Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Alternativ] Holz vs Holz

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BeitragThema: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeDi Jun 04, 2013 12:16 pm

//I was thinking about her, thinking about me, tinking about us. What we gunna be? Open my eyes, it was only just a dream… . //

Als Itsuki seine Augen öffnete und den Kopf hob, stand er direkt vor dem Friedhof von Konohagakure. Sein Körper wurde von einem langen, dunklen Mantel eingehüllt, während er eine Kapuze dicht im Gesicht gezogen hielt. Der Wind flaute für einen Moment auf und wehte wie ein Lebenshauch durch seine Kleidung hindurch. Er zerrte an dem Stoff als wollte er ihm sagen, dass er nicht alleine war. Den ganzen Weg über, vom Tor bis hin zu diesen heiligen Stätten, lag ein flaues Gefühl in seinem Magen. Allein die Reise kostete ihn einiges an Nerven, aber dennoch musste er es tun. Trotzdem dauerte es etwas bis er den Fuß hob und den Boden der Ruhestätte seiner Frau betrat… .

//So I travel back down that road. Will she come back? No one knows I realize. It was only just a dream.//

Mit schweren Schritten ging er gemächlich durch die Reihen der Gräber die eng zusammen standen. Wie viele Leute lagen hier? Sein Herz schlug immer schneller und das Atmen fiel ihm denkbar schwer. Je weiter er ging umso mehr schnürte sich seine Kehle zu und brachte ein trocknes Gefühl in seinen Rachen. Itsuki zwang sich selbst kontrolliert durch die Nase einzuatmen und zog dabei die kleine schwarze Holzrose aus der Tasche. Er hatte sie bereits in Tsukigakure erstellt und war pünktlich zu dem Todestag seiner Frau in sein Ursprungsdorf zurückgekehrt.

//Now you ain't around, baby I can't think I shoulda put it down, shoulda got that ring Cuz I can still feel it in the air See her pretty face, run my fingers through her hair.//

Alles in ihm hatte sich gewehrt und selbst auf der Reise wollte ihm sein Körper immer wieder einen Streich spielen. Inzwischen wusste der Senju, dass es reine Schutzmaßnahmen waren. Denn kaum hatte er die Tore von Konohagakure durchschritten, schien es als würde eine Dia-Show in seinem Kopf abgespielt werden. Er erinnerte sich wie sie sich das erste Mal begegneten, wie er ihr den Heiratsantrag machte und auch die dunklen Zeiten in denen sie sich mal stritten erwachten in seinem Gehirn. Seine Füße waren automatisch die bekannten Wege abgelaufen bei den festen Assoziationen ausgelöst worden. Noch vor Jahren hatte er diese Orte vermieden, aber jetzt schien er sich selbst in den Schmerz rein zu zwingen. Itsuki erreichte gemächlich den Bereich in dem seine Frau lag und blieb stehen.

//My love of my life, my shawty, my wife. She left me, Im tied. Cuz I knew that it just ain't right.//

Seine Augen verdunkelten sich als er die Schrift, die das Grab zierte, lesen konnte und fühlte wie seine Knie nach all den Jahren immer noch weich wurden. Itsuki stieß mit einem leisen Geräusch die Luft aus den Lungen und knickte zu Boden. Seine Hände fingen ihn selbst ab, auch wenn es eher eine unterbewusste Handlung war. »Rin«, presste der Mann schwerfällig hervor und presste dann die Augen zusammen um sein Körper unter Kontrolle zu bekommen. Gnadenlos fraß sich die Erinnerung ihres Todes in sein Gehirn und vergiftet seine Seele. Obwohl er fast ruhig die schwarze Holzrose auf ihr Grab legte, rannen die ersten Tränen still über seine Wangen hinweg. Wie konnte er jetzt weinen? Er sollte sich freuen darüber hier zu sein, bei ihr. Rasch wischte sich der Jônin mit der Hand über die Augen und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen.

»Rin… es tut mir Leid, dass ich solange gebraucht habe«, flüsterte er leise und hob seine Finger um die goldenen Gravuren nachzuzeichnen als wollte er ein Gesicht berühren. In seine Gedanken drängte sich der Vorwurf, dass er nicht unbedingt lange hier bleiben konnte. Es war auffällig das er überhaupt bis hier hin gekommen war. Möglicherweise waren die Sicherheitsvorkehrungen nicht unbedingt groß. Eigentlich plante er noch einen Besuch bei Hana um ihr zu danken, für all die Jahre in denen sie sich hier drum gekümmert hatte oder zumindest um nachzufragen ob sie das hatte. Zumindest sah das Grab gepflegt aus. Itsuki seufzte leise und beugte sich vor um seine Lippen auf den kalten Stein zu drücken. Seine Hand streifte anmutig über die Ränder hinweg, bevor er sich zurücklehnte und nur wieder nüchtern feststellte, wie kalt es in ihm war, wenn er hier war. Dennoch sehnte sich alles nach einer gewissen Einsamkeit hier zu bleiben und darauf zu warten zu ihr zu kommen. Der Mann blieb wie angewurzelt einfach knien und schloss seine Augen.
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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeDi Jun 04, 2013 9:32 pm

Nichts trübt den Verstand mehr, nichts verunsicherter das Herz mehr, als ein immer und immer wiederkehrender Tag der Trauer, durchzogen mit qualvollen Erinnerungen von Schmerz, leid und Verlustängsten. Vor drei Jahren hatte sie sich aufgemacht zum Grab von Rin, um ihr Blumen zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt war sie schwanger gewesen, hatte Probleme mit ihrem Liebsten Kôhei gehabt und war so zerstreut von dem Brief ihres Verwandten gewesen, dass sie sich verkrochen hatte. Es war ein schlimmer Tag gewesen und immer wenn sie hierher zurück kam, den selben Weg beschritt, dann wurde ihr schwer ums Herz. Immer wenn genau das geschah, wenn ihr Herz zu Boden sank, sich mit Tränen füllte und sie zu ersticken drohte, dann dachte sie an das was sie die letzten Jahre so erfreut hatte. Das leben meinte es immer gut mit mir, es hat mir das schönste kleine wunder der Welt geschenkt. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen und ihr Gesicht nahm für einen Moment den Ausdruck von Freude an.

