Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa Sep 22, 2012 2:17 pm

Feldweg Feldwe10

Außerhalb von Konoha noch vor der Waldlichtung Konohas befindet sich ein langer Feldweg, der direkt zu einer Waldlichtung führt
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeDi März 12, 2013 5:23 pm

Im Schatten der Nacht, beschienen vom hellen Licht des Vollmondes lief die Schwarzhaarige, gefolgt von ihrem jungen Anhang, den steinigen Feldweg Konohagakures entlang. Eine leichte Brise zog auf und das angesäte Getreide auf dem Feld tanzte zusammen mit dem pechschwarzen Haar der Uzumaki und der Kopfbedeckung der Geninzu der tierischen Melodie der Nacht. Immer wieder drehte Nyoko ihren Kopf zu ihren Schützlingen und blickte diese über ihre schmale Schulter an. Viele Worte hatte sie, bis jetzt mit den Kleinen noch nicht gewechselt. Shikari hatte sogar noch keine einzige Silbe verloren. Mh…. Daran musste die Uzumaki schleunigst etwas ändern. “Mir wurde berichtet, dass ihr eine Mission in Kirigakure hattet. Wie fandet ihr das Dorf im Nebel?“, lächelte die Jounin. Sie selbst war ja kein Fan von dem Dorf und immer wieder dankbar, wenn die Pflicht es nicht von ihr verlangte sich dort hin zu begeben. Durch Smaltalk versuchte die Frau eine Beziehung zu ihren neuen Schülern auf zu bauen. Zudem würde die Reise so um einiges angenehmer werden. Vor allem für Nyoko, welche kein Fan von Anschweigen war. Dafür Shikari, so hatte es zumindest den Anschein auf die Uzumaki. “Inwiefern seit ihr über die Mission in Koraka informiert und habt ihr noch Fragen dies bezüglich?“, fragte Nyoko freundlich. “Ihr könnt natürlich auch eine andere Frage an mich richten. Ob ich sie beantworten werde ist eine andere Sache.“, fügte sie schmunzelnt hinzu. Nyoko nahm den Rucksack von ihrem Rücken und öffnete den Reisverschluss der Tasche. Mit ihrer Rechten griff sie in das Gebäckstück und wühlte kurz darin herum. Auf ihrer Suche erspürte die Frau etwas Festes. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie blickte kurz zu Inoshi und Shikari. Soll ich ihnen schon von der Überrsaschung erzählen? Nein noch nicht..Wer wusste … vlt. Könnte sie die Genin mit einer Überraschung bei bestandener Mission motivieren… für den Fall, dass diese ihre Motivation verlieren würde. Was bis jetzt noch nicht den Anschein hatte. Zumindest in den Augen der Uzumaki. Wie es jedoch in den Köpfen der Jüngeren aussah, konnte sie ja nicht wissen. Mit diesem Gedanken lies die Frau lächelnd von den Gegenständen ab und blickte wieder auf den Rucksack. Sie setzte ihre gezielte Suche fort, bis die Frau fündig wurde und ihre Hand wieder heraus zog. Zur Erscheinung traten ein knallroter Apfel und ein kleines Messer. Der Rucksack der Frau nahm wieder seine vorige Position, auf dem Rücken der Frau, ein. Den Blick auf den runden Gegenstand gerichtet stach Nyoko mit dem Messer in den Apfel und halbierte ihn. Anschließend nahm sie eine der beiden Hälften, viertelte diese und entfernte sorgfältig das Kerngehäuse vom Fruchtfleisch. “Wollt ihr auch was?“, fragend streckte sie den Beiden ihre rechte Hand, mit den beiden geviertelten und entkernten Apfelstücken, entgegen.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeDo März 21, 2013 3:30 pm

CF: Haupttor von Konoha

Wieder dieser Weg. Wie oft war Inoshi ihn denn nun schon gelaufen? Wie oft hatte er ihn schon nehmen müssen? Wie oft hatte der Teamleiter sie schon hier durch geführt die letzten Tage? Nun gut, eigentlich bisher nur zwei Mal, sodass dies wohl das Dritte sein sollte. Aber irgendwie fühlte es sich schon an wie das hunderte Mal, jedenfalls für das kleine Energiebündel, welches dennoch versuchte breit lächelnd voran zu schreiten, selbst wenn seine Stimmung im Moment wohl eher nach einer dringenden, wirklich dringenden Pause lechzte. Die brauchte er wirklich.
Der Feldweg war ja ohnehin scheinbar unendlich lang, so wie die Dunkelheit der Nacht das meiste davon verbarg. Den Rest machten dann die hohen Grashalme, die am Wegesrand lagen. Alles schien ungewiss, beunruhigend. Besonders dann wenn alle paar Minuten irgendein Geräusch der nächtlichen Natur erklang, sei es nun eine Grille oder das knurren bzw. Heulen eines nachtaktiven Tieres, welches irgendwo draußen in der Wildnis lebte. Beängstigend bestimmt zu solch später Stund. Jedoch nicht für Inoshi! Dieser nämlich bemühte sich mit seinem freudigen Dauergrinsen und einem aufrechten Gang, vollkommen unerschütterlich und übermotiviert gegen all diese Finsternis anzukämpfen und natürlich auch gegen seine eigene Erschöpfung, die immer weiter an ihm nagte.
Irgendwo tief in ihm drin bereitete ihm das alles ja doch mehr Leid, als es ihm eigentlich lieb war.

Lange Zeit blieb es ruhig, lange Zeit ignorierte der junge Yamanaka die Welt um sich herum, somit also Shikari und die Umwelt, jedoch nicht das seidige dunkle Haar, welches im Licht des Mondes zwar nicht glänzte aber eine verführerisch schöne Farbe erlangte, die beinahe schon mit der Finsternis selbst zu verschwinden schien. Wie ein Traum lag es vor ihm und als solches bewunderte er es auch, so wie auch den Rest der Frau. Immerhin musste man jeder Schönheit, die auch nur ein Fünkchen von Gottes Segen bekam, auch gehörig Respekt zollen, indem man ihr Aufmerksamkeit schenkte und es bewunderte, als sei es ein Kunstwerk. Nun gut, es sind ja auch Kunstwerke!
Und wahrlich, sie hatten wirklich Glück, was Teamleiter anging! Vielleicht war das Leben als Shinobi ja doch nicht so schlecht? Neben all der Ackerei konnte man schließlich stets mit den größten Kunstwerken aus Gottes Garten zusammen sein, wenn man denn solch ein Ino-Glück hatte!
“Dieses Dorf ist doch scheußlich! Meine Schönheit musste so sehr darunter leiden!“ Wie immer bekam man eine wirklich ehrliche, aber wohl auch etwas gemeine gar narzisstische Reaktion aus dem Munde des kleinen Kerls zu hören, der sich jedoch viel zu fein war auch nur ein Schimpfwort zu verwenden. Seine angewiderte Mimik, die er beim Gedanken an Kirigakure aufsetzte, sollte dann auch schon ausreichen den Rest – den er eben nicht in Worte gefasst hatte – deutlich zu machen. Es gefiel ihm aber wirklich nicht! “Diese Luftfeuchtigkeit dort ist einfach höllisch!“, fügte er es dann noch hinzu, um einmal die negativen Aspekte der ganzen Reise aufzuzählen oder wenigstens anzuschneiden. “Aber egal wie hässlich dieses Dorf auch ist! Die Mizukage! Sie ist wunderwunderwunderwunder! Wunder schön!“ Und kaum hatte er auch nur diese Aussage getätigt war ein begeistertes Glitzern in seinen beiden kugelrunden blauen Augen zu erkennen, welches nur von all dieser Begeisterung für diese Schönheit zu erzählen wusste. Ach hätte er nur ein Bild von ihr gehabt! Er würde es direkt an seine Wand mit all seinen Vorbildern hängen! An die Wand wo wirklich nur die schönsten der Schönsten hingen!

Während sie so weiter marschierten und Inoshis Zorn mitsamt den schönen Erinnerungen, welche beide durch Kirigakure erregt worden waren, langsam aber sicher am verstummen waren, kam ein neues Thema auf, welches durch die dunkelhaarige Uzumaki geliefert wurde. Die Mission und deren Ziel. Moment? Was war das doch gleich? Dem Yamanaka fehlte alles in seinem Gedächtnis. Weder hatte er – wie wohl immer – nicht richtig zugehört oder hatten sie gar nichts erfahren. So schmetterte er die Frage einfach ab und gab sie mit einem durchdringenden fragenden Blick an seine Kameradin Shikari weiter, sodass er selbst nicht als Dummkopf dastehen würde, wenn er wieder einmal versuchte sich etwas aus den Fingern zu saugen.
Besonders aber die Idee der anderen Fragen, die zu stellen waren, schien den Knirps zu begeistern, denn für einen Moment konnte man einen nachdenklichen – wirklich seltenen – Gesichtsausdruck bei ihm ausmachen, so als suche er gerade nach einer Masterfrage, welche er stellen wollte. Denn in der Tat hatte er nur vor eine einzige Frage zu stellen, damit er so Manieren beweisen konnte. Nur ein Dummkopf würde alles fragen, was ihm in seinem Kopf herum geisterte und sich so auf eine harte Art und Weise vor einer Schönheit blamieren! Ja, er war in dieser Angelegenheit wirklich ganz anders! Ganz ganz anders!
Aber dann hatte er den ultimativen Einfall: “Was ist das Geheimnis Ihrer Schönheit?“ Die einzige Frage, die selbst darüber hinaus gehen sollte eine Frau zu fragen, ob sie denn Interesse an ihm haben würde. Er musste das Geheimnis erfahren! Die geheime Formel! Die Möglichkeit wieder etwas zu lernen und noch schöner zu werden alleine dadurch. Schließlich wollte er das schönste Wesen auf der ganzen Welt werden! Und das erforderte nach wie vor viel Arbeit, selbst wenn er jetzt schon der schönste Junge im ganzen Lande war! Die Frauen galt es noch zu übertreffen!

Diese Nyoko war aber auch wahrhaft eine nette Person. Immerhin strebte sie nicht nur eine Unterhaltung an, anders als Arisu, die sie wirklich wie kleine Kinder behandelt hatte, nein, sie bot ihnen sogar noch Dinge an! Wie Nahrung! Stücke eines glänzenden Apfels, dessen Schönheit zuvor ebenfalls kaum zu übertreffen war. Und wenn es eine Sache gab, die Inoshi noch lieber aß als Dinge, die schön machten, dann waren es schöne Dinge, da der Glaube bestand, dass er durch den Verzehr von diesen nur noch mehr an Schönheit gewinnen würde! Drum war das geviertelte Stück des Apfels, in dem Moment, in dem sie es ihnen anbot, bereits schon in seiner fein manikürten Hand und im nächsten Moment plump und ohne Manieren, jedoch mit einem freudigen Ausruf in seinem Magen verschwunden, was ihn nur noch viel heller und freudiger strahlen ließ.
Manchmal vergaß der Kleine einfach seine Manieren zum Wohle der persönlichen Freude!
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa März 30, 2013 2:09 pm

CF: Haupttor von Konoha

Seitdem die kleine Gruppe sich am Tor von Konoha getroffen hatte blieb Shikari zurückhaltend. Genauer gesagt war sie kaum existent. Man hörte keinen Ton von ihr, weder ein Niesen, noch ein Husten...selbst ihre Schritte schienen nicht so ganz in der selben Gegend zu sein wie die der anderen. Sie hätte wohl einfach verschwinden können ohne das es auffiel, nun gut wäre da nicht diese Uzumaki die sich immer wieder zu den beiden umdrehte. Das junge Nara Mädchen schien davon nichts mitzubekommen, den wenn man sie ansah konnte man leicht erkennen das ihr Blick stets zur Seite ging, über das Umfeld halt...jedoch bemerkte sie aus den Augenwinkeln sehr scharf jede Bewegung die sich noch in ihrem Blickfeld befand, so auch das hin und wieder sichtbare Umdrehen der Teamleiterin. Wenn man wusste wie Shikari dachte war es aber auch nicht merkwürdig zu sehen wie sie sich von allem scheinbar abkapseln wollte. Sie hatte einfach keine Lust. Sie konnte diese Kyoto....Nyoko....oder irgendwie so hieß sie wohl, einfach nicht leiden. Das hatte weniger was mit ihr zu tun als mit der Tatsache das sie zur falschen Zeit am falschen Ort war. Die Nara hatte sich einfach gefreut nach Hause gehen zu können, etwas zu kochen mit den wenigen neuen Gewürzen und danach vielleicht ein paar Stunden im Wäldchen der Nara verbringen. Nein, natürlich musste diese Assistentin alles zunichte machen. Noch eine Mission...was sollten sie schon mit dem Geld anfangen wenn sie keine Zeit bekamen es jemals auszugeben?! Ino hätte bestimmt auch gern erstmal den neuen Spiegel besorgt den er sich so sehr gewünscht hatte. Und nun dackelten sie schon wieder in eine ganz andere Gegend. Es war wirklich so als wollte man sie überhaupt nicht da haben. Als Shikari nach langer Zeit ihren Blick wieder auf Ino richtete ging ihr das Gespräch von vorhin durch den Kopf. Einfach weggehen... Was anfangs eher nur ein wenig daher gesagt wurde, nahm für die Nara immer mehr gestalt an. Vielleicht sollte sie doch einmal ernsthaft darüber nachdenken. Als sie Ino dabei ansah bemerkte sie seinen Blick. Wie so oft war er verzaubert von solch einem anblick. Seine Augen glänzten und sein gesamtes Bild schien sich zu wandeln. Was er wohl sah? Während Shikari ihre augen auf die Führende richtete versuchte sie irgendwie zu ergründen was er dabei sah.

Was sie sah war eindeutig....eine Frau, jung bis mittleren Alters....mehr nicht. Vielleicht sah er solche Personen eher wie ein Fabelwesen. Vielleicht sah er allgemein Menschen anders als sie es tat. Er schmückte sie sich vielleicht aus, ob ins Positive oder Negative. Wenn er diese Uzumaki ansah sah er vielleicht etwas ganz anderes. Die Person mit Engelsflügeln und eine bezaubernden Leuchten. Wieso dachte Kari eigentlich über so vieles unsinniges nach. Ino war doch eh nicht normal, wie konnte er da einen Menschen normal betrachten. Nach dieser “langen” Zeit der Ruhe, die Shikari nicht gerade unangenehm deutete durchbrach die weibliche Stimme der Teamleiterin das denken des Mädchens. Ihre Frage bezog sich auf ihre zuvor erledigte Mission in Kirigakure. Wie sie das Dorf fanden? Kari überlegte ob sie überhaupt etwas sagen sollte. Eigentlich hatte sie keine Lust ein Wort mit dieser Person zu wechseln. Ino hingegen wollte seiner Stimmung luft machen. Er mochte das Dorf nicht, genauso wie das Reich und zeigte dies deutlich. Zwar benutzte er keine Schimpfwörter aber ein Positives Wort verlies seinen Mund nicht. Es ist schön dort... meinte sie nur leise während sie ihren Kopf wieder von der Teamleiterin abwendete. Sie wollte damit lediglich deutlich machen das sie keineswegs der meinung von Ino war. Die Nara mochte das Dorf im Nebel irgendwie. Es hatte was geheimnisvoll düsteres, im Gegensatz zu Konoha. Konoha war so eine ansammlung aller Optimisten dieses Landes, die im alltäglichen Sonnenschein badeten. Sowas war einfach nichts das Shikari gut finden konnte.

Kirigakure sagte ihr da einfach mehr zu. Müsste sie wählen in welchem Dorf sie leben wollte wäre die Wahl somit auch sehr einfach. Erst als Nyoko nach kurzer Zeit dann vorschlug das die beiden auch Fragen stellen konnten über ihre Mission, was sie eigentlich zu erledigen hatten. Während Shikari den Kopf zum Boden vor ihr neigte sah sie aus den Augenwinkeln das Ino tatsächlich nichts sprach. War er mit seinen Gedanken woanders? Normal ergriff er immer sofort das Wort. Ich glaube wir sollen ein paar Räuber vertreiben....oder sowas, so viel haben wir nicht gehört, außerdem hab ich dieser Ziege nicht richtig zugehört. Natürlich war klar wer mit Ziege gemeint war. Das die beiden irgendwann Freunde werden würden darauf setzte wohl niemand. Doch das Angebot eine Frage stellen zu können war doch etwas angenehmes. Wie lange müssen wir mit dir auskommen? Also wie lang brauchen wir? meinte Shikari dann einfach darauf los. Natürlich fehlte in ihrem Ton wie immer jeglicher Respekt. Nyoko konnte 60 sein, sie könnte auch 10 sein....für Kari machte das keinen Unterschied, sie behandelte jeden einfach gleich. Auch Ino stellte plötzlich eine Frage, die auch wirklich nur von ihm kommen konnte. Das Nara Mädchen konnte nicht anders als sich die Hand an die Stirn zu legen. War sie krank oder hatte der Kerl das echt gesagt? Wieso überraschte es sie eigentlich noch? Er führte sich doch eh so oft auf wie ein Clown. Sowas konnte echt nicht normal sein. Als die Teamleiterin dann ihren Apfel schälte und den beiden hinhielt gab es für Shikari nur eine Antwort, unabhängig davon ob sie hungrig war oder eben nicht. Ich hab keinen Hunger. Punkt. Sie wollte nichts von ihr annehmen. Das wäre sowas wie ein kleiner Vertrauensbeweis und das wollte die Nara dieser Frau nicht gewähren. Nein Shikari hatte anfangs entschieden ruhig zu bleiben, das ganze hinter sich zu bringen und fertig...auf Vertrauensseeligkeiten war sie nicht annähernd aus.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa Apr 06, 2013 1:46 pm

