt.
Ich kann dir ein Jutsu lehren, jedoch erst, wenn wir alles hinter uns haben., sagte sie nun, als die Sonne dem Spinnenwesen direkt in die Seite stieß und somit, durch die hohe Geschwindigkeit und auch durch die Dichte, vom Dach flog und unsanft auf dem Boden aufschlug, so dass man, wenn man draußen wäre, es gewiss hatte knacken gehört. Kümmerte die Wesen dies eigentlich? War ein Genickbruch nicht tödlich? Für Yuudai, Nyoko und Mai gewiss, doch wie sah es mit Wesen aus, die einfach so weiter lebten? Mai blickte dann zu den anderen Beiden.
Ihr könnt den Suffix ruhig weglassen. Wir haben keine strenge Hierarchie mehr, sondern wir sind ein Team, ein Team aus Überlebenden. Und wir müssen überleben, komme was da wolle. Eines jedoch werde ich nicht tollerieren. Yuudai, du bist erschöpft. Ruhe ein wenig, ich sage nicht, dass wir alle keine Pause brauchen, doch hast du gerade nachweislich hart gekämpft. Du Nyoko solltest erst einmal zur Ruhe kommen. Du hast viel erlebt und dergleichen. Und eines noch. Ich habe nicht vor uns hier versauern zu lassen. Wir alle, sowohl Nyoko, wie auch Yuudai und auch ich, wir werden einen Weg finden, einen Weg hier weg und einen Weg zu den restlichen Überlebenden, denn es wird noch mehr von ihnen geben., sagte sie nun und wartete einen Moment die Antworten ab, ehe sie sich wieder zum Fenster umwand. Sie streckte die Hand aus und hielt die Sonne fest.
Die erste Wache übernehme ich, doch nicht hier drinnen, sondern dort draußen., sagte sie nun und löste sich in der einen Sonne auf, nur um dann auf der anderen Seite, genauer gesagt am Fenster stehend wieder vorfand. Dort wo eben noch der Spinnenmann war, stand sie nun und blickte auf das ganze Krabbelzeug herab. Mai hatte für sich einen Weg gefunden, wie sie von innen und auch von außen her helfen konnte. Die Sonnen hatte Mai nicht ohne Grund erschaffen. Sie dienten ihr als Brandherde, um von A nach B zu kommen. Der Blick der Kage war auf den Boden gerichtet und sie seufzte leicht genervt. Warum nur? Warum konnte man nicht einfach einmal artig sein und zu so später Stunde schlafen? Es gab etwas , was Mai jedoch mehr zu schaffen machte, als alles Andere. Sie hatte so viele Landsleute töten müssen, Yuudai und auch Nyoko ging es wohl ähnlich, doch hatte Mai damit wohl gelernt besser umzugehen, als die anderen Beiden, denn sie musste sich immer nur ein Ziel vor Augen führen, ihr Ziel, die geeinte Gesellschaft. In Folge dessen begann Mai Fingerzeichen zu formen und holte tief Luft. Sie spie nun einen großen Feuerball aus, der Schreie hervorrief, schmelzende Knochen und verbrennende Haut. Was Mai jedoch nicht mitbekam war, dass der Spinnenmann scheinbar auch alles überlebt hatte, denn er hatte einen hohen Sprung getätigt und war auf Mai heraufgesprungen, nur um diese gen Boden zu befördern. Es war ein Moment, in dem Mai wie gelähmt schien, in der Dunkelheit, gefolgt von einer Sonne, die ihr das Licht zeigte. Ja, Mai musste jetzt als Feuerschatten den Weg weisen, so wie es ihre Vorgänger für sie getan hatten. Man packte das Bein des Spinnenmannes, bzw. eines seiner Beine und wirbelte herum. Dabei nutzte sie ihre Körperkraft und schleuderte ihn im Endeffekt gen Boden, so dass er frontal in die Flammen stürzte. Nein, dies konnte er nicht so einfach überleben, denn selbst wenn er sich regenerieren musste, so würde Mai sicherlich nun Handlungsfreiheit haben. Sie formte noch einmal Fingerzeichen und holte tief Luft. Sie wollte gerade das Katon freilassen, als sie etwas bemerkte. Sie landete auf dem Boden und brach das Jutsu ab. Im Wald regte sich so viel, So viele Wesen konnten das doch garnicht sein, oder doch? Wenn das wahr war, dann würden dies ja Tausende sein, wenn nicht gar noch mehr. Wie eine Schar sprangen sie durch die Nacht und näherten sich dem Turm. Was war so lecker an ihnen, dass sie sich an Mai und ihren beiden Gefolgsleuten vergreifen wollten? Dann auf einmal wurde es still und Mai stand nun da, in Mitten der Scharen. Wie viele dies waren, war unklar, doch eines war sicher, dass Mai dies überleben musste, für ihre Gefolgsleute, für ihre Liebsten, für all jene, die ihr Leben bisher lassen musste. Und so hielt die junge Frau die Hand gen Boden und eine Klinge aus Feuer entstand, doch gefolgt von einer Zweiten in er anderen Hand. Ihr ganzer Körper begann in Flammen auf zugehen und sie blickte sich um. Nun war der Zeitpunkt gekommen, zu zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt war. Auch ihre Flügel entstanden und würden Mai Deckung und eine Flugmöglichkeit geben. Chakrabasierende Nin- und Taijutsu, doch dann fand sie sich in mitten von Raitonklingen, Suitonschilden und Dotonspeeren wieder. Sie alle begannen nun auf Mai los zu preschen, doch sie lies ihre Klingen verschwinden. War sie des Kampfes müde? Nein, Mai hatte einen Plan, nämlich jenen, dass sie im Vorteil war. Katon von ihr, wohin das Auge reichte, und so holte die Kage tief Luft und lies Inferuno Bouseki Uwa los und schaffte einen Wirbel aus Katonchakra, welcher dafür sorgte, dass die Zombies, welche auf sie zu rannten darin weggeschleudert wurden und Feuer fingen. Jene, die versuchten nach ihr zu greifen erlebten eine böse Überraschung, als ihre Gliedmaßen anfingen Feuer zu fangen und schließlich abgetrennt wurden. Jedoch konnte Mai nicht einer solchen Übermacht stand halten und so kämpfte sie, so weit sie es konnte, ehe sie nach der Sonne griff und wieder auf der Aussichtsplattform stand. Dort ging Mai in die Knie, das schmettern von Metall war zu vernehmen, als sie dies tat. Sie begann schwer zu atmen und holte immer und immer wieder tief Luft, ehe sie zu den Beiden herüber blickte. Wie lange hatte sie gekämpft? Sie wusste es nicht, doch eines wusste sie, sie würde dort unten beenden, was sie gesät hatte. Sie erhob sich, wankte kurz und hielt sich an einem Sims fest, ehe sie die Hände auf einander schlug und es unten zu einer riesigen Explosion kam. Selbst der Turm begann leicht zu vibrieren, doch hielt er stand. Die Sonne ging auf und legte den Ort des Geschehens frei. Auf dem Boden sah man verkohltes Gras. Der Waldrand um den Turm war minimiert worden, massiv und ein riesiges Loch klaffte in diesem. Dieses fasste ca. einen Kilometer Radius. Mai hatte die Wesen dort hingeführt, während ein Kage Bunshin dies vorbereitet hatte. Es war Mais Massenvernichtungswaffe.
Ist alles in Ordnung bei euch?, fragte sie schweratmend, ehe sie müde vorn über kippte und an Ort und Stelle einschlief. Ihr Körper verlangte nach Ruhe, und forderte diese nun ein. Man sah ihr ihre Lädierungen an, ihre Handschuhe klebten voll mit Blut, ihr Körper zeugte von Prellungen, und hier und da sah man eine Scharte in der Rüstung. Auch was sie über und über mit Staub und Sand bedeckt. Das Einzige, was ohne Schramme oder sonst was war, waren ihre 4 Magatamaringe, die sich zwar im Moment nicht drehten, aber Immernoch an ihrem Körper ja fast schon klebten.

