Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeDo Jul 19, 2012 3:11 pm

Die ~Eingangshalle~ verkörpert das Zentrum der Kageresidenz und kommt recht schmucklos daher. Jeder der ein Anliegen an den Kage hat, sollte sich zuerst hier melden und wird dann entsprechend weiter geleitet. Für die nötige Ordnung sorgen die vier Hyôrin, Tsukis Anbutruppe. Es wäre also nicht gesund unerlaubt in andere Bereiche ein zu dringen. In diesem Chaos sorgt die Empfangsdame Reiko für Ordnung, denn sie verwaltet diesen Bereich.


NPC von Hikari:
Name: Reiko
Alter: 32 Jahre
Rang: Tokubetsujonin
Reiko besitzt den Chakrasensor und koordiniert somit den reibungslosen Verlauf aller Instanzen.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSa Dez 29, 2012 8:17 pm

---> Kommt von den Trainingsarenal Mondoku


Shirous nächster Weg führte diesmal sofort in Richtung des Kage Anwesend. Dort wo er eigentlich sofort hin wollte. Ja warum er zum Trainingsplatz gegangen war, war eigentlich mit voller Absicht gewesen. Er wollte schauen was für Shinobi´s hier waren. Informationen Sammeln und sone Dinge halt. Es hatte sich auch gelohnt. Jedes Dorf hatte diese Dämonen als Waffe gehabt. Und in Tsuki waren gleich zwei Junge. Informationen die man gut Verkaufen konnte. Vor allem da die beiden wohl die mächtigsten in sich hatten. Den Kyuubi und den Hachibi. Das war wirklich Interessant. Und er konnte auch ihre Art kennen Lernen. Das Mädchen war sehr leicht Reizbar und würde somit ein leichtes Opfer werden. Der andere wäre da schon eine härtere Nuss gewesen.
Egal nun ging er sein eigentlich Ziel nach. Er wollte die/den Kage Treffen von Tsukigakure. Mal schauen was für eine Person es war. Was er von ihr Wollte? Nun als Freier Shinobi hatte man seine Vorteile man konnte seine Dienste Verkaufen um Informationen für das Dorf zu sammeln oder sich allgemein als Söldner anheuern lassen. Beides wäre dem Alten Shinobi Recht. Als er vor dem Gebäude stehen blieb schaute er sich nochmal kurz um und trat dann hinein. Die Eingangshallen waren recht normal gewesen etwas Trostlos musste man schon zugeben.
Seine schritte gingen in Richtung der Empfangsdame. "Schönen Guten Tag, ich würde gerne zur Kage. Ich würde gerne etwas mit ihr Besprechen. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen." Mit diesen Worten nahm Shirou seine Brille ab und kramte in seiner Tasche, holte seine Schachtel mit Zigaretten raus und nahm sich eine raus. "Ich hoffe man darf hier Rauchen." meinte er nur aber ohne auf eine Antwort zu warten zündete er sie sich schon an.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSo Dez 30, 2012 2:49 pm

Reiko brummte ziemlich der Schädel und so ließ sie seufzend von dem Formular auf ihrem Schreibtisch ab. Sie grübelte nun schon seit 30 Minuten über ein Gesuch von Penpachi Tarotachi, der mal wieder gefühlte 20 Ninja für seinen Glauben abwerben wollte. Die Stirn der Tokubetsujounin legte sich in Falten, als Reiko neben sich griff und einen Stempel zur Hand nahm. Das Teil wurde kurz in ein Stempelkissen gedrückt und schon schepperte sie es auf den Antrag nieder. In großen roten Lettern signierte sie den Wisch mit einem "Abgelehnt" und setze zur Bekräftigung noch ihren Namenszug darunter. Tja soviel dazu. Die braunhaarige junge Frau legte den Bogen Papier in eine Ablage für erledigte Sachen, ehe eine unbekannte Chakraquelle in ihrem Suchradius erschien. Es war kein Tsukinin der dort zur Tür herein kam, soviel wusste sie und doch sah die Empfangsdame nicht auf. Aus den Augenwinkeln registrierte sie einen älteren Herren so um die 50, der zudem noch recht dreist war und sich eine Zigarette direkt vor ihrem Arbeitsbereich anzündete. Mit ernster Miene richtete Reiko ihre rehbraunen Augen auf den Kerl, ließ sein Anliegen auf sich wirken und schätze die Lage ein. Sie ließ sich nie zu leichtsinnigen Handlungen hin reißen, sondern blieb stets kühl und diszipliniert. Aus diesem Grund führte sie hier auch das Regime im Namen des Tsukikage. Sicher können Sie rauchen aber nicht an meinem Arbeitsplatz. Also Kippe aus, das hier ist ein würdevoller Ort und keine Kneipe. Wies sie den älteren ruhig an, ehe ihr geschulter Blick bereits über das nächste Blatt Papier huschte. Auch wenn es nicht so aussah, bekam die braunhaarige doch jedes Wort mit und legte es auch entsprechend auf die Goldwaage. So und wer sind Sie, das Sie meinen unser Tsukikage würde einen Unbekannten empfangen? Ich verstehe ihre Absichten nicht. Denken Sie ernsthaft der Tsukikage hat nichts besseres zu tun als jeden zu empfangen? Reiko betonte mit viel Nachdruck das "Der" schließlich war Tsukigakures Kage in der Außenwelt als Mann bekannt und so passte sich die junge Frau Hikaris Wunsch auch an. Die Sensorshinobi vernahm eine Bewegung in den Schatten, schließlich bewachten vier Hyôrin diesen Bereich und würden bei jedem Fehlverhalten zur Tat schreiten. Wie dem auch sei, Tsukikage sama ist unpässlich und daher nicht zu sprechen. Hinterlassen Sie mir ihren Namen, Anschrift und ihr Anliegen und ich werde es umgehend weiter leiten. Ein Lächeln zuckte über Reikos Gesicht, als sie unverwandt ihre Arbeit wieder aufnahm und das nächste Schreiben signierte.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeMo Dez 31, 2012 11:08 am

