Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]

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Reijarmo Kensaku
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BeitragThema: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeSo Jul 12, 2015 12:12 pm


Eine Seeschifffahrtsgeschichte in Drei Akten, in etwa ein halbes Jahr in der Zukunft.
(Rest bitte dem Post entnehmen Wink )



----------------

Selbst das Kreischen der Möwen weckte in ihn keine heimatlichen Gefühle. Paradox oder nicht? Er war auf einer kleinen Insel geboren, die meisten Menschen würden vermuten dass man dort nicht anders als zwischen Fischernetzen fallen und die See lieben lernen kann. Nur seine Heimatinsel war ein Ferienort, es gab einen Hafen von geradezu bedeutungsloser Winzigkeit dessen einzige Funktion darin bestand Urlaubern zu ermöglichen einmal echte Hafenluft zu schnuppern, was auch immer sie darunter verstehen mögen. Reijarmo roch im Moment die Luft, eine bizarre Mischung aus Fisch der vermutlich auf den Sonnendeck gelagert worden war und deswegen nicht mehr als Fangfrisch bezeichnet werden sollte, Ausdünstungen von den Küchen den Kneipen sowie vereinzelt Möwenkacke. Schöner Scheiß mit der ausgezeichneten Nase eines Shinobi. Dennoch saß er äußerlich ungerührt auf einen der schweren Keilsteine die das Dock säumten wie Zaunpfahle und in ihrer verschwenderischen Redundanz irgendwie Sinnbildlich für den menschlichen Umgang mit den Meeren waren. Zugleich verstand er zwar wieso er Bestandteil dieser maßstabgerechten Vergrößerung des kindlichen wer bekommt im Planschbecken die Gummiente war, dies bedeute aber nicht dass er deswegen irgendwie davon ergriffen worden war. Fischer hatten von einer bislang angeblich nicht kartographierten Insel leider ziemlich präzise im Grenzgebiet zwischen dem Land des Feuers und des Donners, die scheinbar beide innerlich schon Feuer und Donner bei dem Gedanken empfanden dem jeweils anderen dieses Sandkorn zu überlassen. Vielmehr musste zwischen den Zeilen gelesen werden, Fischer hatten keine Insel entdeckt, zumindest konnte Reijarmo sich nicht vorstellen das nach all den Jahren und vor allem all den Gefechten noch irgendwas von Spähvogeln unentdeckt geblieben war, vielmehr ließen die Berichte von den eigenwilligen Strömungsverhältnissen auf reiche Fischgründe schließen, womit man bei dem Problem war das man mit dem Magen nicht über Vernunft oder Moral reden kann, ansonsten wären diverse frittierte Speisen weniger beliebt. Seufzend erhob er seinen Blick von seinem mitgebrachten Buch in welches er zuvor sowieso nur gestiert hatte anstatt zu lesen. Die Konsequenz war gewesen, dass sich beide Nationen darüber verständigt hatten die unbekannte Insel zu kartographieren um dann entscheiden zu können welchen Territorium sie zuzuschreiben sei bzw. wer sie “kaufen“ würde, in der Praxis hieß es für ihn in der Regenzeit durch nicht urbanisierte Wälder streifen zu dürfen mit Mücken, Blutegeln und verschiedenen Efeu und Kraut pflanzen die ihrerseits in den Wettkampf um das rot färben seiner Haut einstiegen, herrlich. Eigentlich war dies vielmehr eine Aufgabe für Raijin, doch selbiger war schon in andere Missionen eingebunden zudem hatte die Kage erwähnt das Konoha recht zeitnah eine Kunnochi benannt hatte, die gemäß der vorhanden Informationen nur wenig jünger als Reijarmo sein sollte. Mit ausdruckslosen Lächeln war er darüber kundig gemacht worden, dass er sich doch bislang immer schnell mit Frauen erstaunlich gut verstanden hätte, nicht dass dies Bestandteil seines Auftrags wäre, nein seine Situation mit Forest werde berücksichtigt, aber dennoch sei doch ein vertrauter Umgang mit der Kunnochi nur zum Vorteil beider Seiten. Reijarmo selbst blickte träge auf das gleichmäßige Auf und Ab der Wellen, ihm war tatsächlich egal ob er mit jemanden aus seinem sogenannten eigenen Dorf oder aus einem der sogenannten fremden Dörfer arbeiten muss, er hatte einfach kein besonderes Bestreben danach in irgendeiner Weise in diese politischen Spielchen eingebunden zu werden, schon gar nicht zur Regenzeit deren schwülen Passatwinde schon jetzt sein Haar eine Salzkruste bescherten. Doch er war trotz seiner Lustlosigkeit durch eben diese perfekt für den Job, derzeit überlegte Tsuchigakure die Insel zu “kaufen“ dafür musste möglichst Neutral ein Wert bestimmt werden der zumindest für die junge Nation realistisch war, seine Aufgabe. Konoha schickte jemanden zu seinen Schutz wie Kontrolle da er offiziell als nicht Kampftauglich geführt wurde und es ja immer zu Vorkommnissen kommen dürfte bei denen geklärt sein musste dass sie nicht auf die jeweils andere Nation zurückgeführt werden konnten. Er spürte bedingt durch sein Kekkai wie sich in seiner Nähe eine weitere Person gesellte, sah ausdruckslos von seinen Stein hinab und sah eine junge oder sehr junge Frau. Sollte es die besagte Kunochi sein, so hatte ihre Pubertät sich entschieden darauf zu verzichten ihr weiblichen Hüften zu formen, zugleich schien auch ihr Busen nicht mehr als eine Andeutung einer weiblichen Brust zu sein, ihr Gesicht dagegen war ungewöhnlich irgendwie unfertig das Kinn wirkte schon ein wenig gestreckt ausdifferenziert aber die Backen selbst hatten noch etwas dickliches wie man es bei kleinen Kindern niedlich und bei älteren Menschen ungewöhnlich fand. Alles im Allem gefielen ihm an ihr nur die pragmatisch geschnitten, wildstehenden Feuerroten Haare, zumal er nicht glaubte dass sie in einer Sakebar ein Getränk bekam außer vielleicht durch angetrunkene Herren, aber er konnte sich auch irren. Er hatte sie vielleicht 20 Sekunden mit ausdruckslosen Lächeln und geradezu leblos gelangweilten Ausdruck in den Augen gemustert ehe er im dazu bizarr vertrauten Tonfall zu plaudern begann Du wirkst nicht wie eine Matrosin und nicht wie eine Schiffsfrau, und schon gar nicht wie eine Dirne die nach Kunden sucht vermutlich bist du die Begleitung aus Konoha? Dann Glückwunsch du hast mich gefunden Anstatt aufzustehen beugte er sich mehr oder weniger hinab von seinen Stein und streckt die Hand in ihre Richtung aus Nenn mich einfach Reijarmo, und wenn ich mich nicht gänzlich irren sollte haben unsere Ruhmreichen Nationen für unsere Reise zumindest keine Mühen gescheut und mit dem Prachtschiff vor uns bewiesen das auch Boote und Eselkarren Kinder zeugen können Er lächelte nun etwas vergnügter während er mit den Augen auf das nicht einmal schlechte Boot vor ihnen wies, dass aber unglücklich Eselgrau lackiert war. Ansonsten war es von angemessener Größer für die kaum Drei Stündige Fahrt, hatte ein kleines Oberdeck sowie einen mürrisch dreinschauende Kapitänin der immerhin fähig zu sein schien.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeSo Jul 12, 2015 7:24 pm

Die Geruchsbelästigung die ihr dieser Hafen bot, vertrieb ihr jeden Funken von den romantischen Vorstellungen die sie während ihrer Reise mühsam in ihrem Kopf konstruiert hatte. Aber nicht der Gestank von Fisch der wahrscheinlich noch mehrere Hundert Meter in der Sonne vor sich hinschmorrte zerstörte ihr Gedankenkonstrukt. Viel mehr war es die Szenerie die sich ihr bot. Solange Mikasa die Dinge nicht sah, stellte sie sich diese überzogen malerisch vor. Für sie musste jeder Ort direkt einem Schauplatz aus den schönsten Märchen entsprungen sein. Ein kleines verträumtes Dorf aus windschiefen Hütten, untereinander nur durch ausgetretene Pfade verbunden. Inmitten des Dorfes ein großangelegter Marktplatz auf dem einfache Leute die Waren verkauften die sie in den angrenzenden tropischen Wäldern zu finden waren, oder eben auf dem Meer durch Fischfang erbeutet worden waren. Natürlich muss nicht erwähnt werden das dieser Fisch in ihren Gedanken derart frisch sein musste, das er noch in den großen Pranken eines stämmigen Fischer zappelte, während dieser für das Foto des "Jahrhunderts" Aufstellung nahm, während hinter ihm die Wellen an die Bordwand seines kleinen Fischerbootes schlugen und sich die Sonne langsam zur Ruhe setzte um diesen Moment in eine Explosion aus warmen Farben zu tauchen. Möglicherweise würde ein peitschender Wind dieses Schauspiel noch die gewisse Dramatik geben und man hatte vielleicht nicht den Fang des Jahrhunderts gemacht, aber den Moment des Jahrzehnts erzeugt.

Sie seufzte und atmete noch einmal mit geschlossenen Augen tief durch, ehe sie diese langsam öffnete. Während sie mit ihrer perfekten Welt beschäftigt war, blendete sich der üble Geruch nach und nach aus, deswegen war Mikasa erschrocken über das Bild das sich ihr nun aufs neue bot. Genau das Gegenteil war der Fall. Von Romantik keine Spur. Es wirkte geradezu gekünstelt im Vergleich mit ihren haltlosen Gedanken.
Sie musst schwer schlucken. Da ließ sie ihr heimeliges Konoha Gakure zurück um möglicherweise die Mission ihres Lebens anzugehen und dann wurde sie von diesem heruntergekommenen Örtchen enttäuscht. Aber das war ja nicht das erst mal das sie sich Orte schöner ausmalte als es in Wirklichkeit der Fall war.

Somit besann sie sich wieder auf das Wesentliche: Die Person finden die sie beschützen sollte. Den Kartographen und Schätzmeister.
Es war lächerlich wozu sich das Feuerreich wieder anmaßte. Da entdeckten einige ominöse Fischer eine noch ominösere Insel im Meer und nun musste sich Konoha darauf stürzen, als wäre einem Bettler ein Goldklumpen hingeworfen worden. Mit dem Unterschied das Konoha in diesem Bildnis ein mächtiger Milliardär war. Mikasa beschäftigte sich ungern mit der Politik ihres Landes, da es in jedem Fall unfair war, was die Feudalherren und Kage des Feuerreiches den Kleinen und Schwachen aufbürdeten. Das Kräftegleichgewicht war viel zu sehr ins Schwanken gekommen und das würde sich erst mit einem erneuten Krieg ändern. Wie stabil die Lage war, konnte man an diesem Beispiel wieder erkennen. Aber besser sie machte einfach ihren Job und hielt sich so lange bedeckt bis ihr Rang und Name mehr Gewicht hatte. Aktuell war sie nur eine junge Kunoichi, auf dem Rang einer Chuunin. Hinter ihr stand kein bedeutender Ninjaclan und sie hatte auch keine besondere einzigartige Fähigkeit die rechtfertigen Würde ihrer jungen Stimme Beachtung zu schenken.
Vorerst würde sie sich in Zurückhaltung üben, aber irgendwann mochte der Tag kommen, an dem sie die angestaute Macht wieder aufteilen mochte.

Noch ein seufzen entfuhr ihr, ehe sie tief durchatmete. Dabei stellte sie sich auf Zehenspitzen und streckte den Kopf hoch in die Luft um viel Sauerstoff in ihren Körper aufzunehmen. Ein bitterer Nachgeschmack blieb zurück. Sowohl vom vielseitig angesprochenen stinkenden Fisch, als auch über ihre Machtlosigkeit auf so manchen Sektor den sie am liebsten beherrscht hätte.

Erst nachdem sie sich die Zeit nahm ihre Gedanken zu ordnen, konnte sie sich wieder darauf konzentrieren ihrer Aufgabe nachzugehen, was sich sogar als erste Herausforderung des Tages entpuppte. Wie sollte sie die zu schützende Person ausfindig machen? Das erstbeste das ihr dazu durch den Kopf schoss, war sich direkt zu den Docks zu begeben. Immerhin würden sie die Insel mit einem Boot erreichen müssen. Die Tatsache das mehr als ein Boot im Hafen lag, war zum Einen ein Natürlicher Umstand, zum Anderen hatte sie auf eine geringere Anzahl gehofft um leichter sondieren zu können. Der nächste Schritt war einfach, die Destinationen der Boote herauszufinden. Dadurch würde sie wohl auf einen kleinen Kreis an Auswahlmöglichkeiten stoßen. Wenn sie dann zusätzlich noch Passagierlisten einsehen durfte, hätte sie mit viel Umständlichkeit einen Weg gefunden auf ihre Zielperson zu treffen.
Sie rieb sich mit Zeigefinger und Daumen, die sie abspreizte das Kinn und überlegte ob nicht auch andere Möglichkeiten bestanden ans Ziel zu kommen. Während sie überlegte stand sie natürlich mitten im Weg einiger Matrosen die sie mit ihrer rauen Sprache und teilweise durch das einwirken von leichten Druck aus dem Weg schoben. Mit ihrem Roten Kleid, sah sie mehr aus wie eine verwöhnte Prinzessin die in einer solchen Umgebung auffallend deplatziert war. Demnach entstand vielleicht ein wenig Neid bei den schuftenden Herrschaften, dabei war Mikasa doch selbst bereits tief in ihre Arbeit versunken. Im Grunde teilte sie dann doch mehr mit diesen Seebären als diese dachten. Zumindest riskierten beide Parteien oft genug ihr Leben für triviale Dinge.

Dadurch das sie von A nach B geschoben wurde und schließlich ein Gespür dafür entwickelte wann sie aus dem Weg gehen sollte, landete sie an einem etwas unbelebteren Ankerplatz. Abseits der Hauptverkehrsader von Seeleuten die, die Ladungen löschten.
Wirklich überlegt hatte sie nicht, denn sie drehte sich mit ihren Gedanken immer wieder im Kreis, da sie ja fast rhythmisch unterbrochen wurde.
Aber ihr Problem löste sich auf wundersame Weise von selbst als sie angesprochen wurde.
Bei den Worten des jungen Mannes der sich an sie richtete, begann ihr Blick erstaunt verschiedene Dinge an sich zu fixieren. Matrosin? - dabei starrte sie auf ihre doch zierlichen Oberarme und die weiche Haut die nicht vom jahrelangen Kampf gegen die Wellen aufgeraut und braun gebrannt waren. Schade eigentlich. Befand sie. Schiffsfrau? Dafür war sie wohl einfach zu jung und ebenfalls fehlte ihr die Äußere Erscheinung dafür. Sie hatte wohl auch nicht den hart gesottenen Charakter um in den Kreis dieser ehrwürdigen Frauen aufzusteigen. Oder war das eher ein Abstieg? Natürlich war die eigene Sparte immer die beste und sie war ganz froh eine Kunoichi zu sein. Dirne? Dabei errötete sie sichtbar, so dass ihr Gesicht sich farblich an ihre Haare anpasste und da ihr Kleid ebenfalls Kirschrot war, mutierte sie zu einer roten Stange mit nur leichten Farbtonänderungen.
Wenn von den drei genannten Berufen irgendetwas auf sie zu traf, dann doch wohl das letztgenannte. Aber selbst das war ein wenig weit hergeholt. Wieder spielte ihr Alter eine tragende Rolle. Ebenso hätte sie am Dirnenleben herzlich wenig Freude gehabt. Immerhin war sie doch anders gepolt als die meisten Frauen. Sie hatte ihre eigenen Vorlieben, obwohl sie Männer definitiv interessant fand.
Ja stimmt, ich bin deine Reisebegleitung aus Konoha. Sprach sie und räusperte sich um eine gewisse Belegtheit im Hals loszuwerden. Gleichzeitig flaute die Durchblutung in ihrem Gesicht wieder merklich ab.
Ihr wurde die Hand gereicht und so vergeudete sie wenig Zeit und griff nach der angebotenen Hand. Es war seltsam das sie über die zierlichen Finger derart erstaunt war. Irgendwie hatte sie gedacht, dass jeder der hier im Hafen war, dicke Wurstfinger mit Schwielen an den Händen hatte und ihre eigenen kleinen Hände bei so einem Ritual zerquetschen würden. Aber sie musste sich daraufhin ja wieder in Erinnerung rufen, das sie und er normalerweise auch nicht in einer solchen Umgebung anzutreffen waren. Obwohl die leichte Salzkruste in seinem weißen Haar doch darauf hinwiesen das er bereits länger zugegen war und nicht gerade erst angekommen war, wie sie selbst.
Das galt ihr ein wenig als Mahnmal, war sie doch darauf bedacht immer ihre dezente Schönheit so gut es ging zu bewahren. Bei Männern hatte ein wenig Natur auf dem Körper eher einen anziehenden Effekt. Bei Frauen war es gänzlich umgekehrt.
Freut mich dich kennenzulernen, Reijarmo-san. Erwiderte sie während sie sich also die Hände gaben. Zu mir kannst du einfach Mika sagen. Ich werde mein bestes Geben um dich zu beschützen und die Interessen aller zu wahren. Gab sie feierlich zu Protokoll. Das wirkte ein wenig zugeknöpft musste sie zugeben. Aber so wie sie ihn wahrnahm, war er ein lockerer Typ mit dem diese Mission so Beschwerdefrei wie möglich über die Bühne laufen würde. Möglicherweise starrte sie ihm ein wenig zu lange in die roten Augen, doch diese fand sie faszinierend. Zumindest das was sie davon wahrnahm.

Er lenkte ihre Aufmerksamkeit auf den Fischkutter in Eselsgrau. Nun, sieht doch wirklich ganz nett aus. Schade fast, das wir nicht allzulange Passagier darauf sein werden. Sagte sie mit gespielter Enttäuschung. Dabei stemmte sie beide Arme in die Hüften und begutachtete mit Argusaugen das Gefährt. Wenn sie das Boot jetzt so ansah, wie es im Hafen von den Wellen auf und Abtrieb, würde ihr schon am Festland leicht schlecht. Sie würde wohl aufpassen müssen was sie demnächst zu sich nahm, immerhin konnte es sein das sie den Großteil ihrer Zeit über die Reling gebeugt dem hinterherschaute, das sie gegessen hatte.


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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMo Jul 13, 2015 7:23 pm

ich werde mein Bestes geben um dich zu beschützen und die Interessen aller zu wahren Langsam repetierte er mit ausdrucklosen Murmeln noch einmal ihre Worte  blickte dabei aber schon wieder hinaus auf die gleichmäßige Bewegung der See, ihre Worte hatten nicht das gleiche belangslose regelmäßige der See inne gehabt, nein eher etwas pathetisches, eine Art von Klang die er nicht sonderlich ernst nehmen konnte sondern die dazu beitrug dass ein leises klares zugleich markantes Lachen von dem jungen Mann ausging. Weißt du, eigentlich hätte ich dich für die Worte gerne in das Meer gezogen, okay weniger für die Worte als für ihren Klang…  Er kreuzte seine Arme vor seiner Brust,  neigte seinen Kopf ein wenig nach rechts Nur wäre dies vermutlich ein denkbar schlechter Start geworden nicht wahr? Zugleich vermute ich mal, hätte es dich nicht abgekühlt da Kunochi und Shinobi vermutlich mühelos bei diesem geruhsamen Seegang auf dem Wasser stehen können, vermutlich wäre die einzige Konsequenz aus dieser Aktion gewesen,  dass ich mittlerweile als triefender nasser Sack von dir aus dem Wasser gezogen worden wäre, was ich irgendwie dann doch nicht als Erstrebenswert erachte Nunja zumindest in der Konsequenz des Kartenspiels an dem sie beide teilnahmen, nicht das Spiel zwischen Mann und Frau, das Spiel von tanzenden Blicken zuckenden Lächeln von heranlocken und abweisen bis beide Seiten einen Kompromiss zwischen Verlangen und Moral gefunden hatten zudem spielten sie  Augenscheinlich noch ein anderes Spiel,  eines das zugleich nicht minder von Taktieren und Fremdbestimmung geprägt war und bei dem Reijarmo als Spielsüchtig zu betiteln war. In diesem Spiel war vielmehr die hypothetische Kampfkraft Bestandteil des Spielmaterials und seine Rolle war gar nicht erst Bewusst werden zu lassen welches Spiel sie spielten ob Mikasa  darauf achten müsste ob er gerne ein Ass ausspielte ob er häufig bluffte oder Konservativ spielte oder ob vielleicht die Regeln von Mensch Ärger dich nicht Gültigkeit besaßen. Dieses Spiel jedoch lag wie schon angedeutet  in seiner eigenen Natur,  und war dadurch zugleich für ihn befreit von jeglichen Misstrauen und Argwohn gegenüber anderen Menschen und schon gar nicht gegenüben Frauen.
Nach einer leichten Drehung drückte er sich mit dem linken Fuß  von dem moosig und durch die Feuchtigkeit dunklen Stein ab, um dadurch mit einer leicht sprungähnlichen Bewegung selbigen zu verlassen. Er baute dabei gezielt aber nicht bzw. kaum merkbar beabsichtigt ein Zittern in der Landung ein, ein Schwanken des Körpers welches er scheinbar dadurch stoppte nach Mikasas Schulter zu packen, wodurch zugleich ein in gewisser Weise ungewöhnliches Bild entstand, denn Reijarmo überragte das Mädchen um fast 25 Cm und war damit verbunden und in Kombination mit den Geschlechtsunterschied, wahrscheinlich auch einfach massiger in Bezug auf das Körpergewicht was für das Duell zwischen Stabilisierung  und Beruhigung eigentlich Nachteilig war und eigentlich schon über einen Sieg des gemeinsamen Sturzes entscheiden müsste, aber sie blieben beide stehen.   Entschuldige, wie es scheint waren meine Beine durch das lange sitzen ein wenig eingeschlafen,  aber wenn wir beide es als Schutz meines Steißbeins beurteilen können wir uns schon einmal darüber freuen dass du deinen Worten auch Taten folgen lässt Während er ihr seinen Zuspruch Verbal durch etwas beschleunigte Worte mitteilte, lag ein milder zugleich aber irgendwie leicht nervöser wenn auch nicht erröteter Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht, seine Blick ruhte in ihren roten Augen, selten traf er auf Frauen die zumindest eine vergleichbare Augenfarbe wie die seine hatten. Auch hatte er seine Hand noch auf ihrer nackten Schulter gelassen, spürte unter der Wärme seiner Hand die etwas kältere sowie weiche Frauenhaut, bekam einen Eindruck von ihren dünnen zerbrechlich wirkenden Körper, wusste aber auch diesen Eindruck nicht als Gegenstand seiner Beurteilung verwenden zu dürfen, Kunochi wirkten oft wie fragile Glaspuppen und oft genug waren Männer die glaubten sie einfach auf dem Boden werfen zu können um sie zu zerbrechen später nicht mehr in der Lage von ihren Irrtum zu berichten. Doch egal, er hob so plötzlich wie er die Hand auf ihrer Schulter abgesetzt hatte selbige auch wieder, ließ es auch dadurch so belanglos wirken wie es eigentlich war, und schob die Hand in seine Manteltasche und löste auch den Blick und sah kurz zum Schiff um dann wieder aufs Meer zu sehen um danach wieder Mikasa anzusehen, und dies keineswegs in einer schnellen Blickfolge. Mikasa wirkte nicht verschüchtert vielmehr schien es als hätte sie geringere Probleme im Umgang mit Männern zumindest schien sie nicht auffallend schüchtern zu sein auch wirkte ihre nonverbale Kommunikation auf ihn nicht wie ein Flirten, sie wahrte zwar lange Blickkontakt aber dies vermutlich aus Neugierde, zudem fehlte ihm einfach ein Lächeln oder Kleidungszupfen verschiedene Zeichen die bislang für ihn immer guter Indikator gewesen waren. Es störte ihn nicht das er scheinbar weniger gut auf sie wirken als auf andere Frauen, vielmehr empfand er bei diesem Gedanken ein wenig Beruhigung Beherrscht du das Katon-Element?   Er nahm ihre Verneinung zur Kenntnis, schien selbiges aber teilnahmslos aufzunehmen mhh gut okay dann hätte ich eine kleine Bitte an dich, siehst du das Kontor etwa 200 Meter von hier entfernt?  Besorge doch bitte ein paar Pakete Beutel Tee, die Sorten sind egal. Und schau nach was es dort gibt um lokal begrenzt Feuer zu entfachen. Er holte aus seiner Tasche eine Geldbörse hervor, auch nicht seine echte also nicht das diese eine falsche Börse voller Falschgeld wäre, aber seine richtigen Bargeldreserven lagerte er wie die Meisten die sich auf Fuuin verstanden in einem eben solchen. Während er abzuwägen schien wie viele Geld benötigt wurde waren drei Klacklaute aus seinem Mund zu vernehmen, schlussendlich reichte er ihr definitiv zu viele Scheine   Ich werde in der Zwischenzeit noch ein bisschen was mit der Frau Kapitän besprechen, Bislang hieß es wir fahren mit der Dämmerung, aber ein romantischer Strandspaziergang wäre mir lieber als verträumtes  Schlendern durch einen Hafen. Das Scherzhafte in seinen Worten war anders als sonst nicht dezent vielmehr legte er schon eine auffallende von seiner Mimik unterstützte Betonung in den markanten Worten.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeDi Jul 14, 2015 7:34 pm

