Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Wohnung von Uchiha Kôhei

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BeitragThema: Wohnung von Uchiha Kôhei   Wohnung von Uchiha Kôhei - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 01, 2012 9:45 pm

das Eingangsposting lautete :

Wohnung von Uchiha Kôhei - Seite 3 Wohnung_22
Willkommen in der Wohnung von Kôheis Wohnung. Sie liegt in einem Mehrfamilienhaus und ist auch dementsprechend eingerichtet. Er ist der Einzige in dem Gebäude, welcher kein Extrazimmer für Kinder besitzt, da er keine Kinder hat. Die Wohnung liegt direkt unter dem Dach und ist recht untypisch für einen japanischen Haushalt eingerichtet, was ihn aber nicht stört. Das Haus ist außerdem durch ihn finanziert worden, wodurch er der Eigentümer des Hauses ist und somit die restlichen Wohnungen vermietet. In der Wohnung befindet sich ein Schlafzimmer, ein Wohnbereich, Küche, Bad und eine Dachterrasse, auf welcher man über halb Konoha blicken kann.


Zuletzt von Chinatsu Yuudai am So Sep 02, 2012 10:39 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei   Wohnung von Uchiha Kôhei - Seite 3 Icon_minitimeSo Apr 06, 2014 11:19 am

Kazumi schien sehr nett zu sein, immerhin versuchte sie ihre Sorgen wegen der Chuunin-Prüfung zu zerstreuen, doch generell redete sie der Hyuuga einfach zu viel. Die Kleine kam gar nicht mehr mit und wusste nicht so recht, auf was sie zuerst antworten sollte. Ob es Daisuke genau so erging oder kam er bei allem noch mit? Als sie zu ihm geschaut hatte um nach einer Bestätigung zu suchen, hatte er ihr diese gegeben und kurz darauf kam dann auch ihr Sensei wieder. Dieser fing dann mit seiner Lebensgeschichte an, wieso er Shinobi wurde und erklärte, dass er zu Anfang eigentlich gar keiner werden wollte. Das war ziemlich interessant, immerhin bildete er nun selbst welche aus, das hiess, dass er doch irgendwo nun gerne das tat, was er zu Anfangs gar nicht tun wollte. Auch die Clan-diferenzen waren nicht ohne. Hotaru wusste nicht, dass Kôhei Probleme mit seiner Familie anscheinend Probleme hatte. Kurz sah sie wieder zu Daisuke. Ob er das wusste? Ob er auch so ist wie sein neuer Sensei oder hasste er ihn dafür ...? Interessante Dinge offenbarten sich derzeit, doch Hotaru war viel zu schüchtern, diese Fragen zu stellen und näheres zu erfahren, auch wenn es sie durchaus interessierte. Nach seiner Geschichte erklärte er ihnen auch noch, was Sache war. Dass er sie nicht verhätscheln würde und Hotaru hatte sich plötzlich ungewöhnlich direkt angesprochen gefühlt. Sie zuckte leicht zusammen. Meinte er sie damit? Weil er sie davor gelobt hatte? Wollte er ihr damit sagen, dass das nicht ständig passieren würde? In Hotaru machte sich eine gewisse Art von Panik breit. Sie verkrampfte ihre Finger ineinander und schaute mit starrem Blick kurz auf den Tisch vor ihnen. Ob er wirklich sie direkt damit angesprochen hatte? "O-Okay ...", murmelte sie dann leise nach seinen Worten, damit er wusste, dass sie es zur Kenntniss genommen hatte. Dann sah sie wieder zu ihrem Sensei, zwang sich ihn anzusehen, immerhin hatte er ihr bisher nie etwas schlechtes gesagt, auch wenn sie diese Worte eben schwer verunsichert hatten.
Am Ende übergab er ihnen dann noch ein Kunai und erklärte, was speziell an ihnen war. Sie besassen also ein Fuuin, konnte er damit also zu jederzeit bei seinen Schülern landen? Das zumindest vermutete Hotaru. Dann folgte eine Aufgabe für Hotaru und Daisuke. Sie sollten ihr Doujutsu immer aktiv halten während ihren Trainingseinheiten. Hotaru blinzelte etwas überrascht und sah zu Daisuke, dann zu Kazumi, welche gerade empört darüber war, dass ihr Sensei für sie keine Aufgabe hatte. Hotaru lächelte leicht und versuchte sie aufzumuntern. "Sicher wirst du auch bald eine bekommen ...", sagte sie und hatte darauf geachtet, sie mit dem 'du' anzusprechen, immerhin hatte sie ihr das zuvor angeboten. Dann rutschte sie etwas unruhig auf dem Stuhl umher und fragte sich, ob das hier bereits als Trainingseinheit zählte ... Wieder sah sie zu Daisuke, in der Hoffnung, sie würde durch in erfahren, ob sie das Kekkei Genkai bereits jetzt aktiveren musste oder eben nicht.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei   Wohnung von Uchiha Kôhei - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 07, 2014 11:36 am

