Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II

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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Sep 04, 2013 10:14 pm

Yubabas Badehaus ist ein mehrstöckiges Gebäude und für die Massen der Hauptstadt gemacht. hier trifft sich das normale Volk. Die unteren Bereiche sind schlich gehalten, wenig kostspielig und vorzugsweise praktisch und sauber. Betritt man das Gebäude, teilt sich der Raum in Herren- und Damenbereich. Eine älter Frau, Yubaba selbst, nimmt das Geld entgegen und scheucht die Leute herein oder heraus. Sie vertreibt lungernde Leute und wenn sie selbst es nicht schafft, kommt ein Mitglied der Wache diesem nach, welches von der Frau gut bezahlt wird. meist stehen sie paarweise am Eingang des Badehauses und begutachtend die Leute, welcher herein wollen, um Bettler und Diebe draußen zu halten. Das putzende Personal, steht unter der Kontrolle der hiesigen Regierung und versorgt diese mit Informationen, soweit sie interessant erscheinen. In der ersten Etage des Gebäudes, kann man gegen Aufpreise Annehmlichkeiten wie Massagen und ähnliches bekommen. Hier gibt es auch Privaträume, die angemietet werden könne, sollte sich ein ärmlicher Mittelbürger einmal für etwas besonderes halten. Eben dieser Service weitete sich auch auf die gesamte zweite Etage aus. In der dritten Etage befindet sich ein bürgerliches Restaurant, welches nach hinten den Blick auf einen nett angelegten Garten bietet. Die Küche ist im Zentrum des Raumes, sodass das Restaurant ein Rundumblick hat, der es ermöglicht die Lichter der Stadt zu beobachten. Unter dem Dach befindet sich die Verwaltung des Hauses, welches die Wohnung von Yubaba und einige Räume der vertrauten Angestellten beherbergt.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Sep 04, 2013 10:22 pm

Kommt von: Plotareal Tsukigaure

Es waren ein paar Wochen vergangen, indem die schwarzhaarige so manches Mal gewütet hatte. Ihre Tochter Tenshiya war extra angereist um die beiden Frauen medizinisch zu versorgen, damit sie bald wieder fit wurden. Es war ein ziemliches Trara gewesen, da Maya bald auseinander fiel, während Epona ihre Reichtümer gehortet hatte und sich ein wenig weigerte, Geld für Arzneien springen zu lassen. Tenshiya kostete dieser Akt der Verzweiflung sämtliche Nerven, da ihre Mutter es hasste in einem normalen Bett zu schlafen und lieber dem Alkohol frönte, statt ihre Wunden zu kurieren. Tja und bei der Blondhaarigen war auch Hopfen und Malz verloren gewesen, da diese bereits schnell wieder an die Arbeit wollte und auch nicht recht zur Ruhe kam. Am Ende kamen in der Anfangszeit starke KO Tropfen zum Einsatz, damit die junge Frau ihre Patienten überhaupt effektiv behandeln konnte. Das war nun 4 Wochen her.

Jetzt waren sie zumindest wieder fit und seit gestern in dieser Absteige angekommen. Oder Badehaus wie Epona nervigerweise zu sagen pflegte. Die schwarzhaarige hatte sich gestern nur voll laufen lassen, bis sie beinahe die Besinnung verlor und dann war sie eingeschlafen wie ein Stein. Das war eher untypisch für Maya aber ihre Tochter hatte allen Alkohol verbannt und so hatte sie viel auf zu holen. Nachdem die Frau sich ein umfangreiches Katerfrühstück gegönnt hatte, was manchen Mann erstaunen ließ, war sie in ihr kleines Zimmer zurück gekehrt, was Epona für beide gemietet hatte. Das Personal hatte strikte Anweisung das Zimmer nicht täglich zu reinigen, weil die Priesterin sonst nen Koller bekommen hätte. Wenn jemand den gigantischen und umgefallenen Grabstein angefasst hätte, der ihr als Bett diente, so wäre sie rasend geworden. Na Egal. Nach dem Frühstück hatte Maya sich zurück gezogen und all ihre Kleider abgelegt, damit sie endlich baden gehen konnte. Sie wickelte ihren kurvenreichen Körper in ein schlichtes weißes Handtuch, steckte es fest und stapfte dann barfuß los, um die blonde Nervensäge zu suchen. Sie hatten sich nach dem Frühstück zum baden verabredet aber bis dato war die Yamanaka nicht erschienen. Also schnaufte die schwarzhaarige bösartig und zog los, die Frau zu finden. Zum einen weil Maya keinen Schimmer hatte wo es lang ging, denn das Haus war sehr verwinkelt und zum anderen hasste sie es wie die Pest, wenn man sie warten ließ. Also stapfte sie mit wogender Oberweite, die das Handtuch gefährlich zum rutschen brachte, aufgebracht durch sämtliche offene Bereiche der ersten Etage. Irgendwann zwischen Siedepunkt und Exous drang das typische, samtweiche Lachen an ihr Ohr und so bremste die Frau schlagartig. Ihre dunklen Iriden erspähten die Blondine in unmittelbarer Nähe, gefangen in einer kleinen Traube aus Menschen, die sie beinahe sabbernd angafften. Die Motte und das Licht. Maya rollte nur säuerlich mit den Augen, richtete sich zu ihrer ganzen Größe auf und schritt dann nach dem Motto: Brust raus und Po rein auf die Leute zu. Ehe sich die Yamanaka versah, landete sie auf starken Armen und wurde mit einem nicht sonderlich erbaulichen Fluch davon geschleppt. Wir wollten baden, also halt mein verdammtes Handtuch fest und mach hinne. Die Priesterin rechnete es der blauäugigen Frau zumindest an, das sie schon ihre Badekleidung anhatte, auch wenn das wohl der Grund der Verzögerung war. So als würde die Blondine nichts wiegen, schleppte Maya diese auf den Hauptflur zurück, begleitet von einem seltsamen Gemurmel oder dem ein oder anderen Pfeifen. Möchte mal wissen, was diese Spatzenhirne haben. Etwas genervt aber bei weitem nicht so übellaunig wie sonst, versuchte die junge Frau sich an den Weg zum Badeareal zu erinnern.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Sep 04, 2013 10:25 pm

cf: Plotareal Tsukigakure

Wenn man es recht drehte und wendete, wurde irgendwo sicherlich ein Schuh draus. Wenn ich es mir nur lang genug durch den Kopf gehen lasse, komm ich sicher noch drauf. irgendwie hab ich sicherlich Profit aus den letzten Unternehmungen geschlagen.
Epona Yamanaka befand sich zurück auf dem Schlachtfeld ihrer ganz eigenen Profession, und sie fühlte sich prächtig. Hier war sie Chef im Ring, in der Zivilisation, wo man stetig auf Schleichpfad blieb und seine Siege im Geheimen feierte, den Feind erniedrigte und enteignete, aber selten tötete. Die Schauplätze von Krieg und Kampf waren offen und weit, Eponas Reich aber lag im Schatten. Und sie genoß es, sich darin zu bewegen.
Die erste Zeit nach der Operation nahe Tsukigakure hatte die Blonde in ihrem Kinderkörper verbracht; zwar war sie bei weitem nicht so verletzt gewesen wie Maya, doch für die Behandlung - und vor allem das Vermeiden von zurückbleibenden Narben - war es besser gewesen, die Alterungskunst noch ein wenig zu verschieben. Gleichwohl hatte Mayas Tochter sie wirklich anfangs betäuben müssen, um sie davon abzuhalten, durch die Gegend zu turnen und ihre Kontakte wieder aufzufrischen.
Mittlerweile war sie wieder erwachsen, und so sehr sie es auch genoß, im metaphorischen Schatten zu wandeln, so sehr liebte sie es auch, im Lichte der Aufmerksamkeit zu stehen. So waren sie an das Badehaus der Stadt geraten.
Nach dem Frühstück war Baden vereinbart gewesen. Soweit hatte Epona sich auch daran gehalten, stolz genug, Maya überhaupt dazu bewegt zu haben, mit ihr ein wenig Erholug zu suchen. Ihr schwarzhaariger Bodyguard wirkte seit dem kleinen Gemetzel in den Bergen wirklich... lockerer. Seltsame Sache. Hah. Ich mag sie ja immer, doch in letzter Zeit kostet es mich nichtmals Schweiß, es so auch zu halten.

Bis zu den Schwimmbecken war Epona bislang dennoch nicht gekommen. Nachdem sie ihre reinweißen und unter Nässe wohl dezent durchschimmernden Badeklamotten übergezogen hatte, war sie einfach alle naselang aufgehalten worden - und als könnte sie dr Gelegenheit widerstehen, insbesondere unter den männlichen Gästen des Badehauses neue "Kontakte" zu knüpfen. Sogar hier gab es schließlich Diebesgilden. Ne ganz Kleine nur, die sich durch das Knacken von Spinden finanzierte, aber hey...
Und dann kam Maya, der es zu bunt wurde. In nichts weiter als ein Handtuch gehüllt, stapfte sie in die rege Unterhaltung, als deren Mittelpunkt sich Epona sah, und griff ihre Kameradin doch wirklich vom Fleck weg!
Oh hey, Maya! Ich wollte schon - hoppla! Als wäre sie noch immer ein Kind, hob Maya sie hoch und trug sie ohne großes Innehalten weiter durch den Flur. Hoppla wiederholte die Blonde etwas gelassener und mit schiefem Lächeln. Das wäre nun ein geeigneter Moment für Dejavus. Auch wenn mich bisher nur Leute so gegriffen haben, bei denen vorn nicht soviel im Weg war.

Im Verhörraum. Im einen Momente noch wehrte sich Epona vehement gegen die Vorwürfe, sie seie eine Spionin, im anderen Moment jagte Maya von außen die Wand in die Luft - in der Hitze des Gefechtes entschied sich ihr wohl doch wohlwollender als gedacht eingestellter Verhörer, sie zu greifen und mit ihr aufs nächste Dach zu springen.

Flucht aus einer Festung. Ihr Partner, ein Jungspund namens Izuna, schnappte sie ungefragt aus vollem Lauf und sprang mit ihr auf den Armen glatt über die Mauer. Um sie anschließend etwas hart auf den Hintern fallen lassen.
Eine der schlechteren Erinnerungen.


Pfiffe und Sprüche in ihrem Kielwasser. Erst recht natürlich, als Epona folgsam Mayas Handtuch davon abhielt, tiefer zu rutschen. Die andere Hand legte Epona allerdings über Mayas Schulter, um nicht doch noch zu fallen - und griff auch dort nach dem Handtuch. Raffte den Stoff und entblößte dabei ein wenig Mayas Hinterteil. Eine kleine Steigerung in der Akustik.
"Möchte mal wissen, was diese Spatzenhirne haben."
Oh, das könnte ich dir verraten entgegnete Epona unschuldig. Und noch viel mehr. Zum Beispiel, wie du mit deiner nächsten Bewegung die ganze Etage mit Blut überfluten könntest, ohne auch nur einen Schlag führen zu müssen. Blut aus dutzenden männlicher Nasen würde sich ergießen. Aber ne, lassen wir lieber... mal nebenbei. Sie schielte bedeutungsvoll auf Mayas Handtuch. Hast du keine Badesachen?
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Sep 04, 2013 10:27 pm