Sie neigte den Kopf kaum merklich zur Seite, als ihre Worte wiederholt wurden. Er kam ihr schon ein wenig wie ein Poet vor, der auf seinem Stein über die Sinnhaftigkeit ihrer Worte brütete. Ob da wirklich eine tiefere Bedeutung dahinter steckte? Nun, man konnte sich immer irgendwelchen Ausgeburten des Geistes hingeben, dennoch fuhr man deutlich beschwerdefreier durchs Leben wenn man sich nicht über die vielen Details und Kleinigkeiten die es einem bot sinnierte, sondern sie wahrnahm. Zumindest war das Mikasas Philosophie der sie auch die Treue hielt. Wahrscheinlich war ihr Gegenüber auch zu diesem Schluss gekommen und lachte darüber. Das ließ sie für einen kurzen Augenblick ebenfalls lächeln, bis er andeutete sie für ihre unüberlegten Worte dem Meer zu übergeben. Sofort wich sie einige Zentimeter zurück. Es war zurzeit ein wenig schwierig einzuschätzen in wie weit sein Tatendrang in Kombination mit seiner Ernsthaftigkeit fungierte.
Ich denke wir kommen beide ohne ein zusätzliches Bad aus...außerdem wäre es nicht so toll wenn ich die Person die ich schützen soll unnötigen Gefahren aussetze. Als Shinobi muss man sich im Griff haben und die Gefühle hinten anstellen. Antwortete sie darauf und nickte dazu um sich selbst recht zu geben. Im Grunde wollte sie damit einfach nur andeuten, das er bei ihr mehr Freiheiten genoss als anders herum. Da war die Kunoichi wohl Tolerant. Wohl auch wenn man die Wichtigkeit dieser Mission in Augenschein nahm. Sie durfte es doch nicht wegen so einer Lappalie in den Sand setzen.

Er schien wieder kurz mit sich beschäftigt zu sein, ehe ihn die Lebensgeister packten und vom Stein katapultierten. Sie beobachtete die Szene mit einer gewissen Bewunderung. Irgendwie erwartete sie einen besonders spektakulären Zaubertrick von ihm wenn er filigran vor ihr landete. Stattdessen verlor er das Gleichgewicht und musste sich an Mikasa festhalten. Deren Augenbrauen schossen vor Verwunderung in die Höhe und sie wagte es nicht zu atmen. Ihr ganzer Körper schien sich auf den Punkt zu konzentrieren an dem seine Hand ihre Schulter berührte. Es pulsierte dort regelrecht. Sie machte ganz schmale Lippen, hielt ihn aber ihrerseits an der Hüfte fest um ihn zu stabilisieren. Wenn den beiden wirklich ein Sturz drohte, dann würde Mikasa einfach Chakra in ihre Beine leiten um sich fest mit den morschen Planken zu verbinden und somit den Fels in der Brandung zu spielen. Umfallen würden sie solange die Rothaarige achtsam war, also nicht.
Nachdem er aufrecht vor ihr stand nahm sie ihre Hand von ihm und legte den Kopf in den Nacken um sein Gesicht sehen zu können. Sie hatte nun einen dezenten Rotschleier im Gesicht. Nicht so stark wie zuvor, aber trotzdem war er da. Anscheinend hatte ihr Herz wenig Mühe damit ihre Durchblutung bei marginalen Anlässen zuerst in ihrem Gesicht zu fördern.
Sie selbst merkte das nicht, schloss stattdessen die Augen und lächelte aufrichtig auf seine Erklärung hin.
Macht doch nichts, sowas kenne ich selbst. Tat sie den Vorfall ab. Und in der Tat. Wenn man den Familiennamen der Shingeki trug, dann hatte man eine besondere Leidenschaft dafür den Boden unter sich ab und zu genauer unter die Lupe zu nehmen. Vorzugsweise in Momenten in denen sie streng mit den Augen fixiert wurden und am Besten noch vor großem Publikum um es besonders Schamvoll zu gestalten.
Aber das würde sie Reijarmo natürlich nicht auf die Nase binden. Derlei Dinge erzählte man nicht der Person die eine gewisse Bedingung zu einem Aufbauen muss. Immerhin war Mikasa die Leibwächterin und würde Monster vernichten, Banditen besiegen und sogar einen Sturz auf den harten Boden der Tatsachen abfedern um sein körperliches Wohlbefinden zufrieden zu stellen. Unter anderem auch sein Steißbein.


Was sie definitiv schonmal über ihren Kartographen feststellen durfte, war das er sehr nachdenkliche Blicke in allerlei Richtungen werfen konnte. Das war bestimmt nicht gesund nur seinen Gedanken nachzuhängen. Sie dagegen war da deutlich mehr auf das hier und jetzt fixiert. Wenn auch beide Philosophien ihr Für und Wieder hatten, so musst doch wie immer ein goldener Mittelweg gefunden werden und wenn sie aufeinander weiterhin so positiven Einfluss nahmen, würden sie sicherlich diese Sagenumwobene Schwelle ausbalanciert bekommen.
Nachdem er sich dem Schiff und danach dem Meer zugewandt hatte, kehrte er wieder zu ihr zurück. Dadurch fühlte sie sich geehrt. Immerhin konnte er seinen Blick von der imposanten Brandung nehmen und dafür ein augenscheinlich viel schwächeres Objekt mustern.
Die Frage ob sie das Katon-Element beherrschte überraschte sie nicht. Selbst wenn sie nicht so offen danach gefragt wurde, die meisten Leute nahmen es durch ihre Haarfarbe an. Oder aber durch ihren Charakter. Und wenn sie hörten das sie aus Konoha kam schien das Katon-Element für sie fast schon in Stein gemeißelt zu sein.
Nein, ich hab das Wind-Element. Erklärte sie nicht minder stolz, als wäre es Feuer. Irgendwo in ihrem Innern war sogar die Veranlagung für das Blitz-Element versteckt, aber selbst wenn sie davon gewusst hätte, hätte sie mit dessen Aktivierung eine Aufgabe zu meistern die einem Herakles würdig gewesen wäre. Ihre Techniken waren recht konservativ. Seit sie Chuunin geworden war, hatte sie selten ein Jutsu ihrem Repertoire hinzugefügt. Und dieses war schon nicht sehr groß. Viel eher verließ sie sich auf den Waffenkampf und ihr TaiJutsu. Selbst wenn sie dafür den Körper - nach Äußerlicher Betrachtung - nicht hatte.


Aber genug von den Fähigkeiten die sie nicht besaß und hin zu jenen Augaben denen sie gerecht wurde: Einkaufen!
Sie schmunzelte über den Auftrag den sie bekam. Beschwerte sich aber nicht. Im Gegenteil, das war doch ein hübscher Vertrauensbeweis wenn man ihr einen schönen Batzen Geld in die Hand drückte und sie fort schickte um Erledigungen zu machen. Wenn sie genauer darüber nachdachte, hatte die Szene doch etwas. Für einen Außenstehenden mochte es so aussehen, als würde hier ein gütiger Vater seiner Tochter Taschengeld geben.
Mikasa nickte um zu zeigen das sie verstanden hatte.
Tee und Feuer. Bin gleich wieder da. Wiederholte sie ihren Auftrag, machte auf dem Absatz kehrt und preschte mit einem gehörigen Engagement das sich in Tempo äußerte an den Menschen vorbei, hin zu dem Kontor.

Sie kam keine 10 Minuten später wieder. Ihr Rückweg benötigte ungleich mehr Zeit als der kurze Sprint zum Geschäftsraum. Ihre Arme hatten mühe die Kiste mit Tee die sie gekauft hatte zu umfassen. Ebenso musste sie den Kopf seitlich an jener Kiste vorbeistrecken um den Weg vor sich sehen zu können. Nicht auszudenken was passieren würde, wenn sie in einen genauso schwer beladenen Matrosen stolperte. Möglicherweise wäre das überschüssige Geld das man ihr gegeben hatte durch solch einen Fauxpas aufgebraucht worden.
Oben auf der Kiste lagen die Utensilien um in der Wildnis Feuer machen zu können. Ein Feuerstein, der dazugehörige Pyrit und leicht entflammbares Pulver. Zunder würde sie überall finden können. Vor allem auf einer hübschen tropischen Insel.

Sie stellte die Kiste neben jenem Stein ab, auf dem Reijarmo zuvor gesessen hatte und setzte sich ihrerseits auf die Kiste mit dem Tee. Auf ihrem Schoß lag das Bündel mit den Utensilien zum Feuer machen, während sie darauf wartete die Kiste verfrachten zu können starrte sie nun selbst aufs Meer nachdem sie ihren Schützling nicht ausmachen konnte. Ob er ein Stelldichein mit der Kapitänin hielt? Nun grinste sie. Das konnte sie sich durchaus vorstellen, andererseits wäre es fatal sich die Kapitänin zum Feind zu machen. Immerhin konnte ihre nette Reise dadurch vielleicht zu einem aussetzen in der Wildnis werden.
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Reijarmo Kensaku
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMi Jul 15, 2015 9:05 pm

Er sinnierte noch kurz darüber nach wie und ob sich Futon als Element bei den bislang von ihn angenommen Problemen als Nützlich erweisen würde, musste sich aber zugleich eingestehen ohne weitere Kenntnisse z.B. über ihren Chakravorrat und ihre Virtuosität im Umgang mit dem Wind eigentlich keine Urteile fällen zu können. Nein er würde nur Mutmaßungen anstellen die vielleicht so fragil wären wie eine Fliege in den Händen eines kleinen aber schon durchaus sadistischen Kindes, ungeachtet dessen ob nicht alles Denken eines Menschen von vergleichbarer Natur war, entschied er mit diesen Überlegungen vorerst zu stoppen und selbige Aspekte in einer Bedarfsecke einzusortieren. Fragen, vielleicht könnte er auch genauere Fragen stellen, aber wozu? Misstrauen war lästig und zu genaue Fragen könnten sie durchaus daran zweifeln lassen wie wenig er von der Arbeit der Shinobi verstand, wobei ihn zugleich noch immer leicht verwunderte wie wenig sie scheinbar informiert worden war. Er stieß einen kleinen kühlenden Luftstoß aus seinem Mund an seinem rechten Auge vorbei, was er trotz des leichten Unbehagens welches der Augapfel dabei signalisierte von ihn am als durchaus angenehm empfunden worden war. Selbiges war auch nur eine Manifestierung davon das er relativ wenig Anteil daran nahm wenn Konoha es vielleicht auch einfach nicht für nötig befand Nachforschungen anzustellen, immerhin hatten sie ganz offen und zugleich offiziell seinen Namen Bekannt gegeben. Er blickte hinauf zum Himmel, was zugleich in einem Kinderspiel ein Rätsel hätte sein können mit dessen man den Namen hätte erschließen müssen, immerhin bedeutet Kensaku neben einigen anderen Dingen auch hinaufschauen und wurde diesbezüglich gerne für erhobene Dinge wie hinaufschauen zum Mond oder Himmel verwendet. Seine Eltern oder vielmehr seine Stiefvater hatten damit geradezu hellseherische Fähigkeiten bewiesen, zumindest würde es ihnen jeder nachsagen der etwas länger mit dem Weißhaarigen Zeit verbracht hat. Wobei die andere Schreibweise jene für nachdenken bzw. überdenken ihm auch zusagte, weswegen es pflegte beide Versionen nach Lust und Laune zu verwenden entgegen der kulturellen Gepflogenheiten weswegen er für manche Ordentliche Bürokraten vermutlich aufgrund dieses Sakrileg auf einer Stufe mit einen Straßenräuber stand der achtlosen Passanten den Geldbeutel entwendete. Immerhin nutzte er nicht wie sein leiblicher Vater vom gleichen Namen alle Versionen und diese ohne irgendein erkennbares Muster oder gar eine Struktur, doch egal er sah noch kurz wie sich die junge Frau die fortan seine Leibwache war auf ihre erste Untermission begab, und wurde auch durch den Anblick ihrer Taille sowie des Gesäßes nicht dazu gedrängt seine Anfänglich Einschätzung zu revidieren. Sie war eine relativ Knabenhafte oder einfach sehr junge Frau, was von beiden tangierte ihn nicht, weder verspürte er nun nach Zusammenahme von Stimme, Temperament oder Körper das Verlangen mit ihr zu schlafen, noch hatte er das Gefühl das selbiges bzgl. Seiner Gesicht für eine Gefährdung, selbst wenn es die Begründung für ihre Figur ihr alter war immerhin galt er damals als er noch Shiroyasha genannt wurde als Hochbegabt und wurde auch schon in jungen Jahren mit komplexeren Missionen betraut und hatte nicht die Höflichkeit besessen auf selbigen zu sterben.
Er versenkte seine beiden Arme in den Taschen seines weißen Mantels, wunderte sich über diese Gewohnheit ein wenig, da ihn eigentlich schon so zu warm gewesen war, änderte aber dennoch nicht die Haltung seiner Hände während er über das leicht knatschende Holz des Steges sowie der provisorischen Brücke zum Schiff schritt. Hoi Beim Gruß hob er kurz seine linke Hand, wobei sie aber so schnell wie ein kleiner Junge hinter den beiden Beinen der Mutter wieder in seiner Tasche verschwand. Die Frau Kapitän sah ihn nur leicht mürrisch an, erwiderte den Gruß nur mit einem relativ unspezifischen verziehen des linken Mundwinkel. Bei ihrem Anblick wusste Reijarmo noch immer nicht ob sie sich insgesamt mehr rasierte als seine Wenigkeit, also auch dann wenn man jene Zonen, also Beine und Achseln, nicht wertet wo bei den Frauen ein kultureller Zwang herrscht während bei Männern das Rasieren der Beine noch verpönt ist. Die Achseln befreite Reijarmo jedoch auch von den Haaren, was er vermutlich der Dame voraus hatte und Bestandteil seiner zweiten Annahme war, die besagte dass die Dame durchaus sogar über mehr Bartwuchs verfügen könnte als er, zugegebener Weise auch nicht sonderlich schwierig da er sich selbst eigentlich auch nur zu Feiertagen rasieren könnte, wären sie gleichmäßiger über das Jahr verteilt.
Ohh ich merke sie mögen Lakonische Ausdrucksweisen. keine Reaktion, außer eines kurzes Seufzen des jungen Mannes Gut dann eben so, wie wäre es damit gut Zwei Stunden ehe die vielleicht schönen und mit mannigfaltigen Düften gespickten Gewässer dieses Hafens zu verlassen damit wir alle auch Zwei Stunden eher die Heimreise antreten können? Wissen sie ich habe zuhause niemanden der meine Pflanzen gießen könnte und es wäre für… “Nein“ wenn es etwas zu verhandeln gegeben hätte, dieses Nein war von solch simpler Entschlossenheit, dass Reijarmo es an liebsten als Fundament eines Hauses verwendet hätte, auch wenn Worte bislang keine Fundamente bilden konnten. Wieso? “Abfahrtszeit ist vorgeschrieben und fertig“ Mit einem leicht angewinkelten Blick betrachtete er noch einmal gründlich die Person vor ihm und kommentierte es dann doch nur mit einem gleichgültigen zucken der Schultern Nun gut, kaufe ich mir neue Begonien außer sie können nicht damit leben unschuldige Begonien auf den Gewissen zu haben Sie schwieg sie auf seinen Letzen, nicht ernst gemeinten Versuch mit der Beharrlichkeit eines Wassersspeiers aus und hatte es damit geschafft Reijarmo wieder von ihren Schiff zu vertreiben, zumindest vorerst da er gezwungen war nachher selbiges noch einmal zu betreten. Kopfschütteln begab er sich wieder zum Deck, betrachtet leicht ungläubig wie Mikasa auf einer Kiste Platz genommen hatte. Und auch wenn sie nicht sonderlich groß gewachsen war, so war die Kiste in Relation zu dem was er eigentlich erwartet hatte überdimensioniert. Er schloss seine Augen und kratzte sich bei geschlossen Augen mit der linken Hand ein wenig die Stirn, ob sie an einer Insel vorbeikämen auf denen einige alte Menschen bereit wären für Tee eine nette Summe zu bezahlen? Wobei vorher müsste er vermutlich für eine kleine Kursänderung erst einmal das Schiff meutern, alles im allem wirkte der Aufwand für ihn wie Quecksilber wegschippen, also nicht erstrebenswert. Okay bring die Kiste und den Rest am besten auf das Schiff und danach würde ich präferieren kurz eine kleine sagen wir euphemistisch Taverne zu diesem Gebäude aufzusuchen da die werte Frau die dieses Boot zu steuern verpflichtet ist, zugleich ihren Terminplan in bemerkenswerter Treue verpflichtet zu sein scheint. er schüttelte bei den letzten Worten mit leichten amüsierten Gesichtsausdruck den Kopf.
Als Mikasa wieder da war und die beiden sich anschickten den kleinen Kopfsteinpflasterweg zur Kneipe zu beschreiten, entschied er sich dann doch sich zu einer bei Frauen verpönten Frage durchzudringen Sag Mikasa dono darfst du schon Sake trinken oder musst du noch nicht diesen Laster abschwören? Die Taverne selbst entsprach in gewisser Weise dann doch Klischees die Gegenüber Häfen geführt wurden, zumindest wenn man Hafen mit Piraten verband. Alles war in einfachen Holz gehalten, die Stühle die eher zufällig und die Tische verteilt waren, luden schon durch ihre leichten Andeutungen von Rissen nicht sonderlich dazu ein zu verweilen während man sich den Bauch mit schmackhaften Speisen füllt und voller Wohlgefühl seinen Körper dabei zusieht wie er immer schwerer wird. Dennoch schritten beide zu einem kleinen Tisch in der Ecke wo Reijarmo der Dame den Stuhl in antiquierter Marotte ein wenig zurück schob um ihr beim niederlassen behilflich zu sein. Glaubst du auch, dass hier etwas zu essen bestellen “russischen Roulette“ gleichen dürfte? Oder bin ich als Mensch der die meiste Zeit seines Lebens in Städten verbringt einfach ein wenig zu skeptisch Er saß ihr mittlerweile gegenüber und hatte sich für diese Worte ein wenig nach vorne gebeugt, zugleich schirmte er sein flüstern ein wenig mit der linken Hand ab, was im Anbetracht der ansonsten vorherrschend Kakophonie eher überflüssig war. Es war nicht einmal so dass die Gäste grölend auf den Tischen tanzten, nein vielmehr galt wieder das wenige Personen einen ganzen Raum unterhalten konnten in dem Fall zwei Tische die irgendeinen Kartenspiel zu frönen schienen, wobei das Kartenspiel scheinbar auch nur Vektor war um sich über die da Oben zu beschweren. Wie auch immer Reijarmo lauschte dem nur partiell verlor dabei aber nicht sein bedächtiges Grinsen.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeDo Jul 23, 2015 10:10 pm

Mikasa ließ die Beine von der Kiste mit dem Tee herunterbaumeln während sie sich zurücklehnte und mit beiden Händen an den Kanten des würfelförmigen Objekts festhielt. Wenn man längere Zeit hier verbrachte, dann konnte mn sich wohl doch mit den äußeren Umständen hier anfreunden. Zu einem gewissen Grad hin war es doch romantisch. Zumindest konnte man es sich schöner machen als es auf den ersten Blick erscheinen mochte. Der Gestank des Fisches würde mit der Zeit verfliegen, den raubeinigen Seeleuten konnte man aus dem Weg gehen und das Strandflair hätte man bestimmt mit ein wenig Dekoration und anderweitigen Accesoires auschmücken können. Bei Nacht, wenn die Schiffe bereits dem Sonnenuntergang entgegen gesegelt waren, musste es sich hier bestimmt um einiges besser aushalten können. - Sie zuckte mit den Schultern. Zu diesem Zeitpunkt wäre sie ja selbst nicht mehr hier und würde ihr Szenario wohl nicht so schnell erleben.