Musik-fand ich iwie passend :3

Energisch gab der junge Yamanaka eine Antwort von sich. Daraufhin huschte ein amüsiertes und zugleich warmes Lächeln über die roten Lippen der Jounin. Mit ihren strahlend grünen Augen fing Nyoko die Ausstrahlung ihres Schülers im Mondlicht ein. Die Erzählungen über ihn schienen wohl zu stimmen. Ihm lag sehr viel an seinem Aussehen. Diese Eigenschaft mit seinem Auftreten amüsierte die Frau jedoch. Diese Sorge durfte jedoch nicht ausarten und ihn auf einer Mission zu sehr einschränken. Darüber war sich die Frau bewusst. Er war noch sehr jung und so steckte diese Jugend auch noch in jeder seiner Zellen. Er verhielt sich wie ein Kind, welches er auch noch war. Dieses Verhalten erfüllte die Uzumaki mit einem wohltuenden, warmen Gefühl. Freude wurde dieses von vielen genannt. Immer wieder erfüllt es sie mit diesem Gefühl, wenn sie Jemanden sah, welcher das Kind in sich noch nicht verloren hatte. Kinder, welche niemals Kinder sein konnten, jene, die trotzt ihres jungen Alters mehr an einen Erwachsenen erinnerten als an ihre gleichaltrigen, machten Nyoko hingegen traurig. „Nun dann haben wir ja etwas gemeinsam Inoshi“, lächelte sie den Blondschopf freundlich an. Das Problem mit der Luftfeuchtigkeit kannte sie nicht. Nyoko besaß von Natur gewelltes Haar. Somit fiel auch nicht die eine oder andere Locke, welche sich bei Aufenthalten in diesem Reich dazu gesellte, auf. Dafür fühlte sie sich in diesem Reich einfach nicht wohl. Nyoko wandte sich von dem Jungen ab und blickte in die Ferne. „Ich bin kein Fan von diesem Nebel. Er hat etwas Unheimliches an sich“, fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu. Mit dem Nebel meinte die Schwarzhaarige sowohl den natürlichen als auch mit Hilfe von Chakra herbei gefügten Dunst in der Luft. Wie aus dem Nichts zog er sich über das Feld und erschwerte einem die Sicht. Angriffe aus dem Hinterhalt. Man sah nicht aus welcher Richtung der Gegner einen Angriff startete und Nyoko hatte ihren Gegner lieber immer im Blickfeld um solche unschönen Überraschungen zu vermeiden. Kirigakure no Jutsu war der Name der Technik, welche die Frau automatisch mit ungemochten Dorf verband. Ein Jutsu mit welchem die Konohanin auch schon Bekanntschaft machen durfte. Und auf ein zweites Treffen konnte die junge Frau nur zu gut verzichten. Gleiches galt wohl auch für ihren jungen Schüler. Wenn auch aus anderen Gründen. Zudem sank in diesem Dorf auch immer der „Gute-Laune-Pegel“ der Uzumaki. Bis jetzt wurde sie von den Bewohnern des Dorfes immer unfreundlichen empfangen und fühlte sich, als Konohanin stets beobachtet. Die Mizukage? Ihre kleinen Genin hatten ein Treffen mit der Mizukage? Sieh einer an. Ihre Verwunderung ließ sie sich nicht anmerken. Um was für eine Mission es sich genau gehandelt hatte, wusste sie nicht. Sie hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass Genin dabei auf das Oberhaupt eines fremden Dorfes treffen. Die Mission war wohl wichtiger als zuerst vermutet. Sie selbst hatte die Mizukage noch nicht getroffen. Somit hatten ihre Schüler ihr in einem Punkt etwas voraus. So gleich schenkte sie ihrer anderen Schülerin ihre volle Aufmerksamkeit. Sie war zurück haltender. Schon fast zu still und erinnerte Nyoko mehr an einen Erwachsenen und nicht an eine 13-Jährige. Gegensätzlicher konnten ihre Schüler schon fast gar nicht mehr sein. So war es auch nicht anders zu erwarten, dass die Nara das Dorf mochte. Dies drückte sie auch nur in so wenig Worten wie möglich aus. Zum Glück der Jounin hatten sich die beiden Genin nicht noch in den Haaren. So unterschiedlich wie sie waren. „Das stimmt. Aber vorher werden wir in der Nähe rasten und uns ausruhen. Es sind zwar nur Banditen und keine Shinobi, aber wir sollten sie nicht unterschätzen. Unausgeschlafen und nicht 100%tig bei der Sache, könnten uns fatale Fehler unterlaufen. Und das wollen wir ja nicht“, ergänzte die Uzumaki. Nyoko schmunzelte. „Du solltest sie nicht so nennen Shikari“ wurde die Nara von ihr ermahnt. Der Klang der Stimme war ernster. Ein Hauch von Freundlichkeit blieb jedoch erhalten. Respekt schien bei der Nara wohl nicht in dem nötigen Maße vorhanden zu sein. Innerlich seufzte Nyoko. Daran mussten sie arbeiten. Es würde auch ein langer Weg sein, bis sie die Gunst der Nara für sich gewonnen hätte. So schien das Mädchen die Frau, im Gegensatz zu Inoshi, nicht zu mögen. Ein Grund die Sensei-Sache fürs Erste noch hinter geschlossenen Lippen zu verwahren. „Das hängt ganz davon ab wie ihr euch bei der Mission anstellt“, beantwortete sie die Frage ihrer Schülerin. „Es stört mich nicht, wenn du mich duzt. Aber bei anderen solltest du dies besser lassen. Es ist nicht jeder wie ich und andere könnten es dir übel nehmen“, lächelte Nyoko freundlich. „Dir gestatte ich dies natürlich auch“, wandte sie sich erneut an ihren Schüler. Wollte sie beide doch gleich behandeln. „Das Geheimnis meiner Schönheit?“, Nyoko musste schmunzeln. Diese Frage wurde ihr noch nie gestellt. Und erst Recht nicht von einem jungen Genin. „Nun…“, begann die Jounin zu sprechen. Nyoko beute sich zu dem Jungen hinunter. Ihre Hände waren gegen die Hüfte gestämmt und mit ihren Augen fixierte sie den Yamanaka. „Ich esse kleine Kinder, die nicht auf mich hören!“. Bedrohlich blickte sie den Jungen an, ehe der gespielte Gesichtsausdruck wieder verschwand und ihren Schüler anlächelte. „Nein im Ernst… Ich kann dir darauf keine Antwort geben“. Seine Frage schmeichelte ihr sehr aber sie wusste nicht was sie antworten sollte. Sie verbrachte nicht viel Zeit vor dem Spiegel oder benutzte irgendwelche Geheimcremen. Sie hatte nun mal das Glück schön geboren zu werden. Auch über die Essgewohnheit ihres Schülers musste sie schmunzeln. Hätte sie doch ein anderes Verhalten seitens des Blonden erwartet. „Wenn du noch etwas willst, musst du nur fragen“, wandte sie sich an den kleinen Sonnenschein. Nyoko selbst biss von dem abgelehnten Stück Apfel ab. „Sollte sich dein Magen dennoch bei dir melden, so scheu dich nicht“, sprach sie mit leerem Mund, bevor sie erneut von dem Apfel kostete und das Stück in ihrem Mund verschwinden ließ. Sie blickte auf ihre beiden unwissenden Schüler. Ihr letzter Sensei war an ihnen gescheitert. Er hatte aufgebeben doch Nyoko würde es nicht tun. Sie würde ihr Bestes geben und die Genin zu guten Shinobi formen. Sie hatte kein schlechtes Gefühl bei diesem Gedanken. Sie war sich sicher, dass die Beiden es zu etwas bringen können. Man musste ihnen nur einen Anreiz geben, an sie glauben und ihnen dies auch offenbaren. Nyoko schnitt die andere Hälfte in Zwei. Große Lust scheinen sie ja nicht auf die Mission zu haben. Mit ihrem Blick fixierte sie das Obst in ihrer Hand. Sie nahm eines der Beiden und biss davon ab, nachdem sie das Gehäuse entfernt hatte. „Wenn wir die Mission gut meistern, dann gehe ich mit dir Shoppen. Wir machen uns einen schönen Tag in Konohagakure“, sie blickte zu Inoshi und hoffte den Jungen damit ködern zu können. Er schien ja viel Wert auf sein Äußeres zu legen. Da war er besimmt an einem „Frauentag“ interessiert. „Und für dich finden wir auch etwas Schönes. Irgendwas das du magst und wir auch umsetzen können“, wandte sie ihre Worte anschließend an Shikari. „Zudem gibt es noch eine kleines Geschenk zur Belohnung. Was es ist erfahrt ihr allerdings erst am Ende der Mission. Was sagt ihr? Seit ihr nun motivierter?“
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa Apr 06, 2013 2:48 pm

Diese Nyoko, sie war so unglaublich…

Cool! Schon durch ihre ersten Worte hatte sie es geschafft den kleinen Inoshi vollkommen in ihren Bann zu ziehen. Die freundliche Art, die Schönheit und eine gemeinsame Meinung über Kirigakure waren schon alles, was es brauchte, um den kleinen blonden Kerl endgültig für sich zu begeistern. Wie konnte solch eine Person denn auch böse Absichten haben? Wer Kirigakure und Nebel nicht mochte hatte wahrlich einen guten Geschmack!
Außerdem verhielt sie sich auch sonst ziemlich positiv. So bot sie ihnen sogar an noch einmal vor dem Ausführen der Mission Rast zu machen, was wohl wirklich das war, wonach Inoshi sich am meisten sehnte! Endlich könnte er sich erholen, seinen Schönheitsschlaf nehmen und sich auch noch neu herrichten, damit seine Schönheit auch wirklich erhalten bleiben könnte durch diese einfache Mission! Immerhin musste sie geschützt werden und das wahrlich mit aller Macht! Auch eben drum konnte man nun einen verheißungsvollen Glanz in seinen beiden hellen Augen erkennen, durch welchen sie so wirkten als seien sie kleine Sterne, die vom Himmel gefallen waren. “Ja~! Eine Pause wäre super~!“, verdeutlichte er es durch einen Ausruf, der seiner kindlichen Art gerecht werden sollte, bereits in den Träumen der Erholung schlummernd, die im durch die blöde Schnäpfe im Kagebüro verwehrt worden war. Sein Zorn war ziemlich groß und das hielt er in diesem Moment auch nicht mehr zurück. So wie immer eben.
“Gibt es denn hier in der Nähe überhaupt ein Gast-…“, wollte er gerade schon zur eigentlich sinnvollen Frage ansetzen, die sich auf die Pause beziehen sollte. Immerhin brauchte es ja doch ein gutes Gasthaus, wenn man denn eine Pause machen würde. Eine kleine schäbige Absteige wäre einfach viel zu schlecht und grausam! Doch leider war der Gedanke ebenso schnell verscheucht wie der Moment in dem er seine Frage abgebrochen hatte. Er blieb vollkommen still stehen, mitten auf der Straße und starrte einfach nur die schöne Jounin mit dem dunklen Haar an. Was war los? Er rührte sich kein Stückchen mehr.

“Wir sollen Kämpfen!? Gegen Banditen?!“ Mit dieser schockierten Aussage sollte klar sein, dass der kleine Kerl nicht wirklich zugehört hatte als man ihnen den Auftrag erklärt hatte und es ihn auch sonst wohl kein Stückchen interessiert hatte, was sie machen sollten. Viel eher schien er sogar so zu wirken als habe er das ganze viel zu sehr auf die leichte Schulter genommen, wie eh und je. Aber was sollte man auch erwarten? Man gab ihm und seiner Teamkameradin stets nur ziemlich einfache Aufträge, die ohne wirklich große Bedeutung schienen und keinen Anspruch besaßen, eben weil man nicht wirklich an ihre Fähigkeiten glaubte. Und jetzt sollten sie sogar Banditen bekämpfen? Hatte die Assistentin der Hokage einen Sockenschuss, dass sie ihnen so etwas mitgab? War sie verrückt?! Wusste sie denn gar nicht wie bedeutend seine Schönheit war?!
Er kochte vor Wut, Verzweiflung und Panik! “Shikari hat aber recht! Die ist eine total blöde Schnepfe! Schickt uns einfach so auf schwere Missionen!“, platzte es einfach so aus ihm hinaus! Ja, wenn er denn einmal wütend war, dann konnte man von ihm nicht wirklich solch eine Sache wie Zurückhaltung erwarten. Es platzte einfach so hinaus wie immer, absolute und pure Ehrlichkeit, die man auch als Zorn bezeichnen könnte! “WIR sind nicht für so etwas geeignet! Absolut nicht!“, setzte er es noch nach um seinen Standpunkt zu verteidigen, was er auch noch durch kräftiges Wedeln mit seinen beiden Armen verdeutlichte. Wie immer sehr niedlich wirkend, aber zugleich doch auch noch voller Ernst.
“Es ist einfach total unfair und gemein.“ Er wurde ruhiger, hatte nur noch eine letzte Aussage getätigt mit der er seine Meinung vertreten wollte und entschied sich auch dazu hierbei zu verbleiben. Von da an konnte man nur noch ein leises Grummeln hören, während er weiterhin versuchte zu folgen, natürlich mit etwas Abstand. Jetzt verwandelte er sich also auch schon in eine Shikari? Nun gut, eine Shikari die versuchte mit absolut allem auf sich aufmerksam zu machen.

Kinder fressen? Dass das wirklich helfen könnte? Auf einmal drehten sich seine Gedanken nur noch um dieses Ideal. Er wirkte nicht erschrocken, wie man es vielleicht von den meisten Kindern erwarten sollte, wenn man ihnen mit solch einer Aussage begegnen würde. Viel eher stimmte es ihn ziemlich nachdenklich. “So so…böse Kinder…woher ich die nur kriegen soll…?“, murmelte es der kleine Ino nur vor sich her, weiter voran schreitend und darüber nachdenkend, wie er es nur anstellen konnte. Ziemlich besorgniserregend, wenn man andere Leute fragen würde. Schließlich hatte er ja nicht einmal mitbekommen, dass es sich hierbei nur um einen Scherz handelte!

“Wir gehen shoppen~?“ Sie musste den Glanz in seinen Augen sehen, mit dem er sie in diesem Moment anblickte. Es schien so als hatte sie sein Herz endgültig erobert, als schien all der Zorn, den er eben noch gehabt hatte wie vergessen. Und das war er auch. Die Mission sollte bestimmt kein Problem werden! Sie würden es schon schaffen! Und danach würden sie dann shoppen gehen, wie sie es versprochen hatte! Dann würde es einen neuen Spiegel für das Geheimversteck geben, ein paar neue Klamotten und ganz wichtig: Neue Pflegeprodukte! Vor wenigen Wochen war ja eine neue Linie von Inoshis Lieblingshersteller erschienen, die er unbedingt ausprobieren musste! Das kleine Herz des ohnehin schin kleinen Kerls schien in diesem Moment wirklich kurz davor zu sein sich zu überschlagen! Er konnte nicht anders als die Freude aus tiefstem Herzen mit seinen beiden Seelenspiegeln aufzustrahlen! Er stürmte sofort voran, an Shikari und Nyoko vorbei direkt an die Spitze der Gruppe mitten durch die dunkle Nacht so als sei heller Tag.

“SHOPPEN~♥“
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa Apr 06, 2013 8:21 pm

Es war irgendwie zu erwarten das die Meinung der anderen wieder komplett gegensätzlich zu Shikaris Meinung war. Da hatten sich wohl wirklich zwei gefunden die gut miteinander auskommen konnten. Die junge Nara hatte eh nicht vor mit irgendwem auszukommen. Nach der Mission war die Sache gelaufen und fertig....sollte diese Schwarzhaarige doch mögen was sie wollte, Shikari interessierte es nicht. Als die Uzumaki davon sprach warum die das Dorf nicht so recht mochte rief Shikari sich eben jenen Nebel nochmal vor augen. Ihr gefiel dieses bedrückende. Es war gut um sich versteckt fortzubewegen. Keine dummen Blicke wie es immer in Konoha der Fall war. Sie machte halt keinen solchen Aufriss um ihr Aussehen....das ging doch die anderen nichts an. Natürlich stach das immer sehr extrem ins auge wenn jemand wie Ino an ihrer Seite war...und nun gab es schon zwei dieser “Schönheiten”. Hörte dieser ganze Blödsinn den nie auf? Konnte man sie nicht einfach in Ruhe lassen mit all dem?! Ohne ersichtlichen Grund für die beiden anderen seufzte das junge Mädchen als sie den Boden vor sich betrachtete und an mittlerer Stelle hinter Nyoko herlief. Die Nacht war irgendwie angenehm und doch wollte sich ihre Laune nicht wie sonst ein wenig normalisieren. Das ganze mit dieser Mission hatte einfach zu viel missgunst bei ihr gefunden. Nachdem Shikari kurz erklärt hatte was sie denn in etwa wusste, nachdem sie nur halb zugehört hatte, sprach Nyoko nur kurz eine kleine Planung an. Trotz allem sollten sie diese Banditen nicht unterschätzen und sich vorher gut ausruhen. Shikari war eigentlich sicher das solche Banditen keine Probleme für sie waren. So schwach sie auch war, diese Kerle könnten nie auf ihr Kagemane reagieren, da sie sowas nie zuvor gesehen hätten. Als die Uzumaki sie dann jedoch direkt ansprach und ein wenig belehrte richtete sich ihr Blick auf die schwarzhaarige Frau. Die Augen der Nara wurden schmal und die Abneigung war kaum zu übersehen. Ich spreche nur Tatsachen an... meinte sie ruhig um noch etwas kleines draufzusetzen und gleichzeitig die Reaktion der Teamleiterin zu beobachten. Auch Ino klinkte sich dabei ein und sprach sich für die Seite von Shikari aus.

Es war einer dieser seltenen Momente in denen sie wirklich gleicher Meinung waren. Zudem erläuterte er weiter das diese Mission für sie zu schwer war und es einfach unfair war. Auf diesen Zug konnte Kari einfach nur aufspringen in dem sie kurz nickte als sie in seine Richtung sah. Er hat recht. Vielleicht hast du ein paar kleine Infos über uns bekommen vor dieser Mission, aber was du sicher nicht weißt ist das wir schlecht sind. Wir besitzen weder großes Talent noch eine große Stärke. Normal räumen wir irgendwo in Konoha auf oder machen etwas derartiges...und jetzt sollen wir urplötzlich in einen offenen Kampf?! Es ist doch offensichtlich was das Ziel dieser Mission wirklich ist. meinte Shikari nun doch ein wenig aufgebracht. Natürlich war das wahre Ziel klar zu erkennen. Man wollte die beiden los werden. Choujiro war zumindest noch ein durchschnittlicher Genin, aber die beiden gehörten wohl zu den schlechtesten Genin aller Zeiten. Sie waren im Weg und sollten bei dieser Mission weg geschafft werden. Diese Teamleiterin sollte sich doch bestimmt zurückziehen sobald es brenzlig würde. Als die Nara dies jedoch gesagt hatte und ihre Gedanken kurz preisgab verstummte sie wieder wobei sie gleichzeitig zur Ruhe zurück kam. Während die beiden ein kurzes Gespräch über die Schönheit führten und Shikari dabei nur außen bleiben konnte schaltete sie schon fast komplett ab in Gedanken.

Das Ino diesen “Witz”, wenn man das als solches bezeichnen konnte, nicht verstand war der Nara schon von beginn an klar. Einerseits könnte sie innerlich darüber lachen, aber andererseits schämte sie sich auch etwas dafür diesen Kerl zu kennen. Mit Kari oder Ino sollte wirklich keiner allein gelassen werden. Die beiden waren unerwünscht und so konnten sie ja nur miteinander befreundet sein....im geheimen. Zu letzt jedoch setzte die Uzumaki zu einem neuen Annäherungsversuch an. Sie lud Ino einfach so zum Shoppen ein. Es brachte das Mädchen dazu die Augenbraue zu heben. Wusste sie den ernsthaft auf was sie sich einlassen würde? Auch Shikari wurde angesprochen, das sie schon noch etwas finden würde das die Nara mochte. Natürlich gab es etwas, aber das letzte was Shikari tun würde wäre dies auch zuzugeben. Sie hatte sich dazu entschlossen diese Frau im Schönheitswahn...,zumindest aus ihrer Sicht, nicht zu mögen. Ich mag nichts... meinte das Mädchen deshalb nur auffällig trotzig um die Frau zusätzlich auch etwas zu provozieren. Mit diesem Team hatte sie echt das letzte Los erwischt und schon während der Mission würde sie sicherlich wieder wegwollen von dieser Aufgabe. Das sie jedoch plötzlich von Geschenken sprach, die sie wohl schon hatte, überaschte Shikari. Äußerlich sah man nur wie sie mit ein wenig geöffneten Augen zu der Uzumaki sah...weder schien sie Freudig zu sein noch irgendwie sonst was. Innerlich jedoch rasten ihre Gedanken umher...was es den sein konnte, ob es ein Bluff war um die beiden für sich zu gewinnen oder sonst etwas. Ein Gedanke übernahm den anderen und die kindliche Neugier war im Geheimen geweckt worden.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa Apr 06, 2013 10:44 pm

Noch in Yokuchi:

Die Idee von Jax ein Zimmer in diesem Gasthaus zu mieten, jetzt wo sie reicher waren als wahrscheinlich je ein Missing vor ihnen war, war eigentlich gar keine schlechte Idee, da sie nach dieser aufreibenden Schlacht sicher eine Ruhepause verdient hatten. Kurz nachdem sie also etwas von ihrem hart erarbeiteten Geld über den Tresen hatten wandern lassen, fanden sich die beiden auch schon wieder in einem erstaunlich sauberen Zimmer ein. Scheinbar war diese Absteige doch nicht so "beschissen" wie sie von außen eben aussah. Hier auf dem Zimmer hatten sie alles was sie brauchten, und wenn der Senmonka etwas genauer darüber nachdachte hatte er schon etwas länger nicht mehr seinem Lieblings Hobby gefrönt. Jax übernahm die Wache über den Koffer mit ihrem Geld und legte sich kurz darauf auch schon schlafen. Hatsu hatte nichts wirklich dagegen, brauchte er jetzt doch Ruhe und ohne seinen Bergmönch wäre er in Konoha sicher mehr als einmal draufgegangen. Vor allem aber lies er ihn in Ruhe da er sich selbst ja schon auf dem Weg zu diesem Gasthaus ausruhen konnte, jetzt war sein Freund dran. Während Jax also dabei war Ninjaschaffe über eine imaginäre Weide zu schicken, hatte der kleine Mann seinen Rucksack auf dem Bett entleert und begann damit seine Sachen zu sortieren und zu entscheiden wo er jetzt wohl weitermachen sollte. Eigentlich war es schon enttäuschend für ihn zu wissen das all seine Hinweise und Tipps wohl irgendwie ins Leere gelaufen waren, und er für einen kurzen Moment sogar dieses neue Leben als Krimineller richtig genoss. Aber tief in ihm drin schlummerte noch immer die Forscher und Entdecker Seele. Also schnappte er sich das erst beste angefangene Bombenprojekt und schraubte ein wenig daran herum. In seinem Kopf legte er derweil schon wieder eine Liste an an Dingen die er von dem erarbeiteten Geld ebenfalls kaufen würde, vor allem an neuem Werkzeug sollte es ihm nicht mehr mangeln. Zu der Zeit also Hatsu wieder seine Augen öffnete war Jax bereits verschwunden, jedoch musste er sich um ihn keine Sorgen machte. Der große Vorteil an religiösen Fanatikern war nun mal das sie Prinzipien hatten die sie nicht so einfach über Bord warfen. Nachdem sich der Missing kurz im Zimmer ungesehen hatte, räumte er seinen Rucksack wieder auf und steckte sogleich auch den Koffer in selbigen, so dass er zur Abreise bereit war. Noch kurz die morgendlichen Geschäfte erledigt und dann ging es auch schon die Treppe herunter, wo er auch seinen vermummten Freund wiederfand der mit einem komischen Bündel in der Hand schon auf ihn wartete. "Proviant nehme ich an?" Fragte er dann, während er in seiner Frage die eigentliche Antwort schon selbst verpackt hatte. Sein Freund jedoch war zuerst damit beschäftigt ihn selbst zu mustern und fragte dann kurz darauf wo er denn den Koffer gelassen hatte, wohingegen ihn Hatsu recht schnell beruhigen konnte in dem er kurz auf seinen speziellen Rucksack zeigte. "Frisch wie ein Morgentautröpfchen, wir können loslegen! Ihr nächstes Ziel stand recht schnell fest, würden sie jetzt doch erst einmal ihre Beute in Material für ihr Versteck eintauschen, damit sie von dort aus weitere Operationen starten konnten. Als die beiden aus dem Gasthaus traten hatten sich die Straßen dieses Morastes irgendwie verändert, scheinbar auch weil es letzte Nacht ordentlich geregnet hatte, weshalb Hatsu nicht mehr genau wusste wo sie waren, bzw. wo der richtige Weg verlief. Also setzte er sich einfach einmal schnurstracks in Bewegung während der Mönch ihm stillschweigend folgte. Das sie auf direktem Weg zurück ins Reich des Feuers waren, konnte ja keiner ahnen.

