Eisstand "Tutti Frutti"

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Der wohl kommerziell erfolgreichste Selbstbrötchenverdiener in Tsukigakure! Wie Ichiraku ist Tutti Frutti zwar ein relativ kleiner Laden, jedoch macht er wie Ichiraku verdammt viel Umsatz und ist somit einer der besten Steuerzahler Tsukigakures! Denn hier bekommt man das beste Eis weit und breit. Wohl kein anderes Dorf, nichtmal Kirigakure wo eigentlich Eis herkommt, kann so gutes Eis herstellen. Das Geheimniss? Die Geheimformel die so geheim ist das sogar ihr Name geheim ist und das Geheimnis nur im Kopfe des Meister, nur im kopfe des leiters von Tutti Frutti ist. Aber weil es so geheim ist das nichtmal ich es weiß, immerhin bin ich nicht der Leiter, erläutere ich da mal nicht mehr drüber.

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Und 996 und 997 und 998 und 999 uuuund! ... Ach verdammt!! Mh? was gerade passiert ist wollt ihr wissen? Und warum Naoki gerade am Zählen war und dann geflcuht hat? Nun das lässt sich ganz einfach erklären aber bevor wir uns diesem Thema widmen gehen wir erstmal ganz an den Anfang. Was machte Naoki eigentlich bei einem Eisstand? Na, das war schnell erklärt! Er wollte mit Haru ein Eis essen gehen. Immerhin waren die beiden doch Freunde nicht wahr? Und dieser Eisstand war einfach super bekannt, nicht zu teuer aber trotzdem wahrlich göttlich! Also hatte er sich entschlossen zu ihr hinzugehen und sie gefragt wann sie Zeit hatte. Und das hatte sie ja wohl, wenn sie heute mit ihm ein Eis essen würde. Nicht wahr? Aber nun wie kam es zu der Aufzählung? Ganz einfach! Während Naoki viel zu früh losgegangen ist, dabei bemerkt hat das er ohne Hose ist aus dem Haus ist, was dazu führte das er auf halbem Wege wieder umgedreht ist und mit dem 0 Cloak einmal Querbeet durch Tsuki gerannt ist um sie zu holen, er trotzdem noch zu früh ankam und dann dort wartete hatte er sich dazu entschieden zu trainieren. Das konnte er überall machen! Also hatte er sich einfach mla auf den Boden geworfen und mit Liegestützen angefangen. Man merke an das zum Push des Selbstbewusstseins die oberen Zahlen Fake sind. Man nehme jeweils die erste Neun der Zahlen weg und dann hat man das richtige Ergebnis. Was geschah aber vor der 100, beziehungsweise der vorgelogenen 1000? Ganz einfach! Nicht jeder, vorallem die Kellner nicht, gehen davon aus das irgendein Typ auf dem Boden liegt und gerade Liegestütze macht. Da die Typen sowieso immer hochnääsig mit x-tausend Tellern rumlaufen übersah der eine neue Praktikant Naoki einfach mal konsequent, stolperte über ihn, ließ das Eis auf den Boden fallen und warf Naoki zur Seite sodass er unterbrechen musste. Deswegen sprang der Braunhaarige auch gleich danach auf und warf dem Kellner einen bösen Blick zu. Dann grummelte er und setzte sich an den Tisch. Wo zur verdammten Hölle war Haru denn!? Es war schon genau eine Minute über der Zeit!

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"Wo bleibt der Kerl denn?", fragte sich Haru leicht genervt, als sie beim vereinbarten Treffpunkt an der Eisdiele erschien. Naoki hatte versprochen, mit Haru Eis essen zu gehen und nun stand sie hier vor dem Laden und von dem Jungen war nichts zu sehen. Typisch Naoki, zuverlässig wie immer. Naja, ganz böse sein konnte sie ihrem Teamkameraden wohl nicht, immerhin hatte er ihr auf der vergangenen Mission sehr geholfen, doch Haru würde sich hüten, ihn das merken zu lassen. Oh nein, Naoki würde eine Abreibung bekommen, die sich gewaschen hatte. Man ließ eine Lady nicht draussen vor der Tür warten. Während sie so dastand und grummelnd mit dem Fuß auf den Boden tappte, vernahmen ihre spitzen Ohren dann aber ganz plötzlich von drinnen ein schepperndes, klirrendes Geräusch. Das Geräusch von zerbrochenem Geschirr.
"Höh?"
Neugierig wie sie nunmal war trat Haru in den Laden hinein, gerade noch rechtzeitig um Naoki mitsamt Kellner und einem Scherbenhaufen von nun mitleid erregenden Tellern am Boden zu sehen. Sie musste sich die Faust gegen den Mund drücken, um nicht auf der Stelle loszuprusten und ihr Schwanz, verborgen unter einem weiten Umhang, wippte vergnügt auf und ab, was auf Beobachter wohl sehr seltsam aussehen musste. Das war ja wieder mal typisch Naoki. Ungeschickt und ungeschlacht wie immer. Dass es eigentlich die Schuld des Kellners war, wusste Haru nicht, sie zog es nicht einmal in Betracht. Für sie war es einfach Naoki: Große Klappe und vielleicht sogar etwas dahinter, nur an Feingefühl fehlte es ihm, an der Eleganz, die Haru besonders gern in ihre eigenen Bewegungen setzte. Und so wartete sie noch, bis Naoki Platz genommen hatte, ehe sie in sein Blickfeld trabte. Zumindest ihr Ärger war verflogen.
"Hallo Naoki!", begrüßte Haru ihn und deutete ein Schwanzwedeln an, was sich in einer leichten Links-Rechtsbewegung ihres Umhang zeigte. sie kicherte vergnügt.
"Wie ich sehe, hast du dich schon ... bekannt gemacht."

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Naoki saß grummelnd auf dem Tisch und tippte mit seinem rechten Zeigefinger immer wieder auf die Tischplatte. Jetzt war sein tolles Training versaut und Haru war zuspät! Na der Tag fing ja gut an. Übrigens sei hier angemerkt das Naokis Uhr falsch geht und um eine vor. Somit war Haru perfekt pünktlich und Naoki hatte ne kaputte Uhr. Müsste er mal richten lassen. Apropo Haru, die Jinchuuriki von der hier die ganze Zeit gesprochen wird tanzte dann endlcih auch mal an und zog gleich den Blick des Braunhaarigen auf sich. Na endlich bist du da! Eine Minute Verspätung! Der Braunhaarige schlug die Arme in die Höhe zur ironischen Verdeutlichung ihrer ach so schlimmen Verspätung. Dann sanken sie wieder auf den Tisch und Naoki seuftze, sein Blick auf den Praktikant der das Eis am aufwischen war Mein Training ist verhauen.. fast hätte ich die Tausend geknackt und dann sowas. Naja egal, setz dich doch meinte er und und schob unter dem Tisch mit den Füßen den Stuhl neben Haru etwas nach hinten. Dann nahm er die Karte in die Hand und schaute sie sich an. Eieiei... da gab es ja ne ganze Menge Auswahl. Naoki's Miene verzog sich bei der vielen Auswahl. Was nahm man da am besten? Das hieß wieder entscheiden und das war doch so nervig.. Warum wurde immer Naoki mit sowas gestraft! Er stieß einen Seufzer aus, legte die Karte wieder auf den Tisch und stütze seinen Kopf auf seinem Arm ab, welchen er auf dem Tisch abstellte. Dann sah er Haru an und fragte Was nimmst du? Ich kann mich nicht entscheiden... die Auswahl ist zu groß.

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Bei Naokis zweifelhafter Begrüßung stoppte Harus wedelndes Schwänzchen auf der Stelle, als sei es eingefroren. So auch ihr bis eben aufgesetztes Grinsen, das zu einem eher ungehaltenen Blick mit hochgezogener Augenbraue mutierte.
"Wieso zu spät? Während du dich mit dem Boden bekannt gemacht hast, habe ich die ganze Zeit vor dem Laden auf dich gewartet! Überhaupt, es ist genau 2 Uhr, auf die Minute."
Wie um Harus Worte zu unterstreichen erklang von draußen das eindringende Läuten der Stadtuhr. Genau 2 Dongs, dann sollte sie erneut für eine Stunde verstummen.
"Übrigends... Du hast Scherben in deinen Haaren.", fügte sie noch beiläufig hinzu und deutete auf eben jenes Misscheschick in Naokis Frisur, während sie sich nieder ließ. Die Blamage für Naoki schien vollends perfekt. Er konnte nur von Glück reden, dass Haru keiner dieser Labertaschen war, die alles in die Welt hinausposaunten, im Gegenteil. Es würde schön unter ihnen bleiben, es sei denn, Naoki verscherzte es sich mit Haru. Was zugegebenermaßen recht schnell ging. Sehr schnell, wenn man nicht wusste, wie sie tickte.
Erfreut stellte Haru fest, dass es ausser ihnen hier keine anderen Gäste gab, was die uzumaki als Anlass nahm, die Kapuze, die ihre Ohren vor allzu neugierigen Blicken schützen sollte, abzunehmen. Von den richtigen Einwohnern tsukigakures wusste eh fast jeder, wie sie aussah, die Kapuze war nur wegen möglicher Gäste und Klienten des Dorfes. Und selbst diese würde sie mit ihrem geschärften gehör früh genug hören können, um die Tarnung wieder aufzusetzen.
Ah, war doch schon viel besser, endlich wieder Luft durch die Ohrmuscheln sausen lassen zu können und nicht die ganze Zeit dieses unangenehme drückende Gefühl auf dem Kopf zu haben. Ihre Haare brauchten definitv mehr Sonne, wenn sie ihren Glanz nicht verlieren sollten.
Aber dann fragte Naoki sie auch schon, was sie denn haben wollte. Gut, Themenwechsel, jetzt ging es um den Interessanten Part des Treffens.
"Hmmm, die Größe der Auswahl ist nicht das Problem, es kommt viel mehr darauf an, wie viel du zahlst~", entgegnete sie mit nahezu flirtender Stimme und aufgestellten Öhrchen. Das war ein kritischer Moment, jetzt gings um die Wurst, denn wenn Naoki sich einmal festgelegt hatte, würde er so schnell nicht wieder nein sagen können - im zweifel musste er halt Teller abwaschen gehen. Das hieß, wenn dann noch welche übrig waren. Allein der Gedanke an Naokis Missgeschick ließ ein leichtes Grinsen in ihren flirtend-bittenden Blick hineinschimmern und ihre spitzen Reißzähnchen blitzten zwischen Harus weichen Lippen hervor.