Die schwarzhaarige stand mal wieder etwas im Walde, wenn es um sexuelle Anspielungen und dergleichen ging. Irgendwo in ihrem Hintertsübchen schnallte sie noch, das Epona irgendwie auf ihre Brüste anspielte, in dessen Gewahrsam sich die blondhaarige nun mehr oder minder befand, jedoch war das auch schon alles.  es war doch echt zum reihern! Normalerweise wäre es ihr egal gewesen, ob sie nun nackt rum lief oer nicht, doch sie hatte zugesagt, sich wenigstens halbwegs zivilisiert zu benehmen. Aus diesem Grund nahm es Maya auch zähneknirschend hin, das ihre Partnerin einen Arm um ihren Hals schlang und sie befummelte, damit das blöde Handtuch hielt. Warum haben diese Deppen immer nur solche kleinen Handtücher und egal wo man ist, alle haben dieselben Maße! Stellte die schwarzhaarige entnervt fest, ohne jedoch dem Umstand zu betrachten, das ihre eigenen Maße das Problem waren. Zumindest Epona schien sich in ihrer weißen Badekluft wohl zu fühlen, besonders nachdem die  Männer ihr bald sabbernd nach gerannt waren. Momentan schnallte es die Priesterin auch nicht, das ihr Handtuch verrutschte und die halbe Belegschaft auf ihren Arsch glotze. Sie war voll und ganz damit beschäftigt, den Hinweisschildern in Richtung Bad zu folgen. Das ungleiche Gespann durchquerte gerade den Eingangsbereich, als Epona zur Sprache brachte, wie sie mit einer Bewegung ein Blutbad anrichten konnte. Binnen Sekunden hatte die Priesterin ein ungutes Leuchten in den Augen. Wie? Mehr gabs nicht zu sagen und jemand ganz bestimmtes, hatte sich gerade selbst in die Zwickmühle gebracht. Sie schob sich Epona noch etwas auf ihren Armen zurecht, was eincheckende Gäste beinahe an den Rand des Wahnsinns trieb und bog dann in den nächsten Bereich ein. Irgendwo zwischen Zimmerpflanzen und Hinweisschildern, kam die Sprache schließlich auch auf ihre Badesachen. Nö habe keine. In der Regel führe ich meine Reinigunsgrituale nackt oder mit nem Yutaka am Leib aus und baden tu ich immer nackt. Grummelte die Priesterin leise und zuckte die Schultern, was den Blondschopf nur noch mehr an ihre Brust drückte. Letztendlich setze sie die Yamanaka am Eingang des Frauenbades ab und streckte sich kurz, weil das Schlafen auf dem Grabstein doch so manche Verspannung hinterlassen hatte. Ich hoffe sie haben den Sake ran geschafft oder ich werde sauer.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Sep 04, 2013 10:28 pm

Kleine Handtücher. Das Weib hat Sorgen. Innerlich verdrehte Epona die Augen. Als wenn ihr Körper irgendwas kompensieren müsste... wenn schon charakterlich wie ein Schlachtschiff, wenigstens massig Holz an Bug und Heck. Irgendwie so musste es wohl sein. Mayas Gemütszustand glich schließlich allzu häufig dem eines tobsüchtigen Kesselflickers. Umso erstaunlicher eigentlich ihre momentane... ja... gute Laune. Relativ gesehen. Vielleicht wars ja dieser Umstand, der Epona unvorsichtig werden ließ. Spätestens, als ihr so etwas wie unheilige Neugierde auf knöchelhohe Blutbäder aus den Augen der Schwarzhaarigen entgegenflackerte, wurde ihr dies auch bewusst. Sie lächelte schräg. Wie? Oh, ich verrats dir gern. Aber nicht jetzt. Zuviele Ohren, die mithörn könnten zog sie rasch die Reißleine. Eindeutig. Die Welt ist sicherer, solang Maya nicht versteht, wieso hier jeder starrt. Die Blonde hatte übrigens den Anstand, ein wenig zu erröten, als Maya sie zurechtrückte und einige weitere Gäste des Badehauses dies bemerkten. Kannst mich aber wieder runterlassen.
Wieder sicheren Boden unter den Füßen, trat Epona vor und öffnete die Tür zum Frauenbad, derweil Maya anmerkte, dass es besser wäre, der Sake befände sich bereits am Platze. Wird wohl. Mach dir da keinen Kopf drum. Hab schließlich genug für den Service gezahlt, und du kennst doch meine Organisationsfähigkeiten. Hauptsache, die Priesterin wußte zu schätzen, dass es einen rechtschaffenen Geist an ihrer Seite gab - und diesmal war kein buchstäblicher Geist gemeint - der ihren chaotischen Lebensstil in geordnete Bahnen lenkte.

Im Inneren des Bades steuerte Epona sogleich eine der Nischen an, in denen man sich vor der wirklichen Erholung erst einmal vom groben Schmutz befreite. Badeklamotten brauchst du hier eh nicht merkte Epona an, Nackt ist sowieso Programm hier. Sprachs und schloss sich dieser Auflage auch sogleich an. Wollte das hier nur mal in der Öffentlichkeit rumzeigen, weißt du? Sooo... Freiheit. Das Oberteil landete am Rande des Waschbeckens.
Auf einem Beistelltischchen nahe des Beckens befand sich die von Maya gewünschte Spirituose, drei Flaschen davon. Zwei Schälchen dabei.
Epona füllte einen flachen Behälter am Waschbecken. Hielt kurz inne. Mach dich sauber, ehe wir ins Wasser gehen. Wir wollen nicht in Dreck entspannen. Und kippte sich die Ladung lauwarmen Wassers über den Kopf.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Sep 04, 2013 10:37 pm

Man schlug ihre Frage nach jener Geheimtechnik in den Wind, mit der sie so viel Blut hätte fließen lassen können. Mit einem angepisst klingenden  "Tse!", ließ es Maya vorerst darauf beruhen, da ihr ordentlich Sake in Aussicht gestellt wurde. Das brachte sie auch dazu, Epona ohne weitere Szene in das Bad zu folgend, einfach weil sie echt Entspannung nötig hatte. das Verjüngungsjutsu hielt ihren Körper zwar alterlos aber dennoch musste Maya von Zeit zu Zeit ruhen, da sie sonst nicht lange mehr kämpfen konnte. Ihr Lebensstil forderte nunmal seinen Tribut und so kam die junge Frau wieder etwas runter. Ich kenne deine Fähigkeiten zur Genüge und hoffe mal, das alles reibungslos läuft. Ich will nur noch trinken und mich in diesem hässlichen Bad treiben lassen. Erwiderte die Priesterin mit dunkler Stimme, während ihre Schritte auf dem Boden leise wiederhallten. Die zwei Frauen landeten schließlich in jenem Bereich, wo man sich augenscheinlich erst gründlich wusch, ehe man in die Becken stieg. Maya zog entnervt eine Augenbraue hoch, denn sie wollte einfach ihre Ruhe und nicht diesen Scheiß Regeln folgen aber sie hatte es versprochen. Also zog sie sich das lästige Handtuch aus und hängt es an einer der Haken. das Epona ihre Klamotten natürlich zur Schau stellen musste, ignorierte die schwarzhaarige gekonnt, eher sie noch auf die Idee kam, den Blondschopf damit zu erwürgen. Ihre Partnerin saß bereits auf einem der Holzschemel und auch Maya zog sich ihren hinter die Yamanaka. Während diese sich die erste Ladung Wasser gönnte, krallte sich die Priesterin einen schwamm und Seife. Kurz rieb sie beide Dinge aneinander, bis diese schäumten und nahm dann hinter der Frau platz. Dann mach hinne, ich will heute noch ins Wasser. Es war anstrengend genug ein Bad zu finden, das auch kaltes Wasser im Angebot hat. Knurrte sie leise und begann damit, Epona den Rücken ausgiebig zu schrubben.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Sep 04, 2013 10:38 pm

Halb erwartete Epona ja wirklich irgendeine Form von brutalem Angriff mittels Badeutensil, als sich Maya in ihrem Rücken niederließ und - wie die Blonde aus dem Augenwinkel bemerkte - Schwamm und Seife zur Hand nahm. Tödlich? In den richtigen Händen durchaus! Doch als geschah, was dann eben so geschah, erschrak sie eigentlich noch ein kleines bisschen mehr, denn die Schwarzhaarige schrubbte ihr doch wirklich den Rücken ab.
Oh, danke versetzte sie mit hörbarem Staunen in der Stimme. Woran liegts wohl, dass du so hilfsbereit bist? Wars das Gemetzel, oder löst die Anwesenheit deiner Tochter das aus, hm? Sie schlug die Beine übereinander, hob einen Fuß an und musterte akribisch die blanke Sohle. Mittlerweile war die Haut dort wieder weich und glatt. Tenshiya hatte freundlicherweise auch dort für Abhilfe gesorgt. Du hast da ein gutes Mädchen sprach Epona nun in deutlich milderem Tonfall.
Für einen kleinen Moment herrschte fast so etwas wie Friede. Doch dann empfand die Blonde das Schubbern des Schwamms als genug. Sie nahm die Wasserschale, erhob sich und füllte sie auf. Okay, danke schön, bevor du noch meine unteren Hautschichten erreichst. Schwungvoll drehte sie sich herum. Lächelte mit überzogenster Freundlichkeit. Und nun du, und wie du es willst, beeilen wir uns. Sie kippte die Schale, randvoll mit Wasser, über Maya aus und hüpfte dann beschwingt Richtung Becken, ließ sich mit wohligem Seufzen hineingleiten. Ouh, endlich... das geht in die Knochen...
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSo Sep 08, 2013 1:55 pm

Ein paar Minuten in der schönen Stille des Tages waren ganz erträglich, besonders wenn man einer Frau versuchte einen Gefallen zu tun und diese das Vorhaben bald zum scheitern brachte, indem sie einfach drauf los plapperte. Konnte das blonde Viech nicht einmal fünf Minuten die Klappe halten? Maya war auch so schon die ganze Situation unangenehm aber der Umstand, das Epona anfing Fragen zu stellen, machten sie bald rasend. Mein Balg ist dafür sicher nicht verantwortlich. Ich besitze nicht mals Mutterinstinkte und habe mich nicht vor, welche zu entwickeln. In den Worten der Priesterin schwang eine dunkle Nuance mit, die klar signalisierte, das sie über Tenshiya nicht reden wollte. Auch sonst ging die schwarzhaarige nicht groß auf die Äußerung der Yamanaka ein, sondern schrubbte eifrig weiter, bis das Vorhaben durch einen Schwall kalten Wassers unterbrochen wurde. Einen Moment lang hatte die Frau nicht aufgepasst und schon wurde sie zum begossen Pudel degradiert, der so am Rande bemerkt, den Blondschopf arg böse anstarrte. Während Epona quitschend davon eilte und sich im Wasser nieder ließ, wrang Maya ihre nassen Haare aus und steckte sie hoch. Jedenfalls teilweise, denn bei solch langen Zotteln, die fast bis zum Boden reichten, war das ein aussichtsloses Unterfangen. Die junge Frau gähnte etwas, schrubbte sich selbst mit dem Schwamm ab und folgte nach einem weiteren Bottich Wasser ihrer Partnerin schließlich ins Wasser. Kurz tauchte sie bis zum Kinn ein, ind ie warmen Fluten, obwohl sie Maya schon beinahe als heiß erschienen. Dennoch versuchte sie es ein paar Minuten zu ertragen, doch dann parkte sie ihren Arsch am Beckenrand, ließ die Füße im Wasser baumeln und griff sich eine Schale. Die mit Sake befüllt, reichte sie Epona das gute Stück, ehe sie sich selbst eine nahm. Die Priesterin setze die Schale an die Lippen, nahm einen tiefen Zug und exte in geübter Manier den Reiswein. Wie habe ich den Geschmack vermisst. Sprach jene Person, die täglich mehrere Flaschen konsumierte. Wie lange wollen wir in dieser Absteige bleiben? Ich komme ohne einen sicheren Schlafplatz einfach nicht zur Ruhe. Fragte sie Epona etwas säuerlich, da ihr Anscheinend das schlafen in der Gruft fehlte. Maya seufzte verhalten, ehe sie ihre Glieder streckte und sich seitwärts fallen ließ, so das ihr Körper parallel zum Beckenrand lag. Augenscheinlich war ihr der lauwarme Boden nicht unangenehm und so verbrachte die schwarzhaarige den Moment damit, gedankenverloren aufs Wasser zu starren, während ihre Hand kleine Wellen erzeugte.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSo Sep 08, 2013 2:47 pm

TBC von: Tsukigakure

Seine Füße schmerzten und auch sein Rücken fühlte sich nach der langen Reise unglaublich verspannt an. Itsuki war mehrere Tage bereits unterwegs gewesen und vertrieb sich unnötigerweise die Zeit damit größere Umwege in Anspruch zu nehmen um nach Konohagakure zu kommen. Vermutlich hätte er längst schon das Dorftor erreicht, wenn er nicht ein Problem damit hätte sich der Situation zu stellen. Dementsprechend würde er bei seiner Reise einiges an Mut zusammenkratzen und mit Sicherheit dann den großen Schritt in seinen Geburtsort tun. Vorerst gab er sich jedoch mit etwas Entspannung zu frieden. Warum auch nicht? Wer große Veränderungen wollte, der brauchte auch genug Energie dafür! In der Hinsicht schien jedoch eine Sache noch nicht wirklich Überdacht worden zu sein. Was würde nachdem Besuch des Grabes seiner Frau anders sein als davor? Ein Abschied konnte nicht einfach so alle Gewohnheiten über den Haufen werfen – dafür benötigte man Zeit, Verständnis und vor allem musste er sämtliche Lebensgewohnheiten abändern. Um den neuen Weg zu gehen… war es wichtig sein schlechtes Gewissen zu beseitigen – jenes das er immer empfand wenn er eine Frau näher betrachtete. Das konnte doch eigentlich nicht so schwer sein? Immerhin musste er einfach ein paar anzügliche Blicke umher werfen und dabei so tun als würde es ihn nichts ausmachen.

