E-RangIgakugenron [Prinzipien der Medizin]Typ: Wissen | Unterstützend
Rang: E
Chakrakosten: Keine
Beschreibung: Die Grundlagen der Medizin werden von einem Arzt oder anderen Iryō-Nin vermittelt. Dabei lernt man das Schmieden und die Anwendung von medizinischem Chakra, sowie die die Grundlagen des menschlichen und tierischen Körpers.
D-RangShinsatsu no Jutsu [Ärztliche Untersuchungstechnik]Typ: Iryōninjutsu | Unterstützend
Rang: D
Chakrakosten: sehr gering bis gering
Beschreibung: Nach Erlernung der Grundlagen ist der Iryō-Nin in der Lage eine einfache Diagnose aufgrund der von Paitenten geschilderten Beschwerden und Symptome zu stellen. Zusätzlich kann medizinisches Chakra dazu verwendet werden den Körper eines Patienten abzutasten um Aufschluss über dessen Verletzungen zu erhalten. Dabei gilt; je besser die Chakrakontrolle ist, desto genauer die Diagnose.
Tadare sei no Jutsu [Kleine Heilung]Typ: Iryōninjutsu | Unterstützend
Rang: D
Chakrakosten: sehr gering
Reichweite: Nah
Beschreibung: Der Iryō-Nin legt seine Hand auf gesäuberte kleine Schnittstellen oder andere kleinere Wunden und heilt sie mittels einem kleinen Schub an medizinischem Chakra. Sollte die Wunde jedoch nicht vorher gesäubert worden sein oder sich noch Splitter oder Ähnliches darin befinden, kann sich die vermeintlich geheilte Stelle infizieren.
Shōdoku no Jutsu [Desinfektion]Typ: Iryōninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: gering, kontinuierlich
Reichweite: Nah
Beschreibung: Der Iryô-Nin kann frische Wunden mit Hilfe des eigenen Chakras und etwas sauberen Wassers von Bakterien, Viren und kleinen Verunreinigungen säubern. Dazu legt er ähnlich wie bei der Extraktion von Giften das Wasser um seine Hand, um diese dann auf der Wunde zu platzieren und jegliche Keime und den Schmutz aus der Wunde zu spülen. Das Jutsu braucht eine gewisse Zeit, da die Kontrolle des Wassers mit medizinischem Chakra nicht einfach ist.
Kekkai: FuujinRang: D
Typ: Fuuin-Jutsu
Chakrakosten: Gering
Beschreibung: Zwei Siegelpapiere werden mit den nötigen Formeln versehen, im Idealfall mit dem Blut des Anwenders, sodass auch die volle Wirkung auftritt. Diese Siegelpapiere werden in der Umgebung angebracht und stellen auf ein einziges Fingerzeichen des Anwenders eine Art "Laser-Kontakt" zueinander her. Es läuft nach dem Prinzip eines Bewegungsmelders: Bewegt sich jemand anders als der Anwender durch die "Laser-Schranke", wird das Siegel aktiv und bremst den Gegner sofort ab!
Rennt oder springt der Feind durch die Schranke, wird er stark abgebremst, kommt vielleicht ins Taumeln und könnte stürzen, wenn er nicht besonders geschickt ist.
Läuft oder geht er hindurch, kommt er völlig zum Stehen, als laufe er vor eine Wand. Es entsteht kein Schaden, sondern seine Bewegung wird vom Siegel gebannt. Mit einer etwa zehnsekündigen Kraftanstrengung kann er sich von der Barriere losreißen.
Die Falle muss im Beisein des Anwenders ausgelöst werden, da sich das Siegel durch dessen Chakra-Pool versorgt. Ist der Anwender mehr als fünfzig Meter entfernt, geschieht nichts.
C-RangDokunuki no Jutsu [Übersetzung]Typ: Iryōninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: gering, kontinuierlich
Reichweite: Nah
Beschreibung: Mittels kleinen Chakramengen wird ein fremdes Objekt oder Gift aus dem Körper des Patienten entfernt. Gegenstände müssen natürlich einen Weg frei haben, wodurch eventuell die Wunde vorher vergrössert werden muss. Es können nur kleine Mengen Gift oder Gegenstände durch dieses Jutsu extrahiert werden.
