Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou

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BeitragThema: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeDi Jul 12, 2016 10:32 am

Titel: „Die Geschichte von Momo“
Zeitraum: 3 Monate vor dem Umschwung
„Momo ist ein Stinktier. Wenn es Angst hat, dann ist ihm ganz unwohl und die anderen Tiere wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Deswegen ist Momo immer alleine“, las der Mann aus einem Buch vor und deutete mit dem Finger auf das gezeichnete Bild des Tieres. Sein Blick ging dabei durch eine Lesebrille, die er nur dann trug, wenn niemand sonst zu gegen war. „Das ist Momo“, murmelte Tenzou leise zu seinen Töchtern. „Wisst ihr noch was Momo ist?“ Er blickte erst nach rechts zu Miya und ließ dann seinen Blick weiter wandern nach rechts zu Mira. Die beiden weißhaarigen Mädchen sahen mit großen Augen auf das Bild, während sie an die Brust ihres Vaters gekuschelt waren. Es war die Mittagszeit in der Tenzou kurzweilig nach Hause gegangen war. Seine Mutter stand in der Küche und kochte. Sie passte auf beide derzeit auf, wobei Tenzou inzwischen versuchte öfters zu seinen Kindern zu kommen, damit sie ihren Vater zu Gesicht bekamen.
Miya hob derweilen den Finger und deutete auf das Bild, wie Tenzou. Er sah fragend in ihre Richtung. „Wer ist das?“ Die Nase des Mädchen kräuselte sich leicht. Natürlich wusste der Jounin das die zwei nur wenig Worte sprachen bis fast gar keine. Dennoch konnten sie schon „Papa“ „Oma“ „Opa“ „Mama“ „Sesu“ „Ingo“ sagen. Sesu hieß bei ihnen Setsuna. Ingo war Ringo. Letzteres war immer wieder eine nette Belustigung. Als Miya nichts sagte, lächelte er und flüsterte ihr zu das es Momo wäre.
Er blätterte um und las die Geschichte weiter vor, solange bis die beiden eingeschlafen waren. Nachdem die zwei sich nicht mehr regten, die Gesichter eingekuschelt und die Hände fest um Stofftiere geschlungen, klappte Tenzou das Buch zu und legte es auf seinen Bauch ab. Nachdenklich blickte er nach oben an die Decke und schloss kurz die Augen.
Aus dem kurzen Augen schließen wurde 2 Stunden Schlaf. Seine Mutter hatte ihn aus Gutmütigkeit schlafen lassen. Dummerweise musste er jedoch bereits seit einer Stunde wieder im Büro sein. Aus dem Schlaf gerissen, bekam er von seiner Mutter das Mittagessen mit und beeilte sich Richtung Büro zu kommen. Etwas grimmig, leicht verschlafen und mit einer Zigarette im Mundwinkel kam er wieder ins Büro. Die Tür zu Daizens Büro stand offen. Sein ehemaliger Meister rief ihm irgendwas zu. Tenzou hob die Hand und winkte grimmig im vorbeigehen ab. Man hatte etwas von „keine Zigaretten im Büro“ verstehen können. Als Tenzou in sein eignes Büro – deutlich kleiner als das von Daizen und pedantisch sauber gehalten – trat, drückte er die Zigarette sofort aus. Dann stellte er sein Essen auf dem Tisch ab und sah missmutig auf den Aktenhaufen den er noch abarbeiten musste. Bevor er das jedoch konnte, bekam er vorher noch Besuch von Setsuna. Er griff sich die eine Akte von ganz unten und klappte sie auf. Nachdenklich musterte er die Daten und nickte für sich selbst. Er war besonders. Eindeutig.
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeDi Jul 12, 2016 10:55 am

Setsuna hatte an diesem Tag nicht wirklich Ahnung davon, wie sehr womöglich gerade einem Stinktier ähnelte, wenn man es genau interpretierte. Auch hatte er kein Bedürfnis in irgendwelchen Kinderbüchern zu lesen oder aber ein paar Stunden seines Tages mit Schlaf zu vergeuden - obgleich er womöglich eben diesen Schlaf gebraucht hätte. Ein allzu fester Schläfer war er nämlich nie gewesen, obgleich er heute zumindest keine Augenringe hatte, die aber ohnehin von der Brille verborgen worden wären. Noch ein Vorteil des eckigen Gestells, sah man einmal von der Sehkraft ab. Kurz streckte der Jôcho sich und begab sich dann aus dem doch recht geräumigen Zimmer, welches gleichzeitig in diesem Haus ein Ruhepol der Ordnung darstellte. Katsuro war nie wirklich ordentlich und Shiranami schien diese schlechte Eigenschaft tatsächlich von ihm geerbt zu haben. Setsuna fand ihn jedoch in der Küche vor, über eine Müslischüssel gebeugt. Im Vorbeigehen wuschelte er seinem kleinen Bruder leicht durch die Haare. Eigentlich war er jemand, der dergleichen Gesten nie machte, doch bei seinem Brüderchen war das etwas anderes. Die beiden verband einfach ein viel tieferes Band, als normale Geschwister. Setsuna hatte Shiranami schon früh zu verstehen gegeben, dass er - wenn auch sonst für eher niemanden - für ihn da war und ihn beschützen würde. Hatte Dinge auf sich genommen, damit der Kleinere es leichter hatte und so hatte es sich eben auch entwickelt, dass er ihn manchmal derartig grüßte. Einfach wortlos kurz und doch mit der Liebe eines großen Bruders.