Um seinen Gedanken direkt umzusetzen, heftete er die Augen auf die Rückseite einer Frau und begutachtete für einen Moment recht kritisch ihren Po. Fast etwas zu auffällig starrte er ihr hinterher und überlegte was er darüber nun denken sollte. Er sieht… gut aus? Selbst sein Gehirn schien für solche Anspielungen sogar ziemlich eingeschlafen zu sein den er empfand bei diesem Anblick rein gar nichts… kein Verlangen… keine Freude… keine Jagdlust. Es war in etwa so als würde er einfach ein langweiliges Landschaftsbild betrachten.  Der Mann seufzte leise und schüttelte dann ansatzweise seinen Kopf, während seine Füße der jungen Dame in das Gebäude des Badehauses, welches ihm von dem netten alten Mann seiner vorheringen Unterkunft empfohlen wurde, folgten. Offensichtlich konnte man hier nicht nur gut essen sondern auch ein entspannendes Bad genießen und vor allem einen Platz für die Nacht bekommen! Außerdem war sich der ältere Herr sicher, dass es hier keine Geschlechtertrennung gab. Früher schien hier alles noch recht „einfach“ abgelaufen zu sein. Itsuki bevorzugte normalerweise strenge Trennung, aber irgendwie und vor allem irgendwo musste er einfach anfangen sich diese scheue Art abzugewöhnen. Warum also nicht in einem Badehaus? Zunächst blieb er jedoch im Eingangsbereich stehen und ließ langsam seinen Blick umherschweifen. Eine ältere Frau saß auf einem Stuhl und nahm offensichtlich das Geld entgegen. Harsch scheuchte sie ein paar Leute umher ohne wirklich großen Sinn dahinter. Itsuki atmete einmal tief durch und begab sich in die Höhle des Löwen.

Relativ zügig hatte der Tsukigakure Jônin ein Zimmer bekommen und wusste inzwischen schon wo sich das Restaurant befand. Zuerst würde er wohl ein warmes Bad genießen und sich dann über das Essen her machen. Eigentlich war er bereits jetzt schon hungrig, aber der gute Mann wollte nicht gesättigt ins heiße Wasser steigen. In seiner neuen Unterkunft angekommen – es war lediglich ein kleines Zimmer. Durch seine knausrige Art hatte er sogar noch versucht zu verhandeln, dass günstigste Zimmer NOCH günstiger zu bekommen, aber die alte Dame hatte ihn weg gescheucht. Itsuki war sich sicher, dass Frauen in dem Alter unberechenbar sein konnten und fügte sich ihrer Meinung einfach. Das Zimmer jedoch erreicht, zog er sich zunächst um. Waffen, Schriftrollen und Kleidungsstücke wurden abgelegt. Was lediglich am Körper blieb war eine dunkle Badehose, die er vielleicht vor 4 Jahren das letzte Mal trug. Dementsprechend war sie etwas zu eng und schien auch etwas kurz geraten. Möglicherweise hatte er sie bei der letzten Wäsche zu heiß gewaschen. Seufzend über diesen Umstand, wickelte er sich ein weißes Handtuch um die Hüfte und band sich seine Haare noch einmal fester zu, sodass sie hoffentlich im Wasser nicht nass wurden. Mit Badelatschen trat er dann auf den Gang und blickte sich um. Es war etwas ungewohnt ohne T-Shirt umher zu wandern – zumal man deutlich sehen konnte in was für Kämpfe er bereits verwickelt wurde. Ein Körper der trainiert war, vernarbt und deutlich zu einem Krieger gehörte.

Die erste Begegnung mit dem weiblichen Geschlecht hatte er auf dem Gang, die kichernd an ihm vorbei zogen. Seine erste Reaktion war leises Räuspern und das schnelle Ausweichen von interessierten Blicken. Erst im Nachhinein wurde ihm bewusst, dass er es eigentlich anders machen wollte. Nur wie? Sollte er den Frauen ein Lächeln schenken? Ihnen nachsehen? Itsuki schien verzweifelt tief in Gedanken zu sein und warf immer nur mal flüchtig einen Blick in die Umgebung, bevor er eine etwas tiefere Stimme hörte. Er nahm einfach an, dass hier die ersten Bäder anfingen. Also folgte er dem Klang und trat wenig später in ein Bad hinein. Seine Augen fixierten zwei Personen. Eigentlich war er sich sicher, dass eine davon männlich war… aber beim näheren betrachten, wurde ihm unweigerlich bewusst das er gerade zwei Frauen erwischte. Zuerst wollte er rückwärts wieder raus gehen, trat aber stattdessen zwei Schritte gemächlich vor – als näherte er sich gerade einer Gefahr. Von der Position aus konnte er deutlich beide gut sehen… auch wenn sein erster Blick auf die nackte Haut der beiden mit einem Räuspern überspielt wurde. Er ging ein paar Schritte zu Seite – immerhin wollte er nicht als Gaffer dastehen und blieb dann am Rand stehen. Dort zog er das Handtuch beiseite, legte es hin und setzte sich zunächst an dem Rand hin um seine Füße ins warme Wasser zu stecken.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMo Sep 09, 2013 2:57 pm

Na fein. Sag doch, dass es halt nur das Blutbad war entgegnete Epona mit honigsüßer Stimme. Keine Sorge. So etwas wie, na, typisch mütterliche Regungen erwarte ich ja gar nicht von dir. Dass Kinder in deiner Obhut nicht unbedingt viel zu lachen haben, weiß ich schließlich aus erster Hand. Sie wagte sich relativ weit raus, zugegeben. Doch Epona hatte eben auch weiterhin das Gefühl, die Lage im Griff behalten zu können. Ein wenig auf der Linie zwischen Genervtheit und Raserei zu tanzen, war schon seit Jahren Usus. Sie fühlte sich durchweg sicher, nicht im nächsten Moment unter Wasser gedrückt und halb ertränkt zu werden.
Dank dir. Epona ließ sich den Reiswein reichen. Im Gegensatz zu Maya blieb sie im Becken, lehnte sich nur rücklings gegen den Rand und ließ sich bis zum Oberkörper weiterhin vom Wasser umfangen. Der Sake brannte wie üblich, löste die ohnehin ungewöhnlich gelockerte Stimmung noch ein wenig mehr. Großartig. Endlich mal wieder kein ewiges Aufrechthalten einer schauspielerischen Fassade. Die Blonde fühlte sich ein klein wenig erinnert an den Rastplatz im Wald von Hi no kuni, wohin es sie nach der Flucht aus dem Hi no Tera verschlagen hatte. Das Duo klebte förmlich aneinander, stand den Alltag Seit an Seit durch, doch oft genug taten sie dies unter erschwerten Umständen, welche wirkliche Entspannung schlicht unterbanden. Zumindest galt dies für die Denkerin des Teams. Miss Muskelmasse tobte sich ja schließlich oft genug nach Herzenslust aus. Die Glückliche. Ihr schwirrt immerhin nicht laufend der Kopf vor Variablen und Stolpersteinchen, die uns ins Kraut schießen könnten. Aber nun gut. Ändern ließ sich nichts. Außerdem genoss Epona es ungemein, wenn ihre Pläne wirklich aufgingen. Ein Gefühl, welches sie letztlich nicht missen wollte.
Die blauen Augen halb geschlossen, betrachtete sie momentelang Mayas Hand, die kleine Ringwellen im Wasser neben ihr erzeugte. Auf die Frage reagierte sie mit entspannter Verzögerung. Nicht lang. Nicht zu lang zumindest. Ein wenig noch, ehe wir uns wieder nach Hause begeben... dort kannst du schlafen. In den Katakomben unter der Stadt. Oder, so sie es vielleicht vorzog, natürlich auch auf dem Friedhof. Ich hab auch noch genug zu tun. Während ich ein wenig in der Bücherei buddle, darfst du dich niederlegen. Ein ganz klein wenig wich die Entspannung aus ihren feinen Zügen, als sie an das Kommende dachte. Der quasselnde Kopf des Jashinisten. Rinnegan in Shiawase. Dieser schwarzhaarige Kerl in seiner Arena. Im Prinzip stand für sie fest: Yashamaru durfte so umtriebig sein, wie er wollte. Solang er sich nicht zu aufpeitschend in Yokuchi bemerkbar machte und die Jagd-Ninja ins Land zog, konnte er tun, was ihm beliebte. Sie konnte ihm beizeiten einen Boten schicken; sie selbst mochte sich derzeit nicht unbedingt mit ihm befassen. Er war eine Art männliche Maya - allerdings mit dem Unterschied, dass die Leibwächterin als Kerl nicht auf Titten starren würde. Yashamaru wirkte da schwanzgesteuerter - und was für gewöhnlich ja ganz nett war, wirkte auf Epona nicht wie eine nützliche Schwachstelle. Eher, als könne sie dadurch schneller in ernstliche Schwierigkeiten geraten, als ihr lieb war. Solang sie keine vernünftigen Gegenmaßnahmen im Gepäck hatte.
Es gab ja eh Dringenderes. Ein Glück. Die Sekte war vermutlich ein Etappenziel, welches auch Maya bevorzugen würde. Erikos nützliche Beobachtung in Shiawase würde dann zwar erstmal etwas Staub ansetzen, doch naja. So wars halt, und die religiösen Fanatiker zelebrierten einen Hauch mehr Aufruhr, als es der Pseudo-Gott in Shiawase tat. So betrachtet. Vielleicht zieht es ihn ja auch in die Höhle des untötbaren Löwen. Immerhin muss sich so ein göttliches Wesen doch ans Bein gepisst fühlen, wenn irgendjemand anders auch einen Club aufmacht.
Eine zweite Schale mit Sake gefüllt, und schon wieder geleert. Die Gedanken verflatterten sich, und das Stirnrunzeln verschwand, machte purer Entspannung Platz. Ein wohliges Seufzen entstieg Eponas Kehle, und sie schloß die Augen gänzlich, ließ sich noch ein Stückchen tiefer sinken.
Registrierte das Hereinkommen einer anderen Person. Schielte gewohnheitsmäßig hin - und schreckte hoch, plötzlich wieder zur Gänze wach. Heiliges! entfuhr es ihr, und - überraschend, was? - ihre nächste Reaktion bestand doch glatt darin, die Arme vor der Brust zu verschränken und ihre Rundungen zu bedecken. Ja ja, sie stand nicht gerade im Ruf, ihre zwei schlagkräftigsten Argumente besonders sparsam einzusetzen, doch hey - für absolut nichts zeigte sie sie ja auch nicht vor!
Also. Ihre Augen fixierten mit ungutem Glimmer den Neuzugang. Einen Mann. Den sie nicht bestellt hatte. Ein vernarbter, offenbar durch manches Abenteuer gegangener Kerl mit klein geratener Badehose hockte da am Rande und badete seine Füße. Schaute betont weg, als würde dies die Sache besser machen. Erstens hob Epona mit einem Unterton von Biestigkeit an, Du bist doch in der Tat das hässlichste Mädel, das ich je zu Gesicht bekam. Und zweitens. Da keine Hand frei zum Gestikulieren, behalf sie sich mit einer raschen, ruckenden Bewegung des Kinns. Hier gilt Textilfrei. Also leg ab, wenn du auch nur einen Schritt weiter rein willst. War doch eine Ansage, nicht? Dass sich die beiden schon näher kannten, realisierte Epona in ihrer gelösten Stimmung nicht - selbst jemand wie sie verlor in der puren Entspannung warmen Wassers den Überblick über ihre oberflächlichen Bekanntschaften.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSa Sep 14, 2013 12:23 pm