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Harus seltsame Wortwahl und ihre ebenso seltsamen Gesten, ließen im Geischtszug des Braunhaarigen nur eine Reaktion zu. Er zog eine Augenbraue hoch und guckte sie seltsam an. Was sollte das? Seine Gedanken könnte man nicht besser alsdrücken als mti den drei englishen Wörter "What the Fuck". Am Anfang als er es zuerst hörte und nciht viel mehr drüber nachdachte klang es für ihn wie als würde er eine Hure bezahlen. Oder eine Zuhälterin. Aber das war doch mal oberschwachsinnig. Deswegen wurde dieser Gedanken gleich wieder verworfen und es machte sich ein Möglicherer breit. Es ging ums Eis! Dann kapierte Naoki, natürlich bestand sie darauf das er zahlen würde. Hatte er eignetlich acuh vor, so gesehen aber wenn Haru meinte sie müste daraus jetzt ein Späßchen machen und mit ihm spielend "flirten" ging er drauf ein. Sie glaubte wohl Naoki hätte Geldprobleme. Quatsch mit Soße! Er grinste sie kurz an, ließ dann seinen rechten Arm locker und setzte sich wieder aufrecht hin. Sogleich tätschelte er die Jinchuuriki, indem er ihr leicht auf den Kopf tätschelte. Dabei sprach er nur Schätzchen, ich denke mal ich hab mehr Geld als du Körbchengröße zu bieten hast. Ouh, böser Seitenhieb. 1:0 für Naoki würde ich mal als parteiischer Schiedsrichter sagen. Der Braunhaarige nahm seine Hand wieder daweg, teilweise aus Angst vor ihrem Zorn. Die Hand wäre vielleicht gleich abgebissen, denn immerhin zeigte sie noch davor ihre bösen bösen Reißzähne.
Seis drum. Es kam auch gleich der Kellner und fragte seriös, schnöselig und wie ein Lackaffe dem man die Eier zusammengebunden hat, für was sie isch entschieden hatten. Naoki sah nochmal kurz in die Karte und meinte dann Ein Snikerseis. Immerhin war der Bruder seines Senseis die Werbefigur und auch in dieser Karte abgedruckt. Und wenn schon drunter steht das Snikers Kraft gibt, beschrieben in einer viel zu chemischen Art die eigentlich nur ein Biochemiker wirklich versteht, musste man das auch ausnutzenn! Außerdem klang die Beschreibung viel zu profesionell als das sie Quatsch wäre. darauf vertraute Naoki. Das bedeute er fiel auf einen der ältesten Werbeformen rein. Naja seis drum, Haru das Feld gehört dir! Denn der Kellner wand sich dann an sie und fragte was sie den gerne bestellen würde..

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Was bildete Naoki sich eigentlich ein. Wie herablassend er sie behandelte. Und wie er sich über sie ausließ. Das war absolut nicht Gentlemen-style, das war unterste Schublade. Sie biss die Zähne zusammen und hätte sie Lefzen, wären diese wohl bis zum Anschlag hochgezogen, so aber beließ sie es bei einem bösen Blick. Die Hand hatte er in der Tat rechtzeitig weggezogen. Naoki war grauenhaft, tat so, als sei er superstark und könnte sich alles erlauben, nur weil er älter war als Haru. Oh wie gern würde sie den Typen gerade verprügeln. Ihm seine Visage mit Fäusten und Füßen bearbeiten, bis er jedes seiner Worte drei Mal geschluckt hatte. Tatsächlich hätte man bei genauem Hinhören wohl ein bösartiges Knurren vernommen, während Naoki seine Bestellung machte.
"Hallo? Ladies first? Kellner, ignorieren Sie die Bestellung dieses Rüpels da und bringen Sie mir..." Haru studierte noch einmal die Speisekarte, wobei sie nicht auf die Namen, sondern auf die Zahlen dahinter achtete, die auf den späteren Seiten ziemlich schnell in die Höhe schossen. Wenn er meinte, er hatte genug Geld, konnte sie es ja auch verpulvern. Als sie schließlich die teuerste Eisspezialität ausgemacht hatte, zeigte sie schnurstraks darauf.
"...Das da! Und zwar zwei Mal!"
Der Kellner schaute sie etwas verwirrt an.
"Entschuldigung, doch die Mrs. ist vermutlich noch zu jung für unsere alkoholischen Gerichte."
"Ach Kacke! Dann eben Erdbeereis! Fünf Kugeln. Mit Sahne. Und Erdbeersoße. Und einer kleinen Waffel oben drin. Und ein roter Löffel. Und eine Orangenlimonade. Das wäre alles für mich. JETZT darf der Kerl bestellen."
Nicht einmal das Heimzahlen funktionierte, wie sie wollte. Mit verschränkten Armen saß sie vor Naoki und schmollte, während sie ihm giftige Blicke zuwarf. Man hätte meinen sollen, der Kyuubi selbst starrte Naoki aus diesen blutroten Augen heraus an, so voller Wut war sie auf dieses von Naoki derart verschandelte Eisessen. Sie würde es ihm schon zeigen. Eines Tages würde er seine Fresse nicht mehr so weit aufreißen können.

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Naoki konnte nach folgender Szenerie nicht mehr als einfach nur zu grinsen. Der Braunhaarige amüsierte sich gerade wirklich köstlich über die kleine Haru und fing an zu prusten als der Kellner ihr den Alkohol verbot. Selbst Naoki bestellte sich hier nichts mit Alkohol, trinken konnte er zuhause oder jederzeit er hatte ja was dabei. Das Beste war ja noch als Haru dann das Errdbeereis bestellte und eben jene Bestellung bis ins übersinnlose total ausschmückte. Aber es war doch lustig, immerhin regte sie sich gerade so schön auf nachdem sie versuchte Naoki spaßeshalber bloßzustellen. Tja Naoki wusste halt wie man sowas kontert, immerhin war er drei jahre älter als sie und auch nicht der vernünftigste. Ihre Worte von wegen "jetzt darf der Kerl bestellen" bekamen von Naoki nur ein Lächeln. Der Kellner wusste ganz genau was Naoki wollte und hielt es nicht für nötig weiter nachzufragen. Er seuftze nur kurz und zog sich dann in die Küche zurück während Naoki veruschte ein Messr auf der Spitze seines Zeigefingers zu balancieren. Ging eigentlich gaaanz glatt.. bis es dann doch runterfiel. Naoki brauchte eine Beschäftigung, sonst würde er vor Langeweile eingehen. Bis das Eis kam konnte es noch dauern. Vielleciht sollte er ein Gespräch anfangen und sie auf eine andere Laune bringen? Immerhin sah sie ihn ja böse an, also erwiederte er einfach stur den Blicl. Er stütze seine Hände auf dem Tisch ab, faltete seine Hände und legte seinen Kopf drauf ab. dann blickte er sie extrem schweigsam an. Ohne auch nur irgendwie mti dem Auge zu zucken oder anderwertige Bewegungen machen. Ein Staredown Battle!