Itami no fūsa [Blockade des Schmerzes]Typ: Iryōninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: mässig, kontinuierlich
Reichweite: Nah
Beschreibung: Der Anwender blockiert mit Hilfe seines medizinischen Chakras die Schmerzrezeptoren seines Patienten gezielt um ihm Schmerz zu nehmen oder diese zumindest zu lindern. Der Iryônin muss dabei sehr behutsam und langsam vorgehen, um das Schmerzempfinden des Patienten nicht gänzlich auszuschalten und ihn so tollkühn oder unvorsichtig werden zu lassen. Das Jutsu kann auch präventiv vor einer Behandlung oder einem Kampf genutzt werden, ist aber sehr umstritten, da es Leichtsinn fördert, wenn man seine Verletzungen im Kampf nicht spürt.
Shikoku-FuuinRang: C
Typ: Fuuin-Jutsu
Chakrakosten: Niedrig
Beschreibung: Dem Anwender ist es nun möglich, durch Chakraeinwirkung Zeichen in eine vorhandene Oberfläche zu gravieren. Die Schrift kann nur durch eine Kunst für Fuuin-Jutsu-Aufhebung entfernt werden (oder man entfernt eben das beschriftete Stück der Oberfläche; wurde die Haut des "Opfers" mit Graviti beschmiert, muss er wohl ein wenig Blut lassen, wenn er die Sache auf rabiate Art ändern will). Nach einiger Zeit, mehrere Tage, verschwindet die Schrift allerdings auch wieder von selbst.
Chakura Kyuuin no InRang: C
Typ: Fuuin-Jutsu
Chakrakosten: Niedrig
Beschreibung: Der Anwender legt Siegelpapiere aus oder zeichnet die Siegel direkt auf den Boden, sodass sich ein Kreis von einem bis maximal fünf Metern ergibt. Wird ein Feind in diesen Kreis gelockt, wird ihm stetig Chakra entzogen, welches durch die Siegel direkt abgeleitet wird. Der Anwender erhält nichts davon, es wird schlicht verschwendet. Pro Post liegt die Menge etwa bei niedrig. Leitet der Anwender aktiv Chakra hinzu und beschleunigt den Vorgang, kann die Menge auf mittel gesteigert werden.
Fuuin: Retaringu no jutsuRang: C
Typ: Unterstützend
Chakrakosten: sehr niedrig, kontinuierlich
Beschreibung: Eine Basiskunst, wenn es gilt, größere Bannkreise u.ä. unter Zeitdruck zu errichten oder den Feind mit Fuuin zu belegen, die direkt am Körper angebracht werden müssen. So besitzen Fuuin-Schriften auch eine Art Steno-Schrift oder „Kurzwahl“. Diese wird auf die Hand geschrieben und mit Chakra versorgt. Stößt man diese Hand nun auf die gewünschte Stelle, „entrollt“ sich das so vorbereitete Siegel und kann umgehend aktiviert werden.
Je länger das vorbereitete Fuuin in der Hand verbleibt, umso kostenintensiver ist diese Technik.
Manche Fuuin entrollen sich auch automatisch; in ihrem „Siegel-Code“ ist dieses Fuuin bereits eingewebt.
Ankoiri mitto - Seishitsuhenka no kentanka [Fanghandschuh - Element-Fresser]Rang: C
Typ: Fuuin-Jutsu
Chakrakosten: Mäßig bis hoch (vom Einsatz abhängig)
Voraussetzung: Vorbereitete Schriftrolle
Beschreibung: Der Anwender gebraucht dieses Fuuin, um feindliche Ninjutsu zu fangen - häufig wird diese Technik von Shinobi ohne besondere Konter-Ninjutsu eingesetzt oder auch von Iryo-Nin. Der feindliche Beschuss wird dabei in einem Siegel verbannt und unschädlich gemacht.
Der Anwender muss dafür allerdings auch gut vorbereitet sein: Das Fuuin muss bereits in der Entstehung darauf eingestimmt werden, welche Art von Seishitsuhenka es "fressen" soll. Wahlweise also Katon, Fuuton, Raiton, Suiton oder Doton. Es gilt also, stets die passende Schriftrolle parat zu haben.
Dazu zwingt die Zeit zur Eile: Man muss auch einen Teil seines eigenen Chakras in das Siegel pressen (dies kann man auch tun, wenn man die Rolle wie einen Schild vor sich hält). Erst dann aktiviert sich das Siegel. Der Chakraaufwand muss in etwa der zu fressenden Chakramenge entsprechen - andernfalls wird das feindliche Ninjutsu nur abgeschwächt.
Mehrere Element-Fresser-Siegel können auch kombiniert werden.
