Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Die Wehrmauer - Abschnitt Delta

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: Die Wehrmauer - Abschnitt Delta   Die Wehrmauer - Abschnitt Delta Icon_minitimeDo Aug 02, 2012 9:35 am

Konohas Hauptverteidigung besteht aus einer hoch aufragenden Mauer aus massivem Beton und Stein. Wie geschaffen, einen großflächigen Frontalangriff selbst kolossaler Kuchiyose ins Stocken zu bringen.
Verteidigungsmannschaften patrouliieren auf der Mauerkrone oder halten sich in den Wachtürmen auf, von denen es auf jedem Mauernabschnitt zwei gibt, die in regelmäßigen Abständen miteinander und mit den anderen Mauernabschnitten Funkkontakt herstellen (etwa einmal zu jeder Stunde).

Der Abschnitt Delta deckt den Nordwesten ab, von neun bis zwölf Uhr (Ortsangabe, keine Uhrzeit).
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BeitragThema: Re: Die Wehrmauer - Abschnitt Delta   Die Wehrmauer - Abschnitt Delta Icon_minitimeFr Okt 19, 2012 9:51 am

Cf: Waldlichtung fernab von Konoha

Der Wald war schon beinahe dahin geflogen. Ast um Ast, Blatt um Blatt und Stamm um Stamm war sie durch das Holz geglitten, hatte sich den Weg in Richtung Heimat gebannt. Sie hatte nur an ihn Gedacht, an seine Stimme, die Masken die er trug, das helle Haar, die Art wie er sich bewegte, mit Miharu umging, einfach alles. Sein Bild hatte sich in ihren Kopf gebrannt und sie wollte ihn wieder bei sich haben. Ihre letzte Begegnung war seltsam gewesen, für sie mehr als nur verzwickt. Trauer übermannte sie förmlich in ihrem innersten, sie wollte zu ihm, sofort, hätte ihn doch so gerne beschworen und würde es dennoch nie wagen. Wie schmal war der Grad zwischen verstand und Gefühlen. Wie kurz stand sie wirklich davor zu ihm zu gehen, ihn zu suchen. Es war ihr mehr als bewusst wie dumm es war ihn zu suchen. Sie wollte ihn jetzt, doch eine Suche würde ihr nicht helfen, es würde höchstens die Mission gefährden. Mission hin oder her, ihre war nun vorbei, sie würde Bericht erstatten und dann würde sie etwas essen. Ihr Magen brachte sie schon halb um. Als sie aus dem Wald brach und die Mauer erklomm legte sie jedoch eine pause ein. Zu hause, sie war wieder zu hause. Kurz schüttelte sie ihre Glieder aus. Niemand würde sie angreifen, man erkannte ihre Aura sofort, zumindest die Leute die hier arbeiteten taten dies. Dann war sie auch schon wieder verschwunden. Das rosa Haar hatte man wohl gesehen, die schlanke Figur. Doch ab und an musste sie sich selbst fragen, wer war sie? Sie liebte einen Mann, der ihr unterstellt war. Sie hatte eine Tochter, die ihr größtes Druckmittel sein könnte und sie diente einer Kage, die sie noch nicht als würdig erachtete. Nur Widersprüche und das alles in einem einzigen Leben. Wie lange konnte sie so voran gehen? Im Kopf legte sie sich ihre Worte zurecht, dachte an den zettel, das Pferd, das aussehen des Dorfes, einfach an alles. Doch würde sie alles sagen könne, würde sie alles genau so wieder abrufen können? Sie konnte sich die größte Mühe geben, wusste ja was es zu wissen galt. Doch war der mehr, gab es einen Test hinter dieser Mission? Was würde auf sie warten und vor allem was würde sie in der Schriftrolle finde, die als ihre Belohnung galt. Wäre es etwas neues, oder vielmehr etwas altes? Die Senju hoffte auf etwas neues und zweifelte doch daran, dass sie etwas nicht wusste. Aber es sollte ja immer Zeichen und wunder geben, es geschahen immer dinge mit denen sie nicht rechnen konnte. In diesem Moment wurde ihr erneut bewusst,dass sie auch nicht damit rechnete, dass Yuudai starb und doch konnte es passieren, immer und immer wieder. Vielleicht musste sie die Kage darum beten sie nur noch zusammen los zu schicken. Aber war es nicht anmaßend so etwas zu fragen? Sie würde es merken, doch erst einmal musste sie über die Dächer zu der Frau, die sie vor einigen tage verlassen hatte. Wie würde sie wohl auf die etwas geschunden Frau reagieren?


