Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Katakomben] Nakanos Gästekammer I

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BeitragThema: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSa Jul 13, 2013 5:22 pm

~ Auf den Einstieg zu den Katakomben folgt der obligatorische Gang: 2,5 Meter hoch, 2 Meter breit. Der Boden ist lehmig und ungearbeitet, es zeichnen sich menschliche Fußspuren ab. Er führt etwa 300 Meter weit in schnurrgerader Linie, wobei immer wieder Gänge vom Hauptweg abzweigen.
Würde man einen Bauplan des Wegenetzes betrachten, könnte man Ähnlichkeit zu einem Spinnenrad entdecken. Fölge man den Seitengängen, könnte man kilometerweit im Kreis laufen.
Dieser Bereich ist menschenleer und führt stetig leicht bergab. Es gibt keine Lichtquelle.

Der Gang mündet letztlich in einen Bereich, den man als "Nakanos Gästekammer" bezeichnet: Der Bereich ist weitläufig und offen, hier und dort stehen Stützpfeiler wie mächtige Bäume. Das Gewölbe ist mehr als 30 Meter hoch und der Erdboden matschig und hier und dort von Pfützen übersät.
Der Name weist auf die Nutzung dieses Bereiches hin: Droht der Nakano-Fluss, über die Ufer zu treten, werden Schleusen geöffnet und das überschüssige Wasser fließt in diese Kammer. In Zeiten schwerer Flut steht das Wasser hier meterhoch, was an den Stützpfeilern erkennbar ist.
Es ist schon etwas länger her, seit die Flutkammern benötigt wurden. Dennoch trifft man nach einigen Minuten des Wanderns auf einen unterirdischen See, der eine stattliche Tiefe aufweisen kann. Er bildete sich, da der Boden hier verstärkt von der Strömung abgetragen wurde.

"Scannt" man das Gelände mittels Spürsinn o.ä., bemerkt man auch hier keine Menschenseele (bis jetzt). Unter dem Wasserspiegel aber lässt sich die flackernde Aura von Tieren bemerken. Sie wirkt ungefährlich.

Auf den Ausgang dieses Bereiches trifft man, wenn man etwa einen halben Kilometer weit den See überquert. Dort stößt man auf eine neue Wand, eine Art schwimmenden Steg, der sich dem wechselnden Wasserspiegel anpasst, und eine Tür. Dahinter befindet sich der Innere Ring der Katakomben.
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Hatake Mayura
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMi Jul 17, 2013 6:23 pm

cf: [Katakomben] Eingang nahe der Nordmauer

Warum war sie noch gleich als erste hier reingegangen? Mayura kniff die Augen etwas zusammen, als sie, so schien es, die Grabkammer betrat, weil sie im ersten Augenblichk tatsächlich nichts sah. Vom Regen in die Taufe, so sagt man und genau hier war der Spruch auch ziemlich passend. Draussen war es wunderbar hell gewesen, während es hier drin stockdunkel war. Es gab keine Fackeln an den Wänden, die Licht spendeten und irgendwelche Stomlampen konnten sie sich sowieso schenken. Ob sie so überhaupt Jemals den Weg zurück fanden? Mayura blieb fast reflexartig stehen und schluckte. Wenn sie den Weg nicht finden würden, was dann? Die Vorstellung bereitete ihr Angst, ewig in dieser Dunkelheit sitzen zu müssen. Ein unangenehm kribbelndes Gefühl schlich sich in ihren Bauch, die drückende Angst setzte ein, die sie immer spürt, wenn sie in einem geschlossenem Raum war, aber sie unterdrückte sie so gut es eben ging. Der Ort war ihr eindeutig unheimlich, aber jetzt einen Rückzieher zu machen, kam gar nicht in Frage. Damit würde sie sich vor Setsuna und vor allem vor Tenzou blamieren. Ausserdem waren die beiden doch auf sie angwiesen! Sie war die einzige Iryounin hier! wenn ihnen etwas zustössen würde, würde sie sich das niemals verzeihen, nicht in der Nähe gewesen zu sein. Langsam trat sie die Stufen hinuntern. Leise hallten ihre Schritte auf dem nackten Fels wieder, welcher eindeutig von Menschenhand in die Form von Treppenstufen gehauen wurde. Mit der linken Hand fuhr sie an der unebenen Wand entlang um so zumindest einen gewissen Halt zu haben. Was wenn die Treppen einfach abrupt aufhören würden und sie ins Leere trat und dann stürzen würde? Langsam, sehr langsam, setzte sie sich weiter in Bewegung. Sie spürte, wie ihr das Herz gegen die Brust schlug. Ob die anderen ihre Angst bemerkten? Sie sollte sich besser im Griff haben! Tenzou würde sich sicher über sie lustig machen und Setsuna ... Setsuna ... Was er genau tun würde, wusste Mayura nicht dafür kannte sie ihn noch zu wenig gut, aber ihre weibliche Intuition sagte ihr, dass er es auch nicht besonders glorreich finden würde. Sie seufzte also leise und zwang sich zur Ruhe. Die Treppenstufen hörten abrupt auf, aber anstatt das Leere kam, trat sie mit einem klatschen auf lehmigen, festen Untergrund. Sie verzog das Gesicht und konnte sich gerade noch einen Ausruf wie 'Iiiih' zurückhalten. "Wunderbarer.", murmelte sie leise vor sich hin, immerhin wusste sie, dass sie leise sein mussten, aber einen Kommentar konnte sie sich dennoch nicht verkneifen. Langsam gewöhnte sich ihre Augen an die Dunkelheit. Umrisse schälten sich aus dem Nichts, Konutren verliehen dem Schwarz eine Form, aber es war dennoch so dunkel, dass sie, sobald sie sich noch weiter hineinwagte und sich immer weiter vom Eingang entfernten, bald nichts mehr sehen würden. So viel stand fest. Sie bleib also erneut stehen und wandte ihren Kopf nach hinten zu ihren zwei Begleitern.
"Wir brauchen dringend eine Lichtquelle, ansonsten sind wir bald so gut wie blind.", sie verkniff sich einen bösen Kommentar gegenüber Tenzou, immerhin war weder die Zeit für solche Scherze, noch wollte sie ihm solch einen Mist an den Kopf werfen, generell war er aber sowieso schon auf einem Auge blind.
"Habt ihr eine Idee? Ich weiss, dass Licht auch Aufmerksamkeit auf uns zieht, aber wenn wir gar nichts sehen, könnte das auch einen erheblichen Nachteil für uns sein ... oder?"
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMi Jul 17, 2013 7:43 pm

cf:  [Katakomben] Eingang nahe der Nordmauer

Die Augen verengten sich, nachdem sie in die Katakomben schritten. Hinunter der Erde entgegen, welche Druck von den Seiten ausübte, sodass man unter anderem massive Bauten benötigte, um dafür Sorge zu tragen, dass es keine Unfälle gab. Andernfalls würde man wiederum Aufmerksamkeit nach sich ziehen, was wohl kaum Sinn und Zweck eines Bundes war, welcher die Einheiten des Dorfes dazu zwang, solch eine Mission auszuklügeln. Kein großes Wort war mehr vor den Katakomben gesprochen worden, keine genaue Formation festgelegt worden, was allerdings in dieser Dunkelheit auch nicht möglich war. Letzteres betreffend hatte er zwar Feuerzeug und Streichhölzer bei sich, doch eine Flamme würde nur Augenpaare, die sich gegebenenfalls im Dunkeln verbargen auf sich ziehen. Beziehungsweise später, da Setsuna wenige Augenblicke nach ihrem Eintritt einen Impuls ausgesendet hatte, nichts. Dennoch wusste man nicht, ob gegebenenfalls durch Rauch oder Einfluss von Licht Sensoren ausgelöst würden. Jegliche unbefugte Maßnahme, welche aus dem klaren Verhaltensmuster eines Jashinisten fiel, welcher hier unten praktizierte, war auffällig. Verräterisch. Eben dies mussten sie vermeiden und so hörte er es auch nicht gerne, dass Finger an einer Wand entlang geführt wurden, wo sie womöglich noch etwas auslösten. Sicherheitshalber warf er einen Blick zurück. Er mochte diesen Ort gerade selbst nicht. Er mochte ihn nicht, weil er in der Dunkelheit nichts hatte, an was er sich wenden oder lehnen konnte, bis sich seine Augen daran gewöhnt hatten. Ja, Setsuna war jemand, der feste Konstanten liebte und so war er doch einigermaßen froh, als sie einen weiteren Raum erreicht hatten, was er dadurch feststellen konnte, dass das Geräusch unter den Füßen sich veränderte. Matsch. Folglich musste hier irgendwo Wasser sein und wenn Wasser in dunklen Katakomben waren, so war dies unter Umständen nicht vorteilhaft. Denn geschlossene Räume könnte man fluten. Man würde in der Falle sitzen. Dass der Boden aufgeweicht war, bedeutete entweder letzteres war vor kurzem geschehen oder sie befanden sich in einem Flussbett oder dergleichen. Allerdings konnte er kein Rauschen vernehmen. Sicherheitshalber setzte er nochmals einen Impuls frei. Nichts. Nichts von Bedeutung jedenfalls. "Wir sind die einzigen von Belang in diesem Raum. Da der Gang uns direkt hier her führte, muss es irgendwo einen weiteren Gang geben... es sei denn es wäre einer der Seitengänge, doch wäre diese Erkundschaftung darauf beruhend, dass wir uns festlaufen könnten oder gar im Kreis wandern..." Die Stimme des Brillenträgers war wie immer ruhig und rational, ehe er neben seinen Kameraden in die Hocke ging und einen Notizblock hervorholte, sowie einen Stift, welchen er auf seinen Oberschenkel legte, während er weiter in der Hocke blieb. Seine freie Hand fühlte den Boden. Weich. Feucht. Sehr gut. "An dieser Stelle würde ich mein Kuchiyose herbeirufen. Sie kann sich sehr gut bewegen und ist nicht auf Augenlicht angewiesen.", schlug er vor. "Auf diese Weise können wir uns einen Überblick verschaffen.", erklärte er. Ja, die Maulwurfdame Aiko hatte ihm bisher immer gute Dienste erwiesen. Sie könnte den Raum auskundschaften, während sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnten. Warum machte er es allerdings nicht sofort? Weil er sich gegebenenfalls abstimmen musste, obgleich es ihm in diesem Moment die plausibelste Lösung eröffnete, da sie sonst blind im Schlamm herumlaufen würden.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeDo Jul 18, 2013 6:15 pm

TBC von: [Katakomben] Eingang nahe der Nordmauer

Gemächlich folgte Hokusai seinen Wegbegleitern auch wenn er sich gerade fragte warum Mayura als erstes voran ging. Denn normalerweise dachte er würde ihre Angst sie so sehr einnehmen, dass sie nicht weiterlief. Immerhin hatte er sie somit jedoch im Blick und konnte reagieren, wenn sie nicht mehr weiter konnte. Wenn er denn hier unten auch etwas sehen konnte. Denn gerade wurde es immer dunkler. Tenzou konnte in solchen Umgebungen sich jedoch gut orientieren, aufgrund seiner Blindheit die auf dem linken Augen herrschte, richtete er sein Training direkt darauf aus was passieren würde wenn er gar nichts mehr sah. Demnach legte er eine Hand auf die Wand und blieb in dem weichen Boden stehen. Zuerst musste er sich darauf konzentrieren wie die Umgebung klang, wenn man sprach oder sich bewegte. Somit horchte er nach den schmatzenden Schritten der zwei anderen bis sie stehen blieben und zu sprechen anfingen. Der Jônin schwieg zunächst und rieb sich dann über seinen Nasenrücken hinweg. »In Ordnung, ich kann leider nicht sehr viel über diese Gänge sagen, aber wenn du deinen vertrauten Geist als Lösung siehst, sollst du es zumindest ausprobieren«, wandte er diesmal sogar recht diplomatisch an Setsuna, damit dieser sich gleich an die Arbeit machen konnten. Wie der junge Chunin jedoch auf die Idee kam, dass sie hier im Kreis laufen könnten, wusste er nicht. Denn sie sahen rein gar nichts und auch wusste Tenzou nicht wie sich diese Katakomben unterirdisch fortführten.

