Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMi Sep 12, 2012 2:08 am

Lanigans Pub Fado_irish_pub_2

Der Pub von Lanigan ist in dezentem dunkelbraunen Holz gehalten und bietet Platz für etwa 20 Personen, ist also ein etwas kleineres Etablisement. Hier gibt es verdammt gutes Schwarzbier und guten Whiskey, außerdem spiel immer ein Band fröhlich-schnelle Musik. Es gibt im Grunde nur einen großen Schnkraum, der meist verraucht ist und passend für einen Pub sind die Fensterläden meist verschlossen und Sonnenlicht wird durch warmes Kustlicht ersetzt. Es gibt einen großen Stammtisch, an dem meist einige Säufer sitzen, zudem noch ein kleines Separé, das allerdings nur wenig benutzt wird. Die Stimmung hier ist sehr angenehm und freundlich.

Wer hier Bekanntschaft mit Egge Sheggede vorweisen kann darf sich über Freundschaftspreise freuen sowie Zugang zum Privatschnapsvorrat des Gastwirts.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMi Sep 12, 2012 3:05 am

"Was muss einen denn reiten um in so eine Absteige zu gehen?", dachte sich der Jounin als er vor dem Pub stand. Definitiv zu laut für Aoi, so ganz und gar niht sein Milleu. Doch das musste es auch nicht sein, denn Aoi war nicht hier um sich ein Bier hinter den Laden zu kippen oder der fröhlichen Musik zu lauschen, nein, ihn führten geschäftliche Dinge her. In der linken hielt der Jounin eine Schriftrolle, auf er seine neuste Mission beschrieben war. Stirnrunzelnd nur hatte er diese Aufgabe angenommen und sich damit auch gleichzeitig verpflichtet, seinen nicht ganz unbekannten Mitstreiter auf dieser Mission zu finden. Charles Isaac Ato, ein Shinobi, Geschäftsmann und Autor in einem. Nicht nur für seine Shinobi-Künste wr er also bekannt, auch im Privatleben hatte der Ato schon einiges erreicht. Also war es eine kleine Ehre für Aoi, diesen Herren - und bei Gott war Aoi froh, dass er nicht wieder mit irgendwelchen Halberwachsenen in ein Team gesteckt wurde - kennen lernen durfte.
Einen tiefen Atemzug nehmend steckte Aoi die Schriftrolle vorerst in das Jackett, er brauchte eine freie Hand um die Türe zu öffnen. In der Rechten des Jounin befand sich wie immer sein Gehstock, den Aoi des Stils wegen trug. Gehen konnte er auch ohne dieses Utensil noch ohne Probleme, doch sein wir ehrlich, was passt zu einem älteren Herren im Anzug besser als ein Gehstock? Aois komplette Erscheinung war darauf ausgelegt, ihn möglichst erwachsen aussehen zu lassen und sich von eben der neueren Generation zu differenzieren. Was der "alte Haudegen" von "diesen Jungspunden" hielt, konnte man sich bei jedem längeren Gespräch mit ihm anhören.
Gefasst betrat er den Pub und wurde sofort von einer Wand aus Rauch und Hitze getroffen, die ihm im Kopf wehtat, dazu noch nervige Fiddel-Musik. Wie konnte man sich so etwas nur freiwillig antun? Langsam schritt er durch den Pub und gab sich dabei Mühe, mit so wenig wie möglich in Berührung zu kommen. Ein Blick auf den Stammtisch, wo sich schon Mittags um vier eine Gruppe von sechs munteren Leutchen sich heftig betrank, schüttelte dann den Kopf und ging weiter zu einem Mann, der an der Theke saß. Er trug auch einen Anzug, das machte ihn schon einmal sympatisch. In der Hoffnung, sich möglichst schnell wieder in Begleitung des Atos aus diesem Etablisement verziehen zu können, trat Aoi an ihn heran, setzt sich neben ihn, packte die Schriftrolle aus dem Jackett und legte sie vor dem Ato auf die Theke. Den Wirt, der ihm anscheinend irgendetwas zu Trinken aufdrängen wollte, ignorierte Aoi gekonnt.
"Charles Isaac Ato, Iwasawa Aoi der Name, sehr erfreut Euch kennen zu lernen. Die Obrigkeit hat uns für eine Mission höchster diplomatischer Wichtigkeit bestimmt. Einer Botschafterin Konohagakures sollen wir einen Empfang bereit. Nähere Details in der Schriftrolle." Damit war genug gesagt, den Rest konnte er sich erlesen. Immerhin war er ein kluger Mann.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeFr Sep 14, 2012 1:13 am

Es war ein früher Freitag Abend. Charles hatte Feierabend und lies ihn bei einigen Gläsern Whiskey, zusammen mit dem Barkeeper ausklinken. Zwar war das hier nicht seine Stammkneipe, aber dennoch, war er jede Woche hier.
Die Tische waren schon voll mit Leuten, die Bar, zum Glück, nicht. Heitere Stimmung gabs aber trotzdem.
Und ich kann dir sagen, der Kerl hat Stunden gebraucht um die Babyhaut aus der Mikrowelle zu kriegen!
Charles schüttelte nur erschüttert den Kopf, dennoch machte sich ein beschwipstes grinsen breit.
So unglaublich das auch klingt, aber das hat der mir erzählt fügte der Bakeeper entwaffnend hinzu.
Und das als Tierschützer. Verdammte Katze gehört in keine Mikrowelle zum trocknen.
Der Shinobi trank noch ein Schluck von seinem Whisky, dann sah er sich in der Bar ein wenig um.

Hoffentlich waren nicht noch mehr verrückte unter den Gästen. Nach den Typen in der Verwaltung und diesem Suizidpenner hatte Charles keine Toleranz für noch mehr Mist.
Aber es sah ruhig aus, es gab da mal einen Flirt, hier ein wenig Gelächter, die Band spielte in Ordnung, naja abgesehen vom Drummer. Aber wer mit Bongos hier rein kam, hat sowieso in seinem Leben noch nie getrommelt.
Es war also alles relativ ruhig und gelassen. Die perfekte Stimmung für einen schönen Abend.
Was ist mit dir passiert? Du bist doch für NICHTS mehr zu gebrauchen. Weißt du das? Arschloch! Komm, ich such mir was anderes!?
Und dann kam sie auf ihn zu gestapft.
Klein, rothaarig, Mitte dreißig, aufgerissene Klamotten, britische Zahnpflege und natürlich rauchte sie auch noch durch die Lunge.
Sie fackelte auch nicht lange und setzte sich gleich mit an die Bar.
Hey!
Sagte sie lässig, bevor sie in Raucherhusten erstickte.
Charles drehte sich zu ihr und versuchte so freundlich wie möglich zu wirken. Seine Mundwinkel blieben daher in der Mitte.
Na süßer, Lust mir nen Drink zu bestellen?
Der Shinobi schüttelte den Kopf, dann antwortete er.
Heute nicht.
Selbst nachdem er ein Schluck Whiskey nahm, lies sie nicht locker.
Na komm schon Seemann, es gibt doch bestimmt irgendwas, was du von mir wissen willst. Na komm schon, vielleicht hast du ja sogar Glück?
Ihre Antwort wurde diesmal sogar mit einem kecken Zwinkern versehen.
Der Mann musterte sie nochmal von oben nach unten, bevor eine Schriftrolle auf die Theke vor ihm flog.
Nur mit Menschen.
gab er zynisch zurück und wendete sich dem anderen Kerl zu, noch bevor sie ihm ins Ohr schrie und danach bewusstlos vom Stuhl fiel.

Charles nahm die Schriftrolle an sich und packte sie in die Innentasche seines braunen Jackets, anschließend stand er auf.
Unglaublich wie schnell ein guter Abend zu einem Abend werden kann, an den man sich nicht mehr erinnern möchte. Das war auch bestimmt das erste mal das Charles sich über Missionen nach Dienstschluss fast schon freute.
Für einen Konoha-nin? Seit wann werden die überhaupt hier reingelassen?
Der 35sig jährige zog sein Jacket an, legte das nötige Geld auf die Thresen und machte sich in Richtung Ausgang.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMo Sep 17, 2012 2:07 am

Wortkarg, schnell bei der Sache, ein gewisses Maß an Zynismus wr auch vorhnden, dieser Ato gefiel Aoi. Er wusste, sich auf das wesentliche zu konzentrieren, so schätzte Aoi den Mann vor ihm zumindest ein.
"Keine Ahnung, vielleicht will die Kage sich mal in Außenpolitik versuchen."
Also gallt es nun einen Empfang zu organisieren. Hätte man dafür nicht irgendwelche Azubis oder so einstellen können? Ansehen hin oder her, Aoi fühlte sich ein wenig ernshaft unterfordert mit einer derartigen Aufgabe. Naja, was solls, das ganze würde Aoi einfch möglichst schnell hinter sich bringen, dann hatte er wieder seine Ruhe.
"Wir brauchen einen Ort, an dem wir die Botschafterin empfangen können, einer von uns beiden sollte ein paar Worte sagen, es sollte Essen und Trinken geben, sie muss irgendwo schlafen und wir sollten uns sicher sein, dass sie keinerlei Zugriff auf Informtionen oder dergleichen hat. Am besten ein Ort in der Nähe des Tores, dass die Gute so wenig von Tsuki wie möglich sieht. Botschfterin hin oder her, Konohanin bleibt Konohanin und laut meinen Infos können wir immer noch nicht so gut mit denen."
Die beiden verließen zusammen den Pub und betraten die Straßen Tsukigakures. Ihr Weg trieb sie in Richtung des Stadttores um sich dort ein wenig umzusehen und einen passenden Ort zu finden. oi wurde auf ein größeres Lagerhaus aufmerksam, das bestimmt - nachdem ein paar fleißige Innenarchtiekten durchgefegt waren - einiges hermachen würden.
"Und, was meint Ihr, könnte passen, oder?"
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMi Sep 26, 2012 12:35 am

