Sarutobi Jin | Jounin | Konohagakure

Sarutobi Jin

“Never give up up, until your last breath” - Unknown

Das äußere ist normalerweise nicht alles. Für Jin jedoch schon. Für ihn zählt der erste Eindruck, den er bei Menschen hinterlässt. Niemals würde er sich deswegen unordentlich oder gar mit schmutziger Kleidung zeigen. Dazu passt auch ein sehr gutes gepflegtes Äußeres. Seine Haut besitzt einen leicht dunklen, gepflegten Taint. Passend zu dieser Farbe stehen ihm seine goldfarbenen Augen, die für viele etwas Besonderes sind. Für ihn ist es das einzige Merkmal, dass von seiner Mutter übrigblieb. Oftmals stellt er sich vor, wie sie ihn in diesen Augenblick ansehen würde und fragt sich, ob ihre Augen wirklich so ausgesehen haben. Leider weiß er es bis heute nicht. Sein Vater hat jegliche Bilder vernichtet und spricht nie über sie.

Zu seinen recht auffälligen Augen hat er eine eher schlichte Haarfarbe. Er würde sie Haselnussbraun beschreiben. Hält er sich länger in der Sonne auf, wirken sie jedoch eher dunkelblond Haare.
Vom Körperbau her trifft Jin eine gute Mitte. Er beklagt sich öfters, dass er nicht den Muskelwachstum besitzt, den er sich wünscht und das er oftmals sein Trainingsplan an diesen Umstand anpassen muss.  Tatsächlich ist er ein Hardgainer, der nur schwer dicke Muskelmasse aufbaut. Das schadet nicht seinem Aussehen. Denn da wo seine Muskelmasse fehlt, ist er deutlich definiert bis zum Six Pack, der sich der eine oder andere Mann wünschen würde.  Als Hardgainer besitzt er jedoch den Vorteil, dass er alles essen kann was er will – natürlich nur in einem gesunden Maße. Bei einer Körpergröße von 180 cm und 71,5 kg kann er sich also glücklich im Normalgewicht schätzen. Dennoch versucht er seinen Muskelanteil zu vergrößern.

Mit seinen 23 Jahren und dem reinen Gesichtsbild wirkt er für die meisten Menschen jünger als er ist. Sein Bartwachstum ist nach wie vor irgendwie spärlich. Trotzdem muss er sich jede Woche rasieren, damit er auf andere nicht ungepflegt wirkt. Vielleicht wird er noch im Alter einen besseren Bart haben als gerade. Obwohl jedoch sein Gesicht auch ohne Bart makellos wirkt und eine gewisse Attraktivität nach außen strahlt, besitzt der Rest seines Körpers ein paar Auffälligkeiten, die er nicht gerne zeigt. Inzwischen kommt er besser damit klar als früher, aber in seinen Augen sind es eindeutige Zeichen, wie sein Leben abgelaufen ist. Auf seiner Brust befinden sich Anzeichen von Brandverletzungen, die durch das Training mit heißen Kohlen entstanden sind. Ein paar von ihnen hat er bereits mit einem Drachentattoo übermalen lassen, aber dennoch konnte er sie nicht vollständig verbergen. Das Tattoo geht dabei nicht nur über seine Brust, sondern auch bis zu seinem Arm hinab.

Zuletzt lässt sich nur noch etwas über seinen Kleidungsstil sagen. Jin lässt sich nicht nehmen zu zeigen, dass er vom Sarutobi Clan ist. Auf einer einfachen schwarz-roten Stoffjacke befindet sich das Clansymbol der Sarutobi. An wärmeren Tagen trägt er die Jacke einfach nur um die Schultern gelegt, während im Winter sie vor frostigen Temperaturen schützen kann. Zu dieser Jacke gibt es passend auch eine schwarze Hose, die er in dunkle Stiefel hineinsteckt. An einem Gürtel hängt dabei ein Katana. Ein Geschenk seines Onkels, der ihm auf diese Weise wohl Respekt erteilen wollte. Obwohl dieser Kleidungsstil Jin sehr gefällt, ordnet er sich auf Missionen den Standardstil unter. Er besitzt eine Jouninweste und die typisch dunkle Kleidung von Konohagakure. Dabei trägt er an einem Gürtel eine Schutzbrille immer bei sich, verschiedene kleine Taschen und sein Katana.

Name: Sarutobi

Vorname: Jin

Alter: 23 Jahre

Rang: Jounin

Geschlecht: Männlich

Geburtsort: Konohagakure

Wohnort: Konohagakure

Clan: Sarutobi-Clan

Familie:
Name: Sarutobi Hiroto
Alter: 39 Jahre
Rang: Jounin
Status: Lebend
Sarutobi Hiroto ist der Vater von Jin und der Bruder von Sarutobi Tobuketsu. Er hat den starken Willen und Geist der Sarutobi geerbt. In mancher Hinsicht schlägt jedoch dieser Wille und Geist über die Strenge hinweg. Er ist um zwei Jahre jünger als Tobuketsu und steht seit seiner Clanführer Ernennung in seinem Schatten. Die einzige Möglichkeit, die Hiroto sieht, ist das er sein eignen Stolz und sein Gesicht gegenüber von seinem Bruder nicht verlieren möchte. Es begann mit Wettstreiten unter Geschwistern und wurde bis auf ihre Nachkommen übertragen. Jin bekam deswegen von seinem Vater nicht viel Liebe geschenkt, sondern nur eine Menge strenger Worte. Um diesen Gerecht zu werden, musste er stets besser sein als Ringo. Das Verhältnis zu seinem Vater ist bis heute nicht besonders gut. Jin sieht ihn als Respektperson an und würde sich allein wegen des Clangeistes nicht gegen ihn stellen. Dennoch unterstützt er nicht die Ziele und das Denken seines Vaters, auch wenn viele behaupten, dass er ihm immer versucht, gerecht zu werden.

Name: Sarutobi Emi
Alter: 19 Jahre
Rang: Ehemalige Chuunin
Status: Verstorben
Sarutobi Emi ist die Mutter von Jin und eine zurückhaltende Persönlichkeit gewesen. Er konnte sie niemals kennen lernen, weil sie auf einer Mission getötet wurde. Leider spricht sein Vater nie über sie und Jin hat bis heute keine Ahnung, wie sie aussieht. An manchen Tagen nimmt ihn der Tod von ihr mit, auch wenn er sich kein Stück an ihrer Anwesenheit erinnern kann. Der Tod von Emi ist ein Grund, warum Jin in seiner Kindheit oftmals mit seiner Cousine Ringo zusammen war. Immer wenn sein Vater auf eine Mission musste, übernachtete er bei Tobuketsus Familie.


