Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Waldlichtung fernab von konoha

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BeitragThema: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeDi Sep 18, 2012 5:08 pm

Waldlichtung fernab von konoha The_Clearing_by_sorinapostolescu
by sorinapostolescu
Fernab von Konoha befindet sich eine Ansammlung von großen birkenähnlichen Bäumen, welche sich zu einer halben Lichtung geformt haben. Das Blätterdach ist an vielen stellen sehr licht und lässt breite Streifen Sonne durch. Hier kann man fernab des Großreiches wohl ein wenig in der Sonne liegen. An einigen Stellen findet man sehr viele Vogelnester in den Wipfeln der Bäume. Der Boden ist übersät von Laub und lässt kleine flache Gewächse zu.


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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeSo Sep 30, 2012 11:52 am

CF: Wald von Konoha

Wie war es noch einmal mit dem schlafen? La le lu nur der Mann im Mond schaut zu, wenn sie nur daran glauben könnte. Sie würde am liebsten wirklich schlafen. Wieso war sie bloß so schlecht im Dorf eingeschlafen? Vielleicht lang es an der ungewohnten Aussage das Kôhei sie liebte, oder es zu tun schien. Was sagte man aus, wenn man meinte, jemand war wichtiger als das eigene leben? Sie erinnerte sich an den Tod ihres Mannes, wie sehr es sie geschmerzt hatte, wie tief sie in Trauer gefallen war und das sie ihr Leben für seines gegebene hätte. Doch der Drang nach der Pflicht war größer gewesen als jeder Schmerz, egal wie schwarz er gewesen war. Natürlich hatte es Tage gegeben, an welchen sie am liebten im Bett geblieben wäre, natürlich wollte sie oft alleine sein, oder nur mit ihrer Tochter reden, doch sie hatte jeden Morgen im bette gelegen und an die Decke gestarrt und sich eines gesagt. Er würde nicht wollen, dass ich unsere kleine Vernachlässige. Ich bin eine starke Frau, ich bin in der Lage über dem Schmerz zu stehen, dass Leben geht weiter, die Welt war niemals Rosa und wird es nie sein. Ich werde ihr trotzdem und ich werde es mit Freude und gut tun, da wird nichts sein, dass mich an dieses Bett bindet, es gibt nichts, dass mich jemals in die Knie zwingt. Jetzt nuschelte sie es vor sich hin, damals war es in ihrem Kopf gewesen und irgendwann hatte sie es in die Decke geritzt um sich jeden Tag an diesen Gedanken zu erinnern. Irgendwann hatte sie es wieder aus dem Holz entfernt und es nur im Kopf bewahrt. Es gab immer Tage an denen man schwächer war als an andere, doch sie hatte gelernt damit zu leben und es ging doch recht gut. Wenn sie nicht an ihn dachte und ich nicht in Miharu sah, dann war alles in Ordnung. Doch es gab auch Tage, an denen selbst sie noch in den Wald ging und sich dort vor ihrem Leben versteckte. Es kam nicht oft vor, denn die Kage hielt sie auf Trab und das nicht zu knapp. Nun gut sie hatte es mit ihrem Beruf wohl auch nicht einfach nichts zu tun. Aber wenn sie in Zivil reiste, so wie jetzt, war es sehr einfach sich um sich selbst Gedanken zu machen. Wer würde eine Frau mit Pferd schon seltsam finden? Sie selbst fand sich zumindest sehr nett, so kam sie sich zumindest vor. Vielleicht war es ein wenig Einbildung, vielleicht Eigenlob, aber das sollte nun egal sein. Das Geräusch unter den Hufen ihres Pferdes veränderte sich ein wenig und sie fuhr je aus ihren Gedanken herauf. Vorsichtig stoppte sie das Pferd und besah sich die Kleine Lichtung auf welcher sie nun stand. Die Sonne schenkte ihr ein warmes Lächeln und der Wind versprühte nur eine leichte Brise. Es war noch frisch, früh am morgen und doch kam es ihr schon warm vor. Wahrscheinlich lag das einfach daran, dass sie bei Mondschein noch gefroren hatte, jeder Grad mehr war sehr angenehm und förderlich noch dazu. Mit einer gut gespielten Eleganz schwang sie sich von ihrem Pferd, das sie ja auf den Namen der Kage geliehen hatte, und besah sich ihre kleine Lichtung. Wie ein aus der Haft entlassener streckte sie sich, ging in die Knie, federte wieder hoch, streckte die Arme und nahm einige tiefe Atemzüge. Stolz schritt sie ein paar Schritte auf und ab, sah in den Wald und suchte in mit Hilfe des Mokuton kan~jiru no Jutsu in ihrem nahen Bereich ab. Sie fühlte niemanden, außer ein paar Tiere. Ein Baum in ihrer Umgebung war krank und sie schritt bedächtig zu dieser. Birken waren oft Bäume die entstanden, wenn ein Lebensraum neu entstand, ein Beispiel hierfür wäre ein Brand. Sie sprühte jedoch keine Verunreinigungen in der Erde, spürte nicht, dass die Pflanzen gelitten hatten. Sacht legte sie die Hand auf die zerstörte Birke. Von außen wirkte sie im Takt, doch jemand hatte ihr vor Jahren viel Rinde abgezogen und einige Parasiten saßen nun tief im Holz und schwächten sie. Ihr Gesicht wurde ernst, als sie die Hand gegen das Holz presste, ihr Chakra hinein laufen lies und die Tiere aus dem Holz heraus schob und hinteren ihnen den Baum versiegelte. Der Baum schien es zu merken und sie bildete sich etwas dankbares in diesem Baum ein. Natürlich war es eine Hirngespinst, reine Einbildung, doch sie nahm es gerne wahr und lebte in dem Glauben, dass dieser Baum ihr Dankbar war. Vielleicht musste man ein wenig verrückt sein um zu den Senju zu gehören. Wenn dem so war, so konnte sie sehr gut damit leben. Aber jetzt ging es nicht darum zu leben so wie man es wolle, sondern wie man es musste, auf seine eigen Art und weise.

I'm pulling your strings
Twisting your mind and smashing your dreams
Blinded by me, you can't see a thing
Just call my name, 'cause I'll hear you scream
Master
Master
Just call my name, 'cause I'll hear you scream
Master
Master

Nein ich bin niemand der nur geführt wird, ich werde nie jemand sein, der nur gesteuert wird. Alles ist eine Fügung und niemand kann sie je bestimmen.
Doch sie rief keinen Namen, sah sich nicht als untergeben, zumindest nicht vollkommen. Sie würde nicht hinter jemandem her kriechen, niemandem zu Füßen liegen. Vielleicht sollte sie der Kage einmal einen gut gemeinten rat geben, nicht sehr freundlich, sondern wirklich kritisch, dass diese hitzige Frau es auch bewerten konnte. Nicht jeder konnte vor ihr kuschen und so würde es die Frau auch nicht tun. Ihre Loyalität galt dem Dorf, das Oberhaupt schob sie nur durch die Gegend und sollte repräsentieren. Wenn dies jedoch nicht zu ihrem Willen geschah, dann würde sie wohl etwas sagen müssen. Leise begann sie wieder ein paar Zeilen vor sich hin zu sprechen, leise ohne einen Singsang, während sie von dem Baum zurück trat und zu ihrem Pferd schritt.

So few moments of this fading happiness.
Not enough to lessen my suffering.
We fly to new horizons.
They will do as we tell.
We are higher creatures.
We can turn heaven into hell.


Jeder konnte etwas erreichen, auch sie als einzelne untergebene und das würde sie tun, wenn sie diese Mission abschloss. Noch immer ein wenig müde saß sie wieder auf das Pferd auf und trieb es in Richtung Tsukigakure.


Tbc:Tal der kleinen Hügel
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMi Okt 17, 2012 3:46 pm

Cf: Tor von Tsukigakure

Die Frau war gerade zu durch die Eben gefegt, hatte das Pferd angetrieben und das wie nichts gutes.
Aus Protest hatte des Tier ab und an halt gemacht gescheut und erst mit Wasser und vielen netten Worten war das Tier wieder in Bewegung gekommen. Die Sonne hatte gebrannt ihre künstliche haut versenkt und sie zum Schwitzen gebracht. Sie hasste offene Flächen, denn dort war sie vollkommen schutzlos. Sie sah andere zwar doch man sah auch sie und so lange musste sie spielen, ihr Spiel weiter spielen. Der Wind hatte ihr das Haar zurück gestrichen und den Schweiß abgekühlt, der ihr immerzu über den Körper gelaufen war. Sie wollte den Schatten der Bäume und als sie diesen sah, den Rand erreicht hatte, war sie voller Freude. Kaum hatte sie ein paar Blätter über sich, sprang sie von dem Tier, diese kam zum stehen und sie schwang sich leicht auf einen Baum. Kurz überprüfte sie ihre Umgebung bis auf 100 Meter, soweit es eben mit dem Mokuton kan~jiru no Jutsu [Technik des Fühlens] ging. Denn weit ging diese Lichtung in Richtung der Öde nun wirklich nicht mehr. Als wäre sie schon zu hause streckte sie sich auf dem baum aus und lies die Gliedmaßen kurz baumeln. Der frische Duft von Blättern lag ihr in der Nase und sie hörte das vertraute zwitschern der Vögel. So wohl wie sie sich fühlte setzte sie sich auf und begann in aller ruhe zu singen.
I´ve got my will, I´ve got my heart
Even though I can´t tell her right now
I could not stand if I failed
I could not stand if I lost her somehow
I found the book of silence
So keen what it would show
I read the book of silence, yeah
How was I supposed to know
My voice would fall asleep and
Rest until this curse is banned and gone?
You hear my call
Wide an tall
Yes, I can be heard
My voice is strong
Builds a wall around
Every single word
I´m hunting high
Hunting low
I am everywhere
My voice is there
Fills the air
My voice can be heard
I try to open my mind
He doesn´t talk, still I´m blind
I try to free all the meanings unknown
I want her to look inside
I cannot see in darkest nights
Until my soul´s freed and secrets unfold
I found the book of silence
So keen what it would show
I read the book of silence
How was I supposed to know
My voice would fall asleep and
Never wake again?
To surrender is not
What I learned
I´ll fight ´gainst this curse ´til it´s gone

