Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeSa Okt 21, 2017 12:47 pm

das Eingangsposting lautete :

~ Vor euch erstreckt sich die spektakuläre Bergwelt von Suirendo, dem Kuchiyose-Reich der Affen. Massive Säulen aus Fels ragen schwindelerregend weit zu den Wolken empor. Eine dieser Säulen trägt auf ihrem Haupt die Ruinen einer Stadt: Ama no Hara wird dieser Ort genannt, "Die Himmlischen Gefilde".
Um diesen Ort zu erreichen, gibt es drei Möglichkeiten: Fliegen, die Felswand erklimmen, oder die Höhlen durchqueren, welche sich wie die Gänge steinefressender Würmer durch die Säule winden. ~


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Nara Isamu
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Nara Isamu


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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeSa Jan 13, 2018 10:38 pm

Das Genjutsu sass, die Affen bewegten sich nicht mehr. Das ganze lief wie am Schnürchen. Isamu rümpfte die Nase und verzog das Gesicht. Es lief etwas zu einfach, nach seinem Geschmack. Immer wenn irgendetwas einfach lief, war das absolut kein gutes Zeichen. Nur wenn man mit viel Mühe an sein Ziel kam, war es mit Sicherheit erreicht. Das zumindest hatte er bisher während seinen ganzen Missionen immer wieder feststellen können. Er war lange nicht mehr so naiv um zu glauben, dass sie bereits gesiegt hätten. Da konnte immer noch etwas passieren. Viel passieren! Er blieb also aufmerksam, dennoch amüsierte es ihn, das er die zwei Affen doch tatsächlich so fest in seinem Griff hatte mit seinem Genjutsu. Da es hier keine Sonne gab und nur bedingt Licht, war es für ein ein Ding der Unmöglichkeit, seine Schattenkunst einzusetzten, doch glücklicherweise war er deswegen nicht wehrlos. Ganz im Gegenteil. Viele Gegner unterschätzten einen wahren Genjutsuka und das war meist sein entscheidender Vorteil.
Nur nebenbei bemerkte er, wie Ai wieder zurück zu ihnen kam und sich kurz mit Ryosuke unterhielt, bevor sie sich daran machte, einen Affen zu fesseln.

"Verstanden.", antwortete Ryosuke auf Ais Worte. Nach dem die direkte Gefahr des Affen gebannt war, liess Ryosuke sein Schwert sinken und sah zu Ringo.
"Alles in Ordnung bei dir?", fragte er dann mit nüchterner Stimme die nicht erahnen liess, ob er es rein aus Höflichkeit fragte oder sich tatsächlich Sorgen machte.
Dann wandte er sich an den Käfig. Einen Moment hatte er inne gehalten. Isamu stand nach wie vor vor den zwei Affen und hielt das Genjutsu aufrecht. Sie sollten sich vielleicht zuerst darum kümmern?
Sein Blick glitt zurück zu Ringo, immerhin war sie die Teamführerin.
"Wie lauten deine weiteren Befehle?", tatsächlich hatten sie davor nämlich nicht besprochen, was geschah, wenn ihr Plan aufging. Überraschenderweise war alles glatt gelaufen. Reibungslos hatten sie die Affen überrumpelt. Damit hatte Ryosuke nicht gerechnet, er hatte mehr Wiederstand erwartet. Aber er war froh, dass es so gut geklappt hatte. Nun konnten sie diese armen Menschen aus dem Käfig befreien. Nur wie kamen so viele Menschen in das Reich der Kuchiyose? Immerhin konnte man sich nicht einfach so Mal hierher verirren ... oder?
"Wäre ganz gut, wenn ihr die Beiden hier Mal fesseln könntet.", erklärte Isamu dann, ohne den Blick von den Gegner abzulassen. Ryosuke setzte sich umgehend in Bewegung und kümmerte sich zumindest um einen der zwei Affen. Er griff grob nach den beiden beharrten Armen, drückte sie streng nach hinten und band die Handgelenke mit seinem Drahtseil straff zusammen.
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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 14, 2018 12:14 pm

Ringo mochte das Puppengesicht nicht leiden.
Es freute sich nicht, es scherzte nicht. Es sorgte sich nicht, es beschwerte sich nicht. Ai verströmte eine Aura, die ihr Innerstes verklärte. Und besaß Augen, die eine Seele brennen sehen wollten.
Nein. Ringo mochte das Puppengesicht nicht leiden.
"Alles in Ordnung bei dir?"
Ringos Aufmerksamkeit glitt zu einem Teamkameraden, dem sie mehr abgewinnen konnte. Ryosuke fragte sie, ohne allzu besorgt zu klingen, und das gefiel ihr. Manchmal reagierten die Leute über, wenn sie sich Schrammen einfing und Blut zu sehen war. Wenn großen, starken Kerlen das Rot aus den Mundwinkeln suppte, dann war das häufig ein starker Auftritt, doch wenn einer schmal gebauten Person wie ihr so etwas passierte, stürzte sich meist direkt der Iryo auf sie.
Nun gut, Akari ist gerade auch nicht da... Wer wußte schon, was sie täte.
Bei mir, alles gut, erwiderte sie und hob divenhaften das Kinn, während ihre Finger durchs nun offene Haar wanderten. Bei meiner Frisur, nicht. Sie grinste scherzhaft, tat die Sache mit einem Schlenker der Hand ab und trat ebenfalls an den Käfig. Die Frage, was mit den gefangenen Affen passieren sollte, hatte sich ja schon geklärt: Ai hatte damit begonnen, den Silberrücken zu fesseln.
Nun... wenn einer von uns blutrünstig wäre, müsste er jetzt Einspruch einlegen, dachte Ringo bei sich.
Eine Stimme wie Bauchgrummeln, nur für sie hörbar. Manche Feinde müssen bluten, grollte Yonbi, damit sie dich achten. Vor dem Schäfer ohne Stock fürchten sich die Wölfe nicht. Nur ein Hund, der beißt, verschafft sich Respekt.
Du willst, dass ich Lebern und Herzen esse.
Furcht ist eine Waffe, die du schwingst, ohne dich zu rühren. Gnade ist nur weich. Nimmt die Schärfe aus dem Spiel.

