Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
Tamashii no Utsuri


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[Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona Empty
BeitragThema: [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona   [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona Icon_minitimeSa Sep 03, 2016 8:46 pm






Yamanaka Epona



[Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona Qat77tos



I’ve followed the path so long
I’ve weathered this tide
Through everything carried on
With strength in my stride
I’ve followed the path so long
I need a place where I belong at last

At the end of the path
I rest my weary feet
At the end of the path
My journey is complete
” - Miracle of Sound


» Erscheinungsbild



Die Möglichkeit, das eigene Erscheinungsbild zu verändern, beschränkt sich für die meisten Menschen auf die Auswahl der Kleider, das Frisieren der Haare oder das Auflegen von Schminke. Doch schon dieses Sortiment an Vielfalt erlaubt eine umfassende Bandbreite an Möglichkeiten, sich selbst in seinem Aussehen auszudrücken. Für Epona, in gewissem Maße eine Gestaltwandlerin auf den Parametern Alter und Geschlecht, erweitert sich diese Auswahl noch um ein Vielfaches. Man könnte sagen, für sie hat wirklich die komplette Erscheinung einen Zweck oder Hintergedanken... oder drückt einfach aus, was sie am liebsten hat.
Epona zieht ein ansprechend wirkendes Äußeres vor: Sie trägt seit Jahrzehnten das Erscheinungsbild einer Frau in den Zwanzigern und gefällt sich darin, insbesondere für Männer ein schöner Anblick zu sein. Frauen, so ihre Erfahrung, können sich letztlich einfach mehr erlauben. Einer jungen Dame verzeiht man ein paar scharfe Sprüche und nennt sie temperamentvoll, derweil ein junger Mann längst mit blutiger Nase in einer Seitengasse läge. Außerdem liebt Epona den Platz eines Schattens hinter dem Thron. Als Mann hätte mancher Verbündeter sie als Konkurrenz empfunden und misstrauisch links liegen gelassen. Als Frau dagegen, als junges Ding und lebende Dekoration an der Seite eines Mannes, der etwas zu sagen hat? Da fällt man doch gleich viel weniger auf.
Wäre ihre Methode eine andere, Epona wäre eine andere. Oder besser, ein anderer.
Epona hat dabei auch das Glück der Gene auf ihrer Seite - das Schicksal der meisten Kunoichi, könnte man sagen. Ihre Haare sind platinblond und so gut wie immer zu einem Pferdeschwanz gebunden, vorn rechts fällt es ihr wie ein Seidenvorhang sanft vors Gesicht. Ihr Gesicht zeigt nichts als unschuldigen Liebreiz mit einer süßen Nase, strahlend blauen Augen usw..
Unterhalb des schlanken Halses geht es kurvig weiter, wobei es Damen gibt, deren Oberweite kreuzbrechender ist. Epona hat Holz vor der Hütte, aber kein Sägewerk. Eine gut zu gebrauchende Handvoll, ohne der Schwerkraft allzu viel Angriffsfläche zu bieten.
Der Bauch ist flach, mit sanft angedeuteten Muskeln einer Akrobatin. Allgemein steht Epona recht fit da; man sieht ihr sicherlich direkt an, dass sie keine bedeutsamen Körperkräfte entfesseln kann, doch immerhin würde sie auch nicht zerbrechen, wenn eine schwere Wasserkiste sie schief ansieht.
Der Hintern ist hübsch. Wie bei den Kurven oben gibt es auch in diesem Bereich Kolleginnen, die es schlimmer haben. Bis hierhin fällt übrigens auch der Pferdeschwanz.
Die Beine sind lang und wohlgeformt, werden regelmäßig epiliert und enden in Füßen, die keine haarigen Quadratlatschen sind.
Ganz generell erreicht Epona eine Körperhöhe von 1,72 Metern und wiegt handliche 67 Kilogramm. Ihre Haut ist hell und faltenfrei, ihre ganze Erscheinung so gut wie immer gepflegt und sauber. Auf Schminke verzichtet sie, wann immer es möglich ist.
Hinsichtlich Kleidung wählt Epona gern die Farbe Lila; generell ist ihr dunkle Farbe lieber, weil sie einen besseren Kontrast zu ihrer hellen Haut abgibt - und von der sieht man häufig nicht zu wenig. Ein ärmelloser Kimono, eine kurze Hose, schwarze Socken bis unter die Kniescheibe und Sandalen stellen ihre Lieblingsgarderobe dar.

Vom Tanuki zum Kitsune:
Inzwischen wählt Epona gern auch mal eine ältere Version ihres Selbst. Mit ihren eigenen Worten gesagt, zeigt sie dem Kaiserreich und ihren neuen Herren gern "das hässliche Gesicht". In gewisser Weise gefällt ihr die erstaunte Reaktion, und wenn man bissige Sprüche klopft oder mal wirklich etwas sagt, was andere jetzt gefälligst tun sollen, kommt es einfach besser, wenn es von jemandem gesagt wird, dem man Lebenserfahrung auch abnimmt. Im hohen Alter wirkt Eponas Gesicht ausgezehrter, ist von Krähenfüßen und Falten durchzogen und hat sich ihre Stimme so gewandelt, dass sie zu einem wirklich hexenhaften Lachen in der Lage ist. Die Haare, nun schlohweiß, trägt sie offen. Ihr Körper hat die runde Weichheit abgelegt, ist jedoch noch immer athletisch und weit davon entfernt, gebrechlich zu wirken.
Ihre Haut zeigt im Alter eine bemerkenswerte Anzahl von Flecken: Sie wirkt regelrecht sommersprossig. Diese Flecke sind gewissermaßen ein Signal ihres Körpers. Sie zeigen auf, wie ungesund der rigorose Gebrauch des Wakagaeri ist und entstehen, weil sich Störungen auf zellulärer Ebene bemerkbar machen.