Kichi war ein süßes Mädchen, die haare in einem sehr blassen grün, das was man als Künstler wohl gemacht hätte bei den Farben der Eltern. Die Augen waren die des Vaters, tiefblau wie Wasser, das sanft gegen die Wogen schlug. Diese kleinen Augen zeigten wie des dem Kind ging und immer wenn ihre braunen die blauen ihrer Tochter trafen sah sie Yuudai in ihnen. Die Züge waren noch etwas undefiniert, weich und kindlich. Volles Haar hatte sie und damit mehr die Struktur ihrer Mutter, denn das Haar wuschs so schön wie das von Miharu. Lang war es für ihr alter und voll und sie liebte Blumen so, wie jeder Senju. Sie war sich jedoch uneinige welche Gene hier überwiegt hatten. Ob sie nach ihrem Vater oder der Mutter kommen würde. Ein Mischling aus Senju und Uchiha, was konnte da bei herum kommen, sie hoffte nur gutes. Das Mädchen war so wunderbar groß geworden. Mit einem Vater der sich um sie kümmerte, einer Mutter die da sein konnte. Immerhin konnten sie entscheiden wie sie gingen, einer war immer für sie da und wenn nicht, dann passte Miharu auf. Immerhin hatte sie ihren Beruf wieder offiziell aufgenommen. Sie war Shinobi, unbedeutend, aber sie arbeitet für alle sichtbar wieder. Das Bild von ihrer süßen Tochter war noch immer in ihrem herzen, als sie mit den Blumen in ihrer Hand den Friedhof betrat. Wie ein Schlag in den Magen blieb ihr die Luft weg, so wie es seit zwei Jahren war.

Die Luft wirkte unheimlich kühl und der Wind versetze ihr schwarzes Kleid in Bewegung, ohne das sie selbst viel getan hatte. Das grüne Haar fiel ihr locker den Rücken hinab, bewegte sich leicht mit im Wind. Etwas war anders als die letzten Jahre. Wie immer hatte sie Blumen dabei, hatte Zeit das Grab zu säubern und zu sehen, dass es ordentlich war. Doch dieses Jahr war kein Brief gekommen, der sie gebeten hatte hierher zu kommen. Trotzdem war sie hier, hatte diese Blumen bei sich und würde sie auf das Grab legen. Es war seltsam, dass es sie trotzdem hierher getrieben hatte.

Vor einigen Jahren, nachdem er zurück gekehrt war, hatte sie mit ihm geredet, ihm die sorgen und Ängste geklagt. Sie hoffte das diese Probleme immer nur bei Kôhei sein würden und nicht bei Yuudai. Gefühle konnte ihre Arbeit behindern, sie zerstören und die Arbeit könnte sie auseinander treiben. Sie war froh, dass sie nicht auseinander gegangen waren, so wie es mit Akira gewesen war. Heute würde sie sein Grab nicht besuchen, sondern nur das ihre, nur ihres. Ihre Schritte wanden sich in die Richtung, in die sie jedes Jahr gingen. Ihre nackten Füße glitten lautlos durch das Gras, während der Plastikschutz des weißen Straußes bei jedem Schritt knisterte. Als sie sich dm Grab von Rin nährte, erkannte sie eien Kniende person und sie blieb stehen. Wer sollte hierher kommen außer ihr und ihm? Niemand sonst, nur sie beide, nicht einmal Kôhei war mit ihr hier gewesen. Zaghaft machte sie einen Schritt nach vorne. Du bist also doch gekommen, du hast es wahr gemacht, nach all den Jahren, bist du zu ihr gekommen. Sie war verblüfft, sprachlos und sie wusste, das er ein Eindringling war. Er hatte dem Dorf den Rücken gekehrt, war mit ihr groß geworden und nun, nun war er wieder hier, einfach so, ohne ein Wort. Sie machte noch einen Schritt, besah sich die Kniende Person und ihre Verstand formte ein einziges Wort, wieso. Sie verstand nicht wieso heute und hier, warum er nun kam und nicht in zwei Wochen. Wieso jetzt in diesem Moment und ohne Ankündigung. Hana freute sich ihn zu sehen und trotzdem wusste sie, dass er nicht wieder gehen durfte, nicht aus diesen Mauern heraus, zurück wohin auch immer er nun gehörte.

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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeDi Jun 04, 2013 10:47 pm

Ein flauer Wind wehte über den Friedhof hinweg und wog die Kronen der umstehenden Bäume im sanften Rhythmus. Vermutlich würde es bald anfangen zu regnen oder wirklich schlimm stürmen. Damit passte es jedoch zu der derzeitigen Stimmung des Jônin. Noch immer kniete er am Boden und starrte mit Tränen verschwommenen Blick auf die goldene Gravur des Namens seiner Frau. Er hob noch einmal die Hand und verharrte kurz vor dem grauen, kalten Stein als hinter ihm eine Stimme auftauchte. Der Klang trieb ihm fast automatisch weitere Tränen in die Augen. Nach all den Jahren hatte er schon geglaubt ihn vergessen zu haben und doch erkannte er ihn ohne hinzusehen. Itsuki senkte seine Hand und wischte sich fahrig mit dem Ärmel über die Wangen hinweg.

