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Shinobi Akte Alter: 36 Jahre Größe: 1,76m Besonderheit: Resistenz
Thema: [Abstimmung] Drama/Gefühl-Award Di Apr 22, 2014 8:18 pm
Drama & Gefühl -Award Abstimmung
Und auch hier ziehen wir den Schlussstrich für die Dramaköniginnen und -könige dieses Forums. Na, wer hat viel Gefühl bewiesen? Wem fühlt ihr euch verbunden? Die Abstimmung läuft 1 Woche.
Natsu Kazumi:
Klar war Kazumis Art gerade mehr als respektlos und unhöflich, aber es kümmerte sie gerade herzlich wenig. Wenn die Blonde ehrlich war, stand MAi als einzelne Person über Konoha. In ihrer Meinung. Mai war alles für sie. Die ehemalige Kage war nun mal nicht nur ihre Auftraggeberin und Chefin, nein, Mai war für sie auch eine Mutter gewesen, eine Vertrauensperson und vor allem auch eine geliebte Person. Natürlich war da Mais Tod für Kazumi ein Tabuthema und ein rotes Tuch. Sie wollte nichts von diesem dummen Gerücht hören und glauben schon gar nicht. Es tut mir ja soooo leid, ehrenwerter Hokage! Aber mir ist es egal, was sie jetzt für eine Meinung von mir haben! Von mir aus, bitte, schmeißen Sie mich doch aus Konoha! Verstoßen Sie mich doch! Mir egal! Dann muss ich wenigstens keiner 'Mai-Vertretung' meine Treue, meinem Respekt und meine Liebe zum Kage vorheucheln!, pampte sie weiter und blickte Daizen sauer an. Sie ahnte aber, dass der Kage nun weniger nachgeben würde. Deswegen drehte sie sich einfach um, lief an Akari vorbei und blieb an der Tür stehen. Am liebsten wäre sie schon sofort abgehauen, aber etwas hielt sie auf. Etwas sauer blickte die Natsu zu ihren Füßen herunter und sah in Norikos große Augen. Die kleinen Zähne des Kätzchens hatten sich leicht in ihren Schuhen vergraben und so versuchte ihre kleine neue Freundin die Natsu aufzuhalten. Was auch gelang. Leise fauchte Noriko vor sich hin und man sah richtig, wie sich die NAckenhaare des Fellknäules aufstellten. Schwer seufzte die Iryonin und schüttelte den Kopf. ISt ja schon gut Süße... Ich weiß, ich weiß... du willst nicht schon wieder alles verlieren, nicht wahr... Ist ja okay..., nuschelte die Blonde zu der kleinen Katze und kniete sich dabei zu dem kleinen Ding runter. Seufzend strich sie dem Fellknäuel durch das Fell und missbrauchte das kleine Vieh als Kuschelkissen. Seufzend hob die Blonde das Kätzchen auf die Arme und blickte Daizen an. Währenddessen sprach Akari zu dem neuen Kage, was Kazumi eigentlich kaum bis gar nicht bemerkte. Sie realisierte nur, dass Akari ihr helfen wollte aus KOnoha rauszukommen. So in der Art. Allerdings brachten die Worte des Kage die NAtsu schnell wieder auf hundertachtzig. Fauchend starrte sie ihn an und drückte Noriko leicht an sich. Wie können Sie es wagen?! GAnz ehrlich, Sie widern mich an! SIE haben keine Ahnung, was Mai für ein Mensch ist! MIr ist es egal, ob Sie sich so überschätzen und behaupten Mia zu kennen, abernwagen Sie es nicht MICH abzuwerten! Meine Beziehung zu Mai ist inniger als die Beziehung zu Ihnen! Es ist mir egal, ob ich nicht würdig bin, ob ich verlogen bin oder sonst was! MEine Treue betrifft MAi und solange Sie mir ihre Leiche nicht auf den Schreibtisch gelegt haben, werde ich Sie nur als billigen Maiersatz ansehen und nicht etwa als neuen KAge! ICh will nicht wissen, woher Sie Mai kennen wollen, aber sie kennen Sie nicht als den Menschen den ich kenne, klar?!, schrie die Blonde sauer und konnte regelrecht die Wutader auf ihrer Stirn sehen, die sich immer mehr ausbildete. ICh maße es mir nicht an zu behaupten Mai besser zu kennen als Sie. Vielleicht kennen Sie sie als Shinobi. Diese starke, wunderbare, strenge, mächtige Feuergöttin, aber Ich kenne sie als Sensei, Vorgesetzte, Vertrauensperson und vor allem als Mutter! ICh kenne ihre Stärken, ihre Schwächen, ihre Träume, ihre Ängste und ihre Ziele. Und ich kenne ihre Ticks! ICh kenne sie blind und ich weiß wie sie drauf ist wenn sie ihre Jutsus frei lässt! Sie hat schließllich mir das KAton gelehrt! Wenn sie MIR nicht glauben, dann glauben sie dem hier!, sagte sie, ging zum Shcreibtisch und knallte