Als er auf die Uhr sah, war es bereits fast Mittag - es war mehr als ein Kapitel gewesen, welches er letzten Endes gelesen hatte... Der Morgen war eigentlich schon fast rum und so beugte er sich eher seufzend über den Kaffee. Schon jetzt hatte der Tag für ihn zu wenige Stunden. »Du siehst mal wieder fertig aus«, kommentierte sein Bruder mit seinem typischen, schiefen Lächeln. Ein Lächeln, das so viel hieß wie 'Ich sage doch immer, du sollst auch besser auf dich abgeben. Es bin nicht immer ich'. Setsuna zuckte jedoch mit den Schultern und nippte an seinem Morgengruß. Er musste gleich ins Dorfzentrum, wurde dort vorgeladen. Vermutlich wieder eine Mission, wobei der Absender dieses Mal deutlich interessanter war. »Und du solltest daran denken, deine Medikamente zu nehmen - hast du nicht heute eine Mission? Nimm sie lieber ein paar Stunden vor deinen Anstrengungen.« Es war ein gut gemeinter Hinweis, dem Shiranami auch stets Folge leistete. Er wusste es besser, als Setsuna weitere Kopfzerbrechen zu bereiten. Generell ging der Ältere mit seinem kleinen Bruder anders um, als mit den übrigen Menschen in seinem Umfeld.
Als er allerdings das nächste Mal auf die Uhr schaute, seufzte er erneut und trank seinen Kaffee mehr schnell als gut aus, da er gerne ein paar Minuten früher losging, um nicht hetzen zu müssen. Es war alles eine Frage der zeitlichen Planung, welche wohl.... sehr viele.... Individuen nicht auf die Reihe bekamen. Mit einem Wink verabschiedete er sich von seinem kleinen Bruder und ein wenig später sah man ihn so das verabredete Büro laufen, wo er offenbar bereits erwartet wurde. »Tenzou-San.« Sein Gruß klang ein wenig monoton und ihm folgte nichts weiter. Beide waren wohl nicht die Freunde großer Worte und Setsuna wartete ab, was man ihm nun mitteilen würde.
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeMi Jul 13, 2016 9:39 pm

Mit einem leisen Klick-Geräusch öffnete Tenzou die Tupperdose in dem sein Essen drinnen war. Er hob es kurz etwas weiter hoch und roch daran. Ein angenehmer Duft von Nudelsuppe stieg in seine Nase. Ein zufriednes Lächeln trat auf seine Lippen und er griff ebenso nach den Holzstäbchen, die seine Mutter ihm mitgab. Im selben Moment grummelte sein Magen leise und er stieß ein lautloses Seufzen hervor. Er musste sich wirklich mehr Zeit nehmen um etwas zu Essen und vor allem auch mehr zu schlafen. Tenzou steuerte mit den Holzstäbchen zu einer Nudel, klemmte sie dazwischen und hob diese dann langsam hoch. Mit dem Auge verfolgte er diese Bewegung, öffnete den Mund und... es klopfte an der Tür. Jedoch schien derjenige davor nicht auf ein "Herein" zu warten, sondern trat fast augenblicklich ein. Tenzou verharrte in seiner Bewegung, die Nudel schwang vor seinem Gesicht herum, sodass er ein wirklich merkwürdiges Bild abgab. Eine Falte schob sich auf seine Stirn. Er senkte sein Hand, bettete die Nudel zurück in der Tupperdose, räusperte sich und lehnte sich dann zurück in seinem Stuhl.
"Setsuna...", begrüßte er den jungen Mann knapp und brauchte mehrere Sekunden bis er sich etwas fing. "Schließ die Tür hinter Dir und setz dich." Mit den Essstächen deutete Tenzou auf einen Stuhl, der direkt vor seinem Tisch stand. Dann sah er zurück auf das Essen, spürte seinen Magen knurren und stellte die Tupperdose zurück auf den Tisch. "Danke das du hier bist... ich wollte mit Dir sprechen, wie du vielleicht entnehmen konntest", leitete Tenzou dann leicht grimmig ein, vom Hunger noch immer etwas geplagt. "Wie geht es Dir? Wie läuft es derzeit? Verfolgst du derzeit eine bestimmte Ausbildung als Chuunin?" Natürlich wusste Tenzou Details und es war vielleicht überflüssig nachzufragen, aber er es bot den perfekten Gesprächsbedarf für eine Unterhaltung.
