Tamashii no Utsuri
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Kage
Bijū
Infobox
Neueste Themen
» Naruto Atarashi Sho - ein neuer Krieg
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSo Jan 13, 2019 10:06 am von Yuki Akio

» Alte Stimmen erklingen
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMo Okt 01, 2018 5:23 pm von Gast

» Straßen von Kirigakure
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSo Sep 30, 2018 4:01 pm von Minami Sanako

» [Tenzou x Sana] Zwiespalt
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSo Sep 30, 2018 3:23 pm von Minami Sanako

» 4 Jahre Senshi Akademie + neuer Partnerbereich
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDo Sep 20, 2018 11:40 am von Gast

» [Anfrage] Daiyonsekai
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDi Sep 18, 2018 7:36 pm von Gast

» [Shiori & Ashe] Dorfleben
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSa Aug 25, 2018 12:16 pm von Taiyo Ashe

» [Postpartnerbörse] Taira Kimiko / Uchiha Tomoe / Hyuuga Kotone
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSa Aug 25, 2018 11:27 am von Taiyo Ashe

» Welpen wachsen
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSa Aug 25, 2018 11:26 am von Taiyo Ashe

Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche
Kein Benutzer

 

 [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]

Nach unten 
Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
AutorNachricht
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMi Aug 01, 2012 10:24 pm

[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Images?q=tbn:ANd9GcRvOHXLD2T_iOQFj-uxVdozzjTmVtpgxM202FpV-p7fcBNmBYTc
Quelle: Windmühlendorf aus One Piece

In einem der wunderschönen unberührten Täler Kangetsu no Kunis findet sich das kleine Dorf Karuga. Nun Dorf ist hier auch schon wieder übertrieben, Dörflein würde eher passen, schließlich besteht die gesamte Ansammlung von Häusern aus grob geschätzen 25-30 Holzhütten. Die Bewohner hier gehen fast alle der Arbeit des Bauern oder Bäuerin nach und treffen sich alle zum gemütlichen Beisamensein in dem einzigen Wirtshaus des Dorfes und näheren Umgebung. So ist wohl "Der schwermütige Wolf" der beliebteste Treffpunkt um zu Essen, zu Trinken, zu Lachen oder zu Tanzen. Das Gebäude an sich wurde vor vielen Jahren aus massiven Holz gebaut, um den langsamen verfall zu überdecken wurde das Wirtshaus mehrmals in einem dunklen Holzton gestrichen und bildet zu dem Rest des Dorfes einen eher düsteren Kontrast. Bevor man durch die schwere Holztür eintreten kann, muss man erstmal an zahlreichen alten Bänken und Tischen vorbei, die längs der Reihe nach vor dem Wirtshaus aufgestellt sind. Zwischen dem ein oder anderen Tisch steht immer wieder ein großer schwerer Blumentopf mit verschieden Blumen, von denen keine einzige verblüht ist und alle gut gepflegt aussehen. Die Tische ansich bestehen aus Holzbeinen mit Steinplatten, die Stühle sind einfache Klappstühle, beides passt farblich zum Ausenanstrich und lädt bei gutem Wetter nur dazu ein, sich draußen in der Sonne bei einem kühlen Getränk die Zeit von dannen fliegen zu lassen. Aber genug von draußen, betritt man das große Gebäude so findet man, entgegen aller Erwartungen, eine recht helle und freundliche Einrichtung im inneren. Der Boden sieht schon ziemlich abgenutz aus, vorallem in der Mitte wo die Gebrauchsspuren am deutlichsten auffallen, da dort eine recht große Fläche frei von Tischen und Stühlen ist. Diese stehen zur linken, leicht durcheinander aufgereiht, große Tische, an denen bis zu 10 Personen sitzen können, aber auch kleine Tische an dem es sich auch nur 2 gemütlich machen können. Zur rechten finden man die große Bar, welche durch ihre schönen Schnitzereien an den Seiten auffällt und ihrer dunklen Steinplatte. Im Hintergrund stehen dutzende Schränke, in welchen sich Geschirr, Gläser, Flaschen mit Alkohol und Fässer für Wasser oder Bier befinden. Zwischen den ganzen Schränken führt noch eine Tür in ein Nebenzimmer, in welcher sich die Küche befindet. Außerdem steht hintem rechts im Eck, ein altes Piano, sowie eine Gitarre und ein Banjo. Gegenüber dem Eingang an der Wand hängen zudem sehr viele Holzschnitzereien, Bilder, irgendwelche Tiergeweihe, altes Werkzeug und noch vieles mehr. Eine Treppe führt hoch in den ersten Stock und befindet sich hinter den Tischen links im Eck, von der Treppe aus führt ein schmaler Gang, einmal rund um den riesigen Raum. Von dort oben kann man die Gäste beobachten und hat einen schönen Blick auf den gigantischen Leuchter der in der Mitte des Raumes hängt. Da durch dieses kleine Dorf häufig reisende kommen, werden hier sogar Zimmer für Übernachtunszwecke angeboten, welche man von eben diesem Gang erreicht. Es führen mehrere Türen in verschieden eingerichtete und große Räume. Doch viel sollte man sich von der Unterkunft nicht versprechen, man befindet sich hier schließlich in einem kleinen Bauerndorf.

Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDo Aug 02, 2012 11:03 pm

Ein kleiner, alter, klappriger Heuwagen, gezogen von zwei fast genauso alten Pferden, bahnte sich durch das Tal Kangetsu no Kunis. Ein Bauer hielt die Zügel fest in der Hand und trieb seine Tiere, langsam aber stetig über den holprigen Landweg. Auf seinem Karren transportierte er einen riesigen Haufen Heu, der so groß war, dass er hinter dem Wagen eine leichte Spur aus Heuhalmen hinterließ, da durch die Unebenheit des Weges immer wieder ein paar Halme herunterfielen. Davon mal abgesehen reiste der Bauer nicht alleine. Mitten in dem gewaltigen Haufen an getrocknetem Gras hatte es sich eine junge Frau bequem gemacht. Mit, hinter dem Hinterkopf verschränkten Armen und überkreuzten Beinen, wippte ihr Körper bei jedem Stein über den der Karren fuhr mit und berieselte sie langsam aber sicher immer etwas mehr mit Heu. Der blick der blonden Frau waren gen Himmel gerichtet, sie beobachtete schon die ganze Zeit einen Vogel der dort oben über ihr kreiste. Wieso machen wir es ihm denn nicht gleich? Eine Stimme im inneren der Frau lies ihren Blick von den Vogel gleiten und auf eine kleine nahegelegene Wolke übergehen. Die sieht aus wie ein großer runder Keks… Oh wie gern hätt ich jetzt einen Keks… Gierig leckte sie sich über ihre Lippen und stellte sich vor wie sie vor einem riesigen, knusprigen, Schokoladenkeks stand der nur ihr gehörte. Forest, hörst du mir überhaupt zu?! Für einen Moment zuckte sie zusammen und wurde aus ihrem kleinen, süßen Traum gerissen. Is ja gut, bleib mal locker. Mir gefällt es auf die Art viel besser, wir werden noch oft genug laufen, fliegen, stolpern oder was auch immer. Da kann ich es doch wohl mal etwas ruhiger angehen lassen. Wir verlieren nur wertvolle Zeit. Ach so ein Quatsch! Entspann dich doch einfach mal. Passend zu ihrem Gedanken streckte sich die blondhaarige, vergrub dabei ihre Hände in dem Heu und nahm davon etwas in die Hand, um es danach in die Luft zu werfen und über sie hinweg Regnen zu lassen. Ein Kichern entwich ihr, woraufhin ihre rechte Hand in dem Heu herumtastete, nur um kurz darauf aus dem Haufen eine schöne Akustik-Gitarre zu ziehen. Mit ihrer linken Hand entfernte sie die Halme die sich zwischen den Saiten verfangen hatten, fasste dann um den Hals des Musikinstrumentes, setzte sich auf und fing an eine Melodie darauf zu spielen. Der Bauer der sie netter weiße mitgenommen hatte, bewegte sich passend zum Takt dazu, oder waren es die Erschütterungen die ihn hin und her schüttelten? Forest wusste es nicht genau, doch sie erhaschte einen kurzen Blick auf den alten Mann und erkannte ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Zumindest für etwas Unterhaltung konnte sie sorgen, wenn sie sich schon so aufgezwängt hatte. Der Vogel der eben noch über ihr gekreist hatte, schoss urplötzlich in die Tiefe und verschwand für einen Moment im Hohen Gras, tauchte kurz darauf wieder auf und bewegte sich direkt auf die blondhaarige zu, die allerdings keinen Muskel rührte und auch keine Anstalten machte sich wegzudrehen oder ähnliches. Nein nach ein paar Sekunden unterbrach sie kurz ihr Gitarrenspiel und streckte ihren rechten Arm aus, ihr Unterarm war in eine schneeweiße Bandage gehüllt, während man an ihrem Oberarm ein Stirnband erkennen konnte, welches sie als Shinobi aus Tsukigakure kennzeichnete. Das Federvieh kam immer näher, so nah, dass man schon die scharfen Krallen und den gefährlichen Schnabel erkennen konnte. Kurz vor ihr jedoch bremste das Tier ruckartig ab und landete sanft auf ihren Arm, hüpfte hinauf bis zu ihrer Schulter und schmiegte sich kurz an die Wange der Kunoichi, welche kurz durch das Gefieder des Bussards strich und unbekümmert auf der Gitarre weiter spielte. Taijin gehörte zu Forest, wie die Nudeln in der Nudelsuppe, ohne ihren gefiederten Begleiter würde man sie wohl kaum vorfinden. Plötzlich durchbrach die Melodie ein gewaltiges, lautes Grummeln. Sofort hörte die Jounin auf zu spielen und legte ihren Kopf in den Nacken. AAAAAH…. Huuuuuunger! Oh Gott ich sterbe! Ja bei Forest kam der Hunger immer ziemlich plötzlich, um die Zeit auch kein Wunder, schließlich war es schon nach Mittag und sie hatte noch nichts gegessen. Sie ließ sich zurück in den Heuhaufen fallen, legte dabei die Gitarre zur Seite und streckte ihre Arme weit von ihrem Körper weg und spielte den sterbenden Schwan. Taijin flatterte dabei von ihrer Schulter und machte es sich neben dem Bauern auf dem Holzgeländer bequem. Alter Mann wie weit ist es noch bis zu dem Dorf? Der „alte Mann“ lachte kurz auf. „Nicht mehr weit.“ Das hast du vorhin schon mal gesagt! Maulte sie herum und warf etwas Heu nach den Mann, der sich vorhin als Shou vorgestellt hatte. „Tja Forest-san, du wirst noch durchalten müssen bis wir das sind. Das hältst du schon aus.“ Neeeeein eben nicht! Die dicke wird verhungern! Oha halt die Klappe! Da schlug sie sich auch schon mit der Hand auf den Mund und sah Shou mit großen Augen an, der sie mit hochgezogener Augenbraue musterte. Taijin! Hör auf so einen Schwachsinn zu reden! „Eh?! ICH?“ Der alte grauhaarige lachte wiederum nur und winkte mit einer Hand ab. „Schon gut. Ich glaub nicht das du mich damit gemeint hast.“ Choumei du Sack! Fall mir nicht immer so ins Wort, eh Gedanken! Hahaha! Es ist immer wieder so gut! Die Stimme in ihr, welche den Bijuu Nanabi aka Choumei verkörperte bekam sich kaum ein vor Lachen. Die Jinchuuriki jedoch fand das gar nicht so lustig und schnaubte so nur verärgert. Wenn Forest alleine war, redete sie häufig mit sich selbst, also nicht wirklich, aber für Fremde hörte es sich immer so an, naja wie auch immer, Fakt ist dass es ihr immer wieder passiert das ihr Sachen raus rutschen die eigentlich an Choumei oder Taijin gingen, da die beiden jedoch niemand verstehen bzw. hören konnte und die blondhaarige es einfach nicht gewöhnt war, nicht laut mit sich zu sprechen, passierten solche Szenen einfach zu häufig. Nun wie auch immer, dieses mal hatte Shou tatsächlich die Wahrheit gesagt und nach nur ein paar weiteren Minuten sah Forest ein paar Häuser in der Ferne stehen. Jaaaaah Erlösung! Rief sie und sprang auf, nur um von dem nächsten Holpern des Karrens wieder umgeschmissen zu werden. „Ruhig Blut junge Dame.“ Der alte Mann amüsierte sich sichtlich über die junge Frau. Nach einer gefühlten Unendlichkeit brachte der Bauer den Karren schließlich zum stehen. „Nun Forest, hier wären wir. Beim wohl besten Wirtshaus in der Umgebung wo du dir so richtig den Bauch vollschlagen kannst.“ Endlich konnte sich die Jounin aufrichten ohne umgeworfen zu werden und blickte auf das große Holz Gebilde vor sich. Ein riesiges Schild auf dem „Der schwermütige Wolf“ stand, war für sie also das Tor zum Hungerstillenden Himmel. Das Wirtshaus bildete den dreh und Angelpunkt des kleinen Dorfes in dem sie sich gerade befand. Allgemein gab es weiter nicht viel zu sehen, viele kleine Holzhütten und hier und da ein Mensch der sich über die Straßen und Felder bewegte. Vor dem Gebäude waren eine Reihe Tische, sowie Stühle oder Bänke aufgestellt, die gewaltige Tür des Wirtshauses stand offen und ein süßer Duft drang von dort nach draußen in die Nase der hungernden. Ooooohhh es wird höchste Zeit. Shou vielen, vielen Dank das du mich mitgenommen hast! Es war eine tolle fahrt. Wenn ich irgendwas- „Nein, nein schon gut es war mir eine Freude. Deine Gesellschaft hat mir gereicht.“ Der alte Mann lächelte, während er Forest dabei beobachtete wie sie ihre Gitarre packte und mit einem Satz von dem Karren auf die Straße sprang. Überall an ihren Klamotten, vor allem in ihren Haaren hatten sich hunderte von Strohhalmen verfangen, welche bei ihrem Aufkommen zwar von ihr herabfielen, jedoch noch immer genug übrig blieben um sich ein Kissen daraus zu machen. Der alte Mann lachte noch einmal bei ihrem Anblick, nahm die Zügel in die Hand und trieb seine Pferde dazu an ihren Weg fortzusetzen. „Machs gut!“ Forest hob ihre freie Hand und winkte dem alten Mann noch etwas hinter her. Ihr Bussard hatte sich ebenso von dem Karren gelöst und zog seine Kreise über dem Dorf. Der Vogel musste erst mal alles auskundschaften und sicher gehen das sich hier nicht irgendwelche bösen Buben herumtrieben. Jetzt wo Forest nicht mehr von Heu bedeckt war sah man auch ihre Ausrüstung die sie bei sich trug, angefangen von ihren beiden Katanas, über ihre Kunaitasche am Bein und ihre Reisetasche an ihrem Rücken. Ja sie war wahrhaftig ein Shinobi, ein von Stroh überzogener Shinobi. Als sie an sich herabblickte musste sie kurz kichern, legte die Gitarre auf einen der Tische vor dem Wirtshaus und fing erst einmal an ihren Rock abzuklopfen, ging dann zu ihren Armen über, bis hin zu ihren blauen Top. Zwar gelang ihr das Entfernen des Grases nur halb so gut wie sie dachte zudem sie das in ihren Haaren und auf ihren Kopftuch total vergaß. So jetzt hab ich aber wirklich Hunger! So ergriff sie ihr Musikinstrument und eilte auf den Eingang des Wirtshauses zu, ja stürmte schon fast um endlich was zwischen die Zähne zu bekommen.
Nach oben Nach unten
Reijarmo Kensaku
yare yare
yare yare
Reijarmo Kensaku


Anzahl der Beiträge : 770
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : Wandernd

Shinobi Akte
Alter: 25
Größe: 180 Cm
Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeFr Aug 03, 2012 6:05 pm

Mit schwerer Hand rieb er drei Finger seiner linken Hand über seine Stirn, ließ sie über die Schläfe wandern , umkehren und zurück gehen. Die Sonne mochte ja golden scheinen, der Himmel von einem reinen Blau sein, scheinbar gekleidet um die Erde zu heiraten deren Grashalmen wie Verbündete Spalier stehen, kräftig grün den Boden bedeckend. Doch war er dennoch nicht wirklichen in einer Mentalen Verfassung die er als zufrieden betiteln würde.
Wieder einmal blickte er gleichgültig auf die Straße die zu dem Ort führt der sich selbst ein Dorf nannte. Entweder würde über diesen Weg etwas kommen das ebenfalls wie er strandet, oder er müsste sich vom Strom erfassen lassen und zurück treiben.
Bei diesem Gedanken stieg in ihm das Bild von einem toten Fisch empor, eigentlich konnte er doch noch froh sein das er eine Frau in dieser Einöde gefunden hatte, eine durchaus schöne Frau, Mahagoniefarbendes Haar. Er sah vor seinen geistigen Auge wie diese ihre Haare, einen Quellbach gleich , von ihr empor geworfen wurden, wie sie ihre Brüste mit selbigen spielerisch verdeckt hatte.
Seine Gedanken wanderten weiter, erinnerten sich daran wie er die Haare beiseite schob, nur ein wenig, gerade genug um die Brustwarzen und deren Vorhof zu sehen. Noch in einem recht hellen rosa, kaum pigmentiert. Der Vorhof war nicht groß, er war nicht vielmehr als ein kleiner Garten vor einem kleinen Haus, eine Gebirgshütte umspielt von fließenden Gewässer. Die Brustwarze selbst waren nichts an das er sich noch lange erinnern würde, sie waren schon erregiert als er sie bewusst sah, ragten empor wie kleine Dornen oder eben wie ein kleines Haus mit einem Spitzdach.
Er hatte sie ohne lange darüber nachzudenken in seinen Mund genommen, mit den Zähnen leicht tangiert, mit der Zunge liebkost , Hände wirr suchend packten ihre Oberarme drückten sie auf das Futon, sie quiekte nicht , stöhnte kaum, das hatte ihm gefallen.
Er zog mit einem Ausdruck von Verachten seinen Oberlippe linksseitig ein wenig empor, wie die Gedanken doch flossen, ihn diesen Abend wieder repetieren ließen, ihn an seine Übelkeit von heute morgen erinnerten.
„ Wünscht der Herr noch ein Getränk ? “
Keine kräftige Stimme, leicht Tenor , der Mann trank scheinbar wenig und rauchte auch nicht, gesunde Einstellung, langasm mit in sich liegenden Widerwillen wendete Reijarmo seinen Kopf dem Kellner zu, ein Mann Mitte 30 vielleicht auch schon Anfang 40. Der Vollbart war Geschmacklos, die Kleidung nicht die eines typischen Kellners sondern vielmehr alltägliche Kleidung bestehend aus einen braunen Lederjacke , darunter ein Veilchenfarbendes Hemd und dazu eine ebenfalls braune Hose aus gegerbten Leder. Lieber sterben als derartig gekleidet nur einen Schritt zu gehen, nein nicht einmal einen Atemzug würde er in so einer Gossentracht erleben wollen. Lächelnd , mit ruhiger gesenkter Stimme ließ er seinen Wunsche erklingen.
Meine Wenigkeit wäre ihnen durchaus in Dankbarkeit verbunden, würden sie die Güte besitzen mir noch einen grünen Tee zu kredenzen
Kurz herrschte Stille zwischen beiden, keine Stille die man zu hören glaubt unmittelbar bevor etwas bedeutsames passiert, lediglich eine Stille die ihn wieder aufzeigte das viele Menschen leider nicht mit einen derartigen Verstand wie dem seinen gesegnet waren, dabei war es schon ein außergewöhnlich leichtes Wort in einem geradezu glasklaren Kontext.
Der Kellner nickte, und ging ohne noch weiter Worte zu sagen, am Nebentisch fingen Zwei Leute an zu lachen. Sie glaubten vermutlich das er sie nicht hörte, nicht verstand das sie sich über den feinen Herrn im seltsamen Zwirn amüsieren wollten.
Arme Kaffer, ihre Welt war so klein, ihr Verstand so schwach das sie nicht verstanden welch Bedeutendes Wesen gerade die selbe Luft wie sie atmete.
Ein schwaches Seufzen drang aus ihm empor, wehe sie ließen sich auch wieder dazu verleiten mit ihm eine Unterredung zu führen die an eine Konversation erinnern sollte.
Doch davon ab, drang ein anderer Gedanke wie ein rostiger Nagel wieder in seine Gehirn, dieses Kaff hatte kaum 30 Häuser, somit vermutlich kaum 5 Frauen die für ihn überhaupt geeignet waren wenn er all seine Ansprüche fallen lassen würde. Mit einer hatte er nun aber schon geschlafen, dies war wahrscheinlich bereits hinlänglich bekannt, wurde Erzählung, wurde Erlebnisbericht.
Er konnte wirklich keine Kalkulation erschaffen in der er auch heute in diesem Gebäude vor dem er nun saß eine Person für die Nacht fand.
Zurück zu ihr ? Eigentlich nur ungern, sie hatte noch eine eigene Wanne, war eine Variante in dem es zwar noch immer schmerzvoll wie ein Besuch bei seinem Großvater war, aber zumindest war sie erträglicher als das was ihn ansonsten blieb. Deswegen hatte er auch schon einen Tee bestellt und noch nicht mit Sake angefangen, auch weil er gestern Abend bereits dazu verleitet war dem Wirt zu fragen ob er Sake mit Mirin vertauschen würde, abartig süßlich war das Gesöff gewesen, so käme er immerhin nicht mit einem Ethanol geschwängerten Atem zu ihr zurück, würde sich Vorwürfe anhören müssen, würde sich erklären müssen warum es so lange gedauert hatte das Gepäck aus seinen Raum in der Taverne zu holen. Rechnete sie eigentlich wirklich damit, das er wie eine Katze zurück zu ihr kam, weil sie ihm einmal gut behandelt hatte ?
Lästig diese Wirkung auf Frauen, lästig das sie nicht verstanden das er nicht bei einer verbleiben wollte, das er bei keinen bleiben konnte.
Vielleicht konnte er es erträglicher gestalten wenn er sie darum bat sich anders zu kleiden, vielleicht war Anal eine Alternative und würde verhindern das er sich übergeben musste.
Lärm , weniger das vielmehr Laut durchbrach das was er selbst nicht einmal Gedanken genannt hätte.
Auf dem weg zum Dorf kam nun ein kleiner klappriger Wagen, gezogen von Zwei alten Pferden.
Wohl auch nur ein Bauer aus dem Umland, vermutlich veranlasste ihn ein Vereinbarung dazu nun auf einen Samstag hierher zu fahren um Waren, in seinem Fall Stroh, zu verkaufen.
Vielleicht noch ein Grund zumindest das Futon seiner Bekanntschaft auch heute Nacht wieder zu einem Hort zu machen. Den der wagen hielt ausgerechnet vor der Taverne, vermutlich waren die Betten nur mit Stroh gestopfte Liegen, wie armselig.
Er wollte seinen Blick schon wieder abwenden, wollte wieder in die Ferne schauen ohne etwas zu sehen um mit sich selbst und seinen Gedanken allein sein zu können, da bemerkte er wie der Mann nach hinten sah, folgte seiner Augenlinie und sah wie etwas von dem Wagen herabsprang mit einem Federkleid aus Stroh bedeckt das schnell durch den Aufprall abperlte und eine junge Frau offenbarte. Bewaffnet, offenbar eine Kunnochi. Die Welt war im Wandel wenn mittlerweile auch eigentliche Würdenträger mit derartigen Transportmitteln unterwegs waren, doch was kümmerte ihn das ? Er war frei und konnte sich daher sicher sein nicht zu derartigen Dingen gezwungen zu werden. Die Männer am Nebentisch begannen nun wieder zu tuscheln, angeregt unterhielten sie sich, stießen sich gegenseitig mit den ihren Ellenbogen in die Seite, in einigen erblühte bereits eine zarte Röte.
Es war wie es oft war, eine Junge Frau reichte um das gesamte Gefüge, die Stimmung, die Themen die Art des wie zu verändern, unter sich zu beugen.
Die Dame war nicht elegant, ihr Schritt war vielmehr kräftiger, roher fast schon wilder dadurch aber auch einer sehr wilde Natur. Etwas das ihm selbst gefiel, etwas das Selten geworden war.
Er folgte der von ihr durch ihre Hände beim abklopfen ihres Körpers vorgegebenen Richtung, ihre Brüste waren groß, nicht zu groß aber größer als im Durchschnitt, vermutlich ein C, also beide Brüste für sich ein C.
Nichts das er wirklich mochte, aber auch noch nichts das ihn störte, auch wenn sie sie nur mit einem weißen Tuch abband. Der Bauch war dafür straff und trainiert, man konnte sich dies gut ansehen, war wie flacher See im Schatten von Bergen.
Die Beine kräftig, mit kurzen Rock, eigentlich war ihm ihre Kleidung zu freizügig, wirkte auf in zu billig, auch wenn er nicht glaubte das sie damit zum Ausdruck brachte eine leichte Partie zu sein.
Leider waren ihre Haare Blond, eigentlich ein KO Kriterium, doch im Anbetracht der Alternativen, der nicht Optionen oder der Wiederkehr Optionen , musste er wohl besser diese dorre Gras akzeptieren als etwas verblühtes.
Wie sie in einer lauten Tonart erklärte verspürte sie Appetit, gar schon Hunger. Sollte er sie einfach zum essen einladen, oder wäre dies zu offensichtlich ? Wäre sie vielleicht aber auch einfach kein Mensch der nicht immer davon ausging das Mann und Frau sich treffen um zu treffen.
Guten Tag wünsche ich, ich wollte ihnen nur sagen, dass sich im ihren Ährengoldenen Haar haben sich noch tote Ähren verfangen, haben
Er saß noch immer an seinen Tisch, hatte nun aber ihr gewunken, sein Lächeln wirkte sehr echt, sehr warm und freundlich.
Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde es mich freuen wenn sie sich zu mir setzen zum Speisen, bin wie sie nur auf der Duchreise und fände es schon mit einem gleichgesinnten ein paar Worte zu wechseln und zur Abwechslung einmal nicht alleine reisen zu müssen
Noch immer lächelte er breit, die Augen ein wenig zusammengekniffen, hoffentlich mit einem leicht kindlichen Anstrich. Mal sehen ob sie dies tun würde, dann konnten sie immerhin schon einmal ein Gespräch beginnen , dann hatte er schon einmal die ersten Notwendigen Informationen, und sie zudem von den Hyänen weggelockt bevor diese auf die Idee kamen aus seiner Sonnenblume eine Gazelle zu machen, gegen sie anreden
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSa Aug 04, 2012 4:14 pm