Maya rollte verhalten mit den Augen, als das süße Stimmchen ihrer Partnerin erklang. Die schwarzhaarige wunk ab und scherte sich nen feuchten Dreck um das Gelaber, schließlich war sie hier, um echt mal aus zu spannen. Epona wusste sicher nicht, wie sehr man in ihrer Haut unter strom stehen konnte und da war das letze, was die Priesterin brauchte, eine Diskussion über Kindererziehung. Aus Tenshiya war eine ordentliche frau geworden, auch wenn sie ihre Tochter noch immer für schwach hielt aber zumindest hatte sie bei ihr nicht mehr das Verlangen gehabt, sie zu töten. Ein halbes Wunder. Momentan wirkte Maya eher wie ein zahmer Panther, der Kopf lag gebettet auf einem ihrer Arme, während sie träge auf das Wasser starrte. So genoss die Frau die ruhige Atmosphäre, zeigte auch mal ihre stille und bedächtigere Seite, während ihre Hand in den warmen Fluten spielte. Mittlerweile döste die Priesterin schon halb, könnte man sagen, so wie sich ihre Lieder immer weiter herab senkten. Selbst Ryujin dono schien ein bedächtiges Knurren verlauten zu lassen, was für seine Verhältnisse schon äußerst nett war. So trieben alle Personen dahin, ließen sich gehen und schwelgten jeder für sich in Erinnerungen und Gedanken.

Bis schließlich irgend so eine dumme Nuss nach dem Tode zu betteln schien. Spätestens dann, als das Tapsen von Füßen auf den Fliesen zu hören war, erstarb die Idylle für Maya urplötzlich. Eponas Worte hallten noch in ihrem Inneren nach, das Versprechen nach Schlaf und einem weiteren bittersüßen Moment des Treiben lassens aber zunächst wollte die schwarzhaarige wissen, wer so dämlich war und direkt in die höhle des Drachen spazierte. also hob die Priesterin etwas den Kopf und ja, erblickte einen wirklich lebensmüden Kerl. Dunkle Iriden erfassten binnen Sekunden jeden Zentimeter vom Körper des Mannes und unterzogen ihn einer deutlichen Musterung. Sie als Kämpferin zog einzigsst bei den vielen Narben eine Augenbraue nach oben, ehe sie Epona einen vernichtenden Blick zuwarf. Tse was soll das geziere? In der Arena hat es dich auch nicht gestört, nur mit einem Lendenschurz und Farbe am Körper vor großem Publikum zu kämpfen. Knallte sie ihrer Partnerin verächtlich an den Kopf, ehe ihr Blick wieder auf dem Störfaktor landete. Ich weiß nicht was du hast. Scheint mir ein schwächlicher Milchreisbubi in einer zu kleinen Hose zu sein und er will wohl spannen. Die schwarzhaarige Priesterin lächelte den Typen mit einem bitterkalten Grinsen an, ehe sie sich aufsetze. Mit einer verächtlichen Handbewegung wischte sich die Frau mit der Hand einen Seifenrest von der Brust, während sie sich die kleine Sakeflasche krallte und diese in einem Zug leerte. Wenn ich dir einen Rat geben darf: Wecke nicht meinen momentan schlummernden Jagdinstinkt. Zeige Furcht oder versuche weg zu laufen und du bist nur noch ein hässlicher Knochenhaufen in einem noch hässlicherem Grab. Tja und während dein Scheiß Kadaver verreckt, werde ich mich deiner Seele bemächtigen und noch viel mehr Spaß damit haben, dich zu brechen. Versprach die Frau mit Grabestimme, während sie die Flasche zur Seite warf und sich erhob. Die Haarnadeln hatten sich in ihren Zotteln verfangen und so zog Maya sie mit einem nicht damenhaften Fluch wieder heraus. Eine klemmte sie sich jedoch hinter das Ohr, während sie sich wieder jenem Kerl zu wandte, der da so arglos am Beckenrand saß und um sein Leben pokerte. Sie brauchte bloß ein paar Schritte, um hinter ihr Opfer zu treten, den durchdringenden Blick weiter auf ihn gerichtet. Erklären wir ihm die Vorschriften des Bades? Fragte die schwarzhaarige verächtlich an ihre Partnerin gewandt, während ihr Körper sich zur voller Größe aufrichtete. Beachtliche 1,75 m und es schien sie nicht zu stören, das sie nackt hier rum stand. Sie schenkte Epona einen gewissen Blick, der zum handeln animieren sollte und im nächsten Moment kniete Maya auch schon, schlang dem schwarzhaarigen von hinten die Hände um den Oberkörper und zog diesen mehr oder minder sanft an ihre üppige Brust. Soll ich ihm die Klamotten vom Leib rei...äh ich meinte ausziehen oder willst du? Irgendwie sollte man das rennen anfangen, wenn eine asexuelle Priesterin begann ihren Körper zu benutzen, um andere zu quälen. Besonders wenn in ihrer Stimme ein gewisser Unterton der auf Spiellaune schließen ließ, mitschwang.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSa Sep 14, 2013 6:34 pm

Seine Hände lagen flach neben seinen Körper abgestützt, während er fast überempfindlich auf die Geräusche der zwei Damen achtete, die nicht weit von ihm weg saßen. Die Reaktionen blieben auch nicht lange aus, zumindest die eine stieß einen recht überraschenden Ton hervor. Itsuki drehte seinen Kopf aus Höflichkeit zu ihr herum um ihr entgegen zu blicken bis ihm zwei Dinge sofort bewusst wurden. Nr. 1 war wohl der peinlichste von allem. Die Frauen waren nackt und mit nackt meinte er… so richtig ohne Kleidung. Geistreich… ich würde gerne mal eine Frau sehen die nackt ist und angezogen…, korrigierte er seine verwirrten Gedanken sofort selbst und zuckte mit dem Kopf ruckartig wieder herum um in das Wasser zu starren. Nr. 2 war im Übrigen, dass er die Frau kannte die dort saß. Ihm fiel jedoch nicht ein, wie sie hieß, sodass er angestrengt die Stirn runzeln musste um näher darüber nachzudenken. Möglicherweise verwechselte er sie auch gerade. Immerhin hatte er nur zwei Sekunden in das Gesicht der Frau geblickt und dann weitere 2 Sekunden auf ihre Arme gestarrt, die ihre nackte Haut verdeckten. Da er bei der letzten Begegnung von Akane nicht ihre Brüste begutachtet hatte, konnte er sich also nur auf die zwei Sekunden die er ihr ins Gesicht gesehen hatte schließen das sie es war. »Ich bin auch ein Mann… auch wenn dich das jetzt vermutlich unglaublich überraschen wird«, erklärte er ruhig und in einem leicht sarkastischen Ton, bevor er wieder vorsichtig in ihre Richtung schielte. »Ich bin jedoch selbst überrascht… ich hatte vermutet dich nicht noch einmal wiederzusehen oder zumindest demnächst auf einem Piratenschiff. Auch wenn ich dich im ersten Moment nicht erkannt habe… du hattest dort aber auch deutlich mehr an.« Seine Augen wanderten wieder in das Wasser zurück, während er verkniffen seine Badehose musterte die offensichtlich störend war in dieser Umgebung. Ob er den Schritt wirklich gehen sollte? Gerade erst hatte er sich an den Rand eines Beckens getraut wo zwei Frauen saßen… das war schon eine unglaubliche Steigerung!

In dem Augenblick wo seine Gedanken um die peinliche Situation kreisten, tauchte auch die andere Stimme auf. Sie war rauer, tiefer und irgendwie hätte er sie sogar als männlich eingeordnet. Dementsprechend lief es ihm eiskalt über den Rücken als einige Worte von ihr folgten. Zunächst wurde er als Milchreisbubi betitelt, wodurch er nur kurz lächelte. Im Allgemeinen konnte man ihn selten provozieren, sodass er ausfällig wurde. »Ich bin beeindruckt von deiner schnellen Auffassungsgabe mich bereits nach wenigen Sekunden derartig abzustufen«, entgegnete er ironisch zu Maya ohne sie dabei anzusehen. Immerhin war auch sie nackt und er wüsste nicht wie er erklären sollte das er auf ihre Brüste starren könnte. Nach seinem Satz folgte jedoch eine Drohung, die ihn langsam die Stirnrunzeln ließ. Dennoch tauchte wieder ein schwaches Lächeln auf seine Lippen auf. Mit solchen Floskeln hatte er als Berater der Kage immerhin öfter zu tun und wie sonst baute er auf friedliche Diplomatie auf. »Ich bin nicht hier um Ärger zu machen, ich werde jedoch in Betracht ziehen einen diplomatischen Rückzug einzulegen, wenn meine Anwesenheit für Probleme sorgen sollte.« Wie immer drückte er sich dezent gutmütig aus ohne sich wirklich von der Drohung einschüchtern zu lassen. Man sah sogar ein Lächeln auf seinen Lippen. Kein Aggressiver Unterton zeigte sich. »Ich muss jedoch hinzufügen, dass ich bezweifle das du leichtes Spiel mit mir hättest.« Wahre Worte, wenn… da nicht ein großes Aber stünde. Denn offensichtlich spielte die Frau mit gezinkten Karten. Ihre bloße Anwesenheit hinter ihm, konnte er nicht nur hören… sondern auch spüren. Itsuki zwang sich jedoch zur Ruhe und atmete durch die Nase durch. »Ich werde mich… «, wollte Suki gerade sagen als er plötzlich völlig aus dem Konzept gerissen wurde.

Der Mann hielt schlagartig die Luft an, während sein Puls sich unglaublich erhöhte. Man konnte ihn deutlich an seiner Halsseite sehen, wie er heftig zu schlagen begann. Die fremde andere Frau hatte ihre Hände von hinten um seinen Oberkörper geschlungen und drückte seinen Rücken gegen ihre Brüste. Ihre nackte, warme Haut lag auf seiner und jagte einen heißen Schauer durch ihn hindurch. Wann hatte er das letzte Mal eine solche intime Nähe? Das musste vor 8 Jahren gewesen sein. Itsuki hatte deutlich kurz einen Aussetzer, während sein Blick starr in das Wasser ging und er nur halb realisierte das man ihm an die Wäsche wollte. Völlig perplex von der Situation rief er sich gedanklich zu Vernunft. Immerhin wollte er endlich anfangen das Leben mit ihrer Weiblichkeit zu schätzen lernen! Er atmete einmal tief ein um etwas zu sagen, verstummte aber wieder und schloss den Mund. Weitere Sekunden später, schaffte er es endlich ein paar Worte hervor zu pressen. »Was… gibt es schöneres… als sich von … einer… Frau… ausziehen zu lassen?« Die Worte klangen wie aus einem schlechten Film und er war der schlechte Schauspieler. Denn er klang kein wenig von sich selbst überzeugt. Verkrampft hing er also in der Umarmung von Maya mit dem Gewissen das sie gerade ihre nackten Brüste an seinen Rücken presste. »Heilige… .« Alles weitere ging in Murmeln unter.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSo Sep 15, 2013 9:57 am