Feldweg, vom Wald aus kommen:

Eigentlich hätte es ihm schon etwas früher auffallen müssen, aber als alteingesessener Konoha Flüchtling fühlte sich Hatsu in diesem Wald doch noch immer etwas wohl, einfach weil er sich hier auch irgendwie auskannte. Inzwischen war ihm natürlich klar das sie wieder im Reich des Feuers waren, was natürlich nicht wirklich praktisch für die beiden war. Jedoch war dieses Waldstück immer noch weit genug von Konoha entfernt so dass sie nicht irgendeiner Patrouille über den Weg laufen würden. Natürlich hatten die beiden keinen Grund mehr länger dort zu verweilen weshalb der Senmonka schon an einer Strategie feilte um Jax möglichst schonend beizubringen das sie sich verlaufen hatten und zurück in das Reich liefen in dem sie wohl inzwischen verstärkt gesucht waren. Zu ihrem Glück war bisher nur ein Tag vergangen und sämtliche Teams die sich außerhalb Konohas befanden als all das passiert war, würden noch lange nicht darüber Bescheid wissen das die beiden hier durchaus variable Ziele waren. Langsam näherten sie sich so auch dem Waldende und einem nahen Feldweg der häufig von Reisenden genutzt wurde. Noch im Wald, aber schon sehr am Rand hielt Hatsu dann abrupt inne. Es hatte keinen Sinn mehr weiter in diese Richtung zu laufen, einfach aus dem Grund das sie direkt wieder nach Konoha gelangen würden, also musste er jetzt wohl in den sauren Apfel beißen und Jax mitteilen das sie sich ein klein wenig im Weg geirrt hatten. Schnell lief er also vor den Mönch und aus seinem Mund konnte man schon ein leichtes seufzen vernehmen, da er genau wusste das sein Freund nicht sonderlich begeistert davon sein konnte, das die beiden mehr oder minder im Kreis gelaufen waren, allerdings hatte Hatsu binnen Sekunden eine geniale Idee, die auf einer kleinen Gruppe von Shinobis beruhte die den Feldweg gerade entlang marschierten und direkt auf sie zusteuerten. Da sich die beiden Missings im Wald befanden würden die Konoha Shinobi sie nicht sehen können, Hatsu hingegen hatte einen guten Blick auf die Gruppe, die aus einem Anführer und zwei Schülern zu bestehen schien. Aber irgendwie kam ihm die Frau bekannt vor. Nicht aber aus seiner alten Konoha Zeit, nein er hatte sie erst vor kurzem wieder gesehen. Am Yamanaka Anwesen war sie jedoch nicht gewissen. Es dauerte noch einen Moment dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sie war auf einem Steckbrief abgebildet den er bei jemandem sah der ebenfalls in diesem schäbigen Lokal gesessen hatte. Irgendetwas mit 1 Millionen Ryu ist auf sie ausgesetzt, zu schade das wir sie lebend brauchen, wobei... Bisher hatte sich Hatsu nicht sonderlich viel mit Jax Religion befasst. Er wusste das dieser nicht sofort zu Gewalt griff, also würde er sich wohl kaum an einem offenen Angriff auf diese "Unschuldigen" beteiligen. Der Missing musste seinen Freund also reinlegen und Hatsu wusste schon genau wie er das anstellen musste. Sein Plan war etwas gewagt, aber würde er aufgehen wären sie in einer perfekten Stellung. Schnell wandte er sich also seinem Freund zu, der sich sicher schon wunderte warum sein kleiner Begleiter stehen geblieben war. "Jax! rief er ihm dann voller Elan zu, während er eine Kreis mit seinem Armen nach fuhr um noch mehr zu verdeutlichen das er gerade einen genialen Einfall hatte. Schnell hatte Hatsu so einen Bombenprototyp aus seinem Rucksack gekrammt und hielt es Jax wieder vor die Nase. "Du weißt doch noch, das ich an diesen Dingern arbeite die explodieren sollen, ohne das man Chakra dafür braucht oder?" Bedingt durch die Tatsache das sein Gegenüber mit verschränkten Armen nicht wirklich eine Antwort gab fuhr Hatsu einfach fort. "Weißt du ab und zu würde ich meine Erfindungen gerne einmal testen. Du weißt schon ob sie das tun was sie eben tun sollen. Aber es ist langweilig immer nur leblose Dinge in die Luft zu jagen. Wie wäre es also wenn ich diese Gruppe dahinten als Testpersonen missbrauche? Kinder explodieren sicher auch lustig!" Natürlich hatte der Senmonka nicht vor unschuldige Genin mit einer Bombe in die Luft zu jagen, vor allem weil sein Prototyp noch lange nicht dazu in der Lage war wirklich zu explodieren. Das ganze wusste Jax jedoch nicht, und Hatsu war sich sicher das es seinem Kodex widersprach wenn sein kleiner Freund einfach so ein paar Unschuldige in die Luft jagen wollte. Aber er wollte natürlich auch auf Nummer sicher gehen. "Es macht dir und deinem Kodex sicher nichts aus wenn ich diese Leute da drüben umbringe oder?" Natürlich konnte sogar ein Laie sehen das Jax damit ganz und gar nicht einverstanden war, weshalb er kurzerhand nach dem Prototypen griff. Jetzt musste alles schnell gehen und Hatsu entwich dem Griff seines Freundes nur knapp, rannte dann aber sofort wie ein Irrer aus dem Wald heraus und genau auf die Konoha Gruppe zu. In beiden Händen hielt er seinen Prototypen der wie eine normale Bombe aussah, welche es allerdings in dieser Welt noch nicht gab, es war ja schließlich sein selbst erfundener Prototyp, also wussten die Konoha Shinobi auch nicht was er ihnen da entgegen streckte. Hatsu selbst war aber darüber hinaus noch kleinwüchsig. Er selbst maß genau 90 Zentimeter Körpergröße was ihn aussehen lies wie ein Kind, oder wie ein Genin, wie man es eben sehen wollte. "AAAAAAAAAAAAAAAAH Helft mir! Ein Missing ist hinter mir her!!!!" Schrie er dann mit voller Lautstärke während er weiter auf die Konoha Gruppe zusteuerte die inzwischen wohl in Alarmbereitschaft war. Hinter ihm kam sein Freund gerannt, der natürlich verhindern wollte das Hatsu diese Gruppe in die Luft jagte. Das tolle daran war das Jax nicht wusste was Hatsu wirklich vor hatte, weshalb dieser seine Rolle wirklich fabelhaft spielte. Er schrie dem kleinen Mann sogar: "Gib das Ding sofort wieder her!" Herrlich wenn ein Plan aufging, dachte sich Hatsu der inzwischen vor der Gruppe zum stehen kam und erst einmal verschnaufen musste. Dann wandte er sich der Jounin zu und sprach "Bitte sie müssen mir helfen, ich bin ebenfalls von Konoha, dieser Kerl hat meinen Sensei und den Rest meines Teams umgebracht weil er an dieses Ding hier wollte!" er hielt erneut seinen Bombenprototyp hoch so das die Gruppe es einmal kurz ansehen konnten. "Wir wurden damit beauftragt dieses mächtige Artefakt zu sichern, aber dieser Missing kam uns zu vor, ich bin den ganzen Weg zurück gerannt, aber jetzt hat er mich eingeholt, bitte helft mir!" Inzwischen kam Jax auch immer näher, jetzt lag es wohl an der Konoha Gruppe zu entscheiden ob sie all das hier glaubten bzw. ob sie Hatsu helfen würden. Aber was sprach eigentlich dagegen einem kleinen Mann der locker ein Genin sein könnte, nicht zu helfen?
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSo Apr 07, 2013 1:04 am

Nyoko hob ihre rechte Augenbraue. Es hatte den Anschein, als ob ihr kleiner Schützling bei der Missionsbesprechung mit geistiger Abwesenheit geglänzt hatte. Jedoch sorgte nicht nur seine Reaktion auf die Banditen für tiefe Denkfalten unter ihrem Shinobistirnband mit dem Zeichen ihres Dorfes. Die Reaktion ihrer Schüler passte einfach nicht zu jemand, der den Weg eines Shinobis bzw. einer Kunoishi freiwillig für sich gewählt hatte. „Was heißt hier schwierig?“, sprach sie und blieb prompt stehen. „Ihr seid Genin. Ihr habt eine gewisse Kampfausbildung hinter euch. Ihr habt euch diesen Job immerhin selbst ausgesucht und es werden mit Sicherheit noch viel schwierigere Missionen auf euch zu kommen. Auch wenn ihr nicht vor habt im Rang auf zu steigen. Ihr wisst doch was es heißt Shinobi zu sein oder nicht? Euch musste doch klar sein, dass ihr nicht ewig nur für Kleinigkeiten her halten müsst. Ihr dient eurem Dorf und müsst somit bei Arbeitermangel auch mal für höherrangige Missionen herhalten, sofern man darin nicht euren Untergang sieht!“, sprach sie ernst und blickte ihre Schüler ebenfalls mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. Ihr Blick ruhte auf den Gesichtern ihrer Schüler. Waren sie sich des gewählten Berufsbildes überhaupt bewusst gewesen? “Natürlich seid ihr noch am Anfang eurer Ausbildung aber dafür bin ich ja bei euch. Ich werde dafür sorgen, dass diese Mission nicht mit dem Verlust eines Menschenlebens auf unserer Seite enden wird“ , sprach sie mit dem wiedergekehrten, aufmunternden Lächeln auf ihren Lippen. “Und so schlecht könnt ihr gar nicht sein. Ihr tragt immerhin das Stirnband unseres Dorfes. Nicht jeder schafft den ersten Schritt und darf sich Genin nennen… das sollte euch bewusst sein. Ihr könnt also durch aus auf euch stolz sein“ , Nyoko legte ihre Hand auf Shikaris Schulter und blickte sie freundlich an. “Ja das Ziel der Mission ist offensichtlich Shikari. Wir sollen die Banditen vertreiben und wieder zurückkommen. Und zwar wir alle. Dafür werde ich sorgen“ , freundlich blickte sie erst zu ihr und anschließend zu ihrem blonden Teampartner. Welches Ziel die Nara bei ihrer Äußerung vor Augen hatte, wusste Nyoko nicht. Immerhin war sie nicht des Gedankenlesens bemächtigt. Dem Stimmungswandel und der Gesamtsituation zu urteilen, war es jedoch nicht das von Nyoko genannte Ziel.

Ihr Plan hatte Funktioniert. Zumindest zu 50%. Auch wenn sie es nicht glauben konnte, dass es wirklich gar nichts gab was die Nara wollte, ging die Schwarzhaarige nicht weiter darauf ein. Es schien als ob sie sich an ihr noch die Zähne ausbeißen würde. Mit neu erhaltener Kraft stürmte der Junge los, so schien es zumindest. Gerade wegs rannte er den Weg entlang. Immer gerade aus. Als die Jounin seinen eingeschlagenen Weg bemerkte blieb sie stehen. “Inoishi! Dein Elan in allen Ehren aber du läufst in die falsche Richtung!“, rief sie ihrem Schüler hinterher und bog nach rechts ab. Die Hände in den Hosentaschen steckend warf die Schwarzhaarige einen Blick über die Schulter zurück zu dem Blonden Kindskopf, um sich zu vergewissern, dass er sie auch gehört hatte und ihnen folgte. Sie wollte ihn ja nicht gleich bei der ersten Mission verlieren. Mit jedem Schritt kamen sie dem Wald näher, als plötzlich eine laute Stimme ertönte und Jemand oder besser gesagt etwas auf sie zu gerannt kam.

„AAAAAAAAAAAAAAAAH Helft mir! Ein Missing ist hinter mir her!!!!"

Den Blick nach vorne gerichtet blieb die Jounin schlagartig stehen. Sie nahm ihre Rechte aus der Hosentasche und bildete mit dem zur Seite ausgestreckten, rechten Arm eine Schranke, welche ihre Schüler am Weitergehen hindern sollte. Sie sollten hinter ihr bleiben und fürs erste abwarten und auf weitere Befehle der Jounin warten. Wenige Sekunden später erblickte Nyoko eine weitere Gestalt. Sie war größer als die erste. Viel Größer und ebenfalls nicht von menschlicher Gestalt. Nun war die Sache ernst. Sie wusste gar nichts über den tierischen Gegner. Und konnte somit auch nicht ausschließen, dass er ein zu starker Gegner für die Gruppe sein könnte. Die Konohanin lauschte den Worten des angeblichen Konohanin und schenkte diesem auch Glauben. Auch wenn sie mit dem Gegenstand in seiner Hand nichts anfangen konnte, denn so etwas oder etwas Ähnliches hatte sie zuvor noch nie zu Gesicht bekommen. Eine Tatsache, welche den Status eines Artefaktes bestätigte. Das fehlende Stirnband ließ die Uzumaki keinen Verdacht schöpfen. War man doch nicht immer mit diesem an zu treffen und wer weiß, wobei die Gruppe des kleinen Konohanin gestört wurde. Nyoko nahm den Arm wieder herunter und reichte diese dem Wesen, welchem sie kein hohes Alter zu rechnete und es deshalb auch duzte. “Keine Sorge Kleiner. Bleib einfach hinter den Beiden.“. Würde er ihre Hand annehmen, so würde sie ihn mit einem Siegel markieren. Sie drehte sich zu ihren Schülern um. “Ihr bleibt hier und bewacht ihn! Ihr greift nur ein, wenn es absolut notwendig ist. Versucht den Großen auf Abstand zu halten! Und wenn ich sage, dass ihr mit ihm verschwinden sollt, so tut ihr es auch! Verstanden?!“, befahl sie ihrem Team, während der Große immer näher kam. Dabei legte sie ihre Hände auf die Schultern der Genin. Ohne dass diese etwas von ihrem Handeln mit bekamen, brachte die Jounin Siegel bei ihnen an. Je eines auf einer der Schultern ihrer Schüler. Anschließend drehte sie sich wieder um und ging ein paar Schritte auf ihn zu um die Distanz zwischen sich und ihm zu verringern. Zudem galt es die Distanz zwischen den Tieren und die der Schüler mit dem Angreifer zugleich zu vergrößern. Die erteilte C-Rang Mission musste fürs Erste warten, denn sie mussten einem Konohanin helfen. Als Konohanin war dies ihre Pflicht. Unter dem Rennen glitt Nyokos Hand in ihre Tasche. Als sie diese wieder heraus zog, brachte sie eines ihrer Kunais zum Vorschein. Sie blieb stehen und hielt es vor ihrem Körper. Jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt und ihre ganze Aufmerksamkeit galt dem vermeintlichen Angreifer. Solange sie diesen nicht aus den Augen lassen würde, wären ihre Schüler und der Fremde auch nicht in Gefahr. Bei dem Unbekannten Objekt musste es sich um etwas wertvolles handeln, wenn das Team zuvor es mit dem Leben beschützt hatte. “Ich gebe Euch die Chance Euch zu ergeben. Andernfalls werde ich Euch mit Gewalt von Eurem Vorhaben abhalten!“, mit ernster Miene fixierte sie ihn mit ihren grünen Augen. Sie war entschlossen die Drei hinter ihrem Rücken zu beschützen. Komme was da wolle. Nyoko biss sich auf ihre Unterlippe. Ihr Gegner hatte den Sensei und die restlichen Teamkollegen des anderen Konohanin ausgelöscht. Könnte schwer werden. Die Warnung hätte sie sich wohl sparen können. Anderer Seits hat er schon einen Kampf hinter sich. Nyoko könnte somit einen Vorteil ihm gegenüber besitzten.

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSo Apr 07, 2013 10:45 am

Nyoko war zwar anders, aber auch sie kannte den üblichen Vortrag. Schwere Missionen, schwierigere als die jetzt, Bedeutung des Ninja Daseins und, dass es freiwillig war. Wie oft hatte er diese Worte denn schon gehört? Aus wie vielen Mündern waren sie mittlerweile gekommen? Nun gut, vielleicht in etwas anderer Form, der Inhalt war dennoch immer derselbe. Man versuchte ihnen weis zu machen, dass sie etwas konnten und, dass sie dazu fähig waren etwas zu bewirken, auch wenn man nichts davon sah und sie selbst nichts spürten, weil sie nicht einmal wollten. Immerhin wollte keiner von den beiden jemals ein Ninja werden, so schien es jedenfalls. Immerhin waren sie absolut unmotiviert und niemals vorangekommen, da sie auch niemals versucht hatten.
Wo standen sie nun also? Inoshi hätte zu gern all seinen Ärger erneut heraus gelassen, wie er es sogar schon vor der Kage selbst getan hatte. Er tat es nicht gern, dennoch tat er es, weil er einfach ehrlich sein musste und darauf hoffte, dass man irgendwann begreifen würde, wie wenig er eigentlich von einem richtigen Shinobi hatte, man ihn endlich als Untauglich einstufte und ihn somit entließ. Falls das denn jemals passieren würde. Aber vermutlich würde ihn sein Vater dann umbringen, sogar sehr vermutlich.
“Hm“, war alles, was der kleine Kerl noch dazu zu sagen hatte. Er glaubte nicht an die üblichen Versprechen, die ein Teamleiter machte. Die letzte hatte es doch auch so gemacht. Versprach hoch und heilig sie zu beschützen und wo war sie am Ende? Genau, nicht bei ihnen! Alleine waren sie von Kirigakure zurück gelaufen und hatten seither auch nichts mehr von der Blondine hören dürfen. Wie konnte es denn hier anders sein?! Er hielt seine zornigen, nicht sonderlich positiven Gedanken für diesen Moment jedoch erst einmal zurück, tief in sich gespeichert und entschied sich auch sie dort für einige Zeit ruhen zu lassen.
Solange bis die Mission vorbei wäre. Dann würde er einen Beschwerdebrief schreiben und eine Gewerkschaft gründen!

