Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Feldweg

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BeitragThema: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 22, 2012 2:17 pm

das Eingangsposting lautete :

Feldweg - Seite 3 Feldwe10

Außerhalb von Konoha noch vor der Waldlichtung Konohas befindet sich ein langer Feldweg, der direkt zu einer Waldlichtung führt
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Okt 01, 2014 8:21 pm

Out: Sry es ist nicht so viel geworden. Aber ich wollte euch nicht länger warten lassen. Beim nächsten Mal wirds hoffentlich mehr

CF Südtor von Konoha


Die Vorstellungsrunde verging schnell, war gerade für Kazumi aber ebenso hilfreich wie schnell. Sie waren relativ gut ausgeglichen. Sie hatten von fast Allem etwas. Sie hatten Nin-, Tai- und Genjutsu und eine ganze Menge Katon sowie auch Doton und Suiton, so wie Kazumi das mitbekommen hatte. Also waren sie doch in ganz schön guter Besetzung. Das einzige Problem war nur die Unwissenheit. In der Beschreibung stand zwar drin, was sie zu erwarten hatten, aber es bedeutete noch lange nicht, dass Missionen so berechenbar waren. Es konnte immer wieder etwas dazwischen kommen, was die Mission erschweren konnte. Und je mehr Gedanken sie sich darüer macht umso eher sorgte sie sich um ihr Team. Sie war zwar schon relativ lange Chunin aber viele Missionen hatte sie noch nicht angeführt. Dementsprechend nervös war sie auch. Aber bisher hatten sie noch etwas Zeit. Sie mussten ja erst mal zu dem Dorf kommen. Der Weg dahin würde nicht besonders lang dauern. Sie müsste nur regelmäßig Pausen einlegen. Sie konnte es noch nicht ganz einschätzen. Aber sie befürchtete, dass ihre Ausdauer, Ewigkeiten durch die Gegend zu laufen, größer war als die Ausdauer ihrer kleinen Schützlinge. Dementsprechend würde sie nicht nur auf die Gegend achten, sondern auch auf ihr Team und deren Befinden. Lächelnd ging sie voran und blickte immer wieder zu Noriko herunter, welche energisch um die drei Genin herumlief und aufgeregt vor sich hin schnurrte. Leicht lächelnd streckte sich Kazumi und sah ihr Team interessiert an. Was geht euch gerade so durch den Kopf? Ich finde stundenlanges Angeschweige nicht sehr förderlich und schon gar nicht angenehm
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSo Okt 05, 2014 9:26 am

cf: Südtor von Konohagakure

Und endlich ging die Reise zur besagten Mission los. Hotaru war schon sehr gespannt und fragte sich, wie sie sich bei diesem Auftrag wohl anstellen würde. Sie hatte noch immer Vaters Worte im Kopf. Er hatte ihr immer und immer wieder gesagt, dass sie sich anständig anstellen und anstrengen sollte. Sie sollte zeigen, dass sie aus dem Hyuuga-Clan war und deshalb durchaus was drauf hatte, auch wenn ihr Vater natürlich noch dransetzten musste, dass sie nach wie vor viel zu lernen hatte, wenn sie wirklich würdig für diesen Clan und für ihre Nachfolge als Clanoberhaupt werden wollte. Sie hatte sogar auch Mal eine Unterhaltung belauscht, in der ihr Vater ihre Mutter bedrängte, noch ein Kind zu machen. Hotaru wusste, was das zu bedeuten hatte, sie war zwar jung und naiv und generell hatte sie mit dem Punkt 'kinder machen' noch keine Erfahrungen gemacht - natürlich - aber sie wusste, was es zu bedeuten hatte. Ihr Vater war mit ihr unzufrieden und wollte lieber ein anderes Kind als Nachfolger. Sollte es ein Junge werden, so seine Worte, wäre die Nachfolge sowieso kein Problem, bei einem weitere Mädchen müsse man Hotaru davon überzeugen, ihr Recht auf das Erbe an ihre Schwester abzutren. Hotaru wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, wusste sie doch, was in ihrem Vater schon seit Jahren vorging. Er war einfach immer unzufrieden mit ihr und diese Unterhaltung hatte im Grunde genommen all das nur bestätigt, was sie von ihm dachte. Dennoch hatte es geschmerzt, es zu hören.
Und während sie so in Gedanken war, schreckte sie plötzlich auf, als Kazumi anfing zu reden. Die Braunhaarige hatte für eine Sekunde nicht mehr auf den Boden geachtet - hatte sie doch davor die ganze Zeit darauf gestirrt -, übersah einen Stein und stolperte ganz klischeehaft über diesen. "wuuuaaah", machte sie. Sie geriet ins Wanken, doch nicht für lange. Sie fiel vorn über und konnte gerade noch im letzten Augenblick ihr Gesicht davor bewahren, den Boden zu küssen, in dem sie sich mit den Händen abfing. "A-A ... Aua ...", murmelte sie. Und obwohl sie sich noch abfangen konnte, lag sie im Grunde genommen fast gänzlich auf dem Boden, was ihr in diesem Augenblick unglaublich peinlich war. Ihre Augen waren zuerst riesengross, bevor sie sie schnell zusammenkniff und hoffte, dass jetzt keiner lachen würde ... Aber fast schon erwartete sie es, bei ihrer Dummheit, die sie gerade an den Tag gelegt hatte.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Okt 08, 2014 10:21 am