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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeDo März 14, 2013 9:30 am

Als die Schwarzhaarige zu ihm sprach, sah er zu ihr hinauf und nahm leicht nickend ein kleines Fläschchen entgegen. Ein heilendes Wasser? Warum eigentlich nicht. Es waren zwar keine schweren Verletzungen, aber sie häuften sich natürlich und auch wenn er in ziemlich vielen Bereichen Wissen beisteuern konnte, so fehlte ihm dieses im Bereich der medizinischen Jutsu. Bedächtig trug er die Salbe auf und sofort ereilte ihn Linderung. Ein erleichtertes Seufzen verkniff er sich allerdings. Einzig ein leichtes Lächeln brachte er zum Vorschein. “Danke, Nyoko… mein Name ist Yuudai… Chinatsu Yuudai. Die Zugehörigkeit zu den Uchiha habe ich gekappt. Ihr seid aus dem Uzumaki Hause oder?“, fragte er und sah, wie sich die Schwarzhaarige der Glaswand zuwandte. Sie sprach einen infizierten Jinchûriki an und ebenso wie Mai realisierte er, dass das vermutlich auch die Infizierung des Bijû bedeuten würde. Als Mai dann noch von sich gab, dass sie die erste Wache übernehmen wollte, schüttelte er nur leicht den Kopf und ließ sie passieren. “Ein Jinchûriki sagst du also? Weißt du auch welchen Bijû er beherbergt? Ich weiß nicht, was das für eine Kombination sein wird… Eine Chakrafressendebestie, die einen Chakrapool hat, der ganz Konoha versorgen könnte?“ Sein Blick fixierte die Uzumaki von Hinten und begutachtete den bandagierten Arm. Das war also vermutlich der Jinchûriki gewesen. Nach der Art der Verletzung auch eher in einer Bijûähnlicheren Form. “Habt ihr euch auch um eure Wunde gekümmert?“, fragte er und sah mit leicht gerunzelter Stirn zu der Uzumaki. Das war eigentlich eher eine rhetorische Frage, aber einfach nur stumm dasitzen und abwarten, dass die Hokage alles im Außenbereich und Brand steckte, lag ihm nicht. Er fand auch die Vorgehensweise der Hokage etwas unglücklich gewählt. Effektiv war es, ohne Zweifel, aber Yuudai hielt nichts davon. Durch das ganze Feuer, was auf dem Boden aufloderte wurde der Himmel immer wieder hell erleuchtet und so würde er, selbst wenn er gewollt hätte, nicht zu wirklicher Ruhe gekommen.

Die Zeit verstrich eine kleine Weile lang. Auf die Uhr achtete er dabei nicht. Lediglich die gerade aufgehende Sonne deutete an, dass mehr als eine Stunde vergangen war. Die Sonne, welche innerhalb des Turmes vor sich hin schwebte spie urplötzlich Mai aus, die zu Boden fiel. Eine merkwürdige Rüstung trug sie, aber Yuudai schenkte dieser keine überragende Aufmerksamkeit. Seine Augen suchten stattdessen nach Bisswunden, die die Hokage möglicher Weise besaß, doch dem war nicht so. Sie keuchte wahrlich und erhob sich langsam, schlug die Hände zusammen und eine Explosion erschütterte den Turm. Yuudai machte kurz große Augen, dann begriff er. Die Hokage hatte das gesamte Schlachtfeld geräumt. Ein ziemlicher Kraftaufwand, wie er schätzen würde. Eine Meisterleistung. Sie fragte Nyoko und ihn, ob bei ihnen alles in Ordnung wäre. Schnell realisierte Yuudai, dass sie das Bewusstsein verlor und sprang auf. Sein Körper fuhr schnell durch den Raum und fing Mai auf. Den Rucksack legte er auf den Boden, sodass er als Kissen fungieren konnte und legte die Kage vorsichtig nieder, den Kopf auf den Rucksack und sah dann zu Nyoko. “Mai ist wahnsinnig… Sie wird sicher nicht das letzte Mal eine solche Aktion starten, aber wir sollten sie davon abhalten. Wir brauchen sie, um den Jinchûriki besiegen zu können. Im Stadium des Bijû können wir es auch anders schaffen, so paradox es auch klingt, aber solange nur das Gewandt aktiv ist, können weder du noch ich groß etwas anrichten. Wir haben dazu nicht die körperliche Kraft.“ Er sah den Turm hinab und sah den Krater. Es war ein gewaltiger Krater, das stand fest. Leicht schüttelte er den Kopf. “Naja, Wache halten müssen wir wohl vorerst nicht mehr… ich bereite etwas zu essen vor. Es bringt nichts zu hungern, wenn wir geschwächt weiterziehen.“ Vorsichtig zog er aus dem Rucksack ein paar Konserven und nahm im Schneidersitz neben der Kage Platz. Er deutete auf den Platz neben sich, sodass Nyoko sich doch auch setzen sollte und sammelte dann das Feuer in sich, welches er für gewöhnlich für seine Flammenrüstung nutzte. Die Konserven legte er sich in den Schoß. Es war nichts Großartiges. Nudeln und Suppe. Langsam erhitzte er die Büchsen und als sie sie heiß waren zog er den Deckel ab und stellte sie auf den kalten Steinboden ab, damit das Eisen abkühlen konnte. “Nyoko, was treibt dich an?“, fragte er während er auf die Büchsen hinab sah und überlegte welche er nehmen wollte.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeDo März 14, 2013 12:10 pm

“Danke, Nyoko… mein Name ist Yuudai… Chinatsu Yuudai. Die Zugehörigkeit zu den Uchiha habe ich gekappt. Ihr seid aus dem Uzumaki Hause oder?“

“Ja. Nyoko Uzumaki.“, bestätigte sie seine Aussage mit eine freundlichen Nicken. Auch wenn sie nicht wie die meisten Uzumaki aussah. Spätestens im Kampf zeigte sich, dass es sich bei ihr auch wirklich um eine Uzumaki handelte. Ein infizierter Jinchuriki? Das würde bedeuten, dass auch der Bijû dann infiziert ist. Hast du ihn gesehen? Zumindest würde ich es vermuten, so wie du rumläufst. Nyoko nickte stumm und bestätigte somit die Vermutung der Frau. Er hatte die Gruppe von Überlebenden, welcher die Uzumaki angehörte von fünf auf zwei Mitglieder reduziert. Und hätte die Jounin nicht den Befehl zur Flucht erteilt, so wären die Beiden wohl nicht so glimpflich davon gekommen. “Davon gehe ich aus Mai-sama. Es kann aber auch sein, dass der Dämon noch Herr über sich ist oder auch nur zum Teil.“.Die Anrede mit –sama konnte sie nicht ablegen. Sie hatte sich schon zu tief eingeprägt. Die Frau merkte es gar nicht mehr, wenn sie Mai so ansprach. Mai verschwand nachdem sie der Uzumaki Ruhe verordnet hatte. Dem würde die Frau auch nachgehen. Nun war sie mit dem Mann, welcher sich als Chinatsu Yuudai vorstellte alleine in dem Raum. “Ich kann Euch leider nicht sagen um welcher der 9 Bestien es sich dabei handelte. Ich weiß nicht mal ob er aus Konohagakure stammte. Ich vermute nicht. Ich hatte ihn zuvor noch nie gesehen, aber ich kann mich auch irren“, musste die Uzumaki den Mann leider enttäuschen. In dem harten Kampf gegen ihn hatte er nur von dem Gewandt Gebrauch gemacht. Und diese ähnelten sich bei den Meisten doch bis zu einer bestimmten Stufe sehr. Zudem kannte die Uzumaki sich nicht so gut mit den Bijuus und den Aussehen der Gewänder aus. Den Kyuubi kannte sie allerdings aufgrund ihres Vorfahren Naruto Uzumaki und so konnte sie diesen ausschließen. „Aber er verfügte über das Katon, falls dir das weiter hilft. Und den Neunschwänzigen würde ich ausschließen.“, fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu. Nyoko hatte der Sonne den Rücken zu gekehrt und betrachtete das Farbenspiel am Himmel. Ein schöner und zugleich auch unschöner Anblick, denn er wies auf einen Kampf hin und Nyoko versuchte lieber Probleme durch Reden zu lösen. Leider konnte man mit diesen Wesen nicht mehr reden. Sie musste Gewalt anwenden. „Nein darum kümmerte sich eine Medicnin. Und sie sind auch so gut wie verheilt.“, gab sie mit einem gespielten Lächeln von sich, denn die Medic war nicht mehr unter ihnen. Zusammen mit ihr floh sie vor dem Bijuu. Sie kämpften Rücken an Rücken. Sie gingen sogar zusammen zur Akademie und sie nahm sich vor Nyokos Augen das Leben. Wie verzweifelt musste ein Mensch sein, dass er keinen anderen Ausweg sah? Gut sie war infiziert, aber sie hatte doch noch Zeit. Sie hatte die Hoffnung aufgegeben, sagte sie zu sich selbst. Ihr entging nicht der Blick auf ihren Arm. „Macht euch keine Sorgen, der Arm ist immer einbandagiert. Ihn ohne zu sehen wäre… naja ungewohnt. Es hat nichts zu bedeuten“, meinte sie lächelnd zu dem einzigen Mann in der Gruppe. Dass sie darunter nur alte Narben vom Training verbarg, konnte der Mann ja nicht wissen. So im Nachhinein konnte sie seinen Blick gut nachvollziehen. Sie kämpften ums Überleben. Sie waren alle nicht mehr frei von Spuren der Schlacht. Als Unwissender würde sie auch eine schlimmere Verletzung darunter vermuten. Mit dem Rücken zur Sonne erfuhr die Uzumaki nur durch die erschöpften Worte der Kage von deren Ankunft. Erleichtert blickte sie auf das Spiegelbind der starken Kämpferin. Sie hatte zwar nichts anderes erwartet, aber es war dennoch schön die Frau wieder in einem Stück vor sich zu sehen. Noch bevor sich die Uzumaki komplett zur Kage umgedreht hatte, verlor diese den Kampf gegen ihre körperliche Erschöpfung. Nyoko beobachtete wie der Mann sich um die schlafende Kage kümmerte. Er hatte zudem den gleichen ersten Gedanken wie Nyoko. Keine Bisswunden. Scheint als ob Ihr die Ruhe nötiger habt als ich... Mai-sama was?, grinste sie innerlich. “Wahnsinnig ist gar kein Ausdruck“, kommentierte sie die Aussage des Mannes mit einem leichten Schmunzeln. „Du hast Recht wir brauchen Mai-sama. “, sie war die Stärkste von ihnen drei, aber alleine würde es selbst für sie gegen den Jinchuuriki hart werden. Über die Meinung, sie könnten gegen den Jinchuuriki nichts ausrichten hob die Uzumaki ihre rechte Augenbraue. „Das würde ich jetzt so nicht sagen… wir sind keine Chuunin mehr. Auch wir besitzen Fähigkeiten und sind starke Kämpfer. Gemeinsam können auch wir dem Ding gehörig einheizen. Alleine nicht aber gemeinsam“, nachdem was sie bis jetzt von ihm gesehen hatte, ging die Frau einfach davon aus, dass er ein starker Shinobi war. Worte des Mannes sprachen der Frau aus der Seele. Ruhe und Essen… beides konnte sie gut gebrauchen. Nyoko setzte sich neben dem Mann auf den angebotenen Platz und lehnte sich mit dem Rücken an das massive Material. Er wollte wissen was sie zum Kämpfen bewegte? “Mai-sama hatte mir einst das Leben gerettet. Und das mehrmals. Ich werde nicht aus diesem Leben treten bevor ich mich dafür revanchiert habe“, lächelte sie freundlich. “Yuudai ich bitte dich um einen Gefallen.“, der Klang ihrer Stimme wurde ernst. Mit einem Blick zu Mai, vergewisserte sich die Frau, dass die Hokage wirklich schlief. “Um meine Schuld zu begleichen würde ich alles geben. Ich besitze ein mächtiges und zugleich auch gefährliches Jutsu. Ich wäre bereit es einzusetzen und noch weiter zu gehen. Mai wäre damit wohl nicht einverstanden. Sollte es dazu kommen…“, sie wandte ihren Blick von dem Körper der schlafenden Feuerfrau ab und blickte Yuudai tief in die Augen. “… so hindert Mai daran mich zu hindern. Schaft sie fort!“, flüsterte sie leise mit ernstem Blick. Sie griff nach einer der Dose. „Außerdem lodert in mir noch ein kleiner Funken Hoffnung. Hoffnung darauf, dass ein Heilmittel entwickelt wird, welches den Virus zumindest in seinem Anfangsstadium zerstören kann“, gab sie monoton von sich. Dabei blickte sie auf die Büchse in ihren Händen herab. „Und dich?“, fragte sie ihn neugierig.

