Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Gasthaus "Nordflammenblitz"

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BeitragThema: Gasthaus "Nordflammenblitz"   Gasthaus "Nordflammenblitz" Icon_minitimeDo Dez 05, 2013 11:33 am

Gasthaus "Nordflammenblitz" Ancient-chinese-guest-house

Dieses Gasthaus liegt mitten in der Innenstadt Tsukigakures an einer Hauptstraße. Es hat einen Keller, Erd- und Obergeschoss und von außen eine bunte, geschäftige und einladende Fassade. Der Name ist "Nordflammenblitz". Im Erdgeschoss befindet sich eine gut besuchte Taverne, wo die Hälfte aller Gäste nicht einmal Untermieter des Gasthauses sind. Im Obergeschoss gibt es spärlich eingerichtete Zimmer, die etwa acht Tatami groß sind. Es reicht für die Bedürfnisse von Reisenden aus.
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BeitragThema: Re: Gasthaus "Nordflammenblitz"   Gasthaus "Nordflammenblitz" Icon_minitimeDo Dez 05, 2013 11:48 am

cf: Lanigans Pub

Apo stellte sich vor die Tür des Gasthauses, während Kuina auf seinen Rücken kletterte und sich mit den Pfoten miauend gegen die Tür stemmte. Erst ging gar nichts, aber als Sôji fluchte, dass es gefälligst aufzugehen habe, schob der versperrte Eingang sich langsam zur Seite. Kuina sprang wieder von Apo, die Tiere liefen voran, Shouta und der Shimada mit einem halben Zementfelsen zwischen den Armen hinterher. Das Schnarchen war gut zu hören, jedoch waren zu dieser Uhrzeit viele Menschen hier, einige auch angetrunken, die mit ihrem Lärm die Männergruppe mit den beiden Tieren übertönten. Wenigstens war es heimelig, Lampignons hüllten den Innenbereich in eine hübsche Wärme, während sich kulinarische Dämpfe durch die Gänge zogen und die meisten Kerle ihre Sake-Schalen hoben und johlten. Der Abend schien hier erst richtig anzufangen. "Die Treppe rauf", keuchte Sôji, verzog das Gesicht und hustete auf. "Ich bring ihn morgen um." Die Bitterkeit wurde glücklicherweise von Ironie überdeckt. Katze und Hund hüpften die Stufen hinauf, Reiji und seine Träger hinterher, Stüflein um Stüflein, was wohl die reinste Sisyphusarbeit sein musste. Irgendwann waren sie schließlich am Zimmer angekommen, konnten eintreten und den tätowierten Kenjutsuka auf einen Futon auf dem Boden fallen lassen. Sôji fiel danach auf seinen Hintern, stützte sich nach hinten ab und stieß angestrengt die Luft auf. "Jetzt brauch ich erst recht ein paar beruhigende Getränke", säuselte er, während Kuina mit Apo durch das Zimmer rannte. Sie jagte den Hund, der aber zu schnell für sie war. Der seines Bewusstseins fähige Shimada sah ihnen nach. Bis es soweit kam, dass Apo direkt auf ihn einhielt und ihm mit einem "Achtung!" in den Bauch sprang. Quasi mit der Schnauze voran als Rammbock. Ein wenig theatralisch riss Sôji die Hände hoch, machte ein sterbendes Gesicht und ließ sich umfallen. Die Augen geschlossen, Apo auf dem Bauch, kam Kuina angedackelt und leckte ihm die Nase ab. Daraufhin konnte er sich nicht halten, fing an zu lachen, das Gesicht wegzudrehen und hob seine Katze, auf dem Rücken liegend, über sich und grinste sie an. "Du weißt, dass ich nicht so schnell zu schlagen bin, was?" Dann drückte er ihr Gesicht an seine Nase, knuddelte sie, setzte sie ab und sah auch Apo dabei zu, wie er zu seinem Herrchen hopste. Bedröppelt musterte er ihn. "Takuya-sama... Ihr seid wahrlich kein Vorbild für Euren Bruder." Shouta wurde nun wieder von Sôji angesprochen, der ihn freundlich lächelnd ansah. "Wenn du willst, kannst du auch hier übernachten. Ist ja nur ein Gasthaus, und wir haben hier genug Platz. Nur, wenn du möchtest, ansonsten können wir nun auch in die Taverne nach unten gehen. Dann kann ich auch sicherstellen, dass mein Bruder keine nächtlichen Überfälle begeht." Mit einem Blick zur Seite betrachtete Sôji Reiji. Zunächst die horizontale Narbe auf der Nase, das dunkelblaue Haar, dann die schwarzen Tattoos und der rote Kimono. Plötzlich drehte Reiji sich auf die Seite, woraufhin sein Arm von seiner Brust rutschte und nuschelte: "Groß müssen sie sein ... Groß und prall." Sôji schlug sich dabei vor die Stirn. Der Kerl träumte gerade von Frauen.
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BeitragThema: Re: Gasthaus "Nordflammenblitz"   Gasthaus "Nordflammenblitz" Icon_minitimeSo Dez 08, 2013 3:37 pm