»Hana«, flüsterte er leise und drückte sich langsam auf die noch wackligen Knie. Sein Gemüt fühlte sich derzeit etwas betäubt an, auch wenn er in der Frau keine Gefahr sah. »Ich wollte mich von ihr verabschieden. Von Rin«, erklärte der Mann mit rauer Stimme und wagte es zunächst nicht sich der Frau zuzuwenden. Eine taube Angst schnürte ihm dabei die Lunge zu, weil er befürchtete etwas in ihren Augen sehen zu können, was ihn bereuen ließ. Der Abschied von Rin sollte eigentlich unbeobachtet bleiben, dennoch stand sie hier. Heute an ihrem Todestag. Brachte sie Blumen? Für ihn sollte der Gang zum Grab das letzte Mal vollführt werden und damit Enden, dass er lediglich die ewige schwarze Rose mit seinem Chakra hier ließ. So würde immer ein Teil von ihm hier sein und der andere bei jemanden der ihm half zu vergessen.

»Ich habe mit den Gedanken gespielt dich zu besuchen, aber ich sollte nicht allzu lange hier bleiben«, beteuert er in einem entschuldigenden Ton und spürte wie wieder der Wind an seinem langen Mantel zerrte. Er trocknete seine Tränen und ließ ihn kurz die Augen schließen, während er wachsam nach der Frau hinter sich lauschte. »Hast du dich all die Jahre um das Grab gekümmert? Es sieht gepflegt aus… wie geht es Dir? Ich würde gerne noch mehr erfahren, aber ich befürchte für ein Small Talk reicht die Zeit nicht.« Seine Stimme besaß eine gewisse Festigkeit die aussagte, dass er niemals hier in Konohagakure bleiben würde. Der Abschied stand bevor, obwohl er gerade erst ankam. Doch in diesem Dorf hielt ihn lediglich der Schmerz. Einer der seine Seele damals zerfressen hatte und ihn fast in den Selbstmord trieb. Was jedoch davon übrig blieb zierte sein Handgelenk. Heute hielt er diesen Gedanken für nicht vertretbar.

Itsuki ballte seine Hände langsam zu Fäusten und spürte einen dumpfen Schmerz von Sehnsucht in ihm. Hana weckte alte Erinnerungen ihrer Kindheit wieder bei dem sie immer davon ausgegangen waren alt zu werden und eine große Familie zu haben. Alles war jedoch anders verlaufen und er besaß inzwischen eine Existenz in Tsukigakure. Das Dorf, welches sein Leben rettete und seine Seele war. Würde es untergehen, wäre er wohl der Käpt’n der nicht das Schiff verließ.
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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeMi Jun 05, 2013 10:20 am

Seine Hand lag auf dem kalten Stein, auf dem goldene Namen, der sei Jahren von regen, Wind und Schnee angegriffen wurde. Immer wieder hatte sie ihn erneuern lassen, hatte das Gold nachziehen lassen, die Zeichen der Zeit abgeschmirgelt und das grün herum sauber gehalten. Ihr Blick fiel dorthin und sie erkannte eine dunkel Holzblumen und besah sie sich kurz, ging neben ihm in die Knie und legte ihrem weißen Strauß dorthin, wo sie es jedes Jahr tat. Dann zog sie sich wieder zurück, richtet sich zu voller Größe auf und besah ihn sich. Er wischte sich mit dem Ärmel durch das Gesicht, hatte sie ihn so aus dem Gleichgewicht gebracht, war er nicht davon ausgegangen, dass sie wieder hier war? Jedes Jahr wie sie hier gewesen, doch er hatte es ja nie gesehen in keinem der Jahre. Oft hatte sie sich gequält hierher zu kommen, denn sie hatte Rin auch gekannt, wusste noch immer wieso sie gestorben, eher verunglückt war. Sie erinnerte sich noch deutlich an ihr Gesicht, an das letzte Bild, als man sie beerdigt hatte. Auch damals war sie hier gewesen zusammen mit Suki und nun, nach vielen Jahren, waren sie wieder beide hier.

Es war ironisch, dass sie beide in schwarz waren, er in einem Mantel, sie in einem Kleid. Sein Haar war so dunkel, wie der Mantel, während ihres grün schimmerte wie die Hoffnung. Schwarz hob sich in der klaren aber drückenden Luft ab. Sie spürte wie es ihm ging, oder bildete es sich zumindest ein. Sie selbst fühlte sich restlos überfordert, unfähig zu wissen welchem ich sie nachgehen sollte. Er war gegangen, war ein Verräter des Dorfes. Trotzdem gehörte er irgendwie in ihr lebe, auch wenn sie sich lange nicht mehr gesehen hatte. Sie waren groß geworden, im gleichen Clan, mit einem Teil gleicher Geschichte. Er wollte einen entgültigen Abschied, so wie sie mit Akira abgeschlossen hatte, spätestens nach dieser einen Mission vor ein paar Jahren, aber darüber wollte sie nun nicht nachdenken.

Es dauerte, bis er sich direkt an sie wand, aber er tat es und als sie sprach, war ihre Stimme brüchiger als sie gedacht hätte. Ich war jedes Jahr hier, hab darauf geachtet das es nicht verwirrt, die Schrift leserlich bleibt und ich habe jedes Jahr Blumen gebracht, jedes Jahr. Immer den gleichen Strauß, immer die gleichen Blumen, genau die Sorte welche sie mochte. Ich führe sie sogar in meinem Laden. Ich habe einen eignen Laden hier. Die letzten Sätze klangen etwas zusammenhanglos, stockten ein wenig und ihr wurde bewusst, dass sie ihn nicht gehen lassen konnte. Du musst dir leider die Zeit nehmen. Du darfst nicht gehen, dass kann ich nicht zulassen, weißt du? Ich diene diesem Dorf und du hast es vor Jahren verlassen - Es ist schwer das zu sagen, aber du bist ein Eindringling, ich muss dich verhören. Die kälter von Kohana war in sie eingezogen und bemächtigte sich ihrem Verstand. Wir müssen das nicht hier austragen, komm einfach mit und beantworte meine Fragen, mehr musst du nicht machen. Ihre braunen Augen wurden kühler und sie vergaß Rin, wer Suki wirklich war und das sie sich hier freuen sollte in dieser Situation. Ihre Gedanken wirbelten herum, als sie spürte, wie sich ihr Körper anspannte. Er durfte nicht gehen, das war sie diesem Dorf schuldig.
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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeMi Jun 05, 2013 11:05 am