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Er nahm Haru nicht einmal ernst! Anstelle zu bestellen sagte er einfach nichts, was das Mädchen njur noch aggressiver machte. In Gedanken malte sie sich schon für Naoki schlimmste Gewaltvorstellungen aus. Wieso musste er dieses Eisessen bloß so versauen? Wieso stand sie nicht einfach auf und ging? Allein schon aus Prinzip wollte sie nicht aufstehen und abhauen. Er hätte sie dann verjagt und sie wäre die Verliererin, deswegen! Für Haru gab es hier kein Zurück ohne ihr Gesicht zu verlieren. Und eben jenes war derzeit alles andere als von freudiger Erwartung auf ein leckeres Erdbeereis geprägt. Naoki respektierte sie kein Stück. Er saß einfach nur da und machte sich über haru lustig, grinste sie vermutlich an und... Doch als Haru aufblickte, sah sie kein Grinsen von naoki, sondern einen festen Blick in ihre Augen. Kein verträumter eines liebenden Bewunderers, sondern der herausfordernde eines Rüpels, der keine Ahnung hatte, wie man ein Wesen wie Haru zu behandeln hatte. In der Sprache caniner Lebewesen war ein solches in die Augen starren eine Provokation sondersgleichen, doch Haru brauchte nicht dieses gedankliche Register ziehen, um zu erahnen, dass Naoki schon wieder irgendein dummes Dominanzspielchen anfing. Etwas, wozu Haru gar nicht in Stimmung war. Aber sie war zu stolz, einfach den Blick abzuwenden, ihr menschliches und tierisches Gemüt zwangen sie beide, den Blick zu erwidern. Und so hielt sie inne und ihr Körper spannte sich nach und nach immer mehr an, während sie das Starren Naokis entgegnete. Innerlich brodelte Haru vor Zorn. Mit vergiftetem Blick starrte sie jenem Jungen in die Augen, der sie eigentlich nur zum Eis hatte einladen wollen, eine Trivialität die nun von Harus aufgestautem Zorn auf Naoki überlagert wurde. Nicht nur wegen seines unmöglichen Verhaltens gerade hier, auch die Art, wie er anfangs in Sunagakure mit ihr umgegangen war, hatte ihr gezeigt, dass Naoki Haru vor allem eines fand; unnütz. Dazu kam ihr Sensei, der sie ebenfalls nicht zu wertschätzen schien, man sollte meinen, dass er keine Lust hatte, Zeit in seine Schützlinge zu investieren. In den Monaten, die sie nun schon unter ihm unterrichtet worden war, hatte sie ihn eine Hand voll Male gesehen und effektiv bei ihm nur eines gelernt: Dass Baku unzuverlässig war. Fast wünschte Haru sich in die Akademie zurück, da war sie der Star gewesen. Und hier machte man sich bestenfalls über sie lustig, schlimmstenfalls brachte man ihr Spott entgegen, wie es Naoki hier gerade tat.
Jetzt gesellten sich auch noch Bauchschmerzen zu Harus schlechter, geradezu kochender Laune, doch sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Mit starrem unbeweglichem Blick fixierte sie Naokis Augen, kein Muskel ihres angespannten Körpers schien sich zu bewegen, selbst die Ohren waren aggressiv nach vorn gestellt. Ihre Fingernägel kratzten über die Oberfläche des Tisches, mit einer Stabilität, von der moderne Teenagermädchen nicht einmal zu träumen wagten. Man konnte die Kunststoffoberfläche unter ihren harten, scharfen Nägeln fast schon bersten hören und hätte Naoki seinen Blick abgewendet, wären ihm wohl die tiefen Furchen aufgefallen, die Haru hinterließ. Vermutlich war er aber zu sehr damit beschäftigt, Haru in eben jene Pupillen zu starren, die sich gerade zu vertikalen Schlitzen weiteten und zusammen mit den blutroten Augen einen sicher furchterregenden Anblick boten.

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Staredown for the win. Durch Harus animalische Züge in ihrem Denken war es eine starke Provokation. Und im menschlichen Denken war es sowieso eine. Das machte es doch gerade für Naoki so verdammt interessant, immerhin konnte man sie so richtig provozieren, den Kyuubi vielleicht auch. Sollte Naoki es wirklich darauf anlegen? Sie plädierte doch immer mit ihrer STärke und hatte eine große Klappe. Der Unterschied zwischen NAoki und ihr war das Naoki wenigstens was hinter seiner Klappe hatte. Nämlich eine richtig böse Faust geladen mit großer Stärke. Naoki wollte den Kyuubi Ausbruch provozieren um zu schauen was Haru wirklich drauf hatte. Wieso wollte sie eine Stärke verstecken? War doch dumm.
Jedoch musste Naoki sobald es möglich war wieder von diesem Gedanken ablassen, spätestens als er sah wie sich ihre Augen veränderte. Gar nicht gut. Er sollte besser von dem Gedanken ablassen, immerhin würde das auf ihn zurückführen und das war wirklich kein Spaß mehr wenn der ihm der halbe Laden um die Ohren flog. Also hob er die Rechte Hand und tippte damit leicht auf ihre Nase, dann lächelte er sanft und meinte nur, während er die HAnd zurückzog Hast Gewonnen~ Nach dieser kleinen Ansage kam aber dann doch schon das Eis und Naoki freute isch auf das leckere Essen. Immerhin enthielt nur Snikers irgendwelche Stoffe, Gott im Himmel das konnte man ja nichtmal auswendig lernen, denn Naoki dachte sich das gerade. Snikers gibt Kraft! Die Werbung sagte es zumindest und wenn sogar Charles, der Bruder seines Senseis, dafür warb musste es stimmen oder so. Ja etwas leichtgläubig aber who cares? Naoki nahm sich einen langen Löffel vom Tisch, sah zu Haru rüber die wirklich ihre Bestellung bekam. Sehr viel Erdbeereis Na dann, guten Apettit meinte er und fing an das Eis langsam zu löffeln und zum Mund zu führen. Köstlich!

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Naoki schien keine Ahnung zu haben, mit wem, und vor allem womit er sich anlegte. Mehr und mehr Zorn in Haru stiegen auf, während eine Blutlust sie packte, die Haru von sich selbst kaum kannte. Sie war so angespannt, dass es schmerzte, und der einzige Weg, diese Anspannung zu lösen schien es zu sein, hier und jetzt auf Naoki zuzuspringen und die Krallen in seinen blutigen Eingeweiden zu versenken. Ein Teil Harus war selbst geschockt über die Gedanken, die sie gerade hatte, war Naoki doch ein Kamerad und Freund, doch dieses Bisschen Unterbewusstsein wurde schnell weggespült von einer Flut der Aggression. Dann aber geschah etwas, was Haru in ihrer Konzentration völlig aus der Bahn warf - Naoki kapitulierte!
"Höh?", fragte sie mit verwirrt hoher Stimme, während ihre Augen mit Schielblick seinen Finger auf ihrer Nase fixierten. Als seine Worte den Weg in Harus Bewusstsein fanden, normalisierten sich Harus Augen wieder, wurden zu den roten Kreisen mit tiefschwarzen, runden Pupillen, die man von Haru normalerweise kannte. Sie selbst hatte diese geringfügige Transformation nicht einmal mitbekommen, Naoki selbst dürfte aber klar werden, dass er sich und sein Umfeld gerade noch vor größerem Unheil bewahrt hatte.
'Ha! Hat er also doch den Schwanz eingezogen!', ging ihr durch den Kopf und sie konnte sich ein triumphierendes "Das hast du jetzt davon!" mit ausgestreckter Zunge nicht verkneifen. Diesen Kontest hatte Haru gewonnen, also war sie doch nicht so schlecht, wie Naoki ihr immer Glauben machen wollte. Im Gegenteil, er hatte Schiss vor ihr! Sollte sich besser mit Leuten auf seinem Niveau anlegen.
So in ihrer Laune massiv bestärkt verflogen Harus etwaige Mord- und Gewaltgedanken schnell und sie konnte sich endlich wieder auf das wesentliche konzentrieren: Das gerade kommende Erdbeereis. Zum Glück des Kellners und sehr zum Wohle von Harus Gemüt war ihre Bestellung aufs Vollste ausgeführt worden, selbst den roten Löffel hatte sie bekommen. Tjaaaa, am Ende tanzte also doch alles nach ihrer Nase. Wenn sie erstmal groß und stark war, würde sie dieses Eiscafe zumindest in positiver Erinnerung behalten und nur die Konkurrenz in Schutt und Asche legen.
Dieser Gedanke amüsierte sie und mit einem kaum hörbaren Kichern begann sie schließlich, das Eis regelrecht zu verschlingen. Dieser Test ihrer Stärke hatte Haru hungrig gemacht, immerhin hatte diese eben erfahrene Anspannung durchaus einen gewissen Tribut gefordert. Wenigstens waren die Bauchschmerzen wieder verschwunden und so konnte Haru reuelos ganze Stückchen von ihrem Eis abbeißen, sich auf der Zunge zergehen lassen und dann ungekaut runterschlucken. Diese fast schon animalisch anmutende Art, Eis zu verzehren sorgte dann auch dafür, dass sie in etwa Zeitgleich mit Naoki fertig wurde, trotz der ungefähr doppelten Menge Eis, die sie erhalten hatte. Doch das hier war kein Wettessen, sie hatte das Eis schließlich genießen wollen. sonst wäre sie schon viel schneller fertig geworden. Zumindest geschmeckt hatte es, sodass Haru ihren Zorn von gerade eben schon fast vergessen hatte. Vorausgesetzt natürlich, Naoki leistete sich nicht noch so eine Aktion.
"Mhmm, das war gut!", gab Haru schließlich von sich und pattete den nun gut gefüllten Magen, während sie sich auf dem Stuhl gefährlich weit zurückgelehnt und Arme und Beine, selbst den zwischen den vertikalen Stäben hindurchgeschobenen Schwanz, die die Rückenlehne bildeten, von sich gestreckt hatte.