Die verächtlich klingenden Worte Mayas konterte Epona mit leichtem Ärger; es war die übliche Reaktion, als sich die Haut an ihrer Nasenwurzel kräuselte und sie wenig damenhaft schnaubte. Farbe ist Farbe, keine Farbe ist keine Farbe, daran gibts nichts zu rütteln stellte sie klar. Die Blonde ließ die Arme etwas entspannter durchhängen, die Hände allerdings blieben, wo sie etwas zu Verdecken hatten. Die Worte des Fremden lenkten ihre Aufmerksamkeit rasch wieder auf ihn, und es erwachte deutliches Interesse, als er sie ansprach wie eine Bekannte. Piratenschiff? Neugierig kniff sie die Augen zusammen. Fixierte sein Gesicht näher.
Hast ein mutiges Mundwerk kommentierte sie vorerst, da der Groschen noch nicht gefallen war. Kippeln tat er allerdings schon. Damals hatte ich deutlich mehr an? Kunststück...
Maya ergriff in der Zwischenzeit Initiative. Glück gehabt, dass sie so entspannt drauf war und es nur bei fiesen Andeutungen beließ. An schlechteren Tagen hätte sie ihre bildhafte Rhetorik noch mit unangenehmer Gestik unterstrichen. Die jetzige Gestik konnte man jedenfalls nicht als unangenehm bezeichnen.
Epona stieß sich leicht vom Rand ab und watete durchs Wasser auf den Knaben zu, der sie offenbar kannte, musterte weiterhin sein Gesicht. Behielt selbst eine äußerst ernste Miene bei. Was schwer fiel angesichts Mayas "Grausamkeit". Innerlich lachte Epona ziemlich laut. Sehr schön, Maya-chan lobte sie, Du kannst das ja doch. Hätte ich nicht erwartet. Nun stand sie vor Itsuki. Positiv überrascht. Du auch, was? Ihre blauen Augen waren schmal, starrten angestrengt in sein Gesicht. Plötzlich wurden sie aufgerissen. Ach, da schau. Unvermittelt wechselte Epona die Haltung, bedeckte das Nötigste ihrer Oberweite nur noch mit einem Arm und stützte sich mit der freien Hand auf Itsukis Oberschenkel. Es ist der gute Shishi. Ja, wer könnte denn damit rechnen? Bei unserer letzten Begegnung schienst du mir noch wie ein Kostverächter, und plötzlich hockst du hier im Frauenbad und betrachtest unverhohlen kaltes Buffet? Ja ne.
Lächelnd wandte sich Epona an Maya, die ihren Schwitzkasten aufrecht hielt. Seien wir nicht fies zu ihm. Er ist n Harmloser. Ihre Hand tätschelte sanft das Bein des "Gequälten". Badregeln sollte er dennoch einhalten. Unvermittelt trat sie beiseite. Aus der Schusslinie. Lass uns ihm zumindest das Bisschen Privatsphäre gönnen. Er darf die Hose unter Wasser ablegen. Aufforderndes Nicken. Schmeiß rein, was du da gefangen hast, Maya-chan.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeDi Sep 17, 2013 6:53 pm

Schade dass Maya keine Kotztüten zur Hand hatte, momentan hätte sie diese gern benutzt. Schuld daran  war diese dämliche Situation! Ein buntes Gemisch aus Scham, Zierde, Anspielungen und ganz zum Schluss kam auch noch ans Licht, das Epona dieses Teil da kannte. Sie hatte echt Lust den Kopf gegen einen Pfeiler zu schlagen, denn die Situation wurde nur noch verworrener. Die Priesterin unterdrückte also ihre Mordlust und hörte den Worten beider Parteien ungern zu, während die mit stierem Blick die Titten der Yamanaka musterte. Es ging der schwarzhaarigen einfach nicht in den Kopf, das Blondchen sich hier so anstellte, wo sie doch sonst als Männerfalle bekannt war und sich auch nicht viel aus Smachte. Kurzum Maya ging diese Konstellation echt auf die Eier. Dementsprechend wurde der Griff um ihr Opfer auch etwas enger, während die beiden Smalltalk machten. Auch ihre üblichen Provokationen fruchteten nicht, sah man von ironischen Antworten und einem Stirnrunzeln mal ab. Mayas Blick wurde eine ganze Ecke finsterer, während sie in Gedanken versunken auf den Nacken des Manne starrte. Sie hatte noch immer die Haarnadel hinterm Ohr klemmen, ein kleiner Stich würde genügen und ein herrliches Rot würde diese Haut zeichnen. Unweigerlich leckte sich die junge Frau über die Lippen und beugte sich etwas vor, um dem Mann leise ins Ohr zu flüstern. Leichte Spiele sind auch nicht das, was ich will. Sie sind langweilig und es erfordert keine Stärke sie zu bestreiten. Da macht mir das brechen eines Willens wesentlich mehr Spaß oder ein guter Kampf. Sie hoffte, das ihre Botschaft klar war, andernfalls konnte es für ihr Gegenüber hässlich werden. Momentan genügte allein die fremde Wärme auf ihrer Haut als Grund, um diesen Bastard ins Jenseits zu befördern. Ihr war die ganze Prozedur sichtlich unangenehm und das atmen erleichterte die ganze Sache auch nicht wirklich. Dunkle funkelnde Iriden starrten der Blondine entgegen, als diese es auch mal schaffte, ihren Arsch vom Fleck zu bewegen. Insgeheim hoffte sie auf das Okay, um diesen Spargeltarzan ein zu kürzen aber damit war schnell Pustekuchen, wie sich heraus stellte. Stattdessen lobte man sie! Ein leises Knurren drang aus der Kehle der schwarzhaarigen, das sicher keine reine Glücksseligkeit signalisierte. Mit finsterem Blick nahm sie ihre Flossen von dem Kerl, nur um diesem dann einen gepfefferten Stoß zu geben. Soviel zum Thema die kleinen Freuden des Lebens. Grollte Maya säuerlich und setze sich wieder an den Rand des Beckens. Dabei zusehend, wie der Typ absoff, fragte sich die Priesterin ernsthaft, was Epona sonst so trieb.
Wen kennt dieses Weibsbild eigentlich mal nicht?
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeDi Sep 17, 2013 8:26 pm

Inzwischen kam sich Itsuki wie in einem Raubtierkäfig vor und er selbst war die Beute. Akane entschloss sich endlich nackt wie sie war in seine Richtung zu kommen. Durch die Arme um seinen Oberkörper war er nicht einmal in der Lage ins Wasser wieder zusehen, sodass er Stirnrunzelnd die Frau vor sich betrachtete. Natürlich vermied er dabei seine Augen nach unten auf ihre Brüste wandern zulassen. Suki vermutete das es in seinem alten, verstaubten Hirn nur wieder zu einem Blackout führen konnte, sodass er das blau ihrer Augen im Blick behielt. Akane wirkte konzentriert und schien nachzudenken – ob sie überhaupt noch wusste wer er war? Relativ rasch schien jedoch der Groschen zu fallen, sodass der Jônin kurz gutmütig lächelte als hätte er gerade einen alten Freund wieder gesehen. Leider Gottes wurde er damit nicht unbedingt weniger gequält. Deutlich drückten sich die Brüste der anderen fester an seinen Rücken und ließ ihn die Luft aus den Lungen pressen, während sein Gegenüber sich auf seinen Oberschenkel abstützte. Ruckartig richteten sich seine dunklen Augen auf die Hand. Er wirkte fast so als hätte sie ihm gerade einen elektrischen Schlag verpasst. Blinzelnd hörte er ihren Worten zu und zog die Augenbrauen tief zusammen. »Frauenbad? Man sagte mir etwas von… «, wollte er sich heraus reden, wurde aber gleichermaßen schon wieder unterbrochen als Epona weitersprach. Der Beute sollte Gnade zugesprochen werden. War er etwa gerade schon verurteilt worden? Die Schlachtbank wartete?

Der Tsukigakure Shinobi zog langsam die Mundwinkel nach unten und wirkte bei weiten nicht mehr so zufrieden mit der Situation als davor. Immerhin hatte er keine Straftat begangen und bei weiten gab es doch viel schlimmere Kerle als ihn. Der „Überraschungstorte“ wurde aber noch ein Sahnehaufen aufgesetzt, als die Fremde Vollbusige sich an sein Ohr beugte und ihm leise ins Ohr flüsterte. Bereits jetzt hatte er das Gefühl ein in die Ecke getriebenes Tier zu sein, wodurch seine Fluchtinstinkte gleich wieder Alarm schlugen. Gab es auf dieser Welt überhaupt noch normale Frauen? Itsuki war sich inzwischen nicht mehr sicher, ob die Zeiten sich so sehr geändert hatten das ein Mann nun Angst vor Frauen haben musste. Und damit meinte er nicht Angst vor ihrer Nähe sondern vor ihren Fähigkeiten. Akane schenkte er zumindest einen mehr säuerlichen Blick über ihre Worte, dass er die Badehose unter Wasser ablegen durfte. »Zu gütig… «, brummte er und wirkte im nächsten Moment unglaublich verwirrt. Hatte er sich gerade verhört? Schmeiß rein, was du gefangen hast?! Itsuki öffnete den Mund um zur Gegenwehr anzusetzen, aber da löste sich bereits der Griff um seinen Körper. Ihm gelang es nicht einmal einen Blick über die Schulter zu werfen… ein Stoß und er landete recht unsanft im Wasser. So viel dazu, dass er aufpassen wollte, dass seine Haare nicht nass wurden… . Als er wieder auftauchte, blickte er den zwei Frauen das erste Mal finster entgegen.

»Nur zu Eurer Information, ich habe bereits beim ersten Satz von Akane und dem Hinweis auf die Baderegeln – der vor gut fünf Minuten schon einmal fiel – verstanden das ich die Badehose ausziehen soll. Es war unnötig mich derartig ins Wasser zu befördern«, säuerte er und zog diesmal ziemlich schnell den Stoff von seinen Unterkörper. Es war jedoch eher eine verärgerte Reaktion und geschah recht unbewusst. Erst als er den Stoff an den Rand pfefferte, realisierte er wie es gerade um ihn stand. Der Jônin stieß leise die Luft aus den Lippen und griff sich an die Stirn. »Es hat keine 10 Minuten gedauert und ich habe bereits jetzt schon genug von der Frauenwelt… ihr seid wirklich nicht gerade förderlich für mein Vorhaben.« Etwas anklagend schwang in seiner Stimme mit und beiden wurde ein weiterer auffälliger Blick zu geworfen. Ihm schien es nicht einmal aufzufallen, wie seine Augen alles ihres Körpers aufnahmen. Erst mit einem Blinzeln, räusperte er sich und blickte in eine andere Richtung. Gemächlich nahm er ein paar Schritte Abstand von Akane, die eben schon sehr dicht vor ihm mit der Hand auf seinem Oberschenkel deutlich ein Problem für ihn darstellte. Nach so langer Zeit in der er sich gegen das Gefühl wehrte, schien er jetzt relativ einfach darauf einzugehen. »Wie auch immer… ihr sagt, dass sei ein Frauenbad? Man sagte mir hier gäbe es keine Trennung«, lenkte er dann sehr dezent auf ein anderes Thema herum. Inzwischen wirkte er ein wenig so als wollte er ihnen Staubsauger verkaufen. Zumindest klang seine Stimmenlage deutlich geschäftlich. Ein verzweifelter Versuch mit der Situation zu Recht zu kommen.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSa Sep 21, 2013 12:38 pm