Name: Sarutobi Tobuketsu
Alter: 41 Jahre
Rang: Joninin, Oberhaupt des Clans
Status: Lebend
Sarutobi Tobuketsu ist der Onkel von Jin. Als Jin noch jünger war, gab es für ihn nichts Wichtigeres als Anerkennung von dem Clanoberhaupt zu erhalten – natürlich neben der Anerkennung seines eignen Vaters. In der Zeit nachdem Ringo weg war, schien es fast sogar so als würde Tobuketsu ihm sogar mögen. Von ihm lernte er viele Techniken des Sarutobi-Clans. An manchen Tagen verlautete Tobuketsu, dass er sich wünschen würde das Ringo genauso wie Jin wäre. Am Anfang ehrte es den jüngeren Sarutobi sehr so etwas zu hören. Erst sehr viel später wurde ihm klar, welche tiefe diese Worte hatten und was sie irgendwann in der Blonden auslösen würden.

Name: Sarutobi Keiko
Alter: 43
Rang: ANBU
Status: Lebend
Sarutobi Keiko ist eine Art Tante für ihn. Anders könnte er sie gar nicht beschreiben. Allerdings hat er mit ihr relativ wenig zu tun und kann auch nicht sagen, ob sie ihn wirklich mag. Er sieht sie immer wieder bei Familienversammlungen. An manchen Tagen befürchtet Jin, dass Keiko ihn nicht mögen könnte, weil er der Grund ist das Ringo immer schlecht dastand. Zudem war es auch Keiko, die Ringo auf die Welt brachte.

Name: Sarutobi Ringo
Alter: 23 Jahre
Rang: Chuunin
Status: Lebend
Sarutobi Ringo ist die Cousine von Jin. Sie gehört zu einen der engsten Verwandten die er hat. Nach dem Tod seiner eignen Mutter kam Jin oftmals zu seinem Onkel, der eine gleichaltrige Tochter hatte. Sie beide spielten zusammen und wuchsen fast, wie Geschwister auf. Jin erinnert sich noch sehr gut daran, dass er ihr bis zum 6. Lebensjahr immer einen Abschiedskuss auf die Wange gab und sich freute, wenn er sie wiedersah. Sie spielten am liebsten gemeinsam Verstecken. Alles änderte sich jedoch als Ringo das erste Mal sehr früh Kampftraining bekam. Sein Vater fühlte sich darum unter Druck gesetzt und begann auch mit Jin das erste Kampftraining. Mit 7 Jahren standen sich Ringo und Jin das erste Mal gegenüber. Diesen ersten Kampf gewann Ringo. Damals hatte Jin den Kampf als Spiel gesehen und es deswegen nicht als schlimm erachtet, dass er verlor. Auf diese Niederlage folgte jedoch ein strenges Training. In den nächsten Wochen stand der Junge mehrmals draußen im Regen. Bald schon fing er an Techniken viel schneller als Ringo zu lernen. Er nutzte jede freie Minute – sei es vor dem Schlafen gehen oder am frühen Morgen um besser zu werden. Angetrieben wurde er dabei nicht von einem Kampfwillen, sondern von der Furcht das sein Vater ihn wieder Hungern ließ oder gar sogar in den Regen stellte. Denn jeder gewonnene Kampf wurde belohnt. Aus den Kämpfen zwischen Ringo und Jin wurde jedoch immer mehr. Sie waren nicht nur Rivalen sondern Vergleichsobjekte. Egal was sie taten, einer der beiden stand immer als Verlierer da. Mit der Zeit verlor jedoch Ringo nach und nach die Kämpfe. Das lag vor allem daran, dass Jin inzwischen Katon perfekt beherrschte, während sie nur Rauch zustande bekam, mit dem sie nichts anfangen konnte. Natürlich badete sich der Junge in etwas Ausgelassenheit. Was ihm zu Gute kam, schadetet jedoch Ringo. Als sie schlussendlich die Flucht vor all dem einschlug, blieb Jin zurück. Er war gefangen zwischen der Tatsache, dass er jemand verlor, der ihm wichtig schien. Gleichzeitig breitete sich in ihm auch das Gefühl von Erleichterung aus. Fast so als hätte Ringo mit ihrer Flucht sie beide aus einem Gefängnis befreit. Der Flucht von Ringo steht Jin mit zwei Seiten entgegen. Zum einen Teil war die Erleichterung sehr groß, der andere Teil hält sie aber für eine Verräterin, die jeder Zeit wieder ihren Clan zurücklassen würde. Eigentlich spricht aus dieser Empfindung jedoch etwas ganz anderes. Jin redet sich ein, dass er glaubt das dieses Gefühl daher kommt, dass sie den Clan hinter sich ließ. Eigentlich empfindet er jedoch, dass sie ihn zurückließ. So merkwürdig es manchmal zwischen ihn ließ, hätte er wartet, dass sie ihn mitnahm. Doch er blieb in dem Käfig gefangen und wurde zu einem anderen Menschen.

Freunde:
Name: Inuzuka Yasue
Alter: 23 Jahre
Rang: Chuunin
Status: Lebend
Inuzuka Yasue ist das dritte Teammitglied seiner früheren Genin-Zeiten. Sie gehört zu der sanften Seite ihres Teams und hat schon öfters die Wogen zwischen Ringo und Jin geglättet. Allein ihr ist es vermutlich zu verdanken, dass sie wirklich als Team auftreten und nicht nur ein zusammengemischter Haufen sind. Sie scheint das friedliche Bindeglied zu sein. Ein Mensch, den nicht nur Ringo, sondern auch Jin wichtig ist. Der Sarutobi respektiert Yasues Art und hat noch heute einen sehr guten Kontakt zu ihr. In der Woche taucht Jin öfters bei Yasue auf und lädt sie zum Essen ein. Manchmal bringt er auch einfach zwei Portionen mit. Wenn Yasue dann keine Zeit hat, isst er einfach beide. Es gibt keinen Grund, warum er immer und immer wieder diese Art an den Tag legt. Manchmal möchte er einfach nicht alleine sein. Immerhin war das Team früher ständig zusammen essen. Auch wenn er es nicht zugeben mag, so vermisst er die Zeit, wo er mit Yasue und Ringo normal irgendwo sitzen konnte.

