Thema: Tor von Tsukigakure! Di Sep 18, 2012 9:51 pm
das Eingangsposting lautete :
Da Tsukigakure im Herzen der Berge liegt, ist es nur natürlich das am Fuße des riesigen Komplexes ein Zugang erbaut wurde. Dies ist der einzigste Weg vom Boden aus das Dorf zu betreten, denn die hohen Steilwände bieten einen natürlichen Schutz. Also nix mit "Ich kletter mal eben über die Mauer". Das unscheinbare ~Tor~ wurde mit der Hilfe moderner Architektur in den Berg eingearbeitet, deswegen sind auch die Torflügel aus massiven Stein. Das gute Stück ist gute 4 m hoch und recht robust. Sobald man das Tor passiert, schlägt einem die kühle und gewöhnungsbedürftige Atmosphäre des Berges entgegen, auf und um den herum Tsuki nun einmal erbaut wurde. Sollte man das Tor nach der Personalkontrolle überlebt haben, geht der Weg weiter zu den verschlungenen Pfaden.
[Achtung mein NPC macht die Kontrolle.xD]
Zuletzt von Tsuki no Hikari am Sa Jun 22, 2013 7:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mi Okt 17, 2012 10:03 am
Es war angenehm aus diesem Pfad ins Licht zu treten, die Luft in ihrem Gesicht zu spüren. Es ging Richtung Freiheit, zurück in die Heimat, zurück zu Yuudai. Sie hoffte nur das dieser auch schon dort war, vielleicht wartete er auf sie, vielleicht auch nicht. Wobei er nicht auf die warten würde, vielmehr konnte er sich nach Hana sehen, nach seiner Chefin würde er wohl nur verlangen, wenn er am sterben war. Sie konnte ihm dann beistehe, ihn unterstützen und mit ihm in den Kampf ziehen. Aber so zog sie erst einmal aus dem Tor und erblickte iene alte Nekannte. Die Worte der Frau verklangen leise als sie nach den Wachen rief. Ihr Blick wurde nicht kritisch, als sie diese Frau sah, doch fragte sie sich, was sie hier wollte. Scheinbar hatte sie einen Auftrag in Zivil. Nunja was hieß Zivil. Der Bauer hatte sie wohl mit genommen und dies zeigte einmal mehr wie faul die hübsche Dame doch war. Aber gut wem konnte sie das verübeln, sie ritt auch zu Pferde und ging nicht zu Fuß. Aber war das an sich nicht vollkommen egal? Tadeln konnte sie das Mädchen, vielmehr die Junge Frau nicht. Ruhig führte sie das Pferd aus der Dunkelheit ins Licht und sah das ihr lieber Risse auch schon auf den Beinen war. Das er heute wieder einen Konohanin abfertigen musste, war ihm bestimmt langsam lästig. Sie kamen ja alle wie die Motten zum licht. War es so interessant die Identität der Kage heraus zu finden? Das Land war schwach hatte eine kleine Wirtschaft und konnte sich kaum richtig über Wasser halten. Schwerer Handel, eine nicht optimale Lage. Mann sollte diesen Haufen zwischen den Bergen wirklich einfach überfluten, dann wäre alles vorbei. Aber das konnte sie nicht wirklich als Vorschlag in die nächsten Gespräche einbringe, oder doch? Sie konnte auf ihrer resie darüber nachdenken und es vorformulieren. Sie hoffte nur, dass ihr Zettel bleiben würde wo er war und ging dann um den Tisch herum, um sich den Mann zum Abschied zu besehen. Ich wünsche noch einen schönen Tag. Vielleicht komme ich wieder, die Zierbäume haben sich gut verkauft. Sie lächelte den Berg an, auch wenn sie ihn weniger leiden konnte, aber was tat man im Beruf nicht alles. Sie hatte sich ihren Chef auch nicht ausgesucht. Vielleicht sollte sie der Frau einmal ihre Meinung geigen, oder sie vielleicht aufschreiben. Ja ein Brief war besser als ein Gespräch mit der Kage führte man nicht oder selten. In ihrer Position eher gar nicht. Aber darüber machte sie sich noch keine Gedanken. Erst einmal wollte sie hier weg und das es nichts gab, dass sie noch abholen musste saß sie auf und trieb ihr Pferd langsam voran, wobei sie innerlich schon am stöhnen war. Ihre Beine würden sie töten, dass wusste sie ganz genau. Sie wollte endlich wieder zu hause Essen, Miharu in den Arm nehmen und sich dort erst einsam hin legen. Wie wäre es mit einem leckeren Salat, Tomaten, etwas käse? Sie brauchte etwas das anders war, als dieses Dorf. Hier zu leben, nein das wäre niemals ihr Wunsch. In Tsuki würde man sie auch nicht vermissen, so viel stand fest. Was noch geschehen würde war für heute klar, sie würde nach hause kommen und das am liebsten so schnell wie möglich. Sie schlug also einen schwellen Schritt an und das rote Haar wehte hinter ihr her. Der Karren klapperte unruhig hinter ihr her, dass Wasser schwappte im Holzkasten und das Pferd wirbelte Staub auf, während sie kleiner wurde.
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mi Okt 17, 2012 1:16 pm
Die junge Frau wartete, lies den Bauern vorerst passieren und dann, als der Hühne auf sie zu kam breitete sich ein wolliges Gefühl in ihr aus. War dies das Gefühl der Wollust? Nein, eigentlich nicht. Es war das Gefühl der Herausforderung, welche sie ausgesprochen gerne hatte. Dass nun eine Art kleines Büro afugebaut wurde, passte nicht wirklich zu der Situation, doch war seine Aufforderung ausgesprochen direkt. Yue jedoch schritt auf den Hühnen zu, und legte ihm ihre Hüfttasche auf den Tisch. Bitte schön. Ich möchte nicht weiter darauf eingehen, und Ihnen nur sagen, dass Sie nicht befugt sind die Nachricht in Empfang zu nehmen, es sei denn, Sie können mir nachweisen, dass Sie der Kage sind., sagte sie und schenkte ihm ein charmantes Lächeln. Ich lege alle meine Waffen und Rüstungen ab, lasse alles hier, gebe Ihnen meine Schriftrollen, doch die Nachricht muss ich leider an den Kagen höchst selbst überreichen., sagte sie und grinste neckisch. Dann jedoch legte sie eine Hand an die Hüfte und sah dem Mann tief in die Augen. Diese Botschaft ist von der Hokage höchst selbst und wird von mir auch nur an den hiesigen Kagen zugesetllt. Sollten Sie mir keinen Einlass gewähren, so werde ich hier draußen auf den Tsukikage warten müssen und Ihnen so lange auf die Nerven gehen, bis ich diesen sehen darf. Ich hoffe natürlich, dass der Tsukikage so attraktiv ist, wie Sie., sagte sie und umrundete den Hühnen. Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter, strich über seinen Nacken, hin zu seiner anderen Schulter und dann lies sie ihre Hand den Oberarm heruntergleiten. Weiter folgte nun der Tisch, welchen sie umrundete. Zärtlich lächelte sie den Mann an. Sie können auch gerne, ausgesprochen gerne eine Leibesvisitation machen. Ich habe nichts zu verbergen., sagte sie nun und ein zierliches Lächeln lag auf ihren Lippen. Nur können Sie mir keine Garantie geben, dass die Nachricht ankommt, und auch dort wo sie hinsoll. Glauben Sie mir, ich würde mich beim passieren auch erkenntlich zeigen., sagte sie und leckte sich leicht über die Lippen. Wie oft hatte sie ihren Körper schon ein geestzt? Sie konnte es schon garnicht mehr zählen, jedoch war es hier mehr ein Spiel, als dass es wirklcih um den Akt geht. Yue, dieser Spitzname gefiel ihr ungemein, auch wenn es nicht ihr wirklicher Name war. Sakurai Yue, Jô'nin aus dem guten Konoahgakure., stelte sie sich vor und zwinkete ihm zu. Meine Maße bekommen Sie nicht so einfach von mir, da müssen Sie schon nachmessen., erklang neckisch ihre Stimme. Ja, dieses Attribut passte zu irh, verspielt, verschmust, aber tötlich. Niemand würde hinter so einer scheinbar sprunghaften Frau eine raffinierte Attentäterin erwarten, wobei ja Yue sich als Jô'nin ausgibt. Als solche muss sie auch über gewisse Fähigkeiten verfügen. Sie war wieder auf der anderen Seite des Tisches und beugte sich leihct vor. Dass sie vorher ihre Jacke leicht aufgemacht hatte, lies nun den guten Wachmann einen freundlichen Einblick in ihre Jacke gewinnen. Ihre wohlgeformten Brüste, und auch der Duft von Lavendel würden dem Wachmann gewiss ins Gesicht stechen. Yue lächelte süffisant. Brauchen Sie sonst noch Informationen?, schnurrte sie nun.