Blind ging er ein paar Schritte weiter und lauschte angestrengt nach der einen Begleitung um den jungen Mann vorsichtig zu umrunden. »Ansonsten kann ich mit meinen Katana oder Feuerzeug ab Hilfe schaffen das wir überhaupt etwas sehen können«, erklärte er ruhig und behielt diese Option jedoch als letzte Möglichkeit zurück. Wenn wirklich alle Stricke rissen, mussten sie sich entweder mit dem Feuerzeug vergnügen oder seinem Katonleitenden Katana, dass in der Dunkelheit durch das Chakra leuchtete. Es gab jedoch noch eine weitere Möglichkeit und die würde vermutlich bei Feinden sehr gut helfen. Schweigend und ziemlich unerwartet, stellte sich Tenzou an die Seite von Mayura. Behutsam legte er ihr eine Hand auf die Schulter damit sie nicht gleich sofort erschrak und versuchte in der Dunkelheit sie zu erkennen. Natürlich blieb es jedoch aus das er wirklich viel sah außer das gröbste. »Dein Sharingan kann uns gleich weiterhelfen«, flüsterte er leise in ihre Richtung und lauschte dabei immer wieder in die Dunkelheit hinein. Möglicherweise gab es hier Feinde die sich verbargen oder auftauchten? »Du kannst Chakra damit sehen und möglicherweise auch Fallen ausmachen. Ich weiß nicht wie viel du hier unten siehst und würde vorschlagen, dass du es nach eignen Ermessen verwendest um nicht zu viel eigen Chakra zu verbrauchen.« Seine Stimme klang merkwürdig ruhig, fast sanft in diesem Augenblick. Ob er wusste wie sie sich fühlte?
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeDo Jul 18, 2013 6:58 pm

Mayura kniff die Augen etwas zusammen bei den Worten Setsunas. Sie verstand diese zwar, aber nicht, was er ihnen damit sagen wollte. Etwa, dass es irgendwo weitergehen würde? Damit hatte sie zumindest gerechnet. Sie nickte und lächelte jedoch ... Und wurde sich danach gleich bewusst, das man es sowieso nicht sah. Tenzou antwortete aber zuerst etwas bezüglich der Idee des Kuchiyose und Mayura fand diesen Vorschlag ebenfalls nicht schlecht. "Was ist es denn für ein Kuchiyose?", nicht dass sie Setsunas Worten nicht traute, dennoch hätte sie gerne etwas mehr Details gehabt, was er genau vor hatte. Sie rieb sich kurz über die Stirn und ermahnte sich innerlich zur Ruhe. Panik machte sich bereits in ihr breit, doch noch konnte sie sie erfolgreich niederringen. Wie lange würde das wohl gut gehen? Wieso war sie aber auch mit gegangen auf diese dumme Mission! Sie hätte gleich wieder Kehrt machen sollen, nach dem sie erfuhr, wo diese stattfand. Aber nein! Stattdessen wollte sie ja unbedingt allen beweisen, wie mutig und dumm sie war! Nun war es tatsächlich zu spät, nun musste sie es durchziehen. Nur nebenbei hörte sie Tenzous Worte bezüglich des Feuerzeuges und seines Katanas. Ob das wirklich eine gute Lösung war? Letzteres wohl eher, aber dann würde er permanent Chakra verbrauchen und beim Feuerzeug ... Mit Sicherheit war da schnell die Flamme aus, wenn er es die ganze Zeit brennen liess. Eine anhaltende Lösung war das also nicht.
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und etwas erschrocken zuckte sie zusammen, da sie nicht mit einer Berührung gerechnet hatte. Gleich darauf kam auch die Erklärung ... Ihr Sharingan. Natürlich, sie hatte ein Sharingan, daran hatte sie tatsächlich in diesem Augenblick nicht gedacht. Ihre Hand fuhr über ihr linkes Auge und sie hörte sich Tenzos Worte an.
"Mhm, ich würde es sofort aktivieren, aber es frisst unglaublich viel Chakra.", erwiderte sie dann ruhig und bemerkte, wie feinfühlig Tenzou gerade wirkte, bevor sie zu Setsuna blickte, "Du sagtest, wir sind derzeit noch alleine hier, ja? Ich würde sagen, sobald du irgendetwas oder irgendjemanden spürst, werd' ich mein Sharingan entsiegeln. Vorher macht es noch keinen Sinn, am Schluss steh ich dann ohne Chakra da, während ihr womöglich schwerverletzt am Boden liegt und ich euch nicht heilen kann!", sie grinste leicht, natürlich erwartete sie nicht eine solch extreme Situation, dennoch wäre es ziemlich mies, wenn sie kein Chakra mehr hatte, sobald sie auf den wirklichen Feind trafen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeFr Jul 19, 2013 10:24 pm

Setsuna konnte das Gesicht Hokusais nicht sehen, als er ihm seine Zustimmung gab, doch hörte er aus jener Stimme einen weitaus neutraleren Ton heraus. Er zeugte von Diplomatie und Eingestehen, dass man die Mission mit Differenzen wohl nicht allzu gut abschließen konnte. Manche Menschen würden an dieser Stelle die Nase rümpfen – selbst im Dunkeln -, würden ihm bei diesem Waffenstillstandsangebot wohl die kalte Schulter zeigen, doch der Jôcho verzog keine Mundwinkel. Ob er geglaubt hatte, der Brillenträger würde darin ein Problem erkennen? Dass er im späteren Verlauf in ein Streitgespräch geraten würde, wenn es nicht von gutem Timing zeugte? Mit nichten. In seinem eigenen Vordergrund lag der Erfolg dieser Mission und eben diesem Erfolg würden sie mit der Beschwörung eines Kuchiyoses weitaus näher kommen. “Ein Feuerzeug? Darüber habe ich ebenfalls schon nachgedacht. Nur werden wir dann nicht allzu lange alleine bleiben. Ich frage mich nur...“ Der Brillenträger blickte sich um, konnte kaum etwas erkennen, höchsten den Umriss von Hokusais Hosenbein, doch das half ihm nicht wirklich weiter. Keine Menschenseele war hier vorhanden. Die Chakraquellen waren wohl schneller als gedacht vom Eingang verschwunden. Wollten sie sie letzten Endes in eine Falle locken? Nein, hier war es zu still und das behagte ihm ganz und gar nicht. Vorsichtshalber sendete er seinen letzten Impuls aus, ehe er Aiko diese Arbeit überlassen würde. Auf die Dauer sollte er es sich lieber für ernste Fälle sparen und eine Art Technik für dieses Labyrinth entwickeln, nur beispielhaft vor einer merkwürdig oder hinterhältig erscheinenden Abbiegung einen solchen Check durchführen. “... nun denn.“ Er hatte den Satz in seiner Überlegung abgebrochen, da er nicht von Belang gewesen war. Mit Sicherheit war es den beiden anderen alleine auf Grund ihres Alters und der Erfahrung klar, dass sie sich genauso gut hätten verlaufen können. Dass sie einen dieser Seitengänge hätten nehmen sollen. Seitengänge welche vorhanden gewesen waren, da der Hall der Schritte sich in ihrer Nähe verändert hatte, eine zusätzliche Abzweigung vorhanden gewesen war. Auf Mayuras Frage antwortete er nicht und so lange, wie er die Fingerzeichen formte, sich in den Finger biss, schienen die beiden Kameraden ohnehin anderweitig beschäftigt zu sein. Leise zu sprechen. Hätte er sich angestrengt, hätte er Fetzen gegebenenfalls auf Grund der Nähe aufschnappen können. Die Augen schließen, den Hörsinn schärfen... andererseits waren die beiden kompetent genug, zu wissen, welche Information für ihn wichtig sein würde und welche nicht. Obgleich Setsuna es hasste anderen Vertrauen zu schenken anstatt seinen Kalkulationen – weshalb er sich im Dunkeln auch missmutig auf die Lippe bis -, beschwor er letzten Endes in einer kleinen Rauchwolke seinen vertrauten Geist: “Kuchiyose-no Jutsu.“* Sogleich spürte er den weiblichen Neuankömmling vor sich, welcher sich wohl zunächst der Umgebung bewusst werden musste. Natürlich hatte Aiko im Nu herausgefunden, wie viele Personen sie umgaben und dass ihr „Liebelingsmeister“ und Auftraggeber sich vor ihr befand. “Setsu-Chan... Es freut mich dich wieder zu sehen.“ Die weiche und doch leicht piepsige Stimme, war nicht allzu laut, weshalb es der Angesprochene dabei beließ, sie nicht darauf aufmerksam zu machen. Ohnehin wusste Aiko, dass sie nur in speziellen Notfällen gerufen wurde, die das Wort „Spionage“ beinhalteten. “Es freut mich auch euch beide kennenzulernen. Mein Name ist Aiko.“ Die pure mütterliche Freundlichkeit. Immerhin hatte die Dame es sich abgewohnt, sich schon einmal im Voraus für das abweisende Benehmen Setsunas zu entschuldigen. Manchmal schien sie zu vergessen, dass sie nicht der selben Spezies angehörten und es sich bei ihrem Wesen nicht um seine Mutter handelte. Wie immer verkrampften sich bei diesem einzelnen Wort in seinen Gedanken bezüglich seiner eigenen Mutter die Glieder, doch schüttelte er sie ab. Allein deshalb, weil er es hier nicht gebrauchen konnte. “Hallo, Aiko. Hör zu. Wir befinden uns im Untergrund auf einer Mission, welche keiner Aufmerksamkeit bedarf. Der Raum ist matschig und weißt einige kleine Wasserstellen aus, sowie vermutlich auch eine größere... da es ein großer Raum ist und es nur einen Ausgang gibt behalte ich mir die Möglichkeit einer gezielten Überflutung vor, weshalb ich dich bitte, uns umso schneller einen Überblick durch deine Erkundung zu verschaffen, sodass ich zumindest eine kleine Skizze auf meinem Block niederzeichnen kann.“ Wie immer brauchte Aiko einen kurzen Moment, ehe sie alle Details ihres Auftrages verinnerlicht hatte. Mayura und Hokusai schienen derweil auch alles fertig besprochen zu haben, doch machte der Jôcho deshalb keine Anstalten aufzustehen. “In Ordnung. Ich bin gleich wieder da. Pass auf dich auf, du weißt ja was ich meine. Bis gleich.“ Mit diesem Wink verschwand Aiko, ließ Setsuna zurück, welcher innerlich eigentlich die Augen gerollt hätte, wäre ihm nicht bewusst, dass Aiko einen so hohen Beschützerinstinkt hätte, der nicht nur gut gemeint sondern auch sehr nützlich war. Folglich hatte er nur genickt und im Dunkeln sogleich ein Nicken von sich gegeben, auch wohlwissend, dass die Worte wie ein Code für ihn waren bezüglich anderen Dingen, welche er aber auf dieser Mission nicht an die Oberfläche kommen lassen durfte. Folglich nahm er Block und Stift, hörte wie sich Aiko auf den Weg machte und im Matsch verschwand. Nun mussten sie einfach warten.

Verwendete(s) Jutsu(s) & Kuchiyose:
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSo Jul 21, 2013 7:01 pm

NPC:

Gar finster ist die Welt, doch selig werken kann der Meister in seiner Stätte der Genialität. Denn Zatoichi Narutochi ist auf Wache!
Er war ein Mann in Schwarz, mit meisterhaft verborgener Aura. Zatoichi Narutochi krauchte in einem nahen Seitengang an der Decke entlang, mit minimalstem Chakraaufwand hielt er sein Fliegengewicht in der Höhe. Zatoichi Narutochi. Ehrenhaft. Schlangengleich. Geschmeidig wie ein Tiger. Feind, erzittre. Verbündeter, erstarre in seeligem Schocke. In Ausübung meiner Pflicht erwachse ich zum Drachen des Dunkels.
Ja, so war er, der mächtige Zatoichi. Herrscher der Schatten, Bewahrer der Geheimnisse, Schlossmeister der Finsternis. Er schnupperte. Sog sie Luft ein wie ein Spürhund. Ich wittere meine Leibspeise.
Er witterte den Maulwurf. Zatoichi lebte schon ziemlich lang in den Katakomben.

Der Maulwurf würde nicht unbedingt viel von Belang finden; tiefere Etagen gab es im äußeren Bereich nicht, erst im inneren Ring verschachtelten sich die Katakomben in weiteren Untergeschossen. Blieb der wurfige Kundschafter auf diesem Höhenlevel, würde er vermutlich auf den See weit weit vorn stoßen.
In den Inneren Ring würde er ohne massive Anstrengung nicht vordringen können; diverse Fuuin sorgten für eine extreme Verhärtung der Erde und schützten den inneren Ring daher vor unbefugtem Eintritt von unten.

Vergehet, Eindringlinge. Erzittert, Gutmenschen. Verderbt in meinem Schatten, Verfechter des Oberlichts und Lakaien der Oberfläche. Die Nacht soll euch treffen.
Bruhahaha.
Zatoichi langte an seinen Gürtel und machte eine Eisnebelgranate scharf. Bei Explosion würde eine frostige Welle freigesetzt werden. Nicht unbedingt nachhaltig schädigend, doch für Unruhe sorgend sicherlich.
Der Schattenschleicher war sicherlich mehr als dreißig Meter entfernt; er hörte seine Feinde und erahnte sie irgendwo im Hauptgang. Er wagte es, die Bombe mit Fuuton zu überziehen und somit mit der Fähigkeit auszustatten weiter und um die Ecke zu fliegen.
Er würde einfach mal sehen, was passierte. Definitiv würde er sie davon abhalten, in Seelenruhe in seinem Revier rumzustehen.
Zatoichi, Grandmaster of Arts on duty. Fight, fight, fight, fight the badly heroes...
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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSo Jul 21, 2013 7:49 pm

Irgendwie hatte Tenzou vermutete das sich Mayura erschrecken würde, aber noch vorsichtiger konnte er sich an sie auch nicht heran schleichen.  Demnach entschuldigte er sich auch nicht bei ihr und lauschte ihren Worten zu dem Sharingan. Er hatte sich schon gedacht, dass es unglaublich viel Chakra fressen würde, aber trotzdem war es doch irgendwie ein hilfreiches Element um Gegner oder Fallen zu entdecken die mit Chakra arbeiteten – oder? »Hier unten könnten auch Fallen sein, auch wenn ich es nicht hoffe«, erklärte der Jônin ruhig und rechnete aber bei solchen Gängen immer mit unschönen Überraschungen. Dafür, dass sie wichtig schienen waren sie einfach zu wenig bewacht. Es gab im Eingangsbereich keine Wachen, was entweder darauf schließen ließ das sie sehr überheblich waren oder das hier noch etwas andere unten sein konnte.  Nämlich Fallen. »Verwende jedoch das Sharingan nach deinem Ermessen. Ich denke das musst du selbst wissen«, stellte er dann fest und atmete tief durch die Nase durch. Hier unten konnte man die Geräusche deutlicher hören, weil der Schall von den Wänden sofort abprallte. Vorsichtig legte er deswegen seine Finger an die Seitenwand und streifte dort gemächlich rüber. Dann hörte er den Einwand von Setsuna und drehte seinen Kopf ihm entgegen. »Möglicherweise wäre das so, aber Schätzungsweise ist mir ein Gegner lieber als eine Falle die uns überraschenderweise alle tötet«, erklärte er nüchtern und lauschte wieder nach seinen Wegbegleitern.