out: ich hoffe ich habe nichts übersehen ._.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeDo März 14, 2013 10:21 pm

Irgendwo zwischen Himmel und Hölle, zwischen den Gezeiten, zwischen Sonne und Mond, in einer solchen Welt befand sich Mai gerade. Viele würden diese Welt als Traumland bezeichnen. Mai nannte diesen Ort jedoch nicht Traumwelt, eher Sammelsorium, denn dort, in einer Halle, eher einem Lagerhaus, standen Gemälde, von jeder Person die sie getötet hatte, von jeder Person, die durch ihre Hand starb, ob nun Freund, ob nun Feind, oder gar unbeteiligt. Dies spielte keine Rolle. Sie alle starben, aufgrund ihrer Unfähigkeit. Vor ihr erhoben sich nun die Bilder der ehrenwerten Hokage, alle blickten sie böse an. Ja, sie hatten dazu auch allen Grund. Mai war unfähig gewesen, hatte ihr eigenes Dorf, was schon seit Jahren existierte einfach so dem Untergang überlassen. War nicht dort gewesen, als das Dorf von den Zombies überrannt wurde, hatte nicht reagiert, als der erste Fall auftrat. Was hatte sie überhaupt? Sie war unterwegs und hatte die Gefahr an der Grenze bekämpft, wollte der Schlange den Kopf abschlagen, da sie das alles noch für Angriffe von anderen Dörfern hielt, doch als sie die Zombies erblickte, wie sie den Schreck in die Glieder von routinierten Jô’nin brachten, wie sie auf diese zu schlurften, schritten und sie einfach bissen, ohne Rücksicht. Auch hatten Verletzungen keinen großen Effekt bei diesen Wesen, die ohne auf sich selber zu achten weiter gingen, und so durch die Flanken brachen. Mai war schockiert, über eine solche rücksichtslose Taktik. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie nicht, dass diese Wesen Konoha zerstören würden. Die auf dem Rücken liegende Mai begann leicht im Schlaf zu wimmern und Tränen rannen ihre Wangen herunter, als sie auch das Bild ihrer Mutter vor sich sah. Auch dieses war einfach nur zu viel für Mai. Sie wollte hier weg, wollte diese Bilder vergessen, als ihre Nase etwas wahrnahm. Sofort verschwanden die Bilder und eine große, helle Wiese war zu sehen, in dessen Zentrum ein Topf, ein Topf, zu dem kleine süße Kätzchen rannten und dort herum hüpften. Sie sangen ein Lied in einer Sprache, die leider dem Wortschatz Mais ihren Lebtag lang verborgen bleiben würde, Katzisch. Als dann jedoch sich die Augen der Kage öffneten und ein lautes Grummeln, und vor allem ein recht langes Grummeln zu vernehmen war, erhob sich langsam die Kage, weiterhin mit einem Grummeln in der Magengegend und blickte sich um. Sie folgte hier nun nicht ihren Augen, sondern würde ihrer Nase folgen. So steckte sie diese wie eine kleine Katze in den Himmel und immer noch im Halbschlaf sich befindend, krabbelte die Kage auf allen Vieren zu den beiden Anderen. In ihrer Vorstellung war sie eine jener Katzen, die um den Topf herumhüpfte. Sie hatte in ihrer Vorstellung ein orangenes Fell und spitze süße Ohren. Ihre kleine Stubsnase rundete das ganze Gesicht optisch ab. Sie erreichte nun Nyoko, ihre „Herrin“ und begann sich leicht an sie zu schmusen. Ihr fiktiver Schwanz umgarnte dabei den Körper der Uzumaki. Mai tat es den Katzen gleich und bediente sich des Schnurrens, wobei man immer und immer wieder das Knurren ihres Magens hörte. Wahrscheinlich würde sich Mai für diese Aktion ohrfeigen, oder anderen Dinge mit sich zur Selbstgeißelung anstellen, doch egal, vielleicht würde sie sogar baden. … Allein die Vorstellung würde Mai im Dreieck springen lassen. Langsam blickte sie nun zu Nyoko empor und sah ihr tief in die Augen. Ihre amethystenen Augen trafen die Grünen von Nyoko.
Ich sterbe vor Hunger., nanu, war dies ein ganzer Satz? War die junge Frau nicht eben noch eine kleine süße Katze gewesen? Scheinbar hatte der Kampf Mai nicht gerade gut getan, zumindest nicht, was ihre Handlungen anging. Mais Blick war nun weiterhin auf die junge Frau gerichtet, ehe sie in Richtung der Suppe starrte. Sie sog tief den Geruch der Suppe in sich auf, als hätte sie seit Jahren nichts mehrgegessen. Solch eine Suppe, wo kam sie her? Wer hatte sie zubereitet? Und wer würde sie ihr zur Verfügung stellen? Was nur sehr wenige wussten war, dass Mai ein regelrechter Vielfraß war.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeFr März 15, 2013 10:14 am

