Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeDo Jan 04, 2018 7:27 pm

Also in einem Dorf zu sein war immer noch unheimlich und unangenehm für ihn, aber gerade wenn er seinen Zustand bedachte war es einfach die beste Lösung. Vor allem da Itsukis Pfad sie hier her geführt hatte und ehrlich gesagt, in Angbetracht der verfolger die hinter dem Senju her waren, so war Kirigakure no Sato eindeutig die beste und sicherste Option. Auch wenn er sich recht sicher war das der andere Inzwischen auch schon wieder einen Fuß vor das Tor von Kiri gesetzt hatte. Den immerhin hatte die Nachbarin und Kokoro auf ihn geachtet. Das war das einzigste was ihm missfiel. Sein Aussehen war das eines zehnjährigen Kindes und aufgrund der Tatsache das er sich bei der Bekleidung für Kimono als auch Yukata entschieden hatte konnte man absolut nicht sehen ob es sich bei ihm um ein Mädchen oder einen Jungen handelte. Zusätzlich steckte er sich seine inzwischen recht langen schwarzen Haare mit einer schmuckvollen Haarnadel hoch und versetzte sich daher noch einen weiteren eindeutigen weiblichen Ausdruck.
Der blick in den Spiegel war sehr ungewohnt, mal ehrlich das war das erste Mal hier im Dorf gewesen wo er sich hatte eingehend betrachten können. Das mit seinen Augen hatte er ja schon gesehen in einer Pfütze, aber nun hier im Spiegel konnte er seine Veränderte Augenfarbe mehr als deutlich erblicken. Ehrlich gesagt mochte er sie sogar auch ganz gerne. Sie passte zu seiner Haarfarbe, auch wenn es ein ganz anderer ton war, doch so konnte man ihn weniger wiedererkennen und nicht darauf kommen das es sich einfach um die Miniform der reisenden Bestie handelte. Kurz strich er sich eine lose Haarsträhne wieder hinters Ohr und seufzte dann schließlich.

So heute war er wieder alleine daheim, den der Senju war unterwegs und weil er sich so langsam aber sicher damit Abfand im Dorf sein zu müssen, so hatte er sich entschieden heute etwas zu stöbern. Und wie schon das letzte Mal als er in einem Dorf gewesen war. Konohagakure no Sato. Hatte er sich dazu entschieden sich dem Krankenhaus zu nähern. Auch hatte er bis jetzt schon viele Kinder gesehen, die meisten waren eindeutig Akademisten die wahrscheinlich je nach dem früher oder später Genin werden würden. Das Dorfsystem kannte er soweit, auch wenn er als Freier Shinobi nicht viel damit anfangen konnte. Zudem fehlte ihm kurz um auch die Basic die man diesen Kindern beibrachte. Und momentan hatte er extreme schwierigkeiten überhaupt ein Jutsu zu wirken, seine Genjutsu waren davon ausgenommen. Die in Zori (Sommerschuhe, ahnen der Flip-flopps) steckenden Füße führten ihn mit leichtfüssigen Schritten schließlich in das Krankenhaus, wo er sich erst einmal staunend umschaute.
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeDo Jan 04, 2018 9:13 pm

Das Krankenhaus von Kirigakure war schon ein geschäftiger Ort, ständig gingen Menschen hier aus und ein. Schnell und in Eile oder langsam und schlendernd, weil sie ihre Lieben besuchen wollten. Notfälle und geplante Patienten gingen aus und ein und wirklich Ruhe würde man hier wohl nie finden. Für einige Iryônin war das ein Grund, in ihrer missionsfreien Zeit nicht hier zu arbeiten, sondern sich dafür mehr Aufträge aufbrummen zu lassen. Andere verbrachten so viel Zeit hier, dass Missionen schon scheinbar utopische Vorstellungen wurden und die Welt außerhalb dieses Gebäudes wie ein weit entfernter Traum wirkte. Wann war sie nochmal das letzte mal draußen gewesen? Und das nicht nur, um zu schlafen oder zu duschen? Shiori seufzte leise und wickelte ihren Schal um ihren Hals, während ihre goldenen Augen nach draußen aus dem Fenster blickten. Dienstende war schon manchmal ein Zeitpunkt, um etwas wehleidig zu werden.
Nachdem sie auch ihre Jacke trug, verließ die Blauhaarige den Umkleidebereich des Personals. Ihr Weg zum Ausgang führte sie noch an einigen Kollegen vorbei, mit denen sie teils wenige Worte wechselte. Auch ein Chûnin in Ausbildung hatte noch einige kurze Fragen, die sie bereitweillig, wenn auch etwas müde beantwortete, bevor sie ihn an einen Kollegen verwies und der Junge sich peinlich berührt entschuldigte. Immerhin hatte er sie von ihrem Feierabend abgehalten. Eine kurze Unterhaltung mit der Älteren am Empfang der Notaufnahme ließ sie sich aber nicht nehmen. Sie erkundigte sich nach dem Sohn der Frau, der in Shioris Alter war und doch klang die Frau wenn sie über ihn sprach kaum anders, als wenn die Aranami von ihren knapp 18jährigen Söhnen sprach. Man würde wohl immer Mutter bleiben und die Sorgen nie weichen.
Nach einigen kleineren Lachern, da gerade wenig los war, kam plötzlich doch Bewegung in den Bereich. Ein eintreffender Notfall erforderte die Aufmerksamkeit der Schwester und einiger Anderer, während die Iryônin selbst zurückblieb und ihnen nachsah. Es kribbelte sie in den Fingern etwas zu tun, aber sie brauchte auch Auszeit und daran musste sie sich nur all zu oft erinnern. Nachdenklich strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht hinter das Ohr, sodass ihr Siegel auf der Stirn doch wieder sichtbar war. Einen Augenblick starrte sie noch auf die Papiere auf dem Schreibtisch, riss sich dann aber doch davon los. Ihre Aufmerksamkeit wurde von der sich öffnenden Tür auf sich gelenkt. Durch sie trat ein junges Kind, aus der Ferne schwer als Mädchen oder Junge auszumachen, aber scheinbar etwas verloren.
Die goldenen Iriden untersuchten rasch die Umgebung, doch niemand schien dem Kind zu folgen, das so selbstverständlich hier herumstiefelte. Unschlüssig biss sie sich auf die Unterlippe, bevor der Jônin abermals ein Seufzen entwich. Sie ging mit raschen Schritten auf den Dunkelhaarigen zu und trat in sein Sichtfeld, um in die Hocke zu gehen. "Hey! Was machst du hier?", fragte sie sanft und lächelte leicht. "Suchst du jemanden?" Er schien im Alter von Akademisten zu sein, sehr zart und jung. Sie war sich nicht sicher, was ein Akademist im Krankenhaus wollen sollte. "Ich bin Shiori, wie ist dein Name?"
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeFr Jan 05, 2018 4:59 am