Ringo fragte sich, ob Akari auch solche Einflüsterungen im Kopf hatte. Oder Kazumi. Hatte Iyona sie auch gehabt?
Sie standen nun vor den Bambusgittern, hinter denen die gefangenen Menschen waren: Viele waren offenbar betäubt und hatten aufgrund der Drogen nur wenig Kontrolle über ihre Gliedmaßen, manchen lief Körperflüssigkeit aus Mund und Nase. Und aus anderen Öffnungen, so sagte es der Geruch. Ringo zwang sich, die Hand unten zu halten. Sich nicht die Nase zuzuhalten. Der Gestank war entwürdigend; das Mindeste, was sie tun konnte, war, ihn nicht zur Kenntnis zu nehmen.
"Wie lauten deine weiteren Befehle?"
Befreien. Die Antwort kam ausnahmsweise mal schnell. Wir müssen einen Weg finden, diese Menschen in Sicherheit zu bringen. Ihr Blick wanderte in der kerzenbeleuchteten Höhle umher. Ihre Hand wanderte wegen des strengen Geruchs nun doch zur Nase; sie zwang sich, stattdessen das Kinn zu kratzen. Die Frage ist, wie...
Als Isamu Aufmerksamkeit verlangte, warf sie ihm einen knappen Schulterblick zu. Ryosuke setzte sich bereits in Bewegung.
Ringo rührte sich nicht, sondern wandte sich den Menschen im Käfig zu. Von wo kommt ihr?
Ein Mann antwortete von weiter hinten. Ein Kerl, der bei besserer Ernährung sicherlich einen eindrucksvollen Anblick hätte liefern können.
Mizu no kuni. Zumindest viele von uns. Die Antwort kam schleppend, träge, ein wenig lallend.
Ringos Augen weiteten sich ein klein wenig. Nach einem Moment des Zögerns tippte sie gegen das Konoha-Stirnband, welches sie als Halstuch trug. Kannst du dies hier sehen?
Schlecht beleuchtet ist es hier, kam es schnarrend zurück, irgendwie belustigt, Aber ja. Ich sehe, was ihr seid. Er taumelte auf die Füße und schlurfte vorwärts, wankte gegen das Gitter. Wirklich riesig. Trotzdem, an diesem Ort hier, ich würde euch allen einen dicken Kuss aufdrücken, wenn ich nicht wüßte, dass vor allem du dich vor uns ekelst. Ja, ich kann das sehen, aber es stört mich gerade so gar nicht.
Ertappt presste Ringo die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. Nickte. Dann... sind wir uns ja in allen Punkten einig. Sie zog ein Kunai und durchschnitt die Lederstreifen, welche das Gatter zusammenhielten. Währenddessen wandte sie sich an Puppengesicht.
Ai-san? Löse Akari als Wache ab. Egal, wie der Plan letztlich aussieht: Wir müssen diese Leute in Form für eine Flucht bringen, also brauchen wir nun unsere Iryo. Eine Entgiftung musste her, vielleicht auch ein Stärkungsmittel - sicherlich hatte die andere Jinchuuriki so ihre Möglichkeiten.
Doch möglicherweise war der Befehl, Akari zu rufen, unnötig. Vielleicht kam sie schon von selbst.
Denn durch den Haupttunnel kroch bereits ein Affentrupp von sieben Mann, begleitet von zwei Bergechsen. Sie kamen von oberhalb, also aus der Höhlen-"Stadt", und bogen in jenen Schacht ein, der zum Menschenvorratslager führte.
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 14, 2018 2:08 pm