Es war bereits dunkel als die junge Frau endlich den beschriebenen Pub erreichte. Zeugenaussagen konnten doch wirklich selten dämlich und ungenau bis zum geht nicht mehr sein. Sie holte noch einmal vor der Tür tief Luft und trat dann ein. Sofort schlug ihr eine Wolke feinster Krebserreger entgegen, der Dank geht an der Stelle an die Raucher. Allerdings war der Geruch nach schalem Bier und den Besoffenen fast schon schlimmer. Hikari straffte die Schultern und versuchte die schrägen Töne des Drummers zu ignorieren, während sie sich an den Tresen vor kämpfte. Der Wirt putze eifrig seine Gläser und schaute grinsend zu seinem neuen Gast. Guten Abend. Haben Sie zwei gut gekleidete Herren gesehen? Der Kerl musste kurz überlegen und deutete dann in Richtung Tür. Sind eben gegangen. Aber da Sie schon einmal hier sind, nehmen Sie doch den Ausreißer mit. Ehe sich die Tsuki versah, drückte der Wirt ihr einen weißen Perserkater in die Arme. Ich verstehe schon und Vielen Dank. Die junge Frau verneigte sich leicht mit Kopf und Oberkörper, ehe sie sich mit angehaltenem Atem zum Ausgang begab. Als Medic fand sie die Qualmerei echt nicht schön, besonders da der Mist in den Klamotten haften blieb und gerade ihre Stimme um ein paar Oktaven vertiefte. Mist. Entfuhr es der Kage, schließlich suchte ihr Doppelgänger gerade die geplanten Missionsteilnehmer und kutschierte auch noch den entlaufenen Kater ihrer Empfangsdame herum. Zumindest war Olaf recht brav, wenn auch arg miesepetrig. Mit einem geschickten Griff richtete sich die Kage ihre Krawatte, schließlich war die lilahaarige auf den Weg ins Feindesland. Wortwörtlich. Hikari war immer vorsichtig in der Gegenwart von Aoi, da dieser keinen Hehl aus seiner Meinung machte und die junge Frau bereits mehrmals in seinem Kreuzfeuer gestanden hatte. Jetzt jedoch war keine Zeit für Machtspielchen und so bog man eben um die nächste Straßenecke. Jackpot! Schoss es der Tsuki durch den Kopf als sie vor sich die zwei Gesuchten erblickte. Offensichtlich waren sie in ihre Planung für den Besuch aus Konoha versunken, sonst hätten sie ihre Anwesenheit eher bemerkt. Hikari strich noch einmal den ~Anzug~ glatt und trat dann aus den Schatten heraus. Mit erhobenem Haupt und wachsamen Augen schritt sie zu den beiden herüber und blieb dann in gebürtigen Abstand stehen. Guten Abend die Herrschaften. Mist die Stimme war wegen dem verqualmten Pub echt zu tief. Mit einem leisen Räuspern verbeugte sich die junge Frau kurz und fuhr dem Perser durchs Fell. Verzeiht die Störung aber Euer kleiner Empfang muss warten. Ich habe Baku bereits genaue Anweisungen zukommen lassen und so werdet ihr drei eine Sache von größerem Ausmaß meistern müssen. Ihr habt freie Handlungserlaubnis, solange sich an die Befehle gehalten wird. Mit einem knappen Nicken, zog die Tsuki eine Schriftrolle mit den Anweisungen aus der Tasche und hielt sie Charles hin. Hier steht alles drin. Wenn Fragen bestehen so stellt sie jetzt.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMo Okt 01, 2012 12:47 am

Ein ganz normaler Abend, zwei Jonin die sich nichts sehnlicher wünschen als ihr Pflicht zu erfüllen und nach Hause zu gehen. Jedoch wissen beide nicht, dass ihre Pflicht eine direkte Einbahnstraße in die Twilight Zone ist...

Ich hab verdammt nochmal Feierabend!
gab Charles bitter zurück und zog die Tür hinter sich zu.
Warum gerade jetzt? Er war den ganzen Tag mit Scheiße beschäftigt, da hätte so ein Empfang bestimmt gut getan. Und jetzt hatte er auch noch einen Partner. Er konnte sich kaum erinnern wann er das letzte mal einen hatte. Er wusste nur noch, dass er in seine eigene Schere gefallen ist. Nen cleveren Eindruck als der letzte machte der Mann aber schon. Seinen Anzug scheint er ja geschnitten zu haben, das war schon mal ein Anfang.

Beide gingen also langsam die Gasse hinunter. Es war ein ruhiger Abend, wenig los, das Lagerhaus fiel aber auf.
Damit sparen wir sogar kosten zur Übernachtung.
sagte der Jonin nickend, während er sich im gehen eine Zigarette anzündete.
Und eigentlich hatte Ato sich auf ein ruhiges Klima eingestellt. Er würde irgendwo einen langen Plastiktisch auftreiben, zwei Kerzen, vielleicht noch ein Schockriegel, als uneigennütziges "Präsent", aber dann kam alles anders.

Charles konnte freundlich Grüße hören von einer Frauenstimme die ihm nur allzu bekannt vor kam. Und schon bevor er sich umdrehte wusste er, was gleich auf ihn zu kam. Ihre Erscheinung war für ihn kein Problem, außer nach Feierabend....
Und das erwartete traf ein. Irgend ein schmieriges Stück Dreck ist in die schmierigste Absteige dieser Nation gegangen und einen der Leute die man mitschickte auf die Mission, war sein Bruder. Denn der "Chrystal Meth" Vorrat ,der Regierung, durfte natürlich nicht abbrechen. Wie sonst sollten sie Arbeiten?
Und so nahm das Grauen seinen Lauf!

Der Jonin nahm die Schriftrolle angewiedert entgegen, überflog sie und warf Hikari blitzschnell einen genervten Blick zu
Und wie erwartetest du soll ich den verdammten Kerl einfangen? Soll ich ihm "Süses oder Saures" entgegen brüllen?
bellte er sie ruhig, aber intensiv an und nahm einen kräftigen Zug.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeDi Okt 02, 2012 12:01 am

Na großartig. Der Empfang war noch nicht einmal annähernd geplant und schon kam die Kagin um die Ecke und machte den beiden Jounin in bester Paten-Manier ein Angebot, das Charles und Aoi aufgrund Hikaris Position nur schwerlich ablehnen konnten.
Während des Treffens mit der Kagen schenkte Aoi ihr keine Aufmerksamkeit, grüßte sie so knapp und wortlos wie möglich und hielt sich ihr gegenüber zurück. Er hatte noch nie einen Hehl daraus gemacht, was er davon hielt, dass Hikari auf dem Kage-Sessel saß. Zwar hatte Aoi nicht wirklich etwas gegen die Dame, doch er selbst, fand der Iwasawa zu Mindest, wäre definitiv besser geeignet gewesen wie ein naives junges Mädchen - oder "Kindchen", wie er sie innerlich gerne nannte.
Ebenso wenig gefiel es Aoi, dass nur Charles die Schriftrolle zu sehen bekam. War er seit neuestem der Teamleiter und war Aoi nicht wichtig? Sollte er nicht direkt eingeweiht werden? Nein, das konnte Aoi nicht über sich ergehen lassen, also rupfte er dem Ato kurzerhand die Schriftrolle aus den Händen und überflog sie selbst.
Die Frage des Atos war berechtigt, jedoch nicht ganz vollständig. Aoi ging ein wenig weiter und stellte eine grundlegendere Frage.
"Sollen wir die Tatvorgänge nur aufklären oder versuchen, den Täter zu schnappen? Und wenn unsere Waren abhaden gekommen sind, sollen wir sie wieder zurückholen? Geht es im Grunde darum, die Sache aufzuklären oder die Sache zu lösen? Du hast es ein wenig...schwammig formuliert."
Den kleinen Seitenhieb der Verfasserin des Textes gegenüber verkniff Aoi sich nicht, zu selten bekam er die Gelegenheit der Kagin eins auszuwischen also musste er die Chance nutzen - selbst wenn es nur ihren Schreibstil zu kritisieren gab. Sollte Hikari ruhig wissen, was Aoi von ihr hielt.
Dann wandte der Jounin sich von seiner Kagin ab und drehte sich dem Ato zu. Charles schien ebenfalls besser für den Kageposten geeignet zu sein, er machte einen kompetenten Eindruck, hatte politische Erfahrung UND ein Buch geschrieben. Er schien von der Mission nicht sonderlich angetan zu sein, jedoch war er den ganzen Abend schon ein wenig mieß drauf, vielleicht lag es ja nicht an der Mission selbst.
"Heute Abend noch aufbrechen, Nacht durchmachen und dann morgen früh vor Ort sein? Dann haben wir den Tag über Zeit um uns um dieses Missgeschick zu kümmern und mit ein wenig Glück sind wir zum Abendessen wieder zu Hause. Was haltet Ihr von dem Plan?"
Mit seiner Körpersprache machte Aoi deutlich klar, dass das "Ihr" nur dem Ato gallt und nicht mit dem "ihr" verwechselt werden konnte, das Hikari mit einbezog. Diese hatte Aoi übrigens geduzt und damit deutlich klar gemacht, wen er mehr respektierte. Die Macht der kleinen Worte eben.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMi Okt 10, 2012 8:03 pm

