Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung

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BeitragThema: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeDi Feb 24, 2015 6:29 pm

"Du hast lange gebraucht, um für solche Dinge wieder offen zu sein, Nii-san." "Wenn das Herbstlaub vergilbt, sind die Bäume lange kahl." Zusammen mit Yuma lief Inazuma in wirklich langsamen Tempo durch die Straßen Konohagakures. Es war einer der kurzen Tage direkt nach seiner letzten Mission, die nicht gerade von geringer Wichtigkeit gewesen war. Was sie beschafft hatten, war ein Goldschatz. Wenn man ihn verkauft hätte, doch der wahre Wert befand sich nun in kontrollierten, geschützten Händen. Alle waren wieder wohlbehalten in diesem Dorf angekommen, hatten das andere verlassen und die Mission konnte als beendet zu den Akten gelegt werden. Der Nozaki hatte aber ziemlich damit zu kämpfen, was ihn während dieser Zeit mit Kagami und Mikasa gezwungen hatte als Shinobi zu agieren. Es war wie eine Zwangsjacke, die man ihm angelegt hatte. Er nahm sie auch an und verbog sich freiwillig, doch es erwürgte ihn seelisch sich zu verstellen und sich so zu verhalten als habe man keine psychischen Beeinträchtigungen. Nur damit man Nutzen erbringen konnte. Müde und fahl wie immer, wie eine Leiche wirkend, schlurfte Inazuma weiter. Sein schwarzes Haar, das teils von grauen Strähnen durchzogen war, war wieder in einem altmodischen Zopf mit Schleife am Nacken gebändigt. Seine Haut war blass und eingefallen wirkte sie im Gesicht ohnehin. Das weiße Rüschenhemd mit der schwarzen Stoffhose war pure Freizeitkleidung, zeugte aber dennoch von finanziell wohlhabender Herkunft. Yuma trug ihr schwarzes Haar in einem strengen Dutt, dazu ein lila schwarzes Kleid, als sei sie eine Aristokratin. Der Blick ihres Bruders lag seit jeher aber irgendwo vor ihm auf der Erde. Er sprach in Rätseln, sie genoss diese schattige Zeit mit ihm, während der Himmel von Gold gebrochen war. Die Sonne ging malerisch über den Hokagefelsen unter. "Wie fühlst du dein Innerstes?" "Wie ein ... gespaltener Felsen." Die beiden spazierten weiter und kamen irgendwann abseits der Parks und Gassen in die Wohnviertel einzelner Clans. Die Straßen hier hatten den angenehmen Vorteil, dass sie oft mit hohen Zäunen umsäumt waren, sodass die Anwesen vor neugierigen Blicke geschützt wurden. Da es hier auch sehr viel ruhiger war, war es wesentlich angenehmer für die Nozaki-Geschwister zu spazieren. Bis sie im Hyuuga-Viertel waren.
Yuma sah sich immer wieder um, während Inazuma irgendwann vor einem Grundstück stehen blieb und es lange betrachtete. Anschließend mühte er sich ab in die Knie zu gehen. Den Finger seiner rechten Hand benutzte er, um Kanji in den Staub der Straße zu malen. Yuma betrachtete das Vorhaben umsorgt. "Der Hall ... der Heimat ... lastet auf uns?" Sie murmelte, was Inazuma in den Sand geschrieben hatte. Leicht gebeugt sah sie über seine Schulter. "Was meinst du?" "Geh, Nee-chan." "Bist du sicher?" Sie ging neben ihm in die Hocke und nahm seine kühlen Hände in die ihren. Mit einem Lächeln sahen die gelben Augen die Schwarzhaarige an. Das war Antwort genug. Mit einem schweren Seufzen richtete sie sich auf und drehte sich weg. "Ich besuche dich morgen nochmal, Nii-san. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend." Irgendwann war Yuma schließlich gegangen. Inazuma saß wie ein einsames Kind auf der Straße. Er betrachtete seelenlos die Kanji im Sand. Dann rutschte er an den Zaun des einen Grundstücks und hockte sich mit dem Rücken daran. Die Beine entspannt von sich gestreckt ließ er beide Hände neben den Beinen auf dem Boden ruhen. Den Kopf legte er in den Nacken, schloss die Augen und atmete ruhig. Sein Anblick war wie immer irritierend, bemitleidenswert und unlogisch zugleich.
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeMi Feb 25, 2015 9:49 am