Zielstrebig und ohne genau auf die ganzen Leute an den Tischen geachtet zu haben, näherte sich Forest der riesigen Tür des Wirtshauses, in welcher gerade ein Kellner verschwand. Erst als der Geräuschpegel in dem Vorgarten anschwoll hielt sie für einen Moment inne und blickte sich kurz um und stellte fest das einige Blicke der Gäste auf sie geheftet waren und hier und da getuschelt wurde. Hab ich was im Gesicht? Prüfend fuhr sie mit zwei Fingern ihrer linken Hand, über ihre Nase und ihren Mund, stellte jedoch nichts Außergewöhnliches fest. Die blondhaarige zuckte nur kurz mit ihren Schultern und setzte ihren Gang fort als von der Seite her ein Pfiff in ihre Richtung ging, wohl einfach um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Mhhhn… lasst mich doch einfach in Ruhe. Ich hab Hunger. Forest schielte in die Richtung aus der der Pfiff gekommen war. Genau neben ihr hatte sich ein junger Mann umgedreht, braune kurze Haare, 3-Tage Bart, Forest schätze ihn so Ende 20. Er trug ein helles Shirt, was an den Ellenbogen wohl schon mal geflickt wurde mit dunkler Hose. Ganz normal also. Über ihr zog ein Schatten hinweg, gefolgt von Flügelschlägen. Taijin hatte wohl seine Runde beendet und landete oben auf dem Schild des Wirtshauses, beobachtete die Tsukinin skeptisch von oben und was nun als nächstes passieren würde. Die junge Frau wollte gerade ihren Mund aufmachen um den feinen Herrn die Meinung zu geigen, als sie von der anderen Seite ein „Guten Tag“ vernahm, woraufhin sich Forest dazu entschloss ihn nur überaus freundlich an zu grinsen und kurz zu zuzwinkern. Der Mann schien sich schon siegessicher, fing ebenso breit an zu grinsen und stand auf. Forest jedoch sich mit viel Schwung um, holte viel zu weit mit ihrer Gitarre aus und traf den Fremden Mann mitten im Gesicht. Der Aufprall erzeuge in dem Hohlkörper der Gitarre ein lautes Klonk und lies die Saiten des Musikinstrumentes vibrieren. 6 Punkte „7 Punkte“ Der Tisch an dem er saß brach in grölendes Gelächter aus, während sich der Verletzte mit den Händen sein Gesicht hielt und den roten Abdruck auf der Wange verbarg und zurück auf die Bank sank. Was nur 13 Punkte?! Komm schon das war mindestens ne 18! Rief sie zu dem Bussard hinauf, der sich nur aufplusterte und seinen Körper schüttelte. „Du hast schon bessere Töne herausbekommen.“ Leicht schmollend wandte sich Forest von dem Vogel ab und blickte nun auf die Person die sich angesprochen hatte. Sie war etwas irritiert als sie seine Worte vernahm, was aber weniger daran lag was er sagte sondern eher wie er sich gegenüber der blondhaarigen ausdrückte. Sie hatte noch nie erlebt das sie jemand, besonders Männer, Siezten. Was sie aber ganz besonders verwirrte war wie er sich kleidete. Inmitten der Bauernjungen und alten Männer hatte sich ein bunter Vogel verlaufen. Er war wohl wirklich das komplette Gegenteil der Leute die hier lebten. Saubere, unbefleckte gräuliche Hose dazu ein schickes Hemd, welches allerdings beinahe von einem prächtigen dunkelblauen Mantel, den er über den Schultern trug verborgen war. Er hatte viele Knöpfe, einen roten Kragen und rote Manschetten. Bei dem Anblick musste Forest sofort an Piraten denken, besonders wegen dem dreispitz Hut der neben ihm auf dem Tisch lag. Wobei ihr mehr das Wort „Schnösel“ im Kopf rumschwirrte umsolänger sie ihn ansah, was auch zu seiner Ausdrucksweiße passte. Es dauerte einen Moment bis die Blonde auf die Worte des Mannes mit weißem Haar reagierte. Hm? Ihre freie Hand fuhr kurz durch ihre Haare und mit bedauern musste sie feststellen das sich tatsächlich eine Menge Stroh darin verfangen hatte. Oh nein, tatsächlich. Es scheint an dem Gerücht als doch etwas dran zu sein dass Blondinen nur Stroh im Kopf haben. Willst du mich veräppeln? So ein Unsinn, ich bin genauso klug wie alle anderen! Empört über den Kommentar des Bijuu, zog sie für einen Moment ihre Augenbrauen zusammen und seufzte kaum hörbar. Der junge Mann winkte sie zu sich, doch Forest sah nur wehmütig zu dem Wirtshaus und das gute Essen was darin auf sie wartete. Sollte er jetzt nicht etwas Produktives zu sagen haben würde auch er ihre Gitarre abbekommen. Doch im Gegensatz aller Erwartungen fragte er die junge Frau ob sie sich nicht zu ihm setzten wollte um mit ihm gemeinsam zu Essen und sich etwas zu Unterhalten. Dabei klärte sich auch wieso er nicht zu diesem Dorf passte und sich so sehr von den anderen Unterschied. Genauso wie Forest war er wohl auf Reisen und machte hier nur halt um sich etwas zu stärken. Innerloch wog sie kurz ab ob sie das Angebot annehmen sollte. Entweder ging sie alleine in das Wirtshaus, mit der Gefahr wieder von irgendwelchen Notgeilen angesprochen zu werden, oder aber sie blieb hier bei einem Zivilisierten Menschen, konnte sich unterhalten, hatte mal andere Gesellschaft außer Taijin und Choumei, vielleicht ein paar Informationen sammeln und wenn es ganz gut lief, sich vielleicht sogar ein bisschen Geld sparen. Warum also nicht? Noch immer mit der Hand in ihren Haaren erwiderte sie das freundliche lächeln des Fremden. Gern, jedoch hätte ich eine Bitte. Ich fände es schön wenn man mich nicht mehr Siezen würde. Bleiben wir doch beim Du? Immer noch grinste sie, bewegte sich um den Tisch herum um sich neben ihm zu setzten, eigentlich auch nur damit sie den Rest der Tische und Gäste im Blick hatte. Sie konnte es nicht leiden wenn sie jemanden den Rücken zuwandte, besonders dann nicht, wenn sie eh schon so eine Wirkung auf das Umfeld hatte, dass alle sie anstarren mussten. Bevor sie sich jedoch setzte warf sie einen Blick auf ihr Schlaginstrument, sie sah keine Schäden und legte sie so behutsam auf einen Stuhl vor ihr, ebenso wie ihre Reisetasche die sie von ihrem Gürtel schnallte. Kurz rieb sie sich über ihren Rücken wo die Tasche einen leichten Abdruck hinterlassen hatte, ausgerechnet dort wo sich ihre lange Narbe über ihren Rücken zog. Sie ziepte leicht, doch ließ sich Forest davon nicht weiter stören und setzte sich schließlich. Ihre beiden Katanas hatte sie bewusst nicht abgenommen, einfach weil sie sie nie abnahm, außer natürlich zum Schlafen. Die beiden Waffen gaben ihr immer einen gewissen halt an Sicherheit und Stärke. Ohne sie fühlte sie sich immer so Nackt und Schutzlos. Gekonnt schob sie die Waffen an ihren Rücken und legte sie hinter sich ab, da sie sich auf eine Bank gesetzt hatte störten sie auch nicht weiter beim Sitzen. Bevor es zu einer peinlichen Stille zwischen den beiden Reisenden kam ergriff sie erneut das Wort, blickte dabei zu dem weißhaarigen und stellte da erst fest das er tiefrote Augen hatte. Für einen Bruchteil schwieg sie noch, fasziniert von der Farbe, fing sich allerdings schnell wieder. Nun… danke für das Angebot. Jedenfalls hab ich ganz gern etwas Gesellschaft. Wenn man die ganze Zeit alleine reist vergisst man schon mal was es heißt sich vernünftig mit jemandem zu Unterhalten. Sie kicherte kurz. Was soll das den jetzt? Einen besseren Gesprächspartner als mich findest du nirgends! Ich bin immer da für dich und jetzt verleugnest du mich so? Forest fasste mit ihren Händen an ihr schwarzes Kopftuch, fummelte kurz an dem Knoten herum und entfernte schließlich das schwarze Tuch von ihren Kopf, dabei schien es so als ob ihre Haare noch ein Stück länger wurden. So meinte ich das doch nicht. Soll ich etwa keine neuen Leute kennen lernen? Du kennst mich zudem schon viel zu gut als dass ich dir noch etwas neues Erzählen könnte. Ihr langer Pony, den sie unter dem Tuch versteckt hatte fiel ihr übers Gesicht, sie musste erst mit ihren Fingern die Haare hinter ihr linkes Ohr klemmen, damit sie wieder etwas sehen konnte, womit sie freien Blick auf ihre Schulter zuließ, wo ihre dunkle Narbe recht auffällig lag. Sie hasste es das zu machen. Es sah immer so Mädchenhaft und Unschuldig aus, was überhaupt nicht ihr Stil war, weswegen sie es bevorzugte ihre Haare mit einem Tuch zu bändigen. Das Kopfband legte sie neben sich, nahm dann einen Teil ihrer Haare nach vorne über ihre rechte Schulter und fing an die ersten Halme aus ihren Haaren zu ziehen. Der junge Mann saß zu ihrer linken und während sie sich gerade einen Halm aus den Haaren zog blickte sie erneut zu ihm. Tut mir leid, aber wenn ich jetzt nicht damit anfange, dann werde ich damit nie fertig und hab heut Abend sicher nur noch einen riesigen Knoten an Haaren. Konzentriert fuhr sie mit ihren Fingern durch die Haarsträhne um auch jeden Halm zu erwischen der sich verfangen hatte. Darf ich Fragen wie du heißt? Ich mag es nicht so mit einem Namenlosen zu reden und würde gerne wissen mit wem ich es zu tun habe. Erneut grinste sie, ignorierte einfach das knurren ihres Magens, betete dennoch darum das bald jemand nach draußen kam um ihr etwas zu Essen zu bringen.
Nach oben Nach unten
Reijarmo Kensaku
yare yare
yare yare
Reijarmo Kensaku


Anzahl der Beiträge : 770
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : Wandernd

Shinobi Akte
Alter: 25
Größe: 180 Cm
Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMi Aug 08, 2012 11:59 pm

Verlief es nach seinem bisher angedachten Plan ? Weniger, vielmehr war er zwar nicht verwundert aber doch ein wenig überrascht, dass sie sich die Blonde Frau wie ein Kätzchen von verheißender Milch, Speiß und Trank locken ließ. Dabei hatte sie zuvor wahrhaftig noch etwas vergleichbares wie seine Sympathie erlangt. Die Art wie sie jenen jungen Mann von ihrer Meinung überzeugte hatte nicht unbedingt Stil, war aber ungewöhnlich nahezu befremdlich, scheinbar war sie eine Viper, harmlos, hilflos spielend, nur auf den richtigen Moment wartend. Wobei sie vermutlich auch einfach nur Gewalttätig sein konnte, somit weniger eine Schlange als vielmehr ein Honigdachs.
Es war nicht das ihn dies verängstigte, aber die Aussicht darauf das sie vielleicht als Reaktion auf ein falsches Wort auf einen falschen Blick, eine falsche Berührung alles gesäte wie ein Orkan vom Felde reißt, ja dieser Gedanke war es der in ihn ein merkwürdiges Gefühl keimen ließ. Es war wie er selbst betonte keine Angst, es war ein derartiges seltsames Unwohl die manche kennen bevor sie etwas erfahren, was sie noch nicht kennen, aber zu wollen glauben, etwas das sie nicht kennen aber wovon sie wissen. War es wirklich dieses Gefühl das er noch von früher unter Vorfreude kannte ?
Vermutlich war es dies, vielleicht war dies wirklich Auftakt zu einem durchaus interessanten Spiel, einen Spiel in dem er die Spielsteine bedenken musste , während sie sich bewegen, verändern und mit ihm selbst spielen wollen.
Sie war also eine Kunnochi, eher leichtsinnig oder einfach nicht vermutend das auch er ein Shinobi sein könnte, zumindest schien der Bussard zu ihr zu gehören. Gewiss war es auch möglich, dass sie dieses Tier nur spontan erwählte, ein Laune durch die sie einen Vogel zu einem Verbündeten in einem bizarren Wettbewerb machte, es wäre nichts das man als Ungewöhnlich deklarieren müsste, die Menschen sind wie er weiß schwach, sie sind Tiere die ihre Natur verleugnen, denken sich absondern zu können weil sie etwas besonderes sein müssen, und sehnen sich dann doch wieder nach Herdgenossen, er selbst war nur unwesentlich anders, noch einmal entglitt ihn sein Gedanke zu seiner nächtlichen Gespielin, vermutlich hatte sie eine ähnlich Funktion zu erfüllen gehabt.
Er atmete einmal noch nach innen ein, nein daran durfte er nun nicht denken, wichtiger war nun das hier und jetzt, die ideale Choreographie.
Ihr Lächeln empfand er nicht als etwas besonderes, es war nicht besonders lange noch besonders künstlich, es war einfach ein Lächeln wie es Frauen vermutlich mit der Muttermilch lernen, eine Art urtümliches Kleidungsstück welches das weibliche Geschlecht seit Jahrhunderten verwendet um die Gestalt der Gedanken zu kostümieren. Er konnte nichts ausschließen das sie bisher in ihn vor allem einen Naivling sah, einen vielleicht nicht armen Mann, der sich von nackter Haut blenden ließ, Gier entwickelte, hoffte das man diese Gier wie nahezu alles in dieser Welt einfach durch Investment von Geld erreichen konnte, der sie einlud, aushielt der durch gekünstelte Berührungen nicht Blumen auf Wüste sprießen fühlt sondern im Gegenteil seine Seelenwüste nur weiter aufspringen sieht. Aber er konnte nicht leugnen das es wahr war, er brauchte dieses Grundlage, er musste sie nutzen um sie zumindest zu ködern, an seine Rolle heranzuführen.
Kein Sie sondern ein du, keine weiter Distanz sondern schon eine nähe, ein Anfang ? Ja aber nicht mehr als erste Strohhalme die eine Amsel auf einen Ast legt.
Wenn si. Ich meine du es wünscht können wir gerne auch das du verwenden, aber bitte sei nachsichtig mit mir wenn mir vielleicht manchmal ein sie entfleucht, du weißt ja die Erziehung ist wie eine Erkältung, bricht immer wieder hervor
sein Blick folgte ihr nicht, er schien vielmehr in Richtung der anderen Männer zu sehen, nicht weil ihn ihr Hintern nicht interessierte, nicht weil er nicht ihre Seite, das Profil sehen wollte, nein er war vorsichtig. Noch war möglich das der Bussard , für sie beste Freundin war, mit ihr kommunizierte.
Nicht über Blicke wie es Frauen in Tavernen taten und ihn damit Lösungen flüsterten, aber es könnte etwas sein das sie sich über etwas von ihm beschwert hatte, der Anblick den sie bot war es nicht wert das Spiel zu verlieren, nein er war unwichtig, unwesentlich und unbedeutend, er wollte nur Zwei Dinge. Zeit mit ihr verbringen und diese in ihr krönen. Doch sah er dennoch die Narbe die ihre Seite zierte, eine Goldader inmitten von Marmorfelsen, in ihr sah er noch etwas das ihm gefiel, er wollte mit seinem Finger über sie entlang wandern, sie zu einem unbekannten Fluss machen dessen Entdecker nur er war.
Erst kurz bevor s ie sich neben ihn gesetzt hatte, vermutlich weil sie nicht wollte das die Leute hinter ihren Rücken über sie reden, oder weil sie sich der Narbe schämte, blickte er wieder in ihre Richtung, beobachtete sie mit einem wie es scheinen musste neugierigen Blick dabei wie sie die Gitarre begutachtete, ihre Gegenstände auf einen der Stühle ablagerte, sein Kopf war in dieser Zeit mit der der Schläfe auf Zwei Finger seiner rechten Hand gestützt. Er beobachtete sie und sah sie dabei doch nicht an, er achtete auf die Hände, auf die Bewegungen der Sachen, nur auf das was sie tut nicht auf wer es macht. Sie sollte nicht denken, hoffen oder vermuten das sie ihn gefallen könnte, nein in diesen Phase sollten sie nicht im Gegensatz sondern im gemeinsamen verbunden sein.
Einzig als sie unerwartet ein Geräusch machte, ein fipsen, betrachtete er sie auf einmal wirklich den Menschen und dessen Körper , mit einem Blick der weder Kummer noch Faszination enthielt, es war der Blick eines kleinen Kindes, eines Kind das nicht weiß was es denken oder sagen soll.
Die Narbe war also wirklich größer und scheinbar auch einer eher lästigen Natur, doch wie war sie entstanden und wichtiger wie ließ sie sich für ihn nutzen ?
Augenkontakt. Sie hatte ihn gesucht, aufgebaut und für einige Sekunden aufrecht gehalten. Würde sie seine Augen fürchten, würde sie wortlos gleichgültig heißen ? Nein dafür war ihr Blick zu sehr nach Tiefe suchend. Es war in der Natur schon immer so gewesen, Weibchen gefällt das Fremde, das seltene, das was anders war. Deswegen kleidete er sich auch gerne auffallend, aber er wollte sich nun nicht von solchen Gedanken zu einem falschen Blick verleiten lassen. Er erwiderte ihren Blick, taxierte die wahrlich wunderschönen Augen, genoss es das seine Verstand kurz das Gefühl erleben konnte in einem See zu versinken , darin zu tauchen und schnell zu spüren das dessen Grund Kälte besaß. Wie bei seinem Vater, wie bei ihm, die Augen waren nicht ehrlich.
Er hob seinen Kopf von seinen Fingern, legte scheinbar wie suchend nach einer Idee seine Hände auf seine Oberschenkel, sie sollten nur verschwinden, Unsicherheit spielen.
Auch wenn Gemeinsamkeiten nun sein Schlüssel, seine Pheromone oder Spielsteine waren so mussten er auch verschiedene Rollen für sie beide erschaffen.
Als sei sie auf einen Bühne betrachtete er sie dabei wie sie mit ihren Händen ihre Haare von dem Kopftuch befreite, erinnerte sich an seinen Hut, und legte seinen Kopf kaum einen Millimeter nach links als ihre Stirn von Haaren überströmt wurden, wie ein Strand von einer Flut, kommentierte dies mit einen rechtsseitigen leicht vergnügt scheinenden bubenhaften Grinsen, sie soll denken das er diesen Anblick vielmehr als amüsant empfand und weniger als erregend, entgegen vieler Männer. Mädchenhafte Unschuld war nichts wirklich seines, vielmehr hatte er Sorge das er seine Zeit mit einer zu jungen Frau oder vielleicht gar einen Fräulein entwerten könnte.
Sichtbar flog sein Blick wie ein Falke auf ein Kaninchen, ihre Schulternarbe, setzte sich dort ein zwei Sekunden nieder ohne wirklich in die tiefe zu gehen , nur oberflächlich aufliegend, nur ein Gewicht erahnen lassend. Deswegen sah er sie als nächstes schon dabei wie sie die Haare von Ähren befreite, sich dafür schon entschuldigte diese aber mit einer flachen gehobenen linken Hand einem versöhnlichen Lächeln abtat. Es störte ihn nicht, sollte sie auch nonverbal merken, reagierte erst wieder auf ihre Frage mit Worten, wie er hieß ?
Oh wo war ich nur mit meinen Gedanken, ich bitte dich um Entschuldigung. Mein Name ist Reijarmo Taoshi, der Sohn des Kensaku Genda.
Er machte eine kurze Pause, legte seine rechte Hand auf seinen Nacken und strich mit ihr über diese während er einmal kurz auflachte
aber was sage ich wessen Sohn ich bin, ich meine du wirst vermutlich nicht dessen Bücher lesen, insbesondere das er meist unter einen Pseudonym schreibt. Und wer bist du ?
Es war alles wahr, bis er weiß zu welcher Abteilung sie in ihren Dorf gehört, ob sie vielleicht so wie er Lügen, Gedanken allein durch die Bewegung der Pupillen nahezu lesen konnte, würde er es vermeiden sich verdächtig zu machen. Er ließ kurz eine peinliche Stille wie Nebel nach einem warmen Sommeregen aufsteigen, ließ einen scheinbar unbedachten leichten Seufzer der Erleichterung ausdringen als der Wirt wieder zu ihm kam und ihn seinen Tee brachte. Schmiereintheater, dies aber bravourös gespielt.
Ohne sein dampfendes Getränk welches ihm in einen einfachen naturbelassenen Tonbecher gereicht wurde weiter anzusehen, schob er es weiter zu seiner Gesprächspartnerin.
Ich hoffe das Getränk kann deinen Magen noch ein wenig beruhigen , und ich hätte noch eine vielleicht befremdliche bitte an dich, ..
Er machte eine kurze Pause und sah dabei wieder in Richtung des Mannes der noch immer geprägt war von der Hart der Frau die nun neben ihn saß
aber bestelle doch bitte für uns beide. Ich möchte mir noch einmal kurz deinen Verehrer oder lass us sagen dein Autogramm ansehen.
Nach diesen langsam von ernst geprägten Satz sah er sie wieder mit einem väterlichen Blick an, ehe er sich nach einer leichten Verbeugung erhob und ohne sich umzudrehen zu dem anderen Tisch ging.
„ Was willst du hier ?‘
Wie Hunde knurrten sie ihn mit Wort und Blicken an, welch lästige Wesen, unbedeutend wie Fliegen und doch musste er sich zu ihnen herab begeben , mit ihnen mit Fäkalien spielen.
Ich möchte dir nur helfen, lass mich bitte den Schlag sehen, hat auch deine Nase etwas abbekommen ?
Perplex starrte ihn der Mann an, nickte leicht unsicher. Worauf sich Reiji zu ihm herab beugte mit seinem Fingern über das Jochbein wanderte, den Druck schwanken ließ und final mit beiden Fingern einmal über die Nase strich. Eigentlich wünschte er sich ihn den Schädel zu brechen, sah vor seinem geistigen Auge wie er diese armselige Gestalt zertrümmerte, genussvolles Bild.
Ein leichtes Knack war zu hören, gefolgt von einem spitzen Aufschrei, im nächsten Augenblick sah man wie ein prächtig gekleideter Mann auf dem Boden lag. Die Nase des Dörflings war wieder gerichtet, seine Dankbarkeit war ein Reflex gewesen.
Die Nase ist gebrochen, braucht aber keinen Verband. Dein Jochbein würde ich die nächsten Tage kühlen, sollte eine Schwellung entstehen oder die Rötung verblieben komm noch einmal zu mir, oder suche einen Arzt in Tsukigakure auf.
Nach diesen Worten erhob er sich, klopfte Gewissenhaft seine Kleidung ab und lief wieder zu seinem Tisch, noch immer ich von Staub befreiend, er blieb kurz hinter ihr stehen, schaute auf ihren Hinterkopf.
Du hast hinter den Ohren kurz über deinen Nacken noch einige böse Ähren die sich scheinbar nicht von dir trennen wollen, darf ich sie für dich entfernen, oder wäre dir dies unangenehm ?
Er würde wenn sie es ihn gestattet wirklich nur gewissenhaft die Ähren absuchen, nicht Haut berühren, aber doch durch die Haare kämen. Und wenn sie es ablehnt ? So würde er zumindest versuchen ihre Hände durch Worte zu weisen
Er pausierte kurz, verschränkte seine beiden Arme vor seiner Brut während er nachdachte, sollte er sich nun ihr Gegenüber setzen ? Ja würde er machen, aber es sollte zumindest noch so aussehen als wenn ihn die Entscheidung nicht leicht fiel.
Ist es für s dich in Ordnung wenn ich mich dir gegenüber setze ? Ich finde es zum reden angenehmer, ich brauch Mimik sonst werde ich nervös. Vermutlich schon oft gehört, richtig ?
Bei diesen gegen Ende etwas schneller gewordenen Worten lächelte er verlegen, setzte sich dann aber recht schnell passend zu ihrer Antwort.
Und was wird es feines geben ? Achja und ich hoffe du weißt das ich dich gerne einladen würde ? Bin froh nach zwei Tagen wieder mit einem Menschen reden zu können der genauso Fremd ist wie ich. Du bist eine Kunnochi oder ? Vermutlich aufregend, sag bitte wenn du wegen einer Mission wenig Zeit haben solltest
Er kratzte sich an seinem Hinterkopf, und legte danach seinen vor sich auf den Tisch ab.
Werde auch immer zerstreuter, in Gegenwart einer Dame darf Mann doch den hut nicht auflassen
hörbar gemurmelte Worte, er wollte nur testen ob sie darüber schmunzeln würde, je nachdem konnte sich seine Rolle entwickeln, die Worte ein Scherz sein, ein Andenken an seinen Großvater oder e ernst. Das Gefühl keimte wieder.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDo Aug 09, 2012 10:44 pm

Es war wirklich ein Graus mit ihren Haaren. Irgendwie hatte sie das Gefühl dass die Ähren in ihren Haaren immer mehr wurden anstatt weniger. Zog sie eine heraus, fand sie zwei an einer anderen Stelle wieder. Ihre Haaren waren wohl mehr Fluch als segen. Wieviele Frauen wünschen sich so lange Haare? Forest hatte viele getroffen die sie für die länge bewundert hatten, doch konnte sie nie wirklich verstehen warum. Eigentlich war sie immer nur zu faul - und zu geizig - sie sich mal richtig schneiden zu lassen und so hatten sie nun einfach die Länge erreicht die sie jetzt hatte. Um ehrlich zu sein hasste sie die Zotteln sogar wie die Pest. Sie seufzte hörbar und fummelte genervt in den blonden Dingern herum. Kurzzeitig konzentrierte sie sich so sehr darauf, dass sie komplett vergass das sie mit jemanden an einem Tisch saß und fing an vor sich her zu fluchen. Diese scheiß Dinger! Für einen Moment hielt sie sich einen Büschel Haare genau vor ihre Augen, funkelte sie böse an, als würde sie sich gleich ihre Haare abbeisen wollte. Erst als ihr Tischnachbar das Wort ergriff sah die Tsukinin auf, überspielte ihren kleinen Ausraster als wäre nichts gewesen. Nun wenn es dir zu oft rausrutscht werd ich dir für jedes mal eine verpassen. Sie lies die Hand mit der Haarsträhne vor ihrem Gesicht sinken und strich sich kurz durch ihre Haare um zu prüfen ob sie das Stroh komplett entfernt hat, bevor sie sich über die nächste Strähne hermachte und den Piraten ernst von der Seite ansah. Also vergiss deine Erziehung einfach mal. Ihre Mundwinkel zuckten leicht und zogen sich gleich darauf zu einem ihrer üblichen breiten Grinsen. Sie konnte und wollte einfach nicht ernst bleiben, war das vielleicht auch der Grund weshalb man sie auch nie Ernst nahm? Möglich wäre es aufjedenfall. Zumindest meinte sie es mit ihrem letzten Satz ehrlich. Sollte sich das Gespräch weiter aus solcher Förmlichkeiten und dieser Überhöflichkeit entwickeln, so würde sie wohl bald das weite Suchen müssen. Sie kam mit solchen Menschen nicht wirklich gut klar, jetzt nicht weil sie sie nicht mochte, sonder weil sie sich gegenüber solcher Menschen einfach unwohl fühlte. Höflichkeit, Manieren und Forest, das ist wie Feuer und Wasser, was nicht zusammengehört sollte man auch nicht zusammen führen. Die Jounin hob eine Augenbraue als ihr der Blick des jungen Mannes auffiel. Sie folgte dem Blick und blieb schließlich an ihrer Narbe hängen. Ach ja das du schon wieder alle Aufmerksamkeit auf dich ziehen musst. Leise schnalzte sie mir ihrer Zunge, was nur immer alle daran so interessant fanden? Es gab sicher viele Shinobis die eine Narbe mit sich trugen. Nur schien Forest eine der wenigen zu sein die sie so offen zeigte. Sie lies das ganze fürs erste Unkommentiert, widmete sich wieder ihren Haaren, grinste nur und schüttelte leicht mit dem Kopf, als sich der junge Mann ihr gegenüber schon wieder entschudligte. Der hat nen ganz schönen Stecken im Arsch.... Wollen wir uns wirklich weiter mit dem abgeben? Immerhin besser als mich von den Spasten provozieren zu lassen. Es gelang ihr gerade noch ein Lachen zu verkneifen, legte ihre Strin kurz in Falten und überlegte ob sie so einen Namen schonmal irgendwo gehört hatte. Hm... Bevor sie antwortete überlegte sie noch ein Stück weiter. Hatte sie überhaupts schon einmal ein Buch gelesen? Abgesehen von ihren Pflanzen und Tierfiebeln die sie bei sich zuhause herumstehen hatte. Nein wohl eher nicht. Dabei rollte sie leicht mit ihren Augen und wiegte ihren Kopf leicht hin und her. Ich hab jetzt nicht so die Zeit zum lesen. Die blondhaarige lachte leise und sah dabei Rei erneut an. Mich kennt man unter den Namen Sadako Forest. Freut mich. Ihr Blick wanderte an ihrer neuen Bekanntschaft vorbei hinauf auf das Dach wo noch immer der Bussard saß und sich aufplusterte. Forest hob ihre linke Hand und zeigte zu dem Tier hinauf. Das dort oben ist Taijin, mein kleiner Freund. Der Vogel schüttelte sich kurz, erhob sich dann von dem Dach und drehte eine Runde um das Gebäude. Für die Kunoichi gehörte es einfach dazu auch ihren treuen Begleiter vorzustellen. Schließlich waren die beiden schon wie ein Herz und eine Seele zusammen. Der Vogel kreiste nocheinmal über Forest bevor er zum Landeanflug ansetzte und auf ihrem ausgestreckten Arm landete, dabei gruben sich seine scharfen Krallen in die weißen Bandagen die Forest um ihren Unterarm trug. Mit ihrer freien Hand kraulte sie dem Tier den gefiederten Kopf. Taijin erwiederte die Streicheleinheit indem er sich an ihre Handfläche schmiegte. Nach ein paar Sekunden hörte sie auch schon wieder damit auf, zog ihren Arm an sich heran und blickte das Tier liebevoll an. Sag doch mal hallo. Der Bussard wandte seinen Kopf in Richtung Reijarmo. Das Tier legte sein Gefieder eng an seinen Körper an, stellte jedoch einige seiner Kopffedern auf. Ein Zeichen dafür das er ihn wohl nicht sonderlich vertraute. "Forest du weißt das er mich nicht verstehen wird." Ist mir doch egal! Mir gehts ums Prinzip! "Der Typ passt eh nicht zu dir, mir gefällt er nicht." Pff.. gut dann lass es eben. Du alter Miesepeter. Mit einem Finger stupste sie Taijin an den Kopf. Der feine Herr hat heute ne falsche Maus gefangen und ist schlecht drauf. Sie setzte das gefiederte Tier auf die Stuhllene neben ihr ab. Ihr Blick ging in Richtung der großen Tür des Gebäudes von wo aus sie eine Bewegung ausgemacht hatte. Der Kellner der vorhin vor ihr darin verschwunden war, näherte sich ihren Tisch und stellte vor Reiji eine Tasse ab, Forest legte ihren Kopf leicht schief als die dampfende Tasse zu ihr wanderte, mit der indirekten Aufforderung sie doch zu trinken. Oh... Hm wirklich nett aber ich mag Tee nicht so. Damit schob sie die Tasse ein Stück von sich weg. Einerseits stimmte die Tatsache das sie keinen Tee mochte, doch andererseits hatte sie Tee oft schon umgehauen. Während die einen Tee tranken um sich warm zu halten und wach zu bleiben, wurde Forest immer Totmüde und schlief oft schon im Sitzen davon ein. Einfach so. Warum konnte bisher keiner herausfinden, es lag aber wohl an den Ätherischen Ölen und an den Kräutern aus denen der Tee bestand. Verwundert hob sie ihre Augenbrauen als sich ihr Gesprächspartner erhob und sie bat für ihn mit zubestellen, dabei zu dem Tisch ging an dem der Bauernjunge saß den Forest eins verpasst hatte. Hilfesuchen blickte sie von Rei zu dem Kellner, wieder zurück und wieder zu dem Kellner. Ehm... Sie legte eine kurze denkpause ein, versuchte mit ihren Gedanken ihren brüllenden Magen zu übertönen. "Willst du jetzt bestellen?" Forest verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse und blickte den ungeduldigen Mann an. Nur keine Hektik. Also ich hätte dann gern zweimal eine große Portion Reis mit gebratenen Gemüse und scharfer Soße, dazu Schweinefleisch und ein bisschen Rind, danach für mich noch eine riesige Portion Shoyu-Ramen mit extra viel Nudeln und noch ein paar Onigiris mit Wasabi dazu. Sie hielt kurz inne und überlegte. Oh und als Nachtisch wären ein paar Dangos schön, und ein Wasser noch. Der Kellner blickte Forest mit hochgezogener Augenbraue an. "Bist du sicher das du so viel essen magst?" Empört sah Forest ihn an. Natürlich! Skeptisch musterste er Forest und schüttelte nur seinen Kopf. "Wenn du meinst." Oh jah meine ich! Und bitte schnell sonst sterbe ich hier vor Hunger! Endlich schwirrte der Kellner wieder ab. Erleichtert darüber das sie nun endlich etwas zu essen bekommen würde atmete sie hörbar aus, spitze jedoch ihre Ohren als sie einen Schrei hörte. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich sofort zu dem Tisch ihr gegenüber. Sie sah nur wie Rei zurück gestoßen wurde und auf seinen Hosenboden landete. Schlägerei? Forest war schon dabei aufzustehen um den jungen Herren den Kopf zu waschen, da wurde ihr Bild der Schlägerei zerstört als sie Worte des weißhaarigen hörte. Erneut hob sich ihre Augenbraue. Sie war etwas überrascht. Ist der Kerl Arzt? Oder gar ein Medic? Sei vorsichtig.... "Lass ihn dir nicht zu nahe kommen." Mh.... ich weiß... Wenn der Typ wirklich ein Medic war musste Forest aufpasen was sie tat. Sie wusste wie gut manche Medics mit Chakra umgehen konnten, Egal ob sie es unterbrechen wollten oder erkennen. Ihre Befürchtung war das er den Bijuu in ihr spüren konnte, doch solang Forest keine Anspielung darauf machte sollte er nicht auf die Idee kommen das eine Jinchuuriki vor ihm saß. Ihre Augen folgten seinen Bewegungen, wie er aufstand und sich abklopfte und sich weder zurück zu Forest bewegte. Im Gegensatz zu der Jounin war er wirklich groß, seine Statur war ziemlich sportlich,, selbst unter seinem Mantel konnte sie das erkennen, aber auch sein Gang verriet, das dort weitaus mehr lag als nur ein schlanker Körper. Er ging sehr aufrecht, seine Schritte waren stramm und stark, ohne dabei wie ein Muskelprotz zu wirken. Wieder schnalzte sie mit ihrer Zunge, blickte Reijarmo hinterher und wie er sich hinter sie stellte. Sie drehte sich nicht sofort um, erst als er das Wort an sie richtete, drehte sie ihren Kopf nach hinten um. Sofort fasste sie mit ihrer Hand hinter ihr Ohr und tastete nach dem fießen Strohhalm. Danke aber ich kann das glaub ich selbst entfernen. Blind versuchte sie die Ähre zu erwischen, verfehlte sie jedoch immer wieder. Rei erbarmte sich und führte Forest noch mit seinen Worten zu dem Stroh, bis sie es schließlich triumphierend aus ihren Haaren zog und in die Höhe hielt. Jaaah auch die kannst mir nicht entkommen du Ausgeburt des Bösen! Fehlte eigentlich nur noch die bitterböse Siegeslache von ihr. Aber gut das sparte sie sich bis nach dem Essen auf, wenn sie den Gigantischen Haufen verschlungen hatte. Auf seine Frage hin schüttelte sie nur kurz ihren Kopf und nickte darauf hin. Während ihres nickens hielt Forest inne und runzelte nachdenklich die Stirn. Auf was hatte sie jetzt ihren Kopf geschüttelt? Da fing sie aufeinmal an zu lachen da wohl auch Rei nur Bahnhof verstehen musste. Heh, also ja du kannst dich mir gern gegenübersetzen, aber nein ich hab sowas eigentlich noch nie gehört wenn ich so darüber nachdenke. Sie schwieg für einen Moment. Ist das nicht egal, solang man seinen Gegenüber ansehen kann? Einen Moment später saß er auch schon gegenüber von ihr. Forest wusste zuerst nicht so recht ob sie sich darüber freuen sollte dass er sie einladen wollte, oder aber vor Verlegenheit platzen sollte. Ehm, ich glaube das ist wirklich keine gute Idee mich einzuladen. Wirklich. Dir sollte schon reichen was ich allein für dich bestellt hab. Es gibt Reis mit gebratetenen Gemüse und Fleisch, für mich dasgleiche nur mit etwas Zusatz.... viel Zusatz. Jetzt wo sie so darüber nachdachte hatte sie wirklich viel bestellt. Etwas verlegen blickte sie in den Himmel, versuchte die Situation irgendwie zu übergehen. Ahhh nein wirklich du musst mich nicht einladen dann wirst du nur arm! Ihre Finger hatten sich dabei in ihren Haaren verfangen, da sie die ganze Zeit mit den langen Strähnen herumgespielt hatte. Ist doch jetzt nicht dein Ernst? Sie zog und zerrte an dem Knoten um ihren Finger, versuchte irgendwie diesesn zu lösen was allerdings misslang. War ja nicht zu übersehen das ich eine Kunoichi bin, ich sags mal so, ich habe Zeit allerdings nicht ewig und drei Tage. Ah na endlich. Da war es ihr doch gelungen, ihre Finger aus ihren Haaren zu befreien, auch wenn sie sich dabei ein paar der blonden Haare ausgerissen hatte. Ich schaff wirklich alles. Nuschelte sie leise vor sich hin und entfernte die ausgerissenen Haare von ihren Fingern. Plötzlich fing neben ihr Taijin an zu lachen und auch Choumei kicherte nur so vor sich hin. Was? Was hab ich verpasst? Eine Dame! "Er hat dich eine Dame genannt!" Verwirrt sah Forest von Taijin zu Rei und wieder zurück zu dem Vogel. Was? Es dauerte ein paar Sekunden bis die Information Früchte trug und auch bei ihr ein Licht aufging. Was?! Sie fing schon an zu schmunzeln und stieg dann in das Gelächter des Vogels und des Bijuu mit ein. Oh je Hilfe. Haha, gewöhn dir wirklich ganz schnell ab mit mir so zu reden, das ist das erste mal das ich als Dame bezeichnet wurde. Hihi das ist zu komisch. Hättest du das jetzt nicht erwähnt wär mir so ne Tatsache nie aufgefallen. Langsam beruhigte sie sich wieder. gab Taijin mal so nebenbei einen Stoß in die Seite, sodass er fast von der Stuhlkante rutschte und auch endlich mit dem lachen aufhörte. Sie stütze sich mit ihrem rechten Ellenbogen von dem Tisch ab und beugte sich etwas nach vorne. Also komm mal etwas runter, bleib locker und stell dich net so an. Kurz nickte ihr Kopf in Richtung des anderen Tisches an denen sich die Männer lauthals unterhielten. Wieso hast du dem Kerl eigentlich geholfen? Ich bin ja nicht so Kaltherzig aber er ist ja selber Schuld gewesen. Hat sich halt die falsche rausgesucht. Erneut musste sie grinsen und lies ihren Kopf sinken, kicherte erneut vor sich hin. Eine Dame das ich das noch erleben durfte.
Nach oben Nach unten
Reijarmo Kensaku
yare yare
yare yare
Reijarmo Kensaku