Auftreten:

# Allgemein
Die Selbstsicherheit von Jin grenzt fast schon an Überheblichkeit. Er würde sich niemals von anderen unterkriegen lassen und besitzt einen eignen Sturkopf. Anderen gegenüber zeigt er eine standhafte Persönlichkeit, die auf ihrer eignen Meinung aufbaut. Manchmal leider etwas zu verbissen. Probleme greift Jin am Schopf und geht gegen sie strukturiert vor. Er weiß, wie man ein Team anführt und dieses in der wohl ausweglosesten Situation motivieren kann. Aufgrund dieser Art blicken sehr viele Teammitglieder in seine Richtung, wenn es darum geht eine Mission anzuführen. Seine Meinung ist jedoch oft nicht die richtige und es kann dazu führen, dass er sich mit dieser selbst überschätzt hat.

Generell wirkt Jin jedoch sehr zivilisiert und gut erzogen. Er würde sich niemals unanständig in der Öffentlichkeit aufführen und achtet sehr stark auf sein äußeres Erscheinungsbild, damit niemand einen schlechten Eindruck von seinem Familienzweig bekommt. Es kann deswegen vorkommen, dass er nicht nur einmal, sondern zweimal in einen Spiegel schaut und sich davon ablenken lässt, wie er aussieht. In vielerlei Hinsicht gehört Jin damit zu einem ziemlich spießigen Menschen, der sich an die Regeln des Alltags hält und nicht versucht aufzufallen. Das tut er allein mit seiner Arroganz und Überheblichkeit. Regeln zu brechen liegt ihm fern und er würde niemals darüber nachdenken so etwas zu tun. Umso mehr nimmt er es anderen übel, die es dann tun.

# Clan
Dem Sarutobi-Clan gegenüber verhält sich Jin sehr treu. Obwohl er mit seinem Clan auch viele negative Erinnerungen verbindet, würde er diesem niemals den Rücken zukehren. Er trägt seinen Nachnamen mit sehr viel Stolz und zeigt es auch oft ins einen Handlungen. Manchmal ist diese Art fast schon etwas zu überheblich. Gleichzeitig stärkt der Gedanke an den Sarutobi-Clan auch den Kampfgeist von Jin sehr stark. In einer ausweglosen Situation würde er allein wegen seines Namens niemals den Kopf in den Sand stecken und bis zum Schluss kämpfen. Das kann in mancher Hinsicht sehr dumm sein, wenn man einer Front gegenüber stehen würde, die für einen der Tod bedeutet. Er würde es auf sich nehmen, wenn er damit verhindert, dass er kampflos stirbt.

# Ringo
Ringo ist und war für Jin sehr viel. Er wuchs mit ihr auf und man könnte meinen, dass sie beide ein ähnliches Schicksal teilten. Sie waren beide in einem Wettstreit verwickelt, der nicht sie beide betraf, sondern ihre Väter. In den ersten Lebensjahren war Ringo für Jin eine Art von Schwester mit der er sehr viel spielte. In den nächsten Jahren entwickelte sich ihre Beziehung zu Rivalität bis hin zu einer feindseligen Teamzusammengehörigkeit. Obwohl man sie in das gleiche Genin-Team steckte, schafften sie ihre Differenzen nicht zu beseitigen. Denn nicht nur Ringo, sondern auch Jin saß sein Vater im Nacken. Egal wer verlor. Derjenige stand immer in Schande danach da. Jin wurde bei verlorenen Kämpfe immer bestraft, wodurch er zu Kinderzeiten eine Art von Wut auf Ringo entwickelt hatte, die er heute nicht einmal begründen könnte. Er sah sie als Grund dafür, dass er stetig von seinem Vater Ärger bekam. Erst als sie in ein Team gesteckt wurden, schien dieser Ärger langsam gedämpft zu werden. Denn dort gab es nicht nur die Aufgabe besser als der andere zu sein, sondern als Team gut zu agieren. Zudem war dort auch Yasue, die irgendwie als Katalysator für ihren Ärger war. Er fing also an, die beiden zu mögen, auch wenn im Hintergrund der Ärger um die Kampfstärke weiterfortgeführt wurde.
Als Ringo verschwand, war Jin zum einen Teil unglücklich, aber dort gab es auch ein Teil von ihm, der froh darüber war. Denn mit ihrem Verschwinden, verschwand auch der Zwang von Perfektionismus. Obwohl Ringo inzwischen wieder da ist, ignoriert Jin sie hin und wieder. Die Beziehung zu Ringo ist selbst heute noch sehr kompliziert. Die meiste Zeit ignoriert Jin sie, aber sein tiefstes inneres wünscht sich, dass sie wieder beide Kinder waren und sorglos miteinander spielen konnten.

# Vater
Der Vater von Jin ist eine sehr große Respektperson für ihn. Er würde sich ihm gegenüber niemals erlauben die Stimme zu erheben oder Widerspruch zu leisten. Damit würde er Schande über sein Haupt bringen. Immerhin hat er ein Gesicht vor den anderen zu verlieren. Wenn sein eigner Sohn Widersprüche erhebt, dann ist er wohl nicht stark genug. Jin begegnet seinem Vater eher etwas nüchtern und zurückhaltend.

# Vorgesetzte
Jin benimmt sich Vorgesetzten beispiellos gegenüber. Es gab nie einen Grund, warum man sein Verhalten anzweifeln musste. Jin ist es persönlich wichtig respektvoll, höflich und wohlerzogen herüber zu kommen. Dabei zielt er vor allem auf seinen Hintergrund als Sarutobi ab. Er möchte das sein Clan gut vor anderen da steht und das er ihnen viel Ruhm einbringt. Dabei verliert er aber manchmal auch den Blick für sein eignes Leben.

# Samurai
Samurai sind für Jin bewundernswerte Krieger. Gerade ihre Schwertkunst interessiert ihn vermehrt. Er würde sich niemals wagen einem Samurai gegenüber respektlos zu sein oder gar abwertend. Dennoch empfindet er bei ihrer Respektlosigkeit den Shinobi gegenüber oftmals einen gewissen Hass. Es fällt ihn meistens schwer

Persönlichkeit:
Die Persönlichkeit von Jin wurde vor allem von der Maßregelung seines Vaters geprägt. Er wurde dahingehend erzogen, dass er seiner Familie keine Schande bereiten darf. Das fängt in der Art an, wie man sich anderen gegenüber fällt oder was andere von einem denken. Jin ist es immer wichtig gewesen, dass andere ihn respektieren und anerkennen. Daraus resultiert ein verbissener Charakter an einer Aufgabe solange zu arbeiten bis er es auf die Reihe bekommt. Er hasst es zu verlieren und versucht deswegen seine Gegner oder Mitmenschen immer besiegen zu können. Sei es mit ausgeklügelten Taktiken oder tiefgründigen Fachwissen über Angriffstechniken. In dieser Hinsicht scheint er zumindest eine gute Führungspersönlichkeit zu haben. Auch seine Teamfähigkeit hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Er versucht auf Menschen inzwischen zuzugehen, auch wenn es ihm schwer fällt nicht alle als Gegner zu sehen. Manchmal fällt ihm das gerade bei dem Gedanken schwer, dass man ihn einfach austauschen könnte, weil jemand besseres da ist. Hier mangelt es ihn an einem gewissen Selbstvertrauen, so gut er auch immer vorgaukelt, dass er ein großes Ego hätte.