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Während sich Haru wie ein Schnitzel darüber freute das ihr Eis endlich da war und die Bestellung korrekt ausgeführt wurde, ließ Naoki sich sein Eis eher langsam auf der Zunge zergehen. Immerhin war es das legendäre Snikers eis für das der Bruder seines Sensis auch warb, aber das erwähnte ich aj bereits. Aber nun, es war wirklich köstlich. Zeitgleich wurde Naoki mit Haru fertig die gut das Doppelte auf dem "Teller" hatte. Naokis Augen weiteten sich kurz als er den vollkommen verputzten Eisbecher erblickte. Er staunte wiriklich nicht schlecht, die Kleine konnte aber futtern was das Zeug hält, das muss man ihr lassen. Naoki sah ihre gefährliche Aktion mit dem Stuhl und zog dann nur eine Augenbraue hoch. Sie würde bestimmt gleich umfallen. Und das wäre dann nciht so lustig, weil Naoki dann wohl wieder derjenige war der sie nicht aufgefangen hatte und somit Schuld trug. Immer auf die großen und starken..
Naja zuviel des Selbstlobes, wie Naoki sich dachte, denn da kam schon der Kellner und wollte das Geld kassieren. Naoki zückte seinen Geldbeutel aus der Hosentasche und bezahlte natürlich. Er bekam etwas REstgeld zurück das er in seinen Geldbeutel steckte und diesen sofort wieder verstaute. Sein Blick wanderte dann wieder zu Haru. Er packten den Geldbeutel wieder in seine Hosentasche und holte seine Flasche gefüllt mit Sake heraus. Aus dieser trank er kurzerhand einen Schluck schüttelte dann kurz seinen Kopf, schaute dann aber wieder auf. Seine Flasche verstaute er dann wieder an seinem Gürtel und hatte dann schon einen bösen Plan ausgebrütet. Er grinste kurz und ging an Haru vorbei. Er meinte dann nur so Jo, ich geh dann mal, wenn du mich beeilst holste mich noch aufn Trainingsplatz ein! Wie gesagt so getan. Naoki sprang aus dem Laden heraus Richtung Trainingsplatz. Natürlich hatte er bewusst den Trainigsnplatz erwähnt und war auch so recht langsam immerhin wollte er Haru nur etwas necken, das sie mitkommt, denn Naoki wollte nun etwas trainieren das er bei der Mission in Suna... gefunden hat.

tbc. Trainingsplatz

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Das Eis war verzehrt und Naoki hatte bezahlt, wie er es versprochen hatte. Deutlich besser gelaunt als vor dem Essen sah Haru Naoki wieder an und fragte sich, was die beiden wohl als nächstes unternehmen würden. Immerhin stand heute eigentlich Training auf dem Programm. Zu blöd, dass ihr Sensei derart unzuverlässig war, dass er nicht erschienen ist. das hieß wohl, dass Haru und Naoki den Tag für sich hatten, doch anstelle ihn zu nutzen und mit haru irgendetwas abzufackeln, wollte Naoki jetzt doch auf den Trainingsplatz? Das Mädchen schaute ihn erst ungläubig an. Wie konnte er nur? Es war doch so ein schöner, freier Tag!
Haru wollte eigentlich nicht, aber sie konnte auch nicht auf sich sitzen lassen, dass Naoki trainierte und besser wurde und sie nicht. Sie war das mächtigste Wesen auf der Welt, oder zumindest auf dem besten Wege dahin, da konnte sie sich nicht von diesem möchtegern-macher überholen lassen! Mehr aus Neid denn aus tatsächlicher Motivation raffte sich nun auch das Fuchsmädchen auf und wartete, bis Naoki ausser Sicht war.
"Na warte, niemand überholt Haru Uzumaki!" Was Naoki konnte, konnte Haru schon lange. Zumindest bildete sie sich das ein. Und am Trainingsplatz war eine gute Gelegenheit, Naoki zu beeindrucken und ihm ihre angebliche Nutzlosigkeit mit viel Pfeffer unter die Nase zu reiben. Haru konnte mehr, als Naoki nur niederzustarren und sie war gewillt, ihm das auch zu beweisen.

tbc: Trainingsplatz

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~ First Post ~

Ein wunderschöner, sonniger Tag. Yuto hatte gerade sein Training mit seinem Vater Daisuke abgeschlossen, also hatte er Freizeit. Also beschloss er, da dieser Tag natürlich auch ziemlich warm war, sich ein Eis zu kaufen. "Tutti Frutti", eine wahre Goldgrube durch das Geheimrezept, was das Eis zu eines der Besten weit und breit macht. Als Yuto am Stand ankam, wurde er freundlich begrüßt und wurde nach seiner Bestellung gefragt. Ich hätte gerne zwei Kugeln Kirsche.... freundlich wurden ihm diese auch ausgehändigt, er bezahlte die Kugeln und setzte sich ein paar Meter weiter entfernt unter einen Baum. Auch wenn er eigentlich die Sonne mochte, momentan war ihm zu warm und er versuchte sich etwas abzukühlen. Unter dem Baum genoss Yuto sein Eis und sah sich ein bisschen um. Weit und breit kein bekanntes Gesicht. Aber das machte Yuto im Moment nichts aus, irgendwie war er mit dieser Ruhe ganz zufrieden, zumindest momentan. Dies soll aber keinesfalls heißen, das er einem Gespräch abgeneigt wäre. Als Yuto sein Eis fertig gegessen hatte legte er sich hin. Dies war ein recht gemütlicher Platz. Nicht zu warm, nicht zu kalt. Er war nicht weit vom Dorf gelegen, sondern mitten drin. Folglich ein Platz, wo Yuto theoretisch immer hinkonnte. Jedenfalls ruhte sich Yuto ein wenig aus, holte ein Buch hervor und begann zu lesen.

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First Post~

Ein warmer, gar heißer Tag in Tsukigakure, der neuen Heimat der Waisen, welche sich dieses Mal dazu entschied ihr Zuhause hinter sich zu lassen und sich unter die Menge zu mischen, welche sich in der Innenstadt tummelte. Vor allem an solch einem sonnigen, warmen Tag war viel los, was die junge Frau aber nicht störte – im Gegenteil. Auch wenn sie noch so ruhig schien, kühl und beherrscht war sie immer froh Menschen um sich zu haben, auch wenn diese noch so fremd waren. Aber es gab ihr immer ein Gefühl von.. Wärme und Freundschaft. Zeigte ihr, dass sie nicht alleine war.
Ein seichtes Lächeln lag auf ihren Lippen, während sie den Blick ihrer blaugrünen Augen über die Menge huschen ließ. Sie war nicht auf der Suche nach etwas Bestimmten, auch nicht auf der Suche nach irgendjemandem, wollte nur sehen wohin es die Leute ihres neuen Heimatdorfes nun trieb und was sie anstellen könnte. Zeichenblock, wie auch Stifte waren eingepackt, wodurch sie sich dazu entschloss einfach etwas zu Zeichnen – wäre da nicht dieses trockene Gefühl in ihrer Kehle, welche sie inne halten ließ. Kurz kramte sie in der cremefarbenen Umhängetasche, die an ihrer Seite baumelte, nur um dort nach der Wasserflasche zu suchen, welche sie leider im Waisenhaus vergessen hatte. Glücklicherweise hatte sie aber Geld dabei. Und gar nicht so weit entfernt befand sich ein Eisstand, welchen sie anpeilte und zu welchem sie sofort ging. Anders als gedacht war gar keine so lange Schlange zu sehen, nur ein paar kleine Kinder, welche gerade angestrengt darüber nachdachten welche Eissorte sie denn wählen sollten. Luna machte dies nichts aus, schließlich hatte sie genügend Zeit und genügend Stoff in ihrem Kopf um sich selbst eine Weile zu beschäftigen. Denn in letzter Zeit beschäftigte sie sich vor allem mit ihrer Iryounin-Ausbildung, welche recht gut lief, aber auch extrem viel Zeit in Anspruch nahm. Nicht, dass sie das stören würde, war es doch für sie und ihre Ziele. Trotzdem ging sie im Kopf nochmals den Stoff durch, den die Chuunin vor wenigen Stunden gelernt hatte, die Tatsache vergessend, dass sie sich noch in einem Laden befand. “Hey, Kleine, du bist.“, ertönte eine genervte Stimme hinter ihr, welche die Kahane wieder aus ihren Gedanken riss. Zügig ging sie weiter, nur um die junge Frau hinter der Theke mit großen Augen zu betrachten, ehe sie ihren Blick auf die Eissorten richtete und ihren Finger langsam an das Glas bewegte, nur um ihn bei „Erdbeere“ liegen zu lassen. “Ich hätte gerne eine Kugel Erdbeere, eine Kugel Banane.“, hauchte sie gerade so laut, dass es die Frau wohl verstehen würde. Diese reagierte sogleich, reichte der Hellhaarigen ihre Bestellung, welche sie zügig bezahlte, kehrt machte und aus dem Laden lief. Wieder blickte sie sich um, leckte leicht an ihrem Eis und machte sich auf zu einem Baum, welcher genug Schatten spendete, sodass sie in Ruhe zeichnen könnte. Leider saß da schon jemand, ein dunkelhaariger junger Mann, welcher zu lesen schien. Interessiert blickte sie zu dem Buchtitel, ehe sie näher trat und wenige Meter vor ihm zum Stehen kam. “Gomen nasai, ich möchte nicht stören, aber haben Sie etwas dagegen wenn ich mich zu Ihnen setze? Und darf ich fragen was Sie da lesen?“ Immer noch blickte sie interessiert zu dem Buch, ehe sie ihren Blick auf sein Gesicht richtete und abwartete, das Eis immer noch vor ihrem Mund und langsam daran leckend.