Langsam verklang ihre Stimme und sie bemerkte, dass die Vögel ihrem Gesang gelauscht hatten. Wenn sie doch nur singen könnten, dann würden sie vielleicht ihr Lied aufnehmen und es singen. Genüsslich lies sie die den Kopf zurück fallen, lehnte ihn gegen de Baumstamm und genoss das sanfte licht, dass am späten Mittag durch das Blätterdach brach. Es war angenehm wieder in seiner Heimat zu sein. Hier konnte sie leben, ein ganzes leben lang. Doch nun wollte sie zurück zu sich selbst und lies langsam die hülle des Rotschopfes von ihrer Haut abfallen. Das Holz zerfiel zu ein paar Späne, die mit dem Wind davon getragen wurde unter diesem Körper aus Holz war die schlanke Gestalt der Frau, das rosa gefärbte Haar und die Kontaktlinsen. Mit Hilfe des Mokuton: Henge[Holzfreisetzung: Verwandlung] lies sie aus dem Baum eine neue Hülle für ihren Körper wachsen. Die Typischen Kleider der Anbu zierten bald wieder ihren Körper und die Maske legte sich über ihr Gesicht. Wenn sie nun einfach weiter lief, dann wäre sie bald zu hause, würde bald ihren Bericht abgeben und dann wieder nach hause verschwinden. Sie konnte zu Miharu, mit dieser reden, sie trainieren und mit ihr Spielen, oder was auch immer tun. Am wichtigsten war es jedoch Kôhei wieder zu sehen. Sie wollte ihm endlich sagen was sie fühlte, was sie dachte. Sie konnte nicht vergessen wie er sie um den Schutz von Hana gebeten hatte, er bat um ihren Schutze, sein Leben war ihm wichtiger als das seine. Aber jetzt wollte sie sich darüber keine Gedanken machen. In ihrer Anbu Kleidung glitt sie von dem Baum hinab und sprang leise neben das Pferd. Ruhig nahm sie ihm den Karren ab, lies diesen zerfallen und führte das Pferd am Zügel in die Richtung , welche es zu gehen hatte. Irgendwer würde es schon finden und es in das Richtige Dorf bringen. Sie glaubte daran und scheuchte das Pferd leicht in den Wald. Erst trabte es schnell, dann wurde es gemächlicher und verschwand langsam zwischen den Bäumen. Sie sah ihm nach, warf das lange rosa Haar zurück und blickte in den Wald. Dann fiel ihr ein, dass sie ein Jutsu bei Yuudai abgekupfert hatte. Also kletterte sie wieder auf einen Baum und markierte diesen mit ihrem Blumensiegel und lies ihr eigenes Chakra in dem Baum fließen. Schnell war die stilisierte Blume gemalt und sie besah sich ihr Werk. Sie musste nur noch daran denken weitere Siegel in Konoha und vor allem in diesem Wald zu setzen. Sie musste nur auf den Baumbestand achten und alles weitere wäre kein Problem. Zuletzt besah sie sich das Siegel noch einmal ruhig, strich mit der Hand herüber und machte sich dann auf den Weg nach Konoha.



tbc: Die Wehrmauer - Abschnitt Delta


Jutsu:
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMi Apr 03, 2013 12:02 pm

Jax verstand nicht wirklich weshalb Hatsu so froh darüber war, dass die beiden in einer unterirdischen Sackgasse standen doch dieser hatte auch direkt damit begonnen etwas vorzubereiten wovon der Mönch hoffte es würde ihnen die Flucht ermöglichen. Insgesamt dauerte es ihm aber ein wenig zu lang, der Panther war zwar eben erst losgestürmt doch obwohl er eine starke Technik war, so würde er die Verfolger nicht sehr lange aufhalten. Gerade als er Hatsu ein wenig drängen wollte ließ dieser eine unheimliche Menge an Chakra in die umliegende Erde fließen. Solch ein Ausmaß hatte er bisher noch nicht gesehen und nun verstand er auch was Hatsu damit gemeint hatte, dass er sich eventuell nicht mehr bewegen könnte. Respektvoll beobachtete er die weiteren Bewegungen und konnte erahnen was nun folgte. Die Wand vor ihnen verschwand und gab einen kleineren Tunnel frei in welchen Jax auch sofort loß rannte. Natürlich hatte er seinen kleinen Freund dabei wieder aufgesammelt und sicher auf seiner Schulter positioniert, sodass dieser nachdem Jax wieder eine Leuchtkugel erschaffen hatte immer einen guten Blick nach vorne hatte um zu sehen wie schnell er den Tunnel nach vorne erweitern musste. Auf diese Art rannten sie ein ganzes Stück und langsam aber sicher bemerkte der Mönch, dass er ein wenig langsamer wurde. Der Kampf und vor allem diese schnelle Flucht waren kraftaufzehrend, doch er konnte sich nicht vorstellen wie sehr es den Senmonka entkräftet haben muss die ganze Zeit solch eine Technik aufrecht zu erhalten. Ein Blick in dessen Gesicht verriet natürlich nicht viel da seine Maske im Weg war, doch durch die Öffnungen für die Augen konnte er erkennen, dass dieser auch nicht gerade fit aussah. “Ich denke wir sind jetzt weit genug weg vom Dorf, es dürfte hier relativ sicher sein wieder aufzutauchen.“ Es dauerte ein paar Sekunden, doch anscheinend war Hatsu der gleichen Meinung denn er formte den Tunnel nun so, dass er nach oben führte und nach der ganzen Zeit den beiden wieder Tageslicht präsentierte. Gemächlich stieg Jax aus der Öffnung und schaute sich zuerst einmal um, nicht das sie direkt wieder in der Feindesnähe auftauchten. Da allerdings niemand in der Nähe auszumachen war konnte er es sich leisten seine Anspannung fallen zu lassen und sich ins Gras fallen zu lassen. Hatsu ließ er dabei neben sich ebenfalls ins Gras wobei er darauf achtete, dass er ihn nicht so unsanft absetzte wie vorhin im Anwesen. Nachdem er ein paar Züge der frischen Luft eingesogen hatte sprach er geradewohl aus was er dachte. “Dieser Kampf war doch sehr interessant, aber wenn ich ehrlich sein soll wäre ich ihm lieber aus dem Weg gegangen. Allerdings war unsere Flucht dank dir erfolgreich, danke deswegen. Ich kann mir vorstellen wie sehr es dich angestrengt haben muss, daher werde ich dich tragen bis wir einen Platz zum Ausruhen gefunden haben. Doch leider habe ich keine Ahnung wo wir hier sind und wie wir zu unserem Kontakt kommen. Die Karte welche wir bekommen haben reicht nicht zufällig bis über dieses Gebiet?


Spoiler:
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeFr Apr 05, 2013 8:54 am

Er hätte so viel mehr tun können. Aber ob das ganze wirklich einen praktischen Sinn gemacht hätte, das wagte er noch immer zu bezweifeln. So hätte er zum Beispiel die Knospe mit Stacheln versehen können, oder gar mit Stachelgeschossen. Theoretisch hätte er auch das Clananwesen einfach unter einem Berg begraben können, aber ob dann noch sein Chakra ausgereicht hätte um diesen Tunnel zu Ende zu bauen? Wirklich erfahren würde er es wohl nicht mehr, aber das war auch nicht mehr nötig, jetzt wo das Sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels endlich sichtbar war. Die frische Luft warf Hatsu förmlich aus seinen Gedanken und erfüllte ihn mit neuem Leben. Irgendwie hatten sie es der passiven Handlungsweise von Konoha wohl zu verdanken das es keinerlei Wunden ihrerseits zu beklagen gab. Die Stelle an der er sich den Kopf angestoßen hatte, würde zwar noch einige Zeit eine Beule zieren, aber das war ja wohl nicht weiter tragisch wenn man einmal bedachte welchen Ärger sie wohl mehr oder minder angerichtet hatten. Jetzt wo er so genauer darüber nachtdachte würde Konoha die beiden wohl neue einstufen. Vielleicht würde man sogar bald schon Bilder von ihnen in den örtlichen Bingobooks finden? Eigentlich war es ja besser wenn das Ganze nicht der Fall war, aber so ein wenig Ruhm für die getane Arbeit wäre natürlich auch nicht verkehrt. Derweil hatte Jax, der wohl zumindest körperlich noch wesentlich fitter wie sein kleiner Freund war, angeboten Hatsu weiterhin zu tragen, wenngleich der kleine Mann nicht genau wusste warum sein Mönchsfreund das tat. Ob sie sich wirklich näher gekommen waren, während diesem Kampf? Was man aber zumindest schon mal zugutehalten konnte, war das sie sich nicht gegenseitig ans Messer haben laufen lassen, da das ja sonst unter Kriminellen mit keinerlei Pflichten üblich war. Wieder einmal kam es ihnen zu gute das Hatsu lange Jahre in Konoha gelebt hatte und daher das Gebiet noch immer recht gut kannte. Die Natur veränderte sich schließlich über Tausende von Jahren, nicht aber über nur 10. So ließ er seinen Blick einmal durch die Gegend schweifen und konnte dann recht schnell ein paar kleine Fixpunkte festmachen. “Die Waldlichtung. Ziemlich weit weg von Konoha.“ Gab er dann zu Protokoll. Er hatte seinen Zielort zwar nicht wirklich geplant gehabt, allerdings war dies wohl eher eine glückliche Fügung. Sicherlich waren schon so einige hinter ihnen her, wenngleich diese auch keinerlei Anhaltspunkte hatten wo die beiden wirklich herausgekommen waren, hatte Hatsu doch jedes Mal die Erde hinter ihnen wieder zu gewühlt, so dass nicht einmal ein Tunnelausgang zu sehen war. Da er sich noch immer auf dem Rücken seines Freundes befand und dieser wohl darauf wartete das sie sich endlich in Bewegung, und vor allem aber auch in Sicherheit brachten, deutete Hatsu in eine Richtung die wohl schnellstmöglich nach Yokuchi führen sollte. “Da geht’s lang, geben wir diese gefährlichen Dokumente ab.“ sprach er noch leise, während sich seine Augen schlossen und der kleine Senmonka in einen erholsamen, vielleicht aber auch holprigen Schlaf entwich.