Die Sekretärin war wohl sehr beschäftigt gewesen da sie erstmal ihre Aufgaben erledigte bevor sie sich überhaupt Shirou annahm. Aber nun gut das er nicht wusste war das sie ihn jedoch schon längst bemerkt hatte. Da Shirou kein Ärger haben wollte wartete er so lange bis Sie auf ihn einging. Die Zigarette noch immer im Mund und einen Starken Zug nehmend, kratzte er sich am Hinterkopf. Als seine Gegenüber nun zu den Worten griff und meinte er solle die Zigarette ausmachen war er etwas enttäuscht. Irgendwie kann er nie in Ruhe seine Zigarette rauchen. Nun gut nur wo sollte er die Zigarette hinmachen? Ach egal, er vernichtete sie einfach in seiner Hand mit Raiton Chakra so das alles verbrannte und nur noch Asche da war. Dies konnte man ja schnell weg machen.
Als die Frau ihn jedoch so anschaute kam wieder seine andere Art heraus. Eine Hübsche Frau genau vor seinen Augen da konnte er nicht wieder stehen. "Wie wäre es mit einem Kaffee zu Zweit? Sie kennen doch bestimmt einen Guten Ort hier?" Immer wieder die Versuche eine Frau anzubaggern konnte Shirou nie lassen. Auch wenn dies immer wieder Fehlschlug. Irgendwann würde auch er es schaffen. Jedoch bei diesem Lächeln des Alten Mannes, kann man doch sowieso nicht wiederstehen oder?
"Und wer ich bin? Ein Unbekannter Mann, der mit dem Kage etwas zu bereden hat. Denken sie das ich einfach so hierher kommen würde? Ich habe bestimmt nichts Böses vor, dafür will ich kein Stress haben." Einige Blicke wanderten im Raum hin und her. Er war bestimmt nicht alleine hier mit ihr. Aber auch wenn sie ihm den Eintritt verweigern würde, würde er nichts tun. "Shirou mein Name. Ich würde Ihnen ja gerne mein Vorliegen für den Kage vorlegen, jedoch ist es Privat und etwas über das Dorf. Ich bin eine Art Informant und hätte einige Informationen für den Kage die ich jedoch Vertraulich mit diesem bereden möchte, wenn sie Verstehen."
Wenn es nicht Funktioniert sollte es wohl nicht so sein. Dann würde er Tsukigakure wieder verlassen. Auch als sie meinte das der Tsukikage gerade nicht da wäre, hielt ihm nicht davon ab zu Warten. Wohlmöglich war dies nur eine Masche um den Fremden der vor ihr Stand dazu zu bringen weg zu gehen. Nichts mehr und nichts weniger. Jedoch sind Informanten immer wieder gut. Vor allem welche die man Vertrauen kann.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSo Jan 06, 2013 1:02 pm

Reikos Augenbraue zuckte gefährlich nach oben, als sie spürte, wie der Fremde sein Raitonchakra beschwor. Das er damit die Kippe ausmachte, war ihr relativ egal, ehe schaute sie leicht säuerlich auf den Kerl, der soeben die Asche einfach auf den Boden schmiss. Von Manieren und Anstand schien der auch noch nichts gehört zu haben. Sie sandte den Hyôrin einen Blick um sie zu beruhigen und packte dann das nächste Schreiben in eine Ablage. Die braunhaarige holte einmal tief Luft um den Ärger nieder zu kämpfen und setze sich dann aufrecht hin. Die Hände wurden ordentlich über dem Schoß gefaltet, ansonsten wäre Reiko versucht gewesen ihr Gegenüber für sein dreistes Mundwerk zu erdolchen. Der Typ lud sie ohne Scham und Nachdenken zu einem Treffen ein, etwas das die junge Frau gar nicht gut hieß. Doch anstatt sich mit diesen Dingen rum zu schlagen, richtete sich ihr wacher Geist wieder dem Kernpunkt seiner Anwesenheit zu. Shirou san also. Ich kann ihnen nur anbieten dem Kage eine Nachricht mit dem Inhalt ihrer wichtigen Informationen zu schreiben, ansonsten sehe ich keinen anderen Weg. Ob sie Böses vor haben oder nicht, das wird die Chefetage entscheiden. Bei mir haben Sie sich jedenfalls nicht sonderlich beliebt gemacht mit ihrem Verhalten. Reiko seufzte leise und strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. Also was werden sie tun? Entweder die Schriftrolle aufsetzen oder gehen?
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSo Jan 06, 2013 9:02 pm

Das es vielleicht nicht die höfflichste Form war die er da anbot, so musste er doch Grinsen. Nun war sie so wie es den anschein hatte Sauer deswegen das er Asche einfach auf den Boden warf. Nun gut er hätte die Kippe auch einfach hinschmeißen können und diese auf den Boden Austreten können, aber das wäre um ehrlich zu sein sogar noch etwas schlimmer gewesen als so ein bisschen Staub.
Das sie Allgemein nicht gut auf Shirou zu Sprechen war, war ihm jedoch schleierhaft. Was hat er denn bitte schön getan? Er lud sie ein auf ein Treffen... Ja aber das ist doch nichts schlimmes? Das mit der Asche... Wenn sie deswegen schon so eine Miene Aufsetzt sollte man vielleicht wirklich überlegen einen anderen hier hin zu stellen. Was passiert wohl erst wenn Genin´s kommen die einen auf Sturr machen? Na dann gute Nacht!
Egal das war jetzt auch nicht das eigentliche Thema gewesen, nein es war eher das, dass er gerne zum Kage wollte... Aber selbst dies wurde ihn nicht gestattet. Eine Rolle? Ja Sicher, und als nächstes schreibt er es auf eine Toiletten Rolle? Also wirklich...
"Gut dann hat sich das ja wohl erledigt..." er überlegte nochmal kurz. Irgendwie musste er hier noch ein bleibenden Eindruck machen. Da kam ihm der Zwischenfall am Trainingsgelände gerade Recht. "Ach ja, bevor ich es Vergesse! Ihr solltet eure Jinchuuriken besser unter Kontrolle haben oder bewachen. Vorhin wäre nämlich der Kyuubi Jinchuuriken Ausgebrochen. Und der andere Jinchuuriken war ebenfalls nicht besser... Auch wenn er sich unter Kontrolle noch hatte. Aber das Mädel hätte vielleicht viel Schaden angerichtet. Aber zum Glück war ja ein Fremder da, der euch Geholfen hat." mit einen Grinsen und doch einem Lachen ging er Richtung Ausgang. Aber mit langsamen Schritten. Irgendwie wollte er einfach mal die Reaktion sehen von ihr.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeDi Feb 05, 2013 1:18 pm