Nach seinem Abstecher in die falsche Richtung, kehrte auch er zur Gruppe zurück, mit etwas errötetem Gesicht und ein klein wenig nervös. Das war doch peinlich! Nicht nur, dass er so viel Begeisterung gezeigt hatte! Nein, er war auch noch in eine gänzlich falsche Richtung aufgebrochen! Aber anstatt irgendwie zu versuchen es zu vertuschen, drehte er gleich wieder voll auf und rannte eben in die Richtung, in die die anderen gerade gingen, damit er diese auch schnell einholen konnte. Immerhin war es schlecht in finsterer Nacht so ganz alleine unterwegs zu sein oder mit zu großem Abstand von seinem Team! Während er so rannte, schepperte es einige Male in seinem Rücksack, was an seiner hopsenden Laufbewegung lag, welche das ganze Ding mitsamt dem Inhalt schon einige Male durchschüttelte.“Tut mir leid!“, tönte er es einfach nur heraus, endlich mit dem Team aufschließend, damit sie als die kleine Gruppe die sie waren voran schreiten konnten. Natürlich sprach er auch jetzt mit seinem typischen breiten vor Freude strahlendem Lächeln.

Die Ruhe, die sie da eben hatten hielt leider nicht allzu lange. Ein Schrei ertönte, ziemlich eklig, was wohl auf eine recht hässliche Stimme zurück zu führen war. Und schon im selben Moment, als der kleine Yamanaka seinen Blick in die Richtung der Quelle geworfen hatte, wurde eine Gestalt sichtbar, die ihm vor Schreck den Atem zum stocken brachte! Gott was war das für ein hässliches Etwas!?
Während die Botschaft, die der Schrei zum Ausdrücken gebracht hatte schon beinahe komplett untergegangen war und Nyoko sich vor den beiden kleinen Genin wie ein schützender Engel aufbaute, gab es nur einen Gedanken, der dem Yamanaka beim Anblick des Fremden „Genin“ durch den Kopf ging: “Gott ist der hässlich! Er braucht dringend Pflege!“ Und natürlich hatte er es auch ziemlich laut mitgeteilt so wie immer.
Schließlich hatte Inoshi nicht viel von dem begriffen, was hier vor ging, da er sich die ganze Zeit auf das wirklich seltsame Gesicht konzentrierte, über welches der fremde Genin verfügte. Es sah grausig aus und egal wie sehr er sich bemüht hätte, die Erkenntnis, dass dieser Kerl eigentlich nur eine Maske trug sollte fern bleiben, denn schließlich war es eine recht gut gefertigte Maske und die Dunkelheit machte es schlichtweg unmöglich auch nur irgendetwas zu erkennen. Dennoch starrte er den anderen die ganze Zeit an und vergaß schon glatt den Ernst der Situation.

Die Befehle der Jounin ließen diesen aber schnell wieder klar werden! Sie mussten den Fremden beschützen! Und zwar weil…warum eigentlich? Ach stimmt ja, sie wurden von einem Missing Nin Angegriffen! Und kaum hatte er es realisiert begann sein Blut zu kochen und sein Körper zu zittern. Es gab kaum etwas Schlimmeres als Banditen, hatte er zuerst geglaubt, doch nun standen sie hier einem echten Nukenin gegenüber, der auch schon erschienen war. Und ja, der Mistkerl sah alles andere als Liebenswürdig aus! Viel eher wirkte er schon recht monströs und groß! Gerade zu unheimlich!
Panik machte sich breit in dem blonden Schönling, der gerade noch versuchte mit unglaublich zitternder Hand ein Kunai aus dem Beutel an seinem Gesäß zu ziehen, was ihm jedoch viel zu schwer fiel. Wie konnte er denn auch!? Die Situation war so plötzlich von vollkommen unangenehm, zu absolut tödlich geworden! Seine Schönheit war gefährdet und nicht nur das! Sein Leben auch! Verdammt, was sollte er tun!? Wie konnte er die Befehle dennoch befolgen!? Was würde Shikari tun? Würde sie es denn hinnehmen? Würde ihr etwas passieren? Wieso dachte er überhaupt über sie nach!? Sein Leben war ja auch wichtig! Und was sollte mit dem Fremden sein!?

Das Kunai mit zitternder Hand vor sich haltend wartete er ab, was denn geschehen würde. Würde er es schaffen den Befehl auszuführen und den in seinen Augen hässlichen Kerl zu beschützen, um ihn dann einem Pflegeprogramm zuzuführen? Würde er es schaffen zu überleben? Würde Nyoko es schaffen den Feind abzuhalten?
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSo Apr 07, 2013 4:11 pm

Nachdem die Genin ihren Gedanken freien lauf gelassen hatten schien die Uzumaki alles andere als begeistert zu sein. Natürlich sahen die Kinder es genau so. Sie waren damit überfordert. Bisher hatte nie ein Sensei es überhaupt lange genug bei ihnen ausgehalten um ihnen etwas beibringen zu können. Hätten die beiden nicht ihre Clans würden sie wohl immernoch nur über die Akademie Techniken verfügen. Glücklicherweise wohl hatte Shikari zuhause gelernt wie das Kagemane funktionierte und wie sie ihr Chakra in ihr Element umwandeln und verwenden konnte. Mehr konnte sie aber auch nicht und was Ino konnte...nun ehrlich gesagt kamen sie nie zum kämpfen. Wahrscheinlich wusste er auch nichts davon was sie überhaupt gut konnte...naja gut außer dem Kagemane. Was Ino außer seiner Technik....Shintenshin, oder sie hieß es soweit die Erinnerung von Kari nicht verblasst war, noch konnte, war absolut unbekannt für die Nara. Weder Trainierten sie den Kampf noch taten sie sonst etwas in der Art. Shikari war zu faul dafür und Ino würde sich dabei sein äußeres ruinieren durch mögliche Treffer oder noch schlimmer....schweiß. Nein, diese Uzumaki hatte doch keine Ahnung, genau wie alle anderen davor die dachten, die Genin eines besseren belehren zu können. Während die Schwarzhaarige sprach Blicke Shikari gezielt zur Seite, tat damit so als würde sie dem ganzen überhaupt nicht zuhören. Da es aber in dieser Nacht sonst keine Geräusche gab war es natürlich schwer wegzuhören. Was sie sprach konnte Shikari kein müdes lächeln abgewinnen. Keine Opfer auf ihrer Seite, Stolz darauf Genin zu sein....was für ein Unsinn. So viele schafften es zum Genin, aber die Nara hatte es wirklich nur ganz knapp geschafft. Nur ein Fehler mehr in egal welcher Art und sie hätte ein weiteres Jahr warten dürfen. Aber sowas wusste diese Frau natürlich nicht. Was wusste sie schon,...vielleicht ihre Namen...ihr Alter und das sie Problemfälle waren, mehr erfuhr man sicher nicht wenn man ein Team bei einer kleinen Mission leiten sollte um später wieder anderen Dingen nachzugehen. Der Vortrag endete nach einiger Zeit und Ino reagierte lediglich mit einem einfachen “Hm” darauf.

Die Augen des Mädchen richteten sich kurz zu ihm. Es war klar das er so reagierte. Während sie keine Lust hatte war er einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt als das er über diese Worte nachdenken würde. Von Shikari gab es jedoch eine andere Reaktion als sie mit einer kleinen Träne im Auge zu gähnen begann. Ihre Hände schloss sie in ihrem Nacken zusammen während sie ein wenig Gähnend hinter Nyoko herlief. Sollte sie doch erzählen was sie wollte. Auch alles weitere war für die Nara nicht mehr von Belang, lediglich die Sache mit dem Geschenk beschäftigte sie etwas. Mit ihren Augen musterte sie die Teamleiterin.....groß konnten die Geschenke ja wohl nicht sein sonst würde sie ein wirklich schweres Gepäck dabei haben....obwohl, soweit dem Mädchen bekannt gab es Techniken mit denen man so etwas verstecken konnte oder irgendwie verkleinern oder sowas. Es half wohl alles nichts, sicherlich würde sie es nicht vorher preisgeben...vielleicht war es aber auch ein Bluff? Ino zumindest sprang voll darauf an. Motivierter den je Stürmte er voran und....in die falsche Richtung. Shikari konnte nur kurz die Augen verdrehen als Nyoko in die andere Richtung ging und das Mädchen ihr mit gewissem Abstand folgte. Einige Worte lagen dem jungen Mädchen auf der Zunge doch sie ließ diese nicht erklingen. Ino wusste sowieso was sie von ihm hielt, zumindest nach außen, da musste sie ihn ja nicht noch auf seine Dummheit hinweisen. Ein kurzer Abwertender Blick sollte wohl reichen. All das änderte sich jedoch schlagartig als ein lauter Ruf erfolgte.

Wie es wohl bei Menschen üblich war wendete auch Shikari ihre Aufmerksamkeit auf die kleine Gestalt in der Ferne welche in Richtung der Gruppe lief. Das allein war ja nicht schlimm, aber was sie rief konnte leicht beunruhigend sein. Ein Missing Nin sei hinter ihm her? Noch bevor die Nara diese Frage überhaupt stellen konnte brach eine großgewachsene Gestalt aus dem Wald und rannte ebenfalls in ihre Richtung. Der Kleine hatte wohl die Wahrheit gesagt. Das Kommentar von Ino war wohl fast schon berechenbar...doch logischerweise musste das Mädchen dagegen halten. Also ich find ihn ganz niedlich. Ob sie es wirklich so sah konnte sie nicht mal beurteilen aber immerhin musste sie eine andere Meinung als Ino vertreten und irgendwie war der Kerl ja niedlich so wie er da weglief. Als der kleine Kerl vor den dreien zum stehen kam musterte die Genin ihn kurz. Es war dunkel aber sein äußeres war merkwürdig....trug er eine Maske oder war da irgendwas anders? So genau konnte sie es einfach nicht erkennen auf die Entfernung. Er sprach jedoch weiter, erläuterte seine Situation. Das dieser große Kerl sein Team getötet hatte und nun hinter ihm und dem Gegenstand in seiner Hand her war. Auch diesen Gegenstand betrachtete Shikari...doch hatte sie so etwas nicht gesehen bisher. Er sprach davon das es ein Artefakt war, aber so genau konnte das die Nara nicht erkennen. Hätte sie Zeit sich dieses “Ding” anzusehen würde sie vielleicht zu einem anderen Schluss kommen, aber sie mussten schnell handeln. Dies tat Nyoko nun auch in dem sie den Kerl zu den Genin zurück schickte. Mit ihren Händen berührte sie die Schultern der Genin, wohl um diese etwas zu beruhigen. Mal abgesehen davon das Shikari noch immer die Ruhe selbst war. Was dabei geschah bemerkte sie natürlich nicht. Die Anweisungen waren leicht zu verstehen und genau im Sinne von Shikari, nichts tun und abwarten, eine Taktik die von ihr hätte sein können. Ohne wirklich eine Reaktion auf das alles zu zeigen ließ sie die Hände in den Nacken und blickte von oben auf den Knirps herab. Irgendwie war der Kerl schon merkwürdig, sie hatte nie so jemanden gesehen...dazu seine größe. Wäre Shikari etwas Sozialer hätte sie wohl schnell den Schwindel bemerkt aber zu seinem Glück stand er nun bei einem Kerl der lediglich Mädchen wie auch Frauen sah und alles andere links liegen lies und ein Mädchen dem eigentlich alle Menschen egal waren.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSo Apr 07, 2013 5:26 pm

In der Gegend herum zu laufen fand Jax nicht wirklich schlimm, doch würde er lieber früher wie später am Tempel ankommen um diesen so schnell wie möglich wieder in seinen angebrachten Zustand zu versetzen. In Gedanken ging er schon die Materialien durch welche benötigt wurden und auch die Arbeiten welche er durchführen konnte oder eben auch nicht und deshalb evtl jemand anderes noch zu Rate gezogen werden müsste. Durch diese Beschäftigung war er stark abgelenkt und bemerkte erst sehr spät, dass sich die Umgebung nicht wie eigentlich zu erwarten veränderte, nein im Gegenteil es waren mehr Bäume zu sehen was ihn dann doch stutzig machte. Da er sich in diesem Gebiet allerdings noch nicht so gut auskannte beließ er es fürs Erste dabei und achtete ab diesem Punkt nur etwas aufmerksamer auf die Umgebung. Gerade als sich das Wäldchen welches sie durchschritten zu lichten anfing blieb Hatsu stehen und konfrontierte Jax mit einer Situation die er lieber erst sehr viel später händeln müsste. Der kleine irre Wissenschaftler hatte doch tatsächlich den Vorschlag gemacht die Gruppe welche in einiger Entfernung zu sehen war als neues Versuchskaninchen für einen seiner Bombenprototypen zu missbrauchen. Allein dieser Vorschlag reichte aus um Jax komplett baff stehen zu lassen. Er wusste im ersten Moment nicht so wirklich wie er darauf reagieren sollte, natürlich würde er versuchen ihn daran zu hindern doch wie er dies anstellen sollte wusste der Mönch noch nicht. Dieser kleine Moment reichte Hatsu jedoch schon um wie von der Tarantel gestochen loszurennen. Im Grunde war ja Jax dem Kleinen körperlich weit überlegen und sollte ihn noch rechtzeitig abfangen können doch benötigte er zu lange um eine geeignete Reaktion darauf zu finden. Ihm hinterher rennend rief er ihm zu, dass er es sein lassen sollte, doch anscheinend hatte er in der Gruppe willige Opfer für seine Versuche gefunden. Irgendetwas musste er ihnen noch gesagt haben bevor Jax dazu gestoßen war, denn in dem Moment stellte sich die Frau ihm mit einem Kunai bewaffnet mitten in den Weg und machte dabei keine Anstalten ihn vorbei kommen zu lassen. Ergeben? Weshalb ergeben, mit wem hab ich es denn jetzt schon wieder zu tun? Einen längeren Seufzer von sich gebend machte er sich schon bereit alle möglichen Problemen welche durch das falsche Verständnis aufkamen zu klären. Den Kopf ein wenig zur Seite geneigt um an der Frau vorbei Hatsu ansprechen zu können rief er ihm diesmal etwas bedrohlicher zu “Komm jetzt sofort wieder mit dem Teil hier her und lass diese Gruppe aus dem Spiel!“. Nun wieder zu der Dame ihm gegenüber gewandt versuchte er in einem etwas sanfteren Ton seine Situation ein wenig zu erklären und somit die Gruppe vor der drohenden Gefahr der Explosion zu bewahren. “Ich habe nicht vor hier jemanden zu verletzen, ich werde mich nicht ergeben, da es hierfür keine Notwendigkeit gibt denn ich möchte einfach nur mit dem kleinen Schreihals dort weiter meines Weges gehen.“
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSo Apr 07, 2013 5:48 pm

Der Plan lief so gut das es für den kleinen Missing fast schon unheimlich war, denn wenn etwas so gut von statten ging würde sich bald der Hacken bemerkbar machen. So konnte er aber erst einmal sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Die Jounin hatte ungefähr so reagiert wie er sich das vorgestellt hatte auch wenn sie seinen Handschuh berührt hatte und sich kurz darauf ein Siegel auf selbigem breit gemacht hatte, welches Hatsu dann doch etwas verunsicherte. War sie eine Fuin Expertin? Was hatte es damit auf sich? Chakra schmieden konnte er noch, es wäre ja auch etwas dämlich gewesen den eigenen Verbündeten das Chakra abzudrehen. Im Grunde konnte es eigentlich gar nicht schlechtes sein, denn er konnte kurz darauf das gleiche Siegel auf den Schultern der beiden Mädchen feststellen. Irgendwie kam es ihm auch so verdammt bekannt vor. Als hätte er es irgendwo schon einmal gesehen als er damals in den Archiven des Feuerreiches studiert hatte. Das ganze musste jetzt aber erst einmal warten, schließlich war er ein Spion, und als solcher müsste er seine Hauptaufgabe erfüllen. Die Anweisung der schwarzhaarigen Frau befolgte er ohne zu murren und ging hinter sie und stand dann kurz darauf zwischen den beiden Genins und hielt seinen Bombenprototyp noch immer fest. Inzwischen war auch sein Freund wieder bei ihnen angekommen und das erste Verhandlungsgespräch begann. Wie für eine Jounin die kleine Mädchen zu beschützen hatte, wurde zuerst einmal die Verhandlungskarte ausgespielt. Langsam wusste er warum man als Krimineller immer den Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte. Nun ging es aber erst einmal weiter im Text, denn auch Jax war nur auf Verhandlungen aus, man konnte es ihm ja eigentlich auch nicht verübeln. Allerdings passte seine ruhige und friedliche Art nicht zu dem was Hatsu eigentlich von ihm erzählt hatte, also musste er handeln. "Das ist genau die gleiche Lügengeschichte mit denen er auch mein Team reingelegt hat! Glaubt ihm kein Wort von dem was er sagt und achtet auf euren Nahkampf, sein Speer ist sehr gefährlich!" Innerlich entschuldigte er sich schon bei seinem Partner das er eine seiner kämpferischen Stärken verraten hatte, aber so wirkte das ganze natürlich noch einmal etwas glaubwürdiger. Während also diese Saat gesät wurde, stellte er sich zu den beiden Mädchen und begutachtete kurz wie diese bisher auf die Situation eingegangen waren, dabei fiel ihm auf das Blondie ganz besonders am zittern war. Das andere Mädchen hingegen war wohl die ruhe selbst. Schon lustig wie man hier irgendwie zwei Extreme auf einmal hatte. Hatsu griff kurz nach der Hand der Yamanaka und hielt sie so sanft fest. "Nur weil du ein Mädchen bist musst du dich nicht wie eins verhalten!" Ja er hielt den Blondschopf wirklich für ein Mädchen, wirkte doch fast alles so an ihm. Dann wandte er sich der Nara zu. "Wäre es nicht sinnvoller nicht eine ganz so breite Angriffsfläche zu bieten? Ich bin zwar auch nur Genin aber das hab ich schon recht früh gelernt!" Es wirkte alles ein wenig unhöflich von ihm, aber er wollte auch zeigen, das er etwas erfahrenere war wie die beiden kleinen. Jetzt kam aber erst einmal der wichtigste Teil von allem zum tragen. Er musste wissen über welche Fähigkeiten diese Gruppe verfügte und was er zu erwarten hatte. "Ihr seht mir nicht aus als hättet ihr schon einmal einen solchen Kampf gehabt oder? Der Kerl da vorne ist sehr gefährlich weshalb ich vorschlagen würde, das wir eine Strategie anwenden die uns hilft ihn zu besiegen und eure Sensei zu unterstützen. Könnt ihr mir Infos über sie und euch geben? Hat von euch vielleicht jemand ein besonders strategisches Geschick? Ich selbst nutze das Katon Element und kann mit Ninjutsus so gut unterstützen. Was sind eure Stärken?" Er hoffte darauf das die beiden ihm wenigstens irgendetwas sagen könnten, da er leider ihre Sensei schlecht fragen konnte, würde jede Antwort von ihr doch auch in Hörreichweite von Jax sein, weshalb die Uzumaki wohl kaum ihre Stärken und Schwächen offenbaren würde. Fast hatte er sogar schon das Siegel vergessen also fragte er erneut im Flüsterton in die Runde. "Was sind das für Siegel die eure Sensei auf mir und auf euch angewandt hat?" Damit war sein Job als Spion erst einmal erledigt. Vielleicht würde er ja recht viel in Erfahrung bringen können um diese Situation weiter zu seinem Vorteil nutzen zu können. Hoffentlich hatte die Uzumaki auch eine geringe Lunte, was sie schnell zu einem Angriff bringen würde, denn Jax würde wohl kaum von sich aus zum Erstschlag ausholen.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSo Apr 07, 2013 6:38 pm