Anzahl der Beiträge : 770
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : Wandernd

Shinobi Akte
Alter: 25
Größe: 180 Cm
Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDi Aug 21, 2012 3:47 pm

Ein fast schon bizarres zugleich aber doch durchaus amüsantes Schauspiel bot ihm die junge Dame in ihren verzweifelten Kampf gegen die scheinbar doch nicht so schwachen dürren vom Leben verlassenen Pflanzen.
Impulsiv, erinnernd an prekäre Verhältnisse, homolog dazu ihre bitte darum ihr gegenüber seine Erziehung nicht zu zeigen., in Androhung einer Konsequenz die sich in physischen Strafen manifestieren würde, sie war wirklich anders als der erste Blick denken ließ, sie war gemäß Spinoza viel mehr männlich als die zarte Statur, die naturgegebene Rolle, versprach, innerlich lächelte er bei diesen bisherigen Zwischenfazit, vermied zugleich außer einen Nicken aber ein verbalen oder nonverbalen Kommentar, wie in einem Pokerspiel musste er mit Informationen als Ressourcen haushalten, zu die seinen setzen um ihre zu entlocken, um zu verstehen wie sie denkt, während er mit jeder Information mehr und mehr lernt wie er sie ihrer Widerstandskraft analog als Vergleich zu Chips in einem echten Spiel erleichtert, gut später de facto auch ihrer Kleidung.
Der Vergleich gefiel ihn aber nicht, er war zu seicht führte nur zu falschen Assoziationen, ließ denken meist schwächer werden, er gipfelte in der Vorstellung was unter den vielleicht nur dünnen Textilien lag, ließ Erinnerungen an vergangenes aufkommen, Bilder die er lieber abblockte als sie immer wieder zu durchleben.
Als sie ihn ihren Namen, Forest Sadoko, mitteilte ließ er ein zartes wie gleichsam scheues Lächeln über sein Gesicht huschen, es war ein Kontrast zu ihren starken natürlichen wie authentischen Lachen.
ein glücklich werdendes Kind, zumindest pflegte mein Vater diesen Namen immer so zu verwenden, also nicht das ich eine Schwester hätte die so heißt, aber in einem seiner Bücher kam eine Sadoko vor , wobei Forest mir als Namen noch nie gehört habe.
Er machte ein kurzes Pause, seine Pupillen wanderten ein wenig nach links und oben als wenn er sich gerade etwas bildlich vorstellen würde, ehe er wieder in ihre Richtung sah, Blick kurz die ihren Augen tangierend ehe er wieder gänzlich unbestimmt auf ihren gesamten Gesicht lag, leicht lag ein Lächeln auf seinen Gesicht das kurz einem neckischen Grinsen gewichen waren.
Nein nein ich wollte dir nicht unterstellen das du nicht liest oder ein dummes Blondchen bist
er legte die beiden Fingern seiner rechten Hand auf sein Kinn und lächelte nun noch ein wenig vergnügter als zuvor, ehe leicht beschleunigt artikuliert seine nächsten Worte an sie richtete.
Es ist nur so das mein Vater vor allem Kinderbücher schreibt, und die Vorstellung wie du in einem solchen tief faszinierst versinkst empfand ich dann doch als Amüsant.
Mit einem Winken hob er seine Finger wieder von seinen Kinn und ließ sie mit einem leichten Wellenförmigen Winken wieder auf ihren fast angestammten Platz verschwinden.
außer du bist bereits Mutter oder arbeitest beruflich mit Kindern, dann wiederum muss ich dir Vorwürfe machen, die Bücher meines Vaters sind durchaus empfehlenswert
Das der Falke ihn zu misstrauen schien, ja dessen gesamte Interaktion mit Forest schien er gleichmütig wahrzunehmen, zwar lächelte er dem Tier freundlich entgegen, dessen Misstrauen hatte er jedoch bemerkt. Seine Adler verhielten sich nicht Identisch, dies war ihnen schon anatomisch nicht möglich, aber dennoch konnte er von ihnen auf andere Tiere abstrahieren, zumal die Rhetorick der beiden unverschleiert vermittelte, dass zwischen den beiden ein Disput um seine Person zu toben schien. Sie glichen daran einen keifenden Paar, gefährlich für ihn.
Wie es scheint ist dein Taijin kein gewöhnlicher Vogel ? Und keine Sorge ich weiß zwar nicht wieso aber Vögel neigen allgemein dazu sich mir gegenüber nennen wir es unhöflich zu zeigen, solange er also nicht auf die ungeziemende Idee kommt eines meiner Kleidungsstücke mit einer Fäkalie zu verunreinigen, werde ich ih.. dir wegen ihm keine Vorhalte machen
Während er dies fragte sowie sagte, ruhte sein Faszination verströmender Blick nun doch auf dem Tier, wie viel Einfluss hast du wohl auf sie ? Fragte er sich mit einem inneren Grinsen.
Wenn du mir mein Spiel sabotierst, dann werde ich dir vermittelten welcher Platz auf der Nahrungskette dir innewohnt. Selbst Gilbird sollte dich reißen können
Was sie genau bestellt hatte, hat er nicht mitbekommen vielmehr war er noch immer verärgert darüber das er seine Emotionen nicht kontrolliert hatte, sie hatten sich wie Tiere auf einer Stampade
verselbständigt, hatten mit Donnernden Lärm die innere Stimme seines Denkens übertönt, jene sonst mahnende Stimme die ihn daran erinnerte seinen Gang seiner Rolle anzupassen, seinen Gang seiner königlichen Würde zu berauben. Wandern wie sein Vater, demütig und schwach, dies hätte nun besser zu seiner Unsicherheit gepasst, nun gut musste er noch eine Variation einbauen, musste er eben nur gegenüber Frauen oder nur Kunochi ein wenig weniger Selbstbewusst sein, während er sich ansonsten zumindest partiell bereits gefunden hatte.
Das sie auf seine gespielte Unsicherheit, die ungelenke Gesten Nonverbaler Kommunikation unvermittelt lachte war gut, ließ sich für ihn nutzen.
Sein Blick glitt nachdem er sich ihr Gegenüber gesetzt hatte auf die nun nur noch wenig dampfende Tasse, sie hatte sie also nicht als kleine Geste akzeptiert, vermutlich trank sie einfach keinen Tee, würde er nun nach ihr greifen, würde er zugleich in ihre Sphäre eindringen, diese seltsamen Unsichtbaren individuellen Zonen in denen Menschen in ihrer eigenen Wirklichkeit sind, deren Zusammenspiele das fragile etwas erschaffen, dass die meisten pauschal Realität nennen ohne darüber nachzudenken was dies eigentlich bedeutet.
Sein Vater hatte ihn immer wieder vermittelt das kein Mensch Wahrhaftiges erkennen kann, nein wir erkennen nur Wirklichkeit definiert durch das Wirken unserer eigenen Sinne, unsere Wahrnehmung ist somit nicht absolut und die sogenannte Welt nichts anderes als eine Illusion durch die wir uns täuschen lassen, die Interferenz von Zwei Menschen, also deren gemeinsamen Interaktionen erschaffen etwas das er Realität nannte, sie war auch nur eine Illusion, aber sie war soweit etwas besonderes das sie Vergänglich genug ist um als solche erkannt zu werden, oder sie anders gesagt von den meisten später, in ihrer Erinnerung, wie eine Traum empfunden wird, frei von falschen Vollkommenheitsansprüche...
Mit einem schnellen, dennoch beiläufig erscheinenden Griff zog er die Tasse zu sich hinüber, das Gespräch verlief nicht wirklich so wir er sich erhofft hatte, anders konnte er sich nicht erklären wieso er plötzlich an die Philosophie seines Vaters dachte, nun gut er hatte sich vielmehr an eine Spinne erinnert, die allein auf ihren Netz in einem gigantischen Haus saß, lediglich ein Fragment von dem gewaltigen Ganzen des Großen Ganzen.
Sie antwortete ihn mit einer Frage, wieso er ihr Gegenüber sitzen wollte ? Er legte kurz seinen Kopf ein wenig schief, lockerte ein wenig seinen Griff mit dem er die Tasse umschloss.
Noch nie gehört ? Wie überraschend dies doch für meine Ohren ist, ich hatte gedacht das viele junge Männer sich dessen bemühen, aber nun gut ich denke ich antwortete lieber auf deine Frage als dich mit Hypothesen zu langweilen. Du magst recht haben, aber ich bin es von meinen Patienten einfach gewöhnt mit Menschen zu reden während sie mich Frontal ansehen, wenn ich zur Seite schaue er machte eine kurze Pause und massierte mit den Fingern seiner Freien Hand über seine Stirn während er weitersprach.
dann bin ich Mental mit mir selbst beschäftigt, ich weiß seltsam, vielleicht ein wenig verrückt.. lass mich es doch bitte einmal so versuchen lege doch bitte einmal deine Arme übereinander , ja gut so, und nun lege einmal den Arm der gerade oben lag über den der zuvor unten gelegen hatte, fühlt sich befremdlich an oder nicht ? So ist es bei mir mit dem senkrechten und dem waagerechten Blick
Er nahm die Hand von seiner Stirn und ließ sie schnell auf den Nacken gleiten, verlegen verschämtes Lachen erklang von ihm
ich vermute sie denken das ich verrückt bin oder ? Ehm ich meine natürlich du denkst
Ungeachtet dieser seiner Aussage hatte er bemerkt wie sich ihre Mimik verändert hatte, ihre Pupillen wirkten auf ihn wacher, der kleine Falke beäugte ihn als sei er eine Maus, er musste etwas verändern sonst hatte er dieses Spiel schon verloren bevor die Karten verteilt waren.
Du hattest immerhin schon die Mühe des Bestellens und Ist es nicht Sitte das ein Mann einer Frau das Essen bezahlt? Davon hab, möchte ich lediglich anklingen das die Bücher meines Vaters wirklich gut sind
Er machte wieder eine kurze Pause, in der er einen Schluck von seinem nur noch lauwarmen Tee trank , diesen noch immer auf Höhe seiner Brust halten fügte er dann seiner Aussage folgendes hinzu
Und wie schon gesagt bin ich froh jemanden zum reden gefunden zu haben, also lass mich dir doch bitte auf diesen Weg meine Dankbarkeit für die gegebene Chance zeigen. Du hast ja gerade selbst gesehen wie es mir ansonsten in diesem Dorf ergeht, nun gut eigentlich nicht nur hier
Weinerliche Rolle ? Nein weniger, vielmehr wollte er versuchen über diese Version ihre Neugierde zu wecken, wobei er sich nicht sicher war ob er diesen Wettstreit nicht gegen ihre Haare verlor.
Waren ihre kurzen Sätze die fast ausweichende Antwortet ein Zeichen ? Mehr noch ein Menetekel den er achten sollte um nicht wie Troja vergessen zu werden ?
Dazu passend, ihre eigenen Worte in denen sie ihn aufforderte wer anders zu sein, nun gut dann wechselte er eben ein letztes mal das Bild, erzeugte eine neue Wirklichkeit, bis zum essen würde sie ehe noch bleiben, bis dahin könnte er die Realität finden und abwägen welch Wahrhaftiges entstehen würde. Dazu gehörte auch das er keinen Bezug auf ihre Aussage zur ihrer Weiblichkeit machte, auf ihn wirkte es vielmehr so als wenn es für sie belanglos oder vielleicht gar last war, diese zu fokussieren durch Lob zu vergrößern könnte zur Folge haben das seine Ambitionen bei ihr im Zornesflamme starben.
Wieso ich ihn geholfen habe ? Er zuckte mit den Achseln.
Wieso sollte ich nicht ? Euer Streit ist eures Sache nicht wahr ? Bzw sollte dieser mir nicht verbieten meiner Arbeit als Arzt nachzukommen, zumal ich ihm im Vergleich zu einem echten Iryonin ehe nur partiell helfen konnte.

Er nahm noch einen Schluck von seinen Tee und sah noch einmal zu dem anderen Tisch hinüber.
Keine Ahnung wie viel ihr Shinobi davon mitbekommt, aber es fehlt fast allen Dörfern an medizinischer Versorgung, die meisten mit entsprechenden Kenntnissen ziehen in die versteckten Dörfer, irgendwann habe ich mir gedacht das ich das Erbe meines Vaters antrete und selbst auch anfangen sollte Bücher zu schreiben, Bücher über traditionelle Völkische Heilverfahren, Medizinische Methoden für Menschen die über kein Chakra verfügen etc. u.A. wegen diesen reise ich derzeit auch durch die Dörfer und erkundige mich über deren Heilkräuter, Erfahrungen mit Krankheiten und verschiedene andere Dinge. Ich denke das mit solchen Büchern immerhin ein Anfang gemacht wäre, oder nicht ?
Fast meditativ sah er zu ihr hinüber Aber vermutlich für dich eher belanglos vielleicht sogar langweilig immerhin darfst du jeden Tag dein Leben für die Menschen riskieren die dich brauchen, aber darf ich ehrlich sein ? Mehr als unbedingt notwendig, also für dich wichtig will ich darüber nun nicht reden Sein Blick ruhte nun auf den flach ruhenden Tee.
Wie wäre es wenn wir lieber nicht darüber nachdenken und diesen Tag einfach mal losgelöst betrachten, wie hatte mein Vater noch geschrieben. Und an einem Tag waren sie in Kostümen, sie waren dann nicht die, die sie waren, sondern mal die sie sind, wie Ameisen sorgen sie in diesen Stunden vor für den Winter den wir Leben nennen.
Er sah ihr nun wieder mit einem verschmitzten Lächeln und schwachen Funkeln in die Augen
Kannst du den Kellner darum bitten, das er mir das Gleiche bringt wie dir ? Ich empfinde gerade das alberne Bedürfnis zu testen ob ich zumindest beim Speisen dir ebenbürtig sein kann
Nachdem er das gesagt hatte, lachte er noch einmal kurz auf und sah zu dem Vogel hinüber.
Taijin war doch dein Name oder nicht ? Ich mache dir ein einmaliges Angebot, wie wäre es wenn du dich vorerst in meinen Hut ausruhst ? Ich meine er ist bequemer und sichere, immerhin weiß ich nicht wann ich die freundliche Dame, wieder mit meinem Unvermögen zum Lachen bringe
Im Poker würde man das mit einem All in vergleichen, er hatte den Flop gesehen , er hatte seinen Flush draw, manche nennen es Kühn dann schon zu setzen, er selbst wusste nur das sie ansonsten ehe ausgestiegen wäre. Deswegen hatte er auch Dame noch einmal besonders betont, sie sollte spüren das bei ihm etwas wie ein Knoten geplatzt sein dürfte , die Schnüre lagen noch auf dem Tisch.
Wie oft bist du eigentlich schon in Heuwagen mitgefahren ? Ohne dir diesbezüglich Vorbehalte machen zu wollen, solltest du deine Haare vielleicht doch kürzen wenn du derartiges Reisen präferierst. Ich denke man könnte noch immer eine kleine Puppe aus den Ähren basteln die sich noch auf dir verstecken
Nun spiegelte er erstmalig ihr grinsen , noch ein wenig unbeholfen aber immerhin scheinbar bemüht.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSo Aug 26, 2012 4:37 pm

Forest hob ihren Kopf und blickte Reijarmo an, grinste dabei und nickte Zustimmend auf seine Worte hin. Es heißt zwar Sadako aber du hast recht, es bedeutet tatsächlich glücklich werdendes Kind. Die blonde lehnte sich etwas zurück und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Ich bin überrascht dass du das weißt, ich selbst hatte, bis vor ein paar Jahren keine Ahnung davon. Am liebsten hätte ich noch immer keine Ahnung davon.... Für einen Moment wurde ihre Miene ausdruckslos, ihr lächeln entglitt ihr und sie blickte auf die Seite ins Leere.
_________
Es regnete in strömen, Forest stand inmitten einer großen leeren, spärlich bewachsenen Fläche, vor ihr zwei kleine Grabsteine, auf welchen man die Namen ihrer Eltern lesen konnte, wohlgemerkt die ersten und einzigen Grabsteine auf dem Friedhof von Tsuki. Sie war alleine, hatte gerade noch ein paar Blumen niedergelegt. Ihre Augen waren rot, so sehr hatte sie geweint wobei ihr rechtes Auge noch eine tiefe Lila-blau Färbung hatte und noch leicht geschwolllen wirkte. Ihre Kleidung war von dem Regen schon durchnässte und auch die Verbände die sie um ihre Arme trug, lösten sich bereits. In ihrer rechten Hand hielt sie eine Krücke, stützte sich so und entlastete ihr rechtes Bein, welches noch immer schmerzte. Es war alles ihre Schuld gewesen. Wäre sie nur stärker gewesen. Hätte sie den Bijuu nur unter kontrolle gehabt. Warum war sie schon wieder das opfer irgendwelcher verrückten? Weil sie ein Jinchuuriki war? Sie konnte es langsam nicht mehr hören, die Vorwürfe über den Schaden den sie verursacht hatte. Sie vernahm Schritte hinter sich, doch hob sie ihren Kopf nicht, drehte sich auch nicht um, spürte nur wie jemand eine Hand auf ihre Schulter legte, was sie unweigerlich zusammenzucken lies. Sie blickte nach oben in das Gesicht ihres alten Senseis. War er extra wegen ihr nach Tsuki gereist? Der Mann drückte die junge Forest leicht an sich. "Wusstest du-" begann er, seine Stimme zitterte leicht. "-deine Eltern hatten sich nichts mehr gewünscht, als dich wieder zu bekommen. Als du wieder da warst wollten sie nur das du glücklich wirst. Ein glücklich werdendes Kind, so wie es Sadako bedeutet. Tse. diese Ironie..."
_________
Hätte sie nicht erst zur Beerdigung ihrer Eltern von der Bedeutung ihres Nachnamens erfahren, so würde sie wohl stolz auf ihn sein, vorallem da sie es auch wirklich gemacht hatte. Ein Kind das glücklich geworden ist. Genug jetzt! Forest fuhr aus ihren Gedanken. Vergiss nicht das wir uns nicht mehr in der Vergangenheit befinden sondern im Hier und Jetzt. Wo der Bijuu recht hatte, hatte er recht. Die Jounin richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Rei, setzte ihr grinsen wieder auf und wischte ihre Gedanken mit einer Handbewegung beiseite. Entschuldige ich hab mich kurz an etwas erinnert. Nachdenklich sah sie in den Himmel und legte ihren Kopf leicht schief. Forest - ja er ist ziemlich ungewöhnlich und selten. Meine Eltern hatten für sowas irgendwie einen Fetisch. Eine Jinchuuriki als Tochter machte da nur den Anfang. Der Name kommt aus einer anderen Sprache, bedeutet so viel wie Natur oder Wald, sie konnten es nicht genau deffinieren. Sollte sie Rei Fragen was seine Namen bedeuteten? Um ehrlich zu sein hatte sie sich mit dem Thema nie befasst, ein Wunder das sie sich überhaupts gemerkt hatte was ihr Vorname bedeuteten könnte. Einerseits würde sie gerne Fragen, doch andererseits war es ihr unangenehm. Der Junge Mann schien viel mehr zu wissen und war auch gebildeter als sie selbst. Sie wollte ihm gegenüber nicht dumm rüber kommen, also beließ sie es einfach. Als sie wieder in Richtung ihres Gesprächspartner blickte hob sie leicht eine Augenbraue als sie sein grinsen sah. Sie musste sich dann tatsächlich Vorstellen wie ein Kind in einem Berg von Kissen begraben saß, im Dunkeln mit einer Taschenlampe und heimlich ein Buch durchstöberte, während alle anderen schon schliefen. Hm, nein tut mir leid, auch wenn ich drei Kinder daheim sitzen habe kenne ich die Bücher nicht. Für einen Moment schwieg sie, sah kurz zu Taijin der sich gerade etwas putzte und musste den Drang wiederstehen sofort loszulachen. Vorsichtig schielte sie zu Rei, wollte sehen wie er auf ihre Antwort reagierte ehe sie die Lüge aufdeckte. Dabei legte sie ihren Kopf in den Nacken und stöhnte leise. Es ist wirklich nicht leicht, Arbeit und Kinder unter einen Hut zu stecken. Prüfend huschte ihr blick wieder zu dem weißhaarigen. Dann konnte sie sich doch nicht mehr zurückhalten und fing an zu lachen. Mein Gott ich hoffe das war von dir nicht ernst gemeint, so alt bin ich bei weitem noch nicht und ich würde sogar Taijin verhungern lassen, wenn er sich nicht selbst etwas zu Fressen suchen würde. Also sind Kinder total fehl am Platz bei mir. Ich muss schauen das ich mich selbst am Leben erhalt. Apropo - wie lange dauert das Essen denn noch? Ich hab so Hunger! Während ihres letzten Satzes wurde ihre Stimme etwas lauter, sodass man sie hoffentlich auch drinnen hören konnte. Ihr leerer Magen würde wohl bald kapitluieren wenn nicht gleich etwas auf den Tisch kommen würde. Nebenbei gab sie dem Tier nebensich noch einen Klaps mit der flachen Hand. Siehst du? Du zeigst dich mal wieder von deiner unhöflichsten Seite und passt dich in das Klischee der Vögel mit ein. Die Blondhaarige schüttelte ihren Kopf, wobei noch eine Ähre aus ihren Haaren fiehl die sie wohl übersehen hatte. Vor schreck über den Klaps flatterte der Vogel aufgeregt mit seinen Flügeln um nicht von der Stuhlkante zu rutschen. "WAS?! Ich geb dir gleich unhöflich!" Gereizt schnappte der Vogel nach der Hand der Jinchuuriki die diese jedoch in letzter Sekunde retten konnte. Oh-ho willst du dich wieder mit mir anlegen? Weißt du ich hätte gerade richtig Lust auf ein bisschen Taijin-Ragout. Wie wärs? Forest griff nach einem ihrer Katanas an ihren Rücken und zog dies etwas aus seiner Scheide heraus. Der Bussard starrte die Blonde bösartig an und plusterte seine Gefieder auf, zog jedoch seinen Kopf ein, sodass sein Schnabel in den Feder versank. "Ich hasse dich." Ja ich hab dich auch lieb, mein süßer. Das Katana wurde wieder zurück geschoben und lobend tätschelte sie den Kopf des Federviehs. Nunja Taijin ist sehr eigen wie du siehst. Man kann ihn gut ärgern, er ist aber mein Freund und Begleiter. Ich weiß nicht wie du es siehst aber für micht ist er sehr besonders und unglaublich wichtig. Auch wenn man das jetzt nicht so denken würde. Und nein er würde soetwas nicht tun, auch wenn er gerade etwas Misstrauisch ist, so tut er nur etwas auf mein Wort hin. Meistens jedenfalls. Letzteres behielt sie mal für sich, immerhin war Taijin noch immer ein eigenständiges Wesen und konnte tun und lassen was er wollte, solang er immer bei Forest blieb war ihr eigentlich alles Recht. Etwas besänftigt von ihren Worten wurde der Blick des Bussards etwas weicher, lag aber immernoch streng auf Forest, welche ihre Hand bereits wieder von dem Tier gelöst hatte und nun auf ihrem Schoß ruhte. Ungeduldig wie sie war sah sie ein zweites mal zu der Tür des Wirtshauses, doch noch immer regte sich nichts. Ihr Magen grummelte laut vor sich hin, sie hielt für einen Moment die Luft an, um so auch das knurren zu stoppen, doch erfolgslos. Verlegen kratzte sie sich an ihrer Wange, so langsam wurde das ganze doch etwas Peinlich. Nachdem sie der Erklärung des Kensaku gelauscht hatte, tat sie wie ihre geheißen und legte ihre Arme übereinander. folgte seinen Anweißungen, nur um dann das Gefühl zu haben einen Knoten in ihren Gliedmaßen zu haben. Ein kurzes Lachen ertönte, ehe sie Mahnend ihren Finger hob, als Reijarmo ein "Sie" entwich. Sein Glück das er sich gleich daraufhin verbesserte, sonst hätte sie ihm wohl das nächst beste an den Kopf geworfen. Im Moment stellte dies Taijin dar, der wohl wenig begeistert gewesen wäre, wenn er als Wurfgeschoss missbraucht worden wäre. Die Tsukinin schüttelte ihren Kopf. Nein keineswegs, das ist doch nicht verrückt. Jeder hat halt seine eigenarten. So wie ich gerne mal in meinen Gedanken versinke und vor mich hinträume, so sitzt du am liebsten deinen Gesprächspartner gegenüber. Kurz hielt sie inne und blickte Rei streng an. Aber damit das klar ist. Ich will hier jetzt nicht als Patient angesehen werden! Sie verrengte ihre Augen zu schlitzen und beugte sich etwas über den Tisch. Versuchst du mir hier die Bücher anzudrehen? Gebs zu du bist kein Arzt sondern so ein gemeiner Vertreter der einem unbedingt die tollsten Sachen verkaufen will! Dabei fiehlen ihr wieder ihre Haare vor ihre Augen. Forest griff neben sich zu ihrem schwarzen Kopftuch, schüttelte dieses kurz, da auch dem dem Stoff noch ein paar Strohhalme hingen. Mit einer Hand strich sie ihre Haare zurück, hielt sie fest und band sich geschickt ihr Kopftuch wieder um, sodass keine ihrer langen Haare mehr über ihre Augenfallen konnte. Sie zog fest an den Enden des Tuches, damit es auch richtig fest saß und nicht mehr verrutschte. Sie seufzte leise und schüttelte leicht mit ihrem Kopf. [color:454e=royal blue]Nun wenn ich dich vom zahlen nicht abbringen kann, bitte - aber sag dann nicht ich hätte dich nicht gewarnt. Die Jinchuuriki runzelte leicht ihre Stirn, bei seinem letzten Satz. Wie meinst du das? Ehm- Da bemerkte sie das sie vielleicht etwas zu weit gegangen war und zu weit in die Privatsphäre ihres Gegenübers eingedrungen war. Wenn ich fragen darf natürlich. Aber sollten die Leute nicht froh sein wenn ein Arzt in der nähe ist? Wie du schon selbst sagst fehlt es fast überall an kompetenter ärztlicher Hilfe, ich sehe das oft genug, manchmal könnte ich die Leute besser behandeln als das dieses Pack, das vorgibt Arzt oder Medic zu sein. Also kann ich mir kaum vorstellen das dir jemand negativ entgegen kommen könnte. Da würde ich es eher bei uns Shinobis erwarten, die Kriege führen, Leute töten und verletzen, Mission erfüllen sollen die nicht immer etwas gutes mit sich bringen. Ein seufzen kam über ihre Lippen. Sprach sie hier gerade aus Erfahrung, nicht jedes Dorf wie hier war Shinobis freundlich gesitten. Aber gut du hast recht, mir ist auch nicht wirklich danach über das Thema zu reden. Ich hab grad zu viel Kohldampf als mich mehr darauf zu konzentrieren.
Naja wenigstens ist er kein Medic. Wenn man ihm trauen kann. Forest lehnte sich zurück, legte ihre Arme seitlich von sich gestreckt auf die Lehne der Bank auf der sie saß und schlug ihre Beine übereinander. Wenn ich kurz erähnen darf find ich es ganz interessant, das du selbst Bücher über Medizin schreiben willst. Auch wenn du es mir vielleicht nicht zutraust aber ich habe mich mit dem Bereich auch beschäftigt, bzw tue es. Zwar geht es bei mir nur in die Tierische Richtung und das eben auch aus dem Grund da es keine Tierärzte gab die mir helfen konnte. Sie machte eine kurze Pause und sah den Bussard neben sich an. Ich weiß also was du meinst. Hätte sie dem Kerl vielleicht doch keine drüber ziehen sollen? Wer weiß wie es ihm ergangen wäre wenn Rei nicht hier gewesen wäre? Konnte man an einer gebrochenen Nase sterben? Wie weh tat das eigentlich? Jetzt geht das wieder los~ Plötzlich klatschte sich Forest mit ihren Händen auf ihre Wangen, löste sich so von den Gedanken die in ihr drohnten aufzukochen. Ich sollte mir nicht immer über alles Gedanken machen. Er hatte es sich verdient und damit basta! Während Reijarmo seinen Vater so zitierte legte Forest ihren etwas auf die Seite und blickte dem jungen Mann in die Augen. Du redest viel über oder besser von deinem Vater. War er ein so großartiger Mann für dich? Die Frage war ihr einfach herausgerutscht. Ohne weiter darüber nachzudenken ob er vielleicht schon tot war, oder ob es ihm schwer fallen könnte darüber zu reden. Ihr Blick ruhte noch immer auf diesen roten Augen, bevor ihr bewusst wurde was sie da gefragt hatte, versank sie für einen Moment darin. Als ihr dann bewusst wurde, was ihr da einfach über die Lippen gekommen war hob sie abwehrend ihre Hände. Wild fuchtelte sie mir ihren Händen vor sich herum, wusste nicht genau was sie als erstes sagen sollte. Wenn du nicht darüber reden willst oder, - oder ich zu weit gegangen bin - ehm - also... tut mir leid ich glaub ich Frage viel zu viel! Verlegen legte sie ihre Hände auf ihren Kopf, zog dabei das Kopftuch etwas über ihre Stirn um sich darunter zu verstecken, aber sie hatte es zu fest gebunden, sodass es sich kaum von seinen Platz auf ihrem Kopf rührte. Ach herrjeh... hoffentlich bin ich jetzt nicht in ein gigantisches Fettnäpfchen getreten. Wäre ja nichts neues für sie, Forest nahm eigentlich alle Peinlichkeiten mit in die man treten, laufen oder fallen konnte. Würde wohl auch heute nicht bei dem einem mal bleiben. Kurz herrschte stille zwischen den beiden, als neben ihrem Tisch der Kellner auftauchte, Forest ihr Wasser hinstellte, sowie eine längliche, schmale Schale, voll mit großen, Dreieckigen Reisbällchen, sowie eine kleine Tonschüssel mit dem streng duftenden Wasabi. Der Kellner knallte alles etwas auffällig auf den Tisch, sodass ihr Wasser drohte über zu schwappen. Bevor sich der Kellner wieder zum gehen wandte erhob Forest ihre Stimme. Ehm Moment! Ich bekomm doch alles zweimal! Der Mann hob seine Augenbraue, nickte dann nur und verschwand wieder in dem Wirtshaus. Lass dich überraschen was es noch gibt. Ich wäre überrascht wenn du mit mir mithalten könntest. Voller gier blickte sie auf die Onigiris, sechs an der Zahl, wie sie in der Schale nur darauf warteten von ihr gegessen zu werden. Ohne groß weiter zu warten nahm sie sich das erste, packte es dort an wo sich die Nori-Blätter befanden, damit ihre Finger nicht sofort verklebten. Ihr blick ruhte kurz auf ihrem Essen. Kurz sah sie zu Taijin und nickte ihm nur leicht zu, er sollte selbst entscheiden ob er das Angebot des fremdlings annahm oder nicht. "Ich werde ihm seine Augen auskratzen, ihm jeden Finger abbeisen wenn ich auch nur den Hauch an Gefahr spüre." Damit sprang das Tier von der Stuhllehne auf den Tisch. Sprang erst an Forest vorbei, die gerade das Onigiri in den Wasabi eintauchte. Der Bussard behielt Reijarmo dabei die ganze Zeit im Blick, hüpfte um die Reisbällchen herum und hielt vor dem Hut inne. Er sträubte sich während sich den Hut genaustens unter die Lupe nahm, stubste ihn mit seinen Schnabel an, ging dann zu den Federn über, beäugte diese kurz misstrauisch und sah dann wieder zu dem weißhaarigen Arzt. Der Vogel schüttelte sich leicht, sprang erst weg von dem Hut und dann wieder hin, sah ihn sich wieder an, nur um dann endlich festzustellen das es sich einfach nur um einen Hut handelte. Er schnaubte kurz, pickte nocheinmal gegen den Hut, hüpfte erst auf die Kante und tastete mit einer Kralle im inneren des Hutes umher, bevor er dann doch hineinsprang und des sich bequem machte. Erleichtert über die Reaktion lächelte Forest dem Tier zu. Na wenigstens zeigte er sich jetzt mal von seiner guten Seite. Hätte sie auch gewundert wenn nicht. Es passte ihr zwar nicht das Rei sie schonwieder eine Dame genannt hatte, doch war das Onigiri zu verlockend, als sich jetzt noch darüber aufzuregen. Die Blonde leckte sich kurz über ihre Lippen, öffnete ihren Mund und biss in das Reisbällchen hinein und ein Stück davon ab. Sie fing an zu kauen und spürte schon die Schärfe des Wasabis in ihrem Mund, doch war ihr das nicht genug, es fehlte noch etwas mehr davon, was sie bei ihrem nächsten bissen besser machen würde. Du kannst dir gerne schonmal etwas nehmen, wenn du magst. Aber sei schnell sonst beis ich dir die Finger ab. Kurz grinste sie, ehe sie das Reisbällchen wieder in die grünlcihe Masse eintauchte und diesesmal versuchte sie mehr von dem Wasabi auf dem Bällchen zu behalten. Sie horchte auf als ihr Reijarmo eine Frage stellte, ob sie schon mal auf einem Heuwagen mitgefahren sei und das es vielleicht besser wäre ihre Haare abzuschneiden. Unweigerlich musste sie lachen, hatte sie nicht vorhin selbst diesen Gedanken gehabt. Ich bin schon öfters auf so Karren mitgefahren ja, aber noch nie in dem Heufhaufen, wie heute, war vermutlich auch das letzte mal. Aber ich mag es auf diesem Weg zu reisen, Dauert zwar etwas länger, aber es ist soooo enstpannend und man sieht viel mehr von der Umgebung, die hier wirklich schon ist. Sie blickte in die Ferne, sah wie sie im Wind das Gras und und her bewegte, am Himmel ein paar Vögel ihre kreise zogen, die Sonne noch immer weit oben am Himmel stand und natürlich der blaue Himmel, wo fast keine Wolke zu sehen war. Während sie sich so umsah und feststellte wie Friedlich es hier doch war, biss sie nocheinmal in das Onigiri, diesesmal mit weitaus mehr Wasabi als vorher, was für manche schon zu viel des guten war, war für Forest in der Hinsicht gerade richtig. Zwar kribbelte ihr Mund schon von der Schärfe doch gerade das war es was sie so sehr daran mochte. Ein seufzen entwich ihr. Es ist so friedlich... unberührt und ruhig. Wie schön wäre es gewesen hier zu leben. Mit ihrer freien Hand holte sie eine Strähne ihrer Haare nach vorne und hielt die Spitzen nach oben. Das hab ich mir auch schon oft überlegt und wäre mit Sicherheit auch besser, ich hätte keinen Ärger mehr mit Knoten oder Sachen die sich darin verfingen und ich würde im Wald nicht immer an Ästen hängen bleiben, die mich dann in meinen Lauf bremsen und ich den Boden wieder küssen würde. Kurz lachte sie auf, war es ihr nicht erst letztens wieder passiert, dass sich ihre Haare in einem Ast verfangen hatten und sie schmerzvoll zurück gezogen wurde. Aber irgendwie kann ich mich auch nicht davon trennen, seit ich denken kann sind sie schon lang. Wüsste wirklich nicht das ich sie mal kürzer als bis zur Schulter hatte. Mit den Schultern zuckend lies sie die Strähne wieder los und schob sich den letzten Rest ihres ersten Reisbällchens in den Mund. Es dauerte einen Moment bis sie alles gekaut hatte, war wohl doch etwas zu viel Reis gewesen für sie. Ist wohl bei Frauen so dass sie sich einfach nicht von den Haaren trennenkönnen. Eigentlich totaler Schwachsinn, ich mein, es sind doch eigentlich nur Haare die wieder nachwachsen!
Nach oben Nach unten
Reijarmo Kensaku
yare yare
yare yare
Reijarmo Kensaku