Kagami war eine Weile lang mit Mikasa in ihrem Teil des Anwesens gewesen, als sich die Jüngere nun zum Schlafen hingelegt hatte. Kagami in des war nicht wirklich müde, sie wollte noch ein wenig raus gehen. Sanft gab sie ihrer Liebsten einen Kuss. Dieser Umzug war ganz schön schlimm gewesen. Sie kam nun aus ihrem Teil des Anwesens heraus und ihre Mutter sah sie streng an, ehe sie seufzte.
Kagami, du sollst doch noch nicht rumlaufen, du bist noch krank, schau Kind, du hast noch leichtes Fieber., sagte diese und legte ihre Hand auf die Stirn. Kagami seufzte kurz und sah ihre Mutter an. Sie hatte sich einen leichten Virus eingefangen, als sie auf der Mission war, doch war dieser nicht so schlimm, wie sie dachte, nun ja, umgehauen hatte es sie schon ganz schön, denn sie war an Ort und Stelle total errötet umgekippt. Sicher, die Jüngere hatte sich dann gut um sie gekümmert, auch wenn sie selber nicht einen eher geringen Teil dazu beitrug, dass Kagami umkippte, immerhin war ihr so viel Blut in den Kopf geschossen, dass es schon nicht mehr normal war. Sie wunk nun ab und sah ihre Mutter an.
es geht mir gut genug, als dass ich aufstehen kann. Ich bin selber Ärztin, ich weiß, was ich kann und was ich können sollte und ich weiß, wann ich ins Bett gehöre., sagte sie nun und ihre Mutter sah sie tadelnd an. Ja, dies war ihr wohl bekannt. Sie wusste, dass ihre Mutter von ihr und Mikasa wusste und so zuckte sie mit den Schultern, ehe sie ihre Mutter ansah, ihr tief in die Augen, Milch traf auf Milch und die Stimme der jungen Hyuuga wurde hart.
Während ich draußen einen kleinen Spaziergang mache, wagt es Euch, Okaa-sama Euch an Mikasa vergreifen, dann werde ich gehen, solltet Ihr sie töten, dann werde ich mich sicher Euch gegenüber nicht mehr zurückhalten, denn ich weiß, dass Ihr dies nur billigt, weil ich Eure einzige Tochter bin und Ihr es für eine Phase haltet, aber ich habe nicht vor Mikasa gehen zu lassen, wen Ihr mich nun entschuldigt, sagte sie nun und ging in ihrem weißen Kimono ein wenig hinaus. Sie hatte sich einen schwarzen Haori übergezogen, damit sie nicht fror und zog ihre Strohsandalen an. Sie ging hinter die Mauer und seufzte leicht, ehe sie zur Seite blickte. Sie sah dort das Kanji im Sand und hob ihre Augenbrauen leicht an, ehe sie dann jedoch auf diese zu schritt. Dann kam ihr eine Person ins Blickfeld und sie hob ihre Augenbraue noch ein wenig mehr, als sie den Mann dort sah, jener Mann, der unter der Maske war, während sie bei der letzten Mission waren.
Kann ich Ihnen helfen?, sie sprach ihn vorsichtig an. Als Ärztin war es nun einmal ihre Pflicht zu helfen, wenn es jemanden nicht gut ging. Sie kam vor ihm zum stehen und stand somit zwischen ihm und dem Kanji. Vorsichtig ging sie in die Hocke. Sanft legte sie ihm eine Hand auf die Schulter.
Haben Sie ein Leiden?, fragte sie nun vorsichtig und lächelte sanft. Ja, sie war nun anders, anders als auf der Mission, sie war nicht mehr die Shionbi, sondern sie war eine einfühlsame Ärztin.
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeSo März 01, 2015 3:04 pm

