Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Das Gasthaus

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BeitragThema: Das Gasthaus   Das Gasthaus Icon_minitimeSa März 28, 2015 2:34 pm

Das kleine Gasthaus der Stadt, bietet nicht sonderlich viele annehmlichkeiten. Es ist mehr praktisch gehalten, kommt es hier doch immer mal wieder zu Schlägereien. Immerhin kommen Täglich Leute in die Stadt, die glauben sie wäre stark genug sich hier, schnell etwas Geld zu verdienen oder gar die Stadt zu "erobern". Nicht selten werden erste Scharmützel hier ausgetragen. Der Alkohol welcher Reichlich vorhanden ist tut sein übriges. Die einfache Holzausstattung ist leicht zu ersetzen und niemand weint ihr eine Träne nach wenn doch mal etwas zu bruch geht. Das einzige was hier besonders ist und von Wert ist die Gastwirtin. Selbige ist robust genug sich gegen die Raubeinigen Gladiatoren oder möchtegern Gladiatoren zu behaupten. Dennoch hat sie diesen Charme und irgendwas, das den Männern gefällt. Mann könnte meinen, dieses Gewerbe wäre nur darauf ausgelegt schnelles Geld mit den durchziehenden "Wettbewerbern" zu machen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
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BeitragThema: Re: Das Gasthaus   Das Gasthaus Icon_minitimeSa März 28, 2015 3:31 pm

cf: irgendwoher

"Das ist das reinste, verschissene Drecksloch. Nichts im Vergleich zu vorher." Abfällig spuckte Hiroaki auf die Straße vor seinen Füßen, als er mit Selvaria vor dem Gasthaus in Guradiyosai stand. Er war nicht sehr begeistert. Das hörte man und sah man auch. Sein Blick war verzogen, abfällig, enttäuscht, genervt. Er trug seine gewohnte Uniform mittlerweile wieder, die er auch früher im Schutzdienst mit Selvaria getragen hatte. Diese hatte ihr Outfit auch wieder an. Der Mann trug wie auf Befehl zwei große Rucksäcke, Sel hatte nur einen Seesack über die Schulter geworfen, während ihr langer, silberner Pferdeschwanz darüber hing. Ihr sah man ihre Emotionen kaum an. Man sah ihr auch nicht an, dass sie vor wenigen Wochen noch in Konoha eine Chûnin war, die nichts über ihre Vergangenheit wusste. Sie war wieder so gut wie die Alte. Aber immer noch etwas unsicher, was ihre Bindung zu Hiroaki anging. Doch das wurde glorreich verschwiegen, da es sich nur um eine Schwäche handelte. "Beschweren kannst du dich später, Hiroaki. Es wird ohnehin nie wieder wie früher. Nich jetzt, also müssen wir mit dem hier leben. Besser als im Loch bei den Ratten. Jetzt komm." Die beiden setzten sich in Bewegung und betrachten das Gasthaus, die Frau voran. Selvarias gelbe Augen musterten das Innere vorsichtig. Sie war immer aufmerksam und beobachtete die Menschen, potentielle Risiken und die reinsten Idioten. Irgendwas war ihnen schon zu Ohren gekommen, dass hier die Körperkraft zählte. Wer reine Kämpfe gewann, galt als stark und mächtig. Was für Idioten. Damit käme man in der richtigen Welt nie sonderlich weit. Mit ihrem Begleiter im Schlepptau steuerte Selvaria auf die Besitzerin zu und sah sie kühl an. Ihre Erscheinung sprach wahrscheinlich für sich: Gepflegt, streng, weiblich wohlgeformt, aber unnahbar. "Wir benötigen ein Zimmer für ein paar Tage." Was folgte, war von der Kürze her nicht einmal eine Unterhaltung. Der Preis wurde genannt, Geld und Informationen, wo das Zimmer war, ausgetauscht, und das Duo verließ das ranzige Foyer, um die Wege zu ihrem kleinen Kabuff einzuschlagen. Es war nicht vergleichbar mit dem Hotel in Kangetsu no Kuni, wo sie Yahiko gefangen genommen hatten. Das war fast luxuriös im Vergleich zu hier, doch besser als draußen oder im Dreck.