Um Mischelemente vollständig zu versiegeln, muss man zwei Schriftrollen (bei Hyouton Fuuton und Suiton) übereinander legen und auf das Ninjutsu richten.
Fuuin: I-Jigen teihaku no jutsuRang: C
Typ: Unterstützend
Chakrakosten: Mittel bis sehr hoch
Beschreibung: Ein Jutsu, um Tobidogou, Kuchiyose oder auch Jikuukan-Ninjutsu zu behindern. Der Anwender platziert das Siegel für den „Dimensionsanker“ und leitet eine gewisse Chakramenge hinein. Diese Menge dient förmlich als Erhöhung der „Hemmschwelle“, wenn die oben genannten Techniken im Wirkungsradius eingesetzt werden. Die gewählte Chakramenge muss zusätzlich zu den üblichen Kosten gezahlt werden, um das Jutsu erfolgreich zu wirken.
Die Reichweite des Siegels liegt bei etwa hundert Metern Umkreis.
Kekkai Gun’iRang: C
Typ: Kekkai-Jutsu | Unterstützung
Chakrakosten: gering
Beschreibung: Der Anwender konzentriert sein Chakra auf ein Körperteil, das den Boden berührt. Um ihn herum, in einem Radius von Drei Metern, entsteht eine bläuliche Barriere, die zylinderförmig in die Höhe steigt, bis sie eine Höhe von 4 Metern erreicht hat. Die Barriere ist stark genug, um vor Kunais oder ähnlichen Wurfgeschossen zu schützen. Gedacht ist dieses Jutsu für Medics, die auf dem Schlachtfeld Patienten betreuen. Die Technik selbst braucht keine besonders gute Chakrakontrolle, doch will man wirklich medizinische Jutsus verwenden, braucht man zuvor erwähnte, um mehrere Jutsus gleichzeitig aufrecht erhalten zu können. Ninjutsu können maximal bis zum C-Rang abgewehrt werdenl. Bei jedem zusätzlichen Treffer, müssen die Chakrakosten der Barriere erneut gezahlt werden. Ein Sperrfeuer von Ninjutsu kann dadurch also nicht aufgehalten werden. Ähnlich verhält es sich mit Taijutsu.
B-RangChakra no Mesu [Chakraskalpell]Typ: Iryōninjutsu | offensiv
Rang: B
Chakrakosten: mässig
Reichweite: Nah
Beschreibung: Nach den erforderlichen Fingerzeichen, wird Chakra in den Händen gesammelt um Muskeln oder Blutvenen zu durchtrennen. Es kann medizinisch eingesetzt werden, oder aber auch im Kampf, da der Medic-Nin weiß, wo genau die empfindlichsten Stellen am Körper sind.
Saikan Chūshutsu no Jutsu [Technik der sensiblen Krankheitsextraktion]Typ: Iryōninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: mässig, kontinuierlich
Reichweite: Nah
Beschreibung: Dieses Jutsu benötigt eine, selbst für Iryō-Nin, hohe Chakragenauigkeit. Mit Hilfe von sauberem Wasser oder vergleichbarem flüssigen Medium, welches gezielt in den Körper des Patienten geleitet wird, zieht der Anwender Gift aus dessen Körper. Das Gift wird dabei nicht zerstört und kann gegebenenfalls untersucht werden. Jedoch ist es nicht möglich jemanden Komplett zu reinigen. Ausserdem ist es zu empfehlen den Patienten erst zu betäuben, denn der Vorgang ist nicht schmerzfrei.
Hakotsu Iyashi [Knochenheilung]Typ: Iryōninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: hoch, kontinuierlich
Reichweite: Nah
Beschreibung: Bei diesem Jutsu werden Bindegewebshaut, die Knochensubstanz, Knochenzellen und die Kalziumproduktion wieder hergestellt. Ein eigenes Blutgefäßsystem versorgt die Knochenzellen mit Nährstoffe und Sauerstoffe, die ebenfalls wieder aufgebaut werden sowie das Knochengewebe. Somit ist es mit diesem Jutsu möglich Anrisse und Frakturen zu heilen.
Sanpo KyuukaiRang: B
Typ: Fuin-Jutsu | Unterstützung
Chakrakosten: Mäßig (weitere Chakrareserven in den Siegeln, andernfalls hoch)
Beschreibung: Drei Siegel werden an den Kanten eines imaginären Dreiecks ausgelegt. Auf ein Fingerzeichen hin entsteht im Zentrum des Dreiecks eine Art Windkanal, der eine Reichweite von etwa zwanzig Metern besitzt und das Ziel in sich hineinsaugt. Passiert das Ziel die ausgelegten Siegel, kommt es einfach wieder aus dem Sog heraus.