In Situationen wo es um seine Freunde geht oder gar um wichtige Aufgaben besitzt Jin eine fast schon nervige Art sich aufzuopfern. Er würde nie jemand im Stich lassen und stets solange kämpfen bis er selbst fällt. Allerdings ist das auch nicht sonderlich gesund für sein Leben. Neben dieser ausdauernden Art hat er auch eine feinfühlige Art sich in andere hineinzuversetzen. Traurige Menschen versucht er aufzumuntern oder abzulenken, auch wenn er vielleicht nicht mitkriegen sollte, ob er gerade erwünscht ist. Leider klappt diese Aufmunterung immer nur sehr einseitig. Er schafft es selbst sein eignes Leben nicht ganz so rosig zu sehen, wie er sich das wünscht. Noch immer schwebt die Vergangenheit auf seinen Schultern. In seinem Geist gibt es viele Erinnerungen zu Kämpfen mit Ringo und dem bösen Omen um sie herum. Er kann oftmals gar nicht einordnen, ob er die Blonde hassen oder mögen soll. Vielleicht würde ein Gespräch das ganze auflösen, aber dazu ist einfach noch immer nicht die Zeit. Denn obwohl er großes Verständnis für andere hat, hört diese bei Ringo auf. Er kann die Entscheidungen der Menschen um sie herum nicht verstehen. In seinen Augen verdient sie nicht Jinchuriki zu sein oder gar auch eine Beförderung zu erhalten. Wie konnte man sich auf jemand verlassen, der einfach ging? In seinem tiefsten Inneren spricht da seine eigene Verletzung, dass Ringo auch ihn irgendwie im Stich ließ. Trotz der Differenz war sie doch eine Person, die sein ganzes Leben bei ihm war.

Zu seinen eignen Gefühlen steht Jin nicht sehr gerne. Er kann schlecht ausdrücken, dass er jemand vermisst oder gar darüber sprechen was in der Vergangenheit alles schieflief. Vielleicht konnte er deswegen nie mit Ringo wirklich ein Gespräch führen. Sie zu ignorieren ist der einfachste Weg einem großen Problem aus dem Weg zu gehen.

Vorlieben:
# FastFood
Die Devise ist es bloß nicht selbst kochen zu wollen. Jin kann nicht kochen und möchte es auch nicht lernen. Er genießt viel mehr das Essen in vielen verschiedenen Restaurants. Es gibt keines, dass er in Konohagakure nicht kennt.

# FingerFood
Jeder normale Mensch fragt sich an der Stelle, warum Jin eine richtige Vorliebe für FingerFood hat. Das liegt daran, dass er an manchen Tagen kein Essen bekam, wenn er sich wieder einmal nicht genug angestrengt hatte. Er gewöhnte sich darauf an Essen in Taschen zu lagern. Da es eine Angewohnheit von ihm ist, besitzt er sie auch heute noch. Allerdings achtet er darauf, dass das Essen dann gut verpackt ist und gut erreichbar.

# Kami – Panzergürtelschweif
Kami ist der Kuchiyose von Jin. Er ist etwa 10 cm lang und passt sehr gut in seine Jackentasche. Die meiste befindet sich das Panzergürteltier auch dort drinnen. An manchen Tagen sitzt das Tier, aber auch einfach auf seinem Kopf und sonnt sich dort. Kami kann durchaus sprechen, aber die meiste Zeit versucht es lieber die Taschen von Jin zu durchstöbern, um dort nach seinen Essensreserven zu suchen.

# Heiße Quellen
Für ihn sind heiße Quellen die Entspannung schlecht hin. Er mag sie wirklich sehr gerne und geht auch öfters dort hin.

Abneigungen:
# Regen
Jins Vater war kein Freund von viel Emotionen. Er führte einen Wettkampf gegen seinen Bruder Tobuketsu, um zu beweisen das sein Sohn der bessere Kämpfer war. Wenn Jin allerdings nicht gut genug war, gehörte es zu einen seiner Maßnahmen, seinen Sohn hinaus in den Regen zu stehen. Manchmal musste er mehrere Stunden dort stehen mit erhobenen Armen. Je älter er wurde, umso schwerer wurde es. Zuletzt musste Jin mit seinem Schwert in der Hand dastehen und die Klinge gerade ausstrecken, ohne das sie zitterte.

# Eigene Fehler
Es wurde Jin eingebläut das Fehler nicht gut sind. Diese Macke ist er bis heute nicht losgeworden. Er denkt nach wie vor, dass seine eigenen Fehler nicht sein dürfen. Sein Verhalten geht soweit, dass er sich selbst dafür bestraft, wenn er ein Fehler macht. Sei es durch das Stehen im Regen oder dem Sondertraining statt eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.

# Verlieren
Wer seine eigenen Fehler als schlimm empfindet, verliert auch nicht gerne. Zu Jin gehört es eindeutig, dass er nicht verlieren mag. Er würde alles dafür tun immer der Gewinner sein zu wollen.

# Träume (im Schlaf)
Träume sind in jederlei Hinsicht für Jin eine große Furcht. So schön sie vielleicht auch aussehen mögen, verarbeitet er auf diese Weise meistens irgendwelche Ereignisse aus seiner Kindheit. Viele Träume spielen sich um Yasue und Ringo ab. Viele schlechte Träume aber hauptsächlich um Ringo. Manchmal sind sie von Schuld durchtränkt, manchmal aber auch von Schmerz durchlaufen. Eine Sache weiß er jedoch sehr gut – deswegen mag er sie auch nicht – Ringo löst nach wie vor in ihm ein Schwall von Gefühlen aus, die er nicht verkraften könnte.