Anzahl der Beiträge : 770
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : Wandernd

Shinobi Akte
Alter: 25
Größe: 180 Cm
Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeFr Aug 31, 2012 10:33 am

( für die Stillen Mitleser, Forest und ich waren beide dafür einen Schnitt zu machen, über das für und wider solcher Maßnahmen können wir gerne bei einem Tee diskutieren, wünsche davon ab noch viel Vergnügen mit ihren Beiträgen)

Es war schon etwas Befremdliches, die Meinung anderer meist doch unbedeutender, minderwertiger Leute war ihm immer schon gleichgültig und auch in dieser Rolle war es notwendig geworden diese Facette seines Ichs zu erhalten, und dennoch ließ er spielerisch ein Seufzen der Erleichterung über ihr Einverständnis vernehmen, ehe er ihr bei ihr Aufforderung kurz nachdenklich in die Augen blickte, seine Arme vor seiner Brust verschränkte, sich ein wenig nach hinten lehnte und den Druck von nackten Holz in seinen Rücken spürte, diese Lehnen hatte er vollends vergessen gehabt, sich ihrer nun wieder bewusster, verlagerte er seinen gesamten Körper ein wenig, ließ seine Schultern gegen das Holz gedrückt sein Gewicht stützen und blickte nun kurz in Richtung des Himmels während ihn wieder einfiel was sein Vater immer wieder ausführlich gepredigt hatte, Achtsamkeit. Diesen Bankrücken zu vergessen war zwar kein schwerwiegender Fehler, aber wäre es kein Bankrücken gewesen sondern ein Ast,so hätte es in einem Kampf seinen Tod bedeuten können.
Als er hörte wie sie ihre Stimme hob, lauter wurde erinnerte er sich wieder an die Echtheit dieses Gesprächs und blickte Gedankenverloren zur ihr hinab, Pupillen weiteten sich schlagartig, wie ein Turmfalke schossen die Augen fernab seiner bewussten Kontrolle in reinsten animalischen Reflex hinab auf das was er an ihr schon kannte, nun aber neuartig anders da unverdeckt sehen konnte. Wie aus Wolkendecke hervorgebrochene Sterne, wie Lichtung nachdem ein Berg erklommen war, lagen vor seinem Auge ihre beiden Brüste, er hob seine beiden Augenbrauen, wie jung sie noch waren, prall und von einer fast ründlich anmutenden Gestalt, sie erinnerten ihn für den Bruchteil einer Sekunde an die Wasserfälle von Tsukigakure natürlich Anmut in einer schwer beschreibbaren Perfektion. Keine Adern die, die Einheit der Oberfläche, dieses reinen Seespiegels störten. Sein Blick lag nur kurz auf diesen beiden, die egal welche Größe sie nun wirklich hatten, ihn gefielen, die sich wie eine Landschaft nach einem bei einem Blitzschlag, der nur kurzzeitig alles erhellt in sein Gedächtnis eingebrannt hatten. Dann durchbrach wieder ein Gedanke an seinen Vater sein wie er schon selbst merkte starren, mühsam löste er seinen Blick und sah ihr wieder in ihre verengten Augen. Kensaku würde nun wahrlich lachen, irgendwann wird dich deine Liebe zur Ästhetik töten hatte er gesagt, dass während sie ein Spiel spielten mit dem Kensaku seine Achtsamkeit trainieren wollte, diesmal hätte er recht gehabt, eine Klinge in seinem Rücken und sein Leben wäre vorbei gewesen.
Ehmme ja also ehm Entschuldigung ich e also was hattest du gesagt ich war im Gedanken, also dachte über hier du weißt schon den Landwirt nach , also Betten aus Stroh ist schon seltsam nicht ?
Etwas besseres war ihm dann so schnell nicht eingefallen und vielleicht hatte er ja Glück und sie hatte es nicht direkt bemerkt, oder sie glaubte ihm einfach seine Lüge. Der Umstand das seine Wangen sich gerötet hatten, und er kurz seine Hände hob und sie abwehrend ein paar Sekunden wedelnd vor seine Brust hielt, unterstützte ihn sicherlich nicht dabei. Wobei wieso zeigte er überhaupt eine peinliche Regung ? Sollte sie als Frau sich nicht freuen, dass er als Mann das was sie scheinbar zeigen wollte wahr nahm und für gut befand ? War es nicht so als wenn er als Mäze vor einem Kunstwerk stehen blieb und es mit wohlwollen betrachtete.
Als ihr nun noch eine einzelne ihrer blonden Strähnen vor ihr Gesicht fiel, ihn daran denken, davon träumen ließ wie sie auf einem Bett oder einem Futon wie eine Raubkatze, eine Löwin auf ihn zukam, war er sich sicher, er wollte heute Nacht sie, nicht wieder die Mahagonifrau und ihr Bad, lieber dieses Risiko als sie zu riskieren.
Noch immer scheinbar verwirrt und verlegend lächelnd kratzte er sich bei ihrer Maßreglung an seiner Schläfe, neigte sein Haupt wieder ein wenig nach oben und sah sie nun nicht mehr direkt an. Er hätte ihr sagen können, das diese Kosten keine Relevanz besaßen in Relation zu seinem Kapital,er hätte ihr etwas von Ehre und guter Erziehung erzählen können, er hätte anbringen können wie sehr es sich doch Angeblich bereits jetzt darüber freute mit ihr zu reden, aber gerade letzteres war schon als Satz gefallen , daher beließ er es dabei sie einfach nur anzulächeln und noch ein zweimal verständnisvoll zu nicken. Wobei dies nach dem starren vielleicht auch Missverstanden werden kann, er will sie zwar, aber noch soll sie nicht merken das er es will, sondern soll es eine Art Unfall werden. Und bitte auch erst heute Abend, anders passte es nicht in seinen eigenen Zeitplan. Auf das was sie sagte, darauf das sie darüber sprach das doch eigentlich Shinobi und nicht Ärzte die Geächteten sein müssten, antwortete er noch nicht, sondern verblieb bei schweigenden Nicken
Er hatte keine Lust nun darüber zu reden, er wollte nicht riskieren unvermittelt ihre scheinbar nur vom Hunger gestörte gute Laune zu sehr zu trüben, so sah er nur weiterhin hinauf zu dem blauen Himmel, ein langweiliges trübes Blau in Relation zu dem Blau ihrer Augen.
trug sie eigentlich einen BH ? Welche Farbe mag er wenn gehabt haben ? Ich hoffe er geht vorne auf, leider so selten dabei so praktisch Beim Gedanken daran ließ er die Eckzähne seiner linken Kieferhälfte kurzzeitig übereinander reiben, er will es noch einmal sehen, es zumindest für einen Moment besitzen, diese Kunst stand ihm zu, sie war seiner zwar noch immer nicht Ebenbürtig aber sie war zumindest Bussard im Vergleich zum ihm einen Königsadler, nicht wie andere Frauen die nicht mehr als Tauben waren. Er beobachtet aus den Augenwinkel wie sie ihre Beine, die Beine eine Venus aus Marmor, übereinander schlug sich auf die Seite neigte, zurück gelehnt wodurch sich ihre Oberweite ein wenig anhob, in diesem Moment war er seinem Vater wieder dankbar für dessen Rigorose Erziehung, sein Blick war nun wieder entspannt und vom scheinbaren Gleichmut im Bezug darauf wie sie vergleichsweise Attraktiv sie war, so schien es so als wenn er ihr interessiert zuhörte, so als wäre sie wie er ein Mann der Medizin, eine Koryphäe dessen Worte nicht verschwendet werden durften, sondern man wie kostbaren Kaviar behutsam konsumieren muss.
Sein Lächeln war nun ernsthaft überrascht, behielt aber den Anflug von etwas das man als väterlich bewundernd bezeichnen könnte.
Ich gebe unumwunden zu, ich bin wirklich überrascht.. bist du denn ein Iryonin ? Oder gibt es für die Begleiter von euch keine speziellen Ärzte ? Er machte wieder einmal ein kleine Pause, allein schon um wichtig zu wirken, seinen Worten das Gewicht zu geben das sie verdienten. Er besah sich nun wie Forest ihren Vogel, also das Tier neben ihr, begann wieder zu sprechen, ganz so als wenn er mit dem Tier sprach.
Alles was ich über Veterinäre Medizin weiß, bezieht sich auf den Aberglauben der vielfach in der Chinesischen Medizin vermittelt wird. Taijin z.B aus dessen Leber würde ein Mittel gegen Gelbsucht hergestellt werden, seine Augen gegen grauen Star, alles Humbug und Schade um die schönen Tiere die dafür geschlachtet werden um Menschen zu helfen. Aber vielleicht kannst du mir dann nach dem Essen noch bei einem Kapitel helfen, momentan beschäftige ich mich mit Krankheiten die von Tieren oder durch Tiere als Vektor auf Menschen übertragen werden.
Danach schwieg er wieder, seinen Blick noch immer auf den Bussard ruhend, sie kooperieren also wirklich miteinander. Bei ihren Klatschen , schaute er sie kurz verwirrt an, beließ es aber dabei sie nicht zu fragen wieso sie dies tat, sondern wollte ihr lieber weiterhin das Gefühl vermitteln ihren Intellekt zu respektieren, ja angeblich sogar für Ebenbürtig zu halten, wie absurd dies doch eigentlich war.
Bevor ich es vergesse, hast du Notizen gemacht ? Vielleicht wäre es wirklich Klug auch über Tiere und deren Gesundheit zu schreiben.
Er lächelte sie nicht an während er dies vorschlug, vielmehr wirkte er nachdenklich und ernst, schlug danach sogar seine beiden Beine übereinander, etwas das eigentlich eher bei Frauen üblich war, er aber von seinem Vater unfreiwillig übernommen hatte. Das sie just in diesem Moment ihn nach seinen Vater fragte zeugte von einer gesunden Intention, und ihre verlegenheits Panik, ließ ihn sogar herzhaft auflachen, vor allem ihr versuch sich das Kopftuch vor ihr Gesicht zu ziehen, ließ ihn seine Hände auf seine Bauch legen. Er wischte sich eine gespielte Träne aus seinen Augenwinkel ehe erschöpft auf die Frage antwortete Noch ein Zitat von meinen Vater, nur nicht gestellte Fragen sind unverschämt, aber ob ich ihn bewundere ? Keine Ahnung, er ist mir einfach sehr wichtig und es bot sich einfach oft an ihn zu zitieren, ich denke wenn es sich bei dir ergibt würdest du nicht anders vorgehen. Aber du würdest ihn mögen, er hat eine sehr eigentümlich Art, obwohl er Reich ist, verkleidet er sich Leidenschaftlich gerne als Bettler und versucht von dem zu leben was andere ihn für seine Erzählungen spenden, wie oft ich ihn schon dabei beobachtet habe wie er sich an einem kalten Fluss das verfaulte Obst von Dorfbewohnern abwusch und immer mit einem Lächeln sagte, es ist nicht das was man ist, sondern das was sie glauben zu sehen was über alles entscheidet. Ich frage mich wirklich was er gerade macht, ich meine er wollte nun ein Buch über das Prinzip der sprachlichen Realität und dessen Auswirkungen auf Illusion der Realität schreiben, also wieder ein Buch das sich die Menschen ungelesen wie eine Statue in ihr Regal stellen Gerade das letztere trug er mit einer verschwörerischen Stimme vor, denn er war sich sicher, dass sie ein derartiges Buch nie lesen würde. Und er war neugierig ob sie die partielle Lüge durchschauen würde, er bewunderte seinen Vater nicht wegen seinem Reichtum, der seltsamerweise trotz seines Eremiten Lebens staatlich war, sondern vor allem wegen seiner unfassbaren Stärke als Shinobi, immerhin war dieser alte Mann stärker als er selbst, selbst wenn er in Vollbesitz seiner Kräfte war, somit musste er der stärkste Shinobi dieser Epoche sein. Davon ab war der Rest sogar wahr. Das einzige was ihn befremdlicherweise bekümmerte war der Moment als sich ihr Blick wieder von dem seinen löste, sie hatte den Köder den seine Augen immer darstellten scheinbar geschluckt, damit hatte er etwas an sich, dass scheinbar für sie faszinierend war, etwas das er nutzen will und wird, sozusagen einen Wasserloch inmitten einer Wüste vordem er einfach nur noch warten muss bis sie ausreichend unvorsichtig sich selbigen nähert, er wollte schon mit einem riskanten Zug ansetzen, wurde dann aber jäh vom Kellner unterbrochen.
Eine Motte die denkt zum Mond fliegen zu können, aber auch dich werde ich nutzen um das zu erhalten was mir zusteht.
Das der Kellner das Essen, wie ein zu schwer gewordenes Gewicht einfach nur auf dem Tisch rumpeln ließ, kam ihm zupass, war brauchbar. Geistesgegenwärtig blickte er dem Kellner nahezu Augenblicklich in die Augen, wollte wenigstens eine Spur Verachtung einfangen, die vielleicht nicht wirklich seinen Rot sondern vermutlich noch immer der Dummheit des Kellners bzgl. seines angenehmen Duktus, welcher aber gefallen war, bevor sich die Tsukinin überhaupt in Sichtweite befand. Kurz ließ er ein wenig Bestürzung aufblitzen, scheinbare durchbrochen von dem in seinem Augen angeblich amüsanten Anblick wie der Habicht den Hut taxierte und nach einigem hin und her für gut befand. Immerhin der Ansatz von Vertrauen, auch wenn er für diese kleine Geste in Kauf genommen hat, dass er seinen Hut demnächst Chemisch reinigen muss, vielleicht sollte er ihn doch lieber verbrennen, immerhin schien schon Forest nicht unbedingt das zu sein was man allgemein Ordentlich nennen würde,nicht das sie nach Schweiß roch, nicht das sie allgemein ungepflegt erschien, aber sie störte sich scheinbar auch nicht wirklich am noch immer vereinzelt vorhandenen Ähren, deswegen kam er nicht um den Gedanken umhin dass der Vogel zuletzt seine Klauen in ihrer eine Kloake abgestellt hatte. Auf ihre Aufforderung auch schon einmal etwas von dem essen zu nehmen betrachtete er die verschiedenen Speisen, suchte den Tisch nach Essstäbchen ab, fand aber keine. Ich danke dir vielmals für dein Angebot, aber ich werde es dabei belassen dir einen Vorsprung zu gewähren bis Stäbchen aufgetischt wurden. Nicht weil ich Angst um meine Finger habe er schien kurz die eigenen Worte noch einmal zu überdenken ehe er sich scheinbar zu einen Ergebnis durchgerungen hatte. Nun gut doch wegen meinen Fingern, nicht das ich fürchte das du mich wie ein wütender Hunde beißt, damit habe ich schon Erfahrung, sondern eher weil ich versuche Schmutz an den Fingern zu vermeiden, vermutlich eine Berufskrankheit. Oder einfach nur eine angemessene Form der sozialen Aktivität des Essens wenigstens ein wenig Würde zu verleihen. Ihre Ausführungen im Bezug auf Reisen auf Heuwagen nahm er mit einen gutmütigen Nicken auf, und blickte wieder auf die Tür des Wirsthauses, griff dann aber mit seiner linken Hand nach dem Ende des rechten Handschuhs auf Höhe des Knöchels und zog diesen über den Handrücken und aber noch nicht gänzlich von der Hand, sondern griff mit dem nun freiliegenden Daumen nach dem Ende des linken Handschuh und zog anschließend beide ineinander, diese kugel stopfe er mit sichtlichen Missfallen in eine Tasche seines Mantels. Eigentlich präferierte er es auch diese Handschuhe sauber gefaltet parallel neben dem Teller auf dem Tisch abzulegen. Dieses mal war es keine Option, der Handschuh war noch immer kontaminiert mit der minderwertigen Essenz von der Person die er gerade berührt hatte. Aus dem linken Augenwinkel heraus begutachtete er seine Fingernägel, selbige waren noch immer wie Mondscheiben gespiegelt auf goldenen Teller, zur Perfektion gepflegt, scheinbar nie durch körperliche Arbeit betrübt, frei von Grübchen oder weißen Flecken, vermutlich würde jeder der nur die Hände sieht denken, dass es sich im die filigranen Werkzeuge einer Pianistin handelt.
Der Beruf eines Shinobi scheint wirklich hastig zu sein, aber findest du das Ergebnis deinen Fahrt auf den Heuwagen wirklich so lästig ? Er legte seinen Kopf nun ebenfalls in Richtung des Himmels und freute sich über die eins zwei Wolken, sie erinnerten ihn an nichts aber er war dennoch froh sie zu sehen und vielleicht irgendwann etwas daran finden zu können., sie waren immerhin ein nette Ablenkung während sie von ihren Haaren plauderte, zu lang aber nicht fähig sich von ihnen zu trennen.
Ich glaube ich sollte nicht anmaßend sein und behaupten zu wissen was Frauen wirklich denken, aber von meiner Seite aus würde ich dir nicht dazu raten sie zu kürzen, sie passen so gut zu deinem Gesicht, vielleicht willst du mit ihnen auch etwas bewahren, vielleicht willst du sie auch unterbewusst sie nicht als Kissen missen. Aber wenn es dich beruhigt auch ich kann mich von einigen Dingen nicht trennen, obwohl es nicht wirklich rational ist
Dabei lächelte er nicht unbedingt wie ein Verschwörer, aber doch als wenn er sie ehrlich verstehen würde. Dabei wartete er nur auf ein bestimmtes Ereignis, darauf das der Kellner wieder an ihnen vorbei lief kurz mit erkennbarer Ablehnung an ihnen vorbeilief und wieder zum anderen Tisch ging, in diesem Moment sah er wieder zu ihnen hinüber, wartete auf ein erneutes murmeln und drohendes dumpfes Lachen. Schwach, fast leise sprach er nun gedankenverloren.
Du hattest vor einer Weile gefragt, wie ich es meine, also wieso ich in wenigen Dörfern Akzeptanz finde. Du hattest mir einige Male in die Augen gesehen Er machte kurz einen betonenden Atemzug, sah nun wieder zu ihr hinüber sah ihr kurz in die Augen.
So gerne wie ich in dir in deine meeresblauen Augen sehe, so gerne ich mich über die darin tanzenden Saphire freue, die Lebensfreude zu vermitteln scheinen, so gerne ich in selbigen meine Seele wie in kalten Gletschersee reinigen würde, verzeihe meine Worte, mein Vater hätte es sicherlich treffender schildern können, so unangenehm ist mir derzeit noch dieser direkte Augenkontakt , Denn ich denke , dass dich meine Augen nicht an warmen Glanz von Feuer erinnern.Er machte eine kurze gewichtige Pause, ließ langsam wie in Trance die Augenlider sinken, es sollte so wirken als wenn er nun doch noch mit dem Gedanken spielte, den Angefangenen Gedanken nicht bis zum Ende auszusprechen, sollte den Eindruck von Zweifel und Unsicherheit erwecken. Ehe er wieder langsam ansetze, die Augen noch immer geschlossen, die Stirn ohne Falten dem Himmel zugewandt Die meisten erinnern meine Augen an brennende Häuser, Zerstörung und Tod... In ihren Aug.. nach ihrer Auffassung sind dies die Augen eines Dämons, oder eines Jinchurikis. Er ließ seine Stimme erneut sinken, schlug seine Augen wieder auf, deren Farbe nun eher Rot-violett war, sich somit leicht verändert hatte. Mit diesen veränderten Augen sah er nun wieder Forest direkt in ihre sogenannten Seelenspiegel die scheinbar die Existenz eines christlichen Himmels bewiesen. Selbstverständlich ist dies absurd, Zwei-Seelen Wesen sind Phänotypisch nicht von anderen Menschen zu differenzieren, außer in besonderen Fällen,also wenn das Chakra des Biju massiv auf den Organismus des Menschen eingreift, diesbezüglich soll es möglich sein das die Augen je nach Biju Katzenartig werden, teilweise wachsen angeblich Klauen, Musterungen, Schnurrhaare... aber ich gebe zu mich zwar für diese Thematik durchaus zu interessieren, aber ich habe noch nie ein Zwei-Seelen Wesen getroffen und somit auch nur über Informationen aus dritter Hand zu verfügen, bzw auch aus 4ter oder 5ter Hand wie auch immer man den Humbug der in Dörfern teilweise noch grassiert auch betiteln will. Vermutlich lächelt auch du innerlich über mein vielleicht gänzlich falsches Wissen Er machte wieder eine kurze Pause in der ich sein Gesicht wieder entspannte, auflockerte wie der Himmel nach einen reinigenden Platzregen, abrupt unerwartet wie ein Blitzschlag an einen Sommertag erklang wieder sein Lachen bei dem er vergnügt sein Haupt wieder nach Hinten warf.
Manche denken auch ich sei ein Uchiha, gerade Frauen scheint diese Vorstellung zu begeistern, vermutlich noch immer Nachwirkungen von Heldengeschichten über diesen Clan, oder es liegt an dem Anrüchigen das die Uchiha seit Itachi begleitet, vielleicht hoffen einige Frauen mit mir der angeblich fesselnden Langeweile ihres ländlichen Lebens entkommen zu können
Er hatte sich wieder gefangen, blickte nach diesen vergnügt eher Flott fast salopp vorgetragen Worten wieder in Richtung seiner blonden Begleitung, sah aber mehr auf den Tisch unmittelbar vor ihr
Dabei besitzen meine Augen gar keine Tomoe, des weiterer ist die Haarfarbe der Uchiha Schwarz, aber glaub mir lieber lasse ich mich Uchiha nennen als weißhaariger Dämon, Vorbote von nahenden Tod, teilweise auch direkt Todbringer oder welchen anderen Aberglauben es noch im Bezug auf Menschen mit meiner Erscheinung gibt. Vermutlich denkst du nichts von alledem vermutlich habe ich dich mit diesen Worten eher gelangweilt, aber ich wollte mir nur vergewissern das ich nicht plötzlich deine Erwartungen enttäusche
Gerade letzteres hatte er wieder mit einem leichten Anflug von Sarkasmus, allgemein von Witz, gesagt, sie würde vermutlich noch nichts von ihm erwarten, aber ein wenig schwere Kindheit vermarktet sich immer gut und ihre Narbe musste auch einen Grund haben, einen den er wirklich gerne wissen will, noch immer war es die Narbe die ihn an meisten an ihr reizte, deren Furchen, abnormes Gewebe , er noch immer spüren und entdecken will. Zumal im übrigen auch der Rest seiner Erzählung nicht einmal gelogen war, in seinem Heimatdorf wurde er wirklich Dämon genannt, dies aber nur weil sie seine Stärke fürchteten, enttäuschend wie schwache Menschen auf Stärke und richtige Entscheidungen reagieren, große Geister werden viel zu oft für ihre Entscheidungen verachtet, dabei lernt ein Shinobi vom ersten Tag an, dass der Erfolg einer Mission einen höheren Stellenwert besitzt als das Leben eines einzelnen Menschen, insbesondere da er sich seinen eigenen Tod durch seine eigene schwäche doch selbst verdient hatte. Auch das ihn manche frauen für einen Uchiha hielten ist eine wahre Begebenheit, schwach erinnerte er sich an das Mädchen mit schwarzen Haaren, recht naiv, aber gleichmäßig gebaut, recht Flach aber er musste bei ihr an die Ebenen von Kusagakure denken, diese Erinnerung war auch der Grund warum er mit ihr unbedingt auf einer Wiese schlafen wollte, ansonsten schätzte er öffentliche Orte nicht unbedingt für den Koitus. Vor allem nicht da ihm sein Vater am nächsten Morgen noch sozusagen inflagranti erwischt hatte. Mit einem Stups von seinem Spazierstock hatte er ihn geweckt, wie immer sanftmütig gleichgültig lächelnd.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSa Sep 01, 2012 5:35 pm