Man erwachsene hatten wirklich einen siebten Sinn dafür Kinder wie ihn zu finden, so schnell hatte er sich nun nicht entdeckt geglaubt. Aber er sollte sich daran erinnern das es sich hierbei um ein verdammt unangenehm großes Dorf handelte und der Tayio schon gemerkt hatte, das es hier sichtlich schwer war überhaupt auch nun eine Sekunde unbemerkt zu bleiben. Daher hätte er nun wirklich damit rechnen sollen, das man ihn als Kind sofort ausmachte. Selbst in seiner Erwachsenen Gestalt, in dieser wirkte er durch seine ganzen Verbände am Körper noch ein ganzes Stück zwielichtiger und damit auch als jemand den man schnell IN einem Dorf ausmachte. Trotzdem war es für ihn immer noch komisch, er war es eigentlich gewohnt sich zu verstecken, in der Wildnis zu sein oder eben nicht all zu bald entdeckt zu werden. Hier das ganze im Dorf war daher eine doch etwas befremdliche Erfahrung mit der er wirklich noch lernen musste umzugehen und ehrlich gesagt, er war sich verdammt sicher das genau das noch etwas dauern würde, es war einfach so ein verdammter gegensatz.

So betrachtete der teilzeit Killer in Kindergestalt dann schließlich die blauhaarige Dame die auf ihn zukam. Schon fast etwas beleidigt musste er feststellen das die Frau wahrscheinlich sogar größer als er selbst in seiner Erwachsenen Gestalt, auch wenn er sich mit seiner doch recht wilden Frisur ein paar Zentimeter nach oben schummelte. Aber was sollte das, da war ja eine Frau größer als er und sie schien nicht unbedingt sooo viel älter zu sein als sein altes Selbst. Dann schließlich fiel ihm wieder ein das es sich bei ihm um ein verdammtes Kind handelte und er sich wohl nicht darüber beschweren durfte das eine Frau größer als er war, sie würde es A nicht verstehen und B ein Kind achtete ja normalerweise nicht auf solch unwichtigen Dinge. Am Liebsten hätte er gerade jetzt seinen Kopf irgendwoe gegen geschlagen aus frust. So aber lächelte er die dame schüchtern und niedlich an, als er schließlich in die goldenen Augen blickte. Und Hey, sie ging in die Hocke, das war nett.. so bekam er wenigstens keinen Steifen hals weil sie ja sooo groß war und er sich verrenken musste um zu ihr hoch zu sehen.

Wie es schien hatte er auch den Wolf Koroko unabsichtlich abgeschüttelt, oder aber die Beschwörung des Senju wartete ganz artig draußen. Wenn er sich erinnerte hatte es da ein Schild von wengen Hunde verboten gegeben. Eine Tatsache die er bei manchen Läden doch ziemlich lustig gefunden hatte, aber es war klasse mit dem Wolf zu kuscheln und an seiner Seite zu schlafen. Besser als jedes Kissen und jede Decke, einfach nur angenehm warm. hatte er ja so ähnlich mit seiner Raubtierbeschwörung gemacht, vor allen er und die Kätzchen hatten das immer so toll gefunden. Also musste nun der Wolf her halten. Okay wie war die Geschichte noch mal? Am Tor hatte der Senju behauptet er wäre sein Sohn, er würde den Nachnamen einfach weg lassen wenn er gefragt wurde, das war sonst auf dauer zu kompliziert. Zudem konnte noch wer weiß was anstehen und jey, seine Kindheitsgeschichte würde jedes Mitleid eines Erwachsenen erwecken. Er selbst hinter her... so langsam nun auch, er war wirklich verdammt froh das er seine Kindheit als emotionloses sich nicht bewusstes Ding verbracht hatte und daher überhaupt nicht verstanden hatte was die mit ihm machte. Himmel er hatte erst im Alter von 13-14 Jahren begonnen eine Persönlichkeit zu Bilden und ein bewusstes Selbst zu haben und daher hatte es ihn nie so interessiert. Aber jetzt wo er auf die Alten Dinge zurück greifen musste, wurde ihm mehr bewusst was die mit ihm gemacht hatten und dieser Körper reagierte so wie sein 14-jähriges Selbst damals.

Schließlich war nun ihre Frage offen. Absichtlich schaute er sich unsicher um, dann blickte er dann schließlich wieder zu ihr und schaute weiterhin schüchtern drein. "Ashe wollte sich das hier mal Ankucken. War nie in so was... was ist das?", tja so war es eben wenn man zwar die Krankensatation der Organisation kannte und dann das erste Mal vor einem Krankenhaus stand... Er hatte nicht gewusst was der Kasten darstellen sollte und daher griff er darauf zurück, niemand verdächtigte ein so junges Kind, eigntlich etwas anderes und ehrlich gesagt viel gefährlicheres zu sein. Wobei er momentan nicht gefährlich war, er konnte nicht einmal seinen Körper richtig unter kontrolle halten. Nun aber wieder zur Karte neugierde. Mit seiner zarten und weichen Stimme würde sie sicherlich auch weiterhin nicht sagen können ob Mädchen oder Junge, sein Name sagte seiner Meinung übrigens eher weniger aus. "Ashe heißt Ashe", auf das andere Schüttelte er den Kopf. "Nii-Nii ist unterwegs. Wau-Wau ist draußen", ja seine Begriffe für sich selbst, den Senju (istuki) und die Wolfs-Beschwörung (Koroko). Auch wenn er sich manchmal echt wunderte das er in die dritte Person für sich selbst fiel, es passierte einfach irgendwie wenn er auf Kind machte und war für ihn selbst recht verwirrend.
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeMo Jan 15, 2018 3:30 am