Dieses Jutsu dient also primär dazu, den Gegner an einen bestimmten Platz zu zwingen und nicht, ihn zu verletzen.
Der Sog hält solang an, wie der Anwender der Kunst das Fingerzeichen geschlossen hält. Wird er unterbrochen, versiegt der Zug - schließt er das Fingerzeichen jedoch wieder, wirken auch wieder die Siegel.
Befindet sich der Gegner innerhalb des Soges, kann er relativ uneingeschränkt agieren und sich beispielsweise irgendwo festhalten, doch bräuchte es große Kraft, Anstrengung und auch etwas Zeit, um sich aus dem Sog herauszukämpfen (ein schweres Eigengewicht nützt freilich auch).
Geschickte Anwender könnten diesen Sog auch benutzen, feindliche Ninjutsu aus ihrer Bahn zu lenken, sofern diese sich auch vom Luftdruck beeinflussen lassen - Feuer, Wasser etc. Nicht beeinträchtigt dagegen sind Ninjutsu wie Kekkai und dergleichen.
Der Windkanal besitzt einen Durchmesser von etwa fünf Metern. Dies ist auch die Maximal-Ausdehnung - es nützt nichts, das Dreieck durch die Siegel größer "zu spannen". Versucht man es, erscheint der Sog einfach nur im Zentrum des Dreiecks mit dem Fünf-Meter-Durchmesser.
Erschafft man wesentlich kleinere Siegel-Formationen, verringert sich dadurch nicht die Zugkraft, doch kann sich ein Gegner aus einem Windkanal mit kleinerem Durchmesser auch leichter befreien.
Keiyaku FuuinRang: B
Typ: Unterstützend
Chakrakosten: Je nach Anwendung
Beschreibung: Ein Siegel, um gegen Kuchiyose vorzugehen. Man platziert es auf dem Anwender der Kuchiyose-Technik, setzt in etwa soviel Chakra frei, wie zur Beschwörung des Tieres gebraucht wurde, und schickt dieses an den Ort zurück, von wo es gerufen wurde. Setzt man zuwenig Chakra ein, geschieht nichts – während man das Siegel berührt, kann man jedoch „auf Verdacht“ den Chakraverbrauch hochdrehen, bis der gewünschte Effekt eintrifft.
A-RangShōsen Jutsu [Mystische Handfläche] Typ: Iryōninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: mässig – sehr hoch, kontinuierlich
Reichweite: Nah
Beschreibung: Dies ist ein sehr vielseitiges Jutsu im Repertoire eines Medics. Es wird hauptsächlich benutzt um eine komplette Operation, ohne den Patienten aufschneiden zu müssen, durchzuführen. Das Chakra wird unter die Haut des Patienten geleitet um dort Verletzungen heilen zu können. Natürlich können auch oberflächliche Wunden damit geschlossen werden. Je schwerer die Verwundung, desto mehr Chakra wird benötigt, wobei kritische und lebensbedrohliche Wunden mehrere Iryō-Nin benötigen um geheilt zu werden. Formt man mithilfe diesem Jutsu ein Skalpell, Pinzette oder ähnliches, so wird weniger Chakra benötigt als bei der eigentlichen Wundschliessung.
Kekkai KinRang: A
Typ: Fuin-Jutsu | Unterstützung
Chakrakosten: hoch
Beschreibung: Der Anwender formt mehrere Fingerzeichen und beendet diese mit einer besonderen Variante des "Tigers". Dabei werden die Mittelfinger hinter den Zeigefingern verschränkt. Die Wirkung tritt augenblicklich in Kraft. Aus Schriftrollen oder vorbereiteten Fuins stoßen schwarze Lederbänder hervor und umwickeln die Arme des Ziels. Kurz darauf, wird auch der Oberkörper des Opfers mehrfach umwickelt. Die Lederbänder werden nicht vollends aus den Fuin entlassen, wodurch sie quasi einen Ankerpunkt darstellen.
Sobald die Arme oder der Oberkörper gefesselt sind, kann der Anwender der Technik das Fingerzeichen zur "Schlange" wechseln. Daraufhin glühen auf den Lederbändern kleine Fuin auf und Siegelsteine treten hervor, die die Bänder am Boden fixieren und es dem Opfer zusätzlich erschweren sich wieder zu lösen.