TBC: [Dorf Kaerutera] Unterschlupf der Diebesgilde
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeDi Sep 30, 2014 10:52 pm

CF: Taki no kuni, Städte und Dörfer, Nadeshiko no sato:
[Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer

Ohaaa, was für eine Mission. Sowas mach ich nicht allzu schnell nochmal. Immer dieses Pflichtgefühl! Ich bin ein zu guter Mensch! Mikasa sprach mit sich selbst während sie endlich die vertrauten Wälder ihres Heimatlandes erreichte. Hi no Kuni mit seinen Wäldern, war wohl die Lunge dieses Kontinents. Frische Luft! stöhnte sie während sie einatmete und das Leben spürte. Ein Birkenbaum zu ihrer Rechten, sah seltsam verformt aus. Er war etwas ganz besonderes. Sie sah sich um, dass ja niemand sie beobachtete, ging zu dem Baum hin und umarmte diesen. Legte den Kopf an die Borke des Baumes. Es war schön jemanden zu haben den man einfach so knuddeln konnte. Sie dachte an ihren Vater. Wie er wohl reagieren würde wenn sie das mit ihm täte? Oh, nein Kind. Ich habe zu tun. Würdest du dir diese Sentimentalitäten für eine Zeit aufheben, in der ich weniger Beschäftigt bin? sagte sie und äffte seinen tiefen Ton nach. Sie kicherte, war glücklich endlich frei zu sein. Sicher hätte sie gerne den anderen Ninjas geholfen, aber es wurde alles zu umständlich, zu undurchsichtig und vor allem zu gefährlich. Sie war sich sicher, dass diese Mission einen zu hohen Rang für sie hatte. Mikasa wollte es in nächster Zeit ruhig angehen lassen. Vielleicht erst einmal entlaufene Katzen einfangen, Omas über die Straße helfen, so Dinge wie man sie frischen Genins gab. Das war klasse. Da konnte man entspannt Geld machen. Nicht das es ihr an Geld fehlte, aber sie wollte sich auch nicht von den Früchten der Arbeit ihres Vaters ernähren. Sie hatte nun 15 Jahre bei ihm geschnorrt, nun da sie Berufstätig war, musste sie ihr eigenes Brot verdienen. Das war einfach normal so. Am besten sie angelte sich einen guten Partner mit dem sie eine Wohngemeinschaft aufmachen konnte und jeder würde sein eigenes kleines Einkommen haben und es würde ein angenehmes Leben sein. Solange man nicht in S-Rang Missionen gerät. Zumindest wollte sie sich das nicht direkt antun. Andererseits war sie doch ambitioniert und hatte große Ziele. Sie wollte Reformatorin sein. Aufklärung betreiben und den Adel und Klerus in die Schranken weisen. Attacke auf die Herrscher um selber mitbestimmen zu dürfen. Warum durfte man das nicht? Ich möchte mitbestimmen wer Hokage sein soll und wer nicht. Toller Nebeneffekt wenn er dem Dorf passt, aber wenn nicht? Dann sind wir doch nur die dummen Arbeiter und Steuerzahler für diesen Kerl. Oder seh ich das falsch? Die letzten Sätze sprach sie laut aus und redete mit dem Baum. Legte den Kopf schief und wartete auf eine Antwort. Ach, mit dieser Einstellung wirst du niemals über dich hinauswachsen können und immer nur das bleiben was du bist. Komm schon Baumi, du musst dir Ziele stecken um daran zu wachsen. Verdammt noch mal! Sie trat leicht gegen ihr Imaginäres Ich das sie sich im Baum vorstellte.

Mikasa bekam furchtbare Kopfschmerzen während das Laub von oben herab auf sie herniederregnete. Aber sie wusste gleich woran das lag und packte eine Wasserflasche aus, deren letzte Tropfen ihre Kehle befeuchteten. Ahhh. machte sie spöttisch. Sie fühlte sich müde. Gähnte laut und vernehmlich und setzte sich dann unter den Mikasa-Baum. Eine kurze Rast, ehe sie ins Dorf ging, Berichte abgab. Sich bei ihrem verschollenen Team meldete, das hoffentlich wieder in Konoha angelangt war, und dann nach Hause zu ihrem Daddy ging, den sie Herzhaft umarmen würde. So viel zutun, so wenig Bock drauf. murmelte sie und hörte zwitschernden Vögeln zu. Idylle war ein Wort das es beschreiben mochte.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMi Okt 01, 2014 1:04 am

First Post

Es war ein schöner Tag. Seit ein paar Stunden schon streifte Kagami durch die Wälder, nahm sich Zeit und genoss die Ruhe. Vorsichtig strich sie sich ihre Haare wieder zurecht, als ein Windstoß sie verwehte. Sie seufzte, innerlich noch mehr. Sie trug aktuell keine Kontaktlinse , sondern war frei von ihnen, war frei endlich einmal ihr Byakugan zu zeigen. Ihre weißen Augen wanderten umher. Ob es je jemanden geben würde, der ihre Haar-Augen-Kombi so schön fand, wie ihr damaliger Verlobter? Hach, wäre er nur hier, doch lies er sie alleine, alleine in dieser Welt, ohne jemanden, den sie umarmen konnte, als sie Stimmen hörte. Hinter ihrem Baum sprach jemand mit diesem. Vorsichtig drehte sie sich nun dahinter vor und blickte genau in das Gesicht einer jungen, Rothaarigen. Ihre Milchgläser trafen auf die Rubine. Sie legte den Kopf zur Seite, was ihre Haare mehr zur Geltung brachte, da  sie ja sonst niemanden hatte hob sie die Hände.
Halte ein, ich kein Feind, sondern ein Mensch wie du. Sag mal warum verkloppst du den Baum? Außerdem ... Ich heiße Kagami, Hyuuga Kagami..., stellte sie sich vor. Nun hieß es erstmal abwarten was kam. Ihre Augen wanderten umher, beobachteten die junge Frau. Trotz ihrer aktuellen Freizeit trug sie ihre Kluft, und die damit verbundene Tasche, an der ihr Konohaemblem ist. Der Blick der jungen Frau ruhte auf Mikasa, in der Hoffnung sie erspähte irgendwo ihr Abzeichen.
Ich hoffe du hast dich nicht verletzt. Wenn ja, soll ich dich untersuchen?, erfragte sie nun und legte leicht den Kopf zur Seite. Sie wirkte vielleicht etwas hart, aber aktuell war sie nicht direkt im Dienst. So war somit eher die sanfte Natur.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMi Okt 01, 2014 8:54 pm

Woah... machte sie erstaunt als da auf einmal ein Mädchen aus dem Wald kam. Bei näherer Betrachtung wohl eher eine junge Frau. Rund um die 20, vielleicht auch etwas weniger...das war schwer einzuschätzen. Mikasa zog sich am Baum hinauf den sie zumal umarmt und bequatscht hatte...und auch getreten hatte.Wie peeeeinlich, hast du mich beobachtet? fragte sie und lächelte dabei. Das war ihr nun unangenehm. Sie hatte hier Selbstgespräche geführt, andere Leute verspottet sich über Politik aufgeregt...uhhh das war heikel. Dann besann sich Mikasa aber.
Ich bin Mikasa Shingeki, ähm....erm...freut mich dich kennen zu lernen Kagami-san. Fehlte nur mehr die Verbeugung um noch förmlicher zu werden.
Ob ich verletzt bin? wiederholte sie und sah an sich herunter. Nun gut, ich seh vielleicht ein wenig mitgenommen aus, das mag sein... Mikasa zupfte an einigen Stellen ihrer Roten Tracht. Hier und da ein Fleck, ein Riss oder sogar ein paar Grashalme die sie vom Waldboden aufgelesen hatte. Sie streckte sich nochmal genüsslich.
Aber verletzt bin ich nicht.erklärte sie schlussendlich.
Manche Missionen erfordern eben einen gewissen Grad an Verschleiß...die, die ich hatte war sowas. Egal.
Was machst du hier so ganz allein im Wald? Pilze sammeln? Mikasa sah in diese Milchglasigen Augen. Probierte sich eine Pupille darin vorzustellen, aber so recht gelang es ihr nicht. Hyuugas fand sie schon immer Interessant. Wenn sie wollte, konnte sie bestimmt ihren Chakrafluss mit ein paar Berührungen lahmlegen. Sie schüttelte sich ein wenig. Woah. Das ist echt cool. Dann noch der Eulenblick...ohhh kann ich nicht nochmal wiedergeboren werden? in Gedanken musste sie sich selbst Ohrfeigen um wieder von diesem Zug herunter zu kommen.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeDo Okt 02, 2014 8:18 am

Es dauerte einen Moment, bis Mikasa sich besann und dann anfing zu sprechen. Sie wirkte nervös, ein wenig neben sich, denn zunächst einmal sagte sie, dass es ihr peinlich war. Nun ja, es war ja auch so, immerhin redete dieses Mädchen mit einem Baum, umarmte ihn und schlug auf ihn ein. Das sie sich zuvor so erschrocken hatte, als Kagami hervortrat, war mehr als überraschend, denn immerhin war dies hier doch eine Soldatin Konohas, oder? Nun sie hatte schon fest gestellt, dass viele Andere ebenfalls zu viel Persönlichkeit mitbrachten, vor allem aber auch dadurch Konohas Image oft schadeten. Klar, man wollte Individualist sein, doch ab und an tata es auch ganz gut, wenn man den Mund hält. Hier war es anders, sie beide waren nicht im Dienst. Es folgte eine Bewegung der Gleichgültigkeit, sie sie sich aufspielte.
Es ist egal, wie lange ich da stand, denn eigentlich griffst du den Baum, an dem ich mich anlehnen wollte und etwas entspannen wollte an., begann sie nun und legte dann den Kopf leicht zur Seite. Ihre weißen Augen ruhten auf ihr, betrachteten das Gesicht der jungen Frau eindringlich. So sprach davon, dass sie nicht verletzt sei, nur halt ihre Kleidung etwas gelitten hatte. Schulterzucken seitens Kagami. Dann war es also egal, und sie brauchte keine Behandlung. Ein Glück, ihr freier Tag war nicht versaut. Dann wurde noch gefragt, ob sie hier Pilze sammeln wollte, und Kagami sah sie an, zog eine Augenbraue hoch.
Nein, ich bin hier draußen um meinen freien Tag zu genießen. Da ich jedoch durch und durch Iryô'nin bin, habe ich dort oft Probleme, da eine Verletzung meinem freien Tag im Wege steht., schlüsselte sie auf.
..., es folgte eine kurze Pause des Schweigens seitens Kagamis, ehe sie die junge Frau näher betrachtete, ihre rote Kleidung, ihr Auftreten, ihre Hände.
Konoha'nin?, fragte sie nun und hoffte auf Rang und Zugehörigkeit. Immerhin wollte sie nicht sich mit einem Spion austauschen. Ihre weißen Augen begannen sich mit Adern zu versetzen und Kagami betrachtete das Herz der Frau. Würde sie lügen, würde Kagami es merken. Freude und Aufregung war eine Sache, aber Angst lies den Blutdruck in die Höhe schießen. Sie hatte kein Konohaemblem gesehen. Deshalb hatte sie gefragt.
Oder ein Eindringling?, sprach sie es nun aus und fixierte die Andere. Ihr starrer Blick lag auf dem Herzen, auf ihre Reaktion hoffen. Bei einer Regung der Anderen würde sie sofort in den Kampf gehen. Immerhin lies der Kampfstil der Hyuuga dies wunderbar zu. Vor allem dann, wenn es um Organe ging. Eine sehr effektive Lösung gegen Eindringlinge.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeDo Okt 02, 2014 8:36 pm