Konzentration war gefragt, denn Akari bemerkte Bewegung. Natürlich bewegte sich in der Stadt allerhand, sollte sie einen Zeitvertreib benötigen konnte sie einen Affen anpeilen der gerade in einer stillen Ecke einen Pfirsich naschte. Gerade darum galt ihre Konzentration den Echsen, da diese zumeist gezielt auf Patrouille unterwegs zu sein schienen. Vermutlich gab es genug unter ihnen, die als Transporttiere Verwendung fanden und Karren zogen oder einem Pferd gleich zum Ausritt dienten, doch diese konnte Akari inzwischen ganz gut von den Jagdechsen, wie sie jene Echsen in Gesellschaft eines Suchtrupps für sich selbst betitelte, unterscheiden. Inzwischen konnte sie sich selbst schon zu der perfekten Namensgebung gratulieren, denn genau dies schienen die Schuppentiere zu praktizieren, Menschen aufspüren. Akari konnte ihrerseits nun gezielt Echsen aufspüren, was sie in diesem speziellen Moment jedoch lediglich in eine leichte Panik versetzte. Ein Suchtrupp war direkt zu ihr unterwegs! Dies wusste sie genau seit drei Sekunden, da die Gruppe sich nach kurzer Pause offenbar entschlossen hatte dem Vorratzlager einen Besuch abzustarten, statt brav den Konoha-Tunnel liegen zu lassen und weiter zu ziehen, wie es ebenfalls schon der Fall gewesen war.
In ihrem Inneren verhallte der entsprechende gehässige Kommentar, demzufolge der werte Herr Shukaku die Langeweile schon fast nicht mehr ertragen hätte. Dennoch war Akari froh den Befreiungskampf den Anderen überlassen zu haben, denn bei der Menge an Affen in der Stadt würde sie selbst schon früh genug ihre Chance auf Atemkontakt haben. Die Chance welche sich ihr demnächst in einem Zugangstunnel bieten sollte, wollte sie aber ebenfalls nicht wahrnehmen und so installierte sie an Boden und Decke Rauchbomben, verbunden mit einem Auslösedraht sowie je einem Kibakufuda für die Fernzündung. Die Rezeptur ihrer Rauchbomben hatte sich über die Jahre bisher noch nicht geändert, sie enthielten neben Rauch immer noch Oshin, Nemuri und Kanpü. Die Gifte wirkten alle innerhalb von 2 bis 5 Minuten und erzeugten Übelkeit, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Schwindel und Lähmungen. Anschließend setze sie sich in Richtung ihres Teams in Bewegung, denn ihr Wunsch als Köder einfach dazustehen war ebenfalls nicht sonderlich ausgeprägt. Auf dem Weg ins Lager traf sie auf Ai, welche sie abholen gekommen war. Sie tauschten knapp Neuigkeiten aus. Akari berichtete über den Affentrupp und Ai von den Gefangenen, welche das Team befreit und nun zu retten gedachten. Der Weg in die große Höhle war tatsächlich nicht sehr weit, doch Ai hatte den Großteil ihrer Nachricht in den kurzen Marsch untergebracht und daher konnte Akari dem sich ihr bietenden Anblick sogar mit Fakten füllen: Affen gefangen und gefesselt, Ringo mit leichten Kampfspuren, Käfige mit 8 bis 12 erkrankten oder betäubten Menschen. Sie fuhr sich kurz mit einer Hand durch die Haare und ging auf ihr Team zu, den Blick aber auf die Käfige gerichtet. “Hab’s schon grob gehört. Ich stecke jedem schnell ein paar Tabletten in den Mund, denn hinter uns sind schon wieder Affen und Echsen unterwegs. Sie blieb jedoch nicht lange in ihrer Gruppe stehen sondern war schon auf halben Weg zum ersten Käfig. Dort angekommen kramte sie in ihrem Rucksack erst einmal Tablettenschachten hervor und sprach beim Umdrehen ich Richtung ihres Teams weiter.  Habe ihnen Bomben mit giftiger Füllung in den Weg gelegt, nur dann wäre der Tunnel auch mit Gas gefüllt.“ Die Tabletten enthielten ein Breitbandgegengift sowie die Klassiker mit Blutbildungs- und Nahrungs/Verpflegungspillen. Akari wollte kurzfristig auf ihre geschulten Blick vertrauen und parallel ihre Sensortechnik verwenden, um zu erfahren welchem Patienten lediglich das Chakra nachgefüllt werden brauchte. Akari war zwar ein wandelnder Arzneikoffer, aber keine Apotheke. Derweil überließ sie es Ai die Informationen mit Affen- und Echsenstärke nachzuliefern.

out: Gefangenzahl wird evtl. editiert
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Nara Isamu
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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 14, 2018 4:35 pm

Erst als auch der zweite Affe von Ryosuke gefesselt wurde, entspannte sich Isamu wieder. Er legte den Kopf leicht schief und liess sein Genick leicht knacken, bevor er sich seine Kleider glatt streifte und mit seinen Fingern durch die seidigen, schwarzen Haare fuhr. Natürlich hatte er inzwischen auch den Gestank bemerkt, der von den Menschen aus dem Käfig ausging. Er war grässlich, doch Isamu war kontrolliert genug, diesen Umstand einfach mehr oder weniger zu ignorieren. Mit Sicherheit, gänzlich aus seinem Kopf zu tilgen war es nicht, doch im Moment gab es deutlich wichtigeres, worum sie sich kümmern mussten. Diese Menschen wurden hier immerhin gefangen gehalten. Wie lange konnte er bloss erraten, anhand des Geruchs und des Zustandes einiger Personen waren aber mit Sicherheit schon einige Tage vergangen ... Wenn nicht Wochen?
Ryosuke packte grob den zweiten Affen an und zwang ihn, sich neben seinen Kollegen in die Ecke zu setzten. Keine Sekunde später kam ihre Iryounin zurück mit überraschenden Neuigkeiten. Es war Verstärkung unterwegs.
Isamu schnalzte mit der Zunge, lächelte jedoch leicht, während Ryosuke ihn kurz mit verständnislosem Blick ansah.
"Verstärkung also, wunderbar. Dann können wir ja gleich richtig loslegen. Das eben war ja kein wirklicher Kampf. Die Affen hatten wir viel zu leicht überrumpelt.", tatsächlich hatte Isamu auf einen interessanten Kampf gehofft, der ihm offensichtlich nicht geliefert wurde. Vielleicht war das ja nun seine Chance? Es war etwas vom schlimmsten, sich während einer Mission zu langweilen. Verstärkung war also gar nicht unbedingt schlecht.
Er verschränkte die Arme vor der Brust und lauschte dann Akaris Worten. Sie hatte Fallen aufgestellt. Isamu presste kurz die Lippen zusammen. Die Idee war gut, war in seinen Augen in dieser Situation jedoch dumm. Wenn sie den Gang mit Gift verpesteten, würden sie sich selbst schaden. Soweit er erkennen konnte, führte nur dieser eine Weg hier rein ... Und demnach wieder raus. Doch Isamu sagte nichts, sondern starrte nur zu Ringo. Sehr offensichtlich. Darauf gespannt, was sie als Teamleiterin darüber dachte.
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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 16, 2018 9:17 pm