Es waren wunderschöne Blumen die Hana seiner verstorbenen Frau an das Grab legte. Ein kleines Lächeln zierte für einen Moment seine Lippen, bevor er deutlich spürte, dass die Situation sich anspannte. Trotzdem blieb er geduldig stehen und lauschte den Worten darüber das sie jedes Jahr hierhergekommen war. Er war ihr dankbar dafür, dass sie sich solch eine Mühe gemacht hatte und all die Jahre eigentlich nie vergaß wer er war. »Danke… ich bin Dir zu großen Dank verpflichtet«, flüsterte er leise und atmete einmal tief durch. Wie sehr quälte ihn der Abschied von diesem gefühlslosen Stein und der Person die ihn als einzigen vermutlich nie wirklich vergaß. Konohagakure hatte keinen Platz mehr für ihn und das wussten sie beide. Denn er war ein Eindringling und würde sich nicht einfach verhören lassen. Sie würden wissen wollen, wo er all die Jahre war und die Antwort das er in Tsukigakure als Berater des dortigen Kage arbeitete, könnte einige weitere Fragen aufwerfen. Denn auch Hikari war ein gesuchter Missing, auch wenn keiner wusste, dass sie das Dorf anführte.

Der Tonfall von Hana veränderte sich bei ihren nächsten Erklärungen. Er durfte nicht bleiben und man sah ihn als Eindringling. Die Stimme sagte ihm deutlich, dass sie es ernst meinte und das er sie nun mehr als Gefahr sehen musste. Ein leises Seufzen entrang sich den Lippen von Itsuki, bevor er seinen Kopf das erste Mal drehte und seine Augen auf Hana hängen blieben. Sie hatte ein wirklich hübsches, schwarzes Kleid an, das sich im Wind leicht wog. Im Allgemeinen wirkte sie etwas älter als früher, aber das war vermutlich kein Wunder. Wie lange hatten sie sich nicht sehen? Inzwischen mussten es fast 8 Jahre sein, wenn nicht sogar mehr. Auch an ihm war das Leben nicht einfach hinweg gegangen. Nachdem er Konohagakure verlassen hatte, kämpfte er an der Seite von Hikari, Toru & anderen gegen die Kumonins. Eine Schlacht die sie gewannen. Trotzdem konnte man es deutlich in seinem Gesicht sehen. Zwischen den typischen Falten des Alters zeigten sich Narben. Eine zog sich unterhalb seines Auges entlang, während die andere über seine Wange zu der Augenbraue ging. Glück im Unglück das er noch sehen konnte. Das einzige was sich nicht verändert hatte, waren seine dunklen Augen, die sich mit einer unergründlichen Ruhe auf die Frau legten.

»Es tut mir Leid, dass ich dich enttäuschen muss, Hana. Ich werde gehen ohne deine Fragen beantworten zu können«, flüsterte er leise und atmete einmal tief durch. Er schloss seine Lider einen Moment und sammelte all seine Kraft um sich seiner Entscheidung bewusst zu werden. Seine Hand umschloss das Katana seines Vaters, dessen Klinge er seit seinem Tot nicht mehr gezogen hatte. Es hing noch immer so an seinen Gürtel gebunden, dass es ihm auch niemals möglich wäre. »Ich danke Dir, dass du für mich da warst… und das du verhindert hast, dass ich Dummheiten machte«, beendete er seinen Satz, öffnete seine Augen und blickte ihr noch einmal entgegen. Im selben Moment sammelte sich jedoch Chakra in seinen Füßen und er ging leicht in die Knie. Sein Blick glitt von Hana weiter nach oben und fixierte hinter ihr den Friedhofeingang. Mit einem kräftigen Stoß überwand er die Meter gekonnt und schnell. Auch wenn er bei weiten recht unsanft dort aufkam, würde er sich nicht umblicken. Eins wusste er sofort: Hana würde ihm folgen. Sekunden vergingen in dem er sich für den nächsten Sprung wappnete und sich ebenso vom Eingang abstieß.
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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeDo Jun 06, 2013 9:16 am

[out:ich hoffe der Schlussteil ist so ok, wenn nicht meld dich Smile]

Dank, ja er dankte ihr für etwas, dass sie quälte, gequält hatte, Jahr für Jahr. Es war nicht leicht gewesen jedes Jahr hierher zu kommen, es war nicht simple einfach diese Grab zu sehen, jedes Jahr zu sehen. Was hatte er getan? Er hatte sie alleine gelassen, nachdem Ring gestorben war und das für Jahre. Dann diese bitte, jedes Jahr die gleiche. Sie war gegangen, weil es um Rin ging, aber hatte er jemals verstanden, was für ein Schmerz das für sie war? Sie fragte sich wer ihr Seelenheil in Ordnung gebrachte. Natürlich hatte er ihr damals mit Akria geholfen, aber mit Rin, da hat nur sie ihm geholfen, es zumindest versucht. Und was bekam sie, ein einfaches Danke, das er ihr zu dank verpflichtet sei. Dann benim dich so, als würde es dir etwas bedeuten, dass ich hier bin. Dann tu mir meinen gefallen. Aber dem schien nicht so.