Es hätte alles so einfach und ruhig verlaufen können. Reiko sah die Sache als erledigt an, als der Mann sich fast schon ein wenig beleidigt abwandte und Richtung Ausgang ging. Er war nicht gewillt eine Nachricht zu hinterlassen, daher kümmerte sich die junge Dame auch nicht mehr wirklich um sein Anliegen. Doch dann sprach er eine Sache an, die ihn binnen Sekunden zu einem potentiellen Feind Tsukis machte. Reiko traute ihren Ohren nicht, als der alte Herr groß damit prahlte die beiden jinchuuriki beim Training gesehen zu haben und scheinbar auch mit diesen zu tun hatte. Er musste ja groß Ratschläge erteilen, das man sie nicht so unbeaufsichtigt lassen sollte. Sie seufzte und binnen von 2 Sekunden sah sich der der Herr von vier maskierten Hyôrin umgeben, die ruhig abwarteten aber ihn sicher nicht hier raus lassen würden. Schön Shirou san sie werden wohl noch eine Weile unser Gast bleiben. Da sie so naiv waren und diese Dinge einfach ansprachen, statt sie für sich zu behalten, sehe ich mich nun gezwungen sie in Gewahrsam zu nehmen. Bitte unterlassen sie jegliche Gegenwehr ansonsten sehen wir uns gezwungen Gewalt ein zu setzen. Reiko trat hinter ihrem Arbeitsplatz hervor und gesellte sich zu den Hyôrin, jederzeit bereit diesen Störenfried wieder ein zu fangen. Der Tsukikage wird sich demnächst mit diesem Problem befassen, daher schlage ich vor, das sie uns folgen. Ihre Stimme war immer noch kühl und distanziert, sie verstand es gut ihren Ärger zu verbergen aber die Ruhe vor dem Sturm konnte genauso gefährlich werden.
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Kuroreiki Masao

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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeDi Feb 05, 2013 1:44 pm

First Post [mit Erlaubnis von Hika ^^]

Raijin wusste nicht wirklich, warum er hier gelandet war, doch wenn man dem Hauch von Zerstörung folgte, die hinter ihm lag, so war klar, dass ihn wieder jemand drangsaliert hatte. Genauer genommen provoziert und dieser Hauch von Zerstörung war ein kleines Schildlein, welches nun in einem kleinen Stand am Rand der Straße hing. Moment, er wusste warum er hier gelandet war: Einem Idioten zuvor kommen und sagen "Hey, der hat mich nur provoziert und ich war für meine Verhältnisse noch relativ lieb". Was auch stimmte. Wenn man so darüber nachdachte, was für ein Zerstörungspotential sich in seinen Sehnen und Muskeln entfaltete, so lief einem fast ein kalter Schauer über den Rücken. Vorausgesetzt man hatte schon einmal erlebt, wie Raijin einen Menschen zu einem fliegenden Holländer verwandelt hatte. Aber genug davon. Am Besten er berichtete bald seine Missetat oder vielmehr auch die Tatsache, dass er sich nun wieder dienstbereit melden konnte nach seinem kleinen Urlaub. Ja, letzteres war vielleicht doch ein besserer Grund, hier gelandet zu sein. Folglich betrat er also (mal wieder) die Eingangshalle der tollen Kageresidenz, welche seit fünf Jahren einen neuen Besitzer hatte, der aber offenbar nicht anwesend war. Anderenfalls konnte er es sich nicht erklären, wieso er - nun stehenbleibend - erblickte, wie vier Hyôrin zusammen mit der lieben Reiko einen alten Mann umzingelten, mit welchem sonst wahrscheinlich die Kage einen kurzen Prozess gemacht hätte. Allein Reikos Mimik sah sehr ernst aus, sodass Raijin einfach mal zu dem Entschluss kam, hier gerade leicht fehl am Platz zu sein und seinen blonden Kopf nachdenklich schief zu legen. Oh Shitbees...öö Vielmehr ging ihm nicht durch den Kopf, als er die ernste Mimik laß, doch verzog er sogleich die Mundwinkel und steckte seine Hände, die zunächst nachdenklich an seinem Kinn geruht hatten, wieder in seinen Hosentaschen, während der Kopf weiterhin in seitlicher Lage weilte. "Ohayo, Reiko-chan. Haben wir gerade ein paar Probleme mit dem alten Mann?" Alter Mann. Wahrlich keine allzu höfliche Bemerkung und vor allem dann nicht, wenn man von ihm mit Sicherehit ein umso höflicheres Benehmen erwarten konnte. Immerhin stammte er aus der bekannten Kaufmannsfamilie der Hiromiya, die mit ihrem Mondstein-Handel erheblich zur Wirtschaft des Reiches beitrug. Mit wachsender Neugierde musterte aber nun den "älteren" Herrn, der für sein Alter doch noch ziemlich groß war und damit vielleicht sogar leicht größer als Raijin selbst, was in Anbetraccht dessen, dass er ganze 1,83m maß doch sehr beachtlich war. Dennoch sah er mit seiner Kleidung auch ein wenig komisch aus. Egal, mit Sicherheit würde Reiko ihm gleich die Situation erklären, nicht wahr? Wenn sich die Vermutung bestätigte, dass er offenbar ein nicht willkommener Gast wäre, könnte Raijin mit Sicherheit auch ein wenig helfen, wenn er so darüber nachdachte. Er hatte ja gerade sowieso nichts besseres zu tun und bestimmt war man nicht unglücklich darüber, nun auch einen Jônin mit der gewissen Durchschlagskraft an Ort und Stelle zu wissen - wenn er sie denn einmal dazu benutzte, um wirklich nutzvoll zu sein und sich nicht mit Madarame spielerisch stritt oder andere Dinge auf Missionen zu Kleinholz verarbeitete. Durch die Brille hindurch wartete er also nun auf eine Antwort seines der Verbündeten, die den Fremden mit Sicherheit bereits mit Blicken aufgepießt und gevierteilt hatte. Ja, Raijin wusste zu gut, dass man sich mit Reiko nicht wörtlich anlegen sollte und so hatte er auch vor ihr Respekt.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeFr Feb 08, 2013 11:48 am