Daisuke wusste nicht, was er zu der Geschichte denken sollte - was er hätte sagen sollen. Ob es eine andere Möglichkeit gegeben hätte die Situation damals zu lösen, das konnte er nicht beurteilen. Eines jedoch wusste der junge Uchiha: Er wäre niemals dazu in der Lage seinen eigenen Vater zu töten. Es kam ihm Hochverrat gleich, aus welchen Gründen auch immer. Soviel hatte er von seinem Vater gelernt, und schließlich war er auch der Grund, dass Daisuke sich als Uchiha bezeichnen durfte. Zu kämpfen und zu töten konnte doch nicht immer die Standardlösung sein.
Langsam festigte sich dieser Eindruck in dem jungen Uchiha, und als Kôhei darum bat, dass Hotaru und er ihre Doujutsu ständig aktiviert halten sollten, erschien prompt das Tomoe in seinen Augen, doch seine Mundwinkel zogen sich nach unten. Schnell erhob er sich, hob dann den Kopf, um sowohl Sensei als auch Teammitglieder anzusehen.
"Habt ihr dazu nichts zu sagen?", fragte er dann ungläubig. "Dieser Mann hat seinen eigenen Vater getötet, ihm war seine ganze Familie egal."
Der letzte Satz war schon bedeutend lauter. Er konnte nicht fassen, dass sowohl Hotaru als auch Kazumi das überhaupt nicht interessierte.
"Für die Beiden mögen Sie ein Held von Konoha sein, Sensei, aber in dieser Hinsicht, in dieser Geschichte sind Sie für mich nur ein Vatermörder, der nichts auf Familie gibt. Genau wie ich für Sie nur ein weiterer Uchiha bin, sind es all die anderen in meiner Familie auch nur - und vielleicht ist das gut so. Ich will keine Bevorzugung, weil ich denselben Namen trage wie Sie. Aber ich schwöre: Wer den Namen meines Clans in den Schmutz zieht, den ziehe ich durch den Schmutz.", sagte er dann, direkt an Kôhei gerichtet. Es war dreist, naiv, übermutig, all das. Aber es war auch das, woran Daisuke tief in seinem Herzen glaubte. Wenn er etwas verteidigen wollte, für etwas noch stärker werden konnte, dann war das seine Familie.
Man durfte ihn nicht falsch verstehen. Daisuke hatte per se nichts gegen seinen neuen Sensei. Er glaubte sogar daran, dass Kôhei ihn weit bringen konnte. Das änderte aber nichts an seinen Gefühlen. Er warf Hotaru und Kazumi noch einen Blick zu, den er selbst nicht ganz einordnen konnte, dann ging er in Richtung Tür, um zu gehen.
"Ich denke, wir sind hier fertig, oder?", fragte er dann, bedeutend ruhiger und hoffte, dass Kôhei ihn gehen lassen würde.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei   Wohnung von Uchiha Kôhei - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 07, 2014 11:58 am