Auf dem Zimmer wurden die Taschen erst einmal mit lauten Seufzen von Hiroaki fallen gelassen, während Selvaria gemütlich ihren Seesack in der Ecke des kleinen Zimmers platzierte. Es war schon ersichtlich, dass wieder auf Futons geschlafen wurde und das sogar recht nah beieinander, weil der Raum nicht sehr breit war. Die Sakiyurai verstaute derweil die wenigen Klamotten, die sie besaßen, im Kleiderfach, das sich hinter einer Schiebetür einer Wand verbarg. Hiroaki bereitete schon die Futons vor und unterhielt sich dabei recht gelassen mit seiner heimlichen Flamme, für die er alles tat. "Guradiyosai hieß das Kaff hier oder?" "Richtig." "Was erhoffst du dir hier?" "Nichts bestimmtes. Wir müssen in erster Linie erst wieder Luft schnappen nach dem Ausbruch aus Konoha. Wir brauchen finanzielle Vorräte. Informationen. Vielleicht ist Yahiko auch bald hinter mir her. Es kann alles mögliche passieren." "Du weißt, was unser wichtigstes Ziel ist, Sel?" Sie hielt inne, als sie ein Paar Stiefel in den Schrank schob, richtete sich auf und sah Hiroaki an. "Du hast mir schon geholfen, mich zu erinnern. Natürlich weiß ich das. Wir müssen in Erfahrung bringen, wo sich Usami und unser Meister aufhalten. Alles läuft bei dieser Hure von Honoka zusammen. Und wir haben keine Spur, wo sich irgendwer von den dreien befindet. Außer über dich, doch dafür müssen wir ins Wasserreich auf die Gefängnisinsel. Und du glaubst nicht ernsthaft, wenn du schon nur mit Hilfe von den Gefangenen entkommen bist, dass wir es zu zweit schaffen würden sie zu infiltrieren und Informationen über Kontakte zu bekommen. Das ist viel zu simpel und lebensmüde." "Hast Recht", gestand Hiroaki sich ein, breitete die letzte von zwei Decken aus und richtete sich dann auf. Die wichtigsten Sachen waren damit erst einmal verteilt und somit konnten sich die zwei anderen Dingen widmen. Selvaria zog ihren Zopf nach und zupfte etwas ihren kurzen Rock nach unten. "Ich würde vorschlagen, dass wir uns unten ein wenig umhören. Der Klassiker. So wie die alle aussehen, brauchst du ihnen nur genug Rum einzuflößen und sie plaudern aus dem Nähkästchen. Kommst du?" Hiroaki nickte stumm und die beiden verließen ihr Zimmer, um wieder ins Foyer zu gehen, wo die Bar war und man sich mehr oder weniger gemütlich platzieren konnte. Irgendwie glaubte Selvaria, dass von einigen Leuten der Blick auf ihr lastete, doch das war sie von Konoha gewohnt. Menschen aus dem einstigen Blitzreich erkannte man immer wieder an ihrer Hautfarbe. Die beiden hoch gewachsenen freien Shinobi ließen sich in einer freien Sitzecke nieder. Hiroaki breitete die Arme wie ein Proll auf der Lehne aus, während Selvaria wie eine Business Lady mit überschlagenen Beinen neben ihm saß. Schweigend beobachteten sie aus dieser Perspektive die Leute.