cf: Südtor von Konohagakure

"~Mission! Mission! Wir gehen auf Mission! Mission! Mission! Wir gehen auf Mission!~", sang Daisuke fröhlich skandierend vor sich hin, bis er irgendwann stockte.
"Ist euch schon einmal aufgefallen, dass das Wort Mission total komisch klingt, wenn man es ganz oft hintereinander sagt?! Mission... Mission, Mission, Mission, Mississööööööh...", gab er von sich. Auch der junge Daisuke konnte eine ganz große Nervensäge sein. Ohne es böse zu meinen natürlich. Er hatte einfach gute Laune und freute sich auf die anstehende Aufgabe.
Für die nächsten Minuten dann schwieg der junge Genin einfach mal und blieb mit seinen Gedanken über die Seltsamheit einzelner Wörter. Schließlich erhob Kazumi die Stimme.
"Waaas?", fragte Daisuke empört. "Wir sind schon stundenlang unterwegs?! ... achso, vergiss es, war 'ne Übertreibung."
Weiter kam der Genin nicht, denn im nächsten Moment hörte man einen leisen Aufschrei und Daisuke fand Hotaru in Bodennähe auf. Daisuke blieb stehen, war er doch in den letzten Minuten in ihrer Nähe mitgelaufen und sah auf die junge Dame hinunter. Wenigstens soviel Verstand besaß der Uchiha, um darüber nun keinen Witz zu machen. Er fand es weder schlimm noch peinlich zu stolpern, wusste aber ganz genau, dass Hotaru das anders sehen würde und für sich selbst eine riesige Sache daraus machte. Er ging um sie herum, bis er vor ihrem Kopf stand und kniete sich zu ihr nieder.
"Alles in Ordnung?", fragte er freundlich lächelnd, bevor er ihr seine rechte Hand anbot, um ihr aufzuhelfen. Von der Nervensäge zum Gentleman in wenigen Minuten - ein wahres Kunststück des Uchiha Daisuke!
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 01, 2014 11:01 pm

So langsam packte auch die Natsu die Nervosität. Wenn diese nicht schon die ganze Zeit da war. Sie konnte es nicht ausstehen, dass sie die Verantwortung von jüngeren, unerfahreneren Shinobi hatte. Klar, sie würde mit ihrer Aufgabe wachsen, zumal sie als Clanoberhaupt sowieso Verantwortung übernehmen muss, aber je öfter sie mit solchen Situationen konfrontiert wird, umso lieber würde sie ganz dezent die Verantwortung auf Andere lenken. Nur in solchen Teamleitersituationen kamen ihre, eigentlich schon längst abgelegten und verlorenen, Charaktereigenschaften wieder hervor. Und zwar meldete sich da wieder dieses schüchterne und übervorsichtige Mädchen, das Alles und Jeden bemitleidete und sich schrecklich davor fürchtete etwas falsch zu machen. Im Grunde ging es ihr genau wie Hotaru, was die Blonde allerdings nur ahnen konnte. Während Kazumi beispielsweise stiller war als sonst und versuchte ihre Nervosität in den Hintergrund zu drängen, so war Daisuke wo alles Andere als nervös. Aber verübelt hätte sie es ihm nicht. Aber anstatt so zu wirken, war er regelrecht aufgekratzt. Genau das, was Kazumi auch brauchte. Sie brauchte Ablenkung und Auflockerung. Und das machte Daisuke eins a. Ein breites Lächeln, aus dem ein leises Kichern herauskam, war voin der unfreiwilligen Teamleiterin zu hören. Du bist echt perfekt, wenn es darum geht, deine Teammitglieder abzulenken. Und das im positiven Sinn, lachte Kazumi leicht. Manch einen hätte das sicher genervt, aber so nicht Kazumi. Es half ihr ungemein etwas lockerer und entspannter zu werden. Allerdings herrschte danach wieder einige Sekunden Stille, die Kazumi unterbrach als sie ihre momentanen Schützlinge, was ihnen so durch den Kopf ging. Sie wollte einfach das Gespräch am Laufen erhalten. Allerdings hatte sie da echt nicht mit Daisukes Kommentar gerechnet. Einige Momente blickte sie ihn verdutzt an und kratzte sich an der Wange. Das war… ne Metapher, wenn man das so nennen kann. Nur eine Redewendung. , korrigierte sich die Natsu trotzdem, auch wenn Daisuke schon wusste, dass sie diese Worte nicht so ernst meinte.
Allerdings schreckte Kazumi auf, als sie seitens Hotaru einen leisen Aufschrei hörte. Sofort blickte sie zu dieser und musterte diese. Alles okay?, fragte sie besorgt. Noriko eilte sofort zu Hotaru und schmiegte sich vorsichtig an Hotarus Wange. Wahrscheinlich um sie zu trösten. Zumindest war das wahrscheinlich. Schnurrend schmiegte sich das Kätzchen an Hotarus Wange, eh dann auch schon Daisuke und Kazumi bei Hotaru waren und sie musterten. Kazumi lächelte Hotaru beruhigend und freundlich an. Sie konnte ahnen, was in Hotarus Kopf vor sich ging. Sie hatte sicher Angst, dass sie ausgelacht werden würde. Aber das ahnte sie nur. So wäre es ihr gegangen. Noriko löste sich leicht von Hotaru und blickte auf Daisukes Hand, eh sie vorsichtig an dieser schnupperte. Kazumi kratzte sich an dem Hinterkopf. Noriko, Daisuke hat für dich nicht zu naschen., seufzte sie und stemmte leicht lächelnd die Hände in die Hüften. Ist dir was passiert? Oder bist du gestolpert?, fragte Kazumi besorgt aber freundlich lächelnd nach.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMo Nov 03, 2014 4:46 pm