Setsuna rief in diesem Augenblich einen vertrauten Geist. Irgendwie hatte sich der Jônin nie damit beschäftigt gehabt einen solchen Vertrag mit einem Tier zu machen. Es schien ihn nie wichtig gewesen. Dann tauchte jedoch schon eine dünne Stimme auf die sagte, dass sie Aiko hieß. Sie begrüßte sie mit freundlich, fast schon mütterlich. Tenzou runzelte leicht irritiert die Stirn und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Er konnte jedoch nur das hören was der Chunin sagte und was die Maulwurfdame daraufhin antwortete. Seufzend prüfte er im dunklen noch einmal nach ob Mayura noch an seiner Seite stand und fischte dabei nach ihrem Handgelenk. Eine automatische Reaktion in der Hoffnung das sie nicht wieder stürzen würde oder sich tödlich irgendwie selbst verletzte – weil sie das sehr sehr sehr gut hinbekam. Die Maulwurfdame verschwand und Stille kehrte ein. Eine die jedoch nicht lange anhielt. Wie aus dem nichts rauschte etwas auf sie zu und wenig später schien hier unten etwas zu explodieren. Es gab einen sehr dumpfen Knall und eine eiskalte Welle überkam sie sofort. Tenzou spürte die Kälte die sich auf sein Gesicht legte und kniff sofort sein linkes, blindes Auge zu. Es war schon immer so, dass es empfindlicher auf solche Temperaturveränderungen reagierte.  Meistens tränte es einfach, auch wenn man es hier unten nicht sehen würde.

Der Jônin trat reflexartig mehrere Schritte vor und schob sich damit blindlings vor Mayura. Sie war einfach Supporterin und konnte mit ihrer zarten Gestalt dem Gegner nicht direkt etwas entgegen bringen. Er zwang sich selbst zur Ruhe und zog das Katon-Katana langsam aus der Scheide hervor. Ein leises kratzen von Metall war zuhören. »Setsuna – Kannst du etwas ausmachen?« Der Jônin wusste das auch Mayura eigentlich mit ihrem Sharingan sehen konnte, aber bevor sie großartig Chakra verbrauchte sollte er sein Glück versuchen. »Haltet Euch dicht an den Wänden«, zischte er leise und schob daraufhin auch die junge Frau bereits dorthin. Gegner rechnete die meiste Zeit damit das man in mitten des Ganges stand. Es war eine normale Reaktion wenn man lief.


Zuletzt von Hokusai Tenzou am Di Jul 23, 2013 9:29 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSo Jul 21, 2013 8:33 pm

Tenzou erklärte ihr, dass hier unten durchaus auch Fallen sein konnten ... Und damit hatte er natürlich recht. Darüber hatte Mayura aber nur nie wirklich nachgedacht, was sie wohl in diesem Augenblick zu einer wirklich ziemlich schlechten Teamleiterin gemacht hätte. Glücklicherweise war sie aber keine Teamleiterin! Sie wurde zwar das ein oder ander Mal tatsächlich als solche eingesetzt, meistens jedoch unterstand sie den Befehlen von anderen. In letzter Zeit sogar ziemlich häufig Tenzous Befehlen ... Aber das trug derzeit nicht zur Sache. Sie nickte und wurde sich im nächten Augenblick bewusst, dass er das gar nicht sehen konnte.
"Ich werde es aktivieren sobald wir auf Feindkontakt stossen.", erklärte sie leise und hielt das tatsächlich für das Beste. Natürlich war es generell gesehen besser, wenn sie es gleich jetzt aktivieren würde, aber die Gefahr war einfach zu gross, dass sie danach kein Chakra mehr hatte. Und sich einfach mal hinsetzten und warten, bis das Chakra wieder da war, ging ja wohl schlecht. Also musste sie es sich gut einteilen, da ihr Chakravorrat sowieso eher gering war.
Setsuna beschwor dann sein Kuchiyose, dieses stellte sich auch sofort vor und klar eindeutig weiblich. Die Stimme war freundlich und erfrischend aufgeschlossen im Gegensatz zu Setsuna. Mayura konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, sie hätte sich nicht gedacht, dass der Jüngere einen Vertrag mit einem Kuchiyose solchen Charakters geschlossen hätte. Aber was dachte sie sich da auch? Sie kannte ihn kaum, Urteile zu fällen wäre an dieser Stelle eindeutig zu früh! Auch die Tatsache, dass das Weibchen-Kuchiyose den Chûnin 'Setsu-chan' nannte, war irgendwie amüsant, aber Mayura unterdrückte den Impuls daraufhin etwas zu erwidern oder einen Komment von sich zu geben, immerhin waren sie hier auf einer Mission. Während Setsuna also mit seinem Kuchiyose beschäftigt war, spürte sie die Hand Tenzous, welche sich um ihr Handgelenk schloss. Ihr Blick glitt zu ihm ... Oder zumindest in die Richtung, in der er stand und sie lächelte wissen. Er machte sich wohl Sorgen, aber das würde er niemals zu geben. Er hätte diese Geste auch niemals getan, wenn es nicht so dunkel wäre, da war sie sich auch absolut sicher, denn sie hatten eine Abmachung getroffen. Auf Missionen mussten sie ihre Gefühle füreinander zurückstellen und das war auch gut so.
Weiter darüber nachdenken konnte sie aber nicht, gerade wollte sie vorschlagen, langsam weiter zu gehen, als sie etwas durch die Luft schwirren hörte. Bevor sie jedoch reagieren konnte, explodierte etwas und eine Eiseskälte wallte über sie hinweg. Mayura presste es Wortwörtlich die Luft aus den Lungen und japsend hielt sie sich schützend die Hände vor das Gesicht, dass sich Tenzou schützend vor sie gestellt hatte, wurde ihr erst später bewusst, nach dem sie seinen Rücken mit ihren Händen spürte, da sie ihn kurz streifte. Er zog sein Katana, Mayura atmete tief durch und erbebte kurz, durch die plötzliche Kälte schien ihr gesamter Körper eine Art Lähmung erlebt zu haben, aus der er gerade wieder allmählich erwachte. Sie beugte ihre Finger durch und benetzte sich kurz etwas nervös mit der Zunge die Unterlippe, bevor sie abermals nickte. Und sich abermals bewusst wurde, dass es niemand sehen konnte. Innerlich fluchte sie darüber, dass sie den gleichen Fehler immer und immer wieder begann. Tenzou drückte sie in diesem Augenblick gegen die Wand und Mayura liess es geschehen, vollführte jedoch ein Fingerzeichen einhändig und aktivierte dadurch ihr Sharingan. Feindkontakt war das ja wohl eindeutig gewesen!
Ihr Blick glitt suchend über die Umgebung, aber sie konnte keinen Feind ausmachen.
"Ich sehe niemanden ... Zumindest nicht hier in diesem Gang. Weder vor uns noch hinter uns. Es gibt hier Seitengänge, oder ...?", Sie war sich nicht ganz sicher, deshalb fragte sie ihre Teamkollegen. Aber zumindest war zu erwarten, dass es hier ab und an zumindest eine Abzweigung gab, sicher konnte sie sich jedoch nicht sein. Sie waren blind, ihr Sharingan konnte zwar Chakra erkennen, aber nicht durch Wände sehen. Also war ihr Gegner entweder wieder geflüchtet, sass hinter einer Abzweigung versteckt oder aber hatte sich wieder irgendwo in der Erde mittels Doton-Jutsu verkrochen. Mehr Einfälle kamen ihr derzeit nicht ... Womöglich war es auch etwas völlig anderes und nichts davon?

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMi Jul 24, 2013 11:19 am

Es war dunkel. Kurzer Hand zog er seinen Rucksack ab und platzierte ihn vor sich auf dem Boden. Dabei fiel ihm auf, wie lehmig der Boden war. Aus dem Rucksack zog er nach wenigen Augenblicken eine Taschenlampe. Sie wurde gen Boden gerichtet und eingeschaltet. Nun erkannte er allerhand Fußspuren. Drei, die er bereits zuvor erkannt hatte. Und viele weitere. Leise schulterte er den Rucksack wieder und betastete die Fußspuren vorsichtig. Die von Tenzou und seiner Gruppe waren noch recht frisch, alle anderen waren mittlerweile etwas undeutlicher. Langsam richtete er sich auf und ging den Gang entlang, darauf bedacht möglichst wenige Geräusche zumachen. Auch wenn das angesichts der Taschenlampe vielleicht etwas unnütz war. Wenn jemand hier war, dann würde man das Licht sehen. Aber dennoch. Links und Rechts gab es keine Zimmer oder ähnliches. Es war einfach ein gerader Gang. Wie weit konnte er noch nicht sagen, aber in der Ferne konnte er etwas sehen. Ein leichter Schimmer, wie es ihm schien. Wenn man ihn noch nicht entdeckt hatte, konnte er sich vielleicht unbemerkt anschleichen. Doch durch seine gute Sicht konnte er Tenzou erkennen und sogar Mayura erkannte er. Ein für ihn Unbekannter war mit ihnen unterwegs. Kôhei beschleunigte seine Schritte, sodass er in wenigen Augenblicken aufgeholt hatte.

Doch bevor er sie letztlich eingeholt hatte, gab es vor ihnen eine kleine Explosion. Nichts was viel Radau machte, aber selbst Kôhei, der noch entfernt von den Shinobi stand, merkte den Temperaturabfall. Seine Hand glitt in eine Tasche und zog ein Kunai. In der einen das Kunai, in der anderen die Taschenlampe, die er nun Sicherheitshalber zunächst so ausrichtete, dass sie nicht den Gang vor sich erhellte. Der Angriff war eindeutig von Vorne gekommen. Licht in diese Richtung würde also ihren Standpunkt verraten. Er hastete mit wenigen Schritten bis zu der Position der Shinobi nach Vorne und zupfte Mayura vorsichtig am Ärmel, bedeutete ihr aber just in der Sekunde, in der sie sich zu ihm umdrehte die Ruhe zu bewahren und Tenzou Bescheid zu geben. Setsuna würde ihn wohl von selbst bemerken, zumindest ging er davon aus.

Vorsichtig schob er sich an Mayura vorbei, ebenfalls in der Nähe der Wand und tippte an ihr Gesicht, auf Höhe des Sharingans. Sollte heißen, dass sie es deaktivieren konnte. Er selbst besaß eines und war sich über den Umstand ihre Sharingans bewusst. Dass sie eines besaß erfreute ihn zwar nicht, konnte sich aber im Laufe der Mission noch als nützlich erweisen. “Tenzou-san, ich bin es, Uchiha Kôhei. Ich wurde zur Unterstützung geschickt. Befehlt mir und ich handle.“ Dann ließ er sich zu Setsuna gleiten, damit er nicht alleine stand. Das Kunai hatte er noch immer gezückt, den Rucksack auf dem Rücken und die Taschenlampe so ausgerichtet, dass das Licht in die Richtung leuchtete, aus der sie kamen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMi Jul 24, 2013 5:46 pm