Als er ihr ins Gesicht sah, erkannte sie die Narben in seinem Gesicht, die früher nicht dort gewesen waren. Die Zeit hatte ihn gezeichnet, hatte ihn älter werden lassen. Sie waren nicht mehr diese Kinder, die spielen konnten, nicht mehr die Kinder in ihrem großen Glück. Ihre Partner waren fort, und mit den Partnern war etwas in ihnen gestorben, etwas das sie verformt und verändert hatte. Sie waren sich dadurch nicht näher gekommen, eher waren sie weiter entfernt voneinander als jemals zu vor. Die Zeit eine Abgrund zwischen ihnen geschaffen. Sie wusste nicht als was er arbeite, ob er wirklich aktiver Shinobi war, aber sie ging davon aus. So wie er war auch sie weiter gewachsen, hatte sie ihren Posten bei den Anbu erkämpft und ihn gehalten. Er war vielleicht noch immer Shinobi, hatte wohl mehr und härter gekämpft als sie selbst. Ihr Gesicht war immer zu verdeckt gewesen, war immer geschützt gewesen vor allem was ihm schaden konnte. Seit langem hatte sie niemandem so gegenüber gestanden, von Angesicht zu Angesicht als Hana, niemals als normale Shinobi gekämpft. Nie hatte sie in ihrem Kleid gekämpft, es nicht der Gefahr von Dreck und Schmutz ausgesetzt.

Ich werde dich vor einer weiteren Dummheit bewahren, indem ich dich hier behalte Suki. Wir beide wissen wie dumm es von dir wäre einfach so abzuhauen. Dass kann ich nicht zulassen. Ihre Stimme war ruhig und beherrscht und als sich die blicke wieder trafen, war eine ungewohnte Kälte in den Augen der sonst so nett Floristin. Als er sich abdrückte und zum Tor sprang, ruckte ihr Kopf sofort hinterher und sie folgte ihm unverzüglich mit Hilfe des Shunshin no Jutsu. Er stieß sich noch einmal ab und es dauerte ein wenig, bis er sich scheinbar seinem Schicksal gestellt hatte. Sie jagte ihn durch das Dorf und hinein in den Wald, irgendwo in den Wald wo kein anderer ihn sah, kein andere sie sah. Er musste ja nicht wissen wie wenig man von ihr wusste, wenn sie Hana war. Das Umfeld änderte sich von dem üblichen Grau der Häuser in das dichte und satte grün des Waldes, in welches sie abtauchten, als die Mauer überwunden war. Im Wald tat sich eine kleien lichtung auf, an welcher sie an ihm vorbeizog und ihn grimmig anblickte. Sie schloss die Finger zusammen um Mokuton: tsui·seki no Jutsu [Jutsu der Verfolgung] zu wirken. Kurz darauf schossen drei wurzeln aus dem Boden, welche die Verfolgung des Shinobi aufnahmen.



Jutsu:
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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeDo Jun 06, 2013 4:33 pm

Itsuki wusste das Hana ihn nicht einfach so gehen lassen würde und hörte hinter sich durchaus das er verfolgt wurde. Trotzdem stieß er sich von einem Dach zum nächsten ab um rasch Konohagakure hinter sich zu lassen. Konohagakure war nicht länger sein zu Hause mehr und würde ihn nur wieder in den Abgrund stürzen der sich eben bereits wieder gefährlich weit öffnete. Für einen Moment dachte er an all die Leute die in Tsukigakure auf ihn sehnlich warteten. Er würde sie tatsächlich vermissen. Vor allem die raue Art von Hikari oder die Mittagsessen mit Chiharu. Toru’s stichelnde Worte und auch Tarotachis Glatze. Dennoch drängte sich ein schlechtes Gewissen in dieses saubere Bild und ließ es brüchig werden. Itsuki hatte nie darüber nachgedacht, dass er Hana im Stich ließ mit all ihren Sorgen. Ihre Nähe bewirkt bei ihm meistens das er sich sicher fühlte und geborgen. In der Zeit wo Rin starb, blieb sie an seiner Seite und nahm in den Arm. Eine warme Umarmung die er immer vermisste. Sie sagte ihm vor allem immer eins: Alles würde gut werden.

Irgendwann gab es jedoch einen Punkt, wo ihn der Gedanke verrückt machte ohne Rin Leben zu müssen. Hinzu kam der Arzt im Krankenhaus der ihn erst einmal Dienstuntauglich schrieb und somit verhinderte, dass er seine Arbeit weiter machen konnte bis sich alles wieder legte. Die Zeit in dem er nichts tun konnte, war für ihn die schlimmste seines Lebens. Immer wieder war er durch das Haus gegangen in dem er mit seiner Frau Kinder aufziehen wollte. Er hatte in dem Bett geschlafen in dem er viele Nächte voller Leidenschaft mit ihr teilte und er saß auf der Bank im Garten auf dem sie immer einschlief. Alles war so trostlos und einsam gewesen. Tagelang hatte er sich nicht bei Hana gemeldet und jeden ignoriert der etwas von ihm wollte. Eigentlich hätte man es wissen müssen, dass er dieses Leben nicht länger haben wollte. Schon nachdem der erste Versuch es zu beenden scheiterte. Konohagakure war ohne seine Frau nicht das Dorf im welchen er länger verbringen konnte. Auch wenn dort Hana sein einziger Anker war, aber auch sie war nachdem Selbstmordversuch verletzt gewesen. Dieses Leid konnte er nicht länger vertreten.

Itsuki schüttelte alle Gedanken der Vergangenheit ab und bemerkte in diesem Augenblick das sie auf eine Lichtung kam. Die Floristin zog an ihm vorbei und blickte ihm grimmig entgegen. Dann formte sie recht rasch ein Jutsu und wenig später schossen drei Wurzeln aus dem Boden zu ihm. Normalerweise war der Jônin inzwischen ein Mensch der nicht mehr kämpfen wollte und regelmäßig die Leute in seiner Umgebung damit in Verzweiflung trieb, aber er musste hier weg. Kämpfend oder friedlich jede Option war ihm recht. Er sprang vom Boden ab und versuchte Abstand zu den Teufelsschlingen zu gewinnen, die auf ihn jagt machen. Dabei schätzte er sie jedoch falsch ein und spürte wie sich eine der Holzranke schmerzhaft fest um sein Bein schlang. Itsuki blieb ruckartig stehen und stöhnte leise auf als ein scharfes Stechen bis hoch in seine Hüfte drang. »Es hat sich zu viel verändert als das ich hier bleiben könnte«, stieß er hervor und spürte wie sich die Wurzeln um ihn drum schlangen. Das war kein gutes Zeichen.