Shioris Augenbraue zuckte augenblicklich in die Höhe, als sie die Aussprache des Jungen hörte. Hatte er sich den Kopf verletzt? Unschlüssig versuchte sie etwas unauffällig von oben einen Blick auf seinen Kopf zu werfen, fand aber nichts, was darauf hinwies, dass er sich ihn gestoßen hatte. "Dashier ist ein Krankenhaus, hier kommen verletzte und kranke Menschen hin, um sich behandeln zu lassen", erklärte sie beinahe beiläufig, während sie das Kind weiter musterte. "Und es ist kein Ort, um zu Spielen. Schon garnicht allei. Wie alt bist du?" Ihre Stimme hatte noch immer eine sanfte Strenge, die für sie im Umgang mit Kindern üblich war. Sie war nie der Typ Frau gewesen, der fröhlich quietschen kreischte, wenn er ein niedliches Baby sah. Dazu hatte sie zu viele von der Sorte auf die Welt gebracht. Dennoch hatte ihre Art natürlich etwas Weicheres, als wenn ein erwachsener Mann vor ihr stand.
"Hast du dich verletzt? Dir irgendwo den Kopf geschlagen?"
Warum sprach er so seltsam?
Ihr Sohn hatte vermutlich im Alter von 2 oder 3 Jahren sinnvollere Sätze hervorgebracht, als dieses schätzungsweise... 8 bis 10 Jahre alte Kind? Ziemlich direkt beobachtete sie seine Augen und Pupillen, ob sie - ohne ihn zu berühren - etwas ausmachen konnte, das vielleicht auf eine Gehirnerschütterung oder ähnliches hinweisen konnte. Schließlich würde das auch erklären, warum er einfach so herumwanderte, ohne Begleitung. "Wer genau sind Nii-Nii und Wau-Wau, Ashe?", fragte sie dann letztendlich in der Hoffnung, herauszufinden, wohin sie das Kind vor sich bringen musste, um es in Sicherheit zu bringen. Und vor allem raus aus diesen Krankenhausgängen. Ohne ihn aus den Augen zu lassen, spähte sie auch immer mal wieder mit einem Seitenblick aus den großen Glastüren, um zu sehen, ob sie etwas erkennen konnte, das nach einem Mann oder Bruder oder Hund aussehen konnte.
"Wo sind deine Eltern? Oder derjenige, der auf dich aufpasst?", fügte die Jônin noch hinzu, in der weisen Voraussicht, dass es seltsames Kind vermutlich keine ganz gewöhnliche Eltern- und Familiengeschichte aufweisen würde. Aber wer hatte die schon.
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeMo Jan 15, 2018 9:28 am

Er wünschte sich wirklich er könnte in ihren Kopf kucken, er wäre nur gerne daran interessiert gewesen zu wissen was sie den über ihn dachte oder was in ihrem Kopf so vor sich ging. Er wäre belustigt und besorgt über das was sie dachte, immerhin fing er erst jetzt so langsam an zu begreifen das seine Kindheit keine Normale Kindheit bis ins Alter von 14 Jahren gewesen war. Er hatte zwar nicht seinen Namen in Sätzen eingebaut, aber er hatte verhältnismäßig wenig gesprochen und hatte auch nicht wirklich eine Persönlichkeit gehabt, die hatte er erst in den laufenden Jahren entwickelt. Mit 18 Jahren hatte er dann halbwegs eine Persönlichkeit gehabt und war dann so weit gewesen das er ganz okay gewesen war, wenn er sich unter Menschen bewegt hatte. Doch jetzt wieder als Kind waren seine Kindheitserinnerung mehr als Präsent und er musste sich auch für sein Schauspiel nach ihnen greifen. Dabei wurde aber sein verhalten beeinflusst und er verwendete öfters seinen Namen für sich selbst. Gerade wenn er sich erwachsenen Gegenüber befand, vor denen sein Kindliches Ich zurück zuckte oder doch auf deren Worte hatte folgen müssen. Folglich war Ashe sehr wohl bewusst das man ihm ihm einen Dachschaden oder was auch immer nachdachte.

"Krankenhaus?", natürlich hatte er es gewusst, aber im Alter von 14 Jahren hatte er das nicht gewusst. Also am besten noch mal nach legen. "War noch nie in einem großen Dorf, Master sagte Ashe darf da erst hin wenn er groß ist und muss für orgi... was auch immer dings dumms", er hasste es, aber wenn er auf seine Lehrmeister zu sprechen kam, er hatte mehre gehabt, dann verwendete er immer seinen Namen, zumindest seitdem er wusste das er einen Namen hatte und nicht mehr länger bei seiner Nummer bezeichnet worden war. Und er genoss es alleine schon das Wort Organisation zu verumglimpfen, es war seine Rache an ihnen, auch wenn er wusste das sie ihn wieder gerne zurück haben wollten. vor allem wenn sie spitz bekommen sollte das er nun wieder den Körper eines Kindes hatte, es hatte ihn in seiner Freiheit schon einmal zurück gezogen. Später hatte er erneut mit ihnen gebrochen, doch er fürchtete sich etwas wieder in ihre Hände zu gelangen. "Weiß nicht wie alt. Master meinte das sei schmarn und wenn Ashe noch mal fragt, weil er von fremden Kind gefragt wurde wie alt er sei, dann würde es wieder gewaltig etwas setzen", er war sich recht sicher, wenn das so weiter ging landete er entweder auf den Untersuchungstisch oder vielleicht würde Nii-Nii anschiss bekommen oder er landete in der Klappse. Letzterer Gedanke lies ihn dann doch etwas erschaudern. Aber schön einfach mal die Alten Erinnerung hervor gekramt. Er hatte nicht gewusst das es eigentlich so schlimm gewesen war.