Besonderheiten:

Chakraelement: Katon + Doton

Stärken:
# Ninjutsu
Zu den Stärken von Jin gehört Ninjutsu. Das liegt vor allem daran, dass er in dem Bereich immer besser sein wollte als Ringo. Sein Hauptelement ist das Katon, dass er nahezu perfekt beherrscht. Hinter diesem Element reiht sich das Doton ein. In diesem Bereich besitzt er meistens nur ein paar Defensive Jutsu, die vor allem andere Teammitglieder mit unterstützen sollen. Sei es durch den Schutz ihrer Körperteile oder das verlangsamen von Gegnern.

# Chakrakontrolle
Jin besitzt eine sehr gute Konzentration, die sich gleichermaßen auch auf seine Chakrakontrolle auswirkt. Dies begünstigt zusätzlich die Fähigkeit sein Katon-Chakra leicht in sein Katana fließen zulassen oder gar sogar Katon auf der Hauptoberfläche zu konzentrieren.

# Konstitution
Das wohl härteste Training war für Jin, dass Training der Konstitution. Also angriffen Stand zu halten und mehr einstecken zu können als andere. Dazu gehört auch ein gewisses Maß an Selbstbeherrschung dazu den Schmerz auszublenden, der einen im ersten Moment überkommt. Jin weiß wie er in solchen Situationen kämpfen kann. Er ist eigentlich wie ein Fels in der Brandung, den man nicht ganz so einfach umhauen kann.

# Geschicklichkeit (bezogen auf Fingerzeichen / Einhändige Fingerzeichen)
In Sachen Fingergeschick ist Jin ganz vorne. Er kann nicht nur händisch Schlösser knacken, sondern besitzt auch eine ziemlich gute Fingerzeichengeschwindigkeit. Seine Fokussierung ist derartig gut, dass er Fingerzeichen überspringen kann. Dieses Geschick geht soweit, dass er sogar einhändige Fingerzeichen bei einfachen Jutsu einsetzen kann. Die eher komplexeren Jutsu zählen allerdings noch nicht dazu.

Mittelfeld:
# Taijutsu
Obwohl Jin weiß, dass Ringo im Bereich von Taijutsu viel besser ist als er, hat er sich entschlossen, sie lieber auf eine andere Art und Weise besiegen zu wollen. Er kennt sich mit den Grundzügen des Taijutsu aus und kann sich bis zu einem gewissen Maß auch dagegen verteidigen. Er baut lieber auf offensiven Katon-Jutsu auf, weil er weiß das Ringo dann erst Recht blass vor Neid wird.

# Körperkraft
Als Hardgainer ist man zwar in der Lage etwas Körperkraft vorweisen zu können, aber sie ist weder gut noch schlecht.

# Chakrapool
Der Chakrapool von Jin besitzt eine gesunde Größe. Er ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein.

# Kenjutsu
Den Kenjutsu-Kampf hat Jin erst vor kurzen gelernt. Das heißt er ist noch nicht wirklich gut dadrinnen. Die Fähigkeit könnte man auch eher auf der Stufe eines C-Rang Bereichs sehen. Er möchte den Schwertkampf in Zukunft ausbauen, weil er glaubt, dass er dadurch den Kampf der Samurai besser versteht. Bis dato ist er aber nicht sehr gut dadrinnen.


Schwächen:
# Genjutsu
Das Jin keine Genjutsu beherrscht liegt an seinem Vater. Dieser hält es für keine gute Idee damit zu kämpfen und hat es ihm auch nie beigebracht. Jin fragt sich selbst nie, warum er Genjutsu nicht beherrscht. Er sieht es nicht als Notwendigkeit an.

# Ausdauer
Die mangelnde Ausdauer von Jin beschränkt sich darauf, dass er wenig bis gar nicht sie trainiert. Aufgrund seiner sehr guten Konstitution steckt er mehr Schläge ein als großartig herum zu springen und seinem Gegner auszuweichen.

# Waffenkampf (alle anderen Shinobiwerkzeuge)
Der Umgang mit Kunai ist Jin durchaus geläufig, aber er setzt sie so gut wie gar nicht ein. Zudem besitzt er auch keinerlei weiteres Wissen über Shinobiwerkzeuge.

# Fernkampf
Alles was über eine gewisse Distanz liegt, ist für Jin nicht angreifbar. Er sieht zwar den Gegner, beschränkt sich aber häufig nur auf direkte körperliche Angriffe von Mann-zu-Mann.

# Alte Verletzung
Konstitution ist das eine, aber alte Verletzungen das andere. Aufgrund seiner langsamen Wundheilung – das wohl auch daran liegt, dass er ständig mehr Angriffe einsteckt, besitzt er ein paar alte Verletzungen. Nicht alle machen ihm aber gleichermaßen Probleme. Zu seiner wohl größten Verletzung gehören zwei gebrochene Wirbel aus Jugendzeiten, der ihm immer wieder Rückenschmerzen verursacht. Der Wirbel sitzt im Lendenwirbelbereich und wurde ihm in einem üblichen Trainingskampf, der etwas ausartete, beigebracht. Bei einem Angriff oder Schlag auf diese Stelle, würde er sofort einknicken und mehrere Minuten sich kaum bewegen können. Das liegt nicht daran, dass der Wirbel selbst instabil ist, sondern dass das Narbengewebe dort Reizungen auslöst und einen gewissen Druck aufbaut, wodurch die Stelle besonders empfindlich ist. Wenn er sich nicht richtig aufwärmt, schmerzt die Stelle auch noch.

# Langsame Wundheilung
Die langsame Wundheilung scheint ein allgemeines Problem bei Jin zu sein. Das liegt häufig daran, dass sich seine Wunden entzünden oder gar sogar länger Bluten als gut für ihn ist. Er hat allgemein eine ziemlich empfindliche Haut und bekommt schnell blaue Flecken.

# Geschwindigkeit
Würde man sagen das Jin lahm ist? Er ist keine Schnecke. Allerdings hat er sich darauf spezialsiert Angriffe einzustecken, statt ihnen auszuweichen.