Was ihn antrieb? Das war eine gute Frage. Er hatte eigentlich gehofft, dass er die gleiche Antwort benutzen könnte, die auch Nyoko genutzt hat. Yuudai wusste ehrlich gesagt selbst nicht was ihn antrieb. Seine geliebte Frau war tot, seine Ziehtochter war tot, seine Familie vollkommen ausgerottet. Niemanden hatte er mehr. Nur noch eine Aufgabe gab es, die er erledigen musste, dann hatte sein Leben keinen Sinn mehr. “Tja, Nyoko...das wüsste ich selbst gerne... Ich habe niemanden mehr, was wohl auf uns alle zutrifft... naja, im Grunde glaube ich, dass mich eine einzige Emotion antreibt. Der Hass. Die Kraft, die einen Uchiha stärker macht.“, sagte er und sah die Büchse vor sich an. Besteck hatte er auch dabei, es lag im Rucksack. Leider nur Löffel, damit der Inhalt des Rucksacks nicht zerstört würde. Langsam und bedächtig begann er zu essen. Sein Blick wich kurz zu der Kage herüber. Sie trug den Willen Konohas in sich, genauso wie die Frau vor ihm. Uzumakis waren immer schon für ihr feuriges Inneres bekannt und für ihre, größtenteils, reine Seele. Im Gegensatz zu ihm, einem Uchiha. Er war quasi das schwarze Schaf. Es hatte ihn nie wirklich gestört und er hatte, solange seine Hana gelebt hatte, damit leben können. Sie war seine Hoffnung gewesen, sein Lichtblick im Leben. Und plötzlich kam ihm eine Idee, ein Sinn für sein Leben. Es war ein kurzer Sinn, aber einer, wofür es sich zu Leben lohnte. “Nyoko, in dir und Mai wohnt der Wille des Feuers. Ihr beide seid Konoha. Ich werde, wenn es nicht anders geht, Mai fort bringen, aber andernfalls bin ich der Entbehrlichste von uns Dreien. Tut nichts, was ich nicht auch tun könnte.“ Seine Konserve neigte sich langsam dem Ende und er stand auf, streckte seine Glieder und begutachtete seine Arme. Die blauen Flecken waren noch nicht alle verschwunden, aber sie sahen wirklich schon besser aus. Sein Körper fühlte sich nur noch an, als wenn er einen anstrengenden Tag hinter sich hätte, nicht mehr und als ANBU war das schließlich an der Tagesordnung. “Wenn einer von uns gebissen werden sollte, könntest du uns töten?“ Er sah kurz zu der Uzumaki, als wenn es ein alltägliches Thema wäre. “Wenn nicht... vielleicht kann ich den Infizierungsprozess anhalten, aber dann muss ich mich sofort ans Werk machen. Falls ich selbst gebissen werde gibt es allerdings keine Hoffnung mehr für mich.“ Wohlmöglich hätte Nyoko nun die Frage, wie er die Infizierung aufhalten wollen würde. Doch gerade erwachte die Hokage und benahm sich äußerst merkwürdig. Yuudai erhob nur die Hand und schob der Kage eine Konserve zu. “Wir sollten bald aufbrechen... und hört auf euch wie eine Katze zu benehmen, sonst streiche ich eure Mahlzeit! Der Tag ist noch jung und bald dürften leider die nächsten Zombies das Areal betreten.“ Seine leere Konserve warf er in die gleiche Ecke, wie auch seine schmutzige Kleidung. Alles Spuren, falls jemand hier herkommen sollte. Hinweise auf Leben, auf andere Überlebende. Er zog sein Nodachi von der Schulter und zog die Klinge heraus. Er wollte die Klinge säubern und jetzt wo die Kage wach war, konnte er auch wieder ungehindert an den Rucksack. Die Klinge lehnte er gegen die Wand und begann im Rucksack zu kramen, fand nach kurzer Zeit sein Reinigungsset. Mit der Klinge in der Hand lehnte er sich an die Wand und begann die Klinge vom getrockneten Blut zu befreien. Eine Schande, wie viele Lebewesen die letzten Nächte durch sie ihr Ende fanden.

Als die Klinge wieder sauber war, sah er zu Mai und Nyoko. “Mai, Nyoko… ich habe einen Plan, was diese Seuche angeht. Es ist aber mehr so eine Art... Säuberungsaktion. Dafür müssen wir aber zuerst eine neue Heimat finden. Wenn wir das schaffen, werde ich euch weiter über meine Idee informieren. Sie wird euch vermutlich nicht gefallen.“ Dann sah er zum Fenster heraus. Am Rande des Kraters begann sich bereits wieder etwas zu regen. Seine Schultern strafften sich und er rümpfte die Nase, legte die Stirn in Sorgenfalten. Der Plan, der ihm vorschwebte forderte seinen Tod und einiges mehr. Eine vollkommene Aufgabe seines Daseins, sowohl als Uchiha Kôhei und Chinatsu Yuudai. Doch bevor der Plan auch nur annähernd Früchte tragen könnte, mussten Maßnahmen ergriffen werden. “Ein Hinweis nur an euch... wenn man ein Feuer nicht löschen kann, dann muss man es eben mit Feuer bekämpfen...“ Dann ging er auf den Rucksack zu und schulterte den Rucksack. Ein weiteres Problem gab es natürlich auch noch. Hoffentlich war es wirklich nur ein einziges und nicht mehrere Probleme. Genug gegrübelt, Zeit zum Handeln. “Möchtet ihr noch etwas besprechen oder sollen wir weiter?“
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeFr März 15, 2013 10:29 pm

“Nyoko, in dir und Mai wohnt der Wille des Feuers. Ihr beide seid Konoha. Ich werde, wenn es nicht anders geht, Mai fort bringen, aber andernfalls bin ich der Entbehrlichste von uns Dreien. Tut nichts, was ich nicht auch tun könnte.“
"Dieser Wille lebt in uns allen. Wir müssen ihn nur entdecken und entfachen. Jeder ist dazu in der Lage. Auch du.", sprach sie mit einem aufmundernden Lächeln. Eines gestand sie sich jedoch ein, wenn hier jemand den Titel des Entbehrlichsten trug dann sie, denn sie war die einzige von ihnen, welche diesen Willen nicht weiter geben konnte. Sollten sie auf andere treffen und irgendwo neu anfangen können... mit ihr würde ihre Blutlinie enden, denn sie konnte keine Kinder bekommen. Sie behielt dies jedoch für sich und wollte jetzt nicht mit dem Uchiha darüber diskutieren, wessen Leben am unwichtigsten war, denn er würde seine Meinung wohl nicht ändern. Egal welche Argumente die Uzumaki vorlegen wrürde. Uchiha halt.

“Wenn einer von uns gebissen werden sollte, könntest du uns töten?“

Nyoko hörte auf zu essen. Sie nahm die Büchse von ihren Lippen und senkte ihre Arme. Sollte sie darauf jetzt wirklich eine ehrliche Antwort geben? Sie blickte von dem Essen in ihren, dreckigen und zerkratzen Händen zu dem Mann neben sich. Sie wusste es um ehrlich zu sein. Ob sie es könnte oder nicht, würde sich erst zeigen, wenn es von ihr verlangt werden würde. Vermutlich nicht. Sie konnte ja nicht mal die infizierte und ihr bis dahin völlig unbekannte Medicnin töten, weshalb dies die junge Frau selbst in die Hand nahm, bevor sie zum Monster wurde. Zumal sie Mai ihr Leben verdankte. Da konnte sie doch nicht ihres beenden. Nicht solange der Virus nicht komplett ausgebrochen war und selbst dann, würde es ihr schwerer fallen ihrem Leben ein endgültiges Ende zu bereiten, als bei Fremden. Noch während diese Frage in ihrem Kopf spuckte, sprach der Uchiha vom Aufhalten des Prozesses. Fragend blickte sie den Mann nur an. Wie sollte das funktionieren? Wie wollte er ihn aufhalten? Wie sollte ihm etwas gelingen, an dem die besten Medicnins scheitern?Sie wusste, dass der Virus sich bei jedem unterschiedlich schnell ausbreitete. So gehörten ihre Verwandten zu jene, welche ihm am längsten standhalten konnten. Aber komplett stoppen?Wie sollte dies ein Uchiha ohne medizinische Kenntnisse schaffen? Oder war der Frau etwas entgangen? Nyoko war erleichtert, als die Kage „erwachte“ und die Uzumaki auf das Thema mit dem Töten nicht weiter eingehen musste. Amüsiert betrachtete die Uzumaki das Verhalten der Kage. Und für einen Moment wurde sie von der schrecklichen Welt abgelenkt. Das Verhalten der Kage kam ihr so vertraut vor. An wen erinnerte es die Schwarzhaarige bloß Nyoko kam nicht drauf. Als die Kage plötzlich anfing zu schnurren, traf es die Uzumaki wie einen Blitz aus heiterem Himmel. Sie sah in der Kage einen bestimmten Begleiter. Oh nein… NARUTO!, schrack sie innerlich auf. Wie konnte sie nur ihre schwarze Kugel vergessen. Wie es ihm wohl ging? Bei dem ganzen Stress hatte sie gar nicht an ihr Haustier gedacht. Hoffentlich ging es dem frechen, anhänglichen Tier gut. Und hoffentlich war er nicht zu einem dieser Wesen mutiert. Nyoko konnte es sich nicht verkneifen der Kage über den Kopf zu streicheln. Sie liebte es durch die Haare anderer zu flauschen. Ganz besonders bei ihren Schülern oder Leuten mit Wuschelkopf. Sie musste es einfach wie ein kleines Kind anfassen. Und es bei dem Schopf der Kage zu tun reizte sie schon immer. Sie wusste nicht warum aber sie mochte die Haare der Frau. Dem Blick der Kage konnte Nyoko nicht wiederstehen und so stellte sie ihr Essen für Mai auf den Boden. Ihr katzenähnliches Verhalten schob sie auf Schlafwandeln… und Schlafwandler sollte man ja nicht wecken.