Ach nein wie knuffig! Zugegeben Hikaris Miene war nach außen hin makellos, doch innerlich feierte sie sich nen Ast ab. Zum einen weil Aoi es wagte sie zu duzen und scheinbar auch einen auf beleidigte Leberwurst machte. Wie sonst konnte man dieses kindische Ausgrenzen deuten? Die violetthaarige spürte genau seine Abneigung und die ewigen Sticheleien, doch das war nichts, was Hikari auch nur im Ansatz zu kratzen vermochte. so schenkte sie dem Älteren nur ein mildes Lächeln und wandte sich dann ihrem Cousin zu. Das dieser sachlich hier rum bellte, mochte gut und schön sein, doch noch lange nicht die Lösung des Problems. So erwiderte die junge Frau gelassen seinen genervten Blick und machte sich daran zu antworten. Wenn es sein muss. Ich bin nicht zimperlich wenn es um Eure Methoden geht, solange die Stadt hinterher noch steht. sie konnte gerade so noch einen schritt zur Seite gehen, da grabschte sich Aoi auch schon die Schriftrolle. Wie war das mit den Kindern und den Süßigkeiten noch gleich? Stumm schob sich die Tsuki einen ihrer selbstgemachten Kräuerbonbons in den Mund und beowachtete gelassen, wie Perser Olaf diesen Rüpel ordentlich anfauchte. Hikari quittierte den Seitenhieb mit einer leicht angehobenen Augenbraue, ehe sie Aois Blick suchte. Huh? Du dürftest alt genug sein um alle Informationen aus diesem Stück Papier erahnen zu können. Schließlich prahlst DU doch immer damit, soviel Erfahrung in deinem Leben gesammelt zu haben. Also noch mal langsam zum mitschreiben für Aoi. Ihr geht in Yokuchis Hauptstadt, sichert die Ladung Edelsteine, klärt den Tatvorgang vor Ort. Also wie kamen diese Leute ins Museum? Haben sie Hinweise hinterlassen? Gab es Augenzeugen? Wenn ja Zeugen ausfindig machen und befragen. Solltet ihr Glück haben und die Übeltäter ausmachen können, töten und die Ware hier her zurück bringen. War das jetzt verständlich? Toll das dieser geschniegelte Typ Kage werden wollte und dann die Auffassungsgabe eines Steines bewies. Die lilahaarige zuckte nur gleichgültig die Schultern, als man sie erneut ausgrenzte. Baku wartet am Tor. Ich hoffe auf ein Gelingen Charles. Damit war für Hikari die Sache gegessen, sie nickte ihrem Cousin noch einmal kurz zu und zog es dann vor, in der Finsternis der nächst besten Straße zu verschwinden.

Kagebunshin: Ow: Mal gucken wo gebraucht.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeDo Okt 18, 2012 12:41 pm

Wenigstens musste Charles auf keiner Hanfplantage Joints sicherstellen. Dennoch warum darf man immer die guten Jobs nach Feierabend machen?
Er warf die Zigarette auf den Boden und trat sie aus. Abgesehen von dem Qualm, schmeckte ihm alles andere nicht. Ein Raub irgendwo in einer anderen Provinz, zwei Partner, einer davon sein Bruder und die Beschreibung riet ihm Vorsicht. Das alles nur um die illegale Scheiße der Regierung nicht ins wanken zu bringen. Er musste also Verbrecher fangen, um andere Verbrecher zu schützen.
Für ihn galt es auf der Hut zu sein und aufzupassen, nicht nur weil er sich auf dünnes Eis begab.

Er steckte die Schriftrolle weg und sah zu seinem Partner
Alright, aber geben sie mir noch einen Moment. Ich bin gleich wieder da.
antwortete Charles, als wäre der Anschiss nie passiert und ging wieder in Richtung Pub.
Zum Telefonieren.

TIMESKIP

10 Minuten später kam er wieder raus und zeigte sich sichtlich erleichtert. Er stellte ruhig und sinniert seine Frage.
Müssen sie noch irgendwas erledigen? Jetzt wäre die Zeit dafür. Wenn nicht würde ich vorschlagen das wir uns auf den Weg machen.

tbc: Tor von Tsuki


Zuletzt von Ato Charles Isaac am Fr Okt 19, 2012 10:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeFr Okt 19, 2012 4:34 pm

Holla, das waren ja Worte. Anscheinend hatten die kleinen Sticheleien Aois ihr Ziel nicht verfehlt, sonst wre die Antwort Hikaris nicht so ausgefallen. Alles in allem ein sehr kindisches Verhalten von der Kagin, aber man konnte ja nicht von einem Kindchen reifes Verhalten wie das Aois oder Charles' erwarten. Wie alt war die Kagin eigentlich? Sie sah aus wie Mitte 20, doch sicher war sich der Jounin da nicht. Das müsste er bei Zeit einmal herausfinden. Fürs erste aber blieb dafür keine Zeit, erst einal galt es, die Fehler anderer auszubügeln.

Die Kagin machte sich wieder auf den Weg anderswo hin. "Einen angenehmen Abend wünsche ich noch." Damit verabschiedete Aoi sich von seiner Kagin und widmete sich seinem Partner, der allerdings ebenfalls kurz verschwand.
Damit war er alleine, aber das war nicht so schlimm. Er hatte ein paar Augenblicke, in denen er sich war, sich ein paar Gedanken über die wirklich wichtigen Dinge machen konnte, ehe es auf die Mission ging.

Sollte er sich einen Hut zulegen? Hüte waren stilvoll und definitiv etwas, was älteren Leuten stand. Doch nach ein paar Überlegungen über verschiedene Modelle und Farben entschied der Iwasawa damit zu warten, bis seine Haare ergrauten. Schließlich war das der Nummer eins Grund, warum ein älterer Herr einen Hut trug: Um die grauen Haare zu verstecken.

Charles kehrte also zurück und war anscheinend reisebereit. "Alles bereit. gehen wir ans Tor um dort ihren Bruder zu treffen." Und damit machte Aoi sich auf den Weg.

tbc: Tor von Tsuki
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeFr Nov 16, 2012 1:49 am

Die Türe zum Pub öffnete sich und von draußen schien nicht nur morgendliches Tageslicht in die Stube sondern es trat auch ein Gast ein. In einen Pub kamen nur wenige Gäste morgens, die meisten davon hatten die Nacht durchgezecht und waren nun auf der Suche nach einem Ort, wo es noch Alkohol gab. So schien der Gast am Anfang auch zu wirken. Sein Gang war torkelnd, als sei ihm schwindelig und seine gesammte Gestallt wirkte ziemlich "durch den Wind".
Doch von dem Rothaarigen, der auf die Theke hinzutorkelte, konnte man keinerlei Alkohol oder Erbrochenes riechen, bei genauerem Hinsehen schien der Besucher eher eine Runde zu viel auf dem Kettenkarussel gefahren zu sein als die Nacht mit Jimmy, Willy und Jacky verbracht zu haben.
Als der Gast sich auf einen der Barhocker setzte, den Wirt schelmisch angrinste und auf dessen fragendes Gesicht hin ohne zu lallen antwortete: "Gott, ich hab eine verdammt höllisch-ungemütliche Reise hintermir." war dann jeder Verdacht verfallen, dass es sich bei dem Rothaarigen um einen Suffkopf hielt. Noch.

Mit einem polternden Lachen klopfte der Inhaber der Lokalität dem Zigeuner auf die Schultern und hieß ihn freundlich willkommen, bat ihm etwas zu trinken an - alkoholfrei, Egge Sheggede hatte noch einiges zu tun heute - und servierte ihm ein ordentliches Frühstück. Bacon mit Rührei, so konnte der Tag starten.

"Egge Sheggede altes Haus, was führt dich in die Berge?"

Im Pub war es sonst leer, nur die Schankmaid huschte von Tisch zu Tisch und wischte mit einem Feuchten Lappen Staub von den Tischplatten. Egge Sheggede winkte ihr zu, sie blickte gekränkt weg und ignorierte ihn.

"Rosie ist immernoch sauer auf mich?"

"Du hast ihr das Herz gebrochen!"

"Da mag was dran sein. Bekenne mich schuldig in allen Anklagepunkten.", gab der Rotschopf zu und erntete einen weiteren Schulterklapser und ein paar Augenblick, in denen Lannigan herzhaft lachte.

"Genieße deine Jugend und Freiheit!", riet er dem Zigeuner.

"Oh, das tue ich, glaub mir. Aber zur ache, ich bin geschäftlih hier."

"Willst du etwa, dass ich mehr Abgaben an dich zahle?", fragte der Wirt misstrauisch. Egge Sheggede hob verteidigen die Hände und schüttelte mit einem breiten Grinsen den Kopf.

"Ach was, ach was. Ein Zwanzigst deiner Einnahmen ist mehr als genug. Ganz im Gegenteil, ich habe dir eine Kleinigkeit mitgebracht, weil du immer zuverlässig zahlst und mich trotzdem so freundlich empfängst." Egge Sheggede krämpelte die Ärmel hoch, zog schwungvoll den Zylinder vom Kopf und zog dann mit einem Ruck eine große Flasche Whisky, die eigentlich gar nicht in den Hut passen durfte, hervor und stellte sie auf den Tisch. Lannigen applaudierte und Egge Sheggede meinte, aus den Augenwinkeln gesehen zu haben wie selbst Rosie ein wenig beeinruckt zugesehen hatte.

"Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen."

"Sieh es als kleines Zeichen unserer Freundschaft an, ja?"

"Und du bist nun etra hier her gekommen um mir ein wenig Alkohol zu bringen?"

"Jaaa...Nein....nicht direkt. Was kannst du mir über die Person Tsuki no Hikari sagen?"

"Die Tsukikagin?"

"Die Tsukikagin?"

Egge Sheggede hob interessiert die Augenbraue.

"Die Tsukikagin."

Lannigan nickte.

"Genau die."

"Joah, nicht viel. Sie zeigt sich nicht oft, war auch noch nie hier."

"Naja, dann muss ich halt selber mal nachschauen. Wo geht es zur Kage-Residenz?"