“Der Gegner wird nicht nah an uns herankommen, aber ein durchaus verständlicher Gedankengang.“ Es war ein Unentschieden, welches Setsunas Tenzou nochmals eingestand, nachdem Aiko sich auf ihre Entdeckungstour begeben hatte. Einerseits war es ein feuchter Boden, der gegebenenfalls Pfützen erlaubte. Andererseits wären hier die Wände, von welchen sie sich zwar nicht allzu weit entfernt hatten, aber wo man gegebenenfalls noch in einer gewissen Stille etwas hören könnte, da sie einen festen Untergrund besaßen. Insofern man kein Fûton-Jutsu benutzte, um für die eigene Lautlosigkeit Sorge zu tragen. Dann allerdings könnte er eine weitaus bedeutendere Quelle wahr nehmen, wenn ihm etwas merkwürdig erschien. Nun jedoch schienen sie keinesfalls schlecht aufgestellt zu sein, wohingegen Tenzou allerdings schon soweit Recht behielt, dass es nicht hundertprozentig sicher war, einen Gegner zu bemerken. Touché. Während Aiko sich im Untergrund umsah, behielt Setsuna seine Umgebung soweit es ging im Auge, begab sich hierbei allerdings nicht in eine aufrechte Position. Stattdessen ging er in seiner Erinnerung nochmals die dunklen Gänge durch, sowie auch den Bestand des matschigen Bodens, nahm sogar mit Fingern eine Probe, zur Sicherheit. Doch bevor er sich hierauf weiter konzentrieren konnte, bemerkte er aus der Richtung, aus welcher sie gekommen waren eine Taschenlampe. Eine Gestalt war im Kegel dahinter zu erkennen, doch auf Grund der Helligkeit fluchte der Brillenträger nicht nur innerlich, sondern kniff die Augen zusammen. Somit zu ihrer Unauffälligkeit. War dies ihr Teamkamerad? Oder waren sie entdeckt worden? Ein Impuls sagte ihm, dass kein offensives Chakra von ihm ausging, doch gleichzeitig verzog er das Gesicht. Eine Taschenlampe? War das sein ernst?! Selbst wenn sie nicht direkt im Kegel standen, so gab es dennoch Aufschluss über ihre Position! Selbst wenn nur angehaucht! Und dann lief man auch noch in ihre Richtung! Ihm war, als würde er sich mit Takeo auf einer Mission befinden. Ein Takeo, welcher vor dem Handeln nicht nachdachte. Doch selbst Setsuna konnte in diesem Moment nicht weiter nachdenken, da er ein kleines Klicken vernahm, ehe es eine Explosion in ihrer Nähe gab, wonach er sich sofort aufraffte und ein bis zwei Meter zur Seite sprang, damit nicht ein Kunai an der Stelle landen würde, an welcher er sich zuvor noch befunden hatte. Er hatte Glück, dass er nicht in einer Pfütze landete. Die Kälte schien ihn wie eine Leiche zu umarmen. Zwar war er nicht besonders empfindlich, beziehungsweise überempfindlich bezüglicher dieser, doch war sie dennoch störend. Feindkontakt. Doch wo? Er hatte nichts gespürt... Was nur bedeuten konnte, dass es sich hierbei um einen Shinobi handelte, welcher sich unter dem Radar halten konnte. Kurz darauf erklärte Mayura, sie würde nichts sehen, nachdem sich Hokusai zuvor an ihn gewandt hatte. “Er ist eine Ratte... bewegt sich unter dem Radar des Möglichen. Mein Impuls bezüglich unseres grandiosen Neuankömmlings hat nichts wahrgenommen, woraus ich schließe, dass er gegebenenfalls ebenfalls ein Sensor ist.“, bemerkte er daher, verschleierte jedoch nicht sein Ärgernis. Ja, er fragte sich sogar, ob die Taschenlampe, welche nun zumindest in eine andere Richtung gehalten wurde, den Feind in erster Linie auf sie aufmerksam machte. Selbst, wenn er sie nun so hielt, so hatte er diesen Raum betreten, sie ausgemacht und dann den Winkel abgewandt, sodass man soweit etwas hatte erahnen können. Setsuna wusste nicht um die Intelligenz der Feinde, doch was ihn betraf, so hätte er es wohl durchschaut. Und die Tatsache, dass sich der Feind so verbergen konnte, stimmte ihn nicht gerade hoffnungsvoll – wenn er so etwas wie Optimismus kennen würde. Er spürte die Präsenz des Neuankömmlings nun neben sich, hatte Tenzous Schwert wahrgenommen, das Surren des Metalls. Zweierteams. Ein Uchiha und ein Sensor. Eine Iryônin und ein Nahkämpfer. Die Aufteilung war in Ordnung. Aiko sollte sich beeilen und ihnen eine genaue Übersicht geben. “Natürlich gibt es Seitengänge. Auf Grund des Hallens auf unserem Weg hierher, worauf ich achtete, sind sie eindeutig nachweisbar...“ In der Dunkelheit weiteten sich seine Augen. Erde. Im Boden. Natürlich. Mayura konnte ihn nicht sehen. Er drehte sich in jene Richtung um, aus welcher er das letzte Geräusch des anderen Teams ausgemacht hatte. “Haltet euch nicht allzu nah an der Wand. Er könnte sich genauso einige Meter in der Höhe eben dieser befinden und uns so ausgemacht haben. Es wäre ein guter Winkel für einen solchen Anschlag.“ Nun zog auch er sein Schwert, jedoch im Gegensatz zu Hokusai fühlte er sich hierbei deutlich unwohler. Er war nicht der Typ, der sich selbst als ausgewogen guten Kämpfer bezeichnete. Mit der freien Hand nahm er zwei seiner insgesamt acht Kunai aus der Ausrüstungstasche, bereitete sich darauf vor gegebenenfalls mit einer Barriere einzuschreiten. “Kôhei-san. Meine Sensorfähigkeiten nützen in diesem Falle nicht viel. Bitte erkunden Sie die Wände und falls möglich auch die Decke. Teilen Sie uns jede Unauffälligkeit mit. Sei sie auch noch so klein.“ Aiko musste sich wirklich beeilen. Sie benötigten einen Überblick. Setsuna konnte nicht wissen, dass sich die Dame gerade durch die Erde wühlte, ihr bestes tat und überaus beunruhigt auf Grund der Explosion war. Dennoch wusste er um ihren Charakter, plante bereits mit ein, dass sie den Schutz des Teams überaus hoch stellte. Gar höher als ihren Auftrag. Was sie nun tun konnten, war darauf zu warten, ob der Uchiha etwas ausmachen konnte. Andernfalls hatte er noch Kibaku Satsu, mit welchen sie explosionsartig etwas erhellen konnten. Allerdings würde dies für Aufmerksamkeit sorgen. Im Falle eines Falles blieben ihm Rauchbomben oder eine Blendgranate. Von beiden hatte er nicht besonders viele dabei, doch er konnte sie gezielt einsetzen. Nun hieße es zunächst einmal abwarten.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSa Jul 27, 2013 5:32 pm

NPC:

Zatoichi, Grandmaster of Arts, lauschte. Schnupperte. Die erfrischende Note seiner Eisnebelbombe durchzog den Gang. Minzig. Ja, Zatoichi liebte seine Frostgranaten. Der letzte Atemzug seiner Feinde sollte auch ihr Frischester sein! Der Wächter der Tunnel entließ selbst die niedrigen Ansammlungen von Chakra an seinen Extremitäten, fiel von der Decke und landete. Weniger wie eine Katze, obgleich er sich in der Luft drehte. Eher wie eine Spinne, so kroch er vorwärts.
Leg, leg, leg, leg einen Hinterhaaalt... Höchst motiviert von seinem eigenen Opening-Song im Kopfe huschte er vorwärts. Mein, mein, mein, mein sind die Tuuunnel! Nie-, nie-, nie-, niemand kommt heraaaus!
Dunh dunh DUNH!
Wie konnte sich dieser Knabe eigentlich orientieren? Ein fotografisches Gedächtnis hatte er jedenfalls nicht. Doch er lebte eben wirklich schon sehr lang hier unten; unter seiner schwarzen Maskerade war er aschfahl wie ein Höhlengoldfisch. Und seien wir ehrlich, die Spinnenrad-Form des Äußeren Ringes war nicht gerade das Anspruchsvollste, was ein Gewölbe hergeben konnte. Mandalas waren verworrender.
Zudem verfügte der Bursche über Spürsinn; eine Fähigkeit, wie sie äußerst praktisch war für einen Mann seines Berufes. Zurzeit nutzte er ihn allerdings nicht; er behielt lieber den Kopf unten, metaphorisch gesprochen. Und beschränkte sich auf die kleinsten Tricks, welche mit Chakra zu tun hatten. Eindringende Abenteurer-Gruppen verfügten allzu häufig über Gegenmaßnahmen ud konnten ihn am Ende noch orten.
Zatoichi spannte die geschmeidigen Muskeln an. Er hockte nun direkt an der Stelle, wo sein Seitengang in den Hauptgang mündete.
Warten. Erneut schnuppern. Lauschen. Anspannung. Drei. Zwei. Eins. Und Sprung!
Zatoichi schnellte in den Hauptgang. Wirbelte herum, schleuderte fünf Shuriken blind in den Gang und warf noch einmal eine Frostgranate hinterher, nur so aus Spaß. Dann sprang er rückwärts den Hauptgang hinunter. Schloss ein Fingerzeichen für Doton und setzte eine Falle in Gang: An der Stelle, über die er gerade hinweg hüpfte, gab es eine einfache, simple Fallgrube. Sie war mit einer pergamentdicken Erdschicht bedeckt; durch das Fingerzeichen Zatoichis verschwand der Erdblock direkt darunter, der die Falle bis gerade passierbar gemacht hatte. Nun gab es einen Hohlraum, etwa zwei Meter tief. Ebenso breit war die Fallgrube selbst, sodass die Chance groß war, dass jemand darauf trat, wenn er Zatoichi folgte.
Dieser Trick hatte allerdings spürbar mehr Chakra benötigt als das Fuuton-Spiel von vorhin.
Der heimtückische Attentäter flüchtete jedenfalls den Hauptgang hinunter. Er setzte darauf, dass die Fallgrube die Verfolger beschäftigen und in ihrer Jagdgeschwindigkeit hemmen würde. Was danach kam, davon würde er sich noch überraschen lassen. irgendwas fiel ihm ja immer ein.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSo Jul 28, 2013 1:17 am

Kurzweilig spürte Hokusai eine Berührung an seinem Rücken und wusste damit, dass Mayura zumindest nichts Großes passiert war. Er selbst musste mächtig nach Luft japsen als die Kälte in seine Lungen eindrang und ihm das Atmen erschwerte. Gerade jetzt schien sich das ständige Rauchen zu rächen, denn er hustete mehrmals etwas angestrengt auf und brauchte etwas Zeit um wieder normal atmen zu können. Leise grummelte der Jônin vor sich hin und vernahm hinter sich die Stimme der Weißhaarigen, die erklärte das sie niemanden sah. Tenzou mutmaßte das sie ihr Sharingan aktiviert hatte, ansonsten würde sie nun einen sarkastischen Kommentar von ihm zuhören bekommen. Denn immerhin war es stockdunkel. Es war ein Wunder das man sie überhaupt angreifen konnte, ohne Licht zu verwenden. Der Mann schloss zunächst seine Augen und konzentrierte sich ganz alleine darauf in den Gang zu lauschen. Sein Gehörsinn war bereits frühzeitig für solche Situation wie Blindheit geschult worden. Aus dem einfachen Grund, dass er auf einen Auge blind war. In einer Kampfsituation würden damit die Feinde immer auf das gesunde Auge abzielen, sodass wenn er auch dort nichts mehr sah, vermeiden wollte sofort in die Opferrolle zu fallen. Das einzige was er jedoch in diesem Augenblick vernahm, war die Information seines Schattendoppelgängers. Dieser schien sich gerade selbstständig aufgelöst zu haben, wodurch er wusste das bald Kohei zu ihnen stoßen würden. Wie als hätte Tenzou ihn gerufen, vernahm er in diesem Augenblick Schritte hinter ihnen und eine Stimme.

»Kohei«, murmelte er und drehte seinen Kopf langsam nach hinten. Es war ziemlich überraschend das er bei dem Mann eine Taschenlampe sah. Denn sie hatten alle keine Lichtquelle, sodass sie sich glücklich schätzen konnten, dass der Uchiha solche Utensilien mitbrachte. »Das Licht im dunklen… «, knirschte er angespannt und warf einen Blick rüber zu Setsuna. Immerhin schien dieser gerade wieder die Befehle von ihm erst einmal zu hinterfragen. Wirklich anstrengend in dem Fall. Kopfschüttelnd blickte er zurück zu dem Uchiha und wollte diesem gerade noch einmal etwas erklären, als er ein Geräusch vor sich hörte. Seine Hand drückte Mayura automatisch wieder hinter sich gegen die Wand – auch wenn es diesmal gröber war als davor, während irgendetwas seinen Mantel traf und dort stecken blieb. Glücklicherweise war er aber genau dafür geeignet. Dann folgte eine weitere Explosion und erneut überkam sie allen eine eisige Kälte. Hokusai hielt die Luft an und kniff sein linkes Auge zu, das inzwischen wieder zu Tränen anfing. Später würde man wohl deutlich eine Rötung dort sehen. Der Rest seines Körpers war durch den langen Mantel weiterhin gut geschützt. Ja… endlich nützte es auch einmal etwas ihn zu tragen.

Hustend blickte der Jônin sich um und stieß dann erneut ein leisen Fluch hervor. »Kohei, gib die Taschenlampe Setsuna. Er soll in den Gang leuchten, wir beide Rücken vor. Bei Feindkontakt Gegner lautlos ausschalten«, stieß er hervor und tastete noch einmal hinter sich nach der Frau um zu sehen ob es ihr gut ging. Seine Finger fuhren kurz blind über ihren Oberarm und berührten dann ihre Wangenseite, bevor sie erleichtert zurückzog. Er wandte sich herum und schob sich dann die Wand entlang. »Ihr zwei rückt gleich hinter uns her. Seit wachsam.« Zu viert in einen zwei Meter Gang zu sein, war wirklich eine Herausforderung. Denn sie konnten sich auch möglicherweise gegenseitig im Weg stehen oder gar sogar andere Verletzen. Hokusai mochte zwar Teamarbeit, aber bei solchen Aufträgen wäre ihm ein einfaches Vorgehen lieber. Also rückte er vor und zog bereits eines seiner Katana hervor. Immer wieder streifte er damit den Boden auf der Suche nach Chakra. Die scharrende Klinge war deutlich zu hören.