cf: Lanigan's Pup

Die Zusammenarbeit der beiden Tiere war erstaunlich. Apo hatte sich unter den Türknauf gesetzt, damit die Katze die Tür aufstemmen konnte. Zumindest schien das der Plan zu sein, denn anfangs tat sich nichts. Natsumura fluchte einige definitiv nicht jugendfreie Ausdrücke in die Welt, die Shoutas Ohren rot anlaufen liessen, aber kaum hatte er angefangen zu fluchen, hatten die Tiere wohl herausgefunden, wie die Tür funktionierte. Es war also eine Schiebetür. Die beiden Vierbeiner huschten durch die Tür und Natsumura und Shouta um einiges langsamer und gebückt hinterher.
Das Gasthaus war noch voller als die Bar es war. Die Stimmung war ausgelassen und recht laut. Einige Lampions verbreiteten ein warmes Dämmerlicht und die Luft war voller verschiedenster Gerüche. Aber bevor einer der Beiden die Stimmung des Gasthauses wirklich geniessen konnte, stellte sich ein grösseres Hindernis zwischen ihnen und das Bett des schlafenden Takuyas. Dieses Hindernis nannte sich Treppe und baute sich gnadenlos vor ihnen auf. Shouta schaute erst zweifelnd au die Stufen und dann hinüber zum Blauhaarigen. Dieser schien ähnliche Gedanken zu haben, denn er hatte wohl grade den Drang seinen Bruder umzubringen. "Definitiv", keuchte der Blonde, während sie sich Schritt für Schritt, Stufe für Stufe die Treppe erklommen. Die Prozedur fühlte sich stundenlang an, aber irgendwann hatten sie es geschafft. Wie viele Blaue flecken der Schlafende davontrug war dem Jungen nicht bekannt, aber es war ihm auch recht egal, er war selbst schuld, wenn er mitten in einer Bar einpennte. Im Moment konnte er nicht wirklich auch nur einen Funken Mitgefühl für den Schlafenden aufbringen.
Die Zimmertür wurde wieder von den beiden Vierbeinern aufgemacht und der Hüne hineinbugsiert. Mit einem lauten Ploff fiel der schwere Körper schlussendlich auf die dünne Mattraze, wo er auch ziemlich regungslos liegen blieb. Wie er durch die ganze Aktion durchpennen konnte war ein Rätsel, aber immerhin war er nun sicher verstaut. Hoffentlich hat er morgen einen richtigen Brummschädel, grummelte der junge Mann gedanklich, während er seine schweissfeuchte Stirn abwischte. auch der Bluhaarige schien nicht mehr all zu weit gehen zu wollen, denn er hatte sich erst einmal abgesetzt und drückte nun sein Verlangen anch einem weiteren Getränk aus. Aber erst war verschnaufen angesagt. Währenddessen rannten die beiden Tiere kreuz und quer durch das Zimmer. Anscheinend versuchte die Katze den Hund zu fangen, nicht umgekehrt wie sonst üblich, schien ihn aber nicht zu fassen bekommen. Grinsend guckte Shouta dem Treiben zu, bis Apo Natsumura kopfvoran in den Bauch sprang, wahrscheinlich aus Übermut. Der Blauhaarige liess sich dann mit einem theatralischen Gesichtsausdruck zu Boden fallen. Apo sass nun auf seinem Bauch. Nun kam die Katze dazu und fing an sein Gesicht abzulecken. Nuns chienen beide Shinobi ihr Lachen nicht mehr halten zu können, Natsumura kugelte sich auf dem Boden und Shouta lehnte sich an die Wand, um nicht ebenfalls auf den Boden zu fallen.
Irgendwann hatten sie sich von dem kleinen Lachkrampf erhohlt und Shouta wurde angeboten ebenfalls hier zu übernachten. Ausserdem konnten sie noch einmal nach unten gehen und einen heben. Nach der Aktion hörte sich noch ein Schälchen Sake doch recht einladend an. "Vielen Dank für das grosszügige Angebot. Ich nehme es gerne an", antwortete der Kaminishi fröhlich lächelnd. Etwas schweres bewegte sich, Tauya wie es schien. Er hatte sich zur Seite gedreht und murmelte nun im Schlaf. Dem Blonden schoss die Röte ins Gesicht als er vernahm was der Mann im Schlaf sprach. Auch wenn er den Mann nur sehr kurz kannte, war ihm sofort klar, dass er nicht von Früchten oder Wasserballons sprach, sondern eher gewisse weibliche Attribute.
"Sollen wir nochmals hinuntergehen? denke ein Schälchen kann ich noch vertragen und haben wir uns mit der Schlepperei auch verdient, was meinst du?", fragte Shouta den Blauhaarigen. Hauptsächlich wollte er flüchten, bevor der Traum noch weiterging, da war er nicht wirklich scharf drauf.
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BeitragThema: Re: Gasthaus "Nordflammenblitz"   Gasthaus "Nordflammenblitz" Icon_minitimeMo Dez 09, 2013 1:20 pm