Oh...o...machte sie nur. Das war wieder so eine Geschichte, die böse enden konnte. Aber mittlerweile war sie ja gefeit vor diesen Situationen...oder doch nicht?
Hey,..ja...du hast meine Tarnung durchschaut...ich bin hier, um ähm...dem Hokage das Licht auszupusten, weil ich möchte das ein anderer Kandidat Konoha Vertritt. Einer der meiner Sekte besser passt. Ich bin ein Meisterattentäter und verberge mich gerade hier im Wald um meine letzten Schritte zu planen, ehe es losgeht. erklärte sie sich und bemühte sich um die Glaubhaftigkeit ihrer Worte. Sarkastisch wollte sie sicher nicht klingen. Aber ein bisschen necken wollte sie die andere um von ihrer seltsamen Art abzulenken mit Bäumen zu quatschen.
Nein, mal im Ernst, bevor du mich noch ins Gefängnis steckst...ich bin auf deiner Seite. Bin Chuunin von Konoha, also einer der guten. Mein stylisches Stirnband hab ich...ähm... sie tatschte an ihren Hüften und den Rocktaschen nach dem markanten Stirnband, fand es aber nicht gleich. Keine Sorge, ich packe schon keine Waffen aus! sagte sie nebenher als sie ihren Beutel mit Ninjawerkzeug schüttelte und vor sich ausleerte. Wirklich was verbraucht hatte sie nicht, aber trotzdem war eine Unordnung in dem Beutel zu finden wie es selten der Fall war. Durch das ganze Laufen hatten sich wohl die Teile gut durchgeschüttelt. Irgendwo darin schaute die Spitze des Blauen Bands hervor das sie heraussuchte. Da! kündigte sie an und zog ruckartig an dem Band. Dadurch befreite sie das Stirnband zwar, aber das ganze Zeug das sie mit sich schleppte wurde aus dem Beutel katapultiert. Geschickt wickelte sie das Erkennungsmerkmal um ihre Stirn und zog die Schleife fest, ehe sie sich hinhockte und ihre Inventargegenstände genauso unordentlich wieder in der Tasche versenkte. Ich hoffe das reicht dir als Erklärung...obwohl eigentlich sagt so ein Stirnband nichts aus. Frag mich ob du mit meiner Ninja ID was anfangen kannst. Jedenfalls...woher soll ich eigentlich wissen, das du aus Konoha bist?
Mikasa sah kurz auf und erblickte das Byakugan das sich aktiviert hatte.
Oh stimmt. Kein Zweifel. Eine unangenehme Situation die sich da ergab. Als sie ihre Sachen eingeordnet hatte zog sie eine Schachtel Schokosticks aus ihrem Rock hervor. Einen nahm sie sich selbst heraus, und einen streckte sie Kagami entgegen. Hier nimm. Freundschaftsgeschenk. Ich schwöre die sind nicht vergiftet oder sowas! Mittlerweile war sie zur Ruhe gekommen und hatte sich an den betroffenen Baum gelehnt. Also...der Baum is noch frei für ne Person. Ich verspreche auch nicht mehr zu treten. Sie zwinkerte einmal kurz ehe sie von ihrem Schokoladenkeks abbiss.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeSa Okt 04, 2014 7:55 am

Kagami war sich unsicher, warum diese Frau auf einmal so am Rad drehte? Warum nutze sie ein Stilmittel sie Ironie, welches so wunderbar falsch verstehen werden konnte? Die Hyuuga hielt inne, wartete ab und deaktivierte schließlich ihr Byakugan. Die Situation musste entschärft werden und dies hoffte sie zu tun, in dem sie zeigte, dass sie keine Bedrohung war. Schließlich relativierte es sich und Mikasa, Shingeki Mikasa, so hatte sie sich vorgestellt, holte ihr Stirnband hervor. Sie sprach von Shinobi-ID und dergleichen, hatte auch mit ihrer komischen Story versucht von ihrem merkwürdigem Verhalten abzulenken und es war gelungen. Kagami blickte zur Seite hin, verschränkte die Arme unter der Brust und hob diese unwillentlich an.
Shingeki-san, entschuldigen Sie, wenn ich Sie bedrohte. Ich muss auf Nummer sicher gehen, ich hoffe es ist nachvollziehbar., sagte sie nun und diese weißen Äuglein betrachteten die Dame in Rot genau. Als Mikasa nun auf die Knie ging und entsprechend ihre Ninjawerkzeuge aufhob, ging auch Kagami in die Knie und half. Als sie fertig waren reichte die Jüngere Kagami etwas Süßes und beteuerte, dass es nicht vergiftet war. Verwundert hob sie eine Augenbraue und nahm jedoch das Stück Keks mit Schokoladenende an sich und aß es auf, als sie sich zu Mikasa an den Baum begab. Sie lehnte an diesen und Schloss die Augen.
... Danke, sagte sie und meinte damit das Schokostäbchen. Ob es die Andere mitbekam?
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeSa Okt 04, 2014 7:37 pm

Pfff. machte sie. Du brauchst mich echt nicht siezen. Shingeki-san sagen sie zu meinem Vater.
Außer du willst mich Shingeki-dono nennen, das steht dir frei.
Nein, mal im ernst, ich heiß einfach Mikasa und fertig.

erklärte sie diese verstrickte Situation mit ihrem Namen. Das die Situation eskalieren konnte, hatte sie zu keinem Zeitpunkt geglaubt. Vielleicht war sie da zu einfältig und naiv, aber egal wie oft sie in diese Szenarien auch kam, sie lernte es nicht besser, weil sie nicht verstand was den schief gelaufen sei.
Ähm...du...du musst diese Himmlische Göttlichkeit einer Süßigkeit genießen lernen und nicht einfach auffuttern. meckerte Mikasa als sie sah wie ihr Schokostick einfach verschlungen wird. Ich weiß nicht ob ich dir so schnell noch einen abgebe. Zuerst sah gespielt beleidigt weg, dann aber wieder zu Kagami herüber und lächelte sie an. Ich mach nur Spaß. Danke fürs helfen.Die junge Kunoichi bedankte sich für das zusammensammeln ihrer Ninjawerkzeuge.

Während sie so an dem Baum gelehnt saßen, der kurz zuvor noch malträtiert worden war, war Mikasa noch immer mit ihrem Schokostick beschäftigt. Trotzdem fand sie noch die Zeit ihre Gesprächigkeit weiter auszuleben.
Du sagst das ist dein Lieblingsbaum?...Das heißt du kommst öfters hierher...Was ist an dem Teil so besonders?
Sie drehte sich halb herum und guckte hoch in das Astwerk durch das vereinzelt Sonnenstrahlen schienen. Einige blendeten sie und somit gab sie die Bewunderung darüber doch recht schnell wieder auf, zuckte mit den Schultern und sah abwartend zu der Hyuuga herüber.

Auf der ganzen Reise hatte sie nur mit sich selbst, oder gar nicht geredet, weswegen sie sich fast zwingen musste ihre Sätze in einem vernünftigen Tempo auszusprechen. Sie wollte immerhin verständlich bleiben.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeSa Okt 04, 2014 9:55 pm

Die Hyuuga besah nun von der Seite her herüber zu Miakasa. Scheinbar war diese junge Frau sehr unbekümmert. Scheinbar hatte sie entweder noch nicht viel erlegt, oder aber sie hatte zu viel erlebt, zu viel negatives, dass sie einen Rückgang in ihrer Entwicklung gemacht hat, dass sie nun wieder eine junge Frau war, eine junge Frau von vielleicht 12 Jahren, aber das war nicht der Fall. Sie wirkte bei klarem Verstand, durchdacht und dann konnte es nur an der Naivität liegen. Ja, genau, das wird es sein. In Kagamis Augen war Mikasa naiv und das nicht zu knapp. Jedoch, während sie da so saß blickte sie in die Ferne, und dachte an ihn, an Hirako, an Haruno Hirako und stumme Tränen liefen ihre Wangen herunter. Sie vermisste ihn schrecklich, und wie. Vorsichtig zog sie ihre Beine an und umschloss diese mit ihren Armen. Sie fühlte sich einsam. Natürlich hatte sie noch ihre Familie, ihre Freunde und alles, jedoch ... sie war so lange mit ihm zusammen, hatte ihn geliebt, wollte ihn heiraten, stand mit ihm vor dem Altar und dann.... das Desaster. Lag er in ihren Armen, blutverschmiert. Ihr weißes Kleid wurde damals rot... Warum nur? Warum nahm man ihr das Liebste auf Erden? Warum hatte man ihr das genommen, was ihr am Wichtigsten war? Was war daran schlimm, dass die Familie Hyuuga und die Familie Haruno eine wurden? Immerhin verstanden sich doch beide gut. Sie kam gut mit ihrer ... nun ja, mit ihrer Exschwiegermutter aus. Leider ist diese Vermählung ja nicht zustande gekommen.

Langsam erhob sie sich wieder und blickte zur Seite hin weg. Sie nahn ihren Arm, der mit ledernder Armstulpe versehen ward und wischte sich die Tränen weg. Sie sah zu ihr herüber.
Mikasa, wir sollten langsam in Richtung Dorf zurückkehren., sagte sie nun und blickte dann zu dem Baum, wobei sie vorsichtig ihre Hand dort hinauflegte.
Dieser Baum bedeutet mir viel. Hier habe ich meinen Ex-Mann kennen gelernt. Und nein, wir ließen uns nicht scheiden, außer du siehst es so an, dass sein Tod dies tat., erklärte sie nun und sah herüber zu Miakasa. Nein, sie war noch nicht drüber hinweg. Sie schritt auf die junge Dame zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
Lass uns zum Dorf gehen, der Baum kann nichts für irgendetwas. Wenn, dann lass es an der Person direkt aus, aber nie an einem lebenden Baum. Du solltest ihn mehr respektieren, immerhin fließt durch ihn genauso Leben durch, wie durch dich und mich., sagte sie nun und lächelte die Andere vorsichtig an.
Also los., sagte sie und maschierte mit ihr in Richtung des Südtores.

OW:

Südtor
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeSo Okt 05, 2014 7:13 pm

Hmm...warum weint die Arme den?fragte sich Mikasa. Vielleicht waren es Freudentränen, aber dazu passte weder die Mimik noch die Körperhaltung. Eher so als würde sie sich alleine fühlen. Embryostellung konnte man vermuten wenn man da einfach daneben saß und seinen Schokoladenkeks aß. Sie fragte sich ob es an ihr lag. Aber eigentlich hatte sie keinen Blödsinn gemacht, der jemanden zum weinen bringen konnte. Mikasa legte ihre Stirn in Falten. Vielleicht lag es ja daran das sie den Baum angesprochen hatte? War sie wieder in ein Fettnäpfchen getreten? In letzter Zeit zog sie die Dinger an wie ein Magnet.