Inventar:
Gürtel:
# 1 x Katana – Klingenlänge: 80 cm, Chakraleitend
# 1 x Geldbeutel mit Geld
# 2 x Schriftrollen
# 2 x Pinsel

Körper:
# 1 x Jounin-Weste
# 1 x Leichte Hose
# 1 x Schuhe

Linke hintere Tasche:
# 3 x Müsliriegel (frisch)
# 3 x Schokoladenriegel (frisch)
# 1 x alte Nusspackungen (Verfallsdatum vorletztes Jahr)
# 1 x Knicklichter
# 1 x Kreide
# 1 x Messer
# 1 x Dietrich-Set zum Türknacken

Versiegelte Schriftrolle:
# 1 x Tinte
# 4 x Kreide
# 4 x Knicklichter
# 1 x Wasserflasche
# 1 x Erste-Hilfe-Kit
# 2 x Tagesration
# 1 x Schlafsack

Spezialausbildung:
# Kuchiyose no Jutsu – Panzergürtelschweif
Ein Panzergürtelschweif ist eine Echse, die einen sehr dicken und festen Panzer besitzen. Wenn sie Gefahr wittern, rollen sie sich zusammen und beißen sich selbst in den Schwanz, sodass sie eine feste Verteidigung aufbauen. Aufgrund ihres dicken Panzers sind sie fast gegen jeden Angriff resistent. Allerdings können sie auch nicht zum Angriff verwendet werden. Dafür ist ihr schwerer Panzer nicht geeignet und beraubt sie der Wendigkeit. Einige kleineren Exemplare eignen sich gut für Taschen und können mit ihren spitzen Zähnchen dafür Sorgen jemand von einem Seil zu befreien.

# Einhändige Fingerzeichen
Wie lernt man einhändige Fingerzeichen? Sein Vater hat ihm die einhändigen Fingerzeichen beigebracht. Das Training war nicht besonders einfach. Um schneller Erfolg zu zeigen, musste Jin häufig Attacken einstecken, während sein Arm auf dem Rücken geschnürrt war und er nur mit einer Hand agieren durfte. Für diese Methodik benötigt man eine gute Konzentration und darf nicht lange bei Fingerzeichen überlegen. Fingerzeichen mit zwei Händen bedeuten bei Jin immer, dass er was größeres vor hat.

# Der Sarutobi Willen - Clanausbildung
Es gibt keine direkte Ausbildung bei den Sarutobi, um behaupten zu können, man habe nun andere Dinge gelernt als ein normaler Shinobi. Dennoch gibt es hin und wieder Väter oder auch Mütter, die ihr Wissen und ihre Techniken an ihre Kinder weitergeben. Jin wurde anfänglich von seinem Vater gelehrt. Hierbei ging es vor allem darum, die Dinge mehr zu vertiefen, die auf der Akademie gelehrt wurden. Dazu zählte vor allem das Verständnis für Chakra und deren Kontrolle. Nachdem Jin hier hart ranklotzen musste, kam auch die Elementlehre dazu. Das Katon musste das erstr sein. Je älter Jin wurde, umso schwieriger wurde sein Training. Hier ging es nicht nur um die Technik, sondern auch um das stählern des Geistes. Sein Wille wurde regelmäßig auf die Probe gestellt und schien manchmal sogar zu zerbrechen. Von seinem Vater bekam er dann auch die einhändige Fingerzeichen gelehrt. Nachdem Ringo Weg war, nutzte Jin zusätzlich die Kapazitäten von Tobuketsu. Von ihm lernte er einige nützliche Sarutobi Katon Jutsu und weiterhin sein Durchhaltevermögen auf die Probe zu stellen. Seit Ringo jedoch wieder da ist, verweigert Tobuketsu das Training von Jin, sodass er schlussendlich wieder auf sich selbst gestellt ist. Eines der neueren Themen ist das Kenjutsu Training bei dem er bisweilen nur die Basisschritte von seinem Vater lernen konnte und deswegen derzeit einen Meister sucht.

Biographie:
00 Jahre – Geburt
Die Geburt von Jin war keine leichte. Seine junge Mutter lag ganze 14 Stunden in den Wehen bis er das Licht der Welt erblickte. Für sein Vater gab es nichts schöneres als einen Jungen in der Familie zu haben und er verlautete schon an diesem Tag, dass er der Zukunftsträger der Sarutobi sein würde.

01 Jahre – Erste Begegnung mit Ringo
Zwar konnten die beiden damals noch nicht sprechen, aber sie trafen sich bereits recht früh. Ihre erste Begegnung ist mit 1 Jahr gewesen, wo beide schon irgendwie miteinander kommunizieren konnten. Ringo wurde in den folgenden Jahren eine sehr wichtige Person für den kleinen Jin und er freute sich jedes Mal sie wieder zu sehen. In den ersten Jahren hat er Ringo meistens einen Abschiedsschmatzer auf die Wange gegeben, wenn er ging. Bis zum 3. Lebensjahr hieß sie für ihn auch „Ingo“ und nicht Ringo.

02 Jahre – Mama stirbt
Die Mutter von Jin starb als er gerade 2 Jahre alt wurde. Bis heute weiß er nicht, wie sie gestorben ist oder warum. Sein Vater verbietet es darüber zu sprechen. Es gibt auch keinerlei Hinweise, wie sie aussieht. Für Jin ist es noch immer ein Identitätsverlust, den er verzweifelt sucht. Wie wäre sein Leben gelaufen, wenn seine Mutter da wäre?

05 Jahre – Beginn des ersten Trainings
Aus einer kindlichen Freundschaft wurde Rivalität. Nachdem Ringo ihr erstes Training bekam, wurde auch Jin dadrinnen unterwiesen. Sie begannen zunächst mit einfachen Kampfübungen und Reflexübungen.

06 Jahre – Erster Kampf gegen Ringo
Man könnte meinen, dass ein 6 Jähriger in keinen Kampf verwickelt werden kann, aber in der Geschichte von Ringo und Jin kämpften sie das erste Mal im Alter von 6 Jahren. Zu damaligen Zeiten war es für Jin noch ein Spiel gewesen. Er rechnete gar nicht damit, dass Ringo ihn wirklich verletzten wollte. Es bekam es deswegen bitter zu spüren, dass er diesen Kampf nicht ganz so ernst nahm. Den ersten Kampf verlor Jin mit einer blutigen Nase. In der folgenden Nacht stand Jin in der Dunkelheit draußen auf dem Gelände, zurückgelassen von seinem Vater. Er durfte sich nicht hinsetzen oder bewegen. Am frühen Morgen kam dann sein Vater zu ihm und erkannte, dass er eingeschlafen war. Daraufhin bekam er 7 Tage lang kein Abendbrot. Seitdem war er nie wieder bei der „Nachtwache“ eingeschlafen.

07 Jahre – Einschulung auf der Akademie
Jin wurde im Alter von 7 Jahren auf der Akademie eingeschult. Er war in der gleichen Klasse wie Ringo. Die beiden Väter schienen darauf aufbauen zu wollen, dass sie in die selbe Klasse gingen. Bereits sehr früh wurde den meisten Lehrern klar, dass sie am besten Ringo und Jin nicht in eine Gruppe stecken sollten.