Ihr zu schützender Mann platzte in ihre Überlegungen rein. So das sie ein wenig erschrak und dadurch zusammenzuckte als er mit ihr sprach. Sie nickte auf ihren neuen Auftrag hin und sprang elegant von der Teekiste herunter um sie erneut zu umarmen. Ein bisschen schwankend bewegte sie sich über die Holzplanke hinauf zum Schiff, ehe ihr ein Matrose den Weg unter Deck wies, wo sie den Tee abladen kann.
Er hätte sich wohl besser einen großen stämmigen Mann für diese Mission besorgen sollen. Der kann solche Kisten bestimmt auf dem Kopf balancieren...oder so. Murmelte sie, während sie wieder zurückkam und währenddessen über ihre Zweckentfremdung nachdachte. Das Reijarmo bei der Kapitänin keinen Erfolg gehabt hatte, tat ihr leid. Immerhin verloren sie dadurch eine beträchtliche Menge an kostbarer Lebenszeit die unwiedrbringlich verloren ging. Nun stellte sich die Frage was die Kapitänin denn noch so ans Land zog. Vielleicht eine romantische Geschichte? Würde sie auf ihren Liebsten warten, der erst später auf einem edlren Ross in den Hafen eilte um sie nach Wochen und Monaten wiedersehen zu können? Nun, bei dem Aussehen und ebenso dem Auftreten der Frau, wohl eher unwahrscheinlich. Vielleicht brauchte sie aber auch ein wenig Erholung am Land bis sie wieder bereit war sich auftürmenden Wellen entgegenzustellen? Sie wird ihre Gründe haben. Beschloss Mikasa dann und ließ die Gedanken die zu den Unwahrscheinlichsten Lösungen führten an sich abgleiten und ins Hafenbecken versickern.

Nun ging es mehr darum Alkohol in sich versickern zu lassen, denn Reijarmo und Mikasa machten sich zur Taverne auf.Bei seiner Frage, schossen ihr weider die Augenbrauen in die Höhe.
Huh? Dono? Werter Herr sie müssen mich verwechseln. Erklärte sie und drehte eine Pirouette um sich nach einem Fürsten umzusehen dem der Titel wohl besser stand als ihr. Obwohl sie sich an diese Anrede fürwahr gewöhnen konnte. Ob sie ihre Freunde in Konoha dazu zwingen konnte sie mit "Mikasa-dono" anzusprechen? Nun hatte sie ein Bild von sich im Kopf, wie sie auf einem schön verzierten Thron saß und lauthals lachte während sie ihre Untertanen mit ihrem Zepter piekste.
Wieder ein Gedanke den sie abstreifte wie einen lästigen Bittsteller. Dafür kam ihr sofort der nächste Gedanke in den Sinn. Es war wirklich schwierig sich frei zu machen und an nichts zu denken. Das nächste Bild beschäftigte sich mit einer Mission die sie vor mehreren Monaten mehr schlecht als Recht hinter sich gebracht hatte. Auf dieser Mission musste sie sich teilweise das Vertrauen ihrer Verbündeten erst erarbeiten und das tat sie in dem sie Alkohol bestellte. Gin um genau zu sein. Vertiefte sie die Fiktion.
Ich, Mikasa-dono, bin der Meinung das ein Shinobi der sein Leben Tag für Tag aufs Spiel setzt, sich nicht an Altersbegrenzungen halten muss. Vor allem wenn es soetwas lächerliches wie Alkohol ist. Sake ist außerdem ziemlich harmlos nicht? Sie zwinkerte ihm zu und lächelte. Ihren inoffiziellen Titel hatte sie bereits lieb gewonnen.
Außerdem ists ein Stimmungskiller wenn alle Erwachsenen saufen und ich auf dem trockenen zurückbleibe. Nun streckte sie ihren Finger in die Luft um ein Sinnbild für ein Ausrufezeichen zu erzeugen. Kurz darauf erreichten sie die Taverne und wieder war sie überrascht über seine Fürsorglichkeit als er ihr den Stuhl darbot, als hätten sie ein gemeinsames Date.

Bei seiner Anspielung auf Glücksspielähnlcihe Zustände was das essen betraf, schob sie die Unterlippe ein wenig vor. Hm. Wenn die Chancen so gut stehen, sollten wir doch zugreifen. Jedes 6. Essen wäre damit ungenießbar. Wir müssen nur eines der ersten 5 erwischen. Aber wenn du dir zu große Sorgen machst, dann bestellen wir einfach unterschiedliches Essen. Davon muss ein Gericht was taugen, wenn man dem Revolver-Prinzip folgt. Sie zwinkerte wieder und streckte ihren dünnen Arm weit in die Luft. Fast so als wäre sie noch auf der Akademie und würde explodieren wenn sie die Antwort auf eine Frage dem Sensei nicht ins Gesicht schleudern konnte. Als sie jünger war, war sie nämlich noch aufgedrehter.
Zweimal Sake und für mich gebratene Nudeln! Schrie sie. Ihre Stimme war durch den Schankraum hindurch erstaunlich gut zu vernehmen, da sie das tiefe Raunen der anwesenden Gäste um knapp zwei Oktaven überspielte. Es schien fast so als würden die dunklen Töne der Kakophonie ihrem zarten Stimmchen als Trampolin dienen. Ein recht guter Verstärker. Dagegen ging ihre wild winkende Hand ein wenig im trüben Licht unter.
Vielleicht hätte ich was bestellen sollen, dass mehr Vitamine hat...Skorbut und so... Warf sie ein und stieß ihre Zeigefinger aneinander.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeFr Jul 24, 2015 1:01 pm

Der Stuhl war wirklich hart, dabei aber nicht unangenehm hart sondern durchaus fest und knarstche zumindest nicht spürbar wenn Reijarmo sich auf selbigen ein wenig bewegte, immerhin schon die erste positive Überraschung,  ähnlich wie die Antwort von Mikasa auf seine Frage, garniert mit einem Lächeln wie es nur jungen Frauen gelingen kann. Wie es scheint bist du geneigt die Dinge immerzu positiv zu sehen,  ich will nun nicht behaupten dies sei ein Privileg der Jugend, weil dann würde ich mich als alt betiteln und dies wäre mir zuwider. Dennoch werde ich auf alle verderblichen Gerichte, deren Verderblichkeit sich durch Brotkrumen und Ei, oder langes Braten verbergen lässt lieber verzichten. Ihr zwinkern hatte nichts bezauberndes, zugleich wäre dies auch eine zu abgenutzte Phrase, nein sie wirkte in ihren Verhalten erfrischend natürlich auf ihn, auch die Art wie sie den Arm emporstreckte die glatte verletzliche Achsel in sein Blickfeld brachte, all dem fehlte das Konsenskorsett welches oft innerhalb der weiblichen Gesellschaft anzufinden war, wirklich angenehm wie er fand. Lediglich etwas von dem was sie mit kräftiger Stimme gegen den Saal anschrie erweckte dann doch seine Irritationen
Zwei Sake? ein leicht ungläubiger Ausdruck hatte sich auf seinen Gesicht manifestiert, zugleich erinnerte er sich wieder an das Sprachbild welches er verwendet hatte um nicht in plumper Art mit Hammer und Brecheisen ihr Alter zu erfahren. Auf das Kinn tippelnd murmelte er Bist du schon im Alter wo man legal Sake trinken darf… ja stimmt diese Formulierung ist durchaus von missverständlicher Natur und könnte gerade in Kombination damit das wir gerade dabei waren diese Taverne zu  betreten  ein gemütliches betrinken nahe legen. Sein Finger kam wieder zur Ruhe,  anders als der Rest seines Körpers von einer durchaus noch immer subtilen, aber dennoch erkennbaren inneren Unruhe heimgesucht wurde, gespielt aber dergleichen ist vermutlich weiterhin von einer wunderbar banalen Nebensächlichkeit, fast wie auch der Umstand das er sich selbst bestätigend zunickte ehe er wieder zu sprechen begann Tatsächlich trinke ich seit gut Zwei Jahren keinen Alkohol mehr, keine Ideologie  keine Furcht und auch keine schlechte Erfahrungen, nein es hatte irgendwann für mich seinen Reiz verloren. Er könnte tatsächlich, wenig verwunderlich  auch zusätzlich ein Stakkato an Argumenten gegen den Konsum von Ethanol aufgrund der damit verbundenen physiologischen Schäden vortragen, nur selbiges konnte er auch in Bezug auf die wunderbaren Strahlen der Mittagsonne,  in beiden Fällen war es ein Abwägen von Nutzen, Effekt und Kosten und in diesem beiden wie eigentlich allen Fällen überließ er diese Entscheidungen den jeweiligen Personen für sich selbst, darin war er dann vermutlich ein miserabler Mediziner aber dies immerhin konsequent.  Zumal diese Belehrungen irgendwo auch von einer  heuchlersicher Gestalt wären, immerhin hatte es ihn selbst über viele Jahre nicht davon abgehalten mit nicht gerade wenig sondern im Gegenteil mit einer Vielzahl von  Frauen zu trinken. Und dies obwohl er ein fürchterlicher Trinker gewesen war, ein reiner Mittel zu Zweck Trinker und sein Zweck war nicht betrunken zu werden, durch Sinnestrübung euphorisiert zu werden, nein er wollte einen dumpfen Schmerz betäuben und mit Frauen schlafen, wobei er  mit Ausnahme von Sakura oder Sana oder doch Sakabi? zumindest ein Name mit S, immer darauf geachtet hatte seinen Gespielinnen nicht mehr einzuschenken, wenn deren Urteilsfähigkeit tatsächlich nachhaltig eingeschränkt war, bei der Frau mit S hatte er es versäumt, er hatte nicht genug darauf geachtet was sie gesagt hätte ansonsten hätte er, nach ihren Verweis auf die Trennung ihres Freundes,  sie nicht für eine gewisse Zeit mit der Flasche alleingelassen, vermutlich hätte sie ihn dann auch nicht nach dem Kuss auf die Schuhe gekotzt. Zugleich kam er dennoch kurz ins Grübeln, stummes ausdrucksloses sinnieren darüber ob er tatsächlich seit den Vorkommnissen in dem kleinen Gasthaus keinerlei Tropfen von Sake, Liquoren, Weinen  und einer Vielzahl von weiteren Alkoholischen Getränken angerührt hatte oder ob in dieser Auffassung auch Verklärung ein relevanter Faktor sein könnte.   Wobei ich auch von einem Laster und abschwören gesprochen habe Der kurze ernsthafte Gesichtsausdruck welchen er doch extra für diesen Teilsatz aufgesetzt hatte wie eine Maske hielt sich nicht länger auf seinen Gesicht als eine Flamme im Wind ehe er wieder zu schmunzeln begann die rechte Hand an seine Wange legte. Wobei es mir persönlich ehrlich gesagt wirklich egal ist wenn du nun hier etwas trinken willst Mikasa dono, zumal ja schon sowieso schon durchklang das Sake für dich kein Nemesis zu sein scheint. Zumal verschafft sich dadurch Tisch durch den Sake immerhin etwas wie zarten ersten Respekt in diesem Establishment satirisch in Bezug auf das Wort Establishment  zwinkerte er ihr bei Zeitpunkt seiner Nennung zu, einen Verweis darauf dass sie ansonsten zugleich in gewisser Weise auf eine indirekte Art und Weise Sicherheit der Schutzperson gegen Vertrautheit zu selbiger eingetauscht hätte, verkniff er sich. Vermutlich war sie zwischen 17 und 20, er müsste vermutlich bei der nächsten Gelegenheit vermehrt auf ihrer Beine gewahr werden, nicht in der Hoffnung das er über seine Augen im Zusammenspiel mit ihren ranken sportlichen Beine ein schwaches Erregungsgefühl produzieren zu können, nein vielmehr würde er  einen gegenteiligen Effekt erwarten. Er wollte die Beine nicht als Ganzes ansehen sondern sich tatsächlich auf einen Abschnitt kontrollieren. Ihn zumindest erinnerten bei unverschleierte sowie exakter, unbeschönigter Betrachtung  Frauenbeine immer an gerupfte Eisvögel  Seide war ein oft genannter Terminus in Bezug auf die weibliche Haut, doch dennoch  war ihre Natur in gewisser Weise rau wie Leinen und als Reste der Rasur blieben oft anfänglich Rötungen und später Veränderungen des Hautbildes, dadurch war sie irgendwann auch ein Indikator für das Alter. Doch all diese Gedanken waren nur Element der Sake-Frage die nie  seine Frage gewesen war, er aber dennoch ein mental kognitives Bedürfnis verspürt hatte sich selbst davon zu überzeugen. Wobei bislang jeder Shinobi der mich begleitet hat die Mission fast schon wie als Bestandteil einer Liturgie mit einem Sake begonnen hat, gibt es dafür einen Grund denn ich doch hoffentlich nicht in meiner Person suchen muss? Oder ist es Zufall? Wobei ich sollte vermutlich auch noch etwas zu essen bestellen Er versuchte eine Kellnerin auszumachen, verwarf diesen Gedanken und versuchte etwas in diese Richtung interpretierbares ausfindig zu machen, entschied sich dann aber doch die Hände wie einen Trichter vor seinen Mund zu legen und unbestimmt Richtung der wie er glaubte Theke ALGENSALAT ? zu brüllen, dies aber etwas melodischer als Angebracht. Wir könnten nun noch darüber Wetten ob uns nun ein Frau oder ein Mann z.B. der Koch höchstpersönlich die Speisen darreicht, ich vermute ja in diesen Lokal keine Kellnerinnen antreffen zu können, ansonsten gibt es eine Geschichte zu deiner Kleidung? Ja wie wäre es damit sollte ich die kleine Wette gewinnen, so zeige ich dir ein Bild von mir als ich noch 19 Jahre alt war, dann wird für dich besser verständlich wieso ich dich nach deinem ich denke ich kann dazu einfach nur Kleid sagen?   er bot ihr zugleich die Hand zum einschlagen, wodurch er zugleich den Eindruck abmildern wollte dass sein breites Lächeln und seine erheiterte Stimme ein Feixen sein könnte.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeFr Jul 24, 2015 10:52 pm

Nun, bei mir ist das Glas immer halbvoll. Erklärte sie vergnügt und nickte bei seiner Vorsicht bezüglich der Tavernenkost. Vorsicht war ja gut und schön, aber eine etwas naive Gestalt wie Mikasa sie einnahm, verfolgte lieber ein anderes Prinzip. Zuerst versuchte sie einfach alles und lernte dann aus den Fehlern. "Trial and error" war für einen jungen energiegeladenen, aber auch kopflosen Menschen sicher keine allzu ungewöhliche Methode. Sie musste sich ja von irgendwoher die Lebenserfahrung holen. Da sie selten die Lebensweisheiten anderer in sich auf sog, musste sie fast auf dieses System setzen. Ein diabolischer Teufelskreis, der bislang mehr schlecht als Recht funktioniert hatte, besah man sich die Statistiken ihrer Missionen. Andererseits half es ihr sozial oft weiter so zu sein, wie sie nun mal war.

Nun war es an ihr amüsiert zu beobachten und zu analysieren. Immerhin lag wohl ein Missverständnis vor und sie haderte mit sich selbst es ihm zu sagen, oder es dabei bewenden zu lassen. Wahrscheinlich eher zweiteres. Warum sollte sie unnötiger Weise auf dieser frischen Bekanntschaft herumtrampeln, weil ein kleines Missverständnis im Raum lag. Rechthaberisch herumzufuhrwerken war nun wirklich nicht ihre Art.
Das Missverständnis betraf ihre Bestellung von zwei Sake-Fläschen. Da Reijarmo statt dem Oberbegriff "Alkohol", Sake verwendet hatte, dachte sie er würde sich einen Reiswein bestellen und somit wollte sie ihm das gleich abnehmen. Das er ihr dann eröffnete das er gar keinen Alkohol trank warf ihre eigentlich freundliche Geste nun über den Haufen und stellte sie als Trunkenbold dar. Gleich zweimal! - Muss wohl Kummer oder so ersäufen. Dachte sie sich Schulterzucken.
Offiziell bin ich noch zu jung um Sake zu trinken. Aber wie gesagt, wenn ich alt genug zum Sterben bin, dann geht Alkohol sicher ebenfalls durch. Es ist ja nicht so als würde gleich jemand vorbeikommen und mir auf die Finger hauen... Ob damit seine Wissbegierde nach ihrem Alter gestillt war? Sicher wäre er überrascht wenn er Erfuhr das sie erst 15 Winter erlebt hatte. Demnach wohl gerade erst aus dem Windelalter draußen. In Wirklichkeit trank sie Alkohol nur dann wenn es sich anschickte. Auf jener besagten Mission trank sie ein Gläschen Gin um sich Respekt zu verdienen. Was sogar teilweise funktioniert hatte. Ansonsten war es ein kurzes nippen zu besonderen Feiertagen, oder eben wenn man sie explizit darauf einlud. Die meisten Tavernenbesucher kamen wohl meist primär um Alkohol zu trinken. Für Mikasa war es also legitim und sie sah keinerlei Problem in ihrem Verhalten, der Bestellung und ebenso der Tatsache das sie nun zwei Fläschen trinken würde und sie niemand mehr davon abhalten konnte.

Und dann wurde ihr mit der fürstlichen Anrede gesagt das es egal war ob sie nun trank oder nicht. So viel Tamtam um nichts. Stattdessen wurde sie wieder leicht rot und grinste, da er sie eben wieder mit -dono angesprochen hatte. Fast schon erschöpft lehnte sie sich ein wenig zurück. Als ihr Rücken in Kontakt mit der Lehne des spartanischen Stuhls kam, knarzte dieser so laut das sie erschrocken wieder nach vorne schnellte. Das Geräusch klang erschreckend ähnlich jenem Geräusch das ertönte wenn man "Darmblähungen" hatte. Ihr angelaufenes Gesicht passte gut dazu ins Bild. Jeder der sich jetzt nach ihr umdrehte wurde denken, dass sie einen fahren hat lassen, und nun peinlich berührt davon rot angelaufen war.

Stattdessen übertünchte ihre Begleitung die Situation mit einer eigenen Einlage an Komik in dem er nach Algensalat verlangte. Ein leises kichern konnte sich die Rothaarige daraufhin nicht verkneifen. Weise Wahl. Soll ja gesund sein. - Aber wenn es dir ein Dorn im Auge ist, wenn deine Begleitung trinkt, dann musst du die Leute einfach von Tavernen oder ähnlichen Etablissements fernhalten. Kommentierte sie während sie wieder ihre Beine baumeln ließ und auf ihre Bestellungen wartete. Ein bisschen Hunger verspürte sie bereits, übte sich aber in Geduld. Wer wusste schon wie schnell die Bedienung für ihren Tisch kam? Als hätte er ihre Gedanken flüchtig gelesen, verlagerte sich das Gesprächsthema dorthin. Er wollte mit ihr Wetten? Okay. Im Sinne der Emanzipation sage ich das ein männlicher Koch unser Esser serviert. Denn nicht jede Frau lässt sich hinter einem Herd verbannen und oftmals kochen Männer besser als Frauen. Also wollen wir doch hoffen das dein Salat von einem Mann zubereitet wird. Damit beugte sie sich über den Tisch und schlug euphorisch zum Handschlag ein, der diese Wette offiziell machte. Wenn er sie nun nicht überraschte, dann blieb für ihn nur noch übrig auf eine weibliche Köchin zu setzen. Was sie jedoch seltsam fand, war der Wetteinsatz. Wenn er gewann, zeigte er ihr ein Bild von sich selbst? Normalerweise nahmen Mikasas Wetten eine andere Richtung ein. Eher jene der Bereicherung. Wenn Sie gewann, würde sie also erzählen was es mit ihrem Kleid auf sich hatte. Ob da wirklich die spektakuläre Geschichte dahinter steckte die er sich daraus erwartete? Wohl eher nicht. Schon gar nicht wenn er davon in Kenntnis gesetzt worden wäre, mit welch schmudeliger Alltagskleidung sie herumlief. Das war das wahre Modeverbrechen. Andererseits stellte sie mit ihren Outfits die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit ein wenig auf den Kopf. Immerhin konnte sie mit ihrer Gaderobe auf einen Ball zugelassen werden. - Wenn man sie nicht aufgrund ihres Alters abwies.
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Reijarmo Kensaku
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeSo Jul 26, 2015 9:36 am

Er kratzte ein wenig mit dem Fingernagel des Ringfingers der linken Hand über das Holz des Tisches während er ihre Worte anhörte, das dabei entstehende Geräusch war durchaus vergleichbar mit dem Klang eines feinen Hobels der gerade die letzten Gravuren bei einer Balustrade durchführte.
Schon einmal wäre mir fast bei einer Grabesvermessung ein Pflasterstein gegen den Schädel geknallt, man ist bei Zeiten durchaus überrascht wie renitent ältere Damen sein können wenn sie sich mit der zukünftigen Grabesnachbarin um die exakte Grenze der Gruft streiten.. Wobei ich vermute, dass der Stein mich nicht verfehlt hat , sondern maximal als Querschläger getroffen hätte Er hob die linke Hand die zuvor das raue Holz des Tisches ein wenig auf mögliche Tendenzen Splitter abzulösen untersucht hatte, fokussierte ein wenig in sich vergessen seinen Blick . Ich kenne die Gefahren des Shinobi Lebens nur aus gemeinsamen Unternehmungen, so gesagt noch habe ich nicht genug erlebt um einen Roman schreiben zu können. Gut vielleicht einen Roman so schmalzig und klebrig das man glauben könnte das Sperma dar Hauptperson zwischen allen Seiten auszumachen, dies aber nicht dank Erlebnissen sondern im Gegenteil dies durch denen zuwider laufenden Gerüchten und bestehenden Erzählungen.. viele städtische Frauen scheinen ein romantisiertes Ideal von mutigen selbstlosen Shinobi zu pflegen, während die Männer scheinbar eine gewisse Furcht bzgl. Kunnochi hegen. Vermutlich der gläserne Stolz der zerbricht wenn einen die Frau mit einem Schlag niederstrecken, die Spinne selbst rausbringen und mit Sake oder beim Bier auch noch untern Tisch trinken kann. Aber vielleicht habe ich auch in der Hauptstadt bislang mit den falschen Personen gesprochen
Er konnte nicht erblicken ob sich vielleicht irgendwelche kleinen Splitter in seinen Finger bohren wollten, vielmehr schien der Tisch in dieser Hinsicht unnachgiebig zu sein. Reijarmo selbst entschied die Nägel demnächst noch ein wenig zu kürzen, sie waren nicht lang nein eigentlich sogar schon kurz geschnitten und dies selbst für einen Mann dieser Zeit, aber seine Ablehnung für Verschmutzungen gerade im Bereich der Finger nagte dann doch immer wieder auf ihn herum.