Natürlich bemerkte sie den Blick des jungen Kensaku sofort. Sie hätte schon mehr als blind sein müssen, wenn ihr nicht aufgefallen wäre, wie sehr der weißhaarige ihre Brüste anstarrte. Warum auch immer er sie jetzt erst so anstarrte, vielleicht weil sie sich eben so weit vorgebeutgt hatte? War wohl etwas herausgefallen? Nein eher nicht, das hätte sie bemerkt, schließlich hatte sie ihre Kleidung so gewählt das sie selbst die verrücktesten Verrenkungen machen konnte, ohne das etwas verrutschte. Wie auch immer. Hey Forest schnipste mit ihrem Finger in die Richtung von Reijarmo. Hey! Diesesmal kam es etwas lauter, doch noch immer keine Reaktion ihres Gegenübers. HEY! Hier spielt die Musik! Endlich löste sich sein Blick, huschte hoch zu ihrem Gesicht. Er fing an etwas vor sich her zu stammeln, scheinbar peinlich berührt, und endlich darüber im Klaren wo er ihr gerade hingestarrt hatte. Doch Forest lies sich davon nicht ablenken, brach stattdessen in schallendes Gelächter aus, was Taijin aus seinem halbschlaf riss und der Bussard verscreckt aufsah. Als der junge Mann noch sichtlich erötete, konnte Forest kaum mehr vor lachen und hielt sich ihren Bauch. Ich hab dich sowas von erwischt! Langsam klang ihr lachen wieder ab, doch jedesmal wenn sie Rei anblickte prustete sie von neuem los. Das war zu gut! Endlich kriegte sie sich wieder ein, atmete ein zwei Mal tief durch und wischte sich über ihre tränennassen Augen. Das war bisher eine der besten Reaktionen. nachdenklich fasste sie sich an ihr Kinn und nickte ihrer Aussage zustimmend zu. Die meisten haben nach so einer Aktion eins drauf bekommen, sei froh das ich heute einen guten Tag ab - und einer reicht für heute den ich eins drüberziehen musste denk ich. Für einen Moment behielt sie ihn nochmal im Auge, wenn er es nochmal wagen sollte sie derartig anzustarren würde sie andere Seiten aufziehen. Zwar war Forest es bereits von den Männern gewohnt mit blicken ausgezogen zu werden, doch empfand sie es schon immer als lästig und störend. Vielleicht sollte sie sich einfach andere Klamotten zulegen? Wäre eine Möglichkeit. Im Moment jedoch hatte sie für solchen Modekram keine Zeit und in der nähren Umgebung würde es wohl eh nichts geben wo sie etwas kaufen könnte. Da kam ihr eine Idee, sollte sie Rei noch etwas mehr aufziehen und in Verlegenheit bringen? Prüfend ging ihr Blick nach unten zu ihrem Dekolte. Sie spürte schon die ganze Zeit ein kratzen unter ihrem Top, hatte es bisher aber gekonnt übergangen und ignoriert. Langsam aber sicher wurde es ihr dann doch unangenehm. An der Seite ihres Tops sah sie dann auch den Auslöser für das juckende Gefühl. Eine oder zwei Ähren des Heuwagens hatten sich darunter geschoben und rieben bei jeder Bewegung unangenehm auf ihrer Haut. Sollte sie nun oder nicht? Die Entscheidung fiel ihr leicht, ohne weiter zu warten griff ihre freie Hand nach der Ähre unter ihrem Top und entfernte diese mit einer schnellen Bewegung, sowie eine zweite und sogar dritte die sie noch entdeckt hatte. Nebenbei, während sie sich weiter absuchte, antwortete sie Reijarmo. Nein nein ich bin bei weitem kein Iryonin, das ist mir dann doch zu kompliziert, so viel was man sich merken muss und die Geduld hab ich dafür auch nicht. Ich hab mir alles selbst beigebracht oder ausprobiert, weil es einfach keine Leute im Dorf gibt die sich damit auskennen. Irgendwie musste ich selbst klar kommen und Taijin helfen, wenn er mal wieder zu viel in einem Kampf gegeben hat. Ihr Blick hob sich und sah ihn ernst an während er seine Schilderungen der Tiermedizin preißgab. Tss... so ein Schwachsinn, aber ich kann dir gern helfen wenn ich kann. Danach sah sie zu ihrer Tasche die noch immer auf dem Stuhl neben sich lag. Was wäre ich den für eine möchtegern Ärztin, wenn ich keine Aufzeichnungen und Notizen hätte? Ich würde sicher alles wieder vergessen. Ich glaube ich hab mehr als genug Notizen, nur verstehen wirst du sieh wohl nicht. Sie zuckte mit ihren Schultern. Musste du ja eigentlich auch nicht, deswegen bin ich ja dabei. Ihr blick ruhte noch eine weile auf ihrer Tasche, ehe sie zu Taijin blickte und den Vogel im Blick hielt. Dieser erwiederte ihren Blick, blinzelte einmal und sah den jungen Arzt streng an. Er war noch immer nicht voll von ihm überzeugt. Ebenso wie Forest. Sie fand zwar gefallen an dem Gespräch, doch war es für sie noch immer unklar warum er sie angesprochen hatte. Das beide auf Reisen waren fand sie da etwas billig als Argument. Kannte sie ihn vielleicht schon und hatte es nur mal wieder vergessen? Obwohl, diese weißen Haare, die roten Augen, die ungewöhnlichen Klamotten, das hätte sie sich mit Sicherheit gemerkt. Oder war es einfach eine Zeit an die sie sich selbst nicht erinnerte? Nein selbst dafür war der ihr Gegenüber zu jung. Woher kam er eigentlich? Bisher wusste sie nur seinen Namen, das er angeblich Arzt war und laut seinen Worten einen Reichen Vater hatte. Sie legte ihren Kopf schief und sah Reijarmo forschend an. Wie war es wohl reich zu sein und jetzt nocht einen Vater zu haben? Irgendwie beneidete sie ihn darum. Ihr blick wurde leicht abwesend, verlor sich auf einem unbestimmten Punkt in seinem Gesicht, lauschte seinen Worten und seufzte laut, wandte ihren Blick von ihm als er die letzten Worte etwas vorwurfsvolli rüber brachte. Ertappt kratzte sie sich an ihrer Wange. Ehehehe.... Nein so ein Buch würde sie sich sicher nicht kaufen, verstand sie gerade nicht einmal was der Sinn des Buches sein sollte. Weißt du denn nicht wo er sich befindet? Vielleicht siehst du ihn ja schon bald mal wieder! Konnte man seinen Vater wirklich bewundern wegen seines Reichtums das er allerdings nicht ausnutzte? Wenn dem so wäre, müsste Rei sich doch ähnlich verhalten, wie sein Vater, doch bisher hatte sie immernoch das Bild eines kleinen verwöhnten Schnösels vor Augen. Forest runzelte ihre Stirn und sah ihn scharf an. Hm... Mehr kam jedoch nicht über ihre Lippen, sie wollte das Thema nicht weiter vertiefen, vielleicht würde sie es einfach zu einem späteren Zeitpunkt nochmal aufschnappen lassen. Zudem war sie ziemlich froh das er nicht nach ihren Eltern oder ähnliches fragte. Zwar hatte sie ihre Eltern geliebt und war Stolz darauf ihre Tochter zu sein, doch fiel ihr es sehr schwer über sie zu reden. Kapitel Ende Affe tot - oder wie ging das? Deckel zu Affe tot heißt das... Ach ja genau! Forest zuckte ein weiteres Mal mit ihren Schultern als Reijarmo ihr Angebot ablehnte, nahm sich daraufhin ihr zweites Reisbällchen, häufte wieder Wasabi darauf und nam einen bissen davon. Wieder beobachtete sie ihren Gegenüber, etwas interesanterres gab es gerade nicht, wie er sich seine Handschuhe auszog, die ihr bis dato nicht aufgefallen waren. Für eine Sekunde hielt sie mit dem Kauen inne und hob eine Augenbraue. Sie hatte wirklich noch keinen so komischen Kerl getroffen wie ihn. Sie unterdrückte ein kichern und aß ihr Reisbällchen genüsslich weiter. Nein eigentlich nicht, war einfach das erste mal das ich IN einem Heuhaufen mit gefahren bin. Hab nicht daran gedacht das ich ja diese Dinger noch am Kopf hab die alles mitnehmen. Sie machte einen weiteren bissen von dem wirklich gut gelungenen Onigiri. Forest grinste leicht als ihr Reijarmo ein Kompliment ihrer Haare wegen machte. Bevor sie ihm antwortete kaute sie noch in Ruhe zu Ende, wiegte dabei ihren Kopf immer wieder von der einen auf die andere Seite. Kann gut sein, keine Ahnung um ehrlich zu sein, seh mich nicht sooft im Spiegel an. Mit ihrer freien Hand machte sie eine abwinkende Bewegung. Außerdem bist du hier der Mann und kennst dich da vielleicht besser aus. Auch der letzte Bissen verschwand in ihren Mund, wurde gekaut und heruntergeschluckt. Ihr Hunger war bei weitem noch nicht gestillt, die 6 Reisbällchen machten da gerade mal den Anfang, die Vorspeise sozusagen. Sie war gerade im Begriff sich ihr 3. zu gönnen als Rei ihre Frage von vorhin nocheinmal aufgriff. Die blondhaarige hielt in ihrer Bewegung inne und richtete ihren Blick auf ihn. Jetzt war sie doch etwas gespannt was er zu sagen hatte. Verlegen über seine Worte über ihre Augen wich sie seinem Blick schnell aus, fixierte ihr Wasserglas vor sich, griff sogleich danach um ihre Hände etwas zu beschäftigen. Es war ihr wirklich unangenehm so etwas zu hören, ob es nun der Wahrheit entsprach oder nicht war wiederum eine andere Sache. Nach einem Moment des Schweigens richtete sie ihren Blick dann doch wieder auf den Mann mit den roten Augen. Ihre beiden Hände schlossen sich um das Glas, welches sie etwas näher an sich heranzog und die Flüssigkeit darin bedrohlich hin und her schwappen lies. Neugierig lauschte sie seinen Worten, warum die Leute ihn Verurteilten und er nicht überall willkommen zu scheinen sie. Er machte eine kurze Pause, schließte seine Augen, öffnete sie einen Moment später und lies Forest leicht stutzen, die Farbe hatte sich etwas verändert, ähnlich wie bei ihr wenn sie -. Forest hielt ihren Atem an. Was hatte er gerade gesagt? Ihre Hände schlossen sich fester um das Glas. Sie verachteten ihn weil er die Augen eines Dämons hatte? Eines Jinchuurikis? Ihre Hände verkrampften sich um das Glas, es bekam schon Risse nur im nächsten Moment zwischen ihren Fingern zu zerspringen. Die Glassplitter, verteilten sich um ihre Hände herum, während das Wasser ihren Körper und ihre Klamotten benetzte und sich über den Tisch und ihre Hände ergoss. Was? Diese verdammte Dummheit der Menschen machte sie rasend und traurig zu gleich. Ihre Augen funkelten für einen Moment, während sie noch immer in Reijarmos Augen sah. Sie merkte gar nicht wie sich ihre Hände zur Faust schlossen und sich die Glassplitter in ihre Haut bohrten, allerdings, es floss bisher kein Blut. Im nächsten Moment fing Forest an zu lachen, zuerst war es ein leises kichern, doch kein belustigtes, fröhliches kichern wie es Rei schon kennen musste, nein diesesmal hatte es etwas verachtendes und sarkastisches in sich. Ihr Kichern schwoll an zu einem bösen lachen. Wie lächerlich doch das ganze war. So ein Schwachsinn. Wie ich diese Leute doch hasse. Keine Ahnung haben die. Ha! Wie traurig, die Menschen fürchten das Ungewöhnliche. Immerwieder dasselbe Spiel. Jetzt erst sah sie auf ihre Hände und bemerkte ihr Missgeschickt, was ihr in ihrem Anflug von Wut passiert war. Ach scheiße! Schon Schüttelte die Jounin ihre Hände von ihrem Körper weg um die Splitter zu entfernen, das noch immer kein Blut floss hatte nur einen Grund, ihre sogenannte Diamanthaut war aktiv, die die Jinchuuriki vor körperlichen Schaden schützte. Im selben Moment kam ihr ein Erschreckender Gedanke. Es könnte mehr als nur auffällig sein, wenn Forest nicht bluten würde nach so einem Auftritt von ihr, also überlegte sie ob sie die Diamanthaut deaktivieren sollte, das wiederum hätte zur Folge das ihre immensen Selbstheilungskräfte als Jinchuuriki, die Wunden innerhalb von Sekunden schließen würde, da Rei allerdings Arzt war würde er ihr sicher helfen wollen, würde als sehen das sich die Wunden schließen würden und Forest müsste sich eine gigantische Lüge einfallen lassen um nicht alles auffliegen zu lassen. Es gab nur ein Problem. Sie war eine grottenschlechte Lügnerin. Also entschloss sie sich die Diamanthaut aktiv zu lassen, schüttelte ihre Hände immernoch, fing dann an die kleinen Splitter von ihren Handflächen zu schnipsen, als schütteln nichts mehr brachte. Hach... das passiert mir ständig. Ich hab meine Kraft manchmal nicht unter Kontrolle. Was wiederrum der Wahrheit entsprach, eigentlich passierte es ihr regelmäßig das sie Gläser oder Türen zerdepperte. Prüfend sah sie ihre Hände an, anscheinend hatte sie alle Splitter entfernt und auch keine Verletzung davon getragen. Hm... meine Hände scheinen schon gegen Glassplitter immun zu sein, sehr strapazierfähige Haut... Das sich Rei für Jinchuurikis interessierte machte ihre Situation gerade nicht besser. Zudem wusste er, wenn auch nur aus dritter oder vierter Hand, erstaunlich viel über die Verwandlungen der Jinchuurikis. Forest schwieg zu dem Thema, wollte die Ahnungslose spielen die noch mit keinem Jinchuuriki Kontakt hatte. Und dennoch, sie war nervös. Das war sicher nicht alles was er über Leute ihresgleichen wusste. Wieder schweiften ihre Gedanken ab. Was wenn er von IHNEN kam? Wenn er genau wusste wer sie war? Forest schluckte. Nein nur nichts anmerken lassen. Beruhig dich... ich spüre in der Nähe weiter niemanden. Was wenn er alleine ist? Hast du seine Augen gesehen? Was wenn SIE wieder da sind? Wenn sie uns gefunden haben? Ich wusste es war eine schlechte Idee alleine aufzubrechen. Forest, hier ist weiter niemand und du bist inzwischen stark genug. Die Tsukinin schwieg noch immer, ihr Blick ging in Richtung von Rei der inzwischen davon brappelte das ihn manche auch für einen Uchiha hielten. Die Tatsache war ihr gerade sichtlich egal. Er wusste zu viel und könnte bald alles aus erster Hand erfahren was er über Jinchuurikis wissen wollte, wenn sie nicht aufpasste und sich nicht schnell wieder beruhigte. Ihre Hände, zitterten kaum sichtbar, sie hatte sie inzwischen zudem unter dem Tisch verborgen. Noch immer schossen ihr unendlich viele Gedanken durch den Kopf, doch versuchte sie bereits wieder seinen Worten zu folgen und sich alles zusammen zu reimen was er eben von sich gegeben hatte. Tatsächlich schaffte sie es, konnte jedoch alles nur recht schwach belächeln. Es ist wirklich lächerlich was die Leute von einem denken wenn sie einen doch überhaupts nicht kennen. Ich hasse sowas. Nur weil du diese ungewöhnlichen Augen hast... sehr traurig. Wiederrum sah sie ihm in die Augen, auch wenn es dem weißhaarigen unangenehm war. Erst jetzt kam Forest in den Sinn an was sie dieses stechende rot erinnerte und warum sie es immer so fixieren musste. Blut. An das Blut der Menschen die ihr Schaden zugefügt hatten, die sie abgeschlachtet hatte und von ihrem Blut getrunken hatte. Ihr Blick wurde intensiver, die Bilder klarer. Ihr Mund verzog sich zu einem gemeinen, bösartigen Grinsen. Wie gern würde sie ihre Zähne in den Hals ihres Gegenübers rammen und - "Forest!" Der Bussard hatte ihren Blick bemerkt, kannte ihn nur allzugut, aufgeregt sprang er aus dem Hut, flatterte über den Tisch zu ihr, setzte sich auf ihren Kopf und bäugte sein kleines Köpfchen nach unten vor ihre Augen. Völlig überrascht von dem plötzlichen auftauchens ihres Vogels, wurde Forest aus ihrer Blickstarre gezogen, schrack zurück und atmete lange aus. Ihr Herz raste, was war das gerade gewesen? "Wir gehen." Noch immer verwirrt sah sie den Bussard an, blickte dann auf ihre Handflächen, an denen doch noch ein paar Glassplitter in der Sonne glitzerten. Sie nickte leicht, der Vogel flog von ihrem Kopf, zu dem Stuhl bei dem ihre Tasche saß und setzte sich auf dessen Lehne, sah erst zu Forest blickte dann zu Reijarme, welchen er Bösartig anfunkelte. Die blondhaarige saß noch einen Moment regungslos da, blickte dann jedoch zu Rei, sah diesen noch etwas verschreckt an, jedoch nicht direkt in die Augen. Ehm... ich glaub ich muss dann doch schon los... Nicht das sie angst für ihm hatte nein, nur von sich selbst. Die Augen machten sie Wahnsinnig und das nicht auf eine positive Art und Weiße so viel stand fest.
Nach oben Nach unten
Reijarmo Kensaku
yare yare
yare yare
Reijarmo Kensaku


Anzahl der Beiträge : 770
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : Wandernd

Shinobi Akte
Alter: 25
Größe: 180 Cm
Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 10:32 pm

Sein Vater würde ihn nun auslachen, er hatte sich wirklich auf ihren Brüsten verloren, nein so war es missverständlich würde nach einem Erfolg klingen der ihn noch vergönnt sein wird. Vielmehr konnte er sagen das er sich seine Gedanken durch ihre Brüste fokussiert hatten, leider nur auf etwas das er nicht brauchen konnte, etwas das ihr aufgefallen war und ihn nun Problem sein könnte.
Aber da war noch eine Sache die er einfach nicht verstand, die sich seiner Brillianz zu verweigern schien, sie war so als wenn er es nicht schaffte den Wald vor lauter Bäumen zu sehen, wie konnte es ihm passieren ? Sollte sein Vater nun doch recht behalten ? Sollte es etwa wahr sein, das alleine die Existenz einer bewussten Sexualität irgendwann dazu führte das man als Mann mehr oder weniger die Kontrolle verliert ? Wenn dies wahr sein sollte, musste er dann auch wie Kensaku die Aasexualität wählen, sie wie einen jungen Setzling pflegen und wachsen lassen bis sie ein starker Baum inmitten des Waldes war, der seinen Charakter bildete ? Nein auch dies konnte nicht stimmen, verdammt er war doch nicht erregt gewesen, nein irgendwas hatte ihn gefesselt doch was soll es gewesen sein ? Was soll an ihren Gewebe anders gewesen sein ? Er hatte schon dutzende Frauen gänzlich entkleidet gesehen, in Kostümen in allen möglichen Varianten die ihn wenn hätten mehr fesseln müssen als das was er gerade gesehen hatte, als das was doch so sehr gegen seinen Plan war, so sehr nicht zu ihm einen perfekten Spieler passte, als das was er noch immer vor seinen geistigen Auge zu sehen glaubte.
Ihre Vorwürfe, ihr lachen, ließ er Stillschweigend über sich ergehen, lächelte lediglich ein wenig verlegen, während sein Blick gläsernd in die Ferne glitt, es mied sie anzusehen obwohl er sie doch gerne ansehen würde, zum Kotzen.
Er musste daran denken wie sein Vater damals anfangs mit Widerwillen akzeptierte das er sich schon während des gemeinsamen Trainings immer wieder mit weiblicher Begleitung davon schlich, wie sie später darin übereingekommen waren ihn zumindest ausreichend zu Desensibilisieren damit es nie zu einem Problem werden würde.
Sie waren damals für dieses Training in die Traumwelt gewechselt, sind verschiedene Bereichen durchgegangen, Unter anderem waren sie in einer heißen Quelle, in einer Welt die er nicht mehr als Traum wahr genommen hatte, die er für echt hielt. Plötzlich zerfiel die Mauer in sich zusammen wie Kartenhaus und offenbarte eine Vielzahl hübscher junger Frauen dahinter, einmal sah er hin spürte wie seine ganze Haut zu verbrennen schien und verstand dann das dieses Verhalten nicht gerne gesehen wurde. Es war das einzige mal das er überhaupt geglotzt hatte, seitdem war es ihn nie wieder geschehen, egal welche Absurden Szenerien sein Vater erschaffen hatte, egal wie Müde er war, egal ob er getrunken hatte oder nicht bis heute. Doch wieso ? Diese Frage begann sich wie ein glühender Dorn in seine Seele zu fressen, er schloss noch einmal schnell seine Augen und glaubte dabei etwas zu erblicken dass die Augen seines Vaters sein könnten , wieder der Blick vom ersten Tag.
Ihn war wirklich nicht danach auf ihre zwar vergnügt aber dennoch ernsthafte Drohung einzugehen, diese Art der Verspottung , sie verstand wahrhaftig nicht wenn sie vor sich hatte zorn stieg in ihm empor, was unterstellte sie sich ? Glaubte sie zu wissen, ihn schlagen ? Sie würde es nicht schaffen ihn überhaupt zu berühren, irgendwann würde sie im Dreck liegen um ihr leben winseln, dass war der Platz der ihr gebührte, das wäre die gerechte Antwort auf ihre Blasphemie. Aber er wollte heute Nacht mit ihr schlafen, dass war ihr Glück und dafür sollte sie eigentlich schon jetzt dankbar sein, jetzt wo er sich nur peinlich berührt mit der rechten Hand über seinen Nacken strich, nur verstohlen nickte, sie also ihre Nasenspitze, wieder kurz in Blick nahm, ganz so als sei er noch zu verschüchtert um sie wieder wirklich anzusehen.
Seltsamerweise musste er dennoch zugeben das eben genau das womit sie ihn nun final demütigen wollte, gut vielleicht weniger demütigen als vielmehr wie hieß es noch gleich, aufziehen oder necken wollte, ihn wieder beruhigte und innerlich auflachen ließ.
Er hatte erst nicht verstanden wieso sie sich auf einmal in ihr Dekolleté sah, sie musste doch wissen das sie nicht züchtig gekleidet war, bzw selbst sie als Blondine sollte doch verstehen das auch Brustgewebe der Schwerkraft gehorchte und sich nach unten neigte wenn man sich vorbeugt.
Doch als sie nun mit der einen Hand das Top ein wenig zur seit zog um dann mit der anderen Ähren zu picken, kam er nicht darum herum ihr etwas wie Respekt aussprechen zu wollen, satt Zorn in sich hinein zu fressen, ging sie in die offensive demonstrierte in diesen Punkt sogleich Selbstbewusstsein und auch einen Hauch von Selbstironie da sie sich doch denken sollte, dass auch ihre Art sich zu kleiden nicht unschuldig an dem war, was sie scheinbar immer wieder erfuhr.
Wie eine untergehende Sonne tauchte sein Gesicht in sattes Rot, dieses Vergnügen wollte er dann doch noch geben, nicht das es ihn wirklich beschämte oder gar erregte, immerhin war es so das sie durch diesen Vorgehen ihre Brust enger an sich heran drückte, sie verkleinerte und durch das Handgelenk der pickenden Hand sogar wieder nach unten drückte, effektiv also das was ihn ja scheinbar erregte vielmehr negierte.
Dennoch sah er nun scheinbar angestrengt weg, war im Gedanken vielmehr bei etwas das ihn einst sein Vater erzählt hatte, damals als er seine spätere Frau und seine Mutter kennen lernte, hatte sie mit ihm etwas ähnliches gemacht, hatte das Spiel mit der Kleidung die unausgesprochene Hoffnung das etwas verrutscht und freigibt, genutzt um ihn nicht merken zu lassen wie viel er wirklich trank..
Gut er hatte nicht sehen wollen, wie es wirklich ablief musste nicht wie einen Film seine Mutter in jungen Jahren sehen eben so etwas tun, vermutlich konnte er wegen dieser Erinnerung so überzeugend verschämt schauen, und sich nun sogar verärgert auf die Unterlippe beißen.
Hatte er eigentlich eine Möglichkeit das sie doch noch ihr Oberteil verzog und damit Blank zog ?
Sie zog es mit der linken Hand, zur Seite wenn sie die nach unten riss wäre immerhin links sichtbare, die rechte Hand würde einfach nur über ihre Brüste streicheln, wie sie sich wohl anfühlten ? Wie Seide , wie junge Aprikosen ? Verdammt wieso kam ihn das nur in den Sinn, was verdammt noch einmal war mit ihm los ?
Er könnte Gilbird … wo er so darüber nachdachte, war der kleine in letzter Zeit ungewöhnlich Still, eigentlich hätte er schon längst einen unnötigen Kommentar fallen lassen müssen, hätte doch schon längst danach flehen müssen ihn so zu halten das er ihr unter ihren Rock hätte starren können, um zu sehen was sie wenn drunter trägt.
Wobei seine Hände.. er war noch immer ein Ring und lag vermutlich noch immer in seinem Reisemantel und schmorte dort vor sich hin, er mochte irgendwie diese Ruhe, aber dennoch wäre dieses verdammte Küken nun einmal praktisch , verweigert dann aber seinen Dienst so ein wertloses Wesen, es war wirklich zu minderwertig um sein überhaupt sein Untergebener sein zu dürfen.
Innerlich zwar entspannt wie ein gesättigter Bär starrte er verkrampft wie ein geblendetes Reh nun an Forest vorbei, während sie wieder mit ihm sprach, wieder ansprach wie er über Tiere bzw deren Misshandlung durch Menschen gesprochen hatte. Gut sie besah sich noch immer ihren Körper, aber ihre Nebelkrähe würde wie der Sprichwörtliche Vogel zwitschern wenn er wieder schauen würde, würde ihn seine Belohnung rauben, dafür hatte er sich dann doch noch immer zu gut unter Kontrolle.
Ehm ich ja ich danke für die Hilfe, also können wir dann nach dem Essen oder so vielleicht einmal ansehen, also nur wenn du dies auch willst. Wobei ich noch erwähnen möchte, das die wenigsten Menschen die Organe von Tieren unterscheiden können, oder anders gesagt meist lege ich ihnen Hühnerleber als Surrogat vor, allein der Glauben heilt dann die Erkrankten besser als jegliche wahre Medizin es vermag, sehr faszinierend finde ich.
Er hatte sich bewusst kurz gefasst, wollte noch immer ein Stück weit den verlegenen spielen, wollte die Kälte die sich in ihren Blick eingeschlichen hatte noch ein wenig taxieren bevor er wieder weiter sprach, sie davon überzeugen hoffte von sich aus mehr Zeit mit ihm zu verbringen.
Das sie ihn nach seiner wohlgemeinten Aussage über seinen Vater lediglich Scharf ansah verwirrte ihn, ließ seine Augenbraue kurz nach oben schnellen, schaffte es aber nicht sein lächeln, welches er nach seiner kurzen Erzählung über Dorfsitten wiedergefunden hatte, zu vernichten.
Wieso auch immer sie nicht begeistert von ihm und seine leiblichen Vater war nicht sein Problem sondern allein ihres, wobei sie hatte noch kein Wort über ihre Familie verloren, ungewöhnlich für ein so junges Mädchen wie sie es noch war. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust, wie alt war sie nun eigentlich ? Hoffentlich keine Jungfrau die meisten Männer erregte diese idee, ihn störte sie da er ihnen nicht unnötig in Erinnerung bleiben wollte. Sie hatte keinerlei Anzeichen von Brustfalten, war sie überhaupt schon volljährig ? Er konnte sie schlecht nun noch Fragen, und wieso zum Teufel dachte er schon wieder an das was mittlerweile wie brennender Baum nach Blitzschlag war.
Ein brennender Baum inmitten seines ruhenden Sees, der nun wieder von Wellen des Lachens erschüttert werden konnte, ihre Idee das er sich als Mann besser auskannte war nach seiner Meinung nicht weniger als mutig.
Entschuldige mein Lachen, aber nein Männer wissen weniger als sie behaupten, zumal meine Ideen nicht mehr als die Versuche von Humor waren. Bitte bewahre dir deine Haare, mehr glaube ich schon nicht zu wissen
Er winkte nun seinerseits ab und fuhr eigentlich nahezu unnötig durch oder vielmehr über seine Haare Wer weiß vielleicht sollte ich die meinen auch wachsen lassen ? Wer weiß könnte manch einen gefallen
Er ließ seine augen nun nach links oben wandern, täuschte vor das er sich nun sich selbst mit langen Haaren vorstellte, während er wieder zum Himmel empor sah, was war es nur das ihn nicht losließ, schon als er ihr das erste mal in die augen sah...
nur deswegen hatte er ihr seine Geschichte fast wahr erzählt, verstand aber nicht wieso sie so reagierte.
Sie hat das Wasserglas zerquetscht ?
Rei war wirklich ehrlich überraschte bezüglich ihrer Reaktion, während sie anfänglich noch vor Klischee triefende nonverbale Antworteten gab, ihn sogar mit dem Blick eines reuigen Kindes ansah hatte sie plötzlich scheinbar von tiefer Wut bewegt ein Gefäß aus massiven Glas mit der Hand wahrlich mühelos zerstört. Doch was war es gewesen ? Er hatte über Jinchuriki gesprochen, sollte sie etwa ? Nein ausgeschlossen. Doch wieso diese blinde Wut ? Das seine Pupillen es nicht vermeiden konnten zu begutachten was das Wasser vielleicht offenbarte , ihn vielleicht schon einen Vorgeschmack auf das letzte große Geheimnis ihrer Oberweite gewährte, verärgerte ihn nur für die Zeit einen Schmetterlingflügelschlages, Ihr kichern ihre Worte, sie faszinierten ihn, erstmalig weiteten sich seine Pupillen vor begeisterte Neugierde, er lehnte sich zwar nach hinten, das aber nur für eine gespielte Distanz. Wie Tänzer huschten seine Augen zwischen ihren Fingern und dem Rest von ihr hin und her, die Glassplitter hatten sich nicht eingebohrt, er kannte 3 Jutsus zwei Kekkais und einen Bijuu der dies ermöglichte . Ihr nervöses Schütteln diese stammelnde ausreden wie Aphrodisiakum ronnen diese Bilder wie ein guter Wein ihren Weg entlang, war sie wirklich ?
Dennoch war sein Gesichtsausdruck vollkommen ruhig, verriet nichts von der inneren Anspannung die ihn zu zerreißen drohte, sie musste eine Jinchuriki sein, dann ergab alles einen Sinn deswegen hatte er sie angestarrt musste an sie denken, sein Verstand, oder eher sein alles überragender Verstand wollte ihn damit mitteilen, sie ist was besonderes suche danach. Ihre Augen, er suchte nach dem was Kensaku ihm gelehrt hatte, er unterdrückte ein grinsen, was gewiss nicht zu ihren mitleidigen Worten passte , Hass auf die die andere wegen kleinen Dingen verachten ? Ja so mussten Jinchus sprechen, aber halt. Sein Blick schoss empor zum himmel suchte eine Wolke um ihn zu beruhigen Geist zu klären, es gab seines Wissens nach nur eine einzige Jinchu die weiblich und nicht viel zu jung war, somit genau zu ihm passte oder zumindest ausreichend. Nein ausgeschlossen er wollte vermutlich genau das sehen, es war wie mit den Wolken, sie sahen immer nachdem aus an das man zuletzt dachte, genauso musste es mit ihr sein.
ER sah ihr zur rechten Zeit wieder in die Augen, tödliche Kälte der See war schwarz geworden, vermutlich würde nun fast jeder sie fürchten, er musste väterlich lächeln. Genau wie er, eine vergleichbare Kälte , Todeslust das gleiche Bitterböse lächeln. So hatte ihn sein Vater dargestellt wenn das andere in ihn angeblich ihn steuerte, selbiges schien durch sie durchzugehen.
Er war regelrecht enttäuscht als der Vogel diese wilde Schönheit beendete, scheinbar noch durch Worte, sollte sie schon fortgeschrittenen Kontrolle über das haben was in ihr leben könnte ?
Er zog seine linke Hand vor seine Lippe, nachdenklich aber keineswegs verängstigt.
Ich gehe ?
Diese Aussage ließ ihn aufschrecken,er durfte sie nun nicht ziehen lassen, nicht bevor er seinen Verdacht testen könnte, was war passiert seine Augen ? Nein oder doch, er blickte auf eine Scherbe , sah das sie sich verändert hatten, wirkte das wie dies Stimulierend ?
Noch bevor sie aufstand erhob ungewöhnlich laut und klar für den ruhig gewordenen Nebentisch deutlich hörbar seine Stimme
Ich wollte vorhin wirklich nicht spannen, also bitte lauf nicht weg. Ich weiß die Ausrede das ich als Arzt doch schon viele Brüste gesehen habe war schwach, aber ich war wirklich nur überrascht als ich sie auf einmal im Blick hatte, gut das ich sie mit einem Unfall verglichen hatte war dumm , aber deswegen musstest nicht das Glas zertrümmern, Schlappschwanz, Ecchipirat und alle anderen Beleidigungen habe ich verdient aber bitte lass mich erst deine Hand verarzten. Noch blutet sie nur leicht und die Wunde ist sauber
Sie sollte erkennen, das er dies als Ablenkung für den Nebentisch gerufen hatte, zumal er zugleich ihr gesamtes Verhalten erklärt hatte.
Er packte ihre unverletzte Hand, spürte die warme Haut unter seinen Fingern, zog mit links Schwunghaft sein Halstuch ab, seine schwarze Kette baumelte kurz gut sichtbar ehe sie wieder zur Ruhe kam und nun auf einen Hemd auflag. Während er nun wieder sprach, langsam leicht unruhig obwohl man hören konnte das er sich darum bemühte sanft und langsam zu klingen.
Taijin du kannst mir heute Abend gerne den Rücken zerkratzen, aber bitte geht nicht
Er machte eine kurze Pause, sah nun den Vogel in dessen starre Pupillen. Während er routiniert sein Halstuch um ihre Hand wickelte. Wahrheit … nein wenn sie nicht das war was er hoffte, müsste sie eigentlich sterben aber er konnte derzeit kein Lebewesen töten, ein scheiß Dilemma in dem er gefangen war, sein Gedanken rasten nun unablässig er hatte noch keine Entscheidung getroffen, er brauchte nur drei Minuten für eine Antwort, nur eine Meditation. Er schloss seine Augen, ließ die Pupillen bis zu einem fast durchsichtigen Rosa verblassen ehe er sie wieder öffnete.
Wenn ihr nun geht, erzeugt es Gerede, Gerüchte, macht euch zum Thema. Wartet noch das Essen ab, dann werdet ihr vergessen werden noch ehe der Tag vergangen ist.
Er ließ ihr Handgelenk wieder los , zog langsam seine Hand zurück und starrte nun auf selbige.
Aus Tsukigakure stammen nur Zwei Jinchuriki , deine Diamanthaut passt jedoch nur zum Nanabi. Du bist mit Choumei verbunden oder ? Ihr beide müsst mir nicht glauben, müsst meine Vermutung nicht bestätigen, aber ich wollte nur nicht das du von den Männern hier belästigt wirst, wollte mich mit dir ein wenig ablenken von Alltäglichen. Nichts daran hat sich geändert Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf seinen Gesicht ab,Während er Forest auf ihre Lippen sah.
Meine Augen, meine Haare haben einen Grund vermutlich kannst du es spüren, vielleicht bereitet dir dies Angst, will dich fliehen lassen, er machte eine Pause, er könnte sie noch immer von wen anders töten lassen, er musste es riskieren, verdammt wenn sie wirklich die ist,die er erhoffte, das war was er in ihr sehen wollte, durfte er nicht versagen, selbst wenn er sie nicht heute Nacht bekam. Mein Vater ist auch ein Zwei Seelen Wesen, deswegen wurde ich in meiner Heimat Dämon genannt, deswegen wandeln meine Augen ihre Farbe, bitte sag mir was ich machen soll um dir zu beweisen,dass ich nicht Lüge, dass ich dich nicht jage, das ich keine Gefahr bin.
Alles hatte er so leise gesagt, dass nur sie es hören konnte, das sie merken musste das er um die Gefahren dieser Worte wusste, Wehmut ehrliche Sorge begleitetet jedes Wort.
Es waren noch immer Lügen im Raum oder eher in der Luft, noch immer musste er erklären was er wirklich war, wieso er gelogen hatte, wieso er nun auf einmal die Wahrheit sprach, bzw wieso sei ihn nur glauben sollte, aber wusste noch kein besseres Vorgehen, war noch immer verwirrt zwischen den Bildern alternierend suchen, welches war nun richtig ? Er brauchte doch nur noch ein wenig Zeit. Nur ein wenig, sie war die richtige Person für seinen Plan, für das was noch Zukünftig war, sein sollte, passieren müsste, das wofür er selbst bestes Beispiel war, nur würde sie es noch nicht verstehen, nur ein Genie wie er verstand die Tragweite, die Notwendigkeit seiner Absichten, den Segen den sie beide über die Welt bringen könnten.
Egal was du antwortetest ich verspreche dir bei meinen Vater dies zu akzeptieren, ich verspreche es dir..
Verdammt nur ein wenig Zeit, Zeit zum planen mehr brauchte er nicht. So wenig und doch so unerreichbar ließen ihn vor sich selbst gänzlich Fremd sein, Kensaku wieso hast du mich nicht darauf vorbereitet, wieso ? Alles hast du erdacht nur nicht dies, dabei weiß das du auch diesen Gedanken von mir schon kennst, auch wenn ich ihn dir nie genannt habe, auch wenn du ihn mir hättest ausreden wollen, Absicht , bitterböse berechnende Absicht
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMo Sep 03, 2012 7:16 pm