regelrecht die Kette der KAge auf den Schreibtisch. Diese Kette hat Mai mir vor ihrer Abreise geschenkt! Diese MAgatamakette ist von MAis lebensenergie gespeist und solange sie nicht matt ist, lebt sie! Und sehen Sie wie sehr sie strahlt?! MAi lebt und jetzt lassen Sie mich endlich aus dem Dorf und sie suchen! Ihre Suchtrupps suchen vielleicht aber hallo?! MAi muss irgendwo sein, wenn der Stein leuchtet!, pampte sie weiter und band sich gleich wieder die Kette um den Hals. Es passte der Blonden nicht, dass der neue Kage ihr keine Mission geben wollte. Aber daraufhin schüttelte die Natsu nur den Kopf und zuckte mit den Schultern. Ihr Starrsinn verdient Lob, ehrenwerter Hokage... Aber ich weiß nicht was Sie meinen. Wer soll nicht bei Sinnen sein? Akari ist bei Sinnen, ich bin es und letzendlich darf ich behaupten sie auch. Aber mir kann es egal sein. MAi ist alles für mich. Und wenn Sie mir nicht gestatten Mai zu suchen, dann lassen Sie es. Aber sie können moch nicht in Konoha festhalten, solang Mai nicht wieder hier ist., knurrte sie und blickte den Kato bitterböse an. schnell unterdrückte sie einen weiteren LAchflash und kicherte nur leise- Nun seien Sie nicht so. Wie oft kam es vor, dass ANBU verraten haben? oft genug und wenn es nach der Natsu ging würden alle ANBU dran glauben. Ab dem Thema hörte KAzumi schon nicht mehr zu. Erst als der neue Kage wieder zum Schluss von Mai sprach, hörte die Natsu ansatzweise zu. Am liebsten hätte sie irgendetwas in schutt und asche gelegt. Gut, wenn Sie sagen, Mai ist nicht tot, dann können Sie mich ja aus KOnoha rauslassen und mich Mai suchen loassen, okay?, knurrte die Natsu und verschränkte die Arme vor der Brust.
Uchiha Daisuke:
Daisuke wusste nicht, was er zu der Geschichte denken sollte - was er hätte sagen sollen. Ob es eine andere Möglichkeit gegeben hätte die Situation damals zu lösen, das konnte er nicht beurteilen. Eines jedoch wusste der junge Uchiha: Er wäre niemals dazu in der Lage seinen eigenen Vater zu töten. Es kam ihm Hochverrat gleich, aus welchen Gründen auch immer. Soviel hatte er von seinem Vater gelernt, und schließlich war er auch der Grund, dass Daisuke sich als Uchiha bezeichnen durfte. Zu kämpfen und zu töten konnte doch nicht immer die Standardlösung sein. Langsam festigte sich dieser Eindruck in dem jungen Uchiha, und als Kôhei darum bat, dass Hotaru und er ihre Doujutsu ständig aktiviert halten sollten, erschien prompt das Tomoe in seinen Augen, doch seine Mundwinkel zogen sich nach unten. Schnell erhob er sich, hob dann den Kopf, um sowohl Sensei als auch Teammitglieder anzusehen. "Habt ihr dazu nichts zu sagen?", fragte er dann ungläubig. "Dieser Mann hat seinen eigenen Vater getötet, ihm war seine ganze Familie egal." Der letzte Satz war schon bedeutend lauter. Er konnte nicht fassen, dass sowohl Hotaru als auch Kazumi das überhaupt nicht interessierte. "Für die Beiden mögen Sie ein Held von Konoha sein, Sensei, aber in dieser Hinsicht, in dieser Geschichte sind Sie für mich nur ein Vatermörder, der nichts auf Familie gibt. Genau wie ich für Sie nur ein weiterer Uchiha bin, sind es all die anderen in meiner Familie auch nur - und vielleicht ist das gut so. Ich will keine Bevorzugung, weil ich denselben Namen trage wie Sie. Aber ich schwöre: Wer den Namen meines Clans in den Schmutz zieht, den ziehe ich durch den Schmutz.", sagte er dann, direkt an Kôhei gerichtet. Es war dreist, naiv, übermutig, all das. Aber es war auch das, woran Daisuke tief in seinem Herzen glaubte. Wenn er etwas verteidigen wollte, für etwas noch stärker werden konnte, dann war das seine Familie. Man durfte ihn nicht falsch verstehen. Daisuke hatte per se nichts gegen seinen neuen Sensei. Er glaubte sogar daran, dass Kôhei ihn weit bringen konnte. Das änderte aber nichts an seinen Gefühlen. Er warf Hotaru und Kazumi noch einen Blick zu, den er selbst nicht ganz einordnen konnte, dann ging er in Richtung Tür, um zu gehen. "Ich denke, wir sind hier fertig, oder?", fragte er dann, bedeutend ruhiger und hoffte, dass Kôhei ihn gehen lassen würde.