Pfurzgeräusch und Mikasas neuer Rotton, der wie er dachte vermutlich auch der Farbton ihres doch hoffentlich nie waschenden Barts sein würde, ließen ihn kurz ein wenig schmunzeln ehe er bestellte und Mikasas Aussage in Bezug auf Alkohol hörte, wieso redeten sie nun so lange über dergleichen? Gut ohne sich zu kennen waren sie in gewisser Weise aufeinander angewiesen und zum anderen waren sie zum Warten gezwungen, deswegen war es nicht verwunderlich die Themen so zu besprechen wie sie fallen.
Er legte sein Kinn auf die Dachziegelartig verschränkten Finger seiner Hand, wog während der Auflistung der Worte wie bei einem Metronom Nein ein Dorn in meinen Auge wäre mir vermutlich nicht egal, ich glaube das würde sogar ziemlich picken und vielleicht sogar ätzend schmerzen. Mikasa dono mir ist, es so seltsam wie es für dich scheinbar auch klingen mag, wirklich auf eine Art und Weise egal wie dem See der sich in ihm spiegelnde Mond. Gleichmut könnte ein schönes Wort sein, aber nicht gleichgültig und deswegen Frage ich nach Gründen um verstehen und mitreden zu können, z.B. ist es in vielen Dörfern von Kaminari no Kuni üblich in der Nacht vor einer Hochzeit die Brautkleidung freizutrinken, bedeutet Socken davon Zwei, Zwei Handschuhe, das Brauthöschen, den Brautbüstenhalter, dass nennen wir es mal Korsett, das Kleid welches undankbarer Weise aus einem separaten langen weißen Saum Rock sowie einen ebenfalls Korsettartigen zudem meist Aquamarinblauen Oberteil besteht, dazu noch ein Bolero dessen Name eigentlich einer anderen mir aber entfallen Gestalt war, ist sowie einer Art Halstuch und ohne nun auch noch detailliert den Schmuck zu nennen möchte ich zudem nicht unerwähnt lassen, vermutlich diverse Kleidungselemente vergessen zu haben die Männer nur im Zusammensein mit einer Frau erblicken und vergessen. Du wirst du mir vermutlich zustimmen das man diesen Brauch auch als einen alkoholischen Neustart, ein Blankputzen des Gehirns auffassen kann. Dadurch hat er eine rituelle Komponente und diese fasziniert mich, deswegen die Frage ob es vielleicht bei Shinobi auch eine Art Reinwaschen des Geistes vor einer Mission sein könnte, oder ich erliege damit vielleicht auch nur romantisierten Vorstellungen und eigentlich gibt es dafür keinen anderen Grund als Gewohnheit Gewohnheit wurde von ihm mit einer Geschichte assoziiert, erzählt durch seinen Vater als sie damals die Ruinen von Kumogakure aufgesucht hatten. Anfänglich wurde in diesem Kloster die Katze des Abtes nur festgebunden um ihr penetrantes Mauzen während der Meditation Zeiten zu unterdrücken, die die schon immer im Kloster ansässig waren wussten Bescheid, diejenigen die später aufgenommen wurden akzeptierten es stillschweigend und eine Generation nach dem Abt glaubten die ersten dass schnüren einer Katze sei Bestandteil der Meditation selbst. Wobei wieso oft die Worte die Mauern überstanden hatten, zumindest bewegte sein Vater die Trümmerteile gleichgültig mit seinem Spazierstock als suche er nach Ameisen und nicht nach Worten die eigentlich auf Tränen folgen müssten . Im hier und jetzt würde er durchaus gerne auch diese Geschichte erwähnen, doch in Gegenwart eines aufgeweckten jungen Mädchen empfand er es als unstimmig sich wie ein altersweiser Mönch aufzuführen, auch wenn er sich gut vorstellen könnte das für viele Shinobi ein ähnlicher Hintergrund bgl Sake bestand.

Zugleich nahm er nach dem feierlichen Handschlag zwei Dinge zu Kenntnis: Erstens Ihre zarten Finger waren noch immer ungewöhnlich warm ohne dabei Schwitzig zu werden, scheinbar fiel ihre aufgeweckt aktive Art mit einem dazu passenden Metabolismus zusammen. Das Zweite war wie sie seine Schätzung in Bezug auf die Servierkraft des Lokals ohne ein zucken der Wimper, ohne einen kurzen Moment des Zögerns einfach annektiert hatte. Mit einem leichten Seufzen geschlossen Augen, sowie den vor seinem durch Muskeln geformten Männerbrust verschränkten Armen begann er nachdem seinen Kopf ein wenig nach hinten verlagerte wieder mit dem Sprechen durchaus aber noch immer amüsiert klingend Wetten sind natürlich sehr harmonisch wenn beide Seiten auf denselben Ausgang setzen, aber gut dann setzte ich nun doch gegen meine ursprüngliche Annahme auf eine weibliche Servierkraft, zumindest bzgl. Des Wetteinsatzes bestand Einigkeit oder möchtest du da auch gerne variieren? etwa bei der Hälfte seines Satzes öffnete er sein linkes Auge, betrachte mit schon fast Müde wirkende Auge Mikasas Gesicht blickte ihr nur kurz in deren Augen ehe er zu den schmalen jedoch nicht zusammengepressten Lippen wechselte. Seine eigenen Lippen umspielte ein Schmunzeln, dieses bedingt dadurch dass er trotz all der Entsagungen in den letzten Jahren noch immer ein klassisches Spielkind geblieben war und dadurch ein simples Vergnügen an Wetten aller Gestalt empfand, ohne zugleich wirklich an ihnen anzuhaften. Ein wie er selbst fand angenehmer Zustand, der ihn dadurch lieber war als gänzlich auf solche kleinen Alltagsmarotten zu verzichten.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeSo Jul 26, 2015 9:57 pm

Sie hörte zu und nickte. Eine wahrliche Anstrengung für sie sich derart konzentrieren zu müssen. Ihr Gesprächspartner forderte sie was die Sprachgewandheit anbelangte doch umfangreich. Aber daran konnte sie sich eigentlich gut und gerne gewöhnen. Normalerweise wurde sie ja mit Leuten in ein Team gesteckt die eher ruhige Naturen waren. Dabei dachte sie an mehrere bestimmte Missionspartner. Eigentlich hatte sie keinen einzigen Teamkollegen gehabt, der mit ihr vergleichbar war. War sie etwa so speziell? Schlimm das ihr solche DInge in den unmöglichsten Momenten bewusst wurden.

Ihr Rotschleier verflog im laufe des Gesprächs und kehrte bald darauf wieder da sie wieder ihren Namen mit dem ungewöhnlichen Anhang hörte. Dono. Womöglich näherte dieser Titel ihre jungen Ambitionen so bald sie stark genug dafür war sich selbst etwas aufzubauen und sich nicht in das gemachte Nest das ihr Konoha schenkte zu setzen. Immerhin wohnte in ihr auch eine gewisse Rebellin die oftmals schon Kritik an der Obrigkeit geäußert hatte. Ihrem Einflussreichen Vater war zu verdanken das dies bisher keine Konsequenzen gehabt hatte.
Bei seinem Teil über Kaminari no Kuni hörte sie besonders aufmerksam zu. Macht man das wirklich so? Fragte sie. Meine Familie kommt ursprünglich aus Kumo Gakure. Rechtfertigte sie ihr Interesse. Ich finde das es ein romantischer Brauch ist. Dieses reinwaschen und das der Mann für die Frau so viel trinken muss damit sie nicht im Adamskostüm vor den Altar treten muss. Wenn es so eine tiefgründige Bedeutung hat, dann ist exzessiver Alkoholkonsum zu Unrecht verpönt. Warf sie ein und überlegte ob man diesen Brauch nicht Bekannter machen konnte. Ihn zu etablieren war bestimmt nicht schwer. Es war eine einfache Geste.
Vielleicht gibts so einen Brauch auch bei vereinzelten Shinobigruppen. Ich kann mir vorstellen das Anbus oder Oi-nins mehr miteinander teilen als nur Tiermasken aufzusetzen. Aber in den 08/15 Rängen wie meinem und drunter gibt's das nicht. Vielleicht ist es auch eine Verschwörung und alle machen es hinter meinem Rücken. Sagte sie und lächelte nun wieder. Neben der Tatsache das, dass wenig Sinn macht solche Dinge vor mir zu verstecken, ist es auch ein zu großer Aufwand. Kann man also ohne Bedenken ausschließen. Trotzdem ist ein Shinobi-Team so etwas wie eine Zweitfamilie zu der man eine starke Bindung aufbaut. Oftmals mehr als Freundschaft immerhin verlässt man sich auf die anderen und rettet sich oftmals gegenseitig das Leben. Also könnte man gutes Teamwork vielleicht als Brauch ansehen. - Wie das mit Alkohol zusammenhängt weiß ich aber nicht. Sagte sie Schulterzuckend und sinnierte darüber wer denn wohl dazu zu überreden wäre Riten und Bräuche mit ihr zu erfinden und dann so beharrlich auszuüben, dass man dem Trugschluss erlag, es wäre wirklich ein altehrwürdiges Ritual das man andächtig bestaunen musste um es für sich selbst zu verwenden. Die Anzahl aus Personen die dafür in Frage kämen, war relativ beschaulich.

Als sie zu der eigenwilligen Wette zu Sprechen kamen. Musterte Mikasa sein Auftreten genauer. Irgendetwas schien ihm nicht zu passen. Seine Körperhaltung zeigte ihr ganz deutlich das er etwas missbilligte, aber seine Stimme gab ihr genau gegenteilige Signale wieder. Anscheinend hatte er Spaß daran von seiner Erwachsenen-Position auf das Geschehen herunterzublicken und Mikasas naive Weltanschauung aufgetischt zu bekommen.
Der Wetteinsatz ist okay so wie er ist. Obwohl mir das System das wir mit der wette verfolgen doch neu ist. Man muss einfach offen für Neues sein, nicht wahr? Sie fragte ihren Gegenüber des öfteren nach Bestätigung. Ein Zeichen das Mikasa unsicher war. Wenn es auch als einzig vorhandenes Zeichen vorherrschte. Variieren würde ich nur wenn ich einen Vorteil davon hätte. Und irgendwie sehe ich gerade keinen darin den Wetteinsatz zu tauschen. Im Moment war der Gewinner ja dazu angehalten von sich selbst zu erzählen, was jedoch nicht aus schloss das es eigentlich irrelevant war, da sie ja nicht wetten mussten um das Privileg zu erhalten mit dem anderen zu sprechen.

Mann. Mann. Mann. Mann. Dachte sie in Gedanken und versuchte somit die Wette über Telepathie für sich zu entscheiden, was natürlich Zeitverschwendung war. Wenn man nur fest dran glaubt, dann - steigerte das die Chance auch nicht, denn eine Frau öffnete mit dem Rücken die Tür zur vermeintlichen Küche. In der Hand hatte sie ein Tablett, auf dem verdächtigerweise zwei Sake Fläschchen mit zwei Gläsern und zwei Schüsseln standen. Ihre Bestellungen.
Mikasa seuftzte gedehnt. Mensch. Verloren. Gab sie das unvermeidliche zu Protokoll, während die Frau das Tablett in ihre Richtung balancierte. Mikasa schloss die Augen. Vielleicht ist das gar keine Frau? Sie richtete nun verstärkt den Blick in Richtung der älteren Dame die von einer unsagbaren Hässlichkeit war und damit vielleicht auch als Mann durchgehen konnte. Zumindest wenn man einen schnellen Blick warf. Ein längerer Blick grenzte nämlich an Körperverletzung. Vielleicht war es auch ein Mann in einem Frauenkostüm?
Es blieb schwierig einzuschätzen für die junge Shingeki, die anscheinend nicht wahr haben wollte, verloren zu haben. Dabei standen ihre Chancen 50:50. Vielleicht sogar besser, wenn man die Lokalität in Betracht zog.
Mit einem griesgrämigen Murmeln was die Frau da brachte, stellte sie alles auf dem Tisch ab. Die Sake - Fläschen stellte sie einfach in die Mitte während sie je ein Glas an Reijarmo und und Mikasa aushändigte. Diese stellte die Angelegneheit gar nicht erst richtig. Vielleicht wollte er nun doch ein wenig Alkohol trinken. Selbst wenn er solange keinen mehr hatte, hieß das ja nicht das er keinen mehr trinken dürfte. Außerdem wollte sie der Serviererin nicht beichten das sie ein Glas zu viel gebracht hatte. Zusätzlich landete der Algensalat und Mikasas gebratene Nudeln wenig liebevoll auf dem Tisch.
Haben sie das zubereitet? Fragte Mikasa um die Frage zu klären welcher Tätigkeit die Frau hier nachging.
Nein, nur aufgewärmt... Kam die Antwort und ließ Mikasa ein wenig im dunkeln über die Tätigkeit. Vielleicht hätte sie auch nicht nach dieser Auskunft verlangen sollen, denn mit den Essstäbchen die sie dazu bekam, stocherte sie nun misstrauisch in ihren Nudeln.
Was sagt man dazu...? Kam es ein wenig abwesend von ihr. Sie erwartete das jeden Moment ein Käfer zwischen ihren wirr angeordneten Nudelschichten hervor krabbelte. Oder schlimmeres zum Vorschein kam.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeDi Jul 28, 2015 3:38 pm

Er hatte die Wette also gewonnen, wunderte sich zugleich nicht über die Qualität des Essen Gut das wir nicht mit letalen Dingen gespielt haben dieser kleine Seitenhieb auf ihren zuvor besungen Optimismus konnte er sich nicht verkneifen, hatte ihn aber immerhin auf eine charmante Art und Weise, also mit einem zurückhaltenden Lächeln vorgetragen.
Gut bevor ich mich die Speisen treiben, will ich noch einmal aus zumindest teilweise freien Stücken das örtliche WC aufsuchen. Ich vermute mal dich wird nicht stören wenn ich diesen Gang alleine antrete? Der Stuhl knarrte leicht während Reijarmo ihn zurückschob um sich zu erheben, wobei er den linken Arm nach oben reckte und mithilfe der rechten Hand, die den Ellenbogen fasste, ein wenig streckte schläfrig murmelte er recht lakonisch in, wobei seine Stimme dem Wort keinen Nachdruck gab sondern dessen Belanglosigkeit unterstrich , dennoch lächelte er gepaart mit einem Kopfschütteln in die Richtung der Dame die er nun ein wenig alleinlassen würde. Er griff nach der kleinen Sakeflasche die wie er vermutete, scheinbar aus Ton sowie maschinell geformten worden war, da sie wie er fand von geradezu abstoßender Gleichförmigkeit war, aber vielleicht empfand auch nur er so. Er hatte bislang zumindest kaum andere Personen kennengelernt die seine Ablehnung gegen die Idee der Perfektion wirklich nachempfinden konnten. Der Sake selbst fühlte sich durch die Flasche hindurch relativ warm an, wahrscheinlich hatte er schon zuvor einfach in der Küche gestanden, wodurch er genug Zeit gehabt hatte die Temperatur der Raums anzunehmen. Er ließ sie leicht schwenken wie es eigentlich für Whiskey typischer war ehe er aus Höhe seiner Brust die Flüssigkeit langsam wie eine Perlenkette aus dem Gefäß kriechen ließ, behutsam änderte er den Winkel immer angepasst daran wie hoch der Stand in dem Glas war, wodurch es zu keinen Spritzer kam. Er konnte auch aus noch beachtlicheren Höhen, selbst in gleichmäßig bewegende Gläser zielsicher eingießen, alles Attribute die davon erzählten wie viele Gläser schon durch seinen Rachen und wie viel mehr noch durch seine Hände gewandert waren, sein Gesicht verharrte beim Anblick des sich ergießenden Sake regungslos, zudem wirkte es dabei seltsam ausdruckslos, er musste sich nicht konzentrieren auch wenn es vielleicht so wirkte, nein er eruierte vielmehr ohne Worte seine Position zu diesem Getränk und spürte nichts anderes als eine sanfte Ablehnung.
Seine linke Hand verschwand in seiner Manteltasche während die rechte Hand ein wenig verloren neben seiner Hüfte baumelte, dies aber auch nur bis zu dem Punkt an dem Reijarmo den Tisch umrundet hatte und abrupt neben Mikasa stehen blieb. An diesem Punkt legte er die zuvor verloren wirkende Hand auf ihre Schulter, selbstverständlich wie bei langjährigen Bekannten oder als sei sie ein Wellensittich gut vielleicht in Anbetracht der Lokalität als sei sie ein Farbpapagei Immerhin du kannst dir das Essen köstlich trinken, bis gleich Er stand neben ihr, sah ihr nicht in die Augen sondern begutachtete vielmehr die Art des Knotens ihrer Haarschleife. Noch einmal tappte er leicht ihre Schulter bevor seine Hand dicht an ihren Haaren vorbei wieder nach oben zog um dann plötzlich wie bei einem Sprung eines athletischen Hundes nach einem Ende der Schleife zu greifen und mit einem ziehen zielgerichtet wie ein Karateschlag die Schleife zu lösen. Damit du mir nicht wegrennst. Ein aussterbender Brauch aus Kitsu damit die Frauen bei der ersten Bekanntmachung zugesprochenen Männern nicht entlaufen Er hatte schon wieder seinen Marsch zu dem stillen Örtchen aufgenommen als er diese Orte mit unverkennbaren Humor Mikasa hinterlassen hatte. Er ließ das Band mit einigen aus dem Handgelenk erzeugten Bewegungen um seine Hand rotieren, es war keine Seide, aber auch kein Leinen sondern vermutlich ein Baumwollprodukt wie fast alle Keidungsgegenstände dieser Tage. Das Band betrachten schlängelte sich Reijarmo durch die Wild platzierten Tische in Richtung des anderen Ende des Raumes, in vielleicht naiver aber durch Empirie gespeister Hoffnung darauf dort irgendwo einen Ort für Notdurft zu finden. Zugleich ignorierte er die Blicke die er zu spüren glaubte, störte sich nicht daran wenn die Leute kurz verstummten um danach ihre von brummiger Melancholie geprägten Gespräche erneut u beginnen. Tatsächlich machte er innerhalb der Wand ein Kanji für Toilette aus, öffnete selbige dann mit der linken Tür ließ dabei schon einmal die Schleife in einer seiner Tasche verschwinden. Auch wenn sein Hauptstrahl bislang immer Tadellos sein Ziel gefunden hatte, so wollte er doch nicht riskieren Urin auf die Schleife zu setzen, zumal es allgemein schon als Unhygienisch galt Dinge mit einer Hand zu berühren die zuvor ein Glied in der Hand gehalten hat. Wobei er beim Blick auf das Badezimmer, oder wie er in weniger euphemistischer Denkweise Latrine, sich unschlüssig war inwiefern sein Körper der täglich Wasser sah an irgendeiner Stelle weniger Hygienisch sein sollte als dieser dezent duftende Raum, der vermutlich außer gelben Urin und grüner Kotze nur selten mit Flüssigkeiten in Kontakt gekommen sein durfte. Er kommentierte seine Beobachtung jedoch für sich selbst mit einem Schulterzucken, das für ihn relevante Element war tatsächlich eine Latrine bzw. eine Pissrinne und erfüllte ihre Funktion alles andere war Optionaler Popanz. Fröhlich pfeifend ließ er die Flüssigkeit auf Prasseln und nahm das Gefühl der Erleichterung zur Kenntnis, und war erst dann verwirrt als er bereits alles wieder verstaut hatte und nach einer Möglichkeit suchte die Hände auch wieder zu reinigen. Scheinbar war die Tradition des Händewaschen in diesem Teil der Welt noch nicht von einer geradezu dadaistischen Selbstverständlichkeit geworden Gut wie auch immer Sein Weg würde ihn zurückführen zu einem Tisch mit einem Essen dessen Qualität Zweifelhaft war und nicht zu einem OP-Tisch mit einem Patienten dessen Lebensweise zweifelhaft gewesen war, somit war es zwar nicht angenehm aber erträglich.
Er verließ daher ohne viel Federlesen, dass Gebäude merkte wie eine Person die zuvor an der Wand gelehnt gewesen war ihn zu folgen schien was durchaus zwei Gründe haben konnte entweder sie störte sich an ihm oder sie wollte einfach nur das Lokal verlassen, immerhin lag der Ausgang ebenfalls in der Richtung in die Reijarmo gerade unterwegs war. Er ließ seine Zunge ein wenig gegen den Gaumen trommeln, merkte wie die Person die Abzweigung zum Tisch mitnahm, wog kurz eins Zwei Gedanken ab, stellte sich neben den Tisch Wie kann ich helfen? Während er mit den in etwa 190Cm großen bärtigen Mann sprach war sein Lächeln sogar noch breiter als sonst. „Was machen solche Trullas wie ihr hier?“ Reijarmo schien den Mann verwirrt anzusehen, musterte kurz dessen gräulichen drei Tage Bart ehe ihn ein kleiner Seufzer entruschte Ach und ich dachte diesmal könnte die berühmte Maiko Miasak während ihrer Reise unerkannt bleiben, aber ihr scharfer Blick hat sie auch ohne den Kimono und die weiße Schminke erkannt, wirklich scharfe Augen haben sie junger Herr, Bemerkenswert und eine Gabe wie ich anmerken möchte Reijarmo breitetet seine beiden Hände aus, während er mit gespielter Bestürzung weitersprach Bestimmt ist die berühmte, famose sowie wunderschöne Miasak bereit sie für ihr schweigen mit einem ihrer berühmten Lieder zu belohnen, doch vermutlich müssen sie sich gedulden bis die Künstlerin sich ein wenig genährt hat, singen ist harte Arbeit müssen sie wissen, aber dafür umspielt ihre klare Stimme ihr Ohr wie Sake aus den Schmelzquellen des Fuji Während des vermutlich sah Reijarmo Mikasa mit einem kurzen nur für Aufmerksame Wahrnehmbaren Zwinkern an. Der Mann selbst schaute eher drein als hätte aufgehört Reijarmo zu verstehen als die erste Polytaxie auftrat, vielleicht gehörte er auch zu denen die nicht verstanden was eine Maiko genau war, immerhin Reijarmo mochte die von ihn improvisierte Gesichte.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMi Jul 29, 2015 10:21 pm