tbc: Büro der Hokage
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BeitragThema: Re: Die Wehrmauer - Abschnitt Delta   Die Wehrmauer - Abschnitt Delta Icon_minitimeMi Jul 16, 2014 12:26 pm

cf: Hikyuden Lufthafen

Die Nacht war schon längst angebrochen, als Naruaki unter seinem dunklen Mantel mit dessen Kapuze tief im Gesicht Konoha erreicht hatte. Er hatte einen Halbbogen um den Felsen mit den Kage-Köpfen geschlagen, sodass er an diesem Abschnitt der Stadtmauer angekommen war, die allerdings nicht minder bewacht war als die anderen - oder eventuell schwächer wie vor einem Jahrzehnt. Der Weißhaarige stand mit schwerem Atem auf einem dicken Ast eines Baumes, hatte sich darauf gesetzt, ließ die Beine baumeln und beobachtete die Lage vor sich. Die Lichter seiner Kindheit erstrahlten vor ihm. Mit einem Blick über die Mauer an den Wachen vorbei erkannte er viele Dächer wieder, auch Viertel und Straßen. So gönnte er sich einen Moment der Stille, um sich auszuruhen, die Reise bis hierhin sacken zu lassen und zu überlegen, was er nun tun würde. Er wusste, dass in der Nähe der Kage-Köpfe das Gebäude des Kage selbst war, doch das wäre nicht sein Ziel. Er wollte dort nicht hin, um eventuell Alteingessene zu kidnappen und auszufragen, was sie über damals wussten. Auch wenn es eine Person gab, der er einen Besuch abstatten konnte. Naoya. Er kannte den Namen, hatten den Mann auch aus der Ferne gesehen, als in Konoha die Hölle los war wegen dieses bestialischen Mordes an der Yanase-Familie. Allerdings wusste er nicht, ob der Rothaarige hier noch lebte und ob er ihn erkennen würde. Also würde er sich auf Akten konzentrieren müssen, die zu damals angelegt worden waren. Finden würde er das Ganze in einem eher unscheinbaren Gebäude, das weniger auf Architektur gab, sondern mehr auf System und Ordnung. Dort, wo man alles sammelte, was Vermisste oder wichtige Informationen anbelang. Naruakis Vater hatte diesen Ort sogar noch selbst kennengelernt, bevor er sich hatte versiegeln lassen.
Allerdings wollte er dort nicht sofort hin. Wenn er sich einschleichen würde, war ein Ziel für sein Herz entscheidender. Die Augen huschten über das Dorf, allerdings sah man den Ort, über den er nachdachte, nur schwer. Er war von Mauern umrundet, einigen Bäumen verdeckt und in der Schwärze nicht leicht auszumachen. Doch Naruaki wusste noch, wo der Friedhof lag. Wo Izana lag. Er wollte ihr Grab aufsuchen, ihr etwas bringen und gemäß seiner Überzeugungen ihr eine Ehre erweisen. Wenn von ihrem Glück nur noch diese Scherben übrig waren, wollte der Weißhaarige sie wenigstens einsammeln und in einen angebrachten Rahmen fassen.
Schließlich stand Naruaki auf, legte eine Hand an den Baumstamm neben sich und betrachtete die Wehrmauer abschließend. Ein prüfender Blick auf die Wachen, das Gebilde und einen Gedanken an Sicherheitsvorkehrungen, die man eventuell nicht sah. Er tat so etwas nicht zum ersten Mal, und war auch kein Chûnin. Also sollte dieses erste Hindernis noch das Leichteste unter den kommenden sein. So sprang er schließlich von dem Baum. Unten angekommen formte er Fingerzeichen, drehte sich mit dem Rücken zur Mauer und erzeugte einen niedlichen Blitzvogel, der sogleich von ihm wegflatterte. Eventuell war er von der Mauer aus als Glühwürmchen zu erkennen, aber wichtig war, dass niemand Naruaki sah. Nicht einmal seinen Körper, da nicht herausgefunden werden durfte, wann wo irgendwer gewesen war. So flog der Blitz davon, während Naruaki