Lannigan erklärte dem Zigeuner, wo es zum Anwesen der Kagin ging, dann erabschiedete sich Egge Sheggede von seinem "Angestellten" und versprach ihm, nach seinen Geschäften mit der Kagin noch auf den ein oder anderen Schluck vorbei zu kommen.

tbc: Marktplatz
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeSo Nov 10, 2013 12:29 am

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Und wieder ein Auftrag erledigt. Es war wirklich nichts Schwieriges gewesen, aber ohne Mentor traute er sich nicht mehr Schwieriges auszuwählen. Die Sicherheitsvorkehrungen an diesem Ort waren dennoch sehr eng und Shouta hatte etwas Mühe überhaupt in die Stadt zu kommen. Entweder hatte er besonders eifrige oder misstrauische Wachen, oder was war irgendwann einmal etwas passiert. Wahrscheinlich letzteres, da irgendwie alle Wachen in der Verfassung waren. Dennoch konnte er seinen Auftrag ohne grössere Probleme abschliessen und die Belohnung dafür einstreichen. Nun war es aber bereits Abend und in der Nacht reiste der junge Shinobi gar nicht gerne. Ausserdem hatte er einen Auftrag abgeschlossen, das war doch Grund ein Gläschen heben zu gehen, oder etwa nicht?
Nach einigem Suchen hatte er endlich ein lauschiges Plätzchen gefunden. Ein kleiner Pub mit einer warmen Atmosphäre und einigen wenigen Leuten darin. Die Stühle an der Bar waren grösstenteil noch oder schon leer und die Luft war erfüllt von Rauch, dem Geruch einiger Speisen, Alkohol und ein paar ungewaschenen Ferkeln. Aber die gab es schliesslich überall und das war kein Grund nicht in dieses Etablissement hineinzugehen, immerhin schien die Stimmung heiter und nicht kurz vor einem grösseren streit, wie es in einigen anderen Bars öfters der Fall war. Er trat vorsichtig an die Bar und setzte sich auf einen der freien Plätze. Zwei Sitze neben ihm sass eine hübsche, junge Frau mit seidigem blonden Haar, dass gerade eine bernsteinfarbene Flüssigkeit vor die Nase gestellt bekam und ihn keines Blickes würdigte. Das war ihm nur Recht so, denn er war nicht gerade auf Brautschau und da er am nächsten Morgen in aller Frühe los musste, auch für vieles andere keine Zeit. Er winkte dem Barkeeper, wohl Lanigan, dem Namensgeber dieser Bar, und bestellte einen Sake. Dieses bekam er auch ohne Umschweife, aber mit einem langen Blick. Wahrscheinlich wollte der Mann prüfen, ob der Blonde auch wirklich alt genug war, immerhin wirkte er meistens jünger als er aussah. Er bekam den Sake dennoch und er lehnte sich entspannt zurück. Etwas Gesellschaft wäre schon nicht übel, aber man konnte schliesslich nicht alles haben.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeSo Nov 10, 2013 12:52 am

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Selten hatte Sôji seinen Bruder so erlebt. Natürlich amüsierte es ihn, während er seine schwarze Katze Kuina in den Armen hielt, dass Reiji so fröhlich lachend neben ihm lief, aber er hatte sich beinahe wirklich Apo den Befehl gegeben sich mit einem Genjutsu zu wehren, als sie alle aus einer Bar geworfen worden waren, weil dort keine Tiere geduldet wurden. Kuina hatte man bei dem auffällig gekleideten 29-Jährigen im Nacken unter der Jacke nicht bemerkt, Apo saß schweigend länger unter der Theke, aber als Reijis Promillepegel angestiegen war, hatte er seinen Mops hervor geholt, mit ihm geknutscht und geschmust und Sôji dann ein leicht angeheitertes Lachen entlockt. Daraufhin war der Barbesitzer aufmerksam und sauer geworden. Er verwies sie der Lokalität, aber Reiji hatte schon zu viel Mut getrunken, sodass er Apo beinahe gesagt hätte er solle den Kerl angreifen, aber Sôji war dazwischen gegangen und hatte seinen Bruder hinaus gezerrt. Eine große Rede hatte er ihm nicht gehalten, da er wusste, dass Reiji tat, was er tat. Der gut gebaute Frauenschwarm hatte seine Hände am Hinterkopf verschränkt, machte große Schritte und erzählte laut: "Ich sach' dir eins: Wenn ich morgen keine Kopfschmerzen habe, muss Vater mir Tabletten mit Tori zuschicken. Ansonsten musst du dich mal um mich kümmern." Sôji lächelte daraufhin nur schmunzelnd, ehe sie die Tür zu einer anderen, kleineren Lokalität öffneten. Leer, ruhig. Sie würden auffallen, vor allem Sôji mit seiner quietschbunten Daunenjacke. Er setzte Kuina, die miaute, wieder in seinen Nacken, zog sich die den Kragen fast bis an die Ohren und tat die Hände in die Taschen, woraufhin Reiji schon die Türen öffnete. Seine Augen funktionierten wie ein Sonar: Was Brüste hatte, wurde geortet. Dort saß etwas Blondes. Nicht unattraktiv, sagte ihm sein Gespür. "Frischfleisch", murmelte er grinsend und marschierte vorwärts. "Haaach, ein schöner Abend", plärrte der Kenjutsuka heraus und setzte sich zwischen die beiden Damen, wobei er nicht wirklich erkannt hatte, dass sie nicht zusammgengehörten, und die Person rechts von ihm noch weniger eine Frau war. Die muskulösen Arme legten sich auf die Theke, während Reiji mit der Hand zwei Finger aufzeigte für den Barbesitzer. "Einen Whiskey." Apo blieb derweil brav bei Sôji, der sich an einen Tisch an der Wand saß, wobei er Reiji aus fünf Metern Entfernung beobachtete. Einer musste nüchtern bleiben, und Sôji wollte sich nicht zulaufen lassen bei seinem beschissenen Immunsystem. Während das Getränk auf sich warten ließ, breitete Reiji seine Arme aus. Der fast 2 Meter große Dunkelhaarige legte seine Unterarme jeweils um die Hälse seiner Sitznachbarn und zerrte sie in seine Richtung. Wirkte eher wie ein besoffener Kumpel, kaum flirtend. Mit einem kurzen Wechsel des Gesichts sagte er zu den Süßen: "Na, wie geht's euch denn? Habt ihr eure Betten für heute Abend schon jemandem zur Reservierung offen gestellt?"
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeSo Nov 10, 2013 11:24 am

Nichtsahnend sippte Shouta an seinem Sake, als die Bartür aufging und zwei Paar Schritte zu hören waren. Irgendwer rief etwas von einem schönen Abend, laut genug um die ganze Nachbarschaft damit zu unterhalten, und setzte sich zwischen Shouta und die Blonde Eisklötzin.  Gross stören tat ihn das nicht, denn er hatte eh nicht vor lange zu bleiben und wenn ein bereits angetrunkener mit der Blondine flirten wollte, bitte. Ein Whiskey wurde bestellt. Was er nicht erwartete, war, dass er ebenfalls bei diesem Herrn unter die Kathegorie 'hübsche Blonde' fiel und deshalb einen ziemlich muskulösen Arm um seinen plötzlich sehr zerbrechlich wirkenden Nacken gelegt bekam. Gleichzeitig wurde er an den Muskelberg herangezogen, so dass er beinahe von seinem Hocker fiel und sich an dem Berg von einem Mann festklammern musste, um nicht zu Boden zu gehen. Der Spruch der darauf folgte war auch eher von der peinlichen Sorte. Shouta hätte sowas nicht Mal herausbekommen, wenn er betrunken war. Anscheinend war er nicht alleine mit de Gedanken, dann von der anderen Seite des Muskelberges ertönte ein Klaps, gefolgt von einem Knall und dem Geräusch kullernder Münzen. Danach einige wütende Schritte und dem krachen der Bartür, als sie heftigst zugeknallt wurde. Das war wohl sehr erfolgreich gewesen.
"Entschuldigen Sie?", fragte der übrig gebliebene Blonde schüchtern während er sich aus der Umarmung zu lösen versuchte. Irgendwann gab er es auf und hoffte, dass der Kerl seine Arme von selbst öffnen würde. "Aber, falls es ihnen noch nicht ganz aufgefallen ist, ich bin ein Mann...", bemerkte der junge Mann piepsig, langsam ging ihm die Luft aus. Er versuchte sich nochmals aus der Umarmung zu winden und dieses Mal schaffte er es. Während er sich den leicht schmerzenden Nacken rieb und wieder eine gerade Sitzposition einnahm, fragte er denn Mann: "Sehe ich von hinten wirklich wie eine Frau aus?"
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeSo Nov 10, 2013 12:02 pm