Naiv? Nein wohl eher nicht. Es lief doch alles nach Plan. Nun gut, das einzigste was ihm nun nicht in seinen Plan passt war das er wohl nicht wirklich ein Hotel bekam wo er so lange Warten konnte bis der Kage wieder da ist, sondern das diese Typen ihn wohl noch um einiges mehr Nerven würden als ihm Lieb war. Aber er hatte es geschafft das der Kage ihn wohl Persönlich Ansprechen würde wenn dieser dann wieder da wäre. 5 vs 1... Das würde sogar Shirou zu viel sein. Wobei er nicht das Potential weiß von seinen Gegenüber. Er hob seine Arme Hoch und sein Blick war ganz normal mit einen Lächeln wandte er sich zu der Frau. "Ich bin nicht hier um Ärger zu machen. Aber wenn man mir einen Grund gibt kann ich auch Sauer werden. Und um ehrlich zu sein bin ich nicht Naiv, sondern habe nun die Chance den Kagen Persönlich zu treffen... Also habe ich mein Ziel erreicht, oder nicht?" fragte er sie lachend.
Das nun noch jemand dazu kam war wirklich keine Positive Aktion. Noch jemand der Nerven würde wenn es vielleicht zu einen Kampf kommen sollte. Denn Shirou würde sich nicht in irgend ein Gefängnis Stecken lassen und so lange Warten bis der Kage käme. Sein Blick wandte sich zu dem neuen, aber diesen Ignorierte er mehr oder weniger Völlig. Kein besonderes Bild eines Mannes den man einen langen Blick würdigen müsste. Eher wandte sich sein Blick sofort wieder zu der Frau. "Also was haben sie vor? Ich werde ganz bestimmt nicht abhauen, aber ich werde mich nicht in irgendein Loch Werfen lassen. Und Informationen kriegt ihr auch nicht... Die kriegt nur der Kage von mir Persönlich. Wenn es euch Recht ist, würde ich mir eine Bar aufsuchen und dort ein bisschen meine Zeit Vertreiben. So habt ihr kein Stress und ich auch nicht, was haltet ihr davon?" Shirou machte eine kurze Pause. Holte seine Zigaretten raus. Man sah da drin nur noch Zwei Stück. "Verdammt..." dachte er sich nur und seufzte dabei, packte sie wieder ein und wartete auf die Reaktion ihrer Gegenüber. Obwohl er schon irgendwie wusste was passiert. Nein! Alles was er vorscjlägt, wird bestimmt mit Nein beantwortet. Aber dann hat er es wenigstens Probiert, und wenn es dann zum Kampf kommt, wird er sicherlich nicht zurückschrecken und sich natürlich auch Wehren. In diesem Moment ist aber nicht Shirou der Böse... Er hatte probiert das alles Höfflich und Diszipliniert ablaufen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeFr Feb 08, 2013 9:07 pm

Noch ehe sich irgendjemand weh tun konnte, obwohl manch einem durchaus der Sinn danach stand, tanzte plötzlich ein kleines Flämmchen in Reikos Radius umher. Für einen Moment zuckte die junge Frau etwas verwundert mit den Lidern, konzentrierte sich einmal mehr auf die Flamme und gab sich alle Mühe sie jemandem zu zuordnen. Dieser Prozess blieb solange einfach, wenn die Personen einem bekannt waren. Ansonsten konnte das ganze recht mühselig werden aber schon klappte eine kleine Akte in ihrem Kopf auf. Raijin san. Was tut er jetzt hier? Schoss es der braunhaarigen durch den Kopf, doch äußerlich lies sie sich nichts anmerken. Es galt nur die richtige Umgangsstrategie für den Neuzugang zu entwerfen, denn ansonsten würden hier bald mehr Dinge fliegen, als nur Blicke und Worte. Reiko seufzte leise, straffte die Schultern und wartete einfach ab, bis der blondhaarige eingetreten war. Erst dann wandte sie sich an den nachdenklich wirkenden Mann, der sie soeben überschwänglich begrüßte. Die Empfangsdame hätte ihn sonst mit fliegenden Blumenwasen begrüßt aber momentan war sie einfach froh, ein vertrautes Gesicht zu sehen. Daher zierte alsbald ein warmes Lächeln ihre Lippen, während sie dem größeren höflich zunickte. Willkommen daheim Raijin san. Bedaure wir haben kein Problem mit usnerem Gast. Das Wort Gast betonte sie besonders, um dem Frechdachs sein Verhalten klar zu machen. Ansonsten war Reiko aber recht froh, das er unversehrt aus seinem Urlaub zurück gekommen war, daher auch die etwas überschwängliche Begrüßung. die junge Frau ratterte eifrig ihr Handbuch für spitzfindige Situationen durch, um einen guten Mittelweg für sie alle zu finden aber der alte Herr machte es ihr nicht gerade leicht, hier den durchaus höflichen Umgangston zu wahren.

Sie bedeutete Raijin mit einer einzigen kleinen Fingerzeig sich erst einmal ruhig zu verhalten, während ihre rehbraunen Augen wieder zu dem fremden Mann huschten. Die Tokubetsu ließ sich einige Minuten Zeit um alle weiteren Schritte ab zu wägen. sie war nicht dumm und wollte ihrem Kage nur gute Dienste leisten, auch wenn sie dafür oft zum ungenießbaren Feldwebel mutierte. Schließlich brach Reiko das Schweigen und schaute Shirou ernst an. Euch einen Grund geben um sauer zu werden? Mitnichten! Tsukigakure hat momentan allen Grund euer Leben zu fordern aber es liegt nicht im meinem Interesse soetwas einfach ab zu segnen. Sicher ihr mögt euer Ziel erreicht haben aber zu welchem Preis? Was dachte sich dieser Typ eigentlich? Das er hier ne Privataudienz mitsamt Kerzenschein und Dinner bekam? Verdammt nochmal sie waren eine Kriegsnation und kein Seniorentreff. Das muntere Lachen ihres Gegenübers perlte an Reiko ziemlich fruchtlos ab. Wenn es darauf ankam konnte sie den Humor eines Brecheisens haben und das Temperament eines Kühlschrankes. Wieder ein Seufzen, dennoch entging ihrem scharfen Verstand nicht ein kleines Detail seiner Worte. Nur gut das die braunhaarige ein Profi auf dem Gebiet des Kriesenmanagements war, denn ansonsten hätte sie shirou wohl postwendend in die Umlaufbahn geschossen. So aber wurde keine Gefühlsregung zugelassen, sondenr lieber ruhig und sachlich geantwortet. Oh ich garantiere Euch, wenn ihr hier auch nur einen Fuß raus setzt seit ihr tot. Ihr Lächeln war herzallerliebst. Wir handhaben die Dinge härter als andere Nationen, daher werdet ihr hier nicht friedlich über das Gelände spazieren oder euch einen antrinken. Stattdessen werden wir euch nun in das Audienzzimmer geleiten, damit ihr persönlich mit Tsukikage sama sprechen könnt. Die drei Hyôrin und ich werden natürlich höchst persönlich euer Wohl dort drin überwachen und Raijin san wird zwischen dem Kage und euch stehen. Mehr ist unter persönlich für einen Mann wie euch nicht zu machen. Die junge Frau wandte sich ab. Wenn die Herrschaften mir nun folgen würden? wir müssen ein Stockwerk tiefer. Reiko sandte dem vierten einen bekannten Blick und dieser nutze ein einzelnes Fingerzeichen um zu verschwinden. Die anderen drei Hyôrin postierten sich um den älteren Herren und deuteten stumm in Richtung einer etwas verborgen liegenden Treppe, die in die unteren Ebenen der Residenz führten. Einen weiteren deutlichen Blick fing sich Raiji, der ihn deutlich anwies hier zu warten. Mit dem ganzen Verein im Schlepptau betrat sie die Treppe.