Auf offenem, unkontrollierten Feld ist diese Technik anfällig fehl zuschlagen. Das Ziel könnte sich dank einer erhöhten körperlichen Geschwindigkeit aus dem Wirkungsbereich bewegen oder die Lederriemen durch eine Waffe unbrauchbar machen, bevor sie die Arme umwickeln. Dazu benötigt es jedoch eine scharfe Waffe - vorzugsweise ein Katana oder eine ähnlich scharfe Waffe. Kunai könnten ebenfalls genutzt werden, sind aber bei weitem nicht so scharf wie ein Katana, wodurch die Gefahr besteht, dass man festgesetzt wird.
Wer einmal durch Lederriemen gefesselt gewesen ist, weiß dass brachiale Kraft nicht nützt, um sich aus ihnen zu befreien. Wer die Entfesslungskunst jedoch mindestens auf dem A-Rang beherrscht und Zeit hat sich unbemerkt aus den Fesseln zu entwinden, wird sich befreien können. Zudem können Fingerzeichenlose Jutsus hier von Hilfe sein, wie Hien o.ä.
S-RangKryptoanalyse von FuuinRang: S
Typ: Wissen
Chakrakosten: Vom Einsatz abhängig
Voraussetzung: Fuuin-Kenntnnisse, eine gewisse Zeit zur Konzentration
Beschreibung: Die Kryptoanalyse von Fuuin bedeutet, Siegel zu untersuchen und anhand deren Aufbau zu entschlüsseln, was ihr Zweck ist. Der Anwender entziffert dabei die einzelnen "Bauteile" des Siegels. Jedes "Bauteil" eines Fuuin hat dabei auch einen Gegenpart, mit dem man die Wirkung des Siegels schwächen oder gar gänzlich brechen kann, wenn man sie ins Fuuin hineinschreibt.
Wie effektiv man in der Arbeit eines andern "herumpfuschen" kann und wieviel Zeit man zum Entschlüsseln (Decodieren) braucht, hängt vom Rang ab. Rang D beispielsweise, Fuuin-interessierte Ge-Nin also, können etwa Kibakufuda mittels ein paar hinzugefügten Strichen und Sperren "sichern" und am Explodieren hindern. Höhere Ränge können kompliziertere Fuuin knacken; die Ränge von Anwender und Fuuin müssen mindestens ebenbürtig sein, sonst funktioniert es nicht oder nur unter enormem Zeitaufwand (etwa, wenn der Rang nur eine Stufe niedriger liegt).
Dieses Wissen ist im Kampf so ziemlich unmöglich anzuwenden, da man das Siegel aufmerksam "lesen" muss, um effektiv arbeiten zu können. Es gilt jedoch: Je größer das Wissen und umso niedrigstufiger das Fuuin, umso schneller kann man es auch brechen. Wer es mit Rang S zur Meisterschaft brachte, könnte ein Kibakufuda innerhalb von etwa einem Post knacken. Für komplizierte Fuuin braucht aber auch er mehrere Minuten des Studiums.
Kekkai: Kigai no JōmonRang: S
Typ: Kekkai-Jutsu | Unterstützung
Chakrakosten: Hoch, Mittel zur Erneuerung
Beschreibung: Der Anwender formt schnell einige Fingerzeichen und hält danach beide Handflächen nach vorne ausgestreckt. In einer Entfernung von bis zu 5 Metern entstehen in Windeseile kleine Chakrabarrieren, die sechseckig sind. Zusammen formen sie einen großen Schild, der in der Lage ist starke Angriffe abzuwehren. Durchbricht ein Angriff den Schild oder zerbricht den Schild an einer Stelle, kann eine mittlere Menge an Chakra verwendet werden, um das Schild zu erneuern.
Grundsätzlich ist Kekkai: Kigai no Jōmon darauf ausgelegt große Kaliber abzuwehren, sodass sich der Wirkungsbereich möglichst auf das gesamte Kekkai verteilt. So wäre Kekkai: Kigai no Jōmon in der Lage einen Teil der Wucht einer Bijû-Dama abzufangen - wenngleich sie nicht dazu in der Lage ist den Schaden gänzlich abzufangen.
Ist der Wirkungsbereich einer Technik jedoch sehr viel kleiner (z.B. Raikiri oder vergleichbare Techniken) kann das Schild punktuell verhältnismäßig leicht durchstoßen werden. Bereits B-Rang+ Techniken reichen, um einen Teil der Kekkai zu zerstören.