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeDo Jul 14, 2016 9:26 am

Sobald Setsuna durch die Tür getreten war, war Tenzou nicht der einzige, dessen Stirn sich in Falten legte. Auch Setsuna kräuselte seine Augenbrauen ob dieses Anblickes. Der Blick des Jôcho war fast ohne Umschweife auf die einzelne Nudel gerichtet, welche vor dem Gesicht des Älteren fast hypnotisch hin und her baumelte. Offenbar hatte er sich seiner Haltung nach gerade vertilgen wollen, schien sich sogar schwer damit zu tun, diese wieder in die dafür vorgesehene Box sinken zu lassen und eben letztere wegzustellen. Nach einer kleinen Pause deutete Tenzou schließlich mit den Essstäbchen auf den Platz vor sich. Mit leicht zusammengekniffenen Augen kam Setsuna dieser Bitte nach, wobei er den Braunhaarigen nicht aus seinem Blick ließ und etwas misstrauisch musterte. Immerhin hatte er sich noch bedankt, während er – Setsuna – die Tür hinter sich zugemacht hatte. Was war das für eine Sinnesanwandlung? War der Hokusai auf den Kopf gefallen, oder…. Ah, nein. Da war er wieder. Dieser grimmige Blick, welchen Setsuna ein ums andere Mal erwidert hatte – einfach, weil ihm selbst häufig nicht nach einer bestimmten Gesprächslage zu Mute war und man sie dennoch zusammensteckte. Wie auch jetzt, wobei dieses Schreiben wohl eher seinen Ursprung in Tenzou fand, als einer dritten etwas hilfsbereiteren und freundlicheren Partei.
Mit unveränderter Mimik hatte der Jôcho schließlich Platz genommen. Tenzou wies das Offensichtliche aus und um ein Haar wäre Setsuna wohl vom Stuhl gefallen. Wie geht es dir? Wie läuft es zur Zeit? Diese Fragen und das damit einhergehende Interesse, so wusste er, wurden hinleitend zu einem weiteren Thema benutzt, denn Tenzou hatte ihn dergleichen als wortkarger Shinobi eher weniger gefragt. Genau genommen hätte ihm Setsuna auch sowieso nie eine eindeutige Antwort gegeben, sondern nur eine Augenbraue gehoben. Wie es ihm ging? Tja, sein Handgelenk war einigermaßen genesen und nichts war steif geworden. Er hatte sich von Strapazen erholt – dachte man auch mal an jenen verhängnisvollen Kampf auf dem Trainingsplatz mit Tenzous… Anwandlungen, wenn man so wollte – und hatte das Training bei seinem Onkel wiederaufgenommen. Wobei man es eher als Zwischentraining bezeichnen konnte. Es lief im weiteren Sinne also gerade wieder in etwas normalere Bahnen, obgleich Setsuna seinen Bruder seither nicht gesehen hatte. Den großen Bruder. Was vielleicht ganz gut war, hatte er ihn doch fast umgebracht. Nun, abgeschlachtet wohl eher. Bei dem Gedanken daran, biss sich Setsuna leicht auf die Lippen, sagte jedoch nichts. Stattdessen ließ er eine kleine Weile vergehen und musterte Tenzou weiterhin. Er schuldete ihm Antwort, denn dieses Setting sah nach einem offiziellen Anlass aus. »Nun, letzteres ist ja alles andere als offensichtlich.« Seine Stimme wurde von Sarkasmus zersetzt. Natürlich war es offensichtlich, dass er hierhergebeten worden war. »Ich hege nicht die Absicht, mich in einer anderen Jutsuart unterrichten zu lassen, um gegebenenfalls von Stärken und gewissen anderen Dingen, welche ich trainieren sollte, abgelenkt zu werden – falls Sie dies meinen. Aktuell bilde ich mich vor allem weitere im Schwertkampf aus, wobei mein Onkel eine gute Hilfestellung ist. Ich sollte mein Kampfgeschick verbessern.« Mit diesen Worten lehnte sich der Dunkelhaarige zurück und wartete ab, was Tenzou nun von sich geben würde. Er wartete vielmehr auf die Auflösung dieses doch recht interessanten Treffens.
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeSo Jul 17, 2016 1:03 am

Sarkasmus. Tenzou war selbst sehr sarkastisch, aber er hasste es wenn andere Menschen ihm gegenüber sarkastisch wurden. Seine Augenbrauen zogen sich tief nach unten und er wirkte kurz schlecht gelaunt.
"Wenn ich Dir eine Frage stelle, will ich eine klare Antwort... spar Dir also dein Sarkasmus für jemand anderes auf", knurrte Tenzou leise und schloss die geöffnete Akte auf seinem Tisch. Setsuna bedachte er dabei mit einem sehr eindringlichen Blick, bevor er weitersprach. Für seine weiteren Worte, drehte er sich in seinem Stuhl jedoch leicht, sodass dieser Richtung Fenster gewandt war. Tenzou sah nach draußen. "Zudem ist Sarkasmus eine denkbar schlechte Vorraussetzung um Anbu zu werden", führte er dann seine weiteren Worte ein und tippte mit den Fingern lässig auf der Lehne seines Stuhls herum. "Wenn du dich gerade fragst, was ich meine... ich habe dich empfohlen um als Anbu ausgebildet zu werden. Du wärst mir direkt unterstellt." Tenzou drehte sich in dem Stuhl wieder und sah gerade aus zu ihm. "An deinem Sarkasmus musst du allerdings noch arbeiten, wenn du die nächsten Wochen mit mir überleben willst. Ich hasse Sarkasmus." Er hob den Finger, fast warnend. Dann senkte er ihn und legte seine Hand flach auf die geschlossene Akte. "Bevor ich jedoch weiter spreche, muss ich wissen, ob du dich selbst in der Lage siehst einen solche wichtige, loyale und vor allem sarkasmus-freie Aufgabe zu übernehmen. Kannst du das? Oder kannst du das nicht?"