Ja, irgendwie war das gearde eine ziemlich peinliche Situation gewesen. Während Daisuke sich auf die Mission freute und sogar in Liedchen drüber sang, warf sie sich einfach mal so kurz darauf auf den Boden, ohne es zu beabsichtigen. Das Ganze war schon ein bisschen peinlich und währen andere Leute dabei gewesen, hätten diese mit Sicherheit auch gelacht. Glücklicherweise geschah ihr dies mit Hao, Kazumi und Daisuke nicht, darüber war sie mehr als froh. Trotzdem war es ihr unangenehm gewesen, dass sie sich wieder einmal als der grösste Tollpatsch überhaupt aufführte. Die mussten nun auch denken, dass sie für überhaupt nichts zu gebrauchen war, wenn sie selbst beim normalen laufen es fertig brachte, auf die Nase zu fliegen ... Wie sah es dann wohl während eines Kampfes aus? Nein, Hotaru wollte lieber nicht darüber nachdenken, wie es da aussah. Sie blieb einen Moment einfach so auf dem Boden liegen, während sie das weiche Fell der Katze spürte. Es fühlte sich angenehm und gut an, weshalb sie leicht den Kopf anhob und die Katze erblickte. Sanft streichelte sie über das Fell des Tieres, bevor sie die Hand Daisukes bemerkte. Er fragte, ob es ihr gut ging und war dabei sehr freundlich. Er lächelte sogar nett! Hotaru wurde etwas rot, immerhin war sie sich das nicht gewohnt. Entweder war es ihr Vater, der sie mit aller Härte und Strenge fragte, ob alles in Ordnung wäre und dass sie sich zusammenreissen sollte, immerhin stünde noch eine Partie Training an, oder aber sie wurde ausgelacht dafür, für ihre Bekanntschaft mit dem Boden. Auch Kazumis freundliche Besorgnis empfand Hotaru als angenehm. Sie lächelte beiden schüchtern zu, ergriff Daisukes Hand und liess sich aufhelfen. "D-Danke ...", murmelte sie und wich seinem Blick aus, "Ich hab wohl ... Einen ... Moment nicht aufgepasst. I-Ich war total in Gedanken vertieft.", sie kratzte sich an ihrer Wange und blickte auf die Katze nieder. "Aber mir geht es gut ... Danke.", erklärte sie dann noch um die Frage der Beiden zu beantworten, bevor sie den Weg entlang blickte. "Ich bin wohl ziemlich nervös ... W-wegen der Mission.", ein peinlich berührtes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, als sie wieder aufblickte und Daisuke und Kazumi ansah.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeFr Jan 15, 2016 1:03 pm

CF: Haupttor von Konoha

Mayuja stiefelte munter vor sich hin und pfiff vergnügt ein Lied. Auf ihrem Rücken war ein Rucksack gespannt, welcher für Wanderschaften benutzt wurde. Sie hatte dazu noch festes Schuhwerk an, da ihr bekannt war, dass es weit gehen würden. Sie drehte sich zu ihrem Begleiter um und lächelte ihn kurz an, ehe sie munter los stiefelte.
Was meinen Sie, wird uns erwarten, Senjui-san? Vielleicht Räuber, Diebe, oder doch Menschenhändler? Mein eigenes kleines Abenteuer., freute sich die Jüngere und strich sich noch einmal durch ihr Haar. Vor allem aber freute sie isch auf das Widersehen mit ihrer Mutter und diese würde sich sicher auch freuen ihre Tochter endlich wieder in die Arme schließen zu können. Da war sich Mayuja sicher. Sie öffnete kurz ein Bild in ihrer Kette und sah ihre beiden Eltern, die dort posierten an. Sie nickte ihnen nur freundlich zu. Ihr Vater würde auf sie warten udn ihre Mutter würde sie bald sehen. Wenn sie wieder zurück war, würde sie bei ihrem Vater bleiben und nicht noch einmal los gehen, so viel war sicher, denn dort, in Konoha wartete ihr Verlobter auf sie.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeDo Jan 28, 2016 5:20 pm