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mi Okt 17, 2012 5:53 pm
Der Riese verabschiedete Kohana, oder besser gesagt, die Händlerin, mit einem kurzen Nicken. Gute Geschäfte wünschte er aus reiner Höflichkeit, denn zu Händlern musste man stets höflich sein. Verärgerte man sie, kamen sie nicht wieder, und dies brachte bekanntlich das ganze Spiel der Wirtschaft durcheinander, wenn diese Art einreißen würde. Die Konoha-Nin wurde bei allem, was sie tat, von dem gleichen, ruhigen Blick taxiert. Der Glatzkopf reagierte in keinster Weise auf irgendwas, was diese persönliche Postbotin der Hokage so tat. Bedaure entgegnete er nur mit der puren Gelassenheit eines wahren Bürokraten. Ich bin nicht der Tsukikage. Bedaure gleichfalls. Sie werden nicht vorgelassen. Als sie dn Tisch umrundete, lehnte er sich zurück. Als sie seinen Nacken streicheln wollte, erhob er sich, packte nicht grob, aber sehr bestimmt zu und schob sie wieder auf die Seite des Tisches, auf die sie gehörte. Die Richtung Abstieg. Eine Leibesvisitation ist nicht nötig erklärte er sachlich. Das Übergeben ihrer Ausrüstung ist nicht nötig. Ein Erkenntlichzeigen ist nicht nötig. Sein Blick war hart und ruhig, grauer Flintstein ohne Glanz. Für eine Botschaft lasse ich sie nicht ins Dorf. Für eine Schriftrolle lasse ich sie nicht zum Oberhaupt vor. Das Oberhaupt hat viel zu tun. Zuviel für einen Melder zu Fuß. Der riesige Wächter ragte in seiner vollen Größe über der Konoha-Nin auf. Es wird zwecklos sein, hier auf den Tsukikage zu warten. Und sie werden hier auch nicht warten schloss er. Sie werden mir keinesfalls auf die Nerven gehen. Niemand geht mir auf die Nerven. Warum, war offensichtlich. Sie werden ihre Botschaft hier abgeben und den Rest dem Dorf Tsukigakure überlassen. Sind sie nicht gewillt, dies zu tun, so gehen sie unverrichteter Dinge. Schulterzucken. Knarrte da Fels gegen Fels? In den grünen Wäldern mag ein Mann kein Vertrauen in seine Untergebenen haben. Hier in den Bergen hat er es. Schweigen. Der Wind heulte in zugigen Spalten zerklüfteter Hänge, und wie ein Fels von Granit stand der Riese im Weg. Sein Blick war so steinern wie eh und je.
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Do Okt 18, 2012 11:23 am
Die junge Frau wirkte entrüstet. Sie wurde nicht vorgelassen, sie musste keine Waffen abgebe, keine Schriftrollen. Eine Leibesvisitation blieb aus, sie wude einfach abgewimmelt und das nur, weil sie zur Kage wollte und eine Nachricht überbringen sollte? Die Händlerin, die davon trottete wurde einen kurzen Moment lang beobachtete, dann jedoch wieder der Hühne. Es war interessant zu sehen, wie sich schlagartig die Aura der jungen Frau änderte. Sie schüttelet den Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust. Lass mich raten. Ich muss draußen bleiben, gerade weil dir meine Nase nicht passt, weil dir nicht passt, dass ich ein bisschen mit dir geflirtet habe, und dergleichen. Ich bin in friedlicher Mission hier, möchte der Kage eine Nachricht überbringen und werde schlicht weg am Tor von dir abgewimmelt. Dabei muss ich eine Antwort meiner Kage mitbringen. Was soll ich ihr sagen? Ich konnte nicht, weil man mich nicht vorgelassen hat?, sagte sie und sah ihn scharf an. Mit welcher Begründung legst du meine Einreise in Tsukigakure ab?, fragte sie nun mehr als direkt. Sie konnte nicht ohne eine Antwort der Tsukikage zurück, also würde sie hier verweilen, dem Wachmann auf den Keks gehen, wenn es sein musste, und zur Not ihn überwinden, komme was da wolle. Sie musste einfach irgendwie in Tsukigakure reinkommen. Sollte jedoch von deiner Seite aus kein Interesse bestehen, dass ich mein Begehr dem Kage vortrage, so tut es mir leid und mögliche Handelswege würden diesem schönen Ort verschlossen bleiben., sagte sie und holte die Schriftrolle hervor. Sie war mit einem Siegel verstehen, jedoch keinem Fuin. Man konnte sie öffnen, jedoch nur bestimmte Personen sollten sie lesen. Das war eigentlihc, zumindest für die Konoha'nin und auch für die Kage selbstverständlich. Sie lies ihre Augen schmal werden und balancierte sie zwischen ihren feingliedirigen Finger. Sehr schön. Du möchtest nicht, dass ich durchgehe. Kein Problem. Ich werde meiner Kage erzählen, dass Tsukigakure keinerlei Interesse an wirtschaftlichen und diplomatischen Wegen zwischen den Dörfern hat. Ebenso lies meine Kage verlauten, dass sie Tsukigakure zu 100% akzeptieren wolle. Dies sollte jedoch nach dem Gespräch mit dem Tsukikage auf einer möglichen Kagekonferenz besprochen werden., sagte sie und steckte dann die Schriftrolle wieder weg. Wir, Konohagakure sind alles andere als eure Feinde. wir wollen mit euch Frieden schließen, mit euch neue Handelswege beschreiten. Warum gebt ihr uns nicht die Möglichkeit dazu?, fragte sie nun mehr als eindringlcih. Die Augen der jungen Frau verengten sich sehr stark. Fein. Du lässt mich nicht durch, du willst nicht, dass ich hier warte und du wirst auch nicht den Tsukikage höchst selbst zu mir holen. Dann möchte ich hier und jetzt jemanden sprechen, der Weisungsbefugt dir gegenüber ist. Ich bin nicht gewillt einfach so unverrichteter Dinge abzuziehen., sagte sie und stand brav wieder vor dem Tisch, ihm gegenüber. Es mag sein, dass es so rüber kam, dass ich keinerlei Vertrauen in dich habe, dies tut mir leid. Ich weiß nicht, wie das System hier läuft, jedoch weiß ich eines. Unsere Kage, egal wie viel sie zu tun hat, hat jederzeit Zeit für alle möglichen Anliegen. Selbst für Tsukigakure. Sie würde jederzeit von euch Boten empfangen. Solche überregionalen Pakte sind wichtig für die allgemeingültige Situation. Wir wollen mit euch paktieren, und eben deshalb bin ich hier, um eine Botschaft zu überbringen, jedoch darf nur der Tsukikage sie in Emfpang nehmen, die sind meine Auflagen, und ebenso wie du niemanden ins Dorf lässt, der nur eine Botschaft hat., sagte sie und sah unbeerindruckt zu ihm empor. Ihr Blick war eben so fest, ebenso hart wie der von ihm. Sie war nicht umsonst eine ANBU. Keinerlei Gefühle wurden zugelassen. Warum denn auch? Sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen. Siew ürde sich nicht einfach so abspeisen lassen, und wenn es hieß, dass sie diesen Mann töten musste, würde sie es auch tun. Sollte hier das Recht des Stärkeren gelten, so werde ich nicht davor zurückscheuen mich mit dir zu messen. Ich werde mich gewiss nicht zurückhalten. Mein Ziel ist es zum Tsukikage zu gelangen und nicht mehr und nicht weniger. Zur Not kannst du mich fesseln, knebeln, mich wegen Randaliererei einsperren lassen, hauptsache ich komme zu ihm und kann ihm die Nachricht überbringen., sagte sie nun. Sie wollte damit verdeutlichen wie wichtig die Nachricht eigentlich war. Sie wollte sich nicht selber in den siebten Himmel heben, jedoch war die Nachricht ebenso dringlich, wie sonst nichts. Also, noch einmal. Darf ich bitte das Tor passieren? Ich möchte deinem Dorfoberhaupt eine Schriftrolle überreichen. Als Pfand bekommst du alles was ich bei mir trage, meine Waffen, meine Schriftrollen, einfach alles. Du kannst mir auch die Hände auf den Rücken schnallen, damit ich nicht handgreiflich werde, und die Beine in Ketten legen, wenn es notwendig sein muss, jedoch erbitte ich hier und jetzt Einlass., sagte sie noch einmal, in einem ruhigen, freundlcihen Ton. Kein Geschnurre, kein geflirte, einfach eine kühle Anfrage.
