Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Katakomben] Innerer Ring I

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
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BeitragThema: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMi Aug 28, 2013 6:03 pm

~ Der Innere Ring des Untergrundes besteht erneut aus Gängen; hier allerdings liegt kein einfaches Spinnen-Netz-Muster vor. Angelegt wurden sie ganz gezielt als Labyrinth: Sie verlaufen kreuz und quer, überschneiden sich, enden in Sackgassen und sind mit Fallen gespickt. Häufig münden sie auch in größeren Räumen, in denen sogar kämpfende Shinobi eine gewisse Bewegungsfreiheit erlangen können.

Doton-Siegel verhindern, dass es Doton-Nutzer allzu leicht damit haben, hier alles über den Haufen zu werfen.

Infos zu Fallen:
In erster Linie handelt es sich um einzelne Kunai, die aus Nischen fliegen, sobald jemand einen verborgenen Draht auslöst.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeSo Sep 15, 2013 1:06 pm

TBC: Gästezimmer

Gemeinsam hatten sie die Türen erreicht gehabt und waren dort vor jenen dann stehen geblieben. Zuerst misstrauisch begutachtete der Jônin die Umgebung eingehend und warf dann einen Seitenblick zu Mayura, die er dadurch das sie links von ihm stand nicht sah. Somit blieb ihm nur die Möglichkeit abgehackt über ihre Frage zu nicken, dass sie die erste Tür nahmen. Nachdem die letzten Worte miteinander ausgetauscht wurden, wandte sich der Jônin grimmig herum und nickte der weißhaarigen zu, dass sie Setsuna folgen wollte. Für ihn war es unangenehm Mayura hinter sich zu haben, anstatt einen Blick auf sie zu werfen. Ebenso empfand er es jedoch für den anderen Kameraden in der Gruppe, auch wenn deutlich nicht so sehr wie für die Frau. Nachdem sie den Weg durch die Tür nahmen, traten sie in einen weiteren Gang. Vorsichtig als würde er gleich zusammenbrechen, blickte sich Tenzou um. »Wir sollten aufpassen. Ich vertraue selten dem Feind, aber wenn er sagt das sein Zuständigkeitsgebiet hier aufhört, könnte es sein das ein anderes anfängt. Damit lässt sich erschließen, dass es möglicherweise mehrere Gebiete gibt mit einzelnen Patrouillen«, erklärte er und blickte zu Setsuna kurz. Immerhin war er der Sensor. »Ich werde vorgehen… ihr zwei bleibt hinter mir. Versucht so wachsam wie möglich zu sein und warnt mich wenn ihr irgendetwas Auffälliges mitbekommt.« Er selbst könnte sich gegen Fallen bei weiten besser Verteidigen als die anderen, aber dennoch hatte er immer noch das Problem mit seinem toten Winkel am Auge. Dementsprechend würde er auf seine Teammitglieder zählen. Seine Hand legte sich zurück auf deine Katana, bevor er gemächlich die ersten Schritte voran trat und wachsam die Umgebung musterte. Inzwischen wirkte er bei weiten nicht mehr so gereizt wie vorhin, was wohl auch daran lag das die Gruppe endlich kleiner war und er einen besseren Überblick behielt. Was blieb war Grimmigkeit und die Hoffnung bald schon endlich die Mission hinter sich zu bringen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMo Sep 16, 2013 3:02 pm

cf: Nakanos Gästekammer I

Die Tür hatte keine grossen Probleme dargestellt. Sie hatten sie kurzerhand geöffnet und waren eingetreten. Dahinter hatte sich dummerweise - und zu ihrem Unglück - ein Gang befunden. Ein dunkler, für ihre Verhältnisse ziemlich enger Gang, in dem sie wieder dieses beklemmende Gefühl verspürte, dass die Wände sich langsam aber unaufhörlich auf sie zu bewegten. Mayuras Atem hatte sich ziemlich schnell beschleunigt, innerlich redete sie sich aber ein, dass sie keine Probleme damit hatte und sich keine Sorgen machen musste. Sie war hier sicher, die Wände bewegten sich nicht, denn das war alles reine Einbildung. Wenn es so einfach wäre, wäre sie wohl nicht krank. Mayura lief unauffällig mittig im Gang und liess ihren Kopf immer wieder von links nach rechts wandern. Noch beherrschte sie sich relativ gut, immerhin hatte sie einige Theraphiestunden hinter sich, dennoch machte sich das Gefühl in ihrem Magen breit, dass sie Angst davor  hatte. Mayura hatte Tenzous nächste Worte kaum mitbekommen. Der Gang war um einiges enger als der zuvor und wenn sie hinter sich blickte, erkannte sie keinen Ausgang, denn das hatte beim letzten Gang auch eine massgebende Rolle gespielt. Wenn sie jetzt zurückblickte, erkannte sie lediglich Dunkelheit. So viel, wie wenn sie nach vorne blickte. Ihre Hände begannen zu zittern, kalter Schweiss trat ihr auf die Stirn, sie wurde immer langsamer und fiel etwas zurück. Ihre Augen huschten über die Wände, innerlich drängte sie etwas danach, einfach hier stehen zu bleiben oder gar zurück zu rennen, aber Mayura konnte ihr Team nicht im Stich lassen, weshalb sie sich dazu drängte, immer weiter zu gehen. Je weiter sie gingen, desto beklemmender wurde das Gefühl, desto mehr hatte sie das Gefühl, dass sie das Knirschen der bewegenden Wänden und das reiben von Stein auf Stein vernehmen konnte. Sie schluckte hart, ihr Körper war inzwischen völlig angespannt, ihre Zähne presste sie aufeinander, dass ihr Kiefer begann  zu schmerzen. Das Glühen des Leuchtding, dass Kohei ihnen abgeschnitten hatte, zeigte ihr deutlich die Wände. Mayura wurde sich bewusst, dass sie es los werden musste. Wenn sie die Wände nicht mehr sah, würde es vielleicht besser werden! Kurzerhand langte sie daran, versuchte es von ihrem Gürtel zu lösen und war im Begriff es zurück durch die Türe zu werfen, damit ihr das Licht nicht mehr die grauenvolle Wahrheit offenbaren konnte ....
In diesem Augenblick, als sie es gerade wegwerfen wollte, wurde ihr bewusst, dass sie womöglich ein Problem für das Team darstelle in ihrer jetzigen Verfassung. Sie liess ihre Hand sinken, mit dem Rücken war sie derzeit zu Setsuna und Tenzou zugewandt. Sie trat einige Schritte rückwärts und dachte noch immer darüber nach, das Leuchtding weg zu schleudern, bevor sie ihre Augen schloss, die Leuchtkugel fallen liess und die Hände seitlich an ihren Kopf presste. "Alles ist gut, alles ist gut! Die Wände sind nicht lebendig, sie sind nicht lebendig, Mayura!", murmelte sie zu sich selbst, es tat gut, etwas zu hören und es nicht nur in ihren Gedanken wahrzunehmen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeDi Sep 17, 2013 8:15 pm

cf: Nakanos Gästekammer
Taktisch. Tja. Fallen gibts, aber das erwartet man doch wohl? Seien wir ehrlich, wir sind beide schon länger im Geschäft, wa? Worte in seinem Kopf, die verhallten wie Regentropfen auf Pflaster und eine Spur der Nässe hinterließen. Eine Nässe, die sich in seine Gedanken grub, während er nur das absolut Nötigste mit der Lichtquelle erkennen konnte. Eine Lichtquelle, bei welcher es sich in dieser stockenden Dunkelheit zwar immerhin um ein wenig Hilfe handelte, aber die dennoch eher spärlich ausfiel. Kämpfen konnte man damit wohl auf Grund der doch eher geringen Reichweite nicht. Fallen. Natürlich gab es sie. Etwas anderes hätte er auch nicht erwartet, dennoch entging ihm das Gesicht des Mannes nicht, der noch zuvor auf dem Boden gezuckt hatte. Ein kaltes, wissentliches Lächeln. Als ob er etwas wüsste, nur um dann doch zu sagen, dass es nicht mehr in seinen Zuständigkeitsbereich fiel - an was Tenzou sie auch nochmals erinnerte. Sie auf Fallen hinwies, obgleich das womöglich nicht nötig gewesen wäre auf Grund der vergangenen Umstände bei der Mission. Sie wussten, dass sie auf alles mögliche achten mussten. Ihre Sinne waren geschult. Vor allem in der Dunkelheit. Und sie alle wussten jene Sinne zu nutzen - immerhin waren sie keine Akademisten oder dergleichen. Die beiden, in deren Gesellschaft er sich befand, waren erfahrene Shinobi und was ihn betraf, so konnte er von sich sagen, die Situation diesbezüglich korrekt einschätzen zu können. Und dennoch. Eine Angelegenheit musste nicht in einen Zuständigkeitsbereich fallen, damit man über sie Bescheid wusste. Manchmal gab es umgangssprachlich auch Quereinsteiger. War der im Sinne der hegenden Geheimnisse sympatische Mann ehrlich gewesen? Hatte er die Wahrheit gesagt? Falsche Frage: Hatte er einen Grund die Wahrheit zu sagen? Nein. Jedenfalls lag ihm dieser Schluss zur Zeit nicht nahe. Der Mann hätte keinen Grund gehabt, ihnen zu helfen. Obgleich er allerdings die Fallen nicht ausgeschlossen hatte. Im Normalfall ließ man diese vollkommen unter den Tisch fallen, es sei denn... In der Dunkelheit huschte ein kaltes Lächeln über Setsunas Gesicht. Ja, es sei denn der Mann hatte erkannt, dass es keinen Sinn hätte. Obgleich er herausgefunden hatte, dass er nicht dumm war. Oder dass er ein Sensor war. Er hatte es ausgeplaudert. Demnach hätte er es unter Umständen mit einer dieser Fertigkeiten und persönlichen Züge ohnehin herausgefunden. Trotz dessen, dass er sich mit diesen Gedanken beschäftigte, hatte er Tenzôs Anweisung mitbekommen. Nickte zustimmend, dass es für ihn in Ordnung ging, hatte kurzzeitig auch den Blick auf sich gespürt. Man hätte vor dem Lächeln eine nachdenkliche Mimik gesehen wie gekräuselte Augenbrauen, verengte Augenschlitze und deren Inhalt gen Boden gerichtet hinter den Gläsern der schwarzen Brille. "Natürlich.", antwortete er nochmals in einem leisen Ton, nachdem sie die ersten Schritte in dem immer noch ungewohnten Terrain gingen. Dennoch waren sie schon bald auf ihrer Höhe nur noch zu zweit. Zwar waren Mayura und er beide hinter Tenzô gegangen, doch merkte man schon bald, wie erstere zurück fiel. Langsamer wurde und schließlich wohl stehen blieb. Die Angst in engen Räumen. Die Gänge waren zwar nicht allzu eng, doch je nachdem wie eine solche "Krankheit" ausgeartet war, konnte sogar ein einfaches leeres Zimmer jemanden in Bedrängnis bringen. Die Ursache hierfür lag allerdings vielmehr im Unterbewusstsein. In wenigen Schritten blieb Setsuna daher ebenfalls stehen, gab Aiko einen Fingerzeig, sodass diese sich mit aller aufbietenden Vorsicht zu Tenzô aufmachte und sich wohl in der Dunkelheit auf seiner Schulter oder dergleichen absetzte. Währenddessen drehte sich Setsuna zu dem Wispern hinter ihm um, welches von der Person kam, die mit den Rücken zu ihnen stand. Platzangst. Wie beruhigte man jene Personen? Man musste die Angst auf ein normales Level senken, ergo musste sie es nur relativieren. Frei werden von dieser Angst, welche das Gehirn des Menschen nicht kontrollieren könnte. Welche nicht verging. Dunkelheit und Schimmer machten das Ganze wohl nur noch unerträglicher. "Mayura." Er hätte Aiko schicken sollen. "Es ist alles in Ordnung. Der Schein ist wie der einer Kerze in der Dunkelheit und du stehst neben einem angestrahlten Baum. Es läuft auf das Gleiche hinaus, denn wie du dich dort bewegen kannst, so kannst du dich auch noch in diesen Gängen bewegen. Nur musst du vorsichtig sein, dass du nicht über einen Stein oder dergleichen stolperst." Setsuna legte eine versuchte Betonung in seine Stimme, die nicht rational-egal wirken sollte, sondern mehr oder minder erklärend-normal, als ob es wirklich nichts weiter wäre und sie sich auf etwas anderes konzentrieren könnte. Vielleicht würde ihr das auch helfen. Andererseits - nun blickte er in jene Richtung, in welcher Tenzô sich befand - könnte ihr Anführer vermutlich besser helfen. Immerhin schienen die beiden sich zu kennen, weshalb er dadurch eine bessere Erfolgsrate ableiten konnte. Vielleicht sollte er es einfach mal versuchen - dennoch sollte man dafür sorgen, dass es ihr so schnell wie möglich wieder besser ging, womöglich wäre sie sonst noch eine Gefahr für die Mission. Vielleicht würde sie gar in Panik geraten und dabei eine Falle auslösen. Beides indiskutabel, wenn man Erfolg haben mochte. Allerdings wäre es wohl wenig ratsam, sie darauf anzusprechen. Wenigstens hatten sie bereits ein bisschen Weg zurückgelegt.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeDi Sep 17, 2013 8:52 pm