Der Hokusai beugte sich leicht vor. Nicht weit, aber sein eines Auge bohrte ich förmlich in das von Setsuna. So als könnte er mit diesem Blick sehen, ob er log oder die Wahrheit sprach.
Tenzou wusste in diesem Augenblick noch nicht, ob es ein Fehler war Setsuna zum Anbu zu machen, aber er sah ein gewisses potenzial in seinen Fähigkeiten. Auch wenn er wirklich daran arbeiten musste, wie er sich ihm gegenüber verhielt. Das hatte ihn bereits mehrmals sauer aufstoßen lassen, auch wenn er bisweilen es mit Kühlheit entgegen nahm. Jedoch war Setsuna als Anbu unbedingt dazu angehalten, dass er Loyal und Neutral war. Sarkasmus hatte bei einer Berichterstattung nichts zu suchen und würde nur zu Ärger führen. Das wollte Tenzou nicht wirklich verantworten. Selbst wenn er ihn in der Ausbildung noch absägen könnte, so war Tenzou niemand der einfach auf gut Glück pokerte. Das gehörte nicht zu seiner Art.
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeSo Jul 17, 2016 10:29 am

Nun, offenbar war Sarkasmus hier an der vollkommen falschen Stelle und im Nachhinein hätte Setsuna zwei wohl Setsuna eins eine Kopfnuss verpasst – wenn es denn einen Bunshin gäbe, der gemeinsam mit dem jungen Mann im Raum stünde und ihn vermehrte. Tja, das tat er aber nicht und so blieb ihm nichts anderes übrig, als die Suppe auszulöffeln, welche er sich soeben ärgerlich eingebrockt hatte. Er hatte nicht den Eindruck erwecken wollen, dass er Tenzou nicht respektierte; es waren nur diese typischen offensichtlichen Feststellungen, welche er nicht mochte. Und das hatte mehr mit ihm selbst zu tun, als irgendeiner Kritik an Tenzous Person. Aus diesem Grund senkte er leicht den Kopf, wie es sein kleiner Bruder manchmal getan hatte, wurde er zusammengestaucht. Allerdings nicht so tief, dass er um Vergebung heucheln musste. Es deutete darauf hin, dass er seinen Fehler erkannte und sich indirekt dafür entschuldigte. Nicht mehr und nicht weniger.
Als der Hokusai sich jedoch zum Fenster abwandte und seine Absichten kund tat, sie offenlegte, so war es Setsuna der dieses Mal starr auf dessen – zunächst – Hinterkopf blickte, die Augen weit aufgerissen. ANBU? Er? Das war nun wirklich nichts, mit welchem der Brillenträger jemals gerechnet hätte. Natürlich musste er sich selbst einräumen, dass er vor allem in den letzten drei Jahren und schlichtweg auch den letzten paar Monaten einige Fortschritte gemacht hatte. Aber hieße das, er war prädestiniert dafür, ein ANBU zu werden? "Bevor ich jedoch weiter spreche, muss ich wissen, ob du dich selbst in der Lage siehst einen solche wichtige, loyale und vor allem sarkasmus-freie Aufgabe zu übernehmen. Kannst du das? Oder kannst du das nicht?" Es ehrte ihn, dass er Tenzou direkt unterstellt werde und vor einem Jahr hätte er es auch mit monotoner Miene akzeptiert. Manche sagten, dass seine Entwicklung gerade einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hatte und er offener geworden war. Die Ausbildung würde ihn vielleicht in die Neutralität zurückdrängen. Loyalität war für ihn keine Frage, würde er Tenzou schon jetzt nicht betrügen und sich anderen dergleichen gegenüber verhalten. Aber hatte er die Fähigkeiten? Setsuna kam nicht umhin sich dies trotz seiner manchmal währenden Arroganz zu fragen, stellte aber fest, dass diese Entscheidung mehr in Tenzous Ermessen lag, als im Seinen. Offenbar hatte der Hokusai nämlich zumindest ein gewisses Potential in ihm gesehen, sonst würde er nicht fragen. Demnach blieb Setsuna eine eher verachtenswerte Denkweise zurück… Vertrauen. Eigentlich hatte er nie wirklich anderen Menschen vertraut und das hier war für ihn ein unglaublich großer Schritt. Er war sich sicher, dass er mit anderen in Konflikte geraten würde und höchstwahrscheinlich auch in Bezug auf persönliche Themen. Doch im Gegensatz zu seinem großen Bruder hatte er mittlerweile vielleicht gar gelernt, manches Mal die Augen davor zu verschließen. Oder? Als ANBU würde er auch ihn in gewisser Hinsicht bewahren müssen; im Sinne des Reiches…