Der Uchiha wollte gehen? Den sichersten Ort verlassen und das ohne, dass sie dazu gezwungen wurden? Wie unklug. Nyoko sprang auf. “Ja!”, antwortete sie Ernst auf seine Frage. Sie stellte sich vor ihn und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit einem bösen schon fast bedrohlichen Blick fixierte die sonst so friedliche Uzumaki den Uchiha. Ihr Verhalten hieß nichts Gutes. Jeder der sie kannte, wusste was gleich kommt. Sie legte es nicht oft an den Tag. Für gewöhnlich bei dickköpfigen Schülern, welche nicht auf sie hörten oder den Anweisungen anderen nicht folgten. “Von mir aus kannst du einen Plan haben. Wir werden ihn uns sicherlich auch in aller Ruhe anhören. Der Plan rennt uns ja nicht davon. Aber fürs erste werden wir hier bleiben! Der Ort ist sicher und solange wir nicht gezwungen sind ihn zu verlassen warum sollten wir es tun? Warum sollten wir uns erschöpft, wie wir sind auf den Weg machen? Wir haben gerade mal etwas gegessen aber wirklich geschlafen haben wir nicht. Mai-sama etwas aber ihrem Verhalten nach, war es noch nicht genug. Wir würden nicht lange durchhalten und müssten uns dann einen neuen Ort suchen und wer sagt, dass wir einen finden, der genauso sicher ist wie dieser hier? Irgendwann müssen wir gehen aber im Moment scheint dies nicht der Fall zu sein. Nicht bevor wir Energie getankt haben!”, sprach sie schnell und leicht gereizt. Wie konnte man nur jetzt schon gehen wollen. Nyokos Augen schmerzten vor Müdigkeit. Sie hatte die letzten Tage durch gemacht. Sie musste immer auf Angreifer achten und ihr Körper war durch gehend angespannt. Sie besaß nicht die Möglichkeit sich einmal entspannt hin zu legen. Jetzt wo sie sich in Sicherheit befand, fiel die Anspannung von ihre Körper und sie merkte erst wie erschöpft sie wirklich war. Und da wollte er gehen? Seine Art... sein ganzes Wesen erinnerte sie an einen alten Bekannten. Und was hatte es ihm gebracht? er starb und Nyoko lebte noch immer. Typisch Uchiha, schoss es ihr durch den Kopf. “Schaut euch Mai-sama nur an. Sie ist total erschöpft. Sie hat Hunger, schlafwandelt und hält sich für eine Katze!”, beendete sie ihre kraftvolle Predigt und zeigte auf die Kage, welche sich für eine Katze hielt. “Hut ab, wenn ihr keinen Schlaf braucht aber ich für meinen Teil werde mich ausruhen. Und zwar hier? Ich habe keine Lust dem Jinchuuriki übermüdet zu begegnen. Es wird so schon schwer genug! Ihr müsst daraus nicht gleich einen Kamikazeangriff machen!”, das du war verschwunden. Natürlich wollte die Frau, dass auch er schlafen würde. Nicht nur zwei Stunden. Zur Not würde sie ihn mit etwas ko schlagen. Sofern ihr die Kage nicht zuvor kommen würde.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeSa März 16, 2013 9:14 am

Die kleine Katze blickte zu ihrer „Herrin“ empor, ehe diese ihr das Essen hinstellte. Freudig nahm sie dieses an sich und begann daraus zu essen. Mai blickte freudig hin und her. Natürlich aß sie nicht wie eine Katze, sondern wie eine Menschenfrau, doch dies wurde scheinbar eher unterbewusst getätigt. Nachdem die Ration leer gegessen war, und die Uzumaki sich mit dem Uchiha zu fetzen begann, kullerte sich Mai ein und schlief nun, wie eine kleine Katze weiter. Sie hatte merkwürdige Träume, viele andere würden dies als Alptraum bezeichnen. Erneut wurden alle Gesichter vorstellig, doch dieses Mal waren sie vorbereitet. Sie hielten Mai ihre Fehler vor, ihre Unfähigkeit, und unbewusst rollten Tränen an den Wangen der Kage herunter, nicht nur im Schlaf, nein, auch in der Realität. Mai weinte, weil sie sich selber die Schuld für diesen Verlauf gab. Sie würde jedoch nun nicht einfach aufgaben. Sie würde das, was sie nun hatte bis zum Ende verteidigen, sie würde alles dafür geben, um sowohl Nyoko, wie auch Yuudai die Möglichkeit für einen Neuanfang zu geben. Das Knurren ihres Magens war weg und würde gewiss so schnell nicht wieder erscheinen. Immerhin hatte Mai nun etwas im Bauch. Das, was Mai in sich nun hatte wurde dafür genutzt um auf Gut Deutsch verbrannt zu werden. Ja, Mai war das Feuer und auch das Feuer braucht etwas zum Brennen, etwas zum Wachsen und etwas zum etwas zum Energie liefern.

Es war ein langer, aber auch sehr erholsamer Schlaf. Mai hatte tagelang, so wie die Anderen auch, durchgearbeitet, hatte um ihr Leben gekämpft, hatte stets aufgepasst, dass man ihr nicht folgen konnte, wobei letzteres eher unmöglich war, da man immer sah, wo Mai gewesen ist. Die Kampfesschauplätze der Kage waren alle samt das Selbe, ein zerstörter Ort, an dem nur Asche, Feuer und verkohlte Erde lebte. Mai war sich darüber im Klaren, doch hatte sie etwas in ihrem Herzen, was Kohana damals erweckte. Aus Asche kann neues Leben entstehen, ein Phönix kann dies. Die Welt zerstören, um ihr dann wieder neues Leben zu schenken. Ob Mai auch dazu gehörte? Würde sie ebenfalls wie ein Phönix alles wieder herstellen können? Langsam öffnete sie die Augen und rieb sich diese verschlafen. Sie hatte sich während sie geschlafen hatte einfach in den Arm der anderen Frau gequängelt und so wachte sie doch recht erschrocken auf. Wie lange hatte sie geschlafen? Wahrscheinlich eine ganze Weile lang, so wie sie es mitbekam. Sie blickte auf die Uhr und legte den Kopf zur Seite. Es war 14 Uhr am Tage. Langsam löste sie sich von Nyoko und schritt zu den Fenstern. Sie nahm an, dass diese Wesen doch versuchen würden, ihnen am Tage aufzulauern, oder entsprechend gegen sie Vorgehen würden. Sie würden Pausen nutzen, nur um einen Leckerbissen zu bekommen, den ja nun einmal die Drei darstellten. Jeder von ihnen hatte eine Besonderheit, hatte besonderes Chakra, doch warum kamen sie jetzt nicht? Mai überlegte einen Moment. Was wusste sie bisher? Jede Schlacht, jedes Vorgehen dieser Wesen fing ab dem Zwielicht an und breitet sich bis hin zum Morgen aus, doch am helligten Tage kamen sie nicht. Sie kamen bei Regenwolken am Himmel, bei bewölktem Wetter. Waren sie etwa anfällig gegen das UV-Licht der Sonne? Das würde auch erklären, weshalb sie die Sonnen von Mai gemieden hatten, weswegen die Wesen zurückwichen, als sie um die Kage herumschwirrte, aber dies war alles nur eine Theorie. Es mussten Beweise her. Sie blickte nun zu Nyoko und auch zu Yuudai. Scheinbar hatten beide den Kampf gegen die Müdigkeit verloren. Zu ihrem Glück stand die Sonne gerade im Zenit und so würden diese Wesen erst wieder erscheinen, wenn es dunkler sein würde. Mais Blick flog über den verkohlten Waldrand. Es gab nur vereinzelt welche zu sehen, doch sonst war niemand dort. Lag es daran, dass sie nicht wussten, dass die Drei hier waren? Gewiss nicht. Sie agierten nicht kopflos, sie waren ausgesprochen intelligent. Sie verwendeten Taktiken, die sie zum Erfolg brachten. Sie opferten ihre Mitwesen, um ein Ziel zu erreichen. So etwas wie jedoch plumpes und dummes frontales Angreifen war hier nicht der Fall. Mai nahm an, dass der Virus sich auf das Aussehen und auch auf das Gespür für Chakra auswirkt, jedoch nicht auf die Intelligenz. Konnte es sein, dass diese vielleicht sogar gesteigert wurde? Man wusste es nicht, bzw. Mai konnte es nicht wissen, woher auch, immerhin hatte sie keines dieser Wesen vor Augen, und konnte es untersuchen. Dieser Hunger nach Chakra, dieser unstillbare Hunger, wodurch wurde er angetrieben? Etwa von einem eigenen immensen Chakraverbrauch? Brauchte der Virus etwa ein hohes Maß an Chakra, um dem Wirt es zu ermöglichen über seine Grenzen hinaus zu wachsen? Sie verschränkte die Arme vor der Brust und überlegte. Mutationen und neue Kekkei Genkai, aber auch Hiden, all dies war durch den Virus möglich. Es war fast so, als wäre es eine eigene Spezies, als wären es Menschen, so wie Yuudai, wie Nyoko und auch Mai, doch wurden sie bedroht, von eben jenem Hunger. Wenn alles jedoch irgendwann einmal aufgefressen war, wenn es kein Wesen mehr gab, was nicht infiziert war, und was nicht über den Virus verfügte. Wie wollten sie dann diesen Hunger stillen? Würden sie dann etwa über einander herfallen? Sie legte eine Hand an ihr Kinn und strich sich sanft darüber. Waren diese Wesen eine selbstzerstörende Rasse? In diesem Moment fiel Mai auf, dass sie noch in Voller Kampfesmontur war. Sie war noch immer verschmutzt und hatte das Blut vieler Wesen an ihren Fäusten kleben. Sie seufzte und ging ein Stück die Fensterreihen entlang. Sie beobachten Mai, das war ihr eben aufgefallen. Sie folgten jeder ihrer Bewegung. Würde die Kage jetzt herauskommen und somit die Eingangstür, welche nicht als solche ersichtlich war, verraten, so würden sie diese versuchen aufzubrechen, jedoch … Nyoko hatte gesagt, dass ein Jichuriki unter ihnen war. Wenn er schon so weit entfesselt sein würde, dass er sich versuchen würde, an den Menschen zu laben, war er gewiss unaufhaltsam und die Drei würden es schwer haben, doch wenn dem noch nicht so war, was sie annahm, würde es noch seine Zeit brauchen. Ob der Bijû etwas damit zu tun hatte? Hatte die Größe des Chakrapools etwa Auswirkungen auf die Inkubationszeit? Wenn ja, dann war es kein Wunder, dass die eher Schwächeren ihnen sofort verfielen, während die restlichen Wesen, die ihr Chakra kontrollieren konnten eine ganze Zeit lang nur mit Bisswunden lebten, bis sie schließlich sich verwandelten. Konnte es sein, dass dieser Virus sich über die Chakrabahnen ausbreitete? Dass das infizierte Chakra in den Wirtskörper eindrang, sich mit dessen vermischte und schließlich dann nach und nach die neue Chakraproduktion unter Manipulation umwandelte. Das konnte sein. Mai war ebenfalls darauf bedacht jede Bewegung in den Schatten zu beobachten. Sie hatte den Waldrand um den Turm stark erweitert. Man konnte weiter sehen, was vorteilhaft war, vor allem bei Kämpfen. Auch der Krater in der Nähe sollte ihnen Schutz gewähren. Sie hatte nicht gezählt, doch schätze sie, dass vielleicht die Bauern gefallen waren. Nun werden als nächstes wohl die Offiziere kommen. Es wirkte beim Kämpfen wie eine strenge Trennung, ähnlich wie bei Mai und Konohagakure. Das Laufvolk, wovon es viele gab, wurden einfach nach vorne geworfen, wurden dafür verwendet um Lücken zu kreieren, um den Gegner zu schwächen, doch sie hatte auch Wesen gesehen, die exellent mit ihrem Chakra umgehen konnten, die auch taktisch denken konnten und den Unteren scheinbar Weisungsbefugt waren. Diese Flut an Infizierten war fast schon zu viel des Guten, sie vermehrten sich exponential, jeder Biss führte zu einem neuen Mitglied.
Steht auf, Nyoko, Yuudai, ich habe euch etwas mitzuteilen, etwas was mir gestern aufgefallen war., sagte sie und wandte sich zu ihnen um. Sie lehnte sich leicht gegen das Fenster und blickte die beiden Anderen an.
Die Flood werden sich noch den Tag über ruhig verhalten, wie es scheint. Erst bei Dämmerung müssen wir mit Angriffen rechnen., sagte sie nun und seufzte. Sie klopfte sich den Staub von der Rüstung, ehe sie dann aus dem Fenster kurz sah und wieder zurück zu ihren beiden Untergebenen. Die Ringe an ihrem Körper hatten eine stationäre Umlaufbahn und drehten sich langsam, aber beständig.
Wenn meine Hypothese stimmt, dann wird es mit der Zeit schlimmer, wenn die Untersten ausgeschaltet sind., sagte sie nun und seufzte.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeSa März 16, 2013 3:39 pm