Spoiler:

» Basisinformation


Name: Yamanaka

Vorname: Epona
Ein Name, der sich aus den drei Zeichen エポナ erschließt. Er besitzt keine handfeste Bedeutung, entstanden aus einer willkürlichen Aneinanderreihung von Zeichen ist er ein Zufallsprodukt ohne hintergründigen Gedanken oder Wunsch. Ein Name für einen Außenseiter.

Alter: 67 Jahre

Rang: Ehemals Freie, nun Yoriki

Geschlecht: Weiblich, die meiste Zeit über

Geburtsort: Namenloses, nicht mehr existierendes Dorf in Yokuchi

Wohnort: Hakkin

Clan: Yamanaka
Epona könnte man als eine Art Kuckuckskind des Yamanaka-Clans betrachten, allerdings muss man diese Metapher umdrehen: Sie wurde ihm nicht untergeschoben, doch ihr "Vater" entstammt ihm und beging das Sakrileg, ihr die Künste des Clans zu vermitteln. Schon früher hinterließ Eponas Treiben zahlreiche Gerüchte, und Konohagakure unternahm diverse Anstrengungen, den "Wilden Yamanaka" ausfindig zu machen.
Heute, nachdem Epona in den Dienst des Kaiserreiches gepresst wurde, muss man Epona nicht mehr suchen. Zu Ehren ihres Lehrmeisters hat sie den Namen Yamanaka offiziell ergriffen - und der Jashinist, der sie vor kurzem markierte und damit rekrutierte, hat seinen Einfluss beim Kaiser geltend gemacht, sodass der Einspruch des Yamanaka-Clan im Sande verlief.
Kein so guter Start, nicht? Naja, ehrlich gesagt hat sie dem Clan auch schonmal durch Untergebene den Kirschbaum-Garten zerbombt und Schriftrollen gestohlen. Wird sie beizeiten mal vorbeibringen.


Familie & Wegbegleiter:

Name: Ganji und Ayame
Beziehung: Eltern
Status: Verstorben
Beschreibung: Die Eltern Eponas können nicht wirklich als Bezugspersonen gelten; die Erinnerung an sie ist seit Jahrzehnten verblasst. Sie waren nicht wohlhabend genug, Epona zu verhätscheln, aber auch nicht in irgendeiner Weise grausam zu ihrer Tochter. Sie lebten in einer kleinen Siedlung, die sich um den Knotenpunkt zweier Handelsrouten bündelte. Dort betrieben sie eine recht gut gehende Gastwirtschaft - allerdings sieht man an ihnen auch schon, dass die Neigung zu Dieberei vielleicht auch ein stückkweit vererbt werden kann. In erster Instanz waren sie Gastwirte; in zweiter Instanz waren sie Straßenräuber. Zog es einen wohlhabenden Händler in die Herberge, war es gut möglich, dass ihm ein ordentlich erprobtes Schlafmittel verabreicht und seine Taschen wesentlich um Gewicht erleichtert wurden. Letztlich führte dies allerdings auch zu ihrem Tode.
Der Zufall führte sie mit Yamanaka Karasumaru zusammen, der eine Gelegenheit suchte, unterzutauchen. Er wußte, dass er verfolgt wurde, und suchte sich einen Rückzug in der Siedlung. Dass er die Siedlung damit zwischen sich und sein Problem setzte und damit zum Teil des Konflikts machte, war ihm bewusst; allerdings konnte er kaum einkalkulieren, dass er von dem Gastwirt-Pärchen lahmgelegt werden würde. Der Rest ist Geschichte und Lebenslauf.

Name: Yamanaka Karasumaru
Beziehung: Lehrmeister
Status: Verstorben
Beschreibung: Karasumaru Yamanaka war ein Nuke-Nin Konohagakures, den das Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung in die Wildnis trieb. Die Tatsache, dass er skrupellos mit streng geheimen Informationen seines ehemaligen Heimatdorfes umging, setzte ihn auf die Rote Liste und führte letztlich zu seinem Tod. Karasumaru lebte und starb als Verräter. Für Epona aber war er ein Ziehvater und Lehrmeister, hart und streng und übellaunig, aber er war eben der Einzige, den sie hatte. Von ihm lernte sie, wie Spionage und hintergründige Manipulation funktionierten. Sie begriff, dass eine heimliche Klinge an der richtigen Stelle besser sein konnten als ungeschliffene Gewalt und ein Blutbad. Sie lernte von ihm auch, dass manche Feinde besser am Leben bleiben sollten - denn sterben sie, besetzt möglicherweise jemand anders ihren Platz, und du musst erneut anfangen, zu schnüffeln und zu recherchieren.
Epona lernte auch, wie ein Netzwerk von Strohmännern und Informanten funktionierte. Und selbst im Tode gab Karasumaru ihr noch eine letzte Lektion mit auf den Weg:
Die Dörfer sind gefährlich. Lege dich nicht mit ihnen an... Es sei denn, der Preis ist hoch genug.

Name: Kabibito Akane
Beziehung: Lehrmeisterin
Status: Verstorben
Beschreibung: Eine Mentorin, die Epona in den Rafinessen des Genjutsu und Ninjutsu unterrichtete. Besonders von ihr hat Epona den Tick, sich möglichst theatralisch zu geben und das Klischee des naiven Blondchens auszuspielen. Dies war ganz eindeutig Akanes Ding; häufig genug spielte die Kabibito die Ablenkung. Während einer solchen Aktion starb sie allerdings auch und gab Epona damit auf den Weg, dass wirklich jeder Teil eines Plans lebensgefährlich sein kann. Ständige Wachsamkeit gibt langes Leben. Gute Planung ist nur die halbe Miete. Ihr zu Ehren verwendet Epona noch heute mit Vorlieben den Namen "Akane" als liebste Tarn-Identität.