Der Jônin wusste, dass ihm nicht sehr viel Zeit blieb bevor seine Arme auch erwischt worden. Er besaß nur keine wirklichen Jutsus um gegen das eigne Mokuton antreten zu können. Stattdessen musste er die Attacke anderwärtig benutzen. Rasch formte er mit den Fingern die ersten Zeichen seines Holzgolems und stieß dann die Hand auf die Holzranken unter sich. Chakra würde durch sie hindurch in die Erde gepumpt werden, während eine Holzrüstung sich plötzlich dicht um seinen Körper schmiegte. Plötzlich waren dort noch viel mehr Ranken als davor und umschlossen ihn mit einer beachtlichen Aggressivität. Es wirkte fast so als wollten sie ihn einfach zerquetschen. Da er nicht sonderlich viel Chakra benutze, wuchs sein Körper nur etwa auf 3 Meter in Holzgestalt an. Ein Golem der viel Kraft besaß und sich somit von den Ranken befreien konnte. »Ich werde hier nicht bleiben, Hana«, knurrte er und holte zum lockeren Schlag nach ihr aus, damit sie von ihm ablassen würde oder gar es nicht schaffte ein Jutsu zu formen.

Spoiler:



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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeMi Jun 12, 2013 10:22 pm

~ Die die die my darling ~ Don't utter a single word ~ Die die die my darling ~ Just shut your pretty eyes ~

Die Ranken griffen nach ihm, zogen an ihm, umschlungen ihn und gaben ihr das Gefühl von Macht, Kontrolle und davon, dass sie nun zeigen konnte wer sie war. Auch wenn ihr Herz das eines kleinen Mädchens war, eines Mädchens das zwei Männer gehabt hatte, das seien Seele besaß, so rein wie die eines neugeborenen. Nichts hatte sie sich jeh zu schulden kommen lassen und das sah man ihr an. Doch da war mehr als dieses kleine weiße Mädchen, diese reine Blume die sie war, in ihrer vollsten Blüte. Natürlich wurde sie alt, die haut unebener, das grüne Haar bald gräulich und durchwirkt von silbernen Fäden. Doch selbst in dem Prozess des Alterns war sie voller Kraft, voller Stolz und würde. Eben mit dieser Würde stand sie nun vor ihm auf der Lichtung vernahm seine Worte und Lächelte ein Lächeln, das sie überheblich wirken lies. Es änderte sich immer viel, wenn man die Familie verlässt, gab sie bissig zurück, während sich die grünen Ranken weiter um ihn herum wanden. Sie spürte die Kraft des grünes, kontrollierte ihren druck und sie zuckte, veriwrrt zurück, als etwas durch ihre Ranken Schoss.

~ I'll be seeing you again ~  I'll be seeing you in hell ~ So don't cry to me oh baby ~ Your future's in an oblong box ~

Der Instinkt lies sie zurück treten, lies sie auf ihre Ranken blicken die nicht mehr wirklich ihre waren, oder irrte sie sich? Ihre braunen Augen fanden die letzten Zeichen seiner Hände, beäugten sie neugierig, während sein Körper sich veränderte. Holz, seines nicht ihres, schlang sich nun um ihn herum, wies ihre Ranken ab und schützte ihn. Die Wurzel brachen unter der starken Oberflächenveränderung und fielen zurück, lies locker und sie versuchte nicht ihn so zu halten, denn er war groß, größer als sie selbst. Das Monstrum aus Holz kam ihr bedrohlich vor, wenn auch ein wenig träge in seiner Masse. Er würde nicht bleiben, kam es von ihrem Cousin und es war ihr egal. Heute galt es den Willen des Feuers durchzusetzen und nicht dem Blut nachzugeben.

~ Don't cry to me oh baby ~ You should have seen it a comin' on ~ Don't cry to me oh baby ~ Had to know it was in your power ~

Er hatte es so gewollt, ja genau das ging ihr durch den Kopf, als dieses Monstrum, ausholt und nach ihr schlug einfach so, als wäre sie eine Fliege die es zu zerquetschen galt. Doch sie war kein lästiges Instinkt, fixierte den Arm, den Schlag und sprang, wie sie merkte viel zu weit von seiner Hand weg. Ihre hechtrolle glich einem akrobatischem Akt, ihr Körper dem einer Tänzerin, als ihr Schulter auf den harten Boden setze, der von der Erschütterung des Schlages leicht bete. Sie kam locker wieder auf die Beine, sah grimmig zu ihm auf. Du gehst nirgends wo mehr hin, du kommst mir mir. Es wird zeit das du für alles gerade stehst mit dem du mich hier zurück gelassen hast. Sie merke förmlich wie es zu dem wurde, was es wirklich war. Es war ihre alte Wut, die alten Wunden, welche die Zeit nicht geheilt hatte. All das kam in ihr hoch, während sie locke über den Boden tänzelte um im nächsten Moment in die Luft zu springen.