Als er dezent auf seine Metapher von zuvor hinwies schluckte Mikasa schwer. Hätten sie mit einem Revolver die Wette bestritten, hätte sie wohl nun reglos mit dem Kopf nach unten auf dem Tisch gelegen. Mit Ketchup rund um ihren Kopf herum während der Revolver aus ihren leblosen Fingern glitt, die alsbald keine Wärme mehr entsendeten.
Als sie dieses Bild langsam in ihrem Kopf formte, schluckte sie gleich nochmal schwer. Oft wurde sie für ihren Mut belohnt, doch Mut wäre bedeutungslos wenn es nicht auch das Szenario gab in dem ihr Mut zum Heldentot führte. Wobei fraglich blieb wer sich an Menschen erinnerte die bei russichen Roulette verloren hatten. Es war ja nicht so das von diesen Menschen Statuen zum Gedenken errichtet wurden, oder die Geschichtsbücher einen extra Eintrag erhielten. Es würde sogar ihren bisherigen Fortschritt,-so positiv dieser auch war, nichtig machen und von einer großen schwarzen Gewitterwolke verschluckt um sich dann als etwas ganz anderes an einem ganz anderen Ort mit einer ganz neuen Bedeutung wieder zu entladen. Ja es war gut nicht mit Handfeuerwaffen zu spielen.

Während sie ein wenig in ihren Gedanken über Sein und nicht Sein abgetaucht war, kam der Wunsch auf die Toilette zu besuchen. Zumindest bei ihm. Aber auch Mikasa hätte sich nun gerne die Beinchen vertreten, dabei saß sie noch gar nicht so lange zu Tisch.
Hab' nichts dagegen. Männertoiletten sollten für mich ein unergründetes Geheimnis bleiben. Grinste sie. Wenn sie gewusst hätte wie es darin aussah, dann war sie doch relativ froh über ihre Entscheidung. Wenn sie auch bezweifelte das er zugelassen hätte das sie ihm bei der Notdurft zusah.

Was dann aber kam überraschte sie. Natürlich war es ein überraschen positiver Natur, immerhin vollführte er hier ein Kunstsück der besonderen Art und schenkte ihr ein Glas Sake auf eine Weise ein wie sie es noch nie gesehen hatte. Sie bekam einen ganz eigenen Ausdruck in ihren leuchtenden Augen und applaudierte dazu während er den Tisch umrundete und ihr das volle Glas abstellte. Gerade als sie danach greifen wollte um am Reiswein zu nippen, spürte sie einen Luftzug und daraufhin löste sich der gleichmäßige Druck auf ihren Hinterkopf und ihre Haare fielen ihr über die Schultern. Mit einer Hand grapschte sie nach jener stelle wo der Knoten sonst war und fühlte nichts als ihr weiches dichtes rotes Haar. Die andere Hand streckte sich Halbherzig nach ihm und ihrer Schleife aus. Doch als sie die Erklärung dazu hörte wurde sie wieder rot im Gesicht. Z-zu-zugesprochen? Stotterte sie, senkte dann aber ihre Hände um dieses abstrakte Bild aufzulösen. Sie war sich unsicher wie sie sein Verhalten werten sollte. Wollte er einfach eine gute Beziehung zu ihr aufbauen? Damit sie ihn auch wirklich gewissenhaft beschützte? Wenn das der Grund war, dann ging er wohl wunderbar auf.

Mikasa schaute Reijarmo nach bis er in der Toilette verschwunden war. Danach strich sie sich durchs Haar um es ein wenig aufzulockern. Normalerweise trug sie ihr Haar nur zum Schlafen offen. Manchmal erkannten sie die Leute nicht wieder wenn sie sie zum ersten Mal so sahen, da sie schon seit ihrer Akademiezeit einen Pferdeschwanz trug. Mikasa atmete ein bisschen durch und ihre Gesichtsfarbe nahm langsam wieder normale Züge an. Erst als sie sich einigermaßen wieder gefasst hatte, griff ihre Hand wieder zum Sake-Glas an das sie nun in einem Zug leerte. Wahrscheinlich hätte sie sich schwer damit getan den Rest in kleinen Abschnitten zu trinken, da der Sake fürchterlich schmeckte. Aber um Geschmack und Sinnlichkeit ging es in so einem Hafendorf eher nicht. Viel mehr stand hier die berauschende Wirkung von Alkohol im Mittelpunkt. Zumindest nahm sie das an und würde guten Gewissens eine Wette mit letalen Hintergrund eingehen um zu Bestätigen was offensichtlich war.
Sie begann nun ihre gebratenen Nudeln mit Essstäbchen aufzulesen und nicht annähernd so kunstvoll in ihren Mund zu schieben, wie man vielleicht Flüssigkeiten aus einer Flasche in ein Glas füllen konnte. Sie war noch immer beeindruckt davon. Und ebenso kreisten ihre Gedanken um ihre Haarschleife die das Privileg hatte auf einem Männerklo die Umgebung zu bestaunen. Für eine Haarschleife die ihre gesamte Lebensgeschichte nur weibliche Toiletten kennen lernen hatte dürfen sicherlich ein aufregender Moment. Ohne Reijarmo war ihr aufregendster Moment jener das sich eine Nudel an ihrer Backe festklebte. Doch dem schenkte sie keine Beachtung da sie eine verdächtige Person erblickte die in der Nähe der Toilette wartete. Mikasas hand glitt unter den Tisch. Unauffällig so wie sie das vielleicht bei einem Kartenspiel getan hätte um ein Ass aus ihrem Stiefel zu ziehen und in ihr Blatt zu mischen. Ihr Ass war in diesem Fall ein Kunai. Extra scharf geschliffen und spitz zulaufend. Ebenso war sie eine sehr gute Werferin von solchen Wurfgeschossen und visierte damit das Gefahrenpotenzial an während sie an einer einzelnen Nudel saugte um sie in ihren Mund aufzurollen und zu zermahlen. Als er dann ihren Schützling verfolgte schluckte sie herunter und stand auf um schnellen Schrittes herbeizueilen. Je näher sie kam desto größer wurde der Mann mit dem sie sich auf eine Auseinandersetzung vorbereitete. Als sie ankam schnappte sie die letzten Worte auf und als sie Reijarmo ihr zuzwinkern sah, ließ sie von ihrem vorhaben ab und ließ ihr Kunai in ihrem Kleid versteckt.

Sie verlangen nach meinen Diensten? Ich muss Ihnen leider mitteilen das ich meine Stimme heute schon zu sehr strapazieren musste um zu diesem Zeitpunkt noch mit künstlerischen Meisterleistungen aufwarten zu können, aber ich darf sie doch sicher dazu Einladen zu meiner Vorführung morgen zu kommen. Wenn sie gefragt werden, sagen sie das ich sie geschickt habe, dann kommen sie gratis zu herein. Ich muss nocheinmal betonen wie sehr es mir Leid tut zurzeit ihren Wünschen nicht nachkommen zu können, aber meine Stimme ist mein Lebensunterhalt. Das wäre das gleiche als bäte man sie darum sich beide Arme abzuhacken. Und die braucht ein strammer Seemann wie sie ganz bestimmt. Also darf ich sie auf Morgen vertrösten? Mikasa hatte Schwierigkeiten derart förmlich zu reden. Es war ein ganz eigener Zungenschlag den sie sicherlich beherrschte, - der Etikette Willen, dennoch griff sie lieber auf ihr üblicheres Sprachniveau zurück. Es schien sie Lebenskraft zu kosten so zu sprechen. Aber das war wohl von Vorteil. Immerhin musste sie eine erschöpfte Künstlerin spielen, die anscheinend Singen musste. Das es sich um eine Geisha handelte war ihr nicht bewusst. Immerhin hatte sie nur Wortfetzen aufgefangen.
Ob ihre Glaubwürdigkeit als Künstlerin durch die Nudel die ihr immer noch im Gesicht klebte fiel oder stieg konnte noch nicht beurteilt werden.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeDo Jul 30, 2015 7:53 pm

Durchaus war es nicht zuträglich wenn die zur Maiko ernannte Person mit einer im Gesicht klebenden Nudel glänzen konnte. Durchaus könnte Reijarmo nun versuchen Tischmanieren zu einem Element des letzten Ausbildungsjahres zu ernennen, doch zugleich wirkte der gealterte Seeman nicht sonderlich interessiert an seiner Erzählung. Eigentlich hatte Reijarmo nicht einmal das Gefühl dass dessen Augen Mikasas Gesicht wirklich gemustert hatten oder zumindest ihren Busen mit dessen bräunlichen Augen gewogen hat, immerhin dies hätte man doch Hinblick auf die bisher für die Augen wenig erquickenden weiblichen Anblicke doch irgendwie erwarten dürfen, wobei Reijarmo zugleich innerlich anmerken wollte wie sexistisch dieses Urteil doch wahr. Egal derzeit war sein Vater nicht hier, somit musste er nicht die nächste Ebene der Kategorielosigkeit trainieren, sondern durfte emotionslos urteilen. Sollte Reijarmo die Pupillenbewegung richtig beobachtet haben, so wurde nur flüchtig ein Eindruck von Mikasa aufgenommen und danach angefangen auf Reijarmos Männerhände zu achten. Innerlich schmunzelte Reijarmo, gewiss war es aus dessen Sicht vernünftig eher die männliche Person im Blick zu haben, gemäß Klischee durchaus sinnig. „Wad? Denke Pfeine Piefken die siesch verlopen habn? “ Ein Lächeln wie ein guter Käser, gelb und Löchrig aber zugleich ein wenig anrüchig. Reijarmo erwiderte mit seinem eigenen Spiegeleilächeln, weiß und Lückenlos, wobei dies zugegebener Weise eine Allegorie mit Schwächen ist. Sake? Auf die neue Bekanntschaft, wenn Miasak leider noch nicht fähig ist für Sie zu singen so sollte sie wenigstens eine ihrer weiter Vorzüge offenbaren nicht wahr? Scheinbar sorglos schritt Reijarmo ein klein wenig vorwärts um das ursprünglich für ihn angedachten Becher sowie den Sake in die Hände zu nehmen. Dies geschah nur scheinbar Sorglos da er bedingt durch sein Kekkai Genkai nicht arglos sein kann, beständig spürt er wo sowohl Miakas Arme wie die Arme ihres Gastes sich befinden, wie sich ihre Körper neigen genügend Informationen um jederzeit durchaus angemessen reagieren zu können, wobei in seiner derzeitigen Rolle eine angemessene Reaktion auf einen plötzlichen Hieb vermutlich eine Rötung der Haut, vielleicht auch eine Prellung wäre, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür durchaus gering war zum einem wieso sollte der Mann einfach zuschlagen? Und ganz nebenbei hatte er Begleitschutz der doch Reaktionsschnell sein dürfte? „mhh ish ze so ne Dirn?“ Ne keine Dirn Diesmal hatte Reijarmo auf ein verspieltes eingießen verzichtet, schritt an Mikasa vorbei um ihr einen Becher zu geben und lief dann erneut durchaus unvorsichtig zu dem Mann um auch ihn das Getränk in die Pranke zu drücken, näherte sich dabei ein wenig dessen Ohr Ne Maiko muss die Beine zusammen gepresst lassen, ansonsten wird sie von ihren Arbeitgeber verbannt. Ganze Leben kommt sie nicht in Vergnügen eines Mannes „Sapperle Dinsche gibscht arme Dern“ . Immerhin entwickelte Reijarmo so langsam ein Gefühl dafür wie man mit dem Mann ihn gegenüber zu reden hatte, er war grobschlächtig und wirkte ungehobelt, dies aber aus dem subjektiven Standpunkt zweier vielleicht auch einfach nur schon blasierter Menschen. Gesellschaftskritik auf ihren banalsten und sinnlosten Level, gewiss kein Thema für die beiden Menschen die Reijarmo derzeit um sich hatte. Seebär hatte dafür den in seinen Händen niedlich wirkenden Becher in Richtung von Mikasa erhoben, prostete ihr zu und leerte dann mit einem schnellen Zug das Getränk. „Pifken ich scheid okay“ Seine Bärenpranke deutete ihre Kraft an während sie Reijarmos Brustkorb durch freundschaftlich gemeintes hämmern auf der Schulter durchschüttelte. Vermutlich, so dachte Rei, fühlen sich so Hunde wenn man sie mit Klopfen belohnen möchte, zugleich war er durch diesen Moment noch überzeugter davon selbige Geste zukünftig zu unterlassen. Er richtete mit dem Fingern der linken Hand seine Brille, zugleich wollte Reijarmo nun durchaus gerne die neue Bekanntschaft freundlich wegkomplimentieren, vor allen damit er die Nudel aus dem Gesicht seiner rothaarigen Begleitung entfernen konnte, auch wenn seine Augen sie nicht fixierten, nicht einmal ein zweites Mal angesehen hatten so nagte sie doch an ihm und sein Bedürfnis für Ordnung. Nur leider muss ich nun fortfahren mit ihren Unterricht, die Dern muss mit den arroganten Adels Piefken spreken können, gansch schewere Mist „Heßt Sprechen so ne tipp schöne Tach noch“. Noch einmal ein klopfen auf die Schulter, die nun kurz davor war nach Einrenkung zu schreien und dann stampfte die Person genauso suspekt wie sie gekommen war auch schon wieder von dannen. Rei schüttelte mit verschränkten Armen sein Haupt Ich dachte ich hätte den Dialekt antizipiert Er stellte sich wieder neben die Rothaarige, Entschuldige aber du hast da etwas Zeitglich griff er auch schon an die nicht glühende aber zumindest warme sowie weiche Backe und zog die Nudel ab von diesen ungewohnten Platz, und führte sie dann zu seinem Mund mhh hoffentlich sind die Algen besser Ohne groß auf eine Reaktion zu achten lief er wieder zu dem Tisch, wünschte sich so langsam eine Bezahlung nach Laufmetern, graute sich zugleich aber vor dem Bürokratischen Aufwand, der mit selbigen einhergehen würde, auf Höhe von Mikasa Stuhl blieb er stehen. Oh mein Unterpfand Er frimelte das Band mit einem Ruck aus seiner Tasche wickelte es dabei zeitglich ein wenig um seine Faust, wieder eine dieser Sachen die Gewohnheit geschimpft wurden, und überreichte sie an die eigentliche Besitzerin Wobei du auch offene Haare tragen kannst, doch nebensächlich mehr interessiert mich ja nun was du ansonsten so trägst. Mhh das Klingt falsch, so ausgedrückt gibt nun eigentlich einen besonderen Grund für deinen Kleidungsstil? Und aus Neugierde ist der Sake wirklich so schlecht oder bevorzugst du dann doch anderen Alkohol Durchaus möglich immer mehr junge Frauen bevorzugten Kombinationsgetränke die einfach süßer schmeckten, immerhin hatten sie keine Männlichkeit zu beweisen und waren dadurch vom Zwang die Bitterkeit des Alkokohl zu genießen befreit. Zum Zeitpunkt der Frage hatte er sich schon wieder an ihren Tisch gesetzt, auf seinem Gesicht ein durchaus neugierig wirkendes Lächeln während der Rest seines Gesichtes irgendwo zwischen Entspannt und amüsiert schwankte, nur an die Algen traute er sich bislang noch nicht heran.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeFr Jul 31, 2015 12:22 pm

Kagami war als Unterstützung für Mikasa auf die Mission geschickt. Warum hatten die Shinobi in der Missionsvergabe nur gepennt? Immerhin war dieser Auftrag zu hoch für Mikasa alleine. Sie rollte mit ihren weißen Augen und seufzte schwer. Sie hatten immerhin schon einen ganz schönen Vorsprung gehabt. Dabei war Mikasa noch so vergnügt bei Kagami reingeschneit und hatte sich verabschiedet, gegrinst und weg war sie. Kagamis Missfallen war begründet, denn Mikasa hatte ihr kurz erklärt, auf was für eine Mission sie ging, doch ehe sie Hyuuga sie hätte aufhalten können, war sie auch schon weg. Sehr schön, ein Wunder, dass ihr Patenonkel ihrer Bitte nachkam und schließlich nach einem halben Tag ihr endlich mitteilen konnte, wohin es ging, wer der Klient war und sie wurde als Verstärkung hinterher geschickt. Kagami seufzte gedehnt, als sie ihre Tasche packte und machte sich so schnell es ging auf den Weg. Sie wies sich am Tor aus, gab ihr Ziel an und machte sich dann auf den Weg. Dieser kleine Querkopf, von einer Freundin, warum konnte sie nicht einmal zuhören?

Es dauerte eben seine Zeit, bis Kagami eine Bar erreicht hatte. Sie hatte die Jüngere hier vor kurzem reingehen sehen. Sie schloss kurz die Augen, zwang sich zur Ruhe. Sie trug einen weiten weißen Umhang, mit Kapuze, welche sie sich tief ins Gesicht gezogen hatte. Langsam trat sie nun ein und ihre schweren Stiefel lies den Boden leicht knarren. Ihre Hände hingen herab und sie zog sich ihre Kapuze noch tiefer ins Gesicht. Sie hatte sie ausgemacht und brauchte an sich nicht sehen, wo sie hinlief, denn sie wusste wo Mikasa war, nun musste sie sich nurnoch zu ihrer Liebsten hinbewege und auch ihren Klienten. Sie trug unter ihrem Umhang ihre Chû’nin-Weste, einen ledernen Minirock, einen ärmellosen Mantel, und einen ärmellosen Rollkragenpulli.