Während Shouta bekundigte, dass er das Angebot von Sôji gern annähme, sah dieser auf seinen Bruder, wobei die Hand hinunter rutschte, die er sich soeben gegen das Gesicht geschlagen hatte. Unbezahlbar, diese Verwandtschaft, vor allem die Abenteuer mit dieser Verwandtschaft. Die gelben Augen huschten von dem Koloss zu dem zierlichen Jungen, es folgte ein belächeltes Nicken. "Einverstanden." Apo und Kuina trabten derweil zu Reiji, der Mops an dessen Brust, die Katze auf den Futon von Sôji, um sich dort einzurollen. Apo schien eine magische Aura zu haben, da Reijis Arm so rutschte, dass er den Hund an sich drückte wie ein kleines Kissen. Kurz darauf legte Apo seinen Kopf auf dem Unterarm seines Partners ab. "Wir bleiben dann hier, okay?" Während Sôji sich erhob, gab er dem Mops einen Daumen hoch. "Alles klar, Kumpel. Wir sind wahrscheinlich auch nicht stundenlang weg. Uns trennt ja nur 'ne Etage." Kurz darauf zog der Blauhaarige sich seine dicke weißblaue Daunenjacke aus. Ohne sie erschien er ähnlich dünn wie Shouta - zumindest im Vergleich zu seinem älteren Bruder. Nun in dunkelblauer Hose, etwas eigenartig bunten Schuhen aus Pink, Weiß und Blau sowie einem dunkelblauen Langarmshirt stand der 29-Jährige im Raum. Erst jetzt konnte man wohl auch sehen, dass er ähnlich wie Reiji beziehungsweise Takuya recht langes, nur sehr hellblaues Haar hatte. Jenes schüttelte er kurz auf, da es sich am Shirtkragen verfangen hatte und schob die Hände dann gelassen in die Hosentaschen. "Gleich viel besser so. Wegen der Tragerei haben wir auf jeden Fall das Recht auf eine Belohnung, auch wenn uns der Grund für die Aktion dies nicht spendieren wird." Ein letzter Blick zur Seite auf die schlafende Ruhe höchst persönlich. Sôji ging zur Schiebetür des Zimmers, öffnete sie und wartete, bis Shouta sich erhoben hatte, um voran zu gehen. "Wer weiß, vielleicht gibt's unten ja auch ein paar Mädchen, die nicht wegrennen, weil unser Grizzly-Bär nun am schnarchen ist. Oder noch kein so ausgeprägtes Interesse am anderen Geschlecht?" Mit einem frechen Grinsen spielte er darauf an wie verhalten Shouta bei Reiji reagiert hatte. Der Jüngere war zwar nicht so aufbrausend und hemmungslos, aber ähnelte ihm dann doch. Bei ihm gab es auch Interesse an Frauen, jedoch eher an Damen, nicht an Weibern - so wie er es gern in Bezug auf seine Bruder kontrastierte.
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BeitragThema: Re: Gasthaus "Nordflammenblitz"   Gasthaus "Nordflammenblitz" Icon_minitimeFr Dez 27, 2013 3:51 pm