Ow: Audienzzimmer

@Shirou: Bitte Ow machen, sonst kann ich nicht den Bunshin holen.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeFr Feb 08, 2013 9:57 pm

Immer noch nachdenklich lag der Kopf schief, während die braunen Augen den Brillenträger weiter beobachten und sein Verstand an möglichen Begründungen für dessen Aufenthalt arbeiteten: Einerseits könnte er ein gefangener Missing sein, aber dann würde man ihn nicht hier herumstehen lassen und nicht so mit ihm reden. Oder aber er war ein Botschafter aus einem anderen Dorf? Auch eine Möglichkeit, zu der dann auch das Gefasel mit der Privataudienz passen könnte. Andererseits... vielleicht war er nichts von beidem und hatte sich einfach so ins Dorf geschlichen und Scheiße gebaut? Oder eines der ersteren und das letztere gleichzeitig? Raijin wusst es nicht, doch war ihm klar, dass dieser Kerl mit Sicherheit kein Tsukinin war - was es umso toller machte, denn das hieße, er müsste im Ernstfall keine Rücksicht nehmen. Nur stand in diesem Zusammenhang die Frage im Raum... ob er sich bis zum Ernstfall beherrschen könnte. Wieso? Dieser Kerl würdigte ihn nicht wirklich eines Blickes und ging mal so gar nicht auf ihn ein. Eine Provokation? Wer ihn kannte, der wusste, dass letzteres bei ihm sehr leicht und genauso schnell gefährlich werden könnte - weshalb Reiko ihn auch so herzlich begrüßte, was ihn wieder darauf brachte, seine Hand einfach an die Wand zu legen und sich dadurch an eben dieser anzulehnen. Nur fragte er sich, seit wann er auf einmal so herzlichst begrüßt wurde? Kein Problem. Das war natürlich sehr schade, wenn er so darüber nachdachte... er hatte nämlich gerade wirklich Lust.... auf diverse Dinge, die mit Sicherheit nicht jugendfrei waren und auch nicht mit einem fraglichen Buchstaben begannen, dem man so manch anderes zuordnete. Vielmehr wurde Shirou aber dadurch "gerettet", dass der Blonde sich im Gegensatz zu früher heute doch deutlich besser beherrschen konnte und Gewalt sowieso verabscheute - so abstrus dies auch nun klingen mochte. Es entsprach der Wahrheit. Leider gab es aber jenen Umstand, dass sich Shirou nicht wirklich Mühe zu geben schien, weiterhin "nett" zu sein, weshalb sich das Lächeln, welches sich mittlerweile auf Raijins Gesicht verzogen hatte, eben diesem wieder entzog und seine Hand sich verkrampfte und sich ein kleines Fältchen auf dem Gesicht des Jônin zu bilden schien. "Aber wenn man mir einen Grund gibt kann ich auch Sauer werden. Und um ehrlich zu sein bin ich nicht Naiv, sondern habe nun die Chance den Kagen Persönlich zu treffen... Also habe ich mein Ziel erreicht, oder nicht?" Die freie Hand richtete die Brille zurecht, während sich die Augen hinter den getönten Gläsern zu Schlitzen verzogen. Selbstgefällige Reden konnte dieser Kerl schon einmal schwingen und wie ein "Gast" - wie Reiko es so schön betont hatte - schien er sich nicht wirklich zu verhalten. Noch ein Grund mehr, um sein Missfallen zu erregen. "Vielleicht nicht naiv, aber ganz schön dreist.", kam es letzten Endes von ihm, während er kühl den Fremden weiterhin musterte. Selbst wenn er ein Gast war... er war es nicht in diplomatischer Hinsicht und stand offensichtlich auf einer Liste von "unerwünschten Gästen", wenn er so seine Begleitung anblickte, weshalb es für ihn hier auch keinen Grund mehr gab höflich zu sein. Und wahrschenilich wäre noch eine weitere Aussage gefolgt, hätte Reiko nicht wieder das Wort erhoben und teilte ihm zugleich mit, dass er einen auf lebendiges Schutzschild machen dürfte, während sie den Fremden nun in andere Räumlichkeiten führen würde. "Es ist mir ein Vergnügen." Raijin wartete gemütlich mit einem gespielten Lächeln, bis sich die Dame mit dem "lieben alten Mann" daran machte, die Treppe hinunterzusteigen und es schließlich tat. Er durfte also nun auf die Tsukikage warten - hachja... Sein Blick glitt hinter der Brille zur Seite an die Stelle der Wand, an der er sich verkrampft hatte. In einem Comic würde man wohl einen leichten Tropfen an seinem Kopf sehen, denn je mehr er die Hand von der Wand löste, desto eher bröckelte sie, ehe ein Stückchen eben dieser zu Boden fiel. Da es im Raum natürlich hallte, blickte er um sich, stieß ein unschuldiges Pfeifen aus und trat das Stück Stein mit einem geübten Blick zur Seite - wobei er hoffte, dass es nicht aus Versehen den Weg hinunter zur Treppe fand und den alten rein zufällig am Kopf traf (wünschenwert, aber wohl eher unwahrscheinlich - selbst, wenn er gezielt hätte). Mit einer zu der Situation passenden Mimik stellte er sich schließlich vor das kleine Loche, lehnte sich ein wenig an und wartete schließlich auf seine oberste Befehlshaberin. Also in der Theorie könnte das ruhig immer so sein ... nur frage ich mich, was überhaupt mit diesem Kerl los ist und was er angestellt hat. Dorffremd ist er auf jeden Fall... Ach was solls, ich warte hier einfach mal und küsse dann Hikari-sama die Füße, während ich den Kerl nebenbei mit Blicken töte. Allerdings müsste letztere Person aus seinen Gedanken erst einmal hier ihre Aufwartung machen, weshalb er nun einfach einmal wartete. Aber hey, nun war niemand mehr da, der ihm das Rauchen verbieten würde - der Kerl hatte eine Zigarette herausgeholt und ihm damit ein wenig "Appettit" gemacht, aber okay... die Kage konnte jeden Moment kommen. Vielleicht doch nicht rauchen. And we say goodbye bye bye bye bye~

Schriftfarbe wegen besserer Lesbarkeit (abends vor allem) umgeändert - nicht stören lassen^^
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSa Feb 09, 2013 1:15 am