Auf ihre Frage ob er sich den Kopf angeschlagen hatte, da musste er ernsthaft überlegen. Und sein Fazit war am Ende, sie mit großen Augen anzusehen und schlussendlich zu nicken. In seiner Kindheit wurde er wie ein Gegenstand behandelt. "Master sagt Ashe ist ein Ding und ein Etwas", wenn er jetzt keine Mutterinstinkte oder ähnliche weckte, dann wusste er auch nicht mehr weiter. Bei Itsuki-Nii-Nii hatte genau das wohl den Vaterinstinkt oder was auch immer geweckt. Er war ein Misshandeltes Kind, das musste er nicht spielen, er musste sich nur auf diese Erinnerungen einlassen und sich nicht all zu sehr von ihnen gefangen nehmen lassen. Momentan war er noch in der Lage alles von sich fort zu halten, doch er fürchtete den Moment in dem seine Mauern brachen und alles auf ihn und seine kindlichen Empfindungen einstürzen würden.

"Nii-Nii ist Senju Itsuki-Nii-san und Wau-Wau ist Koroko-Wolf", dann blinzelte er und für einen Moment änderte sich der Ausdruck ins einen Augen und es war etwas ernsthaftigkeit des erwachsenen Ichs in dem ganzen. "Ich möchte Heilkünste lernen um Itsuki-nii-san helfen zu können. Er wurde teilweise wegen mir verletzt", es stimmte er fühlte sich etwas Schuldig das der Senju wegen ihm verletzt worden war, außerdem würde ihm Wissen über Heilung und Gifte selbst ziemlich zugute kommen, daher war er daran ziemlich interessiert und würde es wirklich sehr gerne lernen wollen. Außerdem wollte er beweisen das er sich nicht in seinem Kindlichen Ich verloren ging und eine gewisse ernsthaftigkeit behalten hatte.
"Mum und Dad sind Tod, zumindest sagte das der inzwischen tote Nette Onkel. Nii-Nii hat Ashe gefunden und passt nun zusammen mit Koroko-Wau-Wau auf ihn auf. Istuki-Nii-san ist Arbeiten oder so...", er wusste auch nicht so ganz sicher was der Senju so trieb wenn er nicht bei ihm war, aber eigentlich war es ihm gleich, er mochte es durch das Dorf zu gehen und Dinge zu sehen die er noch nie gesehen hatte. Er kannte kein leben im Dorf, er hatte die meiste Zeit bei seiner Familie oder aber in der Wildnis verbracht, seit dem seine Großmutter erkannt hatte wer er war und ihn in die Familie, raus aus der Organisation im Alter von 13 oder 14 Jahren geholt hatte.
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeDo Jan 18, 2018 2:19 am

Shiori schwieg und lauschte den Worten des Kindes vor sich, während sich ihre Augen bei den Worten leicht weiteten. Ein Master und eine Organisation? Sie war sich unschlüssig, was sie davon halten sollte. Manchmal hatten Kinder eine blühende Fantasie und dachten sich die buntesten Geschichten aus, aber hin und wieder gab es eben offenbar auch Geschichte, wie die von Ashe. Mittlerweile kam ihre Unschlüssigkeit dazu, dass er ein Junge war, nachdem er von sich selbst als "er" gesprochen hatte. Tief durchatmend legte sie den Kopf leicht schief und war beinahe versucht, über ihre eigene Reaktion zu seufzen. Eigentlich war sie doch alt genug, um aus diesem hormonellen Mutter-Schutz-Instinkt-Quatsch heraus zu sein. Immerhin hatte sie selbst zwei Jungen groß gezogen und sie waren jetzt erwachsene Männer! Mehr oder weniger. Trotzdem tat ihr der Junge leid, wie er hier stand und allein offenbar eine Beschäftigung suchte.
"Niemand ist ein Ding, Ashe", erwiderte sie ruhig und sah den Jungen eine Weile an. Er erklärte, dass er offenbar einen Wolf und einen Mann hatte, die auf ihn aufpassten. Beides ließ ihr etwas leichter ums Herz werden, denn es hieß, dass seine Geschichte im Moment keine Realität für ihn mehr war. Auch wenn es ihr wehtat, daran zu denken, dass irgendjemand soetwas durchmachte. Unwillkürlich griff sie sich für einen Augenblick an die eigene Seite, wo die lange Narbe prangte, die ihr der eigene Vater zugefügt hatte. Niemand sollte von einem anderen misshandelt werden, egal wie alt oder wie hilflos. Kein Kind hatte das verdient. "Du möchtest also lernen, wie man andere Leute heilt, hm?", fragte sie, ein Gähnen unterdrückend. Sie war nicht mehr so ganz auf der Höhe und die Aussicht darauf, jetzt ein Kind zu hüten, machte das ganze nicht wirklich viel besser.
"Bist du denn auf der Akademie?", ergänzte die Iryônin ihre Frage und sah sich nocheinmal um, ob jemand zu dem Jungen gehörte. Allerdings schien sie kein Glück zu haben. "Wenn man heilen möchte, wie wir das hier tun, braucht man nämlich eine gute Chakrakontrolle und viele Grundlagen von der Akademie", erklärte sie. Ihre Stimme war beinahe etwas sanfter, als wenn sie mit älteren sprach, hatte aber trotzdem noch den festen Ton. Sie war auch heute nicht der Typ Frau, der sofort weich wurde und in Piepsstimme mit Kindern sprach.
"Weiß dein Itsuki-Nii denn, dass du hier bist? Darfst du hier sein? Und wo ist denn Kokoro?" Alles recht gute Fragen dafür, dass der Junge allein herumlief und sich selbst dabei womöglich in Gefahr bringen konnte. Etwas, was ihr durchaus nicht erstrebenswert erschien. Immerhin hockte sie jetzt hier mitten in der Eingangshalle der Notaufnahme mit einem Jungen und unterhielt sich, als hätte sie niemals einen Feierabend von dieser Einrichtung hier verdient. "Möchtest du vielleicht zurück zu den beiden? Ich könnte dich hinbringen. Das wäre sicherer, als wenn du hier allein herumläufst. Einen Lehrer wirst du hier sowieso nicht einfach so finden."
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeSo Jan 21, 2018 11:10 am

Ja, wenigstens sagte sie ihm auch das er kein Ding wäre, damit hatte sie schon einmal einen Pluspunkt bei ihm und er mussterte sie daher geghend auch neugerig. Weil er das mit niemand ist ein Ding, schon in der Art von dem Senju gehört hatte, nur war er ein Ding gewesen, eine Puppe hatte ihn wohl am besten Beschreiben, den anderes konnte man sein Verhalten von damals nun wirklich nicht mehr benennen. Er war weder eingeschüchtert noch sonst was gewesen, er und die anderen Kinder waren absolut abhänig von dieser Organisation gewesen und er wäre es auch weiterhin gewesen, wnen seine Großmutter ihn nicht als ihren Enkel erkannt, erspürt hätte. Was aber nur passiert war, weil sein einer Meister einfach nicht mehr zurück gekommen war und aus eben diesem Grund konnte niemand so genau sagen wie dass ganze damals zustande gekommen war. Die Fakten hatten sich einfach zu seinen Gunsten gewendet. So konnte man sagen, er hatte wirklich verdammtes Glück gehabt und konnte seit diesem tag auch eine wirkliche Prsönlichkeit entwickeln.