Yuudai dachte über die Worte der Uzumaki nach. Seinen Vermutungen nach, waren sie am Tag am Sichersten. Aber in der Hinsicht auf die Müdigkeit hatte sie Recht. Er selbst hatte auch nicht geschlafen, was an dem andauernden Adrenalin lag, was durch seine Adern pumpte, aber auch diese Quelle der Kraft ließ allmählich nach. Er nickte und sah entschuldigend zu der Uzumaki. “Okay, Nyoko… ihr habt recht. Ich will daraus auch keinen Kamikazeangriff machen. Ich will nur einfach so schnell wie möglich hier weg und bin wenig erpicht darauf, was mich im Schlaf erwartet. Ich werde euch nicht meinen Problemen belasten und zu dem Willen des Feuers… mein Wille des Feuers ist gestorben, zusammen mit meiner Frau und meiner Ziehtochter…“ Nun sah er zu tiefst bekümmert aus. Die Augen zwanghaft geöffnet ein leichter Film bildete sich auf seinen Augen. Dass ihm seine Frau und sein Kind genommen wurde… das war unverzeihlich und für ihn gab es keinen Weg zurück in ein friedliches Leben. Er würde alles daran setzen, dass diese Pest, dieser apokalyptische Wahnsinn ein Ende finden würde und dann versuchen seiner Frau irgendwie zu folgen. Dann ging er ein paar Schritte von der Tür Weg und suchte ein paar Kibakufuda. Er justierte sie vor der Tür und an der Fensterscheibe. Fall er erwachen sollte und sie bereits umzingelt sein würden, könnte er so eine Schneise sprengen, den Turm zum Einsturz bringen und so versuchen den Kumpanen die Flucht zu ermöglichen. Dann ging er in eine Zimmerecke und ließ sich zu Boden sinken. Mehr Sitzend als Liegend nickte er langsam ein und versuchte Ruhe zu finden, was definitiv einfacher war als gesagt. Das Licht, welches in den Turm eindrang, wurde mit zunehmender Zeit immer greller und da sie so weit oben in der Luft waren, hatten sie auch keinerlei Schutz durch Bäume oder Ähnliches. Wobei das vermutlich sogar besser war, als gedacht. Doch irgendwann übermannte ihn die Müdigkeit und langsam wurde er in einen unruhigen Schlaf gezogen.

Er fand sich in Konoha wieder, wie es vor der Apokalypse war. Recht friedlich. Langsam sah er sich um und sah die grünhaarige Schönheit neben sich. Seine Geliebte Senju Hana. Seine Hand umschloss ihre und er lächelte er. Sie lächelte zurück und erwiderte den Druck. Dann waren Schreie zu hören und sofort verdunkelten sich die Mienen der Senju und des Uchiha. Was war dort los? Sie eilten davon und kümmerten sich um ihre ANBU Ausrüstung. Als sie fertig waren, was nur einige Augenblicke gedauert hatte standen sie wieder in den Straßen von Konoha und realisierten nur langsam, was vor sich ging. Ein Angriff war es nicht, zumindest nicht in direkter Linie. Leute wurden gebissen, manche verfielen dem Grauen sofort, andere humpelten davon, weinend und schreiend. Das ANBU Team versuchte sein Bestes, um dem Grauen Einhalt zu gebieten. Sie verwendeten ihre mächtigsten Fertigkeiten, sodass in Konoha einiges überwuchert wurde von Wurzeln und Bäumen, durch der Macht der Senju. Doch irgendwann waren sie eingekesselt von Unmengen an Infizierten. Yuudai versuchte sich irgendwie einen Weg zu der ebenfalls umzingelten Senju zu kämpfen, schaffte es aber nicht und musste kläglich mit ansehen, wie sie gebissen wurde. Nicht ein oder zwei Mal, sondern viele Male, sodass sie von Blut überströmt zum Vorschein kam. Durch die vielen Bisse gab es keine Möglichkeit mehr sie durch das Fûja Hôin zu retten oder es zumindest zu versuchen. Verzweifelt schaffte Yuudai es seine Geliebte zu erreichen und schaffte sie fort. In einer kleinen Wohnung, welche geschützt durch Siegel war, legte er sie auf den Boden, sein Gesicht von Tränen überströmt. Sie wand sich vor Schmerzen, sah aber dennoch in Yuudais Augen. Zwischen zusammengepressten Lippen stieß sie nur zwei Worte hervor. Tue es! Verzweifelt raufte Yuudai sich die Haare und schrie verzweifelt auf und zog dann seine ANBU Klinge an und setzte es an die Brust der Senju an. Durch ein Genjutsu brachte er sie dazu still zu halten. “Hana, es tut mir leid, dass ich dich nicht retten konnte… ich liebe dich…“ Die Tränen rannen weiter über sein Gesicht. Zwischen den ganzen Schmerzen, die Hana hatte, schaffte sie es sich aus dem Genjutsu zu lösen und strich sanft über Yuudais Wange und hielt ihm dann am Handgelenk, versuchte mit leichten Druck zu signalisieren, dass er es tun sollte. Er schrie voller Verzweiflung auf und stach dann zu, schob die Klinge durch ihr Herz, in den Boden hinein, dass es bis zum Schafft in seiner Frau steckte. Sie riss ein letztes Mal die Augen auf, schloss sie dann langsam und begann zu lächeln. Ein Zeichen ihrer Dankbarkeit.
Yuudai blieb noch eine ganze Weile dort und weinte lange und unaufhörlich. Er hatte gewusst, dass sie ein Kind in sich trug, auch wenn sie es zu verbergen versucht hatte, damit sie es ihm als Überraschung sagen konnte. Nun war er alleine. Die Hoffnung, dass seine Ziehtochter noch lebte, war verschwindend gering. Langsam erhob er sich und atmete durch, die Tränensäcke angeschwollen und Augen rot geweint. Es gab eigentlich nichts mehr, wofür es sich noch zu leben lohnte.