Seinen Worten wurde aufmerksam gelauscht und kein Kommentar dazu abgegeben. Doch er sah bereits an Daisukes Blick, dass er von der Geschichte keines Wegs guter Laune war. Er war ein Uchiha. Jeder Uchiha hasste ihn für das, was er getan hatte und er konnte es niemanden verdenken. Zunächst verteilte Kôhei die Kunai und Kazumi bekundete, dass sie wissen wollte, was an ihnen so besonders war. “Es sind Kunai, durch die ich jeder Zeit zu euch kann. Das kann für Missionen sehr wichtig sein und sowohl euer als auch mein Leben retten. Nehmt sie und tragt sie immer bei euch. Auch wenn ich nicht mit euch auf einer Mission bin. Falls ihr sie verliert, dann sagt mir Bescheid und ich fertige einen neuen für euch an.“
Das Kazumi darüber beleidigt war, dass sie keine Aufgabe erhielt, bekundete er nur mit einem leichten Lächeln. Hotaru hatte Recht – es würde noch früh genug eine passende Aufgabe für sie geben.
Doch dann kam Daisuke zu Wort. Die ganze Zeit war er schon sehr Wortkarg gewesen und nun meldete er sich zornig zu Wort. Er beschuldigte Kôhei, dass ihm seine Familie egal sei, dass er nichts weiter als ein Vatermörder sei. Kôhei runzelte die Stirn und auch sein Sharingan war nun aktiv. Innerlich war er erzürnt. Als Daisuke geendet hatte, verschwamm Kôheis Körper durch das Shunshin Jutsu und tauchte direkt neben Daisuke wieder auf. Hoch erhoben und einen Kunai in der Hand. Mit einer ruckartigen Bewegung packte Kôhei seinen neuen Schüler am Kragen und hielt ihm den Kunai gegen den Hals, drückte jedoch nicht zu. “Urteile nicht über mich – du weist nichts. Wenn jemand deine Heimat bedroht – jeden von euch würde es heute vielleicht gar nicht geben oder ihr würdet in einem Krieg stecken. Glaub nicht, dass ich das leichtfertig getan habe. Aber so wenig wie ich gezögert habe meinen Vater zu töten, zum Schutze des Dorfes, würde ich auch bei keinem anderen zögern.“
Er zog den Kunai zurück und stieß Daisuke ein Stück zurück. Sein Gesicht war emotionslos und er sah Daisuke direkt an. “Sorge lieber dafür, dass du deinen eigenen Namen nicht durch den Schmutz ziehst. Ihr könnt nun gehen. Ich werde euch aufsuchen, sobald ich einen Trainingsplan für euch aufgestellt habe.“, sprach er mit ruhiger Stimme, aber es war eindeutig zu erkennen, dass er nicht Lust hatte sich beschuldigen zu lassen.


TBC: Timeskip in den Abend.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei   Wohnung von Uchiha Kôhei - Seite 3 Icon_minitimeMo Apr 07, 2014 6:20 pm