Es folgten Schritte in seine Richtung, die er zwar bemerkte, aber völlig an sich vorbei gleiten ließ wie die rötlichen Wolken direkt über seine Nasenspitze. Der Himmel war wunderschön, wirkte so warm und friedlich, dass es ein Verbrecher war hier so zu sitzen und die Stille wie einen Mantel um sich zu schließen. Bei seiner Vergangenheit. Bei seinem Trauma. Bei dem, was auf seinen Schultern lastete. Inazuma wandelte tagtäglich nur wie ein Schatten umher, wenn er nicht arbeitete. Für Konoha funktionierte er. Aber ansonsten? Was war er eigentlich noch? Auf einmal wurde er dann angesprochen, ließ die Augen allerdings geschlossen und rührte sich keinen Zentimeter. Diese Stimme. Hyuuga. Von der letzten Mission, die Frau mit den rosa Haaren. Kagami. Warum hatte sie ihn nun ausgerechnet hier aufgegabelt und angesprochen? Sie kannte zwar sein Gesicht und konnte ihn als den einen Kameraden vom letzten Mal zuordnen, doch er war nun völlig anders. Man konnte nicht vernünftig mit ihm sprechen. Dann diese Berührung an der Schulter. Sie ließ den Schwarzhaarigen innerlich zusammenzucken, äußerlich flackerten seine Augenlider kurz, bis man seine gelben Regenbogenhäute sehen konnte. Ziellos starrte er in den Himmel und sah Kagami kein bisschen an. Man konnte glauben, dass er sie überhaupt nicht wahrnahm. Ob er ein Leiden hatte? Wollte er diese Frage überhaupt verstehen? Seine Familie hätte es bestimmt klar und verständlich beschreiben können, doch aus Inazuma bekäme man nichts Verständliches heraus. Er schwieg. Dann senkte er den Kopf nach vorne und sah Kagami überraschend klar in die Augen. Rührte sich aber ansonsten kein bisschen. Ein paar graue und schwarze Haare fielen ihm ins Gesicht, sodass er noch zerstreuter wirkte. "Der Glanz deiner Gutmütigkeit fällt auf andere zurück", murmelte er. Im Klartext hieß das, dass ihre Hilfe bei anderen viel eher gebraucht wurde als bei ihm. Wenn man an Mikasa dachte, dann konnte er auch sie meinen. Sie kannten das Mädchen beide und wussten, dass sie nicht so gefestigt war wie ein Chûnin, der einst neun Jahre lang verschollen war und davor ein standhafter Anbu dieses Dorfes gewesen war. "Du glänzt und funkelst. Du berührst Dunkelheit." Es folgte ein kurzes Nicken in Richtung von Kagamis Arm. Ja, er bezeichnete sich selbst als Dunkelheit. Was war er auch anderes? Er hatte getötet, er hatte so viel verloren und wusste nichts mit sich anzufangen.
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeSa Mai 02, 2015 8:06 pm

Kagami lauschte seinen Worten, wie er versuchte sich selber schlecht zu machen, wie er sich nun selber herunterzog. In ihrem Psychologiekurs hätte man dem Mann vor ihr eine Eins zum Thema Depressionen gegeben, zumindest erschien es ihr so und so lächelte sie ihn an.
Und doch bist du hier, bei mir. Du wurdest vor mein Haus gebracht und wenn du, wie du selber sagtest die Dunkelheit bist, dann kannst du nicht ohne Licht existieren und umgekehrt genauso. Dies würde bedeuten, dass du jemanden brauchst, der für dich scheint. Ähnliches war mir schon auf der Mission aufgefallen, als du dich stets bedeckt gehalten hattest, als du eher im Hintergrund dich selber gehalten hattest., sagte sie nun und ging neben ihm nun leicht in die Hocke. Sie fragte sich, was er wohl dort gemacht hatte, denn auch wenn es böse klang, normal schien er nicht zu sein, sicher hatte er viele Psychosen, hatte jedoch im selben Atemzug viel erlebt, hatte sich selber bedeckt gehalten und hatte sicher sehr viel durchgemacht. Er war ein Mann, der so viel hinter sich gebracht hatte, der sicher aber auch viel verloren hatte, denn dies war es, was doch einen Menschen erst zu dem machte, was er war, zumindest was arg an der Psyche der Shinobi rüttelte, der Verlust von geliebten Menschen, die Grausamkeit, die in in diesem Geschäft statt fand und noch vieles mehr. Es gab sogar Fälle, wo die Shinobi nicht mehr in der Lage waren ein Kunai zu halten, nur weil sie selber mit der Situation nicht mehr klar kamen.