Cf: Haupttor von Konoha

Senju ging neben dem Mädchen her. Seine Ausrüstung hatte er hauptsächlich in Schriftrollen verstaut. ein Vorteil, wenn man etwas unauffällig oder platzsparend transportieren wollte. Er war schon lange nicht mehr außerhalb des Dorfes unterwegs gewesen. Fast schon zu lange nicht merh. Umso willkommener war die Abwechslung. Für Entspannung war jedoch keine Zeit, denn er hatt schließlich Mayura zu eskortieren und darum hatte er wachsam zu bleibe. Auf Gespräche konnte er sich ja trotzdem noch einlassen.
"Was uns erwartet?" begann er zu antworten, hielt dann allerdings einen Moment lang inne um sich ihre Vorstellungen noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. "Ich will doch hoffen, dass es eine ruhige Reise ohne Zwischenfälle wird.. oder zumindest wenigen" Er konnte es nicht leugen, nach so langer Zeit ohne Außenmission war er angespannt und hoffte nicht gleich mit dem organisierten Verbrechen konfrontiert zu werden. Zum Teil aber auch aus dem Grund, dass er mit Angreifern nicht gerade zimperlich umgehen würde und er dem Mädchen unangenehme Anblicke ersparen wollte. Es würde wohl vorrangig auf seine Genjutsu hinauslaufen, aber er konnte nicht wissen, was ihn erwarten würde, darum hielt er das Schwert immer griffbereit.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMo Feb 01, 2016 8:26 am

Mayuja nickte verstehend, immerhin wollte er auf Nummer sicher gehen und dies beruhigte sie irgednwie ungemein und vor allem ist Mayuja gerade ein wenig Abenteuerlustig. Das liegt wohl daran, dass sie aktuell das erste Mal ohne ihren Vater unterwegs war und vor allem sie würde lange Zeit alleine unterwegs sein, ok, mit einem Shinobi, aber ansonsten war sie eben alleine unterwegs und das war etwas, was eben noch nie war. Sie holte tief Luft und sah sich neugierig, wach um. Sie wollte viel erleben, so vie wie zumindest ging, aber sie konnte auch den Shinobi an ihrer Seite verstehen, dass er nicht wirklich wollte, dass es viel Ärger gab, immerhin musste er dann entsprechend vorgehen, wohl mit Fäußten, und tritten, oder aber war er ein gemeiner Schläger? Würde er einfach so die Menschen abschlachten? Und schon machte sich ein wenig Abscheu in ihr breit. Sie schlosss die Augen und blieb stehen. Ihr Herz schlug schneller. Sie war also mit einem Massenmörder unterwegs? Rasch, nahm sie Sicherheitsabstand und blickte Senjui abschätzend an.
Senjui-san, haben Sie schon jemanden umgebracht?, fragte sie nun. Sie wusste, dies war eigentlich keine wirkliche zulässige Frage, aber sie wollte es wissen, auch wenn sie nicht wirklich einen rund dazu haben. Ob das Wissen ihr helfen konnte? Sicher nicht, aber es würde eben zeigen, wie offen der Mann ihr gegenüber war.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeSo Feb 07, 2016 2:54 pm

Senjui war durchaus überrascht, dass sie diese Frage stellte. Allerdings berihigte es ihn, zu sehen, dass es scheinbar doch nocht Menschen da draußen gab, die Shinobi nicht als Kaltblütige Killer sahen. Was Senjui ansich auch nicht war. Es war einfach nur sein effektivstes Einsatzgebiet. Persönlich oder wenn es sein Auftrag war, versuchte er unnötige Tode zu vermeiden. Schließlich hatte er am eigenen Leib erlebt, was so etwas anrichten konnte. Nicht ohne Grund bevorzugte er Genjutsu als ersten Instanz. Es war seine Möglichkeit Gegner auszuschalten oder Eskalation zu vermeiden ohne dabei Jemandem schaden zu müssen... naja.. zumindest nicht körperlich. Trotzdem stand diese Frage im Raum. Er könnte sie mir ja beantworten, aber ihrer Reaktion nach würde sie das wohl nur beunruhigen. Vollkommen anlügen wollte er sie aber auch nicht.
"Ich habe in meinem Leben viele Fehler gemacht und vieles getan, auf das ich nicht stolz bin, das aber getan werden musste" Er konnte nicht einfach mit Details um sich shcmeißen, wie etwa wie viele Menschen er auf dem Gewissen hatte. Aber er hatte einen Auftrag und den würde er ausführen. Koste es was es wolle. "Ich bin hier um dich zu beschützen und sicher ans Ziel zu bringen. Und das werde ich auch tun. Ich werde versuchen, sollte es dazu kommen, niemanden zu töten, aber ich werde auch nicht zulassen, dass dir jemand etwas antut. Das habe ich deinem Vater versprochen."
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeDo Feb 11, 2016 11:40 am