Natürlich war der Plan nicht bis in die Details geplant. Eher Spontan aber es hatte geklappt. Nun kriegt er ja doch noch Heute, bzw jetzt seine Audienz. Nun nicht ganz Privat aber immerhin. Oder sollte er es sich so zurecht Stutzen das er es doch Privat machen konnte? Es sollte kein Problem sein die Anwesenden hier Überraschend zu Entkommen oder sie gar zu Verletzen, aber wenn es nicht klappen sollte, hätte er einige Probleme am Hals. Nein er wollte keinen Kampf haben. Die Ersten Worte der Empfangsdame waren Recht... Aufschlussreich! Wieso muss immer alles so Kompliziert ablaufen? Konnte es nicht einmal Normal ablaufen? Nur wegen einen paar Wörtern... Und vor allem allein wegen diesen Zwei Dummen Kindern war er nun in dieser Situation. Allein das ein Ausstehender das machen musste mit den Jinchuuriken musste doch schon Anlass dazu bringen nochmal zu Überlegen ob das hier alles eigentlich Richtig ist.
"Muss man immer gleich Töten? Zuerst der Typ an den Mauern und nun hier. Nirgends kann man mal Spass haben, immer muss alles so Ernst sein. Aber gut."
Ob seine Worte nun Provozierend sind, war ihm egal. So konnte er schauen wie die anderen Reagieren. Ob sie leicht Reizend sind oder man sie mit Worten nicht klein kriegt. Im Augenwinkel schaute er nochmal den Mann mit den Blonden Haaren an. Zuerst schwieg er aber.
Als dann Reiko wieder zu Wort kam, nickte er nur. Was anderes konnte er ja nicht machen. Er folgte ihr und schaute nochmal nach hinten. "Ich hoffe dir passiert nichts." kam es nur aus ihm raus und ging die Treppe mit samt seiner Begleitung Runter. Shirou wusste schon das der Typ genau das Gegenteil der Frau war. Allein an seiner Art und seiner Ausstrahlung konnte Shirou bemerken das er mit Worten allein bei ihm einen Schalter umdrehen konnte.

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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSa Feb 16, 2013 8:09 pm

Kommt von: Marktplatz

Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein! Ehe man sich versah, trat eine junge Frau mit violetten Haaren und recht mürrischer Miene aus einer Seitengasse hervor und hielt strikt Kurs auf die Kageresidenz. An ihren Fersen haftete wie ein Schatten ein einzelner Hyôrin, der mühelos Schritt hielt und recht wachsam die Umgebung musterte. Nicht das es Hikari momentan großartig interessierte, was der Typ neben ihr so trieb. Ihre Gedanken trieben immer wieder zurück zu der Eilmeldung, wegen der die Tsuki soeben die Türen der Eingangshalle aufstieß. Es ging ihr dezent auf die Eier, das irgend so ein dahergelaufener Kerl sich hier aufspielte wie der King. Nur wegen ein paar Infos musste man nicht einen auf Pascha machen und sämtliche Sicherheitssysteme auf den Plan rufen. Doch das schlimmste war, das die Jinchuuriki nun bekannt waren und Hikari sie bei Gelegenheit ordentlich rupfen würde. Wie dem auch sei, die lilahaarige seufzte leise vor lauter Verdruss und stoppte aprupt, was natürlich den Hyôrin dazu brachte, fast in seine Vorgesetzte hinein zu laufen. Vvverzeihung Tsuki sama..... Stammelte der junge Mann verlegen und trat eiligst einen Schritt zurück, doch die junge Frau zuckte nur gleichmütig mit den Schultern und schaute sich um. Ihre goldenen Augen hielten nach jemand bestimmtes Ausschau, den sie auch alsbald fand, da der Blondschopfs soeben ein Stück ihrer Wand umher kickte, so das es laut im Empfangsbereich schallte. Ihre Augenbraue wanderte gefährlich nach oben, doch schließlich wuschelte sich Hikari kurz durch die Haare und nickte ihrem Gegenüber munter zu. Schön das du deinen Urlaub erfolgreich überlebt hast, Raijin. Doch leider haben wir jetzt ein Date mit einem aufmüpfigen Herren. Wenn du dich gut benimmst, setze ich dir die Schäden an der Wand auch nicht auf die Rechnung. Die junge Frau konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, schließlich hegte sie trotz der wilden Vergangenheit des jungen Mannes keinerlei Groll gegen ihn. Solange er seiner Loyalität treu blieb, würde sie für all ihre Ninja durchs Feuer gehen und wenn es sein musste auch an vorderster Front kämpfen. Hikari war kein Schreibtischfuzzi, die ein Dorf vom Drehstuhl aus reagierte. Nein! Sie war stets auf Achse, kümmerte sich um viele Anliegen selbst und überließ simple Dinge wie Missionsverteilung lieber ihren fähigen Mitarbeitern. Ein Kage sollte seinen eigenen Ruf als letze Verteidigung des Dorfes nicht schwächen, indem er jedem Klagenden Audienz gewährte oder nur Akten abstempelte. Da blieb Hikari lieber ein kleines, kampfgeiles Etwas, das sich in die Dinge selbst einmischte, statt andere vor zu schicken. Dieses Dorf hatte sie schließlich auch nicht durch rumsitzen und Akten ordnen bekommen. Sie wollte das Tsukihakure seine kriegerischen Wurzeln nicht vergaß, auch wenn das oft hieß, das ein schwererer Weg eingeschlagen werden musste. Ich hoffe das unser Unruhestifter nicht ausrastet. Es wäre schließlich schade um das schöne Audienzzimmer und um Reikos Gesicht. Für einen Moment erstrahlten die goldenen Iriden mit einer Kälte, die man bei der Tsuki eher selten sah. Das hier war ihr Revier und sie würde jeden Wiederstand höchstpersönlich im Keim ersticken. Doch schon wandte sie sich ab und ging in Richtung des wuchtigen Schreibtisches, schließlich musste die junge Frau noch in die lästige Kagetracht schlüpfen. Ein weiteres Relikt aus der Vergangenheit, das Hikari nicht mochte. Statt kampftaugliche Kleidung pappte man sein Fleisch in diese Opagewänder. Sie seufzte und winkte dann Raijin zu sich.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSo Feb 17, 2013 11:20 am