Hach je. Trotz. Diese säuerlichen Antworten. War da ein Unterton von Panik zu hören? Vielleicht nicht unbedingt Panik... ich sollte nicht zu fies zu ihm sein. Eponas Mundwinkel zuckten. Wirklich freundlich sah das noch nicht aus. Hatte irgendwie nach wie vor etwas von einer Katze, die einer Maus beim Umherrennen zusieht. Das hatte der gute Mann aber eigentlich nicht verdient, wie ihr mit stetigem Erinnern natürlich bewusst wurde.
Trotzdem... er war hier auf falschem Terrain, saß in der Klemme und zappelte so hübsch. Es würde einfach Spaß machen, ihn ein wenig weiter zu foppen. Manchmal muss man grausam sein.
Zunächst aber ignorierte die Blonde Nanashis Worte, wandte sich ab und angelte mit der freien Hand nach einer der Sakeflaschen. Dafür musste sie sich allerdings weit vorlehnen. Sich halb aus dem Wasser ziehen. Präsentierte Nanashi dabei "unabsichtlich" nicht nur ihren Rücken, sondern auch den verlängerten Welchen, ehe sie sich wieder ins Wasser zurückgleiten ließ. Zieh keine Flappe. Trink, Schwesterchen, trink. Aufmunternd zwinkernd drückte sie Maya die ganze Flasche in die Hand. Den nächsten. Den nächsten Spanner, der uns beim Baden auflauert, darfst du von mir aus ertränken. Sofern der nicht auch ein Bekannter war. Dann wollte sie vorher gern mit ihm reden. Und ihm die Chance geben, davon zu rennen.
Der werte Herr sprach derweil weiter. Von Dingen, die sie durchaus neugierig machten. Er hatte ein Vorhaben? Diese Sache hier besaß einen Zweck? Einen, bei dem Maya und Epona also im Weg waren? Na, dann kanns sich nicht um Recherche für erotische Prosa handeln. Boah, bin ich heute wieder eitel.
Der arme Nanashi war eindeutig falsch beraten worden. Epona lachte leise, als er mit erzwungener Ruhe nachfragte, ob dies hier nicht doch ein gemischtes Bad war.
Da bist du etwas schief gewickelt entgegnete Epona sofort, Um genau zu sein, völlig quer. Aber keine Sorge, bleib ruhig hier. Glänzte etwas höchst gefährlich in ihren Augen? Du brauchst nur eine kleine Anpassung. Bis eben hatte sie sich noch immer einarmig bedeckt; nun ließ sie diesen Arm fallen. Führte die Hände zusammen und schloss Fingerzeichen. Schüttelte federleicht ein Genjutsu aus dem nicht existenten Ärmel.
Und einen Moment später waren keine Männer mehr im Raume.
Epona lehnte sich nunmehr entspannt zurück. So. Nun darfst du bleiben. Auch wenn sich nichts für irgendwen außer Nanashi selbst geändert hatte - keiner sonst sah die Illusion, die Epona ihm grausamerweise aufgehext hatte. Welches Vorhaben denn, Süße? zwitscherte sie erneut mit ihrer honigsüßen Stimme.

Spoiler:
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Okt 02, 2013 12:41 am

Och wie süß, da fands einer aber fies, wie er behandelt wurde. Maya zuckte nicht mal mit den Wimpern als ihr Gegenüber sie dezent anmaulte. War ja wohl auch nicht ihr Verschulden, das dieser Vogel hier meinte, einen auf Pascha machen zu müssen. Unnötig? Soll ich dich lieber in ein flauschiges Grab befördern? Zischte die Priesterin gefährlich leise zurück, während sie dem Typen dabei zu sah, wie er sich letztendlich aus zog. Selbst Epona schien ganz in ihrem Element zu sein, denn sie wuselte eifrig um die neue Bekanntschaft herum und betatschte diese sogar. Die schwarzhaarige gähnte leise und begnügte sich damit, ihre Beine im Wasser etwas zu bewegen. Das Sitzen am Beckenrand war zwar nicht Sinn der Sache aber zu viel von dem heißen Zeug und sie konnte sich vergessen. Meine Fresse muss man beschränkt sein, wenn man glaubt im Recht zu sein, obwohl draußen ein Hinweisschild hängt. Spottete die Frau verächtlich, während sie gelangweilt ihrer Partnerin bei deren Paarungstanz zu sah. Oder was immer auch dieses Getue um den Fremden sollte. Zumindest drückte man ihr gnädigerweise eine Sakeschale in die Hand, doch als sie diese gerade an die Lippen setzen wollte, flog ruckartig die Tür vom Bad auf. Mit einem lauten "Seit gegrüßt Ladys!" tapste Sotetsu herein. Mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht, stellte er ein Tablett mit Snacks, Geschirr und vor allem eine große Ladung Sake an den Beckenrand. Man sollte an der Stelle erwähnen, dass er schwarze lange Haare hat, gute 1,80 m hoch war und eigentlich zu den Toten zählte. Maya starrte ihren Vertragsgeist für einen Moment erstaunt an, denn eigentlich sollte er nicht sichtbar und erst recht nicht materiell sein. Hast du dich wieder an meinen Senbon vergriffen, Sotetsu? Begrüßte sie ihren Vertrauten und legte noch mit einigen Flüchen nach, so dass jeder Seemann rot geworden wäre. Der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern und murmelte irgendwas von wegen: "Dann lass den Krempel halt nicht so offen rumliegen." Erst jetzt registrierte die schwarzhaarige, dass er nur ein Handtuch um die Hüften trug und gerade Epona zuwinkte. Ich war auf den Weg zu den Mädels und wollte mich für diese Nacht verabschieden. Auch Geister haben Bedürfnisse, besonders männliche. Er zwinkerte dem anderen Typen zu, der ihm endlich ins Sehfeld gesprungen war. Aber wie ich sehe, unterhaltet ihr euch prächtig. Mein Beileid, mit diesen Schreckschrauben aus zu kommen, erfordert schon Superkräfte aber ich bin sicher, du wirst sie schon schaffen. Oder sie dich. Lachend wich Sotetsu einem halbherzig geführten schlag von Maya aus, indem er sich unter ihrem Arm hindurch duckte und blitzschnell den Stoff vom Beckenrand klaubte. So schnell konnte die Priesterin gar nicht gucken und schon hatte der Geist ihr jene Badehose über die Haare gestülpt, die diese verachtenswürdige Kreatur von Spanner eben noch getragen hatte. SOTETSU ICH KILL DICH! Schrie sie dem lachenden Flüchtenden nach, der sein heil in der Flucht suchte. Wütend pfefferte sie den Stoff dem schwarzhaarigen Spanner ins Gesicht und registrierte dort erst Eponas Fingerzeichen. Egal was für ein Vorhaben die Blondine auch hatte, sie wollte nicht mit deren Opfer tauschen. Also griff sich die vollbusige unter fiesen Verwünschungen eine Sakeflasche, während sie auf die Resultate des Jutsu wartete.

Out: Bitte fresst mich nicht.xD
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Okt 02, 2013 11:09 pm

Die Antwort von Epona war unglaublich ernüchternd, obwohl Itsuki deutlich versuchte seine Miene nicht zu einer Grimasse zu verziehen. Auch wenn ihre Aussage nicht unbedingt Klarheit brachte, wusste er irgendwie, dass das hier ein reiner Frauenbereich sein musste. Der Jônin fuhr sich über die nassen Haare, die glücklicherweise gut von einem Band gehalten wurden, wodurch sie ihm nicht ins Gesicht hängen konnten. »Ich glaube ich muss mich… «, setzte er gerade unbedarft an und runzelte dann augenblicklich die Stirn als ihm der Schimmer in den Augen von Epona auffiel. Gepaart mit ihrem Satz, dass er eine kleine Anpassung benötigte, zuckte er leicht zurück und hob beschwichtigend die Hände. »Es tut mir wirklich leid.« Vermutlich dachte er man wollte ihm irgendetwas anderes antun, stattdessen folgte etwas von dem er überhaupt nicht ausging. Sie wirkte ein Jutsu mit katastrophaler Auswirkung – zumindest in seinen Augen! Itsuki sah sich kurz um ob irgendetwas passiert war bis er erstarrt auf seine Brust blickte bzw. hatte er Brüste! Der Jônin zuckte zusammen als hätte man ihn gerade mitten ins Gesicht geschlagen und wich mehrere Schritte rasch zurück. Immer wieder folgte dort das leichte Hüpfen der Prachtexemplare, die nur er sehen konnte. »Akane!«, stieß er überrascht hervor und bemerkte relativ zügig auch unterhalb seiner Hüfte eine Veränderung. Natürlich dachte er das Ganze nur, dass sich eigentlich rein gar nichts verändert hatte, wusste er in diesem Augenblick – noch – nicht.

Sein Herz sprang plötzlich wie verrückt in seiner Brust und bewirkte eigentlich nur, dass er weitere Schritte zurück ging bis er mit dem Rücken gegen den Beckenrand stieß. Seine Augen zuckten verwirrt in das Gesicht von Epona und musterten sie nervös. Bisweilen konnte man ihn kaum überraschen, aber diese Veränderung würde auf längere Zeit ihn mit Sicherheit um den Verstand bringen. Die Unsicherheit verschwand leider auch nicht als eine fremde Person auftauchte, die – in seinen Ohren – alle als Ladys begrüßte. Wäre Itsuki noch ein kleinwenig älter, wäre er mit Sicherheit an einem Herzinfarkt im Wasser gestorben, aber so blieb einfach nur ein untypischer Gesichtsausdruck hängen. Es wirkte fast so… als hätte er gerade einen Geist gesehen. So schnell wie jedoch die andere Person auftauchte, so schnell verschwand sie auch wieder. Sie schien jedoch die zwei zu kennen und vor allem die Freundin von Akane reagierte ziemlich heftig auf ihn. Kein Wunder er stülpte ihr auch gerade seine Badehose über den Kopf und verschwand plötzlich. Itsuki ließ sich mit einem verzweifelten Seufzen in die Knie nieder und lehnte seinen Rücken zurück an den Rand des „Badebeckens“. »Sie machen mich jetzt schon fertig…«, murmelte er ziemlich verspätet auf die Worte von Sosetsu und starrte Epona entgegen. Man mochte es nicht glauben, aber seine Knie waren von der Tatsache wie eine Frau auszusehen, so weich geworden, dass er sich selbst nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

Dennoch zwang sich der Jônin plötzlich wieder zur Ruhe und saß deswegen etwas verkrampft einfach in der Ecke. Seine Augen auf die „Bekannte“ gerichtet, während Maya ihn zu beobachteten schien. Ob sie wusste, was hier für ein Spielchen getrieben wurde? Itsuki schloss die Augen und dachte in friedlicher Ruhe darüber nach, welche Möglichkeiten in Frage kamen das diese Veränderung vollbracht wurde. Nach seinem Wissenstand gab es kein Jutsu, das eine körperliche Änderung dieses Kaliber vollbringen konnte. Nachdem die Unruhe etwas wich und er sich darauf konzentrierte heraus zu finden, wie er aus dem Dilemma wieder kam, blickte er zu Akane wieder. »Genjutsu?«, fragte er plötzlich recht nüchtern und starrte sie einfach nur an. Das sie gerade komplett nackt vor ihm stand, fiel ihm durch die Situation nicht auf. Zumindest nicht gleich, denn sein Blick glitt fast automatisch nach unten auf ihre Brüste, zuckte wieder hoch und fixierte ihre Augen. »Womit habe ich das verdient? Zuerst wirft mich deine Freundin ins Wasser… und dann… das?«
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSa Okt 05, 2013 11:33 am