Kazumi ahnte nicht mal annähernd, dass es gleich die erste Streiterei/Meinungsverschiedenheit des Teams geben würde. Bist jetzt grinste sie noch verlegen vor sich hin. Sie hatte schon lange mitbekommen, dass sie wohl die war, die hier am aufgeschlossensten war, beziehungsweise die war, die am Meisten redete. Aber dass sie vielleicht etwas zu viel redete, störte sie nicht. Sie würde sich beispielsweise mit Hotarus ‚Schüchternheit‘ anfreunden, da würde sich die Hyuuga sicher auch mit Kazumi als Quasselstrippe anfreunden können. Hoffentlich. Aber eigentlich störte Hotarus Schüchternheit die Natsu nicht. Nur sie wusste, dass Hotaru sich selbst vollkommen unterschätzte. Sie war ja selbst mal wie Hotaru gewesen. So schüchtern und unsicher. Sie war sich sicher, dass in diesem schüchternen Mädchen eine ganze Menge Potential steckte. Und Daisuke schätzte sie auch nicht als untalentiert ein. Schon gar nicht, als sie kurz sein sharingan erblickte. Sie lächelte kurz, allerdings verschwand ihr lächeln schnell, als Daisuke ziemlich wütend wurde. Einen Moment brauchte Kazumi um zu realisieren warum. Kohei hatte ihnen seine Geschichte erzählt und irgendetwas daran musste Daisuke gegen den Strich gehen. Kazumi musste das nicht verstehen. Daisuke gehörte dem Uchiha-clan an. Das war sicher so eine Clansache. Vielleicht. Doch bevor Daisuke irgendwie Kohei deswegen ansprach, wandte er sich an seine Teamkameradinnen. Kazumi blinzelte ihn kurz etwas baff an, eh ihr blick ziemlich ernst wurde. Er wollte ihre Meinung dazu hören? Beziehungsweise hören ob und was sie dazu zu sagen hatte? Dann musste es ja einfach nur stress geben! Daisuke..., setzte die Iryonin an und blickte den jüngeren Uchiha ernst aber gleichsam auch einfühlsam an. Willst du ernsthaft meine Meinung hören? Ich habe echt keine Lust, dass Kohei-sans Vergangenheit unser Team gleich in Konflikt bringt und uns auseinanderreißt, wo wir uns noch nicht mal richtig kennen., meinte sie ernst, ergriff aber dennoch das Wort zu ihrer eigenen Meinung. Meine Familie, sei es meine Ziehfamilie in Konoha, meine Freunde, die ich als Familie sehe oder meine leibliche Familie in Kirigakure, sie sind für mich das Heiligste auf der Welt. Aber ich habe meine Grenzen in Vertrauen und Liebe. Ich liebe Konoha und ich liebe Kiri. Würde nur irgendeiner eines der Dorf verraten oder es in Gefahr bringen, dann ist meine Liebe zu dieser Person zu Ende. Es gibt Shinobi, die Stellen das Dorf in bestimmten Situationen über ihre Familie. Ich bin so ein Mensch. Wenn Konoha oder Kiri in Gefahr sind, dann stelle ich das jeweils andere Dorf hinten an und je nachdem auch die Leute, die mir nahe stehen. Und wenn jemand eines der Dörfer verrät, dann wird er bestraft! Ganz gleich ob Fremder, Freund oder Familie! Also, ich verurteile Kohei-san nicht für das, was er getan hat. Er hat uns seine Beweggründe genannt und mit dem Tod seines Vaters hat er Schlimmeres verhindert. Er hat es getan um sein Dorf und damit auch die Dorfbewohner, seinen clan und seine Familie vor schlimmerem zu bewahren, erklärte sie ihre Meinung und sah Daisuke weiterhin an aber nun bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. Stell dir doch vor, was hätte passieren können, wenn diese wichtigen Informationen weiter an fremde geliefert geworden wären. Du hättest nicht in Frieden aufwachsen können. Du wärst nicht in einer friedlichen Welt groß geworden, sondern in einer Welt, in der nur Krieg herrscht. Du hättest ohne deine familie groß werden können., meinte sie weiterhin. Klar, sie mischte sich in angelegenheiten des Uchiha-Clans ein und das ging sie nichts an. Aber, auch wenn Kohei sich selbst verteidigen konnte, so wollte sie ihre Meinung nicht totschweigen. Sie fand es richtig, was Kohei getan hatte. Auch wenn sie sich nicht vorstellen wollte, wie es gewesen wäre, wenn sie an seiner stelle gewesen wäre.
Aber natürlich kam es noch etwas schlimmer als Kazumi gehofft hatte. Zwar hatte sie es geahnt aber dennoch gehofft, es würde nicht so ausarten. Daisuke ging seinen Sensei regelrecht an, wie die Blonde empfand. Doch sich jetzt einmischen wollte sie nicht. Ihre eigene Meinung und ihre Sicht auf die Dinge hatte sie preisgegeben, weil Daisuke sie direkt agesprochen hatte. Aber jetzt waren seine Worte an ihren Sensei gerichtet. Sie machte sich eben nur einen Kopf. Sollte das Team denn bitte so zusammenhalten? Wie denn, wenn ein Genin sich sofort gegen den Sensei stellte und auf Konfrontation ging? Daisuke stellte hier nur seine Ansichten, aber dennoch konnte sich Kazumi mit der ganzen Situation nicht abfinden. Am liebsten hätte sie beide Uchiha, sowohl Daisuke als auch Kohei, zusammengestaucht und sie gezwungen, das Thema auf sich beruhen zu lassen. Ziemlich besorgt blickte die Natsu zwischen den Beiden Herren hin und her, eh Kohei auf einmal verschwamm und hinter Daisuke auftauchte. Sofort erhob sich Kazumi, schwieg allerdings. Kohei hatte schon angefangen zu sprechen und den Teufel würde sie tun, ihn jetzt zu unterbrechen und dazwischen zu reden. Auch wenn ihr die ganze situation nicht gefiel. Kohei könnte Daisuke schneller um die Ecke bringen, als Kazumi ‘Ping‘ sagen könnte. Doch es endete fast schon so schnell wie es angefangen hatte. Kohei ließ von Daisuke ab und entließ seine Schüler mit ruhiger Stimme. Doch sie musste keine Psychotante sein, um zu erahnen, dass Kohei sicherlich immer noch etwas erzürnt war. Allerdings hatte er mithilfe seiner Wörter eindeutig, in Kazumis Augen, klar gemacht, wo seine Schüler standen und wie kalt und berechnend er sein konnte. Sie löste sich von ihrem Platz und ging auf das Geländer zu. Noirko lief ihr dabei brav hinterher. Dort angekommen drehte sie sich noch einmal um und verbeugte sich tief vor Kohei, Hotaru und Daisuke. Noriko und ich verabschieden sich dann... Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen. Ich wünsche euch einen schönen Tag noch. Bis später., lächelte sie, nahm Noriko auf den Arm, wandte sich dann um und sprang auf eines der Dächer der Nebenhäuser.