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Hatake Mayura
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMo Jul 29, 2013 9:23 am

Es ärgerte Mayura, dass sie den Feind nicht ausmachen konnte und das obwohl sie sogar ihr Sharingan verwendete. Sie dachte, dass sie nun der Gruppe sehr hilfreiche Informationen geben konnte, dummerweise hatte sie dabei etwas falsch gedacht. Nun stand sie da, die anderen Beide warteten wohl auf etwas nützliches ihrerseits, aber das konnte sie ihnen beim besten Willen nicht geben. Denn sie sah nichts. Was nur heissen konnte, dass sich der Gegner entweder weit, weit entfernt hatte oder aber hinter irgendeiner Wand - und sei es nur eine Nische - versteckt hielt. Letzteres war wohl wahrscheinlicher, immerhin hatte Mayura sofort das Sharingan aktiviert, nach dem Feindkontakt nachzuweisen war. So schnell konnte sich nicht einmal ein Shinobi fortbewegen. Sie hätte zumindest noch ein Pünktchen Chakra ausmachen müssen können ... Aber das war eben nicht der Fall gewesen.
Gerade wollte sie sich an der Wand etwas weiter nach vorne schieben, als sie Licht bemerkte. Ihre Augen huschten zurück zu dem Gang, aus dem sie gekommen waren. Da kam eine Person samt Taschenlampe. Sie blinzelte etwas, war das Licht hier unten doch recht grell und wenn man so lange im Dunklen sass, war es, als würden tausend feine Nadeln in die Augen stechen wollen. Sie blinzelte also kurz heftig, bevor sie dann irgendwann erkannte, dass es ein Mann war. Sie hob eine Augenbraue. War das die Verstärkung von der Tenzou gesprochen hatte? Kurz wandte sie sich wieder nach vorne, sah auf Tenzous Rücken, als sie ein Zupfen an ihrem Ärmel ausmachte. Sie wandte ihren Kopf wieder dem Mann zu und erschrack leicht. Wie war er so schnell an ihre Seite gekommen? Eben noch war er einige Meter weit weg gewesen! Sie sah ihn an und hörte seine erklärenden Worte, dass sie Tenzou mitteilen sollte, dass er eingetroffen war. Sie zog die Augenbrauen leicht zusammen, als sie sah, wie er sich dicht vor ihr an ihr vorbei schob und ihr dabei ins Gesicht tippte. Direkt unterhalb ihres Sharingans.
Der Witz an der Sache war, dass er sich nun selbst direkt an Tenzou wandte und sich als Uchiha Kôhei vorstellte. Mayura war verwirrt, hätte nicht sie es Tenzou mitteilen sollen? Aber egal, das war Nebensächlich. Nach dem sie vernommen hatte, welchem Clan der Neuankömmling angehörte, hatte sie auch verstanden, was das Tippen gegen ihren Wangenknochen zu bedeuten hatte. Sie solle ihr Sharingan wieder versiegeln. Mayura seufzte leise und formte erneut das Fingerzeichen, was sie dazu veranlasste, das Sharingan wieder zu versiegeln. der Chakraverbrauch wurde also abrupt wieder abgestellt und das spürte Mayura auch deutlich.
Als Setsuna dann erklärte, dass es womglich sein könnte, das sich der Feind direkt oberhalb der Wand an der Decke befinden könnte, sah sie unwillkürlich hinauf und verengte die Augen leicht. Da oben war niemand, zumindest konnte sie bei diesen Lichtverhältnissen niemanden ausmachen. Aber womöglich hatte er recht ...? Aber dann würde der neu dazugekommene Uchiha den Feind ja zumindest erkennen wenn er sich so offensichtlich an der Wand festklammerte! Oder war er womöglich in der Lage, Dotonjutsus anzuwenden ...? Dann hätten sie ein echtes Problem. Mayura kaute etwas nervös auf ihrer Unterlippe rum und sah den Gang zurück. Dort lag der Ausgang und er war offen, das musste sie sich immer wieder vor Augen halten, derzeit ging es nämlich noch und sie wurde noch nicht von ihrer Angst hier drinnen erdrückt, eingeschlossen zu sein.
Doch ein weiteres Geräusch lenkte die Weisshaarige sowieso ab. Ein Klacken? Oder war es etwas anderes gewesen? Sie spürte, wie Tenzou sie etwas unsanft erneut gegen die Wand drückte und sie so anscheinend in Sicherheit wissen wollte. Mayura benetzte sich die Lippen mit der Zunge, sie konnte sich nicht einfach nur hinter ihm verstecken! Sie musste selbst auch etwas unternehmen. Weitere klacken waren zu vernehmen und kurz darauf wallte eine erneute Welle der eisigen Kälte über sie hinweg und raubte ihnen damit den Atem. Mayura krümmte sich leicht und hielt sich die Hände vor den Mund. Es war nicht für lange Zeit kalt, aber der kurze Augenblick reichte schon, um zu glauben, man wäre in einem Gefrierschrank eingeschlossen.
Dann war Tenzous Stimme zu vernehmen, er gab Anweisungen und erklärte, dass er zusammen mit diesem Kôhei vorrücken würden. Keine Sekunde später spürte sie seine tastenden Finger, welche über ihren Oberarm fuhren und auch flüchtig ihre Wangen berührten. Er wollte sich versichern dass es ihr gut ging. Dann begann das taktische Vorrücken und als er erklärte, dass Setsuna und sie ihnen dicht folgen und vorsichtig sein sollten, liess sie ein leises 'in Ordnung' verlauten.
Sie blickte rasch zu Setsuna um sicher zu gehen, dass er ebenfalls verstanden hatte. Zusammen mit dem Jüngeren ging sie also vorsichtig voran, passte auf, wohin sie ihre Füsse stellte, immerhin war es gut möglich, dass irgendwo eine Falle lauerte ... Auch wenn sie mit dieser Tatsache nicht ganz unrecht hatte, immerhin lauerte tatsächlich eine Falle direkt vor ihnen, doch Mayura hielt mehr nach offensichtlicheren Fallen Ausschau ...

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeDi Jul 30, 2013 6:08 pm

Kôhei stand vor Setsuna und hörte dessen Worte klar und deutlich. Seine Sensorfähigkeiten? Gut, dass er ein Sensor war, weniger gut, dass seine Fähigkeiten nicht ausreichten und er nun her halten musste. Was der Uchiha von einem Sensor hielt, der die Arbeit auf andere abzuwälzen schien, behalten wir hier mal für uns. Er ging dennoch auf seine Bitte ein und ließ seine Augen über die Wände gleiten und über den Boden, sowie die Decke. Er sah allerdings nichts weiter Verdächtiges. Selbst das Sharingan in seiner meisterhaften Version, konnte nicht alles entdecken. Was er allerdings erkennen konnte, war dass keine Illusionen hier am Werk waren. Half dies? Nicht sonderlich. Es würde erst Sinn machen, wenn Kôhei eine Falle entdeckte. Hatte er eben Hall gesagt? Bisher hatte Kôhei nicht sonderlich auf den Hall geachtet, aber dies könnte unter Umständen hilfreich sein.

Es zischten ein paar Shuriken durch den Raum und auch wenn der Gang nur spärlich beleuchtet war, sah Kôhei sie kommen. Mit dem Kunai in der Hand, wehrte er die Geschosse ab, welche Kurs auf ihn und Setsuna genommen hatten, und sie fielen wirkungslos zu Boden. Er konnte kurz erkennen, wie eine Person im Gang erschienen war, welche Chakra gesammelt hatte, doch nicht lang genug Zeit, um zu sehen, was er damit anstellte, denn schon rauschte eine weitere Frostgranate an. Da Kôhei bereits ahnte, dass ein ähnliches Geschoss im Anflug war, sammelte er sein Chakra und ihn ummantelte kurzzeitig feuriges Chakra. Er brannte dadurch nicht, aber entging dem Kälteschock und bewahrte auch den hinter ihm stehenden davor. Lediglich eine warme Briese dürfte den Hintermann erreichen. Dann hörte er die Worte von Tenzou und reichte Setsuna die Lampe. “Achtung, der Bursche hat Chakra gesammelt, ich konnte allerdings nicht ausmachen wofür.. Bereit halten, dass der Boden einstürzt. Tenzou-san, für den Fall einer weiteren Granate, halte die Rüstung bereit.“ Ein kurzer Blick hinüber zu seinem Teamleiter, dann wieder in den Gang. Der noch recht unbekannte Angreifer floh weiter in den Hauptgang hinunter und Kôhei ließ es sich nicht zwei Mal sagen, dass er vorrücken sollte. Mit zwei geschickten Handbewegungen, zurrte er den Rucksack fester und rannte los, den Kunai noch immer in der Hand. Vermutlich würde er etwas vor Tenzou herlaufen, da er die besseren Augen hatte und deshalb … erwischte er auch zuerst die Falle im Boden. Er hatte gerade einen Fuß darauf gesetzt und wollte sein Gewicht darauf verlagern, als der Boden schlagartig nachließ. Kôhei riss die Augen auf und stieß sich mit dem anderen Fuß ab. Durch die Überraschung ließ er erneut Chakra in seine Katon no Yoroi gleiten, wodurch seine Silhouette vermutlich gut erkenn bar war und wodurch die Falle an sich erkennbar war. Kurzer Hand überschlug er sich einmal und landete auf beiden Füßen hinter der Fallgrube. Er warf einen kurzen Blick zurück, ob das Team seinen Fehler bemerkt hatte, dann eilte er weiter durch den Gang, darauf bedacht nicht erneut in eine solche Fallgrube zu fallen. Die Rüstung ließ er vorerst weiter glühen. Dadurch erwärmte sich zwar der gesamte Gang, aber Tenzou konnte sehen, wohin er seinen Fuß setzte.

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMi Jul 31, 2013 9:46 pm

Das Licht im Dunkeln. Wohl wahr. Dieser Kôhei wirklich, doch Setsuna hielt dies nicht nur für einen Vorteil. Lieber hätte er gar kein Licht und man sollte auf seine Sensorik, sowie Kôheis Sharingan vertrauen, insofern er es denn im Gegensatz zu der Taschenlampe benutzen konnte. Ja, für Setsuna war eben jene ein Kardinalfehler gewesen. Gewiss doch hätte jeder andere Mensch wohl befunden, dass man eindeutig in neun von zehn Fällen so in einer guten Art und Weise handelte, doch wie Setsuna einmal so war, hatte er andere Ansichten. Ansichten, welche er nicht widerrief. So war er nun einmal. Abgesehen davon, machte es ihm zu schaffen, dass er als Sensor den Feind nicht aufspüren konnte. Ja, er hatte einen gewissen Umkreis, den er abtasten konnte ohne Impuls. Eine Art Alarmsystem, doch wenn der Gegner sich unter einem solchen Radar verstecken konnte, was brachte es dann? Früher oder später würden Jutsus angewandt werden müssen und diese würde er dann erkennen, da sie Chakra verbrauchten. Er würde sie so erkennen, wie Kôhei in die Dunkelheit spähen konnte. Folglich waren sie zusammen eigentlich für den Gegner eine nicht zu überwindende Barrikade. Ein Gedanke, welcher seine innere Aufgewühltheit überbrückte und dafür sorgte, dass er normal weiteratmete. Dass er sich keine Sorgen um den „anderen“ machen musste.
Nachdem ihm die Taschenlampe übergeben wurde, hielt Setsuna es nicht für angebracht diese weiter zu benutzen, weshalb es allerdings nicht hieß, er würde sie aus der Hand legen oder dergleichen: Im Gegenteil. Eine Taschenlampe war im richtigen Moment eingesetzt ein perfektes Mittel zum Zweck. Sei es nun ein Signal oder aber auch ein Augenpaar des Gegners, welches die Dunkelheit gewohnt war und welches nicht sehr gut auf grelles Licht reagieren würde. Andererseits war das vielleicht auch gar nicht mehr nötig, denn neben ihm schien im nächsten Moment die menschliche Fackel zu laufen, beziehungsweise konnte er den Chakraverbrauch erörtern, welches diese wortwörtliche Erleuchten – wenn auch noch so minimal – bei Kôhei hervorrief. Inklusive der Wärme, welche nicht ganz unnütz war, als ein Klacken zu hören war. Ein Klacken nachdem der Uchiha Projektile abgewehrt hatte. Hätte man ihm danken sollen? Laut Setsunas Ansichten nicht, denn immerhin, war es die Aufgabe dieses Shinobi, sie vor solchen Angriffen zu warnen. Waffen konnte man nicht spüren. Der Gegner war intelligent. Doch wusste er nun vermutlich, dass mindestens eine Person im Dunkeln sehen konnte. Eine Person von zwei möglichen. Daraus ließe sich bei Zeiten noch etwas machen. Mayura schritt neben ihn, der immer noch in der anderen Hand sein Schwert hielt. Ein Schwert, welches mehr an einen Degen erinnerte. Kein klassisches Katana. Bei der vorherigen Kälte, glaubte er, seine Finger wären am Griff festgefroren, weshalb er sie ein wenig bewegen musste. Setsuna mochte keine Nähe, doch berührte er Mayura kurz an ihrem Arm, streifte darüber, übte kurz Druck aus, damit sie wusste, er war bereit, dass es weiter ging. Hierbei hatte er allerdings nur seinen eigenen Handrücken benutzt, da er an beiden Händen beladen war. Als sie jedoch bereits aufzubrechen schienen, fuhr sein Kopf in eine Richtung, nicht allzu weit entfernt. Da war es gewesen. Eindeutig. Seine Sensoren in der Dunkelheit geschärft und auf eine solche Weise achtend, da man den Feind nur mit eben dieser Sensorik und dem Sharingan ausmachen konnte, hatte er es bemerkt. “Der Boden wird einstür-- Kohei-san!“, zischte er. Laut genug, damit der Uchiha es hören würde, damit er zusätzlich gewarnt war, doch natürlich preschte der Uchiha nach vorn. Vermutlich einfach zu siegessicher? Einfach zu neugierig? Zu leichtfertig? Setsuna wusste es nicht, doch stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen einen Fluch aus, als der Boden unter dem Uchiha wegbrach und er gerade noch der Fallgrube ausweichen konnte. Was Setsuna betraf, so hatte er seinen Arm zur Seite, wo Mayura sein sollte, ausgestreckt, damit sie stoppte und nicht auch noch in die Falle gleiten würde. Ein Signal hatten sie mit dieser Fackel sowieso gesendet und wahrscheinlich hatte sie auch kurz Setsunas Gesicht beleuchtet, welches alles andere als fröhlich aussah. Eher genervt und ja, sauer. Weil man „blind“ losrannte, obgleich man um das unbekannte Terrain wusste. Obgleich man mit Sicherheit etwas in dieser Richtung gesehen hatte. Obgleich man sich denken konnte, dass der Feind gerissen war. Obgleich man wusste, dass man einen Sensor im Team hatte. Vor allem letzteres konnte der Jôcho nur damit erklären, dass man ihn unterschätzte. Seine Fertigkeiten nicht wertschätzte. Und so etwas hasste er abgrundtief. Es war Grund genug für ihn dieses Gesicht zu ziehen und dieser Uchiha hatte es wohl nun eindeutig mit ihm verscherzt. Verbissen seufzte der Brillenträger, ehe er abermals die Stimme erhob. “Auf 12 Uhr.“, sprach er schließlich. Die Falle hatten sie gesehen und er hoffte inständig, dass man daraus gelernt hatte, seine Umgebung besser im Auge zu behalten. Wieder etwas, was er nicht mochte. Unklarheiten. Unklarheiten in der Umgebung, in der Absprache. Überall. Viel lieber hatte er feste Konstanten. Gut, er verstand, dass man letztere hier schlecht liefern konnte, aber für eine solche Vorstellung wie gerade eben, hätte er sich kein teures Ticket gekauft, wenn denn irgendwo feil geboten. Andererseits hatte Kôhei immerhin beträchtiche Reaktion bewiesen. Für seine Fertigkeiten in dieser Hinsicht hatte er Setsunas Anerkennung. Mehr aber auch nicht – wobei sich dies selbstverständlich noch ändern konnte. Nun aber mussten sie vorankommen. “Passt auf die Breite auf. Die Erde um die Falle herum“
Seine Augen weiteten sich, als er etwas an seinem Fuß spürte. Perfekt. Aiko. Sie hatte sie wieder gefunden, doch ihr Bericht war nun vorerst wertlos, da sie eine grobe Richtung hatten. Wie immer hatte sie nochmals auf für ihn offensichtliches Preis gegeben – nur, damit ihnen mit Sicherheit nichts geschehen würde. Manchmal fühlte er sich wirklich bemuttert. Für den Bericht hatten sie allerdings keine Zeit. “Mayura, bitte halte kurz die Taschenlampe.“ Seine Stimme war dieses Mal gar schon freundlich und nett, ehe er sich schließlich Aiko nahm und auf seine Schulter setzte. Ein ungewohnter Platz für einen Maulwurf, doch auf diese Art und Weise konnte sie ihm mitteilen, was sie gefunden hatte. Zumal sie auch einiges an Verteidigung für ihn zu bieten hatte. Aiko. Seine Freundin, welche immer bei ihm blieb, egal was geschah – selbst, wenn sie hierbei die einzige war. Über die andere Mögliche dachte er gerade nicht nach. Die Umstände ließen es nicht zu. So nahm er wieder die Taschenlampe, machte sich auf, Kôhei zu folgen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSa Aug 03, 2013 11:49 am