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Do Okt 18, 2012 12:13 pm
Der Hüne wartete. Blinzelte. und ignorierte alle unterschwellige Drohung mit den Handelswegen. Denn beide wußten, dass diese Sache nicht den Atem wert war, den sie hier verschwendeten. Erst recht keinen Konflikt. Ich verwehre der Diplomatie unserer Dörfer keinesfalls den Weg erwiderte er knochentrocken. Ich verwehre den Worten deines Kage an meinen Kage keineswegs den Durchgang. Er streckte die massige Hand vor, allerdings nicht besonders bittend. Es ist die Schriftrolle, die du abzugeben hast. Also gebe sie ab. Es gibt keinen weiteren Grund für dich, das Dorf zu betreten. So die weise und wohlüberlegte Antwort des Tsukikage gefallen ist, folgt sie auf dem Fuße. Der Riese hatte zwar die Worte einer Konferenz gehört, doch er ging nicht darauf ein. Er war ein Untergebener, sein Gegenüber war ein Untergebener. Sie hatten nichts zu schaffen mit solch hohem Tun ihrer Herren, solang man ihnen keine Befehle dahingehend überbrachte. Meinethalben erwarte die Antwort des Tsukikage in zwei Tagen, nehme dir ein Zimmer dort unten, er deutete den Hang hinunter in Richtung eines kleinen Dorfes unten im Tal, und kehre zu entsprechender Zeit wieder. Schulterzucken. In zwei Tagen. Bist du anwesend, erhältst du die Antwort. Bist du abwesend, entsenden wir selbst einen Boten. So einfach. Die ANBU musste wohl oder übel die Logik erkennen. Es war nichts weiter als eine nachricht, um die es ging. Dafür wurde man nicht zum Kage vorgelassen. Man übergab sie und überließ den Mühlen des Bürokraten-Apparates seine Arbeit. Ein Shinobi-Dorf war eine militärische Einrichtung, hochempfindlich gegen Spionage und Infiltrierung. Vorsichtsmaßnahmen wurden stets getroffen. Und ohne gute Begründung hielt sich ein fremder Shinobi nicht innerhalb der Mauern auf. Eine Botschaft höchstselbst zu überbringen wie der Herold eines Fürsten mit flatterndem Banner, war kein Grund. Die Dinge würden ihren Lauf nehmen, wie Briefe stets ihren Weg auf die Schreibtische fanden. Auch die mächtigste Kunoichi von Konohagakure würde keine Beschleunigung durchpressen. Nicht einmal wegen der Einladung zum Kage-Gipfel.
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Fr Okt 19, 2012 8:23 am
Die junge Frau hatte also verloren, und dies auf ganzer Linie. Sie wollte hier keine Krieg von Zaum brechen, also musste sie logisch und rational denken. Es war halt nicht immer möglicher auf die Art und Weise an sein Ziel zu kommen, doch awrum nicht entsprechend der ganzen Bürokratie, die in Tsukigakure herrschte entgegenkommen und in Konoha auf große Helding t un? Nein, das würde nun garnicht zu ihr passen. Sie würde aber dem Riesen entsprechend entgegenkommen, denn es ist eine Sache, wenn es hier um eine Mission ging, in der sie eindringen musste, jedoch war es nicht erforderlich. Gut, der Herr Bürokrat. Dann möchte ich bitte ein entsprechendes Schreiben von Ihnen haben, in dem Sie mir versichern, dass diese Schriftrolle nur von dem Tsukikage geöffnet werden wird. Es ist Teil meiner Mission, dass nur er dieses Schreiben erhält und es eigentlich durch keine anderen Hände gehen soll. Sollten Sie mir dies nicht versichern können, werde ich hier und jetzt unverrichetter Dinge abziehen und mich zurück nach Konoha begeben., sagte sie und legte die Schriftrolle auf den Tisch. Es erklang ein kurzes Seufzen, doch dann setzte sie ein sanftes Lächeln auf. Ja, Yue war alles andere als Dumm und sie wusste, wann sie nicht weiter kam. Sie wollte hier und jetzt keine Toten hervorrufen, denn das würde auch dem Ruf Konohas schaden. Ich werde mich zur Rast begeben und entsprechend dann zurückkehren. Bitte stellen Sie mir noch ein Schreiben aus, in dem Sie mir den Eingang der Nachricht quittieren., sagte sie nun und legte eine Hand auf die Hüfte. Sie hoffte, dass Mai nichts dagegen hatte, dass ie nun diesen weg einschlug. Ein kurzes Seufzen noch einmal und dann lächelte sie, wobei sie innerlich schon ein bisschen bammel hatte zurückzukehren. Sie wollte nicht wissen, wie Mai reagierte, wenn sie erfuhr, dass sie nicht einmal weiter durchgelassen wurde. Es war peinlich, jedoch nicht zu ändern. Sie hätte jetzt weiterhin mitdem Mann filrten können, sie hätte ihn einfach töten können, doch was hatte sie davon? Gar nichts, denn immerhin würde sie hier wohl auf Granit beißen. Ja, er stand auf Männer, auf dicke Männer, redete sie sich ein, damit sie ihrem Ego ein wenig entgegenkommen. Klar, auch sie hatte schon ab und an Rückschläge erhalten, doch es awr weniger schlimm, als man angenommen hatte. Sie sah über solche Dinge einfach hinweg. Sie hätte einfach eindringen können, es gab mehrere Wege, entweder mit dem Bauern, oder aber auf anderen Wegen. Sie hätte sich verkleiden können, doch war sie nicht dazu befehligt gewesen zu spionieren. Sie sollte auch nicht infiltrieren. Mai hatte ihr nur geasgt, dass die Nachricht überbracht werden sollte. Wenn sie also sich die Unversehrtheit quitieren lies, warum also nicht? sie würde auch brav auf die Antwort warten und entsprechend dann nach Tsukigakure zurückkehren.
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Di Okt 23, 2012 1:21 pm
Der namenlose, riesige Glatzkopf tat wie geheißen. Er nickte knapp zur Bestätigung, dann holte er seinen Block hervor und stellte die Schreiben aus, die von der Konoha-Nin verlangt wurden. Anschließend nahm er die Schriftrolle und steckte sie ein. In zwei Tagen wieder hier ordnete er an, Bis dahin wird der Tsukikage die Zeit gefunden haben, eine angemessene Antwort auf ihr Schreiben zu verfassen. Und damit war es durch. Der Große schulterte sowohl seinen massiven Schreibtisch aus Eiche so leicht, wie er in der anderen Hand seinen Klappstuhl hielt, und schlenderte wieder zum Torhäuschen hinauf, ohne noch groß weiter etwas vom Stapel zu lassen.
Im Inneren des Torhauses seufzte er schwer, vollzog den Wachwechsel mit seinen Kameraden und zog sich in den Ruheraum zurück, wo er sich von dem anstrengenden Dienst erholte, den er gerade überlebt hatte. Dies ist so gemeint, wie es gemeint ist.
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mi Okt 31, 2012 7:28 pm
Kommt von: Marktplatz
Saphir hatte sich also nicht verhört. Hier am Tor sorgte so eine Anbu aus Konoha für mächtig Trubel und so trat er schließlich auf den Plan. Zum einen weil Hikari noch immer ihre Zuhälter Nummer durch zog und zum anderen auch, weil ihm danach war seiner Partnerin zu helfen. Es konnte nicht schaden kleinere Botengänge zu erledigen, zumal sich der Torwächter bereits schlafen gelegt hatte, natürlich ohne die Schriftrolle vorher weiter zu reichen. Also blieb es an ihm kleben und so ließ sich der Windgeist sanft vor dem Tor nieder, nahm seiner materielle menschliche Gestalt an und klopfte kurz gegen die massive Holztür. Von drinnen erklang ein fröhlicher Singsang, der Marke "Ich komme schon" und schon steckte eine junge Frau ihren hübschen Wuschelkopf durch den Türspalt. Guten Abend Kori. Verzeih die Störung aber ich würde gern die Schriftrolle mitnehmen. Saphir lächelte die zierliche Dame freundlich an und zog es dann vor zu warten. Die grünen Iriden Koris blitzen kurz auf, sie schien einen Moment zu überlegen und dann trat die Erleuchtung in ihr Gesicht. Oh Verzeihung scheinbar hat unser Bär die Weiterleitung vergessen. Moment ich hole sie. Die schwarzhaarige seufzte leise und begab sich dann ins Innere des Hauses um besagten Gegenstand zu suchen. Es ertönte ein kurzes Rumpeln, begleitet von einem leisen Fluch und wenige Augenblicke später trat die Hyôrin wieder an die Tür. Hier bitte. Ich bin eben usnerem Wächter eine überziehen, da er seinen Tisch auf die Rolle gestellt hat. Schönen Abend noch. Schnell nahm der weißhaarige das zerknitterte Dokument an sich, da knallte man ihm auch schon mit einem Engelslächeln die Tür von der Nase zu. Kori war echt unberechenbar, besonders wenn die Arbeit ihrer Einheit nicht ordentlich erledigt wurde. Von drinnen hörte man die Standpauke eines vermeindlichen Feldwebels, der mit zuckersüßer Stimme soeben den massigen Bürokraten zusammen stauchte. Saphir seufzte nur leise, strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und beschloss dann zurück zu kehren. Seine Aufgabe war damit erledigt und so nahm der junge Mann wieder seine Windgestalt an und huschte davon.