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BeitragThema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei   Wohnung von Uchiha Kôhei - Seite 3 Icon_minitimeDi Apr 08, 2014 8:51 pm

Was war geschehen? Zuvor noch war es ein nettes Treffen ihres neuen Teames gewesen. Zugegeben, Daisuke wirkte eher so, als würde er lieber gleich wieder gehen wollen und Kazumi knabberte einem ein Ohr ab mit ihrem Gerede, aber tatsächlich hatte Hotaru sich irgendwo wohl gefühlt. Doch das Ganze war ziemlich schnell umgeschwungen. Nach dem ihr Sensei seine Geschichte erzählt hatte, schien bei Daisuke eine Art Nerv gerissen zu sein. Ihr Teamkamerade hatte sich aufgerichtet und einige Worte an Kazumi und Hotaru gewandt. Mit grossen, milchigen Augen hatte sie daraufhin Daisuke angeschaut und wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Sie fand die Vorstellung, den eigenen Vater umzubringen auch unmöglich! Aber was hätte sie den tun sollen? Sie brachte ja noch nicht einmal ein normales Gespräch über die Bühne ohne dabei ein dutzend Mal rot zu werden und es mit Stottern über die Lippen zu bringen. Wie also hätte sie bei dieser Situation ihre Meinung verkünden sollen, dass sie das schrecklich fand? Hotaru fühlte sich plötzlich direkt angegriffen, konnte aber durchaus Daisukes Zorn verstehen. Doch das war noch nicht alles. Kazumi pflichtete Kôhei zu und erklärte, dass sie durchaus verstehen konnte, warum er so gehandelt hatte. Hotaru konnte es nicht. Womöglich lag es noch an ihrem kindlichen Dasein und der Naivität. Vielleicht auch daran, weil sie der festen Überzeugung war, das einen Menschen zu töten der letzte Ausweg sein sollte, den man eigentlich erst gar nicht gehen sollte. Sie mochte das Morden nicht, hatte sich nur wegen ihres Vaters zu einer Kunoichi gemacht und nun stand sie hier, während ihr Team bereits die ersten Risse bekam. Ihr tat Daisuke leid, erst recht, als ihr Sensei auf ihn los ging und ihn mit bitterem Ernst die Lage erklärte. Die Worte, die er an den jüngeren Uchiha richtete, trafen aber auch Hotaru. Er würde also bei niemandem zögern ...? Hotaru legte die Stirn in tiefe Falten, traute sich aber nicht, etwas zu sagen. Sie stand nur auf, sah Kazumi an, mit einem seltsam entrückten Blick, bevor sie zu Kôhei sah. Sie hatte ihren Sensei gemocht, bis eben ... Jetzt machte er ihr Angst.
Als ihr Sensei dann von Daisuke wieder abgelassen hatte, lief Hotaru in seine Richtung und das nicht nur, weil die Türe in dieser Richtung lag. Sie schenkte dem etwa Gleichaltrigen einen Blick, der ausdrückte, dass sie ihn verstehen konnte. Sie wollte zu ihm hingehen und ihm sagen, dass sie seinen Zorn irgendwo berechtigt fand, immerhin ging es hier um einen Mord! Und Hotaru war generell sehr sensibel wenn es um Morde ging, egal ob es um den Mord eines eigenen Familienmitgliedes ging oder nicht. Der Tod war etwas endgültiges und jeder Mensch hatte die Möglichkeit sich zu ändern. Das hatte Hotaru von ihrem Vater gelernt, nicht zuletzt deswegen fand sie das Ganze ziemlich dramatisch. Wäre sie älter, hätte sie womöglich auch Kôheis Beweggründe verstanden, denn ihnen lag wohl tatsächlich mehr zugrunde, als ein 14-jähriges Mädchen erahnen konnte. Ein 14-jähriges Mädchen, dass Hotaru hiess und noch davon träumte, dass das töten anderer Menschen zu weit ging ...
Sie gesellte sich zu Daisuke in die Nähe, bekam es aber nicht auf die Reihe ihn anzusprechen, nur einen kurzen Blick hatte sie ihm zuwerfen können, denn sie war sich noch nicht einmal sicher, ob er in seinem Zustand gerade soetwas wie Mitgefühl oder Zuspruch hören wollte.
Sie drehte sich noch einmal um, sah zu ihrem Sensei und verbeugte sich kurz zum Abschied. "B-B-Bis dann ...", murmelte sie und verschwand dann ziemlich rasch aus der Wohnung um schnell Nachhause zu kommen.