Name: Kyoki Keiko
Beziehung: Kameradin
Status: Lebendig
Beschreibung: Eine enge Freundin Eponas, schon von Kindesbeinen an. Während der Zeit in der Nachwuchstruppe in der Diebesbande war Keiko sogar fast so etwas wie eine große Schwester und vermittelte ihrem Schützling, wie man potenzielle Opfer ausmacht und taktisch geschickt anrempelt, um seine Hände in ihre Taschen zu bekommen. Keiko überlebte das Wohl und Wehe des Lebens in der Gilde und ergriff gar die Chance, sich zur Ruhe zu setzen. In regelmäßigen Abständen erhält sie noch heute Geld und liebe Grüße geschickt. Um sie nicht übermäßig zu gefährden, vermeidet Epona schweren Herzens persönliche Treffen.

~ Bekannte Spieler-Charaktere werden hier [Klick] vorgestellt.



» Persönliches


Auftreten:

Bis vor einem Jahr war der Schöne Schein ihr Leben: Epona genoss es, die Bühne als naives Blondchen zu betreten und dieses Klischee bis zum Ertrinken durch den Kakao zu ziehen. Sie spielte eine Rolle, für rund zwei Drittel ihres Lebens, und hatte Spaß dabei. Ständig führte sie irgendwen hinters Licht, manchmal auch hinter eine geschlossene Schlafzimmertür. Oft eines höheren Zweckes wegen... manchmal auch einfach nur aus Laune.
Inzwischen aber fühlt sich Epona, als wäre eine Tür zugeschlagen worden. Das neue Leben als Yoriki braucht sie effektiv nicht mehr als Spielerin im Schatten, sondern als ausführende Kraft, und vorbei ist es mit Lust und Laune, ehrliche Arbeit ist angesagt.
Epona macht in ihrem Auftreten keinen Hehl daraus, dass dieses Leben ihr missfällt. Grimmelig geht sie ihrer Arbeit nach, gleichzeitig aber auch zielstrebig und effektiv. Sie zeigt, dass sie nicht gern dabei ist, andererseits aber absolut in der Lage ist, die gestellten Aufgaben zu erfüllen.

In manchen Momenten hat ihr Auftreten etwas von einem trotzigen "Jetzt erst recht!". Dann tobt sie auch schonmal die Macht aus, die mit ihrer Anstellung im Kaiserreich einher geht, und wirft mit Strafzetteln um sich, wann immer ein Heuwagen eine Ausfahrt... Was heißt, das ist nicht mein Job?! Wenn ich will, dann ist es mein Job, also zahl für deinen mies geparkten Eselskarren!
Im Grunde ist ihr Auftreten offener denn je. Sie trägt noch immer gern die Haut des naiven Blondchens, genießt es nun aber geradezu, diese Fassade abrupt fallen zu lassen und giftige Flüche und dergleichen von sich zu geben.


Persönlichkeit:

~ Im Herzen ein Quälgeist
Sie weiß es ganz genau: Am Grunde ihrer Seele ist Epona ein böser Mensch, der mehr Leid als Freude in die Welt brachte. Bis vor einem Jahr noch führte sie ein Untergrund-Netzwerk, welches aus illegalen Geschäftszweigen seinen Profit schlug. Drogenhandel, Diebstahl, Schutzgeld, Schlimmeres. Zwar hatte das Netzwerk auch seine Nützlichkeiten (der Schutz vor durchgeknallten Missing-Nin etwa), denn immerhin ist es eine Symbiose von Verbrecher-Organisation und Stadt, doch letztlich wäre es Augenwischerei, sich deswegen als nettes Mädchen zu bezeichnen.
Eine schwache Rechtfertigung dürfte auch "Wenn ich nicht wäre, würden es andere machen" sein. Letztlich hat Epona einfach von Kindesbeinen an Geschmack am wilden Leben gefunden und sich frei dazu entschieden, wohlhabenden Leuten die Geldbeutel aufzuschneiden.
Manchmal auch die Kehlen. Ihren ersten Mord begang sie immerhin mit 18, und sie tötete einen jungen Revolutionär, den ihr Meister und sie im Vorjahr noch unterstützt hatten. Sie hatte sich sogar ein klein wenig verknallt, und so wurde die Angelegenheit schwer, unsauber und tränenreich.
Mit der Zeit wurde sie besser.
Kurzum ist Epona mit Sicherheit kein missverstandenes Schäfchen im Wolfspelz, sondern ein Spuk, der Leben frisst.
Und nun, da die Welt sich wandelte, macht sie ihren letzten Stand.

~ Bereit, zu sterben
Seitdem Epona nicht mehr Herrin über ihr eigenes Leben ist, hat sich ihre sarkastische Ader zu wahrem Zynismus entwickelt und hat sie eine fatalistische Weltanschauung angenommen. In diesem Sinne: Sie sieht ihr Schicksal als unabwendbar, immerhin ist sie durch einen recht erfinderischen und klugen Jashinisten markiert worden, und so hat sie sich die metaphorische Rüstung angelegt, dass ihr Leben ohnehin so gut wie am Ende ist. Ihr Wakagaeri no jutsu ist in der Lage, den Körper jung zu halten, doch den Zahn der Zeit kann es letztlich nicht. Sie wird nach wie vor an Altersschwäche sterben, und die Chancen stehen gut, dass das häufige Wandeln ihrem Körper auf zellulärer Ebene die Lebenszeit stahl. Weniger pathetisch gesagt: Schlagt Telomere nach. Zellteilung geht nicht bis ins Unendliche.
Epona hat keine Angst vor dem Tod. Und wenn ein wahrer Held kommen wird, der ihren wirklich sehr hohen Ansprüchen genügt, um die Welt ein weiteres Mal in großem Stil zu drehen, dann wird sie ihm helfen, indem sie ihr Leben einsetzt.
Doch nur dann, wenn dieser Held sie überzeugt. Andernfalls wird sie den Möchtegern-Revolutionär rösten, um  innerhalb der Shugonin Juunishi aufzusteigen und einen besseren Platz für ihr ultimatives Opfer zu finden.