Schließlich fragte sie ihn ob er lernen wollte Leute zu heilen. Er nickte darauf erst einmal, ja genau das hatte er damit aussagen wollen. "Will das Heilen lernen", dann aber stellte sie eine andere Frage und er sah aus deutlich aus ihrer Haltung das sie eigentlich müde war, da sie sich im Krankenhaus befanden war sie sicherlich eine der Heilerinnen hier und hatte gerade wohl ihren Dienst beendet um nach Haus zu gehen. Und dann war er hier über den Weg gelaufen und hinderte sie gerade daran nach Hause zu gehen und sich ins Bett zu legen. Seine Gestalt mochte zwar die eines Akademisten sein, aber sein Verstand war es nun einmal nicht, auch wenn er sein bestes Gab es so gut wie nur möglich zu verbergen. "Muss Ashe dann trotzdem auf die Akademie gehen um es lernen zu dürfen?", es hing wohl ganz davon ab, was der Senju so machen wollte. Wollte dieser weiter ziehen und ihn hier lassen, er mochte den älteren, aber auf der anderen Seite würde er sehr gerne die Kontrolle über seinen Körper zurück erlangen und die Blockade um seine Ninjutsu durchbrechen.

Sie fragte ihn ob er auf die Akademie ging. Daraufhin schüttelte er den Kopf. "Ashe geht nicht auf die Akademie, aber Ashe kann schon was, Ashe hat das hier selbst gemacht", sagte er dann schließ´lich. So tun als ob von dem meisten keine Ahnung, himmel er konnte nicht wirklich eines der Grundjutsu welches Dorfshinobi erlernten. Dafür hatte er seine Elemente und seine Genjutsu. Außerdem hatte er eine ziemlich gute Kontrolle, so tat er einfach auf Kind, benutzt sehr wenig und wirkte dann schließlich seine selbst erfundene Kunst. Für eine Paar Momente flatterten als die blauen Schmetterlinge herrum bevor er die Kunst unterbrach. Es war etwas was ein Akedemist noch nicht so beherrschte und ein Akedemist erfand auch keine Jutsu, er hoffte das er das auf sein anderes sein einfach schieben konnte.

"Nii-san hat gesagt Ashe darf sich im Dorf umsehen. Und Koroko-Wau-Wau ist draußen", sagte er und deutete vor die Türe. "Da war ein Schild wo was von Hunde verboten war?", die Logic eines Kindes, immerhin war der Wolf eine Beschwörung. Trotzdem liefen richtige Hunde im krankenhaus weniger rum. Eher Ninkenn oder aber die Tierchen der Inuzuka. Alos hatte er den Wolf gebeten draußen zu warten, mit Kindlicher überzeugung und gesagt er würde nicht weit rein in das Gebäude gehen. war er ja auch nicht. So sie wollte ihn zurück bringen. "Darf Ashe dann dich und das Krankenhaus wieder besuchen? Nee-san?", erkundigte er sich dann bei ihr, wie es schien konnte er das Ende nicht aufhalten. Aber erneut aufschlagen konnte er und wenn er dafür in die Akademie musste, irgendwer konnte ihm sicherlich mit der Blockade oder seinem Arm helfen.

Genjutsu:
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeMi Feb 14, 2018 2:23 pm

"Hm." Shiori musterte den Jungen, der hier so fremd wirkte und irgendwie nicht ganz wie das Kind, wie das er aussah. Aber das war wohl, was eine schlimme Vergangenheit aus Menschen machte. Sie wirkten seltsam und anders auf ihre Umgebung und nicht, als würden sie in das typische Bild passen. "Nunja, du musst Grundlagen beherrschen. Und ich denke dein Itsuki-Nii sollte damit einverstanden sein, wenn du soetwas lernen willst", erklärte sie ihm ruhig, nachdem er fragte, ob er auf die Akademie musste. Eigentlich wäre das wohl der Beste Ort für den Jungen, um sich hier einzufinden. Nicht das Krankenhaus, wo bereits viele Dinge vorausgesetzt wurden und die Schüler erst im Alter von 13 oder 14 Jahren überhaupt wirklich begannen, zu lernen, was ein Arzt war und wie man eben ein Iryônin wurde.
Sie hatte selbst häufig genug solche Klassen und einzelne Schüler unterrichtet, um zu wissen, dass die Kinder selbst in dem Alter oft noch zu unreif waren und deshalb die Ausbildung nie schafften. Immerhin konnte nicht jeder Iryônin werden. Das lag weniger daran, dass es nicht jeder werden wollte, als daran, dass viele auch schlichtweg nicht das Potenzial dazu hatten. Offensichtlich konnte der Junge aber irgendwas - zumindest sagte er das - bevor er sie schlichtweg in ein Jutsu warf, das offenbar eine Illusionstechnik war. Für den Bruchteil einer Sekunde zuckte die Aranami zurück und fing sich nur ungünstig mit der Hand nach hinten am Boden ab. Der leichte Schmerz im Gelenk ließ sie die Zähne zusammenbeißen. Sie spürte ihre Herz vor Schreck schneller schlagen und zwang sich dazu, ruhig zu atmen, während sie den Jungen betrachtete.
"Das... äh... Ja. Offenbar kannst du etwas." Ihre Stimme klang tonlos und verwirrt.
Seine Antwort bezüglich seine Aufpassers und des Hundes erschien nur verwirrend. Der Mann ließ also einen 10? Jahre alten Jungen allein durch ein ihm offenbar fremdes Dorf wandern und ein Hund beaufsichtigte ihn? Langsam bekam sie das Gefühl, sie müsse dem Mann die Meinung geigen. Unschlüssig rieb sich die Iryônin den Nacken, nachdem sie wieder sicher auf ihren Füßen hockte. "Lass uns sehen, was Kokoro und Itsuki-Nii von deiner Idee halten, in Ordnung? Vielleicht kannst du mich dann mal wieder besuchen", bot sie ihm versöhnlich an und würde mit ihm das Krankenhaus verlassen, insofern er zustimmte. Immerhin hatte sie jetzt gerade keine große Wahl, wollte sie ihn doch eben nicht allein durchs Krankenhaus tigern lassen. Am Ende steckte er noch jemanden einfach so in ein Genjutsu.
"Wo wohnt ihr denn?", fragte sie an Ashe gewand, nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte und sich in Richtung des Ausgangs bewegte. "Seid ihr schon lange hier?"
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeDo Feb 15, 2018 9:52 am