Sôji beobachtete das Schauspiel mit einem sarkastischen Grinsen. Kuina rührte ein wenig mit ihrem sanften Fell in seinem Nacken herum, sodass er fast schon genießend die Augen geschlossen hätte, aber sein Bruder brachte die größere Show. Apo hüpfte derweil auf Sôjis Schoß, sah seinen Kuchiyose-Partner an und sagte leise: "Tust du noch etwas, Sôji-kun? Reiji ist bei den Frauen eigentlich sehr beliebt, aber ich habe Angst um ihn, wenn er eine Abfuhr bekommt. Vielleicht nimmt er es sich zu sehr zu Herzen." "Ach", winkte der junge Mann mit dem hellblauen Haaren ab, während seine gelben Augen zu dem Mops hinunter sahen. "Frühestens, wenn er feststellt, dass er gerade die letzte Frau vergrault hat, hebt er noch einen und gröhlt herum statt zu flennen. Schau." Sôji deutete auf die Person rechts. Er selbst hatte früh genug gesehen, dass dieser Besucher männlich war. Die Taille war nicht schmal genug, der Hintern nicht so stark betont durch irgendwelche Klamotten und kurzes Haar fand man bei den Damen ohnehin selten. Kurz ertönte ein süßes Maunzen hinter Sôjis Ohren, sodass dieser seinen Kopf leicht drehte. Kuina reckte ihren Kopf heraus und schien auch Reiji beobachten zu wollen. "Sieh nur, die Chroniken eines Heldes."
"WAS?!" Reiji sprang von seinem Hocker auf, drehte sich zur Seite, verzog die Arme zu einer schützenden Barriere, stand auf einem Bein und schien für einen Augenblick eine Comicfigur zu sein, die kurz davor war den Rang einer Klippe hinunter zu stürzen. Der Barbesitzer stellte gerade den Whiskey auf seinen Platz, als er inne hielt, die Augenbraue hochzog und verwirrt blinzelte. Ein Mann. Reiji hatte einen Mann angepackt, weil er ihn für eine Blondine gehalten hatte wie die Frau links von sich. Ooooh verdammt! Als müsse er sich heran tasten, kam er wieder Schritt für Schritt näher und beäugte den Fremden. Etwas feminin, durchaus, aber seine Sinne waren nicht geschärft genug, um dahinter sofort einen Mann erkennen zu können. "Kami-sama", seufzte der große Rotäugige, strich sich über die Stirn und setzte sich dann wieder. "Nicht wie eine Frau aber ... auch nicht wie ein Mann. Ich habe nur blond gesehen." Ein wenig verwirrte Sätze durch seinen Alkoholpegel, wo er nun auch noch zum Whiskey griff und den ersten Schluck nahm. "Also wenn Natsumura das sieht - Ach, er ist ja hier." Selbst im betrunkenen Zustand war Reiji nicht so blöd, dass er einfach seinen echten Namen heraus posaunte. Viele kannten ihn als Takuya und seinen Bruder als Natsumura. Sôji stand gerade auf, während Kuina sich wieder versteckte und Apo zwischen seinen Beinen herum lief, um nicht vom Barmann gesehen zu werden. Der fast 30-Jährige legte seine Ellbogen jeweils links auf Reijis und rechts auf Shoutas Schulter, grinste beide an und begrüßte den junge Frau-Mann-Frau... was auch immer. "Abend, der Herr", betonte er amüsiert anzüglich und grinste dann einladend. "Gomenasai für den Auftritt meines Bruders, Bursche. Ich bin Natsumura, der Vogel hier heißt Takuya. Und wie dürfen wir dich Schönheit nennen?" Er dürfte klar und deutlich merken, dass Sôji sich einen Spaß aus der Szene machte. Immerhin war das so seine Art, locker und etwas stichelnd.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeSo Nov 10, 2013 3:47 pm

Der Mann sprang erschrocken von dem Blonden weg der aber der Geschwindigkeit ebenfalls zurückfuhr. Der Mann kam in einer merkwürdig und instabil anmutenden Position zu stehen und machte den Eindruck, als stünde er unter Schock. Wenn Shouta selbst nicht mindestens genauso erschrocken wäre, hätte er sicherlich gelacht. Unbemerkt kam der bestellte Whisky an, aber niemand beachtete den Barmann. Das Allgemeine Augenmerk war auf die zwei Männer gerichtet, die sich erschrocken beäugten. Der Mann schien sich einigermassen gesammelt zu haben und kam nun langsam auf den Kaminishi zu. Etwas suspekt wirkte der Kolloss von einem Mann schon, wie er sich vorsichtig wie eine Katze an ihr Mittagessen heranschlich. Verwirrt und etwas eingeschüchtert schaute der Kleinere von seinem Hocker hoch, wie der Grössere ihn eingehend musterte. Aber zu einem eindeutigen Schluss schien der Mann nicht unbedingt zu kommen, zumindest nicht in dem alkoholisierten Gebrabbel, das er von sich gab.
Ein weiterer Mann kam in die Szene und schien die ganze Sache retten zu wollen. Er stellte sich und seinen Bruder erst einmal vor und schien dann im gleichen Satz noch mit dem eh schon erschrockenen Blonden zu flirten. Er und schön? Waren beide von ihnen schon ziemlich angetrunken? Die Augen von diesem Natsumura wirkten aber noch klar und wach. der Kaminishi errötete und fragend murmelte: "Ehm, mein Name ist Shouta... freut mich euch kennenzulernen?" Ihm war die ganze Szene nicht ganz geheuer, schon alleine deshalb, weil der Eine, Takuya hiess er wohl, sich noch immer nicht ganz sicher schien, dass er tatsächlich männlich war.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMo Nov 11, 2013 3:47 pm

Ein wenig benebelt blinzelte Reiji zu seinem Bruder, als dieser sich mit einem Arm bei ihm abstützte und zu demjenigen sprach, der für den Blauhaarigen vorerst eine Frau gewesen war. Anscheinend fand er das Ganze lustig, weil er die Schönheit nach ihrem Namen fragte, während Sôji wohl bewusst die Decknamen erwähnte. Gut, selbst da behielten sie die Kontrolle, dass man nicht einfach zu ihnen nach Hause marschieren konnte. Danach sah der 37-Jährige an seinem Bruder vorbei, zu dem Blonden, der sich als Shouta vorstellte. Klang für Reiji in der ersten Selbe fast nach Sôji, aber das konnte er natürlich nicht sagen. Dennoch hielt er vorgebeugt und an der Theke abgestützt sein Whiskey-Glas hoch und bewegte hinweisend die Hand in Richtung Shoutas. Die Flüssigkeit schwappte und Sôji richtete sich auf, wobei er locker die Arme verschränkte. "Genau, du musst ein Mann sein", sagte Reiji einfach ohne jeglichen Kontext. "Sonst würdest du nicht Shouta heißen. Und du heißt Shouta." Als hätte er es bereits gewusst, bevor der Blonde es nun gesagt hatte. Sôji seufzte amüsiert und boxte Reiji in die Rippen. "Du bist so zu, mein Lieber. Bestell dir lieber nichts mehr, sonst kippst du noch weg." Der Hühne knurrte und verdrehte die Augen. "Als würde ich auf dich hören, Bruderherz. Nimm lieber selbst noch was. Wo ist eigentlich Apo?" Der Kenjutsuka nahm einen Schluck von Whiskey - letztlich einen so großen, dass alles einmal weg war - und drehte sich auf seinem Stuhl um. Der Mops kam unter dem Barhocker hervor, setzte sich davor hin, wedelte hechelnd mit dem Schwanz, während Reiji förmlich Herzaugen zu kriegen schien. Seine Stimme schoss zwei Oktaven nach oben, wie es sonst nur bei Kerlen klappte, denen man zwischen die Beine getreten hatte. Er reckte die Arme aus und schnusselte vor sich hin: "Och, da ist er ja! Mein kleiner süßer Apo, komm zu Herrchen. Na los, du süßes Ding!" Apo sprang in seine Hände, Reiji hob sein Kuchiyose hoch und tupfte mit seiner Nasenspitze gegen die feuchte Nase seines Hundes, wobei er zufrieden die Augen schloss. "Ich hab dich so lieb! Du bist so toll~" Höchst verliebt schmuste Reiji so mit seinem Mops, während Sôji sich nicht zurückhalten konnte zu lachen. Kurz darauf strich er sich ein wenig das Haar zurück und räusperte sich. "Keine Sorge, zu seinem Hund ist er immer so." Danach nahm Sôji rechts von Shouta Platz, lehnte sich vor und sah ihn lächelnd an. "Was machst du eigentlich hier? Du scheinst noch relativ jung zu sein, aber hast kein Stirnband, wirkst aber auch nicht wie ein Bürger."
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeDi Nov 12, 2013 10:18 pm

Der Grössere Mann griff nach seinem Whiskeyglas, während sein Bruder sich wieder von den beiden löste. Noch immer ein bisschen verwirrt und benommen schaute Shouta dem Glas nach, wie der Inhalt gefährlich schwappte. Die Schlussfolgerung, die dann auf seinen Namen folgte, widersprach jeglciher Logik, die der junge Blonde kannte. Sollte das heissen, dass jeder Mann Shouta hiess? "Eh, ja genau...", gab er dem Betrunkenen vorsichtig Recht. Eine längere Diskussion mit einem sichtlich Angetrunkenen, der jeglicher Logik unmächtig geworden ist, entsprach nicht Shoutas Definition eines gemütlichen Abends. Da war ihm doch der flirtende, aber hellwach wirkende Bruder lieber. Gerade jener schimpfte nun mit Takuya, dass er nun definitiv genug getrunken hatte. Shouta nickte nur zustimmend, wer zu so merkwürdiger Logik fähig war, sollte vielleicht nicht noch mehr Gehirnzellen abtöten. Er hörte aber anscheinend nicht oft auf seinen Bruder, sondern fragte nach einem gewissen Apo, oder zumindest hörte es sich so an. Wer Apo war, wurde auch sogleich beantwortet. Es war ein Mops, ein recht süsser Mops dazu. Nun konnte Takuya von der Stimmlage ohne Probleme Opernsänger werden, er hatte es zumindest tatsächlich geschafft sein Glas beinahe zum zerspringen u lassen mit seinem gequietsche über seinen Hund, dem die Behandlung offensichtlich rein gar nicht zuwieder war.
"Ich wollte grade fragen...", bemerkte der Junge, als Natsumura in deswegen ansprach. "Ich schätze Parties sind mit ihm nicht sonderlich langweilig", fügte er kichernd an. Das Bild, wie der Zweimeter-Mann den kleinen Mops knuddelte war schon herzergreifend und gleichzeitig lustig. Er nahm einen kleinen Schluck aus seiner Sakeschale, bevor er die eben gestellte Frage beantwortete. "Scharfes Auge, muss ich lassen. Die meisten würden mich nie als Shinobi auch nur verdächtigen." Er grinste zurück, was er ohne irgendein Tropfen Alkohol sicherlich niemals gemacht hätte. "Ich bin ein freier Shinobi und gehöre keinem Dorf an. Ihr seht aber auch nicht gerade wie Zivilisten aus. Ausserdem hast du da scheinbar ebenfalls ein Tierchen versteckt." Dabei zeigte er auf ein Öhrchen, das zwischen Hals und Kragen hervorlugte und wohl versteckt sein sollte. "Hat er oder sie auch einen Namen? Und warum reist ihr mit so vielen Tieren, habt ihr keine Angst, dass sie irgendwann einmal weglaufen und nicht mehr zurückfinden?", fragte er neugierig. Er kannte nur die Clanvögel und die hatten einen hervorragenden Orientierungssinn. Bei anderen Tieren war er sich nicht so sicher, wie sie ihren Weg von B zurück zu A fanden.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMi Nov 13, 2013 12:40 pm