Noch immer war ihr Blick auf ihre Hände auf ihrem Schoß gerichtet, langsam hob sie ihre Arme und stützte sich mit ihren Händen von der Tischplatte ab um aufzustehen. Ihr Herz schlug ihr noch immer Kräftig gegen den Brustkorb. Das plötzliche aufgetretene Bedürfnis Reijarmo anzufallen und ihn zu töten lag ihr noch in den Gliedern. So eine Reaktion hatte sie bisher auf keinen Menschen gehabt. War er vielleicht auch? Nein eher nicht, Choumei hätte sofort Alarm geschlagen und sie selbst hätte das auch bemerkt. Ein gut ausgebildeter Jinchuuriki erkannte andere Jinchus einfach an ihrem Verhalten, die Blicke, aber vorallem am Geruch. Und auf Rei traf nichts dergleichen zu, bis auf seine Augen die ihre Farbe geändert hatten, doch das konnte auch irgend ein Doujutsu sein oder eine Illusion die Forest mal wieder nicht erkannt hatte. Gerade wollte sie sich zu ihren Sachen wenden, als Rei sich ebenso von seinem Platz erhob und seine Stimme lauter wurde, sodass wohl auch der Nebentisch alles gut hören konnte. Die jungen Bauern hatte sich bereits neugierig zu den beiden Fremnden gedreht als Forest das Glas zerbrochen hatte, drehten sich jedoch gelangweilt weg als sie die Worte des weißhaarigen hörten. Die Jounin blickte ihn von der Seite her mit verachtenden Blick an. Er wollte also ein Spielchen spielen? Das konnte er haben. In dem Moment wo sie ihre Hand anhob um ihn eine zu Knallen, um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu geben, ergriff er ihr Handgelenk und zog es etwas zu sich. Bei der Berührung zuckte sie und versuchte für einen Moment den Griff des Kensaku um ihr Handgelenk zu lösten. Für den Bruchteil eines Herzschlages war durch ihren Körper eine Kälte geschossen die sie nicht beschreiben konnte. Sie als Jinchuuriki war schon nicht normal, doch was war der ihr Gegenüber? Er löste geschickt sein Halstuch, was seine schwarze Kette mit dem schwarzen Kreuz freigab. Für einen Moment behielt sie die Kette im Blick, bevor sich ihr Blick auf ihre Hand senkte. Unnötigerweiße wickelte Rei das weiße Tuch um ihre Hand, lies diese dann sofort wieder los, bat sie dabei inständig nicht aufzubrechen, noch das Essen abzuwarten um nicht das Thema im dorf zu werden. Eigentlich war es Forest herzlich egal ob man über sie redete oder nicht. Was wusste das Bauernvolk hier schon? Sie war ein Shinobi ja, doch wussten sie was sie war? Nein. Gerüchte mochten sich schnell verbreiten, doch blieben sie dann noch immer Gerüchte, keine würde je wissen was die Wahrheit war solang Forest nicht alles aufdeckte. Der Vogel neben ihr spannte sich bereits an, legte seine Federn eng an seinen Körper, taxierte Rei noch immer, war kurz davor sich auf ihn zu stürzen. Mit einer kurzen Handbewegung in Taijins Richtung machte sie dem Bussard klar das er sich noch zurückhalten sollte. Dann veränderten sich wieder die Augenfarbe von Reijarmo, Ein zartes Rosa und nicht mehr dieses bedrohliche Rot-Violett blickten ihr nun entgegen. Die Blondiene runzelte nur ihre Stirn, wollte ihre Sachen greifen als er wiederum das Wort an sie richtete, dabei so leise Sprach das Forest genau hinhören musste um alles zu verstehen. In jenem Moment als seine Worte an ihr Ohr drangen wich jegliche Farbe aus ihrem Gesicht. Ihre Augen blieben wie erstarrt auf Reijarmo gerichtet und sie hatte das Gefühl als würde ihr Herz jeden Moment aufhören zu schlagen. Er wusste es und er wusste viel mehr als sie sich je erahnen hätte können. Selbst seinen Namen. Forest blickte auf ihre Handflächen, ihre Diamanthaut hatte sie verraten und warum? Weil sie sich in dieser einen Sekunde nicht richtig unter Kontrolle gehabt hatte. Hätte sie nur nicht das Glas zerbrochen wäre nichts aufgeflogen. Wie sehr sie sich selbst gerade in diesen Moment hasste und enttäsucht von sich war zur selben Zeit. Wie hart hatte sie trainiert um ihre Fähigkeiten kontrollieren zu können, ihr Gehör zu schärfen und ihre Diamanthaut aktivieren zu können? Wie anstrengend war es für sie jeden Tag gewesen ihr Geheimnis zu bewahren? Sie hatte gedacht es endlich geschafft zu haben, endlich ohne Angst um ihr Geheimnis leben zu könnenen, doch nun? Das erstbeste was ihr natürlich auf ihrer Reise passieren musste war auf eine Person zu treffen, die die Bijuu anscheinend gut studiert hatte und Forest sofort entlarvt hatte. Nur weil sie sich noch immer nicht unter Kontrolle hatte. Wut baute sich in ihr auf. Hatte sie noch immer nicht dazu gelernt? Die blondhaarige ballte ihre Hände zu Fäusten, sah wieder auf zu Rei, der auf sie nun irgendwie Unruhig wirkte. Forest traute der Sache nicht. Warum hatte sie nicht gleich gesehen was für eine Art Person ihr war. Das er ihr nun wohl die Wahrheit über sich, sowie das sein Vater wohl ein ähnliches Schicksal wie Forest hatte, setzte dem ganzen nur die Krone auf. Hatte er sie die ganze Zeit belogen? Zumindest hörte sich seine Sätze jetzt nicht mehr so an wie vorher, die Stimmung war gekippt, er redete nicht mehr so Selbstsicher, eher so als ob er gar nicht erzählen wollte was er ihr nun sagte, als ob es ein ebenso großes Geheimnis wie das von Forest wäre. Ihre Wut auf sich selbst wandelte sich in Zorn um und noch ehe Rei geendet hatte, hatte sie ihn schon am Hemdkragen gepackt. Sie erhob, ähnlich wie Rei vorhin seine Stimme, lies dieses sogar empört und höher als normal klingen. Du verdammter Spanner! Anschließend hob sie ihre freie rechte Hand und holte aus. Sie hatte nicht vor sich zurück zu halten und auch Schlug sie nicht, wie üblich es Frauen in solchen Situationen taten, mit der Handfläche aus, sondern mit der geballten Faust und sie lies es sich gerade auch nicht nehmen sich zurück zu halten. Ihre gebalte Wut und der Hass den sie im Moment auf den weißhaarigen verspürte entlud sich in dem einen mächtigen Schlag, Dabei lies sie seinen kragen wieder los und stieß den Kensaku wieder ein Stück von sich weg. Hasserfüllt blickte sie ihm in die Augen, senkte ihre Stimme wieder. Wage es nocheinmal seinen Namen in den Mund zu nehmen und ich werde dir deine verdammte Zunge herausreisen. Das sollte als Antwort genügen. Zum Leugnen war es jetzt eh zu spät, wäre ihr eh keine passende Ausrede eingefallen, zudem saß ihr der Schock immernoch in den Knochen von dem Wissen des jungen Mannes. - Er könnte es gewesen sein - Dieser Gedanke schoss ihr immer wieder durch den Kopf. Er könnte es gewesen sein der damals vor 6 Jahren ihren Standpunkt herausgefunden hatte. Nein das passte nicht, sie war einmal entkommen, sie wurde wieder gefunden, hatte alle getötet, seither. Forest stützte ihre Arme auf dem Tisch auf, verlagerte ihr Gewicht auf ihre Arme, ging leicht in die Knie, ihr Blick richtete sich nach unten auf die Tischplatte. Ihr Kopf dröhnte. Es passte alles zusammen, aber auch nicht. Nein er gehörte nicht zu ihnen, es war nicht das selbe Gefühl das sie immer in Gegenwart von ihnen hatte. Ihre Narbe ziepte schmerzvoll, was Forest dazu trieb sich wieder zurück auf die Bank zu setzen. Sie wollte Choumei fragen was sie tun sollte, doch hatte sich der Bijuu verzogen. War unerreichbar für sie. Was er wohl tat? Die junge Frau stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch, verbarg ihr Gesicht für einen Moment in ihren Handflächen, dachte nach. Wenn er wirklich so viel wusste, dann wäre sie mit Sicherheit in den letzten Jahren ernaut aufgespürt worden. Sie massierte mit ihren Fingerspitzen ihre Stirn. Er hatte ihr ewtas anvertraut. Ob es wahr war? Irgendwie war sie sich sehr sicher das es so war. Sein Vater. Er hatte so über ihn gesprochen wie es sich Forest immer gewünscht hatte über ihre Eltern sprechen zu können. Doch warum musste er sie erst belügen? Sie dazu bringen einen Fehler zu tun um ihr wahres Ich zu zeigen, sie zu entlarven und ihr dann plötzlich die Wahrheit erzählen um sie bei sich zu behalten? Weil er ein Arsch ist. Er hat nicht mich gesehen, sondern meinen Körper. Und jetzt den Jinchuuriki. Er interessierte sich nur für die Macht die in ihr schlummerte. Aber warum? Die Sadako presste ihre Handballen gegen ihre Augen, sodass sie kurz bunte Lichter im dunkeln aufblitzen sah, bevor sie ihre Hände sinken lies und auf dem Tisch ablegte. Genug geschwiegen und nachgedacht. Ihr Blick wurde traurig, wehmütig, bereute jetzt schon was sie gleich sagen würde. Jemand sagte mal zu mir das jeder eine zweite Chance verdient, ich werde dir die Lügen nicht verzeihen und du wirst es mir noch erklären müssen, glaube dir aber was du zuletzt gesagt hast. Ihr Blick schweifte ab, blickte kurz über das Dorf, in den Himmel und dann zu Taijin, dann wieder zurück zu Reijarmo, lachte kurz auf und schüttelte ihren Blondschopf. Was willst du noch von mir außer dem Alltäglichen zu entschwinden? Es muss einen noch größeren Grund geben weswegen du so viel weißt, warum du mir aufeinmal die Wahrheit sagst. Ich soll dir doch sicher bei irgendwas helfen oder? Ihre Stimme war nicht mehr so fröhlich wie vorhin. Sie klang ernst, angespannt und noch immer kochte es in ihr wie ein Vulkan der kurz vorm Ausbruch stand. Ihr Blick fixierte Rei, sie sah ihm jedoch nicht direkt in die Augen und auch nicht mehr mit dem strahlen das eben noch darin zu glänzen schien. Warum auch immer hat sich dieser Mann ein großes wissen über die Bijuu und ihre Jinchuuriki angeeignet und Forest wollte wissen warum.
Nach oben Nach unten
Reijarmo Kensaku
yare yare
yare yare
Reijarmo Kensaku


Anzahl der Beiträge : 770
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : Wandernd

Shinobi Akte
Alter: 25
Größe: 180 Cm
Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMi Sep 05, 2012 3:19 pm

Vorsichtig strich er sich mit seiner linken Hand über die glühend schmerzhaft pulsierende Wange, dass war also das Gefühl welches er dachte vergessen zu haben. Vermutlich seit 2 Jahren hatte ihn kein Feind auch nur berühren können, das letzte Mal war damals gewesen , damals ganz am Anfang seiner Ausbildung mit Shigemasu, selbiger hatte betont ihm nicht die Arroganz vergällen zu wollen , sondern ihn lediglich die Konsequenzen von Unachtsamkeit zu vermitteln. Nun war es der Zorn einer jungen Frau der ihn getroffen hatte, in einem Moment in dem seine Gedanken im Chaos waren, er nicht weiter wusste, jeglichen Fokus verloren hatte, ihr dankte während er sich mit seiner Zunge seine Backenzähne abtastete.
Wenigstens schien sie bereit das mit neuer Schmierenkomödie begonnene Griechische Drama doch noch fortzusetzen, selbst wenn sie sich noch von blinder Wut leiten ließ, wie ihn die pure Kraft ihres Schlages vermittelte. Zugleich dürfte sie dadurch merken, dass er keinen gänzlich normalen Körper hat, sondern bereits mindestens den eines Shinobis, ansonsten hätte die Wucht mit der sie Emotionen manifestiert hätte letale Wirkung haben könnte.
Wenn er sich nicht gänzlich täuschte, so hatte ihr Schlag seinen Unterkiefer ausgerenkt, vielleicht selbigen auch noch gebrochen., die Backenzähne sollte er vorerst nicht belasten, das Blut welches nun dabei empor zu sickern besser nicht schlucken sondern ausspucken, dennoch war er innerlich für diesen Schlag fast schon dankbar, er hatte das Chaos, den Lärm der widerstreitenden Ideen, mit der Wucht einer Explosion auf einer Feier zum schweigen gebracht. Nun herrschte in seinen Kopf eine gespenstische Stille, ermöglichte ihn sich wieder an das zu erinnern was er gelernt hat und sich darauf zu besinnen wer er war. Er hatte im weiteren noch Glück, er konnte noch immer reden, zwar nur noch unter Schmerzen, aber die ließen sich schon durch Meditation, durch Konzentration auf die Luftströme seiner Nase ertragen, die Konsequenz war das er lange hörbare Atemzüge machen musste.
Er ließ sich wie einen nassen Sack zurückschleudern, warf seine beiden Arme, sowie seinen Oberkörper geistesgegenwärtig ein wenig nach vorne um zu verhindern das die Bank umkippte, so gebeugt besah er sich kurz das Blut welches nun aus einer Seite seines Kiefers über seine Lippen empor rang, langsam zu Boden tropfte. In diesem Moment vermisste den Teil seiner Selbstheilungskräfte,die versiegelt waren, wusste aber dennoch, das die Blutung binnen kurzer Zeit stoppen, vermutlich nur Minuten, vermutlich wieder etwas das ihres misstrauen Nahrung geben würde. Noch immer wie gedankenverloren saß er auf der Bank und lauschte scheinbar ihren zornigen Worten, sah nur bei deren Ende kurz zu ihr auf, blickte dann wieder hinab zum Boden , versuchte seinen Kiefer zu öffnen, spürte einen kurzen stechenden Schmerz, eine Art knacken, die Bestätigung für den ausgerenkten Kiefer. Er hob seine Händen von seinem Schoß , fasste sich mit beiden an seinen Kopf , atmete noch einmal deutlich vernehmbar ein, ehe ein lautes Knacken zu vernehmen war, eine Folge von der Bewegung seiner beiden Hände. Er verzog noch einmal sein Gesicht, raunte seine Nase, ehe wie noch in Trance begann zu sprechen.
Ich hoffe die Frage wird nicht missverstanden, aber wieso soll ich seinen Namen nicht verwenden ? Ich meine wofür besitzt er als denkendes fühlendes Wesen sonst einen Namen wenn wir Nicht diesen verwenden, sondern jene Umschreibung die die Kindermenschen ihn gegeben haben ? Nicht, dass ich deine bitte in Frage stellen will, oder das ich nicht vor hätte ihr nachzukommen, aber es interessiert mich wirklich.
Sein Kiefer fühlte sich noch immer seltsam an, seine eigene Zunge begann nun langsam anzuschwellen, vermutlich eine Reaktion auf drohende Entzündung, bei seinem Glück hat sich noch ein Kieferknochensplitter gelöst, oder es lag an der puren Menge an Leukozyten die sich nun genötigt fühlten den Körper zu schützen während er scheinbar verwundbar war.
Er drückte noch einmal mit seiner Zunge gegen seine Zähne, immerhin hatten diese langsam wieder einen festen Halt.
Lediglich aus den Augenwinkel betrachtete er wie sie ihn ihre Verzweiflung mitteilte, unterdrückte ein Lachen, unterdrückte jeglichen Anflug eines Gefühls. Noch konnte sie ihr Glück nicht verstehen, deswegen reagierte sie mit Überforderung. Verabscheute zugleich das ihn die Trauer, dieses Bleiche etwas das sich wie Nebel über eine Wiese auszubreiten schien , aufgefallen war. Er schloss seine Augen, dachte noch einmal an ihren Wohlgeformten Busen, ihre Schlüsselbeine, erst j erkannte erst jetzt das sie auffallend gut sichtbar sind vielleicht gefiel ihm deswegen so gut was er gesehen hatte ? Vielleicht erinnerte es ihn an irgendwas, er wusste es gerade nicht und wollte auch nicht weiter über selbiges nachdenken, sich lieber wieder den Worten der Jinchuriki widmen
Als er von ihr Worte vernahm, scheinbar schwer zu sprechende kaum zu ertragende Worte die sie noch während sie sie sprach bereute, hellte sich der Ausdruck in seinen Augen auf, seine Mimike jedoch wurde Ausdruckslos . Er hatte gelogen ? Nun gut er hatte gesagt das er kein Iryonin sei, sondern nur Arzt, aber derartiges war so gesehen auch Auslegungsache, ansonsten hatte er mit keinem Wort gelogen, er hatte lediglich nicht von sich aus auch jene Dinge erzählt die vom Nachteil hätten sein können, nicht jene Dinge die Schwierigkeiten erzeugen, Diesbezüglich sah sie doch ein einem Spiegel, sie beide hatten nicht mit offenen Karten gespielt, waren aber nun gezwungen es zu revidieren nicht wegen neu gewonnen Vertrauen sondern wegen plötzlich alles korrumpierenden Misstrauen. Aber es war nichts das er nicht schaffen konnte, vor allem da sie ihm eine zweite Chance gewähren wollte, oder anders gesagt vermutlich auch an ihm interessiert war, selbst wenn sie dies noch nicht zugab.
Ich weiß du willst selbiges nicht hören, vielleicht auch noch nicht glauben, aber sage mir doch bitte inwiefern ich mich anders verhalten habe als du ? Keines meiner Worte war gelogen, mein Vater heißt wirklich Kensaku Genda, und ist wirklich das was wir einen Autor nennen, genauso schreibe ich an Büchern während ich reise, was du mir nun wirklich vorwerfen kannst, könntest du auch an dir kritisieren. Wir habe beide nicht alles von uns erzählt und wir wissen beide wieso wir dies taten
Er machte eine kurze Pause, lehnte sich wieder ein wenig nach vorne , winkte mit seiner linken Hand an seinem Gesicht vorbei In meinen Fall, weil es für 99 Prozent der Menschen irrelevant sein kann, wer oder vielmehr was ich bin, weder könnten sie es verstehen noch würde sie es ehrlich akzeptieren, die Meisten würden sich lediglich fürchten Für den Bruchteil einer Sekunde blitzte ein verächtliches Lächeln, ein tanzendes Feuer in seinen Augen auf dass wissen wir beide oder irre ich mich da ? Dein Fall , wer weiß Angst ? Angst vor Verachtung ? Angst vor Akzeptanz ?
Er betonte die Fragen nicht sonderlich, sah ihr nur wieder in die Augen und vermisste dabei den früheren Glanz, wie Närrisch. Mit ruhiger Hand drehte er nun die leere Teetasse um 30 Grad, stellte sie wieder so das die Trinkkante auf ihn zeigte, während er weiter ihr Gesicht taxierte, nun wieder mit einem Großväterlichen Lächeln, ein Lächeln das er eins zu eins von seinen Vater kopierte.
Aber ich denke du wirst mir darauf nicht antworten wollen, und ich werde es akzeptieren, auch denke ich das du dich vielmehr danach sehnst Antworten auf die letzten Fragen zu erhalten. Darf ich dich wegen dieser auf einem Zeitpunkt nach dem essen vertrösteten ? Oder ist dir dein Appetit vergangen, dann bitte verzeihe, es war Überschwang der mich erfasst hatte, Freude die scheinbar Schmerz erzeugt hat.
Mit einem unwirklich scheinenden Lächeln rieb er sich über jene Stelle die die Blondhaarige zuvor mit wütender Berührung bedacht hatte. Spürte dabei das die vorher sichtbare Schwellung schon wieder komplett gewichen war, es tropfte auch schon kein Blut mehr aus der Wunde, vielmehr war er wieder weites gehend genesen, spürte nun aber wirklich Hunger, wusste aber auch das er den Knochen besser noch nicht wieder belastete. Zugleich war er neugierig ob sie bemerkt hat wie schnell er sich erholt hatte, wieder eine Eigenschaft die man Jinchuriki nachsagt, die aber auch ihm zu eigen war.
Vielleicht als kleine Sühne, ich will noch immer mit dir dem Alltag entschwinden, auch vorher wollte ich nur einen Menschen um genau dies zu erreichen, diesbezüglich hat sich für mich in den letzten Minuten nichts außer eine Sache verändert .. Er brach an dieser stelle ab und besah sich noch einmal die Haare der Tsukinin, schüttelte kaum Sehbar seinen Kopf mit Stroh war das alles hier angefangen.
Er machte eine kurze Pause, faltete seine Hände zu einem Dach, und legte abschließend seinen Kopf auf die beiden Daumen ab. Zugleich verbarg er dadurch auch das nun aufkeimende verstohlene Grinsen, er wollte ihr nun wirklich nicht sagen, dass er zu Anfang in ihr nicht mehr als eine einfache Gelegenheit für eine Koitus gesehen hatte, nun gut auch nicht wirklich einfach vielmehr eine Alternativlose die er bis vor kurzem nicht einmal präferiert hatte, so schnell können sich die Dinge wandeln.
Was denkst denn du, was ich will und wieso ich scheinbar soviel über Jinchuriki weiß ? Eine Frage besitzt immer eine Intention, und ich glaube dieser sollte ich mich besser erst widmen, ansonsten werden meine Worte kein Gehör finden, sondern nur zur Nahrung eines in dir lodernden Feuers werden. Ich verstehe aber auch wenn du sofort Antworten willst, aber selbst dann, fände ich es angenehmer irgendwo anders über derartiges zu debattieren, ich will vermeiden das zu viele Menschen Dinge hören könnten die sie nicht interessieren sollten. Und nein ich stelle dir keine Falle, du oder Taijin können sich einen Ort aussuchen, ich werde dann zwischen euch beiden laufen
Er musste in diesem Fall mit einem Vertrauensvorschuss arbeiten, wobei er sie noch immer nicht fürchtete , selbst wenn sie ein Jinchuriki war, so war sie noch immer nur eine Frau.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeSo Sep 09, 2012 12:42 pm