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BeitragThema: Re: Das Gasthaus   Das Gasthaus Icon_minitimeSa März 28, 2015 4:08 pm

(kommt aus dem Anwesen des Ratsherren)

Der Weg hinaus aus dem Anwesen war hier angenehmer als anders wo. Im Gegensatz zu jedem anderen Ort, war der gute Yashamaru hier nicht darauf angewiesen sich zu verstecken. Sein Gesicht war hier bekannt, wenn auch nicht unter seinem richtigen Namen. Niemand aber auch wirklich niemand kannte seinen richtigen Namen. Nur engste vertraute oder eher Untergebene kannten ihn mit richtigem Namen. Jene die es nicht wagten ihn zu verraten oder eher ins Grab gingen mit seinem Namen im Gepäck. Hier war alles etwas entspannter für ihn, er ertappte sich selbst hin und wieder dabei, wie er seine Deckung fallen lies, was ihm sonst nie passierte. Seine Sinne, seine Sondierende Art und das er niemals glaubte sicher zu sein, hatten ihn bis heute am Leben erhalten. Missingnin insbesondere welche die für den Untergrund Kopfgelder eintrieben, waren auch gerne mal selbst Opfer. Nicht selten jagte man sie wissend, das sie einem bald selbst auflauern würden oder aber das jemand ein Kopfgeld aussetzte wissend, das man eben fähig war anderen ans Bein zu pinkeln. Hier jedoch in dieser Stadt fühlte er sich sicher. Das war hin und wieder das Problem. Auch wenn er zugeben musste, was untypisch für ihn war das er es genoss und es ihn sichtlich entspannte. Als er seinen Blick schweifen lies, fiel ihm da etwas besonderes ins Auge. Ein Teint, der hier nicht all zu häufig auftrat. Diese etwas dunklere Haut, typisch für Bewohner des Blitzreiches, welche sich zugegebenermaßen eher selten hier her begaben.
Das war das erste was ihm auffiel, das zweite war, das ihr Körper wohl proportioniert war und ihr jemand zu folgen schien. Das Gepäck konnte bedeuten das sie zusammen reisten, wobei es eher so aussah als wenn er ihr Diener war. In diesem Moment musterte er sie gründlich, ihre Statur gefiel ihm, doch was ihm dann letzten Endes eher ins Auge stach, war dieser lange Pferdeschwanz. Er schien praktisch nicht zu Enden, schmiegte sich an ihren Körper bis hinunter zu ihrem hintern. Selbiger schien sich wie ein elegantes Wesen hin und her zu wiegen, wie ihm Wind wackelte er entgegen der Haare hin und her. Wäre da etwas mehr Fantasie im Spiel konnte man glauben sie peitschte sich selbst aus. Auch die Farbe war nur selten zu sehen und eher Typisch für Leute mit einem dunkleren Hauttype. Grau eher Silber konnte man sagen. Fast begann er zu sabbern, sie schien, wie einem Exotischen Traum entsprungen und das war auf zweierlei Arten gefährlich. Entweder sie wusste wie sie aussah und was sie mit Männern tun konnte, oder aber was noch schlimmer war, sie war eine Reiche Göre aus einem Reichen Haus.