Ein wenig müde lächelte sie den Anderen nun an und erhob sich. Ihr Fieber war noch vorhanden und so musste sie sich selber schonen. Ihr Blick glitt in das Gesicht des Mannes vor sich und sie versuchte ihn zu analysieren. Ob er auch Familie hatte? Nun, sie nahm es an, denn immerhin, denn warum sollte er sonst noch am Leben sein? Für Kagami war die Antwort einfach, er hatte noch eine Familie, die ihm den Rücken stärkte, die dafür sorgte, dass er nicht den Verstand verlor und sich von eine Hausdach oder dergleichen stürzte, wobei dort fraglich war, ob ihm dies schaden würde… Sie nahm an, dass er jedoch auch viel erlebt hatte, was einen Menschen brechen konnte, Grausamkeiten, von denen die Monster bei der letzten Mission sicher nur die Spitze des Eisberges waren.
Dir ist sicher der Glaube um das Yin und Yang geläufig, oder? Nun ja…. du bist jemand der das Chakra nutzt, also solltest du es kennen, wobei ich auch schon oft jemanden sah, der dies nicht kannte. Wie sieht es bei dir aus? Möchtest du es hören?, fragte sie ihn nun und sah ihm in die Augen. Ihre weißen Augen waren ruhig, jedoch auch leer und starr. Klar, sie hatte jetzt Mikasa, doch die Lücke, die in ihrem Herzen klaffte, die Lücke, die in ihrem Leben klaffte würde nur langsam verschlossen werden und Kagami war sich sicher, dass die junge Frau dies tun konnte, dass es Mikasa sein würde, die sie wieder vollends zurück ins Leben holte.
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeSa Mai 09, 2015 1:26 pm

Versuchte sie gerade wirklich auf dieser Ebene mit ihm zu sprechen wie er es aufgrund seines Traumas immer selbst tat? In Metaphern und Rätseln, um zu veranschaulichen wie schrecklich alles war, ohne klare Worte für sein Inneres. Dass er sich im Hintergrund gehalten hatte, stimmte. Das war aber ein strategischer Schritt gewesen und nicht Absicht, weil er sich selbst als dunkle Kreatur aus dem Hintergrund betrachtete. Mit dem Licht, dass Kagami erwähnte, konnte Inazuma auch nicht wirklich etwas anfangen. Die Lichter, nach denen er sein Leben ausgerichtet hatte, schienen schon lange nicht mehr. Sie hatten ihre Grabsteine auf dem Friedhof Konohas. Der Nozaki war ein schwarzer Stern. Was wiederum Yin und Yang mit dem Ganzen zu tun hatte, ließ ihn verwirrt drein schauen. Ihm war die Grundphilosophie von Abhängigkeit zweier Seiten klar, doch was hatte er denn damit zu tun? "Der schwarzweiße Kreis", war das einzige, was der Chûnin sagte. Er beobachtete danach Kagami. Eigentlich zeigte er keine Abneigung, sodass sie ihm ruhig erzählen konnte, was sie wollte und darüber wusste. Im nächsten Augenblick richtete er sich allerdings auf und strich in Gedanken über seinen Arm. Wenn das Gegenteil von Zerstörung Wiederaufbau war, dann hatte Inazuma das Yang zu diesem Ying nicht beachtet. Er hatte vor kurzem ein ganzes Dorf in einem Duell in Schutt und Asche gelegt, es war unbewohnbar. Dabei hatte er fast seinen Arm und sein Leben verloren. Es war allerdings wieder geheilt. War das vielleicht ein kleines Stück Aufbau? Dass er anfing darüber zu grübeln, war ein eigenartiges Zeichen. Eigentlich war für ihn alles zu Ende. Die Gedanken an Wiederaufbau hatte er schon seit Jahren nicht mehr gehabt. Mit zusammengekniffenen Augen strich er sich angestrengt über seine rechte Schläfe. "Muss auf Tod das Leben folgen? Es kann nicht funktionieren", presste Inazuma hervor. Es wirkte als hätte er Schmerzen, dabei strengte sein zermarterter Geist sich lediglich zu sehr an, und die Logik von Yin und Yang überforderte ihn gewissermaßen. Denn Inazuma besaß eigentlich nur einen Tunnelblick. Das letzte Mal hatte er an gute und schöne Dinge gedacht, als er seine Tochter in den Armen hatte halten können. Lebendig.
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeDi Mai 12, 2015 11:33 am