den Moment nutzte und sein Chakra bestmöglich unterdrückte. So würden irgendwelche Sensoren oder Kekkai-Vorrichtungen, die auf Chakra-Durchstöße ausgerichtet waren, ihn nicht bemerken. Er schlich an die Mauer heran, stellte sich mit dem Rücken an sie und wartete mit einem Blick in Richtung Wald, dass der Vogel sich auf einen morschen Ast niederließ, um diesen zu entzünden. Ein paar Sekunden, dann hörte man ein Zischen und Knacken. Kurz darauf gab es eine durchschnittliche Stichflamme, die allerdings Geäst und Blätter drum herum sofort entzündete. Der Oinin beherrschte kein Katon, aber war doch immer wieder fasziniert wie schnell aus seinen Blitzen Flammen werden konnten. Das Feuer, das sich im Baum ausbreitete, zog sofort Aufmerksamkeit auf sich. Die Wachen lehnten sich über die Mauer, sahen in die leuchtende Richtung und riefen sich gegenseitig schnellste Befehle zu, dass das Feuer gelöscht werden musste. Anscheinend besaß man hier weniger Streitkräfte, die mit Suiton in den Startlöchern warteten.
Drei Männer sprangen insgesamt von der Mauer, rannten zu dem Feuer und standen kurz ratlos davor, da sie gerade kein Wasser parat hatten. Naruaki hörte wie einer losrennen wollte, um einen Kollegen mit dem Element zu holen. Die anderen beschworen derweil so etwas wie ein Kekkai, damit die Flammen dort drinnen zwar weiter brannten, sich aber nicht ausbreiten konnten. Man sah das violette Glühen einer Chakra-Mauer. Sie waren also beschäftigt und die Mauer verlassen. Zumindest größtenteils. Naruaki ließ von seiner Chakra-Unterdrückung ab, nahm an, dass er nahe genug an der Stadt war, formte ein Zeichen, erzeugte eine Wolke und hockte als durchschnittlicher Adler am Fuße der Mauer. Er hatte nichts Großartiges gemacht, sich nur eine unscheinbarere Form verschafft, um nun mit Chakra in den Fußsohlen die Mauer hochzulaufen. Fliegen konnte er ja schlecht. Das bot ihm das Henge nicht an. So flitzte er als Adler nach oben, auch wenn es eher wie ein gescheuchtes Huhn wirkte, das vor einem Coyoten entkommen wollte. Oben angekommen saß er am Mauerrand, sah sich um und erkannte, dass zwar noch zwei Wachen oben standen, allerdings einer in die Stadt rein sah, um Ausschau nach dem Kollegen zu halten, während der andere das Terzett mit dem Kekkai-Jutsu im Auge behielt. Der dezente Schatten des Adlers schien aus dem Augenwinkel nicht aufzufallen, woraufhin er weiterspazierte, auf der anderen Seite mit einem eleganten Flattern, das nichts brachte, hinunter sprang, und auf der Erde aufkam. In derselben Sekunde löste sich das Henge auf, Naruaki war wieder in voller Montur und Größe anwesend und unterdrückte sofort sein Chakra. Schnellstmöglich verkroch er sich in die Schatten von Häusern und Vorgärtern, schlich sich von einem Zaun zum nächsten Baum und bekam im Hintergrund noch mit wie der Shinobi mit dem Wasserelement eintraf und das Feuer löschte. Ein weißer Rauch stieg auf, sodass die Gefahr gebannt worden war. Immerhin war kein ernsthafter Schaden entstanden. Das wollte der Weißhaarige vermeiden. Wichtiger war, dass er nun ungesehen in Richtung Friedhof kam. Je mehr Meter er in Konoha zurücklegte, desto schwerer wurde sein Herz. Erinnerungen erwachten, die sonst so fern waren. Gefühle keimten auf, die eigentlich lange geschlafen hatten. Naruaki sah Zeiten vor sich, die fast schon vergessen gewesen waren. Eine Zeit als Chûnin dieses Dorfes.

tbc: Friedhof von Konoha

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