Die Gedanken die er hatte, waren alle samt nicht sonderlich Hilfreich, doch seine Neugier war geweckt und als sie ins Gasthaus eintrat, beschloss er, wie er es gelernt hatte zu warten. Er lehnte sich erst an die Wand, neben der Tür, als er eintratt, waren sie bereits nach oben verschwunden. Natürlich kannte er die Wirtin, sie ihn dafür praktisch gar nicht. Zumindest nichts was er war und was der dachte, sie kannte einen netten Kerl, der ihr hin und wieder aus der patsche half, wenn zuviel zu Bruch ging, das war es auch schon. Als dieses bezaubernde Wesen die Treppe hinunter stolzierte, hing sein Blick an ihr. Erst als sie sich setzten und dieser Begleiter sich zu ihr setzte, beschloss er sich ebenfalls zu offenbaren. Das sogar recht öffentlich. Er griff sich einen Stuhl und schob ihn zu den Beiden, die sich im Gasthaus so platzierten, als hätten sie einiges zu verkünden ohne etwas zu verkünden. Der Missingnin lehnte sich auf die Lehne des Stuhles, welchen er verkehrt herum vor sich gestellt hatte und auf diesen Platz nahm. Seine Beine an der Lehen vorbei geschoben, war der Stuhl so zum einen leichter Schutz aber auch Waffe falls das hier doch eklig wurde. Zuerst aber, setzte er ein freundliches Gesicht auf und fragte: "Gute Tag die Herrschaften, ich glaube sie beide habe ich hier noch nicht gesehen." und das bedauerte er, denn diese Weibchen hätte er nur zu gerne in seiner Sammlung gehabt. Dann fuhr er fort: "Darf ich ihnen etwas zu trinken ausgeben, um zu erfahren was sie in unsere kleine Stadt verschlägt? Es ist doch eher selten das solch hübsche Frauen sich hierher begeben, hier treffen sich meistens eher Raufbolde." er wunk einmal mit der Hand, die Wirtin brachte daraufhin eine Flasche Sake und etwas anderes, das wohl so eine Art Perlwein war. "Wie gesagt, eine kleine Aufmerksamkeit von mir, sofern sie nichts anderes möchten." er schaute dabei die ganze Zeit Provokativ nur zu der dunklen Schönheit und nicht zu ihrem, vermutlich Packessel. Er war sich sicher, das dieses schöne Wesen bemerken würde das auch er sehr auf sein äußeres achtete, denn das war neben Taijutsu etwas das er sehr seeeeeeeeeeehr wichtig fand, das er einfach mal super aussah.
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BeitragThema: Re: Das Gasthaus   Das Gasthaus Icon_minitimeSa März 28, 2015 5:17 pm

Der fremde Mann wurde schon aus der Ferne beobachtet, weil Selvaria bereits gemerkt hatte, dass ihre Blicke sich öfter gekreuzt hatten. Dies war häufig ein Indiz dafür, dass irgendwer wegen irgendwas für denjenigen von besonderem Interesse war. Dieser Fremde hatte selbst längere, schwarze Haare, war trainiert und wirkte durchaus wie einer der Kämpfer, die in diesem Theater mit dem Kolosseum auf dem ganz hohen Ross hockten und nicht runter geschmissen werden konnten. Man sah allerdings auch, dass er einen Tacken jünger war als Hiroaki und Selvaria. Sie war aber nicht überrascht, als er sich letztlich näherte, recht plump einen Stuhl heranzog und sich darauf platzierte als wäre er von Freunden zum Trinken im Wohnzimmer eingeladen worden. Selvaria hatte ihre typische kühle Geschäftsmiene aufgesetzt, verschränkte lediglich die Arme unter der ausladenden Oberweite als sie merkte, dass dieser Typ sich ihr widmete. Hiroaki beobachtete das Ganze mit Argwohn, doch noch nicht mit Jähzorn. Dass seine geliebte Partnerin auch mit Menschen spielen konnte wie sie lustig war, hatte sie schon oft mit den Sklaven ihres gemeinsamen Meisters unter Beweis gestellt. Zunächst herrschte beträchtliches Schweigen. Als hätte Selvaria gar nicht zugehört, sondern den Schwarzhaarigen nur