[Vergangenheit] Erste Begegnung von Masaru und Tashiba nach Kaoris Tod

das Eingangsposting lautete :

Eine drückende Stimmung lag in der Luft, die Biju-Jagd war vorbei und die Teilnehmer von der Mission zurück. Sie hatten die Mission erfolgreich abgeschlossen und doch war eine Kameradin und Kunoichi verloren gegangen. Das war kein Grund für Freude. Aber als Iryônin kann man sich darauf nicht konzentrieren; es geht darum, die Verwundeten zu versorgen und sie wieder zusammen zuflicke. zumindest Körperlich. Das dies eine schwerer Aufgabe für Tashiba werden sollte, als sie die Aufgabe bekam sich um Masaru zu kümmern, ahnte diese ja nicht...


Tashiba hatte alles zusammen; Verbandszeug, Schmerztabletten, Kompressen und Heilsalbe. Sie würde diesen Ninja wieder zusammen flicken, das war ihre Aufgabe als Iryônin. Sie war nicht bei der Jagd dabei gewesen, doch hatte sie von diesem Ninja gehört. Er schien dem Jinchûriki von Shukaku nahe zu stehen und ihr Tod hatte ihn schwer getroffen. Er selbst war auch ein Jinchûriki, daher würde das Verarzten kein großes Problem sein, heilten die Wunden meistens selber. Aber mit 'Gewandwunden' war es nicht zu Spaßen, darum hatte man Tashiba zu ihm geschickt. //Ob es ihm Schmerzt, jemanden verloren zu haben der ihn versteht? Oder ob sie auch so gute Freunde waren?// fragte sich die junge Frau, sie selber wusste wie es war jemanden zu verlieren der einem alles bedeutete. Sie würde ihrer Aufgabe nach gehen und ihn Körperlich heilen; seine Seele würde keinen Iryônin wie sie brauchen, um zu heilen. Diese Seele würde gute Freunde und Bekannte brauchen.
Vor ihm blieb die Schwarzhaarige stehen und schaute zu Masaru, sie hoffte das er trotz des Schocks keine zu großen Schwierigkeiten machen würde. Sie wollte ihn nicht all zu sehr dazu zwingen sich helfen zu lassen. Das würde seine gepeinigte Seele nicht gebrauchen können. "Kiryu Masaru? Wenn du bitte mit kommst, ich soll mich um deine Wunden kümmern..." Tashiba versuchte nicht gelangweilt oder dessinteressiert zu klingen, aber auch Mitleid wollte sie Masaru nicht geben; er wirkte nicht so, als würde er Mitleid haben wollen. Sie hatte noch nie wirklich jemanden vor sich gehabt, der einen wichtigen Kamerad oder Freund verloren hat, daher hoffte sie das sie Masaru nicht noch mehr weh tat. Das war das letzte was sie wollte.

Ihre Teigtaschen? Die die er gerade zusammen mit der Suppe gegessen hatte? Warum machte sie einen solche Terz darum das sie wegwaren? " Die Teigtaschen auf dem Tablet? Waren das nicht meine? " Masaru legte den Kopf schief und sah Tashiba ziemlich fragend an. Sie lagen auf dem Tablet mit seinem Essen, ergo waren es doch seine. Waren das da Tränen? Nein, noch nicht, aber Tashiba würde sicherlich gleich anfangen, sie meinte ja selbst das sie recht weinerlich war. Ihr Magen knurrte laut, Masaru konnte nicht ganz recht glauben das ein so lautes Geräusch aus so einem zierlichen Körper kommen konnte, vor allem irritierte ihn auch die Anzahl der Teigtaschen. Sieben Stück waren immerhin ziemlich viele, bei ihrer Figur aß sie doch sicherlich nicht so viel. " Ich hab sie gegessen. " machte er dann klar und tippte kurz auf die Stelle des Tabletts, wo sie lagen. " Oder waren das deine? " Mit den geröteten Augen sah er neben die leere Schüssel, dann wieder zu der Iryonin, deren Magen erneut knurrte, nachdem sie ihn entlassen hatte, und angewiesen hatte sich in drei Tagen wieder hier einzufinden. Drei Tage hatte er also für sich selbst. Bereits jetzt wusste er, das er nichts tun würde, das er in seiner Wohnung sitzen würde und einfach nur versuchen würde Kaoris Tod zu verarbeiten. Auch den Termin würde er sicher vergessen, ein wenig kannte er sich schließlich selbst.

Tashiba sah Masaru ungläubig an. "Du verdrückst 7 Teigtaschen und eine Suppe???", fragte sie ungläubig, wobei sie reden musste; sie futterte doch auch nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Seufzend verschränkte sie die Arme, nochmal in die Kantine konnte sie nicht. Wie käme das denn? "Also du hast sie aufgefuttert...", stellte die Schwarzhaarige klar und seufzte. "Wo bekomme ich denn jetzt was zum Futtern her...", fragte sich Tashiba selber und kaute leicht auf ihrem Lutscher rum. Dieser wurde nur für wenige Minuten halten, sie brauchte irgendwas essbares...Fleisch, Reis, i-was halt! "Ich wollte die eigentlich essen.", erklärte Tashiba und schaute Masaru abschätzend an. Hatte dieser auch mitbekommen, dass er in 3 Tagen hier her kommen sollte? Irgendwie hatte sie das Gefühl, er hatte nicht zu gehört; waren aber auch viele Informationen. Zuerst Klage über Teigtaschen, dann die Info das er gehen konnte und wann er wieder kommen sollte...
"Wo wohnst du? Ich komme in 3 Tagen vorbei, dann musst du hier nicht unnötig warten falls ich was zutun haben sollte...", meinte Tashiba, als würde sie hier sein. Wahrscheinlich würde Masaru eher warten, weil die Iryônin noch irgendwo herum liegen würde und die Zeit vergessen hatte. Das war typisch für die junge Frau. Seufzend schob sie Masaru aus dem Raum, sie wollte das Krankenhaus selber nun auch verlassen. "Also in 3 Tage komm ich dich besuchen...Iss in der Zeit weiter so ordentlich.", meinte Tashiba und lächelte leicht. Das man ihr die Teigtasche geklaut hatte hatte sie bereits vergessen. Aber sie brauchte was zum Essen...sie war am Verhungern!!! "Also man sieht sich...ich brauche jetzt was zu essen. Sonst verhungere ich...", erklärte die Renuro und wollte sich auf den Weg machen.