Ow: Marktplatz
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mo Nov 12, 2012 12:58 am
Wann kommen sie blos? Fuhr es der jungen Frau durch den Kopf, während sie gelangweilt von einem auf den anderen Fuß trat. Dank dem Schichtwechsel viel es ihr momentan alleine zu, am Tor Wache zu stehen und noch dazu informierte man sie erst kurzfristig über die Planänderung. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn mal irgendwas klappte und so kaute Kori kurz an ihrer Lippe herum, während sie das Portal hinab zu den verschlungenen Pfaden im Auge behielt. So gute 10 Minuten später lösten sich auch endlich zwei Schatten aus der dämmrigen Finsternis des Berges und so erblickte die grünäugige Hyôrin alsbald ihre Zielpersonen. Mit einem Lächeln bewaffnet nahm sie die Herren in Empfang, verbeugte sich mit ihrem zierlichen Körper einmal schwungvoll und kam dann seltsam tänzelnd vor ihnen zum stehen. Verzeihung wenn ich störe aber ich soll Ihnen neue Anwesisungen von Tsuki dono überbringen. Baku san scheint einem verhängnisvollem Rockzipfel zum Opfer gefallen zu sein, daher wurde er von der Mission gestrichen. Sie werden also nur zu zweit aufbrechen. Verkündete Kori munter in ihrem fröhlichen Singsang, der ihr ganz zu eigen war. So nickte die junge Frau Aoi und Charles noch einmal munter zu, ehe sie sich erneut verbeugte. Ich wünsche Ihnen eine gute Reise und viel Erfolg. Damit war ihr Auftrag erledigt und sie zog sich unauffällig in das etwas abseits gelegene Holzhaus zurück.
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mi Nov 14, 2012 9:26 pm
Etwa 20 Minuten später war Charles dann am Tor angekommen, seine Nase nun unter Zeitungspapier begraben. Denn die Journalisten waren schon zur Stelle, bevor die Missionsrolle überhaupt Charles überreicht wurde. Daher war die erste Anlaufstelle für den Jounin folgender Artikel
Spoiler:
Blutbad im Museum - Brutaler Einbruch
Kurairoji (ye) - Unmittelbar in der Nacht vor der saisonalen Ausstellungseröffnung ereignete sich im feudalen Museum ein grausiges Verbrechen. Unbekannte richteten auf brutalste Weise ein Massaker unter der Wachmannschaft an - der Überfall forderte fünf Tote. Der einzige Überlebende des Blutbads befndet sich derzeit im hiesigen Krankenhaus. "Er ist unverletzt, steht jedoch noch zu sehr unter Schock, um befragt zu werden", so Torasuma Ginagi, Herr der Wache. In Verbindung mit dem bestialischen Anschlag wird auch ein Kunstraub gebracht; trotz sorgfältigster Sicherungsmaßnahmen wurde eins der Prunkstücke der Ausstellung, der kaiserliche Briefbeschwerer des vereinigten Yokuchi, entwendet. Die Ermittler gehen von einer koordinierten Aktion aus. "Meisterarbeit. Kalte, grausame Meisterarbeit", so ein Kommentar der Experten. "Dieses Verbrechen könnte der Auftakt zu einer ganzen Serie von Einbrüchen sein."
Die Eröffnung der Ausstellung "Des Kaisers Sieben Sachen - eine historische Stöberkiste" wurde bis auf weiteres verlegt. Der neue Termin ist unklar; die Museumsleitung hofft, das Prunkstück der Sammlung möglichst bald wieder in Händen halten zu können. "Wir wären bereit, einen stattlichen Finderlohn aufzubringen", so die feudale Bildungseinrichtung, für die der Vorfall eine heikle Situation ist: Zur Ausstellungseröffnung wurden auch die Mitglieder der Prüfungskommission erwartet, welche im nächsten Jahr wieder entsprechende Kandidaten zum "Weltkulturerbe" erklären wird. Dem Museum würden dadurch erhebliche finanzielle Unterstützungsmittel zwecks Ausbau des Tourismus zufließen.
Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls beging Yusaku Rango, der Vorsitzende des engagierten Vereins "Kulturfreunde Kurairoji", Selbstmord.
Das die Zeitung vor dem Mord, dem Täter die Exclusrechte schon abkauft, dass war Charles gewöhnt, aber es war schon sehr merkwürdig das er alle wichtigen Informationen erst in einer Zeitung lesen muss, statt sie in seiner Schriftrolle zu haben. Das bestätigte seinen Verdacht, dass hier mehr vor sich geht, als angenommen. Doch es wurde noch besser. Denn kaum war der Mann am Tor angekommen berichtete ihm auch gleich eine reizende Kunnoichi, in einer beklemmend, euphorischen Art und Weise, dass sie jetzt doch nur zu Zeit waren. Und bevor Charles überhaupt was sagen konnte war sie auch schon weg.
Dabei wollte der Jounin eigentlich zwei essentielle Fragen Stellen. Warum werden mittlerweile Soldaten aus der Irrenanstalt rekrutiert? Und viel wichtiger. Warum konnte man ihm das nicht gleich beim Meeting sagen? Aber scheinbar geht heutzutage jede verdammte Nachricht durch die Hände von Psychologen, damit es bloß keiner zu schwer nimmt.
Charles steckte sich erneut eine Zigarette an und rauchte sie mit skeptischen Blick Irgendwas sagt mir das man um uns herum nen Damm bauen will. sprach der Jounin nachdenklich, schlurfte aber dennoch weiter in Richtung Missionszielort...
Zuletzt von Ato Charles Isaac am Sa Nov 24, 2012 4:26 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Do Nov 15, 2012 1:22 am
Kaum waren alle Details über die bevorstehede Mission geklärt wurde wieder alles über den Haufen geworfen, weil der Dritte im Bunde, Ato Baku, irgendwie doch verhindert war. Da waren wohl Praktikanten in der Missionsplanungsabteilung zum ersten Mal auf eine richtige Aufgabe losgeassen worden oder die Kagin hatte mal wieder Mist gebaut. Egal, Aoi war Profi, er konnte sich auf alles einstellen, also auch auf diese. Die junge, hastige Hyorin ignorierte Aoi größtenteils. Hätte er nicht was besseres zu tun, so hätte er sich über sie und ihre Art aufgeregt.
Mit einem vielsagenden Blick, der widergab was Aoi von der Allgemeinsituation hielt, wandte der Jounin sich an seinen Kameraden, zuckte mit den Schultern und erwiederte trocken: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten..."
Den Gehstock in der Hand richtete Aoi sich auf, ging ein paar Schritte aus dem Tor hinaus und klopfte dann mit dem Stock auf den Boden. "Wäre echt nervig, wenn wir den ganzen Weg zu Fuß gehen müssten, oder?"
Und kaum eine Minute später kam eine Pferdekutsche angefahren, die genau vor Aoi und Charles hielt. Wer Geld hatte konnte sich ungenehme, lange Fußmärsche sparen. Die Kutsche würde ihn und Charles schnell und komfortabel zum Zielort bringen, auch wenn ein Luftschiff wahrscheinlich angenehmer gewesen wäre. Doch um so eines aus dem Hut zu zaubern hatte selbst Aoi nicht genug Geld. Der Rotgekleidete stieg ein, ließ die Türe für Charles offen und gab, während dieser einstieg, dem Kutscher das Ziel bekannt.
"Nach Kurairoji, und zwar dalli."
tbc: Kurairoji - Prachtstraße
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Sa Nov 24, 2012 4:26 pm
Eine Kutsche war zum Glück da, obwohl ein Luftschiff jetzt die passende und zweckerfüllendste Reisemethode gewesen wäre. Charles stieg ein und die Kutsche fuhr los...
tbc:Kurairoji - Prachtstraße ooc: sry das du so lange auf DAS hier warten musstest, ich hab den Post für die Straße schon vorgeschrieben, aber ich find das Topic net, deswegen setz du kurz nen Post und leg ich direkt nach...