Tatsächlich hatten ihre Tränen etwas mit dem Baum zutun auf den sie gerade noch eingetreten hatte...ob die Hyuuga nur das gesehen hatte? Oder auch die Umarmung die sie mit dem Baum geteilt hatte.
Hey, tut mir Leid wegen deinem Mann... Sagte sie betroffen. Das ging ihr nahe. Dabei kannte sie diese Frau doch gar nicht. Obwohl so verkehrt war es gar nicht Mitgefühl zu verschenken. Solange man sich nicht über sie lustig machte, würde sie versuchen einfühlsam zu Kagami zu sein.
Jemanden geliebt hatte Mikasa aber noch nie, weswegen sie den Schmerz nicht verstand den Kagami durchlebte. Leider. Sie hätte sagen können, das sie sie verstand und alles besser werden würde, weil mit der Zeit ein anderer Mann kommen würde, dem sie ihr Herz schenken konnte. Aber irgendwie musste man sein Herz ja erstmal von so einer Situation zurückbekommen um es wieder herzugeben. Und diese Standard Floskeln wollte sie nicht austauschen. Die waren vielleicht für Leute wie sie selbst gut...naive Leute eben die schluckten was man ihnen vorwarf. Kagami schätzte sie aber genau anders ein. Rationaler eben. Weswegen sie es dabei bewenden ließ ihr Beileid auszusprechen. Vielleicht hätte sie mehr darauf eingehen sollen, aber das war ihrer Meinung nach auch nicht passend...wenn die junge Hyuuga das verarbeiten wollte, dann sicher nicht mit einer fremden die symbolisch auf ihrer alten Liebe herum getrampelt hatte.

Als Kagami näher zu ihr kam und ihr eine Hand auflegte, konnte Mikasa ihre Worte noch viel besser verinnerlichen. Es kam ihr ein bisschen so vor wie bei einem Ritual, oder einer feierlichen Ansprache. Als sie drüber nachdachte flog der Gedanke in ihrem Geist umher wie sie sich selber treten sollte. Dazu musste sie eine ganz schöne Gelenkigkeit aufweisen. Sie schickte sich zu einem lächeln an.

Ich werds mir zu Herzen nehmen.
Sie berührte den Baum mit den Fingerspitzen. Tut mir Leid Baum. sagte sie kurz angebunden. Dadurch machte sie sich nur verrückter als sie es schon war...oder nicht? Egal.

Tja, ja gut, gehen wir los. bestätigte sie und folgte dann Kagami eilig, um neben ihr hergehen zu können.

TBC: Südtor
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeFr Nov 28, 2014 12:15 am

IG-Einstieg

Puh, war das ein anstrengender Tag. Erst war er mit dem linken Fuß aufgestanden, dann mit dem Rechten in einen dampfenden Haufen Mist getreten und schließlich auch noch gestolpert und in den Fluss gefallen. Mit einem grimmigen Lächeln lehnte Oru sich zurück und schmauchte an seiner Pfeife. Seine Kleidung war schon vor Stunden wieder getrocknet, eigentlich hatte er seit dem Vormittag nur so rumgesessen und den Vögeln gelauscht. Aber was machte das schon? Es war schön hier, die Sonne schien, ein milder Frühlingsduft zog durch die Lüfte und der Bach plätscherte sanft und unschuldig vor sich hin, um noch mehr nichtsahnende Wanderer in seine Fänge zu locken. Bestialische Natur. Wie auf Befehl brummte Ursa missmutig. Schon gut mein Freund, ich hab's nicht so gemeint. Derart zufridengestellt ließ der große Panda seinen Kopf wieder sinken und schloss die Augen. Auf Oru schloss die Augen und lehnte sich wieder gegen seinen Baum.
Ein anstrengender Tag, in der Tat.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeDi Dez 02, 2014 6:01 pm

cf. >>> Konohagakure >>> Innenstadt >>> Marktplatz von Konoha

Ashe hatte nun endlich Konoha hinter sich gelassen, er hatte dort recht interessante personen getroffen und mindestenz auch eine die seine bestialische Natur verstehen würde. Auch wenn diese Person oder der Clan dies niemals so intensiv wie er wahrnehmen würde, aber wenigstens wusste er nun, das der Inuzuka Clan aus Konoha über ein ähnliches Wesen wie der Hauptzweig der Taiyo Familie. Es war im Moment recht nützlich dies zu wissen. Aber in einem anderen Punkt er hatte es doch nicht ausgehalten im Dorf und wieder war ein versuch seinem Arm vielleicht heilung zukommen zu lassen gescheitert. Es war nicht der erste Versuch, aber er misstraute den Dörfern einfach zu sehr, als das er es im Moment wagen würde. Er und Dörfer, das würde niemals besonderes gut klappen, aber bis jetzt hatte er den Dörfern auch keine all zu große Chance geben, das war zumindest die wahrheit die er bis jetzt nicht gerade wahr haben wollte. Er musste auch noch etwas grübeln, aber jetzt konzentierte er sich voll auf seine Umgebung, es war wirklich ein Genuss sich wieder außerhalb dieser Stadt zu befinden. Okay das essen war eine sache für sich gewesen aber trotzdem hatte er nun wirklich hunger, nachdem er die letzten Tage eher weniger angerührt hatte, da war es ihm doch ziemlich klar dass er nun einen etwas größeren Hunger in sich trug, den er nun aber ausleben wollte.

Gesagt, gedacht, musste nur noch ausgeführt werden. Das war der einzigste Punkt der noch fehlte, von daher sollte er sich auch wirklich darauf konzentieren und das hatte er nun auch wirklich vor. Aber zuerst da streckte er sich erst einmal ausführlich und blickte sich um, er benötigte einen Platz an dem er Jagen konnte, so nahe an einer Stadt entschied er sich entgegen in seine andere Form zu wechseln, es schien ihm einfach viel zu Gefährlich. Schließlich blinzelte der junge Mann und straffte entschlossen seine Schultern. Ein Raschelndes Geräusch lies ihn sich schließlich umblicken, es war ein Geräusch nicht hörbar für die meisten Personen, war er aber aufrgund seines Wesen mit einer Guten Nase und Guten Ohren gesegnet und daher hörte er es auch. So zog er ein Kunai und setzte schließlich seiner Beute nach. Er landete auf allen vieren bevor er schließlich im Grün verschwand. Da er seine Verbände nicht verfärben wollte, da nahm er heute mal ein Kunai um die Beute zu erlegen. Es sollte ein leckerer Hirsch werden, er freute sich schon auf das roh Fleisch, dies war sein Gedanke als er das Kunai auf den Weg schickte und der beutejäger so seine Beute erlegte. Er landete nur Sekunden später auf allen vieren neber seiner Beute und konnte ein leichtes lächeln nicht unterdrücken. endlich.


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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeFr Dez 12, 2014 11:43 pm

Das Bachufer war rauchumhüllt. Dichte, nebelige Schwaden strömten aus seiner Pfeilfe und waberten um Orus Kopf, und darin sah es nicht viel besser aus. Ein dichter, würziger grau-grüner Teppich hatte sich um ihn herum ausgebreitet, floss sanft den Abhang hinunter und traf auf das Wasser, wo er eine Weile waberte, an den Ecken zerfaserte und schließlich zerfloss, fortgerissen von der Strömung. Rauch auf dem Wasser. Däm däm däääm... in Gedanken säuselte der Mann so vor sich hin. Wie er da so hockte, zusammengesunken und regungslos, erinnerte er in seinem Gewand an einen moosbewachsenen Fels in seiner natürlichen Wildbahn. Diese Beschreibung traf ziemlich gut Orus Lebensgefühl in diesen Momenten, wenn er völlig versteinert dasaß und die Welt an ihm vorbeizog. Wie ein Wellenbrecher, eine Ewigkeit, die Zeit schien teilnachmslos an ihm vorbeizuziehen.
Dann brach mit einem Mal die Welt über ihn herein. Ein Luftzug, die Rauchschwaden stoben auseinander, ein Wesen hatte sich angepirscht und ging zum Angriff über wie ein wildes Tier. Mit einem kräftigen Satz war die Kreatur hinter einem dicken Baumstamm hervorgesprungen und gleich neben Ursa gelandet.
Der sprang panisch auf und kletterte den nächsten Baum empor wie ein junges Kätzchen. Verwundert blickte Oru sich um, so flink hatte er seinen Freund schon lange nicht mehr auf den Beinen gesehen. Er war schnell und wendig, sicher, aber meistens zeigte er davon nicht viel. Dann stappfte der liebe Riese träge durch die Gegend wie ein altersschwacher Elefant. Umso ulkiger sah es nun aus, als der Panda einen Baum erklomm, mit immerhin zwei Metern Schulterhöhe war er so groß wie ein Pferd - und um ein Vielfaches kräftiger. So dauerte es nicht lange und der Baum gab nach, bog ein wenig herunter und barst schließlich in der Mitte entzwei. Ursa plumpste herunter wie reifes Fallobst und blieb bedröppelt liegen.
Oru hatte sich das Spektakel regungslos angesehen. Eigentlich wäre er seinem Freund gerne zu Hilfe gekommen, aber er spürte dass er ohnehin gleich wieder umgekippt wäre. Außerdem waren Wilde Tiere Nichts, womit Ursa nicht fertig wurde, so er sich denn nicht bei seiner Flucht selber den Hals brach. Also blieb der Mann shcicksalsergeben sitzen, gab sich pietätvoll und unbeeindruckt und nahm den Neuankömmling in Augenschein. War es ein Wildschein, ein Luchs, womöglich sogar ein Bär? Nein... es war ein Shinobi, mit einem Kunai in der Hand! Was er nur vorhatte? Sicher wollte er den Beiden Nichts böses antun, auch wenn er das möglicherweise selber noch nicht wusste. Aber mit Menschen konnte man reden, also tat Oru sein Bestes um die Situation aufzuklären. Immer noch völlig benebelt von seinen Kräutern, aber äußerlich völig ruhig und entspannt, fragte er den Fremden: Warum... bist du? Eigentlich hatte er den Fremden nach seinem Namen fragen wollen, aber manchmal mischten sich eben die existenziellen Fragen in seinen Redefluss wenn er ohnehin gerade darüber nachdachte. Oru beschloss, so zu tun als sei es Absicht gewesen. Er sah ohnehin aus wie ein Wandermönch, also war die Frage nicht einmal ungewöhnlich. Der Fremde würde sich sicher seinen Teil denken.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMi Dez 17, 2014 7:01 pm

Er durchbrach schließlich die Büsche und entdeckte hier schließlich eine Lichtung, mit einem Mann, einem Bären und eben nicht seiner Beute. Verdammt, das war nicht gut, er lies seinen raubtierhaften Blick über das grün schweifen und spannte sich sofort an als einige passenden geräusche an seine Ohren drangen. "Gleich", sagte er daher nur und speiste den älteren Herrn kurz mit diesen Worten ab, bevor er wieder für einige Augenblicke im grün verschwand, er hatte einen Hirsch aus dem Gebüsch zu treiben und das hatte er nun auch schließlich vor, beute hin oder her er würde es erlegen. Ihm knurrte gehörig der Magen und er würde sich dieses Fleisch von niemanden streitig machen lassen, das war seine beute, ganz alleine und er würde jeden anknurren und beisen der etwas anderes sagte, tat oder tun wollte. In diesem Punkt kannte der Kopfgeldjäger nichts und würde sich auch nichts bieten lassen. So verschwam seine gestalt im grün und es dauerte etwas, bevor dann schließlich ein Hirsch leicht in Panik durch das grün brach und versuchte seinem Jäger zu entkommen.