Mayuja sah den jungen Mann an und nickte ihm aufmunternd zu. Sie grinste dabei sogar leicht. Dann jedoch blieb sie stehen und blickte ihn an.
Ich weiß, was mein Vater gerne hätte, das ich eh dageblieben wäre, er hat Angst um mich. Ist mir klar, und ich weiß auch, dass Sie mich vor jeder Bedorhung schützen werden, Senjui-san., sagte sie nun und lächelte ihn glücklich an. Schließlich wandte sie sich ab und blickte sich um. Für Mayuja war es ein Ausflug, für Senjui harte Arbeit, immerhin musste er das Energiebündel einfangen, bzw. es unter Kontrolle halten.

Mayuja blickte dann Senjui an.
Sagen Sie, was für Tiere leben hier im Wald?, fragte sie ihn nun und blickte sich um. Ob sie einen Wolf sah?
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Feb 24, 2016 3:37 pm

"Ich kann deinen Vater verstehen" warf Senjui ein. "Es ist eine gefährliche Welt außerhalb der Dörfer. Soll nicht heißen, dass hier draußen Anarchie herrscht, aber es ist etwas anderes als innerhalb der Dorfmauern" Die größte Gefahr war allerdings nie das, was offen geschah. Viel gefährlicher als Räuberbanden und Nukenin waren die zahlreichen Netzwerke und Organisationen, die sich versteckt hielten und im Untergrund operierten.
Wenigstens schien diese Reise unterhaltsam zu werden. Mayuja war aufgeweckt genung, um sich mit ihm Unterhaltungen zu bieten und bisher schien sie nicht all zu anstrengend zu sein.
Auf ihre Frage hin, welche Tiere in den Wäldern leben würden, musste er selber einen Moment überlegen.
"Willst du jetzt, dass ich dir alle Arten aufzähle? Naja, sicher das übliche.. Hasen, kaninchen, Hirsche und Füchse.. und das ganze andere Kleinvieh ..also Nager, Insekten und sowas.. aber Wölfe? Ich habe zumindest noch keinen gesehen. Ich schätze die mögen eher die kälteren Gefilde"
Wenn er darüber nachdachte, wusste er es wirklich nicht genau. Ihm war hier jedenfalls noch kein Wolf begegnet und da Wölfe im Rudel jagen wäre es ihm sicher irgendwann mal aufgefallen. Ein Rudel Wölfe könnte ihnen jedoch durchaus gefährlich werden.. sofern es ihn auf dem Falschen Fuß erwischte... aber genau das war der Grund, warum Senjui stehts wachsam war.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 17, 2016 9:02 pm

Cf: Haupttor von Konoha

Nachdem sie gemeinsam die Tore von Konoha langsam hinter sich ließen, machte sich ein merkwürdiges schlechtes Gefühl in Tenzou breit. Ein paar Schritte hinter ihm liefen Mayura und Saki, die leise immer wieder miteinander sprachen. Natürlich versuchte Tenzou ein paar Worte aufzugreifen, aber das war ihm kaum möglich. Seine Finger umschlossen die Kette mit den Ringen, streiften mit den Daumen an diesen entlang und für Sekunden dachte er daran, dass er Mayura wieder für sich gewinnen musste. Es spielte keine Rolle, ob sie sich erinnern würde. Es wäre ihm egal, solange er sie wieder bei sich hätte. Aber wie sollte er das machen? Flirten? Small Talk halten? Letzteres hasste er über alles. Er warf einen prüfenden Blick über die Schulter und bemerkte, dass die zwei Frauen erneut in seine Richtung sahen. Wieder wurden leise Worte miteinander ausgetauscht. Seine Mimik wurde dunkler und er sah wieder gerade aus. Small Talk war definitiv keine Option. Zumal er nicht der Typ Mann dafür war. Schon früher.