NPC:

Was jetzt? Die Gänge? Zatoichi flog an einer Abzweigung vorbei. Erwog sekundenbruchteilkurz, hinein zu schwenken und seinen Rattenschwanz an Feinden einmal quer durchs Spinnenrad rennen zu lassen. Doch die menschliche Fackel umhüllte den Umriss eines Mannes, der knapp dem gähnenden Schlund der Fallgrube entkam. Die Augen des Tunnelwächters verengten sich. Katon. Ein Zug, der ihm nicht gefiel. Ein wirklich grandioser Taktiker war Zatoichi nicht; doch er kannte den Standart des Konohagakure-Shinobi, der einen Feuerball abschoss. Dir blas ich durch den Kamin, dass es qualmt! kam ihm wieder in den Sinn... vor Jahren hatte er diese Worte vernommen, unmittelbar bevor das Gokakyuu durch den Ganz gefegt war, in der Enge wirksam wie eine Walze.
Zatoichi legte noch einen weiteren Zahn zu. Wirbelte herum, ohne weitere Störfälle zu fabrizieren. Dabei gab er auch seine Unterdrückung der Aura auf. Fasste Chakra unter den Fußsohlen. Und sprintete.
Fegte mit wildem Sprunge hinaus in die Offenheit von Nakanos Gästekammer.
Ich bin frei! Frei wie ein Vogel! In einer stockdusteren Höhle! Frei!
Er sprang aus dem Sprint heraus hoch in die Luft, fokussierte Fuuton unter sich und gab den Wind in einer Schockwelle frei. Flog noch weiter nach oben und landete an der Decke, 30 Meter weit über dem Erdboden. Anschließend krauchte er rasch in den Schutz einer Säule, die hier und dort standen wie gewaltige Bäume.
Hier hatte er seine Bewegungsfreiheit. Und konnte es sich leisten, seinen Feinden einen Hinterhalt zu stellen. Ein Hinterhalt, der angesichts der Wahrnehmungsfähigkeiten des Gegner-Teams nur fehlschlagen konnte. Doch hey. Schlechte Erfahrungen waren dazu da, gemacht zu werden.
In einiger Entfernung, weiter hinten in der Dunkelheit, befand sich der unterirdische See, geboren aus den Nakano-Fluten.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSo Aug 04, 2013 11:31 am

Vorsichtig schlich sich Tenzou durch den dunklen Tunnel und lauschte dabei immer wieder aufmerksam in die Stille hinein. Außer jedoch ihren eignen Schritten und die Warnung von Kohei, dass der Feind Chakra sammelte, konnte er nichts weiter hören. Er warf einen kurzen Blick zu dem Uchiha rüber und nickte über seine Aussage knapp, obwohl er sich nicht einmal sicher war ob er sehen konnte welche Gestik er gerade vollführte. Ein leises Scharren war zuhören als er unbewusst etwas dichter an die linke Wandseite trat und seine Katana dort entlang streiften. Wie immer wollte er vermeiden von links überwältigt zu werden. Immer wieder wurde ihm einfach der tote Winkel seines blinden Auges zum Verhängnis. Dementsprechend erleichtert war der Jônin jedoch das der Uchiha vorausdachte und etwas weiter von ihnen lief. Sie kannten sich bereits aus älteren Einsätzen und ergänzten sich normalerweise relativ gut. Wenn man davon absah, dass sie sich schon einmal wegen der einen oder anderen Aktion in den Haaren lagen, aber das war nichts Untypisches auf dem Schlachtfeld. Jeder nahm Situation anders wahr.

Tenzou blieb abrupt stehen als er vor sich ein deutliches Geräusch vernahm und wenig später die Katon no Yoroi – Feuerrüstung um Kohei erkannte. Sofort ließ er wachsam seine Augen umher gleiten und erkannte den Auslöser seiner Reaktion. Er musste eine Falle ausgelöst haben, die sich unter ihm eröffnete. Ziemlich knapp vor seinen Füßen. Hokusai stieß leise die Luft aus den Lungen und hob den Blick um in Richtung des Uchiha zu sehen. Ihm ging es augenscheinlich gut, jedoch sah man deutlich die Umrisse seiner Rüstung. Etwas skeptisch ob es eine gute Idee war in dem Gang eine Rüstung derart zu tragen, kommentierte er die Aktion jedoch nicht weiter. Stattdessen drehte er den Kopf nach hinten um zu sehen ob die zwei anderen ebenso gesehen hatten wo die Falle lag. Langsam aber sicher wurde ihm dabei jedoch bewusst, wie über besorgt er heute war. Normalerweise vertraute er den Menschen die mit ihm auf Missionen gehen, aber im Moment glaubte er das vor allem eine Person es sicher sogar schaffen würde bei einem Sturz aus geringer Höhe sich das Genick zu brechen.

Ein leises Schnauben kam von ihm, bevor er in seinen Füßen Chakra sammelte und sich somit auf die Seite von Kohei brachte. Man hörte deutlich das dumpfe Scharren seiner Stiefel in dem Gang, dass auf ziemlich schweres Schuhwerk schließen ließ. Nachdem er auf der anderen Seite war, deutete er den zwei zu folgen und wandte sich Kohei wieder zu. Er spürte deutlich die Wärme die der Uchiha ausstrahle und das sag sicher nicht an seinem heißen Gemüt. Die Feuerrüstung fraß einiges an Sauerstoff um ihn herum und erwärmte die Umgebung zunehmend. Hokusai unterließ es jedoch das gleiche wie er zu machen, weil er die Technik weniger gut beherrschte und eine Menge Chakra verbraten wurde. Er erinnerte sich noch gut wie er sich selbst ein paar Mal verbrannte und störrisch keine Hilfe annahm um es zu behandeln. Aber das war immerhin nicht Thema gerade, sondern das sie geradewegs durch einen Gang liefen in dem ein Feind sein konnte. Wachsam schritten sie weiter und erreichten bald schon einen größeren Bereich. Tenzou scheute sich davor direkt in die Mitte des Raumes zu laufen und blieb deswegen stehen. »Umsehen… und wenn nichts gefunden wurde, weiter gehen«, murmelte er zu Kohei und auch an die Nachzügler.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeDi Aug 06, 2013 12:46 pm

In diesem Augenblick kam sie Mayura gerade ziemlich unnütz vor. Nach dem der Uchiha angekommen war, war auch ihre Trumpfkarte in Form ihres Sharingans flöten gegangen und da derzeit gerade Niemand verletzt war, stand sie irgendwie nur dumm rum und hörte sich die Worte der zwei Männer an, die anscheinend mehr oder weniger das sagen hatten. Wobei generell Tenzou eigentlich als Teamführer dieser Mission eingetragen wurde, aber Kôhei schien auch eine gewisse Führung an den Tag zu legen. In besagter Formation gingen sie dann durch den Gang, Mayura und Setsuna als Rückendeckung, während die älteren Männer die Gefahr auf sich nahmen und heldenhaft vorausgingen. Mayura strich sich einige Haarsträhnen nach hinten und war etwas in Gedanken versunken gewesen, als vor ihr plötzlich eine Gestalt in Flammen aufzugehen schien. Die Gestalt sprang über ein Loch hinweg und dann wurde ihr bewusst, dass die Flammen für die Person nicht gefährlich waren. Es war der Uchiha, welcher wohl ein Jutsu angewandt hatte. Damit war klar gewesen, das er über eine Art Falle gesprungen war, bezüglich der er auch gleich noch einen warnenden Hinweis gab. Mayura war sich in diesem Augenblick sicher, hätte der Uchiha die Falle nicht vorzeitig aufgedeckt und sie vorgewarnt, wäre Mayura mit Sicherheit genau in jene Falle gefallen. Bevor sie jedoch weitergehen konnte, bat Setsuna sie, die Taschenlampe zu halten. Wie er es wollte, griff sie danach und beobachtete dabei still, wie Setsuna sich die Maulwurfdame auf die Schultern setzte. Und ihr war aufgefallen, wie freundlich Setsuna bei den Worte geklungen hatte. Dann überreichte sie ihm die Taschenlampe wieder und lächelte leicht, auch wenn das in dem schwachen Licht, das von Kôhei ausging, kaum zu sehen war. Mayura hörte in diesem Augenblick einen dumpfen Aufschlag und wurde sich bewusst, dass Tenzou eben über das Loch gesprungen war. Inzwischen waren auch Setsuna und sie am Rand der Fallgrube angekommen. Sie sprang gekonnt darüber, immerhin stellte das kein Problem für einen Shinobi dar, wenn man wusste, wo die Falle war. Ein Sprung und sie war unversehrt am anderen Ende der Falle. Eines musste man dem Fallensteller aber lassen, die Fallgrube war ziemlich breit. Mayura wurde sich bewusst, dass sie auf alle Fälle reingefallen wäre, wenn der Uchiha sie nicht vorher bemerkt hatte.
"Gut laufen wir nicht vorne ...", bemerkte sie dann murmelnd, wobei sie das mehr zu sich selbst gesagt hatte, auch wenn es Setsuna womöglich mitbekommen hatte. Sie sah kurz zu jenem und musterte ihn leise. Fragte sich, ob er mit allen Personen so umging. So kalt und reserviert. Er schien sich nicht mit ihnen anfreunden zu wollen. Gut, mit Tenzou sowieso nicht, mit ihm freundeten sich die wenigsten an, Kôhei kannte sie nicht, aber Mayura hatte sich eigentlich immer für freundlich gehalten. Sie dachte daran, etwas zu sagen, aber da sie mitten auf einer Mission waren, hielt sie dann doch besser den Mund und starrte wieder nach vorne, als Tenzous Worte an ihre Ohren drangen. Kurz nach dem die zwei Männer den grösseren Raum betraten - in welchem deutlich die Schritte mehr und stärker wiederhallten - erreichten ihn auch Setsuna und Mayura. Die Weisshaarige blieb kurz stehen und sah sich um. Leise tropfte irgendetwas in weiter Ferne, anhand dessen konnte man jedoch nur feststellen, dass es hier irgendwo Wasser gab, aber wie viel war absolut nicht nachvollziehbar. Mayura trat an Tenzous Seite und legte den Kopf in den Nacken. Der Raum musste riesig sein. Dadurch, dass der Raum so gross war, war ihre Angst auch fast gänzlich von ihr abgefallen, die sie bisher so gekonnt unterdrückt hatte. Das Training mit dem ANBU hatte wohl doch irgendwo angeschlagen, wenn auch unter viel Qual und fehlgeschlagenen Versuchen.
Da sie nicht viel sehen konnte und ihr Chakra sparen wollte, überliess sie die Aufklärung des Raumes den anderen zwei'n. Setsuna als Chakrasensor würde mit Sicherheit etwas ausfindig machen können, genau so wie der Uchiha mit seinem Sharingan. Sie wartete also einfach ab, bis ihr weitere Befehle erteilt wurden und hoffte dabei, dass Tenzou nicht von ihr erwartete, dass sie ebenfalls blind durch die Gegend tappte.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMi Aug 07, 2013 10:35 am