Da konnte Sôji also getrost sagen, dass er bereits genug Shinobi im Leben gesehen hatte, um eine gewisse Kenntnis für diese entwickelt zu haben. Die seines Bruders dürfte gerade irgendwo nach Erlösung bettelnd in einer Fallgrube mit Stacheln besetzt liegen so wie er sich zukippte und alles verkrüppeln ließ, was er sonst an Stärken aufzuweisen hatte. Hoffentlich dröhnte ihm der Schädel im Nachhinein nicht zu sehr. Mit einem hochzogenen Mundwinkel belächelte der Gelbäugige seinen Bruder, ehe er wieder zu Shouta sah, der offensichtlich die Katze im Kragen des 29-Jährigen entdeckt hatte. Als er seinen Kopf drehte, um sie anzuschauen, erfühlte er mit seinem Nacken lediglich, dass Kuina mit dem Kopf zur linken Schulter gewechselt war. Ein fiepsiges Miauen ertönte, was Sôji innerlich das Herz wie Butter schmelzen ließ. "Ja, das ist meine Katze Kuina", bestätigte er Shoutas Entdeckung. Kuina regte ihren Kopf soweit über den Kragenrand der Jacke, dass Ohren, Stirn, Augen und Nasenrücken zu sehen waren, sie schien aber zu glauben, sie könnte Shouta beobachten ohne selbst gesehen zu werden. "Genau genommen haben wir nur Kuina und Apo. Kuina haben wir im Blitzreich gefunden bei Kumo. Als das Dorf gefallen war, musste sie versucht haben dort zu überleben, weil wir sie in Schutt und Verwahrlosung gefunden hatten. Dann haben wir sie mitgenommen und seitdem ist sie quasi meine Katze. Apo gehört zu Takuya, weil er sein Kuchiyose ist, aber er wird nie gerufen, weil er uns ohnehin immer begleitet. Mitunter gibt es noch das Kuchiyose unseres Vaters. Ein rosa Papagei namens Tori. So bleiben wir mit unseren Eltern in Verbindung, aber Tori ist aktuell nicht hier." Mit einem kleinen Lächeln beendete Sôji so das Thema, winkte dem Barmann zu und bestellte sich gegen einen raschen Geldwechsel auch einen Sake. Ein ähnliches Schälchen wie bei Shouta. Reiji hatte sich derweil von seinem Schmuseanfall erholt, sich mit Apo auf dem Schoß zu Shouta gedreht und hielt seinen Mops fest, den er sorgsam kraulte. Er sah bestimmt entweder wie eine verliebte Frau aus oder wie ein stolzes Großväterchen. "Deswegen müssen wir auch nie zurückfinden", sagte Apo mit einem freundlichen Ton zu Shouta. "Wir sind immer zusammen. Kuina ist schon einmal weggelaufen, aber wir haben sie wiedergefunden. Und mich brauch mein Meister nur zu beschwören, aber ich laufe ohnehin nicht weg. Reist du denn völlig alleine?" Daraufhin machten die Jungs beide große Augen. Reiji etwas mehr, da er einen angetrunkenen rosa Schimmer auf den Wangen hatte. Er rieb sich kurz unsittlich über die Nase, ehe er ergänzte: "Man, es gibt viel zu viele von diesen einsamen Wölfen. Immer so Kämpfer, die meinen, dass Yokuchi ihre Zukunft sei, wo sie als Söldner werkeln können. Ich meine, wir reisen schon seit Jahren umher und lieben das auch, aber ich bin doch nicht unterwegs, um für Geld meine Arbeitskraft zu verkaufen. Freie Shinobi müssen frei sein. Oder warum gehörst du keinem Dorf an?"
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeDo Nov 14, 2013 1:25 pm

Das Tier, eine Katze wie es schien, miaute leise, nachdem er sie bemerkt hatte. Natsumura bestätigte, dass dies seine Katze war. diese beobachtete den Blonden nun neugierig, schien aber überhaupt nicht zu bemerken, dass er sie ebenfalls sehen konnte. Oder sie ignorierte das nur gekonnt, wie es Katzen Teils einfach tun. Aber die Tiere waren anscheinend ein Thema über das der Mann mit Freuden sprach, denn er fing an und hörte so schnell nicht mehr auf. Er erzählte Shouta woher sie de Katze namens Kuina und den Hund Apo haben. Auch erzählte er von einem rosaroten Papageien Tori, der ein weiteres Kuchiyose darstellte. Insgesamt war es anscheinend doch eine recht lebendige Gesellschaft, die sie da spazieren führten. Der junge Mann nickte, dass er zugehört und verstanden habe. "Ich glaube den Hund und die Katze kann der Barmann noch wohlwollend übersehen, aber den Papageien dazu würde kritisch werden", kommentierte er grinsend.
Einen Moment sagte niemand etwas. Shouta nutzte den Moment um einen Schluck aus der Schale zu nehmen, bevor der Sake noch von alleine verdampfte. Natsumura bestellte sich nun ebenfalls ein Sake und Takuya schien sich wieder beruhigt zu haben, zumindest erdrückte er den Hund nicht mehr in seiner Liebe, Streicheleinheiten bekam der Hund aber dennoch. Nun sprach Apo ihn an und fragte, ob er denn ganz alleine reise. Bevor Shouta irgendetwas antworten konnte, hatte der Hüne ihn gross angesehen und stellte eine Reihe weiterer Fragen, besonders warum er keinem Dorf angehöre. Shouta rieb sich verlegen den Kopf, als er anfing zu erklären: "Also, von Anfang an. Ich gehöre schon zu einem Dorf, aber dieses ist unabhängig von den grossen Shinobinationen. Vielleicht habt ihr ja vom Kaminishi-Clan gehört? Jedenfalls gehöre ich diesem Clan und Dorf an, deswegen trage ich kein Stirnband. Aber meistens bin ich nicht alleine unterwegs, Ich habe nur eine kleine Mission angenommen, während mein Mentor eine eigene hatte. Sonst bin ich ebenfalls in Gesellschaft unterwegs, ich mag es nicht ganz alleine auf Achse zu sein, viel zu viele Gefahren." Er leerte seine Sakeschale, nachdem er geendet hatte. Sollte er sich noch einen bestellen? Vielleicht konnte er ja einige Erfahrungen mit den Männern austauschen, immerhin waren sie ebenfalls freie Shinobi und um einiges älter als er. Schaden konnte es ja nicht. Er winkte dem Barmann zu und liess sich ein zweites Schälchen bringen. "Und wo kommt ihr her? Ein Stirnband sehe ich bei euch ebenfalls nicht."
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeFr Nov 15, 2013 5:06 pm

Während Reiji skeptisch drein guckte und Apo streichelte, nickte Sôji mitunter wohlwissend, dass er verstand, was Shouta erzählte. Ein Dorf, das nicht in den allgemeinen Großreichen lag, ein Clan, kein Stirnband, ansonsten eine Sensei-hafte Begleitung und dann die Gegenfrage. Zusammenfassend war es damit abgefrühstückt. Reiji verzog aber fast schon tussihaft das Gesicht. Er kratzte sich lässig am Hals, machte kurz Bewegungen mit dem Kiefer und seufzte dann. Irgendwie hatte er gerade eine sehr lange Leitung. "Ich kenn gar keine Clans", jammerte Apo kurz und senkte das Haupt mit traurig geschlossenen Augen. Danach meinte sein Partner: "Mensch, jeder kennt doch Clans. Die gibt's überall. Eigentlich können sie recht cool sein, aber entweder schotten sie sich ab wie Schaum fressende Schmeißfliegen oder ... äh- sie sind cool, und bilden sich ein, sie wären es nicht und müssten sich von anderen überzeugen - nein, dass sie andere überzeugen müssten. Stimmt das so?" Fragens sah er an die Decke, als würde er dort eine Antwort finden. "Takuya-sama. Du meinst wohl, dass andere nicht an einen Clan glauben und dieser deswegen mit seiner Überzeungsmethode übertreiben kann." "Ja, danke." Der Hühne nickte bestätigend und tätschelte Apo. Sôji lachte derweil kurz und gab Shouta dann einige Antworten. "Wir kennen am besten die westlichen und zentralen Clans, da wir selbst in der Nähe von Konoha aufgewachsen sind. Also ich kann dir auswendig Inuzuka, Hyuuga, Uchiha, Senju, Yamanaka, Nara oder so aufzählen, aber wie's in Kiri aussieht, da habe ich schon wieder keine Ahnung. Kaminishi sagtest du? Mir liegt da irgendwas auf der Zunge. Ich habe schon einmal von einer Art Jägerin gehört, in etwa so alt wie mein Bruder, aber ich weiß ihren Namen nicht mehr. War auch nicht weiter wichtig. Aber mehr weiß ich nicht." "Diese gut gebaute Frau beherrscht Kristalle, du Banause", schimpfte Reiji von der Seite und lehnte sich an Shouta etwas vorbei. "Zumindest hat der Gastwirt uns das damals gesagt. Das Kristallelement. Da müsste ich ja Angst haben, dass sie meine Zunge kristallisiert, wenn ich mich vor ihr verneige." Sôji grinste bestätigend. "Aus einem Clan sind wir aber nicht, dafür- Na ja, ich weiß nicht, ob wir das so schnell sagen sollten. Yokuchi ist mitunter ja recht schnell unterjocht und man hat als Reisender Angst um seine Heimat, aber ich denke, dass du ganz friedlich bist. Was meinst du, Bruder?" Dieser nickte einfach und klopfte Shouta auf die Schulter, was sich ein wenig zu stark anfühlen dürfte. "Wir sind aus einer Kenjutsuka-Familie aus Hi no Kuni. In unserem Dorf gibt es auch eine recht berühmte Schmiede und Kampfschule für Schwertkämpfer. Unsere Familie leitet die Schule. Das Riesenschwert auf dem Rücken von meinem Bruder ist unter anderem aus dieser Schmiede." Sôji zeigte auf den Griff von Reijis Schwert, der über seinem Kopf schräg zu sehen war. Die Klinge selbst war in einer markanten roten Hülle verpackt, aber es war ersichtlich, dass hier Schwertkämpfer saßen. "Wahrscheinlich kennst du uns nicht, weil du noch recht jung bist, was? Man schreit uns mittlerweile auch Titel nach. Ich werde manchmal Mōretsu ni Bara gerufen und mein Bruder Ao Shinobigatana. Klingelt's oder taube Ohren?"
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeSa Nov 16, 2013 10:41 pm

