Takatanes Trainingsplan I
Name: Suiton: Bouheki - Batsuzan Gaisei [Bollwerk - Die Kraft, alles zu versuchen]Rang: A
Typ: Defensiv
Chakrakosten: Sehr hoch (für maximal drei Posts aktiv)
Voraussetzung: Suiton, Shishokuki no te [Ghulhand]
Beschreibung: Eine tückische Defensive, welche darauf basiert, die energieschluckenden Eigenschaften des Wassers wie auch die "yangtonfressenden" Fähigkeiten von Shishokuki no te zu kombinieren. Das "Fiese": Je schwächer die Technik, umso eher wird sie diese Abwehr durchfliegen, und je mächtiger, umso eher wird sie scheitern.
Der Reihe nach. Der Anwender erschafft zunächst eine Art Rucksack aus Suiton auf seinem Rücken. Dann erstellt er das "Bollwerk": Eine Wasserblase, ähnlich einem Wassergefängnis und groß genug, um dahinter in Deckung zu gehen. Wasserblase und Rucksack sind durch eine Leitung, gleichfalls aus Suiton, miteinander verbunden.
Das Suiton in der Blase ist mit viel geistiger Energie (Yinton) angereichert, um die kräfteabsorbierende Eigenschaft des Wassers zu fördern (dazu wird die "Ghulhand" gebraucht).
Trifft nun ein Angriff auf das "Bollwerk", wird die Energie des Geschosses abgezogen - je schneller und stärker das Objekt, umso rascher verliert es an Schwung. Je langsamer jedoch, umso weniger wird diese Defensivkunst ausrichten.
Das Yinton der Ghulhand treibt im Suiton; es strebt ganz von allein nach Balance und "jagt" somit das Yangton im Ninjutsu des Feindes. Je chakralastiger eine heranfliegende Ninjutsu, umso mehr Yinton erwartet es an der Eintrittsstelle und "frisst" es umso schneller. Je weniger Chakra, umso weniger Yinton wird jedoch angezogen; da die Blase zu groß ist, um völlig mit Yinton angereichert zu werden, können Jutsu mit eher niedrigem Chakra die Blase weitaus besser durchqueren - hier erweist sich Rang C als mächtiger als Rang S.
Trifft ein Geschoss auf und wird dessen Kraft absorbiert, wird diese Energie auf den Suiton-Rucksack geleitet. Dort beginnt das Wasser je nach Kraftaufnahme zu brodeln und sich aufzublähen - wird ein S-Jutsu gestoppt, ist der Effekt entsprechend gewaltig, aber nicht gefährlich für den Anwender der Defensivkunst.
Es folgen nun Beispiele.
Ein anfliegendes S-Jutsu wirkt auf diese Kunst wie ein Rang E auf gewöhnliche Defensiv-Jutsu des Ranges A.
Ein anfliegendes A-Jutsu wirkt auf diese Kunst wie ein Rang D auf gewöhnliche Defensiv-Jutsu des Ranges A.
Ein anfliegendes B-Jutsu wirkt auf diese Kunst wie ein C-Jutsu auf gewöhnliche Defensiv-Jutsu des Ranges A.
Ein anfliegendes C-Jutsu wirkt auf diese Kunst wie ein B-Jutsu auf gewöhnliche Defensiv-Jutsu des Ranges A.
Ein anfliegendes D-Jutsu wirkt auf diese Kunst wie ein A-Jutsu auf gewöhnliche Defensiv-Jutsu des Ranges A - eswird also gerade so noch geblockt.
Ein anfliegendes E-Jutsu wirkt auf diese Kunst wie ein A-Jutsu auf gewöhnliche Defensiv-Jutsu des Ranges A - es schlägt also durch.
Folgende Faktoren geben den Geschossen Vorteile:
- Doton dringt leichter durch (man verbessere das Ergebnis um einen Rang).
- Besonders scharfe Geschosse dringen leichter durch (man verbessere das Ergebnis um einen Rang).
- Chakralose Objekte (wie Shuriken) dringen leichter durch (man verbessere das Ergebnis um einen Rang).
- Langsame Geschosse dringen leichter durch (man verbessere das Ergebnis um einen Rang).
So kommt es, dass ein gewaltiges S-Ninjutsu gestoppt wird, doch etwas wie ein Fuuma-Shuriken durchfliegt die Defensive wie ein heißes Schwert einen Klotz Butter. Denn die Faktoren Schärfe, Chakralosigkeit und bedächtige Geschwindigkeit zählen dafür.
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Wall of text geschaffen, huh. Ich veranschlage mal 1500 Worte dafür. Chakrakosten hab ich mal sehr hoch angesetzt