Kagami sah den Anderen an und nickte dann erst einmal.
Ja, der schwarzweiße Kreis., begann sie nun und sah sich um, ehe sie dann jedoch leicht niederlies und sich die Seite hielt. Es tat noch weh und doch war der Schmerz fast weg. Sicher musste sie nachher noch einmal eine Behandlung anwenden und dann würde es wieder funktionieren, aber wer weiß das schon, vielleicht sollte sie auch einfach nur Schmerzmittel nehmen und wenn sie dann diese eingenommen hatte, dann würde es auch gehen, aber sie musste aufpassen, nicht, dass die Wunde wieder aufgeht. Nun wandte sie sich wieder dem jungen Mann dort zu und sah ihm in die Augen.

Nein, es geht mir nicht um das Folgen, sondern um das Gleichgewicht., begann sie nun und holte ein wenig weiter aus.
Es heißt es gibt nichts, was alleine auf dieser Welt existieren kann, alles hat einen Gegensatz. Dies ist die Harmonie der Dinge, oben – unten, links – rechts, vorne – hinten, Licht – Dunkelheit, Tod – Leben. All dies ist eng mit einander verknüpft. Ohne den jeweils Anderen würde es dies nicht geben, denn nie genügt nur eins allein, immer müssen es zwei sein., sagte sie nun und sah ihn dann an.
Ich nehme an du hast Menschen verloren die dir viel bedeuten, nun dies ist traurig und ich respektiere dies, auch deine Trauer, ich weiß besser als jeder Anderer, wie der Tod eines geliebten Menschen einen verändert, aber ich habe damit meinen Frieden schließen können, denn ich weiß, dass ich ihn irgendwann wiedersehen werde, aber nicht so schnell, denn aktuell muss ich mein Leben auf das Hier und Jetzt ausrichten, ich muss mich um mein Leben kümmern und nach vorne schauen, in die Zukunft. Ohne meine Vergangenheit gäbe es für mich keine Zukunft, ohne meine Zukunft wäre die Vergangenheit nutzlos. Auch Gefühle haben ihren Gegenpol, Wut – Harmonie, Trauer – Glückseeligkeit, und so weiter. Was ich damit sagen möchte ist nicht, dass du jetzt auf einmal auf Knopfdruck glücklich werden sollst, sondern dich nicht vor dem Leben verschließen sollst. Du sagtest vorhin, dass ich Dunkelheit berühre, dass ich jedoch glänze und funkel, daher rühelte auch meine Aussage mit dem Licht und dem Schatten. Ich möchte dir helfen, wenn du magst., sagte sie nun und schenkte ihm ein aufbauendes Lächeln, ehe sie sich wieder erhob. Sie hielt sich noch immer leicht die Seite, ehe sie sich dann durch ihre Haare fuhr und gen Himmel schaute. Es war ein schöner Wind, welcher gerade wehte und sie schloss genießerisch die Augen.
Gibt es denn nichts, was dich auf dieser Welt noch hält?, sagte sie ihn nun direkt.
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeDi Mai 12, 2015 4:31 pm