Der Jônin schritt grimmig dreinblickend weiter durch den Gang, wobei er inzwischen langsamer ging und versuchte in dem dumpfen Licht etwas zu erkennen. Ihm fiel es zuerst nicht auf, dass sich zuerst Mayura abseilte und wenig später auch Setsuna nicht mehr hinter ihm lief. Erst als seine Schritte doch recht einsam klangen und die Maulwurfsdame ihn überraschenderweise erklomm, blieb er stehen. »Ich habe eine Katze… als sie kleiner war, hat sie das auch immer gemacht… ich habe sie jedes Mal runter geschmissen – gibt es einen Grund warum du es dir ausgerechnet auf meiner Schulter breit machst? Oder soll ich dich auch runterschmeißen?« Wie immer verhielt er sich unhöflich wie eh und je. Er wirkte inzwischen aber bei weiten nicht mehr so unerträglich wie davor. Erst nach der folgenden Erklärung wurde ihm bewusst, dass hinter ihm tatsächlich Stille herrschte. Seine Stirn legte sich in tiefe Falten, während er sich langsam umdrehte und dabei wohl eher unbeabsichtigt eine Falle auslöste. Es gab ein leises Klickgeräusch, dass die dicke Luft hier unten wie Papier Durchschnitt. Relativ rasch, duckte sich der Jônin nach unten, zog dabei in einer Bewegung die Maulwurfsdame von seiner Schulter und drückte sie schützend an die Brust. Sein Mantel sollte gefährliche Geschosse abfangen, auch wenn noch immer sein Kopf in Gefahr blieb. Jenen hatte er jedoch eng zwischen die Schultern zogen, während das leise Zischen von Kunai deutlich zu hören war. Er spürte zwei oder drei Aufschläge, aber keines verletzte ihn wirklich böse. Tenzou schwieg in der Zeit, wo er am Boden kniete und eine Schutzhaltung einfach angenommen hatte nichts ahnend ob die Nischen-Kunai alles waren. Erst nachdem Stille herrschte öffnete er die Augen wieder und richtete sich gemächlich in eine aufrechte Position zurück. Entschuldigend setzte er die Maulwurfsdame wieder auf die Schulter und räusperte sich. »Kein Wort«, murmelte er ihr zu und schritt zu den zwei anderen zurück.

Setsuna hatte mit Mayura gesprochen, zumindest bekam er gerade so noch den letzten Rest seines Satzes mit. Tenzou war - nicht offensichtlich - überrascht gewesen, wie lange die weißhaarige es geschafft hatte ihre Angst zu unterdrücken. Bisweilen waren fünf Minuten schon sehr viel gewesen. Er hätte es eigentlich wissen müssen, dass er die Frau damit nicht konfrontieren sollte. Derzeit stellte sie eine unglaubliche Gefahr für die Mission dar, was ihn unterschwellig verärgerte. Sie kamen auch so schon ziemlich langsam voran und hatten sich mühselig lange mit dem Gefangen rum geschlagen. Langsam trat Hokusai an die Seite von Setsuna und versuchte in der Dunkelheit den Gesichtsausdruck von Mayura zu erkennen. Ihre Hände lagen an ihrer Stirnseite, während ihre Augen fest zugepresst waren. Er kannte die Haltung bereits – bei den „Konfrontationstherapien“ – es war keine richtige… aber immerhin hatte er versucht ihr zu helfen – nahm sie oftmals eine gleiche ein um sich auf die Situation die vor ihnen lagen zu konzentrieren. Tenzou blickte langsam zu Setsuna rüber und stieß dann leise – fast genervt die Luft aus den Lungen. Dann formte er recht langsam – immerhin trug er gerade seine schweren Handschuhe – mehrere Fingerzeichen. Gleich daraufhin tauchte ein Schattendoppelgänger an seiner Seite auf, während der echte Hokusai mit dem Kopf in die Richtung nickte in die sie gehen wollten. »Wir gehen vor… mein Doppelgänger kümmert sich um sie. In dem Zustand ist sie nur eine Gefahr für die Gruppe. Wir sollten erst einmal den Gang auf Fallen überprüfen und warten dann etwas weiter vorne, sollte sie nicht gleich nachkommen. Wenn es gar nicht anders geht, wird sie der Doppelgänger raus bringen.« Damit hatte Tenzou durchaus kein Problem… wenn er eins hasste, war es wenn sie wegen einer Person die Mission gefährdeten. Das konnte und durfte er nicht zulassen.

Kurz lagen seine Augen noch einmal auf der Frau, um die er sich liebend gerne auch selbst gekümmert hätte, aber in seiner jetzigen Position war es nicht richtig. Geschweige denn das sie deswegen Verzögerung haben durften. Der Doppelgänger hingegen trat gemächlich zu Mayura, legte eine Hand unter ihr Kinn und hob jenes an, damit sie aufsehen musste. »Mayura... «, sagte er deutlich und wirkte tatsächlich gerade unglaublich ruhig. In seinem Gesichtsausdruck spiegelte sich keine Grimmigkeit. »Wir haben eine Mission«, führte er weiter fort und versuchte weiterhin zu erkennen, inwieweit sie gerade von der Angst bereits eingenommen wurde. Immerhin beobachtete ihr bei ihr verschieden starke Stufen… bis hin zu völliger Panik.

[Out: Doppelgänger spricht]
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMi Sep 18, 2013 11:53 am

So fest sie konnte, presste sie ihre Hände gegen ihren Kopf und versuchte sich selbst immer wieder einzureden, dass das nicht echt war. Dass sich die Wände nicht bewegten und sie sich das alles nur einbildete. Sie wusste es, tief in ihrem Inneren wusste sie es, immerhin hatte sie genug Therapiestunden gehabt, sie hatte genug oft mit Tenzou die ganze Prozedur durchgespielt, genug oft war sie mit ihm in einem kleinen Raum gewesen und war dabei oftmals nicht mal mehr in Panik verfallen, aber sie hätte es wissen müssen, dass es sich an so einem Ort anders anfühlen würde. Es war komplett anders, es war dunkel, sie san keinen Ausgang, nicht einmal eine Türe die womöglich verschlossen war! Das war es, was ihr so grausam Angst macht. Ihr Atem ging inzwischen abgehackt und schnell, ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Brust, als sie ihren Namen vernahm. Kurz setzte ihr Atem sowie ihr Herzschlag für eine Sekunde aus. Es war Setsunas Stimme gewesen! Langsam öffnete sie die Augen und blickte zu ihm, in ihrem Blick war die blanke Angst zu erkennen, das Schimmern, dass sie nicht mehr weit von der Panik entfernt war. Er versuchte ihr zu helfen, das hörte sie aus seinen Worten heraus. Auch seine Tonlage war anders, aber nicht die war es, die sie aufhorchen liess ... Es waren seine Worte. Eine Kerze? Ein Baum? Tief in ihrem Innern verstand sie, worauf er hinauswollte und es machte Sinn. Es war völlig irrational, dass sie Angst hatte und sie hasste diese Krankheit und sie hasste sich in solchen Momenten dafür. Sie zwang sich, tief durch zu atmen und nickte. "J-ja ..", brachte sie keuchend hervor, bevor sie iher Augen wieder schloss, "I-Ich weiss ... Aber ich höre ... Selbst das Knirschen.", ihre Stimme war gegen Ende immer leiser geworden, so als könnten sie die Wände hören, welche nur darauf lauerten, um sie im richtigen Moment angreifen zu können.
Mayura bemerkte nicht, wie auch Tenzou zu ihnen gekommen war, erst als sie seine Stimme vernahm, öffnete sie blinzelnd die Augen. Seine Worte klangen in diesem Moment unglaublich hart in ihren Ohren, lieblos. Er hatte unumwunden erklärt, dass er sie zurückschicken würde, wenn sie bald mit ihrer Angst klarkommen würde. Dass sie eine Gefahr für die Gruppe darstellte. Sie wusste, dass das richtig war, sie war in diesem Moment eine Gefahr für die Gruppe, aber es klang dennoch irgendwie kalt.
So wie es eben auf einer Mission sein musste.
Mayura wusste das und doch schien das in ihr etwas bewirkt zu haben. Womöglich etwas völlig anderes, als Tenzou beabsichtigt hatte. Kurz darauf gingen die zwei und liessen sie mit Tenzous Doppelgänger zurück. Er legte ihr eine Hand unters Kinn und hob es an, so dass sie ihn unweigerlich ansehen musste. Sie blinzelte heftig, hörte ihren Namen. Der Doppelgänger sprach anders als Tenzou selbst. Einfühlsamer, freundlicher. Die einfachen Worte, dass sie eine Mission hatten und die Worte davor von Setsuna liessen sie tief durchatmen, sich ihrer Angst stellen. Sie griff nach den Oberarmen des Doppelgängers und grub ihre Finger in den Stoff seines Mantels, klammerte sich wortwörtlich daran fest, schloss die Augen und zwang sich dazu, sich der Angst zu stellen, sie abfallen zu lassen. Leichter getan als gesagt! Aber sie musste weitergehen! Sie musste es hinter sich bringen. Das Gefühl, dass ihr nächstes der Magen umgedreht wurde, machte sich breit, aber sie schluckte hart und ignorierte es. Es vergingen womöglich einige Sekunden ... Oder waren es Minuten? Sie wusste es nicht. In dieser Zeit klammerte sie sich einfach an seinen Oberarmen fest und murmelte immer wieder etwas. Versuche das Knirschen der Wände zu ignorieren. Die Stirn angestrengt in Falten gelegt stand sie einfach so da mit dem Doppelgänger, die Leuchtkugel auf dem Boden beleuchtete das Szenarium nur spärlich.
"Sie kommen .. Näher ... Die Wände ...", flüsterte sie leise, "Aber sie sind ... Nicht echt. Dieses Gefühl ist nicht echt! Nicht echt. Der Baum ... Die Kerze ...", sie zwang sich, Setsunas Worte wieder in den Kopf zu rufen, "Die Mission!", sie atmete tief durch und öffnete ihre Augen mit einem Mal wieder, blickte Tenzou an und in ihren Augen blitzte etwas auf. War es der Funke der Panik, in die sie nun völlig verfallen war?
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeSa Sep 21, 2013 9:25 pm