Die Jounin atmete tief ein und aus, versuchte sich so etwas zu beruhigen, mit mäßigem Erfolg. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust, ihre Finger tippten dabei unruhig auf ihren Unterarmen. Die blonde zog ihre Arme eng an ihren Körper wordurch ihre Brüste gefährlich weit nach oben gedrückt wurden, ihre Finger krallten sich dabei in die Verbände um ihre Unterarme. Die Jinchuuriki biss sich auf die Innenseite ihrer Unterlippe. Wie gern würde sie jetzt den Tisch vor sich in tausend kleine Teile zerhauen. Doch noch mehr Aufmerksamkeit als sie jetzt schon bekam, wollte sie dann doch nicht auf sich ziehen. Ihr Schlag hatte wohl ziemlich gesessen. Aufjedenfall war Rei zum ersten mal ruhig und sagte kein Wort. Ob jetzt die Schmerzen, der gebrochene Kiefer oder aber die Überraschung von ihrem Schlag, sein schweigen verursacht hatten, wusste sie nicht. Und wenn - hoffentlich war es alles drei. Sie senkte ihren Kopf, behielt den weißhaarigen jedoch genau im Blick. Ein Rinnsaal Blut bildete sich an seinen Mundwinkel, tropfte zu Boden. Noch immer kam kein Wort über seine Lippen ehe er sich mit seinen Händen an den Kiefer fasste und diesen wohl wieder einrenkte, oder was auch immer. Ein knacken war jedoch deutlich zu hören und zumindest etwas Zufriedenheit machte sich in ihr breit. Scheinbar unter starker schmerzen richtete er wieder das Wort an Forest, hackte nach warum er den Namen des Bijuu nicht verwenden sollte. Ihr Blick verharrte noch für einen Moment an der roten und dicken Wange ehe sie antwortete. Ich verbiete es dir. Ihre Worte klangen ziemlich aggresiv. Du bist es nicht würdig und verärgerst ihn nur damit. Choumei hörte es tatsächlich nicht gern wenn ihn jemand außer Forest so nannte, sollte eigentlich auch so nur ihr sein richtiger Name bekannt sein. Wie auch immer diese Information nach draußen gedrungen sein musste, es war wirklich eine Schande. Noch immer war Nanabi wie vom Erdboden verschluckt, so lange war er noch nie Still gewesen. Forest schwieg auf die Vorwürfe die ihr gemacht wurden, so konnte man ihre Situation doch überhaupts nicht die mit seiner vergleichen. Ihre Augen verengten sich nur zu Schlitzen und ihr Blick wich auf die Seite, blickte irgendwo in die Ferne, nur nicht zu Reijarmo. Ebenso schwieg sie auf seine Fragen hin und seine abermalige Erklärung das er sie nicht angelogen hatte. Ihr war wirklich die Lust an dem Gespräch vergangen, würde es eh nur dazu führen das Forest herumschreien und das ganze Dorf zerlegen würde. Dennoch fühlte sie sich etwas ertappt, auch wenn es nicht ihre Absicht war zu Lügen, hatte sie ja auch nicht, sie hatte ja nicht geleugnet ein Jinchu zu sein, hatte es nur einfach nicht erzählt. Einzig und allein ein schnauben war zu hören. Kurz herrschte stille zwischen den beiden. In ihrem Kopf herrschte noch immer ein kleines durcheinander und zu allem überfluss bekam sie jetzt auch noch Kopfschmerzen, was ihre Laune nicht sonderlich hob. Ihre Hand griff nach einem der Reisbällchen die noch übrig waren, Stopfte es beinahe regelrecht in ihren Mund, versuchte die Wut in sich nun mit Essen zu ersticken. Nein der Appetit war ihr nun wirklich nicht vergangen, es gab eigentlich nichts was sie so schnell von ihrem Hunger ablenken konnte. Gut dann eben nachher. Grummelte sie nur vor sich hin während sie den letzten Reis herunterschluckte. Dabei sah sie kurz zu Rei, im selben Moment in dem er seine Hand von seiner Wange löste runzelte Forest ihre Stirn. Die rötliche Schwellung die sie einen Moment vorher noch gesehen hatte war beinahe komplett verschwunden, auch blutete er nicht mehr. Sie hob eine Augenbraue und musterte den weißhaarigen nochmal von oben bis unten. Was hatte das nun wieder zu bedeuten, gut er war zwar ein Iryonin, aber so schnell hatte sie es selbst bei diesen noch nicht gesehen das sie sich von einem Schlag ihrerseits erholt hatten. In dem Kerl steckte definitv mehr als nur ein schwächlicher Arzt, das hatte sie auch schon bei ihrem Schlag gemerkt, trotz der härte war es ihr kaum gelungen ihn vom Fleck zu bewegen, zudem sie wohl mit diesem Schlag, bei Zivilisten wohl auch noch viel mehr Schaden angerichtet hätte. Sie griff nach dem letzten Reisbällchen auf dem Tisch und biss hinein. Er war kein Jinchu, das hatte sie ja schon vorhin gecheckt, aber was gab ihm noch solche Selbstheilungskräfte? Innerlich schüttelte sie ihren Kopf, sie hatte keine Ahnung, es könnte irgend ein bescheuerter Clan sein oder ein Jutsu oder ein Fuin. In der Hinsicht kannte sie sich nun wirklich nicht aus. Auf seinen Kommentar hin das er noch immer nur mit ihr reden wollte gab sie nur ein weiteres verächtliches Schnauben. Natürlich. Noch immer beleidigt schob sie sich das Reisbällchen in den Mund und verschränkte wieder ihre Arme. Trotz der vielen Onigirs die sie bereits gegessen hatte knurrte ihr Magen noch immer vor sich hin. Ihre Laune erreichte dabei so langsam ihren Tiefpunkt. Ihr Zorn wich demnach auch langsam von ihr, wandelte sich einfach nur in schlechte Laune um. Zudem wollte Rei nicht auf ihre Fragen antworten. Ich brauche deine Hilfe nicht. Du bist derjenige der mich zurückgehalten hat. Ich bin nur so dumm und bleibe. Sie machte eine kurze Pause und sah Reijarmo wieder an. Es kann viele Gründe haben warum du so viel weißt. Rache an uns? Faszinierd? Machtgeil? Oder aber du bist einfach Experimentierfreudig. Letzteres sprach sie mit solcher Verachtung aus, dass sie selbst eine leichte Gänsehaut bekam. Ich hab also keine Ahnung, aber ich würde gern für mich entscheiden ob du das Wissen für gute oder böse Zwecke einsetzten willst. Je nachdem kann ich dir helfen oder nicht. Dann schwieg sie, denn plötzlich waren ihre Kopfschmerzen noch stärker geworden, es klöpfte gegen ihre Stirn, wie wenn etwas herausbrechen wollte. Kurz verzog sie ihr Gesicht, sah dann jedoch zur Seite als der Kellner erneut mit einem großen Tablett aus dem Gebäude kam, diesesmal mit dem ganzen Rest Essen das Forest bestellt hatte. Ihre Laune war bereits so tief gesunken das ihr der plötzliche Anblick des Essens mit einem mal ein breites grinsen ins Gesicht schlug. Die Taktik, die Wut mit Essen zu ersticken schien zu wirken. Mein Gott na endlich! Das Essen rettete gerade die Situation. Aber gut lass uns später weiter reden, ich hab jetzt hunger. Ihre Miene war zwar wieder etwas fröhlicher, doch ihre Stimme klang noch immer kalt und böse. Als der Kellner bei dem Tisch angekommen war, runzelte er die Stirn und sah die Glasscherben, die auf dem Tischverteilt waren skeptisch an. Natürlich entiging ihr der Blick nicht. Was den? Ich hab halt nen festen Griff und wenn euere Gläser nichts aushalten.... Er hob nur beide Augenbrauen und schüttelte seinen Kopf, war wohl anscheinend nicht das erste mal das so etwas passiert war. Dann tischte er endlich das Essen auf, es kam ihr gerade wie eine Ewigkeit vor, das sie bestellt hatte. Die zwei Portionen Reis mit Gemüse und Fleisch, sowie das Ramen, die anderen Onigiris und die Dangos, naütlrich mit Essstäbchen, füllten fast den gesamten Tisch. Ohne weiter zu warten griff Forest nach ihren Stäbchen, brach diese Auseinander und griff nach dem Tonteller mit dem Reis. Itadakimasu! Dann begann der Forest-Fress-Marathon wie man es bei einer Frau noch nie gesehen hatte. Sie aß in einer beachtlichen Geschwindigkeit, allerdings ohne dabei zu Schlingen, zu Schmatzen oder zu Rülpsen. Es sah immernoch irgendwie Weiblich aus. Kauen, Schlucken, Nachschieben, es passierte alles gleichzeitig, aber auch nicht. Sie aß zwar schnell aber nicht wie ein Schwein. Der Kellner nahm noch die leere Tasse des weißhaarigen mit und verließ die beiden dann auch schon wieder. Mit jedem bissen den sie tat wurde ihre Laune besser, die Kopfschmerzen schlimmer und der Hunger weniger. Kurz hielt Forest inne und starrte den Reishaufen kurz an. Das schmeckt echt gut. Sie leckte sich über ihre Lippen und machte dann unbeirrt weiter. Von einem Moment auf den anderen jedoch wurde es dunkel, irgendwas schien die Sonne zu verdecken. Die Blonde sah gen Himmel doch keine einzige Wolke war zu sehen. Hinter sich von Rechts kommend hörte sie ein surren, drehte sie wie auf Kommando um, sah nur einen weiblichen schlanken Arm und einie gigantische Pfanne auf ihr Gesicht zurasen. Mit einem lauten "Dong" traf diese sie mitten im Gesicht. Ihr Oberkörper bog sich leicht nach hinten, ehe die Pfanne von ihrem Gesicht rutschte und sie sich zu Rei zurück drehte. Vor Schreck lies sie ihre Essstäbchen fallen und griff sich mit beiden Händen an die Nase. ....aaauhw... Ihre Nase war wohl das Schmerzempfindlichste an ihrem Körper, sie hasste schläge auf die Nase, weil man davon immer so sehr weinen musste obwohl es gar nicht so schmerzte. Schon stiegen ihr die Tränen in die Augen und liese diese glänzen. Ihr Gesicht brannte förmlich von dem Schlag und ein Kreisrunder roter Abdruck war zu sehen. Scheiße tut das weh! Sie löste ihre linke Hand von ihrem Gesicht, ballte sie zur Faust und schlug damit auf dem Tisch. Verdammte scheiße was soll der Mist?! Dummerweiße blieb sie mit ihrer Faust an dem Teller hängen, hebelte diese nun so hoch, sodass das gesamte Essen zur Seite durch die gegend flog und anschließend zerbrach. Für einen Moment starrten ihre Tränennassen Augen auf ihr Missgeschick, ehe sie sich ducken musste, da sie hinter sich erneut das surren vernahm und die Pfanne knapp über ihren Kopf hingweg sauste. Wutentbrannt sprang Forest auf die Bank auf der sie eben noch gesessen hatte, drehte sich dabei um und ergriff das Handgelenk ihrer Angreiferin, in welcher sie die Pfanne hielt. Du bist doch bescheuert! Das war mein Essen du blöde Kuh! Ja Forest war gerade nur auf 180 weil ihr kostbares Essen auf dem Boden lag und nicht weil sie angegriffen wurde und ihr Gesicht in einem strahelnden rot glühte. Als sie ihre Angreiferin genauer ansah hob sie eine Augenbraue. Eigentlich hatte sie etwas mehr erwartet nach dem Schlag. Vor ihr stand eine Zivilistin, eine Bauernfrau, mit so dünnen Armen das Forest befürchtete sie ihr gleich zu brechen, ansonsten trug sie ein langes helles Kleid mit runden Ausschnitt und kurzen Ärmeln. Von der Oberweite her war sie eigentlich recht flach und auch so verhüllte das Kleid ihre weiblichen Rundungen. Das einzig schöne an ihr waren ihre langen dunklen Haare, sie waren noch länger als die von Forest und die Frau war auch so größer als sie, obwohl sie auf der Bank stand, überragte Forest sie nur knapp. Forest fand auch das sie ein recht schönes Gesicht hatte, vorallem die Nussbraunen Augen und die langen Wimpern. Die blonde lies die andere Frau wieder los, stieß sie dabei von sich weg, sodass sie einige Schritte nach hinten stolperte. Die Fremnde schien ziemlich wütend zu sein, den schon ging sie wieder auf Forest zu und erhob ihre Waffe. "Was fällt dir eigentlich ein?!" Die Jounin stutzte. Was? Die Stimme der dunkelhaarigen wurde lauter und schriller. "Was fällt mit meinen Freund zu reden und ihn schlagen?" Die Jinchuuriki hob beide Augenbrauen und verengte ihre Augen. Was? Mit ihrer Frage schien Forest die andere Frau, die im übrigen älter als sie aussah, nur noch mehr auf die Palme zu bringen, denn nun brüllte sie lediglich. "Hör auf die dumme zu spielen, du Schlampe!" Erneut schwang sie die Pfanne, doch die Kunoichi fing ihre Hand spielend ab, zog die Frau nahe an sich heran, blickte ihr mit ihren, feuchten Augen böse in ihre. Keine Ahnung, was du - Dann viel ihr Reijarmo ein und ihr Kopf drehte sich zu diesen um. Als sie ihn anblickte musste sie urplötzlich anfangen zu lachen. Willst du mich verarschen? Du ziehst mir eine über wegen ihm?! Nun hüpfte Forest über die Lehne der Bank, zerrte dabei an dem Arm der Frau und lies sie erst los als sie sich vor sie stellte. Jetzt sah man erst den größen Unterschied zwischen den beiden und wie klein Forest eigentlich war. Die dunkelhaarige war fast einen Kopf größer als sie und blickte auf sie hinab. Was bist du den für eine? Seh ich wirklich so aus das ich- Kurz blickte Forest an sich herab, nur um festzustellen das sie eigentlich wirklich so aussah als wäre sie leicht zu haben. Lange blonde Haare und nur einen Hauch von Kleidung am Körper. Ertappt von ihren eigenen Worten schnnalzte sie mir ihrer Zunge. Gut ich seh vielleicht wirklich so aus, aber NEIN! Ich hab weitaus besseres zu tun. Sie machte eine kurze pause um nicht wieder loszu lachen. Das war doch wirklich lächerlich. Genau deswegen mochte sie andere Frauen auch nicht. Irgendwie machte man immer alles falsch. Hinter Forest flog mit einem lauten Knall die schwere Tür des Wirtshauses auf und ein groß gebauter Muskulöser man stapfte wütend aus dieser. "Was ist hier draußen eigentlich los?!" Bei der donnernden Stimme des Mannes fuhr Forest gewaltig zusammen und drehte sich zu diesen um, Er kam direkt auf den Tisch zu an dem sie und Rei saßen, Oh oh.... Der große Mann schien wohl der Wirt zu sein, aufjedenfall war er ziemlich sauer. "Kleine was soll der Aufruhr? Du Randalierst hier herum, was glaubst du wer du bist?" Die blonde hob ihre Augenbraue, dieses Dorf war wirklich zu idyllisch, wenn sie sich schon über solche Kleinigkeiten aufregten. Gerade wollte Forest antworten, als sie schon wieder einen harten Schlag, mit der Kante der Pfanne, dieses mal aeitlich knapp hinter ihrem Ohr, spürte. Diesesmal jedoch verschwamm ihre Sicht, sie sah Sternchen, ihre Ohren begannen zu dröhnen und zu fiepen, ihre Beine gaben nach und ihr Körper sackte gen Boden.
Nach oben Nach unten
Reijarmo Kensaku
yare yare
yare yare
Reijarmo Kensaku


Anzahl der Beiträge : 770
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : Wandernd

Shinobi Akte
Alter: 25
Größe: 180 Cm
Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMo Sep 10, 2012 1:21 pm

Noch ein bisschen, nur noch ein wenig mehr und ich kann sie oder ihn sehen ..
Vielleicht waren diese Gedanken im Hinblick auf seine Situation, im Hinblick darauf das er verletzt worden war, nicht sonderlich passend, aber dennoch war er von dem in seiner Periphere fasziniert davon wie sich ihre Oberweite nach und nach immer mehr aus ihrem Himmelsblauen Top hervor schoben, nur noch ein wenig mehr, nur noch ein bisschen und wie warmer Sonnenaufgang würden sie sein Gemüt noch einmal wieder erheitern.
Oder auch nicht, leider waren ihre Worte kein Katalysator, steigerten trotz ihrer unverhohlenen Aggressivität nicht weiter ihre Wut, nein wie die sich wieder absinkenden, die Kette nicht mehr federnden, wunderbaren Brüste ihn, wahrscheinlich ungewollt, mitteilten, waren die Worte für sie beruhigend gewesen, hatten Zorn entweichen lassen. Sollte er sie nun noch einmal reizen ? Vielleicht hatte er ja .. Nein was dachte er da, er tänzelte bereits auf Gläsernen Eis, er sollte ihre Worte und ihre Verbote achten. Er musste zwar ein verächtliches Schnauben unterdrücken, denn selbst wenn sie auch wenn sie ein Jinchuriki war, so war sie noch immer keine Person die sich erdreisten könnte ihm Befehle zu erteilen, ihn gar Unwürdig zu schimpfen, nein eigentlich müsste er bei diesem niedlichen infantilen Naiven lachen, sie konnte in ihren limitierten Verstand noch nicht erahnen welche Bedeutung dies alles ihr hatte und wie würdig, wie vielmehr erhaben er doch im eigentlichen war.
Ist es euer beide Wille ? Wenn ja so werde ich dem selbstverständlich nachkommen, auch wenn ich verhehlen will dass es mir missfällt ihn wie ein Objekt zu benennen, aber ich denke auch das die Zeit noch nicht reif ist um mit dir einen alternativen Namen für ihn, zu finden, denn ich dann verwenden könnte.
Die Worte waren von einem sanften Ernst, ließen sich nicht von der allgegenwärtig Anspannung erfassen, sie erinnerten in ihrem Fluss an Blätter die für sich allein auf einen Wirbel in einem Fluss trieben. Er verstand zwar noch nicht wirklich wieso ihn sein Vater diesbezüglich falsch informiert hatte, aber so wie er diesen kennen gelernt hatte, war ihn dies nicht als Fehler unterlaufen sondern vielmehr in bitterböser Absicht , für irgendeine Lehre, tiefere Erkenntnis oder gar einen Kenshi oder satori, wer auch immer an dergleichen glaubte, und gar danach strebte. Jeder konnte seinen Geist auf seine Art betäuben, die einen redeten sich selbst ein, dass sie ihren inneren Schmerz nutzen um das wahre ich mit dieser Energie zu entfesseln, die Anderen nutzen ihn für Hedonistische Bestreben um diesen Schmerz einfach nicht immer spüren zu müssen, und wieder Andere wie die kleine Forest schienen einfach Leidenschaftlich zu essen. Er hatte nie wirklich mit einer Antwort gerechnet, war mit seinen Fragen durchaus weit vorangeprescht, aber hatte sich zugleich damit Fundament gebaut, alles anderen war optional wäre nichts als Prunk gewesen, doch wer baut schon als erstes Ziergärten , wenn er noch nicht einmal wusste wie das Wasser überhaupt zum Garten gelangen sollte.
Ihr Ziergärtchen, er wollte ihm sprachlich passenden Bild bleiben , während er sich auf das Gefühl der Wundheilung konzentrierte, war vermutlich am einfachsten über Essen zu erreichen. Als wenn es mit Opiaten getränkt wäre , hellte sich ihre Ausstrahlung bissen um Bissen auf, nicht einmal während seinen Wundheilung ließ sie wirklich davon ab, nein sie scannte eigentlich nur kurz einmal seinen Körper, suchte vermutlich nach Fuin malen, oder vielleicht etwas das ihn als Mitglied eines Clanes mit speziellen Kekkai auswies, aber zeigte dabei kein ernsthaftes Interesse. Dazu passend, schnaubte sie wie ein wütender Ochse, aber griff dennoch zum Zucker und aß ihn gemütlich.
Dies alles ließ ihn leicht lächelnd das ganze betrachten, nicht ihren Armen folgen als sie sich diesmal vor und nicht unter ihrer Brust erneut zu ablehnender Barriere verschränkten.
Vielleicht diesmal auch um ihren Magen zu schützen, der noch immer knurrte, diesmal aber nicht im Sologesang sondern unterstützt vom Bass seines eigenen Magens, die verdammte Heilung forderte schon ihren Tribut, Energie wurde aufgebracht und das Gleichgewicht war obsolet geworden.
Sollte er vielleicht doch nur mit der Hand eine der Speisen ergreifen ? Immerhin hatte er auch schon sie mit einer Hand angefasst, sie war somit ehe schon kontaminiert. Er runzelte während er die kümmerlichen Reste der einst zahlreichen Onigiri ansah seine Stirn in tiefe Falten.
Nein das wäre noch schlimmer, ergäbe doch keinen Sinn mit einer menschlich verdreckten Hand essen zu seinen Mund zu führen, aber zugleich war es die Hand einer Frau auf deren Körper er ehe gedachte seine Lippen zu pressen. Wegen dieser Überlegungen sah er sie auch leicht gedankenverloren an, schenkte ihren Worten die nicht die Beachtung die sie eigentlich wegen ihrer Brisanz verdienen müssten, erkannte aber dennoch die Gänsehaut die sich bei ihren letzten Aussage den verächtlichen Vorwurf der Experimentierfreude bildete, sah danach aber wieder hinab auf seine noch immer kurz über den Tisch scheinbar magnetisch vom selbigen abgestoßene Hand. Eigentlich sollte er essen, ja er würde gleich , da war der letzte Bissen auch schon verschwunden.
mhh wie du schon sagtest scheine ich meinen Vater zu bewundern, daher wüsste ich nicht wieso ich mich an jemanden rächen soll, der auch Zwei Seelen Wesen ist, selbiges schließt zwar nicht aus, dass ich einen solchen verachten könnte.. .
Bevor er zu Ende sprechen konnte, hörte er bereits die Schritte des Kellners, entschied das dieser nichts von seinen wahren Worten hören sollte.
Zumindest verachte ich die derzeitige Fiskalpolitik des amtierenden Daimyou, tendenziell überstrapaziert er die fertilis des hiesigen Landes, zur Finanzierung eines dekadenten Staatsapparates mit der Konse
Die Worte sollten zu dem gequälten Gesichtsausdruck des Mädchen und ihren Stirn klopfen stimmig sein, ebenso wie sein unterbrechen seiner Worte, beim Auftreten des Kellners, der noch immer scheinbar von schlechter Laune angetrieben seine Arbeit verrichtete , jedoch leicht lächelte, scheinbar dachte das er eine Jungfer in Nöten errettet hatte, da es so wirken musste als wenn sie das Essen spontan instrumentalisierte um das leidige Thema der Tagespolitik auf einen Boot auszusetzen und dann das Tau mit einer Axt entzwei zu schlagen.
Sie können das Glas zum doppelten des Einkaufspreises auf meine Rechnung setzen, und keine Sorge ich werde auch für jeden weiteren Schaden in Gleicher Weise ausgleichen. Aber ich bin zuversichtlich das weder meine Begleitung noch ich weiterhin die Idylle ihres exquisiten Lokals beeinträchtigen werden.
Er hatte das nach ihren Ausflüchten als seine Variante einer Entschuldigung in den Raum geworfen, befand sie als besser als Schuldverleugnungen. Dabei hätte sie einfach nur lieb lächeln müssen, vermutlich hätte das in dem Kellner noch mehr bewegt als Geld, aber Reiji gestand sich ein, sich diesbezüglich nicht wirklich sicher zu sein, vor allem da er sich vielleicht fragte wie man so eine Frau zum essen ausführen soll. Nicht das sie ihn nicht im Bezug auf die Mengen vorgewarnt hatte, aber gerade wirkte es auf ihn so als wenn man vor einem Hügel warnt und einen Berg besteigen soll.
Der Tisch war mehr oder weniger mit Essen gepflastert worden, ließ seinen Hut einsam und verlassen inmitten vom Fremden dampfenden Bergen Fremd wirken, während sie schon angefangen hatte das essen in sich hineinzuschlagen, saß er noch einem Moment da und beobachte sie mit kindlicher Begeisterung , ihm fehlte eigentlich nur noch Bewegungsunschärfe, wobei vielleicht würde ein normales Menschliches Auge schon mit dieser kämpfen, und der Anblick wäre unvergesslich. Er brach die Stäbchen, setzte nun seinerseits an ebenfalls sehr schnell , akkurat zu essen, bemühte sich aber sichtlich noch immer blasierte Würde zu bewahren, pickte vielfach Virtuos die Speisen mit höheren Energiegehalt heraus, ließ den Reis mehr oder weniger vorerst Reis sein. Betrachtete diesen nur kurz nachdem sie ihn lobend erwähnte, dies mit einem genüsslichen Lecken der eigenen Lippen betonte, erfreute sich ihrer besser werdenden Laune, und blickte wieder zu seinem Hut. Er war dort wirklich deplatziert, mit Links griff er nun nach seinem Hut und betrachtete dessen inneres , es waren soweit keine Spuren vom Taijin zu sehen, vielleicht konnte er ihn ja doch wieder aufsetzen ? Ein Dong erregte seine Aufmerksamkeit, und er sah wie die eigentlich blasse Blondhaarige nun zu einer Rothaut geworden war, zumindest in einem Kreisrunden Bereich in ihrem Gesicht, was auch immer es gewesen war, hatte es sogar vollbracht das sie nun begann ein wenig zu tränen, fasziniert fokussierte der Weißhaarige seinen Blick auf diese fremdartigen Wasserperlen, wissend das er sie sicherlich nicht in naher Zeit wieder erblicken werden würde.
Das sie als Reaktion auf den Tisch hämmerte, dessen Inhalt auf den anderen Nebentisch katapultierte und die Männer damit zu Christbäumen machte, war immerhin amüsant. Doch wer sollte sie angegriffen haben ? Noch immer seinen Hut in der linken Hand und die Stäbchen in der rechten haltend sah er nun nach rechts und erblickte Belais . Verdammt. Kurz knackte sein Unterkiefer, was machte sie denn bitte hier ? Und wieso zum Teufel hatte sie eine Bratpfanne bei..
Er überlegte einen Moment, beobachte in dieser Zeit nur stillschweigend wie Forest sich von der Bank emporschwang und den Arm des Bauernmädchen packte.
Sie hatte ihm doch erzählt, dass sie Erzieherin sei, irgendwo in Tsukigakure selbst... Warte kurz, er kniff seine Augenbrauen zusammen, das war doch ihre Freundin gewesen, deswegen war diese auch noch in der Nacht wieder aufgebrochen... doch was war noch gleich der Beruf seiner Gespielin der letzten Nacht gewesen... und wieso nannte sie ihn ihren Freund ? Derartiges hatte er eigentlich nicht anklingen lassen. Er saß im Gedankenversunken wie teilnahmsloser dabei während sich die Frauen wegen ihn stritten, stimmt sie war sofort sehr anhänglich geworden, vor allem nachdem ihre Freundin gegangen war, recht plötzlich wie er sich nun wieder erinnerte, deswegen waren sie auch nicht auf sein Zimmer gegangen sonder zu ihr nach Hause, sie arbeitet hier als Köchin, er klopfte sich mit der Rückseite seiner linken Hand auf seine dafür nun geöffnete rechte Hand, damit ergab nun endlich alles wieder einen Sinn. Mit leichten Klacken waren seine beiden nun redundanten Stäbchen auf den Boden aufgeschlagen.
Er sah nun wieder bewusster zu den beiden streitenden Frauen, scheinbar waren sie bei dem angelangt womit alles seinen Anfang genommen hatte, ungewollt erinnerte er sich wieder an das Aufwachen heute morgen, sah wieder Belais Brüste wie sie rhythmisch auf und abwippten, erinnerte sich daran wie ihre Zunge über seinen Bauch flanierte, unterdrückte einen Würgereiz.
Wurde erlöst durch donnern, eine Tür war aufgeschlagen worden, sah sich dies aber nicht an, betrachtete noch immer die beiden Frauen, Vergangenheit und Zukunft auf einmal.
Forest war unaufmerksam , ließ sich an der Seite treffen, geistesgegenwärtig warf Reijarmo den Tisch mit Rechts um, setzte seine Hut wieder auf und biss sich auf seinen linken Daumen während die Hand wieder hinab wanderte, machte einen leicht geduckten Satz nach vorne und fing die zu Boden gehende Schönheit auf, wobei er sie nicht wirklich fing, vielmehr hob er sie während sie fiel nach oben, hatte sie dafür mit seinem linken Unterarm unter ihren Knie gepackt, ihrem Oberkörper auf seinen rechten Arm platziert. Er sackte kurz ein wenig, musste noch einmal das Gewicht austarieren , die Kleine wog doch beachtlich mehr, als er vorab gedacht hatte, vermutlich war sie wirklich muskulös.
Sein Gewicht lag bisher noch fast gänzlich auf seinen rechten Vorderfuß, von dem er sich fast im gleichen Augenblick in der er die Ohnmächtige ergriffen hatte auch mit Unterstützung des linken Fußes wieder abstieß um dadurch einen Abstand von einem halben Meter zum Wirt und zu seinen nach ihrer Auffassung Freundin zu haben. Mit einem schiefen Lächeln besah er sich die gesamte surreale Szene, hörte wie nun auch die Männer vom Nebentisch aufsprangen, scheinbar waren sie doch noch verärgert wegen der Verzierungen. Er sah wie Tajin nun auf ihn zuschoss, wich dessen Sturzflug auf seinen Gesicht mit einer Geschwindigkeit aus die dem Vogel endgültig verständlich machen dürfte, dass er sie wirklich nur sporadisch von ihm erzählt hatte. Gut ohne sein Tota wäre er vermutlich noch immer nicht schnell genug gewesen, aber mit diesem konnte er die Notwendigen Sekunden herausholen.
Taijin ich denke wir kommen darin überein, dass du wir besser zusammen arbeiten sollten oder irre ich mich da ?
„ lass die Schlampe los“ „ Endlich bekommt sie die Abreibung die sie verdient“ „ Mein Tisch “
Das Stimmengewirr war lästig, konnten sie nicht einfach alle schweigen ? Er schlug für ein blinzeln seine Augen zusammen, sah danach die Menschen mit blutdürstigen rubinroten Augen an, wie leicht es doch wäre ihnen allen den Schädel zu brechen, nur ein paar platzierte Tritte und es wäre alles wieder ruhig.
Ich meine ich kann sie auch liegen lassen, ohnmächtig leicht bekleidet einen wütenden Pöbel ausgeliefert, der sich vermutlich einen Dreck um deine Schutzbestrebungen schert, oder du setzt dich auf meine Schulter und passt mit mir auf sie auf.
Er machte eine kurze Pause, sah hinauf zum Vogel, der noch immer Perplex war, weil er seinen Gegner nicht getroffen hatte. Ein Seufzer entglitt dem jungen Mann.
Belais , nein wir waren kein Paar und werden auch nie eines werden, ungeachtet dessen was war will
„ Ja klar einmal vögeln und dann abschießen, was bist du für ein Arsch “
Der Wutentbrannte Aufschrei war nicht wirklich was er hören wollte, auch nicht das der Wirt hellhörig geworden war und ihn nun scheinbar mit der Faust zu drohen schien, während sich die jungen Männer schon mit vielsagenden Blicken näherten. Lästig.
Ihre Tasche lag noch immer auf der Bank, knapp vor dem umgekippten Tisch und gerade noch für ihn sichtbar, vermutlich war es für das Vertrauen gut , wenn er diese mitnahm.
Mit Shunshin no Jutsu schien er sich regelrecht in die Gefahrenzone, zwischen Wirt und Xanthipe zu Teleportieren, löste kurz seine linke Hand von Forest, presste sie nun mir der rechten Dicht an seinen Körper, wobei sein Oberarm knapp unter der Brust verblieb, selbige aber nicht tangierte , lediglich bereite er einen harten Widerstand spürte, ihren BH wie er sich unverzüglich dachte, aber darauf achtete die Brüste nicht wie schon gesehen hinaus zu drücken, dadurch das er sie an sich drückte, berühre auch ihr Hinter ihn, ein muskulöser aber dennoch weicher aber auch fester Hintern federte kurz auf seinen Unterleib ließ ihn kurz grinsen, während er im Zusammenhang mit einer Körperdrehung mit der linken Hand nach der Tasche griff, die ein wenig warf , sodass sie seinen linken Arm entlang auf seine Schulter flog dank dem Schwung seines Körpers, der sich bedingt durch die Trägheitsgesetz auch auf Forest übertrug, ihren Unterkörper wieder hochdrückte und Reijarmo ermöglichte wieder durch leichte Neigung seines Oberkörpers nach links sie unterhalb der Knie zu ergreifen und so wie am Anfang zu tragen. Bevor ihn eine Faust treffen konnte , war er bereits rechts an Belais vorbei gesprungen.
Taa aaaaauuuuuuuuu
Noch bevor er nach dem Vogel fragen konnte, hatte sich dieser bereits eine Schulter des Preußen gepackt, mit einer Wucht die vermutlich auch einen Reh zu Boden gedrückt hätte. Kurz hatte er seine Klauen in die Muskeln vom jungen Mann gebohrt, ehe er seinen Griff lockerte, allein schon weil er sah das der junge Mann scheinbar entgegen der Erwartungen des Vogels seine junge Freundin immerhin nicht befummelte.
Eigentlich hatte Rejiarmo sogar im Hinblick auf ihre knappe Kleidung bisher logistische Meisterleistungen vollbracht, er hatte sie bei seinem Schwung nach vorne nicht über seine Schulter geworfen um nicht zu riskieren, dass ihr Oberteil an einer seiner Manschetten hängen bleibt, bzw man ihr unter ihren kurzen Rock lugen könnte. Als er sie an sich gedrückt hatte, hielten ihre beiden Katana ihre Körper mit Ausnahme ihres Gesäßes von seinem weg, und er hatte auch nicht ihren Bauch oder andere entblößte Haut des Oberkörper genutzt um seine Hand abzulegen sondern war mit dem bissen Stoff ausgekommen das sie Kleidung nannte.
Gut seine linke Hand fasste ihr an ihren Oberschenkel, der sich anfühlte wie edle Seide, kein Haar war fühlbar und wie ausgedörrt sogen seine Finger dies Sanfte Wärme. Er hatte es kurz erwogen, sie noch ein wenig anders zu packen, ihre Hüfte noch ein wenig mehr durchhängen zulassen, doch bereits jetzt schob sich dies bissen was sie Roch nannte bedenklich weit nach oben , noch mehr Senke und er würde bald wissen wie, er könnte doch eigentlich , würde wie ein Unfall aussehen.
Bevor er weiterdenken konnte, entschied er nun doch ein paar Sprünge zu machen um einen Basisabstand zum Wirtshaus aufzubauen, wobei er nach den ersten beiden Sprüngen auch seine Tota auflöste um ein wenig Chakra zu sparen.
So werter Taijin, nach deiner Landung sind wir Quitt. Fortan rechte Klaue zusammendrücken heißt ja, linke heißt nein und wenn beide auf einmal überschreite ich deiner Meinung nach eine Grenze bei Forest
Augenblicklich zogen sich die beiden Klauen des Greifvogels wieder zusammen, Preußen lächelte schmerzverzerrt, biss sich auf seine Zähen bis der Vogel wieder ein wenig seinen Griff lockerte
Ich verstehe schon, wenn ich sie noch mehr als derzeit überschreite ok ? Und nun zeig mir bitte wohin wir gehen sollen, ansonsten werde ich mit euch zum Fluss rund 1km vor dem Dorfmauer gehen
Er war sich noch immer sicher, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit würde er diesen lästigen Vogel bei lebendigen Leibe rupfen und sich eine neue Federboa aus ihn machen, seit Gilbird ging ihn kein Tier mehr derartig auf die Nerven, Er hatte Gilbird in der Taverne vergessen nun gut der Vogel wird schon verstehen wieso er zurückgelassen wurde, und ein wenig Auszeit voneinander tat zumindest ihm auch mal ganz gut, er würde einfach sobald er Forest abgesetzt hatte das Kuchiyose auflösen und den Vogel oder eher das Küken noch einmal rufen.
Noch immer wenig angetan von der limitieren Art wie die beiden kommunizieren konnten, sprang er den Weg entlang. Überlegte ob er vielleicht stolpern sollte um nun erklärt sich von allein, aber die meisten Gedanken verwarf er, zum einem weil es nicht seinen Stil entsprach, zum Anderen weil er mit dem Papagei auf seinen Schulten einen in diesem Fall praktischen Zeugen hatte, einen der bestätigen konnte das er nichts von dem getan hat, was sie ihn später ehe vorgeworfen hätte.
Lächelnd über dieses eventuelle Gespräch sinnierend verschloss er seine seine Augen, ließ seine Pupillen wieder eine hell rosa Farbe annehmen.