angeglotzt. Er machte auf freundlich, aber dass das Facette war, spürte sie schon im Unterbewusstsein. Warum sollte er freundlich sein? Weil er etwas wollte. Sonst hätte er sie in Ruhe gelassen. Diese Mentalität wurde ihr klar ohne, dass sie überhaupt seinen Namen kannte. Der Mann war anders als die restlichen Spelunken hier drinnen. Oder diese trainierten Schränke, die glaubten, die Stadt durch Kämpfe erobern zu können. So stahl sich doch tatsächlich ein kleines Grinsen in Selvarias Gesicht, das aber sehr listig und gespielt wirkte. Ihre gelben Augen funkelten drohend. "Danke für das Kompliment, doch ich bevorzuge es nüchtern zu bleiben", sagte die Silberhaarige schließlich. "Wenn Ihr Fragen habt, fragt. Man muss sich Antworten nicht mit Alkohol verdienen." Hiroaki stierte dabei die ganze Zeit auf den Schwarzhaarigen und saß zwar entspannt da, doch war er durchaus neugierig, was sich hier gerade entwickelte. Es war das typische Misstrauen gegenüber Fremden, gleichzeitig aber die Neugier auf verruchte Chancen nach Macht und Triumph. Sei es, weil man jemanden tötete, der gesucht war, oder gemeinsam ein Ziel hatte. "Es hat keinen bestimmten Grund, dass wir hier sind. Ich persönlich kenne Guradiyosai gar nicht. Lediglich mein Begleiter hat etwas aufgeschnappt, richtig?" Die gelben Augen wichen mit einem Lächeln auf Hiroaki, der mit ernstem Gesicht nickte. "Ihr habt hier ein recht einfaches System. Wer in diesem Kolosseum die Kämpfe gewinnt, hat die Macht über die Stadt oder so etwas. Ansonsten aber nichts anderes, was groß Aufsehen erregt. Eine Stadt von vielen." Danach blickte Selvaria wieder zu ihrer neuen Bekanntschaft, lächelte allerdings nicht mehr, sondern beobachtete ihn genau. "Dieses System ist uns allerdings herzlich egal. Wir wollen erst einmal ... etwas Ruhe. Wir haben eine weite Reise hinter uns, die nicht gerade problemlos verlief. Und jetzt seid Ihr in der Pflicht Euch vorzustellen." Keine Frage, aber auch kein Befehl, eine schlichte Aufforderung, während Selvaria provokant die Überlagerung ihrer Beine wechselte, sodass der Rock sich kurz bewegte. Hiroaki nahm die Arme von der Lehne und tat es seiner Partnerin gleich sie vor dem breiten Brustkorb zu verschränken. Er war auch interessiert an der Identität des Kerls.
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BeitragThema: Re: Das Gasthaus   Das Gasthaus Icon_minitimeSa März 28, 2015 5:42 pm

Wenn es ihm hätte warm ums Herz werden können, sicherlich wäre es jetzt soweit gewesen. Diese Frau, sie war nicht nur reif, was ihr auftreten und ihr aussehen anging, sie wusste scheinbar auch genau was sie wollte. Nicht nur das ihre Mimik dies widerspiegelte, sie schien ihn heraus zu fordern und der Missingnin war lange genug im Geschäft um zu wissen, das dies auch eine Chance war. Ging er auf ihr leicht dominantes gehabe ein, würde er sicherlich das ein oder andere von sich Preis geben müssen, das eventuell nicht zu den Dingen gehörte, die er jedem auf den Bauch band. Doch es konnte eben auch bedeuten in diese harte Schale zu kommen die sie deutlich um sich herum aufbaute. Vielleicht genoss er es ja sogar einmal nicht derjenige zu sein, der alles um sich herum beherrschte auch wenn es irgendwie ja doch der Plan war. Sich nur darauf ein zu lassen. Die nötigen Facetten dafür kannte er, auch wenn es sein Stolz kaum zuließ sich ihr auch nur ein Stückchen zu unterwerfen, oder gar ihrem Gesuch nach zu geben. Dennoch war da etwas, etwas das ihn reizte, das in ihm sagte, das er darauf eingehen sollte. Mann konnte es wohl am ehesten einen Instinkt nenne. Das sie ihren Begleiter ins