Aiko kauerte nach wie vor auf Tenzôs Schulter, als dieser sich an sie wandte und erklärte, er hätte eine Katze, welche er immer von seiner Schulter gestoßen hatte - nur um sich dann selbst vielleicht zu widersprechen, da er abgeneigt geklungen hatte, indem er sie schützend an seine Brust drückte, als er aus Versehen eine Falle ausgelöst hatte. Die Maulwurfdame glaubte zu wissen, dass hinter dieser harten Schale ein ungemein weicher Kern steckte, der nur keine Kerbe durch andere bekommen wollte. Weil es wahrscheinlich einfach ein Schutzmechanismus war - wie ihn bestimmte Menschen alle hatten. Oft in einem anderen Sinne. Noch öfter war es ihnen manchmal wohl auch gar nicht recht bewusst. "Zu niemandem.", sagte Aiko also nur zart, als er meinte, sie solle kein Wort darüber verlieren. Auch bedankte sie sich nicht. Denn wie er es gesagt hatte, glaubte sie nicht, dass er mehr darauf angesprochen werden wollte - auch, wenn sie sich schon gerne dafür bedankt hätte. Vielleicht würde sie es aber noch zu einem späteren Zeitpunkt tun können. Nun gingen sie erst einmal zu ihrem eigenen Meister zurück, bekamen den letzten Gesprächsfetzen mit.
Setsuna hatte Mayura angesehen und ihre Mimik studiert. Wie sie die Augen leicht öffnete. Wie sie aber unsicher wirkte. Und wie sie versuchte, sich an seinen Worten zu orientieren, dann allerdings wieder in ihr voriges Schema zu verfallen schien. Ungut. Schlecht. Miserabel. Das war es für die Mission, falls sie sich nicht am Riemen reißen konnte. Nicht nur, weil sie nicht kämpfen konnte, sondern auch, weil man sie schützen musste. Weil kein gesunder Menschenverstand einen Teamkameraden vor den Pranger liefern würde. Selbst er unter gegebenen Umständen nicht - auch, wenn es vielleicht nur daran lag, dass sie die einzige Iryônin auf dieser Mission war und somit eine strategisch wichtige Einheit. Vielleicht war sie gar nur deshalb hier, doch darüber dachte er ausnahmsweise nicht weiter nach. Ehe blickte er in die Richtung, aus welcher gerade Tenzô kam, sah die Maulwurfdame auf seiner Schulter. Aiko legte den Kopf leicht schief, als sie Mayura anblickte. Wahrscheinlich konnte sie seine Gedanken bereits erahnen. "Mayura-chan.... Du bist unter Freunden...", seufzte sie und wäre ihr vermutlich gerne auf die Schulter gesprungen, hätte sie damit getröstet. Setsuna verschränkte nur die Arme vor der Brust, blickte die Gänge entlang und fragte sich, wie weit sie bereits vorgedrungen waren und wie die Chancen mit Mayura standen. Fallen würden sie ohnehin nicht aus dem Weg gehen können. Die Iryô würde das Risiko nur noch mehr steigern. Deutlich mehr. Denn in ihrem jetzigen Zustand traute er ihr keine Beherrschung zu. Dann gab es natürlich auch noch die Möglichkeit eines Kampfes. Wieder ein negativer Punkt, der schlecht enden konnte, da sie sich hier nicht auskannten, der Gegner aber umso mehr. Zumal man Mayura ihre Angst ansah, wie sie so dastand. Sie war das strategisch beste Ziel. Folglich würde man erwarten, dass sie sie beschützten. In gewisser Hinsicht war es eine Entscheidung der Humanität. Alleine zurücklassen konnten sie sie nicht - weshalb Tenzô auch zugleich zur Tat schritt. Einen Kagebunshin erschuf, weshalb Setsuna das Thema sogleich abhakte. Obgleich die Worte Tenzôs kalt geklungen hatten, veränderte er weder Haltung noch Mimik. Ein anderer hätte vielleicht Einspruch gegeben, appelliert, dass man so etwas nicht sagen konnte. Doch im Moment entsprach es den Tatsachen, weshalb der Jôcho keinen Grund sah, zu widersprechen. Vielleicht rüttelte es sie gar ein wenig wach, während sie nun wieder nach vorn schritten - Aiko entschloss sich bei ihnen zu bleiben, damit auch hier ein Sensor vorhanden wäre.
"Bei den Geräuschen vorhin - so dumpf diese auch waren - hat es sich um eine Falle gehandelt, wie ich stark annehme. Welche Art hatte sie, beziehungsweise was hat sie ausgelöst?" Lediglich der Boden? Oder auch Wände? Gespannte Drähte? Erhöhungen welche man wie einen Knopf mit einem Tritt auslösen konnte? Unter Umständen hatte Tenzô interessante Beobachtungen gemacht. Sprechen tat er allerdings erst in diesem gemäßigten Ton, als sie außerhalb von Mayuras Reichweite waren. Vorsichtshalber legte er nun eine Hand an den Griff seines Schwertes, sodass er es jederzeit zum Schutze ziehen konnte. Er plante nicht ein, von einem Kunai oder dergleichen durchbohrt zu werden.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeSo Sep 22, 2013 10:15 am

Der Doppelgänger blickte auf seinen Oberarm und umschloss dann die Hand mit seinem Finger. Mayura schien gerade sich immer weiter in die Panik hineinzusteigern, sodass Hokusai mehr und mehr glaubte das sie gleich völlig hilflos sein würde. Schweigend umrundet er die Frau und stellte sich dicht hinter sie. Der Blick den sie ihm im halb dunklen zugeworfen hatte, schien deutlich in diesem Augenblick zu sein. Sie würde sich nicht so leicht davon lösen. Zu sehr konzentrierte sie sich auf die Umgebung. Tenzou legte von hinter ihr beide Hände auf ihre Augen und zog sie sanft näher an seinen Körper heran. Dann beugte er sein Mund an ihr Ohr. »Ganz ruhig… Mayura. Die Wände kommen nicht näher… ich bin hier, pass auf dich auf… dir wird nichts passieren. Atme tief ein und konzentriert dich auf meine Stimme.« Man spürte einen leichten Druck von hinter ihr, wodurch man wusste das Tenzou die weißhaarige langsam weiter schob ohne, dass sie es jedoch wirklich wahrnehmen würde. »Erinnere dich an unsere Übungen… nie kam eine Wand näher… auch hier nicht. Sollte jemals eine Wand auf dich zu kommen, werde ich dich raus holen aber das wird überhaupt nicht nötig sein.« Der Doppelgänger sprach die ganze Zeit über sehr leise mit ihr und behielt sie dich bei sich. Fast schützend vor der Außenwelt, während er sie weiter schob. »Alles ist in Ordnung… konzentrier dich einfach auf meine Stimme… und erzähl mir wie es beim Arzt war… ich bin mir sicher du hattest heute den Termin.« Vermutlich wollte er sie mit dem letzten Absatz einfach von der Situation ablenken, sodass es zu einem kleinen Small Talk kam. Immer weiter drängte er sie dabei von hinten, zwang sie langsam Schritt für Schritt weiter zu gehen.

Der echte Tenzou hingegen wirkte grimmig und ziemlich genervt. Seine Augen huschten zwischendurch nach hinten um nach der weißhaarigen zu sehen. Natürlich machte er sich Sorgen, auch wenn er es nicht zugeben konnte. In der Situation war es jedoch wirklich nicht brauchbar. Somit drehte er seinen Körper herum und blickte zu Setsuna, der ihn gerade fragte welche Art Falle er ausgelöst hatte. Tenzou dachte für einen Moment nach und umschloss den Knauf seiner Katana etwas fester. »Ausgelöst wurde sie meiner Meinung von einem Draht. Ich habe nicht gesehen von wo die Waffen kamen, aber ich nehme an das es Kunai waren die aus den Seitenwänden schossen und davon wirklich nicht wenige. Hoffen wir das wir bald die andere Seite erreichen. Ansonsten sollten wir alle Fallen auslösen. Sie könnten uns sonst auf einer möglichen Flucht behindern… oder von jemand anderes aus der Gruppe ausgelöst werden.« Es war deutlich das er mit „jemand anderes“ Mayura meinte. Für ihn stand jedoch stets fest, dass er auf Missionen noch immer Professionalität wahren musste. Er konnte nicht überall sein Verhalten über den Haufen werfen… und immerhin wusste sie wie er war. Vermutlich käme es später zu Sprache, wie kalt seine Worte klangen. Augenrollend zog Tenzou eines seiner Katana und hielt es dann gerade aus ausgestreckt. Tastend ging er damit weiter… versuchte ein Drahtseil auslösen bevor man selbst in Reichweite der Falle war. Bald würden vermutlich die ersten Fallen ausgelöst sein und die andere Seite erreicht.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMo Sep 23, 2013 4:51 pm

Mayura nahm auch Aikos Worte wahr und sie wusste, dass sie bei Leuten war, die ihr nichts tun würden, erst recht nicht Tenzou, dennoch brachten sie diese Worte nicht gross weiter, in Abetracht der Situation. Immerhin hatte sie Angst, dass die Wände sie zerquetschen könnten und nicht, dass Setsuna oder gar Tenzou ihr etwas antun würden. Dennoch war die beruhigende, liebe Stimme der Maulwurfdame durchaus eine Art Ruhepol. Ein kleiner Fleck in einem riesigen Wirrwarr aus Chaos und Ungewissheit. Ein weiterer Fleck tat sich auf, als Tenzou hinter sie trat und mit ruhiger Stimme auf sie einredete. Sie spürte seinen Körper hinter sich und seinen Atem an ihrem Ohr, hörte seine Worte, die ihr versicherten, dass eigentlich alles in Ordnung war und sie sich an ihre Übungen erinnern sollte. Ja, die Übungen! Mayura nickte leicht, ihr Körper zitterte noch immer, aber sie hatte sich inzwischen etwas gefasst, denn tatsächlich war das Aufblitzen in ihren Augen zuvor kein Zeichen für völlig Panik gewesen, sondern dafür, dass sie langsam die Herrschaft über ihren Verstand zurückgewann. Sie biss sich also angestreng auf ihre Lippen und konzentrierte sich. Es tat gut, nicht zu sehen, wie die Wände näher kamen, Tenzous Hände auf ihren Augen waren genau das, was sie womöglich gebraucht hatte. Sie zwang sich, ruhig zu atmen, ihr schneller Herzschlag schien sich ihrer Atmung nach und nach anzupassen und wurde immer etwas langsamer ... Normaler. Sie spürte auch, wie Tenzou sie langsam weiterschob, sie dazu drängte, einen Schritt nach dem anderen zutun. Auch die blosse Anwesenheit Aikos schien Mayura zu beruhigen, denn sie brauchte bestimmte Personen - in diesem Falle auch Kuchiyose - nicht unbedingt zu hören, um zu wissen, dass sie ihr beistünden.
Dann fragte Tenzou sie nach dem Arzttermin und sie legte etwas überrascht die Stirn in Falten? Arzttermin? Wieso um alles in der Welt fragte er sie nun nach sowas? "Ich ... Ehm, gut?", es war mehr so, als würde sie ihn fragen, ob diese Antwort richtig war. Langsam wanderten ihre Hände zu seinen, sie umschloss sie sanft und behielt sie noch kurz vor ihren Augen, bevor sie sie langsam weg nahm. "Danke.", murmelte sie dann leise, "Euch Beiden.", inzwischen wusste sie, dass es natürlich sein konnte, dass sie wieder einen Panikanfall kriegen könnte, für's erste war die jetzige jedoch überwunden, denn auch ihr Körper hatte soweit aufgehört zu zittern. Sie atmete tief durch, drückte Tenzous Hände noch einmal kurz, bevor sie dann über Aikos Kopf streichelte. Dann befreite sie sich vom Doppelgänger-Tenzou und eilte den anderen Beiden nach. Tatsächlich hatten sie schon etwas Weg zurückgelegt, aber sie hatte sie schnell eingeholt. Zuerst wartete sie, bis die Beiden ihr Gespräch beendet hatten, stumm lief sie hinter ihnen her und dachte über ein paar Worte nach, immerhin hatte sie sich gerade nicht unbedingt sehr vorbildlich gezeigt.
Als die zwei dann fertig waren, drängte sie sich zwischen die Beiden und sah beiden kurz in die Augen. "Tut mir leid für die Umstände ...", erklärte sie dann ehrlich, "Ich weiss es zu schätzen, dass ihr mich nicht sofort zurückgeschickt habt.", das ging dann wohl eher an Tenzou, "Aber ihr könnt wieder auf mich zählen! Ich bin wieder einsatzbereit, versprochen! Und noch einmal wird es nicht mehr geschehen ...!", und davon war sie überzeugt! Nur dumm, dass sie eigentlich nicht wirklich gross etwas dagegen tun konnte, sollte die Panik abermals nach ihr greifen wollen. Aber für's erste hatte sie es hinter sich gebracht und sie war voller Zuversicht, dass sie die Mission weiterhin gut überstehen würde. Das eben war nur ein kleiner Seitenhieb. Nicht unbedingt nützlich, aber zumindest hatte sie damit auch niemandem geschadet. Alleine die Vorstellung, was es womöglich bewirkt hätte, wäre das während einem Kampf geschehen, liess sie erschaudern. Sie wollte sich sowas dann doch lieber nicht vorstellen!
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMi Sep 25, 2013 8:14 pm