Die gefangenen Menschen waren also vorerst den Kochtöpfen der Ama no Hara-Affen entkommen. Aus der Küche waren sie allerdings noch nicht. Ein Problem, welches wohl zu einem späteren Zeitpunkt gelöst werden musste. Akari kam nämlich dazu, nicht nur in ihrer Rolle als Feldärztin, sondern auch als Späherin vom Dienst.
Ringo verzog das Gesicht. Kalte Asche, fluchte sie matt. Ihr hatte der relativ reibungslose Sieg gefallen. Ja, sie kämpfte durchaus gern, gewöhnlicherweise... doch irgendwie machte es nicht so richtig Spaß, wenn man gleichzeitig selbst der Teamleiter war und der Moment hitzig und unübersichtlich wurde. Hätte sie einfach nur die Kämpferrolle inne, dann wäre sie erheblich begeisterter.
Ungefähr so begeistert wie Isamu.
Ringos Kopf ruckte so heftig herum, dass ein Ziepen durch ihren Nacken ging. Ausgerechnet der Nara, der Genjutsuka des Teams, freute sich auf einen Kampf? Sie war fassungslos, doch erblickte gleichzeitig Ryosuke auf der anderen Seite, der ebenfalls verwirrt dreinschaute. Ryosukes Gesichtsausdruck trieb die Seltsamkeit des Moments auf die Spitze, und sie musste sich auf die Zunge beißen, um nicht zu lachen. Immerhin heiterte sich prombt ihre Stimmung auf.
Dann kann ja nichts schief gehen, murmelte sie leise.
Akari war ebenfalls unternehmenslustig, wie es schien. Sie hatte den Gang vermint.
Gas?, fragte Ringo, beide Augenbrauen hebend. In ihrem Kopf ratterte es. Der Tunnel war abschüssig gewesen. Schwerer oder leichter als Luft...?
Und dann spürte sie wieder ihn. Und seinen Blick. Fordernd. Urteilend. Erwartend. Isamu natürlich, der sie anstarrte.
Sie starrte zurück. Ähm. Ähm! Ja. Mühevoll riss sie sich los, hob die Hand und tat einen Wink in Richtung des Tunneleingangs. Kein Problem. Guter Einsatz, Akari. Sie bedachte die Iryo mit einem Blick, der ganz kurz kritisch wurde. Dass du auch mit Giften umgehen kannst, daran hätte ich mich natürlich auch erinnern können.
Schließlich hatte Akari Ringo schon einmal eins mit der chemischen Keule übergezogen. Die Sarutobi wollte allerdings nicht lang über dieser Geschichte grübeln.
Die gefesselten Affen zu den Gefangenen in die Zellen. Knebelt sie, kommandierte sie. Ihre Hand ging zu ihrer Tasche, zu der Schriftrolle, aus der sie schon die Umhänge gezogen hatte. Nun holte sie bunte Halstücher daraus hervor und verteilte sie. Falls das Gift bis hierhin kommt. Bindet euch diese Tücher über Nase und Mund. Kurzfristig wird dies genügen mü-
Plötzlich war da Lärm. Eine kleine Explosion erschallte weit oben im Schacht. Ein wüstes Geschrei und schrilles Geschnatter, untermalt von kehligen Zischlauten, gesellte sich dazu. Die Stimmen klangen umso wilder, da sie von den Tunnelwänden wiederhallten.
Akaris Falle? Ringo stockte kurz. Wandte sich wieder an das Team. Akari und Ai. Wenn ihr nicht mitkämpfen wollt, geht in den Zwinger. Ryosuke und Isamu, die Echsen zuerst! Jeder sucht eine günstige Position nach eigenem Ermessen!... Nein, besser noch. Ryosuke-san, ich will nur eine Echse in diesem Raum! Sie erinnerte sich an den verschlossenen Höhleneingang. Die Erste lass durch, danach blockier den Zugang mit Eis. Wir teilen sie uns ein!
Vielleicht... konnte sie ja doch Spaß haben am Anführersein. Jetzt, genau jetzt, habe ich ihn jedenfalls.
Ringo schloss rasch Fingerzeichen, erschuf eine Rauchdoppelgängerin. Der Bunshin machte eine Räuberleiter, und sie setzte den Fuß auf die gefalteten Hände. Dann wurde sie schon nach oben geworfen, überschlug sich in der Luft und landete mit den Fußsohlen zuerst an der Decke, kopfüber.
Wie sagt man?, dachte sie bei sich. Kleine Kinder und Rauch mögen hohe Orte.
Wer ein wenig Erfahrung in Sachen Taktik hatte, mochte Ringos Plan wohl leicht erkennen: Sie ließ ihren Bunshin am Boden zurück, damit er zum ersten Ziel des Gegners wurde. Anschließend wäre es für sie umso leichter, einen überraschenden Angriff zu starten.
Ringo würde allerdings in wenigen Momenten auffallen, dass nicht nur der Höhlenboden, sondern auch Wände und Decke von dünnen Kratzspuren gezeichnet waren.