Der Mops tat kund, dass er gar keine Clans kannte. Hatten Kuchiyoses nicht selbst auch Clans? Wahrscheinlich meinte er damit, dass er keine menschlichen Clans kannte. Und eine besonders gute Meinung hatte Takuya nicht von Clans, zumindest verstand der Blonde das so, nachdem er sein Gebrabbel entziffert hatte. "Ich glaube so schlimm sind wir nicht. Klar, wir bleiben unter uns, aber so extrem sind wir denk ich nicht", versuchte er die Wogen etwas zu glätten. Er hatte nicht wirklich Lust seine Familie als Haufen Scheissfliegen benannt zu haben. "Und ich habe das Gefühl, ihr redet von Religionen, nicht von Clans...", fügte er im nachhinein noch an. Immerhin wollen die meisten Clans ihre Geheimnisse für sich behalten und nicht allen davon kundtun. Oder er hatte den Mann grade massiv missverstanden.
Eine genauere Antwort kam von seinem anderen Sitzpartner, der einige wohlbekannte Clans Konohas aufzählte. Die meisten kannte der Junge vom hörensagen und nicht persönlich. Allerdings schien er auch vom Kaminishi-Clan gehört zu haben, wenn er sich auch nicht genau erinnern konnte. Nun schnitt der Riese wieder ins Wort und erzählte irgendwas von einer gut gebauten Frau und dass sie seine Zunge kristalisieren würde. "Sprichst du von Kana? Sie ist meine Mentorin. Und ja, Kristalle sind unsere Spezialität." Er formte einige kurze Zeichen und streckte dann seine Hand aus. In seiner Hand entstand ein kleiner, rosa Klumpen, der schnell zu einer kleinen, formvollendeten Lilie heranwuchs. Er zeigte sie grinsend dem Riesen "Hier. Und keine Sorge Zungen kristallisieren tun wir nicht." Er erwähnte allerdings nicht, dass seine Mentorin ohne Probleme einen ganzen Menschen in einen Kristall einschliessen und zerbröckeln lassen könnte.
Die kleine Ausführung über seinen Clan hatte nun ein Ende und sie kamen zur Herkunft der beiden Geschwister. Anscheinend stuften sie Shouta nicht wirklich als gefährlich ein, was er durchaus nachvollziehen konnte. Er selbst fühlte sich auch nicht sonderlich stark und aussehen tat er es sowieso nicht. Er hatte allerdings nicht mit einem Klaps auf die Schulter gerechnet. Wobei besagter Klaps ihn beinahe aus dem Sitz gejagt hatte und dieses Schicksal nur durch einen schnellen Griff an die Theke verhindert werden konnte. Zum Glück hatte er weder die Kristallblume noch das Sakeschälchen in den Händen gehabt, sonst hätte es vielleicht eine unschöne Verletzung geben können. Während sich der Blonde wieder aufrichtete, fuhr Natsumura bereits fort und erläuterte, dass ihre Familie eine Schwertkampfschule leitete. Er deutete auf die riesige Klinge auf dem Rücken seines Bruders. Shouta drehte den Kopf und schaute sich das massive Schwert einmal genauer an. Das Exemplar war etwas kürzer als er selbst lang war und er zählte nicht unbedingt zu den kleinen Menschen, obwohl ihn der Hüne nebendran ziemlich in den Schatten stellte. Bestimmt sah das Schwert nicht mehr halb so riesig aus, wenn er damit herumfuchtelte. Etwas bleich wendete er sich wieder ab, er wollte diesem Schwert sicherlich nicht vor die Klinge laufen. "Ich mag Schwerter nicht besonders... Sie sind mir definitiv zu gefährlich", murmelte der junge Mann. Schon alleine der Anblick eines solchen überdimensionalen Küchenmessers reichte aus, um kalte Schauern über seinen Rücken zu jagen und jede einzelne Pore seines Körpers zuziehen zu lassen. Aber die beiden Namen sagten dem freien Shinobi nichts. Er schüttelte nur den Kopf und entschuldigte sich: "Nein, tut mir leid. Diese namen höre ich heute zum ersten Mal. Aber ich werde sie mir merken." Er nahm einen vorsichtigen Schluck aus seiner bisher unangetasteten Schale und fragte dann neugierig: "Was hat euch eigentlich bewegt auf Reisen zu gehen? Wollt ihr denn nicht die Schwertkampfschule weiterführen oder so?"

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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeDo Nov 21, 2013 2:46 pm

Obwohl Reiji bereits so viel getrunken hatte, sah er recht konzentriert auf die Blume, die Shouta gerade hatte entstehen lassen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen spitzte er rätselnd den Mund, kratzte sich dabei an der Schläfe, aber hielt Apo unabdingbar fest. Kristallelement, das kleine Ding da. Der Blauhaarige stellte sich vor, wie plötzlich ein gesamter großer Kristall aus dem Boden schoss und man darin mitten in seiner letzten Bewegung festgesetzt wurde, als hätte jemand auf Pause gedrückt und gecheatet, sodass man plötzlich in einem anorganischen Raum feststeckte. Und man konnte nicht wie in jeglichen Geschichten noch die Augen verzweifelt bewegen oder blinzeln. Ohne Kommentar setzte sich der Ältere wieder aufrecht hin, stützte seinen Kopf in seiner Hand ab, den Ellbogen wiederum auf der Theke der Bar. Er war nach wie vor der Meinung, dass Clans sich immer als etwas Großartiges erachteten, sobald sie sich jutsutechnisch von anderen Shinobi unterschieden. Dafür brauchte Reiji aber keinen Clan. Seinen Kampfstil hatte er ohne so etwas entwickelt. Etwas murrend sah er Shouta wiederum an, als es um das Kenjutsu ging, was die beiden Shimada-Brüder auszeichnete. Er mochte Schwerter nicht. Dann würde er immerhin Sôji auch nichts tun, denn wenn man Reiji zur Gewalt treiben konnte, dann, indem man Sôji taxierte und bedrohte. Ansonsten griff er ja immer zu Worten und versuchte zu schlichten, aber bei seiner Familie war jegliche Hemmung an ihrem Ende. "Wenigstens bin ich dir damit wohl auch zu gefährlich", murmelte Reiji und schloss die Augen, als wäre er müde oder in Gedanken versunken. Wie er den Satz gemeint hatte, wusste wohl nur er. Apo sah derweil zu ihm auf, während die Hand, die den Mops hielt, immer schlaffer wurde. Sôji beantwortete derweil Shoutas Frage, während er diesen ansah und nicht merkte, dass sein Bruder mental abdriftete. "Sie weiterführen? Daran habe ich persönlich nie gedacht. Die jetzigen Leiter haben noch mehr als genug Jahre, wenn nichts passiert, und wir beide lieben es zu sehr unterwegs zu sein, als dass wir uns niederlassen würden. Wahrscheinlich würden die Schüler aus der Schule wegbleiben, wenn wir die neuen Leiter werden würden, weil wir unsere Dienste als Shinobi extra für unser Leben voller Reisen quittierten und eintauschten. Für Disziplin würden wir also nicht stehen." Dabei lachte Sôji heiter und strich sich ein wenig das Haar hinter das linke Ohr, das deutlich hellblauer war als Reijis Haar. "Was uns bewegt hat, ist eigentlich auch eine gute Frage. Zunächst einmal der Wunsch einfach mal aus dem Feuerreich herauszukommen ohne ständig hinter Dorfmauern versauern zu müssen. Ich weiß nicht, ob dein Clan das kennt, aber in Shinobi-Dörfern darf man ja nicht das Dorf verlassen, wenn man keinen beachtlichen Grund hat - ansonsten haste zack Anbus oder so am Arsch. Jedenfalls sind wir gegangen - und nicht wieder gekommen." Ein einladendes Lächeln des Jüngeren, ehe Apo sich zu Wort meldete und wie eine totbesorgte Prinzessin klang. "Takuya-sama! Takuya-sama!" Er bellte kurz, dann kam ein mitleidiges Fiepen. Sôji stand auf, ging um Shouta herum und beugte sich ein wenig vor, um seinen Bruder zu begutachten. Kurz darauf lachte er wieder und tätschelte Apo, wobei Kuina kurz in Kragen miaute. "Was ist mit ihm?" "Dieser Spaten ist eingepennt. Jetzt darf ich mir die Mühe machen ihn zu schleppen." Kurz darauf hörte man schon ein kurzes kehliges Schlafgeräusch, kein Schnarchen, aber beschwertes Atmen. Sôji seufzte mit besorgtem Gesichtsausdruck, der aber mit einem Hauch Ironie geschmückt war. "Sag mal, Shouta. Würdest du mir helfen diese 100 Kilogramm verteilt auf fast zwei Metern zu tragen? Wie man sieht, ist der Muskulöse von uns leider mein Bruder, und ihn jetzt in unser Gasthaus zu zerren, schaff ich nicht. Und ich kann ihn schlecht mit Jutsus bearbeiten, um ihn weg zu kriegen, ohne ihm zu schaden." Apo sprang dabei von Reijis Schoß und stellte sich ein bisschen entfernt auf den Boden. Sein Ton war wieder etwas erwachsener. "Wenn Takuya-sama in seinem Bette liegt, dann könnten wir ja noch zusammen losgehen. Natsumura-san ist ja noch durchaus bei Bewusstsein." Ein verschmitztes Unschuldsgrinsen von Apo zu Sôji, ehe dieser von dem Hund wieder zu dem Blonden sah. "Oder der werte Herr wacht auf, ist im Halbschlaf und versucht Shouta zu überfallen, weil er ihn wieder für eine Frau hält."
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeMo Dez 02, 2013 10:21 pm