Setsuna nickte verstehend, als Tenzou ihn auf die Fallen hinwies, ihm deren Art erklärte und er somit einen Eindruck dessen bekam, was sie vermutlich hier noch erwartete. Es war dennoch lächerlich klischeehaft, dass ausgerechnet solche Fallen angebracht sein würden. Drähte. Aus den Wänden schießende Kunai. Ein Mechanismus, welcher sie auslöste. Drähte. Dennoch schien sich Tenzou noch nicht allzu sicher sein, da er es auf seine Meinung betonte. Zwar war es nicht die Sicherheit, die sich der Jôcho wünschte, doch war es schon gut, so etwas zu wissen. Manche brachten sich sofort in Deckung, andere starben gleich, sodass man nicht wusste, was die Fallen genau auslöste. Nun allerdings konnte er zu den Drahtseilen tendieren und das half immerhin besser als nichts - auch, weil Tenzou sein Schwert ausstreckte und mögliche Drähte durchtrennte. Trotzdem glaubte Setsuna nicht, dass es viel helfen würde, denn immerhin gab es mit Sicherheit - vielleicht gar in der Mehrheit - die Drähte auf der Höhe ihrer Fußgelenke. Oder Knien. Dort, wo das Schwert nicht hinkommen würde. Nicht, wenn man die Schusslinie der Fallen vermeiden wollte. Demnach...
Mit einem fragenden Blick drehte er sich zu Mayura, welche zwischen ihnen aufgetaucht war, sich entschuldigte und ihnen versicherte, dass sie auf sie zählen konnten. Skepsis. Man konnte sie vielleicht kurz in seinem Blick sehe, ehe er jenen wieder nach vorn auf das richtete, was sich in dieser Richtung erstreckte. "Ich werde versuchen, deinen Worten Glauben zu schenken.", war sie schlichte Antwort, nach welcher er Mayura mehr oder minder gar nicht mehr in seinem Sichtfeld oder Bewusstseinsfeld wahrnahm. Sich auf die Lösung ihres Fallenproblems' konzentrierte, welche er nun finden und fast aus der Luft pflücken müsste. "Es ist eine gute Idee, sie auszulösen. Nur werden wir es auf diese Art und Weise kaum schaffen. Was eine Möglichkeit darstellt ist, dass Aiko und ich Feinde aufspüren, während wir den Gang in höchster Geschwindigkeit hinuntersprinten. Falls wir stoppen, müssten du und ich uns auf Seiten verteilen und die Kunai mit Schwertern parieren, falls an dieser Stelle eine Falle existiert." Eine Pause folgte. "Allerdings bin ich für weitere Vorschläge gerne offen. Beispielhaft für ein Fernkampf-Jutsu, welches uns das eigene Auslösen erspart."

Sorry wg der Kürze. Hatte heute Zwischenprüfung und danach noch gearbeitet, weshalb ich ein wenig ausgepowert bin.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeDo Sep 26, 2013 9:10 pm

Der Schattendoppelgänger löste sich auf als Mayura wieder zu den anderen vorlief um sie einzuholen. In dem Augenblick erhielt Tenzou die knappen Informationen des Geschehens hinter sich und drehte leicht den Kopf um ihr drittes Teammitglied anzusehen. Inzwischen schien es ihr besser zu gehen, sodass er nicht in Erwägung ziehen musste sie von der Mission auszuschließen. Dennoch konnte man keinen Funken von Mitgefühl in seinem Gesicht lesen als sie sich entschuldigte. Er wandte sich nur herum und brummte ein grimmiges: »In Ordnung, dann kann es weiter gehen.« Langsam wurden diese Zwischenfälle etwas nervig. Nicht das er dafür Mayura die Schuld geben wollte, aber allgemein kamen sie nur sehr langsam voran sodass ihre Mission wahrlich immer schwieriger werden würde. Denn je länger sie hier drinnen waren, umso größer wurde die Wahrscheinlichkeit das der Feind sie entdeckte. Tenzou stimmte diese Situation sichtlich schlecht ein, auch weil er glaubte das die Fallen inzwischen sie viel zu sehr beschäftigten. »Ich halte es für ein Fehler, dass wir immer nur gerade aus laufen. Die Gänge scheinen hier und da ineinander überzugehen. Um den richtigen Weg zu finden, wäre deine Sensorfähigkeit angebracht«, erklärte er und ging gemächlich weiter. Sein Katana diente noch immer als Taster, sodass Fäden einfach durchgeschnitten wurden. Die einfachste Möglichkeit und vermutlich auch die Beste um Chakra zu sparen. Sie konnten natürlich auch Feuerbälle benutzen oder aufwendige Jutsu, aber davon hielt der Jônin nicht viel. Denn noch immer war der Feind nicht in der Nähe!

»Versuche mögliche Feinde zu finden oder Chakraquellen. Irgendetwas verdächtiges, damit wir in etwa eine Richtung einschlagen können. Ansonsten verlaufen wir uns… du könntest vielleicht auch den Gang hinter uns mit einem Fuin Jutsu markieren, sowie du die anderen markiert hast. Damit hätten wir immer die genaue Richtung in die wir zurückkehren müssen falls wir uns verlaufen… verstehst du?« Das Ende des Satzes war natürlich rein rhetorisch, denn er empfand das Setsuna durchaus schlau genug war, damit etwas anzufangen. Seine Augen richteten sich von dem Mann zu der weißhaarigen Frau, deren Aufgabe vermutlich derzeit einfach war, dass sie aufpassen sollte keine Panikattacken zu bekommen. Dementsprechend wandte er sich wieder um und blieb an einer Abzweigung stehen um seinen Blick von rechts nach links zu wenden. Dann betrat er einen kleineren Raum und blickte sich dort für einen Moment um. »Ich möchte, dass du den Gang hinter uns markierst, gleichermaßen aus schau hältst welchen Weg wir gehen und dann sagst du mir wo lang wir müssen.« Würde raus kommen das es hier Lebenszeichen gab, ging es in die Richtung weiter. Ansonsten blieben ihnen keine weiteren Möglichkeiten übrig. Tenzou ließ jedoch zunächst seinen Blick umherschweifen und schnalzte leise mit der Zunge. »Eine Karte wäre durchaus vom Vorteil«, murmelte er und atmete tief durch.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeSa Sep 28, 2013 9:26 am

Out: Und endlich, auch hier treten NPC auf... Verzeihung für die Wartezeit. Falls ihr noch eure eigenen Situationen abspielen möchtet, könnt ihr dies gern tun und selbst bestimmen, ab wann ihr ihnen begegnet.

IN NPC:

Hanzo hatte sich unter Jashinisten stets etwas anderes vorgestellt. Weniger rasselnde Rüstung. Zatoichi sprach er, Hattest du nicht gesagt, diese Kerle brauchen keine Rüstung?
Oh. Mag sein. Zatoichi trottete neben seinem Teamgefährten einher, sich nun deutlich entspannter gebend. Immerhin musste er nun nicht mehr den direkten Zweikampf an der Frontlinie schultern. Er runzelte die Stirn. Ja, doch, ich erinnere mich... manchmal nichtmals sowas wie Oberbekleidung an sich. Wobei ich mich frage, wo die Nonnen dieser Sekte rumhängen.
Hm. Solcherlei Gedanken tangierten Hanzo weniger. Er war ja vergeben. Und ne ehrliche Haut. Nun gut... vielleicht besser so, dass unsere Kampfbestie Vollplatte trägt.
Der Jashinist war schlicht riesig. Und schwergewichtig. Er trug eine massive Rüstung und eine passende Waffe in Form eines eisernen Streitkolbens. Ich mag keine Wunden wandte er plötzlich ein.
Ah. Hanzo horchte auf. Und du fühlst dich in dieser Sekte nicht... fehl am Platz?
Ich mag keine Wunden wiederholte der Jashinist und ließ den Streitkolben in seine Hand patschen. Es knallte. Bäng. Ich mag Töten.
Brilliante Voraussetzungen merkte Zatoichi an und verdrehte die Augen. Allerdings so, dass es der Riese in Vollplatte nicht sah.
Mittlerweile erreichten auch sie, wie ihre Kameraden in einem anderen Bereich des Inneren Ringes, eine weiträumige Kammer, wo das sanfte Glühen von Raiton-Siegeln auf ihre Anwesenheit reagierte. Schummerlicht. Da wären wir entschied Hanzo. Er blieb stehen. Hier fangen wir sie ab.
Vorbereitungen?
Nein. Kein Aufwenden von Energien ohne Infos. Du hast ja keine über unsere Gegner, oder?
Zatoichi dachte an das Raiton, das durch seine Muskeln gezieselt war. Tja... sieht man von den Blitzen ab...
Dafür keine Chakrastörer. Hanzo schlug die Faust in die flache Hand. Das gerät mir noch dazwischen. Mit Raiton werden wir fertig. Haben unsere Feinde Spürsinn?
Kein Plan. Sie haben mich gefunden, aber sie haben auch einen Uchiha gehabt. Vielleicht hat er die Arbeit Spür-Arbeit erledigt.
Werden wir noch checken. Hanzo winkte ab. Zatoichi. Ich seh dich vor Freude zittern; du darfst dieser Freude nun nachkommen.
Die Miene Zatoichis hellte sich auf. Jay! Er wieselte davon, zur Wand, rannte daran empor und verbarg sich im Schatten an der Decke.
Der Jashinist schlug seinen Prügel auf den Steinboden. Viel Geplapper.
Du würdest staunen. Mit einem vollen Team geh ich noch ganz anders um. Hanzo und der große Krieger postierten sich einfach in der Mitte der Kammer, wie Torwächter, die Zoll einkassierten. Im Gegensatz zu den andern löschten sie die Lichter nicht und platzierten eben auch keine Fuuin. Hanzo machte es sparsam, und er bevorzugte, keine Energien auf etwaige Spekulationen zu verwenden. Ihr Feind hatte sich bislang kämpferisch sehr zurückgehalten; auf der einen Seite standen Akane und Takidai Shinobi gegenüber, deren grobe Fähigkeiten bereits offen lagen. Auf der anderen Seite standen Zatoichi und er selbst vor weißen Blättern.