Das Katonchakra um Kôhei erlosch. Er hatte selbst nicht sofort bemerkt, wie sehr doch die Umgebung darunter litt, dass er sie aktiv ließ. Der Chakraverbrauch war zwar gegeben, aber nicht allzu tragisch, dank des großen Chakrapools von Kôhei. Den restlichen Weg bis zu dem größeren Raum legte Kôhei in einem langsameren Tempo zurück, jedoch mit etwas Abstand zu Tenzou, damit er quasi die Gefahr herannahender Geschosse oder ähnlichem vorbeugen konnte. Doch hier schien es keine weiteren Fallen zu geben, also zog es das Team ohne weitere Verzögerungen in eine größere Höhle, wesentlich größere Höhle. Irgendwo entfernt hörte er ein sehr leises Plätschern und er konnte hoch oben einen kleinen Chakrafleck sehen. Der Bursche hatte Chakra gesammelt und klebte wie ein Spinnenmann an der Decke und dachte wohl, dass er dort weniger ausgemacht werden konnte. Doch gerade hier würden sie alles anfliegen sehen, was er auf sie los hetzen würde. Doch nach wie vor war da das Problem des fehlenden Lichts und sofern er nicht gerade den gesamten Sauerstoff aufbrauchen wollte, standen sie vor einem Problem. Er wand sich um und wartete, bis der Rest des Teams angekommen war. “Wir brauchen Licht oder müssen den Burschen irgendwie markieren, dass wir ihn alle ausfindig machen können… Tenzou-san? Was schlägst du vor?“, flüsterte er, dass der zweimalige Angreifer sie mit Sicherheit nicht hören konnte, wenn er nicht über das Gehör eines Inuzuka verfügte oder aus anderen Gründen ein vielfach besseres Gehör besäße. Kôhei selbst war es ein Schleier, wie man hier für Licht sorgen konnte ohne gleich alle dem Tode zu verurteilen. Raitontechniken wären hier wohl am Praktischsten, da sie keinen Sauerstoff verbrannten. Dafür waren sie in der Regel aber auch kostspieliger was den Chakrahaushalt anging.

(OUT: Entschuldigt bitte, dass der Post so kurz ist >_< wollte euch nicht länger warten lassen und hab gerade nicht so viel Zeit :\)
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeDo Aug 08, 2013 11:04 pm

Mit Aiko auf der Schulter blickte Setsuna mit voller und ernsthafter Skeptik voraus auf jene Falle, welche sich für ihn in ihren Überresten abzeichnete, während Aiko ihm erzählte, was sie erblickt hatte. Die Räumigkeit. Der nahegelegene See - doch weiter war sie auf Grund der Unterbrechung nicht wirklich gekommen. Natürlich war sie sofort zurückgekehrt, als sie dachte, sie wären in Gefahr. Sie war das Muttertier. Sie war die Mutter, welche er in gewisser Hinsicht nie hatte - so lächerlich dies auch klingen mochte. Und Aiko wusste dies auch, selbst wenn der Jôcho dies nicht zeigte. Auch wusste, dass sie mit größter Sicherheit auf ihn aufpassen musste. Dunkle Räume und plötzlich auftauchende Gefahren... man konnte es nicht einkalkulieren, obgleich dies der Chûnin wiederlegen wollte. Irgendwann würde ihn im Laufe der Mission etwas passieren, dass er nicht vorhersah und dann musste sie dafür Sorge tragen, dass sie seinen Rücken deckte. Aus diesem Grund machte sie keine Anstalten ihm jetzt von der Seite zu weichen und Setsuna, der um ihre defensiv nützlichen Künste wusste, zeigte auch keine Pläne bezüglich der Entlassung seines Kuchiyoses.
Das einzige, was er nun zeigte, war die Sprungkraft eines Shinobi, während er die Falle tonlos überquerte, Mayura und den anderen folgte - woraufhin er eine neue Chakraquelle wahr nahm, welche ihn aufhorchen ließ. Ein wissendes Grinsen trat auf sein Gesicht. Ein Grinsen, welches er auflegte, wenn er wusste, dass ein Plan aufgehen würde. Denn nun, da er diesen Kerl nur weiterhin irgendwie im Auge behalten musste, in dem er sich mit allem auf ihn konzentrierte und Aiko den Rest der Umgebung im Auge behalten lassen würde - der Maulwurf war ja auch ein Sensor -, wurde die ganze Sache hier zum Kinderspiel. Sie würden den Nervtöter dingfest machen, ihn gegebenfalls aushorchen und dann ihren Weg fortsetzen. Es war beschlossene Sache. "Habe ihn.", sagte er an das Team gewandt, ein Hauch von Siegesmut in seinem Ton erhörbar. Ob sie nun auf ihn hören würden, wenn vorher offenbar jeder damit beschäftigt gewesen war, das flammende kleine Inferno zu beobachten? Für ihn war es immer noch ein lächerlicher Akt, doch schien der Uchiha doch einen sechsten Sinn für Umgebungen zu haben, da er sogleich an die Decke schaute, obgleich jeder Mensch sich die horizontale Ebene vorknöpfen würde. Woher dies kam, das war für Setsuna schwer zu sagen, doch schrieb er es unter Umständen der Erfahrung zu - obgleich er diese bei diesem Exemplar von Shinobi nicht gerade sehr hoch ansetzte. Immerhin hatte er die Ratschläge Tenzous befolgt. Im Gegensatz zu den seinen, obgleich ihm dies sehr gut tun würde. Dennoch hatte Setunas Gehirn schon längst einen Plan angefertigt, als Kôhei sagte, er würde Licht oder dergleichen benötigen.
Einerseits hob Setsuna, der die Zeit über bis sie diesen Ort erreicht hatten ruhig geblieben war, die Augenbraue - hatte der Mann doch das Element Katon, welches man gezielt einsetzen konnte - insofern man nicht nur auf große Wucht setzte, sondern auch diverse andere Parameter miteinbezog -, andererseits rollte er seine blauen Iriden auch nur, während er in seine Ausrüstungstasche griff. "Aiko wird die Umgebung im Auge behalten, ob sich etwas tut.", erklärte er schließlich, klang dabei ruhig und gelassen - als ob er alles schon weitaus einkalkuliert hätte und fummelte ein Drahtseil heraus, welches er an die ebenfalls herausgesuchten vier Kunai band, sodass diese miteinander verknüpft waren. Es war eine Seelenruhe, welche von ihm auszugehen schien, da er wusste, es würde nicht schief gehen. Seine Pläne gingen nie schief. "Ich verschaffe Ihnen nun die benötigte Sicht. Kôhei-San, da sie schnelle Reflexe bewiesen haben, würde ich Sie bitten, ihn wenn möglich abzupassen. Tenzô-san würde ich bitten, gleich zu attackieren, insofern sich die Gelegenheit ergibt. Ich werde den Gegner in einer Art Netz festsetzen und ihn mit Sicherheit blenden. Es wäre ratsam in den ersten zwei Sekunden nicht direkt in das Licht zu sehen." Die Stimme des Jôcho war betont leise, sodass der Gegner sie nicht hören konnte. Dann steckte er sein Schwert zurück, räusperte sich kurz, nur um dann nochmals einen genauen Lageabgleich zu vernehmen, sodass er mit Sicherheit wusste, wo sich der Gegner befand. "Aiko." - "Gesichert." Ein Schmunzeln und dann wurden die Kunai geworfen, an welchen die Drahtseile befestigt waren.
Eines nach dem anderen flogen sie an die Decke, sodass das fünfte in diesem Raum anwesende menschliche Individuum wohl neben sich hörte, wie etwas in der Luft surrte. Die Enden noch bei sich haltend in einem Knoten, welchen er beim Befestigen der Drahtseile entstehen hat lassen, lächelte Setsuna selbstgefällig, eher er sein Chakra in jene Enden konzentrierte. Raiton-Chakra. "Euer Zug!", rief er und dann jagte das Raiton-Chakra die Drahtseile hoch. Entstehend in einem grellen Blitz - weshalb der Brillenträger auch darauf hinwies, in den ersten ein bis zwei Sekunden nicht direkt in die Quelle zu sehen - und ausweitend in einem Netz, welches seine Enden um das Opfer herum fand. Den Bereich auf Grund der Blitze erhellte, sodass es klar ersichtlich war. Genauso wie der Weg zu ihm. Die Drahtseile waren mit Raiton-Chakra gesäumt - wenn auch nicht allzu lange, weshalb sich das Team beeilen musste und weshalb er sie bereits vorher darauf hingewiesen hatte -, sodass es wohl nicht so schön war, in der Schnelle zu entkommen. Nein, Setsuna brauchte keine großen Jutsus. Er benötigte keine großen Feuerwalzen, keine Drachen aus Wasser oder sonstiges. Ihm reichten in diesem Sinne bereits ein paar Kunai und seine Chakrakontrolle, sowie Element, um das Team in dieser Hinsicht zu unterstützen. Die Falle schnappte zu. Und er vertraute Tenzô, der für ihn durchaus bereits Führungsqualitäten bewiesen hatte - selbst, wenn sie sich in die Haare bekamen unterschwellig -, dass er diese Chance nicht vergehen lassen würde. Genauso wie Mayura, die zwar ein wenig tollpatschig war, aber einsichtig und zuverlässig. Und Kôhei würde sich die Gelegenheit auch nicht entgehen lassen. Mit seinem Sharingan würde er sehen, sobald sich der Gegner doch aus dem Staub machen wollte. Ja, der Plan war absolut sicher. In seinem Sinne.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSo Aug 11, 2013 9:56 am

NPC:

Na? Wie taktisch sind sie denn wohl? Zatoichi lauschte hinter seiner Säule auf Tritte und Schritte. In seinem Kopf entrollte sich ein noch relativ einfacher Standart-Plan. Vorrücken lassen. Versteckt halten. Überschreiten lassen. Im Rücken landen. Einfach. Effektiv. Ohne viel Getöse konnte man so Siege einfahren. Denn auch Zatoichi war ein Fan der Leisetreter.
Seine Feinde waren allerdings nicht so stürmisch, weiter vorwärts zu preschen. Schade. Aber was nun? Werden sie wieder rumstehen und Theorien wälzen? Unter den schwarzen Stoffbahnen verzogen sich seine Mundwinkel zu einer mürrischen Grimasse. Ich will ihrem Gerede nicht wieder zuhören und nichts tun. Aber muss ich wirklich wieder vor ihnen aus der Decke ploppen, um sie in Bewegung zu bringen?
Weiter hinten gluckerte leise das Wasser des Nakano.
Ich weiß genau, was ich will.. Zatoichi horchte auf das ferne Plätschern. Die letzte Mahlzeit war schon ne Weile hin... sie brauchen langsam ...
-Zing-
-Zing-
-Zing-
-Zing-
... Oha.