Raijin wusste nicht, ob sich der fremde Opa, als er weg ging, geärgert hatte, doch für einen kurzen Augenblick hatte er zu sehen geglaubt, dass er doch nicht ganz so glücklich über die Situation war. Aber vielmehr konnte er sich das nicht vorstellen: Er hatte wertvolle Informationen erlangt und auch das Ziel, einen Audienz bei dem werten Shinobioberhaupt zu ergattern... dennoch: zu welchem Preis? Er war in der Burg des Feindes und von mehreren Hyôrin umgeben, die mit Sicherheit nicht einfach so von ihm ablassen würden und ihn aufs peinlichste beobachteten. Raijin hatte selbst ja einige Jahre außerhalb verbracht und wenn er gerade an seine erste Zeit mit Beobachtung hier zurück dachte, so konnte einen letztere ziemlich aufregen. Vielleicht war deshalb auch anfänglich aggressiver geworden und war zu Madarame auf die Akademie gegangen, wo er ihm beim Unterricht zusah, nur damit der Hyôrin sich dumm vorkam. Ja, Raijin hatte ihnen das Leben ganz schön schwer gemacht. Aber gut. Und wie war das? Kein Spaß? Nein, er sah keinen Spaß darin, wenn jemand das Dorf gefährdete, vielmehr darin, eben jenen Kerl durch die Luft zu werfen - aber auch nur, wenn es denn unbedingt sein musste. Er hasste ja die Gewalt. Trotzdem hieß das nicht, dass man immer ernst war. Selbst er war nicht wirklich oft ernst, doch wusste, wann es angebracht war. Und der Weißhaarige hatte ihm dazu nun nicht so die Veranlassung gegeben, da er erstens von mehreren bewacht wurde und zweitens wohl selbst darauf bedacht war, dass es hier nicht zu einem Kampf kam. Und Drittens hätte sich Raijin im Sinne der super tollen Eingangshalle sowieso am Riemen reisen müssen. Apropos Eingangshalle: Der Kerl war ja nun außer Sichtweite, weshalb er nochmals darüber nachdachte, sich nun eine Zigarette anzuzünden. Allerdings wurde das dadurch endgültig unmöglich gemacht, als er Schritte in der Eingangshalle hörte und kurz darauf auch schon Worte, die ihn jäh in seinem Vorhaben ersticken ließen und so glitt sein Blick in eine gewisse Richtung, aus der jene Worte zu hören waren. Allein diese Augenbraue konnte einem Respekt einflößen und diese nun anwesende Dame war vielleicht gar die einzige im gesamten Kangetsu-no Kuni, die das bei Raijin vermochte. Oder Madarames Onkel, der war manchmal auch... anders. Daher hörte er sofort auf zu pfeifen, war jedoch innerlich erleichtert, als sie ihm so gut gelaunt zunickte. "Ich gebe mir immer Mühe meine Umgebung zu überleben - nur ist es schleierhaft, ob sie mich überlebt.", antwortete er auf die Mitteilung der Tsukikage, dass sie froh war, ihn nicht als Leiche wieder zu sehen. Aber selbst dann: Was hätte dann die Todesursache im Urlaub sein sollen? Und noch viel wichtiger: Sie wusste genau, dass seine Eltern steinreich waren und nicht ihr Ansehen gefährden wollten. Demnach war es auch sicher, dass sie noch eine zweite Eingangshalle bauen würden, würde es die erste nicht schaffen - nur, um nicht sagen zu müssen, dass ihr eigener Sohn das getan hatte. Ja, es zahlte sich auch aus, solch eine Familie zu haben - selbt, wenn man von ihr nicht so geachtet wurde. Schließlich ging sie jedoch zu ihrem massiven Schreibtisch, während Rai mit seinen Augen ihrem Gang folgte und sich schließlich von der Wand abstieß, wobei er haargenau darauf bedacht war, die Wand nicht noch mehr zu beschädigen. Und selbst, wenn die Tsukikage es nun nicht absichtlich so formuliert hatte... er fühlte sich bei Unruhestifter merkwürdig angesprochen und musste sich durchaus räuspern, seine Brille danach wieder gen Nase drücken, zurechtrücken. Hatte sie nun ihn gemeint oder den Alten? Er wusste es nicht, doch wurde er sogleich herangewunken - und fühlte sich genötigt etwas zu sagen. "Sie warten im Audienzzimmer.", begann er und stand schließlich bei der Kage. "Reiko meinte, ich würde dann zwischen ihm und ihnen stehen - wobei ich gleich vorab sage, dass mich das Verhalten von ihm provoziert. Er scheint ein wenig... verschränkt zu sein in dem Sinne, dass er nach außen hin so tut, als ob er ein müder Greis wäre... aber irgendwie kaufe ich ihm das nicht ab - selbst, wenn er Kettenraucher sein sollte."
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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSo Feb 17, 2013 3:08 pm

Alles war so verworren und schwer, dabei konnte man es doch auch einfach haben. Die junge Frau hatte so viel Mühe darauf verwendet ihre wahre Identität im Ausland zu verschleiern und nun musste sie zu so einer ausufernden Konferenz. Außerhalb von Tsukigakure war der Tsukikage ein Mann, nur ihre überschaubaren Streitkräfte kannten ihre wahre Identität. Hikari hatte diesen Mythos bewusst geschaffen, damit man nicht zu viele Informationen über sie kursierten aber auch um andere Nationen gehörig im dunkeln zu lassen. Die lilahaarige musste noch abwarten, denn noch war nicht der Zeitpunkt gekommen, das sie ins Rampenlicht der Welt trat. Demnach zog Hikari auch etwas die Nase kraus, als sie sich die Haare hochstecken musste, damit sie nicht unter dem Kagehut hervor schauten. Diese Robe war wirklich lästig aber momentan hatte sie auch keinen Bock dem alten Herren auch nur das kleinste Detail über sich zu verraten. Zumal da immer noch der heißblütige Blondschopf war, auf den die junge Frau ein Auge haben musste. Im Grunde konnte sich der junge Mann gerne austoben, sie sah es ihm gerne mal nach, wenn auf dem Marktplatz mal wieder die Straße repariert werden musste. Sachbeschädigungen ließen sich ersetzen, nicht zuletzt durch seine wohlhabende Familie, doch Diplomatie war ein fragiles Gebilde. Daher musste Hikari mit Fingerspitzengefühl an die Situation heran gehen. Seine Worte rissen die lilahaarige schließlich aus ihren Gedanken, so das sie leise lachen musste. In der Tat die Umgebung macht es dir nicht leicht. Doch wie sagt man so schön? Ein bisschen Vandalismus am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. Mach dir also keinen Kopf, schließlich kann man Gegenstände und Wände reparieren. Doch Menschenleben sind kostbar und nicht ersetzbar, daher möchte ich dich bitten, auf deine eigene Sicherheit zu achten. Also keine Ausraster da unten. Forderte die Tsukikage mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen, während sie dem Jounin sanft die Hand auf die Schulter legte. Für meinen Part in dieser großen Geschichte ist es noch zu früh, daher möchte ich die Sache möglichst reibungslos über die Bühne bringen. Sollte es dennoch schief gehen, kannst du dich auf eines verlassen: Ich weiß nicht was der Typ für Fähigkeiten hat aber wenn er Hand an mein Dorf oder meine Leute legt, dann werde ich die erste sein, die ihm demonstriert, wie gut Blut doch spritzen kann. Ich bin sehr dankbar für Euren Schutz aber im Notfall achte dein Leben und setze es nicht für mich leichtsinnig aufs Spiel. Ich werde um jeden Preis überleben, denn nichts vermag es mich so einfach zu stoppen. Ein eher düsteres Versprechen, doch es entsprach der Wahrheit. Wenn es etwas gab, dass Hikari auszeichnete, dann war es ihr unbändiger Überlebenswille. So schnell bekamen weder Schicksalsschläge noch Herausforderungen sie klein, auch wenn es bedeutete das sie litt oder ihre Seele Wunden davon trug. Sie ließ Raijin Zeit um seine Brille zu richten, doch dann trat die Tsuki auf einen verborgenen Gang zu. Ja du stehst zwischen mir und diesem Kerl. Naja eigentlich sitzt du aber für Haarspaltereien haben wir keine Zeit. Vertrau mir einfach, dann wird die Sache zu unseren Gunsten ablaufen. Die Mine der junge Frau wurde starr, verriet weder Emotionen noch Gedanken, als sie die Schultern straffte und sich auf den Weg nach unten machte. Dieser seperate Geheimgang würde das ungleiche Gespann direkt in den abgesperrten teil des Audienzzimmers geleiten, so das der gast nicht den Kage zu Gesicht bekommen würde.