--------

Aussehen von Hanzo:


Spoiler:

Aussehen von Zatoichi:
Spoiler:

Aussehen des Jashinisten:

Spoiler:
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeDi Okt 01, 2013 11:24 am

Es war unglaublich, wie eiskalt sie beide sein konnten. Mayura war bewusst, dass der Vorfall eben nicht besonders Vorteilhaft war und dass sich beide wohl gewünscht hätten, dass es nicht vorgefallen wäre, aber Mayura konnte nichts mehr dagegen tun, sie könnte höchstens den Rückzieher antreten und alleine nach dem Ausgang dieser verdammten Katakomben suchen, aber ob das besser wäre? Sie würde sich mit Sicherheit ganz schrecklich verlaufen und am Ende würde sie dem Hauptantagonist gegenüberstehen anstatt dem Ausgang.
Aber gerade von Tenzou hatte sie eigentlich auch noch etwas mehr als nur seinen kargen Satz erwartet. Natürlich, sie wusste, dass er sich in der Gegenwart anderer immer so gab. Kalt, berechenbar und unnahbar, aber Mayura hätte sich zumindest in diesem Augenblick zumindest etwas mehr Mitgefühl erwartet ... Von Beiden! Aber vor allem von Tenzou. Sie blickte ihn also etwas vielsagend an, bevor sie ihn - ohne dass es Setsuna wohl sehen konnte - relativ fest in die Seite knuffte. Wenn sie es ihm nicht durch Worte vermitteln konnte, dann zumindest über diese Weise. Ein vorwurfsvoller Blick folgte von ihr, welcher sich jedoch schnell wieder normalisierte, immerhin wraen sie hier auf einer Mission und nicht auf einem Familienausflug bei dem man sich ab und an immer mal wieder etwas ärgern konnte.
Als Tenzou dann erklärte, dass sie sich ja auch trennen könnten, fiel ihr der typische Spruch dazu ein, der in solchen Situationen oft in Filmen vorkam. "Trennen wir uns!", sagte sie mit einem Lächeln, obwohl sie natürlich durchaus wusste, dass das schwachsinnig war, "Was jetzt natürlich nicht mein Ernst war, die Gegelgenheit hat sich gerade nur so angeboten.", erklärte sie kurzerhand und warf beiden einen entschuldigenden Blick zu. Danach sprach Tenzou nur noch mit Setsuna, was er alles tun könnte um den Feind aufzuspüren. Sie dachte darüber nach, noch einmal ihr Sharingan zu benutzen liess es dann aber fürs erste bleiben. Setsuna war ein guter Sensor, zumindest hatte er bisher genau das bewiesen. Sie würde ihn unterstützten, wenn es nötig sein würde, aber sie musste ihr Chakra immerhin auch gut einteilen. Sie verschränkte ihre Hände hinter ihrem Rücken und liess sich wieder leicht etwas zurückfallen. Irgendwie kam sie sich bei den zwei Typen etwas ausgeschlossen vor, während sie beide eiskalt waren, war sie die total Emotionale, die in ihren beiden Augen womöglich seit dem letzten Vorfall sowieso völlig ungeeignet dastand. Oh, selbst von Tenzou würde sie sowas erwarten, sie zweifelte nicht an seinen Gefühlen, aber sie wusste, wie er war und wie erbarmungslos ehrlich er sein konnte. Die Mission stand in diesem Augenblick im Mittelpunkt und das war ja im Prinzip auch gut so. Mayura wiegte leicht den Kopf hin und her, fragte sich, wie lange diese Mission wohl noch dauern würde, denn sie hatte inzwischen die Schnauze voll von diesen dunklen Gängen. Derzeit war es zwar mit ihrer Angst nicht mehr gefährlich, aber womöglich würde sie später abermals eine Panikattacke heimsuchen, sie würde davor lieber wieder oberhalb der Erdfläche sein ...
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeDi Okt 01, 2013 6:14 pm

Setsuna war sich bewusst, dass sie vielleicht kühl reagierten, doch selbst unter normalen Umständen hätte man keine andere Art und Weise von ihm erwarten dürfen. Im höchsten Maße vielleicht ein gezwungenes und versuchtes Lächeln, welches er manchmal an den Tag legte und so falsch wirkte. So falsch, dass er es gar irgendwann von seinem Handlungsrepertoire gestrichen hatte, da man es einfach indiskret und nicht sehr angenehm empfand oder auffasste. So war es also nur Aiko, die entschuldigend Mayura zunickte, während er sie selbst nicht wirklich eines weiteren Blickes würdigte. Letzteres lag allerdings - wie man leicht vermuten konnte - nicht etwa daran, dass es ihm egal war oder hatte sonst eine negative Bedeutung, nein für ihn war die Sache damit einfach abgeschlossen und er konnte sich wieder der Mission zuwenden. Welche in diesem Sinne auch deutlich wichtiger war, als eine solche - unerwünschte - Lappalie. "Ein Siegel wird nicht nötig sein....", antwortete er daher zunächst und blieb stehen, holte aus seiner Ausrüstungstasche Notizblock und einen funktionierenden Stift, während er seine Lichtquelle zwischen die Zähne nahm. Sich somit leuchtete - und dann begann zu kritzeln. Sein Gedächtnis, ihm hierbei erlaubend, dass er ihren zurückgelegten Weg bereits verinnerlicht hatte. Sein ausgesprochener Orientierungssinn ihm sagend, wo in etwa sie vermutlich abgezweigt waren und in welchen Abständen - was er allerdings in Minutenangaben oder Meterangaben an die Seite der entsprechenden Stelle schrieb, da der Block selbstverständlich zu klein war. Während er dies tat, arbeitete sein Verstand, versuchte nichts auszulassen. Als er fertig war, hörte man das Papier reißen. "Eine Skizze. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir uns verlaufen. Selbst wenn sich eine Sackgasse ergibt, so gehen wir den Weg wieder zurück. Bislang scheinen die Gänge soweit nämlich intakt zu sein." Er hielt Tenzou die Skizze hin, sodass er diese nahm - oder Mayura, welche neben ihm geschritten war. Im Endeffekt würde es auf das Gleiche heraus kommen, da sie alle entweder durch die Skizze oder durch ihn selbst eine Information teilten. Den Notizblock kurz darauf wieder weg packend, blickte er in die entsprechende Richtung, welche sie eingeschlagen hatten. Die Fallen waren weniger geworden. Ausgelöst oder nicht, so war es im Nachhinein kein größerer Zwischenfall mehr gewesen. Folglich... waren sie weniger geworden. Was einen gewissen Zeck erfüllen konnte - beispielhaft den Zweck eines ermöglichten Kampfes. Oder aber hatten sie die inneren Gefilde, in welchen sich Gegner herumtrieben, erreicht. Drahtseile waren umständlich zu umgehen. Könnte das heißen, dass diese Gänge deshalb je weiter nach innen sie kamen, nicht mehr damit gespickt waren? Nachdenklich legte der Brillenträger den Kopf schief, fasste sich mit einer entsprechenden Gestik an sein Kinn, verzog die Mundwinkel zu einer schiefen Linie, währen die Augen sich leicht verengten. Einen Punkt in der Ferne anblicken schienen. "Aiko. Wie sieht die Umgebung aus?" Die Maulwurfdame horchte auf. "Wir sind lange keinen Feinden mehr begegnet... wenn das hier wirklich der wichtigere Teil ist, dann sollte er nicht so ungeschützt sein...", erklärte sie, womit ihre Meinung mit der seinen überein schnitt. Auch erklärte sie mit der Aussage, dass es laut ihr im Umkreis von in etwa fünfzig Metern nichts neues gab. Und doch erschien es ihm merkwürdig, dass es "nur" Fallen waren, wenn sie doch bereits vorher auf ihn getroffen waren. Vorher, wo es noch nicht um das mögliche Kernstück von den Katakomben ging. Wo es sich nicht darum handelte. "Vorher hat uns das geradeaus zu dem See geführt. Möglicherweise sind die Gänge wieder wie ein Spinnennetz angelegt... allerdings..." Immer noch in seiner Haltung verweilend, seufzte er und sich kurz darauf konzentrierte. "Was die Siegel nochmals betrifft... sie verbrauchen mehr als es den Anschein hat und wir können nur folgern, was als nächstes auf uns trifft. Aus diesem Grund würde ich an dieser Stelle auf meine Orientierung und mein Gedächtnis bauen." Ein wenig müde klang er, als er das sagte. Doch eher, weil er es leid war, diesen Satz auf Missionen ein ums andere Mal zu sagen - selbst bei seinem alten Team war es des Öfteren vorgekommen. Weil ein gewisser Jemand ihn immer provozieren musste und meinte, Chakrahaushalte wären unendlich und es wäre doch nur ein kleines Gekritzel. Dann jedoch sendete er den Impuls.* Weil ihm die Stille verdächtig vorkam, oder die Ansammlung der Fallen, welche sie beim Weitergehen bisher passiert hatten. Einen kurzen Moment später weitete er leicht die Augen, hatte er doch tatsächlich eine Antwort bekommen - wenn auch mehr als nur sehr schwammig und schummrig, da die Entfernung an seinem möglichen Bereich auch nur kratzte. "Folge diesem Weg... Auf die jetzige Entfernung kann ich die Zahl nicht ausmachen. Doch wir werden auf jeden Fall Gesellschaft bekommen." Er hoffte, dass Mayura ihre Panik wieder im Griff hatte.

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeDi Okt 01, 2013 10:14 pm

Seltsamerweise hatte Tenzou den vielsagenden Blick von Mayura ziemlich gut erkennen können und sich innerlich schon darauf eingestellt, dass sie später sich für sein Verhalten beschweren würde. Es wäre immerhin nicht das erste Mal gewesen das sie sich darüber ärgerte. Das letzte Mal bekam er dafür eine Ohrfeige und diesmal… . Der Jônin hatte ihren vorwurfsvollen Gesichtsausdruck nur gesehen, weil sie ihm vorher einen Seitenhieb versetzte den er deutlich nun spürte. Sie hatte natürlich die Stelle getroffen die im Moment noch sehr empfindlich war, sodass er ein leises Schnauben hervor stieß. Deutlich eine Antwort auf ihr Verhalten. Vermutlich wollte er ihr sagen, dass er es lächerlich fand, dass sie sich darüber aufregte. Ein stiller Streit zwischen den beiden, den sie später mit Sicherheit weiter ausfechten würden aber bis dahin blieb die Mission im Vordergrund. Zunächst widmete er deswegen seine Aufmerksamkeit Setsuna und hatte Mayura noch einen sehr grimmigen „darüber reden wir noch“-Blick zugeworfen. Der junge Mann erklärte gerade die Umstände seiner Siegel und das er auf sein Gedächtnis baute. Tenzou vertraute in der Hinsicht auf seine Aussage und hofft inständig, dass sich sein Teammitglied damit nicht überschätzte. Dennoch hatten sie auch keine Zeit im Moment über die Fähigkeiten weiter zu diskutieren, einfach weil jeden Augenblick etwas passieren konnte.

Der Jônin wandte jedoch seine Aufmerksamkeit auf Setsuna zurück, der gerade offensichtlich etwas entdeckte, wodurch er sofort stehen blieb. Feinde waren vor ihnen – oder zumindest Menschen, aber Tenzou schloss einfach von Anfang an aus, dass sie friedlich gesinnt wirkten. »In Ordnung, ich werde voraus gehen. Macht Euch bereit, dass wir möglicherweise in einen Konflikt geraten. Solltet ihr merken, dass der Feind zu stark ist, ziehen wir den Rückzug vor. Keiner spielt den Helden – wenn der Befehl zum Rückzug fällt… dann geht ihr.« Er selbst wusste, dass es mindestens eine Person gab, die nicht ohne ihn gehen würde, sodass er es bewusst extra noch einmal betonte. Nachdem dieser Standpunkt erst einmal abgeklärt war, schritten sie langsam voran – direkt auf ihre Feinde zu. Tenzou zog derweilen bereits die Katana leicht um sie griffbereit zu haben, während er immer wieder versuchte zu erkennen wo die Feinde standen. Mehr zufällig vernahm er dann die Schatten die auf dem Boden geworfen wurden und ruckte mit dem Kopf nach oben. Dort standen sie. 2 Feinde und blickten in ihre Richtung. Warteten sie etwa auf sie? Tenzou gab das Zeichen nach hinten, dass sie stehen bleiben sollten und verengte seine Augen. »Wer seid ihr?«, fragte er ruhig und blickte durch die Männer hindurch. Immerhin hätten es auch Konohagakure Shinobi sein können! Seine Hand deutete gleichermaßen den zwei hinter ihm an, dass sie sich bereit machen sollten für mögliche Angriffe.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeDo Okt 03, 2013 11:01 pm

NPC:

So standen sie und warteten. Hätte es fröhlich umhertollende Winde oder hüpfende Kugelbüsche hier unten gegeben, nun wäre ein idealer Zeitpunkt gewesen, sie durchs Bild wimmeln zu lassen. Doch nein, es gab nichts hier unten. Nicht einmal Ungeziefer wie Ratten oder Kakerlaken krochen in diesen Momenten des Ausharrens über den Boden der Kammer. Hanzo verschränkte die Arme vor der muskulösen Brust. Schien sich selbst in eine Meditation zu versetzen. Stehend. Sein Atem ging ruhig. Gleichmäßig. Wurde flacher. Er schlief tatsächlich.
Der gepanzerte Jashinist dagegen schwang seinen Streitkolben. Die mächtige Waffe besaß einen Lederriemen, den man ums Handgelenk legte und somit verhinderte, dass der Prügel aus der Hand rutschen konnte. An diesem Riemen ließ der Riese die Waffe wirbeln. Es surrte. Und knallte, wenn er den Streitkolben in der flachen Hand auffing. Ihn auf eine erneute Reise schickte, nur in der anderen Richtung. So ging es, Schlag auf Schlag, eiserner Waffenkopf und Hartleder-Handschuh patschten ineinander.
Dann kam der Feind. Der Jashinist hielt im Schlagholz-Spiel inne. Die plötzliche Stille ließ Hanzo offenbar ebenso zuverlässig erwachen wie ein dingelnder Wecker. Endlich.
"Wer seid ihr?"
Eine gute Frage entgegnete Hanzo und verlieh seiner Stimme einen Hauch aufgeblähter Allerweltsweisheit. Wer sind wir? Sollen wir Namen nennen? Geburtsorte nennen? Unsere Fähigkeiten für uns sprechen lassen? Was zeichnet unser Selbst aus? Was mögt ihr, unsere ehrenwerten Feinde, als angemessen empf-...
GRAH! Der Riese donnerte los. Auf die ganze Feind-Gruppe zu. offenbar wollte er einfach mit seinem puren Körpergewicht als Waffe in sie hineinpreschen und an der nächstbesten Wand zerquetschen.
Idiot machte Hanzo. Stand still in der kleinen Staubwolke, die der Jashinist hinterließ.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeFr Okt 04, 2013 12:06 pm

Es ging vorwärts ... Und dann doch wieder nicht. Setsuna war stehen geblieben um eine Skizze zu zeichen. Tatsächlich schien er es ziemlich selbstsicher zu machen, so dass Mayura ihm sofort abkaufte, dass er sich das alles gemerkt hatte. Erstaunt über diese Fähigkeit blinzelte sie etwas überrascht und starrte auf jene Zeichnung. Papier wurde weggerissen und Setsuna hielt Tenzou die Skizze unter die Nase, da dieser jedoch keine Anstalten machte, diese zu nehmen - und einen Blick drauf hatte der soviel hiess wie 'Was soll ich mit dem Scheiss machen? -, griff Mayura nach jener und begutachtete sie noch einmal näher und mit grossen Augen. "Echt gut, Setsuna. Du scheinst ein wahrhaftiger Sensor zu sein.", entfuhr es dann Mayura und man war ihren Worte abzunehmen, dass sie es ernst meinte und nicht nur einfach aus Höflichkeit sagte. Nach einer Weile faltete sie jenen Zettel und steckte ihn sich in eine Tasche, danach ging es weiter. Tenzou und Setsuna wechselten einige Worte aus. Mayura hörte ihnen zwar zu, da die Worte jedoch nicht an sie gerichtet waren, schwieg sie einfach und lief etwas hinter den Beiden her. Ihr Blick glitt immer wieder zu der Maulwurfsdame, welche mit Abstand die Netteste hier war. Setsuna war irgendwie völlig logisch gestrickt und schien sich nichts aus Emotionen zu machen und Tenzou machte derzeit einem Eisklotz starke Konkurrenz. Die Weisshaarige seufzte leise und fragte sich in diesem Moment, ob das Team so überhaupt funktionieren konnte. Natürlich, mit Tenzou hatte sie bewiesen, dass sie im Kampf gut auskam, sie ergänzten sich, aber wie stand es mit Setsuna? Würde er sich ihnen anpassen können? Was natürlich nicht hiess, dass nicht auch Tenzou oder gar sie selbst Fehler machen konnten. Oh, Mayura war sich sogar sicher, dass bald irgendeine Falle vor ihrer Nase auftauchen würde und sie sie selbstsicher aktivieren würde. Wundern würde es sie nicht und mit Sicherheit würde auch Tenzou nicht überrascht davon sein.
Irgendwann kamen dann die Worte von feindlichen Kontakt. Mayura horchte auf und kniff ihre Augen zusammen. Tatsächlich konnte sie in der Ferne soetwas wie Licht erspähen. Der Weg war kürzer als gedacht und nach einem kleinen Knick im Weg kamen sie auch schon auf jene Perosnen zu, die allem Anschein nach sogar auf sie gewartet hatte. Etwas überrascht darüber blieb Mayura stehen und begutachtete die zwei Typen, die da standen. Beide wirkten ziemlich stark und irgendwie auch ... Entschlossen? Mayura biss sich kurz auf ihre Unterlippe, bevor sie Tenzous Worte hörte, welcher nach Informationen bezüglich den Fremden verlangte. Doch einer der Feinde schien Tenzous Worte mehr verhöhnen zu wollen als sonst etwas. Er erwiderte die Frage mit einigen Gegenfragen, was ihn auch ziemlich selbstsicher wirken liess. Doch kaum hatte der Typ fertig geredet, schien der andere - der besser gepnazerte von beiden - die Geduld verloren zu haben. Mit einem Kampfesschrei - oder sollte es womöglich ein Ächzen sein, weil er so viel Gewicht mit sich trug? - stürzte er sich auf die Dreiergruppe. Überrascht über dieses Manöver riss Mayura die Augen auf und trat einen Schritt zurück.
Sollte der Typ zu nahe an sie herankommen, würde sie im letzten Augenblick mit einem geschickten Sprung zur Seite ausweichen ... Dummerweise fiel ihr aber nicht wirklich ein, wie sie den Sturmangriff dieses Panzers aufhalten hätte können. Manchmal war es eben besser, sich nicht in den Weg zu stellen und sondern geschickt auszuweichen!
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMo Okt 07, 2013 9:40 pm

Eins. Zwei.... Drei? Er wusste es nicht hundertprozentig, als sie näher kamen - zuvor noch eine Augenbraue gehoben hatte, als Mayura ihren Ausruf getätigt hatte. Natürlich war er ein wahrhaftiger Sensor - er verstand diese Aussage nicht wirklich. Was sollte er sonst sein? Es lag auf der Hand, dass er seine Arbeit bisher gut gemacht hatte, oder etwa nicht? Zumal eine Orientierungsfähigkeit im allgemeinen Sinne nicht unbedingt zu einem Sensor zählte. Hätte er sie nicht, vielleicht wären seine Fähigkeiten im Sensorbereich weiter ausgeprägt - doch auch das waren nur Hypothesen, von welchen er sich nun verabschieden musste. Spätestens, als sie in einem kleinen Raum ankamen, Tenzou begann zu sprechen. Zu fragen, wer man war und indirekt auch, was man bezweckte. Auf dem Weg dorthin, hatte Setsuna sich bereit gemacht, sein Schwert zu ziehen. Genauer gesagt, zog er es noch während Tenzou sprach, langsam aus der Scheide. Weil er mit einer furcht-einflößend sicheren Wahrscheinlichkeit zu behaupten können glaubte, dass diese Individuen nicht wirklich zu ihren "Freunden" zählten. Dennoch schenkte er den weiteren Wochen im eigentlich Sinne nach außen hin nicht viel Bedacht, da er seinen Blick leicht hob. Unbeeindruckt gen Decke blickte und den Kopf gar leicht schief legte. "Es gibt keine Auszeichnungen. Nur Charakteristika und diese treten je nach Situation in einer anderen Art und Weise auf." Noch während der Fremde sprach, hatte Setsuna ihn unterbrochen, fast schon leicht begrüßend gen Decke genickt, während er dies gesagt hatte - wurde dann allerdings unterbrochen, weitete die Augen, als der Fremde seine Rede nun selbst unterbrach und man im nächsten Moment erahnen konnte, wie Gewicht sich gegen den Boden stemmte. Wie es Anlauf nahm und direkt mit der gesamten Körperkraft auf sie zurasen würde. Wären ihm nicht in diesem Falle die Raiton-Siegel aufgefallen, hätte er Aiko einen Befehl erteilt und hätte sich wohl nicht auf die Lippen gebissen. Doch so blieb ihm nichts anderes übrig, als sich aus der Bahn zu retten, wobei er sich allerdings auf dem Boden befand und in einer der letzten Momente sein Bein leicht ausstreckte, sodass der Jashinist womöglich darüber stolperte. Taumelte - und erst einmal gebremst worden wäre. "Alte Bekannte an der Decke.", antworte er noch in seiner Bewegung, weil er sein Team als Sensor warnen musste und weil man gewiss diesen Moment, in welchem sie vielleicht alle ein wenig überrascht waren, sehr gut zu einem Angriff aus dem Hinterhalt nutzen konnte. Falls der Jashinist also nun gestolpert war - oder auch nicht - so zog Setsuna kampfbereit letzten Endes sein Schwert in der Gesamtheit aus der Scheide. Konzentrierte sich auf die Chakrahaushalte in diesem Raum und versuchte zu ergründen, wer welchen Schritt wohl als nächstes unternehmen würde.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMi Okt 09, 2013 4:38 pm

Mayura nahm die Karte entgegen, die er vorher nicht an sich nehmen wollte. Warum auch? Er brauchte seine zwei Hände für seine Waffen und nicht für ein Stück Papierfetzen, dass ihn eher im Weg sein würde schnell zu reagieren. Tenzou sah kurz missmutig zu Mayura als er das „Kompliment“ an Setsuna hörte und wandte sich herum. Ein Lob über Fähigkeiten war in seinen Augen auf Missionen überflüssig. Man wurde dafür eingeteilt eine zu machen, dass war Ehre genug – immerhin vertraute man einem Fähigkeit zu den Auftrag zu bestehen. Dennoch ging es erst einmal voran und sie erreichten bald schon feindlich gesinnte. Da sich der Jônin nicht sicher war, ob Konohagakure noch ein Team schickte, fragte er besser nach, bevor man ihn vorwarf er habe Freunde angegriffen. Die Frage wurde aber von einer Gegenfrage unterbrochen – im Allgemeinen hasste der grimmige Mann solche Menschen. Tenzou spannte seinen Kiefer an und ließ seine Hände bereits zu den zwei Katana gleiten. Die Klingen rutschten fast schon von selbst gemächlich hervor – eine bedrohliche Gestik. »Falsche Antwort«, säuselte er in einem trocknen Tonfall und ließ seine Augen direkt weiter zucken als er einen Kampfschrei hörte. »Ich kümmere mich um den Schwergewicht – schaltet die anderen Gegner aus!«, befahl er dann und zog bereits im nächsten Moment beide Katana hervor.

Ohne länger darüber nachzudenken ob die Aktion wirklich sinnvoll schien, trat er dem Fremdling entgegen, wobei er nicht genau sagen konnte ob es sich hierbei wirklich um einen Jashinist handelte. Zumindest sah man nicht gleich von außen, wer er war. Es spielte für ihn aber auch erst einmal keine Rolle, solange der große Kollos nicht die zwei Teammitglieder maletrierte. Denn er glaubte vor allem Mayura könnte als zierliche Frau ein Problem mit diesem Typen haben –aber auch Setsuna schien in seinen Augen – auch wenn Schwertkämpfer – nicht den Körperbau zu besitzen sich einer schwingenden Waffen des Feindes entgegen zu stellen. Im Laufen blieb Hokusai nach einigen Metern stehen, schlidderte über den Boden und legte seine Katana über Kreuz um sie seinem Feind entgegen zu drücken, sodass er beim weiter laufen vermutlich in die Klingen laufen würde wenn er nicht stehen blieb. Er richtete sie leicht auf Kopfhöhe aus in der Vermutung das der Mann nicht einfach wenden konnte… dann blieb nur stehen bleiben, wenn er sich nicht den Kopf abreißen wollte. Im Moment hoffte er einfach, das die anderen sich geschickter mit den anderen Gegnern anstellte, um bald schon weiter zu können, obwohl er nicht daran zweifelte das er verlieren könnte. Tenzou verlor einfach nie!