Aber natürlich hatte seine Beute keine Chance zu entkommen, sie mochte schnell oder fink sein. Ihr Jäger war ein Raubtier welches eindeutig mehr erfahrung in der Jagd hatte als der Hirsch in der Flucht, er freute sich daher schon und nun er hatte sich doch dazu entschieden ein Kunai zu verwenden. Alleine schon wegen der Beobachtung die nun auf ihm lag, wirklich besser war. Schon schoss der schwarzhaarige hervor und lies das Kunai ähnlich wie eines reiszahnes eines Raubtieres zur Kehle des hirsches herab schnellen. Gesucht, gefunden, die Klinge fand ihr Ziel und Blut befleckte Kunai und die nackten Arme (Hände) des schwarzhaarigen. Hatte er doich für die Jagd sich extra der verbände entledigt so das Mann das Tattoo auf seinem einen Handrücken erblicken könnte. (Wenn man nahe genug ran kam und sie nicht mit blut befeckt wären. Röchelnd ging das Tier zu boden und hauchte die letzten funken seines Lebens aus. Das Raubtier eines Jägers hatte gewonnen und mit geübter erfahrung seine Beute erlegt. Nun stand er aber auf der Lichtung der Blick der purpurnen Augen fiel auf den Fremden, er kannte nicht viele und daher waren viele Menschen für ihn fremde Gestalten.

Das Jägers übliche weise griff er mit der Hand die weniger Blut befeckt war seine Maske herab und legte damit seinem Mund frei. er wägte etwas das kunai in der anderen Hand und leckte sich dann (eben weil die hand so nahe am mund war) etwas Blut von den Finger. Nach wie vor hatte er noch nicht auf die Frage des anderen geantwortet.


Zuletzt von Ashe Taiyo am Di Feb 03, 2015 9:37 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeDo Dez 25, 2014 5:49 pm

Gleich. Mit einer knappen Silbe hatte der Fremde Oru und Ursa stehen lassen und war ins nächste Gebüsch verschwunden. Staunend blickte der Bär der Kreatur hinterher. Dann war wieder alles still.
Ein kurioser Auftritt. Und ebenso kurios sah der Fremde aus: Vollverschleiert und maskiert wie ein Oinin. Und genau wie so einer schien er die Jagd zu lieben, denn plötzlich brach ein stattlicher Hirsch aus dem Dickicht, in dem der Eindringling eben noch verschwunden war. Dieser kam sofort hinterhergeschossen und durchtrennte von der Seite die Kehle des sanften Säugers mit einer einzigen geübten Handbewegung. Noch immer im Laufschwung, brach der Hirsch zusammen und schlitterte holprig einen Meter über den Boden, ehe er ein Stück vor Oru zum Liegen kam. Er war auf der Stelle tot.
Der Tod ist nie sauber. Er stinkt, er ist grausam, und sei er noch so schnell und schmerzlos eingtetreten. Der leblose Körper des Hirsches zitterte kurz, die Beine zuckten, er verstrahlte einen heißen Moschusduft, es roch nach schweiß und Todesangst. Doch nicht lange, denn schnell sickerte das Blut aus dem Hals des Tieres, bildete eine große, dampfende Pfütze. Ein metallisch beißender Duft legte sich über die Lichtung. Nach einigen Sekunden hörte das Zittern auf, nur das Blut sickerte lautlos weiter; erst schnell, dann weniger schnell, und schließlich versiegte der Strom fast völlig. Nur noch die Leblosen Augen des Wesens blickten Oru an, eben noch panikerfüllt, jetzt glasig und leblos wie die eines Fisches. Keiner der Drei auf der Lichtung hatte ein Wort gesagt.
Oru war fasziniert von der Situation. Er hatte sich inzwischen ein wenig zusammengerappelt und war wieder halbweges klar im Kopf. Der Shinobi vor ihm hatte seine Maske hochgezogen, die untere Hälfte seines Gesichts war immer noch verhüllt. Was Oru von seinem Gesicht sehen konnte war recht unauffällig: Ein Mann in den Zwanzigern, keine sichtbaren Narben oder sonstige Merkmale. Nur schulterlanges, schwarzes Haar, und ein verschmierter Blutstreifen auf seiner Wange vom Hochziehen der Maske mit der blutigen Hand. Wortlos starrte der den Älteren vor sich an. Wie ein Raubtier das seine Beute beobachtet. Doch er machte keine Anstalten, ihm irgendetwas anzutun. Tatsächlich hatte er die Hände unten, keine Kampfhaltung. Nicht dass Oru besonders gefährlich aussah wie er da saß, ein Mann älteren Jahrgangs in weitem Gewand mit einem Panda im Schlepptau.
Nichts tat sich, also ergriff Oru das Wort. Ein schönes Tier. Meine Name ist Oru, und dieser Feigling da drüben heißt Ursa. Einige Meter weiter ragte ein sehr schlecht versteckter Pandahintern aus einem Gebüsch. Oru war einfach zu groß um sich im Wald zu verstecken. Und wie ist dein Name? fragte er vergnügt und legte sein breitestes Lächeln auf.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMi Jan 14, 2015 11:10 am

Er war wirklich mit der Jagd beschäftigt, da würde er nicht einfach für ein gespräch stoppen und dann schließlich seine Beute entkommen lassen, Nicht mit ihm daher hatte er den anderen Mann mit einem recht einfach Gleich abgespeist. Natürlich hätte er auch etwas anderes sagen können, das wäre dann vielleicht etwas freundlicher herüber gekommen. Aber im Moment war er doch einfach etwas zu sehr auf beutefang, er lechste einfach dannach seine Klauen in seine Beute zu graben und sich dann schließlich dass leckere Fleisch schmecken zu lassen. Er war so furchtbar hungrig, ab und an musste es alleine wegen seiner Instinkte frisches, noch blutiges Fleisch sein. Daher hatte er sich in Konoha auch nicht in diese kleine Diskusion eingemischt, er hatte eben etwas andere ansichten und er würde nicht von völlig rohen Fleisch schwärmen, da würden dass war ihm klar ziemlich komische Blicke, auf ihn geworfen werden.

Seine Augen lagen vollkommen auf seiner Beute, er beobachtete jede Regung, genoss den Geruch, und leckte sich von innen über die Zahnreihen. Schließlich näherte sich Ashe seinem Beutetier, es war recht schnell gegangen aber für seinen Hunger musste dass so sein, er hatte nicht wirklich die Ausdauer für eine lange Jagd gehabt. Er war hungrig, wie das raubtier und der Hunger raubte einem nun einmal viel der Kraft. Er hatte doch etwas arg lange gewartet bis er sich schließlich auf die Socken gemacht hatte um eben diesen zu stillen. Nun aber wurde er sich etwas mehr dem anderen Mann bewusst, dieser hatte dass Ende seiner Jagd verfolgen können und gerade hatte er keine Probleme damit irgendeinen Eindruck zu vermitteln. Hunger war dass was ihn plagte und daher kannten ihn keine Bedenken.

Sein Kopf hob sich leicht und er blinzelte etwas um seinen Raubtierhaften Blick zu entschärfen. Der Mann stellte nun sich und den Panda schließlich vor. In seinen Augen wirkte der Mann nicht gefährlich, aber als das Raubtier welches er nun einmal war nahm er doch gewisse schwingungen wahr die zeigten dass dieser Mann alles andere als Wehrlos war und der Panda (so Feiglinghaft er auch sein mochte) bestätigte ihm dass noch ein weiteres mal. Schließlich aber musste Ashe leicht lächeln. Er warf das Kunai mit dem er den Hirsch getötet hatte, gezielt neben den Hals des tieres, eben dorthin wo sich die Blutlache gebildet hatte. Nun zog er schließlich auch die Untere Maske nach unten, er würde sie in einigen Momenten nicht mehr benötigen. Ihm war klar dass er recht bald seine Kleidung mit Blut besudeln würde, aber die konnte er waschen. So oder so würde Blut an ihm kleben, er würde sich auch nicht verwandeln, warum auch. Es klappte schließlich auch prima in dieser Gestalt. "Mein Name ist Ashe", sagte er dann schließlich und verbarg garnicht erst den melodonischen aber auch raubtierhaften Klang in seiner Stimme. Sein Blick fiel aber schnell von Oru weg, wieder auf den Hirsch. "Mh, es ist ein guter Fang, schön Kräftig. Nicht zu alt, nicht zu jung. Die haben einfach das beste und schmackhafteste Fleisch", jetzt fing er doch wirklich etwas an abzuschweifen. so war er aber wenn es um seine Beute ging (die Mensch war, wenn er als Kopfgeldjäger unterwegs war)


Zuletzt von Ashe Taiyo am Di Feb 03, 2015 9:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeDi Feb 03, 2015 2:58 am

Mein Name ist Ashe antwortete der Fremde mit einem leichten Zittern in der Stimme. Es war kein fröstelndes oder gar ängstliches Zittern. Es war Adrenalin, Aufregung, kaum verhohlene Vorfreude bei dem Anblick des heißen dampenden Fleischberges. Jeden Muskel im Körper noch angespannt wie ein Tier auf der Pirsch, noch immer bereit jeden Moment zuzuschnappen obwohl die Jagd schon vorbei war. Mh, es ist ein guter Fang, schön Kräftig. Nicht zu alt, nicht zu jung. Die haben einfach das beste und schmackhafteste Fleisch. Hirsche also. Sehr herbes, kräftiges Fleisch, Wild eben. Es war schon ein faszinierende Auftritt, keine Frage. Vielen Shinobi gingen ihre Fähigkeiten stark in die Persönlichkeit ein. Vielleicht hatte dieser Mann lange in der Natur gelebt und trainiert und war deshalb so animalisch geworden. Weil er seine Instinkte angenommen hatte, um sie ganz und gar ausleben und nutzen zu können. Oder er war so sozialisiert worden, womöglich lag es ihm sogar im Blut, es gab verschiedene Ninjaclans die sehr starke Verbindungen zu Tiervölkern aufgebaut hatten. In jedem Fall machte er keinerlei Geheimnis aus seinem Wesen. Dieser Mann war wild, ungestüm, und auf eine gewisse Art sehr ehrlich.