Viele Gedanken gingen Setsuna durch den Kopf und man konnte es an seinem Gesicht erahnen. Er dachte über seine Entscheidung nach. Er entschied sich nicht wie ein fröhlicher Genin direkt, sondern wägte diese wichtige Entscheidung ab. Somit folgte eine entsprechende Stille, ehe er seinen Mund öffnete. Zwar hatte er kein so lautes Organ, doch seine Stimme klangen fest und entschlossen. »Um meine Fähigkeiten mache ich mir hinsichtlich dieser Entscheidung keine Gedanken, denn Sie haben mich vorgeschlagen und ich vertraue Ihrem Urteil, Tenzou-San. Genauso sehr vertraue ich auch mir selbst und genauso sehr schätze und respektiere ich Sie.« Setsuna hoffte, der Hokusai hörte ihm zu, denn dergleichen Worte kamen bestimmt nicht oft über seine Lippen. Wenn überhaupt noch einmal. Dennoch mussten sie einmal gesagt werden. »Ich sehe mich in der Lage, diese Aufgabe zu übernehmen und mache mir keine Illusionen über eine derartige Ausbildung.«
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeFr Jul 22, 2016 8:40 pm

Stille erfüllte den Raum. Tenzou sah abwartend zu Setsuna, während dieser offensichtlich überlegte was er antworten sollte. Der Jounin war eigentlich recht einfach gestrickt, weswegen er sich stets mit einem „ja“ oder „nein“ begnügen würde, statt längeren Erklärungen. In der Zeit, wo sich Setsuna den Kopf zerbrach, umrundete er seinen Schreibtisch, öffnete ein Fenster und holte aus seiner Hosentasche eine Zigarette hervor. Eigentlich hatte er mit dem Rauchen aufgehört, aber seitdem er von Mayura getrennt lebte – bzw. sie überhaupt gar keine Ahnung hatte, wer er war, brauchte er einen Katalysator um all den Stress irgendwie zu entrinnen. Irgendwann hatte er wieder zu den Zigaretten gegriffen und seither nicht mehr damit aufgehört zu rauchen. Er plante es nicht einmal. Nur eine Sache war für ihn sicher. Der Vater von zwei Töchtern rauchte nicht offensichtlich in der Gegenwart der Mädchen oder gar in den Räumlichkeiten. Meistens ging er alleine nach draußen, wusch sich danach auch die Hände, bevor er seine Töchter wieder anrührte. Derzeit hatte Tenzou zwar keinen Stress, aber aus reiner Gewohnheit steckte er sich erneut eine Zigarette an, während er sein Gesäß in den Fensterrahmen lehnte und abwartend zu Setsuna sah. Fast kam ihm ein bissiger Kommentar über die Lippen, aber schlussendlich antwortete der junge Mann dann doch. Tenzou musste sich selbst eingestehen, dass sich Setsuna manchmal wirklich kompliziert ausdrückte. Er machte sich keinerlei Illusionen hinsichtlich der Ausbildung? Was wollte er ihm damit sagen? Ein leises Räuspern entrang sich seinen Lippen und er nickte als die Worte seines gegenüber endeten.
„Sehr gut“, bestätigte er dann und griff mit der Zigarette im Mundwinkel nach der Akte auf dem Schreibtisch. Da er normalerweise eine Lesebrille tragen musste, fiel es ihm schwer die kleine Schrift auf dem Dokumenten zu erkennen. Er suchte nach dem Decknamen von Setsuna, aber die Schrift verschwamm so sehr, dass er nur den Anfang Buchstaben „M“ erkannte. Kurz suchte Tenzou nach seiner Brille, fand sie jedoch nicht wirklich. Vielleicht lag sie zu Hause? Nachdem er die Suche aufgab, klappte er geschäftlich die Akte zu und blickte zu Setsuna. Dann musste er wohl einen anderen Spitznamen bekommen. War ihm eigentlich auch vollkommen egal… . Ein dünnes Lächeln legte sich auf die Lippen von Tenzou. Er wusste nicht warum, aber unweigerlich musste er an Momo das Stinktier denken. Nicht das Setsuna eines wäre. Es wäre ihm auch nie eingefallen den Chuunin derartig zu beleidigen, allerdings war Tenzous Laune derartig gut heute (sarkastisch), dass Setsuna wohl die volle Freundlichkeit von ihm abbekam.
„Dein Deckname wird…“, kurzes Schweigen seitens Tenzou, weil er noch selbst zögerte mit der Namensgebung, „Momo sein. Wenn du als Anbu agierst, ist es wichtig, dass du durchweg diesen Namen benutzt. Es schützt und wahrt deine Identität. Auch im Umgang mit den anderen Anbu Mitgliedern ist ausschließlich dieser Name zu nennen.“ Da die Kippe von Tenzou inzwischen runter gebrannt war, drückte er sie in einem Aschenbecher aus.