~ Junger Körper, alter Krieger
Epona weiß, was sie will, und auch, wie sie es bekommt. Ihre Zielstrebigkeit und ihr Einfallreichtum brachten sie dorthin, wo sie bis vor einem Jahr noch stand. Dieses Blut durchfließt sie immer noch, und in den hitzigen Momenten, in denen sie mit diesen Eigenschaften glänzen kann, lebt sie ganz auf. Sie ist stolz auf sich, so lang gelebt zu haben. Und dies lässt sie mitunter auch Leute spüren, die sie lediglich als eine Zwanzigjährige kennen.

~ Ist doch eh alles für die Katz jetzt?
Epona genießt die Verwirrung, die sie mit gegensätzlichem Verhalten stiften kann, und nutzt den Umstand, nicht mehr Herrin über sich selbst zu sein, gern auch mal zum "Abrechnen" mit alten Bekannten. Nun, wo ihre Karriere als Kopf eines Netzwerks von Verbrechern am Ende und ihr neuer Chef ein einflussreicher Gläubiger eines Blutgottes ist, hat sie keine Scheu davor, sich Leuten zu offenbaren, die sie früher mal an der Nase herumführte. Das Kaiserreich schätzt sie als nützlich, was soll es dann schon, wenn sie beispielsweise demnächst der ehemaligen Hokage gesteht, dass sie ihr das Gedächtnis formatiert hat? Oder beim Yamanaka-Clan Hallo sagt, um Hilfe bei der Entwicklung neuer Jutsu einzufordern? Ihre alten Feinde sind Shinobi, die Verlierer der Geschichte, wie sie selbst eine Verliererin ist, denn auch sie gehört zu den Shinobi. Und so tritt sie zwar manchmal gehässig auf und reibt den Verlierern ihr Verlieren unter die Nase, aber mehr im Sinne eines alten Streiches aus der Jugendzeit.
Dies tun zu können, ist doch irgendwie auch ein Geschenk?


Vorlieben:

~ Gute Planung
~ Siege
~ Siege präsentieren
~ Eleganz und Stil, wo immer möglich
~ Strategie-Spiele und Simulationen


Abneigungen:

~ Kontrollverlust
~ Niederlagen zugeben müssen
~ Gewalt
~ In die Quere kommende Prinzipien

Besonderheiten:
///


» Fähigkeitsdaten


Chakraelement: Fuuton [aktiv], Doton [aktiv]

Stärken:

~ Fingerzeichen und Fingerfertigkeit
Hätte man Epona in jüngeren Jahren die zarten Finger gebrochen, ganze Heerscharen reicher Spaziergänger hätten ihre Geldbeutel behalten. Früher wie heute genügt ein simpler Rempler oder Bodycheck, und schon fliegt die Hand im Schutze einer viel härteren Berührung in die Tasche des Opfers und angelt nach allem mehr oder minder Wertvollem, solang es nur handlich ist. In aller Regel trifft Epona stets auch im "Blindflug", was sie haben will. Selbst, wenn sich das Opfer etwas schneller bewegt oder gar auszuweichen versucht. Zielsicher wie eine Schlange schnellen ihre Hände vor, greifen die Beute, und ab durch die Mitte (was wir in punkto Schnelligkeit fortsetzen)!
Entsprechende Geschicklichkeit zeichnet Epona aus: Flüssig wickelt sie ihre Fingerzeichen ab, rasant, zielsicher und präzise.
Sie kann auch sehr effektvoll Kartenstapel mischen.

~ Chakrakontrolle
Epona besitzt eine natürliche Begabung dafür, mit Chakra zu hantieren, wie es die meisten Shinobi mit geringem Chakrapool auch haben. Möglicherweise besteht da ein Zusammenhang? Vermutlich muss ein Shinobi mit geringen Energie-Reserven einfach eine gute Chakrakontrolle besitzen, um überhaupt zu Jutsu fähig zu sein. Eponas erster Mentor Karasumaru Yamanaka förderte ihre angeborene Begabung durch die klassischen Trainingsmethoden, wie das Bäumeklettern ohne Gebrauch der Hände, woran Epona großen Spaß hatte - immerhin konnte sie es schon ziemlich schnell!
Weitere Übungen, beispielsweise das Festsaugen und anschließende "Rotieren" und andere Turneinlagen in luftiger Höhe, sorgten für schnelle Fortschritte. Insbesondere, weil ein Fall aus Trainingshöhe mindestens blaue Flecke nach sich zog. Epona lernte sehr, sehr schnell, blaue Flecke zu meiden.

~ Schnelligkeit und Akrobatik
Höher, schneller, weiter! Schon vom ersten Einsatz in der Diebesnachwuchs-Bande an wurde Epona dazu animiert, auf Dächern zu turnen, über Balken und Wäscheleinen zu balancieren, auf knarrenden Dielen und staubigen Speichern zu laufen, über Straßenschluchten zu springen und sich mit den Fingerspitzen Mauerwerk und Regenrinnen hochzuziehen. Eine gute Feinmotorik und ausgefeilter Sinn für Balance, aber natürlich auch ein zielsicherer Fluchtinstinkt auf flinken Füßchen sicherten Epona und ihren Diebesgenossen das tägliche Einkommen.