Gespräch einband, hatte er fast überhört, denn ihre Arme schmiegten sich unter ihren, nicht zu verachtenden Vorbau und natürlich wusste sie, das sie auch damit ihre Reize in Szene setzte. Auch der Beinüberschlag, welcher nur kurz die Fantasie jedes Mannes anregen sollte, war bestimmt kein Zufall. Also begann er nach und nach alles zu verarbeiten und ging zuerst darauf ein, das sie seine Einladung zwar zu schätzen wusste, aber lieber nüchtern blieb. Einmal mehr konnte man merken das sie keine leichte Beute war. Der Missingnin jedoch genehmigte sich einen und leerte einen Sake, ehe er erwiderte: "Nun ich bin ja froh, das ich einmal einer Frau begegne die meiner Aufmerksamkeit würdig ist. Ihr könnt euch vorstellen, das es hier nicht sonderlich viele Frauen her verschlägt." dabei forderte er mit einem Schälchen Sake, den Begleiter der Frau auf auch einen zu trinken. Mal schauen ob er sich etwas zugänglicher gab. Als sie vom System sprachen funkelten seine Augen kurz, zumindest Sinnbildlich den es entsprach schon seiner Auffassung von Macht, der stärkste herrschte oder derjenige, der den Stärksten eingesetzt hatte. Das Yashamaru der eigentlich Herrscher war wusste hier niemand. Also sagte er nur kurz: "Das System ist denkbar einfach und bringt neben einigem Geld auch sehr viele Leute und einige erstaunliche Kämpfer hervor. Dennoch es ist vor allem ein Raubeiniges Geschäft." er sprach von Geschäft nicht von einem System was wohl Andeutung genug sein sollte, das er das alles vor allem auch als Geldquelle ansah. "Darf ich euch eventuell etwas anderes anbieten?" warf er ein bevor die Frau meinte das er sich vorstellen sollte. Er lehnte sich etwas auf, schmunzelte und lachte kurz auf: "Hahaha, ihr seit gut, wirklich gut, mich zu fragen wer ich bin wo ihr euch noch gar nicht vorgestellt habt. Doch als Geste des guten willens, ich bin, der Leibwächter des Ratsherren. Die meisten nennen mich Kaito." einer der vielen Namen die er verwendete seinen richtigen Namen würde er nicht verwenden, nicht hier in der Öffentlichkeit. Doch er hatte sie ja auch nicht angelogen oder ähnliches sondern nur gesagt was zutraf. Sie hatte ja eingangs auch erwähnt das man Sachen einfach Fragen konnte und selbiges tat er dann auch: "Nun wer seit ihr denn und vor allem wo kommt ihr her? Ich bin mir ziemlich sicher, jemand wie ihr ist nirgends einfach unbemerkt vorbei gehuscht." dabei spielte er natürlich auf ihre ungewöhnlich gute Statur an. Ihren Begleiter schien er nach wie vor Eiskalt aus dem Gespräch heraus zu halten. Er hatte an ihr Interesse nicht an ihrem Anhängsel.
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BeitragThema: Re: Das Gasthaus   Das Gasthaus Icon_minitimeSa März 28, 2015 6:05 pm

Worauf er anspielte, wurde dem Matsuoka immer deutlicher. Frauen, Frauen, Frauen. Offenbar war man hier in Guradiyosai sexuell sehr frustriert, weil es hier nur Menschen mit genug Testosteron hin verschlug, um zu versuchen an die Macht zu gelangen. Im Grundthema hatte der Typ wahrscheinlich recht, dass man hier wenige Frauen zu Gesicht bekam, die auch noch jung und single waren. Die meisten waren wahrscheinlich abgebrühte Hausfrauen oder irgendwelche Straßendienstler. Wenn er allerdings anfing bei Selvaria nur darauf zu achten, dann konnte Hiroaki ungemütlich werden. Immerhin hegte er Gefühle für diese Frau, die ihn zwar nach ihrer Pfeife tanzen ließ, aber ohne ihn auch nichts wäre. Dann würde sie jetzt immer noch in Konoha hocken und dort ohne Erinnerung ihr armes Dasein fristen. Mit leicht verengten Augen folgte Hiroaki den Blickachsen des Fremden, blieb zunächst ruhig.