„Zudem wirst du direkt von mir Befehle erhalten. Sollest du jemals Befehle von einem anderen Anbu erhalten, solltest du das hinterfragen“, erklärte Tenzou wohlwissend, dass er damit die Rangstruktur unter den Anbu aushebelte. Setsuna sollte eine „spezielle“ Position einnehmen als Anbu. Ein jemand dem er vertrauen konnte und er unbeeindruckt von den anderen Anbu blieb. „Solltest du einmal Befehle von einem anderen Anbu erhalten, ohne dass ich Dir ausschließlich sagte, dass dies der Fall ist, ignorierst du sie und führst deinen Auftrag aus.“ Tenzou fuhr sich mit der Hand über das Kinn hinweg und sah kurz in seine Richtung, bevor seine Augen wieder nach draußen wanderten. „Ich vertraue Dir Setsuna und ich brauche jemand der meine Augen und Ohren ist. Das ist erst einmal vorrübergehend.“ Er faltete seine Hände. „Fragen bis hier hin? Wenn ja, scheu dich nicht davor. Später kann ich sie womöglich nicht mehr beantworten.“ Zumindest nicht immer.


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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeMo Jul 25, 2016 7:43 pm

Scherzte er? Er musste scherzen, nicht wahr? Es konnte nur ein schlecht gemeinter Scherz sein und Setsuna hatte ihn dieses Mal auch wirklich als Scherz verstanden. Oder? In der Vergangenheit hatte er damit immer ein paar Probleme gehabt, da für ihn selbst nicht das lustig war, was allgemein dergleichen für die Gesellschaft darstellte. Daher… Es war nicht die Zigarette, welche ihn so aus dem Konzept brachte – immerhin war Passivrauchen schlimmer als selbst direkt am Stümmel zu kleben. Und Tenzou hatte Kinder. Es war auch nicht die zuvor finstere Miene. Die war er gewohnt und außerdem machte ihm dergleichen nichts aus. Nein. Es war dieser verdammt groteske Deckname – oder das, was ein Deckname darstellen sollte. Sie nannten ihn Momo. Momo. »Wenn du als Anbu agierst, ist es wichtig, dass du durchweg diesen Namen benutzt. Es schützt und wahrt deine Identität. Auch im Umgang mit den anderen Anbu Mitgliedern ist ausschließlich dieser Name zu nennen.«
Setsunas Augenbraue zuckte gefährlich. Er war in einem… Das war nicht… Seine Kiefer malten und es folgte eines dieser wenigen Male in seinem Leben, wo ihm die Gesichtszüge entglitten. »Momo«, wiederholte er nochmals. Nüchtern. Die Mimik ungläubig. Es musste ein Scherz sein. Momo war kein Deckname… Momo hörte sich an wie ein Unfall mit Katzengejammer. Da half es auch nicht mehr, dass Tenzou ihm erklärte, dass Setsuna nur ihm direkt unterstellt sei. Das rettete die angekratzte Ehre eines Chuunin, der seiner Familie insgeheim etwas beweisen wollte, nun auch nicht mehr. Setsuna musste sich anstrengen, dass ihm nicht auch noch die Kinnlade hinunter klappte. Räuspern. Der frisch gebackene Lehrling räusperte sich, hüstelte ein paarmal und schluckte. Rückte sich die Brille zurecht. Hergestellt. Er war wieder vollkommen hergestellt. Es war gar ein wohliges Gefühl, als Tenzou ihm das Vertrauen aussprach. Ja, es freute ihn gar schier und dieses Gefühl war ihm einigermaßen fremd. War es Stolz? Darauf, dass ausgerechnet Tenzou ihm vertraute? Das Gefühl verdrängte den vorigen Unglaube aufgrund des Spitznamens und Jôcho kräuselte ganz leicht die Augenbrauen. Es war ungewöhnlich, jemandem direkt zu unterstehen. Folglich musste es entsprechende Gründe geben, die diese Maßnahme rechtfertigten. Tenzou war kein leichtfertiger Mensch, daher mussten es eindeutige und fundierte Gründe sein, die diesen Schritt rechtfertigten. Ergo könnte man zu dem Schluss kommen, dass Tenzou sich nicht im Stande sah, anderen ANBU zu vertrauen, welche der Regel nach allerdings über diverse Zweifel erhaben waren. Oder es zumindest sein sollten. Oder nicht? »Ich verstehe nicht ganz, weshalb Sie ausgerechnet mir vertrauen, aber es ehrt mich sehr. Das meine ich ernst und es ist gibt wenige Dinge, welche ich wirklich so ernst gemeint habe.« Zwar war er nie zu Späßen aufgelegt, aber dieses Mal meinte er es wirklich einfach… nunja, aufrichtig. »Ich möchte Ihre Schritte weder hinterfragen, noch anzweifeln… Nur interessiert es mich, was diesen Schritt rechtfertigt, da meine Natur… eher neugierig ist. Damit möchte ich Ihnen nicht widersprechen und ich gelobe, dass ich Ihnen absolut loyal gegenüberstehen werde… und wenn Sie der Meinung sind, dass dies fehl am Platze ist, so nehme ich das hin. Wie erwähnt vertraue ich Ihrem Urteil, nur…. Wieso gerade Momo? Sie wissen, dass mich das auf ewig verfolgen wird…«
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeMi Aug 10, 2016 7:27 pm

Nachdem Tenzou den Decknamen von Setsuna vorstellte, konnte er eine deutliche Gesichtswandlung bei dem jungen Mann erkennen. Tenzou hatte wirklich Mühe nicht belustigt oder amüsiert drein zu sehen. Auf eine sehr merkwürdige Art und Weise schien der Anblick der entgleisten Züge ihm fast etwas Freude zu bereiten. Nicht oft schaffte er es Setsuna aus dem Konzept zu bringen. Auch wenn Setsuna seinen Decknamen nur murmelte, so konnte es Tenzou deutlich hören. Er sah fragend in die Richtung des Mannes und wartete ab, ob er noch etwas zu sagen hatte. Ein solcher Deckname hätte Tenzou vermutlich auch gestört, auch wenn es nur ein Deckname war. Für Sekunden fragte sich Tenzou ob es hinter Setsunas Rücken Gerede bei den Anbu geben würde, wenn sie seine Namensvorstellung hörten. So gesehen würde man ihn jedoch nicht ernst nehmen und damit käme niemand auf die Idee, dass er ziemlich eng mit ihm zusammenarbeitete. Nachdenklich rieb sich der Älterer über sein Kinn hinweg und musste irgendwie an seine Tochter denken. Wie die Kleine vor ihm saß, die Hände zusammenklatschte, leise kichernd und sagte das ihr der Name gefiel. Ja, den Mädchen hätte der Name gefallen. Alles was süß war gefiel ihnen. Erst das Räuspern von Setsuna holte ihn aus seinen Gedanken und er blickte rüber zu dem Mann. Tenzous Gesicht wurde wieder ernster und er faltete langsam seine Hände.