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! So Dez 16, 2012 5:49 pm
Kommt von: verschlungene Pfade
Tja da standen sie also, einmal violett und einmal weiß und schauten beide etwas belömmelt dem alten Mann nach. Bis Hikari schließlich die Schultern zuckte und an den Rand des Plateaus ging. Von hier oben spähten ihre goldenen Augen hinab auf das treiben am Tor, doch nahm sie auch die scharfen Kanten der Felsen wahr. Hier runter zu stürzen war keine nette Option, zumal der eisige Wind ihr durch Mark und Bein drang, schließlich steckte die junge Frau noch immer in ihrem knappen SM Fummel. Saphir schien es ähnlich zu gehen, nur das er unter dem Wind nicht sonderlich litt, sondern sich eher um Hikari sorgte. Der Windgeist seufzte leise, weil seine Partnerin ganz versunken auf dem Plateau herum eierte, ohne sich um die Mission zu scheren. Sicher, der silberhaarige konnte ihren Wunsch nach Abenteuer und Freiheit verstehen, doch als Kage hatte sie nunmal auch Pflichten. So hüstelte Saphir leise und versuchte ihr Augenmerk auf sich zu lenken, ohne das die Frau irgendwo runter fiel. Doch die violetthaarige war so sehr mit erkunden beschäftigt, das sich der blauäugige Mann doch genötigt sah, seine Stimme zu benutzen. Erde an Hika? Hallo? Toru san wird jeden Moment hier sein, also alber nicht rum und zieh dir etwas warmes an. Saphir seufzte. Und am besten tust du es hier hinten, es muss ja nicht jeder das nackte Dorfoberhaupt sehen. Ja Mutti. Brachte Hikari nur resigniert hervor und lief gemächlich wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück. Neben dem Eingang ins Erdreich befand sich ein gut 30 cm großer Stein, den die junge Frau im Nu beiseite räumte, damit sie an die verborgene kleine Mulde kam. Hier hatte sie stets warme Reisekleidung deponiert, falls sie fluchtartig mit Saphir weg musste und keine Zeit hatte, ihre Garderobe auf zu stocken. Auch wenn sie viele Schriftrollen voll mit Krimskrams hatte, war es stets besser, sich nie auf eine Methode fest zu machen. So legte sie das Bündel auf einem Felsvorsprung ab und suchte mit nüchternem Gesichtsausdruck den Blick zu ihrem Partner. Würdest du mir die Corsage aufmachen? Der angesprochene zog nur eine Augenbraue hoch und befreite ihren Rücken von den langen Haaren, damit seine Finger den Reißverschluss öffnen konnten. So schlüpfte die Tsuki bereits aus ihrer Oberbekleidung und deponierte diese auf einem Felsen, ehe sich Handschuhe, Stiefel, Halsband und Höschen dazu gesellten. Als der Windgeist hinter sich Schritte hörte, war er geistesgegenwärtig genug, sein Sakko aus zu ziehen und es vor die violetthaarige zu halten. Mach hinne! Ich weiß Schamgefühl ist nicht deine Schwäche aber du musst hier dennoch keinen Livestrip abziehen. Fauchte Saphir entnervt, während seine Partnerin nur ein freches Grinsen zustande brachte. Ein Krieg hört auch nicht auf, nur weil dem General die Hose runter fällt, also hab dich nicht so. Die junge Frau hatte bereits eines der neuen Kleidungsstücke in der Hand und schien sich momentan auch nicht um die Temperaturen zu kümmern. Obwohl ihre Haut deutlich von einer Gänsehaut geziert wurde. Frauen!
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! So Dez 16, 2012 6:16 pm
kv: Verschlungene Pfade
Nicht all zu lange nach Hikari selbst trat also auch der hellhaarige, ziemlich groß gewachsene Mann auf das Plateau hinaus, ließ seine Augen sich langsam an das nun wieder natürliche und relativ mangelnde Licht gewöhnen, sodass er sie ersteinmal gründlich reiben musste. Er registrierte nur nebenbei, dass es kühler und windiger wurde, gerade weil er ja nicht zum ersten Mal hier unterwegs war und seine lange, dunkle Kleidung, die lediglich von der Weste unterbrochen wurde, ihn doch relativ gut davor schützte. Ein Shinobi aus Tsukigakure würde hier hoffentlich nie frieren, denn dann würde er sein Dorf nicht kennen oder hätte keine Zeit gehabt, sich angemessen zu kleiden. Aber wie dem auch sei, seine Aufmerksamkeit wanderte an der Klippe entlang und suchte sie nach Hikari ab, sodass er noch ein Stück hinaustrat und erst dort verstohlen aus dem Augenwinkel Saphir mit den ebenso hellen Haaren wahrnahm. Zuerst starrte er den Mann an und begriff dann, was der da eigentlich tat. Immerhin sah man nicht alle Tage einen Windgeist, der sein Sakko ausgezogen hatte, um es vor seine Vertragspartnerin zu halten, die sich dahinter ihres Dominakostüms entledigte, das sie auf einer fadenscheinigen inner dörfischen Mission getragen hatte, die eigentlich absolut garnichts gebracht hatte. Witzigerweise hielt der Windgeist die Jacke irgendwie nicht ganz so richtig, oder Toru stand eben falsch, jedenfalls erharschte er einen kurzen Blick auf die helle, weiche, vor allem aber nackte Haut der Tsukikage und grinste unverfrohren darüber, doch sie wurde im nächsten Moment zuerst von ihrer violetten Haarpracht und dann von einem Kleidungsstück verdeckt. Das Clanoberhaupt seufzte leise, vergrub die Hände in den Hosentaschen und sah Saphir lächelnd an. "Frauen. Da zitieren sie einen zu einem Treffpunkt und dann sind sie selbst nicht fertig, hm?", kommentierte er leise und viel eher im Scherz gemeint, als ernsthaft. "Hikari du solltest vorsichtig sein. Nicht alle Männer sind so furchtbar ehrenhaft wie Saphir und ich und sehen weg, wenn sie bemerken, dass eine nackte Frau vor ihnen steht. Vor allem die, die nicht wissen, dass du sie zu Brei schlägst, wenn du es mitbekommst.", informierte er die andere weiterhin belustigt und wartete darauf, dass sie fertig werden würde und weitere Anweisungen geben würde. Ihre letzte hatte er auf dem Weg durch die Schluchten erfüllt, die Schriftrolle verbrannt und ihre Überreste in den Schluchten entsorgt, sodass niemand sie je wiederfinden würde. Sein grauer Blick ruhte also lächelnd auf der Tsukikage, als die angezogen wieder hervortrat.
Zuletzt von Furyoku Toru am So Dez 16, 2012 11:46 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! So Dez 16, 2012 10:29 pm
Saphir bemerkte durchaus die Blicke, welche Toru auf seine Partnerin warf, doch das schien ihn nicht weiter zu kümmern. Stattdessen grüßte er den näher tretenden Hyôrin Cäptn mit einem freundlichen Nicken. Sag das lieber nicht zu laut, nicht das Hika doch wieder zu einer Furie mutiert. Entgegnete der weißhaarige gut gelaunt und zwinkerte seinem Gegenüber aus blauen Augen zu. Die Tsuki schüttelte stattdessen nur den Kopf und beeilte sich mit dem ankleiden. Also wenn ihr zwei ehrenhaft seit, dann fress ich nen Besen. Saphir ist es schließlich auch nicht so zuvorkommend wie er immer tut und du hast ja wohl eindeutig nicht weg gesehen. Konterte die junge Frau belustigt und musste sich echt zwingen, den beiden nicht noch freundschaftlich in die Seite zu boxen. Stattdessen lenkte sie ihre Energien auf das anziehen ihrer Unterwäsche, zog darüber ein schwarzes Top, schwarze kurze Hosen und zuletzt ein Ledermantel mit dreiviertel Ärmeln, der zudem so lang geschnitten war, das das Leder bis über ihren Hintern reichte. Dazu kamen Overknees aus stabilen Leder und ebenso Lederhandschuhe. Um sich aber auch noch gegen Wind und Wetter zu schützen, warf sich die lilahaarige noch ein wasserabweisendes Cape über die Schultern. So fertig. Sie reichte Saphir das Sakko, welches dieser wieder anzog und warf den beiden Herren ein flüchtiges Lächeln zu. Öhm Partner? Ich brauche Shion noch und dann kannst du dich reisefertig machen. Der Windgeist schien einen Moment zu überlegen, doch dann trat die Erleuchtung auf seine Züge. Er griff nach dem länglichen Gegenstand, das eingewickelt in einem Tuch war und überreichte es Hikari. Diese hatte sich noch einen breiten Gürtel umgeschnallt, an dem nun all ihre Schriftrollen und Gifttaschen befestigt wurden. Die junge Frau streifte das Tuch ab und musterte für einen Moment das weiße Katana kritisch, ehe sie es an ihrer Seite fest band. Ich hoffe du kannst reiten Toru? Fragte die Tsuki mit einem recht zweideutigen Ton in der Stimme und grinste den weißhaarigen Hyôrin unverfroren an. Der dritte im Bunde seufzte nur und klopfte Toru mit einem mitleidigen Blick auf die Schulter, ehe Saphir sich auf die Mitte des Plateaus begab. Dort schien für einen Moment der Wind auf zu frischen, schließlich verzerrten sich die Konturen des Windgeistes ziemlich, bis sie schließlich ganz zu Wind wurden. Es konnte sich nur um Sekunden handeln in denen nichts geschah, doch dann bildete sich ein seltsames Knäuel aus Luft, das solange rum waberte bis es halbwegs die Konturen eines Pferdes hatte. Nach ein paar Mal blinzeln stand schließlich vor ihnen ein weißer Hengst mit einem Stockmaß von 1,85 und er schaute seine Besitzerin säuerlich an. Saphir schüttelte sich kurz und scharrte schnaubend mit dem Vorderhuf und schon sammelte er Chakra, welches in seine Schulterblätter floss. Es gab ein leises Summen und schon schossen zwei prächtige Schwingen aus seinen Schultern. Kommt ihr? Ich hoffe Toru ist nicht all zu schwer. reicht schon das Hika mich immer mit einem Packesel verwechselt, da sie immer so viel mit schleppt. Wieder ein leises Schnauben und der Hengst trat zu den beiden heran und schon schwang sich Hikari lachend auf den Rücken ihres Partners. Die Bewegung war fließend und sicher, man sah, das sie dies schon öfter tat und so korrigierte sie kurz ihren Sitz, ehe sie dem weißhaarigen die Hand hin hielt. Tut mir Leid aber du musst hinten sitzen. Am besten hälst du dich an meiner Taille fest und die Hacken bitte nicht urplötzlich in seine Flanken jagen oder er wird böse. Ansonsten gibts nichts weiter zu beachten. wichtig ist nur, das wir uns so dicht wie möglich an Saphir befinden, wegen dem Luftwiederstand. Die junge frau lächelte aufmunternd und wartete einen Moment, während der Pegasus sein Gewicht etwas verlagerte, damit er sich gegen den Aufsitzenden stemmen konnte. Nicht das sie hier alle noch krachen gingen.