Das Tier im Mann. Fast zu alt um noch von den Socken zu reißen. Aber eben nur fast. Was macht ein Shinobi wie du in den Wäldern von Konoha, wenn er nicht gerade Hirsche jagt? fragte er den Fremden. Oru war nicht entgangen dass er kein Stirnband eines Dorfes trug. Ebensowenig wie er selbst natürlich. Natürlich konnte jeder sich im Reich des Feuers frei bewegen. Aber es war sicher kein Zufall wenn ein offenbar herrenloser Shinobi sich in der nähe des versteckten Dorfes umtrieb. Und natürlich machte es einen Unterschied, ob man brav und und unauffällig auf einer Waldlichtung hockte und Pfeife rauchte, oder unter Zuhilfenahme seiner Shinobiinstinkte einen Kampf ausficht, und sei es es nur gegen einen Hirsch. Die Anbu der großen Reiche hatten ein gutes Überwachungsnetzwerk. Gut möglich dass man die Beiden ohnehin bereits auf dem Schirm hatte. Obwohl Oru vermutete dass es selbst dann Niemanden kümmern würde, wenn sich zwei dorflose Shinobi hier gegenseitig an die Gurgel gingen, solange sie nicht das Dorf oder die öffentliche Ordnung bedrohten. Die großen Dörfer hatten schon bessere Zeiten erlebt und konnten ihre Männer für wichtigere Aufgaben gebrauchen. Spannend würde es nur dann werden, wenn dieser Mann sich mit den Konohanin angelegt hatte. Aber es gab keinen Grund so etwas anzunehmen, und selbst wenn wäre es nicht Orus Problem. Jeder hatte seine eigenen Kämpfe auszutragen, und er mischte sich nicht grundlos in die Anderer Leute ein. Nein, er wollte einfach nur wissen was den Kerl so umtrieb. Und vielleicht auch ein Gespräch anfangen. Die offenbar starke Naturverbundenheit dieses Mannes hatte Orus Neugier geweckt.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeDi Feb 03, 2015 9:35 am

"Ein Shinobi wie ich?", wiederholte er leicht verwundert über die Wortwahl des anderen. Alleine schon der Satzbau hatte etwas gewähltes an sich und ehrlich gesagt wunderte sich Ashe schon lange nicht mehr über viele Dinge. Aber trotzdem legte er den Kopf etwas schief, er war gerade dabei zu überlegen wie er am besten auf die Frage des anderen antworten sollte. Aber da er nichts zu verbergen hatte, da konnte er doch einfach so ehrlich wie möglich nur sein. Er warf einen kurzen Blick nochmals auf den Hirsch dann blickte er den anderen an um diesen seine Frage zu beanwtorten. "Ich hatte Konoha einen kleinen Besuch abgestattet für eine Erledigung, aber ich habe dann doch mal wieder einen Rückzieher gemacht, mit den großen Dörfern habe ich es einfach nicht so und es sind mir dort auch ehrlich gesagt viel zu viele Menschen. Ansonsten bin ich im Kopfgeldgebiet unterwegs, aber dass hatte heute nichts mit meinem hier sein zu tun. Und warum ich noch immer so nahe am Dorf bin, mir lief dieser schmackhaft aussehende Hirsch vor die Nase und da konnte ich nicht wiederstehen", er machte wirklich keinen Hehl daraus und vorallem schien der andere auch ein Shinobi ohne Dorf zu seinen, mit diesen war er lieber zusammen. Den bei denen hatte er nicht immer die befürchtung das andere Shinobis, die zum selben Dorf gehörten auftauchten oder aber dass er in einen kleinen Konflikt zwischen den Dörfern geriet. War ihm doch wirklich gesagt mehr als lieber wenn man ihn aus dem ganzen raus hielt und er sein tun in aller Ruhe vollführen konnte. Was hatte er den nicht schon alles inzwischen unter der Nase der Dörfer angestellt, hier und da waren da gerüchte über sein Killer Ich. Doch kaum einer wusste etwas mehr als sein ungewöhnliches Aussehen, welches er in der anderen Gestalt absichtlich zur schau stellte. Auf der anderen Seite hatte er nicht vor selbst im Binog Buch zu landen, es war doch wirklich lässtig sich jetzt schon mit Kollegen rum zu schlagen (schließlich machten sie ihm ab und an seine Beute streitig, so dass er selbst schon einmal leer ausging), da musste er nicht auch noch zu deren Beute werden.

Damit hatte er wohl soweit wie möglich die Frage des anderen beantwortet, ohne großes wenn und aber näherte er sich shcließlich wieder dem noch warmen Hirsch. So mochte er es eindeutig am liebsten, dass Tier war wirklich noch verdammt frisch und das befriedigte seine Instinkte doch eben am meisten. Er sammelte fast schon nebensächlich das Kunai auf, welches er zuvor neben den Hals des Hirsches geworfen hatte und kniete sich dann schließlich neber den Kadaver. Mit einer geschickten Bewegung ließ er das Kunai vorfahren, dann begann er schließlich dass Fell zu zerschneiden. Eigentlich war das auch kein Problem, aber anderes als in seiner Wolfsgestalt mochte er es eben nicht Fell im Mund zu haben, daher nahm er in dieser Form doch ganz gerne einmal das Kunai zur hilfe um sich dieses kleinen übels zu entledigen. Natürlich sorgte er damit nur noch führ mehr Blut, aber wann ehrlich hatte er sich je dafür interessiert das er blut vergoss? Bis jetzt nie, es gehörte zu seinem ganz eigenen Wesen und da nahm er schon selbst einmal eine Wunde hier und dort an seine Körper im kauf. Ohne Haut aber hielten sich manche Dinge nicht mehr so gut im Körper, neben de, Blut aber darauf wollte er nicht weiter eingehen, den all das lockte seine Instinkte zu arg und er konnte es durch seinen Hunger kaum noch aushalten. Das Kunai wurde recht nebensächlich und er nahm die Hände dazu sich auf recht animalische Weiße ein stück des Fleisches zu besorgen, natürlich färbten sich die Verbände mit denen er seine Arme verdeckte rot, aber dass hatte ihn nie gestört. Stattdessen riss er ein Stück rohes blutiges Fleisch aus dem Hirsch und lies es sich kurz darauf schmecken. Vorteil daran er sozusagen ein Wolf war, war das er eben wie dieses Tier sich von rohen Fleisch ernähren konnte und es für seine Zähne überhaupt kein Problem war dieses zu zerkleinern. Er hatte auch gute Abwehrkräfte, aber wie auch ein normaler Wolf konnte er sich vergiften, wenn seine eigene Beute (zum beispiel eben dieser Hirsch) vergiftet wäre. Da so etwas aber außerhalb der gewohnten norm lag, machte er sich schon lange keinen Kopf mehr darüber, immerhin liefen seine Gedankenbahnen so ein manches Mal doch etwas anderes, als die von jemand anderes.

Er hatte sich zwar nun seinem Essen zugewandt doch er warf dem anderen einen Blick zu und shcien kurz zu überlegen, er schluckte das restliche Fleisch in seinen Mund einfach herab und leckte sich dann über die blutigen Lippen. "Und was treibst sie und ihr großes Kuscheltier hier in diese Wälder?", erkundigte er sich dann schließlich, wobei er das mit dem Kuscheltier nicht mal beleidigend dem Panda gegenüber meinte. Es war aber in seinen Augen nur so dass dieser weniger Angressiv war als das Wesen das Ashe nun einmal und daher stufte er es nicht so ganz als Raubtier ein, vorallem wegen der etwas feigen Art. Aber er glaubte auch dass der Panda vielleicht auch anderes könnte, in der Stunde der höchsten Not.
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMi Feb 04, 2015 1:44 am

So langsam kam der junge Mann wirklich aus sich heraus. Frei und ohne Scheu erzählte er dem nicht mehr ganz so jungen Wanderer, er sei in Konoha gewesen, dann aber unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Nicht zuletzt wohl deshalb, weil er es mit Menschen nicht so habe. Oru konnte das gut verstehen. Er mochte Menschen, aber sie waren anstrengend, gar keine Frage. Und er erzählte, dass er Kopfgeldjäger war. Was ebenfalls sehr gut zu seinem ersten Eindruck passte. Das Jagen schien ihm große Freude zu bereiten. Wie um das zu beweisen machte der Kerl sich dran, einige saftige Stücke aus dem toten Hirsch zu schneiden und ohne Weiteres zu verschlingen. Ohne Fell immerhin, trotzdem waren solche Mengen rohen Fleischs für Menschen unverdaulich. Die animalische Art des Mannes schien also tiefer zu liegen als nur in ausgeprägten Jagdinstinkten. Es war ganz offensichtlich dass er auf irgendeine Art auch körperliche Eigenschaften irgendeines Raubtieres teilte. Wenngleich Oru nicht sagen konnte wie weit diese Metamorphose gehen mochte. Sofort musste er an die legendären Eremiten denken, die die Naturverbundenheit auf eine Art meisterten, die ebenso tiefer ging als ein wenig wildes Gehabe hier und Dort. Oru hatte in den Archiven der Pandas davon gelesen, und er hatte gehört dass Sensei Katashi mehr darüber wusste. Aber bis auf weiteres wollte er solche Arten der Symbiose erst einmal aus eigener Hand studieren. Sie faszinierten ihn, natürlich, aber es war auch nicht ganz uneigennützig: Oru lechzte nicht nach Stärke. Aber auf dem Weg zur Selbsterkenntnis mochte dies eine prägende und tiefgreifende Erfahrung sein über die er schon länger nachdachte. Vielleicht würde er sich eines fernen Tages einmal näher damit beschäftigen, wie er selber eine solche Koexistenz eingehen konnte. Aber das brauchte Vorbereitung, und Oru wollte alle Möglichkeiten nutzen, um sich ein Bild von derartigen Verbindungen zu machen.