Für einen gewissen Moment schaffte Inazuma es sich zu konzentrieren und Kagami zuzuhören. Er drang zwar nicht ganz zu ihr durch und dem, was sie sagte, aber er war nicht völlig neben sich und in Gedanken. Doch je mehr sie erzählte, desto schwieriger wurde es für ihn. Spätestens wo sie davon sprach, dass sie sich auf ihre Zukunft konzentrieren müssen, zog Inazuma sich in sich selbst zurück. Er richtete sich auf, starrte in den Himmel und lehnte sich dabei an den Zaun des Grundstücks, von dem die Hyuuga gekommen war. Ihre Schmerzen, die sie hatte, nahm er im zivilen Zustand überhaupt nicht wahr, denn hier musste er nicht funktionieren. Er konnte mit all seinen Problemen und Verhaltensstörungen er selbst sein. Je mehr die Rosahaarige sagte, desto mehr bewegten sich die grauen Lippen des 40-Jährigen. Er schloss die gelben Augen, dann holte er eine schwarze Haarsträhne über die Schulter und spielte damit zwischen den Fingern, um sich abzulenken. Eine Spannung baute sich auf, die er abbauen wollte, da Kagami Themen ansprach, die sie eigentlich nichts angingen. Die Bewegungen von Inazumas Mund wurden immer stärken, bis man sogar seine Stimme hören konnte, aber er flüsterte so leise, dass es für Kagami nicht zu verstehen war, weil sie noch selbst am sprechen war. "Er stand mir bei, im Herzen Gottes ruht seine Demut. Er ist die Liebe. Er ist das Leben. Ich bin sein lächelnder Schatten, er hält mich hoch. Amen. Amen. Amen." Gegensätze, sie sprach von Gegensätzen. Der ehemalige ANBU runzelte nach einer kurzen Pause seines Flüstern die Stirn und öffnete die Augen wieder. Langsam fuhr er sich mit der Hand durch das eigene Haar. Plötzlich wirkte er nicht mehr verstört, sondern verträumt, lächelte sogar leicht. Kurz blickte er aus dem Augenwinkel zu Kagami, um wohl nur zu überprüfen, ob sie noch da war. Dann musste der Schwarzhaarige auflachen, plötzlich, als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Es war mehr als ein Schmunzeln, doch weniger als ein lautes Lachen. Der Körper zuckte kurz durch die Bewegung des Zwerchfells. Inazuma lachte, doch es war ein totes Lachen. Es hatte keine schönen Gründe. So lachte er ein paar Sekunden ohne etwas zu sagen, nahm dann endlich seine Hand aus seinem Haar, drehte sich zu Kagami und starrte sie mit aufgerissenen Augen und einem Lächeln an. Es passte gar nicht zusammen. Langsam stellte der Nozaki sich vor die Hyuuga, hob seine Unterarme und kam ihr näher. Wenn sie sich jetzt bedrängt fühlte, konnte man es ihr nicht verdenken. Was der Mann vor ihr da trieb, war in fremden Augen nur krank. Kurz starrte er sie an, lächelte, dann ließ er plötzlich die Arme auf ihre Schultern sinken und zog sie in eine Umarmung. Sie war ein wenig kleiner, sodass er sich krümmte. Dann verharrte Inazuma, hielt Kagami fest und murmelte in ihr rechtes Ohr: "Du stirbst. Wir sterben. Die Lichter sind schon tot. Du glänzt noch. Ich bin ein Schatten, so stirbst du, wenn du mich anfunkelst." Dann richtete Inazuma sich wieder auf, ließ allerdings eine Hand auf Kagamis Schulter und verlor jegliche Mimik. Er hatte weder einen zuckenden Muskel noch ein Lächeln im Gesicht, er sah sie einfach nur leer an und sagte etwas lauter: "Bewahre dir dein Licht."
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeSo Mai 17, 2015 8:17 pm

Die junge Hyuuga sah den Anderen an. Ihre Augen leuchteten ihn an und dann kam ein Spiel, welches wohl niemand so wirklich erwartet hatte. Er fing an zu lachen. Es war ein merkwürdiges Lachen, ein wenig kalt, so erschien es, fast schon wahnsinnig durch die Höhe der Stimme. Dann sah er sie an und grinste, noch immer und dieses Grinsen, es wirkte so… merkwürdig, so plastisch. Kagami konnte nicht… wie konnte sie… was tat er? Sie sah ihn an und dann hob er die Hände und legte diese auf ihren Schultern nieder. Sie hatte schon 2 Finger angriffsbereit gemacht um ihm diese in den Magen zu rammen und einen Chakrastrahl zu nutzen und diesen dann dazu zu nutzen, dass er verletzte wurde, aber dann… wurde sie in eine Umarmung gerissen, wurde von ihm umarmt und das fast schon sanft. Seine Worte machten sie stutzig. Sie klangen so… so merkwürdig. Die Augen der Hyuuga begannen von einem erschrockenen Zustand in einen eher melancholischen Zustand über zu gehen. Sie wurde traurig, ja sie wurde wirklich traurig. Sie hatte irgendwie Mitleid mit diesem armen Mann. Sie wollte ihm helfen und so blickte sie zu Boden, als er sich von ihr löste und wieder dieser Umschwung im Gemüt kam. Sie sah ihn an, tief an. Ihre weißen Augen sahen ihn traurig an, mitleidig.
Ich werde auch dein Licht wahren, denn auch du scheinst noch. Du kannst es nicht verbergen, ich habe es gesehen, deine glimmenden Momente, als du Mikasa und mir halfst, als du dich selber in die Schusslinie warfst, und es war nicht aus der Pflicht heraus, es war keine Logik, es war etwas Anderes. Du wolltest uns schützen, weil du in uns oder zumindest in ihr etwas Anderes siehst. Kann das sein?, fragte er sie nun und sah sie forschend na. Sie wollte ihm wirklich helfen und hoffte, dass er sie lies, wobei nein er würde sie nicht lassen, warum auch? Immerhin war er doch jemand Anderes, jemand Fremdes, sie gehörten nicht direkt zusammen und doch, durch diese Horrormission fühlte sie sich dem Team verbunden, sie war sogar mit ihrer Teamkollegin nun ein Paar. Ob er davon schon wusste? Wahrscheinlich nicht.
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitimeMi Mai 20, 2015 5:20 pm