Sie trat langsam auf die Beiden zu und konnte ein paar Worte hören, es war eine Frage, ob der Sake gut war und ob die junge Frau vielleicht andere alkoholische Getränke eher bevorzugte. Sie hob die Augenbrauen. Mikasa trank Alkohol? War sie mit ihren 15 Jahren nicht noch zu jung dafür? Langsam kam sie näher und legte schließlich Mikasa eine Hand auf die Schulter. Sie musste emotionslos bleiben, sie war hier als Teamführerin und nicht als Freundin der jungen Shingeki. Sie lächelte sanft und lüftete das Gesicht etwas, so dass der Mann ihr gegenüber sie nun sehen konnte. Ihr Blick war neutral und sie versteckte ihre Emotionen, so wie es sich für einen Shinobi gehörte. Ihre weißen, ausdruckslosen Augen blickten den Mann an.
Entschuldigen Sie die Störung, jedoch bin ich froh Sie eingeholt zu haben., begann sie nun und man konnte das Konoha-Symbol auf ihrem Stirnband sehen. Sie sah den Mann sanft lächelnd an und spätestens jetzt dürfte auch Mikasa sie erkannt haben, von der Stimme her.
Die Herrschaften bei der Missionsvergabe haben einen Fehler gemacht und Shingeki Mikasa eine Mission gegeben, die über ihrer Zuständigkeit liegt, zumindest wenn Sie diese alleine bestreiten soll, weshalb man mich hinterher geschickt hatte. Wenn ich mich vorstellen darf, Hyuuga Kagami, ich bin Mikasas Sensei., stellte sie sich nun vor, mit einer sehr neutral gehaltenen Stimme. Sie flunkerte leicht, denn sie war nicht Mikasas Sensei, aber sie hoffte, dass die Andere mitspielte. Sie legte leicht den Kopf zur Seite und sah weiterhin den jungen Mann vor sich an.
Darf ich mich zu Ihnen setzen?, fragte sie nun direkt und blickte kurz zu Mikasa. Sie wirkte weiterhin neutral und die junge Shingeki kannte Kagami gut genug um zu wissen, dass sie jetzt in ihrem Missions-Modus war.
Mich wundert es, dass du Sake trinkst, Mikasa, seit wann wird der an Minderjährige ausgeschenkt?, fragte sie nun mit sanfter Stimme und hielt sich zurück. Sie wollte der Jüngeren nur begreifbar machen, dass sie nicht vorschnell handeln sollte und sich nicht beeinflussen lassen sollte. Sie hoffte, dass die Botschaft ankam. Innerlich seufzte Kagami dezent. Sie wollte Mikasa natürlich nicht den Spaß rauben, sie sollte ihre eigenen Erfahrungen machen, aber sie machte sich irgendwie Sorgen um ihre Freundin. Sie blickte dann wieder den Klienten an und wartete ab.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeFr Jul 31, 2015 4:43 pm

Sie ließ ihre Begleitung alles weitere Regeln. Anscheinend hatten die beiden schwierigsten Teil zur Besänftigung bereits geleistet. Ein bisschen war sie sogar stolz auf darauf als Maiko durchzugehen. Was machten wohl ihre offenen Haare aus die sie ja eher unfreiwillig aber nicht missbiligend gegen den normalen Sportlicheren Look eines Pferdeschwanzes eingetauscht hatte. Um die Besänftigung zu vollenden bekam der Mann der wohl doch nicht nach Ärger suchte, sondern sich nur in seinem abgesteckten Teritorium verletzt gefühlt hatte Alkohol in die Hand gedrückt. Das sie selbst noch einen warmen Sake bekam wunderte sie. Aber anscheinend folgte man hier einer gewissen Etikette. Kanpai! Prostete sie dem Herrn zu und nippte an ihrem Getränk. Da es ein Becher aus Ton war, konnte man nicht sehen wieviel und ob sie überhaupt daraus getrunken hatte, denn das ganze auf Ex zu trinken wäre dann wohl doch eine Zumutung gewesen. Sie musste in kleinen Schritten gehen. Sehr kleinen Schritten. Als sie dezent dazu angewiesen wurde ihre Beine näher aneinander zu platzieren schreckte sie auf und hätte fast ihren "kostbaren Sake" verschüttet. Sofort presste sie Beine aneinander. Fand das, dass aber mehr Übung brauchte als man vielleicht denken mochte. Ebenso überraschte sie Reijarmo indem er plötzlich in den Dialekt des Einhemischen wechselte und so endgültig eine Befriedung aller Seiten herbeiführte. Sie verzog den Mund anerkennend. Respekt. Wenn du alle Probleme mit Worten lösen kannst, bin ich völlig Überflüssig. Sprach sie ihren Respekt auch aus. Hätte sie ein Kunai geworfen um den Mann auszuschalten, dann hätte sie damit bestimmt eine Schlägerei angezettelt und hätte dadurch wohl das ganze Dorf gegen sich aufgebracht. Ebenso schwand dadurch die Chance noch einen Kapitän zu finden der sie mitgenommen hätte was sogar die gesamte Mission unter Umständen gefährdet hätte. Zur Not hätte Mikasa wohl rudern müssen...
Unter dem Vorwand ihr Unterricht geben zu müssen konnten sie sich schlussendlich entfernen. Den Unterricht hatte sie aber bereits genossen indem sie seiner bravourösen Sprachgewandtheit gelauscht hatte. Sie bekam gleich einen erneuten Rotschimmer von ihm geschenkt, als er ihr die Nudel aus dem Gesicht nahm. Sofort griff sie mit der Handfläche auf jenen Teil ihrer Backe an der sich die Nudel zuvor befand. Wie konnte sie das nicht merken? Uh...danke Reijarmo-san. Sagte sie verwundert und ebenso peinlich berührt. Hatte sie das ganze Gespräch über eine Nudel im Gesicht gehabt. Wie peinlich!!!! Dachte sie sich. Aber sie rechnete es ihm hoch an, es ihr auch gesagt zu haben und den Fehler korrigiert zu haben. Immerhin kannte sie Leute die zu ihrem Amusement die Nudel den ganzen Tag angestarrt hätten und ihr erst am Ende des Tages davon berichtet hätten.
Wieder an ihrem Platz angelangt bekam die meisterhafte Maiko Miasak ihre Schleife zurück. Steckte diese aber selbst ein. Für heute würde sie eben mit offenen Haaren durch die Gegend streifen.

Gerade als sie zu einer Entgegnung bezüglich ihrer Anziehgewohnheiten kommen wollte und ihm ebenso versichern wollte das der Sake mehr als Dekoration für den Tisch gedacht schien, als ihn sich hinter die Binde zu gießen, legte sich eine Hand auf ihre Schulter und sie erschrak dadurch. Keine guten Reflexe für einen Leibwächter wie sie ebenso feststellte und sich gleich in die Kritik nahm. Trotz der Tatsache das die Person die an sie herantrat ihre Kapuze ein wenig zurückwarf, half das nicht dabei sie zu erkennen und wenn es ein Feind war, dann wäre es wohl unklug sich den Kopf nach diesem zu verrenken. Ihre Hand glitt einmal mehr zum Kunai in ihrer Rocktasche. Doch die Stimme die sie dann vernahm, ließ sie herumfahren. Sie bekam sofort leuchtende Augen als sie sich auch visuell bestätigte. Doch als diese ausgeredet hatte blieb da etwas im Raum stehen das so nicht richtig war. Wenn in ihrer Abwesenheit nichts gravierendes passiert war, dann war Kagami doch nicht ihr Sensei. Was hast du vor Kagami-chan? Dachte sie sich und verschränkte die Arme ineinander um darüber nachzudenken. Traute man ihr nicht zu eine Mission erfolgreich zu beenden? Eine Frechheit von Konoha. Sicher hatte sie einige Missionen in letzter Zeit in den Sand gesetzt und mit Kagami ging es in letzter zeit wieder bergauf, aber trotzdem war sie sich sicher hier alleine auch ganz gut zurechtzukommen. Wenigstens hatte man ihr aber Kagami geschickt. Eine andere Person hätte sie wohl nicht geduldet.
Kagami-sensei, darf ich vorstellen? Das ist unser Klient für die Mission. Kensaku-dono! Erklärte sie und deutete auf den Herrn. Na ja und wie sie sich schon vorgestellt hat. Das ist Hyuuga Kagami, mein Sensei. Mit einer weiteren Geste deutete sie an das sich Kagami ruhig dazusetzen konnte. Wenn sie schon bei Kagami einen falschen Titel verwendete, dann benutzte sie Spaßhalber auch einen bei Reijarmo. Ob das Konsequnezen haben würde?

Bevor sie sich näher damit auseinandersetzen konnte, wurde sie wegen des Alkohols gerügt. Aber Sensei...ein Gläschen Sake machts doch nicht aus ab und zu mal. Außerdem ists eine besondere Mission die besondere Maßnahmen erfordert. Finden sie nicht. Sensei? Sie legte das süßeste lächeln auf, das sie sich entlocken konnte. Was vielleicht gar nichtmal so süß war. Immerhin hatte sie den neutralen wenn nicht bitteren Geschmack de Sakes noch im Mund um den es gerade ging.
Noch immer war sie sich nicht sicher was damit bezweckt wurde, Kagami zu ihrer Lehrmeisterin zu machen. Aber sie spielte das Spiel mit, selbst wenn sie ihrer Lehrerin deswegen nicht um den Hals fallen konnte wie sie es gerne getan hätte. Noch konnte sie sich zurückhalten. Immerhin würde sie auch nicht so überschwänglich von Kagami begrüßt, da diese in ihrem Missionsmodus war. Das kannte sie bereits. Da war sie wie ein Ritter auf einem Turnier. Visier runter und vorgeprescht. Bisher war es ja eine ganz nette Mission. Mit Kagami würde sich das bestimmt nicht ändern und es war ja auch nicht verboten während der Arbeit Spaß zu haben.

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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMi Aug 05, 2015 2:30 pm

Ungerührt hatte er zur Kenntnis genommen dass sie die Haare nach seinem Kompliment nicht wieder zusammengebunden, nicht wieder seinen Einfluss rückgängig gemacht hatte. Auch hier bestanden wieder verschieden Möglichkeiten, die dass sie ihm gefallen wollte, die dass es ihr einfach nur ziemlich egal war und auch die dass sie einfach nur zu bequem war es jetzt ohne Spiegel zu versuchen. Er blickte vielmehr kurz ihre Haarsträhnen entlang, befand dass sie wirklich lang warne, vermutlich lang genug um die Brust zu bedecken, entschied noch einmal dass die ihre Haare das an ihr waren was ihm am besten gefielen und blickte noch tiefer hinab, auf die Speise auf seinen Tisch die mehr an die Haare sehr alter Frauen erinnerte. Vermutlich eher so alt dass sie bereits Tod und Welk waren. Gut kaum jemand würde Algen als eine Speise beurteilen die die Augen antreibt Speichel zu produzieren, ähnlich wie Füße wenn nicht gerade ein Fetisch waren die meisten eher Skeptisch… oder er hatte einfach nur ein persönliches Problem mit Füßen. Er packte nach den Essstäbchen blickte zu Mikasa deren kleiner Mund ein wenig verzogen wirkte, so als schiene sie noch darüber nachzudenken wie die Situation auch hätte ausgehen können. Unsehbar verlagerte er seinen rechten Fuß auf dessen Ferse, früher hätte er solche Situationen nicht friedvoll losgelöst. Bevor er auf seinen Vater getroffen war, hätte er dem Mann vermutlich die Nase gebrochen, wenn nicht sogar noch mehr. Jähzornig war er gewesen, und nun war er fähig darüber mit milden Stimmlage zu urteilen.
Krieg ist nur die Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln Lustlos wedelte er während des Sprechen mit den beiden Essstäbchen durch die Luft, war aber dennoch nicht gewillt Mikasa antworten zu lassen, sondern veränderte nur kurz die Art wie er die Stäbchen hielt, erinnerte dadurch nun eher an einen Dirigenten Zumal man nicht vergessen sollte welch positiven und Beruhigenden Einfluss einer schönen jungen Frau auf Männer hat. Vor Zwei Jahren haben ich Bauarbeiten in einem Problemviertel begleitet, deren simple Lösung gegen die hohe Gewalt junger Männer war die Einweihung einer Schule für angehende Krankenschwestern… war vielleicht A-theoretisch aber durchaus Erfolgreich. Gut A-Theoretisch war sie natürlich nur wenn Samenstau wirklich nicht existiert und sich zudem wirklich auf die männliche Aggression auswirkt Er legte die beiden Stäbchen auf die Lippen, kaltes glattes Holz. Minus der Männer die sich für die Ehre bzw. das was sie Ego nennen für Frauen prügeln. Schön aus diesem Alter entwachsen zu sein. er faltet die Hände zusammen verneigte sich kurz vor der Speise, ein Ritual aus seinem Clan welches aber durchaus in verschiedenen sozialen Schichten integriert war. Noch bevor er mit den Stäbchen die Art des Kombu angeln praktizieren konnte, merkte er durch sein Gewebe wie eine weitere wahrscheinlich weibliche Person das Lokal betrat , vermied es aber in ihre Richtung zu sehen sondern packte mit der linken Hand nach der Schüssel um diese zu fixieren und versenkte darin das Stäbchen. Die Person kam in ihre Richtung, wie es schien waren Mikasa und Er heute Abend der Mond und die Menschen die Motten, oder vielleicht stank an ihnen auch etwas wie Scheiße und deswegen fühlte sich jeder berufen einmal gründlich zu schnüffeln um danach eine Meinung zu haben? Wer weiß weiß, Reijarmo sah zumindest sah zu der neuen Frau hinüber nachdem sie in etwa die Hälfte zwischen Eingang und Tisch überwunden hatte. Es handelte sich bei ihr um eine wahrscheinlich ebenfalls junge Frau, zumindest soweit wie es die Konturen unter dem Mantel offenbarten. Stumm lächelnd beobachtete er wie Mikasa bedingt durch die plötzlich auf ihrer Schulter liegenden zierlichen weiblichen Finger aufschrak. Sie lichtete den Mantel, irgendwo waren Mantel klischeehaft geworden, dennoch überlegte Reijarmo kurz ob er sich auch einen zulegen sollte, wobei ihn auch so niemand erkannte. Markant waren für ihn die grell weißen Augen, die eines Hyuugas in gewisser Weise die Nemesis seines eigenen Clans. Shisana Charin predigen den freien Fluß des Chakra bzw. unter seinem Vater die Verständnis davon wie Chakra Reflexion ist, während Hyuuga sich darauf verstanden den Menschen vom Chakra zu entfremden. Unter dem dritten Doge waren Hyuuga formal geächtet und es gab Gerüchte dass manche Fanatiker auch davon überzeugt gewesen waren durch das opfern von deren Augen der Erleuchtung näher zu kommen. Vermutlich aber auch nur eine Geschichte der Kategorie Lagerfeuer. Kensaku Genda dagegen empfand es nicht als Notwendig über sie speziell zu urteilen, womit schon alles gesagt wäre. Weiterhin war Reijarmo sofort das Stirnband mit dem Emblem Konohas aufgefallen, tatsächlich war Shinobi die ein Stirnband auch auf der Stirn tragen immer seltener geworden. Während sie sprach mustere Rei ungeniert aber zugleich auch mit dem passiven Gesichtsausdruck eines Mediziners die Kleidung und den Körper der jungen Frau, da es keine dicklichen Kunnochi zu geben schien überraschte ihn ihre schlanke Figur nicht wirklich, in direkten Vergleich zu Mikasa vermerkte er nur die deutlich besser ausgebildeten Hüften sowie die Allgemein bedeutend weiblichere Figur, zugleich war ihr Busen auch keine Hoffnung für den Markt der orthopädischen Übergrößen BH, vielleicht wirkte er aber auch aufgrund des Rollkragenpullovers weniger Präsent, nur wirklich wichtig war Reijarmo dieser Umstand nicht. Er wusste zudem auch nur, dass die Beine nicht gänzlich durch Kleidung verdeckt wurden, zumindest erblickte er immer dann wenn sie vorwärts geschritten war, junge glatte und blasse Haut. Reijarmo fand Summa Summarum, dass die junge Frau die sich als Kagami vorstellte ähnlich wie Mikasa deplatziert in diesen Lokal wirkte, fast wie ein Gemälde auf dem Sperrmüll. Aber gut er hatte auch schon Vögel auf Friedhöfen singen gehört, erwiderte daher das förmliche Lächeln mit einem jungenhaften breiten Grinsen. Mikasa hatte ihn schon vorgestellt, als Reijarmo sich von seinem Stuhl erhob, ihn ein wenig zurückzog um ihn der zweiten Jungen Dame anzubieten. Wie ich vermute und in Bezug auf den Sake schon mitbekommen durfte haben die beiden Damen noch ein wenig zu plaudern, vielleicht nicht nur über eine Essenz vielleicht auch über Essentielles welches nicht für meine Ohren bestimmt ist. Er klang durch und durch amüsiert während er in den Augen der Hyuuga nach Spuren um Schnee suchte. Er wartete bis sich sie sich gesetzt hat, werte mögliche Wiederworte mit wedeln der Hände ab, legte seine Hand auf ihre Schulter Ich wollte sowieso draußen eine Kiseru rauchen, nicht dass ich vermute hier im diesen Lokal nicht rauchen zu dürfen, aber euer beide Haare würden zu lange diese Erinnerung an mich mitführen zudem sehe ich gerne wie der Dampf zu den Wolken aufzusteigen versuchte. Sollte mich jemand erstechen so schreie ich sobald mich das Eisen durchdringt Er löste die Hand von der Schulter und spazierte mit schmunzeln wie leichten Kopfschütteln von dannen, zwei Personen die jemanden Beschützen der eine Insel beurteilen soll. Zeiten haben sich geändert, ob auch verbessert? Er wollte darüber nicht urteilen, sondern war gerade vielmehr neugierig ob deswegen die Frau Kapitän nicht eher ablegen wollte? Die Kage hätte ihn wie er fand dann zumindest kurz informieren können, er hätte schon kein zusätzliches Personal gefordert. Mit diesem Gedanken verließ er auch schon durch die Tür das Lokal und lehnte sich rechts etwa 2 Meter von selbiger entfernt an die Wand, sah zum Himmel hinauf, betrachtete die Fünf Wolken die sich träge über den Horizont bewegten.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMo Aug 10, 2015 11:07 am

Kagami war nicht sehr erfreut, wie sich all dies entwickelte und schenkte ersteinmal dem Gesamtbild ihre Aufmerksamkeit. Sie schloss die Augen, nur für eine Sekunde, oder mehr und lies sich die Szene durch den Kopf gehen. Es war nun einmal so, dass sie nicht wollte, dass eine Minderjährige Sake trank, schon garn icht ihre Liebste. Vielleicht war sie da zu eigen, denn sie hatte Angst davor, dass zum Einen Mikasa die Kontrolle verlor und zum Anderen, dass sie nicht mehr klar denken konnte. Sie wollte nicht, dass die Andere etwas unüberlegtes tat und wer weiß, was man unter den Sake gemischt hat. Durch den starken Eigengeschmack ist es immerhin nicht immer möglich Gifte aus zu machen. War Kagami paranoid? Nun, vielleicht, aber sie musste nun einmal auf alles vorbereitet sein, vor allem als Medizinerin, oder?

Sie bemerkte den musternden Blick des Mannes, jedoch war er anders, anders als das, was man sonst so kannte. Sie würde wohl ähnlich schauen, aber das nur am Rande, denn diesem Detail wollte sie erst einmal keine Aufmerksamkeit schenken, sondern wollte als professionelle Sensei auftreten, die ihre Arbeit ernst nahm.
Es freut mich sehr Sie kennen zu lernen, Kensaku-dono., eröffnete sie nun ihre Wortwahl. Sie musste mit Bedacht agieren und setzte sich hin. Langsam überschlug sie die Beine. Er meinte, er wolle die Beiden plaudern lassen, hatte etwa Mikasa schon von ihr erzählt? Nun, Kagamis Herz machte gerade einen Satz, auch wenn sie ihr Pokerface aufrecht erhielt. Sie würde sich keine Blöße geben, unter keinen Umständen, und so schenkte sie dem Mann ein sanftes Lächeln.
Haben Sie vielen Dank. Ich werde mich kurz mit meiner Schülerin beratschlagen und dann werden wir Ihnen nach draußen folgen, ehe unsere Reise sicher weitergeht., sagte sie nun und als er sich erhob, tat sie das Selbe, nur um dann den Weg hinaus zu beobachten. Er lief recht steif, oder es erschien ihr ein wenig so. Sie war sich aber nicht ganz sicher. Sie beobachtete weiterhin seine Bewegungen, ob sie anhand seiner Hände ausmachen konnte, was er arbeitete? Nun, möglich, aber der Geruch von Desinfektionsmitteln würde es sicher nicht mehr sein, den sie bei ihm wahrnehmen würde, immerhin zog es ihn nun hinaus zum rauchen.

Kagami blickte nun ihre Liebste an, ihre Freundin, ihre Lebenspartnerin, ihren Engel, aber das war sie aktuell nicht. Sie wartete brav, bis Kensaku das Lokal verlassen hatte und blickte dann zu Mikasa herüber. Sie strich ihr sanft eine Strähne aus dem Haar und küsste sie kurz auf die Lippen, ehe sie das Gesicht verzog. Sie mochte keinen Alkohol, sie mochte auch keinen Sake, vor allem den nicht, denn sie hatte damit sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht, aber das war eine andere Geschichte und vielleicht würde sie diese auch Mikasa irgendwann einmal erzählen, aber vorerst würde sie dazu schweigen.
Liebste, wir sollten uns kurz abstimmen. Hast du ihm irgendetwas über mich erzählt? Bleibe bitte bei der Sache und konzentriere dich. Ich weiß, durch den Alkohol dürfte dies schwer fallen, aber es geht immerhin um meine Tarnung., sagte sie nun und nahm vorsichtig die Hand der Anderen.
Was kannst du mir über ihn erzählen? So detailliert wie möglich bitte. Ich bin hier um dich zu schützen und zu unterstützen, da die Mission über deinem Level liegt. Du bist stark und schlau, aber man weiß nicht genau, ob du es alleine schaffst. Ich bin quasi dein Backup., erklärte sie nun und wartete auf die Worte der Anderen, ehe sie dann mit Mikasa zusammen rausging. Kagami hatte auch brav die Zeche gezahlt, sollte diese noch nicht entrichtet worden sein und öffnete die Tür. Für Zweisamkeiten war sicher später noch Zeit. Sie sah sich nun nach Kensaku um.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeDo Aug 13, 2015 11:44 pm

Ungerührt und nicht begeistert. Das waren wohl die Launen ihrer Missionskollegen. Und sie selbst? Mikasa wusste gar nicht wie sie sich fühlen sollte nachdem klar wurde das Kagami sie unterstützen sollte und ihr nicht zufällig nachstellte, oder das Treffen anderweitig zustande gekommen war. Sie war hin und hergerissen von Kagamis Erscheinen. Es freute sie natürlich ihre Verlobte zu sehen, aber es hatte auch einen bitteren Beigeschmack und dieser stammte nicht vom schlechten Sake denn sie getrunken hatte.

Und das war wohl auch der springende Punkt: Alkohol. Wie bereits erwähnt, hatte Mikasa zumindest einmal bereits Kontakt damit während einer Mission gemacht. Wenn sie sich recht erinnerte dann war es "Gin" den sie sich einverleibt hatte. Natürlich hatte sie damals einen Grund dafür Alkohol zu trinken, wenngleich sie auch darauf hätte verzichten können. Dennoch, hat es ihr mehr Nutzen als Schaden eingebracht und zudem hatte sie auch noch ihren Spaß gehabt.
Das es nun so viel Tamtam um billigen Sake gab verstand sie nicht. Sie hätte noch literweise mehr trinken können, ehe ihr Zustand sich merklich verändert hätte, denn sie war trinkfest. Wohl auch, da sie ab und an in den Genuss von Whisky, Tequila und oder Vodka über ihren Vater kam. Dieser war natürlich ebenso kein Alkoholiker, doch für einen "Kaufmann" der die Fäden eines großen Untergrundnetzwerkes in der Hand hielt, waren derlei Getränke nicht nur Handelsware wie man sich vorstellen kann. Und da Mikasas Vater seine Tochter bis vor kurzem noch als seine Nachfolgerin einsetzen wollte, zog er sie dementsprechend heran. Diese Denkweise endete erst mit der aufflammenden Liebe zwischen Kagami und Mikasa.
Nicht das sie etwas zerstört hätte, doch aktuell fühlte sich Mikasa ein wenig übergangen. Sie traut mir aber auch gar nichts zu! Es war alles in bester Ordnung bis jetzt...! Dachte sie und verschränkte die Arme vor dem kleinen Busen. Außerdem empfand sie das Folgende so, dass Kagami Reijarmo vor die Tür bat. Dabei war es seine eigene Entscheidung.
Teilnahmslos beobachtete sie wie Kagami ihr eine Strähne aus den Gesicht strich. Ob sie noch eine Bemerkung dazu fallen ließ das Mikasa ihre Haare nun offen trug? Besser sie leitete Präventionsmaßnahmen dagegen ein. Also band sie ihr Haar wieder mit der Schleife zusammen und sah fast wieder so aus, wie sonst. Nur...genervt und wütender. Sie wollte keinerlei Zärtlichkeiten oder anderweitige Gefühle austauschen. Mikasa war beleidigt und eingeschnappt.
Ebenso erwiderte sie den Kuss nicht der ihr geschenkt wurde. Wurde dennoch Rot deswegen, aber nicht weil es ihr peinlich war, sondern eher vor Wut da Kagami das Gesicht verzog. Wie gemein! Musst mich ja nich küssen... Dachte sie aufgebracht und blies die Backen auf.