~ Intelligenz und Planung
Epona liebt, was Taktik und gute Planung herausfordert, denn darin darf sie glänzen. Sie besitzt vielleicht keinen unglaublich hohen IQ, der ihr das Prädikat "Genie" verleiht, doch sie hat eine aufblühende Fantasie und Vorstellungskraft, die ihr die unschätzbar wertvolle Fähigkeit zugesteht, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Sie ist in der Lage, sich mehrere Szenarien in der Zukunft auszumalen und sieht die Welt auch aus anderen Blickwinkeln, bevorzugt aus Perspektive ihrer Gegenspieler.

~ Ninjutsu des Tarnens, Täuschens und Fliehens
Was das umfassende Repertoire ihrer Ninjutsu angeht, konzentrierte sich Epona mit ihren Studien ausschließlich auf solche Künste, die ihre Überlebensfähigkeit als Spionin und notorische Falschspielerin erhöhten. Die Jutsu garantieren eine große Wandlungsfähigkeit und hochrangige Täuschung des Gegners. Die Chakra-Naturen Doton und Fuuton dienen ebenfalls nicht dem Verletzen des Gegners, sondern etwa der Flucht oder dem Einbruch. Sie sind auf Mobilität ausgelegt, nicht auf Durchschlagskraft
Selbstredend spielen auch die Künste der Yamanaka eine ganz besondere Rolle in Eponas Strategien. Oft genug sind es allein Shintenshin und Konsorten, die den Unterschied zwischen einem x-beliebigen Spion auf der Straße und ihr selbst ausmachen. All ihre Fertigkeiten, all ihre Pläne wären dann doch nicht meisterhaft genug, um auf diese Künste zu verzichten.

~ Zwei Kuchiyose-Verträge
Eponas erster Kuchiyose-Vertrag steht mit einem Clan von Axolotln. Die schleimigen Amphibien bewohnen die Sümpfe Yokuchis und - mit ihren kleineren Vertretern - auch die Kanalisation Kurairojis. Eine fröhliche, manchmal etwas wortkarge Gemeinschaft von Geschöpfen, die nicht unbedingt die besten Kämpfer liefern mag, aber dennoch ihren Molch stehen kann, wenn es sein muss.

Der zweite Vertrag besteht erst seit einigen Monaten. Mit diesem Pakt ist Epona in der Lage, die Nachtigall Manami zu beschwören. Der Singvogel gehört eigentlich zu Gomamura Teritenshi, dem Eremiten aus dem Dühnenmeer, doch auf dessen Befehl hin hat sich Manami auch Epona verpflichtet. Manami ist gleichsam Eponas Lehrerin für den Eremiten-Modus, und während sie nicht direkt kämpft, ist sie immerhin in der Lage, auf Eponas Schulter Naturchakra zu sammeln und an sie weiterzuleiten.


Mittelmaß:

~ Genjutsu
Über die Hälfte ihres Lebens liegt im Nebel der Täuschung; kein Wunder also, dass nach den Ninjutsu insbesondere Genjutsu einen unwiderstehlichen Reiz auf Epona ausüben. Dabei sind es weniger die bitterbösen Psychospielchen, sondern mehr die Illusionen, welche sich mit dem Vorspielen der Wirklichkeit beschäftigen. Illusionen wie plötzlich ausbrechende Feuer, vom Himmel stürzende Ungeheuer und dergleichen können eine große Menge Menschen relativ schnell in Panik versetzen und auf diese Weise für sehr, sehr viel Trubel sorgen.
Wirklich in die Tiefe geht ihre Profession mit Illusionen dann aber doch nicht, denn bei aller Liebe zum farbenfrohen Schauspiel: Wenn Epona einen Gegner in eine Illusion stopfen muss, um nicht direkt mittendurch gerissen zu werden, dann ist der allererste Plan, der stets ohne Konfrontation abläuft, aus irgendwelchen Gründen schief gegangen.
Genjutsu sind folglich praktisch und durchaus der Aufmerksamkeit wert, doch andererseits gibt es Wichtigeres und Zuverlässigeres, weshalb Epona diese wirklich schöne Kunst nur durchschnittlich zu beherrschen lernte.

~ Waffenkampf
Kunai, Shuriken und Senbon: Während man einer Faust erst beibringen muss, schmerzvoll zu werden, lernt geschärfter Stahl dies von ganz allein. Epona lebt nicht für den Nahkampf, doch wie heißt es so schön? Selbst wenn du nicht nach versunkenen Städten tauchen willst, solltest du schwimmen können.
Epona erwählte Waffen, die man leicht verbergen und werfen kann, und beherrscht sie zumindest soweit, dass sie sich notdürftig wehren kann, wenn man sie in den Nahkampf drängt. Doch sie wird diese Art des Kampfes in der Regel nicht selbst beginnen.


Schwächen:

~ Chakramenge
Epona verfügt nur über eine geringe Menge an Chakra, die längere Kämpfe mit massivem Energieeinsatz unmöglich macht. Dieses Handicap qualifiziert sie eindeutig für einen Platz in zweiter Reihe, wenn es um ninjutsulastige Duelle geht - oder überhaupt um Duelle gegen andere Shinobi. Wenn sie also ihre Künste zum Kampf einsetzt, dann nur punktgenau und präzise. Verschwendung empfindet sie nicht nur als höchst unelegant, sie könnte es sich nicht einmal erlauben.

~ Destruktive Ninjutsu
Epona beherrscht keinerlei Jutsu mit zerstörerischer Wirkung, diesen Part überlässt sie als Schöngeist gern Verbündeten. Selbst ihre Elementaren Ninjutsu dienen nicht brachialen Zwecken. Wie man also sieht, gehört das Kämpfen keineswegs zu ihren Lieblingsbeschäftigungen... lieber getarnt durch die Vordertür einsickern, als einen Donnerkeil aufs Dach schleudern, und lieber genauso heimlich und stilvoll wieder herausschleichen, anstatt ein Loch in eine Mauer zu sprengen.