Irgendwo tief drinnen, an einem leeren Flecken in Eponas Herzen, wo ein Gewissen Platz finden sollte, kratzte Etwas. Was? Gute Frage. Aber es juckte zumindest ein klein wenig, Was Auch Immer es war. Sie erfreute sich zwar an der Reaktion ihres Opfers, verspürte jedoch nicht die volle Genugtuung, die sie einfach gewohnt war. Es war nicht spaßig genug, einen netten Kerl wie ihn zu quälen.
Derweil sich Nanashi mit illusionären Rundungen herumschlug, verschaffte der plötzlich hereinplatzende Sotetsu Maya ebenfalls Ablenkung. Epona erwiderte das Winken des Geistes. Hab Spaß. Lehnte sich etwas mehr zurück und sah an der fluchenden Maya vorbei dem Abgang des leibhaftig gewordenen Vertragsgeistes zu. Genauer, sie schaute auf seinen verlängerten Rücken unter dem Handtuch. Frag mich, warum mir manche Dinge erst nach so langer Zeit auffallen merkte sie mit verträumtem Unterton an. Rosenquarz, der Schlüssel zu einem wahrlich knackigen Hintern. Blinzeln. Epona vertrieb die Gedanken, die in ihrem Kopfe umherschwirrten. Oder verschob sie zumindest für bessere Zeitpunkte.
Maya befand sich inzwischen wieder in alter Form. Zeternd, schimpfend und fluchend. Aber nicht wirklich nervend. Irgendwo war es geradezu tröstlich, dass sich die Priesterin nichtmals mit ältesten Weggefährten besonders gut zu verstehen schien. Schien. So schien es. Für ihr Umfeld. Wer sie näher kannte, lernte ganz allmählich, die feinen Unterschiede zu deuten. Bei Maya war eine Morddrohung nunmal nicht wie die andere.
Epona stützte die Arme auf den Beckenrand, hievte sich kurzentschlossen aus dem Wasser und ließ sich neben ihrer Begleiterin nieder. Schrei nicht, wir wollen kein Hausverbot. Sie knuffte ihr in die Seite. Für Epona schon ein mäßiger Kraftaufwand. Für Maya vermutlich kaum ein Bemerken wert. Außerdem sind wir gerade nicht allein. Verschreck unseren Gast nicht. Sitzend, schlug sie gnädigerweise die Beine übereinander. Wandte sich wieder Nanashi zu. Oh, rede bitte nicht, als hätte ich dir ein Messer zwischen die Rippen geschoben entgegnete sie trocken, Es soll Leute geben, die wärn rachsüchtiger als ich. Es ist nur eine Illusion, jep. Mach Kai, wenn dir der Anblick nicht gefällt. Mit unschuldiger Miene legte sie die Hände in den Schoß. Aber machs nicht zu schnell. Sonst interpretier ich noch rein, der Anblick gefällt dir wirklich nicht. Und du willst doch nicht wissen, was ich daraus schließen würde, ne? Augenzwinkernd wandte sich die Blonde erneut an Maya. Er scheint das Thema wechseln zu wollen, Maya. Will uns wohl doch nicht verraten, was er hier für ein "Vorhaben" hat. Ich finde das unfair. Du nicht auch? Ein kleiner Schulterstoß sollte zum Ergreifen der Initiative anregen. Wobei die generalübergreifende Order natürlich noch immer besagte: Aber sei nett.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSo Okt 27, 2013 7:19 pm

Was zum....? Schoss es der schwarzhaarigen durch den Kopf, als ihr Blick auf den sichtlich verwirrten Typen im Becken fiel. was auch immer Epona oder Akane, wie jenes Viech sie nun nannte, auch getan hatte, es schien unglaublich gut zu wirken. Das Opfer hatte scheinbar mit einem Genjutsu zu kämpfen und so entsetzt wie er starrte, konnte es nur eines sein. Oh du hast dieser Flachpfeife also Titten gezaubert? Ein gehässig amüsierter Unterton schwang in ihrer Stimme mit, während sie dem Kerl noch etwas beim leiden zu sah. Für ihr Gegenüber schien bald die Welt unter zu gehen, während Maya sich echt fragte, wo sein Problem lag. Deswegen hasse ich normale Menschen. Unsereins würde sich von Äußerlichkeiten nie die Existenz vermiesen lassen. Ich würde als Mann sogar noch besser kämpfen können. Fast schon schade, dass ich keiner geworden bin. Mit einem gelangweilten Schulterzucken trank Maya die Sakeflasche leer und zielte damit au den Hinterkopf des Kerls. Sein Gejammere ging ihr nun endgültig auf den Sack, daher pfefferte sie auch die Flasche nach ihm, besonders weil er gerade schutzlos und mit sich beschäftigt am Beckenrand lehnte. Halts Maul da drüben, echt wie kann man als Mann los so wehleidig sein. Fluchte die Priesterin ungehalten, während Epona sich zu ihr gesellte. Webig spter fühlte sie auch schon die Hand ihrer Partnerin auf ihrer Haut, wohl in dem Versuch, die zu knuffen. Maya rollte nur mit den Augen. Pfoten weg von meinen Senbon. Das sind keine Spielzeuge, klar? Wies sie deutlich auf das offensichtliche hin, während sich ein leises Stimmchen fragte, warum Epona ihrem Geist auf den Hintern glotze. Mensch, musste die aber notgeil sein. Nunja, der schwarzhaarigen wars jedenfalls egal, sie sank etwas zur Seite und lehnte sich gegen die Schulter der Blondine, welche netterweise im Schneidersitzt saß. Während sich Epona und dieser Macho belaberten, schaute Maya nur gelangweilt in die Runde. Es ging ihr ehrlich gesagt am arsch vorbei, ob das Viech über das Genjutsu unglücklich war und auch dessen Motive interessierten sie nen Dreck. Momentan war ihr so langweilig, das sie echt für allen Scheiß zu haben war. Tja wenn er nicht reden will, sollte ich ihn vielleicht dazu zwingen. Augenscheinlich reichen deine imaginären Titten nicht, um ihn zu überzeugen. Wie wäre es also mit echten? Schlafende Tote sollte man nicht wecken aber augenscheinlich wollte Epona dass sie handelte. Oder warum dieser Schulterstoß? Mit einem gehässigen Lächeln auf den Lippen, friemelte Maya ihre freie Hand durch das Armgewirr ihrer Partnerin und grabschte dieser fest an die Brust. Die andere Hand umschlang sanft aber mit bestimmendem Druck den Hals der blondhaarigen und zog diese näher zu sich. Ich würde dem Viech ja raten, endlich seinen Text zu labern oder Akane wird etwas leiden. Tja und im Anschluss nehm ich mir dann dieses weichgespülte Etwas vor. Grollte die Priesterin dunkel, während ihre dunklen Iriden auf den Mann gerichtet blieben.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeDi Nov 05, 2013 3:01 pm

Akane schien sich also prächtig an seinem Leid zu vergnügen – was sollte er darauf noch erwidern können? Er war nichtsahnend in seine persönliche Hölle gelaufen und bezweifelte irgendwie stark, dass er hier schnell verschwinden konnte. Normalerweise eine Reaktion die er immer einsetzte, wenn er mit einer Situation – die mit Frauen verbunden waren – völlig überfordert schien. Missmutig blickte er der blondhaarigen Frau entgegen, die inzwischen ihre Beine übereinander geschlagen hatte, während Itsuki bereits Schwierigkeiten bekam seinen Blick nicht langsam nach unten gleiten zu lassen. Ein roter Schimmer war ins einem Gesicht aufgetaucht – sicher war das heiße Bad schuld und nicht die Peinlichkeit der Situation. Er räusperte sich geschäftlich, bevor er einen nicht genau definierten Gesichtsausdruck aufsetzte und dabei wohl irgendwie lässig wirken wollte. Als Diplomat… oder irgendetwas in der Art… musste man manchmal die Kunst besitzen sich selbst besser zu verpacken. »Deine Schlussfolgerungen hätten keinen wirklichen bestand und da wir uns erst das zweite Mal sehen, bezweifle ich stark, dass du aus meiner Reaktion wirklich etwas schließen könntest – Darling Mit einer trockenen Mimik rang er seine Ehre zurück und brachte etwas Abstand zwischen die Damen um sich nötigenfalls auf der anderen Seite des Beckens niederzulassen, weil er befürchtete das doch gleich wieder irgendetwas kam. Akane schien zumindest ihre Mordlustige Freundin wieder auf ihn zu hetzen. Langsam ging es ihm doch ein wenig auf dem Geist, dass er sich nicht in Ruhe zurücklegen konnte. In der Zeit warf er kurz einen Blick nach unten auf die Illusion, wodurch er plötzlich von der harten Flasche am Kopf getroffen wurde.

Ein dumpfer Schlag. Ein Geräusch als würde gerade ein Holzkopf auf etwas harten treffen. Itsuki fuhr reflexmäßig zusammen und stolperte einen Schritt rückwärts zurück. Das Genjutsu löste sich augenblicklich durch den Schmerz auf, während er selbst ein hässliches Pochen am Kopf spüren konnte. Sein Blick wirkte plötzlich alles andere als wirklich freundlich. Bisweilen hatte er sich zurückgehalten aber sobald man handgreiflich wurde bzw. ihn derartig anfing zu behandeln, endete für ihn eine gewisse Ruhe. Gemächlich verengten sich seine Augen, wurden schmaler und schmaler… während etwas in seinen Augen aufblitzte, dass gefährlich war. Bisweilen hatten es nur Feinde gesehen oder gar Hikari, wenn er mit ihr in eine hitzige Diskussion verfiel… . Nun gut bei der Frau hielt es aber auch nie lange, weil er sie einfach zu sehr mochte um ihr irgendetwas krumm zu nehmen. Bei den Gedanken an die Violetthaarige zogen sich seine Augenbrauen wieder zusammen. Sie hätte es nicht willkommen geheißen wenn er sich derartig behandeln ließ… und das tat er auch nicht. Zunächst ließ er also Mayura aussprechen und beobachtete wie sie ihrer Partnerin an die Brust griff – anzüglich – in einem Stil der ihn bereits jetzt schon nicht gefiel. Für ihn war körperliche Nähe nicht wirklich einfach, aber man musste es auch nicht übertreiben damit. Itsuki senkte seine Hand, auch wenn er nicht sicher war ob er möglicherweise nicht sogar am Kopf blutete – die Flasche war immerhin hart gewesen… aber das war unwichtig… er hatte viele Kämpfe schon geschlagen.

Er richtete seinen Körper in eine aufrechte Position und ließ hörbar eine seiner Hände knacken als er sie zu einer Faust ballte. »Ich habe langsam genug von Euch beiden«, brummte er und formte im nächsten Moment bereits die ersten Fingerzeichen. Wenn sie Akane etwas antun wollte…gut… dann musste sie eben daran gehindert werden… und da Akane Genjutsu auf ihn anwandte… gut… musste sie eben direkt mit gefesselt werden. Er legte in einer flüssigen Bewegung, die deutlich zeigte das er dieses Jutsu so oft angewandt hatte, dass er die Technik sogar schon blind beherrschte - auf den Arm, wodurch wenig später Holz hervorschoss. Sehr rasch steuerten die Ranken auf die zwei Damen um sie fest zu umschließen und zu fesseln. Ob sie damit rechneten?

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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSo Nov 10, 2013 12:37 pm