Glimmende Momente auf der Mission? Wusste sie, wovon sie sprach? Es konnte doch nicht so einfach sein, dass Inazuma nach neun Jahren Flucht wieder im Dienst war, nur unter psychologischen Eingriffen funktionstüchtig blieb und dann kam eine Hyuuga daher und dachte, dass sie ihm helfen konnte. Es war vielleicht auch zu hoch gegriffen. Kagami hatte nie behauptet, dass sie Inazuma heilen könnte oder dergleichen. Lediglich helfen. War die Hilfe irgendwas wert oder hatte sie überhaupt produktive Aussichten? Inazuma konnte ihr nicht mal genau auf ihre Fragen antworten. Einerseits wegen seines Traumas, andererseits wusste er ja auch nicht wie er genau gehandelt hatte. In seinen Augen war es ein überstülptes Muster als Chûnin auf einer Mission gewesen. Das hatte mit Mikasa und Kagami als Personen nichts zu tun. Verwirrt ließ er von der Rosahaarigen ab und bedeckte seine Hände mit den Augen. Vielleicht erweckte das den Eindruck, dass er gleich zerbrechen oder weinen wollte. Doch er konnte ihrem Blick einfach nicht standhalten. Da war etwas. Sie hatte Recht. Sie verkörperte es indirekt, weil sie auch irgendwas mit Mikasa zu tun hatte. "Mikasa?", fragte Inazuma angestrengt. Seine Finger weitete er etwas, um zwischen ihnen doch etwas sehen zu können, allerdings nur Richtung Boden. "Mein Baby." Das durfte eigentlich schon alles sagen. Kagami selbst war bei den Vorfällen in Inazumas Familie gerade einmal 12 Jahre alt gewesen, doch vielleicht hatte sie damals irgendwas mitgekriegt. Seine Tochter war sogar nur ein Jahrgang über ihr gewesen. Bei ihrem Tod war sie 13 Jahre alt, heute wäre sie 22 gewesen. Fast wie die Hyuuga. Doch sie war tot. Erika Nozaki. Ein blondes Mädchen mit den Augen ihrer Mutter, doch der dunklen Kleidung ihres Vaters. Vom eigenen Onkel getötet, obwohl sie unschuldig gewesen war und lebensfroh. Mikasa erinnerte ihn an sie. Sie war jung, ambitioniert, ein bisschen naiv, aber hatte einen ähnlichen Charakter, wenn es um das Nindo ging. "Mein Licht. Du kannst es nicht wahren. Du kannst nur deines und Mikasas bewahren. Sie ist nicht sie." Dann bebte sein Oberkörper plötzlich, weil er sich an die Nacht erinnerte, wo seine Tochter in seinen Armen gestorben war. Inazuma hatte sie durch ein Genjutsu langsam in einen komatösen Schlaf gespielt, mithilfe seiner Geige. Er biss sich krampfhaft auf die Unterlippe, fuhr sich mit zusammengekniffenen Augen durch die Haare und war kurz vor einer Art Anfall. "Ich konnte es damals schon nicht!" Mein Baby schützen.
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BeitragThema: Re: [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung   [Inazuma & Kagami] Unterhaltung in der Dämmerung Icon_minitime

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