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Ja, nach ein paar Minuten lesen hatte Yuto den Bezug zur Realität, oder besser gesagt was um ihn herum passierte, verloren. Schließlich war er sehr fasziniert von dem Inhalt des Buches. Umso mehr erschrak er als er angesprochen wurde, in diesem Moment hatte er überhaupt nicht damit gerechnet. Wohh......öhm, Verzeihung. Natürlich dürfen sie sich setzten. Yuto richtete sich auf und schloss sein Buch, woraufhin man das Cover des Buches sehen konnte. Es stand weder was drauf noch schien das Buch neumodisch gedruckt worden zu sein. Es sah eher nach einem altertümlichen Buch aus, auf dem ein Drachenkopf abgebildet war. Ach, das ist nichts besonderes. Einfach ein paar alte Geschichten. Erst dann fiel Yuto auf, dass auch die junge Dame ein Eis in der Hand hielt. Ah ist das Eis auch von Tutti Frutti? Ich hab mir vorhin auch eins geholt. mit einem freundlichem Lächeln versuchte Yuto so, das Thema zu wechseln. Sollte die junge Frau allerdings nachhaken, würde er natürlich mehr über das Buch erzählen, schließlich sah sie sympathisch und vertrauenswürdig aus. An sich war auch an dem Buch nichts geheimes, schließlich konnte man darin nur ein wenig über die Geschichte der Yamadas nachlesen, trotzdem wollte Yuto nicht jeden auf Anhieb auf den Inhalt aufmerksam machen. Jedenfalls sah er nochmal zu der jungen Dame herauf, ehe er sie nochmal ansprach Ich bin Yuto. Freut mich. ein kurzes Nicken, da eine Verbeugung im sitzen nicht wirklich funktionierte, um die junge Dame mit Respekt zu grüßen. Schließlich lag Yuto das Buch beiseite, um seine Konzentration komplett auf sie zu richten, letzten Endes hatte er doch mehr Lust auf ein Gespräch als auf Lesen.

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“Alte Geschichten?“ Kurz hielt Luna inne, nahm das Eis ein wenig von ihrem Mund fort und blickte den Einband des Buches an, welches recht ungewöhnlich war. Weder Titel, noch etwas Anderes war zu sehen. Nur ein riesiger Drachenkopf, welcher sie mehr an ein Clanzeichen erinnerte. So blickte sie diesen einige Momente lang an, während sie den Worten des jungen Mannes lauschte und ihr Eis dahin schmelzen ließ, sich diesem aber wieder widmete als es bereits anfing auf ihre Hand zu tropfen. Leicht erschrocken blickte sie drein, leckte kurz am Rande des Eises entlang und vernaschte es dann weiter, während sie sich leicht verneigte, nur um sich dann grazil neben dem Jungen niederzulassen. “Freut mich, Yuto-san. Ich bin Luna.“, stellte sie sich nun auch vor, während sie nun den Rest des Eises verschlang und sich kurz schüttelte, war es doch zu viel auf einmal gewesen. Doch naja, Gehirnfrost war nie eine schöne Angelegenheit, würde aber gleich wieder vergehen – so hoffte jedenfalls die Kahane, welche eine Hand hob, nur um diese an ihren Kopf zu legen und diesen kurz zu massieren, bis der nervige Frost wieder verschwunden war. So konnte sie sich wieder dem Dunkelhaarigen widmen, welcher nun das Buch Beiseite gelegt hatte, leider außer Reichweite von ihr. “Ja, es war ein Eis von Tutti Frutti. Da bekommt man das beste Eis überhaupt. Aber..“ Mit einer kurzen Kopfbewegung deutete sie zu dem Buch, ehe sie ihre Beine anzog und locker ihre Arme darum schlang, den Kopf leicht schiefgelegt um weiterhin Yuto betrachten zu können. “Was für alte Geschichten? Ist das ein Clanbuch? Kommst du etwa aus einem Clan?“ Natürlich hatte die Kahane schon alles Mögliche von den großen Clans gehört, wie auch von einigen, kleineren. Schließlich hatte die Hellhaarige schon viel Zeit damit zugebracht Bücher über die Dörfer und andere Sachen zu lesen, wodurch ihr einige Namen auffielen. Leider stand auf dem Buch selbst kein Name oder Titel und sogleich wollte ihr auch keiner einfallen, welcher einen Drachenkopf als Symbol besaß. Aber vielleicht wäre Yuto ja so nett und würde ihr ihre Fragen beantworten – es sei denn das Buch war von solch einem Wert, dass man es einem dahergelaufenen Mädchen nicht verraten könnte.

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Schließlich setzte sich auch die junge Dame hin und stellte sich als Luna vor. Luna...Das ist ein schöner Name. Jedenfalls wollte Luna nicht mehr über das Eis reden, sondern mehr über das Buch erfahren. Wow....du bist ganz schön direkt. Lachend zog Yuto das Buch wieder hervor. Hier sind alte Geschichten über meinen Clan verzeichnet, dem Yamada-Clan. Ich vermute mal das du noch nichts von uns gehört hast oder? Dies würde Yuto doch stark wundern, schließlich ist sein Clan seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv. Also wenn man das so nennen kann. Auch wenn Luna nach seinem Clan gefragt hat, interessierte es doch ob sie auch aus einem Clan kam. Und wie siehts bei dir aus? Kommst du aus einem Clan? Natürlich behielt Yuto stets seine freundliche Mimik, schließlich wollte er einfach nur Interesse an Luna zeigen und keineswegs erneut vom Thema ablenken. Da Luna ein gewisses Interesse an Yuto zeigte, kam er darauf, vielleicht in Zukunft sie darauf anzusprechen. Eine gewisse Sache, die Yuto für seine zukünftige Planung brauchte: Dürfte ich fragen welchen Rang du besitzt? Denn seine Planung erforderte einen Iryonin. Wäre sie Chunin oder sogar Jonin, hätte er vielleicht einen Ansprechpartner gefunden, wäre sie allerdings tatsächlich noch Genin wie Yuto, hätte sich seine Idee erledigt. Denn eine Operation, die für das sogenannte Nan no Kaizo benötigt wird, ist wenn überhaupt von talentierten Chunin ausführbar, mal abgesehen davon, dass Yuto erstmal eine gewisse Vertrauensbasis zu Luna aufbauen müsste. Aber hier sah er das kleinste Problem. Schließlich wirkte sie sehr sympatisch, eine Freundschaft könnte sich Yuto momentan gut vorstellen, aber man kennt sich ja noch nicht wirklich. Yuto mochte aber weitläufige Zukunftspläne, deswegen denkt er solche Situationen gerne mal so weit durch. Außerdem war das Erlangen des Nan no Kaizos eine Grundvoraussetzung für diverse Clan-Hiden. Um sein Vertrauen etwas zu festigen, nahm Yuto das Buch und hielt es Luna hin: Wenn du magst, darfst du mal einen Blick reinwerfen. Nickend würde Yuto das Buch abgeben, sollte sie diesem zustimmen. Schließlich war nur was über die Geschichte zu lesen. Keine geheimen Infos und selbstverständlich kein Wort über die Clan-Hiden oder ähnliches. Ganz einfach die Geschichte, die man bei größeren Clans wohl auch in einer Bibliothek nachlesen könnte.