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BeitragThema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei   Wohnung von Uchiha Kôhei - Seite 3 Icon_minitimeDo Apr 10, 2014 10:53 am

Natürlich, Daisuke war für Kôhei offensichtlich nur ein dummer, kleiner, naiver Genin, der "nichts wusste". Mord war ultimativ. Mord war endgültig.
Daisuke wusste tief in seinem Herzen, dass es eine andere Möglichkeit gegeben hätte. Gerade er als Genjutsuka ahnte, dass es Möglichkeiten gab einen Menschen festzusetzen, festzuhalten, ohne ihn töten zu müssen. Warum hatte Kôhei das nicht gekonnt?
Er sah keine Schuld in seinem Verhalten, er rechtfertigte sich.
"Mir ist egal, ob der Name Daisuke in den Schmutz gezogen wird. Der Name davor, Uchiha, hat mehr Bedeutung - denn er zeigt, woher ich komme und wer meine Familie ist.", sprach Daisuke leise, mit brechender Stimme. Das Kunai an seinem Hals hatte ihn überrascht, die Angst war deutlich im Blick des jungen Genin zu sehen. Jetzt hatte er Angst vor seinem Sensei, er hatte Angst vor diesen Augen, die ihn so emotionslos ansahen.
Unmerklich begann Daisuke zu zittern. Trotzdem stand er zu seiner Meinung und würde sie jedes Mal wieder vertreten. Beim nächsten Mal würde er vielleicht als Märtyrer dafür sterben.
Als Kazumi das Wort ergriff, konnte sich Daisuke gar nicht richtig darauf konzentrieren. Letztlich plapperte sie aber nur nach, was Kôhei bereits zum Ausdruck gebracht hatte. Lediglich Hotarus Blick einige Augenblicke später lies vermuten, dass wenigstens sie ihn verstand. Aber sie sagte kein Wort, sondern verschwand mit einem gestotterten Abschiedsgruß. Daisuke brachte ihr ein gequältes Lächeln entgegen, bevor er ihr wenige Augenblicke später folgte. Er sah Kôhei dabei nicht an, und verabschiedete sich auch nicht. Als er jedoch das Haus verlassen hatte, musste er sich zusammenreißen, um nicht zusammenzubrechen oder zu weinen. Der eigene Sensei wollte ihm das Leben nehmen, und das war schwer für einen fünfzehnjährigen Jungen zu verkraften.

tbc: Wohnung von Uchiha Daisuke
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