Demnach war sie nicht sonderlich für Kagamis Worte empfänglich.
Es mag dir ja unvorstellbar sein, aber ich kenne auch andere Gesprächsthemen neben dir. Und ebenso ist noch keiner von ein bisschen Sake betrunken geworden, ja!? Auch kann ich auf mich selbst aufpassen und bin kein Baby mehr. Bisher kam ich mit dieser Mission verdammt gut zurecht und ich trinke Alkohol wann, wie und so viel ich will. Erklärte sie und ließ damit Dampf ab. Aber gleich als sie bemerkte was sie ausgesprochen hatte, blutete ihr Herz. Was war bloß los mit ihr? Das war doch ihre Liebe Kagami die sie so anfuhr! Woher nahm sie sich das Recht dazu wütend auf sie zu sein? Diese wollte doch nur das beste für sie.
E...- Entschuldige Kagami...sensei... Fügte sie dann kleinlaut an und ließ den Kopf hängen und starrte auf ihre Fußspitzen.
Ich weiß kaum was über Reijarmo-kun. Aber er ist kein schlechter Mensch, das spüre ich. Anscheinend kann er nicht gut kämpfen...deswegen braucht er uns. Aber er ist intelligent. Wir haben durch ihn eine Schlägerei in dieser Taverne hier vermieden. Ich weiß nur das wir die Insel mit ihm erkunden sollen, damit er darüber Aufzeichnungen machen kann. Und dabei solln wir ihn einfach beschützen. Sie seuftzte nun schwer. Das sie so gemein zu Kagami war, lastete schwer auf ihr und sie hätte ihre unüberlegten Worte am liebsten zurückgenommen. Eine Zeitmaschine wäre nun praktisch. Vielleicht war es der Alkohol der aus ihr Sprach...nein, faule Ausrede!
Tut mir wirklich Leid, Kagami-chan. Ich sollte deine Hilfe schätzen anstatt sie abzulehnen. Aber...ich dachte ich kann mich hier beweisen. Beweisen das ich zu mehr fähig bin als es...Akten, Statistiken und Berichte vermuten lassen. Du weißt doch...ich hab ziemlich viele Missionen in den Sand gesetzt bevor ich dich kennen gelernt habe. Gerade deswegen dachte ich, ich kann das hier schaffen. Alleine. Selbst...oder gerade weil die Mission über meinem normalen Level liegt. Ich wollte auch mal was großes Leisten. ... So wie du ständig! Sagte Mikasa schluchzend und wischte sich die Tränen mit ihren Handrücken fort.
Aber...wir sollten ihn nicht zu lange alleine lassen, das ist ne fiese Gegend. Schlug sie nun vor. Immernoch hatte sie eine belegte Stimme und fühlte sich nicht gut. Heute war sie ziemlich emotional.

Dieser Emotionalität war es wohl geschuldet das sie draußen angekommen sofort nach Reijarmos Hand griff um Händchen zu halten. Ebenso wollte sie nun das Kagami sich diesem Ritual anschloss und streckte ihr die Hand entgegen. Wenn sie ihre Hand nun annahm wertete Mikasa das so, als würde ihre Liebste ihre stumme Entschuldigung akzeptieren. Sicher war es seltsam das ein Sensei Händchen mit dem Schüler hielt, aber es war genauso seltsam das Mikasa die Hand ihres Klienten hielt, also sah sie kein Problem für Kagamis Tarnung dabei.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeSo Aug 16, 2015 3:23 pm

Er selbst war überrascht als er die eigene Kiseru in seinen Händen sah. Routine, Automatisierung Leben, Freiheit. Schmunzelnd stellte er die Wörter in seinen Kopf gegenüber, aufgereiht wie Soldaten bereit zum Kämpfen für einen Idealismus den sie selbst nicht mit Leben ausfüllen können. Bedächtig musterte er mit matten Blick das Holz, er hatte nie gezählt wie oft er sie schon so in seinen Händen gehalten hat, hatte keine Vorstellung davon wie oft er sie noch anders geführt hat. Das Holz lebte, alte Weisheit zahnloser Tischler, seine Daumen erspürten jeden Tag neue Kerben, Kratzer geboren aus seiner mangelnden Sorgfalt eingeschlagen von Stiften, eisernen Schlüsseln und eigenen Nägeln. Sein Daum glitt über eine in etwa Zwei Zentimeter tiefe Furche kurz hinter der Brennkammer, entstanden durch eine Entscheidung vor zwei Monaten in Tsuchigakure. Seine Zunge rieb schnell über die Lippen, unsinnige Erinnerung. Die Hände wanderten in den Ärmel, die linke damit beauftragt das Siegel auf der Innenseite des rechten Ärmels zu finden, stoppte und verließ als sei es eine Falle gewesen wieder den Ärmel. Die Kiseru noch zwischen den Fingern fixiert verschränkte er die Arme, vielleicht war er Paranoid vielleicht auch einfach gut vorbereitet aber er wollte erstmal kein Fuuin aktivieren nicht ausreizen oder Fährten legen obwohl seine Tarnung eigentlich schon stank wie ein Kadaver in der Sonne von Suna. Wobei ihn das nicht sonderlich interessierte. Sein Blick war noch immer gefangen von dem Geschenk, welches er vor gut Zwei Jahren erhalten hatte. “ Geschenke sind stehst vergiftet mein Sohn”, und auch wenn die Stimme seiner Vaters rau in seinen Ohren wiederschallte, so zielte er mit den Worten nicht auf das Nikotin, nicht auf Tabak, nicht auf Rauch. Schon dessen Vater, der die Kiseru als erster in den Händen gehalten und zu den Lippen geführt hatte, hatte Kräutermischungen verwendet die weder sonderlich Gesund noch in bemerkenswerter Weise schädlich waren. Ohne seinen Großvater persönlich gekannt zu haben versuchte er sich aufgrund der Kiseru ein Bild von diesen Mann zu machen, entwickelte eine Vorstellung, strickte daraus ein Netz von Bildern darüber wie Großvater und Vater miteinander umgegangen waren, schlug manchmal nach den Netz um sich dann darin und über Fragen zu Fragen zu verfangen. Ein Gift, wie er mit Lächeln in seinen Gedanken vermerkte während er die Kiseru wieder in seiner Manteltasche verschwinden ließ, die Kiseru war ein Gift welches auch seinen ungeborenen Kind überreicht werden würde, solange bis einer vergisst. Ein vergessen geboren aus falschen Motiven, nichts Echtes und Ehrliches dennoch notwendig. Er verschränkte die Arme hinter seinen Kopf ließ sich auf den warmen Sand sinken, spürte in seinen Rücken die Holzwand, schwenkte mit seinem Blick noch einmal über das Panorama des Hafen, soweit schienen hier keine Frauen in kurzen Röcken zu sein, die ihn Perversling schimpfen würden, Beleidigungen geboren aus klassischen Fehlern des Denken sowie Konventionen oder Medien die falsche Gedanken verfügbarer als andere machten.
Zugleich stieß er die Luft über seine Lippen als sei sie geschwängert vom Rauch, atmete ein, beobachtet wie sich die Nasenflügel im Takt der Luft hoben und senkten.
Wie es schien hatten seine beiden Aufpasserinnen auch nicht sonderlich viel zu besprechen gehabt, zumindest hatten sie das Lokal nun ebenfalls verlassen, lockten aber nicht seine Aufmerksamkeit von der Wolkendecke am Himmel, Regen war zumindest nicht weiter unwahrscheinlich. Er akzeptierte die ausgestreckte Hand von Mikasa, dachte sie würde ihn damit nur aufhelfen wollen war dann kurz überrascht als sie den Druck nicht löste sondern vielmehr ihr Daumen und Zeigefinger auch dann noch Kraft ausübten als er bereits wieder auf die Köpfe und nicht die Oberschenkel der beiden Frauen sah, mit belustigten Augen beobachte er nun die Reaktion der Huuyga der auch eine Hand offeriert wurde überbrückte ein wenig der Zeit durch sprechen Tabak vergessen, sollte ich also nervös werden braucht ihr somit vermutlich keinen Hinterhalt zu fürchten mit der freien Hand kratzte er sich knapp neben dem Lippenrand. Schob die freie Hand dann unter die Händchenhaltenden Hände von Rei und Mikasa drückte sie ein wenig nach oben, setzte zu einer Art Handkuss an der aber knapp oberhalb der Hand schon endetet und ließ danach den Zeigefinger der freien Hand in einer Schnipsenden Bewegung gegen die Rückseite von Mikasas Hand schlagen, löste kurz danach seine Hand von ihrer und hielt sie vor sich in die Höhe So Charmant schön und angenehm es auch ist mit einer bezaubernden jungen Dame Händchen zu halten, so wird vermutlich niemand glauben dass ich dein Vater sei und auch den Liebhaber zweier Frauen werde ich vermutlich weder glaubhaft spielen können, noch im Gegenteiligen Fall überleben da ich unter der Last neidender Blicke anderer Männer zusammenbrechen würde. Er ließ die Hand wieder absinken, nicht nur dies er versteckte sie sozusagen wieder in den Taschen seiner Hose ein wenig hinterm Mantel verschränkt. Zudem finde ich persönlich das Halten von Händen in gewisser Art und Weise intimer als Sex, aber nun gut ich bin auch schon ein alter Mann. Er zwinkerte bei den Worten Mikasa kurz zu eher wieder in die Richtung der Hyuuga sah weiterhin Lächelnd wie ein kleiner Junge der zwischen Streich und Kompliment schwankte Kagami Dono auch dir noch die Respektsbekundung oder verzeihst du mir die kurzzeitige Bevorzugung von Mikasa dono? Davon losgelöst verbinde ich mit deinen Erscheinen die Hoffnung vielleicht doch schon vor Einbruch der Dämmerung ablegen zu können, vielleicht die gute Dame ja empfänglicher für weiblichen Charme. Außer natürlich wir warten noch auf weitere Gäste aus Konoha, wobei ich natürlich nur für Tsukis gute Absichten aber nicht für ihre Personalplanungen bürgen kann.

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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMo Aug 17, 2015 9:20 am

zur emotionalen Unterstützung Wink

Kagami war überrascht, sehr sogar. Hatte sie doch nicht damit gerechnet, dass Mikasa wütend werden würde. Sie hatte angenommen, dass Mikasa sich freute die Hyuuga hier zu sehen. War das der Alkohol, der dort aus ihr sprach? Immerhin hatte Mikasa Sake getrunken. Sowohl Kagamis nette Worte, wie auch ihr Kuss blieben unerwidert, denn Mikasa platzte der Kragen. Aus dem liebevollen Blick, welchen Kagami ihrer Liebsten geschenkt hatte wurde schlicht Neutralität. Kagami hatte viele Talente und das Minenspiel war eines davon.

Kagami begann Mikasa gegenüber nun eine emotionale Barriere aufzubaune. Das würde die Beiden Damen noch klären, doch hier und jetzt war nicht der richtige Ort um dies aus der Welt zu schaffen. War Mikasa durch diesen Mann in den Genuss einer heterogenen Beziehung gekomen? Immerhin wirkte Mikasa sehr ausgeglichen, gar lebensfroh. Gab dieser Mann ihr das Gefühl begehrt zu werden? Klar, man konnte die Mission als Probe für Mikasa sehen, aber in der Regel schickte man niemanden auf Solomissionen, schon garnicht wenn es um Wachschutz geht. Kagami war wohl zu sehr der Logik verschrieben, denn nach ihrer Aufassung brauchte man immer ein Backup, egal bei welcher Mission.

Der Stich, der sich gerade jedoch in dem Herzen Kagamis ausbreitete folgte keiner Logik. Dieser Stich war zu 100% emotionaler Natur, denn Kagami hatte das Gefühl, Mikasa waürde sich mehr und mehr von ihr distanzieren. Sie begann Furcht zu verspühren, Fucht davor Mikasa zu verlieren, die einzige Person zu verlieren, der sie vertraute und der gegenüber sie sich immer mehr und mehr zu öffnen begann.

Der Professionalität folgend verbarg sie ihre Gefühle hinter ihrer strengen Maske. Mittleweile waren die beiden Frauen bei ihrem Klienten wieder angekomen. Kagami hatte ide Worte Mikasas mit Wir reden später darüber kommentiert, ansonsten jedoch unkommentiert gelassen. Sie sah den Schmerz Mikasas, doch wollte sie sich nun auf die Mission konzentrieren. Mikasa in des brachte Kagami in eine gefährliche Zwickmühle, auch wenn Mikasa dies nicht b öse meinte. Kagami zögerte kurz, doch statt die Hand der Anderen zu ergreifen, tratt sie vor Mikasa und legte ihr eine Hand auf den Kopf und streichelte sanft über diesen. Sie blickte Mikasa in die Augen und lies ihre Hand vom Kopf herab sinken, und strich sanft die Wange Mikasas. Sensei hin oder her, die Bindung der Frauen war sehr innig. Sie blickte nun den Klienten an, welcher Mikasa ebenso eine Abfuhr erteilte, doch eine, die dafür sorgte, dass Mikasas Partnerin ihre Augenbrauen anch unten wandern lies. Jedoch begann Kagami sich schnell auf ihre Lehren und wurde wieder neutral.

Bei den Worten des Klienten verschränkte Kagami die Arme unter dem Umhang unter der Brust.
Danke, kein Bedar., eine kurze, knappe Kommentrierung auf den Anfang seiner Aussage. Dann jedoch begann sie den Umhang zu öffnen und stand in ihrem favoritisierten Outfit vor ihm. Sie trug einen ärmellosen Mantel und Rolli, einen sehr knappen ledernden Minirock m it einer Radler darunter, hohe Stiefel, einen leichten roten Schla, den man als Umhang ansehen könnte, da er vom Rücken abgeht und nach unten weiterfällt, sowie einseite Schlterpanzerung und Handschuhe. Auf ihrer Stirn thronte das Shinobistirnband. Auf Hüfthöhe hinten trug sie eine große Tasche und verstahute den Umhang in ihrem Seesack, den sie schulterte.
Ich kann mit der Käpten gerne sprechen, aber ich kann nichts versprechen. Darüber hinaus wird seitens Konoha niemand erwartet mehr. Und was Tsukigakure angeht, so sage ich nichts. Wir werden sehen, wie sicih alles entwickelt., sagte sie nun, denn Kagami rechnete mit bösen Überraschungen. Sie hoffte, dass Mikasa dies auch tat.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMi Aug 19, 2015 1:24 am

Händchen halten war heutzutage wohl überbewertet und das gleich in vielerlei Hinsicht. Für den einen war es mit Sex vergleichbar, für den anderen wiederum nur eine müde Geste. Den Effekt den sie sich davon versprach bekam Mikasa nicht. Wenigstens wurde ihr freundlich zugezwinkert und an anderer Stelle bekam sie sogar Streicheileinheiten. Wenn sie so drüber nachdachte, dann war das eine ziemlich starke Geste von Kagami. Immerhin schien sie in ihrem Missionsmodus zu sein und das sie dabei so stark auf Mikasas Gefühle einging bedeutete bei ihr schon eine Menge.
Trotzdem wäre sie am liebsten wieder in die Taverne gelaufen und hätte ihre Zweifel und Sorgen in kräftigen Zügen von starken Alkohol ertränkt. Aber das war nun auch nicht die richtige Lösung. Da sie nicht wusste wohin mit sich und irgendwie nervös war mit der Kombination aus Kagami und Reijarmo machte sie einpaar Schritte vorwärts zum Hafen um Abstand zu gewinnen. Verkrampft steckte sie die Hände in ihre Rocktaschen um ein Päckchen ihrer Schokostäbchen herauszuholen und eines davon in ihrem Mundwinkel zu parken.
Süßigkeiten waren wohl das einzige auf der Welt das sie nicht enttäuschen konnte und vor dem sie auch nichts zu befürchten hatte.
Der Schokokeks bewegte sich rhythmisch auf und ab während sie daran knabberte und Kagami dabei beobachtete wie sie sich aus ihrem Mantel schälte.

Mittlerweile hatte sie ihr erstes Schokostäbchen verputzt und genehmigte sich gleich noch eins. Wenn sie so über die Reaktion ihrer Liebsten Kagami nachdachte, dann war sie bestimmt nicht nachtragend wegen dem was sie gesagt hatte. Zwar bekam sie Gänsehaut als diese nur meinte das sie später darüber reden würden, aber sie konnte sich nicht vorstellen das wegen einigen unbedachten Worten gleich alles vorbei sein sollte. Wenn das der Fall war, dann hätten sie nicht so viel durchmachen sollen um zu diesem Punkt zu gelangen. Vielleicht konnte die Hyuuga ihren Standpunkt auch nachempfinden. Immerhin war das Dasein als Shinobi alles was Mikasa hatte und wenn sie nichtmal darin gut sein konnte, dann war sie wohl ziemlich nutzlos. Ein kurzer Blick auf ihre Hände die sie versteckt in ihren Taschen hielt, bestätigte das. Niemand wollte mit ihr Händchen halten. Sicher gab es freundliche Gesten, aber mehr war es auch nicht. Man belächelte ihre kläglichen Versuche und es blieb einfach dabei gesittet nett zu ihr zu sein. Jetzt war sie schon wieder das Missionsbaby. Am Ende war sie nun diejenige die beschützt werden musste und nicht der Auftraggeber. Die Lust sich jemand wildfremden in die Arme zu werfen und zu heulen war dementsprechend hoch. Aber es bot sich nicht wirklich ein Passant an.
Im schlimmsten Fall können wir ja auch das Schiff entern...ich meine Segeln kann doch nicht so schwer sein. Außerdem werden wir sicher herausfinden wie man einen Sextant benutzt oder Sternbilder liest und so ein Quatsch. Ich meine wir haben hier eine wichtige Mission vor uns und können uns doch nicht mit einer bockigen Kapitänin aufhalten. Warf sie ein. Dahinter steckte wohl eher Frust der sich langsam aufgebaut hatte und nun wollte sie sich mit jemanden Prügeln. Dadurch musste man ihre Hände entsprechend entgegen nehmen und konnte sich nicht durch gesellschaftliche Gepflogenheiten davor drücken. Es war ihr sogar egal, wenn sie einpaar Prügel von Matrosen einstecken würde. In dem Sinne war sie wohl wirklich das Missionsbaby das Freude daran hatte die Finger in die Steckdose zu stecken. Määäh. Dachte sie einfach und nahm gleich mehrere Schokostäbchen in den Mund bis sie einen ganzen Bund aus 6 Stück davon hatte und allmählich ihr Mundwinkel von der Schokolade bekleckert wurde. Ich will nicht das Baby sein! Fasste sie nun den Entschluss aktiv zu werden. Ganz und gar nicht. Murmelte sie für andere Zusammenhanglos. Sensei, Sie sind mein Backup, von daher werde ich das drumherum in Angriff nehmen, während sie bitte auf die Zielperson aufpassen werde ich unsere Abreise kläre. Ich übernehme das schon! Sprudelte es aus ihr heraus. Sie hatte bei ihrer Bitte die Hand gehoben als wäre sie eine Akademieschülerin die, die richtige Lösung hinausposaunte um Anerkennung und Aufmerksamkeit zu bekommen.
Für sie war es auch die richtige Lösung für das ganze. Erstmal Abstand gewinnen. Damit marschierte sie ungeachtet der anderen beiden los. Erwartete aber fast eine heißblütige Kagami die sie zurückhielt und ihr ins Gewissen redete. So von Sensei zu Schüler. Aber selbst wenn diese etwas in diese Richtung unternommen hätte, so wäre Mikasa nicht empfänglich für ihre Worte gewesen. Also beschleunigte sie nur ihre Schritte. und düste davon. Unterwegs kam sie an einem Souvenierladen vorbei und entdeckte dort etwas das ihren Geist ein wenig beflügelte um in eine bessere Verhandlungsposition zu kommen. Sie kaufte eine skurrile Schatzkarte auf der einige Inseln in der Nähe verzeichnet waren. Da sie keinen Stift hatte und auch keinen überteuerten Federkiel mit Tinte kaufen wollte, machte sie mithilfe ihrer Schokostäbchen Anpassungen an der Karte, riss sie hier und da ein und tunkte sie sogar kurz ins Hafenbecken ehe sie die Feuchtigkeit mit ihrem Fuutonelement wieder entnahm. Mit der präparierten Karte und einer Geschichte dazu im Kopf stolzierte sie an Deck und suchte die Kapitänin auf, die gerade schwer beschäftigt zu sein schien Anweisungen zu bellen und die Matrosen über die Takelage des kleinen Schiffs zu scheuchen.
Leinen los ihr Höllenhunde, wir stechen in See! Macht euch bereit für eine Schatzjagd. Schrie Mikasa während sie unbeirrt trotz der verwirrten Blicke auf die Zielperson zuhielt. Das wollt ich immer schon mal sagen. Dachte sie und grinste dabei. Plötzlich hatte sie ihren Spaß wieder und war so vergnügt wie normalerweise.
Maestro, ich habe eine Entdeckung in einer Bucht ganz in der Nähe gemacht. Sehen sie nur Verehrteste was da zum Vorschein gekommen ist. Damit entfaltete Mikasa das Pergament und deutete auf ein braunes "X". Sehen sie, das X markiert die Stelle und ich habe mir sagen lassen das vor einigen Hundert Jahren eine Galeere aus Kiri Gakure voller Gold und Edelsteinen in diesem Bereich gesunken ist da sie dort auf eine Sandbank aufgelaufen ist. Aber der Legende nach wurde das ganze wertvolle Zeug vom Kapitän in Beiboote gepackt und nahe am Strand vergraben. Außerdem...tangiert es sogar unsere ursprüngliche Destination. Erklärte Mikasa und begann bereits selbst an ihre Geschichte zu glauben. Wenn sie uns also auf den Weg dorthin an unserem Zielort absetzen würden, wäre das der volle Umfang an Güte die wir uns wünschen könnten. Als Gegenleistung für das frühere Ablegen, das wir nun eine Person mehr als ursprünglich angedacht sind und die ein oder andere Dublone vom Schatz bekommen, würden wir ihnen also die Karte geben wenn wir die Insel erreicht haben. Erklärte Mikasa ihren Deal. Sie hätte heute auch Poker spielen können, denn bluffen hatte sie definitiv drauf.
"Halt, geht wieder zurück an die Arbeit sonst lass ich euch Kiel holen." Der Befehl der Kapitänin war definitiv Authentischer als jener den Mikasa getätigt hatte. Dennoch waren die Matrosen wohl nicht uninteressiert am Schatz. und blieben hellhörig.
"Wir sind keine Freibeuter, also nein!" Erklärte sie dann Mikasa.
Pah. Na gut, nicht jeder Kapitän im Hafen wird so einen Stock im Hintern haben wie sie. Irgendwer wird den Schatz schon heben und dann werden sie sich noch in genau jenen Hintern beißen. Ich denke der mit der Schaluppe nebenan ist ein abenteuerlustiger Mann. Wahrscheinlich auch einer der weiß wie man einen Sextant richtig benutzt. Nicht so wie hier. Nun hieß es All-In. Mikasa nahm ihre Karte, rollte sie ein und war auf dem Weg das Schiff zu verlassen.
"! - Na gut du freches Balg. Wir lichten die Anker in einer halben Stunde. Aber wenn sich das als Scherz entpuppt...dann muss ich mir noch überlegen ob ich eure Insel nochmal ansteuere...und wenn ich es tue, dann vielleicht eher um euch auspeitschen zu lassen." Kam es von der Kapitänin die nun einlenkte.
Da würd ich mir keine Sorgen machen. Ich bin ein seriöses freches Balg. sagte Mikasa mit einem lächeln und machte einen einen Knicks dazu, ehe sie mit dem eingerollten Pergament winkte.
Davon werden wir alle profitieren. Warf sie hinterher, doch der Scheinwerfer der Aufmerksamkeit hatte sich für die Frau bereits wieder auf ihre Mannschaft und das Schiff verlagert.