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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeSa Jan 20, 2018 2:10 pm

Sie verbuchte es schon fast als typisch männlich, dass eben ein solcher scharf auf einen Kampf war und schon fast so sprach als würde er den kompletten Suchtrupp im Alleingang vernichten, ob er dies tatsächlich konnte oder nicht, vermochte Akari allerdings so gar nicht einzuschätzen. Sie wusste das Einer mit Eis umgehen konnte und der Andere mit Genjutsu und damit war sie schon auf gutem Wege gewesen die Männer mit ihren Fähigkeiten zu verwechseln, denn beide Männer und beide Disziplinen waren ihr im Grunde fremd. Natürlich war es ungünstig als Teammitglied so wenig über ihr eigenes Team zu wissen und als Ärztin gar sträflich. Sollte es zum Kampf kommen, wollte sie eine ehrliche Beobachterin sein und ihre knappe mentale Liste vervollständigen. Sie selbst war zufrieden mit ihrer Falle, denn sie hatte einen Zweck und würde diese mit Sicherheit erfüllen. Ob die ganze Gruppe dann auch wieder durch den Gang zurück spazierte wäre sozusagen ein neues Problem, doch ihrer Meinung nach war der Gegner dringlicher zu betrachten gewesen. Natürlich hoffte sie somit auch ihrer Rolle als Support etwas gerecht geworden zu sein, würde der Gegner doch hier geschwächt erscheinen oder auch erst mitten im Kampf die Wirkung verspüren – ihrer Ansicht nach ein gewisser Vorteil. Diese Gedanken waren allerdings nur ein Hintergrundprozess, der fast nur existierte, weil sie sich keine Fehler erlauben durfte, ganz allgemein, ob Mission oder nicht. In der Theorie konnte sich jemand beim Hokage über ihre Haarfarbe beschweren und vermutlich würde der Amtierende diese Beschwerde auch noch äußerst ernst nehmen. In Wirklichkeit wusste Akari also nicht ob ihre Falle als hilfreich angesehen wurde oder man ihr später vorwarf die Geiseln zu vergiften und sie ging zur Sicherheit von beidem aus und kümmerte sich primär nicht weiter darum. Trotzdem freute es sie, dass Ringo ihre Idee wohl positiv betrachtet, was von Seiten des Teamführers schon einmal nicht allzu schlecht war, zumindest für den Moment. Würde sie nicht gerade eine der Geiseln untersuchen, so wäre sie schon allein nervös, weil Ringo später einen Bericht abgäbe in der Akari’s Name auftauchte. Sie versuchte diese Mission nicht als letzte Chance zu sehen, in der es galt Pluspunkte zu sammeln, egal ob bei Ringo oder jemand anderen, doch ganz zu vermeiden war dies nie. Sie konnte ihr neues Konoha-Leben nicht darauf aufbauen Jedem gerecht werden zu wollen. Das was sie getan hatte gehörte zu ihr als Persönlichkeit und nur damit konnte sie arbeiten. Darum akzeptierte sie das Lob von Ringo schweigsam und arbeitete in Ruhe weiter, indem sie der ersten Geisel etwas gegen Übelkeit und eine geteilte Gegengift-Tablette gab, zum Einen musste die Dosis nicht so hoch sein, es zählte eher der Langzeiteffekt und die Tatsache das ihr Gegengift natürlich auch gegen ihre eigenen Gifte aushalf – sollte die Konzentration ihres Gases im Gang am Ende der Kampfrunde immer noch zu hoch sein, konnte sie auch ihrem Team mit etwas Chemie aushelfen. Andererseits war es zusätzlich interessant zu erfahren woher in diesen Tunneln überhaupt die Luft einströmte. Der Rauchgasanteil ihrer Bomben würde diese Frage womöglich zu beantworten wissen. “Leichter als Luft. Ich weiß aber noch nicht wie gut sich das Gas im Tunnel verteilt, zur Anzeige ist auch noch normaler schwarzer Rauch enthalten. Achso, Gegengift gibt es bei mir natürlich ebenfalls.“ Akari selbst war natürlich weitestgehend immun und ihr würde ein Tuch vor dem Mund daher locker durch ihre eigenen Gase durchhelfen, daher nahm sie ihr Tuch entgegen und tauschte es gegen eine viertel Tablettenschachtel Gegenmitel aus.
Danach zog sie sich fachfrauisch zurück. Sie brauchte gar nicht erst vom Kampf ausgeladen zu werden, sie hätte auch so nicht aktiv dran Teil genommen. Der Witz ging folgendermaßen. Früher hätte sie einfach nur Angst gehabt verletzt oder abgelenkt zu werden und dadurch selbst nicht mehr helfen zu können, inzwischen miet sie einfach nur Kämpfe, weil sie wusste das sie dazu in der Lage war zu kämpfen und eben auch mächtig zu wüten, dies wollte sie erst recht vermeiden. Daher zog sich Akari schnell aus der Diskussion bezüglich der Verteidigung oder des Angriffes zurück und nahm Ai gleich mit, diese musste sich immerhin noch um die restlichen gefangenen Affen kümmern, deren fachgerechte Verstauung diese bereits begonnen hatte.
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Ishihara Ryosuke

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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 28, 2018 5:47 pm