Als der Blick des Mannes wieder in ihre Richtung kam, runzelte Saki die Stirn und beugte sich langsam rüber zu Mayura.
„Warum sieht er so böse aus? Hast du irgendetwas bei seiner Untersuchung falsch gemacht?“, fragte sie in einem leisen Tonfall und war erleichtert, dass der Jounin wieder nach vorne blickte. Sie kannte solche Art von Shinobis. Solche hatten keinen Anstand und würden vermutlich ein Menschenleben einfach ausradieren. Sie stieß leise die Luft aus den Lippen und fuhr sich mit den Finger über den Nasenrücken.
„Aber weißt du was… ich bin froh, dass ich ein paar Stunden Mal raus komme. Das ist glaube ich das erste Mal seit laaaangen“, sagte sie in einem gesprächigen Tonfall. „Auch wenn ich Mino schrecklich vermisse.“ Mino war ihr 3 Jähriger Sohn, den sie eigentlich immer erwähnte. Vor allem das sie besonders Stolz auf ihn war.
„Wie sieht es bei dir denn endlich Mal aus? Du solltest den einen Iryounin im Krankenhaus ansprechen. Ich glaube er steht auf dich“, sagte sie grinsend und stieß ihr dabei neckend den Ellbogen in die Seite.
„Und wenn du ihn nicht willst, nehme ich ihn. Nur müsstest du dann auf Mino aufpassen“, stellte sie direkt im nächsten Atemzug fest und blickte nachdenklich nach oben.
In dem Moment tauchte der großgewachsene Jounin bei ihnen auf. Er ließ sich an ihre Seite zurückfallen.

Sie waren nicht sonderlich schnell voran gekommen. Tenzou hatte zu lange darüber nachgedacht, wie er sich Mayura näher konnte und damit den Fokus auf die Mission völlig verloren. Als ihm auffiel, dass die Frauen in einem schlendernden Tempo hinter ihm her gingen, ließ er sich zu ihnen zurück fallen.
„Wie wärs, wenn wir schneller gehen und weniger über private Dinge sprechen?“, knirschte er mit den Zähnen und warf einen grimmigen Blick zu Saki rüber. Die Frau schnaufte leise.
„Solche Themen stärken die Moral auf Missionen und normalerweise lernt man sich dadurch besser kennen. Ich würde es besser finden, wenn wir uns besser kennenlernen“, bemerkte Saki und blickte vorsichtig rüber zu dem Jounin. „Ich meine Mayura kenne ich… aber Sie kenne ich gar nicht. Ist es nicht besser in einem Team, dass man sich kennt?“ Tenzou ließ ein Schnauben verlauten.
„Ich bin Saki, 25 Jahre alt, verheiratet und ich habe einen Sohn. Ich mag Medizin gerne, spiele gerne Go und ich hasse die Dunkelheit und Lügner…. Meine Lieblingsfarbe ist Pink und ich hab ein Hausschwein. Jetzt seid ihr dran!“ Saki sie auffordernd in die Runde.
Tenzou starrte sie nur mit einem WTF-Ausdruck im Gesicht an.
„Ein Hausschwein?“, wiederholte er etwas ungläubig.
„Ja, ein kleines Schwein. Es heißt Tenzo. Wie aus dem Comic der Held.“
Man konnte regelrecht sehen, wie der Gesichtsausdruck von Tenzou wieder finsterer wurde.
„Also? Wie heißen Sie?“
„Hokusai – 32, verhe…witet, 2 Töchter, ich mag stille Menschen und ich hasse Menschen die nicht aufhören zu reden“, säuselte er und warf erneut Saki einen grimmigen Blick zu. Dann ging er wieder voran, versenkte die Hände in den Taschen und stieß ein paar Steine vor sich her.
„Heeey… Mayura muss sich auch noch vorstellen!“ Sie stieß ihrer Freundin die Rippen. „Los stell dich vor.“ Tenzou grummelte vor ihnen und warf einen Blick zurück. Dieser traf Mayura wieder.
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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeMi Jun 22, 2016 9:47 pm