~ Don't cry to me oh baby ~ Dead end goal for a dead end guy ~ Don't cry to me oh baby ~ And now your life drains on that floor ~

Heute würde er bluten wie sie und davon würde man sie nicht abbringen. In der Luft lies sie  vier Kunais in jeder Hand entstehen, leicht zwischen ihren Finger und warf eine Hand direkt auf das massive Gerüst, auf den hölzernen Körper. Sie ging davon aus, dass der Effekt gegen null gehen würde, aber man wollte doch immer sehen, was man tun konnte. Hana war so gesprungen, dass sie ihren eigene, leichten Körper über ihn gebracht hatte, demnach waren es zwei mal zwei Würfe gewesen, zwei frontal Richtung Kopf, zwei in den Rücken des hölzernen Monsters. Ihr Füße landeten hinter ihm, sie teilte die hölzernen Kunais auf, zwei in jede Hand.  Sie wartete, darauf das er sich zu ihr Wand, darauf, dass sie eine Masse eingeschätzt hatte. Sie musste wissen wie schnell er zu stolpern begann und wie leicht es vielleicht wäre ihn zum wanken zu bringen. Sie konnte nicht aggressiv auf ihn einwirken, so war sie bei weitem nicht.

jutsu:
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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeFr Jun 14, 2013 11:48 pm

Das Holz umschloss ihn schützend und mit gewaltiger Kraft. Itsuki spürte wie sich sein Chakranetzwerk mit dem Mokuton verband, wodurch es ihm möglich war die ganze Konstruktion zu bewegen. Dadurch das er nicht die volle Größe besaß, konnte er sich ein wenig wendiger bewegen, verfehlte sein Ziel jedoch trotzdem. Für diesen Augenblick sollte aber der Golem nicht zum Angriff verwendet werden, sondern um seine Flucht zu ermöglichen. Hana wollte ihn trotzdem noch immer nicht gehen lassen und erklärte, dass er für alles gerade stehen würde, was er hier zurück gelassen hatte. Der Jônin stutzte kurz und verharrte in seiner Bewegung, bevor er die Augen zusammenkniff. »Es war mein letztes Mal hier. Unser beider Leben geht weiter und ich werde mich nicht umbringen«, erwiderte er grimmig und bewegte sich schwerfällig der tänzelnden Person hinterher um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Als sie jedoch in die Luft sprang, verlor der Senju sie aus den Augen und fluchte leise für sich. Das wohl größte Problem des Monstrums war, dass er viel zu langsam reagierte.
 
In das Mokuton schrammte irgendetwas rein, zumindest spürte Itsuki deutlich, dass irgendetwas in das Holz eindrang. Der Panzer hielt es ziemlich gut ab, wodurch ihm die Zeit blieb sich umzuwenden. »Eigentlich dachte ich gerade du, wüsstest diesen Schmerz zu verstehen«, knurrte er leise, war aber relativ froh das man sein betroffenes Gesicht von der Situation nicht sehen konnte. Schweigen hüllte die Umgebung ein, während er im Golem das Jutsu löste und hinten raus sprang. Das Mokuton stand einfach dort und wirkte als wäre er noch immer anwesend. Itsuki hoffte einfach, dass sie auf diesen kleinen Trick reinfiel, während er selbst erneut die Flucht ergriff. Früher besaß er durchaus einen feurigen Kampfgeist, aber inzwischen wollte er keine offensichtliche Konfrontation eingehen.

Alle Erinnerungen von den letzten Jahren schossen durch seinen Kopf. Es war schmerzhaft Hana zu sehen und ihre ausgesprochenen Worte. Denn er hatte nie daran gedacht, wie es für sie in der Situation war. Die Flucht und die Trauer trübten damals sein Gemüt und den Blick für die Umgebung. Denn sicher nicht nur ihr fiel sein Verschwinden schwer. Itsuki blieb plötzlich auf einem Ast stehen und drehte seinen Kopf in den Himmel. Wie sollte er in diesem Augenblick zurückkehren wenn in Tsukigakure seine Wurzeln lagen – wortwörtlich. Der Schmerz in seiner Brust flammte erneut auf. Niemand würde ihn in diesem Dorf halten. Auch wenn sein inneres sich danach sehnte Hana in den Arm zu nehmen um sie fest zu drücken. Denn genau das hatte ihn Monate lang über Wasser gehalten. An manchen Abenden lehnte sein Kopf einfach in ihrem Schoß, während ihre Hand auf seiner Stirn ruhte. In manchen unruhigen Nächten stand er vor der Tür von Hana und fand bei ihr Zuflucht. Wie hatte er das vergessen können?
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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeMo Jun 17, 2013 5:35 pm

Wer sprach denn davon, dass er sich umbringen sollte? Sie wollte doch nur Reden, nicht mehr und nicht weniger. Man konnte einwenden, dass Frauen immer am reden waren und heute würde es sogar einmal zutreffen. Stell dich nicht so an Itsuki-san, nur ein paar kleine Fragen, dann ist mir egal wohin du gehst, ich will nur eine winzige Entschädigung. Sie klang wie ein bockiges Kind, dass ein Eis wollte oder diese wunderbare Spielzeug im nächsten Schaufenster. Was war denn schon dabei? Sie verlangte nicht viel, aber scheinbar zu viel für ihn. War das nicht immer so mit den Männern? Ein wenig Verständnis wollte man und am Ende liefen sie weg und ließen einen im Regen stehen. Als er gegangen war, hatte es nicht geregnet, es wäre wohl ironisch gewesen, wenn dem so gewesen wäre. Alle verließen einen, wer blieb den heute noch wirklich bei ihr? Er wollte zumindest nicht bleiben, mal wieder nicht.