“Ich habe nicht vor hier jemanden zu verletzen, ich werde mich nicht ergeben, da es hierfür keine Notwendigkeit gibt denn ich möchte einfach nur mit dem kleinen Schreihals dort weiter meines Weges gehen.“
Er hatte nicht vor jemanden zu verletzen? Da hatte die Jounin von dem pelzigen Konohanin aber was anderes gehört. Er hatte laut diesem nicht nur verletzt, sondern auch Leute gegen deren Willen aus diesem Leben gerissen. Das Leben von anderen zerstört, denn es gab nun jene, welche den Verlust ihrer Geliebten betrauerten oder noch betrauern mussten bzw. durften. Nein für Verbrecher hatte die Uzumaki nichts übrig und erst recht nicht für jene, die bei anderen das Licht ausknipsten. Selbstverständlich schenkte die Konohanin ihrem Landsmann mehr Glauben als den verlogenen Worten aus dem Mund des Verbrechers. Der Griff um ihre Waffe wurde verstärkt. Auf dem Griff war ebenfalls eines ihrer Siegel angebracht. Von der Hand bedeckt war dieses fürs Erste jedoch für niemanden sichtbar. Sie hatte ihn gewarnt. Ihm eine Chance gegeben die Situation auf die sanfte Art zu lösen. Doch nun würde sie Gewalt anwenden um die Drei hinter ihrem Rücken zu schützen. Den Tod des Mannes würde sie allerdings versuchen zu vermeiden. Sie ging jeden Falls von einem männlichen Wesen aus. Seine Stimme klang männlich und auch seine Erscheinung erweckte bei ihr nicht den Anschein, dass er dem anderen Geschlecht angehörte. „Ich muss Sie enttäuschen." Sie legte eine kurze Pause ein. "Der Schreihals bleibt dort wo er ist“, entgegnete sie ihm mit ernster Miene. Kurz huschte ihr Blick zur Seite… über ihre Schulter nach hinten. Die Genin taten, was sie ihnen befohlen hatte. Inoshi hatte eine Kampfpostition eingenommen um den anderen notfalls zu schützen. Auch wenn seine Verteidigung eher wie eine wackelige Burg aussah und keine standhafte Festung. Er schien mit der Situation wohl überfordert zu sein. Leider hatte die Uzumaki auch nichts anderes erwartet. Waren sie ja noch Genin und vermutlich noch nie zuvor einem feindlichen Shinobi höheren Ranges begegnet. Sie selbst verspürte damals bei ihrer ersten Begegnung mit solch einem Gegner Todesangst und war für einen kurzen Moment wie gelähmt. Shikari hingegen erweckte nicht den Anschein, als ob sie vor hatte auch nur einen Finger zu bewegen. Dafür schien sie ruhiger zu sein und keine Angst zu verspüren. Vielleicht schon etwas zu ruhig. Wollte sie überhaupt den kleinen Kerl, welchen sie im Gegensatz zu Inoshi putzig fand, beschützen? Das Gespräch der drei Genin verstand sie nicht. Lediglich den hilfreichen Hinweis des lebenden Pelzkneules über den besagten Stab, welcher in einer stärkeren Lautstärke geäußert wurde, fand den langen Weg zu ihren Ohren. Sofort fixierte sie mit ihren wachsammen Augen die genannte Waffe. Danke für den Hinweis. Er war also ein Nahkämpfer und kämpfte hauptsächlich mit seiner Waffe. Die Uzumaki war nicht bewandert im Umgang mit Waffen und so galt es den Gegner schnell zu entwaffnen. Sie hatte auch eine Idee wie sie dem Wesen sein Spielzeug abnehmen konnte. Nyoko spannte die Muskeln in ihren Beinen an, ehe sie zum Sprint ansetzte. Schnellen Schrittens rannte sie erneut auf den Feind zu. Als der Moment in ihren Augen gekommen war, warf die Frau das Kunai auf den Mann. Sie hatte nicht vor ihn damit zu treffen. Es würde ihr vermutlich auch nicht gelingen. Sie wollte ihn damit nur kurz ablenken um mit Hilfe ihrer Geschwindigkeit in den Totenwinkel des Feindes zu gelangen. Dort angekommen würde sie versuchen seinen Stab mit einer ihrer Hände, welche in Handschuhen gekleidet waren, zu berühren. Nyoko wollte seine Waffe markieren um sie anschließend in ihre Hand zu beschwören. Erst einmal seiner Waffe enteignet müsste sie dem Stabkämpfer ja im Vorteil sein. Den Worten des Kleinen nach, war dies ja seine stärkste Waffe oder hatte er noch andere Tricks auf lager?

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSo Apr 07, 2013 8:33 pm

Warum musste so etwas ausgerechnet ihnen passieren? Warum musste es ausgerechnet Inoshi treffen!? Da standen sie nun auf einmal in einer Situation aus der es nur einen Ausweg zu geben schien, den offenen Kampf! Das Kunau mit zitternder Hand haltend stand der kleine Blondie nun dort und versuchte sich irgendwie zu beruhigen, auch wenn dies wohl nicht möglich war. Jede Faser seines kleinen Körper schrie auf, spielte wirklich verrückt, schon seitdem er all diese schrecklichen Neuigkeiten realisieren durfte. Und noch dazu durfte er nun in das hässliche vermummte Angesicht des Todes starren, welches ihnen oder besser gesagt Nyoko gegenüber stand.
Ja genau, Nyoko war ja da! Sie würde sie schon beschützen! Immerhin musste sie ja doch sehr stark sein, wenn sie es bis zu einer Jounin schaffen konnte! Bestimmt konnte sie diesen Feind mit Links bezwingen, sodass sie alle am Ende fröhlich nach hause zurückkehren konnten, also Ino, Shikari, der hässliche Kerl und Nyoko. Es würde ein Happy End geben wie in all den vielen Gute-Nacht-Geschichten, welche ihm seine Mutter vorgelesen hatte, diese Geschichten mit Prinzessinnen, die von strahlenden wunderschönen Prinzen gerettet wurden. Es waren schöne Geschichten. Genau so würde das hier auch enden, oder? ODER?!

Hoffentlich…
Der Gedanke daran schenkte ihm wenigstens etwas Ruhe, auch wenn das Kunai in seiner Hand immer noch wackelte wie ein Bot auf stürmischer See. Es war einfach fürchterlich all dem hier zu begegnen, hier zu stehen, hier in tiefer Nacht und stille mit Schweiß im Gesicht. Er konnte spüren wie all das an seiner doch eigentlich so makellosen Schönheit nagte. Jede Sekunde kam ihm vor wie eine Ewigkeit, jeder Atemzug wie die Hölle. Doch langsam ging es wieder, langsam fand er wieder in sich selbst zurück, langsam konnte er sich wenigstens etwas abregen, das Happy End bereits vor Augen sehend.

"Nur weil du ein Mädchen bist musst du dich nicht wie eins verhalten!" Der Pulz des Yamanaka begann auf einmal zu kochen. Hatte ihn dieser Kerl gerade wirklich als Mädchen bezeichnet?! Hatte dieser Kerl wirklich wie eines bezeichnet!? Vielleicht lag es an der Panik, welche sich wegen dieser Situation in ihm breit gemacht hatte, vielleicht auch einfach an der Hässlichkeit dieses Kerls, welche er mit voller Wucht vernehmen konnte als er diesem direkt ins Gesicht blicken konnte. Was auch immer es war, der Griff um das Kunai wurde mit einem Mal fester, so wie sich eine kleine Ader auf der Stirn des Yamanaka bildete, welche schon andeuten konnte, dass der Kessel gerade dabei war überzukochen. “Hör Mal du hässliches Fellknäuel! Ich bin ein Junge! Ein wunderschöner Junge! Mit perfektem glänzendem Haar! Schneid dir da Mal eine Scheibe ab mit deinem Spliss!“, fauchte der kleine Narzisst den vermeintlichen Genin an, während er wild mit der das Kunai haltenden Hand herum wedelt, um sich noch ein wenig mehr Eindruck bei dem Wicht zu verschaffen, der ihn gerade dem falschen Geschlecht zugeordnet hatte.
Aber hey, wenigstens hatte er es so geschafft ihn wieder zurück von seinem panischen Ich, in das klassische Ino-Ich zu bringen, welches seine Schönheit selbst über die gefährlichsten Situationen stellen würde, das Kunai aber nach wie vor bereit haltend, auf etwas elegantere Art und Weise.

Fragen über Fragen prasselten im nächsten Moment auf ihn nieder. Inoshi lauschte ihnen allen, wie sie ihm direkt ins Gesicht gestellt wurden, starrte den anderen Kerl an, tief, genau und sehr intensiv, so als würde hinter ihnen kein Kampf mehr stattfinden. Es schien ihn doch irgendwie zu faszinieren, ebenso wie er seinen Blick nicht lösen konnte, es war unmöglich. Dieses Ding dort war so hässlich und genau deswegen fesselte es ihn wohl so sehr. Es war wie ein abartiger Anblick bei welchem man nichts anderes tun konnte als direkt drauf zu starren, weil es einen eben so sehr störte. Vielleicht verpuffte er ja? Vielleicht wurde er alleine durch den Blick der Kristallaugen des Yamanaka zu einem wunderschönen Fellknäuel ohne Spliss.
“Nö“, lautete die erste Antwort, welche der kleine Kerl mit einem ziemlich verdutzten aber ehrlichen Blick abgab. Wieso fragte der Kerl so etwas? Was stimmte denn mit ihm nicht? “Keine Ahnung“ und noch einmal “Keine Ahnung“ sollten die Antworten auf die nächsten Fragen darstellen, ebenfalls wieder mit einem ehrlichen aber verwirrten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht. Es war aber wirklich so, Inoshi hatte keine Ahnung worin ihre eigenen Stärken waren und auch nicht worin die, der Teamleiterin lagen. Er wusste einfach gar nichts, auch wenn es auf einen Fremden wohl schon fast so wirken mochte als würde er gerade versuchen ihn zu verarschen. Auch auf die Sache mit den Siegeln hin folgte eine simple Antwort: “Siegel? Was für Siegel?“ Er sah sie nicht, bemühte sich nicht einmal darum sie zu sehen. Er begriff ja nicht einmal wovon der Kerl dort sprach, vor lauter Verwirrung mit der er nun schon begann kindlich wie er war Löcher in die Luft zu starren. Wahrlich, der kleine Yamanaka war wirklich nicht der ideale Shinobi.

Aber eben jetzt stach ihm etwas ins Auge, nachdem sein Blick umher gewandert war, ein paar Mal auf die Situation hinter ihnen, ein paar Mal auf Shikari und ein paar Mal auf den Fremden dort vor sich, der etwas seltsames hielt. Und genau dieses seltsame Ding hatte sich nun auch seinen faszinierten Blick eingefangen, als er langsam versuchte sich anzunähern und seine kleinen fein manikürten Patschehändchen danach ausstreckte, um es denn anzufassen, wie es ein jedes kleines Kind tun würde. “Was ist das? Kann ich Mal anfassen? Ich will es anfassen!“
Hach ja, die Genin von Konoha.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeDi Apr 09, 2013 9:16 am

Eine schöne ruhige Mission, jedenfalls bis dato konnte doch wirklich so schön ruiniert werden. Shikari hatte sich eigentlich schon ein wenig auf den Schlaf gefreut, ebenso wie darauf vielleicht in der Nähe eines Sees halt zu machen das sie den Dreck endlich mal abwaschen konnte. Irgendwie wollte es wohl nicht sein und wie so oft in ihrem Leben spielte alles gegen sie. Obwohl sie in einer möglicherweise gefährlichen Situation waren blieb Shikari die Ruhe selbst. Sie hatte keine Angst vor Tod oder ähnlichem, eigentlich war es ihr sowieso willkommen. Sie hielt nicht viel vom Leben, sah kaum einen Zweck überhaupt hier zu sein...würde man dieses dasein also beenden hätte sie diese ganzen Überlegungen hinter sich. Doch die Situation schien mehr als merkwürdig zu sein. Noch während die Nara zur Seite auf ihren Freund blickte der zitternd mit seinem Kunai vor ihr stand. Ino, seit wann kämpfst du mit einem Kunai? meinte sie nur mit rollenden Augen. Er war alles andere als ein Taijutsu experte, eigentlich war es wohl seine schwächste Disziplin weil er nicht riskieren wollte einem dreckigen Gegner zu nahe zu kommen...sich geschweige den von solch einem Berühren zu lassen, hatte er dies etwa schon vergessen? Nur weil dieses ganze in nervös machte musste er sich das ja nicht anmerken lassen. Gerade wollte Shikari zu ihm gehen mit einem unauffälligen versuch ihn zu beruhigen als der größere der beiden dazu stieß. Ein merkwürdiges ereignis folgte dem anderen. Der Fremde wollte überhaupt keinen Kampf, zumindest lag es in seinen Worten und der Ausdruck den er irgendwie verwendete klang fast schon so als würden sie sich kennen? Nun gut es konnte ein Trick sein und wenn es einer war spielte er dies ganz gut. Seine weiteren Worte brachte ebenfalls kein Licht ins dunkel. Er wollte mit dem Kerl weiter seines Weges gehen? Der Blick von Shikari legte sich unauffällig auf dem Gesicht des kleinen Kerls neben ihr ab. Wusste er wovon dieser Fremde sprach? Es erschien dem Mädchen alles etwas merkwürdig doch konnte man dies ja nicht einfach so preisgeben, nun gut Shikari schon. Interessant... meinte sie nur als sie ihre Hand an das Kinn legte und ihre Stirn sich in falten legte. Es gab einige möglichkeiten. Der Fremde konnte die Gruppe an der Nase rumführen....beide konnten sie an der Nase rumführen, aber warum sollte man das tun? Immer wieder wechselte ihr Blick zwischen den beiden hin und her bevor auch der kleine Kerl wieder anfing zu sprechen. Eine Lüge also? Das er einen Tipp abgab in was dieser Kerl gut war brachte ebenfalls nur mehr Verwirrung.

Er hatte also zugesehen wie sein Team besiegt wurde....sonst wüsste er um diese Stärke nicht und erst dann rannte er los? Schon reagierte auch Nyoko die dem Fremden keinerlei möglichkeit gab vorbei zu kommen. Sie wollte den kleinen Kerl beschützen und das sie nicht spaßte konnte man ihr ansehen, selbst ohne ihr Gesicht zu sehen. Die Anspannung ihres Körpers zeigte schon das sie bereit war. Kari wurde ein wenig misstrauisch....jedoch auch nur wenige Sekunden lang, nämlich bis der kleine Ino ansprach. Seine Worte schafften es tatsächlich sie binnen eines Moments aus ihrer Denkblase zu befreien und nicht nur das...auch ein unauffällig kleines Lächeln bildete sich auf den Lippen der Genin als sie ihre Hand davor hielt und den Kopf kurz senkte. Das dieses Lächeln überhaupt entstand, daran hatte auch Ino seinen Anteil als er darauf reagierte. Als Mädchen bezeichnet zu werden...selbst ein Junge wie Ino hörte sowas nur echt ungern. Sein plötzlicher Ausraster half ihm jedoch dabei sich wieder zu beruhigen. Zumindest bist du jetzt wieder der Alte. meinte Shikari nur kurz ein wenig aus dem Hintergrund zu ihrem Freund. Als er sich dann jedoch der Nara zuwandte blickte diese von oben auf ihn herab. Sie gäbe eine zugroße Zielscheibe ab und das störte ihn? Rein aus Langeweile und geringer Lust um erneut dagegen zu halten stellte sie sich noch breiter hin. Wir können nicht alle nach einem Meter aufhören zu wachsen, da muss man damit leben lernen. meinte sie lediglich wobei sie etwas zur Seite blickte. Natürlich sollte es eine kleine Provokation in seine Richtung sein, aber auch eine einfache Feststellung. Als der kleine Wicht nun eine Taktikbesprechung einberufen wollte wendete auch Shikari ihre Aufmerksamkeit in seine Richtung. Er erkundigte sich nach den Fähigkeiten der beiden, ebenso wie über die Fähigkeiten der Sensei. Noch bevor Kari überhaupt richtig reagieren konnte antwortete auch schon Ino. Seine Antworten waren ehrlicher als man denken konnte.

Sie hatten wirklich keine Ahnung, weder von den anderen, vorallem nicht von der Sensei. Nachdem der Yamanaka seine einfache Antwort gegeben hatte zuckte Shikari nur kurz mit den Schultern. Er hat recht. Wir haben diese Frau selbst erst heute Nachmittag kennen gelernt...wir wissen gar nichts über sie und der Blondschopf ist nicht zum Kämpfen gemacht, würde auch nur ein Fingernagel abbrechen wäre das anschließende Drama groß. meinte Shikari nur ebenso ehrlich wie es ihr Teamkamerad zuvor gesprochen hatte. Sicherlich hatte der Knirps nicht mit so einer Antwort gerechnet doch leider geriet er wirklich an eins der sonderbarsten Duos in Konoha. Und ich für meinen Teil sehe keinen Grund einzugreifen. Auf diesem Niveau können wir nicht mithalten...wir würden eher im Wege stehen. Zudem... sprach Shikari es an als sie nach oben in den Nachthimmel blickte. Ein kurzes Kopfschüttel gefolgt von einem Seufzen ließen sie weitersprechen. ...ist es nicht die beste Tageszeit zum kämpfen. Wir sollten vielleicht einfach abwarten was passiert. meinte Shikari nur als sich ein erneutes gähnen von ihr löste. Nur eine Sache fragte sie sich...konnte man sie als Taktisches Genie bezeichnen? Sie wusste um ihre Intelligenz....aber irgendwie hatte sie nie einen Beweis davon gesehen. Man sagte ihr zwar das sie unglaublich sei von ihrem Theoretischen Intellekt...aber nie gab es dafür Anzeichen, jedenfalls nicht das sie wusste. Sie glaubte eher an einen Irrtum, sie war nicht Intelligent...nicht Erfahren...nicht Kampferprobt, hatte keine großen Stärken und auch sonst war sie unter den Genin wohl die unbedeutenste. Aber sag mal, wann hast du deinen Abschluss an der Akademie gemacht und aus welchem Teil von Konoha kommst du? Ich kann mich nicht erinnern das bei unserer Prüfung jemand dabei war der so groß war wie eine Treppenstufe. Lag es vielleicht daran das sie damals dachte er wäre ein kleines Kind das mit seiner Mutter dort war? Puh, wer wusste das schon, das alles lag immerhin ein Jahr zurück.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa Apr 13, 2013 6:59 pm

Out: Sry für die Wartezeit, aber im mom ist meine berufliche Situation nicht gerade einfach. Hoffe es wird die nächsten Wochen wieder besser.