TBC : Da wo Forest uns beide stürzen lässt ^^
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMo Dez 17, 2012 11:24 pm

Einstiegspost:

Der Missingnin, war es langsam leid, sich immer und immer wieder im Wald, oder in Bergen herum zu treiben. Er wollte unter Menschen, nicht zwingend um seinen Blutdurst zu stillen, aber auch nicht um nur einen Sake zu trinken. Als er das Dorf betrat, seinen Mantel umgehangen, begleitete ihn, wie eigentlich immer, Shogan. Er sah nicht aus wie ein Gecko vielmehr, miemte er den Menschlichen Begleiter. Beide liefen zielstrebig auf das Wirtshaus der Schwermütige Wolf zu. Sie öffneten die Tür und setzten sich. Es gab keine Karte, nicht einmal eine Bedienung und genau das, nahm Shogan zum Anlass einen kleinen Streit vom Zaun zu brechen: "Gibt es in diesem Saftladen keine Bedienung ?" schrie er durch den Raum. Yashamaru hielt sich zurück, lehnte sein Kinn auf seine beiden Hände und schloss die Augen. Es wirkte so als würde der Blick einer gewissen Person ihn durchbohren. Doch er gab nichts darauf. Als eine junge Frau zu den beiden an den Tisch kam, schaute Shogan sie eindringlich an und griff ihre Hand: "Nun Püppchen, wir möchten Sake eine Flasche voll und lass uns nicht zu lange warten... !". Der Missingnin indess gab nicht viel auf die Spielchen seines Begleiters. Er öffnete seine Augen, sein Kinn immernoch auf seine Hände gestützt und sah diesen Fremden. Er sah aus wie jemand der es verstand sich zu wehren, die Frage war nur weswegen war er hier, würde er den Blick Yashamarus erwiedern, oder sich einfach abwenden und die Scharade Shogans über sich ergehen lassen ? Mann würde sehen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDi Dez 18, 2012 11:10 am

[Einstiegspost]

Auch wenn man versuchte vor seiner Existenz zu flüchten, so war es doch nicht möglich seine materielle Anwesenheit zu leugnen oder abzustellen. Deswegen musste selbst Keiji von Zeit zu Zeit mal eine Pause einlegen um sich in aller Ruhe erholen zu können. Ein abgelegenes Wirtshaus war dazu eigentlich immer bestens geeignet, denn so konnte er sehr gut den Oinin entgehen, die sich in dieser Gegend eher weniger rumtrieben. vor einiger Zeit hatte er das Wirtshaus betreten und saß seither an einem Tisch in der Ecke, den Gurt mit seinen Stäben an die Wand gelehnt, aber stets in Griffweite, denn wenn es estwas gab, was er gut konnte, dann war es die Waffen in atemberaubender Geschwindigkeit zu ziehen und fliegend zu wechseln.
Eigentlich war es hier recht unspektakulär. Das Dorf an sich schien von der Ungerechtigkeit der Welt nahezu verschont zu sein und so gab es hier auch vorerst keine "Arbeit" zu verrichten. Es war wahrscheinlich selbst für Schutzgelderpresser einfach zu klein. Ideal also, um einmal auszuspannen...
Es dauerte jedoch nicht lange, bis zwei Personen das Wirtshaus betraten, die auf den ersten Blick suspekt wirkten. Mehr als sie aufmerksam zu beobachten tat Keiji allerdings zuerst nicht, denn der ersten Eindruck oder das Bauchgefühl konnten schließlich immer noch trügen.
seine Beurteilung wurde jedoch schnell in eine andere Richtung getrieben, als einer der Beiden anfing laut und unhöflich zu werden... aber immer noch kein Grund einzugreifen oder Auffällig zu werden... denn momentan taten sie nicht mehr, als Keijis Ruhe zu stören... was an sich noch kein Verbrechen war.. zumindest kein offiziell anerkanntes.
Er bliebt aber wachsam und beäugte die Beiden weiter, als ihm auffiel, dass der Zweite im Bunde, der bisher noch ruhig geblieben war, ihn bermekt hatte und nun beäugte.
Unauffällig wart Keiji einen Blick zurück, ohne jedoch zu offensichtlich zu starren.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDi Dez 18, 2012 8:06 pm

Ihre Blicke kreuzten sich, der Missingnin sah da etwas, das er damals schon verabscheute, dieser Blick. Kurz so als wäre er der aufmerksamkeit kaum würdig. Yashamaru öffnete seine Hände, richtete seinen Oberkörper auf und lies seine Arme geradezu lässig und ohne Spannung an seinem Körper herab baumeln. Seinen Kopf lehnte er schief, lies seinen Blick durch den Raum wandern, neben der missachtung sah er vor allem wie sich die Leute abwandten von ihm. Doch dieser Type, er schien etwas mit sich zu führen, vielleicht Waffen, Stäbe waren ungewöhnlich, aber nicht ungefährlich. Shogan welcher aussah wie ein gewöhnlicher Mann und nicht wie ein Gecko, schaute seinem Meister ins Gesicht und lass darin. Yashamaru wie eh und je nicht so einfach aus zu rechnen, er konnte sich davon beeindrucken lassen aber auch nicht. Meistens ging ihm sowas am berühmten Arsch vorbei, doch dieser Mann, der sein Gesicht zu vermumen schien, er schien ihn zu reizen. Was auch immer er an sich hatte. Shogan sah die Bedienung an, die eigentlich keine war und sagte: "Sake... eine Flasche keine zwei Gläser... NOCHMAL !" und schlug ihr das Tablett aus der Hand. Yashamaru zuckte mit seiner Hand vor und stützte die scheinbar zu Boden gehendE Frau, während er ihr ins Gesicht lächelte und sagte: "Ihr habt schönes Haar..." er fuhr mit seiner Hand hindurch und lies seinen Kopf an ihrem Ohr vorbei, durch ihre Haare gleiten. Dabei hörte man wie er tief Luft holte und einatmete. Mit dem Geruch ihrer Haare in der Nase, sprach er: "...trotz dieses Ambiente, riechen sie so gut, du musst sie pflegen, sehr lange... Wartest du auf einen Prinzen der dich hieraus befreit... mein Täubchen ?" sein Charme ungebrochen. Auch wenn er nur einem Zweck diente, dieser Frau die Haare zu rauben und ihr, vielleicht die Unschuld und dann das Leben. Doch die Junge Bedienung bediente sich eines einfachen und doch guten Tricks, sie deutete auf den Wirt und sagte: "Das, das... ist mein Verlobter... er, ich... LASSEN SIE MICH LOS !". Yashamaru lies sie sanft zu Boden gleiten, er begehrte sie oder besser ihr Haar, ihm lag nichts daran sie einfach zu schänden oder gar ihr ein Unheil zu zu fügen bevor das geklärt war, das sie nunmal ihm gehörte. Nicht weil sie es so wollte, sondern weil er es befahl ! Also ging er durch den Raum, seinen Kopf leicht gesenkt sodass, sein Pony ihm ins Gesicht fiel. Seine Augen verdeckt, sein Lächeln auf dem Gesicht, die Finger gespreizt, lief er zu dem Wirt. Bevor er diesen erreichte, ballte sich seine Hand zur Faust, seine Hand zuckte, stoppt vor seinem Kinn ehe er sprach: "Bist du ihr Verlobter ?" der Mann murmelte nur: "Ne.... nein !". Yashamaru entspannte sich und ging aufrecht zu der Jungen Bedienung zurück: "Wo ist der Sake, dann setzt du dich zu uns und wir schauen was ich für dich und was du für mich tun kannst..." ehe sie noch wiederworte geben konnte: "...tse tse, du begreifst wohl nicht... ich bin deine Fahrkarte hier raus, ob du willst oder nicht... also Sake !" er sank lässig auf den Stuhl zurück. Shogan schmunzelte hinter der Bedienung her. Die Frage war, würde ihr scheinbar nur kurzweiliger Beobachter dieses Schauspiel so einfach hinnehmen? Wenn ja, war es gut so wenn nicht war es einer der größten Fehler seines Lebens.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMi Dez 19, 2012 9:05 pm

DIese Situation wurde immer Eindeutiger... es war grenzwertig, aber Keiji war ein Vollstrecker, kein Schlichter... darum blieb es vorerst bei der Beobachtung.. nur, dass er nun abwechselnd beide Männer fixierte und keinen länger aus den Augen ließ.
Er war eben einfach nicht derjenige, der Sprach, ohne sofort Taten folgen zu lassen und noch hielt sich die Aggression im Rahmen... noch wohlgemerkt...
Aber scheinbar konnte einer der beiden ein durch die Blume gehauchtes "NEIN!" nicht verstehen. Dem aufmerksamen Beobachter fiel auf, dass die Frau einfach zu eingeschüchtert war, um ihm die Wahrheit zu sagen und sich somit hinter dem Wirt versteckte, der allerdings selber zu eingeschüchtert schien, um irgendetwas zu unternehmen.
Somit war es entschieden. Keiji würde eingreifen... doch die Frage war nur wann.. der Zeitpunkt musste einfach gut gewählt sein.. so lange musste er Vorbereitungen treffen.
Er änderte seine Sitzposition, sodass sie entspannter wirkte, ohne jedoch dabei den blick von den Männern zu lassen.
Zeitgleich kontrollierte er noch einmal den Sitz seiner Ausrüstung... Alle greifbaren Waffen, sowie die Schriftrollen, die seine Gleve und den Hammer, seine wohl verheerendste Waffe, beinhalteten. Er wusste genau, wo die Waffen saßen, doch Vorsicht ist nunmal die Mutter der Porzellankiste und auch nur ein Augenblick der Nachlässigkeit könnte bereits vor einer möglichen Auseinandersetzung ein Fehler sein. Somit Traf er Vorbereitungen.. Sogar die Stäbe waren in greifbarer Nähe und konnten schnell zum Einsatz kommen. Er ging bereits einige Abfolgen und taktiken durch, um eine Eskalation zu einem schnellen Ende bringen zu können, doch all dies half nichts, so lange er nicht mehr über diese Personen wusste.. ob sie Shinobi waren und wenn ja, welche Techniken und Stile sie verwendeten.
Darum blieb es dabei.. er Wartete ab... doch die Uhr tickte bereits und das Maß begann sich langsam zu füllen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMi Dez 19, 2012 10:40 pm

Der Missingnin, wartete. Der Sake kam und die Bedienung, welche sich versuchte hinter dem Wirt zu verstecken, kam friedlich wie ein Püppchen zurück an den Tisch. Sie stellte den Sake hin und setzte sich. Der Missingnin, goss sich aber zur überraschung aller nichts ein. Nicht weil er es nicht vertrug oder weil er einen guten Sake nicht zu schätzen wüsste, vielmehr war es nicht mehr als mittel zum Zweck. Shogan hockte mit dem Rücken zu dem anderen Shinobi, er lehnte sich vor und flüstert zu Yashamaru: "Wie wäre es wenn wir diesem Jungen Mädchen eine Chance geben ihre Freiheit zu erkaufen ?" er schmunzelte und ein leichtes zischen, verriet das das kein einfacher Mann war, der diesen Vorschlag unterbreitete. Yashamaru verzog keine Miene und beugte sich zu der Bedienung herüber, es geschah etwas das sah man, doch was war es ? Mann sah wie er mit ihr redete, er flüsterte etwas, sie schien zu verstehen nickte und ihr Gesicht verzog sich. Sie schien nervös auf der Lippe zu kauen, schaute dann zu Keji. Sie schob die Hände auf ihren Knieen nervös hin und her, schüttelte den Kopf ehe Yashamaru diesen mit einem gezielten griff in die Haare fixierte. Er tat ihr nicht mehr weh als nötig um wieder die Kontrolle über die Situation zu gewinnen. Mit dem festen griff in den Haaren, zog der Missingnin ein Kunai hervor und trennte ein großes Büschel Haare ab, er wollte es für sich, musste es besitzen. Dann stand die junge Frau auf, schien wie in Trance umher zu wanken, sie schritt auf Keji zu, in der Hand die Flasche Sake. Sie wimmerte, weinte und man sah deutlich das sie ein Mischung aus Angst und Qual antrieb. Yashamaru lehnte seinen Kopf schief, mit einem schmunzeln auf den Lippen die Augen weit geöffnet, beobachtete er was das Junge Weibsbild tat. Shogan drehte sich um, in der Gestalt eines normalen Mannes, lehnte er seinen Arm auf die Rückenlehne um ausreichend Sicht auf die Bedienung zu haben. Sie stand nun vor Keiji, drehte sich ein wenig, so das Yashamaru ausreichend sicht hatte dann stammelte sich: "Bitte... es tut mir so leid... sie bringen mich sonst um... tut mir nicht weh !" ihr Hand mit der Flasche Sake erhob sich und sie versuchte den Sake ihm über den Umhang bzw den Kopf zu kippen. Doch was trieb sie dazu ? Was war geschehen ? Unbeobachtet von Keiji flüstert Yashamaru ihr zu: "Siehst du diesen Mann dort, sein Blick... er fordert mich heraus. Wir werden jetzt ein Spiel spielen, es heißt, wie lange kannst du von nutzen sein ?" die Junge Frau wagte nciht ihn an zu sehen, während sein Lippen nah an ihrem Ohr lagen und sie seinen Atem spüren konnte. Dann fuhr er fort: "Was ich dir gerade unter deinen Rock klebe, ist ein Kibakufuda, eine Explosivnotiz, du bist doch ein schlaues Mädchen oder ? Ziehst du sie ab, oder jemand anderes... Kabuuum, spielst du nicht mit oder bist nicht mehr von nutzen... Kabuum. Läufst du weg oder ich sehe dich nicht mehr... Kabuum. Also das Spiel beginnt jetzt, geh zu ihm hin und Provoziere ihn, lass deiner kreativität freien lauf. Doch vergiss nicht" er stockte kurz ehe er es erneut sagte: "Buum !" dann geschah was geschehen war, würde sich der maskierte wehren ? Ihr gar die Flasche aus der Hand schlagen ? Womöglich hatte er zuvor schon etwas vorbereitet ? Yashamaru war gespannt, das Spiel hatte begonnen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeMi Dez 19, 2012 11:15 pm

Keiji hatte die Szenerei aufmerksam beobachtet.. das etwas im Busch war, war eindeutig... er konnte nur nicht sehen was..
Dass diese Frau nicht ganz freiwillig zu ihm herüber kam, sollte jedoch klar sein. Er wartete ab, was geschah.
Keiji konnte zwar nichts von der unfreiwilligen menschlichen Bombe wissen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass sie sich in einem geschlossenen Gebäude befanden. wäre es ohnehin relativ unklug für Yashamaru die Bombe zu zünden.
Alarmiert, durch das vorangegangene Szenario behielt Keiji nun sie im Auge und wartete ab, bis sie näher kam.
Als sie zu ihm sprach und langsam die Flasche über im ausleeren wollte, kamen seine Reflexe zum Einsatz und er hielt ihre Hand fest.
"Keine Sorge... ich kümmere mich um diese Angelegenheit.." sagte er leise und nahm ihr die Flasche aus der Hand. Dann griff er einhändig die Stäbe, kontrollierte noch einmal aus dem Augenwinkel, in welcher Reihenfolge sie sich im Holster befanden und legte den Gurt um.
Langsamen Schrittes ging er zu Yashamaru und Shogan herüber und blieb knapp vor dem Tisch stehen, ihre Hände im Auge behaltend. Er fixierte hierbei weniger speziell irgendeinen Punkt, sondern blickte in die Szenerie... der Fokus der Aufmerksamkeit lag allgemein auf Bewegungen... nicht welcher Art, sondern wo sich was wie bewegte.
"Es wird Zeit zu gehen..." sprach er mit ruhiger, emotionsloser Stimme.
Er konnte nicht genau wissen, worauf er sich einließ, weswegen er seine Wachsamkeit noch erhöhte. Einer Sache konnte er sich aber sicher sein. Er hatte es hier nicht mit Feld-Wald und Wiesen-Schlägern zu tun, wie man sie überall auf dem Land fand... nein, diese waren ein anderes Kaliber.. Kriminelle, Psyhopathen oder Mafioso trafen es wahrschjeinlich eher.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDo Dez 20, 2012 11:51 am

Der Mssingnin, sah wie sich einiges so entwickelte wie er wollte, anderes nicht so wie er es sich erträumt hatte. Den Gegner in Sake zu tränken, das wäre wieder was gewesen, das dem Missingnin mehr gefallen hätte. Sake brennt ziemlich gut und so war auch diese Kneipe ein Lager voller Brennbaren Spirituosen. Leider hatte er genug schneid, die Frau daran zu hindern, war nicht ausreichend Eisblock den Sake über sich ergehen zu lassen. Yashamaru kümmerte es nicht ob er sein eigenes Leben aufs Spiel setzte, wenn er die Frau explodieren lies, vielmehr glaubte er, das er eben den Vorteil nutzen konnte, den Zeitpunkt selber bestimmen zu können. Also wunk er das Mädchen heran, sie war aus dem Spiel noch nicht entlassen. Das der andere Shinobi sich neben ihm aufbaute, sagte das er gehen solle, war sein gutes Recht. Doch der Missingnin dachte nicht daran, er schaute auf wohl wissend, das er sitzend im Nachteil war. Mit den Haaren die hinter ihm hinab hingen und einen guten Blick auf sein Gesicht zuliessen, sagte er dem anderen Shinobi: "Ach komm schon, du verstehst wohl gar keinen Spaß. Warte kurz... ich möchte nur wissen, was du für einer bist." die Kuchyiose Yashamarus, welche in gestalt eines Mannes mit ihm am Tisch saß, begann dann das Wort an sich zu reissen. "Das Mädchen, trägt eine Bombe am Körper, kenst du bestimmt sowas. Kibakufuda, kennen wir doch alle. Die Frage ist nun, bist du wirklich so skrupellos das Leben dieser Frau und aller hier im Wirtshaus zu riskieren nur um uns los zu werden ? Also wer bist du und was ist dein Weg ?" Shogan stand auf, ging ein wenig auf Abstand, falls der Missingnin der vor ihnen steht tatsächlich ein ähnliches Kaliber war wie Yashamaru und Menschen für ihn nichts zählten. Yashamaru derweil zeichnte vor allem sein überhebliches grinsen aus: "Nun, die Frage ist Schachmatt oder haben wir ein wenig Spaß ? Die Wahl überlasse ich dir..." er lehnte sich vor, drehte sich gänzlich zu seinem aktuelle Kontrahenten um kein komplett unterlegens Ziel mehr zu bilden, saß aber immernoch und fuhr fort: "Ich habe auf jedenfall meinen Spaß... haha !" was würde Keiji tun ?
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDo Dez 20, 2012 12:51 pm

Verächtlich sah Keiji Yashamaru an. Die Situation war komplex, aber sicher würde er es nicht wagen, so lange er sich selber in unmittelbarer Reichweite befand, die Bombe zu zünden... so verrückt konnte er nicht sein, sein Leben aufzugeben, nur für etwas Spaß...
Doch seine Skrupellosigkeit hatte ihn eindeutig in eine Sparte getrieben, die Keiji sehr wohl sein Feindbild nannte. Zumindest konnte er die Beiden nun als Shinobi einstufen. Ein einfacher Spinner hatte normalerweise keine Kibakufuda dabei oder konnte damit umgehen.
Die vorangegangenen Fragen ignorierte er völlig ... er hatte ohnehin keine Antwort darauf... denn er war Niemand... seine materielle Präsenz war nur ein Schatten seines Daseins.
"Falsch... du musst wählen." erwiderte er monoton.
"Entweder Kibakufuda entfernen und verschwinden, dann wird niemand verletzt, oder mit den Konsequenzen deiner Respektlosigkeit leben... Deine Entscheidung..."
Innerlich ging er bereits sein weiteres Vorgehen durch und durchdachte mögliche Szenarien, die er auf Wahrscheinlichkeit versuchte abzuwägen, denn er ging nicht davon aus, dass Jemand, der so auf Trotz eingestellt schien und scheinbar versuchte ein Dominante Position seinem Gegner gegenüber einzunehmen, einfach so auf Keijis Forderung reagieren würde.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDo Dez 20, 2012 9:07 pm

Seine Miene wurde traurig, er schien fast zu weinen und stützte seinen Kopf in seine Hände. Die Ellenbogen auf die Knie gestützt, begrub er sein Gesicht in seinen Händen und schien zu wimmern. Zu wimmern ? Yashamaru ? Das konnte doch nicht sein, das seufzen und schluchzen wich relativ schnell einem kichern und lachen: "Sniff, du hast ja so recht... ich bereue, danke das du mich zu einem besseren... hihihi, HAHAHAHAHA !" er schlug sich einmal kräftig auf den Oberschenkel, und sagte: "Nein, ich glaube nicht das ich von dir eine Therapie brauche, aber und das muss ich dir lassen, du scheinst eine gewisse Portion schneid zu besitzen." er drückte sich, ein wenig behäbig wirkend, vom Stuhl ab und ging zu dem Mädchen, welches eine Lebendige Bombe war. "So du willst das ich das Kibakufuda abnehme... mhm mhm." er ging hinter sie und schaute zu dem Mädchen, fuhr mit seiner Hand durch ihr Teilweise gestutztes Haar. Blieb hinter ihr stehen und dann schnippste er mit dem Finger, so als wäre ihm gerade eingefallen, was er noch sagen wollte: "Du hast vergessen Bitte zu sagen, BITTE MICH ES ZU TUN... !" er schob seinen Kopf neben den der Bedienung und diese wimmerte dem Shinobi zu: "Bitte... sagt es ihm... ich, ich will Leben." Yashamaru wollte ihn dominieren. Wollte ihm zeigen das er die Szenerie beherrschte, nicht der andere wicht. Shogan indess, sah sich das alles an und war sich ziemlich sicher, das der Mann mit den Stäben sich nicht darauf einlassen würde, was bedeutete das hier gleich die Fetzen flogen. Andererseits war Yashamaru doch recht freundlich zu ihm, er hatte ihm mehr als eine gelegenheit gegeben die Sache schnell zu beenden, als er auf dem Stuhl saß, war er im Nachteil und das sogar deutlich. Doch dieser Mann war entweder noch Arroganter als Yashamaru, oder er war wirklich Naiv. Shogan konnte ihn nicht einschätzen, vermutlich war er nur einer dieser Weltverbesserer, denn dann hatten sich hier zwei gefunden, die Spaß miteinander haben würden.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitimeDo Dez 20, 2012 9:58 pm

Keiji zeigte sich von dem Schauspiel sichtlich unbeeindruckt... es war wohl eindeutig, dass Yashamaru sich damit über ihn lustig machen wollte.
Nun gut.. dieser Kerl legte es also drauf an. schwierig gestaltete sich die Sache jedoch dadurch, dass er eine Geisel hatte.. aber war er wirklich so dumm sie hochzujagen, während er direkt dabei stand? Knifflig... wirklich knifflig... doch dann kam ihm ein Geistesblitz. Er würde es ungern tun, aber besser so, als, dass eine unschuldige Seele sterben müsste.
eine Weile lang verharrte er, versuchte aber beide Männer im Auge zu behalten.
"Bitte..." sagte er, wobei sein Tonfall zum ersten Mal einen Unterton annahm.. einen genervten... doch war er noch nicht fertig
"bitte sei nicht so dumm...." langsam trat er nah an Yashamaru und seine Geisel heran, wobei er vorsichtig Chakra in seiner Handfläche sammelte. Nun musste er sich auf seine Geschwindigkeit verlassen... Er sah dem Mädchen kurz in die Augen und sagte "es tut mir leid..."
urplötzlich riss er die Hand hoch und ein Kräftiger Schwall Wasser schoss aus seiner Handfläche und sollte nun Schurke und Geisel gleichermaßen treffen.
Die Technik sollte niemanden verletzen und konnte auch keinen töten, doch sollte es reichen um sie zumindest einmal durch den Raum zu spülen...und vor allem zu durchnässen... ein nasses Kibakufuda musste unmöglich zu zünden sein und langsam aufweichen. Keiji schien überaus große Vorsicht mit dem Gebäude walten zu lassen, denn er gab nur einen sehr kurzen Impuls ab, sodass das Gebäude, außer leichtem Spritzwasser und der Stelle an der Yashamaru und seine Geisel zum stehen kommen sollten, weitestgehen trocken blieb.
Aus dieser kurzen Distanz sollte es ihm unmöglich gewesen sein, noch auszuweichen, wenn man die Distanz zusätzlich mit Keijis Geschwindigkeit, die durchaus mit zu seinen Stärken zählte, kombinierte.
Sofort zog Keiji einen seiner Stäbe und wirbelte ihn herum, wobei er in eine Haltung auf Spannung ging.
"Letzte Chance..." sagte er, wobei sein Tonfall sich massiv veränderte.. er klang nun aggressiver.
Aufmerksam achtete er auch auf die Geräusche im Gebäude, denn sollte sich Shogan einmischen, würde er sicher das Geräusch über den Boden rutschenden Holzes oder ähnliches wahrnehmen.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Empty
BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]   [Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"] Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
[Tal vor Tsuki] [kleines Dorf "Karuga"] [Wirtshaus "Der schwermütige Wolf"]
Nach oben 
Seite 1 von 2Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
 Ähnliche Themen
-
» Apokalypse now! [Dorf: Hitode][Team Tsuki]
» Großer böser Wolf auf der Pirsch
» Kleines Gasthaus
» Michirus kleines Sorgenkind
» Shiros kleines Straßencafe

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Tamashii no Utsuri :: RPG-Welt :: Weitere Reiche :: Kangetsu no Kuni :: Berge und Täler-
Gehe zu: