Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
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| [Baustelle] Parkanlage | |
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Gast Gast
| Thema: [Baustelle] Parkanlage Mi Dez 05, 2012 6:55 pm | |
| das Eingangsposting lautete :~ Ein mehrere Hektar großes Gelände steinigen Ödlandes innerhalb des Dorfes Tsukigakure. Der heimische Tempel des Feuers, insbesondere das Tempeloberhaupt Penpachi Tarotachi, hat sich der großen Aufgabe verschrieben, hier einen blühenden Park anzulegen. Man sieht deutlich, dass es noch dauern könnt.~ |
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Gast Gast
| Thema: Re: [Baustelle] Parkanlage Fr Jan 04, 2013 9:19 pm | |
| Welcher Berg? widerholte Tarotachi die Frage Tsuzuraos, Zurzeit gibt es Gott sei dank nicht sonderlich viele Berge, auf die ein Stern gefallen ist. Ists nicht so? Er wandte sich dabei an den Klippschleifer, der eifrig nickte. Er kam von hoch oben und grub sich bis tief unten durch, mit einem infernalischen KAWOMMMMMMM! Der Meteorit von vor kurzem ists, von dem wir reden, ja? Der hinter Shichiseiken niederging. Wie dus sagst, glatzköpfiger Weiser. Fiel bisher noch ein anderer? Mir wär was entgangen, wenn doch. Tarotachi grüßte den Klippschleifer knapp, wendete sich um und begann, in der nach wie vor zwangsweise geduckten Haltung den Gang entlang zu gehen, der beide Tsukis wieder zu ihrem Einstiegsloch führen würde. Tsuzurao, mir folgen. Einmal mehr, lasse dich von mir belehren. Was man gegen Strahlung unternimmt, möchtest du wissen? Ich könnt jetzt sagen "Man schickt die Entbehrlichen der Dienerschaft zur Bergung und gibt ihnen eine wasserdichte Plastiktüte mit". Doch vergiss das wieder, ich will einen Jungspund des Shinobi-Handwerks nicht desillusionieren. Sie passierten den Gang, in dem sie erstmals auf die herunterschießenden Wände und den Klippschleifer-Käsehoch gestoßen waren. Nein, sagen wir lieber "Ein nettes Tobidogou und ein festes Schleifchen um die Schriftrolle, fertig ist die Laube". Sich Strahlung auszusetzen, gehört zum Berufsrisiko. So einfach, so pathetisch.Gibt es in der Welt von euch Shinobi nicht die verrücktesten Arten, ins Gras zu beißen? Mittlerweile konnte sich Taro wieder aufrichten. Während seiner kleinen "Predigt" hatten sie es bis zum Loch geschafft und schauten senkrecht nach oben in blauen Himmel. Der Mönch drückte seinen Rücken durch. Es knackste. Uah. Oppa, wie alt. Er drehte sich Tsuzurao zu, faltete die Hände zur Räuberleiter. Komm her, Kleine, aufsteigen und bereitmachen zum Sprung. Von allein schien Taro jedenfalls nicht auf die Idee zu kommen, Tsuzuaro zu fragen, ob sie Lust hatte, ihm bei einer hochkarätigeren Tätigkeit zur Hand zu gehen als dem Pflügen eines Feldes. Musste man vermutlich mal drauf ansprechen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Baustelle] Parkanlage Mo Jan 07, 2013 7:54 pm | |
| °oO(Ich wage einmal zu bezweifeln, dass ein 'ordentliches' Tobidogu gegen Strahlung helfen wird. Obwohl... wenn es von einem echten Profi gesetzt wird, wirds schon klappen, aber diesen masochistischen Mönch werde ich nicht daran lassen. Der versucht am Ende noch, aus lauter Eifer, den verstrahlten Stein ungeschützt auf seinem Rücken irgendwo hinzutragen. Vermutlich sollte ich schon allein deswegen mitgehen, damit ich ihn vor sich selbst beschützen kann. Hehe, und wieder einen selbstlosen Vorwand erfunden. )Anscheinend gehörte es bereits zum täglichen Klatsch, dass hier irgendwo ein Fels vom Himmel gefallen ist. Da hat Rao anscheinen (mal wieder) den sprichwörtlichen Schuss nicht gehört. Aber was soll man auch machen, wenn die Augen sich lieber aufs eigene Leben richten, statt in weite Ferne? Für die Klippschleifer jedenfalls war der Fels der vom Himmel fiel nicht fern gewesen, sondern so nahe, dass sie sogar das Geräusch seines Aufschlags täuschend echt nachmachen konnten. So gut, dass das 'KAWOMMMM!' des Nachmachers von den Wänden wiederhallte und Rao aus ihrer Grübelei hochschrecken lies, worauf jene sich kurz und verdutzt in der Höhle umsah. So bekam sie auch noch rechtzeitig mit, dass der Mönch zum Rückzug blies. Brav folgte sie dem Herren, der sogleich zur nächsten Predigt ansetzte. Wie gut, dass Rao sowas gewohnt war. Wäre sie etwas männlicher und mit einem Tierschädel bewaffnet, hätte sie dem Mönch spätestens jetzt die Kauleiste verbogen. ”Ich würde es ja eher vorziehen, nicht ins Gras zu beißen, aber ja, wir Shinobi kennen mindestens