Die Situation verlief nicht ganz so wie Jax es sich erhofft hatte. Anscheinend hatte diese Frau etwas gegen ihn und Hatsu tat da nicht gerade wenig für. Der Mönch wusste nicht so recht was er davon halten sollte was sein Gefährte da anstellte, doch weiter wollte er die Situation nicht eskalieren lassen. Dies war allerdings nicht mehr möglich, hatte sich die Konohanin bereits in Bewegung gesetzt und ihr eben gezogenes Kunai auf ihn geschmissen. Jax hatte sich zwar schon innerlich darauf vorbereitet aber da er körperlich noch in einer sehr angreifbaren Position stand, mit einer breiten Fläche dem Gegner zugewandt, musste er recht unelegant ausweichen. Den Oberkörper ließ er halb zur Seite und halb nach hinten fallen damit die Waffe über ihn flog, doch anscheinend war dies nicht die wirkliche Attacke gewesen, wenn ja wäre er auch ein wenig überrascht gewesen. Seine Angreiferin hatte sich mit schnellen Bewegungen an den Rand seines Sichtfeldes gebracht und während Jax sich gerade ihr zuwenden wollte hatte diese ihre Hand ausgestreckt. Worauf sie abzielte war ihm erst bewusst, als sie seinen Speer ein kurzes Stück oberhalb des Kopfes berührte. Anscheinend wollte sie ihm den Speer wegnehmen und selbst benutzen oder ihn einfach nur entwaffnen. Keines von beidem durfte er zulassen. Nicht dass er ohne ihn komplett wehrlos wäre, nein es war eher ein persönlicher Grund und dieser ließ genau in dem Moment wo sie den Schaft berührte einen kleinen Schalter in seinem Kopf umswitchen. Es waren keine weiteren Gedanken oder dergleichen notwendig, in einer Reaktion welche eher als Reflex wie gewollte Bewegung anzusehen war hatte Jax sein linkes Bein nach vorne schnellen lassen um die Frau weg treten zu können und direkt auch mit dem anderen Bein in die entgegengesetzte Richtung wegzudrücken. Es war ihm nun klar, dass er es hier mit einer nicht zu unterschätzenden Person zu tun hatte, doch wenn sie noch einmal solch einen Fehler machen sollte wie seine Waffe zu berühren konnte er für nichts garantieren. Während er nun seinen Speer aus der Rückenhalterung löste und in der rechten Hand hielt um die berührte Stelle zu begutachten sprach er ein paar Worte zu seiner nun offenen Gegnerin. “Ich sehe dies kann nicht mehr durch Worte geregelt werden, doch möchte ich dich warnen, lass deine Finger von jetzt an von meinem Speer!“ Es war Jax sehr ernst und dies war eine der seltenen Ausnahmen in denen er die Regeln welche ihm gelehrt wurden brechen würde. Kurz zu Hatsu und den beiden kleinen schielend überlegte er noch einmal kurz was ihn dazu geritten haben könnte solche ein Schauspiel an den Tag zu legen, doch auf die Schnelle fiel ihm nicht wirklich viel ein, weshalb er ihm auch nur noch einen Satz an den Kopf warf, bevor er sich wieder der Uzumaki widmete. “Hör jetzt gefälligst damit auf diese Gruppe auf mich zu hetzen und schwing deinen kleinen Arsch sofort wieder hier her und bring mir endlich dieses verflickste Teil.“ und direkt im Anschluss „bat“ er Nyoko noch darum sich jetzt bitte herauszuhalten während er das Magen • Sakkaku no nekkuresu gegen sie einsetzte. Jax nutzte auch dieses Mal die Möglichkeit diese in ihrer Erscheinung zu ändern und wählte zum zweiten Mal Doton. Als diese Steinketten für die Uzumaki aus dem Boden hervorbrachen wandte er sich halb von ihr ab um ging nun auf Hatsu und die anderen beiden zu. Am Rand seines Sichtfeldes konnte er seine Gegnerin noch sehen und er würde sie von nun an auch nicht mehr aus den Augen lassen, wusste er doch nun von ihrer Geschwindigkeit welche er so einschätzte, dass sie mit seiner mithalten konnte.



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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa Apr 13, 2013 9:17 pm

Ernsthaft jetzt? Wirklich mehr konnte sich Hatsu selbst nicht mehr genau fragen, als er den beiden Genin lauschte die wohl das schlechteste waren was Konoha momentan zu bieten hatte. Wo waren nur die guten alten Zeiten der hart arbeitenden Genin hin, die sich noch wirklich von einem Kampf haben mitreisen lassen. Stadtessen wurden ihm hier zwei Rotz gören präsentiert, wohingegen der eine aussah wie ein Mädchen und das andere Mädchen sich verhielt wie ein Suizid gefährdeter Junge. Der große Vorteil seiner Maske war im Moment sowieso das sie nicht sehen konnte wie sein linkes Auge ständig zuckte, da es schon wirklich lange her war das er derlei Personen begegnet war. Auf der anderen Seite könnte es auch sein das das ihre erste Mission war und die beiden so Grün hinter den Ohren waren das man das Dorf versteckt in den Wiesen daraus gründen konnte. Bei diesem Gedankengang passte sogar wieder seine Maske da sich ein diabolisches Grinsen hinter ihr breit machte. Er würde es genießen die Scharade fallen zu lassen und dabei in die entsetzten Augen der beiden zu schauen, während sie langsam aber sicher begriffen das das Leben kein Ponyhof war. Allerdings musste man diesen beiden auch etwas zu gute halten. Sie waren so unerfahren das sie sogar schon wieder schlau genug waren, Hatsu wirklich gar nichts zu verraten. Weder wussten sie über die Siegel Bescheid, noch schienen sie wirklich zu wissen was sie selbst konnten. Im besten Falle hatte er hier zwei Personen vor sich die mit dem Grundstock der Akademie ausgerüstet waren und damit jemandem nicht mal im Ansatz gefährlich werden konnten, der gerade einen Teil von Konoha in die Luft gejagt hatte und immer noch Putz munter war. So oder so würde er es genießen die beiden fertig zu machen, vor allem den Blondschopf den ihn nur zu gut an all die arroganten Säcke erinnerte welche schon zu seiner Jounin Zeit ihn immer nur belächelt hatten. Ein Plan musste her und zwar schnell. Er hätte das Spiel zwar noch länger aufrecht erhalten können, aber einen wirklichen Sinn hatte es nicht mehr. Er konnte sich mit Jax nicht absprechen und war mehr oder minder auf den Zufall angewiesen um die Jounin von hinten zu treffen, und dann war immer noch die Chance gegeben das er dabei seinen Partner traf. Außerdem wollte er vermeiden das dieser immer mehr auf den Gedanken kam das Hatsu ihn Verraten hätte. Auf die Frage der Nara hätte er sogar schon eine Antwort gehabt, schließlich fand eine Genin Prüfung nicht nur alle fünf Jahre statt und er hätte einfach auf einer anderen sein können, aber er kam eigentlich auch gar nicht dazu ihr auf ihre Frage zu antworten, denn der verhasste Blondschopf musste sich ja direkt einmischen. Es war unglaublich was er vorhatte, wollte er doch tatsächlich das Artefakt betatschen das Hatsu, zumindest laut seiner Story, mit seinem Leben beschützt hatte. "FINGER WEG DU IDIOT! Schrie er dann so laut das es wohl jeder hören konnte, während er seine Hände über seinen Kopf hielt um einen möglichst großen Abstand zu dem Grabscher herzustellen. Vielleicht hatte sein plötzlicher Ausbruch aber auch etwas gutes, schließlich wurde die Uzumaki gerade von Jax beharkt und wenn sie dann noch einen komischen Schrei von hinten hörte würde das ihrer Konzentration sicher nicht gut tun. Jetzt aber war dem Senmonka auch endgültig der Kragen geplatzt. "Bist du wirklich so bescheuert? Dann fang!" Wie eine komplette Drehung seiner eigenen Einstellung, hielt er das Artefakt jetzt nicht mehr von dem Yamanaka weg sondern warf es ihm direkt ins Gesicht. Noch während sich sein Prototyp in der Luft befand und die Jounin inzwischen wohl sich einem Genjutsu ausgesetzt sah, dreht sich Hatsu zur Nara um. "Ich lehre dich jetzt etwas für den kläglichen Rest deines Lebens." Dann formte er Fingerzeichen und ließ eine kleine Bombe aus seiner Tasche hervor kullern, welche sofort explodierte und alles in eine dichte Rauchwolke steckte, in der wohl keiner mehr wirklich etwas sehen konnte. Aber Hatsu war noch nicht fertig. Im Schutze dieses Rauches entwarf er ein zweites Jutsu. Die nun entstandene Bombe warf er einfach in den Himmel, nicht sonderlich hoch, eigentlich gerade so hoch das sie noch in der Rauchwolke verblieb. Da er selbst nichts mehr sehen konnte, konnte er die Genin auch nicht direkt angreifen und musste deshalb auf dieses Minenfeld ausweichen. So dämlich wie sie sich bisher dran gestellt hatten, wäre es wohl auch kein wunder gewesen wenn sie dann auf eine der kleinen Bomben traten. Nach ungefähr zwei Sekunden in der er die Bombe hochgeworfen hatte explodierte sie, allerdings leiser wie das noch bei einem Sprengsiegel beispielsweise der Fall war und lies hunderte kleine Tretminen regnen. Inzwischen war Hatsu allerdings mit den Armen durch die Luft fuchtelnd aus der Wolke gerannt und steuerte direkt auf die Jounin zu während er "HIIIIIIIIIIILLLLLLLLLLLLFFFFFFFFFEEEEEEEEE" schrie und dann nach einer sehr kurzen Atempause quer über den Feldweg noch: "DAS BLONDE MÄDCHEN HAT DAS ARTEFAKT GEZÜNDET! hinzufügte. Jetzt war der Stresslevel der Jonin sicherlich auf einem Maximum und Hatsu war gespannt über was für besondere Fähigkeiten sie verfügte, da sie ja wohl kaum ihre Schützlinge in der Wolke lassen konnte, wo sie doch nicht wusste was dort drinnen vor sich ging.

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSa Apr 13, 2013 11:56 pm

*klick*

Es hatte geklappt. Innerlich lächelte Nyoko zufrieden, als sie ein Siegel auf den Stab platziert hatte. Gab dem Gegner allerdings keinen Grund sich weitere Gedanken um ihre Aktion zu machen. Pokerface war angesagt. Reflexartig und unerwartet schnell kamen seine Beine, nach einander, dem Körper der Frau kurz darauf bedrohlich nahe. Erster in Richtung Bauch. Nyoko nahm schützend ihr Arme vor den Bauch und atmete zusätzlich aus um die verletzliche Stelle noch besser zu schützen. Anschließend folgte eine weitere Reflexhandlung. Die Uzumaki wurde von ihm weg gedrückt. Rutschte mit den Füßen auf dem Boden entlang. Staub wurde aufgewirbelt. Kaum sichtbar bei dem schlechten Lichteinfall. Es konnte nicht mehr mit Worten regelt werden? Und wie er damit goldrichtig lag. Mit ihrer Aktion schien die Schwarzhaarige einen wunden Punkt getroffen zu haben. Wie er wohl erst reagieren würde, wenn sein Stab nicht mehr in seinem Besitz wäre? Dies würde sich früher oder später zeigen. Doch noch war nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Nyoko bemerkte seinen Blick zu der Gruppe. Ebenfalls warf sie einen Blick zu ihnen. Wollte er zu ihnen rennen? Das würde die Frau nicht zu lassen. Standen sie doch auf der gleichen Seite. Oder etwa doch nicht? Der letzte Satz des Mannes verwirrte die Jounin und sie legte erneut ihre Stirn hinter dem Stirnband in Falten. Doch ehe sie sich weiter über die verwirrende Aussage Gedanken machen zu können spürte Nyoko ein leichtes Beben unter ihren Füßen. Reflexartig sprang sie nach hinten und blickte auf den Boden. Die Oberfläche brach auf und Steinketten schossen auf sie zu. Die Uzumaki wich diesen gekonnt aus. Nichts ahnend, dass sich dies alles einzig und alleine nur in ihrem Kopf abspielte. Gefangen in einem Genjutsu. Ihr Gegner machte sich daran die Distanz tatsächlich zwischen sich und der Dreier-Gruppe zu verringern? Nyokoi ließ von den Ketten ab und blickte ihm hinter her. Nicht mit mir!, sprach sie gedanklich. Ein Moment der Unachtsamkeit und Nyoko durfte die Folgen ihres Fehlers am eigenen Leib spüren. Die Steinketten, welchen sie zuvor noch erfolgreich ausgwich, hatten sich um ihren Körper gewickelt. Verdammt!, ärgerlich biss sie sich leicht auf die Lippe. Der Druck wurde immer stärker. Ihre Arme waren fest an ihren Körper gepresst. Sie konnte keine beidhändigen Fingerzeichen anwenden. Sie musste hier raus, bevor der Typ bei den Genin ankam. Schnelles Handeln war angesagt. Nyoko konzentrierte Fuutonchakra an ihrem gesamten Körper, ehe sie eine starke Druckwelle abschickte. Die Steinketten zerbrachen und ohne überhaupt von dem Genjutsu zu wissen, war sie nun wieder frei. Noch bevor sie sich um den Bösen kümmern konnte hörte sie den kleinen Genin schreien und erblickte die Rauchwolke. Wer mit blondem Mädchen gemeint war konnte sie sich gut vorstellen. Oh Nein! Shikari! Inoshi!, ihre erste Sorge galt narütlich ihren Schülern. Jetzt musste schnell ein Plan her. Sie musste nach den Genin schauen, den anderen Genin beschützen und zudem auch noch den Feind bekämpfen. Sie musste an mehreren Orten gleich zeitig sein. Kaum zu Ende gedacht erstellte die selbstlose Frau einen Doppelgänger von sich. Ohne zu zögern formte die echte Nyoko ein paar Fingerzeichen und war nach ein paar Sekunden verschwunden bevor der Feind die anderen erreicht hatte. Der Doppelgänger wandte Wind Flash an und rannte auf den anderen Genin zu. Die falsche Nyoko packte ihn am Kracken und zog ihn somit aus der Schussbahn. In einem sicheren Abstand kam die Frau wieder zum Stehen und stellte sich nach einer Drehung, um den Schwung aus der Bewegung zu nehmen, mit dem Rücken zu Hatsu. Sollte der Bär nur zu ihr kommen. Sie war ebenfalls bereit und hatte eine Kampfposition eingenommen. Die echte Nyoko war mittlerweile hinter ihren Genin aufgetaucht. „Ruhig. Keine Sorge… gleich sehen wir alle wieder was“, sprach sie mit einem beruhigenden Ton. Dabei hatte sie etwas von dem Rauch eingeatmet und reagierte darauf mit einem kurzen Husten. Nach ein paar Fingerzeichen hatte sie in ihrer Umgebung ein paar Windsäulen erstellt, welche den Rauch wegpusteten und einen Blick auf den Boden und die Umgebung wieder ermöglichten. Nichts zu sehen. „Inoshi… Pass nächstes Mal bitte auf. Ich weiß du hast es bestimmt nicht mit Absicht gemacht aber sei in Zukunft mit unbekannten Dingen vorsichtiger“, lächelte sie ihn an. Nyoko machte einen Schritt und ein verräterisches Geräusch ertönte, als ihr Fuß wieder den Boden berührte. Nyoko weitete erschrocken ihre Augen. Das Geräusch hatte nichts Gutes zu bedeuten. Schnell packte sie ihre beiden Genin am Kraken und warf sie nach einander aus der Gefahrenzone. Kurz darauf explodierte die Miene unter ihrem Fuß und setzte eine Kettenreaktion von Explosionen in Gang. Als der Rauch sich verzogen hatte, war von der schwarzhaarigen Jounin keine Spur mehr. Es müsste somit den Anschein erwecken, dass das Original sich bei dem anderen Genin aufhielt.
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Out: falls man die Mienen sehen kann, dann sagt Bescheid. Ich editiere dann. ;D
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeDi Apr 16, 2013 6:54 pm

Es war irgendwie immer so. Zu dem was Shikari auch sprach hatte er nie viel zu sagen, hatte nicht einmal wirklich eine Reaktion. Sie drückte meist das aus, was er dachte oder ergänzte seine Gedanken, wodurch er sich wenig darauf konzentrierte ihr zu antworten, sondern ließ alles einfach dabei stehen, wo es denn war. So auch in diesem Fall wieder. Sie erklärte eigentlich noch einmal das, was er eben gesagt hatte, wodurch wohl seine gesamten Angaben nicht mehr haltlos dort stehen sollten, wo sie waren. Ihre Meinung, sie sollten nicht kämpfen, unterstützte er aber vollends, was er durch kurzes und intensives Nicken sogar zum Ausdruck brachte.
Nur von ihren Fragen bekam er nicht viel mit, da es ihn eh nicht interessierte wer dieser kleine Wicht war und wann das hässliche Ding in der Akademie gewesen war.

Auf einmal schrie das hässliche Fellknäuel auf! Der Schrei so schrill und durch die für Ino ebenfalls äußerst unangenehm erscheinende Stimme eine wahrhafte Qual für das Ohr. So sehr sogar, dass er für einen Moment beide Hände wieder an den Körper zurückriss, nur um sich die Ohren zuzuhalten, nur damit er es nicht hören musste, dieses grauenhafte Krächzen welches von diesem ihm eigentlich fremden Kameraden ausging. Er beschimpfte ihn als Idiot, so als würde er genau wissen worum es sich bei dem Objekt handelte. Letzteres interessierte den kleinen Yamanaka jedoch nicht so sehr, wie die Beleidigung, welche man ihm an den Kopf geschmissen hatte. Er wollte dem anderen sowieso schon lange an die Gurgel und das nährte dieses Verlangen nur noch weiter!
Doch was dann geschah, kam wahrlich unvorbereitet auf ihn zu! Das Vieh warf das seltsam aussehende Artefakt auf einmal einfach so in die Luft, sodass es direkt auf unser kleines Blondchen zujagen sollte, welches sich bereits darauf vorbereitete durch seine recht gute Reaktion auszuweichen, um so das einzig heilige für ihn in dieser Welt vor einem unangenehmen feindlichen Aufprall, einem „Bombenanschlag“ zu schützen! Witzig, dass es sich dabei wirklich um eine Bombe handelte, wovon er jedoch nichts ahnen konnte.
Gerade als das fremde Artefakt seinen Kopf passierte, welchen er gemeinsam mit seinem Körper zur Seite gerissen hatte und kurz davor war irgendwo gen Boden zu prallen wo es hingehörte, erklang die Stimme des Hässlichen, dessen Namen der nicht kannte und kennen wollte. "Ich lehre dich jetzt etwas für den kläglichen Rest deines Lebens." Worte einer feindlichen Haltung! Worte, die Gefahr bedeuteten! Einen Angriff auf seine Schönheit! Das konnte nicht sein!? Alles drehte sich! Inoshi war erneut überfordert, hielt das Kunai erneut in einer zitternden Hand, jedoch nur für den Bruchteil einer Sekunde.
Die Explosion kam. Einfach so und alles wurde endgültig in die Hölle gerissen!

„Ruhig. Keine Sorge… gleich sehen wir alle wieder was“
Erst der Klang der Stimme ließ ihm die Realität wieder bewusst werden, als sei er gerade selbst aus einem Genjutsu befreit worden. Er blickte in das – durch die Dunkelheit und den Rauch nur schwer erkennbare – Gesicht der schönen Uzumaki. Der Glanz in seinen Augen fehlte, seine Freude darüber eine solch unglaubliche Schönheit aus solcher Nähe zu sehen reichte ihm nicht. Es reichte nichts mehr. Denn selbst wenn etwas da gewesen war, so hätte es die Angst in diesem Moment wieder gefressen. Die Sicherheit, das Glück, der Glaube daran, dass seiner Schönheit niemals etwas geschehen könnte, nichts davon war in diesem Moment vorhanden. Nur noch ein einziges Gefühl: ANGST!
Langsam baute sich auch der Rest zusammen. Er war es nicht gewesen, der sich selbst gerettet hatte, sondern die Jonin hatte ihm geholfen, ihm und Shikari, zu der er in diesem Moment nur einen kurzen Blick geworfen hatte, ehe er sich wieder mit seinem schockierten Gesicht der dunkelhaarigen Frau zugewandt hatte, welche soeben seine Schönheit entscheidend hatte retten könnten. Sein Herz schlug immer schneller, fast so als sei es dabei einen Weg zu suchen aus seiner Brust zu fliehen um den eigenen Hintern zu retten. Die Worte der Jonin schienen nur noch verschwommen, so als würde er in einem tiefen Tank aus Wasser schwimmen. Nichts erreichte ihn, absolut nichts.
Die zweite Explosion beendete alles wieder! Auf einmal war sie wieder da die Realität! Die grausame Realität hatte den Mantel der Angst zersprengt, vernichtet und selbst die kleinen Fetzen, welche von ihm übrig waren ausgelöscht. Er schrie auf, als auf einmal der laute Knall ertönte und danach noch einer und noch einer. Chaos! Krieg! Zerstörung! All diese hässlichen Dinge, verkörpert durch das Grinsen dieses kleinen hässlichen Gnoms, welches sich mittlerweile in seinen Schädel eingebrannt hatte. Es war viel zu viel. Er starb ja fast schon unter all dem!