Er hoffte wirklich das er den Eindruck des Kindes, welches Körpers er gerade inne hatte auch ausdrücken konnte und man nicht dahinter kam, das hinter seiner Fassade etwas anderes lauerte. Natürlich war er für seine Umgebung selbst als erwachsener nur ein reisender Shinobi gewesen, aber er hatte sich selbst eingestanden dass das mit der Organisation noch sehr nachwirkte und er vom töten einfach nicht los gekommen war. Nicht umsonst hatte er sogar unschuldigen Shinobi einige Dinge die er selbst getan hatte in die Schuhe geschoben, nur am Ende wieder an neues Kopfgeld zu kommen welches sich ihm dadurch präsentierte. Er hatte die Jagd und die Hinterlist genossen, doch so als Kind, er konnte dem Drang wiederstehen und er war auch bedeutend schwächer geworden. Hierbei ist er sich aber sich absolut nicht sicher ob er sich darüber freuen soll oder eben nicht, immerhin hatte es ihm gefallen wie ein Raubtier in der Menschlichen Gestalt zu leben. Jetzt war er nicht einmal mehr in der Lage eine Ratte zu erlegen. Einfavh weil er seinen Körper nicht im Griff hatte, noch nicht und dann würde wieder allerlei Getier auf seinem Speiseplan stehen. Außerdem musste er dann wirklich überlegen wie er auch mal seinen momentanen Aufpasser los wurde. Zumindest für ein paar Stunden, momentan war er recht, nein sehr dankbar dafür jemand zu haben der auf ihn achtete. Nach wie vor fühlte er sich innerhalb eines Dorfes nicht wohl.

Zudem wurde ihm schon bei dem Gedanken an die Akademie schlecht. Er hatte wirklich kein Interesse daran mit einem Haufen an Balgen unterrichtet zu werden, er mochte zwar aussehen wie 10 Jahre, das bedeutete aber noch lange nicht das er den ganzen Tag von einem Haufen an Kinder umgeben sein wollte. Selbst wenn es angehende Shinobi waren, vor allem in der Puppertät fand er sie schrecklich nervig.. Nun nun war er wieder Kind, wenigstens steckte er nicht in der Puppertät, dann hätte er sich wohl selbst umgebracht. Er hatte kein Interesse sich so hirnlos zu benehmen und durch die Hormone in seinem Körper amok zu laufen, er empfand es einfach als schlichtweg absolut lächerlich. Auf der anderen Seite war es wirklich interesant sich eine bessere basic zu verschaffen, ehrlich gesagt konnte er nichts von dem was Dorfshinobi schon in jungen jahjren lernten. Er wusste das, nicht umsonst beobachtete er die Shinobi aus den Dörfern recht gerne mit etwas misstrauen. Dadurch war er in der Lage zu wissen, das sie sich eher aus schwierigkeiten befreien konnten als er selbst. Und das sollte was heißen, wenn er jetzt die Chance hatte... uh uh er musste Itsuki nerven... ehm mal Fragen gehen ob dieser ihm das beibrachte abpropo beibringen. Innerlich kratzte er sich mit einem Finger über die Wange. Da war ja sein problem das er momentan keine Ninjutsu anwenden konnte. Das musste er die Onee-san das nächste Mal fragen wenn er ins Krankenhaus ging, sie schien müde zu sein. Sie hatte wohl Arbeitsende gehabt als er ihr über den Weg gelaufen war. Na dann wollte er sie für heute nicht weiter aufhalten.

Ups. Da hatte er etwas gedankenlos gehandelt, er hatte sie nicht erschrecken wollen oder gar etwas anderes. Sie hätte ihn sogar angreifen können, hatte sie angegriffenaus dem Effekt heraus und wäre nicht zurück geschreckt wäre das ganze wohl weniger gut für ihn ausgegangen. "Tschuldigung", nuschelte er daher und schaute sie mit großen Welpenaugen an. Nein er hatte keine Ahnung was sie nun über den Wolf und seine Beschwörung dachte. Und mal ehrlich es war ihm gerade recht das er im Dorf herum strolchern konnte, gefiel im sogar ziemlich sehr. "Kokoro-Wau-Wau wartet vor der Türe. Eh Ashe glaubt so zwei drei Wochen", nein er hatte es nicht so mit den Wochentagen. Was kümmerte es ihn ob es Montag, Mittwoch oder Sonntag war. Aber so langsam dämmerte es ihn das es ihn hier im Dorf vielleicht zu kümmern hatte. Er zählte die Tage nicht, ehrlich gesagt war es ihm gleich, aber vielleicht sollte er Anfangen sich mehr für die Zeit die vergang zu interessieren. Wollte sie ihn etwas heimbringen... "Ashe weiß wo er wohnt, findet auch den Weg dorthin aber, Adresse kann er nicht nennen", nope, er hatte es sich nicht gemerkt, aber er kannte den Weg und zum anderen war ja auch noch die Wolfsbeschwörung da.... er wollte kuscheln. Sollten sie hinaus treten, würde sich etwas weiter weg, unter einem Baum im Schatten liegend den die Beschwörung des Senju vorfinden. Dieser würde genau in dem Moment wo der Junge das Gebäude verlies, den Kopf heben und das Kind in Augenschein fassen, die Begleitung wohl etwas misstrauisch musstern.
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeSa Feb 24, 2018 9:33 pm