Ja, zu schade, dass du kein Mann geworden bist säuselte Epona mit einem satten Klecks verbaler Schlagsahne in der Stimme, um die Ironie zu übertünchen. Wenn man dich so reden hört, könnte man meinen, du wärst schon einer.
Ein wenig Gezänk, ein wenig Gekabbel... ein wenig herzhaftes Zulangen, das doch etwas über das sonstig gewohnte Pensum drüber ging. Die Blonde hatte schon eine Augenbraue gehoben, als Maya von "imaginären Titten" zu Echten überging. Oh, du weißt, das krieg ich auch hin. Musst ihn nur festhalt- Eh! Offenbar sprach Maya in diesem Moment nicht davon, dass ihr männlicher Gast auf noch tiefere Tuchfühlung mit seiner weiblichen Seite gehen solle, sondern wovonauchimmerjedenfallsgriffsiedochglatteinfachsomalebenzu! Und legte noch einen schwesterlichen Schwitzkastengriff obendrauf. Ey.
Allmählich wurde das Spiel dann aber wohl doch strapaziert. Zumindest wurde der gute Shishi-chan allmählich ernsthaft böse. Eponas Lächeln geriet ein klein wenig unsicher, als er dezent abweisend wurde. Und seine Wortwahl Ungutes vorausahnen ließ. Oh Mist. Überdehnt. Bislang hatte sich die Freie bei ihren Spielereien ziemlich darauf verlassen, dass das werte Opfer sich Sticheleien ertragend herumschubsen ließ. Praktisch im Sinne von "Du bist selbst schuld, ins Frauenbad zu rennen", aber zugegeben, dafür hatte er ja nun schon längst genug gebüßt. Etwas außer Acht gelassen hatte Epona auch, dass Nanashi nicht bloß ein geduldiger, höflicher Kerl war, sondern im Zweifel auch kämpfen konnte, wie er es schon auf dem Piratenschiff vor der Küste Ho no kunis getan hatte.
Mit Holz. Und das kam jetzt auch.
Ausweichmanöver murmelte sie. Nutzte kurzentschlossen Chakra unter den im Wasser befindlichen Füßen, als wolle sie auf der Oberfläche laufen. Stattdessen aber nutzte sie die Flüssigkeit als festes Trittbrett. Stieß sich einfach rückwärts ab und nahm Maya dabei einfach mit. Beide Frauen waren hinsichtlich Kampfmanövern aufeinander eingespielt; hauptsächlich besorgte natürlich Maya das Kämpfen allein, derweil Epona einfach tat, was sie für richtig hielt, und ihre Aktionen um Mayas Bewegungen herumstrickte, ohne dass die Schwarzhaarige überhaupt gewahr wurde, dass sich etwas um sie herum tat. Ab und an aber interagierten sie auch direkter miteinander. Insbesondere zu Beginn der Kämpfe, wenn Überraschungsangriffe zum Zuge kamen.
Beide Kunoichi fielen jedenfalls gemeinsam vom Rand des Beckens, kamen mit den Rücken auf den Fließen auf, derweil die Holzranken über sie hinweg gingen (der Rand stand schließlich in die Höhe wie eine Brüstung, wodurch er auch als provisorische Deckung genutzt werden konnte). Epona löste sich rasch von ihrer Partnerin, tätschelte ihr kurz die Schulter. Du lernst noch, du lernst noch machte sie ihr Mut, ehe sie federnd aufsprang und die Hände mit den leeren Flächen in Richtung Itsukis hob. Dabei lächelte sie entschuldigend. Woah, Auszeit, Auszeit. Lasst uns alle wieder runterkommen. Ganz ruhig, keine Prügelei heute. Bitte drum, ja? Tut mir leid, ich ging ein wenig weit. Das Grinsen wurde ziemlich schief und offenkundig bedauernd, das Spiel überzogen zu haben. Lass uns wieder Freunde sein. Kein Grund mehr für böses Blut, nur freundliche Worte und ein wenig Schnaps. Damit trat sie an den Beistelltisch, nahm die letzte Sake-Flasche und setzte sich wieder auf den Beckenrand. Im Bemühen, die Wogen zu glätten, machte sie besonders langsame Bewegungen. Um Zstimmung heischend, schaute sie von Itsuki zu Maya und wieder zurück, leicht mit der Flasche wedelnd. Einverstanden? Keine fiesen Scherze mehr... nur reden. Über Nanashi-sans Vorhaben, und keiner macht sich mehr lustig drüber, Aye?
Sie verwendete sogar eine ehrerbietende Endung. Na, wenn das kein Argument war.

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Spiel wird im Out fortgesetzt.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeMi Nov 19, 2014 8:29 pm

cf: Mizu no kuni - Küstenabschnitt

Epona Yamanaka war nicht bewusst gewesen, wie sehr es ihr nach Ruhe verlangte. Wissensdurst und ein nicht unbedingt geringer Machthunger hatten sie in den letzten Wochen um die ganze Welt getrieben, quer über den Kontinent von West nach Ost und schleifchenziehend über Nord nach Süd. Nun aber war sie wieder daheim.
Yubabas Badehaus verfügte nicht nur über eine öffentliche Badelandschaft, Saunen, heiße Quellen und Massage-Räume, sondern auch über eine gewisse Privatsphäre: In einem der zahlreichen Stockwerke gab es einen großen Raum, der durch zahlreiche Holzwände in viele, gemütlich eingerichtete Kabinen eingeteilt war.
Räucherstäbchen und Kräuteraufgüsse verbreiteten im ganzen Raum sommerliche Duft-Cocktails.
Dieses Angebot hatte die Kunoichi wahrgenommen. Nun lag sie bäuchlings auf einer Bank, derweil kleine aufgeheizte Steine auf ihrem Rücken, dem Nacken und den Schulterblättern entspannende Wirkung zelebrierten. Der linke Arm der Frau hing von der Bank herunter; ihre Hand reichte tief genug, um ganz nebenbei einen kleinen Axolotl streicheln zu können. Puun lag rücklings auf einem Handtuchstapel und gab gurrende Pfeiflaute von sich, zusammen mit einem Strom winziger Schleimbläschen. Die übrigen Axis gründelten in einem Waschzuber herum, gleichfalls quietschend und Schaumbläschen ausschickend wie rauchfreie Rauchzeichen.
Diese Blubberfahnen quoll natürlich über die Holzwände der Kabine.
Nächster Punkt. Epona wirkte, als würde sie schlafen. Stattdessen aber arbeitete sie. Hatte einen ihrer Diebesbanden-Hauptleute in einen Raum unterhalb des Badehauses bestellt, in eine Kammer in den Katakomben, wo ihre Yamanaka-Telepathie ihn erreichen konnte. Der Hauptmann wußte natürlich nicht, dass es sich um eine Yamanaka-Fähigkeit handelte. Nichtmals, dass die mit ihm sprechende Geisterstimme eine Frau war. Die Kopfgeld-Samurai.
Schleppend. Aber vorwärts gehend.
Heißt?
Ein Fünftel der ausgeschriebenen Samurai hat den Kopf bisher verloren. Wir haben auch ihre Schwerter.
Immerhin. Eine Liste mit den zu Tode Gekommenen bitte an Ko Chado.
Jawohl. Nächster Punkt. Das Museum zahlt erneut nur widerstrebend seine Diebessteuer.
Hat Konchis Truppe noch mit den neu eröffneten Geschäften im Industriegebiet zu tun?
Nein. Schutzgeld fließt nun artig wie Öl.
Dann ist ihre neue Aufgabe das Museum. Die Jade-Route, wie steht es?
Handelsweg wird von Wegelagerern in Verruf gebracht. Die Banditen verlangen Maut fürs "Benutzen ihrer Straße".
Asaos Trupp soll sich kümmern. Die Herrschaften dürfen gern weitermachen, doch wir wollen zum Einen Anteile und zum Anderen sollen sie jeden Händler durchlassen, der uns Schutzgeld entrichtet.
Jawohl.
Nun bitte den Status über Ho no kuni.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSo Dez 14, 2014 1:38 pm

Es war ein recht kühler Abend als eine Gestalt die Bäder von Yubaba betrat. Draußen hatte der Mond inzwischen den Himmel erklommen, auch wenn es nicht einmal 8 Uhr war. Den ganzen Tag über hatte der Yamanaka seine Informatin beschattet um einen richtigen Augenblick abzupassen, damit er in aller Ruhe mit ihr sprechen konnte. Sie wusste, dass man sich traf, aber wo blieb wie so oft ein rätsel. Der Shinobi schlich sich meistens in die Momente ein, die wirklich am unpassensten waren. So auch heute Abend. Er war seiner Informantin ins Badehaus gefolgt und verlor sie vor Ort erst einmal aus den Augen. Frustriert über diese Tatsache ging er lediglich mit einem Handtuch bekleidet durch die Ambiente und ließ immer wieder hastig seinen Blick umher schweifen. Erst nach gefühlten 20 Minuten entdeckte er die blonden Haare der Frau in einem abgetrennten Bereich verschwinden. Ikuto stieß leise die Luft aus den Lungen und rieb sich über den Hinterkopf hinweg. Für ihn war es wichtig, dass er mit ihr alleine unter vier Augen sprach. Sonst würde das Gespärch bei weiten verschwendete Zeit und vor allem Ressourcen bedeuten. Entsprechend schlich er sich im Badebereich rum auf der Suche nach einem Platz, der ihm für ein paar Minuten etwas Sicherheit versprach. Es dauerte auch diesmal etwas Zeit, bevor er sich hin einer Ecke eine Zaunseitelehne konnte und mit den Augen den abgesperrten Bereich der Informatin ins Blick fasste. Schweigend musterte der Mann zunächst die Wand und konzentrierte sich auf das Geschehen. Ein letzter Blick in die Umgebung verriet ihm, dass er hier ungesehen sein würde, auch wenn die Gefahr auf der Distanz groß war, dass er in dem falschen Körper landete. Entsprechend musste einfach alles perfekt sein!

Nachdem er also ein par Fingerzeichen formte und damit die Technik seines Clan anwendete, sammelte er seine geistige Energie und schickte sie mit einem geformten Kreis in Richtung Trennwand. In dem Augenblick erschlaffte bereits sein Körper und rutschte leicht nach unten, während eine Umgebung plötzlich um ihn herum auftauchte. Er hob seine Hände und blickte in dem fremden Körper nach unten. Sein Spiegelbild sagte ihm zumindest, dass er Blond war und... nackt. Für Sekunden starrte er auf den Körper der Frau - und sich damit selbst an. Was für ein merkwürdiges Bild bot sich hier? Im selben Moment in dem er die Rundungen der Frau bewunderte, rief er sich jedoch in Erinnerung das er sich die Umgebung näher betrachten wollte. Er hob also seinen Kopf und ließ seine Augen umher wandern. Weit und breit konnte er keinerlei andere Person erkennen. Es hätte ihn irgendwie auch ziemlich verwundert, wenn sie mit einer Begleitung ins Bad gegegangen wäre. Den ganzen Tag über hatte er zumindest nichts ähnliches erkennen können. Obwohl er bereits die Umgebung sondierte, blieb er länger in dem Körper der Frau als er eigentlich vor hatte. Möglicherweise weil er es schamlos ausnutzte oder aber, weil er auf nummer sicher ging. Beides wäre ein denkbarer Aspekt bei Ikuto. Denn er hatte schon öfters für Spannattacken das Shintenshin no Jutsu verwendet um sich im Frauenbereichen umzusehen. Einmal wäre er dabei fast sogar ertrunken, weil sein Körper einfach unter Wasser gerutscht war. Diesmal würde ihm dieser Fehler jedoch nicht unterlaufen.

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BeitragThema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II   [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Icon_minitimeSo Dez 14, 2014 4:26 pm

Status über Ho no kuni... jawohl... Der Diebeshauptmann schien mit seinen Notizen beschäftigt. Er sprach ein wenig schleppender, wie jemand, der hektisch die Seiten eines Schreibblockes durchblätterte. Eine Sek-...
Zing!

Epona öffnete die Augen, als ein Geräusch wie ein reißender Faden Stahldraht durch ihren Geist fuhr. Die telepathische Verbindung zu ihrem Untergebenen war unvermittelt unterbrochen worden. Was ist... jetzt?
Sie legte die Stirn in Falten. Oder... hätte es zumindest getan. Stattdessen setzte sie sich auf, dass die Wärmesteine von ihrem Rücken rutschten. Hob die Hände und betrachtete sie. Huh? Ihr Blick ging zu dem Spiegel, der sich ebenfalls in der Kabine befand. Sekundenlang ruhten ihre Augen auf ihrem eigenen Bild, und damit konnte Epona gleichzeitig einen seltsam... interessierten Ausdruck auf ihrem Gesichte wahrnehmen. Huh?? Jedoch nur aus dem Augenwinkel. Auf ihr Gesicht schaute sie gerade weniger. Der Fokus lag eine Etage tiefer. Huh???
Der eine Axolotl, der neben der Bank auf dem Handtuchstapel gelegen hatte und gekrault worden war, gurrte im Halbschlaf.

Im Seelenversteck, welches der Eindringling erobert hatte, glänzten himmelblaue Augen in dessen Rücken auf. Eponas Seelengestalt war rein schwarzer, rauchiger Nebel, der perfekt zu der lichtlosen Umgebung passte. Sie war nahezu unsichtbar. Für wenige Sekunden starrte sie die "feindliche" Energie von hinten an. Gerade so konnte sie sich bezähmen, dem Fremdling, den sie noch nicht als ihren Bekannten aus Konoha identifiziert hatte, eine Hand auf die Schulter zu legen und "Buh" in sein Ohr zu schreien.
Die ganze Situation war Epona nicht unvertraut. Ihr Meister Karasumaru Yamanaka hatte sie natürlich oft genug im Shintenshin geschult. Sie war alt ud erfahren genug, von dem plötzlichen Entern des Gegners nicht bewusstlos geschlagen zu werden.
Und nun? Packen und raustreten? Sie zweifelte noch, obs das not tat. Wenn sie sich jetzt zu heftig wehrte, würde dies Fragen auf den Plan rufen... Sie beschloss, vorerst passiv zu verbleiben. Und abzuwarten, was die feindliche Übernahme zu bezwecken hatte.
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