Spoiler:
Hakki no Tenkai - Offenbarung des Himmels Rang: D Element: Keines Typ: Unterstützend Beschreibung: Diese Technik an sich ist eigentlich gar kein Jutsu, da hierbei lediglich die Flügel ‚aktiviert’ werden, sprich sie wachsen mit einem Mal aus dem Rücken des Anwenders und liegen etwas tiefer als die Schulterblätter. Somit ist es Saphir nicht nur möglich zu fliegen sondern seine Windjutsus werden auch verstärkt. (Anmerkung: Er kann einige Windjutsus auch ohne Flügel benutzen, jedoch nur diese wo kein Fächer benötigt wird.) (Anmerkung 2: Flügel dienen als Ersatz für den Fächer)
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! So Dez 16, 2012 11:45 pm
"Warum soll ich auch wegsehen, während eine schöne Frau damit beschäftigt ist, offensichtlich halbnackt vor mir herum zu tänzeln und scheinbar nichts dagegen hat, wenn ich sie so sehe, hm?", fragte Toru lachend und grinste die Tsuki an. Er wusste, dass sie es ihm nicht übel nahm, er fühlte sich aber auch nicht ertappt. Wiedermal galt das Argument, dass sie keine vierzehnjährigen Teenager waren, die noch nie jemand anderen ohne Kleidung gesehen hatten, als sich selbst, die keine Ahnung hatten, was Liebe und Leidenschaft bedeuteten und die wohl eher schreiend davongerannt wären, wenn sie eine Frau wie Hikari so sehen würden. Man verlor nicht die ganze Scham, man lernte, sie anders einzusetzen, sie dort zu haben, wo sie angebracht war, wie in der Öffentlichkeit und vor den Vorgesetzten oder Ähnlichem. Demnach brauchte er sich - zumindest seiner Überzeugung ihrer beider Auffassungen nach - keine Sorgen zu machen, zu Brei geschlagen zu werden, selbst wenn er sie noch keck angrinste und zwangsläufig herausforderte, indem er das tat. Als Hikari wieder hervortrat und den Windgeist seine Jacke anziehen ließ, musterte der Furyoku eingehend die Lederkleidung, die unter dem Regencape und dem Mantel hervorlugten und zog die Augenbrauen in die Höhe. Die Violetthaarige schien ja irgendwie ein Fabel für diese Sorte Kleidung zu haben, was er nicht zwangsläufig zu verstehen brauchte, aber immerhin konnte sie es tragen, ohne darin groß lächerlich auszusehen, was doch irgendwo ein Pluspunkt war. Er beoabachtete weiter, wie sie sich fertig machte, immer noch die Hände in den Hosentaschen und verkniff sich, ihr anzubieten, dabei zu helfen, wie sie die Taschen und das Schwert befestigte. Wenn sie Hilfe brauchte, bat Hikari darum, sie war nicht umsonst eine eigenständige Frau. Stattdessen sah er sich nochmal aufmerksam um und betrachtete Saphir, der sich entfernte, nachdem seine Kage ihm diese Frage gestellt hatte. "Natürlich kann ich reiten. In jeder Hinsicht." Schulterzuckend grinste er Hikari entschuldigend für diesen Spruch an, aber die Vorlage war schlichtweg zu gut. Dass sie damit auf Saphir anspielte, war ihm beinahe klar, wurde ihm aber letztendlich erst bewusst, als der Mann sich tatsächlich in ein weißes Pony verwandelte und tatsächlich Flügel bekam. Er verkniff sich jeglichen Kommentar, der ihm dazu einfiel und es waren einige dabei, die ihm vermutlich das Genick gebrochen hätten. Aber er war Meister der Körperbeherrschung in jeder Lage, weder sein Gesichtsausdruck noch seine Haltung veränderten sich und so bekam keiner mit, was er von der Reise via Üegasus hielt. Sie würde zumindest weitaus schneller und bequemer werden, als zu Fuß. Schweigend sah der Hellhaarige zu, wie seine Missionspartnerin sich auf den Rücken des Tieres schwang und musste ihr eine gewisse Eleganz bei all der Rohheit, die sie sonst so an den Tag legte, doch irgendwie zugestehen und nicht zuletzt eine unbestimmte Attraktivität, die sie gewissermaßen anziehend machte. Aber das stand ja nicht zur Debatte. Er lauschte ihrer Erklärung und grinste breit. Ihm war herzlichste egal, an welcher Stelle des Ponys er saß, solang er ankam und die Zeit nicht zu lang sein würde. Und wenn er am Schweif baumeln würde, hätte es vermutlich den gleichen Effekt. Also ergriff er ihre Hand und schwang sich hinter ihr hinauf. Er saß nicht so unbequem, wie er eigentlich gedacht hatte, verlagerte sein Gewicht, bis es sich halbwegs in Ordnung anfühlte und auch Saphir zufrieden zu sein schien, um letztendlich seinen Arm um die Taille der Tsuikage zu legen. "Tch... da braucht es erst ein Kagetreffen, damit ein Mann die Tsukikage angrabbelt.", bemerkte er belustigt und gab somit quasi zu verstehen, dass er bereit war, zu reisen, auf welche Art und Weise auch immer. "Ich hoffe, ich bin dir nicht viel zu schwer, Saphir.", gab er beschwichtigend an den Pegasus zu verstehen und hoffte das tatsächlich, immerhin war der mit schlechter Laune genauso unausstehlich, wie Hikari es sein konnte, wenn man sie auf die Palme brachte.