08 Jahre – Erste Klasse geschafft
Das erste Jahr war für Jin sehr schwierig zu überstehen. Er musste viel neues Lernen und wurde zu Hause mit dem Training weiter konfrontiert. Das zweite Jahr der Akademie war jedoch um einiges besser für ihn. Im Bereich von Ninjutsu zeigte er förmlich Spitzenleistungen. Dafür mangelte es ihn an Teamfähigkeit und Waffenkampffertigkeiten.

09 Jahre – Beginn des Ninjutsu-Trainings bezogen auf die Erweckung des Katon-Elements
Nachdem Jin bereits die ersten Akademieninjutsu beherrschte, wollte sein Vater so schnell wie möglich an seinem Katon-Element arbeiten. Das Training dafür nahm Jin derartig oft ein, dass er schon morgens früh Tod müde in die Schule kam, weil sein Vater ihn um 4 Uhr aus dem Bett holte. Den Schlaf holte er dann hinter einem Buch nach. Noch immer mangelte es Jin in dem Jahr an Teamfähigkeit. Zudem wurden Trainingskämpfe von Jin und Ringo ziemlich übel, wodurch Lehrer darauf aufpassen mussten, dass die beiden wirklich nicht zusammentrainierten. Das hatten sie zu Hause schon genüge.

10 Jahre – Erweckung des Katon-Elements
Im Alter von 10 Jahren erweckte Jin das Katon-Element und konnte daraufhin mit diesem angegeben. Ein mancher beneidete ihn in der Schule darum, sodass er sich mit dieser Errungenschaft sogar ein paar Freunde erkaufen konnte.

12 Jahre – Beförderung zum Genin und Zuteilung des Teams
Mit 12 Jahren bestand Jin dann seine Geninprüfung. Er hätte sie mit Sicherheit auch schon früher geschafft, wenn er nicht derartig schlecht in der Theorie wäre. Da Jin nach wie vor mit Ringo nicht zurecht kam, schien irgendjemand auf die Idee zu kommen, dass es gut wäre beide in ein Team zu stecken, um so vielleicht den Klinsch der beiden Väter zu vermeiden. Ferne kam auch Inuzuka Yasue dazu, die zu beiden wohl einen guten Draht besaß. Zumindest laut der Beobachtung einiger Lehrer.

15 Jahre – Beförderung zum Chuunin
Alle kämpften hart daran Chuunin zu werden. Das Team wurde allein wegen Yasue ein wirkliches Team und für einen Moment schien es sogar so als würden Ringo und Jin sich zu verstehen. Sie gingen als Team immer zusammen Essen und verbrachten die meiste Zeit zusammen. Dadurch brauchten sie auch nicht mehr ganz so oft auf dem Clangelände trainieren. Nachdem sie gemeinsam durch die Chuunin-Prüfung kamen, schien dieser Zusammenhalt jedoch nicht mehr ganz so fest zu sein.

16 Jahre – Erweckung von Doton-Element
Ein Element das sein Vater weniger begeisterte, aber dafür Jin umso mehr. Das lag vor allem daran, dass er von Sarutobi Hiruzen gelesen hatte, dass er ein begabter Doton-Anwender war.

17 Jahre – Ringo verschwindet, letzter Kampf
Der letzte Kampf gegen Ringo war am Anfang des Jahres. Er war gerade zwei Wochen 17 Jahre alt als die beiden Väter wieder auf die Idee kamen, dass Ringo und Jin öfters wieder zusammen trainieren sollten. Was sie genau damit bezwecken wollten, wusste keiner der beiden Jugendlichen. Tatsache war, dass Jin versuchte Ringo mit einem fiesen Katon-Jutsu anzugreifen. Das schien sie derartig in Rage zu versetzen, dass er einen üblen Tritt abbekam, der im geradewegs im Rücken traf. Der Schmerz war ziemlich übel, aber ein Aufgeben schien nicht in Frage zu kommen. Jin schaffte es sich nur einmal aufzuraffen, ein Katon-Jutsu zu wirken und ging danach wieder in die Knie. Später kam heraus, dass er sich zwei Wirbel im Lendenwirbelbereich gebrochen hatte. Nach dem er sehr lange kein Training absolvieren durfte, sah er Ringo auch nicht mehr. Eines Tages hörte er nur, dass sie verschwunden war.

18 Jahre – Beförderung zum Jounin
Nachdem die Verletzung von Jin gut verheilte, hielt ihn nichts mehr auf weiter zu machen. Ihm fehlte Ringo irgendwie doch und irgendwie aber auch nicht. Aber er entschloss sich, dass er der Mustersohn blieb. Die Beförderung zum Jounin folgte daraufhin bald schon. Das Verschwinden von Ringo brachte Yasue und Jin freundschaftlich etwas näher. Er bemerkte, dass es der jungen Frau naheging das ihre beste Freundin verschwand, sodass er öfters mit Essen vor ihrer Tür stand. An manchen Tagen tauchte er auch einfach so bei ihr auf, um sie einfach von trüben Gedanken abzulenken. Leider liefen aber nicht alle Treffen gut ab. Yasue schien an manchen Tagen etwas abgeneigt zu sein, dass sie sich zu oft trafen, wodurch Jin eher verwirrt den Besuchintervall wieder reduzierte. Heute treffen sie sich immer Mal wieder unter der Woche zum Essen.

21 Jahre – Ringo kommt zurück
Als Jin hörte das Ringo wiederkam, wohnte er längst nicht mehr auf dem Sarutobi Clangelände. Er hatte sich dazu entschlossen eine Wohnung in der Innenstadt zu nehmen. Dort konnte er viel besser die ganzen Restaurants abklappern. Das Ringo wieder im Dorf war, hätte ihn eigentlich mit Freude erfüllen müssen, aber es füllte ihn nur mit Wut. Denn auf eine gewissenweise fühlte er sich von ihr im Stich gelassen, auch wenn er froh war das sie keine Kämpfe mehr austragen mussten.

23 Jahre – RPG Beginn
Noch heute trifft sich Jin öfters mit Yasue. Die beiden sind gute Freunde geworden, auch wenn Yasue Nähe nur bedingt zulässt und der junge Mann öfters ihr den Freiraum eingestehen muss. Ringo hingegen möchte er nicht sehen. Er kann sich einfach nicht erklären, warum sie mit offenen Armen entgegengenommen wurde und dann auch noch als Jinchuriki ausgewählt wurde. Obwohl sie das Dorf und den Clan verraten hatte! Noch immer ignoriert Jin sie, trotz der Tatsache das der Blickbann längst aufgehoben wurde.