cf: Haupttor von Konoha

Saki war eine Plaudertasche. Sie konnte reden wie ein Wasserfall und übertraf sie dabei bei weitem. Man hatte Mayura ebenfalls schon vorgeworfen, dass sie viel redete, aber Saki übertrumpfte sie in diesem Punkt eindeutig. Diese Erkenntnis liess sie immer wieder schmunzeln. Sie beobachtete ihre Freundin dabei, wie sie immer wieder genervte Blicke zu dem Mann vor ihnen warf und sich über ihn aufregte, obwohl er ja im Grunde gar nicht Mal so viel machte. Er lief halt vorraus und war etwas ... Nüchtern. Aber gut, tatsächlich war Mayura auch etwas wütend auf ihn, immerhin hatte er sich nicht an ihre Verordnung gehalten. Er sollte sich im Bett ausruhen oder zumindest Zuhause bleiben, wo seine Wunde gut verheilen konnte. Nicht auf einer Mission, bei der sie womöglich noch schlimmer werden könnte. Aber so gesehen war es eigentlich dann kein grosses Wunder das er zwei Iryounin im Team besass ... Sollte seine Wunde doch wieder aufreissen, war zumindest mit Sicherheit Jemand da, der ihn behandeln konnte. Immerhin etwas ...
Saki fragte, ob sie bei der Behandlung von Tenzou irgendetwas falsch gemacht hätte und die Weisshaarige zuckte bloss mit den Schultern. "Nicht das ich wüsste ...", erklärte sie dann nachdenklich. Sie konnte sich zumindest nicht daran erinnern und immerhin verstand sie ihr Handwerk, "Eigentlich nicht. Er scheint wohl diese Art von Mensch zu sein."
Als sie dann erklärte, dass sie ihren Sohn vermisste und dass Mayura sich doch endlich auch mal mit Jemandem treffen sollte, rollte die Hatake mit den Augen. Das war wiedereinmal typisch. Schon die ganze Zeit hatte es Saki darauf ausgelegt, sie mit diesem einen Mann zu verkupeln, aber bisher hatte Mayura sich geweigert. Ja, er sah ganz gut aus und ja, sie verstanden sich auch ganz gut, aber irgendwie hatte es bei Mayura nicht wirklich gefunkt. Sie hatte nicht das Bedürfnis, ihn unbedingt näher kennenzulernen, auch wenn er tatsächlich immer sehr liebenswürdig und nett war. Mayura erwiderte jedoch nichts auf Sakis Worte und ging einfach weiter. Und nicht lange, da tauchte auch schon Tenzou neben ihnen auf. Er hatte sich zurückfallen lassen und erklärte, dass sie etwas schneller gehen sollten. Die Weisshaarige hob die Augenbrauen und bedachte ihn für einen Momet mit einem musternden Blick.
"Ich glaube auch nicht, das es unbedingt fördernd ist, wenn wir nur stillschweigend während dem ganzen Weg einfach nur nebeneinander her gehen.", erklärte sie dann und konnte seine Kritik nicht so recht nachvollziehen. Aber vielleicht nahm er seine Rolle als Anführer auch nur besonders ernst?
Saki teilte ebenfalls ihre Missbilligung mit und erklärte, dass man sich dadurch doch nur besser kennenlernen konnte. Damit hatte sie absolut recht! Sie stellte sich auch prompt vor und erwähnte in Kürze die wichtigsten Dinge. Sogar ihr Hausschwein, auch wenn Mayura das nun wirklich nicht unbedingt als etwas angesehen hatte, das der Gegenüber unbedingt wissen musste. Sie lächelte leicht und schüttelte etwas den Kopf, bevor sie Tenzou zuhörte. Sie bemerkte auch, wie er immer wieder sie anblickte und bei Saki immer nur sehr kurz verweilte. Anfangs dachte sie, das wäre nur Zufall, aber je mehr sie sich darauf achtete, desto klarer wurde es ihr. Er schien sie indirekt zu beobachten. Irgendwie wusste sie nicht recht, wie sie damit umgehen sollte. Hatte sie wirklich irgendetwas falsch gemacht bei seiner Behandlung? Seine Vorstellung fiel noch viel kürzer aus, als die von Saki. Er hatte also zwei Töchter?
Mayura sah ihm nach, wie er wieder vorausging und wusste nicht recht, ob sie nun auch etwas sagen sollte ... Letzendlich entschied sie sich dafür: "Mein Name ist Hatake Mayura. Ich habe eine Schwester, keine Kinder und bin nicht verheiratet. Meine grösste Stärke liegt wohl im medizinischen Bereich und ... Im Ninjutsu.", ihr Sharingan verschwieg sie an dieser Stelle einfach. Sie konnte ja nicht wissen, das Tenzou das eigentlich im Grunde ja schon wusste!
"Wir könnten aber auch etwas über die bevorstehende Mission reden. Hat irgendjemand einen Plan? Ich kenne leider nich besonders viele Details, mir wurde irgendwie nicht besonders viel erklärt. Nur im Groben worum es geht.", erklärte sie, in der Hoffnung, Saki oder Tenzou wüssten mehr.

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BeitragThema: Re: Feldweg   Feldweg - Seite 3 Icon_minitimeFr Jun 24, 2016 2:28 pm