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Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mo Dez 17, 2012 12:48 pm
Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, doch dann ergriff Toru ihre Hand und schwang sich recht anständig auf den Rücken des Pferdes. Die junge Frau hob interessiert die Augenbrauen, als sie neugierig nach hinten spähte. Nicht mal ihr Sohn bewies diese gelassene Eleganz, die der Hôrin Cäptn gerade ausstrahlte und bei Gott, der Hengst war ja nun nicht gerade klein und zudem ungesattelt. Doch nun kam der Teil, vor dem selbst Hikari etwas Angst hatte. Sobald sie den warmen Körper hinter sich spürte, schlug ihr das Herz auch schon bis zum Hals, doch sie war zu stolz um auch nur eine Körperregung zu zu lassen. Nur Saphir spürte das leichte Zittern in ihren Beinen und der war ausnahmsweise mal so freundlich seine große Klappe zu halten. Es hatte schon seine Vorteile älter zu sein, ansonsten hätte sich diese Aktion schnell zur bloßer Peinlichkeit gewandelt. Schließlich war es die junge Frau kaum mehr gewohnt, das ein so gut aussehender Mann ungeniert lächelnd daneben stand und ihr beim umziehen zu schaute. Sie wurde wohl doch langsam alt. Hikari wartete also geduldig bis Toru richtig saß und getraute sich erst dann, langsam wieder aus zu atmen. Doch schon schoss der weißhaarige ungeniert ihre Steilvorlage zurück und schon lachte die violetthaarige leise. Reiten in jeder Hinsicht also? Ja die Tsuki kringelte sich leise vor Lachen, auch wenn Saphir entnervt schnaubte. Ihr und eure Späße. Der Hengst schüttelte sich kurz und lief dann in Ruhe ein paar Meter über das Plateau, nur um sicher zu gehen, das seine Passagiere auch wirklich ordentlich saßen und die Balance stimmte. Er war zumindest dem Mann dankbar, denn im Gegensatz zu seiner Partnerin, hing Toru nicht wie blöde kichernd auf ihm. Dafür erntete Hikari auch einen peitschenden Hieb mit seinem Schweif, den sie keuchend quittierte. Nein du bist nicht zu schwer Toru. Ich bin es nur nicht gewohnt mehr wie die Kichererbse zu transportieren. Das letze Mal war vor 6 Jahren wohl. Jops das war als wir zu dritt getürmt sind. Meldete sich Hikari auch mal wieder zu Wort, auch wenn sie recht atemlos klang. Der Hengst rätselte jetzt lieber nicht, ob es am gekicher lag oder an dem Kerl dahinter, schließlich klammerten seine Hände zwangsweise an der Taille seiner Partnerin. Und blieben hoffentlich dort. So da wir die Sitzreihenfolge geklärt hätten, wäre ich sehr dankbar wenn wir aufbrechen könnten. Ich möchte euch mal mit 130 kg Zusatzgewicht sehen. Also fest halten. Die junge Frau griff mit einer Hand in die weiche Mähne ihres Partners und hielt sich dort gut fest, während sich ihre Schenkel sanft aber bestimmt an dessen Seiten pressten. Tja dann genieße es mal. Wer weiß wann die nächste Chance kommt. Entgegnete sie gelassen auf den letzen Spruch des jungen Mannes und kam nicht umhin, heimlich zu grinsen. Der Windgeist verfiel kurzerhand in Trab und kurz vor der Klippe schließlich in einen weichen Galopp. Die Hufe suchten ein letzes Mal Halt am Vorsprung, ehe sie sich mit einem Aufgebot aller Kraft abstießen. Für einen Moment schien das Trio zu schweben, doch dann ging es steil abwärts in die Tiefe. Ich hoffe du hast einen guten Magen. Meinte die Tsuki fröhlich, während sie ihre freie Hand auf die von Torus legte. So sehr traute sie seinen "Reitkünsten" dann doch nicht. Der Hengst brauchte einen Moment bis er die Balance zwischen Last, Körper und Flügeln hatte, schließlich spürte er die Aufwinde sanft durch sein Fell brausen und erst dann spannten sich die meterlangen Schwingen auf. Es gab ein leises Surren, das vom schlagen der Flügel herrührte und schon waren sie in waagerechter Lage. Unter ihnen das fast schwarze Tor. Puh ich dachte schon, das es schief geht. Lies Saphir etwas resigniert verlauten, ehe er sich daran machte, den Flug durch die dunkle Nacht auf zu nehmen.
Ow: Tal der kleinen Hügel
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Di Dez 18, 2012 7:10 pm
Während Hikari sich offenbar köstlich darüber amüsierte, was er gesagt hatte, schien Saphir weniger begeistert von ihren Sprüchen und schnaubte leise, was Toru unweigerlich wieder lachen ließ. "Nicht so griesgrämig, Saphir, wir haben doch sonst keinen Spaß zusammen." Da sie sich außerhalb ihrer Arbeitszeiten tatsächlich selten sahen und mindestens einer von ihnen ohnehin immer im Stress war und unter Zeitdruck stand, weil er irgendetwas erledigen musste, sodass ihre Wege sie nur zusammenführten, wenn sie mussten oder durch Zufall, hatten sie tatsächlich eher selten irgendwelchen Spaß zusammen, wie auch immer der Furyoku sich diesen Spaß gerade vorstellte. Während der Pegasus sich also in Bewegung setzte, um seine Belastung auszutesten und so über das Plateau wanderten, zog er seinen Arm noch ein wenig enger um Hikari, nicht etwa, weil er unbedingt scharf auf's Kuscheln war, aber er sollte sich ja an ihr festhalten, nicht? Und die Nähe war interessanterweise doch angenehmer, als er zuerst gedacht hatte, auch wenn er die Tsuki natürlich zweifelsfrei für attraktiv hielt. Aber wie auch immer. Das tat ja jetzt erstmal nichts zur Sache. Ein wenig diesen Gedanken nachhängend trug er sein übliches Lächel-Grinsen zur Schau, das ihn irgendwie belustigt aber gleichzeitig aufmerksam und nachdenklich wirken ließ, obgleich es die beiden Reisebegleiter ohnehin nicht würden sehen können. Das Einzige, was Hikari wohl zwangsläufig mitbekommen würde, wären seine Wärme und die Vibration seinen Brustkorbes, wenn er sprach. Zumindest, wenn sie diese Position beibehielten. Aber nun, auch das war irrelevant, der Hengst unter ihnen verkündete, dass das Gewicht nicht zu viel sei und er es nur nicht mehr gewohnt sei, so viel zu tragen, was Toru zwangsläufig auf Hikaris Liebschaft bezog, mit der sie auch einen Sohn bekommen hatte. So verkniff er sich jeglichen Kommentar dazu. Wie gesagt. Sie waren beide absolut nicht unbedarft oder naiv, was dieses Thema anging. "Ich werde es genießen, mit jeder Faser meines Körpers.", erwiderte er also lediglich schmunzelnd und atmete tief durch. Glücklicherweise hatte er tatsächlich einen starken Magen, ansonsten würde wohl all die Körperbeherrschung nichts bringen und ihm würde bei dem folgenden Flugmanöver speiübel werden. Dass das nicht der Fall war, stimmte ihn froh. Immerhin begann die Reise nicht gleich mit dem schlimmsten Szenario, wie er seiner Kage einwandfrei über die Schulter eimerte, nur weil er einen schwachen Magen hatte. Stattdessen konzentrierte er sich auf die zierliche Hand, die sich auf seine legte, um sie fest zu halten, was unwillkürlich seinen Puls beschleunigte, obwohl er es einwandfrei mit dem Flug entschuldigen konnte. Er war sich dessen bewusst und das reichte bereits aus, um es für andere sichtbar zu machen. Doch er riss sich von den Gedanken los, atmete leicht auf, als der Pegasus sich fing und zu Protokoll gab, dass er nicht daran geglaubt hatte, dass diese Aktion so enden würde, was der Furyoku mit einem freudlosen Lachen quittierte. "Diese Reise verspricht unheimlich spannend zu werden."
ow: Tal der kleinen Hügel
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mi Jan 02, 2013 3:05 pm
First Post
Man hatte ihm eine Mission gegeben , irgendwas vonwegen Meteoriteneinschlag und Bergung von dem Ding. Die Mission war angeblich B-Rang , wieso wusste er nicht , ihm selbst kam der Auftrag eher einfach vor. Es gab eine alte Geschichte aus einem anderen Land, dort soll mal ebenfalls ein Meteorit herunter gekommen sein, der ein besonders starkes Chakra erzeugte , was aber stark gesundehitsschädlich war. Ob dieser Meteorit wohl auch solche Fähigkeiten haben würde, nunja ihm war es egal , er hatte eine Mission und die würde er erfüllen, sobald seine kameraden hier sein würden.Er lehnte sich an die Mauer und beobachtete ,während er wartete, den Durchgangsverkehr am Tor. Die Mission würde wohl nicht zu lange dauern, mit etwas Glück würde es noch nicht mal zu Kämpfen kommen.
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mi Jan 02, 2013 8:47 pm
NPC
Die heutige Wache war einmal mehr der Hüne, dessen Dienst zweimal so häufig anfiel wie der aller anderen Shinobi. Der Mann war riesig und muskelbepackt, seine Haut erdfarben und sonnenverbrannt, seine Frisur rapselkurz und sein ganzes Mienenspiel absolut unergründlich. Die Shinobi-Weste an seinem Leibe wirkte, als würde sie bei jeder zu ruckartigen Bewegung des Mannes zerreißen. Seine dunklen Augen wandten sich dem jungen Mann zu, der sich nun an die Mauer lehnte. Auch ein ziemlich großer Kerl. Nur einen Hauch kleiner trotzdem noch. Ein hübsches Feuerwerk am Himmel, nicht? sprach er ihn an, einfach aus einer selten so gesprächigen Laune heraus. Hast du auch das Nordlicht gesehen, und den Stern mit seinem Flammenschweif? Er wies mit einer Bewegung des Kinns in die Richtung, in welcher der Meteorit heruntergekommen war. Ein prächtiger Anblick...