Ryosuke nahm das Tuch entgegen, das Ringo ihm hinhielt. Er bedankte sich mit knappen Worten und tat, was sie als Anführerin der Gruppe eben vorgeschrieben hatte. Er band es sich um Mund und Nase, er bezweifelte jedoch, dass es bei ihm wirklich helfen würde. Aber er hatte Vertrauen in das, was sein Team tat, Akari kannte sich mit Giften mit Sicherheit aus, immerhin war sie eine Iryounin, sie würde also mit Sicherheit wissen, was sie hier tat. Womöglich hatte sie irgendwelche Gegengifte für sie? Oder gar ein Jutsu, dass sie sogar gleich vor Schaden bewahren würde? Was es auch war, Vertrauen war in solchen Momenten wichtig. Kein blindes Vertrauen, doch da Ringo mit dem Plan einverstanden war und sie im Moment nicht viele andere Möglichkeiten besassen, mussten sie nun diesen Weg gehen.
Kurz blickte er zu Isamu. Dessen Gesicht war härter geworden. Er konnte zwar seine Gedanken nicht lesen und der Nara hatte kein Wort bezüglich des Planes geäussert, doch man konnte seinem Gesicht ansehen, dass er das mit dem Gas nicht besonders gut fand. Ob er Bedenken hatte? Ob er etwas wusste, woran alle anderen nicht dachte? Sollte er ihn fragen ...?
Doch dann ergriff Ringo wieder das Wort und lenkte Ryosukes Aufmerksamkeit wieder auf sich. Sie wollte bloss eine Echse hier drin und beauftragte ihn dazu, dafür Sorge zu tragen, dass das ganz nach Plan lief. Er nickte knapp.
"Ich habe verstanden.", er versprach nichts, erwähnte aber auch nicht, dass es je nach Situation unmöglich wäre, zu bestimmen, dass nur eine Echse ihren Weg hierrein finden würde. Auf der anderen Seite waren die Viecher relativ gross, vermutlich würde sowieso nur eine durch den Gang passen ... Es war also vielleicht doch ganz plausibel.
Ryosuke eilte zur Mündung des Tunnels, an die Ecke, von der sie zuvor hierrein geblickt hatten. Hier würde er am besten sofort eine Eiswand hochziehen können.
"Isamu, könntest du dich in eine Position bringen aus der du siehst, ob sie kommen? Gib mir Bescheid, sobald du eine siehst damit ich vorzeitig darauf reagieren kann.", seiner Stimme war anzuhören, dass er es sich gewohnt war, die Befehlsgewalt inne zu haben.
Isamu hob die Augenbrauen und deutete mit dem Finger überrascht auf sich selbst. "Ich? Na gut."
Ryouske atmete flach durch, er war froh, das der Nara keine Einwände hatte.
Schnell hatten sich beide Männer auf Position gebracht. Isamu hatte sich hinter einem niedrigen Felsvorsprung etwas in Deckung gebracht, von wo aus er jedoch den Gang ziemlich gut im Blicke haben musste, während Ryosuke die Hände erhoben bereit war, sofort sein Jutsu zu wirken. Er blickte zu Isamu, welcher wiederum in den Gang blickte. Eine angespannte Ruhe legte sich über den Raum, welcher nur durch die Geräusche der Echsen gestört wurde, deren Krallen über den Fels kratzten.
Der Ishihara atmete abermals durch. Er musste schnell sein. Nur eine einzige Echse durfte hindurch schlüpfen.
Er beobachtete Isamu, blickte ihm direkt in die Augen. Dieser sah immer noch zum Gang. Die Geräusche aus dem Tunnel kamen näher. Wieso regte sich der verdammte Kerl nicht? Etwas unsicher huschte Ryosukes Blick kurz zu Ringo und dann zu Akari, welche sich um die Befreiten kümmerte.
Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung Isamus wahr. Sofort glitt sein Blick zurück zu ihm. Isamu hob die Hand, bedeutete ihm zu warten. Er hatte alle fünf Finger erhoben. Dann krümmte sich einer. Dann der nächste. Er zählte rückwärts!
Ryosukes Hände zitterten leicht vor Anspannung. Er hasste es, wenn er sich so sehr auf andere verlassen musste!
Noch zwei Finger waren oben. Noch einer.
"Jetzt!"
Isamus Wort hallte durch den Raum. Ryosuke vollführte einige Fingerzeichen und schlug die flache Hand dann gegen die Wand direkt neben ihm. Pumpte Hyoutonchakra hinein und im selben Augenblick wurde ihm bewusst, dass noch keine Echse hindurchgehuscht war. Hatte Isamu ihm das Zeichen zu früh gegeben? Eine Schicht aus Eis bildete sich von der Seite her und wuchs überraschend schnell an.
Da huschte eine Echse direkt vor seiner Nase durch in den Raum. Keine Sekunde zu früh. Ryosukes Eiswand war vermutlich zwei oder drei Sekunden vollständig aufgebaut und er hörte, wie mindestens eins der Viecher hart dagegen gekracht war. Feine Risse bildeten sich in der Eisschicht, doch dadurch, das Ryosuke nach wie vor Chakra hineinpumpte, wurden diese sofort wieder verschlossen.
Isamu trat hinter seiner Deckung hervor, bereit zum Kampf.
"Eine Echse, wie gewünscht!", es klang fast so, als ob es alleine ihm zu verdanken war ...
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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 12, 2018 11:11 am