Er schrak auf. Sein Blick rutschte schnell zur Hokage, die an dem Fenster stand und er hatte bereits ein Siegel geformt, um die Kibakufuda in die Luft zu sprengen, hielt jedoch einen Moment inne und realisierte, dass keine Gefahr bestand. Yuudai vernahm die Worte von Fudo Mai und strich sich über sein von Schweiß überströmtes Gesicht. Davor hatte es ihn gegraut, dass er den Tod seiner Frau wieder erleben musste. Yuudai glaubte nicht daran, dass ihn diese Erfahrung jemals in Ruhe lassen würde und letztlich wollte er es auch nicht. Es war der letzte Gedanke an sie und ihre Dankbarkeit, die sie ihm selbst noch im Tod entgegen gebracht hatte, berührte ihn zutiefst. Langsam erhob er sich und merkte, wie er am ganzen Körper leicht zitterte. Kurz kniff er die Augen zusammen, atmete tief durch und hatte sich dann wieder unter Kontrolle. “Das könnte wirklich der Fall sein, Mai… Ich habe mir noch keine genaueren Gedanken darüber gemacht, lediglich über die Infizierung selbst… mit meinem Fûja Hôin kann ich vermutlich die Infizierung verlangsamen… aber dass ich sie dadurch gänzlich stoppen kann glaube ich kaum. Es ist lediglich ein Hinauszögern.“ Langsam ging er zum Rucksack und ergriff noch eine Konserve. Er war körperlich wieder in Ordnung, aber dennoch, durch den Traum, so ausgelaugt, dass er die Konserve öffnete und kalt aß. Was machte das schon für einen Unterschied. Es war vorgegart, also würde er sich auch nichts einfangen. Kurzer Hand sammelte er die Kibakufuda ein und stellte sich dann neben die Kage. “Vermutlich ist es das Beste, wenn wir uns erst morgen auf den Weg machen. Die Sonne ist schon über den Zenit gewandert und ich persönlich habe keinerlei Pläne für einen nächsten Halt. Außerdem könnten wir dann ein paar mehr Gedanken zusammentragen, wie wir gegen die Flood tun und vor allem auch gegen den Jinchûriki tun… Wenn die Infizierung den darin befindlichen Bijû übernommen hat, ist es vielleicht sogar besser, wenn wir versuchen den Bijû frei zu lassen. Eine wahnsinnige Idee, ich weiß… aber dann wäre die Chance größer, dass das Chakra des Bijû wieder unter seiner eigenen Kontrolle stände. Ich zweifle daran, dass er uns daraufhin gut gesonnen wäre… aber dann bemerkt man ihn zumindest etwas früher, als wenn er in einem infizierten Körper steckt.“
Sein Blick fuhr aus dem Fenster hinab auf den Krater. Am neuen Waldrand standen ein paar Infizierte. “Ich denke den nächsten Kampf sollten Nyoko oder ich übernehmen. Eure Kraft ist zu gewaltig und würde vielleicht den Turm zum Einsturz bringen… wenn du genehmigst würde ich sogar ein paar Vorkehrungen treffen, bevor die Nacht später eintrifft.“
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeSo März 17, 2013 1:41 pm

“Okay, Nyoko… ihr habt recht. Ich will daraus auch keinen Kamikazeangriff machen. Ich will nur einfach so schnell wie möglich hier weg und bin wenig erpicht darauf, was mich im Schlaf erwartet. Ich werde euch nicht meinen Problemen belasten und zu dem Willen des Feuers… mein Wille des Feuers ist gestorben, zusammen mit meiner Frau und meiner Ziehtochter…“
Geht doch… man muss nur wissen wie. Nyoko legte ihre Hand auf die Schulder des Mannes und lächelte ihn aufmunternd an. Ihre Blicke folgten dem Mann in eine Ecke. Nyoko blickte zu der Kage. Sie schlief. Ihr Blick wechselte zwischen dem schlafenden Uchiha und der schlummernden Katze in Kagegestallt hin und her. Die Frau rieb sich ihre schmerzenden Augen. Sie waren rot unterlaufen und unter ihren Augen waren deutlich schwarze Augenringe zu erkennen. Ihr waren die Vorkehrungen des Mannes nicht entgangen, jedoch wollte sie selbst auch noch eine treffen. Nyoko entfernte einer der Wunden auf ihrem linken Arm den Grind, welcher sich schon gebildet hatte. Mit ihrer Hand strich die Uzumaki über die blutende Wunde und nahm dabei das frische, helle Blut auf. Anschließend formte sie ein paar Fingerzeichen und schlug mit der Hand auf den Boden des Raumes. Eine weiße Wolke erschien und man konnte sehen wie sich etwas dahinter bewegte. Als sich diese wieder verzog, gab sie den Blick auf eine große Eisbärdame frei. Sie hatte so viel Chakra wie möglich zusammen gekratzt und das Tier beschworen. Nyoko klärte Hana über das Geschehene auf, ehe sie ebenfalls den Kampf gegen die Mündigkeit verlor und erschöpft, mit wenig Chakra, nach vorne fiel. Im Fall wurde die Uzumaki von ihrem Vertrautengeist und zugleich guter Freundin aufgefangen. Das weiche Fäll auf der Haut war ein angenehmes Gefühl. Auch wenn sie davon nicht mehr viel mitbekam. Hana legte die Jounin vorsichtig auf den Boden und übernahm die Wache. Sie waren hier zwar vorerst sicher, doch wollte die Uzumaki ebenfalls kein Risiko eingehen. Im Notfall würden sie von dem Eisbär geweckt werden. Nyoko schlief so tief und fest, wie schon seit langem nicht mehr. Aus diesem Grund merkte sie auch nicht, wie sich die Kage zu ihr gelegt hatte. Sie spührte nur eine wohltuende Wärme.

Mit dem Rücken an der Wand gelehnt, stand Hana mit verschränkten Armen in einer der Ecken und lauschte den Worten der erwachten Kämpfer. Ihr Blick war auf die beiden Konohanins grichtet. „Ihr habt das gut erkannt. Sie meiden die Sonne…“, ertönte eine tiefe aber dennoch freundliche Stimme aus der dunklen Ecke des Raumes. Hana trat aus dem Schatten und gab sich nun für die Anwesenden zu erkennen. Getrocknetes Blut schimmerte durch den hellen Verband um ihren linken Oberarm und auch an ihrer Kleidung und ihrem Körber klebte das Blut ihrer Opfer. „Sie haben sich mit Ankündigung der ersten Sonnenstrahlen zurückgezogen“, fügte die starke Kriegerin, welche die ganze Nacht wach blieb und über die Schlafenden wachte, nüchtern hinzu. „Mein Name ist Hana. Nyoko hatte mich gerufen.“, die Augen des Riesen blickten zu der Uzumaki, welche noch immer tief und fest schlief. Sie löste die verschränkte Haltung und blickte mit ihren großen Augen aus dem Fenster, ehe sie mit ihren Seelenspiegeln wieder Yuudai und Mai anvisierte. „Ihr wollt den Bijuu also befreien... Glaubt ihr etwa eure Chance ihn zu besiegen wäre, dann größer? Ihr habt recht man, wird ihn eher erkennen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass seine Kraft bei Befreiung geringer ist. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie gewaltiger ist.“, wandte sie sich an den Mann der Gruppe. Hana war noch nie einem Bijuu oder Jinchuuriki zuvor begegnet und auch so wusste sie nicht viel über diese Wesen, doch zweifelte sie es stark an, dass ein freier Bijuu ein bevorzugter Gegner ist.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeDi März 19, 2013 4:11 pm