Gast

“… Arigato.“, hauchte Luna leise als er erwähnte, dass ihr Name schön sei. Nun, schon oft genug durfte sie sich das anhören, vor allem da nur wenige Menschen diesen einzigartigen Namen zu besitzen schienen. Jedenfalls wurde sie oft genug gefragt ob es nur ein Spitzname wäre, da keiner hier in der Nähe irgendwie solch einen Namen besaß. Aber es war ihr richtiger Name. Der Name, der ihr von ihrer Mutter.. Sogleich runzelte sie die Stirn, versuchte die Trauer zu überspielen, welche ihr just in diesem Moment durch die Glieder kroch, wie zu oft wenn sie an ihre Mutter dachte. Doch jetzt, gerade in dem Gespräch mit Yuto, einem Fremden, wollte sie sich nicht diese Blöße geben, biss sich kurz auf die Unterlippe um den seelischen Schmerz durch den körperlichen zu ersetzen und zwang sich viel eher zu einem Lächeln, welches jedoch ehrlich wirkte, aufrichtig, war doch von der Traurigkeit nichts zu sehen. Ihre Zähne hatte sie wieder von ihrer zarten Lippe gelöst, hielt den Mund geschlossen, die Winkel aufrecht und den Blickkontakt mit ihm, während sie nickte und erneut dieses neugierige, interessierte Funkeln in ihren Augen zu sehen war als er sich erneut das Buch griff, ihr aber gleich eine Gegenfrage stellte, welche sie mit einem leichten Kopfschütteln quittierte. Sie gehörte keinem Clan an, hatte aber auch von seinem Clan noch nie gehört. Yamada.. Hm.. “Ist es ein großer Clan?“, murmelte sie leise und richtete ihren Blick wieder auf das Buch, während sie genervt eine lose Strähne aus ihrem Gesicht blies, welche ihr für einen kurzen Moment die Sicht auf einem Auge eingeschränkt hatte. Doch auch nach vielem Pusten wollte sie nicht verschwinden, wodurch sie eine Hand von ihrem Knie löste, nur um sich kurz über das Gesicht zu fahren und das Strähnchen hinter das Ohr zu streichen, wo es eigentlich hingehörte, sollte es sich aus dem Zopf gelöst haben. Schlaff brachte sie ihre Hand wieder in die vorherige Position, betrachtete einen Moment lang ihr Knie, blickte dann aber wieder zu dem Dunkelhaarigen, welcher ihr erneut eine Frage stellte, die sie einen Moment lang die Stirn runzeln ließ. Warum er wohl daran interessiert war? Vielleicht war das heutzutage auch einfach eine Standardfrage. “Ich bin Chuunin und mache gerade meine Ausbildung zur Iryounin. Und du?“ Immer noch lag ihre Stirn in Falten, während sie angestrengt über seine gestellte Frage nachdachte, die nur noch mehr Fragen in ihrem Kopf aufwarf. Noch nie war sie so schnell nach ihrem Rang gefragt worden. Nicht, dass es schlimm war, schließlich war ein Rang nichts Geheimes, außer man war bei der ANBU tätig oder gehörte zu einer geheimen Organisation. Aber verfolgte er vielleicht ein Ziel oder suchte ein Team? Zweites wäre natürlich toll, da auch die Kahane momentan auf der Suche war, hatte sie doch noch niemanden passenden gefunden – abgesehen von ihrer Medic-Lehrerin. Aber.. er reichte ihr das Buch. Mit großen Augen starrte sie es an, fast so als wäre es etwas Heiliges, stellte es doch für Yuto wohl etwas Wichtiges dar. So rührte sie sich erst einmal nicht, musterte es einfach, ehe sie zögerlich ihren Arm löste und vorsichtig die Hand hob, nur um es mit der Fingerspitze vorsichtig zu berühren und sanft darüber zu streicheln. Es fühlte sich vollkommen normal an, wie ein altes Buch, wodurch sie letzten Endes nach dem Buch griff und es zu sich zog. Glücklicherweise war es nicht so dick, also auch nicht so schwer, aber trotzdem bestimmt spannend. So lehnte sie sich gegen den Baumstamm, klappte das Buch auf und lehnte es gegen ihre Schenkel, nur um langsam die Zeilen zu überfliegen. Relativ schnell stellte die Hellhaarige fest, dass es nur um die Geschichte des Clanes ging, welche aber trotzdem recht interessant war. Vor allem, da dieser aus Konoha zu kommen schien. “Du kommst also aus Konoha?“, vermutete die junge Frau, hob nur kurz den Blick um ihn anzuschauen, ehe sie sich wieder dem Buch in ihren Händen widmete und weiterlas, dennoch auf eine Antwort seinerseits wartete, auch wenn ihr Blick stur auf die schwarze Schrift gerichtet war.

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Nun, sagen wir es war ein großer Clan.......was genau passiert ist kannst du am Ende des Buches lesen. Yuto fand diesen Gedanken etwas verstörend, schließlich konnte man nicht sagen, das die Yamadas momentan ein großer Clan sind......Schließlich besteht er momentan aus Yuto und Daisuke. Aber genau das war ja Yutos Lebensziel, den Clan wieder zusammenzuführen. Blitzschnell wuchs Yutos Interesse an Luna, als er ihren Rang hörte. Du......Du bist Iryonin? Sehr interessant......Ich bin übrigens noch Genin, aber ich hab meine Gründe dafür. Auch dies sagte Yuto mit einer freundlichen, wenn nicht sogar schon fast lachenden Stimme, denn ihm war das ganz und gar nicht peinlich. Schließlich war ihm seine Zeit zu teuer, um sich auf die Prüfungen vorzubereiten. Luna schien wirklich fasziniert von der Geschichte zu sein. Eigentlich komme ich ursprünglich aus Kumogakure........... Yuto dachte sich, dass damit alles geklärt wäre, schließlich ist er nicht weit von seinem Geburtsort weggezogen. Da Luna fasziniert weiterlies, nahm sich Yuto einige Momente darüber nachzudenken, ob er Luna schon nach dem Jutsu fragen würde. Schließlich stimmte er diesem Gedanken nach guten zwei Minuten überlegen zu: Du, Luna... Er kratzte sich kurz am Kopf Hast du schon mal von dem Jutsu Nan no Kaizo gehört? Es würde mich mal interessieren, wie weit du in deiner Ausbildung schon bist. Sollten dir die Fragen zu persönlich sein, musst du diese natürlich nicht beantworten. Sollte sie schonmal von diesem Jutsu gehört haben, wird sie wohl auch wissen, das Orochimaru der ursprüngliche Anwender von diesem Jutsu war. Das nicht jeder auf diese "Legende" gut zu sprechen war, versteht sich wohl von selbst, deswegen ergänzte Yuto diese letzten Worte um eben das Vertrauen, sollte man inzwischen schon davon sprechen können, aufrecht zu erhalten. Schließlich wollte er diese Konversation im selben Klima weiterführen, wie es momentan besteht. Hoffentlich versteht sie mich jetzt nicht falsch. dachte sich Yuto. Wie gesagt, dies war ein sehr heikles Thema. Aber Yuto war sich dessen bewusst, trotzdem vertraute er auf die Offenheit von Luna.

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Aufmerksam lauschte Luna, ehe sie wieder in die Zeilen des Buches versank und mental völlig in diese Welt abtauchte. Sich genau den Krieg, die Splittungen und die verschiedenen Gefühle ausmalte, welche damals geherrscht hatten, bis sie zum Ende gelangt war und wieder aus dem Buch auftauchte. Anstatt es aber zuzuklappen und zurück zu geben hielt sie es weiter in ihren Händen, blätterte nochmals hindurch und streichelte sanft über die eine oder andere Seite, immer noch leicht in Gedanken versunken, bis sie schließlich den Kopf hob um den Jungen neben sich wieder anblicken zu können. Dieser schien seinen Blick von der Hellhaarigen nicht gelöst zu haben, schien sie weiterhin zu betrachten, auch wenn ihn die Tatsache, dass sie eine aufsteigende Schülerin im Medicbereich war, zu freuen schien. Wobei er schon die ganze Zeit über sehr fröhlich und aufgeweckt wirkte. Irgendwie fühlte sich die Kahane in frühere Zeiten versetzt.. Aber einen wichtigen Punkt schien er falsch verstanden zu haben: sie war keine Iryounin. “Noch bin ich keine Iryounin und werde mich auch hüten mich als solche zu klassifizieren. Ich bin lediglich in der Ausbildung und möglicherweise schaffe ich es noch nicht einmal zu einer vollwertigen Medic.“, stellte Luna sogleich richtig, auch wenn da wieder dieses breite Lächeln auf ihrem Gesicht zu sehen war. “Genin? Hm.. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Darf ich fragen wie alt du bist?“, sprach sie mit sanfter, ruhiger Stimme, ehe sie wieder zum Buch blickte. Währenddessen erzählte er, dass er eigentlich aus Kumogakure kam. Sogleich hatte er wieder ihre volle Aufmerksamkeit, während sie fast schon in Sekundenschnelle ihren Blick auf ihn gerichtet hatte. “Du kommst aus Kumogakure?! Ich auch!“, quietschte sie schon fast, sichtlich aufgeregt. War er in ihrem Alter, so mussten sie zusammen auf der Akademie gewesen sein. Vielleicht hatte sie ja schon früher etwas mit ihm zu tun gehabt, auch wenn sie sich nun direkt nicht daran erinnern konnte. Aber durch den Verlust ihrer Mutter hatte die Hellhaarige sowieso einige Sachen verdrängt und vernachlässigt. So musterte sie ihn noch einen Augenblick, ehe sie wieder zu dem Buch blickte, war doch ihre vorherige Euphorie wieder abgeklungen. Somit widmete sie sich wieder dem Buch, blätterte weiter und versank nochmals in den Zeilen, bis seine warme Stimme sie wieder aus eben diesen herausholte. Scheinbar wollte er etwas Wichtiges sagen, sodass sie erneut zu ihm blickte, auch wenn er nicht gleich mit der Sprache heraus rückte. Scheinbar war ihm nicht ganz wohl bei der Sache, benötigte er doch noch einen Moment, ehe er sie auf ein sehr interessantes Jutsu ansprach, welches der intelligenten Chuunin natürlich ein Begriff war. Doch wieder legte sich ihre Stirn in Falten, wusste sie doch beim besten Willen nicht was er mit solch einem Jutsu wollte. Schließlich war dies von Orochimaru und nicht ohne Risiken.. “Ich kenne es.“, gab sie schließlich nach endlos scheinenden Momenten zu. Würde ja auch nichts bringen es zu leugnen, auch wenn er ihr die Entscheidungsfreiheit gelassen hatte. “Aber ich werde nicht dazu in der Lage sein die nötigen Eingriffe dafür durchzuführen.. Falls das die eigentliche Sache ist auf die du hinaus wolltest, Yuto-san.“ Natürlich konnte sie zusammenfügen was er eigentlich von ihr wollte. Aber dies hieß auch, dass er das Jutsu besaß – oder zumindest wusste wie erlernen. Dass er dabei gedacht hatte, sie könnte ihn operieren.. schmeichelte ihr, aber verschreckte sie auch. Denn dieses Jutsu war wirklich.. grauenvoll.
Wieder senkte die Chuunin den Blick, schaute erneut zu dem Buch in ihren Händen, welches sie nun schloss, es aber weiterhin bei sich behielt. Nun studierte sie wieder den Buchdeckel, betrachtete das Zeichen und fuhr vorsichtig mit ihrem Zeigefinger darüber, die Linien entlang, während sie schwieg und abwartete.