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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMi Okt 09, 2013 11:50 pm

NPC:

Ein rollender Fels aus Metall, Fleisch und einer Prise Menschenverstand ließ den Boden der Kammer beben. Gnadenlos gute Akustik walzte durch die Luft und begleitete den Hünen auf seinem Weg hin zu seinen Feinden. Um sie zu plätten, kam er angedampft. Um sie aus seinem Weg springen zu sehen, nicht. Es war fast schon ein Grunzen, das da seinen Nasenflügeln entfloh, als Setsuna ihm aus dem Weg tänzelte und fieserweise den Fuß im Weg stehen ließ. Der Jashinist trat im Spurt dagegen, kam kurz aus dem Tritt. Brüllte vor Wut und hoppelte auf einem Bein weiter. Ohne an Geschwindigkeit einzubüßen.
Tenzou trat ihm entgegen, mit gezogenen Klingen. Auf Kopfhöhe gerichtet, waren sie wohl das ultimative Schrecksymbol für Jashinisten aller Formen und Größen - immerhin gabs sonst recht wenig, was ihnen wirklich was anhaben konnte. Der große Krieger riss beide Arme hoch wie zum Block - Tenzous zur Schere positionierten Klingen bissen funkensprühend in die Armschienen des anderen. Der Koloss schirmte somit seinen Hals ab vom direkten Durchschneiden. Und tat einen letzten, kraftvollen Hoppser, nach wie vor natürlich auf einem Bein, womit er gegen Tenzou zu prallen gedachte. Ob Schwertschere oder nicht, hier kommt ein großer Kerl geflogen!

Hanzo derweil beäugte missbillig die gezogene Klinge Setsunas. Kümmer dich weniger um die alten Bekannten bemerkte er trocken, hob die Arme in klassischer Boxer-Pose. Lerne lieber mich kennen. Fuuton umfloß seine Fäuste. Doch ansonsten... rührte er sich nicht. Blieb ruhig. Hart. Einfach cool. Weil ers einfach war.
Stattdessen bewegte sich Zatoichi an der Decke. Wiedersehensgrüße, jawoll!!! Zwei Frostgranaten zogen ihre fröhliche Bahn, von kundiger Werferhand auf den Weg geschickt, um links und rechts von Setsuna zu explodieren.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeFr Okt 11, 2013 10:04 pm

Schlussendlich waren sie also tatsächlich auf Gegner getroffen. Mayura war nicht ausgewichen, hatte sich nicht geschickt wie Setsuna zur Seite geworfen und dabei auch noch fast den Gegner zum stolpern gebracht. Nein, Mayura blieb ruhig, atmete tief durch und dachte für einen Bruchteil einer Sekunde nach, was sie nun tun konnte. Zurückbleiben und die Männer die harte Arbeit machen lassen? Zumindest hätte sie eine durchaus akzeptable Ausrede, aber was brachte ihr die Ausrede, wenn sie am Schluss den Kampf verlieren würden? Nichts.
Während Tenzou sich also dem grossen, schwergepanzertem Gegner entgegen stellte, wurde Setsuna von dem anderen Kerl, der bisher nur tatenlos rumgestanden hatte, herausgefordert. Mayura dachte nicht mehr länger nach, vollführte ein Handzeichen und entsiegelte ihr Sharingan. Gut hatte sie ihr Sharingan zuvor so gut wie nicht benutzen müssen, so hatte sie nun noch genug Chakra um es nun einsetzten zu können. Ihr Blick glitt zu Setsuna, sie sah, wie altbekannte Frostgranaten von der Decke fielen. Sofort sprang Mayura in einem Satz hinter Setsuna, damit sie genau in der Schussrichhtung der Granaten waren. Mit einer fliessenden Handbewegung hatte sie nach einem Kunai gegriffen und holte aus zum Wurf. Und in diesem Augenblick warf der Gegner, welcher an der Decke lauerte, die Frostgranaten. Mayura hatte dank ihres Sharinganes gesehen, was erst noch passieren würde und so war sie imstande, den Angriff zumindest etwas amzumildern. Da es einige Frostgranaten waren und sie nicht fünf Kunais aufs Mal werfen konnte, hatte sie schnell entschieden, was als nächstes folgte. Mayura warf das eine Kunai, welches sie in der Hand hatte, formte geschwind passende Fingerzeichen und gleich darauf vervielfachte sich ihr geworfenes Kunai. Es waren schlussendlich so viele, dass die Grostgranaten wirklich nur mit viel Glück eine Chance hatten, nicht getroffen zu werden. Die eisigen Waffen des Gegners wurden halbwegs aus der Bahn geworfen und explodierten auf halbem Wege. So erreichte sie zwar dennoch eine eiskalte Welle, welche Mayura einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte und ihren Körper  kurz zum Beben brachte, doch wären die Frostgranaten allesamt gleichzeitig hier unten aufgeschlagen, wäre es um ein vielfaches heftiger gewesen! Und wenn Mayura Glück hatte, hätten auch einige Kunais den Gegner getroffen, immerhin waren ihre Kunais keine Illusionen mehr gewesen, sondern Waffen, die durchaus alle Schaden anrichten konnten. Doch die Weisshaarige wollte sich nicht auf ihr Glück verlassen. Kurz sah sie zu Setsuna, sie überliess ihm den Gegner alleine, denn sie war sich sicher, er würde es schaffen. Mit einer ruckartigen Kopfbewegung starrte sie wieder hoch zum Gegner, griff abermals nach einem Kunai und stiess sich vom Boden ab um direkt auf den Gegner zu springen, das Kunai bereit um zum Einsatz zu bringen, sobald sie bei dem Kerl angekommen war, welcher es anscheinend zu seinen Vorlieben gemacht hatte, an den Decken zu hangen ... Den tatsächlich war es ein altbekanntes Gesicht. Es war der Kerl, denn sie für kurze Zeit gefangen gehalten hatten.
Die Frage an dieser Stelle war: Hatte Mayura ihn mit einem ihrer vielen Kunais bereits getroffen? Und würde sie mit ihrem gleich danach angesetzten Angriff treffen ...?

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeSa Okt 12, 2013 1:39 pm

Ein Seitenblick, nachdem der Riese weitergetaumelt war. Ein dumpfer Schmerz an seinem Schienbein, da letzterer mit seiner Wucht praktisch dagegen getreten war, woraus folgerte, dass Setsuna das Gesicht leicht verzogen hatte. Dennoch blendete er Tenzou und den Kräftigen aus, nachdem er gesehen hatte, dass die Zuteilung durchaus  logisch war in Anbetracht der Umstände. Wahrscheinlich hatte der Teamleiter dies selbst auch gedacht, was dem Jôcho noch einmal bewies, dass der Mann von Fach war und letzteres auch verstand. Und dennoch hatte er sich - selbst wenn er wollte - nicht weiter darauf konzentrieren können, denn im nächsten Moment wurde er, der die Klinge gezogen hatte, angesprochen von einem der anderen beiden. Seine Augen verengten sich hinter den Brillengläsern, als er bemerkte, wie man sich zum Kampf bereit machte, die Fäuste ballte. Ihn kennen lernen? Aus seiner Haltung schloss Setsuna schon alleine, dass er ein Nahkämpfer war, den man nicht unterschätzen sollte. Intellekt, sowie eine Gelassenheit im Kämpfen schien ebenfalls vorhanden. Voreilige Schlüsse wurden nicht gezogen und Provokation würde wohl auch auf einer viel zu niederen Ebene des Niveaus für diesen Mann liegen, welcher sich offenbar in den Kopf gesetzt hatte, Setsuna als sein Zuteilung anzusehen. Angesichts dessen beschlich den Dunkelhaarigen das sichere Wissen, dass dieser Mann von einer Idee und einem Ziel, welches er sich in den Kopf gesetzt hatte, nicht abzuweichen. Obgleich er aber allzu gerne darauf eingegangen wäre, wurde er im nächsten Moment davon unterbrochen, dass der Gast an der Decke sich in Bewegung setzte. Das war der Nachteil bei Sensoren. Sie waren teilweise so auf Chakraquellen fixiert und mussten sich darauf konzentrieren, dass sie nicht genug Konzentration aufweißen konnten, dass sie auch ihre Umgebung anderweitig im Auge behielten. Was Setsuna betraf, so hatte er zwar eine recht gute Auffassungsgabe und hatte Zatoichi mit Sicherheit nicht vergessen, doch die Frostgranaten konnte er nicht aufhalten. Umso besser war es also, als Mayura sich hinter ihm in Bewegung gesetzt hatte, die Granaten anpeilte und sie in einer einigermaßen annehmbaren Entfernung zum explodieren brachte. Die kühle Luft war deutlichst im Raum zu spüren und Aiko hätte sich wohl am liebsten unter eine Decke verzogen. Aiko. Ein Fingerzeichen. Er entließ sie, noch bevor die Dame wusste, wie ihr geschah. Das letzte was man von ihr vernahm, war ein angefangener Widerspruch. Setsuna nahm den Arm angewinkelt auf die Höhe seines Mundes, damit ihm die doch vorhandene Kälte nicht allzu sehr ins Gesicht schlug. Aiko wäre hier nicht nützlich. Sie würde nur verletzt werden und da die Dame nicht viel einstecken konnte, würde er ein zu hohes Risiko eingehen, sie hier zu behalten. Es lag näher, sie zu einem anderen Zeitpunkt einfach wieder zu beschwören. Währenddessen war allerdings die Aufteilung klar. Mayura kümmerte sich um den alten Bekannten. Tenzou nahm sich den Kräftigen vor. Für ihn selbst blieb wohl jener der dreien übrig, den er selbst für am gefährlichsten hielt. Und das nicht auf Grund seiner Körperkraft und Unberechenbarkeit. Nun gut.
Er würde es auf den direkten Angriff ankommen lassen. Setsuna war niemand, der sich in Kämpfe stürzte. Niemand, der sich gerne in solche begab, wenn es denn nicht unbedingt sein musste. Letzterer Fall war nun eingetreten und doch wusste er, dass er einen Vorteil hatte, könnte er auf den Gegner reagieren. War er doch kein offensiver Kämpfer. Somit erschien es alles andere als logisch den ersten Schritt zu machen. Dennoch... Seine Hand griff in einer schnellen Bewegung in seine Ausrüstungstasche. Kurz darauf befanden sich vier Shuriken in seiner Hand, die auf den Gegner geworfen wurden, während er selbst seinen Weg über die Wand mit Hilfe des Kinobori fortsetzte, auf Hanzo zulaufend. In der nicht mit dem Schwert okkupierten Hand wurde ein Fingerzeichen gemacht, woraufhin eine Gruppe von Illusionen um ihn erschien*. Er ging nicht wirklich davon aus, dass seine Shuriken getroffen hatten, nur oblag es Hanzo nun herauszufinden, welchen er am ehesten angreifen konnte.