Selvaria ließ die Sachen unkommentiert stehen, als wüsste sie von nichts und würde auch nicht damit punkten, dass sie ihre Reize gut kannte. Immerhin konnte man Männer so unbewusst gut lenken und auch abschätzen. Wer schnell drauf ansprang, war charakterlich schwach und unterlag der eigenen Libido. Das waren die dümmsten aller Shinobi, die man außerhalb der Dörfer antreffen konnte. Es brauchte nur ein hübsches Genjutsu und schon konnte man diese Opfer einfach ausliefern. "Ich kenne es so, dass derjenige sich zuerst vorstellt, der in die Gegenwart anderer dazu stößt", berichtigte Selvaria den Fremden mit geschlossenen Augen und einer arroganten Tonlage. Er nannte sich also Kaito. Dass sie darauf keinen Verlass gab, war reine Routine. Jeder stellte sich hier draußen vor wie es ihm beliebte. "Wenn das Angebot besteht, dann besorgt mir einen Ingwertee." Nach diesem Satz löste Selvaria die Verschränkung ihrer Arme, legte einen auf die Lehne der Couch und drehte sich Kaito leicht zu. Sie legte eine Hand an die Wange, wo sie das Gesicht drin abstützte, lächelte selbstbewusst und ließ die andere Hand auf dem Oberschenkel. "Leibwächter des Ratsheeren, ja? Es sieht so jemandem gar nicht ähnlich sich von seiner Zielperson allzu weit weg zu bewegen." Es war keine Kritik, sondern eine scharfzüngige Vermutung, dass irgendwas mit der Äußerung nicht stimmte. Selvaria war selbst einmal Leibwächterin gewesen, bis man ihr Leben zerstört hatte, das sie dort gehabt hatte. Sie hatte bei ihrem Meister in seiner Villa gelebt, war immer bei ihm gewesen und nur von seiner Seite gewichen, wenn es eine Mission gab und er sicher war. Als Leibwächter trieb man sich nicht einfach in Kneipen herum und sprach Fremde an. So war zumindest ihr Kredo damals gewesen, doch vielleicht nahm Kaito das hier nicht so ernst. Was war Guradiyosai schon außer eine Gladiatorenstadt? Es war kein Shinobi-Dorf, da musste man wohl nicht mit Anschlägen rechnen. Bei der Frage nach ihrer eigenen Herkunft blickte Selvaria zu Hiroaki. Er sollte antworten, was er anschließend auch tat, allerdings mit einem recht kalten Unterton. "Ich bin Hiroaki, meine Gefährtin heißt Selvaria. Wir sind frei schaffende Ninjas, wenn Ihr so wollt. Ursprunglich aus dem Feuer- und Blitzreich. Wir arbeiten zusammen. Seit langer Zeit." Das Letzte sprach er extra deutlich aus, um quasi sein Revier abzustecken, dass Selvaria an seine Seite gehörte und dieser Kaito keine falschen Anzeichen von sich geben sollte. Selvaria ließ sich davon aber nicht ablenken und spielte das Spiel weiter, wer mehr Selbstbeherrschung besaß. "Wir können ein Spiel spielen, Kaito, hm? Hinweise für Antworten. Erster Hinweis: Dort, wo ich zuletzt war, wurde vor kurzem ein Jinchûriki entführt. Ich weiß zwar nicht, was aus ihm wurde, doch so etwas verbreitet sich sehr schnell. Na, welches Dorf meine ich?"