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Do Jan 03, 2013 8:24 pm
Die Hünenwache ahtte sich Makusu zugewannt und ihn angesprochen , er ahtte etwas über einen Stern und ähnliches gesagt , wahrscheinlich meinte er den Meteoriten den Makusu untersuchen sollte." Ja stimmt schon.".Makusu dachte eine zeitlang nach . Der Himmel war wirklich schön und er erinnerte sich an die Geschichten der alten über das Eisenreich . Da es dort so kalt war konnte man dort fast jede Nacht den Sternenhimmel sehen. Ja die Ältesten des Clans schwärmten oft vom Eisenreich , obwohl sie selbst die Geschichten alle von ihren Eltern und Großeltern erzählt bekommen hatten. Makusu wandte sich nun wieder der Wache zu und meinte ,um etwas Smalltalk bemüht : "Scheint ja heute nicht mehr soviel Verkehr hier am Tor zu sein , oder ?".
ot: sry für die kurzen psots aber viel gibts im moment net zu schreibe ^^
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Fr Jan 04, 2013 8:41 pm
Nicht viel, nein bestätigte die Wache langsam und ließ den Blick schweifen. Der Jüngere hatte das Thema zwar schnell wieder gewechselt, doch der Riese hielt noch ein wenig an der Meteoritengeschichte fest. Allerdings: Er hob merklich die Stimme an. Ob viel Verkehr oder nicht. Das kleine Rinnsal, das vor Kurzem hier durchfloss, hat völlig ausgereicht. Vier komische Abenteurervögel warens, mit Reisegepäck und Waffen, und sie fanden das Feuerwerk auch sehr berauschend. Der Hüne warf Makusu einen bedeutungsvollen Blick zu. Ich habe sie natürlich kontrolliert. Als sie ins Dorf gingen, hatten sie noch kein Stück Werkzeug. Als sie wieder herauskamen, waren sie sauber ausgerüstet für mehrere Tage lang im Hochgebirge. Und weißt du, was sie fragten? "Welcher Weg ist der Schnellste zum Shichiseiken?", so fragten sie. Und hinterm Shichiseiken-Gipfelzug, genau da ist der Meteorit auch herunter gekommen. Die Wache machte eine Pause. Dir ist klar, warum ich dir das erzähle? Ich weiß genau, für welchen Dienst du eingeteilt bist. Der Riese grinste dünn. Als Torwache bekam er natürlich seine Informationen, wer das Dorf verließ und warum. Der schnellste Weg zum Shichiseiken führt westlich von hier, durch den Knochenpass. Ich hab die Gruppe von vorhin natürlich östlich langgeschickt.
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Di Jan 08, 2013 9:14 pm
Der Hühne erzählte Makusu etwas von einer Gruppe die scheinbar vorgehabt hatte nach dem Meteoriten zu suchen , vom Wachmann aber in dei falsche Richtung geschickt wurden . "Vielen Dank für die Hilfe und die Tipps . Dank dir scheint eine einfache Mission auch einfach geblieben zu sein . Wenn ich zurück bin werd ich dir dafür mal einen ausgeben.", zum einen war Makusu froh darüber dass der Wachmann die Leute auf eine falsche Fährte gelockt hatte, zum anderen aber beunruhigte ihn die Sache doch etwas, schließlich , wenn sich jemand für den MEteoriten interresierte hieß das auch dass irgendetwas besonderers daran war. Wenn es wirklich wieder so ein Meteorit wie in Hoshi damals sein würde ,dann müsste er auf jeden fall zerstört werden bevor man damit Schaden antrichten würde oder irgendjemand so dumm wäre sich damit selbst ins Jenseits zu schicken.
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Mi Jan 09, 2013 9:58 am
Der Wachmann nickte bedächtig. Das hört man gern. Darauf komme ich zurück. Er grinste dünn. Einfacher gemacht? Das will ich hoffen. Du hast es vermutlich schon schwer genug. Leiter der Mission ist immerhin der Hi no tera-Mönch. Hat sich gleich den Posten gegriffen, als er hörte, dass eine Bergungsexpedition geplant ist. "Passt ja wunderbar" hat er gesagt. Und irgendwas von Nagetieren geredet... muss man nicht verstehen. Ja, so kams, wenn die meisten Jo-Nin auf Mission waren. Trafen dann so Dinge aufeinander, wie ein Stern auf einen Berg, musste man schonmal die eiserne Reserve auspacken, wenn man das Dorf in seiner Verteidigung nicht schwächen wollte.
Gast Gast
Thema: Re: Tor von Tsukigakure! Sa Jan 12, 2013 7:20 pm
°oO(Yay me, wiedermal geschafft der schnöden Langeweile ein Schnippchen zu schlagen. Nimm dass, elender Gott der Verzweiflung! Kaminoke Tsuzurao kann auch ohne Team eine Mission durchführen. Man muss nur an einen durchgeknallten Mönch geraten und schon hat man, was man will. Kaminoke-hime, du musst mich ja wirklich lieben. Die in der Missionszentrale meinten, dass für diese Expedition sogar schon Leute zusammengesucht werden. Sooo ein Glück, dass ich bereits drei Jahre Erfahrung vorweisen kann, sonst hätten die mich sicher nicht so einfach auf eine B-Rang Mission gelassen. Aber alles kein Problem, wenn man nur Willen genug zeigt, sich zu beweisen. Ah, und da vorn ist auch schon das schöne Tor. Schön, endlich mal wieder aus Tsuki raus zu kommen und nicht nur die übliche Marschroute ins Clanviertel zu nehmen.)
So schritt sie nun also dahin, Rao die quietschfidele Kunoichi, die das sagenhafte Glück hatte, zufällig einem Mönch begegnet zu sein, der sie in einen unteriridischen Bau voller Klippschleifer schickte und anschließend bereit war, sie auf eine gefährliche Mission mitzunehmen. Besser hätte sie es nicht treffen können. Seit wer-weiß-wie-vielen-Tagen steckte Rao im Dorf fest, ohne Team (Da jenes sich nach dem zweiten Patzer bei der Chu-nin-Prüfung irgendwie zerstritten hatte) und nur bei Laune gehalten durch Verwandte, die mit ihr die eine oder andere Technik trainierten. Man konnte also irgendwo verstehen dass Rao nur zu gern bereit gewesen war, diese Gelegenheit beim Schopfe zu packen und sich kackdreist an die Mission dranzuhängen. Außerdem; welcher andere Ge-Nin im Dorf wäre schon qualifiziert gewesen, für so eine Mission? Rao fiel spontan niemand, außer ihr selbst natürlich, ein. Sie war sehr bewandert im Umgang mi Chakra, intelligent und vielseitig. Ha, Selbstverherrlichung for the win.
Die Beschaffung von Ausrüstung war auch kein Problem gewesen, für Notfälle musste Rao nicht den ganzen Weg zum, außerhalb gelegenen, Clanviertel hetzen, sondern konnte die Familienresidenz im Dorf, im Familienbetrieb, aufsuchen. Daher hatte sie nun alles, was sie für eine lange Mission benötigte. Was sie da in ihrem standartfarbenen Rucksack mit sich schleppte, war nur ein Teil ihrer Shinobi-Ausrüstung. Der Rest war gut verborgen am Körper der cleveren Kunoichi. Wie gesagt; vielseitiges Mistvieh. Am Dorfeingang sah die Weißhaarige dann auch schon ein paar Gestalten. Gut möglich, dass es sich dabei um das ominöse dritte Gruppenmitglied und jemand fremden handelte. Bei der Beobachtung der beiden viel ihr sofort auf, wie riesig diese männlichsten aller Männer wirkten. Ein Wunder, dass sie nicht gleich aus ihren Hemden platzten. Rao winkte den beiden freundlich wie eh und je zu und wartete am Dorfeingang mit ihnen. Vermutlich auf das selbe, ohne dass die beiden Männer es ahnten. Sie wartete auf den offiziellen Missionsbeginn und darauf, dass ihr jemand, genauer gesagt der Mönch dem sie den Aufenthalt hier verdankte, sagte, wer das dritte Gruppenmitglied, den nun ist. Bis dahin beschäftigte sich Rao einfach damit, gedanklich nochmal durchzugehen, ob sie auch alles dabei hatte, was sie brauchte.
[OoC: Hab nun einfach schonmal hier gepostet, war zu unkreativ an der Parkanlage noch was zu setzen ^.^' ]