Die beiden Tierchen hatten es sich ebenfalls bequem gemacht und schienen nicht mehr grösser aktiv werden zu wollen. Apo fragte nach der Erlaubnis bleiben zu dürfen. Natsumura hatte nix dagegen, warum auch, und erklärte, dass sie nur eine Etage tiefer sein würden. Dazu zog er seinen Mantel ab. Aus dem schweren Stoff schritt ein Mann, der nicht viel breiter war als er. Tatsächlich war ihre Statur sehr ähnlich, wenn sich auch ihre Gesichter und Haare völlig unterschieden. Auch wenn die Beinbekleidung eher merkwürdigerem Geschmack entsprach, sah er insgesamt nicht schlecht aus. Das musste selbst Shouta zugeben, auch wenn er sich bis anhin nie gross für sein eigenes Geschlecht interessiert hatte. Und es wahrscheinlich auch nie tun wird. Auch Shouta entledigte sich seiner Jacke und hing sie nahe der Tür auf. Ein schlichtes Hemd kam zum Vorschein. Man hätte ihn wirklich mit einem Zivilisten verwechseln können. Aber das war okay, immerhin war es ja sein Ziel nicht allzu gross aufzufallen. Es war schliesslich schwieriger nach jemandem zu finden, der wie hundert andere aussah, anstatt jemand, ein auffälliges Merkmal wie rosa Haare hatte.
Der Blauhaarige bekundigte seine Erleichterung, dass die Schlepperei vorbei war und fragte ihn nach seinem Interesse an Frauen. Irgendwann musste die Frage ja kommen, daher war der junge Blonde nicht sonderlich überrascht. "Nun, ich interessiere mich schon für Mädchen, aber es wäre schön, wenn diese dann einigermassen intelligent und nicht zickig sind", antwortete er grinsend. Er wollte wirklich keine dummen Gänse abschleppen. Alles immer erklären zu müssen war ermüdend. Aber die intelligenten Exemplare trieben sich leider nicht so oft spät am Abend in Bars rum, sondern studierten irgendwo für einen höheren Schulabschluss oder sowas in der Art. Da müsste man diese schon in der Bibliothek aufgreifen. Es war aber nicht so, als würde er nur den Frauen nachlaufen, immerhin hatte er genug zu tun um seine Missionen abzuschliessen, da blieb meist nicht allzu viel Zeit.
Nachdem das Hemd gerichtet und die Hose ein paar Mal abgestrichen war, nur um einigermassen ordentlich daher zu kommen, war Shouta auch bereit nach unten zu gehen. Die Haare versuchte er gar nicht in Ordnung zu bekommen, die waren ein ewiges Chaos, das nicht zu bändigen war. Er trat zur Tür hinaus und schaute zurück ob Nakamura ihm folgen würde. Dann tappste er die Treppe hinunter und spähte in den gut gefüllten Raum, um zwei Stühle oder auch Barhocker zu erblicken. Gerade erhoben sich zwei irgendwo in der Mitte der Leute. Flink quetschte er sich durch die Menge, dünn zu sein hatte einige vorteile, und konnte sich die beiden Stühle sichern. "Hier drüben!", rief er, als er die blauen Haare Nakamuras die Treppe runterkommen sah.
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BeitragThema: Re: Gasthaus "Nordflammenblitz"   Gasthaus "Nordflammenblitz" Icon_minitimeSo Dez 29, 2013 1:38 pm