„Mayura hat Dir immer vertraut“, erwiderte er dann auf die Feststellung, warum er ausgerechnet ihm vertraute. „Sie mochte zwar manchmal etwas zu nett gewesen sein, aber sie hatte ein gutes Gespür für Menschen.“ Es gab noch andere Gründe, aber Tenzou erwähnte diese erst einmal nicht. Nachher bildete sich Setsuna wirklich noch etwas darauf ein. Dann sprach der junge Mann den Decknamen an und Tenzou lehnte sich langsam zurück. Er zuckte langsam die Schultern und deutete auf die Akte.
„Ich kann den Namen nicht lesen, der vorgesehen wurde. Und gestern Abend habe ich die Geschichte über Momo gelesen“, sagte er dann – mit einem Funken zu viel Ehrlichkeit. Er blickte nachdenklich nach oben und er wähnte lieber nicht, dass es Momo das Stinktier war. „Du kannst mir gerne einen eignen Namensvorschlag geben, wenn es Dir zu sehr aufstößt, dass du meine Anweisung hinterfragen musst“, säuselte er und es klang untergründig, bewusst anklagend.„Aber lass Dir sagen, dass es nur ein Deckname ist. Er sagt nichts über deine Qualitäten aus. Abgesehen davon das ein harmloser Deckname dazu führt, dass man dich nicht für voll nehmen wird. Damit könnten wir erreichen, dass man Dir nicht misstraut bzw. das man dich unterschätzt.“ Tenzou lehnte sich wieder vor, die Hände leicht ineinander gefaltet, sodass er wirklich gefährlich wirkte. „Sollte mir der Namensvorschlag nicht gefallen, bleiben wir im übrigen bei Momo“, erwähnte er noch am Rande und schob seinen Briefbeschwerer rechts von sich langsam zu recht. „Und komm nicht auf die Idee dich Killer zu nennen oder Darth vor deinen Namen zu setzen. Ich bin es leid solche Vorschläge hören zu müssen.“ Tenzou sah vielsagend in seine Richtung und wartete daraufhin ab, was er zu sagen hatte.
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeSa Aug 20, 2016 5:06 pm

Setsuna blinzelte. Mayura vertraute ihm. Nun, das war für ihn nichts Neues, war Mayura doch auch die Person, welcher sich selbst anvertraut hatte. Vermutlich hatte er mit keinem anderen Menschen abseits seinem Onkel mehr über die Probleme, welche er ab und an verspürte geredet, als mit ihr. Was manche für völlig unmöglich hielten, denn Setsuna redete eigentlich nie über sich selbst. Wenn überhaupt, dann gab er in anderen Augen meist mit seinem Können an. Was die heutige Tatsache jedoch betraf, so glaubte der junge Mann nicht, dass es lediglich an Mayura lag. Es erschien ihm zuwider, dass Tenzou sich auf derartige Quellen bei einer solchen, wichtigen Wahl verlassen würde. Zwar hatte Setsuna keine Zweifel an Mayuras Loyalität und dergleichen, aber hielt es für unwahrscheinlich in Bezug auf Tenzous Charakter. Folglich war es etwas, was ihm sein künftiger Vorgesetzter nun nicht sagen wollte und es auch nicht mehr brauchte, hatte Setsuna doch akzeptiert. Insofern er es also hätte erfahren wollen, hätte er zögern sollen. Nur würde wohl keiner in dieser Hinsicht zögern. Nicht, wenn es um reinen Honig ging, den man gerne um den Mund geschmiert bekam - jedenfalls würden es bestimmte Leute so ausdrücken. Setsuna hatte kein Interesse an Honig, er setzte sein Vertrauen einfach auf die Basis, dass Tenzou ihn ausgewählt hatte. Vorerst.