Er rannte los. Einfach so, einfach weil es nichts anderes mehr gab, was in seinem Kopf pulsierte. Das Kunai fest umschlossen stürmte er voran wie ein Soldat, der dabei war sich direkt auf seinen Gegner zu stürzen. Er stürmte durch die Welt, zielsicher.
Nur weg von hier, darauf hoffend Konoha erreichen zu können. Etwas anderes gab es in seinem Kopf nicht mehr.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeMi Apr 17, 2013 10:13 am

Entspannt und viel zu ruhig für eine solche Situation stand die junge Nara einfach nur bei den beiden anderen. Ihr Blick war auf das gerichtet was sich vor den dreien abspielte. Irgendwie war es interessant zu sehen wozu die Jonin in der Lage sein konnte. Ihr erstes Manöver war wirklich alt, aber oftmals noch effektiv. Sie versuchte eine Ablenkung mit einer einfachen Finte um den Gegner blitzschnell dabei zu entwaffnen. Shikari war schon ein klein wenig Beeindruckt als sie die Bewegungen der Jonin beäugte. Sie war wirklich schnell, hatte wohl viel Training darin investiert solche Geschwindigkeiten zu erreichen das man sie fast schon aus den Augen verlieren konnte. Naja gut, vielleicht lag es auch daran das Shikari um einiges Langsamer gestrikt war. Als ihr Manöver scheinbar klappte und sie den Stab, jedenfalls sah die Nara es als solchen, erreicht hatte reagierte auch ihr Kontrahent. Es war mehr eine eingespielte Reaktion, anstatt einer überlegten Handlung. Schnell und mit Kraft hob er sein Bein. Der tritt traf die Uzumaki noch bevor sie den Stab hatte packen können. Aus dieser Entfernung sah es nicht mal so aus als hätte sie ihn berührt. Mit etwas Schwung schlitterte die schwarzhaarige Frau zurück, hielt sich dabei allerdings auf den Beinen. Die Worte dieses Verbrechers waren wirklich nicht sehr freundlich gesprochen. Man konnte ihm nur allzu gut abkaufen ein Verbrecher, ein Nukenin zu sein. Für einen einfachen Dieb war er zu stark, was auch die Erzählung dieses Wichts sagte. Als er ruhig auf die Gruppe zuging ließ Shikari zum ersten mal ihre Hände fallen. Sie legte eine Hand ruhig in ihre Hosentasche während die andere einfach an ihrem Körper hinabhing. Würde sie die Hände oben halten könnte es zu lange dauern zu agieren..und da der Griff ihrer Waffe an der rechten Seite war, hielt sie natürlich so auch die rechte Hand frei. Wieder sprach er den kleinen Kerl an, der sich neben ihr befand. Es war merkwürdig wie er immer wieder das Gespräch mit ihm suchte, allerdings konnte man nichts weiter auffälliges aus den Worten raushören. Ruhig legte Shikari ihre rechte Hand auf den Griff ihres Shoto während sie weiter den Nukenin fixierte. Sollte er kommen, wenige Sekunden würde sie ihn schon aufhalten können wenn sie auch eigentlich keinerlei Lust hatte. Gleichzeitig beobachtete sie jedoch auch die Jonin der beiden. Irgendwie verhielt sie sich komisch in ihren Bewegungen. Lange blieb jedoch keine Zeit die Aufmerksamkeit auf sie zu richten, den plötzlich schrie der kleine Kerl fast schon los als Ino ihm und diesem Artefakt zu nahe gekommen war. Irgendwas war der Nara hier nicht ganz geheuer. Was war das für ein Artefakt und wenn er ein Konohanin war, wieder störte es ihn dann dieses Ding an einen seiner eigenen Leute weiterzugeben.

Noch während sie darüber nachdachte lies sie ihre Augen auf dem kleinen Kerl ruhen als etwas geschah womit niemand rechnen konnte. Alles darauf spielte sich fast in Zeitlupe ab für die Nara. Hatsu warf das Gerät nach seinen kurzen Worten in Richtung von Ino, woraufhin er sich direkt zu ihr umdrehte. Seine Worte waren dabei umso sonderbarer. Er wollte sie etwas lehren? Es blieb nicht eine Sekunde zeit diese Worte überhaupt sacken zu lassen als ihre Augen etwas sehr kleines erblickten das aus seiner Tasche rollte. Ihre Augen wurden für den Moment größer doch noch keine Sekunde später stieß ihr eine Welle rauch entgegen. Schnell war jedoch klar das es kein normaler Rauch war als die Nara zu husten begann. Irgendwas hatte sich auf ihre Augen, ihren Hals gelegt als sie die Wolke unbeabsichtig eingeatmet hatte. Ohne das sie etwas dagegen tun konnte hustete sie darauf los. Ihre Augen hielt sie geschlossen da auch diese nun ein wenig zu Tränen anfingen. Erst ein neuer klang beruhigte sie ein wenig als sie ihre augen wieder kurz öffnete. Es klang irgendwie auffällig, nicht natürlich. Irgendwas war passiert und zwar in ihrer Nähe. Der Kerl musste irgendwas getan haben. Ino, nicht bewegen! rief sie einfach durch die Rauchwolke während sie weiter hustete. Irgendwas war hier faul und solange sie nicht wusste was es war, konnte sie nur sicher sein wenn sie nichts veränderte. Hatte er eine Falle aufgestellt? Vielleicht einige Explosions Siegel die explodierten sobald man deren Bereich verließ? Die Nara hatte von so einer Technik schon gelesen, aber konnte es sowas sein? Sie wollte nichts riskieren und blieb still und starr stehen, wobei sie auch auf Ino hoffte. Danach drang jedoch die stimme des kleinen Kerls an ihr Ohr. Ino hatte es gezündet? Ok jetzt war sie sicher es war etwas ganz und gar faul. Wie konnte man ein Artefakt zünden? Es war eine Bombe, hoffentlich erkannte auch Nyoko dies. Gerade als die Nara an Nyoko dachte, hörte sie deren Stimme hinter sich. Sie war ruhig, schien vorallem Ino damit beruhigen zu wollen. Langsam wurde der Nara das wirklich zu turbulent. Als der Rauch sich verzog, blickte das Mädchen sich mit tränenden Augen direkt um. Schnell blickte sie in diesem Moment zu Nyoko. Ein....Trick! mehr brachte sie anhand der Erde in ihrer Lunge allerdings nicht zustande bevor sie wieder ein wenig zu husten begann. Hoffentlich verstand sie was Shikari meinte.

Irgendwas war Faul an der Sache und die Nara hatte das Gefühl das es sich hierbei um einen Trick handelte...die beiden gehörten zusammen. Sonst gab es keine Erklärung warum der kleine Kerl die Genin hätte angreifen sollen. Sie konnte wirklich nur hoffen das Nyoko diese Deutung verstand. Noch bevor sie jedoch etwas anderes sagen oder denken konnte wurde sie hinweggerissen. Ein kurzer Flug durch die Luft folgte als an der Stelle, auf der die beiden Genin zuvor waren die Hölle losging. Eine Explosion folgte der nächsten. Zwar sah Shikari es nur verschwommen, aber es war doch deutlich. Dabei vergas sie sogar sich abzufangen und landete etwas unsanft auf der Schulter am Boden. Sie schlitterte einen Meter zurück bis sie abbremste und blieb einen kurzen Moment liegen. Kom...plizen! brachte die Nara nur schnell raus, jedoch nicht so laut wie sie eigentlich wollte. Es war nicht gerade angenehm, hatte sie doch direkt in die Rauchwolke geblickt. Es war jedoch keine natürliche Rauchwolke, auf solch eine reagierte man nicht so stark. Langsam rappelte die Nara sich wieder auf als sie ihren Blick zu Ino richtete. In seinem Gesicht stand Panik. Mist. Er hatte nicht ihre Ruhe...und war dabei auch nie in einen Kampf geraten. Für Shikari war es auch neu aber da sie keine Angst vor dem Tod oder etwas anderem hatte konnte sie ruhig bleiben. Ino stürmte los. Ino... meinte sie nur still als sie bemerkte das er nicht mehr zurechnungsfähig war. Sofort folgte sie ihm. Ihr blick ging schnell in den Himmel. Es war Nacht, aber der Mond schien, es gab wohl keine andere möglichkeit die so schnell auszuführen war. Als sie ihn fast eingeholt hatte blieb sie wie aus dem nichts heraus stehen, formte dabei schnell ein Fingerzeichen. Es dauerte keine Sekunde bis sie ihr Chakra geformt hatte. Sie konnte diese Technik im Schlaf. Kagemane no Jutsu meinte sie ruhig als der Schatten sich den kurzen Weg nach vorne bahnten und den von Ino erreichten. Er sollte keine möglichkeit mehr haben sich zu bewegen. Für Shikari war es jedoch anstrengend diese Tehnik bei Nacht auszuführen. Ein kurzes Seufzen darüber brachte ihren Frust zum ausdruck. Nicht nur das sie ihren Vorteil aufgegeben hatte, immerhin wüssten die Gegner nun was für eine Technik sie konnte. Nein sie musste auch Chakra verschwenden um ihren Freund aufzuhalten. Bleib ruhig, Inoshi! richtete sie sich dabei abschließend wieder an den Blondschopf der nun ebenso stehen sollte wie Shikari, ganz normal mit verschränkten Armen.

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeSo Apr 21, 2013 8:51 pm

Soviel war passiert, in doch einer so geringen Zeitspanne. Es war diese Zeit wo man gute Shinobi von schlechten unterscheiden konnte, denn nur die wenigsten waren dazu in der Lage gewesen so viele Entscheidungen in einer so kurzen Zeit zu treffen und dabei dann auch noch keine Fehler zu machen. Nyoko schien auf den ersten Blick eine solche Kunoichi zu sein. Sie war wahrlich jemand der dazu in der Lage war eine Menge an Jutsus binnen sehr kurzer Zeit auszuführen. Zwar wurde sie zuerst von Jax getroffen, allerdings hatte sie sich schon sehr kurz darauf einen geeigneten Plan zurecht gelegt, welchen sie auch zügig ausgeführt hatte. Hatsu wurde durch einen Bunshin gesichert, welcher wohl ein Kagebunshin sein musste, schließlich würde ein normaler Bunshin nicht wirklich viel aushalten. Man konnte die Uzumaki so viel loben wie man wollte, eine Sache hatte sie aber bis jetzt immer noch nicht erfolgreich durchschauen können und das war Hatsus eigentlicher Verrat. Dieser war jetzt allerdings erst einmal darauf gespannt wie sie auf die schnelle jetzt ihre Genins retten wollte ohne dabei selbst in die Schussbahn zu geraten. Der große Nachteil welcher Nyoko hatte war das Hatsu jemand war der sich schon immer für viel interessiert hatte und wer schon etwas länger in Konoha gelebt und gekämpft hat, kennt dessen Clans und größte Fähigkeiten. die Augen des Senmonkas weiteten sich als er Nyoko aus eben jenen verloren hatte. Wie hat sie das... Dachte er in sich hinein, während er seinen Daumen an seinen Mund führte. Vorerst musste er sich keine Sorgen machen, denn der Bunshin würde ihn vorerst vor Jax Rache schützen. Während er also darüber nachdachte wie die Jounin so schnell den Ort wechseln konnte, konnte er sehen dass die Genins einer nach dem anderen aus der Rauchwolke geworfen wurden. Das heißt also sie musste dort hineingelangt sein ohne eine der Trettminen auszulösen und das ging nur in dem sie flog oder aber...Um sich seinem Gedankengang ganz sicher zu sein schaute er kurz auf seinen Handschuh, als es Klick in seinem Kopf machte. "Hiraishin" murmelte er dann nicht hörbar. Es war sehr interessant für ihn wirklich jemanden zu begegnen der diese Technik anwenden konnte. So weit er sich erinnern konnte, durfte zum einen keiner diese Technik lernen zum anderen war sie nicht gerade einfach. Jetzt war er seiner Kampfstrategie aber schon um einen gewaltigen Schritt weiter gekommen. Diese neue Erkenntnis würde das ganze aber letztendlich dann doch nicht gerade einfacher machen. Da war es fast schon lustig mit an zusehen wie der blonde Junge inzwischen die Flucht angetreten war. Für einen kurzen Moment wellte sich Hatsu so in Nostalgie, als er selbst noch ein Genin war. Ja der erste Kampf zwischen hohen Kalibern war immer ein starker Druck für junge Shinobi, auch wenn die Nara das ganze wesentlich besser meisterte wie ihr Kollege. Da sie ihr Signaturjutsu angewandt hatte wusste also Hatsu inzwischen auch das es sich bei ihr um eine Nara handelte. Jetzt galt es nur noch herauszufinden um was es sich bei dem Blondschopf handelte, wenngleich er das sicher noch früh genug erfahren würde. Während er also alle Puzzelteile begann zusammen zu setzen, war scheinbar auch Jax aus seiner Beobachtungsstare aufgetaut. Als Genjutsumeister war ihm bewusst das die Uzumaki kein Kai angewandt hatte, sondern sich mit einem Ninjutsu geholfen hatte, welches allerdings gegen eine Illusion keine Wirkung zeigte, zumindest unter normalen Bedingungen. Da dieser momentan aber nicht zu sehen war und er selbst keine Ahnung hatte wie sie sich hatte so schnell wegbewegen können, konzentrierte er sich kurz und wandte dann sein Genjutsu erneut an. Es kostete ihn kein Chakra schließlich war die Uzumaki nach wie vor in selbigem gefangen. Anders als aber beim ersten mal lies er jetzt keine Erdketten entstehen, sondern Futon Windketten. Man konnte deutlich sehen mit was sie sich befreit hatte, das würde kein zweites mal passieren. Außerdem würde er sich jetzt davor absichern das seine Genjutsus mit Ninjutsus gelöst werden könnten. Lediglich das Kai würde noch funktionieren. Aber der gute Mönch hatte jetzt erst einmal eh andere Pläne. Die einzige Nyoko die er sehen konnte, war eben jene die vor Hatsu stand. Da er nicht wusste ob es sich dabei nicht doch um die richtige handelte, oder ob das ganze nur ein weiterer Trick war, entschied er sich dafür ein etwas höherrangiges Jutsu einzusetzen. Jetzt wo die Jonin den Kampf sowieso um einiges angezogen hatte, könnte er diesen Einsatz sicher auch mit sich selbst rechtfertigen. Außerdem wollte er immer noch wissen was der kleine Giftzwerg mit all diesen Dingen hier überhaupt erreichen wollte. Nachdem er also Nyoko erneut in das Genjutsu verfrachtet hatte, und zu diesem Zeipunkt die Rauchwolke anfing zu explodieren nutzte er die Gunst der Stunde und vollführte selbst ein Jutsu. Nachdem er die nötigen Fingerzeichen für das Raiton • Kuro Pansa gewirkt hatte, stürmte auch schon kurz darauf ein gewaltiger Blitzpanther auf die falsche Nyoko zu. Da dieser sich um nichts kümmern musste riss er den Bunshin schlichtweg in den Tod und hätte beinahe auch noch Hatsu erwischt, der allerdings etwas geistesgegenwärtiger war und bedingt durch die Tatsache das an erster Stelle der Bunshin dran glauben musste, noch ausweichen konnte. Allerdings war der kleine Kerl nicht sonderlich flink auf den Beinen und so war es ein leichtes für Jax sich schnell an diesen heranzubewegen und mit seinem Speer seine Kleidung direkt so zu erfassen das er den verrückten Bombenleger aufgespießt hatte, und diesen nun vor sich in die Luft hob. Wenn es nach Hatsu ginge war das die wohl dümmste Aktion die Jax jetzt hätte machen können, allerdings konnte man es ihm auch nicht wirklich verübeln, schließlich wollte er antworten haben. "Du sagst mir jetzt sofort was hier los ist, bevor ich mich vergesse." Gab er dann, in einem doch eher düsteren Ton zu Protokoll. Hatsu hätte am liebsten losgelacht, war es doch ironisch das er das ganze sowieso nur abgezogen hatte, eben weil Jax sich selbst nicht wirklich vergessen kann. "Dein blöder Kodex ist hier los!" Antwortete er ihm dann. "Du willst den Tempel genau so aufbauen wie ich, auf diese schwarzhaarige ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt. Das können wir super verwenden." Inzwischen senkte sich sein Speer wieder ein klein wenig, da Jax zu verstehen begann und im ersten Moment auch nicht mehr sauer war, bevor er dann aber verstand das das ganze allerdings immer noch nicht mit seinem Kodex übereinstimmte. "Ich werde niemanden wegen eines Kopfgeldes töten!" Hatsu hob inzwischen seine Hände, wütend gen Himmel. Diese religiösen Spinner waren doch wirklich anstrengend.
"Wie sollen sie auch lebend da hin bringen. Aber so wie ich dich kenne hättest du nicht mal angegriffen. Ich wollte dir also nur einen Grund geben wie wir den Tempel aufbauen können und gleichzeitig nach diesem bescheuerten Kodex handeln." Zugegeben, Hatsu war nur am Geld interessiert, nichts weiter. Aber diese tolle Argumentationsweise kam ihm gerade so in den Kopf und für Jax war sie sicher auch nicht schlecht, versicherte es ihm doch die guten Absichten seines Freundes. Da sich dieser Gedankengang langsam auch auf seine Anspannung ausbreitete lies er den kleinen Mann auch wieder herunter, welcher sich zuerst die Kleidung wieder zurecht rückte. "Hör zu, ich entschuldige mich später gerne bei dir, aber jetzt müssen wir einen Tempel aufbauen. Die Jonin hat ein Teleportationsjutsu. Es funktioniert nur bei diesen Siegeln..." Er zeigte Jax seinen Handschuh während er bereits dabei war, selbigen auszuziehen und wegzuwerfen. Er würde nicht zulassen das sie sich direkt zu ihm Teleportieren konnte. "Das Mädchen mit den schwarzen Haare ist eine Nara und kann ihren Schatten zum Angriff verwenden. Lass ihren Schatten, den deinen nicht berühren. Das blonde Mädchen ist ein Weichei und würde am liebsten wegrennen, also geht von ihr die kleinste Gefahr aus. Aber unterschätzte sie nicht, eventuell ist sie auch in einem Clan und hält sich übrigens für einen Jungen." Inzwischen hatte sich der Rauch des Minenfeldes auch langsam wieder gelegt, allerdings fehlte von der Jonin nach wie vor jede Spur und der Bunshin selbst war zerstört. "Die Genins interessieren mich nicht, von mir aus können sie am Leben bleiben, aber wir müssen die Jonin wieder hervorlocken, da ich nicht weiß wo sie ist. Also müssen wir uns um die Kinder kümmern. Wenn sie erscheint stecke sie in das größte Genjutsu das du hast!" Dem Senmonka war klar das sie mit ihrer Teleportation nicht zu fangen war, zumindest nicht mit seinen Mitteln. Aber vor einer Illusion konnte man sich nicht wegteleportieren. Während Jax also Wache stand um die Jonin anzugreifen sobald sie erschien, lockte Hatsu sie jetzt hervor in dem er die Genins mit etwas angriff, dessen sie wohl kaum von selbst entkommen konnte. "Doryuusou" sprach er während er die nötigen Fingerzeichen formte und dann einen wahren Schwall aus Erdstacheln in Richtung der Kinder hetzte. Bei dieser Geschwindigkeit müsste sie sicher wieder auf ihr Hiraishin setzen, sofern sie dazu noch in der Lage war, und das war genau das was Hatsu erreichen wollte.