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BeitragThema: Re: Eingangshalle!   Eingangshalle! Icon_minitimeSo Feb 17, 2013 4:29 pm

Es war schon ein wenig lustig, wenn man bedachte, dass sich ein wohlgemerkt weiblicher Kage als Mann verkleiden musste, um den Schein zu wahren. Wenn man es wüsste, könnte man beinahe denken, dass sie Angst hatte, als Frau unterschätzt zu werden. Aber als jemand, der vielleicht des Öfteren wegen diversen Begebenheiten zum Kage musste, wusste Raijin, dass sie diesbezüglich wirklich keine Angst zu haben brauchte. Nicht nur, weil sie stark war, sondern auch deshalb, weil er ihr - selbst, wenn diese Angst berechtigt wäre - weiterhin folgen würde. Für Raijin zählte nämlich nicht so oft das Können wie der Charakter und eben diesen hatte sie bewiesen, als sie entschloss, ihn wieder ohne weiteres im Dorf einzubürgern und auch dafür sorgte, dass er eine relativ kurze Zeit nach ihrer Machtergreifung keine Auflagen mehr brauchte. Kein Hyôrin oder dergleichen auf Schritt und Tritt. Es war ein Vertrauensbeweis, den sie ihm immer wieder erbrachte und ein solcher war es auch der Auftrag, dass er sich zwischen ihr und dem "Opfer" aufhalten sollte. Als lebendige Zielscheibe ja, aber er musste sich auch beherrschen und irgendwo musste sie also auch darauf vertrauen, dass er das schaffte, oder etwa nicht? Wenn es einen Menschen gab, dem Raijin wirklich Dank schuldete und man Madarame, Mika, sowie allgemein deren Familien, mal ausnahm, so war es diese Frau, die sich nun vollends "verkleidet" zu haben schien und ihm gar eine Hand auf die Schulter legte. Sie musste ihm nicht sagen, dass man Menschenleben nicht wieder reparieren könnte oder dergleichen. An die Vergänglichkeit wurde er jedes Mal erinnert, wenn er auf diese hässliche Narbe auf seiner Hüfte blickte, insofern er in den Spiegel schaute. Oder sich an damals erinnerte, als Madarame, Mika und er fast alle drei auf einer einzigen Mission umgekommen sind - beziehungsweise damals, als sie ihn gefunden hatten und sie fast das Zeitliche segneten. Daran musste sie ihn also wirklich nicht erinnern, weshalb seine Augen hinter den getönten Gläsern kurzzeitig einen tristeren Blick einnahmen, welcher jedoch mit der nächsten Aussage abermals überspielt wurde. Und zu eben dieser legte er nur ein mattes Lächeln auf sein Gesicht und winkelte die Arme an, die er hochob - wie ein Achselzucken, als ob er nichts darüber könnte. "Sie kennen mich, Tsukikage-sama. Ich spring nicht aus der Schusslinie und hab es nun einmal gern, auf Risiko zu gehen - und das werden Sie mir mit Verlaub auch nicht mehr austreiben." Das Lächeln bekam einen entschuldigenden Charakter, der die Gutmütigkeit dieser Aussage verstärkte, in dem er sie außer Frage stellte. Wer Raijin kannte, der wusste, dass er genau wie die Kage an vorderster Front kämpfte und dabei der erste war, der meist in Fallen lief... aber sich dann mit purem Willen wieder aus ihnen entwand. Seien es nun Kolosse oder ein kleiner Berg, den er deshalb stemmen musste. Raijin lies sich davon nicht aufhalten. "Zumal sie mittlerweile als Iryônin auch von einigen am besten wissen, was ich aushalten kann." Am liebsten hätte er nun in der Leichtigkeit seine Hände hinter dem Kopf verschränkt, doch wäre das wohl zu viel des Guten gewesen, weshalb er sich lieber mit einem Blick auf das Loch an der Wand daran erinnerte, wie eine böse Augenbraue gezuckt hatte. Nein, er wollte die Tsukikage wirklich nicht zm Feind haben. War das gerade eine Anspielung auf das jähe Etwas gewesen, als welches er damals eingeliefert worden war? Vor drei Jahren, als die alte Wunde an der Hüfte regelrecht aufgegangen war? Ja, sie wusste wohl mit Mika vielleicht sogar am besten, was er bereits überlebt hatte. Und sie musste ihn nicht auffordern, ihr zu vertrauen. Das tat er nämlich. "Naja... Sitzen ist vielleicht auch besser, dann spring ich ihn gegebenfalls nicht aus dem Stand an und habe einen größeren Kraftaufwand, weshalb ich es mir zweimal überlege, ob er sowieso die kleine Mühe wert ist.... Hai." Nach einer kurzen Pause zum Ende dieser Aussage hin, folgte er ihrer Aufforderung und schritt mit dem nun männlichen Kage Richtung Audienzzimmer.

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