~ Taijutsu
Die waffenlosen Kampfkünste sind gewissermaßen ein blinder Fleck in Eponas Trainingsplan. Sie weiß professionelle Taijutsuka durchaus zu schätzen, wählte für sich selbst jedoch einen anderen Weg, der sie erst gar nicht in den Nahkampf führen sollte.

~ Körperkraft
Mit Körperkraft ist es nicht weit her. Epona weiß Muskelmassen durchaus zu schätzen, ist jedoch einfach nicht dafür gebaut. Ihr Trainingsplan sah keine nennenswerten Übungen zur Steigerung der Körperkraft vor, sondern setzte auf Schnelligkeit, Tricks und das Vermeiden von Situationen, in denen man Körperkraft brauchen müsste, um heil davonzukommen.

~ Einzelkampf
Epona agiert höchst selten im Einzelkampf - wenn doch, dann nur, weil sie absolut dazu gezwungen wird und keine Möglichkeit hat, zu fliehen. Für solche Kämpfe, an vorderster Front, ist sie nicht geschaffen und hält damit vor Verbündeten auch nicht hinterm Berge.

~ Konstitution
Wer auf Akrobatik ausgelegt ist, steckt nicht viel ein - mehrere Verwundungen beeinträchtigen Eponas Geschick und rauben ihr Stück für Stück ihre größten Stärken. Ihr Kampfgeist kann schnell schwinden, wenn ihr ein Feind wirklich hartnäckig auf den Fersen ist und ihren Verschleierungstaktiken effektiv widerstehen kann.

Inventar:

Shinobi-Ausrüstung:
~ 20 Kunai, befindlich in Hüfttasche und Behälter am rechten Oberschenkel.
~ 10 Kibaku fuda, von denen sich 5 bereits an den Ösen von Kunai befinden, in der Hüfttasche
~ 1x 15 Meter Drahtseil (in einem kleinen Tobidogou, welches unter den Deckel der Hüfttasche genäht wurde)
~ Notizblock und Schreibutensilien
~ Mehrere Funk-Sets
~ Ein kleiner Behälter (Inro) für Nahrungspillen:
- 3 Hyorogan
- 3 Zoketsugan

~ Beutelchen mit 15 Bergkristallen (chakraleitend und -speichernd, kann aber nicht als Energiereserve eingesetzt werden. Einmal gespeichertes Chakra lässt sich nicht wieder extrahieren und dem Körper zuführen).

Spoiler:

~ Kairo, ein zylindrisch geformtes Gefäß, welches Epona auf einem ihrer ersten wirklich großen Raubzüge erbeutete. Es handelt sich um eine ganz besondere Variante dieser metallischen, etwa fünfzehn Zentimeter hohen und fünf Zentimeter breiten "Wärmflasche". Für gewöhnlich trägt man Glut darin spazieren, welche als Wärmequelle fungiert. In diesem Falle aber befindet sich eine Legierung aus chakraleitendem Metall und Flintstein im Inneren: Wird eine geringe Menge Chakra hinein geleitet, produziert die Legierung umgehend Wärme, ganz ohne Feuer. Unter dem Mantel getragen, spendet dieses nette Ausrüstungsutensil mit einer einzigen Chakraladung über eine halbe Stunde hinweg angenehme Wärme.

Diebesausrüstung:
~  Amulett aus Bergkristall. Tippt man damit gegen ein Objekt wie etwa einen Tresor oder Türgriff und ist dieses Objekt durch irgendeine Form von Jutsu oder Falle gesichert, die mit Chakra zusammenhängt, übernimmt das Amulett einen Impuls dieses Chakra. Wichtig für das Folgende:

~  "Fallen entdecken"-Schriftrolle. Nach Benutzung des Bergkristall-Amuletts legt man es auf die Schriftrolle, wo es sich wie magnetisch angezogen fühlen wird zu einem der Symbole: Genjutsu-Falle, Kibakufuda, Chakra-Schloss, Barriere, Sonstiges. Letzteres ist besonders heikel...

~ Dietriche aus chakraleitendem Metall. Einige Ausführungen dieser Werkzeuge können diverse Fallen und Vorrichtungen, die auf Barrieren und Fuuin bestehen, außer Kraft setzen, wenn der Anwender erfahren genug ist (eine entsprechende Kunst namens "Opunnattsu no jutsu" findet sich in der Jutsu-Liste).

~ Zwei Dietriche unterschiedlicher Größe, ein winziges Taschenmesser und eine Feile, verschlossen in Tobidogou-Siegeln, welche auf den Blomben von zwei Backenzähnen liegen (die sich natürlich in Eponas Mund befinden).


Spezialausbildung:

~ Eremiten-Modus [Im Ingame erlangt]
Zahlreiche Quellen von Macht durchziehen die Welt, mal filigran und feinsinnig, mal urgewaltig und direkt. Kekkei Genkai, Hachimon Tonko, Bijuu. Epona betrachtete diese Vielfalt und suchte nach etwas Passendem für sich, fand jedoch nichts. Ein Kekkei Genkai besaß sie nicht; dafür unterm Messer eines wahnsinnigen Wissenschaftlers liegen mochte sie nicht. Hachimon Tonko bedurfte lebenslange Vorbereitung (durch Joggen), das konnte sie nicht aufbieten. Und Jinchuuriki waren schlicht zu unberechenbar mit sich selbst, voller Abscheu wandte sie sich davon ab.
Stattdessen erlangte sie die Gunst eines Eremiten in der weiten Wüste Kaze no kunis. Zwar ist auch die Naturkraft alles andere als leicht zu händeln, und risikoreich obendrein, doch immerhin ist man ganz allein dran schuld, wenn man zu Stein erstarrt, denn dann hat man einfach selbst den Fehler gemacht und kein Glücksspiel gespielt.
Näheres zur Beherrschung des Modus findet sich in der JL.