Ich hoffe das mit dem Bunshin geht so in Ordnung, wenn nicht einfach melden Smile

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeDo Mai 02, 2013 9:40 pm

Sicher landete Nyoko hinter einem Felsen. Hatte sie den Platz dem zuvor geworfenen Kunai getauscht. Oberflächige Kratzer waren auf ihren Wangen zu sehen. Die aufgewirbelten Steine hatten sie geschnitten. Ein leichter Schmerz durchzog ihren Oberkörper. Etwas steckte in ihrem Bauch. Die Jounin wollte es entfernen, doch sie konnte sich nicht bewegen. Verwundert blickte sie an sich herab. Sie setzte ihre mögliche Körperkraft ein, doch es gelang ihr nicht. Etwas übte einen Gegendruck auf sie aus. Die Situation kam ihr bekannt vor. Fühlten sich die Dotonketten von zuvor doch ähnlich an. Doch sie konnte keine Fesseln sehen. Erneut versuchte sie ihre Arme von sich zu drücken. Plötzlich verspürte sie einen leichten Schmerz, die Kleidung war an manchen Stellen zerrissen und Blut lief ihren Armen entlang. Erst bei genauerem Betrachten fiel der Uzumaki ein Flimmern auf. Fuuton. Nyoko drehte ihren Kopf zu den Anderen. Der Bär musste sie mit Fuutonketten gefangen haben. Also besaß er zwei Elemente. Sowohl Fuuton als auch Doton. Wie sollte sie sich jetzt daraus befreien? Ihre Fuutontechnik würde nicht funktionieren. Zudem bereitete noch etwas anderes ihr Kopfschmerzen. Noch immer kreist ihre Gedanken um die Worte der Nara und das Verhalten der Fremden. In diesem Moment wurde ihr Doppelgänger von einer Raitontechnik des Großen zerstört. Auch noch Raiton?, nachdenklich runzelte Nyoko ihre Stirn. Nyoko erhielt die Informationen ihres Doppelgängers. Sie schloss kurz die Augen und nahm diese wie ein ausgetrockneter Schwamm auf. Besonders Hilfreich waren diese jedoch nicht. Sie musste sich befreien. Musste ihren Schülern doch helfen. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Könnte es sein, dass…, noch bevor sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, schloss die Uzumaki ihre Augen. Hochkonzentriert wandte sie das Kai an und brachte ihren eigenen Chakrahaushalt durch einander. Kaum war das Jutsu angewandt verschwand das erdrückende Gefühl. Auch ihre Kleidung war nicht durch die Ketten zerrissen. Nyoko entfernte den Splitter aus ihrem Körper. Grimmig die Täuschung nicht eher durchschaut zu haben, biss sich die Schwarzhaarige auf die Unterlippe. Nyokos Gehirnzellen arbeiteten. Sie musste sich schnell einen guten Plan überlegen, wie sie alle hier mit heiler Haut heraus kommen würden. Sie, ihre Schüler und der kleine Zwerg. Ihn bezüglich war sie sich noch nicht sicher, ob er wirklich ein Feind war. Inoshi!. Er hatte ihren eindeutigen Befehl nicht befolgt. Nyoko wollte gerade hervorschnellen, als sie auf halber Höhe stoppte. Die Nara hatten den Jungen gebremst. Zum Glück. Das Letzte was sie jetzt gebrauchen konnte war ein Genin der sich mit jemanden anlegte, den die Uzumaki auf Jounin-Level schätzte. Plötzlich riss sie ihre Augen auf und ihre Miene verfinsterte sich. Spitze Stacheln bewegten sich auf ihre Schüler zu. Und ausgeführt wurde diese Technik von dem angeblichen Genin aus Konoha?! Der Kleine konnte niemals den Rang eines Genin besitzen. Nicht mit solch einer Technik. Zudem war er zu 100% nicht auf ihrer Seite. Man hatte sie angelogen! Grimmig bis Nyoko die Zähne zusammen. Nicht nur, dass man ihr eiskalt ins Gesicht log. Nein! Jetzt Griff man auch noch ihre Schüler an, welche den Gegnern haushoch unterlegen waren! Jetzt war sie sauer. So richtig sauer und Sauer mochte man die Jounin nicht erleben. Die Stacheln waren schnell, sehr schnell und sie war sich nicht sicher ob ihre Schüler denen ausweichen konnten. Sie durfte sich also nicht darauf verlassen. Dafür war sie sich sicher, dass sie diese zwar rechtzeitig erreichen würde, jedoch nicht mit ihnen nicht schnell genug verschwinden könnte. Nicht mit der momentanen Stufe des Hiraishin. Sie müsste die Fingerzeichen formen, ein paar Sekunden warten bis sie verschwinden würde und den Prozess bei den Kindern wiederholen. Nein sie hatte eine bessere Idee. Nyoko hatte sich aus ihrem sicheren Versteck begeben und rannte ein Stück auf die Kinder zu. Unterm rennen formte die Jounin ein paar Fingerzeichen. Kaum hatte sie das letzte Zeichen geformt schlug sie ihre beiden Hände auf den steinigen Boden. Steine drückten gegen ihre Handflächen, doch das war der Jounin in diesem Fall egal. Es galt nur eines zu tun. Ihre Schüler beschützen. Zwei Siegel entstanden auf dem Boden und je eine Kette schoss aus einem der Markierungen. Blitzschnell schossen die Ketten auf die Kinder zu. Sie wickelten sich fest um deren Körper, ehe die Ketten zurück ins Siegel gezogen wurden und die Kinder mit sich nahmen. Zwar erreichten die Ketten die Kinder später, als Nyoko mit dem Hiraishin, doch konnten sie die Beiden schneller in Sicherheit bringen. Sicher kamen die Genin bei der Uzumaki an. Nyoko ließ die Ketten wieder verschwinden und erhob sich vom Boden. Grimmig schaute sie zu den beiden Feinden und ballte die Faust. Sie wusste nicht, was die Beiden mit dem Theater bezweckten aber sie sah keinen Sinn darin gegen zwei Gegner zukämpfen und gleichzeitig ihre Schüler schützen, wenn die Möglichkeit der Flucht gegeben war. Nyoko blickte zu ihren Schülern während sie etwas von dem Blut nahm und mit dessen Hilfe , einen ihrer Vertrauten Geister beschwor. „Kenta wird euch zurück ins Dorf bringen“, befahl sie ihnen indirekt das Kampffeld zu verlassen und hoffte, dass die Beiden ihrem Befehl Folge leisten würden. „Ich werde die Beiden so lange beschäftigen und dann nachkommen“, lächelte sie die Beiden aufmuntert an. Sie konnten nicht mit den Genin zusammen mit Hilfe ihres Hiraishin reisen. Dafür benötigte sie eine weitere Stufe. Ja sie würde nachkommen. Ihr Satz klang wie ein Versprechen. Sie würde ebenfalls die Flucht ergreifen, sobald sie der Meinung war die Genin hätten das sichere Dorf erreicht. Sie hatte nicht vor die Beiden zu besiegen.Die Genin sollten sich mit dem Rückzug beeilen, bevor der Zwerg die Stacheln eine Kurve fahren ließ und erneut auf sie zu steuerte. Von dem Gespräch der Beiden Feinde hatte die Jounin nichts vernommen und sofern ihre Schüler davon keine Kenntnis erhalten hatten und ihr dies mitteilten, würde sie das Vorhaben des Kopfgeldjägers nicht durch schauen.

Out: nicht wundern in der bewerbung wird noch ausdauer mit chackrapool getauscht, damit es besser zu einer uzumaki passt. sry fürs warten… erst nicht gesehen und dann sooooooo ideenlos… naja kreativ ist der post jetzt auch nicht… der schwerste post aller zeiten -_-
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeDi Mai 07, 2013 11:17 am

Das war die Hölle! Explosionen! Chaos! Kampf! Es folgte alles so schnell aufeinander, für einen kleinen Genin kaum zu begreifen, kaum eine Sache, die er wirklich feststellen konnte. Es war viel zu viel für ihn, zumal er solch eine Sache in seinem ganzen Leben noch nicht erlebt hatte! Nicht einmal hatte er gekämpft und jetzt warf man ihn direkt auf solch ein Schlachtfeld in ein Duell mit zwei Kerlen – ja der kleine war kein Freund das war nun sicher – die weit aus dem Niveau entfernt lagen, welches er sich überhaupt vorstellen konnte. Kein Wunder also, dass er es nicht mehr aushielt und durchdrehte. Wie hätte es denn auch anders kommen können? Er war am Ende mit seinen Nerven und so war er einfach Hals über Kopf ausgebüchst mit dem Ziel einfach nur zu entkommen.

Doch nicht einmal das war ihm vergönnt. Auf einmal stand er still, sein Körper bewegte sich nicht einen Millimeter mehr, stand wie gebannt auf dem trockenen dunklen Boden des Feldes. Es war still, jedenfalls für ihn. Die Worte Shikaris konnte er nicht hören, nicht einmal in Bruchteilen. Sein Herz pochte, seine Atmung wurde wild. Wäre er etwas älter gewesen hätte man meinen mögen, er habe einen Herzinfarkt erlitten in diesem Moment, indem alles den Bach runter ging und er sich selbst verlor. Er war am Ende mit seinen Kräften! Er wollte nicht mehr! Er wollte nach Konoha zurück! Zurück in sein Bett! Zurück in sein Zimmer! Das Haus nicht mehr verlassen! Nie wieder! Das Ninja Leben an den Nagel zu hängen und all das aufzugeben, sah er in diesem Moment als die einzige Lösung, die ihm noch verbleiben sollte.
Er würde strampeln, wenn er es könnte vertieft in Panik. Er schrie, Tränen quollen ihm aus seinen kugelrunden großen Augen, der weinte aus tiefstem Herzen, sich dem Tod so nahe fühlend. Warum konnte er nicht mehr weiter rennen? Warum war er auf einmal so unschön gefangen. Sein Gehirn erlaubte es ihm nicht mehr dieses Geheimnis zu entschlüsseln, da es sich bereits auf eine der banalsten Erklärungen aller Zeiten beschränkt hatte: Göttliche Fügung. Man wollte es so. Man wollte ihn bestrafen, oder? Aber nicht nur ihn alleine, sondern auch Shikari. Dafür, dass sie keine guten Ninja gewesen waren, oder?
War das alles wirklich das, was sie für ihr Handeln verdienten?

Die beiden Nukenin redeten. Der eine faselte ziemlich viel, der andere wenig. Natürlich war es das kleine Fellknäuel, das sich am meisten äußerte, wer hätte es auch anders erwartet. Wieso lauschte er ihnen? Wieso konnte er die Stimmen der beiden so gut hören? Es ging um einen Tempel, irgendwas von wegen sie wollten ihn wieder aufbauen und dafür brauchten sie das Geld. Bedeutete das, dass einer von den beiden gläubig war? War er also wirklich religiös? Religiosität konnte einen Moralkodex bedeuten und ein Kodex konnte bedeuten, man konnte ihn beeinflussen! Auch das weitere Gespräch besaß eine interessante und zugleich auch so beruhigende Wirkung. Inoshi hatte eine Idee! Und genau mit dieser wollte er diesem kleinen hässlichen Mistvieh etwas auswischen!
“Er lügt…er erzählt Mist…er sagt ihr könnt das ohne Tote regeln…aber widerspricht sich selbst in seinem Gesagten…“ Der kleine Yamanaka wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, seinen Blick auf den großen Kerl gerichtet mit dem Versuch auf ihn einzureden, irgendwie. Vielleicht würde es ja klappen? Vielleicht würde er für einen Moment nachdenken. “Ist es wirklich richtig jemanden zu töten…wegen Geld? Ich meine…die Gejagten werden am Ende doch eh getötet, oder? Ist es das, was dein Glaube sagt? Ist es das? Ist es…“
Noch bevor er seinen Satz beenden konnte geschah es schon wieder, jemand attackierte! Der Kleine tat irgendetwas, führte allem Anschein nach ein Jutsu aus, mit dem er sie angriff. Erdstacheln sausten auf sie zu! Inoshi wich schon zurück, einfach aus Reflex um das zu schützen, was ihm am wichtigsten war: Seine Schönheit. Doch hier reichten seine Fähigkeiten nicht aus. Egal wie weit er springen konnte, die Stachel sausten direkt auf ihn zu. Wieder die Angst, der Zorn, alles. Er hasste den Kleinen, fürchtete zugleich aber den Kampf, so wie den Tod, der in jeder Faser dieses Kampfes steckte. Es war schrecklich. Kein Ausweg in Sicht. War es das?

Etwas umschloss seinen Körper, riss ihn aus der Luft in die er eben noch gesprungen war, zerrte ihn hinfort, er flog, er schrie, er heulte! Das war schlimm! Er fühlte sich machtlos und war es wohl auch wirklich. Wieder hatte er nichts tun können, wieder nicht. Er sauste durch die Luft, nur um im nächsten Moment unsanft aufzuprallen, direkt auf dem Bauch, ein Glück, dass er mit dem Unterarm die Gesichtslandung verhindern konnte. Es schmerzte, der Rucksack hatte einen heftigen Donnerschlag in den Rücken nachgesetzt, das Gepäck belastete ihn stark. Er war bestimmt schon voller Dreck, nicht einmal mehr spüren konnte er es.
Kenta sollte sie wegbringen? Sein Blick fiel auf die schöne Uzumaki, welche wie eine glänzende Lichtgestalt vor ihm stand. Ihre Worte gaben ihm Sicherheit, Freude, Hoffnung. Er bewunderte sie, nicht nur dank der Schönheit ihres Körpers sondern auch dank der Schönheit ihrer Taten. Moment? Wie ging es eigentlich Shikari? Kurz nur warf Inoshi einen Blick auf seine Kameradin, um dann mit einem erleichterten Stöhnen feststellen zu können, dass sie immer noch wohlauf war. Wie kam sie nur so gut mit all dem klar? Wie konnte sie nicht so belastet sein wie er? Auch sie wurde in diesem Moment zu einem Pool der Hoffnung und Erleichterung, den er direkt vor seinen Augen sah. Diese beiden waren beeindruckend. Warum konnte er nicht so sein wie sie? Dann wäre seine Schönheit bestimmt auch viel sicherer! Ach ja, seine Schönheit…sie war ruiniert! Und wessen Schuld war all das?
“IST DAS WIRKLICH DER RICHTIGE WEG!?“ Das Gebrüll des Kleinen hallte durch die Felder, in der Hoffnung wenigstens ein klein wenig Einfluss auf den Großen auszuwirken. Vielleicht klappte es. Vielleicht konnte er Nyoko wenigstens so helfen. Vielleicht war es genug diesem Fellknäuel wenigstens diesmal den Plan zu versauen. Seine Stimme, verzerrt von Schmerz seelischer und körperlicher Natur war dabei eines der Mittel welches er verwenden wollte, ebenso wie die Tränen, die ihm aus den Augen quollen. Mehr hatte er nicht. Und dennoch sah er es als eine seiner besten Waffen.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg Icon_minitimeDo Mai 09, 2013 4:16 pm

Wie konnte die Gruppe nur in solche eine Situation gelangen. Eigentlich sollte es eine total nervige Mission werden, ein paar Banditen vertreiben und wieder nach hause aber irgendwie hatte ich all das ein wenig verändert mit dem erscheinen dieser beiden Gaukler. Shikari war schon immer ruhig und hatte auch in dieser Situation keine Probleme eben jene Ruhe beizubehalten, doch durch ihre Beobachtung konnte sie erkennen das es Ino viel zu viel wurde. Gerade in diesen Momenten war es umso wichtiger ruhig zu bleiben. Es sollte auch Ino ein wenig in Sicherheit wiegen. Es war merkwürdig zu sehen da sie eigentlich nie in einen Kampf gekommen waren der solche Ausmaße besaß...naja eigentlich gab es nie einen wirklichen Kampf. Doch während die Nara sich häufig mit dem Tod auseiander gesetzt hatte war es bei Ino nur allzu verständlich das er nun solche Probleme besaß. Mit dem Fingerzeichen geformt hielt Shikari ihren Teamgefährten an Ort und Stelle. Beruhig dich Ino...wenn du jetzt durchdrehst machst du alles nur schlimmer. Du musst ruhig bleiben und überlegen was du tust. sprach das Mädchen ruhig zu ihrem Freund. Erst nach kurzer Zeit ließ sie das Fingerzeichen fallen und löste damit das Jutsu auf. Bei Nacht solch eine Technik einzusetzen war nicht gerade einfach. Hätte Shikari nicht solch eine gute Chakrakontrolle hätte es schnell in die Hose gehen können. Allerdings hatte es sie eine überdurchschnittliche Menge Chakra gekostet. Noch ein Kagemane und sie könnte es höchstens noch für vielleicht 30 Sekunden oder 1 Minute halten. In diesem Moment begann auch Ino einige Worte zu formen. Die Worte waren unschlüssig, zumindest im ersten Moment da Shikari annahm diese seien für sie bestimmt. Doch es klang eher so als wolle er den Nukenin ins gewissen Reden. Hatte er etwas mitbekommen von diesen? Shikari zumindest hatte nichts gehört, doch was er sprach klang tatsächlich einmal logisch. Sie ließ ihre Augen weiterhin auf dem Blonden Jungen ruhigen, doch kurz darauf wurde ihre Aufmerksamkeit von etwas anderem auf sich gezogen. Sie hörte etwas das sie einordnen konnte. Es klang wie eine Doton Technik. Sie kannte sehr viele dieser Techniken da sie selbst über jenes Element verfügte und rein aus neugier erfahren wollte was sie damit lernen könnte. Sie brauchte jedoch nicht darüber nachzudenken was die Technik nochmal war. Als sie ihren Kopf drehte sah sie auch schon die Erdstücke auf sie zufliegen. Sie waren schnell...schneller als sie hätte ausweichen können. Es blieb auch keine Zeit sich etwas zu überlegen um darauf zu reagieren. Es war lediglich eine Reaktionshandlung des Körpers als das Mädchen die Arme vor ihrem Gesicht kreuzen wollte. Arme und Beine konnten verletzt werden, das Gesicht wäre jedoch zu riskant. Noch während sie die Arme verkreuzte wickelte sich etwas um ihren Körper. Wieder ging alles zu schnell, zu schnell für sie zumindest. Ein kräftiger Ruck ging durch ihren Körper und sie verlor den Halt auf den Beinen als sie erneut durch die Luft flog in Richtung der Uzumaki.

Ein unangenehmer Aufprall auf dem Hintern bremste sie erst als sie fast wie geplant auf dem Boden sitzen blieb. Das wird ein blauer Fleck... meinte sie nur leise zu sich selbst als sie den Schmerz verspürte. Als sie kurz darauf nach oben blickte war Nyoko bereits dabei ihre nächste Technik anzuwenden. Wie aus dem Nichts erschien plötzlich eine kurze Rauchwolke und darin stand ein Eisbär, ein gutes Stück größer als sie Nara die zusätzlich noch auf dem Boden saß. Kurz war sie wie gelähmt als sie das Tier vor sich sah doch ihre Gedanken sammelten sich wieder als Nyoko weitersprach. Es war wohl das bestem das wusste auch Shikari. Würden die Genin hier bleiben würden diese beiden Nukenin immer wieder ihre Angriffe auf sie lenken um damit auch die Jonin zu steuern. Erst jetzt ließ auch wieder Ino etwas von sich hören als ein lauter Schrei über das Feld schallte. Fast wie gebannt blickte die Nara etwas erschrocken auf den Jungen. Sollte sie etwas sagen und wenn ja was? Einige Sekunden kehrte Ruhe auf dem Feld ein. Shikari war jedoch der Meinung das nun nicht die Zeit war, zu warten auf das nächste was passierte. Schnell stand sie auf den Beinen und packte Ino dabei etwas unsanft am Arm. Nyoko, der Kleine besitzt einige Bomben nehme ich an. Die Rauchwolke und die Explosion standen auch von ihm und wenn ich das richtig verstanden habe was Ino eben sprach dann scheint der Kleine auch der schlechte Einfluss zu sein. Vielleicht kann man bei dem großen etwas Vernunft erwarten. meinte die Nara mit ruhiger aber ernster Stimme. Kurz darauf jedoch zerrte sie mit aller Kraft an Ino und zog ihn somit hinter sich her. Ohne ihn vorher zu fragen hob sie ihn mit aller Gewalt hoch und legte ihn dabei....vielleicht etwas dumm aussehend auf den Rücken des Eisbären. Er trug einen Sattel also war er wohl ein Reittier. Direkt im Anschluss setzte sich Shikari auch schon auf den Bären. Ich werd Blondie etwas beruhigen. sprach das Mädchen abschließend noch zu Nyoko. Das sich der Bär nun in Bewegung setzte musste sie einfach hoffen, immerhin hatte sie keine Ahnung wie man so ein Tier reitet. Es musste einfach Automatisch passieren.
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