In vier Linien kam ein Schuss aus Licht. Tauchte die Strecke von den feindlichen Shinobi bis hinauf zu Zatoichi in grelles Weiß. Das Dunkel der Gästekammer wich abrupt, als fliehe es vor dem Raiton, peitschte förmlich zurück in schwarzen, gezackten Schatten und legte den auf der Lauer Liegenden effektiv bloß.
Zatoichi, vertraut mit Blendtaktiken, wurde überrascht, geriet jedoch nicht wirklich in Panik, als ihm ein gleißender Hammer aus Strom knallige Punkte in die Augen donnerte - er konnte in der Dunkelheit kämpfen, also konnte er es auch gut genug blind.
Umgeben von Raiton, einem aus vier Pfeilern bestehenden Netz, wirbelte er herum - noch immer kopfüber, presste er seinen Rücken gegen die mächtige Steinsäule. Nun war er rückwärts gedeckt. Sie durften gern kommen.
Seine Hände flogen an die vertrauten Stellen seines Waffengürtels; er griff eine neuerliche Frostgranate, tstete aber auch über sein alternatives Material und pickte ein Kunai mit Kibakufuda hervor.
Auf sein gutes Gehör vertrauend, erwartete er schlicht den Angriff, der sich hier an der Decke abspielen musste, wollten sie ihn direkt angehen. Hier in der Höhe kämpfte er ausgesprochen gern.
Ninjutsugeschosse würde er mit den explosiven Siegeln abzuwehren versuchen, derweil er Frostgranaten denen entgegenschleudern würde, die sich zu ihm heraufbewegen wollten. Eine Abkühlung tat sicher gut, wenn man gerade im Begriff war, einen "Luftkampf" zu starten.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeSo Aug 11, 2013 5:30 pm

Für Tenzou war es teilweise eine Herausforderung das er nur mit einem Auge einen Feind erblicken musste der ein wenig weiter von ihm entfernt war. Vor allem aber in dunklen. Nun gut sein Training beschränkte sich meistens darauf, dass er sein Gehörsinn besser schulte um in Kampfsituation durch seine Sehbehinderung nicht so sehr eingeschränkt zu sein, aber in dem Augenblick nutzte es ihm relativ wenig. Hier unten waren zu viele andere Geräusche. Wasserplätschern, Stimmen seiner Teammitglieder, Schritte. Alles nahm er auf, aber somit blieb es aus den Feind wirklich dazwischen mitzubekommen. Es sei denn er würde großartig fremde Töne von sich geben. Seine Augen liefen zuerst zu Kohei der von Licht sprach und glitten dann weiter zu Setsuna der ihm die nötige Sicht geben wollte damit sie den Feind ausmachen konnte. Ein wenig verärgerte es den Jônin, dass die beiden jeweils den Gegner wohl ausgemacht hatten, aber keine genaue Richtung angaben. Durfte er jetzt auf gut Glück abschätzen wohin er hinsehen musste? »Wunderbar, dass zwei ihn ausmachen können. Es wäre günstig noch den restlichen zwei zu sagen… welche Richtung sie schauen müssen, damit sie nicht einfach angegriffen werden«, säuselte er leise zu den zweien und lauschte als nächstes dem Vorschlag von Setsuna.

»Wir greifen ihn von zwei Seiten an. Dann kann er nur in eine Richtung ausweichen. Ich von links, Kohei von rechts«, sagte er ruhig, leise und versuchte in der Dunkelheit auszumachen in welche Richtung Setsuna nun werfen würde. Er zog gemächlich seine Katana hervor und würde beim ersten Angriff erst Mal den Feind nur berühren wollen um seine Schwerter auf ihn auszurichten danach war es ein Kinderspiel weitere Angriffe zu führen. Tenzou wartete ab bis das „Go“ kam und er dem Rat befolgte erst einmal nicht ins Licht zu sehen. Dann wusste er wo sich der Fremde befand. Hinter eine Säule gedrückt in luftiger Höhe. Seine Miene wirkte nicht erfreut. Würde er Kopfüber kämpfen müssten, wäre sein Mantel ein Problem. Denn aufgrund seines Gewichtes zog es ihn eher nach unten. Dementsprechend war er schnell raus geschlüpft und deutlich leichter zu Fuß unterwegs. Das Geräusch des Mantels, der zu Boden fiel war dumpf zu hören. Dann sprintete er los, die Säule nach oben um von der linken Seite seine Katana in den Körper des Feindes zu bohren. Vermutlich käme Kohei von der anderen Seite, sodass der Feind sich wohl entscheiden musste wem er nun die Frostige Freude entgegen schleuderte. Dummerweise hörte er genau in diesem Augenblick eine Explosion über ihn. Kälte hüllte ihn ein und raubte ihn tatsächlich kurz die Luft. Hokusai knurrte auf, sammelte Windchakra in seinen Füßen und änderte rasch seine Richtung. Er katapultierte sich von der einen Säule auf eine weitere zurück, benutzte sie als Absprung Chance und drückte sich wie ein Flummi wieder ab um dem Feind direkt entgegen zu stoßen. Man sah in der Zeit deutlich wie das Fuuton und Katon Katana mit Chakra gefüllt wurden.

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMo Aug 12, 2013 7:18 pm

Eines war ihr in den Sekunden seitdem sie diesen Unterschlupf betreten hatte klar geworden, es waren keine winzigen Gänge. Ihr Körper rutschte durch die schlanken Gänge und halt fand sie bei weitem nicht wirklich. Es dauerte nicht lange, bis sich unter ihr ein loch öffnete und licht sich ergoss. Sie fiel noch ein Stück und blieb dann mitten in der Luft hänge, ihre Augen blickten in die von Kôhei. Wieso sie das wusste? Ihr Herz begann zu rasen und es brauchte nur einen Moment, in welchem sie ihn ansah. Dann stürmte etwas in ihren Kopf, befahl ihr anzugreifen. Warum sie wusste wo jemand war, konnte sie nicht sagen, sie merkte nur wie sie sofort Fingerzeichen schloss, das Gesicht kurz umwand und den Arm streckte. Aus dem zierlichen Amr stißeen drei hölzernee Stämme hervor, spitz und gefährlich. Ihr Kopf kannte das Ziel, ihre Augen fixierten das leuchtende etwas in der Ecke. Sie erkannte einen andere der auch auf den im Käfig sitzenden Zusprang. Ihr Kopf verdrängte was sie erkannte, etwas Kühles erbrach sich in den Raum, griff nach dem Mann, während ihre Holzstämme sich unweigerlich auf das Ziel zubewegten. Das Holz bohrte sich vor und dann sah sie es bersten. Ihre Arme spürten das leichte zittern einer Explosion auf dem Holz. Hatte dieser wer auch immer ihr heiliges Holz in die Luft gejagt? Stücke schien er erwischt zu haben und sie sah im Schimmer des Raiton Splitter fliegen. Hoffentlich würden sie nicht den Anderen treffen? Zwei Explosionen, erst die der Frostgranate, dann das Siegel gegen ihr Holz. Sie konnte den Schaden nicht bemessen, lies nun aber das letzte Stück Holz aus ihrem Arm gleiten, gab die Kontrolle frei und einiges an Chakra. Wer war auf die Idee gekommen, dieses Jutsu auf solch eine Entfernung zu nutzen, sie nicht! Ihre Hand fuhr zusammen, die Augen funkelt hinauf zu dem Licht, dann wurde sie rot, was jedoch verborgen blieb. Hallo Kôhei, raunte sie leise und ohne ihn anzusehen.

Wieso begegnete sie ihm gerade hier, in so einem Moment der offensive und in völliger Dunkelheit. Gefallen direkt in seine Arme und es war wohl ein Reflex gewesen, dass er sie gefangen hatte. Warum konnte man während des Problems, das Problem schlecht klären? Wegen all diesen Missionen hatte sie ihn nicht gesehen und nun würden sie wieder einmal zusammen eine Mission erleben. Heute stand sie offiziell unter ihm und würde sich wohl auch so benehmen. Rang hin oder her, heute war sie Hana und diese Hana fühlte sich wie ein beleidigtes Kind. Wieso hatte man sie nicht gleich mit Kôhei los geschickt, dann hätten sie so viel auf dem Weg klären können, dann hätte sie sich nicht so verstellen müssen. Jetzt würde sie sich verstellen müssen, etwas vortäuschen müssen, während ihr Kopf wusste wer jeder einzelne war, was er tat und konnte. Ihr Kopf rief bereits jetzt die Daten des Anbu ab, den sie in der Kühle der Granate erkannt hatte. Es war etwas her, seitdem sie Tenzou gesehen hatte. Die letzte Mission lag ewig zurück. Nun wusste sie wo er sich aktuell herum drückte. Waren drei Anbu nicht etwas viel für diese Mission? Es musste wichtiger und gefährlicher sein, als sie gedacht hatte. Ihre Sorge hatte bis jetzt eher Masaru und seinem Temperament gegolten, doch auch das war nun vorbei. Sie konnte sich konzentrieren, auf das, was sie wirklich konnte. Vielleicht wurde es ohne diese feurige Temperament ja noch eine ruhige und erfolgreiche Mission, in welcher sie sich nicht für ihre Team schämen musste. Nicht dass sie so etwas erwartet hatte, aber sie war doch immer skeptisch und hoffte nicht mit den Schwächen ihrer Mitglieder kämpfen zu müssen. In erster Linie musste sie ihr pochendes Herz wohl von ihrem Freund fern halten. Wie lange hatte sie seinen Duft nicht mehr gerochen, seine Nähe nicht mehr gespürt. Unpassender hätte die Situation für ein Beziehungsdrama nicht sein können. Aber jeder fand zum anderen, auf seine eigene Art und weise. Die beiden fanden sich eben so, wenn auch ungewollt und aus heiterem Himmel. Sie wollte sie gar nicht ausmalen, wie schlimm es gewesen wäre, in eine leere Halle zu fallen und mit dem Hintern voran zu landen. Dunkelheit warf sie nicht ganz aus dem Konzept, doch die Erinnerung nagte noch immer an ihr. Um so besser, dass Licht hier war, auch wenn ihr Gegner dort hing, kauerte, oder was auch immer tat. Sie erkannte ihn nicht einmal, wollte ihn kaum erkennen, sondern nur wissen, wie viel von ihrem Angriff übrig geblieben war.

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I Icon_minitimeMo Aug 12, 2013 7:52 pm

Die Befehle waren eigentlich simpel, wenngleich er nicht von Setsunas eigenmächtiger Handlung erfreut war. Es war von ihm eher ein Wunsch oder lautes Denken gewesen, dass irgendwie Licht für die Anderen den Gegner markierte. Kôhei konnte sehen, ohne Probleme. Zwar nicht jeden Umriss, aber sehr wohl das Chakra des Frostgranaten werfenden Krabblers und nun Deckenhängers. Er vernahm die Worte seines ANBU Kollegen deutlich und wollte gerade ein Kunai zücken, als eben jener seinen mantel abstreifte und los rannte. Doch genau da hörte er etwas anderes. Es war ein leises knirschen, als wenn Stein über Stein geschliffen würde und kam von über ihm. Verwundert sah er schnell zur Decke und sah das Gesäß seiner Freundin herabfallen. Kurzerhand öffnete er die Arme, um sie zu fangen und tat es auch, fixierte darauf kurz die schönen, braunen Augen der Senju. Es tat ihm leid, was er tat, aber in der jetzigen Situation würde sie es sicherlich verstehen. Da sie ihn kannte, ihm hoffentlich vertraute und überrascht war, nutzte er ein Genjutsu auf sie. Es handelte sich dabei um Kontororu-sei no Jutsu, einer Technik, die bisher nur er selbst beherrschte oder von der er wusste, dass er sie besaß. Er übermittelte ihr kurze grobe Befehle, eher schon grobe Gedanken. Unterstütze Tenzou, Angriff und schließlich auch ein entschuldigender Gedanke, damit sie Bescheid wusste, was er getan hatte. Doch es war ihm zu unsicher, ob dieses Manöver auch ausreichte, also hob er die Dame mit den minzfarbenen Haaren an und schloss mit den Händen ein paar Siegel. Ebenfalls eine seiner Spezialitäten. Gleichzeitig bewegten sich leicht seine Lippen. “ Chimei-tekina jimen no Jutsu…“ Sein Ziel war klar. Der Wandkrabbler, der aktuell durch Raiton erleuchtet wurde und vor dem Tenzou schon fast stand. Dieser Kerl war aber auch verdammt schnell. Durch sein Genjutsu wuchsen Skelettarme aus der Säule hinter Zatoichi und hielten ihn an den Schultern, den Armen und auch den Beinen fest, damit er sich nicht bewegen könnte, nichts weiter entgegen werfen könnte. Ob das erfolgreich war, stand auf einem anderen Blatt, schließlich wusste er nicht, wie gut der Kerl im Erkennen und Auflösen von Genjutsus war.

Es lag nun an Tenzou zu zeigen, ob diese Aktion erfolgreich wäre oder nicht. Sein Blick sank kurz herab auf Hana, welche ihn nicht ansah. Es schmerzte ihn in der Brust, sie so zu sehen, dass sie ihn nicht anblicken konnte. Hatte er sie so verletzt? Keine Zeit nun. “Hast du dich verletzt?“, fragte er schließlich, damit er sie nicht einfach nur stumm ansah. Schließlich sorgte er sich nach wie vor um die Dame in seinen Arme, was auch immer er ihr auf dem Blattpapier geschrieben hatte. Er wollte ihr tausend Fragen stellen, sich entschuldigen, vieles mehr. Doch nun war nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Vorsichtig ließ er Hana auf die Füße gleiten und ging sicher, dass sie stand, dann rannte er los, hinter Tenzou her. Natürlich war sein Angriff schon lange durchgeführt, möglicher Weise erfolgreich. Während er über den Boden huschte, ummantelte ihn nun anderes Chakra. Keines, was die Luft verbrannte und Licht spendete. Eine schneidende Aura, die ihm schnellere Manöver erlaubte und ihn ein wenig beschleunigte. Aus seiner Tasche zog er ein Kunai und rannte ebenfalls die Säule hinauf. Seine Knie schmerzten unangenehm stark und früher oder später würde er bei dieser Mission noch eine kleine Pause einlegen müssen, für seine Gelenke. Das Gewicht der Kunochi mit den minzfarbenen Haaren war eigentlich nicht besonders groß, doch trotzdem groß genug, um seine Knie zu belasten. Seine Gedanken überschlugen sich die ganze Zeit. Hoffentlich ist sie nicht sauer … hoffentlich kann ich mich konzentrieren…

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