Der Hüne neben ihm hielt noch immer den Hund fest und studierte die zerbrechliche Schönheit mit einem eher kritischen Blick. Anstatt die Situation zu entspannen, schien die Stimmung plötzlich recht frostig zu sein, hatte er etwas falsch gemacht? Zumindest schaute Takuya nun doch etwas säuerlich drein, anscheinend hatte er wirklich etwas verpasst. Wobei, wenn der Blonde es nochmals bedachte, hatten die beiden schon Anfangs kundgetan, dass sie nicht sonderlich viel von Clans hielten und dementsprechend wohl au nicht viel von Clanjutsus. Also kam er nun wohl als Angeber rüber, was er allerdings wirklich nicht beabsichtigt hatte. "Tut mir leid, ich hatte nicht vor eure Stimmung zu vermiesen...", nuschelte er als er die Blume vorsichtig hinlegte. Der grossgewachsene Mann murmelte noch etwas von gefährlich, was inhaltlich nicht sonderlich verständlich oder zu irgendwas zusammenhängend gewesen wäre und schien auch sonst nicht mehr sonderlich aktiv am Gespräch teilzunehmen. Etwas besorgt schaute der Grünäugige zu, wie er auf der bar zusammensank und anscheinend wegdöste, zumindest hoffte er das.
Zum Glück hatte das Thema nun gewechselt und schwang über zu der Geschichte der beiden Männer. Der blauhaarige Bruder schien sich und sein Bruder nicht als sonderlich geeignet für die Schulleitung zu halten. Er würde lieber in der Weltgeschichte herumreisen und seine Schüler würden es dann wohl genauso tun. "Hm, vielleicht jetzt noch nicht, aber wenn ihr älter seid könnt ihr dann mit einem grossen Erfahrungsschatz sicher Vieles beitragen. Ich bin sicher, dass viele Leute gerne solche Abenteuergeschichten oder Ratschläge hören würden", überlegte der junge Mann laut. Aber die Erzählung ging noch weiter und Natsumura erzählte von den aus seiner Sicht zu strickten Ausgangskontrollen eines Shinobidorfes. "Hm, unser Dorf handhabt es doch recht ähnlich, wenn ich es so bedenke... Allerdings hat es mich nie wirklich gestört, muss ich sagen. Ich komme dennoch gut überall in der Welt herum.
Irgendwer rief recht laut und schon beinahe panisch den Namen des Zusammengesunkenen. Nach einer Umdrehung bemerkte der Blonde, dass es sich um Apo, den kleinen Kuchiyose-Hund handelte, der sich anscheinend ganz schön Sorgen um sein Herrchen machte. Natsumura war nun ebenfalls aufgestanden und untersuchte den scheinbar bewusstlosen Mann. Nun ebenfalls etwas besorgt beugte sich Shouta ebenfalls vor, um einen Blick auf sein Gesicht zu erhaschen. Dieses war aber komplett entspannt und schien eher zufrieden zu wirken. Ein Auflachen bestätige Shoutas Theorie und die kurze Erklärung diente wohl nur Apo zur Beruhigung. Der Hüne war eingeschlafen. Er fragte gleich darauf auch, ob Shouta ihm helfen könne den Riesenklops in den Gasthof zu schaffen. "Ja, kein Problem. Ich bin zwar nicht allzu stark, aber denke zu Zweit sollte es gehen", erklärte sich der Junge bereit. Er stand nun ebenfalls auf und überlegte sich, wie sie die Sache am geschicktesten angehen sollten. Beide je eine Schulter anpacken oder doch jemand Füsse und jemand den Kopf? Wie trägt man so eine grosse Person wohl am geschicktesten?
Apo war inwischen von der Schoss des Schlafenden gesprungen und schlug vor, dass die Beiden nachher nochmals einen Trinken gehen könnten, sobald er im Bett liegt. Shouta hob nur die Schultern. Falls das Riesen herumbugsieren nicht eine allzu grosse Schwierigkeit darstellt, warum nicht? Hoffentlich war er danach nicht so müde, dass er sich nicht mehr gross bewegen konnte, sonst würde aus dem Vorschlag wohl Essig werden. Aber abgeneigt war er der Aussicht noch ein oder zwei Gläser zu trinken nicht. Aber dem kleinen Witz von von Natsumura war er schon eher abgeneigt. Dennoch wusste er, dass es nicht böse gemeint war und antwortete etwas nervös lächelnd: "Ohjemine, bitte nicht! Einmal so einen Schock reicht mir für den Tag."
"Ehm, wie willst du ihn transportieren? Beide an den Schultern, wobei wir beide kleiner sind als er oder jemand nimmt die Füsse und jemand den Oberkörper? So oft habe ich noch nicht Leute herumgezerrt, denke da hast du mehr Erfahrung", fragte der Kaminishi. "Und in welches Gasthaus muss er? Falls ihr schon ein Zimmer habt oder so." Eine Ortsangabe wäre wirklich hilfreich, dann würde der junge Mann immerhin auch wissen, wie lange er das Gewicht tragen müsste und in welche Himmelsrichtung ihr Ziel liegt. Mit etwas Glück hatte die kleine Gruppe dasselbe Gasthaus wie er und der Weg wäre nicht allzu weit von der kleinen Bar entfernt. Schnell leerte er noch seinen Sake und legte dem Barmann die entsprechenden Münzen inklusive einem Trinkgeld hin. Er war bereit zu gehen.
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BeitragThema: Re: Lanigans Pub   Lanigans Pub Icon_minitimeDo Dez 05, 2013 11:19 am

Sôji war mittlerweile überzeugt davon, dass er dafür Geld nehmen musste, wenn sein Bruder wieder unzurechnungsfähig irgendwo wegpennte und er ihn irgendwohin schleifen musste. Das ging mehr auf den Rücken als eine Mehrlingsschwangerschaft, vermutete er. Sich am Kopf kratzend seufzte er. "Tja, wie machen wir das am besten", machte er seinen grübelnden Gedanken Luft und schaute auf seinen schnarchenden Bruder. Ein wenig Speichel hatte seinen Weg schon über die Lippe gefunden, sammelte sich auf dem Bartisch und ließ verlauten, dass diese Position überhaupt keine Hürde für den 37-Jährigen war zu schlafen. "Ich könnte versuchen ihn mit meinem einzigen Genjutsu zu wecken, das ich beherrsche, aber dann springt er mir an den Hals, weil ich seine innere Ruhe störe." Aber dieser Oberkörper war so abschreckend. So schwer, muskulös und brutal. Manche Frauen hatten bei dem Anblick oft Nasenbluten, aber Sôji ärgerte sich manchmal, dass sein Bruder so ein Muskelprotz war. Schlimm war das mit den Leuten aus Konoha und Umgebung. Er hatte gehört, dass auch der Kage ein Hüne sei. Dann ging der Blauhaarige auf Shoutas Frage ein. "Wir sind in einem Gasthaus, ja. Es heißt Nordflammenblitz. Wahrscheinlich eine nette Kombination aus der Lage des Reichs, dem hauptsächlich hier vertretenen Element und Nordblitz klang zu brutal, also packt man einfach ein Flämmchen dazwischen." Kurz wunderte Sôji sich über sich selbst, aber grinste dann einfach amüsiert. "Vergiss es einfach. Es liegt etwas drei Straßen von hier an einer Hauptstraße." Danach zog der 29-Jährige Kuina aus seinem Kragen, die die Pfoten hängen ließ und miaute, als wundere sie sich, was das solle. "Hey, keine Angst. Du musst nur einmal für einige Minuten laufen." Sôji setzte seine Katze ab, die zu Apo flüchtete. Dieser bellte sie kurz an, was wohl einer Tierunterhaltung gleichzusetzen war. Sôji trat danach rechts an Reiji heran, hievte seinen Arm über seinen Nacken und sah über seine Schulter zu Shouta. "Nimm du ihn links auf dieselbe Weise. Und pass auf, dass du dir nicht den Schwertknauf an den Hinterkopf knallst. Danke übrigens, dass du mir das Tragen erleichterst." Mit einem Zwinkern wollte der junge Kenjutsuka seinen Tragepartner ermuntern. Kurz darauf machten sie sich wie mit einer schweren Last zwischen den Schultern auf den Weg zum besagten Gasthaus, das auch eine kleine Taverne im Untergeschoss besaß.

tbc: Gasthaus Nordflammenblitz
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