Bestätigend bellte Apo einmal, als bestätigt wurde, dass er bei seinem Kuchiyose-Partner bleiben konnte. Während Kuina es sich anderweitig bequem machte, setzte bei Reiji der murmelde Schnarchmodus ein. Der Muskelberg schlief weg, was er getrunken hatte, während Sôji gemeinsam mit Shouta das Zimmer verließ. Zuletzt hatte er noch grinsen müssen, dass der Blonde gesagt hatte, was Frauen brauchten, um bei ihm von Bedeutung zu sein. Auf den Kopf gefallen also keineswegs. Man freien Kerle waren ja durchaus auf dem Sprung - gar nicht mal so wie Reiji - und legten Wert auf Äußerlichkeiten, weil sie sich eh nie binden würden - auch gar nicht so wie Reiji -, während einigen Männern - die nicht Reiji hießen - größere Brüste für eine Nacht wichtiger waren als ein großes Hirn. Es war angenehm einmal das Gegenteil davon zu erleben - oder wenigstens zu hören. Als die Jungs unten ankamen und Shouta sich eine Sitzstelle erkämpft hatte, drückte der jüngere Shimada sich ebenso zwischen den Besuchern hindurch, um seinen Platz bei ihm zu finden, der noch verfügbar war. Beinahe hatte er das Gefühl, dass sich plötzlich alle Augen auf die freie Ecke gerichtet hatten, während Leute aus den hintersten Ecken hierher strömen wollten. Gut nur, dass sie nun hier waren. Mit einem leichten Seufzen lächelte Sôji, als er sich sinken ließ und zog sich kurz den Pullover zurecht. Sein langes hellblaues Haar strich er auch kurz glatt, wobei er dann den Blick auf seine Begleitung richtete. "Gut und schnell ergattert, das muss man dir lassen", kommentierte er und nickte zufrieden. "Ich frag' mich, ob die Bedienung überhaupt sieht, dass die Kunden hier gewechselt haben." Soeben hob Sôji forschend seinen Kopf, sah zwischen den vielen Gesichtern hindurch und versuchte jemanden zu entdecken, der aus der Küche ein und aus ging. Irgendwo entdeckte er dann eine ältere Frau, mal keine von den jungen Kellnerinnen, die aushalfen oder ein Paradebeispiel für Belästigung in Gasthäusern waren. Das hier war eine schlanke ältere Frau mit hochgesteckten braunen Haaren und selbstbewusstem Blick. Vielleicht war sie sogar mehr als die Kellnerin? Ehefrau des Besitzes? Schwester des Chefkochs? Jedenfalls kam sie heran, lächelte entschuldigend und zückte sogleich einen Block mit Stift. "Geschafft, entschuldigt", entgegnete sie fix und war dann bereit. "Was soll's sein? Sake ist leider schon alle, ich weiß nicht, die Männer haben heute Bäuche wie ein bodenloses Fass. Wir hätten noch Bier, Schnaps und ein paar andere Sachen, falls ihr nach Alkohol sucht." Sôji sah von der Frau zu Shouta und machte eine kurze Geste, wobei er die Schultern zuckte. "Such du meinetwegen zuerst aus." Beinahe biss er sich auf die Zungenspitze, um nicht zu sagen Lady's first, doch so gemein war er dann letztlich nicht zu einem Burschen, der doch 10 Jahre jünger als er selbst war. Bei dem Punkt fühlte er sich dann doch recht alt, was sonst nie der Fall war. Kurz nachdem Shouta dann wohl seine Wahl getroffen hatte, richtete Sôji sich an die Kellnerin und wünschte sich ein schlichtes Bier. Sie nickte und huschte davon. Keine zwei Minuten später quetschte sie sich wieder her und stellte die Shoutas Getränk sowie Sôjis Bier in einer dunkelbraunen Flasche auf dem Tisch ab, verabschiedete sich sekundär mit einem "Bitte schön" und kümmerte sich dann um die anderen. Der Shimada lehnte sich anschließend etwas zurück und tippte mit dem Zeigefinger gegen den Hals seiner Flasche. "Hm, bevor der Alkohol meine Zunge unnötig locker macht, sage ich es dir mal bei klarem Verstand. Wir können uns die Decknamen wohl sparen, du bist ganz in Ordnung und würdest wohl auch nicht in Erwägung ziehen unserer Familie nachzuspionieren. Oder?" Mit einem kleinen Zwinkern stellte Sôji diese Nachfrage absichtlich, aber sprach dann entspannt weiter. "Natsumura und Takuya sind nicht unsere echten Namen. Es wundert mich auch immer wieder, dass Leute sie für echt halten, weil die doch im Gesamtklang echt krass und bescheuert klingen. Noch schlimmer als einsilbige Sachen wie Ko oder Chô. Eigentlich bin ich Sôji Shimada und mein Bruder heißt Reiji. Der Nachname ist in diesem Fall aber derselbe. Ist auch gleich viel einfacher als die andere Sachen oder?" Anschließend hob er sein Bier an und trank zwei Schlückchen.
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BeitragThema: Re: Gasthaus "Nordflammenblitz"   Gasthaus "Nordflammenblitz" Icon_minitimeDi Dez 31, 2013 4:21 pm