» Datenbank


Biographie:

0 Jahre: Geburt in einem sehr sehr kleinen Dorf im Grenzgebiet der Länder.

5 Jahre: Karasumaru Yamanaka kommt verletzt an, vor einigen Attentätern flüchtend. Im Verlaufe des Kampfes, der daraufhin losbricht, sterben Eponas Eltern und ein Großteil der anderen Dorfbewohner. Epona wird von Karasumaru mitgenommen. Zunächst gibt er sie allerdings in einem Kinderheim ab.

5 1/2 Jahre: Karasumaru stellt genervt fest, dass das Kinderheim seine "Insassen" nicht besonders kindgerecht behandelt, sondern sie wohl eher auf einen Früheinstieg in die Arbeitswelt eines Bordells vorbereitet. Er stellt dies fest, als Epona einen äußerst zweideutigen Satz vom Stapel lässt, dessen Bedeutung sie offenbar nicht versteht und der ihr eindeutig eingetrichtert worden war. Sein schlechtes Gewissen lässt ihn sich das Kind untern Arm klemmen und mit dem andern Arm den Kinderheim-Leiter verprügeln. Nächster Halt: Bachlauf im Wald, Kind an Füßen packen und mit arg geschminktem Gesicht zuerst eintauchen.

8 Jahre: Karasumaru schließt sich einer Diebesgilde an; Epona wird von ihm als Bote eingesetzt und lernt, Passanten anzurempeln und dabei in deren Taschen zu greifen. Sie wird Schritt für Schritt an diverse Jutsu herangeführt.

12 Jahre: Epona führt die Nachwuchstruppe der Diebesgilde an.

14 Jahre: Epona rekrutiert ihren ersten Informanten. Es handelt sich dabei um einen Schäfer.
Den alten Mann neben sich, deutete sie die Klippe hinunter. "Sie erzählen mir, was sie so hören und sehen, und ich rette ihre Schäfchen."
Der Schäfer schaute nach unten, wo ein Lamm auf einem Vorsprung in der Felswand kauerte. "Die kommen immer von selbst wieder raus." Aufs Stichwort hüpfte das Schäfchen über einige schmale Simse nach oben, kletterte über den Rand und zockelte zur Herde zurück, Epona mit äußerst griesgrämigem Blick zurücklassend.
"Sprenge ich eben diese ganze Wand glatt und rette sie dann."
"Oder ich erzähle dir einfach so, was ich höre und sehe? Indem du mich darum bittest?"
"Das geht?"

Epona lernt, dass nicht jeder Gefallen erzwungen oder bezahlt werden muss.

17 Jahre: Epona wird von ihrem Lehrmeister auf eine Gruppe Aufständischer angesetzt: Er wählt ihr einen jungen, charismatischen Rebellenführer aus, dem sie fortan ihre Unterstützung im Kampf gegen ein allzu erpresserisches Regierungssystem im Lande zusichern soll. Dieser junge Mann wird Eponas erste große Liebe.

18 Jahre: Tiefer Einschnitt. Karasumaru beschließt, dass die geförderte Rebellengruppe nun ein Gewicht besitzt, welches vom feudalen Hof des Kleinreiches nicht mehr ignoriert werden kann. Abrupt wechselt er die Seiten und lässt Epona die Aufgabe zukommen, den Anführer der Rebellen zu töten. Sie tötet somit ihre erste große Jugendliebe, und sie tötet zum ersten und letzten Mal unter einem Heulanfall.
Anschließend zerfällt die Rebellion; Karasumaru erhält den Dank des feudalen Hofes.

20 Jahre: Karasumaru stirbt und überlässt sein Informationsnetzwerk Rannja Kiobashi. Sie übernimmt auch Epona als Assistentin und Schülerin.

21 Jahre: Epona erlernt Kawagaeri no Jutsu; dabei verwandelt sie sich unabsichtlich in ein Kleinkind zurück und muss feststellen, dass das Jutsu ihr zwar die Intelligenz lässt, Dinge wie Chakrakontrolle aber rein körperlich zu sein scheinen. Sie kann sich nicht mehr zurückverwandeln und muss "auf natürlichem Wege" warten und wachsen.

25 Jahre: Epona gelingt es nach vier beschämenden Jahren als Kleinkind, Kontrolle über ihr Chakra zurückzurerhalten und das Kawagaeri no jutsu zur Rückverwandlung nutzen zu können.

28 Jahre: Eponas Verantwortung und Kontrolle im Netzwerk ihres Meisters steigt zusehends. Sie rekrutiert zahlreiche Mittelsmänner und übernimmt mit einem einzigen Dolchstoß eine kleine Diebesgilde in Shirajama, einer Stadt in Yokuchi.

41 Jahre: Schicksalhafte Begegnung: Epona erprobt ihre Fingerfertigkeit an der Falschen und versucht, Maya Kurayami um ihren Geldbeutel zu erleichtern. Statt Münzen kriegt sie einen gepfefferten Schlag und kann nur mit Müh und Not entkommen. Von der Durchschlagskraft überaus beeindruckt, spürt sie die sonderbare Fremde noch einmal auf. Ihre Recherchen fördern Mayas Heimatlosigkeit zutage; Epona verliert keine Zeit und wirbt die junge Frau sogleich an: "Komm mit mir, und du darfst sovielen Leuten die Rübe einschlagen, wie du magst!"