vierhundertzeiundsiebzig Arten das Zeitliche zu segnen. Deswegen tragen wir ja auch ein 'Shi' im Namen. Weil wir absolut 'tödlich' sind und nicht 'vierfach' wie der Pöbel das gerne übersetzt, hihi.” Mit einiger Mühe widerstand Rao dem Drang, dem alternden Mönch ihren Großvater zu empfehlen, der sich mit Alterserscheinungen ja langsam auskannte und sicher helfen könnte, einen knacksenden Rücken zu richten. Aber so wie sie ihren verehrten Großvater kannte, würde er einfach gegen den Rücken des Mönchs singen, um ihn zu heilen. Und so gläubig wie Penpachi nunmal war, würde das vermutlich sogar noch klappen. Jaja, die Stärke eines guten Placebo-Effekts. Nachdem sie die Räuberleiter des Mönchs geschickt genutzt hatte um das Loch wieder hinauf zu springen, sah sie hinab in die Grube und grinste den Mönch an. Ob der jetzt allein nicht mehr da raus kam? Oh, welch verführerisch guter Moment um ihm ihren Vorschlag zu untertreiben. ”Wissen sie, Pen-san, manche Probleme sollte man nicht allein angehen. Ein einzelnes Haar macht noch eine Frisur. Erst zu mehreren wird ein Pony draus. Eh, sie verstehen was ich andeuten will? … ich will mit. Todsicher. ” Rao hatte keine Lust, groß um den heißen Brei zu reden. Der Mönch würde das vermutlich sogar noch als Aufhänger missbrauchen um ihr die nächste Gardinenpredigt um die Öhrchen zu schleudern. Da machte sie es doch lieber kurz und schmerzlos. Damit der werte Mönch auch ein wenig Zeit hatte, sich das Angebot zu überlegen, klopfte sich Rao erstmal den Dreck von den Klamotten und schüttelt ihr weißes Haar aus. [tbc: Tsuki-Gakure - Außenbezirke - Tor von Tsuki-Gakure]
Zuletzt von Kaminoke Tsuzurao am Sa Jan 12, 2013 7:21 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Baustelle] Parkanlage Mi Jan 09, 2013 7:59 pm | |
| Rao hatte noch massives Glück mit dieser Predigt. Wäre Taro blond, blauäugig und weiblich, hätte dieser Taro ihr männliches, tierschädeliges Etwas nicht bloß gereizt, sondern zur Selbstverzehrung getrieben. Denn dann wäre die Predigt noch mit Beispielen gewürzt! Oh ja, ganz verrückte Arten, die Radieschen von unten zu betrachten! Allein was ich schon sehen durfte. Abstechen, Erwürgen, Ertränken, lebendig Begraben, Zerquetschen, Harpunieren, Filletieren, aus großer Höhe Aufplatschen, Gefressen werden, Schockfrosten, Austrocknen, Zerstückeln, Ersticken, mit dem Todesfluch belegen, in die Luft sprengen... Große Güte, ich hab schonmal jemanden implodieren gesehen... Und vergiss selbstredend nicht das Schlimmste: Sterben durch Langeweile! Es gibt kaum etwas grausamer-... Huh? Wasn Glück, war Taro eben nur Taro. Der Mönch antwortete entsprechend schlicht. Ah, also nicht absolut vierfach, ja? Bei manchen Vertretern deiner Klasse würds allerdings passen. Muss mal gesagt sein. Nachdem Tsuzurao nunmehr oben stand, machte sich der Mönch bereit, ebenfalls zurückzusteigen auf die Ebene der Oberfläche. Er ging in die Hocke und holte Schwung, dann sprang er in die Höhe, erreichte den unteren Rand des Loches und verkeilte sich mit gestreckten Armen darin. In diesem Moment belehrte die junge Kunoichi ihn, dass "ein Haar noch keine Frisur mache" und fügte noch ein paar andere Gleichnisse an, die der Mönch nicht wirklich verstand, aus Mangel an Fachkenntnis hinsichtlich des Vokabulars, welches man für Frisuren verwendete. Aha? Aha, so hüpft der Hase durchs Erdbeerfeld. Er holte Schwung und "warf" sich selbst allein durch seine Arme weiter in die Höhe und landete sicher an der frischen Luft. Mir bleibt verschlossen, was das zwergwüchsige Pferdchen in deiner Überzeugungsrede zu suchen hat, doch gleich solls uns sein. Habe ich ein solches Charisma, dass man mir so gern in die Hölle extraplanarer Strahlung folgt? Wunderprächtig, als könnte ich dich dafür strafen! Natürlich darfst du mir folgen, wo du doch schon mit mir in die unbekannten Tiefen dieser Baustelle gekrochen bist! Natürlich. Das Kind hatte sich bereits mehr oder minder gut informiert in die nagerverseuchte Unterwelt gewagt, warum sollte man ihm dann die Strahlung eines Sterns vorenthalten? Dann folge mir mal, wir machen nun eine ordentliche Meldung und besorgen uns einen offiziellen Auftrag! Genug der Worte. Auf zur Höllenpforte.
tbc: Tor
Out: In der Missionszentrale wird sich herausstellen, dass längst eine Truppe für eine Expedition zusammengestellt wird. Dazu gehört unsere Nummer drei, die bereits am Tor wartet. Wir rüsten uns aus, dann ziehen wir los. |
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