Shiori schüttelte nur schweigend den Kopf, als der Junge sich offenbar entschuldigte, weil er sie einfach so in ein Genjutsu gesteckt hatte. Na wenigstens fiel es ihm hinterher auf, dass das alles andere als nett oder angebracht gewesen war. Ihre goldenen Augen lagen eine Weile auf ihm, bevor sie wieder den Kopf schüttelte und leise seufzte. Ein seltsamer Junge, mit dem sie letztendlich den Weg aus der Notaufnahme an die frische Luft fand, wo sich ein Wolf oder Hundewesen als Kokoro entpuppte. Wie Ashe es angekündigt hatte, wartete eben jener draußen und schloss zu ihnen auf, sobald sie das Gebäude verlassen hatten. Zwei oder drei Wochen waren sie also bereits hier...
"Gefällt euch Kirigakure denn? Wollt ihr bleiben?"
Sie gab sich Mühe, ein wenig mit dem Jungen zu reden und befriedigte nebenbei eine allgemeine Neugier. Auch wenn er meistens irgendwie konfus oder seltsam antwortete, gab er ja doch einige Informationen preis. Immerhin war er nicht der erste Neuankömmling, den das Dorf aufnehmen würde. Nur kurz glitten die Gedanken der Aranami zu ihrem Bruder und der Frau, die er selbst ins Dorf geschleppt hatte. Sie hatte auch um Asyl gebeten und es gewährt bekommen. Also wäre dashier wohl ein ähnlicher Fall. Womöglich befanden sich Ashe und sein Aufpasser ja aber auch nur auf Durchreise. "In Ordnung, dann zeig mir eben den Weg...", gab sie sich geschlagen, da sie keine Angaben bekam. Statt sich Gedanken zu machen, folgte sie dem dunkelhaarigen Jungen durch das Dorf und verfolgte damit weiter ihr Ziel, ihn sicher zu Hause abzuliefern und eben nicht irgendwo allein zu lassen.
"Ist Itsuki denn zu Hause?", war ihre letzte Frage, die sie in die Luft warf, nicht ganz sicher, ob sie lieber den Jungen oder den Hundeaufpasser fragen sollte.
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeSo Feb 25, 2018 6:00 pm

Eigentlich hatte er gewissen Anstand, aber gerade hatte er doch etwas Kopflos gehandelt und es hätte ihn in verdammte schwierigkeiten bringen können. Also wa es besser sich zu entschuldigen als das er am Ende wieder irgendwie etwas dummes an der Backe hatte, nur weil er selbst der meinung war etwas unachtsam sein zu müssen. Nein danke. Gefängnis oder dergleichen musste er nun wirklich nicht haben und es graute ihm auch sehr davor, jemald darin zu landen. bei seiner Ausbildung hatte er ja auch so etwas ähnliches gehabt. Von der musste er keine Zelle der Dörfer näher betrachten, die Folterzelle, pardo erziehungszelle hatte er schon hinter sich und daher konnte er gut darauf verzichten auch etwas anzsatzvergleichbares vor die Nase zu bekommen oder aber in den Käfig gesteckt zu werden. daher hatte er sich recht schnell entschuldigt.
"Ich glaube Nii-san möchte hier bleiben. Ashe weiß nicht was er davon halten soll, es ist interesant hier und es leben hier so viele Menschen auf einen Haufen. Etwas was ich seltsam finde, zugleich hat Ashe immer noch Angst vor Dorf. Du Onee-san? Wenn Ashe ein Aua hat, kann ich dann zu dir kommen?", er wusste auch nicht warum aber dieser Satz hörte sich nicht gerade falsch in seinen Ohren an. "Seit Ashe bei Nii-san ist, hat ihm niemand mehr Aua gemacht. Das verwirrt Ashe, aber zugleich ist es auch... weiß nicht welches Wort hier passen würde. Habe das noch nie so empfunden. Seltsam", es für ihn wirklich frustierend mit diesen Gefühlen sich auseinander setzen zu müssen, es war seltsam. Auch konnte er das gefühl was er momentan nicht so richtig beschreiben, war es geborenheit oder eher so etwas wie behaglichkeit. Zudem war er sich nicht sicher ob es ihm hier im Dorf gefiel, er hatte sie immer gemieden, war auf flucht ausgelegt geworden und hatte sich nicht so mit den Dorfshinobi auseinander setzen wollen. Doch nun tat er es, musstze er es und das verwirrte ihn ebenso. Er vertraute ihnen nicht so, ein Dorf erschien ihm einfach nur wie ein Käfig für ein Raubtier wie er es doch war.

Als er ihr den Weg zeigen sollte, da griff er schlussendlich nach ihrer hand. Er war im gegensatz zu ihr ziemlich klein, könnte wohl höchstens ihre tailie oder hüfte umarmen. So groß war sie für ihn. Als sie dann schließlich nach Itsuki fragte, da schauten sich Ashe und Koroko für einen Moment an und es war als würde der Wolf die Augenbraue hoch ziehen. "Ich weiß nicht ob er daheim ist, aber die nachbarin die nach mir schaut, müsste auf jeden fall daheim sein"
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeSa März 03, 2018 12:01 am