Vielleicht finden sie ja wirklich nen Schatz. Überlegte Mikasa und eilte zurück zum Eingang der Taverne an dem ihre Lieblings Missionspartner schon standen. Und das war nun völlig ohne Sarkasmus der Fall. Sie freute sich nun darauf die beiden wiederzusehen.
Es ist vollbracht! Wir werden früher als Gedacht vom Festland runterkommen. Also packt die Badehosen ein! Erzählte sie von ihrem Erfolg und rieb sich dabei stolz die Nase. Lasst Anerkennung regnen, das Baby hat die Mission im Griff. Ganz allein!
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Reijarmo Kensaku
yare yare
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Reijarmo Kensaku


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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeDo Aug 20, 2015 7:06 pm

Scheinbar war sein Humor exklusiv, zumindest antworten beide Damen nicht, weder durch Worte noch durch ein verziehen der Lippen, nein nicht einmal den Gefallen eines abkippen der Hüften als kleines Zeichen der Zustimmung oder zumindest Beachtung erübrigten sie für ihn, mehr oder weniger war es die vollkommene Missachtung seiner scherzhaften Äußerung bzgl. seiner Schauspielerischen Qualitäten. Irgendwie fehlte ihn nun eine eigene fröhlich pubertierende Tochter die mit Schamesröte im Gesicht sowie einer Hand vor dem Glutofen geschlagen während der Fuß unruhig zu zuckt und leise murmelt du bist so peinlich, gegenteilig herrschtet gerade eigentlich mehr oder weniger nur Stille abgesehen von der Grundgemurmel aus der Taverne und den fernen Miauen einer Katze, die vermutlich gerade um einen Fisch kämpfte ob mit einer Möwe oder einer anderen Katze oder vielleicht auch einen dürren Menschen mit drei vorstehenden gelblich braunen Schneidezähnen, aber gut darüber fantasierte Reijarmo nun nicht und solange kein verpiss dich du Scheißding zusätzlich die Ähren seiner Ohren streichelte würde er auch keine definitive Antwort bekommen. Auch war seine Position bzgl. des Wertes der Hände in Relation zur Verbindung der Genitalien vornehm ausgedrückt exklusiv, zumindest schwiegen ihn die beiden Frauen weiterhin wie vorbildlich taoistische Archetypen derer Frauenbilder. Reijarmo konnte dagegen nach dem Ersten Handkuss nur die Hände in seinen Taschen versenken da die Hyuuga kein Interesse an diesen kleinen Zeichen der Aufmerksamkeit hatte. Scheinbar ist diese Geste in Konoha schon wieder in den Räucherkammern der alten Männer verschwunden, die hoffen ihr faltiges Fleisch im eigenen Pfeifenqualm konservieren zu können? Sein Lächeln drückte sich in seine Wangen während er kurz, also zweimal das Haupt nach Links und rechts bewegte. Ehe eine Hand ihren sicheren Hafen verließ um der kleinen Mikasa nachzuwinken die seine Vorschlag als eigenen Arbeitsauftrag interpretiert hatte. Gut eigentlich hatte er bei den Anblick der zweiten Frau die Hoffnung gehegt durch ihren Kurvenreichen Körper einer unzweifelhaft erwachsenden Frau, deren Körper gerade vollständig erblühte oder kurz vor dem Zenit der strahlenden Blendung männlicher Körper oder erwecken der Begierden war, auch fähig wäre die Kapitänen zu verführen, die immerhin erstaunlich resistent gegen seinen eigentlich immer wieder überraschend zuverlässigen Charme gewesen war. Er schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, noch vor Drei Jahren hätte die weißäugige Frau seinen Vorlieben entsprochen, eine Oberweite von klassischer Schönheit nicht gewichtig wie ein schweres Buch nicht winzig wie die Handlung von trivialen Pamphleten die an Kiosken zu finden waren, lange glatte Beine die vermutlich so sanft im Gefühl und dabei so erregend und einmalig waren wie das Gefühl wenn man sich einen Pelzmantel eines ausgestorbenen Tieres besorgt. Er zuckte kurz mit der rechten Augenbraue, Frauenbeine mit einem Pelz gleichzusetzen war irgendwie ein wenig suboptimal. Egal diese Zeiten waren vorbei und dies war keine glückliche Fügung sondern Fortschritt und Veränderung, naja und andere Beine deren Gefühl auf seinen Fingerkuppen ein glühen erzeugten hatten welches er nur von Göttern erwartet hätte. Mikasa dono scheint eine besondere Kunochi zu sein Als Paraphrase ließ er diese Aussage für sich im Raum stehen während er langsam seine Augen wieder öffnete und der Huuyga forschend in die Augen sah Zudem möchte ich um Verzeihung bitten wegen dem Vorkommnis mit dem Sake, sie hatte lediglich eine Aussage von mir missinterpretiert und konnte vermutlich in Anwesenheit eines Mannes nicht den sozialen Druck gänzlich widerstehen bzw. wollte vermutlich nicht vor mir wie ein Kind wirken Er löste seinen Blick, lächelte weiterhin milde nun in Richtung der Wolken, die scheinbar nun ein wenig schneller über den Horizont hinweg glitten, war der Wind schneller geworden oder war seine Wahrnehmung der Zeit gerade einfach nur eine andere? Wie jung ist unsere Abendsonne eigentlich? Ich verstehe auch, wenn dergleichen mir nicht mittgeteilt werden soll, aber wie du vermutlich weißt neigen Männer zu Neugierde, insbesondere Männer wie meine Wenigkeit, die vor der Zeit ergraut zu sein scheinen Er strich als kleine Untermalung seiner Worte kurz und schnell mit der rechten Hand durch sein absolut weißes Haar, während er mit der anderen Hand Zwei Lutscher aus seiner anderen Tasche kramte Wenn schon kein Handkuss dann Lollies auf eine gute Zusammenarbeit ?

Kurze Zeit später schlug Mikasa auch schon wieder mit der Wucht und der Geschwindigkeit bei ihnen ein , gut irgendwie war beides gleichbedeutend da eines das andere bedingte aber egal gerade war nicht seine Aufgabe eine philosophische Diskussion mit seinem Vaters zu überstehen. Glückwunsch uns diesen Erfolg ermöglicht zu haben Mikasa dono, auch wenn ich keine Badehose mitgenommen habe und vermutlich hier auch keinen geeigneten Laden finden werde ansonsten würde ich gerne schon einmal das Schiff ein wenig genauer ansehen ich denke doch die Kapitänin wird uns auch eine halbe Stunde mehr als reine Fahrtzeit ertragen. Anerkennend klopfte er ihr auf die Schulter, sanft und keineswegs zu vergleichen mit der grausigen Schüttelplatte die Reijarmo zuvor auf seiner Schulter gespürt hatte. Zugleich überließ er es dem Zufall ob Kagami sich erkundigen wollen würde wie Mikasa dies erreicht hatte und ob sie vielleicht dadurch Problemen die Bahn geebnet hatte, die bedenklicher für die Reise waren als eine Fahrt unterm Sternenhimmel. Er war kein Sensei nicht von diesen Mädchen und auch von Niemanden in Tsuchi, nein von keinen Menschen deswegen würde er seine Gedanken und Zweifel auch für sich behalten. Anbei bot er nun auch Mikasa wortlos einer der kleinen Kirschlollies an, von denen er immer welche aus dem Krankenhaus nun ja stahl oder wie er es nannte als Lohnkompensatorische Maßnahme mitführte. Fortan dackelte er mit seinen nun Zwei Beschützerinnen erneut zum Schiff, eindeutig früher als e beim letzten Verlassen erwartet hatte, Wiedersehensfreude kam nicht auf auch kein Unbehagen, eher betrachte er recht neutral das kahle immerhin notdürftig geschrubbte Deck Und hier haben wir vermutlich das Sonnendeck für die Ambitionen der Urlaubsbräune keck grinste er bei diesen Worten kurz in Richtung der beiden jungen Frauen ehe seine Füße erstmals den leicht schaukelnden Untergrund des Schiffes musterten. Ich selbst werde diese Augenblicke vielleicht trügerischer Sicherheit erstmal nutzen um noch ein wenig für mich selbst in einem meiner Bücher zu lesen, die hoffentlich auch unbeschadet unters Deck gelangt sind, auch wenn ich den Anblick von euch beiden beim Sonnen vermutlich wie ein loderndes Feuer inmitten von den eisigen Winde der ewig weißen Wüste Yukigarkures missen werde Er beendete diesen Satz mit einem erfrischenden klaren Lachen, vielleicht ließ sich die Hyuuga immerhin ein wenig necken. Ja in seinem Herzen war Schüler seines Vaters, Chefarzt von Tsuchigakure und auch ein gottverdammtes Kleinkind.

(bitte nicht zu Insel skippen, nächster Post kommt was bzgl. Schiff nur sollen die Post keine zu große Zeitspanne oder länge umfassen Wink )
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMo Sep 14, 2015 10:16 am

Kagami stand dort und betrachtete den Mann neben sich, ehe nun ihre Liebste davon lief. Sie wollte sich beweisen, etwas was sie in jeder Phaser ihres Körpers spürte. Allein schon das Auftauchen von Kagami schien ein herber Schnitzer zu sein. Sie lies den ersten Kommentar des Mannes außen vor und konzentrierte sich auf die Folgenden. Er fragte, ob Mikasa eine besondere Konoichi war. Ja, die war sie, vor allem für Kagami, doch wie weit konnte sie diesem Mann dies anvertrauen? An sich gar nicht, immerhin war es etwas, was nur die beiden Damen anging. Sie schloss die Augen und holte kurz tief Luft. Ihr Blick glitt dann zu dem Mann. Ihre Augen waren neutral, sie war ja noch in ihrem Missionsmodus, was hieß, dass sie die Professionalität in Person war, auch wenn ihre Liebe zu Mikasa ab und an durchschien, so wollte und sollte sie dies nicht nach außen hin tragen, zumindest war sie darum bemüht.
Jede Konoichi, jeder Shinobi ist etwas besonderes, denn jeder von ihnen hat seine eigenen Fähigkeiten, seine eigenen Stärken und seine eigenen Schwächen. Mikasas und mich verbindet ein Band, welches wir beide hegen und pflegen, so gut es eben geht. Für mich ist sie nicht nur jemand, der Anleitung, und Schutz bedarf, wie es bei den meisten Sensei-Schüler-Pärchen ist. Für mich bedeutet das Wohl Mikasas alles, ihr Glück ist das, wofür ich mein Leben geben würde, ihr Lachen erhellt meine triste Welt., sagte sie daraufhin und blickte dann kurz aufs Wasser. Sie wunk ab.
Das Alter einer Dame erfragt man nicht, selbst hinter ihrem Rücken., mit diesen Worten wandte sie sich wieder an den Mann und strich sich kurz durchs Haar.
Immerhin geht dann etwas verloren, was sie geheimnisvoll und vielleicht sogar interessant macht. Darüber hinaus ist es die Professionalität, die gewahrt werden muss. Mikasa ist als vollwertiges Mitglied der Wachtruppe anzusehen, sollte dies durch ihr Alter nicht sein, so können wir künftig wohl keine Ge'nin oder Chû'nin, die begabt sind auf Missionen schicken. Das Alter entscheidet nicht über Herz und Mut., sagte sie daraufhin und warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, ehe sie dann wieder in die Richtung sah, in die Mikasa verschwunden war.
Eines sollten Sie nicht vergessen, graues Haar zeugt weder von Weisheit noch von Intelligenz oder von Wissensdurst. Neugierde kann gefährlich sein und wenn man ihr unbedacht begegnet, dann kann es passieren, dass wir Schwächen preis geben., sgate sie nun. Sie selber hatte eigentlich schon mehr als deutlich gemacht, dass Mikasa ihre Schwäche war, aber dies wollte sich Kagami nicht eingestehen.

Nun kam Mikasa zurück und präsentierte ihren Erfolg. Kagami lächelte sie anerkennend an. Sie schulterte ihren Seesack und blickte dann kurz zu Mikasa.
Das hast du gut gemacht, Mikasa., sagte sie daraufhin und lobte damit nun ihre Partnerin. Sie gingen zum Schiff und Kagami schiweg großteiligst. Sie antwortete höchstens notdürftig auf irgendwelche Fragen und kam somit auf Deck an. Ihr Begleiter verabschiedete sich, aber nicht ohne noch irgendwelche Seitenhiebe auszuteilen. Kagami seufzte kurz. Sie grinste ihn dann jedoch herausfordernd an.
Schade, dabei dachte ich mein neuer Bikini würde ein paar Männerherzen höher schlagen lassen., sagte sie nun, aber im Endeffekt ohrfeigte sie sich dafür innerlich. Sie blieb standhaft bis ihr Klient unter Deck verschwunden war, ehe sie dann an die Spitze des Schiffs ging und aufs Wasser schaute. Sie trat in ein Fettnäpfchen nach dem Anderen. Zumindest kam es ihr so vor. Sie starrte das Wasser an. Ob Mikasa überhaupt noch Interesse an ihr hatte? Sie sah ihr Spiegelbild und sanft rannen Tränen ihre Wangen herunter. Sie hatte sich so positioniert, dass niemand es sehen konnte. Sie hoffte aber inständig, dass Mikasa vielleicht dennoch zu ihr kommen würde, um sich mit der Hyuuga zu unterhalten.
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BeitragThema: Re: Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa]   Wer eine Sirene geküsst hat ist Dankbar für die Seekrankheit [Reijarmo und Mikasa] Icon_minitimeMi Sep 16, 2015 12:12 am

Kaum war Mikasa zufrieden, war sie auch schon wieder unzufrieden. Sie kam mehr oder minder Erfolgreich von ihrer Mini-Mission zurück und hatte damit bewiesen das sie mehr Fähigkeiten inne hatte, als ein Baby. Das war ihr bis vor kurzen unglaublich wichtig. Doch nun, da sie es bewiesen hatte, war sie dennoch unzufrieden. Vielleicht aufgrund der Tatsache, dass es Kagami spielend geschafft hätte das zu erreichen was Mikasa erzielt hatte.

Dennoch war sie glücklich das man ihre Mühen schätzte, obwohl diese eigentlich Selbstverständlich waren. Immerhin war es immernoch ihre Mission. Selbst wenn Mikasas "Sensei" dabei war, die sie aufgrund des Erfolges warm anlächelte während sie gleichzeitig sanft an der Schulter berührt wurde. Jaaaaa. Toll! Dachte sie. H-Hört auf, ich werde noch rot! Erklärte sie während sie sich mit den Händen ihre Wangen hielt, die wirklich bereits erröteten.
Während alle drei sich wieder zum Schiff aufmachten, bekam Mikasa sogar einen Lolli von ihrem Klienten geschenkt. Das machte sie womöglich wieder zum Kleinkind, aber sie konnte nicht wiederstehen und nahm die Süßigkeit dankend an. Wenn sie nicht gewusst hätte, das Kagami zuckerlastiges verabscheute, hätte sie den Lolli für diese aufgehoben, so aber war es nicht ganz so leicht für sie und die Rothaarige musste sich etwas anderes für die Wiedergutmachung ihrer unüberlegten Worte einfallen lassen.


Sie erreichten also das gemeinsam das Schiff und es schien so, als würden sich ihre beiden Lieblinge wieder über ein Hintertürchen streiten wollen. Dennoch stellte sich Mikasa die Szene vor in der sie gemeinsam mit Kagami in der Sonne badete. Andererseits war das kein Urlaub und schon gar keine Kreuzfahrt...wenn sie alleine mit Reijarmo gewesen wäre, hätte wohl mehr als nur mit dem Gedanken ans sonnen gepspielt, aber mit Kagami ging das nicht, denn Mikasa wollte professinell in der Gegenwart ihrer Liebsten sein. Zumindest auf Missionen. Wenngleich sie nicht in einen "Missionsmodus" wechseln konnte, hatte sie dennoch ein wenig Disziplin und ein gutes Gespür für Recht und Ordnung.
Diese Disziplin flog aber in jenem Moment über Bord, als die Hyuuga erwähnte einen neuen Bikini zu haben, mit dem sie Männerherzen brechen wollte.
Erschrocken wendete sich Mikasa an Kagami und hatte zwischen ihren Kiefern einiges an Druck aufgebaut, so das der Lolli hörbar zerbarst.
Männerherzen? Fragte sie ungläubig und schluckte schwer. Ob der Missionsmodus auch Einfluss auf ihre Vorlieben hatte? Oder war das ein wink mit dem Zaunpfahl um ihr zu zeigen, dass sie sauer auf das Missionsbaby war.
Gleich darauf verschwand Reijarmo unter Deck um zu lesen, weswegen Mikasa den Kopf nocheinmal drehte um ihm nachzusehen. Das er einfach ins ungewisse voranging, jagte ihr ein wenig Angst ein.
Immerhin würde die Seefahrt nicht von langer Dauer sein, wenn man ihren Kartenbluff spitz bekam. Zwar sollte sie die Schatzkarte erst zum Ende der Reise aushändigen, aber dennoch war es ein gefährliches Spiel das sie da trieb. Vielleicht sollte sie ihren Sensei einweihen.
Seien sie aber vorsichtig, Kensaku-dono! warf sie noch ein, als sie ein wenig verloren auf dem Schiff stand. Teilweise mit fragenden Blicken von Matrosen beäugt, die meisten jedoch ergötzen sich mit schnellen Seitenblicken an Kagami, die Mikasa hier augenscheinlich die Show stahl. Aber die Shingeki wollte sowieso nicht im Rampenlicht stehen. Zumindest hatte sie jetzt ein wenig Oberwasser was das betraf, wenngleich sie die Verantwortung für ihr Schauspiel mit der Kapitänin trug.

Um diese unguten Gedanken zu vertreiben, wollte sie beschwerdefrei mit Kagami reden. Immerhin konnten sie zurzeit die Schüler-Lehrer Fassade fallen lassen.
Also folgte sie Kagami zum Bug des kleinen Schiffes und setzte sich auf das Gelände neben Kagami die aufs Meer hinauszusehen schien.
Guck mal, ich hab sicher eine ganz rote Zunge vom Lolli! sagte sie vergnügt, während sie die Beine baumeln ließ. Dabei achtete sie natürlich darauf das ihre Oberschenkel zusammengepresst blieben.
Während sie ein wenig von ihrer wirklich hellroten Zunge zeigte, bemerkte sie das ihrer Liebsten Tränen übers Gesicht liefen. Sofort spürte sie selber das Bedürfnis zu weinen und sah betreten weg.
Gami-chan?... Benutzte sie den Kosenamen für Kagami, schüttelte dann jedoch den Kopf, ehe sie vom Gelände herunterhüpfte und Kagami von hinten her umarmte, während sie ihr Gesicht zwischen die Schulterblätter ihrer Liebsten drückte.
Ich liebe dich, Gami-chan. Tut mir Leid was ich vorhin gesagt hab...du hasts nur gut gemeint und ich...war so gemein... Sie schluchzte nun, während sie sich fest an die Hyuuga drückte. Ich war so dumm. Bitte verzeih mir...! fügte sie flehend an. Ohne ihre Kagami war das doch ein düsterer Ausblick auf die Zukunft.
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