Es war nicht sonderlich leicht für einen Mann gegen zwei Frauen anzukommen, die sich besonders gut kannten und gleicher Meinung waren. Tenzou hatte versucht die privaten Unterhaltung der beiden Damen bewusst zu unterdrücken. Denn die Gesprächsfetzen, die zu ihm nach vorne drangen, gefielen ihm kein Stück. Die Freundin von Mayura sollte ihr gar nicht den Gedanken in den Kopf pflanzen, dass sie sich mit einem Mann treffen musste. Vielleicht spielte in diesem Augenblick auch Eifersucht eine Rolle. Tenzou verspürte zumindest ein dumpfes Gefühl davon in seiner Magengegend. Nachdem auch Mayura erklärte, dass sie es für nicht fördernd empfand, dass sie alle schwiegen, knirschte er erneut mit den Zähnen.
"Private Unterhaltungen führen zu Ablenkung, sodass man ein leichtes Ziel für Feinde werden kann", brummelte er als Antwort Mayura gegenüber, auch wenn diese Worte alles andere als überzeugend klangen. Er hatte schon damals oft versucht Missionen eher neutral abzuhalten als mit privaten Unterhaltungen zu füllen. Allerdings hatte er irgendwann damit aufgehört. Vermutlich wegen seiner Ehefrau. Sie hatte ihn charakterlich sehr verändert, aber nicht im negativen Sinne. Durch sie war er umgänglicher gewesen und aufmerksamer. Ohne sie... Tenzou seufzte innerlich ohne seine Mimik zu verziehen und räusperte sich leise. Stattdessen versuchte er einen anderen Weg einzuschlagen und stellte sich selbst nach Saki vor. Es war eher eine halbherzige Vorstellung als wirklich ernst gemeint. Er konnte einfach einen Menschen nicht mögen, der gerade versuchte seine Ehefrau mit einem anderen Mann zu verkuppeln. Nach seiner Vorstellung zog er es vor, wieder ein paar Schritte voraus zu gehen und dachte darüber nach, wie es sein würde, wenn Mayura plötzlich jemand anderes hatte. Wie sollte er sich dann verhalten? Aus seiner Tasche zog er wieder eine Zigarette, steckte sie in den Mundwinkel und konnte hinter sich die Vorstellung der Frau hören. Jedes einzelne Wort brannte sich schmerzlich in sein inneres und die Hoffnung, dass es jemals wieder normal wurde, verblasste erneut.
Tenzou zog erneut an der Zigarette und verdrängte die negativen Gedanken nur erneut noch einmal. Er musste daran denken, dass es hier nicht nur um sein Leben ging, sondern auch um das ihrer Töchter. Den zwei immer erklären zu müssen, dass sie keine Mutter hatten, ohne den genauen Grund nennen zu dürfen, wäre alles andere als angenehm. Für das erste wurde er aus den Gedanken gerissen und blickte kurz über die Schulter zu Mayura, die sich nach der bevorstehenden Mission erkundigte. Derweilen raschelte ein lauer Wind durch die Blätter und die Sonne fand ihren Weg durch das vereinzelte Blätterdach über ihnen.
"Das Team das wir suchen, hatte den Auftrag einen Händler in einem anderen Dorf abzuholen. Allerdings sind sie nie bei ihm angekommen", erklärte Tenzou und ließ sich gemächlich wieder nach hinten fallen. Die Zigarette hielt er jedoch in die andere Richtung. Eher automatisch, weil er wusste das Mayura kein Qualm mochte. "Wir versuchen die Route abzulaufen, die sie zum Dorf genommen haben und sehen uns dabei nach hinweisen um. Deswegen wäre es vorteilhaft, wenn wir uns etwas mehr die Umgebung ansehen." Sein eines Auge wanderte kurz zu Mayura und dann wieder umher. "Ich habe nicht die beste Sehkraft. Solltest du etwas sehen...", erklärte er dann weiter und verharrte. Er hatte Mayura automatisch gedutzt. Sein Blick schlug zu Seite, um sie nicht anzusehen. "Sie. Sollten Sie etwas sehen, was auf ein Kampf oder so hinweist, wäre es gut, wenn sie es sagen." Die Stimme von Tenzou war etwas leiser geworden, dumpfer und dadurch auch etwas tiefer. Diesmal folgte eine längere Stille, während die warmen Sonnenstrahlen die geschundene Gesichtsseite von Tenzou berührte. Ein souvenier des letzten Kampfes bei dem er sich die Schulter verletzte. Er erinnerte sich nicht daran, wie die Verletzungen auf seiner linken Wange entstanden, aber er konnte sich denken das jemand darauf abzielte seine Augen zu treffen. Um die wärme kurz zu genießen, hob er den Kopf und blickte nach oben in durch die Blätter. Als er seine Augen schloss, dachte er nur daran, dass er sich nicht mehr wünschte als eine normale Mission mit seiner normalen Ehefrau zu unternehmen. So wie früher als alles noch in Ordnung war.
"Wir suchen das Team und bei nöten helfen wir ihnen." Seine eigene Stimme durchschnitt die Stille, wie ein schneidenes Schwert. "Sollten wir auf Feinde treffen, schalten wir sie natürlich aus. Es wäre gut, wenn Sie beide dabei nicht drauf gehen." Als er seinen Kopf senkte, blickte er Mayura direkt an. Etwas ernstes zeigte sich in seinen Zügen. Fast schon etwas sorgenvolles. So deutlich, dass er es nicht einmal hätte leugnen können, dass er sich wirklich sorgen um sie machte.

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