Und dennoch. »Darth Momo. Wie wahr. Ich kann mir keinen angsteinflößenderen Decknamen als eben diesen vorstellen. Den Gegnern und Kameraden werden die Knie schlottern.« Sarkastisch verzog Setsuna einen Mundwinkel und hob die Augenbraue. Dann jedoch setzte er sogleich wieder eine normale Mimik auf, was bei ihm abermals ein wenig teilnahmslos wirkte. Tenzou war auffallend ehrlich und gerade heraus zu ihm gewesen, daher wollte er das Ganze nicht mit seiner nicht vorhandenen sozialen Erfahrung zu Nichte machen. »Nun, was den Spitznamen betrifft, so kann ich mir ebenfalls keinen... Besseren vorstellen, wenn es darum geht, Schwächen zu zeigen. Allerdings würde ich einen Gegner, welcher einen von Ihnen genannten Präfix trägt durchaus noch weniger scherzen.« Wohl wahr, das wäre deutlich schlimmer für sein Ehrgefühl gewesen, als die genannten vier Buchstaben. Wenn man so darüber nachdachte, war es also gut ausgegangen. Und außerdem war er niemandem, der Dingen oder Menschen Spitznamen oder Kosenamen und dergleichen gab. Nein, in dieser Hinsicht war der Jôcho relativ unkreativ, weshalb er erneut nickte. »Ich bleibe bei ihrer Wahl, obgleich sie unkonventionell ist.« Hätte er das auch gesagt, hätte er gewusst, wen oder was dieser Name repräsentiert? Nun, vielleicht findet der Leser dies noch heraus. »Danke jedenfalls für die Ehrlichkeit - wie kann ich Ihnen dienen?«
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BeitragThema: Re: [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou   [Die besseren Filler-Folgen] Team-Setsuna-Tenzou Icon_minitimeFr Sep 23, 2016 6:52 pm

Im Großen und Ganzen schien „Momo“ mit seinem Decknamen schlussendlich doch zufrieden zu sein. Auch wenn Tenzou dennoch etwas Unzufriedenheit aus seiner Stimme hören konnte. Zugegeben hätte Tenzou es sogar interessant gefunden, wenn Setsuna sich gegen den Spitznamen gewehrt hätte. Das folgende Wortgefecht wäre als Belustigung für seinen Tag dagewesen. Zum Schluss wäre Tenzou sogar soweit gewesen, dass er jeden Namensvorschlag bereitwillig annahm. Setsuna schien jedoch sich breitschlagen zu lassen, was im übrigen gar nicht so schlimm war. Das zeigte nur, dass der junge Mann für die Aufgabe als Anbu zu taugen schien. Er schien sogar so motiviert zu sein, dass er direkt fragte wie er ihm dienen konnte. Die Frage zauberte Tenzou eine fast skeptische Mimik auf sein Gesicht. Es klang in seinen Ohren ein wenig zu sehr nach Sklavenarbeit.
„Dienen? Klingt das in deinen Ohren auch so… falsch?“, fragte Tenzou daraufhin und wusste wirklich nicht, wie er das deuten sollte. Sah sich Setsuna nun als Sklave von ihm oder fragte er aus reiner Höflichkeit? Tenzou schüttelte die Gedanken ab und lehnte sich auf den Schreibtisch vor. Die Arme stützte er auf dem Schreibtisch ab, während er sich etwas vorbeugte.
„Derzeit habe ich noch keinen Auftrag für dich. Allerdings werde ich dich die Tage darum bitten, dass du eine Schriftrolle jemand überreichst. Es ist sehr wichtig, dass diese Schriftrolle unbemerkt zu seinem Empfänger gelangt. Solltest du nur den Verdacht schöpfen, dass du verfolgt wirst, zerstörst du die Schriftrolle und kommst sofort zurück“, erklärte Tenzou ernst und überlegte noch einmal, ob er Setsuna sofort die Einzelheiten übergab.
„Den Empfänger erfährst du am Tag der Übergabe. Sollte alles gut laufen, wirst du jeden Monat von mir eine Schriftrolle bekommen, die du ihm geben wirst. Solltest du es versauen, wird jemand anderes diese Aufgabe übernehmen.“ Aus dem Mund von Tenzou klang das fast als würde er Setsuna bei einem Versagen sofort abschreiben. Jedoch ging es hierbei rein darum, dass einmal aufgefallen, der junge Mann nicht nochmal für diese Mission arbeiten konnte. Das war zu auffällig. Die Schriftrolle ging selbst an seinen Bruder, der diese dann weiter nach Kirigakure brachte. „Zudem wird der Empfänger auch für dich eine Schriftrolle haben. Da gilt genau das gleiche. Solltest du glauben verfolgt zu werden oder beobachtet werden, zerstör die Schriftrolle und komm zurück ins Dorf.“ Tenzou lehnte sich zurück in den Stuhl und betrachtet Setsuna noch einmal eingehend. „Sollte Dir das nicht bewusst sein… wenn jemand diese Schriftrolle bekommt und den Inhalt liest, könnte mein Leben davon abhängen“, bemerkte er mit einer fast leisen und flüsternden Stimme. Ein wenig so als hätte er Angst das ihn jemand belauschte.

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