tbc: Anwesen des Ratsherren


Zuletzt von Selvaria Sakiyurai am Sa März 28, 2015 6:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Gasthaus   Das Gasthaus Icon_minitimeSa März 28, 2015 6:38 pm

Einen Ingwertee, das war jetzt nichts weltbewegendes, aber in dieser Etablissement, war es durchaus außergewöhnlich. Hier einen Ingwertee haben zu wollen, war so, als würde man in einem Brauhaus ein stilles Wasser bestellen. Jeder guckte einen an. Doch darum ging es der Frau sicherlich nicht den die Blicke, waren so oder so auf sie gerichtet und Yashamarus Blick zählte auch dazu. Ihr Aussehen rückte dabei jedoch mehr und mehr in den Hintergrund, was sie sagte und wie sie es sagte, wurde mit jedem Wort, jeder Geste, jeder Bewegung mehr zu einem Schachspiel, das eine Niveau annahm, wie er es schon lange nicht mehr genossen hatte. Die kleinen Mädchen die er sonst so traf und fast nach belieben kontrollierte, waren keine Herausforderung, diese Frau war der Eisberg zu seiner Titanic. Doch er wollte nicht Schiffbruch erleiden und hatte dabei eigentlich nur ein Problem, hier konnte er nicht alles sagen und zeigen was er wollte. Doch sie schien das entweder zu verstehen, oder aber sie war selbst jemand der in der Öffentlichkeit nicht alles von sich Preis gab. Ihr Begleiter schien da dann doch direkter zu sein, er markierte sein Revier mit deutlichen Worten. Das sie Freie Shinobi waren und schon lange Zeit zusammen Unterwegs waren. Das konnte stimmen musste es aber nicht. Für den Moment war es genau wie ihre Namen unerheblich, denn auch diese mussten nicht echt sein. Er hörte auch, das sie sich scheinbar mit dem Geschäft der Leibwächter auskannte, was er eigentlich nicht tat, denn streng genommen war er ja keiner. Doch eins nach dem anderen. Er rieb sich kurz über die Stirn und erwiderte zuerst auf die Sache mit dem Ingwertee: "Ich befürchte fast, so etwas wie Ingwertee führt diese Haus nicht. Das gute jedoch ist das ich aktuell frei bin von meinen diensten, der Ratsherr ist außerhalb der Stadt und wie ihr euch denken könnt, bei dem Ruf der Stadt ist er durchaus in der Lage sich zur wehr zu setzen." doch er wollte einen klugen Bogen schlagen um etwas freier reden zu können: "Wenn ihr es gestattet, da der Ratsherr nicht in der Stadt ist würde ich auch gerne in sein Anwesen einladen, Freie Shinobi aus dem Blitzreich und dem Feuerreich habe ich schon lange keine mehr zu Gast gehabt. Tee gibt es dort natürlich auch." insoweit ja alles keine Lügen. Der Ratsherr war durchaus fähig ein zwei Gauner auf der Landstrasse ab zu wehren und er war ja auch nicht alleine Unterwegs. Der Missingnin deutete eine höffliche Verbeugung an und erwiderte Hiroakis Vorstellung: "Freut mich eure Bekanntschaft zu machen." dann drehte er sich zu Selvaria und sagte: "Das gilt insbesondere für euch Selvaria. Ein schöner Name." SCHLEIMER !!!! Auf das kleine Spielchen was sie angestoßen hatte, antwortete Yashamaru schmunzelnd: "Seit ihr vielleicht eine Chunin ?" er hatte von einer Chunin aus Konoha mit dunklem Teint gehört. Hoch gepokert aber so viele Chunin die geflitzt sind wird es wohl kaum geben. Damit aber nicht genug: "Um auf euer Spiel ein zu gehen, jemand der einen Bijuu entführt lebt in einer Stadt in der nur die Starken Regieren. Sein Name ist dem das Hokage ähnlich und er weiß was aus ihr geworden ist." na ja diese Hinweise konnten ausreichend sein und dürften etwas Interesse geweckt haben... die anderen rund herum wussten vermutlich nicht einmal was ein Bijuu war.

TBC: Anwesend es Ratsherren
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