41-65 Jahre: Epona setzt ihren Weg an die Spitze des Netzwerks fort. Während nach und nach vorgesetzte Kontaktpersonen und Lehrmeister abtreten, ob freiwillig im Ruhestand oder endlich Frieden im Tode findend, steigt sie in unverdrossener Zielstrebigkeit auf. Sie nutzt Wandlungsfähigkeit und Yamanaka-Künste zu Intrigen, Manipulationen und dem Ausweiten des Informationsnetzes. Außerdem fördert sie Diebesbanden in den Städten und Dörfern Yokuchis, unterstützt durch Bestechung und Besieitigung von Konkurrenten den Schmuggel und Drogenhandel und streicht Schutzgelder ein. Das ganze Programm der zwielichtigen Arbeitswelt.

66 Jahre: Epona wendet sich verstärkt den Shinobi-Dörfern zu und wagt erstmals direkte Aktionen, etwa Einbrüche oder auch Angriffe auf Shinobi im Außendienst. Ihr größter Triumph dürfte die Begegnung mit Fudo Mai, damalige Hokage, sein. Nach erfolgreicher Gefangennahme löscht sie unabsichtlich Mais Gedächtnis.
Des Weiteren nimmt Epona näheren Kontakt zu den Kaminishis auf.
Ihre bisherige Leibwächterin Maya wendet Kawagaeri no jutsu an und verwandelt sich in einen Kerl; dabei verliert sie überraschenderweise das Gedächtnis und kann sich fortan nicht mehr an ihr Arbeitsverhältnis mit Epona erinnern.

67 Jahre: Maya erlangt ihr Gedächtnis nicht wieder, obwohl Epona den Geschlechtswechsel wieder umkehrt. Schweren Herzens lässt sie ihre älteste Freundin in Nadeshiko no sato zurück, wo man sich um sie kümmert.
Kurz darauf erfolgt der Aufstieg des Kaiserreiches: Epona wird im Zuge dessen durch einen Jashinisten markiert und in die neu geformte Gruppierung Shugonin Juunishi gepresst. Ihre Fertigkeiten verschaffen ihr den Rang eines Yoriki.

Ziele:
Kontrolle und Macht, mitten im Weltgeschehen stehen und Dinge in Bewegung setzen, um zu betrachten, was sie auslösen werden: Dies gehörte früher in aller Knappheit zu Eponas Zielen. Heute aber, im unfreiwilligen Dienst des Kaiserreiches und nicht länger Herrin über sich selbst, blickt Epona pragmatisch und säuerlich in eine Zukunft, die nicht mehr viel für sie übrig hält. Sie glaubt fest daran, dass dies Schicksal sein muss: So lang hatte sie ihren Spaß, und sie hatte ihn wirklich. Nun aber ist die Zeit des Abschieds gekommen, und sie wählt sich ihr letztes Ziel: Das Zu-Fall-Bringen des Kaiserreiches. Wenn die Zeit reif ist, wird sie ihr Leben als Brückenstein für einen wahren Reformer einsetzen.
Ihr Ziel ist folglich: Nach einem guten Leben sinnvoll sterben.

Multiaccount: Kato Daizen, Sarutobi Ringo, Satonaka Amaiko, Kiobashi Mumon

Avatarperson: Yamanaka Ino [Naruto]

Schreibprobe:

Mondlicht, fahl und silbergrau, durchflutete den winzigen Hinterhof. Die Beine baumelnd, die Hände in den Schoß gelegt, hockte Epona Yamanaka auf der Dachkante eines Hauses. Ihre meerblauen Augen auf die Gasse gerichtet, wo der Schein der Vollmondnacht versagte und der Schatten wuchs und wucherte wie schwarzes Moos. Dämonische Augen funkelten ihr entgegen.
Einst war die Zeit, da der Adler herrschte sprach Epona in die Stille. Seinen Schatten warf er über Berg und Tal. Wer ihm drohte, den schlug er nieder; wer ihn forderte, den warf er in die Schluchten, wo der Drache ihn tötete und fraß, mit knackenden Knochen.
Ein Habicht kam von jenseits des Waldes, querte die Schlucht und erspähte den Wurm: "Lass mich deine Augen sein, Drache, Fang im Loche. Gemeinsam schlagen wir den Himmelskönig."
"Was bringts mir?", sprach der Wurm, sein Odem ätzte Gift und Galle. "Will kein König sein. Der Adler schafft mir Feinde her; ich will nichts als kämpfen, kämpfen, kämpfen bis ein Stärkrer kommt."
"Der Adler bringt dir nur die Reste", rief der Habicht, "Der Dreck bleibt für dich, den Blutdurst stillt er selbst." Er zog seine Kreise, der Habicht, mit Ruhm im Sinne. "Bleck die Zähne für mich, geifer dein Gift in meinen Diensten. Ich bin kein Adler; ich bringe dir alle Beute lebend, frisch und voller Kampflust. Kämpf für mich in meinen Schlachten, die meine Augen für deine Zähne erspähn."

Epona starrte in die Dunkelheit der Schatten, eishelle Augen im Mondlicht glimmend. "Kämpf für mich, und ich verhelfe dir zu deinen größten Schlachten." Und der Rest ist Geschichte. In der Ferne kläffte ein Gassenköter, eine Eule gurrte und Ungeziefer raschelte. Bleck deine Zähne für mich. Und ich gebe dir die Schlacht, die du willst.
Und von diesem Tage an war Kurairoji eine andere Stadt.




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BeitragThema: Re: [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona   [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona Icon_minitimeSa Nov 12, 2016 1:37 pm

Epona durfte durch die Zeit ein wenig leiden, die Arme. xD

Angenommen zum Ersten!
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Ishihara Ryosuke

Ishihara Ryosuke


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BeitragThema: Re: [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona   [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona Icon_minitimeSo Dez 04, 2016 7:01 pm

Uuund zweites Angenommen. Smile
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BeitragThema: Re: [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona   [Hakkin][Yoriki] Yamanaka Epona Icon_minitime

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