Gast

Achso, du bist noch in Ausbildung, natürlich. Das muss ich wohl überhört haben. Yuto lachte lauthals, weil er diese Situation sehr amüsant fand. Kaum hörte er das Wort Iryonin und schon springen alle seine Zukunftspläne wieder in seine momentanen Gedanken. Und ja, ich hab über die notwendige Operation nachgedacht. Aber das hat Zeit; viel interessanter find ich gerade, dass du auch aus Kumo kommst. Ich bin 16, ich schätze dich mal auf ein ähnliches Alter? Waren wir zusammen auf der Akademie? Sehr interessante Zufälle trafen hier aufeinander. Erinnern konnte sich Yuto allerdings nicht an sie. War sie vielleicht ein Jahrgang über oder sogar unter ihm? Jedenfalls war sie immer noch von dem Buch fasziniert, behielt sie es doch ziemlich lange bei ihr und studierte es regelrecht. Du interessierst dich wohl für Geschichte, oder sehe ich das falsch? Wenn du willst verrate ich dir ein kleines Geheimnis: Wie es momentan um den Clan steht. Genau: das Yuto der rechtmäßige Erbe der Yamadas ist, steht nicht in dem Buch. Ebenso wenig ob es noch Kontakt zwischen diversen Mitgliedern gibt oder ob vielleicht sogar andere Familien irgendwo anders den Clan weiterleben lassen. Yuto drückte dies aber eher beiläufig aus, er wollte damit jetzt keine große Spannung oder ähnliches erzeugen. Er wollte einfach Luna mehr erzählen, sollte sie mehr Interesse zeigen. Nachdem all diese Sachen gesagt wurden, interessierte sich aber auch Yuto mehr für Luna: Gut ich schätze du weißt inzwischen recht viel von mir? Wie sieht´s mit dir aus? Erzähl mal etwas über dich. Auch dies war in Yutos üblicher Stimmung gesagt. Miese Laune hatte er keineswegs. Dafür war der Tag zu schön und das Gespräch zu interessant. Das Yuto Luna aber auch einen gewissen Freiraum ließ, was sie sagen will, war wohl inzwischen auch selbstverständlich. Gerade weil er so wenig über sie weiß. Er weiß nicht, was sie alles durchgemacht hat oder was für Themen ihr besonders schwer fallen, darüber zu reden. Aber Yuto dachte, das dieses Gespräch weiterhin sein Klima behalten würde. Schließlich verstanden sich die Beiden ganz gut. Vielleicht hatten die Beiden sogar eine gemeinsame Vergangenheit in Kumogakure, an die sich bloß keiner erinnern kann. Fragen über Fragen, auf die Yuto hoffentlich gleich eine Antwort bekam.

Gast

“Nicht schlimm. Viele unterschätzen die Iryounin und denken, dass auch die einfachen Schüler eben schon solche wären – was natürlich nicht stimmt.“ Wieder zeigte sich ein zaghaftes Lächeln auf dem kindlichen Gesicht der Tsukinin, welche sich aber nun dem Buch gewidmet hatte und den Blickkontakt zu ihm mied. Keinesfalls weil ihr etwas unangenehm war oder etwas Dergleichen; einfach nur, weil das Buch momentan interessanter war als ihr Gesprächspartner, welcher soeben zugab, dass er an die Operation dachte. Ein kurzes Nicken der Kahane als Zeichen, dass sie verstanden hatte, weiter äußerte sie sich nicht dazu. Vielleicht wäre sie eines Tages soweit und könnte ihm dabei helfen. Doch das würde wohl noch einige Zeit dauern, wenn nicht sogar Jahre. Und wer weiß: vielleicht kannten sie sich bis dahin gar nicht mehr? Trotzdem irgendwie komisch von einem.. nun, Fremden einfach nach solch einem Eingriff gefragt zu werden. Entweder er war ziemlich verzweifelt oder fasste ziemlich schnell vertrauen. Aber darüber machte sich die Hellhaarige nun keine Gedanken, folgte sie doch seinen Worten und nickte wieder als er geendet hatte. Jedoch fuhr sie weiter über den Buchdeckel, schwieg und ließ ihn weiterreden, bis er geendet und erneut eine sehr freie Frage gestellt hatte, die sie stutzig drein blicken ließ. Doch sie wollte von vorne anfangen, nahm das Buch und reichte es ihm wieder, während sie nun auch ihren Kopf gegen den Baumstamm lehnte, erneut leicht geneigt, damit sie ihn betrachten konnte – oder jedenfalls seine Seite. “Ich bin ebenfalls 16. Leider habe ich keine Ahnung ob wir zusammen auf der Akademie waren, aber ich schätze schon. Ich kann mich nur nicht so wirklich daran erinnern… aber ist ja auch egal, oder? Es ist trotzdem schön jemanden aus Kumogakure anzutreffen. Da fühlt man sich gleich ein bisschen mehr wie zu Hause.“ Den letzten Satz eher gemurmelt war erneut ein fröhliches Lächeln auf ihrem Gesicht zu sehen, während nun auch ihre Augen zu leuchten schienen. Luna taute allmählich auf und um ehrlich zu sein gefiel ihr das Gespräch mit dem Yamada und vor allem sein Clan. Er war ziemlich interessant – der Clan, wie auch der Bursche neben ihr. “Und ja, ich interessierte mich allgemein sehr für die Clans, Shinobi und Fähigkeiten der Welt. Ich würde mich freuen wenn du mir ein wenig mehr über deinen Clan verraten würdest.“ Wieder war die Neugier, das Interesse in ihren Augen zu sehen, welche sie immer noch auf den Gleichaltrigen gerichtet hielt, bis sie über seine letzte Frage nachdachte, die sie leise seufzen ließ. Nun, ihr Leben war nicht so interessant – was sollte sie also über sich erzählen? Den Kopf wieder in gerader Position, genauso wie den Blick geradeaus gerichtet, fixierte sie keinen bestimmten Punkt sondern starrte einfach in die Ferne. Sie überlegte was sie erzählen sollte, streckte währenddessen ihre Beine aus und überlegte weiter, ehe sie den Kopf wieder drehte und erneut zu Yuto blickte. “Hm.. Um ehrlich zu sein gibt es gar nicht so viel über mich zu erzählen. Ich bin mit 10 Jahren hierher gezogen und eine Zeit lang bei meinen Großeltern aufgewachsen. Schließlich gaben sie mich ins Waisenhaus und dort wohne ich nun.“ Den Tod ihrer Mutter oder die Abwesenheit ihres Vaters ließ sie hierbei aus, bereitete es der Hellhaarigen doch auch heute noch immense Schmerzen darüber zu reden. Es fiel ihr schwer und auch wenn der Dunkelhaarige nett war, so musste sie ihm ja noch nicht jedes Detail ihres Lebens erzählen. “Warum bist du nach Tsuki gekommen wenn ich fragen darf?“, stellte sie schließlich eine Frage, welche sie brennend interessierte. Natürlich hätte sie sich auch nach seinem Leben erkundigen können, doch eine Geschichte wie „Ich wuchs wohlbehütet mit meinen Eltern auf“ konnte sie nun nicht verkraften. Und dass er vielleicht genauso leiden musste wie sie, daran dachte die Kahane nun nicht. Vielleicht würde sich die Frage ja auch erübrigen wenn sie den Grund für sein Erscheinen in Tsukigakure erfahren würde.