Pläne, Taktiken, Strategien. Wie sagten die weisen Männer? Strategie ohne Taktik ist der längste Weg zum Sieg. Taktik ohne Strategie ist der Lärm vor der Niederlage. War das, was sie nun taten, also gut oder schlecht? Ringo musste sich entscheiden... entweder hatte sie gerade keine Ahnung, was der Unterschied zwischen Taktik und Strategie war, oder sie würde sich eingestehen müssen, dass die Taktik mit der Gefangenen-Befreiung nicht zur Strategie beitrug, die ihnen den dummen Pfirsich einbringen sollte.
Bringt uns diese Aktion, dieser Kampf, irgendwelche Siegpunkte im Spiel? Wenn nicht, dann ist er verschwendet. Im Nachbericht würde sich diese Frage klären. Erst dann.
Die Nichtkämpfer waren im Zwinger, die Kämpfer im Höhlenraum verteilt. Ryosuke weit vorn an der Mündung, um das Glas zu schließen, wenn die Eidechse drin war. Isamu als Späher und in halbwegs tauglicher Deckung. Ringo selbst an der Decke, ihr Bunshin am Boden.
Dann ging es los.

Im Zwinger befreite sich der Silberrücken von seinen Fesseln. Sein Nawanuke no jutsu, die Kunst der Entfesselung, war so hoch, wie sie nur sein konnte, und zweifellos hatte diese Meisterschaft auch damit zu tun, dass er ein Affe war. Er war rasend schnell für sein Alter, riss sich den Knebel vom Mund und gab einen schrillen Schrei ab, noch ehe er sich überhaupt auf Akari stürzen wollte.
Einen Schrei, der beantwortet wurde.
Mit einem Brüllen.

Das Brüllen kam von einem der Reiter: Die erste Echse trug drei davon auf ihrem breiten, grün geschuppten Rücken in die Höhle hinein, schwach waren im Fahrtwind der Bestie noch dunstige Schaden zu sehen, leichter als Luft.
Im Schrei des Silberrückens musste eine Warnung gelegen haben. Denn die Echse schoss sofort nach links, die Wand hoch, an die Decke. Eindeutig war sie ein Wesen der Berge, von der Natur mit Klauen wie Steigeisen und Tatzen mit Saugnapfwirkung ausgestattet. Sie trug einen Sattel aus Leder, der mit zahlreichen Griffen aus Horn versehen war und den Passagieren Halt bot.
Hinter ihr floss Eis in die Öffnung, machte die Klappe zu. Das zweite Monster prallte donnernd dagegen - doch die Wand hielt. Mit Rissen gesprenkelt, aber stabil.
Ringo sah sich als Erste mit einem Maul voller Zähne konfrontiert. Zu ihrer großen Überraschung, denn sie hatte für sich eine Überfallrolle vorgesehen. Sie sprang weg, den knallenden Kiefern aus dem Weg, und in die Tiefe. Landete wie eine Katze auf allen Vieren, neben ihrem Bunshin, der aufblickte.
Grashfyr! Ein Kommando vom Brüllaffen folgte ihr nach.
"Was - Feuer!"
Huh?

Um die Zähne der Echse leckten kleine Flämmchen. Dann brauste ein Feuerstoß aus ihrem Schlund und badete beide in Rot und Gelb und Orange.
Gleichzeitig sprangen die zwei Affen, die nicht nur der Echse Kommandos geben wollten, von dem Rücken des Tieres und stürzten sich auf je einen anderen Gegner. Beide waren offensichtlich Kämpfer, und auch entsprechend gerüstet. Sie trugen Panzerhemden aus Obsidian und Schuppen, und sie schwangen die gezahnten Holzschwerter, die Sarubo ihnen zuvor schon gezeigt hatte.
Einer landete auf dem Felsvorsprung, hinter dem Isamu in Deckung gegangen war. Der Affe atmete schwer, unterdrückte ein Husten. Während er seine Waffe in einem wilden Überkopfhieb führte.
Der Andere rollte sich wendig am Boden ab und attackierte Ryosuke in einem Schlag wie mit einer Sense, von der Seite her, da hatte er noch nichtmals wieder festen Stand geholt. Brauchte er vielleicht auch nicht?
Zeitgleich verebbte die Stichflamme aus dem Maul der Echse.
Ringo und ihr Bunshin standen beide noch, dampfend. Unverletzt. Sarutobi Ryū: Raika no Funsha. Das üben wir barfuß auf Wellblech, unter dem ein Lagerfeuer brennt. Ein Gecko mit scharfem Mundgeruch war da nur ein netter Party-Gag.
Von hinter der Eiswand kam ein gedämpftes Kommando.
Grashfyr.
Ein rotgelbes, wütendes Licht beleuchtete die Eiswand von hinten.

-----

Spoiler:

Out-Anmerkung 1: Gewöhnlich hinterlasse ich in Schriftfarben gern mal Hinweise. In diesem Falle aber bitte nichts in das Rot und Blau interpretieren, es sind keine Bekannten ^^

Out-Anmerkung 2: Der Kampfstil-Rang der Affen liegt bei B.
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: [Out] Suirendo - Ama no Hara   [Out] Suirendo - Ama no Hara - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 18, 2018 1:28 pm