Seine kleine Statur war im Sitzplatzkampf ein enormer Vorteil. Er konnte sich zwischen allen Leuten durchquetschen, während stämmigere Leute wohl keine Chance hatten überhaupt einen Meter zu gehen. Deswegen war er wohl auch als erster an dem freigewordenen Platz und konnte den Blauhaarigen herüber winken. Nachdem auch er sich durchgequetscht hatte, lobte er Shoutas flinke Aktion und fragte sich, ob die Kellnerin überhaupt bemerkt hatte, dass die Gäste gewechselt hatten. "Ich denke schon, die vorher sahen recht bullig aus", antwortete der Blonde. Natsumura suchte derweil nach einer Bedienung. Kurze Zeit später hatte sich eine ältere Frau mit Notizblock und Stift zu ihnen durchgezwängt. Sie wirkte schon beinahe mütterlich auf Shouta, was wohl in erster Linie an dem recht grossen Altersunterschied liegen dürfte. Zumindest lächelte sie die beiden Gäste warm an und informierte sie über die Sakeknappheit. Schade, aber gibt ja genug Anderes. Er bekam den Vortritt beim Bestellen und bestellte sich ein kühles Bier. Hier drin war es von der ganzen Menge doch ganz schön heiss. Schnaps verträgt er leider weniger, wenn er welchen bestellt hätte, könnte sein Trinkpartner ihn wohl auch bald die Treppe raufschleppen. Auch Natsumura bestellte sich ein Bier und die Kellnerin rauschte eine Bresche in die Gäste schlagend davon. Kaum ein paar Minuten waren vergangen, da kam sie mit zwei Flaschen zurückgetreten und stellte sie mit einem freundlichen "Bitte schön, zum Wohle" hin und verdrückte sich wieder.
Keine Gläser? Denke jetzt ist eh zu sät sich welche zu bestellen. Ich weiss nicht Mal in welche Richtung sie weggelaufen ist, bereute der Junge etwas, als er die Flasche betrachtete. Aber schliesslich hatten beide Keine, also war es wohl okay direkt ab der Flasche zu trinken. Er nahm einen beherzten Schluck und lies die etwas bittere Flüssigkeit seine Kehle hinabrinnen. Das tat gut. Nun beichtete Natsumua, oder besser gesagt Sôji, dass er nur Decknamen benutzt hatte und dass ihre richtigen Namen eigentlich Reiji und Sôji sind. "Etwas in der Art dachte ich mir schon. Oder eure Eltern waren bei der Namensgebung beide Male besoffen. Viele Shinobi nutzen ja Decknamen, also ist es keine grössere Überraschung. Was mich interessieren würde; warum hast du entschieden mir eure Namen zu nennen?", fragte er beim ersten Teil lachend und beim zweiten Teil wieder etwas ernster werdend. "Und keine Sorge, ich wüsste nicht, was es mir bringen sollte eure Namen zu kennen. Verbrecher seid ihr schliesslich keine und scheint auch keine werden zu wollen. Daher kann ich mit der Information alleine nicht viel Anfangen. Aber ich werde sie auch niemandem weitergeben, versprochen", grinste er Sôji an. Doch der Name war doch angenehmer als das lange Natsumura, falls das überhaupt noch stimmte. Ganz sicher war er sich nicht, daher war er froh, dass er sich nun einen einfacheren merken durfte. "Mir ist aufgefallen, dass Takuya..eh.. Reiji ziemlich was gegen Clans hat. Hat das eine Geschichte? Ich wollte ihn vorher in der Bar nicht beleidigen, als ich die Kristallblume gemacht habe, aber anscheinend bin ich da in ein Fettnäpfchen getreten", fragte er nun interessiert. Die Frage hatte ihn schon ein kleines Weilchen beschäftigt, vielleicht war ja etwas dahinter. Und wenn nicht, war es schliesslich auch nicht schlimm. Während er zuhörte, nippte er ein paar Mal an dem kühlen Bier.

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