Gast

Auch Luna wusste nicht ob sie zusammen auf der Akademie waren. Yuto verwunderte dies nicht, wären sie gut befreundet gewesen, hätte sich Yuto wohl auch an sie erinnert. Stimmt, ist schon ein schönes Gefühl jemanden aus Kumo zu treffen. Wie Yuto vermutete war Luna sehr an Geschichtlichem interessiert. Doch bevor Yuto begann über den momentanen Stand des Clan zu reden, sammelte er einen kurzen Augenblick lang seine Gedanken. Nun, ok. Also ich schätz mal du hast vorhin gelesen, wie der Clan sich auf der ganzen Welt verstreut hat? Nun, gemäß des Stammbums bin ich der direkte Nachfolger des Clanoberhaupts. Oder anders gesagt liegt es an mir, den Clan aufrecht zuhalten. Denn die anderen Familien haben ein neues Leben angefangen, irgendwo auf dieser Welt, angeblich sollen viele wieder in Konoha und dem Land des Feuers zu finden sein. Aber das sind nur Gerüchte, die mein Vater Daisuke gehört hatte. Nun, mein Ziel ist es, den Clan wieder zusammen zu führen. Dies ist auch der Grund, warum ich oder wohl besser mein Vater nach Tsukigakure kam. Hier ist wohl der perfekte Punkt, um einen Neuanfang zu starten. Yuto sah sich kurz um, genoss die leichte Windbrise, die gerade durch sein Haar streifte, ehe er seinen Vortrag fortführte: Nun, genau deswegen bin ich auch noch Genin. Ich habe mich einfach nie um die Prüfungen gekümmert, da ich mehr über meinen Clan herausfinden wollte oder die Clan-Hiden trainiert habe. Aber ich schätze mal, dass ich dieses Jahr teilnehmen werde. Yuto war in gewisser Hinsicht von sich selbst überrascht, dass er all das Luna erzählte. Gut, sie mag vertrauenswürdig rüberkommen, aber garantieren konnte man dies nicht. Aber Yuto sah ganz Tsukigakure als vertrauenswürdig, schließlich sind alle in gewisser Weise hier für einen Neuanfang. Das du ohne Eltern aufgewachsen bist tut mir Leid. Ich hab meine Mutter nach meinen ersten Besuch in Tsukigakure verloren. Als wir hierhin siedelten wollten wurde meine Mutter von abtrünnigen Shinobis getötet. Mit der Geschichte wollte Yuto einerseits Mitgefühl zeigen, Luna aber auch andererseits trösten, da ihm aufgefallen ist, das sie nur schwer über das Thema spricht. Yuto schaute nochmal kurz in den Himmel und beobachtete eine Wolke, welche sich gerade in diesen Moment vor die Sonne schob. Danach beschloss Yuto aufzustehen. Er streckte sich kurz, hielt Luna eine Hand hin, um ihr beim Aufstehen zu helfen und sagte: Komm, wir vertreten uns ein wenig die Beine. Was meinst du? Lächelnd wartete er auf Lunas Reaktion, ehe er nach seinem Buch fragte: Ach ja, könnte ich das wiederhaben oder möchtest du nochmal durchblättern?

Gast

☺ Firts Post ☺

Die Augen der blonden Kunoichi leuchteten, als sie nach der Eiswaffel griff, welche ihr hingehalten wurde. Schnell reichte sie dem Mann hinter dem Tresen die nötigen Ryo, bevor sie von dem Eisstand abließ und sich an die Wand daneben lehnte, am Erdbeereis leckend und die vorbei laufenden Leute beobachtete. Heute war einer der Tage, an welchen sie absolut nichts zu tun hatte, weder zu einer Mission musste, noch zuhause irgendetwas zu räumen hatte. Ganz abgesehen davon, dass sie das selbst bei der allergrößten Langeweile nicht tun würde ... Dafür war sie dann doch zu faul. Der einzige Grund für sie, in ihrer Wohnung Ordnung zu schaffen war, wenn sie Besuch erwartete, der ihr persönlich tatsächlich wichtig war. Aber das kam sowieso viel zu selten vor und seitdem Shizuka allein eine kleine Wohnung bewohnte, gab es auch keine Mutter, die ständig die Tür aufriss und sie daran erinnerte, doch endlich mal wieder aufzuräumen. Zwar genoss sie diese Umstände, doch manchmal vermisste sie die Worte iher Mutter ebenso. Das war auch der Grund dafür, warum sie ihr Familienhaus des Öfteren während einer Woche aufsuchte. Ihre Mutter bedeutete ihr viel, vor allem, seit sie ihren Vater nicht mehr hatte und ihre Mutter tagtäglich allein war, wenn sie nicht gerade Besuch von Shizuka oder einem anderen Familienmitglied bekam. Doch Letzteres geschah noch seltener. Manchmal fragte die Blondine sich, wie es wohl heute sein würde, wenn ihr Vater damals nicht gestorben wäre ... Letztendlich hatte sie ihre Mutter zwar wieder hinbekommen und sie zu ihrem alten Ich zurück geführt, doch wäre all dies niemals nötig gewesen, diese Zeiten, in welchen Shizuka sich gefragt hatte, ob sie die gute Laune ihrer Mutter für immer verloren hätte.

Genüsslich leckte sie sich über die nach Erdbeere schmeckenden Lippen, nachdem sie das Eis einschließlich der Waffel bis aufs Letzte verzehrt hatte, und stieß sich von der Wand hinter sich ab. Es war bisher nichts spannendes passiert, was irgendwie ihre Aufmerksam hätte an sich reißen können und so beschloss sie, sich einfach noch eine Kugel zu kaufen, um einen Grund zu haben, weiter blöd in der Gegend herum zu stehen. Als holte sie erneut ihren Geldbeute hervor und lief zurück zum Eisstand, wo sie sich hinter zwei Jungen und ein Mädchen reihte, die hektisch miteinander diskutierten. Es schien ihr fast, als ginge es dabei um so etwas, wie die Genin-Prüfung. Shizuka runzelte die Stirn. Stand diese etwa schon wieder an? Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal aktiv die Genin-Prüfungen verfolgt hatte, geschweigedenn die Teamverteilung. Nur wenige ihrer ehemaligen Kollegen hatten bisher ein eigenes Team und Shizuka selbst bezweifelte, dass man ihr jemals drei junge Shinobi anvertrauen würde. Das war so gar nicht ihr Stil und würde auch nur ein heiden Chaos geben. Bei dem Gedanken daran musste Shizuka prompt grinsen. Was würde wohl passieren, wenn sie ein Team leiten würde? Sie wollte sich eigentlich lieber gar nicht ausmalen, konnte aber nicht anders und ließ ein leises Lachen hören. Die drei Jugendlichen drehten sich zu ihr um und musterten sie etwas verwirrt, bevor sie dann seltsame Blicke wechselten und anschließend ihre Bestellung aufgaben. Nachdem sie für Shizuka Platz gemacht hatte, trat diese vor und wurde freundlich von dem Mann begrüßt, welcher ihr auch zuvor das Eis ausgegeben hatte. Doch ihre Aufmerksamkeit widmete sich gerade gar nicht der Bestellung des Eises, sondern einem blonden Mann, der seiner Größe wegen aus dem grauen Gemisch von Leuten hervor stach. Er wirkte aber weniger gut gelaunt, als sonst ... wenn man seine gewöhnlichen Gemütszustände denn als "gut gelaunt" bezeichnen konnte. Zumindest hatte Shizuka so das Gefühl, anhand seines Gesichtsausdruckes, auch wenn seine sonstige Haltung ganz gewöhnlich war.

Da Shizuka aber keine Psychologin war, würde sie das auf ihre ganz eigene Weise handhaben. Sie ließ den Eismann ohne ein weiteres Wort perülex an Ort und Stelle stehen und eilte mit zum Zerreißen in die Höhe gestreckten und hin und her wedelnden Armen auf den blonden Shinobi zu, welchen sie zuvor als Raijin erkannt hatte. "Oi, Rai!", rief sie über die ihr im Weg stehenden Leute hinweg, sodass einige sich zu ihr umdrehten und sie ein Weile abschätzend musterten. Ja gut, sie hatte in der Lautstärke vielleicht etwas übertrieben aber sie wollte ja auch, dass er reagierte. Und um dies zusätzlich noch weiter anzutreiben, bahnte sie sich einen Weg durch die Anwesenden und erreichte den Shinobi, welchen sie bereits auf einige Missionen hatte erleben dürfen, letztendlich. Fast als wäre es das Normalste auf der Welt reihte sie sich neben ihm in den Strom von Menschen ein und sah zu ihm auf, ein breites Grinsen im Gesicht. "Du weißt schon, dass man Falten bekommt, wenn man so guckt?" Bei diesen Worten versuchte sie, seinen Gesichtsausdruck nachzuahmen und deutete mit dem linken Zeigefinger auf ihr Gesicht um zu zeigen, welchen Ausdruck genau sie meinte. Ihre rechte Hand konnte sie nicht heben, da sie in dieser noch immer den Geldbeutel hielt. Diesen steckte sie schnell ein und setzte dann ihr breites Grinsen wieder auf, wobei sie Rai freundschaftlich auf den Rücken haute. "Wie geht's, wie steht's? Irgendwas spannendes erlebt? Willst du vielleicht auch ein Eis essen? Erbeere kann ich durchaus empfehlen! Oh und das Vanille-Eis ist auch abgöttisch! Mein Gott, der Tag ist so unglaublich langweilig, ich bin froh dich getroffen zu haben. Dann kann ich wenigstens mit jemandem reden." Und wieder redete sie, wie ein Wasserfall. Man konnte fast meinen sie bräuchte überhaupt keine Luft zum Atmen, sondern konnte sich allein mit ihren Worten am Leben halten. Und fiel durchaus schwer, eine Konversation mit ihr zu beginnen, ohne dass sie einem die Ohren fusselig redete ... Wobei es dabei auch stark auf den Konversations-Partner, sowie das Thema ankam.

(OoC: Diese Begegnung ist mit Rai abgesprochen ~)

-Infobox-

Eisstand "Tutti Frutti"