Akari hatte kein Problem damit sich in einem Käfig aufzuhalten, er gab schließlich scheinbare Sicherheit nach Außen, sofern die Gegner nicht beschlossen seine Kameraden zu befreien, war sie in ihrem Käfig verhältnismäßig sicher und dazwischen standen immer noch Ringo, Ryosuke und Isamu. Vermutlich würden die Affen, im Gegensatz zu den Menschen, von selbst gar nicht auf die Idee kommen eine Rettungsmission zu starten. Ein weiterer Vorteil, aus Akari ihrer Sicht, der Käfig war sozusagen ein anderer Raum. Sie konnte hier in Ruhe ihre Patienten pflegen ohne sich um das was draußen geschah kümmern zu müssen. Natürlich war sie nicht komplett alleine in dem großen Käfig, hier befanden sich noch ihre eigenen Gefangenen, aber um die würde sich Ai kümmern. Die Aufgabenverteilung innerhalb des Käfigs schien ziemlich klar zu sein und Akari brauchte sich zunächst nur Gedanken darüber zu machen inwiefern sie das zukünftige Spektakel draußen aus ihrer Wahrnehmung ausschließen wollte, immerhin schickten sich der Rest ihres Teams an den Angriffstrupp in gut verdauliche Happen aufzuteilen, was wohl auch bedeutete das die Gegner hinter der Eiswand weiterhin in den Giftwolken wären  und vielleicht mit etwas Glück allein über ihre Atmung der Kampfunfähigkeit anheim fielen. Natürlich konnte es auch sein das es unter den Affen Gift-Experten gab, immerhin lebten diese in der Natur und waren sprichwörtlich ein Teil dieser, wohingegen Shinobi sich nur auf die Natur spezialisierten – doch bisher wirkten die Affen eher neandertalerisch. Natürlich wusste Akari das die Affen Chakra besaßen, aber darum wusste sie nicht automatisch wie diese es einsetzten, bisher schien es nicht so als könnten sie beispielsweise Elemente beschwören. Vermutlich wäre Akari theoretisch in der Lage gewesen vorauszusagen das die Echsen Feuer speien könnten oder das Katon besaßen, aber trotz ihrer analytischen Möglichkeiten war sie kein Analyst. Sie klassifizierte ihre Umgebung nicht nach Kampfstärke, Fähigkeiten oder Chakrasnaturen, denn sie war einfach nicht krampforientiert. Akari nahm es eher wahr, wenn jemand verletzt wurde, sein Chakrasystem überlastete oder anderweitig nicht optimal funktionierte. Dies war vielleicht auch einfach ihrer Sicht als Ärztin oder Krankenschwester geschuldet und somit konzentrierte sie sich voll automatisch eher auf die Menschen in ihrem geschwächten Zustand, was umgedreht natürlich hieß, wenn ihr Team verwundet werden würde, wäre ihr dies gleichfalls bewusster. So verfuhr sie auch mit den Gefangenen, darum konnte sich Ai kümmern, keiner der gefangen Affen war verletzt, außer vielleicht in ihrem Stolz. Akari beschäftigte sich tatsächlich auch eher mit der Frage, wie ihre Patienten transportfähig machen, möglicherweise gar die Steilwand abwärts zu transportieren, denn in die Stadt würden sie ihre Geretteten hoffentlich nicht mitnehmen. Dummerweise fiel ihr als praktische Idee auch immer wieder das Fuuton-Transportsiegel von Amaiko-sama ein. Es wäre Ideal, nicht nur für den Transport von Immobilen sondern auch für den Transport eine Steilwand hinab. Dies bedeutete natürlich auch sich in ihren Siegelkünsten allgemein zu verbessern. Arbeit die sie nicht innerhalb der nächsten 30 Minuten zustande brächte. Blieb als nur die Ursprungsidee die ehemaligen Geiseln wieder soweit fitt zu bekommen, dass sie von selbst den Abstieg schafften, also musste sie sich um das Chakrasystem ihrer Patienten kümmern und obgleich sie jedem eine geteilte Hyōrōgan darbot, wäre dies auch nicht die goldene Lösung. “Interesse an einem Haus oder einem Hochhaus? In Chibi-Form? Ungemein praktisch, fünf Personen in einer Handfläche, Komfort ohne Ende, Sitzflächen aus Sand, dynamisch anpassbar, Fuuton-Airbag gibt es allerdings nur mit Aufpreis, aber du redest hier mit dem Dealer deines Vertrauens. Fesches Shukaku-Design, beste Qualität…..“ Dann auch noch ein Tipp der umsetzbar war, aber den sie nicht umsetzen würde, nicht in den nächsten 50 Jahren, nur weil Kyo ihr freundlich gesonnen war, musste dies nicht für die nächsten Stufen auch gelten. Sie versuchte das Ding in ihr zu ignorieren bis es plötzlich brüllte. “Was bist du, ein großes gelbes Baby? Tolle neue Strategie, vielleicht höre ich ja auf dich, wenn du nörgelst.“ “Das wäre ja auch zu einfach gewesen, aber nicht ich habe gebrüllt. Das klang nach einem Affen und ich meine nicht das Affenmädchen.“ Affen? Die Gefangenen? Der Gefangene. Der Silberrücken. Akari stellte es fest, dachte aber gar nicht großartig darüber nach, sie musste weg von den Patienten, wenn es hier ein wildes Tier gab. Darum ging sie zum Gegenangriff über, der Affe konnte sich gar nicht direkt auf sie stürzten, weil sie ihm entgegen kam und gleichzeitig den Schwung für Ausweichrollen nutzen wollte, denn nicht nachdenken war schließlich eine ihrer Stärken. Sie bereitete auch gleichzeitig ein Jutsu vor, welches zwar erforderte das sie den Affen berührte, aber dieser würde es im Idealfall ohnehin darauf anlegen. Ihre Handflächen glühten bereits grün und der massive Körper des Affen würde viel Angriffsfläche bieten.

Jutsu:
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