Mai überlegte einen Moment, was sollte sie nun dazu sagen, als sich auch schon ein Eisbär zu Wort meldete. Mitgenommen sah das Tier aus, und scheinbar war es der vertraute Geist von Nyoko. Ob sie wusste, dass das Wesen mit ihnen sprach? Warum nicht? Immerhin gab es ja kein Gesetz, was dies verbietet, oder? Und außerdem, wenn Nyoko nicht wollte, dass es mit ihnen sprach, hätte sie auch aufstehen können. Mai blickte zu Hana, so hatte sich das Wesen vorgestellt. Ob es Bisswunden hatte? Mai wollte ungerne einen der engeren Vertrauten Nyokos exikutieren. Sie seufzte und deutete auf den Eisbären.
Angenehm, mein Namen ist Fudo Mai, ehemalige Hokage. Ich bin über jede Unterstützung froh, jedoch darf ich die Frage stellen, ob du verwundet wurdest?, fragte sie den Eisbären nun, ehe sie aus dem Fenster blickte. Leichen häuften sich dort, postapokalyptische Zerstörung war zu sehen und Mai dachte sich nur eines, warum musste das alles passieren? Es war wie ein Krieg und dann noch eni Jicnhuriki. Klar, ein Jichnuriki war eine Bedrohung, doch den Bijû herauszulassen war auch nicht unbedingt die intelligenteste Idee. Mai hatte hingegen eine Andere.
Mein Vorschlag bezüglich des Jinchurikis ist, ihn schnell und effektiv auszuschalten. Wenn wir den Bijû frei lassen, laufen wir Gefahr, dass wir einen infizierten Bijû haben, wenn wir jedoch ihn ausschalten, solange er in seiner Hülle gefangen ist, können wir seiner Habhaft werden., gab sie nun ihre Idee kund. Sie seufzte einen kurzen Moment, ehe sie die Arme unterhalb ihrer Brust verschränkte und dann aus dem Fenster wieder heraus sah. Zerstörung, Tot, alles was man sich als Kämpferin wünschte, doch wenn man all dies als Kämpferin durchstand, wo blieb dann die Menschlichkeit? Wo waren wir denn noch Menschen, wenn wir unser Gegenüber ohne Gnade ausschalten? Sie blickte dann wieder zu Yuudai und schüttelte den Kopf. Sie ging vor Nyoko in die Knie und berührte ihre Schulter, so dass sie aufwachen musste. Die warme Hand Mais hatte meist einen solchen Effekt, warum sollte man auch plötzlich etwas Warmes an den Schultern haben? Gewiss nicht aus lauter Spaß an der Freude.
Wach auf Nyoko, ich möchte dich bitten mitzureden., sagte sie und blickte dann noch einmal in die Runde, nachdem sie sich von Nyoko entfernt hatte. Sie schloss einen Moment die Augen und lächelte dann in die Runde.
Ich will keine selbstmörderischen Aktionen und ich will auch keine weitere Person verlieren. Jeder, egal ob du Yuudai, ob Nyoko, ob Hana oder ich, jeder von uns muss das hier überleben. Wir müssen ein Gegenmittel finden und wir müssen schauen, wie wir weiterkommen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, bzw. ich weigere mich sie aufzugeben aufzugeben, dass es noch weitere Überlebende gibt. Sie sind dort draußen, denn wir haben es doch auch geschafft, oder? Jeder von uns hier hat es bislang geschafft, also werden auch Andere diesem Beispiel gewiss gefolgt sein. Es geht nicht um entbehrlich oder nicht, denn niemand ist entbehrlich, egal ob Mann, oder Frau, egal ob Kind oder alte Person, egal ob Kämpfer oder Zivilist. Jede Person ist notwendig, denn was ist man, wenn man alleine ist und eine Zivilisation gründen möchte? Gewiss, man hat die absolulte Macht, doch wo sind die Freunde, wo sind die Weggefährten? Ich werde es nicht zulassen, egal was irgendwer sagt, dass noch ein Leben von jedem Überlebenden ausgeschaltet wird. Ich will niemanden mehr verlieren, damit das klar ist., beendet sie ihre Ansprache. Sie hatte laut und deutlich gesprochen. Sie wollte, dass jeder von den Anwesenden diese Worte vernahm, denn es lag ihr auf der Zunge. Mai blickte sich um und dann wieder zu dem Rucksack von Yuudai.
Wir werden künftig nachts reisen, tagsüber müssen wir ruhen, denn dies ist der einzige MOment, wo die Flood sich zurückzieht. Klar, sie nutzen Schatten für ihren Vorteil und nutzen auch Wolken aus, doch dem können wir entgegenwirken. Sollte es einmal keinen Ort geben, wo wir unterschlupf finden, so können wir uns einen schaffen. Die Flood meidet das Tageslicht, ich kann uns einen temporären Schutz für Nachtreisen schaffen., sagte sie und blickte zu ihren Sonnen. Es waren 2 an der Zahl, die sich noch im Raum befanden, während eine munter draußen eine ellipse Runde zog. Mai blickte dann zu den Anderen.
Es ist extrem wichtig, dass wir auch auf Geräusche von den Flood achten. Kreischen bedeutet meist nichts Gutes. Je tiefer der Ton, desto höher auch die Chakraintensität. Ich habe auch beobachten dürfen, dass sie eine Rangordnung haben. Von dem einfachen Fußvolk gibt es viele. Je mehr Chakra ein Wesen von den Flood hat, desto logischer kann es denken und agieren. Die Niederen folgen jedem Befehl, ohne ihn in Frage zu stellen, jedoch geraten sie außer Rand und Band, wenn der Kopf verschwunden ist. Sie werden unberechenbar und folgen ihren Instinkten., gab sie ihre Analyse kund.
Ich sagte bereits zu Yuudai und Hana, wir sollten dem Jinchuriki entgegen treten, solange er sich selber handicapt. Ohne Einfluss des Bijû kann dieses Mitglied der Flood unserer Power nichts entgegen setzen., sagte sie nun und sah dann erneut nach draußen. 14.45 Uhr war es nun. Dies konnte sie am Sonnenstand ablesen und sie blickte sich um.
Ich werde eine Sonne hier lassen und ich möchte euch bitten, dass auch ihr ein Siegel oder dergleichen hier lasst, damit wir jederzeit wieder zu diesem Ort zurückkönnen. Ich weiß, dass jeder von uns über die Möglichkeit verfügt, sich durch Raum und Zeit zu bewegen., sagte sie nun und hatte preisgegeben, dass sie eine Sonne zum teleportieren benötigte.
Dieser Turm mag sicher sein, doch leider nicht für lange. Ich würde aber mal sagen, dass wenn wir sie davon ablenken, dass wir zurückkommen, dass wir dann ein wenig Spielraum haben., sagte sie nun.
Wenn wir nun an den Orten, wo wir hingehen ein erneutes Siegel platzieren, können wir dort auch jederzeit zurück. Ebenso wird jeder von uns ein Siegel der jeweils Anderen tragen. Somit kann jeder zu Jedem und ihm helfen. Gibt es Fragen?, fragte sie nun und man merkte ihr an, dass sie als Kage tätig war. Mai hatte zwar gesagt, dass sie alle gleich waren, jedoch hatte sie es noch immer so in sich, dass sie ein Team, eine ganze Stadt, oder gar ein Land leiten musste. Sie wirkte, ohne es zu wollen, autorithär und somit hatte Mai wohl ein Problem. Wenn jemand von den Anderen etwas dagegen hatte, würde es zur Diskussion kommen. Warum sollte man auch Mai einfach so folgen? Immerhin waren die anderen Beiden ihr kein Gehorsam mehr schuldig, zumindset in ihren Augen.
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BeitragThema: Re: Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha]   Apokalypse now! [Dorf: Shika][Team Konoha] Icon_minitimeMi März 20, 2013 2:31 pm

Reisen in der Nacht? Er war von der Idee nicht sonderlich begeistert, auch wenn Mai mit ihrer Idee Recht hatte, dass sie sich am Tag besser ausruhen könnten. Sein Blick wanderte aus dem Fenster hinab zu dem Waldrand. Natürlich konnten diese kleinen Sonnen, welche um die Drei wanderten, die Flood abhalten, aber ein wirklicher Schutz? Nicht im Nähersten. Mit den Händen strich er sich die Haare glatt und seufzte auf. “Ihr habt möglicher Weise Recht, was dass Ruhen bedeutet… aber dass wir in der Nacht reisen sollen und von ihren Sonnen umkreist werden… ich muss ehrlich sagen, sie hindern mehr, als dass sie helfen.“ Eine kurze Pause trat ein und er sah zu der Eisbärendame. Ein Kuchiyose. Das war wohl das zweite Problem. Was sollten sie wegen des Jinchûriki machen. Wenn sie es schaffen sollten, den Jinchûriki mit einem Mal zu besiegen, dann hätten sie eine gute Arbeit geleistet, wenn er aber flüchten könnte, hätten sie sein bereits erwähntes Problem. Ein Jinchûriki konnte sich anschleichen, ein Bijû hingegen würde auf Meilen weit zu sehen und zu hören sein. Und ob er infiziert war? Nun, das war eine Sache, die man befürchten konnte. Yuudai konnte darüber keinen festen Gedanken finden und drehte sich wieder zu Mai und dem Rest der Bande. “Ich bin mir, was den Jinchûriki angeht, nicht so sicher… Es könnte funktionieren, aber bevor besagter Infizierter stirbt und den Bijû mit sich nimmt, wird er wohl ausbrechen. Ein Kampf gegen den Bijû scheint mir unvermeidbar. Denkt ihr da wirklich anders? Denkt ihr wirklich, dass der Bijû sich einfach töten lässt, Infizierung hin oder her?“ Er sah nun direkt Mai an und zog zwei Schriftrollen heraus und reichte sie an Mai und eine an Nyoko. Es waren die Schriftrollen, die er gemeinsam mit seiner Frau genutzt hatte. Sie waren mit einem Siegel beschriftet, welches ihn beschwor. “Das ist eine Kuchiyoseschriftrolle. Streicht euer Blut darauf und führt die Kuchiyose-Siegel aus. Dann könnt ihr mich beschwören. Ist vielleicht eine weitere Idee, um den Kontakt zueinander nicht zu verlieren. Ich bin in Hinsicht der Transporttechnik an eine gewisse Anzahl an Siegel gebunden, darum würde ich diese Methode bevorzugen. Im Bezug auf den Jinchûriki würde ich es ganz gerne drauf ankommen lassen, wie wir vorgehen. Und was die Reise in der Nacht betrifft… bitte keine Sonne mehr, die mich umkreist. Lenkt mich mehr ab, als es hilft. Wenn es wirklich so ist, wie ihr sagt und es eine Rangordnung in der Flood gibt, dann werden sich nur die Bauern davon beeindrucken, nicht die zweite Reihe mit den wertvollen Figuren… Die werden sich wohl kaum davon beeindrucken lassen und auch die Bauern werden sich davon nicht beeindrucken lassen.“ Dann sah er wieder zu Nyoko. Mehr wollte er fürs Erste nicht sagen. Ihm schwirrten allerlei Gedanken durch den Kopf, aber Worte allein würden ihnen hier nicht weiterhelfen.

(Out: etwas kurz, bin grade unter Zeitdruck Very Happy)
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