Hana lies die anderen  Kunais in ihren Händen und blickte zu dem Monstrum, dass sich nun umwand. Sie fixiert die Figur, sah ihn an und wollte wieder eine Holzwaffe auf ihn werfen, als die nächsten Worte aus dem Holz zu ihr drangen. Ich dachte du würdest mein Handeln verstehe. Ich unterstehe noch immer dem Dorf, du nicht mehr. Ich habe die Pflichten alleine weiter getragen, du hast mich mit dem Besuch am Grab alleine gelassen, all die Jahre. keine Antwort, nicht nach einer, nicht nach zwei Sekunden. Ein tiefes grummeln entsprang ihrer Kehle und sie fluchte leise vor sich hin. Mit einem Sprung war sie auf dem Holzgolem, trat dagegen und  sah einen leichten Fetzen, einen Schatten, bevor sie ihm erneut in den Wald folgte. Es konnte doch nicht sein, dass dieser Mann nur am laufen war, was war los mit ihm? Er sollte sich stellen und es aus kämpfen, solange bis einer von ihnen bewusstlos war.

Doch er verschwand in den Wald und sie folgte, mit einiges an Abstand in den Wald hinein. Das ist nicht dein Ernst oder? Stell dich, wenn du gewinnst, kannst du gehen, dann lasse ich dich auch in ruhe, aber das was du triebst ist doch lächerlich! ihre Stimme hallte ein wenig durch den Wald, sprang wie die beiden Shinobi durch die Bäume. Ihre Kleidung flatterte hinter ihr her, die nackten Füße flogen über das Holz, hinterließen keine Abdrücke und das Holz beugte sich leicht unter ihrem Gewicht. Hier und da raschelten die Äste, Vögel zwitscherten, als sie versuchte ihn nicht aus den Augen zu verlieren.  Blut und Wasser, heute ging es Blut gegen Blut und das Dorf war dabei nur Wasser und sie folgte wirklich diesem Wasser. Es war nicht so, dass sie gerne gegen ihre Familie kämpfte, aber wo er sie verlassen hatte, war ihr Dorf  geblieben und dies Trieb sie an. Nur ein einziger Kampf, bis einer freiwillig aufgibt. Der Verlierer beugt sich dem Gewinner. Selbst danach lasse ich dich gehen, selbst wenn du unterliegst, dass ist doch fair, oder? Sie fand es fair und sie hoffte nur, dass er endlich anhielt, lange war das ja nicht mehr zu ertragen. Zudem wollte sie nicht ihr ganzes Chakra dafür aufbringen, um ihn möglicherweise mit einer Ranke festzuhalten.
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BeitragThema: Re: [Alternativ] Holz vs Holz   [Alternativ] Holz vs Holz Icon_minitimeDi Jun 18, 2013 9:35 pm

Auch wenn der Wind ihm direkt ins Gesicht wehte und die Blätter um ihn rum laut raschelten, so konnte er die Stimme von Kohana deutlich hören. Sie bewirkte, dass er zum ersten Mal in seiner Verfolgungsjagd freiwillig auf einem Ast zum Stehen kam. Offensichtlich wollte sie ihm ein Angebot machen. Es klang in der Hinsicht eigentlich relativ fair, wenn man davon mal absah das er gezwungen wurde etwas zu erzählen. Aus seiner Sicht konnte und vor allem durfte er keine Fragen beantworten. Dafür war er inzwischen zu sehr in Tsukigakure verankert als das er jemals selbst Randinformationen von sich geben würde. Dennoch irgendwo tief in seinem Inneren dachte er näher über die Worte der Frau nach. Wäre sie eine völlig wildfremde Person gewesen, hätte er seine Flucht einfach fortgeführt, aber hierbei ging es um Kohana. Für diese Frau empfand er selbst nach Jahren noch Verbundenheit. Es gab so unglaublich viele Situation die sie verbunden hatten und doch trennte sie gerade etwas. Tief im Inneren bereute es Itsuki, dass so eine Kluft entstanden war. Aber zu dem Zeitpunkt seiner Flucht war er nicht in der Lage gewesen darüber zu sprechen, geschweige überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen.

Der Mann ballte seine Fäuste fest zusammen und ließ gedanklich noch einmal die letzten Worte von ihr Revue passieren. Die Unterstellung, dass er sie verlassen hatte, keimte in seinen Gedanken auf. Natürlich waren ihre Situation denkbar schlecht gewesen und schweißte sie enger zusammen, aber sie hätte ihm auch nicht die Erinnerungen nehmen können oder gar den Schmerz der in seiner Brust nach all den Jahren taub brannte. »Wenn du Kämpfen willst… «, erklärte er langsam und wandte seinen Kopf gemächlich über die Schulter hinweg um sie kurz mit den Augen zu fixieren. »Dann werde ich kämpfen. Solltest du gewinnen… werde ich gerechterweise die Fragen beantworten, auch wenn du nicht mit der Wahrheit rechnen solltest«, führte er fort und drehte seinen Körper gemächlich ihr entgegen. Erneut flaute der Wind auf und jagte durch seine Kleidung hindurch, ließ das Laub über ihnen Rascheln und ein paar Wolken weiter ziehen. Nichts davon war von belangen, denn jetzt zählte einfach nur ein Kampf… einer den er sich nie hätte gewünscht oder vorstellen können.

Kurz hüllte sie beide Schweigen ein, bevor Itsuki blitzartig an seine Kunai Tasche griff und zwei davon der Frau direkt entgegen schleuderte. Dann sprang er mit einem Rückwärtssalto vom Ast runter und landete auf dem Boden. Sofort folgte eine rasche Kombination aus Fingerzeichen, sodass man davon ausgehen konnte das er ein Jutsu wirken wollte. Die Kunai benutzte er lediglich als Ablenkung dafür, das er mehre Holzstämme als angriff vorsah, darauf abzielend Hana schnell und schmerzlos außer Gefecht bzw. Angriffsunfähig zu machen. Mehre Holzranken des Mokusatus Shibari no Jutsu jagten aus seinem Arm direkt auf die Frau zu. Normalerweise war er nicht der Typ dafür zu Kämpfen. Denn all die Jahre verfolgte er eine doch recht diplomatische Ader. In diesem Fall ließ er sich jedoch nicht dazwischen reden. Sein Weg stand fest.

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