Ziele:
In den ersten Jahren seiner Ausbildung dachte Jin immer, dass er nur ein Ziel hatte: Besser werden als Ringo. Inzwischen weiß er das es ein Ziel ist, dass keinerlei Boden hat. Er muss nicht besser werden als sie, sondern seinen eignen Weg finden. Das fällt ihm ziemlich schwer, weil die strengen Clanstrukturen immer wieder dazu führen, dass er seine wahren Lebensentscheidungen nicht treffen kann.

Irgendwann kam dann der Moment in dem er realisierte, dass sich nie etwas an seinem Leben ändern würde, wenn sich nicht sein Clan änderte. In seinen Augen halten sie viel zu sehr an alten Gebräuchen und Sitten fest. Sein Ziel ist es deswegen der beste Shinobi des Sarutobi-Clans zu werden und damit irgendwann die Clanführung zu bekommen, damit er die nächste Generation neu erziehen kann. Nicht auf dem Weg, wie es sein Vater und sein Onkel taten.

Multiaccount:
[EA] Hokusai Tenzou
[ZA] Senju Itsuki
[DA] Kiobashi Daimon
[VA] Hokusai Tatsuhi

Avatarperson: Touken Ranbu Ookurikara

Schreibprobe:
„Sie ist weg?“ Die Stimme von Jin klang nicht mehr als wäre es seine eigene. Er musste mehrmals schlucken, damit der Kloß aus seinem Hals verschwand. In diesem Augenblick meldete sich auch sein Vater zu Wort, der die für Sekunden aufsteigende Trauer niederkämpfte. Ein Berserker der Gefühle. Jedes Mal, wenn Jin versuchte Schwäche zu zeigen, war es sein Vater der ihm nicht die Möglichkeit ließ. Automatisch als er zu sprechen anfing, setzte sich der junge Mann etwas steifer hin, umso den Anschein von Stärke zu vermitteln.
„Ich wusste, dass sie irgendwann abhaut“, sprach sein Vater, der im Schneidersitz direkt neben ihm saß. Ihm gegenüber saß Sarutobi Tokubetsu, der eine fast genauso harte Mimik aufgesetzt hielt, wie sein gegenüber. Obwohl Sarutobi Hiroto nur zwei Jahre jünger war als sein Bruder, konnte man sehr große Ähnlichkeiten zwischen ihnen erkennen. Nicht nur im Aussehen, sondern auch im Charakter. Hiroto besaß einen genauso willensstarken Blick, wie Tokubetsu und konnte in Sachen Sturheit und Stolz mit ihm mithalten. Jin wusste, dass es nur eine Sache gab, die sie beide voneinander sehr deutlich unterschieden.
Es waren ihre Kinder.
Der eine besaß eine Tochter und der andere einen Sohn.
Die eine konnte kein Katon zustande bringen und der andere beherrschte das Element perfekt.
Die eine hieß Ringo und der andere Jin.
In der Kindheit waren Ringo und Jin gleich gewesen. Man konnte meinen, dass die beiden wie Geschwister aufwuchsen. Allerdings änderte sich das sehr kurzer Zeit bereits. Tobuketsu wurde Clanführer, wodurch der Vater von Jin in dessen Schatten stand. Es gab nicht viel, was Hiroto hätte tun können, um besser dazustehen. Bald schon sah er es als Wettkampf an seinen Sohn einem härteren Training zu unterziehen als Ringo es bekam, damit er immer besser sein würde als sie. Damit Hiroto Stolz sein konnte, dass sein Vorzeigesohn, die Clantochter besiegte. Für die meisten außenstehenden sah es so aus als würde Jin der Kampf gegen andere leichtfallen. In der Akademie konnte er bereits alle Techniken perfekt, ohne sich groß Mühe geben zu müssen. Dazu zählte sogar das Katon Element. Hinter der Kulisse spielte sich jedoch eine ganz andere Szene ab.
Sobald Jin scheiterte, folgte eine Maßnahme. Sein Vater hatte es nie Bestrafung genannt, aber irgendwann verstand Jin, dass es eine war. An manchen Tagen musste Jin mehrere Stunden im Regen draußen stehen bis sein Vater ihn wieder rein holte. Wenn er in der Zeit einmal nur den Arm senkte, bekam er kein Essen mehr. Es gab 100 Maßnahmen, um Jin dazu zu bewegen, dass er besser wurde.
In dem Moment, wo Jin hörte, dass Ringo einfach verschwunden war, glaubte er eine Art von Neid zu spüren. Sie hatte einfach aufgegeben und war verschwunden, während er sich weiterhin abquälen würde seinem Vater gerecht zu werden. Es würde keine Kämpfe mehr geben und keine Nudelsuppenwettessen bei Ichiraku.
Jin ballte seine Hände zu Fäusten und blickte stur den Tisch an, während Tobuketsu und Hiroto miteinander sprachen. Was würde Yasue sagen, wenn sie hörte, dass Ringo verschwunden war? Wem würde sie die Schuld geben? In vielerlei Hinsicht wusste Jin, dass auch er Schuld hatte. Sie waren von Anfang an Rivalen gewesen.
„Wirst du nach ihr suchen?“
Die Stimme von Hiroto riss Jin wieder in die Realität. Er hob seinen Kopf und blickte zu Tobuketsu rüber, der nach wie vor wie ein Stein an Ort und Stelle saß. Man konnte ein Schnauben von ihm hören.
„Nein. Sie hat dem Clan den Rücken zugekehrt. Ich werde so jemand nicht suchen gehen.“
Jin blickte wieder hinab auf dem Tisch. Dann klopfte ihm sein Vater fest auf die Schulter.
„Wär sie Mal ein Junge geworden. Dann könnte sie mehr verkraften.“
Plötzlich fühlte sich Jin etwas unwohler in seiner Haut und hob den Blick, um zu Tokubetsu wieder zu sehen.
„Es würde schon ausreichen, wenn sie Katon beherrschen könnte. Manchmal glaube ich, dass sie es mit Absicht nicht kann.“
Die folgende Unterhaltung hörte sich Jin nur noch zur Hälfte an. Er dachte darüber nach, ob er Ringo suchen gehen sollte. Vielleicht fand er sie? Vielleicht aber auch nicht? Vielleicht war es auch einfach egal. Wenn Ringo nicht mehr da war, dann musste er nicht mehr darum kämpfen besser als sie zu sein… es hatte auch etwas Gutes… für ihn.