"Du kannst immer zu mir kommen, wenn du krank bist, ja. Aber auch jeder andere von den Menschen im Krankenhaus wird dir helfen, wenn ich nicht da bin, Ashe", erklärte Shiori sachlich, während sie die Straßen mit dem Jungen entlang ging und sich abermals fragte, warum er so seltsam sprach. War es nicht ineffizient ein Kind zu quälen und es dann nichtmal korrekte Sprechweise zu lehren? Ein wenig verworren hing sie diesem Gedanken nach, während sie neben ihm herging und sich fragte, was sie tun würde. Würde sie Kinder quälen. Aber glücklicherweise war sie ja nicht der Typ dafür. Auch wenn ihre eigenen Söhne sicherlich (scherzhaft) gern etwas anderes behaupten würden, aber sie waren ja groß geworden und hatten trotzdem ein gutes Verhältnis zu ihr.
Abermals entwich ihr ein stummer Seufzer bei seinen Worten.
"Findest du es vielleicht schön?", fragte sie, die goldenen Iriden auf das schmale Gesicht gerichtet, das so unschuldig wirken mochte. Allerdings steckte dahinter wohl mehr, als eine unschuldige arme Kinderseele. Immerhin hinterließ Misshandlung immer irgendwelche Narben. Völlig egal ob sie physisch oder psychisch waren, völlig schadlos kam man wohl nie davon. Jedenfalls hatte sie noch niemanden in ihrem Leben kennen gelernt, dem es so erging. Die frische Brise, die während ihres Aufenthaltes auf den Straßen aufkam, ließ sie ihr Gesicht leicht in den Schal drücken, während sie es schlichtweg geschehen ließ, dass der Junge ihre Hand nahm. "Vielleicht gefällt es dir ja irgendwann hier, vielleicht auch nicht. Ein Dorf hat ganz schöne Seiten. Der Zusammenhalt und die Sicherheit sind ein großer Teil davon. Hier wird dir niemand ungestraft Schaden zufügen."
Die Iryônin erklärte ihre Worte in ihrer typisch ruhigen Stimme.
Dass die Aufsichtsperson des Jungen nicht zu Hause war, ließ sie die Stirn runzeln und die Lippen schürzen. "Wie gesagt, ich werde dir nicht einfach irgendetwas beibringen, ohne mehr über euch zu wissen, tut mir leid Ashe. Ich habe viele Schüler und viel Arbeit im Krankenhaus und auf Missionen. Ich kann nicht einfach jedem, der gerade vorbeikommt, meine Künste beibringen", erklärte die Blauhaarige dem Jüngeren diesmal recht genau und sah ihn etwas entschuldigend, aber durchaus nicht sonderlich weich an. Sie war noch nie jemand, der es duldete, wenn man ihre Zeit verschwendete. Ansonsten wäre sie heute nicht da, wo sie war. Schüler, die ihre Zeit und ihre Lehren nicht zu schätzen wussten, fürchteten sie mittlerweile meistens, denn Strafen waren für sie kein Unding - und sie war streng.
"Außerdem sollte er dich nicht einfach so viel allein hier herumlaufen lassen. Auch wenn das Dorf sicher ist, könntest du dich leicht verlaufen... Welcher Erwachsene ist so verantwortungslos?" Wenn man genau hinhörte, könnte man womöglich ein wenig Unmut in ihrer Stimme vernehmen, aber sie gab sich Mühe, das Ganze zu verbergen.
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BeitragThema: Re: [Shiori & Ashe] Dorfleben   [Shiori & Ashe] Dorfleben Icon_minitimeSa Aug 25, 2018 12:16 pm

Manchmal wusste Ashe das ganze auch selbst nicht. Der Killer war durch seine eigenen Erinnerungen aus der Kindheit verwirrt und sprang daher öfters ohne es zu wollen in die dritte Person, einige Sätze erschienen ihm in dieser Form richtig, sie gehörten sich seiner Meinung nach einfach so und daher sprach er sie eben auch so aus wie er es sich gerade kurz zuvor gedacht hatte, auch wenn das auf andere wohl sehr seltsam wirken mochte. Ja Ashe hatte keine gutes Leben bis zu seinem 14 Geburtstag gehabt, doch der schwarzhaarige hatte das ganze nicht wirklich jetzt, erst jetzt nachdem er wieder Kind wurde und die Kindheitserinnerungen in dieser Gestalt auf ihn einströmten wurde ihm bewusst wie unnormal seine Kindheit eigentlich war und das er sich früher wahrscheinlich auch sonderbar verhalten hatte, nur eben auf eine ganz andere Art und Weiße. Dinge die seiner Umgebung eher bewusst waren als ihm überhaupt selbst. Daher war es verständlich das ein Verhalten das ihm schon selbst auffiel anderen nur umso deutlich auffilen und sich ihren Teil dazu dachten, aber wer wusste den schon wie sich das ganze entwickeln würde. Himmel selbst Ashe wusste das nicht und es war ja der der mit dem ganzen klar kommen musste.

Er stockte als sie ihn fragte ob er es schön fand, da musste er dann ernsthaft überlegen und wäre fast gestolpert über seine eigene Bekleidung. Seine Augen huschten hin und her, innerlich seufzte er dann schließlich leicht. "Eigentlich mag es Ashe hier schon irgendwie", nur war er eben nie der Freund von den großen Dörfern gewesen, weil sie ihm etwas ähnliches wie die Organisation vermittelten und zum anderen eben auch weil man ihm gesagt hatte das er sichz davon Fern halten zu hatte. War irgendwie schon immer recht komisch für ihn gewesen. Dann erzählte sie ihm etwas über die Gemeinschaft des Dorfes, würden die Menschen sich auch so verhalten wenn sie wüssten das er eigentlich ein Killer war, der es mochte andere zu Manipulieren, ihnen die Schuld in die Schuhe schob nur um sie im Anschluss für Geld jagen zu können? Sicherlich wären es eher sie dann die ihm Schaden wollen würden und das machte ihm schon etwas angst.
Zugleich emfpand er es als Schade, auf der anderen Seite konnte er sie auch verstehen, er hatte dummköpfe auch nicht sonderlich ausstehen können und momentan war er nicht wirklich mehr als ein unfähiges Kind, mit einem exlosionsartigen Talent für Genjutsu. "Wenn Ashe alle Akademiedingsda kann, darf er dich dann noch mal fragen Onee-san?", das musste er dann doch fragen.

Am Ende musste Ashe alleine desswegen schon schmollen. "Wau-Wau ist doch da", ja der Wolf hatte den kleinen Killer nicht aus den Augen gelassen. Er fand es nicht gerade Prikelnd das sie von ihm verlangte das er quasie nur mit dem Senju aus dem Haus sollte oder dieser besser gesagt ihn nicht alleine zu lassen hatte. "Ashe ist aber schon groß", erwiederte er dann schließlich wohlwissend aus Beobachtungen von Eltern und Kindern das sie dieses Argument nicht gelten lassen würde. "Außerdem mag ich es nicht auf Dauer in der Wohnung zu bleiben, es ist langweilig", außerdem liebte er nun einmal die Natur und er war fleisig am üben wieder Ratten erlegen zu können. Seinen Zwischensnack.
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