Und was treibst sie und ihr großes Kuscheltier hier in diese Wälder? Völlig unbekümmert fragte der nun von oben bis unten blutbesudelte Oru nach seinen eigenen Zielen. Dem entging nicht, dass der eigentlich so wilde plötzlich die Sie-Form gewählt hatte, was vermutlich Orus höherem Alter geschuldet war. Es hatte etwas komisches, mit einem mal einen Hauch von Großstadthöflichkeit aus dem wilden Geschöpf herauszuhören. Oru lächelte. Ich schätze ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Ich wähle auch gerne die kleineren Pfade, die ruhiger sind und nicht so überlaufen. Das macht Vieles einfacher. Der Fremde hatte sich ihm gegenüber sehr offen gezeigt, und Oru würde es ihm mit gleicher Münze heimzahlen. Wie du bin ich ein freischaffender Mann. Obwohl ich vor vielen Jahren den Weg des Shinobi verlassen habe biete ich doch ab und zu meine Dienste an wenn es nötig wird. Oder wenn ich der Meinung bin, dass es das Richtige ist. Zurzeit bin ich auf der Durchreise. Ich schaue ab und zu einmal in den großen Dörfern vorbei, um den Puls der Shinobiwelt abzutasten.

Inzwischen hatte Ursa sich wieder aus seinem Versteck gewagt. Zutiefst misstrauisch blickte er den Fremden an. Der Blutgeruch machte ihn immer noch nervös, aber der Hirsch zuckte nicht mehr und auch Orus Präsenz wirkte sehr beruhigend auf ihn. Mit einem gehörigen Sicherheitsabstand zum Geschehen stellte er sich wieder in Orus Nähe, ohne sich jedoch hinzulegen oder an Wachsammkeit zu verlieren. Ach und bei aller Höflichkeit... du darfst mich gerne duzen wenn du möchtest. So alt bin ich nun auch nicht!
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMi Feb 04, 2015 12:24 pm

"Okay damit hast du recht. Aber manchmal muss man dann eben doch in dir Dörfer, eben weil es notwendig ist", grummelte er dann schließlich, nun wenn man ein Handycap so wie er hatte mit seinem leicht zu überlastenden Arm, dann musste man wirklich in eines der Krankenhäuser und die gab es zumeist eben in den großen Dörfern, eines Tages würde er wohl wirklich nicht mehr drum rum kommen würde, bis dahin würde er eben wie stehts aufs seinen Arm achten und die Dörfer, die Dörfler selbst so gut es ging meiden. Natürlich war es sehr fazinierend gewesen sich mit diesem animalischen Mann zu unterhalten, sie waren sich in gewisser Art und Weiße ähnlich. Der Clan hier in Konoha lebte sein Uhrzeiten mit Hunden, Wölfen oder so zusammen, aber damit kamen sie nicht an seine Familie heran, schließlich waren sie Raubtiere. Obgleich die Tiere Variierten so war es doch wirklich so dass vom Panda bis hin zum Fuchs fast alles mögliche dabei war und man sollte den Schlag eines Grizlibären auf keinen Fall unterschätzen, diese auf den ersten Blick so kuschligen Tierchen waren verdammt stark. Zwar wurde in der Hauptline der Wolf vererbt und es gab sehr intelligente Wölfe um sie herum. Immerhin waren das alles Nachkommen von Toboe, damit waren auch diese Wölfe mit dem Clan verbunden. Die Tiere die Nachkommen aus reihen der verlorenen waren, sie verweilten gerne in der Nähe seines Clans und daher wunderte er sich auch nicht darüber wenn es ab und an so kam das sich ihm ein wildes Tier näherte ohne die absicht der Gefahr. Vorallem wenn der Winter kam, zu dieser Zeit bewegte er sich gerne vermehrt mit den Wölfen zusammen, aber im Moment hatten die Wölfe nachkommen daher bewegte sich keines der Tiere von dem Rudel und dem Anwesen seines Clans weg. Er fand es nach wie vor etwas lustig dass nur wenige überhaupt von dem kleinen Dorf wusste, eben welches sich die Mitglieder und Eingeheirateten seines Clans geschaffen hatten. So oder so er war wirklich froh darüber dieses Heim zu haben und sich dort auch einmal ausruhen zu können. Schließlich hatte jeder Wolf gerne auch ein Rudel zudem er zurück kehren wollte. So wenig man es ihm auch ansah, er war nun einmal ein Alphatier und damit war das auch einer der Mann von Inuzuka Clan angeknurrt hatte als dieser ihn in Richtung der Stände geschoben hatte. Er tat nichts dagegen, warum sollte er es den auch? Er war es gewohnt mit seinen Instinkten zu leben, gehörte einfach zu ihm und er würde sich niemals zwingen sein Wesen unterkontrolle zu halten, das wäre schlicht weg zu dumm.

Ashe bemerkte nicht wirklich das er für einen Moment überhaupt ins Sie gerutscht war, aber das war in seinen Augen nicht weiter schlimm. Er bekam eben nur den Hinweis dass der andere noch nicht so alt sei, das man ihn eben sie-zen musste, daraufin musste der schwarzhaarige wirklich etwas lächeln, den es war belustigend. Dieser Mann war im Alter seiner Eltern oder so, aber da er nie wirklich Eltern gehabt hatte konnte er das nicht genau festlegen. Aber er war eindeutig jünger als seine Granny, die alte Dame welche seine Großmutter war. Man sollte sie auch im hohen Alter nicht unterschätzen. Sie hatte Kriege überlebt und sie konnte auch jetzt noch Fremden gehörig Feuer unter dem Hinter machen. Er wollte niemals wieder in eine Lage geraten in der die alte Dame wütend auf ihn war. Sie würde ihm wahrscheinlich wie bei einem kleinen Kind den Hinter versohlen, da konnte er noch so alt sein wie er wollte. "ich habe noch nie einem Dorf angehört und die offembarung meiner Existenz verdanke ich einzig alleine einem Trainingskampf mit Einstufung gegen einen Jonin, aus einem der Dörfer. Sie wollten wohl mein Gefahrenpotenzial bestimmen können", meinte er dann leicht mit den schultern zuckend. Er interessierte sich nicht wirklich dafür dass man ihn als Freien Shinobi des Jonin-Rangs einstufte und ihn damit je nach gefahrenpotenzial auch ihm einen anderen Rang geben konnte. So lange er nicht im Bingo Buch eines der Dörfer landete, so war es ihm doch recht egal. Nun aber wieder zu seinem Essen, später sollte er wirklich mal etwas Baden und die Verbände konnte er ehrlich gesagt alle in die Tonne Kloppen, waren sie doch schließlich voll mit dem Blut des Hirsches
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BeitragThema: Re: Waldlichtung fernab von konoha   Waldlichtung fernab von konoha Icon_minitimeMo Feb 16, 2015 1:29 am

Okay damit hast du recht. Aber manchmal muss man dann eben doch in dir Dörfer, eben weil es notwendig ist. Oru nickte. Ja, das stimmt. Er dachte einen Moment darüber nach. Die aufgeschlosseneren Shinobi begegnen Freien wie uns mit einem gesunden Misstrauen. Die weniger aufgeschlossenen... mit einem weniger gesunden. Die Freiheit hat so ihre Tücken, nicht wahr? Er lächelte. Freiheit oder Sicherheit, die Urfrage des Menschen. Wohl keine philosophische Auseinandersetzung kam nicht irgendwann wieder auf dieses Grundlegende Dilemma zurück. Oru und Ashe hatten sich für die Freiheit entschieden. Nunja, nicht ganz: Ashe selber hatte anscheinend noch nie einem Dorf angehört. Interessant. Dass er es dennoch zu solcher Stärke gebracht hatte bedeutete aber, dass er anirgendjemandes Wissen hatte anknüpfen können. Ein freier Clan möglicherweise oder ein einzelner Sensei, es spielte eigentlich keine Rolle. Wichtig war, wie es weiterging.
Eine Weile sah Oru dem Mann noch beim Essen zu und überlegte, was er tun würde. Er wollte sehr gerne etwas mehr Zeit mit ihm verbringen, seine Naturverbundenheit interessierte ihn brennend. Zwar kam er ihm wie ein Einzelgänger vor - er war ja geradezu die Personifizierung des einsamen Wolfs - dennoch entschied sich Oru, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. In aller Ruhe stand er auf und packte Pfeife und Feuersachen zusammen. Er wickelte sie in ein Stofftuch und versiegelte sie in einer Schriftrolle, die er in den Windungen seines weiten Gewandes verschwinden ließ. Schließlich setzte er seinen Strohhut auf und stapfte zur Ursa herüber. Der erhob sich träge.

Du bist im Kopfgeldgeschäft unterwegs. Das bin ich auch. Und da wir uns bisher recht gut verstanden haben wäre es sehr schade, wenn wir uns in den kommenden Tagen als Konkurrenten entgegenstehen müssten. Es war eine sehr freundliche, aufgeschlossene Haltung, aber sie drückte auch aus, dass Oru selbstverständlich für sich selber einstehen würde. Und Konkurrenz war im Shinobigeschäft eine bisweilen lebensgefährliche Sache. Zwar hatte Oru zurzeit kein gesteigertes Interesse an Kopfgeldern und würde für seine Beute auch nicht aus Rivalität gegen andere Kopfgeldjäger kämpfen. Er nahm nur solche Aufträge an, von denen er ohnehin glaubte dass sie einem guten Zweck dienten, und wer ihn erfüllte sollte ihm letzlich gleich sein. Aber damit stand er alleine, und Ashe konnte das schließlich nicht wissen. Im Großraum Konoha ist unsere Zielgruppe dünn weil die meisten Leute gleich zum Dorf gehen anstatt ihre Ziele frei auszuschreiben. Und wie es mir scheint bewegen wir uns auch in die gleiche Richtung. Der Pfad, dem sie folgten, führte einige Zeit gerade von Konoha weg an anderen Dörfern vorbei, und bis zum nächsten Großreich dauerte es eine ganze Weile. Was hälst du deshalb davon, wenn wir zusammenarbeiten anstatt gegeneinander, solange wir uns ohnehin im gleichen Gebiet aufhalten? Faire Zusammenarbeit, faire Aufteilung der Belohnung. Es war ein gut gemeintes Angebot, auch wenn Oru nicht glaubte dass Ashe darauf eingehen würde. Andererseits gab es durchaus größere Aufträge, bei denen sich auch freie Shinobi zu Zweckgemeinschaften zusammenschlossen. Und solange sie nicht anfingen, kleinen Fischen hinterherzupaddeln, sollte für Beide genug dabei herumkommen. Was meinst du?
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