Verwendete(s) Jutsu(s):
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeSa Okt 12, 2013 3:14 pm

Die Umgebung schien plötzlich in ein Kampffeld umgewandelt zu werden. Tenzou hatte nicht wirklich viel Zeit sich nach den anderen umzusehen, sodass er nur inständig hoffen konnte das sie es mit ihren Gegnern schafften. Er selbst hatte Geschmack mit dem größeren genommen und fragte sich in dem Augenblick, wo der Mann einfach die Arme hoch riss um seinen Kopf zu schützen, ob es wirklich eine schlaue Idee war in den Nahkampf zu gehen. Der Typ brachte vermutlich das Doppelte von seinem eigenen Gewicht auf die Waage! Tenzou spannte all seine Muskeln an, lehnte sich leicht vor und verlagerte so die Kraft nach vorne um nicht von seinem Gegner einfach umgerissen zu werden. Überraschend heftig stieß jedoch der Schwergewicht an seine Waffen. Funken zeigten sich als Metall auf Metall krachte – ein kreischendes Geräusch das durch den Gang schallte und bis ins Knochenmark ging. Die Klingenschere wurde mit stumpfer Gewalt aufgedrückt, während er selbst unerwartet seine Arme ziemlich eng an den Körper ziehen musste. All das passierte in Bruchteilen von Sekunden in dem die Masse des Typen auf ihn zu sprang, mit ihm kollidierte und die Wucht ihn gnadenlos von den Füßen holte. Seine Klingen wurden weit auseinander gedrückt, mehr oder weniger musste er sie sogar beidseitig freiwillig los lassen um zu verhindern das er sich in irgendwie verletzte. Tenzou wurde ein paar Schritte von seinem Feind mitgedrückt und landete dann recht unangenehm auf den Rücken. Der Aufprall bewirkte das ihm kurz die Luft fehlte – aber es war keinesfalls ein Signal für ihn aufzugeben! Hokusai war der letzte der so etwas tat.

Relativ zügig drückte er sich wieder hoch, ließ seine Augen rasch zu den Katana zucken – die leider Gottes aus der Reichweite waren und somit nicht als Angriffswaffen dienen konnten. Tenzou blickte zurück zu dem Schwergewicht, zog seine Handschuhe aus und warf sie achtlos zu Boden. Für sein Jutsu brauchte er sie nicht zumal sie gleich ziemlich störend werden konnten. Dadurch das der Mann ziemlich breit war und mehr wog, entschloss er auch den Mantel los zu werden. Jener würde ihm nicht den nötigen Schutz vor so einem Monster geben, das war klar. Ohne weiter zu warten, fing er an die ersten Fingerzeichen seines neuen Jutsu zu formen. Da seine beiden Begleiter nicht in der Nähe waren, konnte er zumindest etwas anderes versuchen. In seine Faust floss Futon-Chakra das wenig später seine Hand umspielte wie eine zweite Schicht. Entweder er schaffte es den Typen direkt damit zu treffen oder aber er würde den nächst besten Boden berühren. Vermutlich würde der Boden ausreichen um den Mann von den Füßen zu holen – denn so schnell käme der Kolloss nicht mehr auf die Beine. Dementsprechend rammte er keine 2 Meter weiter die Faust in den Boden, spürte das leise Knacken unter seinen Füßen und sah dann wie der Boden aufriss. Wenig später schoss aus den auftauchenden Rissen das Futon Chakra hervor. In einer Flächenwirkung – normalerweise von 20 Meter – versuchte es Tenzou so zu handhaben, dass es kleiner gehalten wurde. Die Risse könnten immerhin auch die Wände erreichen und dann wäre es bei weiten nicht sonderlich gut… oder etwa doch?

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeDo Okt 17, 2013 12:16 pm

NPC:

War die Welt nicht spannend? Der Eröffnungszug war getan, und die Figuren bewegten sich übers Feld. Hanzo betrachtete, wie die "Willkommens-Grüße" ihre Bahn zogen, um jedoch ihrerseits von einer wimmelnden Masse an Shuriken empfangen zu werden.
Wuhei rief Zatoichi vor Überraschung aus. Hanzo!
Jo. Hanzo war cool. Wie gesagt. Er ließ nicht einmal seine Boxerpose fallen, sondern öffnete lediglich eine Faust, von Fuuton umflossen. Raiton pulste als winziges Blitzen aus seinem Bizeps hinein, und was bei den meisten Shinobi eine Neutralisation der Chakra-Naturen nach sich gezogen hätte, bewirkte hier etwas gänzlich anderes. Es knisterte. Summte. Der Shinobi vollführte die Bewegung lässigen Winkens. Ototon. Kikoe no urumi.
Aus den winkenden Fingern schoss etwas wie ein langer, papierdünner Strahl aufwärts. Farblos ließ er die Luft vibrieren, doch wesentlich deutlicher konnte man dieses Jutsu durch das gehör wahrnehmen: Mit schrillem Surren zischte das Chakra nach oben, entzündete sich im Gewimmel Mayuras fliegender Projektile mit einem Peitschenknall. Kunais flogen nach links und rechts, mehrere auch direkt an die Decke. Einige blieben irgendwo stecken, andere verpufften kurz darauf.
Hanzos Stärke lag nicht unbedingt darin, dass er eine fremdartige Chakranatur sein Eigen nannte. Gelassenheit, Durchblick und Flexibilität verliehen ihm seine Macht, die er mit Präzision und Geschmeidigkeit auslebte.
Setsunas vier Shuriken kreiselten. Das Peitschenschwert aus Schall, Blitz und Wind hatte seine Körperlichkeit nicht aufgegeben. Es zuckte in anmutigem Bogen, trillernd wie ein Kanarienvogel, wieder abwärts, erneut allein durch Fingerzeig. Die Waffe verflocht sich geschmeidig förmlich um sich selbst, parierte die Shuriken.
Der Name des Jutsu leitete sich von den wirklichen Urumi ab - Peitschenschwertern, die aus dermaßen flexiblem Stahl gefertigt waren, dass sie sich im Schlag von vorn um den Feind herumbiegen und von hinten stechen konnten. Stolze Meister dieser Waffe trugen sie sogar als Gürtel.
Hanzo blieb auch kühl im Angesichte illusionärer Übermacht. Lausche sprach er, und die Hand zuckte seitwärts, meinem Klang.
Das chakrageschmiedete Gürtelschwert peitschte in den Pulk von Feinden, von denen nur einer echt war. Um eine kleine Explosion vibrierenden Schrillens auszulösen, welche dank Fuuton auch einen Schuss Schockwelle einfügte.

Zatoichi indes, froh über die beiläufige Unterstützung seines Kameraden, fand sich Aug in Aug mit Mayura. Huah! rief er dramatisch und breitete die Arme aus, sodass der schwarze Stoff seiner Klamotten sich fast wie Flughaut abspreizte. Schau mich an, ich habe den legendären Tierkampf-Stil der Fledermaus perfektioniert! Schon mal von einem Kopfüber-Fußfeger getroffen, heh? Er stellte sich einbeinig hin, vollführte kreisende Bewegungen mit dem gehobenen Fuß, wie zur Einladung. Wuah! Zunächst aber wich er vor dem stechenden Kunai zurück; er verwendete seine flatternden Stoffe, um das Messer darin einzufangen und zu verwickeln. Dann würde er sich von der Decke fallen lassen - im besten Falle würde er nicht nur das Kunai in seinen wirbelnden Klamotten verwickelt haben, sondern die ganze Hand der Kunoichi, um sie somit mit sich Richtung Erdboden ziehen zu können.
Zu einem solchen Manöver bedurfte es allerdings schon etwas... Glück.

Der jashinistische Panzerkoloss indes rammte Tenzou zurück; wie ein Stier brüllend verkündete er seinen Triumph, zelebrierte den erfolgreichen Bodycheck wie einen enormen Tagessieg, schlug sich mit der stahlummantelten Faust gegen den eisernen Brustpanzer und donnerte sich den Streitkolben gegen den behelmten Schädel, dass es dröhnte wie eine Glocke. Anschließend richtete er seine Augen wieder auf den Feind. Setzte sich erneut in Bewegung. Um ihn zu plätten. An der Wand. Flach wie eine Flunder sollte er sein.
Doch dann kams anders. Denn der Boden selbst schien sich plötzlich gegen die schweren Schritte zu wehren; er waberte, bockte, und Wind schoß aus aufklaffenden Rissen empor.
Der Jashinist kam ins Torkeln, wie ein Betrunkener. Aus seinem Sturmschritt gegen den Konoha-Nin wurde ein Taumeln hierhin und dorthin. Stoisch setzte er seinen Angriff fort, doch mehr war er ein einladendes Ziel als lebender Rammbock.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I Icon_minitimeMo Okt 21, 2013 5:28 pm

Ihr Gegenangriff war geglückt, zwar hatte einer der drei Gegner dafür gesorgt, das sein Partner nicht von den Kunis getroffen wurde, aber die Frostgranaten waren erfolgreich abgewehrt worden und das war immerhin das Ziel ihres Gegenangriffs gewesen. Kurz darauf fand sie sich direkt vor dem Gegner wieder. Der hatte, einer Fledermaus gleich, seine Flügel ausgebreitet - welche zwar nicht ledrig sondern vielmehr stoffig waren, aber das war hier Nebensache - und hatte ihr auch einige Worte an den Kopf geklatscht. So schnell sie sie gehört hatte, so rasch waren sie auch wieder vergessen, auch wenn Mayura noch irgendetwas mit Kampftier-Stil im Kopf blieb ... Was irgendwo auch ganz witzig klang. Aber die Zeit um sich über die Sätze der Feinde lustig zu machen war hier eindeutig nicht, zumal sie nur eine Sekunde dazu hatte, denn im nächsten Augenblick landete ihre Hand, in welcher sie das Kunai festhielt, im Gegner ... Eigentlich hatte sie den Körper des Gegenübers treffen wollen, dummerweise hatte dieser jedoch sich gedreht und sich so geschickt angestellt, dass sie sich in dem blöden Stoff verhederte. Mayura wurde sich dessen bewusst, und liess das Kunai sofort los, keinen Augenblick später liess sich der Gegner einfach auf den Boden fallen. Sie wollte gerade siegreich lächeln, als sie sich bewusst wurde, dass sich ihre Hand samt Arm ebenfalls in dem Stoff verwickelt hatte. Mayuras Augen weiteten sich, Zeit für mehr blieb jedoch nicht mehr. Sie stürzte samt Gegner auf den Boden, landete zu ihrer Überraschung aber ziemlich weich. Sie lag bäuchlings auf dem Gegner, in ihrem Kopf drehte sich noch kurz alles, sie zwang sich jedoch relativ harsch wieder in die Reliatät zurück. Sie wusste, sie lag direkt auf dem Gegner, ob das ein Vorteil war? Sie würde zumindest einen daraus machen! Immerhin würde sie seine Bewegungen sehen, bevor er sie gemacht hätte, also hatte sie einen eindeutigen Vorteil in dieser Situation. Mayura griff mit Beiden Händen an seine Oberarme und pinnte diese damit fest. Sie war sich bewusst, dass sie nicht stark genug wäre, um ihn am Boden halten zu können, zumindest nicht wenn man von der körperlichen Stärke ausging. Aber sie hatte bereits ein Jutsu vorbereitet. Kurz davor hatte sie nämlich einige Fingerzeichen vollführt und das Chakra gesammelt. Raiton pulsierte durch ihren Körper und entlud sich knisternd durch ihre Hände. Sie würde seine Arme betäuben, dann würde zumindest kein so nettes Manöver mehr anrichten können wie zuvor und ausserdem war ein Shinobi meist ohne Arme eher schlecht dran.
Mit zusammengebissenen Zähnen drückte sie ihm die Arme auf den Boden und hatte zusätzlich noch ein Knie in seine Magengegend gerammt ... Wegen körperlicher Stärke dürfte das aber nicht allzu schlimm ausgefallen sein ... Zumindest nicht so schlimm, wie bei einem eindeutig stärkeren Shinobi.
Mayura hröte im Hintergrund lautes Rauschen und das Brechen von Stein. Eine Technik von Tenzou? Sie war sich nicht ganz sicher, hatte aber in Erinnerung, dass er vor kurzem etwas derartiges trainiert hatte. Aber sie liess sich davon nicht ablenken, sondern konzentrierte sich auf ihren eigenen Feind, fixierte ihn mit ihren Augen.
"Du hattest vorher nur Glück, dieses Mal entkommst du uns nicht!", warnte sie ihren Gegner mit verbissener Stimme, auch wenn es natürlich keiner Warnung bedurfte. Sie würden diese Gegner beschäftigen und besiegen, etwas anderes käme nicht in Frage! ... Auch wenn Mayura durchaus wusste, dass die Chance bestand, zu verlieren, aber daran wollte sie erst gar nicht denken!


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